AfD-Sachsen aktuell - AfD Landesverband Sachsen

AfD-Sachsen aktuell
Berichte
Seite 1
Nove mbe r 2016
AfD Sachsen aktuell
Aktue lle Be r ic hte und Nac hr ic hte n de r Af D Sac hse n
Nr. 36/2016
Linksextremisten greifen
parlamentarische Demokratie an
Argumente durch Geplärr ersetzt
Am 24. Oktober sollte das Dresdner
„Schießhaus“ Premierenschauplatz der
Veranstaltungsreihe „AfD-Fraktion vor Ort“
sein. Ein kenntnisreicher, ironischer, wenngleich manchmal zu salbungsvoller Moderator, ein hervorragend vorbereiteter und
objektiver (ja, sowas soll es noch geben) ExJournalist sowie die lokalen MdL, umrahmt
von Essen, Trinken und Sicherheitsdienst,
beworben durch Anzeigen und Flyer in Veranstaltungsräumen mit einem Fassungsvermögen von mindestens 100 Personen, und
das alles zum Thema „Extremismus in Sachsen“ – so das Konzept.
Zur Premiere waren neben Ex-Sat1-Anchor Hans Hermann Gockel und den MdL
Karin Wilke, Jörg Urban und Andre Wendt
auch weit über 80 Gäste anwesend. Ebenso
viele übrigens, wie die Demo „Druck machen. Für ein anderes Sachsen“ parallel
Lesen Sie in dieser Ausgabe:
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Zu Besuch im Bundestag . . . . . . . . 3
Vortrag in Freital . . . . . . . . . . . . . . . 4
Gewählt im Landkreis Leipzig . . . . . 5
Zu Gast in Mittelsachsen . . . . . . . . 6
Landtagsführung des KV Meißen . . 7
3. Themenabend in Zwickau . . . . . 8
Wahl der Direktkandidaten . . .9–11
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
AfD Landesverband Sachsen
Ostra-Allee 35
01067 Dresden
www.afdsachsen.de
dazu in Leipzig zog. Für 1000 Personen war
sie angemeldet, das nur nebenbei. Die
linksgrünen Parteien hatten ihr sächsisches
Spitzenpersonal als Redner aufgeboten Linken-Chef Rico Gebhardt, Grünen-Vorsitzender Jürgen Kasek und die SPD-Generalsekretärin Daniela Kolbe - und
phantasierten sich ihr Scheitern damit
schön, dass sie der CDU „offensichtlich
auch die Staatsmacht auf das Wetter“ andichteten. Nun ja.
Beste Voraussetzungen also in Dresden,
Demokratie zu leben – denn in der Hoffnung auf eine sachliche Diskussion auch
mit politisch Andersdenkenden wurden
etwa 20 „Tolerante und Weltoffene“ eingelassen. Zuerst bedienten sie sich an den belegten Brötchen, dann begannen sie zu
klatschen, warfen die Faltblätter des Veranstalters auf den Boden und brüllten wild. Es
gab zudem Rangeleien, bei denen Veranstaltungsbesucher massiv angegangen wurden. „Mein Dank gilt dem Sicherheitsdienst
und der Polizei, die umsichtig auf die Pro-
vokationen reagierten“, erklärte Jörg
Urban, der zugleich von einem „linksextremistischen Angriff auf die parlamentarische
Demokratie“ sprach. Fehlende Argumente
werden durch Geplärr ersetzt.
Nach einigen Minuten schien der Spuk
vorbei. Schien aber nur. Denn die ca. 20
Personen „aus dem Dunstkreis der Antifa“
(SäZ) stehen im Regen und verhandeln vor
der Tür mit der Polizei die Modalitäten ihrer
spontanen Versammlung. Eine Sprecherin
verweigert Reportern zwar ihren Namen,
ihre Mit-Protestanten dagegen skandieren
bis Veranstaltungsende „AfD Faschistenpack. Wir haben euch zum Kotzen satt“
oder „Auf zu neuen Taten, den Nationalstaat verraten“ etc. Außerdem werden
Flyer verteilt, die Nachbarn gegen das Gasthaus aufwiegeln sollen – und das nicht mit
einem Sponti-Zettel aus dem Copy-Shop,
sondern per Vierfarb-Druck im bürgerlich
gepflegten Look auf glänzendem Papier.
Editorial
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Ein Absender bleibt die gedruckte Botschaft jedoch schuldig. Glänzende Idee?
Gerade heutzutage sei es wichtig, eine aufrechte Haltung zu bewahren, texten die
Verantwortlichen und übernehmen dabei
selbst gerne die Rolle der Gesinnungspolizei. Man weigert sich zu glauben, im
Deutschland des Jahres 2016 zu sein.
Mittendrin die ziemlich verwirrte Wirtin
Ute Stöhr. Sie weist alles rechte Gedankengut weit von sich, doch der Antifa reicht das
nicht. Zwar sei dem „Freundeskreis der Ludendorff-Bewegung“ schon lange abgesagt
worden, doch nur zwei Tage später trifft
sich die die AfD, die bei der Antifa ebenso
unbeliebt ist. Ein „Affront von rechts“?
AfD Sachsen aktuell
Oder „Hysterie von links“? Oder viel Lärm
um nichts?
Am Tag darauf blieben Randale in Sachsens Antifa-Hochburg Leipzig glücklicherweise aus. Weitere Überraschungen hat die
Fraktionstour nicht erlebt, wie die nächsten
Tage zeigten.
(dth)
Liebe Mitglieder, Förderer und Freunde der AfD Sachsen,
liebe Leser;
wir müssen über
Aras Bacho nachdenken. Das soll
ein 18jähriger, aus
Syrien stammender Jeside sein,
dem es als 12-Jährigen in Begleitung
seiner
älteren
Schwester
mit
einem gekauften Pass gelungen sei, über
die Türkei und Griechenland nach Deutschland zu immigrieren, wo er – auch mit Steuergeld jener, die er als „Wutbürger“
bezeichnet – eine Fotographie-Ausbildung
absolvierte und heute bloggt. Und diese
Texte vor allem in der „Huffington Post“
haben es derart in sich, dass sich sowohl
Akif Pirinçci als auch die „Vorzeige-Jesidin“
(und Jura-Studentin) Ronai Chaker wütend
zu Wort meldeten.
Pirinçci mutmaßt zunächst, dass sich
hinter dem Flüchtling und seinen „GagaTexten“ ob des „bemerkenswert guten
Deutsch“ eher ein „Propagandist der Migrationsindustrie“ verbergen könnte. Er
geht vor allem mit dem Vorwurf hart ins
Gericht: „Hauptsache ihr habt das Geld,
von dem ihr glaubt, dass es euch gehöre,
nur für euch alleine zur Verfügung“ und der
dahinter steckenden Vollkaskomentalität,
dass ihm „monatlich Geld für Essen, Trinken und Kleidung“ zur Verfügung stünde.
