New work award - ZUKUNFTheute.verstehen |.gestalten |.begleiten

Guido Bosbach | [email protected] | +49 228 70 76 279 | +49 160 9066 4306 www.ZUKUNFTheute.net | Alkersheimer Weg 4 | D-53343 Wachtberg
Charakterisieren Sie sich in einem kurzen Satz (max. 160
Zeichen).
„Ich frage, gebe Impulse und Denkanstöße, lade zum Diskurs
und bringe neue Perspektiven, Werkzeuge und Ansätze ein.
Persönlich, leidenschaftlich und immer organisationsindividuell.“
Wie leben Sie New Work vor und wie begeistern Sie andere dafür? Welches sind die großen New Work Momente in Ihrem Leben?
„Die Frage nach dem wie braucht aus meiner Sicht zunächst eine Antwort auf das Warum. Ich habe meinen persönlichen Weg zu „New Work“ in einer tiefgreifenden persönlichen Krise mit
der Frage begonnen, wie kann Arbeit sinnvoller verbrachte Lebenszeit sein und warum verharren
wir in tradierten Arbeitsstrukturen.
Während und wegen der Beantwortung dieser persönlichen Fragestellungen habe ich mich von
meinem damaligen Arbeitgeber getrennt und mich auf den Weg begeben, meine Antworten zu
finden. Dieser Weg hat mich ins Internet, zu Vorträgen und Veranstaltungen, durch Bücher, zur Uni
St.Gallen und mitten in die Reflexion und Entwicklung meiner persönlichen Grund- und
Glaubenssätze geführt. Die Reise hat mir eine neue Sicht auf die (Arbeits-)Welt, die systemischen
Zusammenhänge und die Ansätze zur Veränderung des Status Quo eröffnet. Sie hat mich klarer
und freier werden lassen, trotz aller Risiken und Herausforderungen. Sie hat mir die Chance
gegeben mich weiter zu entwickeln und innerlich zu wachsen. Nicht auszudenken, welchen Effekt es auf unsere Gesellschaft und unser persönliches wie das
gemeinsame wirtschaftliche Potenzial hätte, wenn mehr Menschen auf eine solche Reise gehen
könnten. Doch auf diesen Weg begeben sich nur wenige ohne Krise, Trauma oder absolute Not
und noch wenigeren ist es vergönnt, diese Reise auf Basis eigener Erkenntnis zu beginnen.
Daher unterstütze Menschen und Organisationen ihre ZUKUNFT heute besser zu verstehen.
Die Chance und der Schlüssel liegen für mich in der Entwicklung von Organisationen und
Unternehmen. Hier sind die Strukturen, die es Menschen ermöglichen (oder heute vielfach noch
verwehren) ihr Potenziale zu erkennen und zu nutzen. Paradox daran ist, dass viele Unternehmen,
indem sie an alten Strukturen und Prozessen festhalten, sich selbst die Chance nehmen, sich
schneller und stärker positiv zu entwickeln. Sie berauben sich tagtäglich einem wesentlichen Teil
des gemeinsam möglichen Erfolgs.
Um Arbeitsorganisationen der Einstieg ohne Krise zu ermöglichen, ermutige ich den Weg in
Richtung gemeinsamer Reflexion zu beschreiten. Dazu biete ich meine Erkenntnisse, meine
Gedanken und Impulse der Öffentlichkeit in Form von Artikeln und den Organisationen z.B. in
Form von Impulsdialogen an. Dabei hinterfrage ich organisationale Glaubenssätze, Strukturen, und
Prozesse, Kulturelemente, Führungsstile und zeige neue und andere Weg auf, die
ohne Verlust an Einfluss und Ansehen. Ich erläutere kulturgeschichtliche
Hintergründe und Auswirkungen aktueller Trends, biete den Dialog und Diskurs
darüber an und bringe neue Perspektiven ein. Für diejenigen, die tiefer in die
Reflexion ihrer Organisation einsteigen möchten, habe ich Methoden und
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Werkzeuge im Portfolio, die eine zeitnahe und dennoch fundierte und umfassende Sicht auf die
Kernelemente von Zusammenarbeit ermöglichen.
Durch das Aufzeigen von Möglichkeiten, Chancen und Hemmnisse, helfe ich zu verstehen, wo alte
Systeme im Weg stehen und wie neue Wege aussehen könnten. Ich biete Konzepte an, die helfen
diese Probleme zu überwinden und neue Strukturen zu gestalten, und sich begleite auf dem
Entwicklungsweg, denn niemand möchte solche neuen Pfade gerne alleine gehen.
