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AUSSEN
WIRTSCHAFT
NEWSLETTER
RUSSISCHE FÖDERATION
SEPTEMBER - OKTOBER – NOVEMBER 2016 (AUSGABE 04 / 2016)
AUSSENWIRTSCHAFTSCENTER MOSKAU
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Moskau, im November 2016
Liebe Leserinnen und Leser!
Mit der vierten Ausgabe des Newsletters des AußenwirtschaftsCenters Moskau im
Jahr 2016 wende ich mich zum ersten Mal als neuer Wirtschaftsdelegierter für
Russland, Aserbaidschan, Armenien, Belarus und Usbekistan an Sie.
2016 befindet sich Russland weiterhin in einer Rezession, welche mit knapp -1 %
jedoch wesentlich geringer ausfällt als jene im Vorjahr (-3,7 %). Russland
übersteht somit das zweite Krisenjahr nach Einführung der Sanktionen und dem Ölpreissturz ohne einen
Wirtschaftskollaps befürchten zu müssen. Auch künftig wird aber mit geringen Wachstumsraten
gerechnet – für 2017 ist ein minimales Wachstum über +0,7 % prognostiziert. In den ersten acht
Monaten 2016 liegt das Realeinkommen um -5,8 % unter dem Vorjahreswert. Somit verringert sich die
Kaufkraft der Bevölkerung das dritte Jahr in Folge und das Wohlstandsniveau sinkt.
Österreichs Außenhandel mit Russland ist von Jänner bis Juli 2016 um weitere -7,7 % auf EUR 2,3 Mrd.
gesunken. Diese Entwicklung deutet auf eine Bodenbildung hin, wenn man in Betracht zieht, dass das
Außenhandelsvolumen schon 2015 um -20 % auf EUR 4,4 Mrd. gesunken ist. Insbesondere die
österreichischen Exporte nach Russland leiden. Von Jänner bis Juli 2016 betrug der Exportrückgang
weitere -12,8 % (auf EUR 1,00 Mrd.), wobei bereits 2015 ein Einbruch von -38,1 % (auf EUR 1,98 Mrd.)
verzeichnet worden war. Die russischen Exporteinnahmen weltweit und damit die Deviseneinkünfte sind
wegen des Rohstoffpreisverfalls auf die Hälfte von 2013 gefallen.
Das AußenwirtschaftsCenter Moskau hat in den ersten zehn Monaten 2016 bereits einige erfolgreiche
Veranstaltungen abgehalten – neben zwei Gruppenausstellungen wurde bereits eine
Marktsondierungsreise in den Nordkaukasus, eine Wirtschaftsmission nach Usbekistan und eine
Wirtschaftsmission nach Omsk durchgeführt. In Österreich wurden in der WKÖ die Stadt Moskau, die
Republik Tatarstan und die Region Stavropol erfolgreich mit ihrem Wirtschaftspotential präsentiert und
ein Investitionsforum Russland veranstaltet.
Ende November 2016 organisieren wir eine Wirtschaftsmission nach Minsk in Verbindung mit der
Gemischten Wirtschaftskommission Belarus-Österreich. Eine Zukunftsreise zum Thema Smart City
nach Moskau ist im Februar 2017 vorgesehen.
Der nächste Austria Business Circle Moskau findet bereits am 16.11.2016 im der MOJO Bar & Deli statt.
Am 29.11.2016 organisieren wir einen Workshop in Moskau zum Thema Hedging und
Zahlungssicherheit, vor allem ausgerichtet auf Niederlassungen österreichischer Firmen in Russland
Sehr herzlich lade ich Sie dazu ein an unseren Veranstaltungen teilzunehmen!