„Tue nicht so, als würde beim Staat ein vergessener Tresor mit Haufen Geldscheinen
rumstehen, und irgendwelche hier erst gestern eingeschneiten Leute könnten sich daraus nach Herzenslust bedienen, weil der
Kasten sich wie durch Zauberei immer wieder selbst füllt“, schreibt Pirinçci aufgeregt,
und „Habe ich dir schon erzählt, daß ich in
deinem Alter den alten Mantel meiner
Schwester tragen mußte, weil ich mir keinen eigenen leisten konnte?“ Seine Zusammenfassung ist gepfeffert: „Du willst den
gleichen Lebensstandard wie der deutsche
Durchschnittsbürger, ohne allerdings dafür
selber einen Finger krumm zu machen.
Weißt du, wie man das nennt? Versklavung, Ausbeutung und Kolonisation!“
Ronai Chaker wirft ihrem Landsmann in
einem „Offenen Brief“ vor, dass seine Blogs
nicht nur verständnislos seien, „sondern
auch für undankbar gegenüber der deutschen Bevölkerung, die sich Sorgen um ihre
eigene Identität macht.“ Bacho hatte nicht
nur gefordert, dass für „Straßenschilder,
Verpackungen und Prüfungen“ Arabisch als
Sprache anerkannt wird, sondern tatsächlich auch, dass alle Wutbürger mit den
Sachsen und der AfD (!!!) nach Amerika zu
Donald Trump flüchten sollten: „er wird
euch sehr lieb haben“. Chaker weiter: „Unsere Vorfahren und Familien kommen aus
Regionen, in denen die Rückständigkeit,
Menschen- und Frauenverachtung an der
Tagesordnung steht. In denen eine archaische und patriarchale Sozialisierung von
Geburt an den Alltag bestimmt. Von Toleranz ist in diesen Regionen wenig zu sehen.
Bevor du den Zeigefinger über diejenigen
erhebst, die den Toleranzbegriff geprägt
haben, solltest du bei der Kultur anfangen,
aus der du kommst… du versuchst diese Urbevölkerung rechtzuleiten, zu dominieren
und zu bevormunden.“
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
Bachos vorletzte Provokation in infantil-forderndem Duktus liest sich allen Ernstes so:
„Es ist eure Aufgabe, uns zu beschützen,
uns zu versorgen und uns ernst zu nehmen.
… Damals wurden eure Vorfahren auch angenommen und nicht in den Krieg vertrieben. Irgendwann wird euch klar, dass ihr
uns braucht und wir die Neuen sind. Die
Neuen, die die Zukunft des Landes gestalten.“ Dazu hanebüchene Vergleiche nicht
nur mit 1945, sondern auch mit den Türken, die Deutschland wiederaufgebaut hätten. Und in seiner letzten diese Woche
schreibt er tatsächlich: „Ich finde, dass es
völlig in Ordnung ist, wenn jemand der bedroht wird und nach Sicherheit sucht, mit
einem gefälschten Pass nach Europa
kommt.“
Was soll mit der Publikation solcher Texte
erreicht werden? Die Zahl der „Wutbürger“
vergrößern? Die Bürger endlich aufwecken? Den Ruf nach einem „starken Mann,
der Ordnung schafft“ provozieren? Oder
aus Schuldgefühlen heraus einer islamischen Unterwerfung freiwillig das Wort
reden? Vielleicht mag es noch andere
Gründe geben, aber die sind mir derzeit
noch verborgen wie das verschleierte Bild
zu Saïs, meint.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Thomas Hartung
stellv. Landesvorsitzender
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AfD Sachsen aktuell
Noch war es nur ein Ausflug
Sachsens AfD-Fraktion besucht
den Deutschen Bundestag im Reichstag
Die Fraktion der Alternative für Deutschland Sachsen besuchte letzte Woche eine
Sitzung des Deutschen Bundestages im
Reichstag. Mit dabei waren alle Landtagsabgeordneten und fast alle Mitarbeiter der
Fraktion im Sächsischen Landtag.
Per Bus nach Berlin. Ein Moloch mit
chaotischen Verkehrsverhältnissen, verursacht durch Baustellen und Radfahrer,
denen Regeln scheinbar wurscht sind. Erste
Station, die sächsische Landesvertretung
der Staatsregierung, Brüderstraße in Mitte.
Ein Mitarbeiter erläutert die Aufgaben der
Vertretung; nämlich die Interessen der
Staatsregierung vor allem im Bundesrat zu
vertreten und den Einfluss Sachsens bei der
Gesetzgebung geltend zu machen. Er
macht keinen Hehl daraus, dass ihm frühere Verhältnisse, als SPD und CDU faktisch
noch allein den politischen Ton vorgaben,
am liebsten wären. Mehrere Fraktionsmitglieder meinten daraufhin lachend, dass
bald andere Zeiten im politischen Berlin anbrechen werden.
Anschließend schlängelte sich der Bus erneut durch die Stadt, Richtung Tiergarten.
In einem Hotel war ein Konferenzraum vorbereitet für die Fraktionssitzung. Das vorbestellte Essen entpuppte sich als
Näpfchen-Parade. Kuskus (asiatisches Gericht) und Minibuletten – auch in Näpfchen.
Rufe nach Currywurst und sächsischer
Küche wurden laut. Andere Bundesländer
– andere Sitten. Der Arbeit tat das allerdings keinen Abbruch. Punkt für Punkt
wurde diszipliniert abgearbeitet.
Der Höhepunkt und eigentliche Anlass
für die in Berlin anberaumte Fraktionssit-
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zung, war der Besuch im Reichstag in dem
zum Zeitpunkt eine Sitzung des Bundestages anberaumt war. Das Wachpersonal erkannte Frauke Petry sofort. Sie stand ab
sofort unter neugieriger Beobachtung.
Auch der „Einzug“ auf die Tribüne des Bundestages der sächsischen AfD-Fraktion mit
der Bundes- und Landesvorsitzenden
wurde im Saal etwas irritiert zur Kenntnis
genommen. Immer wieder schaute Claudia
Roth vom Präsidiumssitz leicht verunsichert
nach oben, wo Dr. Petry saß.
Der AfD-Generalsekretär und der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion,
Uwe
Wurlitzer
bemerkte
anschließend in einer Pressemitteilung
über den Bundestagsbesuch: „Ich war gelinde gesagt ernüchtert, in welch laxer Kleiderunordnung meist Abgeordnete der
Linken und Grünen ihre Repräsentanz im
Namen des Deutschen Volkes wahrnehmen und welche Umgangsformen teilweise
herrschen, aber im Grunde bringen sie
damit ja nur jene Geringschätzung
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des Souveräns zum Ausdruck, der auch die
Politik durchzieht. Im Präsidium saßen Abgeordneten-Damen in Jeans und Lederjacke, die grüne Bundestagsvizepräsidentin
Roth leitete die Sitzung umhüllt von einem
mantelähnlichen Etwas. Zudem knuddelte
und drückte sie ihre Kolleginnen theatralisch lachend in der laufenden Sitzung, bei
der es u.a. um den Einsatz von Massenvernichtungswaffen weltweit und den noch
immer nicht abgeschlossenen Umzug des
Bundestages von Bonn nach Berlin ging.
