Anzeige Professionelle Beratung ist wichtig Aktuelle Niedrigzinsen: So wählen Sie die optimale Finanzierungsstruktur! Die neuesten Zinssenkungen der EZB haben die Finanzmärkte weiter in Aufruhr gebracht. Das historisch niedrige Zinsniveau bietet ungeahnte Möglichkeiten im Finanzierungsgeschäft. Doch bei der Wahl einer passenden Finanzierung empfiehlt es sich, auf eine professionelle Beratung zurückzugreifen. D ie fallenden Zinsen für Fremdkapital haben die Regeln auf den internationalen Finanzmärkten verändert. Seit 2012 sinken der Leitzins der EZB und mit ihm die Referenzzinssätze LIBOR und EURIBOR. Dies hat zur Folge, dass das deutschlandweite Darlehensgeschäft in den vergangen drei Jahren um bis zu 24 Prozent gestiegen ist. Das sinkende Zinsniveau führt dazu, dass immer mehr Unternehmen sowie Privatpersonen die Marktsituation nutzen und in das Finanzierungsgeschäft einsteigen. Der geringe Zinssatz ist allerdings mit nicht unerheblichen Risiken verbunden. Die Finanzierungsstruktur „Das aktuelle Zinsniveau bietet die Möglichkeit, die eigene Finanzierungsstruktur zu überprüfen und gegebenenfalls auf den Zinsverfall zu reagieren“, so die Einschätzung von Thomas Eberle, Geschäftsführer der SPK Unternehmensberatung GmbH. Aufgrund der momentanen Niedrigzinsphase, bedarf es einer detaillierten Finanzanalyse der eigenen Kapitalstruktur. Eine solche Sondierung bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Thematik Zinsaufwand zu optimieren. Oftmals zeigt eine solche Überprüfung ein erhebliches Einsparpotenzial und somit eine direkte Performancesteigerung auf. „Neben der Optimierung von Fremd- und Eigenkapitalkosten ergeben sich aus einer professionellen Reorganisation der bilanziellen Positionen auch Kontakt meist weitere Vorteile“, ergänzt Eberle. Erfahrene Berater können bei der Suche und Auswahl geeigneter Finanzprodukte behilflich sein. Zudem fungieren sie als Bindeglied zwischen Kreditinstitut und Kunde. In dieser Rolle moderieren sie bei Verhandlungen zwischen den Parteien und koordinieren die einzelnen Schritte auf dem Weg zu einer optimalen Finanzierungsstruktur. Die richtige Zinsbindung Die aktuelle Marktsituation vergünstigt nochmals die ohnehin lukrativen finanzierten Investitionsprojekte. Dabei stellt sich relativ schnell die Frage nach der passenden Zinsbindung. Die Dauer einer Zinsfestschreibung hängt in erster Linie von den persönlichen Präferenzen des Kunden, dem Investitionsgegenstand und der Finanzierungslaufzeit ab. Möglich sind hierbei Zinsbindungen von bis zu 40 Jahren. Dies hat den Vorteil, dass der niedrige Zinssatz für strategische Finanzierungen über einen längeren Zeitraum planbar ist. „Diese langfristige Zinsbindung ermöglicht eine zusätzliche Absicherung“, so Eberle. Bei der Wahl der passenden Zinsfestschreibung müssen die Kosten für den Zinsaufschlag, der von den Banken für die Festschreibung erhoben wird, dem Risiko, dass der Zins nach Ablauf der Bindungsfrist erheblich steigt, gegenübergestellt werden. Letztlich lässt sich das Zinsrisiko durch eine längere Festschreibung minimieren, allerdings muss Standort Weingarten: Kanzlei SPK Storz & Kollegen StBG mbH Hähnlehofstraße 37 88250 Weingarten Telefon 0751 5680-0 [email protected] www.spk-gruppe.de Standort Friedrichshafen: Kanzlei SPK Zoll + Kollegen GmbH StBG Georgstraße 5 88046 Friedrichshafen Telefon 07541 9224-0 [email protected] www.spk-gruppe.de festgehalten werden: Die „richtige“ Zinsbindung gibt es nicht. Etwaige Risiken Trotz des aktuell niedrigen Zinsniveaus sollten grundsätzlich keine Investitionen getätigt werden, die nicht auch bei höheren Zinsen durchgeführt worden wären. Neben einem stimmigen Zweck birgt das Zinsniveau nach der Festschreibung ein hohes Risiko. Bei einem Anstieg der Zinsaufwendungen, kann es zu einem finanziellen Engpass kommen. Darüber hinaus müssen eventuelle „Störfälle“, die Einfluss auf die Einnahmenstruktur haben, einkalkuliert werden. Vor jeder Investition muss zudem das Preisniveau bewertet und müssen mögliche Preisverfälle berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere für Immobilienfinanzierungen.
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