Mag. Rudolf Lukavsky
Ihr Wirtschaftsdelegierter für die Russische Föderation, Aserbaidschan, Armenien, Belarus und
Usbekistan
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ON TOP: GRENZÜBERGANG SMOLENSK FÜR AUSLÄNDER GESCHLOSSEN
Der Grenzübergang zwischen Russland und Weißrussland im Gebiet Smolensk „Krasnaya Gorka“ ist ab
sofort für alle Ausländerinnen und Ausländer geschlossen. Er kann nur noch von russischen und
weißrussischen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden. Es wird nicht damit gerechnet, dass dieser
Übergang in absehbarer Zeit wieder für ausländische Staatsangehörige geöffnet wird. Alternativ dazu
können Drittstaatsangehörige über Litauen oder die Ukraine nach Russland einreisen.
In der Regierungsverordnung der Russischen Föderation Nr. 1724-r vom 20.11.2008 werden alle
offiziellen internationalen Grenzübergänge Russlands gelistet. Der Grenzübergang in Smolensk –
obwohl auf der Haupttransitroute zwischen Minsk und Moskau gelegen - steht nicht auf dieser Liste.
Derzeit wird in Hinblick auf „Gefahr von Terroranschlägen“ sehr streng kontrolliert. In einem konkreten
Fall mit einer österreichischen Touristengruppe wurde auf den Grenzübergang „Noviye Yurkovitchi“ in
Bryansk über Gomel in Belarus verwiesen. Das AußenwirtschaftsCenter empfiehlt allen Reisenden
bereits vor der Reise die zulässigen Grenzübergänge anhand der Liste zu überprüfen, um etwaige
Komplikationen bei der Reise zu vermeiden.
Belarus grenzt an drei Gebiete in Russland: Pskov Gebiet, Smolensk Gebiet und Bryansk. Auf der o.g.
Liste wird kein Grenzübergang im Gebiet Smolensk genannt, jedoch gibt es einige Grenzübergänge im
Pskov Gebiet und im Bryansk Gebiet, welche für die Einreise über Belarus zulässig sind.
Drittstaatsangehörige dürfen daher auch weiterhin über Belarus nach Russland einreisen – jedoch nicht
über das Smolensk Gebiet (z.B.“Krassnaya Gorka“), sondern über andere Grenzübergänge im Pskov
Gebiet bzw. im Bryansk Gebiet (z.B. über die Stadt Gomel in Belarus Richtung „Noviye Yurkovitchi“ im
Bryansk Gebiet in Russland).
Auch im Warenverkehr gibt es eine Verstärkung der Grenzkontrollen zwischen Belarus und Russland
Grundsätzlich wurden Innengrenzen zwischen den Mitgliedsländern der Zollunion abgeschafft. Nach der
Einführung des Lebensmittelembargos Russlands im August 2014 wurde jedoch Ende 2015 die
Phytosanitärkontrolle zwischen Belarus und Russland wieder eingeführt, um den „Schmuggel mit
sanktionierten Lebensmitteln“ zu vermeiden.
Es existiert eine Liste mit solchen Zollstellen, abrufbar auf der Homepage der Eurasischen
Wirtschaftskommission.
An der Grenze Belarus-Russland erfolgt die phytosanitäre Kontrolle durch die russische Behörde
Rosselhoznadzor an den folgenden Zollstellen:
Белорусско-российский участок границы
Управление Россельхознадзора по Брянской и Смоленской областям
 1 ППУ Красная Горка, Smolensk Gebiet
 2 ППУ Красный Камень, Bryansk Gebiet
 3 ППУ Рудня, Smolensk Gebiet – mobile Zollstelle
 4 ППУ Понятовка, Smolensk Gebiet – mobile Zollstelle
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IMPORTVERBOT VON SALZ – VERLÄNGERUNG DES LEBENSMITTELEMBARGOS
Seit 01.11.2016 findet sich auch Salz auf der Sanktionsliste, konkret geht es um die Warengruppe
2501 00 – „Salz (einschließlich präpariertes Speisesalz und denaturiertes Salz) und reines
Natriumchlorid, auch in wässriger Lösung oder mit Zusatz von Rieselhilfen (Antibackmittel oder
Fluidifiantien); Meerwasser“. Nähere Details auf WKO.at.