Noch 2011 wurde der Grünen-Abgeordnete Kindler von der Liste der Bundestagsschriftführer gestrichen, weil er sich
geweigert hatte, eine Krawatte umzulegen.
Es ist eine Missachtung des Hohen Hauses
und ein demonstratives Bekenntnis zum
weiteren Verfall von Sitten und Selbstdisziplin, derart nachlässig gekleidet, teils
schwerwiegende und einschneidende Entscheidungen für über 80 Millionen deut-
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sche Bürger zu treffen.“ Ursprünglich war
geplant, die Heimfahrt im Bus mit Singen
zu verbringen. Eine Mappe voller Liedtexte
deutscher Volkslieder war vorbereitet. Das
Singen fiel aus. Zu groß war der Diskussionsbedarf über Partei- und Fraktionsarbeit.
Ankunft in Dresden weit nach Mitternacht
am Sächsischen Landtag. Die AfD war in
Berlin im Bundestag. Noch war es „nur“ ein
Ausflug.
Andreas Harlass, KV Dresden
Keine Verschärfung des Waffenrechts
Vortrag von Detlev Spangenberg (MdL) in Freital
Auf Einladung des Patriotischen Salons
fand am 18. Oktober ein Vortragsabend
zum Waffenrecht mit anschließender Diskussion in Freital statt. André Barth, Landtagsabgeordneter und Mitglied im
Vorstand des Kreisverbandes Sächsische
Schweiz/Osterzgebirge, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die etwa 35
Gäste, besonders den ebenfalls anwesenden Landtagsabgeordneten Mario Beger.
Begleitet von einer Power-Point-Präsentation erklärte Spangenberg in seinem geschichtlichen Abriss die Bedeutung der
Bogen- und Armbrustschützen in Krieg und
Verteidigung in früheren Zeiten, die Zusammenschlüsse zu Bruderschaften, Gilden
und Vereinen und den Übergang von der
Armbrust zu Feuerwaffen. Er sprach über
die Entwicklung des Waffenrechts und den
heutigen rechtlichen Rahmen, insbesondere für Vereinsschützen. Selbstverständlich wurde auch Bezug genommen auf
jüngere Debatten und Anträge im Sächsischen Landtag zu diesem Thema, z. B. Antrag der AfD im Plenum am 21.04.16 und
eine ebenfalls von der AfD beantragte Debatte zu einer geplanten Verschärfung des
Waffenrechts von Seiten der EU und einem
diesbezüglichen Antrag der Partei Bündnis
90/Die Grünen.
Die Möglichkeit, Fragen zu stellen zum
Waffenrecht und auch der Haltung der AfD
zu möglichen Verschärfungen oder auch Liberalisierung wurde rege genutzt. Einen
sehr angeregten und ausführlichen Meinungsaustausch gab es auch zum kommenden Bundestagswahlkampf.
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
Ein weiteres heiß diskutiertes Thema
war die Haltung der AfD in Sachsen zu PEGIDA sowie die Bedeutung von PEGIDA in
der politischen Landschaft. Es wurde mit
Bedauern von zahlreichen Anwesenden
deutlich gemacht, dass die nach ihrer Meinung sichtbare Distanzierung von Seiten
der AfD nicht nachvollziehbar sei und man
sich einen konstruktiven Meinungsaustausch zwischen der AfD und den Dresdner
Montagsspaziergängern erhoffe. Es liege
an der AfD als auch an PEGIDA, dem von
Medien an die Wand gemalten düsteren
Zerrbild von PEGIDA entgegenzuwirken und
Dinge gerade zu rücken. In entfernteren
Bundesländern, besonders in den westdeutschen, habe man ein Negativ-Bild von
PEGIDA, was mit der Wirklichkeit nichts zu
tun hätte.
Kai Mader, KV Dresden
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AfD Sachsen aktuell
Frischer Wind im Leipziger Land
Neuer Vorstand und Direktkandidat für Bundestag gewählt
Am 22. Oktober haben die Mitglieder des
AfD-Kreisverbandes Landkreis Leipzig in
Wurzen auf einem Kreisparteitag einen
neuen Vorstand gewählt. Die Versammlung
wurde straff und souverän von unserem
Generalsekretär Uwe Wurlitzer geleitet.
Vorsitzender wurde der bisherige Schatzmeister Lars Herrmann (39 Jahre, Polizeibeamter).
Zu
den
vier
weiteren
Vorstandsmitglieder sind Torsten Klemmer
(45 Jahre, Geschäftsführer einer Werbeagentur), Dr. Michael Muster (69 Jahre,
Rechtsanwalt), Edgar Naujok (56 Jahre, Geschäftsführer einer IT-Firma) und Falk
Noack (41 Jahre, Geschäftsführer einer Versicherungsvermittlungs-GmbH), der auch
die Funktion des Schatzmeisters übernimmt, gewählt worden. Der Kreisparteitag wählte gleichzeitig Lars Herrmann zum
Direktkandidaten des Wahlkreises 154
(Leipziger Land) für die kommende Bundestagswahl.
Für ihn ist das eine große Herausforderung. Er erklärte zu seiner Nominierung:
„Ich bin keinesfalls als Zählkandidat angetreten. Die AfD hat sich vorgenommen, diesen Wahlkreis der CDU abzujagen. Denn
der Landkreis Leipzig ist kein Erbhof der
CDU, auch wenn diese Partei bisher immer
das Direktmandat erhalten hatte. In meinem Köcher habe ich sehr gute Sachargumente, mit denen ich die Wähler
überzeugen möchte.“
Der neue Kreisvorstand wird bereits auf seiner konstituierenden Sitzung am 28. Oktober die Arbeitsfelder aufteilen, so dass
jedes Vorstandsmitglied seine Fähigkeiten
und Talente bestmöglich einsetzen kann.
Bereits jetzt lässt sich folgendes absehen:
Als Vorsitzender wird Lars Herrmann die
Arbeit im Kreisverband koordinieren. Torsten Klemmer wird seine vielseitigen technischen Kenntnisse für die PR-Arbeit und
Betreuung der sozialen Netzwerke einbringen. Michael Muster übernimmt die Aufgaben des Pressesprechers, Schriftführers
und wird sich um alle rechtlichen Belange
des Kreisverbandes kümmern. Das immer
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wichtiger werdende Gebiet der IT-Sicherheit wird Edgar Naujok in allen seinen Verästelungen
bearbeiten.
Nicht
zu
unterschätzen ist der Bereich des Schatzmeisters Falk Noack im Wahljahr, weil es
um die Acquisition von möglichst vielen
Spenden geht. Zusätzlich kann der neue
Kreisvorstand auf zwei bewährte AfD-Mitglieder zurückgreifen, die sich dankenswerterweise bereiterklärt haben, als
Beauftragte für je ein bestimmtes Sachgebiet mitzuarbeiten, ohne selbst dem Vorstand anzugehören.
