www.pwc.ch/aufsichtsrechtlicheprojekte Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte Stand: 1. Oktober 2016 Herausforderungen aus der zunehmenden Regulierung für die schweizerische Finanzbranche – übersichtlich dargestellt und periodisch aktualisiert. Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte Stand: 1. Oktober 2016 Übrige Themen Änderung des Obligationenrechts (Aktienrecht) Gleichstellungsgesetz (GlG) - Einführung v on regelm ässigen Lohnanaly sen PwC 2023 2020 2021 2022 2018 2019 2018 Dez Jan Feb Mrz Jul Aug Sep Okt Nov Feb Mrz Apr Mai Jun 1. 31. 1. 30. 4 ≈ 5. 11. 4 5 1. 5 5 ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ 9. 9. ≈ ≈ 6 28. 6 1. 6 28. ≈ 6 ≈ ≈ ≈ ≈ 9. 28. ≈ ≈ 5 5 6 ≈ ≈ 5 7. FINMA-RS 08/1 1 Meldepflicht Effektengeschäfte FINMA-RS Meldepflicht Effektengeschäfte (Totalrev ision) FINMA-RS Betrieb v on organisierten Handelssy stem en FINMA-RS Direktüberm ittlung 4 9. Rechnungslegung Rev ision des Obligationenrechts (Rechnungslegungsrecht) (Änderung v om 2 3 . Dezem ber 2 01 1 ) Geldwäscherei/Compliance Bundesgesetz zur Um setzung der 2 01 2 rev idierten Em pfehlungen der Group d’action financière (GAFI / FATF) - Änderungen in OR und KAG Geldwäschereiv erordnung (GwV) FINMA-RS 1 1 /1 Tätigkeit als Finanzinterm ediär nach GwG (Anpassung an geänderte GwV) Bundesgesetz über die Sperrung und Rückerstattung unrechtm ässig erworbener Verm ögenswerte ausländischer politisch exponierter Personen (SRVG) FINMA-RS 1 6 /7 Video- und OnlineIdentifizierung Verordnung über die autom atische Übernahm e v on Sanktionslisten des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen Organisation Finanzmarkt Finanzdienstleistungsgesetz (FIDLEG) Finanzinstitutsgesetz (FINIG) FINMA-RS 08/4 Effektenjournal Sep Okt Nov Dez Jan 2017 2016 Apr Mai Jun Jul Aug Seite Bereichsübergreifende Projekte 7 7 Erarbeitung Parlamentarische Behandlung Inkraftsetzung, Ablauf letzte Übergangsfrist Durchführung Anhörung/ Vernehmlassung Publikation definitiver Erlass Vollständige Anwendung Publikation Ergebnis Anhörung/ Vernehmlassung/Botschaft Referendumsfrist ≈ Geschätzt/ungefähr Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte (Stand: 1. Oktober 2016) 2 2023 2022 2020 2021 2019 2018 ≈ 1.1. 31.12. 1. 31.12. 1.1. ≈ Mrz 2018 Feb Nov Okt Aug Sep Dez Jan ≈ ≈ Jul Jun Apr Mai Mrz Feb Dez Jan Nov Sep Okt Aug Jul 2017 2016 Mai Jun 11. 8 FINMA-RS 1 6 /1 Offenlegung Banken (Teilrev ision aufgrund der Anpassung der „Too-big-to-fail“- Bestim m ungen in ERV) FINMA-RS 1 6 /1 Offenlegung Banken (Phase II) 9 FINMA-RS 1 6 /1 Offenlegung Banken (Einführung NSFR) Lev erage Ratio (Einhaltung als Mindestv orgabe) Verordnung über die Eigenm ittel und Risikov erteilung (ERV) / FINMA-RS 08/1 9 Kreditrisiken Banken (Änderungen Kreditrisiko) Verordnung über die Eigenm ittel und Risikov erteilung (ERV) / FINMA-RS 08/2 3 Risikov erteilung Banken (Änderungen Risikov erteilungsv orschriften) Verordnung über die Eigenm ittel und Risikov erteilung (ERV) / FINMA-RS 08/2 0 Marktrisiko Banken (Änderungen Fundam ental Rev iew of the Trading Book) FINMA-RS 08/2 1 Operationelle Risiken Banken Liquidität Liquiditätsv erordnung (LiqV) / FINMA-RS 1 5/2 Liquidität Banken (quantitativ e Anforderungen) Liquiditätsv erordnung (LiqV) / FINMA-RS 1 5/2 Liquidität Banken (Teilrev isionen NSFR) 10 31.12. ≈ ≈ 1.5. 7. 7. 26. ≈ ≈ 10 ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ 9 ≈ 9 31. FINMA-RS 1 6 /1 Offenlegung Banken (Phase I) 1. 