Als Lehrbeauftragter versuche ich die bewusste und kritische Betrachtung des Status Quo als
dauernden Begleiter zielgerichteten Entwicklungen schon bei den Studierenden zu etablieren und
die entsprechenden Akzente zu setzen.
Meine ganz persönliche Zielsetzung ist, in die Interaktion und den Dialog zu den Themen zu gehen
und so Lernraum beim Gegenüber zu eröffnen. Dieser hilft sich auf die kommenden von außen
induzierten Veränderungen - wie die VUCA Welt die Digitale Transformation oder Industrie 4.0 etc.
- vorzubereiten und Raum für neue (veränderte) Rollen zu identifizieren; ein insbesondere für
Führungskräfte oftmals kritisches Thema. Doch nur so lassen sich die in den Unternehmen
steckenden Potenziale sinnvoller nutzen, um ein lebens(zeit)werteres Arbeiten für alle zu
ermöglichen.
Die größten Momente sind, wenn ich sehe, das Menschen - von Vorständen, Geschäftsführern,
über Führungskräfte aller Ebenen bis zu den weiteren Mitarbeitern - wieder eine lebens(zeit)werte
Zukunft sehen. Wenn ich erkenne, dass sie ahnen, dass Arbeit auch etwas Erfüllendes sein kann
und gleichzeitig die Zahlen stimmen. Wenn aus vehementen Gegnern mit einem mal die stärksten
Befürworter werden, weil sie das Potenzial erkennen.
Daher unterstütze ich dabei organisationsindividuelle Wege in die ZUKUNFT heute zu
gestalten.
Um die Gestaltung und Umsetzung neuer Arbeitsstrukturen und die Entwicklung einer veränderten
Haltung und eines neues Verständnisses für eine bessere Zusammenarbeit zu unterstützen, fußt
meine Arbeit unter anderem auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, der organisationsindividuellen
Kombination bewährter Methoden und Modelle und viel gesundem Menschenverstand und
gesundem Menschengefühl. Um (m)einem kleinen Beitrag zu leisten, habe ich die Interviewreihe „ArbeitsVisionen2025“
durchgeführt und auch als Buch veröffentlicht. In dieser Reihe kommen Wissenschaftler,
Geschäftsführer, Führungskräfte aber auch „einfachen“ Angestellte mit einer Vielfalt an
Erwartungen und Meinungen zu unserer Arbeitswelt im Jahr 2025 zu Wort.
Um den Diskurs in den Organisationen und deren Entwicklung zu erleichtern habe ich einige neue
Konzepte und Werkzeuge entwickelt und diese zum Teil unter creative commons Lizenz zur
Nutzung freigegeben. Dazu gehören z.B.
•
das „4+ dim maturity model“ (ehemals „Organisationale Selbstanalyse / Reifegradmodell“)
(April 2014) Ein Modell und Fragebogen ähnlich dem parallel/später entstandenen „Haufe
Quadranten“, das aufzeigt, inwieweit die Erwartungen und Befähigung der
Führung/Organisation mit denen der Mitarbeiter, der Kunden, der
Geschäftspartner, der Investoren und weiterer Stakeholder übereinstimmt,
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bzw. wo Entwicklungspotenziale / -bedarfe liegen. Eine Grafik zum Modell finden Sie im Anhang.
•
der „future canvas“ Ein canvas der Mithilfe seiner Struktur und seiner Leitfragen Organisationen aus der
Komfortzone der Vergangenheit und des Heute in die „Magische Zone“ der Potenziale und der
daraus gestaltbaren Zukunft hinausführt und dabei auch die „panic zone“ der auf dem Weg
befindlichen Hindernisse und Störungen aufzeigt. Die Übersicht des canvas finden Sie im Anhang.
•
der „networking canvas“ (Juni 2016) Der networking canvas unterstützt neue und alte Beteiligte von Netzwerken und Kooperationen
dabei, die gegenseitigen Erwartungen, Motivation, Investitionen, den Wertbeitrag und die
gemeinsame Zielsetzung der Zusammenarbeit besser zu verstehen, Erfolgsparameter
abzuleiten und sich zu organisieren. Die Übersicht des canvas finden Sie im Anhang.