Der größte Brocken im Jahre 2017 wird
die Vorbereitung und die Durchführung des
Bundestagswahlkampfes sein. Für diese
Herausforderung ist die aktive Unterstützung aller Mitglieder erforderlich. Die
Mühe lohnt sich auch. Denn im Landkreis
Leipzig hat Lars Herrmann die große
Chance, das Direktmandat zu erringen. Natürlich fällt so etwas nicht in den Schoß.
Der Kreisverband hat sich vorgenommen,
im Bundestagswahlkampf in jeder Stadt
und in jedem Dorf mindestens einmal mit
Infoständen präsent zu sein, um die Bürger
und vor allem die bisherigen Nichtwähler
von der Notwendigkeit eines Politikwechsels – weg von Merkel und weg von der
CDU – zu überzeugen.
Dr. Michael Muster, KV Leipzig Land
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AfD Sachsen aktuell
Dynamischer Abend garniert
mit österreichischem Flair
FPÖ Spitzenpolitikerin zu Gast bei der AfD Mittelsachsen
Das war schon etwas Besonderes. Dem vertrauten sächsischen Lautekanon in der Anmoderation durch Marko Winter folgte ein
Dialekt, an den man sich sehr gerne und
schnell gewöhnen konnte und welcher vielen aus Urlaubsreisen in die malerische
Natur unseres südlichen Nachbarn Österreich bekannt ist. So zitierte nun Frau Nationalrätin Barbara Rosenkranz in feinster
niederösterreichischer Mundart dem gespannten Zuhörer aus einem Repertoire
bekannter politischer Floskeln deutscher
und österreichischer Spitzenpolitiker des
selbsternannten Establishments.
Zunächst stellte sie sich vor als Mutter
von 10 Kindern, was spontane und lautstarke Begeisterung im Saal hervor rief. Seit
mehr als 20 Jahren ist B. Rosenkranz ganz
massgeblich in der Politik und dort in der
Freiheitlichen Partei Österreichs verankert.
Die meisten der etwa 70 Besucher im übervollem Gästesaal des Brauhofes zu Freiberg
konnten sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als das allseits bekannte „ Wir schaffen
das“ oder „Wir bekommen Menschen geschenkt“ sowie weitere Zitate unserer jeweiligen
Konsensberufspolitiker
vorgetragen und in einem größeren Zusammenhang gestellt wurden.
Inhaltlich änderte auch der schönste
Dialekt nichts an der Tatsache, dass es sowohl in Österreich und in stärkerem Maße
in Deutschland massive Fehlentwicklungen
in der Anwendung bestehenden Rechts
und der allgemeinen Ordnung gegeben hat
und noch immer gibt. Der medialen Darstellung, Österreich wie Deutschland wären
völlig unerwartet von einer gewaltigen
Flüchtlingswelle überrascht worden, widersprach Barbara Rosenkranz ganz vehement.
Der Krieg in Syrien währte bereits 5 Jahre,
als Deutschland und andere Staaten die
UNHCR Mittel für Flüchtlingshilfen in Lagern der angrenzenden Regionen massiv
gekürzt hatten und damit den Exodus noch
beschleunigten.
Gegen eine im September 2015 möglicherweise gebotene humanitäre Hilfe in Ungarn
wäre nichts einzuwenden gewesen, wenn
diese nicht als Argument für dauerhaften
Rechtsbruch missbraucht worden wäre.
B.R. sieht es als erwiesen, dass das mediale, grenzenlose Wirken der Bundeskanzlerin Merkel heute noch als Einladung von
und an die Migranten gesehen werden
muss.
Die FPÖ in Österreich verlangt genau wie
die AfD in Deutschland strikt eine Trennung
von Asyl und Einwanderung. Wenn nur 2 %
aller Antragsteller Recht auf Asyl bekommen, weshalb müssen dann Milliarden für
Integrationsmaßnahmen
aufgewendet
werden, obwohl doch der überwiegende
Teil der Menschen unsere Länder kurz und
mittelfristig wieder verlassen muss. Das urbane Defizit der alternden Gesellschaften
in Europa lässt sich über Unterstützung des
eigenen Nachwuchses wesentlich kostengünstiger und wirkungsvoller entgegnen.
Die staatlich inszenierte Willkommenshysterie der Regierenden verkleistert den
Blick auf die Realitäten. B.R. ist sich sicher,
dass das dahintersteckende Ziel das grenzenlose Multikulti ist, mit dem die gutheißende Politikerkaste komplett ihre
Bodenhaftung zum Volk verloren hat. Ganz
anders V. Orban in Ungarn, der die europäischen Gesetze strikt wie keine anderer
Staatsmann in Europa umgesetzt hat, er für
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
viele in dieser Frage Vorbildcharakter einnimmt.
Dass sich heute auch Österreichs Weg
in der europäischen Flüchtlingskrise zunehmend an Fakten orientiert, sieht B.R. ganz
maßgeblich und offensichtlich als Erfolg der
Stärke der FPÖ. Ex- Bundeskanzler Faymann( SPÖ) und die hierzulande noch bekanntere ehemalige Innenministerin
Johanna Mikl-Leitner ( ÖVP) wurden inzwischen Opfer ihrer eigenen Politik.
Im Bestreben, die österreichische Willkommenskultur über die Quadratur des
Kreises praktisch umzusetzen, veranlasste
die Innenministerin Anfang 2015 die Errichtung von Zeltstädten in ganz Österreich.
Kurz darauf folgende Nationalratswahlen
ließen dann die FPÖ sprunghaft erstarken.
Nach Ansicht von Rosenkranz steht die
AfD als vergleichbar mit der FPÖ noch ganz
am Anfang ihrer politischen Karriere, und
doch wurden schon grandiose Wahlerfolge
gefeiert. Anschließend bekamen die Besucher nach dem Vortrag die Möglichkeit, direkte Fragen zu stellen, was auch sehr rege
in Anspruch genommen wurde. FAZIT: ein
sehr abwechslungsreicher, gelungener und
interessanter Abend.
Besonderer Dank gilt dem Orga Team
um Matthias Mehlhorn, welches ganz kurzfristig einen zunächst fest gebuchten, dann
jedoch ohne Begründung kurzfristig abgesagten Termin in einem namhaften Hotel
der Stadt verkraften und in eine kleinere
Lokalität umdisponieren musste. Der bittere Beigeschmack ist die Tatsache, dass
dadurch wenigstens 20 interessierte Besucher keine Chance mehr hatten, einen Platz
zu bekommen. Erfreulich war die Tatsache
dass sich Mitstreiter aus den eigenen Reihen als Sicherheitspersonal zur Verfügung
stellten, dadurch am Vortrag selbst nur eingeschränkt teilhaben konnten.
Thomas Hellriegel, KV Mittelsachsen
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Von Politikverdrossenheit keine Spur
Landtagsführung des KV Meißen
"Alle Staatsgewalt geht vom Volk aus." Zur
Visualisierung dieses Grundsatzes der Sächsischen Verfassung und unserer demokratischen Rechtsordnung organisierte der KV
Meißen der Alternative für Deutschland am
14. Oktober eine Führung im Neubau des
Sächsischen Landtages. Insbesondere
stand dabei die Arbeit des Parlaments im
Mittelpunkt, welche anschaulich durch
einen Studenten der TU Dresden aus dem
Institut für Politikwissenschaft von Prof.