8 9 ≈ ≈ ≈ 15. 13. 10 ≈ ≈ ≈ 10 ≈ ≈ 31.12. 1.1. ≈ ≈ 11 13. ≈ 10 11 ≈ ≈ ≈ ≈ 11 11 1. 11 ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ 1. ≈ 13 ≈ 12 27. 12 FINMA-RS 08/7 "Outsourcing Banken" (Totalrev ision) Bankeninsolv enzv erordnung-FINMA (Teilrev ision) 14. 12 SBVg-RL Treuhandanlagen ≈ 13. 12 FINMA-RS 1 0/1 Vergütungssy stem e PwC Apr 8 FINMA-RS 1 1 /2 Eigenm ittelpuffer und Kapitalplanung bei Banken (FINMARundschreiben v om 3 0. März 2 01 1 , m it Anpassungen v om 5. Juli 2 01 2 ) FINMA-RS 08/2 2 Offenlegung Banken Kreditgeschäft Änderung Konsum kreditgesetz (KKG) (Verbot aggressiv er Werbung) Änderung Verordnung zum Konsum kreditgesetz (VKKG) Übrige Themen FINMA-RS Corporate Gov ernance Banken (Totalrev ision des FINMA-RS 08/2 4 Überwachung und interne Kontrolle Banken) 1. 7 13 Rechnungslegung FINMA-RS 1 5/1 Rechnungslegung Banken (RVB) - Anpassung Expected Loss Eigenmittel/Risikoverteilung Verordnung über die Eigenm ittel und Risikov erteilung (ERV – Totalrev ision v om 1 . Juni 2 01 2 ) Eigenm ittelv erordnung (ERV) - Anpassung der "Too-big-to-fail"-Bestim m ungen 30. Seite Banken/Effektenhändler Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte (Stand: 1. Oktober 2016) 3 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2018 2017 2016 Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Seite Fondsleitungen/Anlagefonds/Vertreter ausländischer kollektiver Kapitalanlagen 1. 13 28. 13 1. 1. 13 4. Totalrev ision Kollektiv anlagenv erordnungFINMA (KKV-FINMA) SFAMA-Richtlinie für die Bewertung des Verm ögens v on kollektiv en Kapitalanlagen und die Behandlung v on Bewertungsfehlern bei offenen kollektiv en Kapitalanlagen Richtlinie für Geldm arktfonds Wichtigste Inhalte und Änderungen Bereichsübergreifende Projekte Regulierung Wichtigste Inhalte/Änderungen Status • Einführung von Gliederungsvorschriften für Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang. In Kraft seit: 1. Januar 2013 Übergangsfristen: Einzelabschluss bis 2015, Konzernrechnung bis 2016 Frühere freiwillige Anwendung zulässig Rechnungslegung Revision des Obligationenrechts (Rechnungslegungsrecht) (Änderung vom 23. Dezember 2011) • Änderung von Bewertungsvorschriften, u.a. Einführung Einzelbewertung sowie Bewertung zu Marktwerten für Aktiven mit Börsenkurs oder beobachtbarem Marktpreis. • Jahresrechnung und Konzernrechnung grösserer Gesellschaften gemäss anerkanntem Rechnungslegungsstandard. Geldwäscherei/Compliance Bundesgesetz zur Umsetzung der 2012 revidierten Empfehlungen der Group d’action financière (GAFI / FATF) (vom 12. Dezember 2014) Änderung von Vorschriften im Obligationenrecht, Kollektivanlagengesetz • Meldepflichten und Anforderungen an Transparenz beim Erwerb von Inhaberaktien nicht kotierter Gesellschaften und SICAV. • Führen eines Verzeichnisses über Inhaberaktionäre und gemeldete wirtschaftlich berechtigte Personen, resp. Führen eines Genossenschafterverzeichnisses. • Einführung von Strafbestimmungen für nicht korrektes Führen des Aktienbuchs einer SICAV. Geldwäschereiverordnung (GwV) Neue Verordnung zum Bundesgesetz zur Umsetzung der 2012 revidierten GAFI-Empfehlungen vom 12. Dezember 2012. In Kraft seit: 1. Juli 2015 Übergangsfrist für: • Meldepflichten bis 31. Dezember 2015 • Anpassung Statuten und Reglemente bis 30. Juni 2017 In Kraft seit: 1. Januar 2016 • Definitionen zur Geschäftstätigkeit von Finanzintermediären. • Bestimmungen für