EU-SANKTIONEN VERLÄNGERT BIS 31.01.2017
Einen ausführlichen und aktuellen Report finden Sie auf wko.at. Das Team des AußenwirtschaftsCenters
Moskau berät Sie gerne (E [email protected]) bei der Überprüfung ob Ihr Geschäft von Sanktionen
betroffen ist.
NEUE BESCHRÄNKUNGEN BEI AUSSCHREIBUNGEN
Mit der Regierungsverordnung Nr. 925 vom 16.9.2016 wurde ein weiterer Schritt im Rahmen der
aktuellen russischen Importsubstitutions-Politik umgesetzt. Ab 01.01.2017 wird der Angebotspreis
russischer Anbieter, die bei Ausschreibungen russischer Staatsunternehmen mitbieten automatisch
um 15 % reduziert. In der Praxis bedeutet das für ausländische Unternehmen einen Preisnachteil von
15 %. Mehr Details auf WKO.at.
BUSINESS BREAKTFAST: FX AND PAYMENT HEDGING
Datum: 29.11.2016 von 09:30 bis 11:00 Uhr
Der Wechselkurs der russischen Nationalwährung hat in den letzten zwei Jahren wahrlich eine
Achterbahnfahrt erlebt. Große Wechselkursschwankungen bergen naturgemäß auch große Risiken für
heimische Firmen mit Exportgeschäft in Russland. Wir informieren Vertreterinnen und Vertreter
österreichischer Firmen sowie der österreichischen Niederlassungen in Russland darüber, wie man die
Wechselkursrisiken am Besten in den Griff bekommt. Neben Hedging-Expertinnen und Experten der
Raiffeisen Bank stehen Ihnen auch Risikomanagement-Beraterinnen und Berater von Ernst&Young für
Fragen zur Verfügung.
Für nähere Details bzw. Anmeldungen kontaktieren Sie bitte das AußenwirtschaftsCenter Moskau,
E [email protected]
AUSTRIAN BUSINESS CIRCLE MIT DEM AUSTRIAN ECONOMIC FORUM
Die nächsten Netzwerktreffen der österreichischen Wirtschaft in Moskau finden an folgenden
Terminen statt. Willkommen sind Vertreterinnen und Vertreter österreichischer Firmen, deren
Niederlassungen sowie lokale russische Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner:
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16.11.2016
13.12.2016
Für nähere Details bzw. Anmeldungen kontaktieren Sie bitte das AußenwirtschaftsCenter Moskau,
E [email protected] oder das Austrian Economic Forum, E [email protected].
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MESSEAUFTRITTE 2017
Planen Sie einen Messeauftritt in Moskau 2017! Bei folgenden Messen sind österreichische
Gruppenausstellungen geplant:
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INTERPLASTICA 2017
PRODEXPO 2017 in Moskau
Wire & Cable Russia 2017
Waste Tech 2017
COMING UP: NEW ENVIRONMENTAL FEE
Die Regierungsverordnung Nr. 284 beschreibt die Raten für eine neue Umwelt-Abgabe, die ab
22.04.2016 für die Produktion und den Import von „Waren welche recycelt werden müssen“ anfallen,
sofern gesetzlich vorgeschriebenen Recycling-Verpflichtung nicht erfüllt werden. Eine Auflistung (auf
Russisch) dieser Produkte wird von der russischen Regierung bereitgestellt. Derzeit stehen 36
Warenarten auf der Liste, inklusive Textilien, Papierprodukte, Plastikprodukte, Batterien, Computer und
Kommunikationsausrüstung.
Produzentinnen und Produzenten, sowie Importeurinnen und Importeure dieser Produkte haben die
Möglichkeit selbst das Recycling im Einklang mit den russischen Bestimmungen vorzunehmen oder
diese Verpflichtung vertraglich an sogenannte „Waste Management Operators“ auszulagern.