Werner Patzelt dargestellt wurde.
Von den 34 Teilnehmern waren etwa
die Hälfte Parteimitglieder des Kreisverbandes und die andere Hälfte Interessenten,
darunter Gäste aus Österreich und Polen,
die dem Vortrag an den Plenartischen der
CDU, der Linken und der SPD aufmerksam
folgten. Dorthin waren sie vom Vortragenden platziert worden.
Rege Fragen zum Gesetzgebungsverfahren und zur Arbeitsweise des Parlaments
wurden ausführlich beantwortet als auch
Anekdoten aus der Landtagsgeschichte erzählt, die die Arbeit der Abgeordneten illustrierten. Im Anschluss empfing
Landtagsabgeordneter Detlev Spangenberg
die Teilnehmer im Altbau des Landtages,
wo bei Getränken und Speisen intensiv die
Arbeit der AfD-Fraktion erläutert wurde.
Video-Mitschnitte der Reden aus dem Plenum machten die Parlamentsarbeit einmal
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
mehr deutlich, fanden große Zustimmung.
Von Politikverdrossenheit war an diesem
Abend nichts zu vernehmen, vielmehr stellten die Teilnehmer detaillierte Fragen und
nutzten das Gespräch mit ihrem Abgeordneten ausführlich.
Im Namen der Teilnehmer danke ich
nochmals Herrn MdL Spangenberg und
Herrn MdL Beger für die Einladung. Am 3.
November lädt der KV Meißen bereits wieder alle Interessierten zu einer weiteren
Führung in das Untersuchungsgefängnis
der ehemaligen Staatssicherheit in Dresden
ein, die von Herrn Spangenberg durchgeführt wird.
Thomas Kirste, KV Meißen
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Seite 8
AfD Sachsen aktuell
Umwelt, Energie und Abgeordnetenskandal
3. Themenabend in Zwickau
Der AfD-Kreisverband Zwickau hat jetzt den
3.Themenabend zur Vorstellung des Stuttgarter Grundsatzprogrammes veranstaltet.
Aktuelles Thema war Umwelt, Energie und
die Frage „Kann die Energiewende unser
Klima retten?“. Thematisch basierte der
Vortrag des Vizepräsidenten des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE)
Michael Limburg auf IST-Auswertungen der
Klima- und Wetterdaten der letzten Jahrtausende. Klimaerwärmungen, ähnlich der
heutigen, gab es schon mehrfach – damals
allerdings ohne das Zutun des Menschen.
Die Anstrengungen von dem kleinen
Deutschland, was in Bezug auf CO2-Emissionen nur ca. 2% aller weltweiten Schadstoffe ausströmt, das Weltklima zu ändern,
führt zu einem nach dem IPCC-Modell berechneten verringerten Temperaturanstiegs von nur 0,004K – also praktisch nicht
messbar. Dem gegenüber stehen aber Kosten für die Energiewende von 1,82 Billio-
nen Euro durch die gesetzlich garantierte
EEG-Umlage. Grundstoffindustrien wie
Stahl- und Chemieindustrie sind mit den
daraus resultierenden Energiekosten international nicht mehr wettbewerbsfähig und
allein die Stahlindustrie hat seit 1980 70%
aller Arbeitsplätze abgebaut. Darüber hinaus macht sich Deutschland international
weiter abhängig und erpressbar.
Die von Deutschland initiierte Energiewende wird also die Industrielandschaft –
und damit auch das soziale Leben, was auf
Industrieerträge angewiesen ist - nachhal-
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
tig zum Negativen verändern aber keinen
messbaren Einfluss auf das Klima haben.
Als Veranstaltungsort wurde die Gaststätte
am Wasserturm in Zwickau Eckersbach gewählt, die von der Mutter des umstrittenen
Stadtratsabgeordneten der SPD Mario Pecher betrieben wird. Seine Mutter und der
schwerstbehinderte Vater werfen ihrem eigenen Sohn vor, unrechtmäßig im Stadtrat
zu sitzen und durch rechtswidrige Taten,
ohne jegliche ethisch-moralischen Werte
unserer Gesellschaft, seine Eltern enteignet
zu haben. Der Kreisverband Zwickau der
AfD unterstützt in diesem Zusammenhang
die Aufklärung dieser Sachverhalte, denn
die Bürger der Stadt Zwickau haben die
Mitglieder des Stadtrates mit der Maßgabe
gewählt, dass diese Vertreter der Stadt die
ethisch-moralischen Werte unserer Gesellschaft fördern, verteidigen und zum Wohle
der Stadt Zwickau führen.
Janin Klatt-Eberle, KV Zickau
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Berichte
Seite 9
„Der Weg in eine Diktatur
wird breiter“
AfD Mittelsachsen nominiert Direktkandidat zur Bundestagswahl 2017
„Es ist kein zweiter Wahlgang nötig!“ –
diese Ansage der stellvertretenden Versammlungsleiterin war die Überraschung
bei der Nominierung des Direktkandidaten
der AfD für den Wahlkreis 161 (Mittelsachsen). Am 29.10.2016 waren 42 mittelsächsische AfD-Mitglieder der Einladung zum
Kreisparteitag gefolgt. Neben kleinen Satzungsänderungen und der Wahl von Delegierten für Landesparteitage war die
Kandidatenaufstellung für die Bundestagswahl 2017 das wichtigste Ziel der Versammlung in Altmittweida.
Im Vorfeld hatten sich sechs Bewerber
den Mitgliedern vorgestellt. Ihre unterschiedlichen Kompetenzen und Schwerpunkte in der Themensetzung ließen die
frühzeitige Benennung eines Favoriten
nicht zu. Mit 51,5 % der abgegebenen Stimmen setzte sich jedoch Heiko Hessenkemper klar durch; der zweitplatzierte
Bewerber konnte noch 18,2 % der Stimmen
auf sich vereinen.
Hessenkempers Plädoyer gilt dem
freien und klaren Wort. Nur klare Worte
lassen klare Gedanken zu; klares, analytisches Denken ist wiederum die Voraussetzung, Lösungen für komplexe Probleme zu
definieren. Was in der Wissenschaft gilt,
muss auch in der Politik möglich werden.
Um sich greifende Verzerrungen der Sprache bis hin zu Sprachverboten können bei
der Bewältigung der politischen Herausforderungen nicht helfen, sondern leisten allenfalls Ideologen Vorschub. Der Weg in
eine Diktatur wird damit breiter.
Der 60jährige Professor lehrt an der TU
Bergakademie Freiberg und lebt in Großschirma. Aufgrund seiner Auftritte bei Demonstrationen und Infotreffen der AfD ist
er in Mittelsachen bekannt; zudem vertritt
er die AfD im mittelsächsischen Kreistag.