Händlerinnen und Händler ausserhalb des Finanzbereichs. PwC Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte (Stand: 1. Oktober 2016) 4 Regulierung Wichtigste Inhalte/Änderungen Status FINMA-RS 11/1 Tätigkeit als Finanzintermediär nach GwG (Anpassung an geänderte GwV) • Angepasster Wortlaut zum räumlichen Geltungsbereich der Tätigkeit des Finanzintermediärs in der Schweiz oder von der Schweiz aus, entsprechend der bisherigen Praxis der FINMA. Anhörung bis 5. September 2016 Bundesgesetz über die Sperrung und Rückerstattung unrechtmässig erworbener Vermögenswerte ausländischer politisch exponierter Personen (SRVG) • Schaffung von Rechtssicherheit im Bereich der Blockierung und Rückführung von Potentatengeldern. Inkrafttreten am 1. Juli 2016 FINMA-RS 16/7 Videound Online-Identifizierung • Bedingungen für die Zulässigkeit der Identifikation mittels audiovisueller Kommunikation in Echtzeit. Verordnung über die automatische Übernahme von Sanktionslisten des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen • Unmittelbare Rechtsgültigkeit in der Schweiz von Änderungen der Sanktionslisten des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen. • Mögliches Einziehen und vorsorgliches Sperren von Vermögenswerten politisch exponierter Personen und ihres Umfelds. • Gezielte Massnahmen zur Unterstützung von Herkunftsstaaten beim Rückführen von Vermögenswerten. In Kraft seit: 18. März 2016 • Definition weiterer Formen der Online-Identifizierung. In Kraft seit 4. März 2016 • Übertrag der UNO-Sanktionslisten in das Schweizer Recht entfällt. Organisation Finanzmarkt Finanzdienstleistungsgesetz (FIDLEG) • Anpassung der Verhaltens- und Produktvorschriften an angesprochenes Kundensegment (Privatkunden/professionelle Kunden): − Information über Finanzdienstleister, Dienstleistung und Produkt, u.a. mittels Basisinformationsblatt − Angemessenheitsprüfung vor Geschäften mit Finanzinstrumenten (ausser execution only) Botschaft an das Parlament publiziert am 4. November 2015 Behandlung im Parlament pendent Inkrafttreten erwartet 2018 − Eignungsprüfung bei Beratung und Vermögensverwaltung • Pflicht für Kundenberater zur Registrierung in öffentlichem Verzeichnis sowie zur Aus- und Weiterbildung. • Erweiterung der rechtlichen Mittel zugunsten des Kunden, u.a. Anspruch auf Herausgabe von Dokumenten. Finanzinstitutsgesetz (FINIG) • Regelung der Aufsicht über sämtliche Finanzdienstleister, welche das Vermögensverwaltungsgeschäft betreiben, d.h. Vermögensverwalter, Fondsleitungen, Wertpapierhäuser und Banken. • Bewilligungspflicht für Vermögensverwalter von individuellen Kundenvermögen und Vermögenswerten schweizerischer Vorsorgeeinrichtungen. PwC Botschaft an das Parlament publiziert am 4. November 2015 Behandlung im Parlament pendent Inkrafttreten erwartet 2018 Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte (Stand: 1. Oktober 2016) 5 Regulierung Wichtigste Inhalte/Änderungen Status FINMA-RS 08/4 Effektenjournal • Formelle Anpassungen an die neuen Gesetzesbestimmungen. Anhörung bis 9. November 2016 Inkrafttreten erwartet 1. März 2017 • Erweiterung der Journalführungspflicht auf Aufträge und Geschäfte in Derivaten. • Journalführungspflicht für aus mehreren Effekten zusammengesetzte Derivate, falls Anteil mindestens einer an schweizerischem Handelsplatz zugelassenen Effekte mindestens 25 % beträgt. FINMA-RS Meldepflicht Effektengeschäfte (Totalrevision des bisherigen FINMA-RS 08/11 