Abhängig von der Art der Waren bzw. dem Packaging gibt es zwei Formeln zur Berechnung:
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EF = EF Rate x Anzahl der zu recycelnden Endprodukte x vorgeschriebenem Recycling-Ziel
EF = EF Rate x Gewicht der zu recycelnden Endprodukte / Verpackung x vorgeschriebenem
Recycling-Ziel
* EF = Environmental Fee
Die Raten dieser Umwelt-Abgabe sind in für jede Tonne zu recycelnden Endprodukte / Verpackung in
RUB festgesetzt. Abhängig von Produkt und Verpackung können diese Raten beispielsweise von RUB
2.025 (ca. EUR 28) für Akkus bis RUB 33.476 (ca. EUR 470) für wieder aufladbare Batterien schwanken.
Die erste Abgabe – für Waren welche 2016 auf den Markt gekommen sind - muss bis 15.04.2017 bezahlt
werden.
Außerdem müssen folgende Dokumente bis 01.04.2017 übermittelt werden:
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Erklärung über die Anzahl der vermarkteten Produkte (unabhängig davon ob Waste Management
betrieben wird, oder die Option der Environmental Fee in Anspruch genommen wird)
Waste Management Compliance Report (auf Basis der Erklärung)
Environmental Fee Berechnung (für den Fall der Nichteinhaltung der gesetzlich
vorgeschriebenen Recycling Standards)
Die Dokumente können auch elektronisch über die offizielle Website der russischen Behörde
Rosprirodnadzor gesendet werden.
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VERANSTALTUNGEN – RÜCKBLICK UND AUSBLICK
Tiroler Tage in Moskau
Unter der Führung von Landeshauptmann
Platter verbrachte eine 70-köpfige Tiroler
Delegation drei Tage in Moskau. Der Touristiker
Teil der Delegation reiste über St. Petersburg
schon vorher an und sondierte das
Marktpotential für Tourismus vor Ort. Während
es für den Landeshauptmann Termine beim
Stellvertretenden Vorsitzenden der Gemischten
Kommission, Dmitry Kozak, und bei der
Stellvertretenden Kulturministerin Alla
Manilova sowie dem Leiter der Föderalen
Tourismusagentur, Herrn Oleg Safonov, gab
organisierte das AußenwirtschaftsCenter
einzelne B2B-Gespräche für die teilnehmenden
Unternehmerinnen und Unternehmer sowie ein
Wirtschaftsbriefing. Die Wirtschaftsdelegation
wurde angeführt vom Präsidenten der Tiroler
Wirtschaftskammer Dr. Jürgen Bodenseer.
Wirtschaftsdelegierter Stv. Christoph Pfeifer beim
Wirtschaftsbriefing für die Tiroler Delegation
Mächtig Holz vor der Hütte
Insgesamt acht österreichische Firmen waren heuer von 24.-27.10.2016 auf der internationalen
Fachmesse der holzverarbeitenden Industrie – auf der LESDREVMASH 2016 - im Expocenter
Moskau vertreten. Der Wirtschaftsdelegierte Stv. Christoph Pfeifer und sein Team vom
AußenwirtschaftsCenter Moskau besuchten die Firmen Andritz, Felder, Mühlböck-Vanicek,
Scheuch, Schelling, Springer, Wintersteiger sowie Polytechnik Luft- und Feuerungstechnik auf
deren imposanten Messeständen.
Links:
Wirtschafterdelegierter Stv.
Christoph Pfeifer
mit dem
Niederlassungsleiter von Felder
Russia
Rechts:
Generaldirektor
der russischen
Niederlassung der
SCHELLING
Anlagenbau
GmbH Konstantin
Kobzev (links) mit
Nuri Feichtinger
(Assistent des
Wirtschaftsdelegierten in Moskau)
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Markt- und Rechtsberatung des österreichischen Fleischermeisters Markus Dormayer im
AußenwirtschaftsCenter Moskau
Künftig soll in Moskau Leberkäse mit Hilfe von österreichischem Know-how produziert werden.