Rene Kaiser, KV Mittelsachsen
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
AfD Sachsen aktuell
AfD Leipzig:
Kandidaten
und Delegierte
erfolgreich
gewählt
Zwei Direktkandidaten nominiert
Am 30.10.2016 wurden in Leipzig erstmalig
Direktkandidaten für die AfD zur Bundestagswahl gewählt. Unser Kreisvorsitzender
der AfD Leipzig Siegbert Droese und gleichzeitig Landesvize der AfD Sachsen wurde
für den Wahlkreis Leipzig 153 (Süd) nominiert. Für den zweiten Wahlkreis Leipzig
152 (Nord) wurde Christoph Neumann nominiert, er ist u.a. für die AfD als Landeskoordinator für die Fachausschüsse in
Sachsen tätig. Wir sind nun bestens für die
Bundestagswahl vorbereitet und wünschen
den Kandidaten alles Gute und viel Erfolg.
Neben den wichtigen Wahlen zu den Direktkandidaten, haben wir auch ausreichend Delegierte für den nächsten
Landesparteitag in Sachsen gewählt.
Ralf Nahlob, KV Leipzig
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Berichte
Seite 10
AfD Sachsen aktuell
Dr. Thomas Hartung Direktkandidat für DD II / BZ II
Kandidat zur Bundestagswahl gekürt
Die stimmberechtigten Mitglieder der AfDKreisverbände Dresden und Bautzen haben
am ersten Novemberwochenende Landesvize Dr. Thomas Hartung als Direkt-Kandidat für den Bundestagswahlkreis DDII/BZII
gewählt. Hartung setzte sich im zweiten
Wahlgang mit einfacher Mehrheit gegen
Stadtratsfraktionschef Stefan Vogel durch.
Hartung, 54jähriger Lehrer, Germanist,
Journalist und Dozent, hatte die Partei in
Sachsen seit April 2013 mit aufgebaut. Er
ist Kreisvorstand und stellv. Leiter des LFA
6 „Landes des Geistes“. Seine Schwerpunkte sollen der Kampf um Bildungs- und
Wissenschaftsstandards sowie der Kampf
gegen alle Auswüchse des Genderismus
sein. In seiner Bewerbungsrede hatte er zugegeben, vom 20. Dezember 2014 bis zur
Spaltung am 28. Januar 2015 für PEGIDA
die schriftliche Pressearbeit geleistet zu
haben. „Insofern wird PEGIDA mit im Bundestag sitzen. Nicht unbedingt die PEGIDA,
die Woche für Woche immer denselben,
denselben viel zu langen und denselben re-
dundanten Reden lauscht, dieselben Parolen skandiert und mit Spaziergängen meint,
die Politik zu ändern. Nein, es sitzt dann die
PEGIDA mit im Bundestag, die tatsächlich
die Politik ändern will.“
Sechs Dresdner Kandidaten hatten sich
auf der von Generalsekretär Uwe Wurlitzer
souverän geleiteten Wahl durch die Mitglieder gestellt; der Bautzner Kreischef Dr.
Rudolf Spitz hatte zurückgezogen. Die Kandidaten erhielten zehn Minuten Redezeit
und mussten dann bis zu zehn Fragen aus
der Mitgliedschaft beantworten, deren Anwesenheit beschämend genannt werden
muss. Das sah auch Christian Pinkert so,
Kreisparteitag in Chemnitz
Kandidat zur Bundestagswahl gekürt
Am 29.10.16 fand unser 7. Kreisparteitag
im „ Sportcenter am Stadtpark“ statt. Unser
KV hatte ein straffes Programm zu absolvieren, das als Höhepunkt die Wahl unseres
Direktkandidaten für die Bundestagswahl
2017 beinhaltete. Daneben standen die
Neuwahl des Kreisvorstandes sowie die
Wahl der Delegierten zu den Landesdelegiertenparteitagen auf der Tagesordtnung.
Den Beginn unseres Parteitages markierte
zunächst aber die Verabschiedung der
neuen Satzung unseres Kreisverbandes. Im
Anschluss referierte Vorstandschef Dr. Volker Dringenberg über die Arbeit des Vorstandes in den vergangenen zwei Jahren.
Nach kurzer angeregter Diskussion begannen die Wahlen zum neuen Kreisvorstand,
der bisherige wurde entlastet, neu bestä-
tigt und um einen Beisitzer erweitert, was
die positive Mitgliederentwicklung und die
damit steigenden Anforderungen nötig gemacht hatten. Besondere Anerkennung erfuhr unser Schatzmeister Steffen Wegert,
der die Finanzen seit geraumer Zeit solide
verwaltet und dafür mit großer Mehrheit
erneut in den Vorstand gewählt wurde.
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
einer der Kandidaten, der noch am Nachmittag in einer Mail seinem Unmut Luft
machte: „Es gibt in diesem Wahlbezirk über
120 stimmberechtigte Mitglieder. Zur Veranstaltung sind nur 21 stimmberechtigte
Mitglieder (1/6!) anwesend gewesen. Dies
erinnerte eher an eine elitäre Wahlveranstaltung und nicht an die so oft geforderte
Basisdemokratie. … Leider haben gerade
diejenigen gefehlt, die immer auch die direkte Mitbestimmung fordern. Weiterhin
hoffe ich auf uneingeschränkte Unterstützung bei dem definitiv kräftezehrenden
schlammschlachtartigen Wahlkampf in
2017 von allen Mitgliedern, da diejenigen,
die nicht gewählt haben, durch das Ausbleiben der Stimmabgabe definitiv uneingeschränkt hinter dem gewählten Kandidaten
stehen und sich nicht über einen falschen
Kandidaten aufregen brauchen.“
Die Wahl des Direktkandidaten im WK
DDI sowie der Delegierten für den Listenparteitag Ende Januar findet am 19. November in Dresden statt.
(dth)
Höhepunkt war danach die Wahl unseres
Direktkandidaten zur Bundestagswahl im
kommenden Jahr. Insgesamt vier Kandidaten stellten sich zur Wahl, von denen keiner
im ersten Wahlgang die erforderliche
Mehrheit erzielen konnte. In einer spannenden Stichwahl konnte sich schlussendlich Jörg Vieweg durchsetzen und ist somit
der Bundestagskandidat unseres Kreises.
Die Wahl der Delegierten zu den Landesparteitagen bildete den Abschluss eines
langen, aber erfolgreichen Tages, der mit
einem Schlusswort des neuen, alten Vorstandsvorsitzenden Dr. Dringenberg ausklang.
Im kommenden Wahljahr liegen große
Aufgaben vor uns, die wir gemeinsam lösen
können und werden! Bedanken möchten
wir uns an dieser Stelle bei Uwe Wurlitzer
für seine stringente Versammlungsleitung
und bei unseren Gästen Mario Assmann
und Carsten Hütter für ihr Kommen.
Tino Schneegass, KV Chemnitz
Kontakt zur Redaktion: [email protected]
Seite 11
Berichte
AfD Sachsen aktuell
Aufstellungsversammlung
im AfD Kreisverband Görlitz
Tino Chrupalla ist Direktkandidat zur Bundestagswahl 2017
Im stilvollen Ambiente des Hotel-Berggasthof "Honigrunnen" in Löbau trafen sich am
Samstag, 05. November 2016 an die neunzig Mitglieder und Gäste des AfD Kreisverbandes Görlitz zum Nominierungsparteitag.