Meldepflicht Effektengeschäfte) • Meldepflicht für aus mehreren Effekten zusammengesetzte Derivate, falls Anteil mindestens einer an schweizerischem Handelsplatz zugelassenen Effekte mindestens 25 % beträgt. • Definition des Begriffs „Wirtschaftlich Berechtigter“. • Bestimmung der Referenz für die Identifizierung der am Geschäft wirtschaftlich berechtigen Person mittels Nationalität, Geburtsdatum und bankinterner Kennziffer, resp. Legal Entity Identifier. Anhörung bis 9. November 2016 Inkrafttreten erwartet 1. Januar 2018 Aufhebung des bisherigen FINMS-RS 08/11 erwartet 31. Dezember 2017 • Meldepflicht für Sammelaufträge neu bei börslicher Ausführung und bei definitiver Zuteilung. FINMA-RS Betrieb von organisierten Handelssystemen • Konkretisierung der für den Betrieb von organisierten Handelssystemen anwendbaren Bestimmungender Art. 38–42 FinfraV. • Definitionen zu den Begriffen „Organisiertes Handelssystem“, „Diskretionärer/Nichtdiskretionärer Handel“, „Multilateraler/Bilateraler Handel“ und „Gehandelte Finanzinstrumente“. Anhörung bis 9. November 2016 Inkrafttreten erwartet 1. Januar 2018 • Ausführung der Pflichten des Betreibers eines organisierten Handelssystems. FINMA-RS Direktübermittlung • Regelung der Zulässigkeit der Übermittlung von nicht öffentlichen Informationen an ausländische Finanzmarktaufsichtsbehörden, andere Behörden, Gerichte etc. Anhörung bis 1. September 2016 Inkrafttreten erwartet am 1. Januar 2017 − für den Vollzug des Finanzmarktrechts; − im Zusammenhang mit Geschäften von Kunden und Beaufsichtigten (z.B. an Meldestellen, Transaktionsregister, Selbstregulatoren, Börsen etc.); • Ausschluss der Übermittlung nicht öffentlicher Informationen an ausländische Straf- und Steuerbehörden. • Pflichten zur Wahrung der Rechte von Kunden und Dritten sowie zur vorgängigen Meldung an FINMA. PwC Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte (Stand: 1. Oktober 2016) 6 Regulierung Wichtigste Inhalte/Änderungen Status • Überführung der Bestimmungen der Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften (VegüV) in Bundesgesetz. Vernehmlassung bis 15. März 2015 Botschaft des Bundesrates an das Parlament erwartet Ende 2016 Übrige Themen Änderung des Obligationenrechts (Aktienrecht) • Setzen von Leitplanken für Antrittsprämien und Entschädigungen für Konkurrenzverbote. • Liberalisierung der Gründungs- und Kapitalbestimmungen. • Bessere Abstimmung des Aktienrechts auf das neue Rechnungslegungsrecht, u.a. bei den eigenen Aktien und der Verwendung ausländischer Währungen in Buchhaltung und Rechnungslegung. • Geschlechterquoten für den Verwaltungsrat (je mind. 30 %) und Geschäftsleitung (je mind. 20 %) bei grossen börsenkotierten Gesellschaften, Complyor-Explain-Ansatz. • Lösungsvorschlag für die Problematik hoher Bestände von Dispoaktien. • Erhöhte Transparenzanforderungen im Rohstoffsektor durch Offenlegung von Zahlungen an staatliche Stellen. Änderung des Gleichstellungsgesetzes (GlG) (Einführung von regelmässigen Lohnanalysen) • Verpflichtung von Arbeitgebern mit mindestens 50 Arbeitnehmern zur Durchführung einer Lohnanalyse alle 4 Jahre. Vernehmlassung bis 3. März 2016 • Überprüfung der internen Lohnanalyse durch Kontrollstelle (zugelassenes Revisionsunternehmen oder Selbstregulierungsorganisation). • Als Variante vorgeschlagen: Meldepflicht der Kontrollstelle bei nicht fristgerecht durchgeführter Analyse oder Kontrolle. • Pflicht zur Information der Arbeitnehmer. Banken/Effektenhändler Regulierung Wichtigste Inhalte/Änderungen Status • Einführung eines Expected-Loss-Ansatzes für die Ermittlung von Wertberichtigungen. Anhörung erwartet: ca. 2017 Inkrafttreten erwartet: 1. Januar 2019 oder 2020 Rechnungslegung FINMA-RS 15/1 Rechnungslegung Banken (RVB) (Anpassung Expected Loss) PwC • Berücksichtigung des Konsultativpapiers „Guidance on accounting for expected credit losses“ des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht vom 2. Februar 2015. Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte (Stand: 1. Oktober 2016) 7 Regulierung Wichtigste Inhalte/Änderungen Status Eigenmittel/Risikoverteilung Verordnung über die Eigenmittel und Risikoverteilung (ERV) (Totalrevision vom 1. Juni 2012) • Umfassende Überarbeitung der Eigenmittel- und Risikoverteilungsvorschriften aufgrund der Änderungen des Basel-III-Rahmenwerkes. • Verschärfte Anforderungen an die Qualität und Höhe des Eigenkapitals. In Kraft seit: 1. Januar 2013 Umfangreiche Übergangsfristen von 2013 bis 2018 • Abschaffung des Swiss Finish (Schweizer Standardansatz zur Unterlegung von Kreditrisiken und Schweizer Ansatz der Risikoverteilung) mit Übergangsfrist bis längstens 31. Dezember 2018. Eigenmittelverordnung (ERV) (Anpassung der „Too-bigto-fail“-Bestimmungen) • Neu kalibrierte Gesamtanforderungen zum Goingconcern-Kapital für systemrelevante Banken: − Sockelanforderung: 4.5 % Leverage Ratio + 12.86 % der risikogewichtete Positionen − Abgestufter Zuschlag für Marktanteil Inkrafttreten: 1. Juli 2016 Verschiedene Übergangsfristen bis längstens 2019 − Abgestufter Zuschlag für Gesamtengagement • Erweiterter antizyklischer Puffer für grosse Banken mit signifikanten Forderungen im ausländischen privaten Nichtbankensektor: − Kapitalpuffer aus gewichtetem Durchschnitt derjenigen Quoten der antizyklischen Kapitalpuffer, die in den Mitgliedstaaten des Basler Ausschusses gelten, in denen die massgeblichen Kreditpositionen der Bank belegen sind. − Limitierung des erweiterten antizyklischen Kapitalpuffers auf maximal 2,5 % der gewichteten Positionen • Überführung aus FINMA-RS 11/2 Eigenmittelpuffer und Kapitalplanung Banken: − der Kapitalquoten und Eigenmittelpuffer in die Eigenmittelverordnung (ERV) sowie − die Kategorisierung der Banken in die Bankenverordnung (BankV) FINMA-RS 11/2 Eigenmittelpuffer und Kapitalplanung bei Banken (FINMA-Rundschreiben vom 30. März 2011, mit Anpassungen vom 5. Juli 2012) • Festlegen einer Eigenmittelzielgrösse in Abhängigkeit von Grösse, Komplexität und Geschäftsaktivitäten. • Anordnung von Massnahmen durch FINMA bei Unterschreiten der Eigenmittelzielgrösse (Kapitalquote 10,5 % bis 14,4 %) bzw. der Interventionsstufe (Kapitalquote 10,5 % bis 11,5 %). In Kraft seit: 1. Juli 2011 Einhalten Eigenmittelzielgrössen: Übergangsfrist bis 31. Dezember 2016 • Anforderungen an die Kapitalplanung der Banken. PwC Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte (Stand: 1. Oktober 2016) 8 Regulierung Wichtigste Inhalte/Änderungen Status FINMA-RS 08/22 Offenlegung Banken (FINMA-Rundschreiben vom 20. November 2008, mit Anpassungen vom 29. Oktober 2014) • Aufnahme von Vorgaben zur qualitativen und quantitativen Offenlegung von: In Kraft seit: 1. Januar 2015 − Leverage Ratio − Quote für kurzfristige Liquidität (Liquidity Coverage Ratio – LCR) • Ab Jahr 2015: Offenlegung gemäss bisherigen Periodizitäten für die Eigenmittel-Offenlegung: − für