Fleischermeister Markus Dormayer soll sein Fachwissen in eine lokale Leberkäseproduktion
einbringen. Eine erste Markt- und Rechtsberatung erfolge durch den österreichischen
Wirtschaftsdelegierten Dr. Fellner in Moskau, Herrn Nuri Feichtinger und die österreichische
Anwältin Isabella Pipal von der Kanzlei PIPAL ILG – Rechts- und Unternehmensberatung.
Bild v.l.n.r.: Wirtschaftsdelegierter Dr. Dietmar Fellner,
Mag. Isabella Pipal, Fleischermeister Markus Dormayer,
Nuri Feichtinger vom AußenwirtschaftsCenter Moskau
Tina Fördös (AußenwirtschatsCenter Moskau) mit den
Enterpreneurs von Engelpekar und Fleischermeister
Dormayer
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Dr. Dietmar Fellner verabschiedet sich nach acht Jahren als Wirtschaftsdelegierter aus Moskau
Am 30.09.2016 endete für Dr. Dietmar Fellner seine Zeit als Wirtschaftsdelegierter für Russland,
Aserbaidschan, Armenien, Belarus und Usbekistan. Dr. Fellner blickt auf acht spannende Jahre voller
politischer und wirtschaftlicher Veränderungen in Russland zurück. Seit 2008 hat Dr. Fellner in
Russland seine Aufgaben in einem mehrmaligen Wechsel zwischen Krise und Aufschwung, bis hin zu
Sanktionen und Gegensanktionen in den letzten beiden Jahren, mit viel Herzblut gemeistert.
In den vergangenen acht Jahren konnte sich Dr. Fellner einen guten Einblick in die russische Mentalität
verschaffen und mit seinem guten Verständnis für die nationalen Gegebenheiten viele österreichische
Unternehmerinnen und Unternehmer bei ihren Russland-Geschäften unterstützen.
Botschafter Dr. Emil Brix verabschiedet sich von Dr. Dietmar Fellner
links oben und
unten: Rede des
Wirtschaftsdelegierten beim
Abschiedsempfang
an der
österreichischen
Botschaft in Moskau
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Wirtschaftsmission in Sibirien
Anfang Oktober organisierte das AußenwirtschaftsCenter Moskau eine Wirtschaftsmission nach Omsk in
das Kerngebiet der Eurasischen Wirtschaftsunion. Acht österreichische Firmen nahmen die
Gelegenheit wahr und sondierten ihre Geschäftsmöglichkeiten. Die Delegation kam bereits gut gelaunt
aus Kasachstan angereist und setzte die Gespräche in Südsibirien fort. Trotz Krise und Sanktionen war
das Interesse seitens der Omsker Geschäftswelt groß, rund 40 lokale Firmen nutzten die Möglichkeit,
B2B Gespräche mit den österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmern zu führen.
Ein Teil der Delegation beim Sightseeing mit WD Rudolf Lukavsky und
Christine Kofler vom AußenwirtschaftsCenter Moskau
Besuch beim Omsker Bürgermeister – WD Rudolf
Lukavsky (Mitte) und Firmenvertreterinnen und
Firmenvertreter
Österreichische Präsenz auf der Messe „Power Gen Russia 2016“ in Moskau
Von 25.-27.10.2016 fand im Expocenter in Moskau erneut die
Messe für Energiegewinnung „POWER GEN RUSSIA 2016“
statt. Das österreichische Unternehmen BERTSCH Energy
GmbH war mit einem eigenen Stand, auf welchem auch das
Markenzeichen Advantage Austria zu sehen war, vertreten.