•
der „flux-cycle“ (Oktober 2016) Der „flux-cycle“ stellt als Modell und Methode einen neuen Ansatz zum Umgang von großen
organisationalen Umbrüchen dar, von kleinen Change Initiativen bis zu großen (digitalsozialen) Transformationen. Er setzt auf eine gemeinsame, bewusste Reflexion, das Angebot
umfassender Partizipation und zeitnahe Reviews, um trotz der gemeinsamen Ideenfindung und
Umsetzung agil und anpassungsfähig zu bleiben. Der Prozess schließt mit einer Phase der
Stabilität ab, um die Veränderungen in den Alltag zu überführen und neue Energien
aufzubauen. Bei mehrmaligem Durchlaufen des Zyklus kann so ein kontinuierlicher, stetiger
Entwicklungsprozess in der Organisation etabliert werden. Eine Zusammenfassung finden Sie im Anhang.
Um Zeichen zu setzen, wie Arbeit schon heute ganz einfach anders gestaltet werden kann, arbeite
ich selbst wann immer möglich online (per Videokonferenz, Cloud Services und Collaboration
Tools) und damit remote und dennoch im unmittelbaren und direkten Kontakt zu meinen
Auftraggebern. Um den Weg zu mir möglichst einfach zu gestalten, ist mein Kalender Online
verfügbar und Terminanfragen sind per Mausklick auf einen freien Termin möglich (http://
termin.zukunftheute.net).
Ein öffentliches Beispiel für diese Art der Arbeit ist meine Kooperation mit zwei unabhängigen
Kollegen im Kontext der „freiKopfler“. In diesem „Online Think Tank“ haben wir die ersten zwei
Jahre ausschließlich online, per Videokonferenzen und cloudbasierten Collaboration-Tools,
miteinander- und zusammengearbeitet und uns erst im Sommer 2016 für zwei Tage getroffen. Die
Ergebnisse unserer Arbeit, auch wenn es für einige Klienten ein ungewohntes Set up ist, immer
wieder hoch gelobt.
So begleite ich Organisationen von an Anfang dabei ihren Weg in ZUKUNFT
heute zu gehen.“
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Bitte beenden Sie folgenden Satz: „New Work ist für mich…“
New Work ist für mich… vielschichtig, denn New Work ist für mich ein vieldeutiges BullshitBingo-Buzzword; die Chance für viele Menschen Arbeit-Lebens-werter zu gestalten; der Weg zu
mehr Erfolg - für Menschen UND Unternehmen; die größte (digital-)soziale Transformation seit
Generationen; ein Teil der fundamentalen Übergangszeit in der wir leben; unumgänglich und
unausweichlich; tradierte Muster zu durchbrechen und ganz frisch quer, vor, und weiter zu denken;
die Anwendung von gesundem Menschenverstand und gesundem Menschengefühl; die
organisationsindividuelle Verknüpfung von Methoden und Konzepten und mit Fähigkeiten und
Kompetenzen; der Start in einen langfristigen, stetigen, kontinuierlichen Entwicklungsprozess;
irrwitzige Paradigmen und Grund- & Glaubenssätze zu überwinden; Vertrauen, Verbundenheit,
Vernetzung, Menschlichkeit, Offenheit, Partizipation, Transparenz, Respekt wieder als Fundament
in Organisationen zu etablieren; die Chance auf Entwicklung, Lernen und Wachstum - ganz
individuell und in und mit der Gemeinschaft; die Arbeit an den Ursachen statt kaschieren der
Symptome; das Ergebnis eines positiven Menschenbildes; Erwachsene erwachsen
wahrzunehmen und so miteinander umzugehen; grundlegend und gesellschaftsverändernd; der
wichtigste Baustein für die Zukunft unserer Gesellschaft!
Im Bewegtbild können Sie mich hier sehen: https://youtu.be/-Er4tZ9hjbM
Im Anhang erhalten Sie:
- „CV - Guido Bosbach.pdf“ Meinen Lebenslauf inkl. einer Übersicht von Veröffentlichungen etc.
- „Der Vorteil des Netzwerkens - GB.pdf“ Die Präsentation zu einem meiner Impulsdialoge.
- „f-c Zusammenfasusng.pdf“ Eine Zusammenfassung zu meinem Orga-Entwicklungskonzept „flux-cycle“.
- „maturity-model und canvases.pdf“ Grafiken und Übersichten einiger von mir entwickelter Werkzeuge zur Orga-Reflexion und Entwicklung.
- „GB-foto.jpg“ Ein Foto von mir.
- „Zukunftheute-LOGO-1000.jpg“ Das Logo von „ZUKUNFTheute.verstehen |.gestalten |.begleiten“.
Viele Grüße
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