Banken mit jährlicher Offenlegung: bis spätestens Ende April 2016 basierend auf den Zahlen per Jahresende 2015) − für Banken mit halbjährlicher Offenlegung: bis spätestens Ende August 2015 basierend auf den Zahlen per Ende Juni 2015) FINMA-RS 16/1 Offenlegung Banken (Phase I – FINMA-Rundschreiben vom 28. Oktober 2015) • Totalrevision und Ersatz des bisherigen FINMA-RS 08/22 Offenlegung Banken, mit Fokus auf eine Standardisierung gewisser Tabellen zur Sicherstellung der einfacheren Vergleichbarkeit. In Kraft seit: 1. Januar 2016 Übergangsfristen bis 2019 • Befreiung von kleineren Instituten (FINMA-Aufsichtskategorien 4 und 5) von detaillierter Offenlegung gemäss Basler Standards. • Ein grösserer, einmaliger Umstellungsaufwand fällt v.a. bei rund 30 Instituten der Aufsichtskategorien 1 bis 3 an. • Erste jährliche Offenlegung für Banken der: − Aufsichtskategorie 1 bis spätestens Ende April 2017 für Geschäftsjahre endend am 31. Dezember 2016 − Aufsichtskategorie 2 & 3 bis spätestens Ende April 2018 − Aufsichtskategorie 4 & 5 bis spätestens Ende April 2019 • Banken, die den Konsolidierungsrabatt anwenden sowie von der detaillierten Offenlegungspflicht befreite ausländisch beherrschte Banken: Publikation von mind. 6 Kennzahlen im Geschäftsbericht, erstmals per 31. Dezember 2015. FINMA-RS 16/1 Offenlegung Banken (Teilrevision aufgrund der Anpassung der „Too-big-tofail“-Bestimmungen in ERV) • Präzisierungen und punktuelle Anpassungen zu − Durchschnittsberechnung bei der kurzfristigen Liquiditätsquote − Umfang der Mindestoffenlegung für Institute, die ansonsten von der detaillierten Offenlegungspflicht befreit sind (v.a. Tochtergesellschaften von Finanzgruppen) Anhörung bis 7. November 2016 Inkrafttreten erwartet 31. Dezember 2016 • Erweiterung und Standardisierung der Offenlegungspflichten für TBTF-Institute. FINMA-RS 16/1 Offenlegung Banken (Phase II) PwC • Ergänzungen im Zusammenhang mit Zinsrisiken, Fundamental Trading Book Review, operationelle Risiken, Vergleichswerte IRB und Standardansatz, Prudential Valuation Approach. In Ausarbeitung Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte (Stand: 1. Oktober 2016) 9 Regulierung Wichtigste Inhalte/Änderungen Status FINMA-RS 16/1 Offenlegung Banken (Einführung NSFR) • Teilrevision des Rundschreibens • Anpassung Liquiditätsnachweis (LCR) Anhörung erwartet im Januar 2017 Erlass der Regelungen erwartet im Juni 2017 Inkrafttreten erwartet 1. Januar 2018 Leverage Ratio (Einhaltung als Mindestvorgabe) • Berechnung der Leverage Ratio und Analyse der Auswirkungen während Beobachtungsperiode 2014–2017. Einhaltung als Mindestvorgabe erwartet: ab 1. Januar 2018 • Einführung neuer Finanzierungsnachweis (NSFR) • Spätere Festlegung der Mindestanforderung (derzeitige unverbindliche Richtgrösse 3 %). Verordnung über die Eigenmittel und Risikoverteilung (ERV) FINMA-RS 08/19 Kreditrisiken Banken (Änderungen Kreditrisiko) • Anpassung der Berechnung von Kreditäquivalenten für Derivate. − Einführung Standardansatz für Kreditäquivalente von Derivaten (SA-CCR) − Vereinfachter SA-CCR für Institute der Aufsichtskategorien 4 und 5 • Anpassung von Methodik und Risikogewichtungssätzen zur Unterlegung von Anteilen kollektiver Kapitalanlagen. Anhörung bis 15. September 2016 Inkrafttreten erwartet: 1. Januar 2017 mit Übergangsfrist bis 1. Juli 2017 (für Anpassung Verbriefungspositionen 1. Januar 2018) − Einführung von verschiedenen Ansätzen zur Bestimmung