Neben der Nachwahl von Delegierten
zum Parteitag des Landesverbandes Sachsen der AfD und dem Rechenschaftsbericht
des Vorsitzenden des Kreisverbandes lag
der Fokus des 9. Kreisparteitages deutlich
bei der Wahl unseres ersten Direktkandidaten zur Bundestagswahl 2017. Dem voraus
gegangen war ein breiter basisdemokratischer Findungsprozess unter unseren Mitgliedern.
Mit Thomas Weigt (Kreisvorsitzender
AfD Görlitz), Detlef-Lothar Renner (Büroleiter bei MdL Sebastian Wippel), Michael
Mochner (Rechtsanwalt) und Tino Chrupalla (Maler- und Lackierermeister) stellten
sich vier aktive Mitglieder dieser durchaus
auch privaten Herausforderung. Bereits vor
dem Parteitag nutzten die Bewerber die
Möglichkeit, sich in den Regionalgruppen
(Nord, Mitte, Süd des Landkreises) bekannter zu machen und angedachte Schwerpunkte ihrer künftigen politischen Arbeit
auf Bundesebene zu erläutern.
Bereits im ersten Wahlgang erzielte
Tino Chrupalla aus Gablenz (nördlicher
Landkreis)die nötige Zwei-Drittel Mehrheit
für seine Kandidatur mit 50 gültigen Stimmen von 71 wahlberechtigten Stimmen
und vereinte damit breit die Parteibasis im
Landkreis hinter seiner Kandidatur.
Tino Chrupalla ist 41 Jahre jung, Vater
dreier Kinder und Inhaber eines Unternehmens im Maler-und Lackiererhandwerk mit
derzeit sieben Mitarbeitern. Seit Jahren engagiert er sich ehrenamtlich in den Bereichen Jugend und Sport in Weißwasser und
Umgebung. Chrupalla ist seit 2015 Mitglied
der AfD und seit April 2016 aktiver Mitstreiter im Kreisvorstand der Görlitzer AfD. Hier
trug er maßgeblich zur Stärkung des Kreisverbandes im Norden des Landkreises in
den letzten Wochen und Monaten bei. 23
neue Mitglieder konnten hier gewonnen
werden.
"Ich möchte diesen Landkreis gewinnen!". Mit dieser Aussage zielte Chrupalla
klar auf die CDU im Landkreis und damit
Michael Kretschmer. Beide kennen sich.
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
Chrupalla war von 1990 bis 1992 Mitglied
des CDU-Nachwuchses, der Jungen Union.
Auch wenn Strategie und Taktik des bevorstehenden Wahlkampfes (und natürlich
auch darüber hinaus) noch nicht fertig erarbeit sind, Schwerpunkte für sein politisches Wirken sieht Chrupalla insbesondere
in den Bereichen Wirtschaft (Stärkung Mittelstand, Entbürokratisierung, Schaffung
einer Sonderwirtschaftszone mit Aussetzung der Gewerbesteuer), sowie Soziales
und Bildung (Generationengerechtigkeit,
Rente, Erhalt und Stärkung dualer Ausbildung, Abschaffung Kita-und Hortgebühren). Aussenpolitsche Schwerpunkte sieht
er in der Abschaffung der Russlandsanktionen und dem Verhindern bzw. der Beendigung eines neuen Kalten Krieges.
Mit dem Bewusstsein auf eine starke
Basis setzen zu können, gepaart mit der Bereitschaft vieler, vieler Symphatisanten
(parteiunabhängig) die politische Arbeit
(und vor allem den bevorstehenden Wahlkampf) zu unterstützen, freut sich Tino
Chrupalla auf die kommenden Wochen und
Monate. "Mut zu Deutschland" und "Mut
zur Veränderung" werden dabei seine Credos bilden.
Silvia Littke-Hennersdorf, KV Görlitz
Kontakt zur Redaktion: [email protected]
Termine
Seite 12
Datum
Uhrzeit Kreisverband
Termine in Sachsen
Adresse
11.11.16
19 Uhr
SOE – Pirna
Pirnaer Marktplatz
11.11.16
16 Uhr
11.11.16
19 Uhr
MdL Andrea
Kersten
Sächsischer Landtag
Dresden
12.11.16
10 Uhr
13.11.16
9 Uhr
Wahlkreis
Bautzen 1
17.11.16
19 Uhr
SOE
11.11.16
19 Uhr
Bautzen
Gaststätte Lusatia
Löbauer Str. 26,
Bautzen
Wahlkreis 159 Saal der Sonntagskind
Dresden 1
GmbH, Saydaer Str. 6,
01257 Dresden
(Niedersedlitz)
Vogtland
Inhalt/Veranstaltung/Referent
AfD Sachsen aktuell
Ansprechpartner
AfD Demo mit Frauke Petry
Tobias Fuchs
Landtagsbesuch
Romy Penz
Bürgerversammlung Thema „Russlandsanktionen“ mit MdL Jörg Urban
Eugen von Broen
Vorstellung der Bewerber für die Direktkandidatur im benannten Kreis
Musikhalle Marktneu- Kreisparteitag Nominierung Direktkandidaten
kirchen, An der Musik- BTW
halle 16, 08258
Markneukirchen
Hotel Residence Baut- Kreisparteitag Nominierung Direktkandidaten
zen, Wilthener Str. 32, BTW
Bautzen
Drogenmühle Heidenau, Dresdner Str. 26,
01809 Heidenau
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
„Die Klartext-Runde“, Abgeordnete des Landtags Tobias Fuchs
und Kreistages, sowie Vorstandsmitglieder stehen
Rede und Antwort – für Alle, die mehr über die
AfD wissen wollen
Kontakt zur Redaktion: [email protected]
Termine
Seite 13
Datum
Uhrzeit Kreisverband
Adresse
AfD Sachsen aktuell
Inhalt/Veranstaltung/Referent
Ansprechpartner
17.11.16
19 Uhr
Patriotischer
Salon
Gasthof „Zum wilden
Bär“, Dorfstr. 8,
01609 Spansberg
„Grenzerfahrungen“ MdL's Mario Beger berichtet Mario Assmann
von einer Reise entlang der EU Aussengrenze.
Detlev Spangenberg berichtet über seine Eindrücke an der Grenze von Mexico und Kuba.