Inhaber und Geschäftsführer KR Ing. Hubert Bertsch war
ebenfalls vor Ort und führte Gespräche mit neuen und alten
Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern. Der Stand
verzeichnete einen hohen Besucherandrang.
KR Ing. Hubert Bertsch (Geschäftsführer der Bertsch Holding GmbH und
Vizepräsident der Industriellenvereinigung), Nuri Feichtinger (Assistent
des Wirtschaftsdelegierten in Moskau)
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Österreichischer Nationalfeiertagsempfang in Baku, 25.10.2016
Anlässlich des Empfangs zum österreichischen Nationalfeiertag in Republik Aserbaidschan am
25.10.2016 besuchte Rudolf Lukavsky, erstmals offiziell in seiner Position als Wirtschaftsdelegierter
Baku, den zwischen Russland und dem Iran gelegenen Betreuungsbereich des AußenwirtschaftsCenters
Moskau. Am Empfang, der von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA unterstützt wurde, waren rund 300
Gäste anwesend.
Im Rahmen der Dienstreise führte der Wirtschaftsdelegierte Gespräche mit Vertretern des
aserbaidschanischen Wirtschaftsministeriums, der Azerbaijan Export and Investment Promotion
Foundation „Azpromo“ und der Industrie und- Handelskammer der Republik Aserbaidschan. Des
Weiteren kam es zu Treffen mit Vertretern der österreichischen Firmen Siemens, Orion und ILF,
Lassmann und anderen. Ziel der Gespräche war u.a. eine für 2017 geplante Wirtschaftsmission nach
Aserbaidschan und Georgien gemeinsam mit dem AußenwirtschaftsCenter Istanbul.
Eröffnungsrede am
Nationalfeiertagsempfang in
Baku
Wirtschaftsdelegierter Rudolf
Lukavsky im Gespräch mit
Vertretern von Azpromo
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VERANSTALTUNGSÜBERSICHT 2016
Von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA organisierte Veranstaltungen sind dem AUSSENWIRTSCHAFT
AUSTRIA Logo gekennzeichnet und werden einige Monate vor dem Termin auf
www.wko.at/aussenwirtschaft/ru (bzw. auf unseren WKO.at-Länderseiten für Armenien, Aserbaidschan,
Belarus und Usbekistan) ausgeschrieben.
Die Veranstaltungen ohne AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Logo sind Fremdveranstaltungen.
Änderungen vorbehalten – Stand: 3.11.2016
WIRTSCHAFTSCLUB GUS
07.11.2016 | Wien | Österreich
FORUM RUSSISCHE FÖDERATION MIT RUSSISCHEM WIRTSCHAFTSMINISTER
09.11.2016 | Wien | Österreich
AUSTRIAN BUSINESS CIRCLE MIT DEM AUSTRIAN ECONOMIC FORUM
16.11.2016 | Moskau | Russland
8. TAGUNG DES ÖSTERREICHISCH-RUSSISCHEN GESCHÄFTSRATS UND TAG
DER REGIONEN DER RUSSISCHEN FÖDERATION
18.11.2016 | WKÖ | Wien | Österreich
GEMISCHTE KOMMISSION UND WIRTSCHAFTSMISSION BELARUS
22.-24.11.2016 | Minsk | Belarus
GRUPPENAUSSTELLUNG – ZDRAVOOKHRANENIYE - ABGESAGT
05.—09.12.2016 | Moskau | Russland
AUSTRIAN BUSINESS CIRCLE MIT DEM AUSTRIAN ECONOMIC FORUM
13.12.2016 | Moskau | Russland
KONTAKTBÖRSE TOURISMUS RUSSLAND
12.01.2017 | Wien | Österreich
GRUPPENAUSSTELLUNG – INTERPLASTICA
24.-27.01.2017 | Moskau | Russland
GRUPPENAUSSTELLUNG - PRODEXPO
06.-10.02.2017 | Moskau | Russland
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