17.11.16
19 Uhr
Leipzig Land
18:30
Uhr
Zwickau
Vortrag und Diskussion zum Thema: ist die AfD
eine Ein-Themen-Partei? / Grundsatzprogramm
der AfD mit MdL André Barth
Cati Bundesmann
18.11.16
Gasthaus Thallwitz,
Neue Hauptstraße 3,
04808 Thallwitz
19.11.16
10 Uhr
Erzgebirge
GDZ Annaberg-Buchholz, Adam-RiesStr.16, 09456
Annaberg-Buchholz
Nominierungsveranstaltung für den
Direktkandidaten Bundestagswahl
WK Erzgebirge I
Johannes Wolf
19.11.16
9 Uhr
Wahlkreis 159 Saal der Sonntagskind
Dresden 1
GmbH, Saydaer Str. 6,
01257 Dresden
(Niedersedlitz)
Kreisparteitag Nominierung Direktkandidaten
BTW
Jürgen Schulz
Mitgliederversammlung Monat November
20.11.16
Restaurant
Themenabend Parteiprogramm /
„Zum Sternblick“
„Familienpolitik“ / Dr.Ing.Jörg Bretschneider
(Am Wasserturm)
Albert-Funk-Straße 2b,
08066 Zwickau
SOE
Kreisparteitag Nominierung Direktkandidaten
BTW
Janin Klatt-Eberle
21.11.16
18 Uhr
Chemnitz
Parkstrasse 38
23.11.16
18 Uhr
Patriotischer
Salon
23.11.16
19 Uhr
Erzgebirge
Bowlingdschungel Tau- „Grenzerfahrungen“ MdL's Mario Beger berichtet Mario Assmann
cha, Karl-Große-Str. 4, von einer Reise entlang der EU Aussengrenze.
04425 Taucha
Detlev Spangenberg berichtet über seine Eindrücke an der Grenze von Mexico und Kuba.
24.11.16
19 Uhr
Landtagsfraktion
22.11.16
19 Uhr
Patriotischer
Salon
Steffen Wegert
Reichenbach/Vogtland „Russlandsanktionen schaden Sachsen“ Mdl Jörg Mario Assmann
Urban und MdL Mario Beger berichten über die
Auswirkungen der Sanktionen.
Gaststätte Schönburg- Veranstaltung zum Thema: Bargeld bedeutet
scher Hof, Hartenstei- Freiheit, Referent André Barth
ner Str. 7, 08294
Lößnitz OT Affalter
Bürgerhaus Rochlitz,
Leipziger Straße 15,
09306 Rochlitz
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
Carsten Hütter,
Thomas Dietz
Vortrag und Diskussion mit: Hans-Hermann Gockel (langjähriger TV-Journalist, SAT1, N24) Moderation: Dr. Jörg Michel (verte! Kommunikation
Naturwissenschaftler, Theologe) Thema: EXTREMISMUS IN SACHSEN – EIN LAND IM FADENKREUZ -Positionen der AfD Landtagsfraktion
Sachsen
Kontakt zur Redaktion: [email protected]
Termine
Seite 14
Datum
26.11.16
Uhrzeit Kreisverband
Nordsachsen
27.11.16
28.11.16
19 Uhr
29.11.16
Wahlkreis Erzgebirge 2, Mittelsachsen 2,
Zwickau 2
Adresse
ABGESAGT
AfD Sachsen aktuell
Inhalt/Veranstaltung/Referent
Kreisparteitag Nominierung Direktkandidaten
BTW
Kreisparteitag Nominierung Direktkandidaten
BTW
Landtagsfraktion
Festhalle Plauen, Äußere Reichenbacher
Straße 4, 08529
Plauen
19 Uhr
Patriotischer
Salon
29.11.16
19 Uhr
Landtagsfraktion
Hotel Knorre,
Elbtalstr. 3, 01665
Meißen
30.11.16
19 Uhr
30.11.16
19 Uhr
Mittelsachsen Gaststätte Bürgerhaus, Blaue Stunde
Gewerbegebiet 1,
(Bürgersprechstunde mit MdL Andrea Kersten)
09306 KönigshainWiederau
04.12.16
10 Uhr
08.12.16
LUXOR Kongresszentrum, Hartmannstrasse 9-11, 09111
Chemnitz
Landtagsfraktion
Groitzscher Hof, Zum
Kalkwerk 3, 01665
Klipphausen/OT
Groitzsch
Meißen
Adams Gasthof,
Markt 9 in
01468 Moritzburg
Leipzig
Ansprechpartner
Vortrag und Diskussion mit: Hans-Hermann Gockel (langjähriger TV-Journalist, SAT1, N24) Moderation: Dr. Jörg Michel (verte! Kommunikation
Naturwissenschaftler, Theologe) Thema: EXTREMISMUS IN SACHSEN – EIN LAND IM FADENKREUZ -Positionen der AfD Landtagsfraktion
Sachsen
„Bundeswehr in Afghanistan“
Themenabend mit MdL Detlef Spangenberg
Vortrag und Diskussion mit: Hans-Hermann Gockel (langjähriger TV-Journalist, SAT1, N24) Moderation: Dr. Jörg Michel (verte! Kommunikation
Naturwissenschaftler, Theologe) Thema: EXTREMISMUS IN SACHSEN – EIN LAND IM FADENKREUZ -Positionen der AfD Landtagsfraktion
Sachsen
Romy Penz
Vortrag und Diskussion mit: Hans-Hermann Gockel (langjähriger TV-Journalist, SAT1, N24) Moderation: Dr. Jörg Michel (verte! Kommunikation
Naturwissenschaftler, Theologe) Thema: EXTREMISMUS IN SACHSEN – EIN LAND IM FADENKREUZ -Positionen der AfD Landtagsfraktion
Sachsen
Kreisparteitag Nominierung Direktkandidaten
BTW
Kreiskonferenz
09.12.16
18:30
Uhr
Meißen
Adams Gasthof, Markt Kreiskonferenz und anschließender Weihnachts9 in 01468 Moritzburg feier des KV Meißen
12.12.16
18 Uhr
Chemnitz
Parkstrasse 38
Rundbrief des AfD Landesverbandes Sachsen
Mario Assmann
Mitgliederversammlung Monat Dezember
Steffen Wegert
Kontakt zur Redaktion: [email protected]
Termine
Seite 15
Datum
Uhrzeit Kreisverband
Inhalt/Veranstaltung/Referent
Ansprechpartner
19.12.16
19 Uhr
Mittelsachsen Gasthof Roter Hirsch,
Am Anger 1,
09236 Claußnitz
Blaue Stunde
(Bürgersprechstunde mit MdL Andrea Kersten)
Romy Penz
Landesverband
Vormerkung Landesparteitag
Mario Assmann
13.12. bis jeweils
16.12.16 10 Uhr
28./29.01.
2017
Adresse
AfD Sachsen aktuell
Bernhard-vonLindenau-Platz 1
Dresden
Plenarsitzung
des Sächsischen Landtages
Impressum
V.i.S.d.P.: Dr. Thomas Hartung für den Vorstand der AfD Sachsen
Alternative für Deutschland (AfD), Landesverband Sachsen, Ostra-Allee 35, 01067 Dresden
Erscheinungsweise: wöchentlich · Redaktionsschluss: jeweils Montagabend, 20:00 Uhr
Öffnungszeiten der Landesgeschäftsstelle: Mo., Di., Do. und Fr. von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Für Sie vor Ort: Jana Scholz · Tel.: 0351 65 67 64 33 · Fax: 0351 65 67 64 35
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Eine Rechtsberatung oder Zensur findet nicht statt.
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