der Eigenmittelunterlegung: LookThrough-Ansatz LTA, mandatsbasierter Ansatz MBA oder Fallback-Ansatz FBA − Institute der Aufsichtskategorien 4 und 5 dürfen den Fallback-Ansatz FBA mit einem Risikogewicht von 250 % statt 1‘250 % anwenden, falls der Fonds einen synthetischen Risikoindikator von 1 bis 4 aufweist • Anpassung der Eigenmittelunterlegung für Verbriefungspositionen im Bankenbuch Verordnung über die Eigenmittel und Risikoverteilung (ERV) • Anpassung der schweizerischen Risikoverteilungsvorschriften an internationale Standards zur Risikoverteilung des Basler Ausschusses. FINMA-RS 08/23 Risikoverteilung Banken • 25 %-Obergrenze bezieht sich neu auf Kernkapital (T1) anstatt der gesamten anrechenbaren Eigenmittel. (Änderungen Risikoverteilungsvorschriften) • Wegfall der Abdeckung von Überschreitungen der 25 %-Obergrenze mit freien Eigenmitteln. Verordnung über die Eigenmittel und Risikoverteilung (ERV) • Umsetzung der Ergebnisse des Fundamental Review of the Trading Book zu den Marktrisikovorschriften des Basler Ausschusses FINMA-RS 08/20 Marktrisiko Banken • BCBS umzusetzen, dies bedingt eine weitere Anpassung der Eigenmittelverordnung (ERV) und des Rundschreibens Marktrisiken Banken per Anfang 2019. (Änderungen Fundamental Review of the Trading Book) PwC Anhörung erwartet: 2. Quartal 2017 Inkrafttreten erwartet: 1. Januar 2019 Anhörung erwartet: 1. Quartal 2018 Inkrafttreten erwartet: 4. Quartal 2019 Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte (Stand: 1. Oktober 2016) 10 Regulierung Wichtigste Inhalte/Änderungen Status FINMA-RS 08/21 Operationelle Risiken Banken • Banken der Aufsichtskategorien 4 und 5 gelten für qualitative Anforderungen grundsätzlich als kleine Banken. Beurteilung dieser Einordnung wird neu nicht mehr durch Prüfgesellschaft sondern durch FINMA vorgenommen. Anhörung bis 13. April 2016 Inkrafttreten erwartet: 1. August 2016 • Integration von Grundsätzen sowie Anforderungen für Konzepte zu IT- und Cyberrisiken. • Anforderungen zur Fortführung von kritischen Dienstleistungen im Insolvenzfall (für systemrelevante Banken). • Integration von Grundsätzen zu Risiken aus dem grenzüberschreitenden Dienstleistungsgeschäft. Liquidität Liquiditätsverordnung (LiqV) (Anpassung der quantitativen Anforderungen) FINMA-RS 15/2 Liquidität Banken (qualitative Anforderungen an das Liquiditätsrisikomanagement und quantitative Anforderungen an die Liquiditätshaltung vom 3. Juli 2014) Liquiditätsverordnung (LiqV) / FINMA-RS 15/2 Liquidität Banken (Teilrevisionen NSFR) • Ersatz der bisherigen Vorgaben Gesamtliquidität mit Einhalten der Liquidity Coverage Ratio (LCR) ab 1. Januar 2015, mit im Grundsatz monatlicher Meldepflicht innert 20 Arbeitstagen. In Kraft seit: 1. Januar 2015 − Einhaltung für nicht-systemrelevante Banken ab 1. Januar 2015 zu 60 % mit graduellem Anstieg der Quote bis zur vollständigen Einhaltung ab 1. Januar 2019 • Einführung von Net Stable Funding Ratio (NSFR) sowie weiterer Beobachtungskennzahlen: − Test-Reporting im Jahr 2015 − verbindliche Berichterstattung ab 2. Quartal 2016 bis Ende 2017 • Erlass der verbindlichen Vorgaben zur stabilen Finanzierungskennziffer (Net Stable Funding Ratio, NSFR). • Vollständige Einhaltung der NSFR ab 1. Januar 2018, gemäss Vorgaben des Basler Ausschusses erwartet, ohne Phase-In (inkl. Offenlegung erstmals per 31. Dezember 2018). • Anpassung der LCR aufgrund einer Wirkungsanalyse zur Effizienz und Effektivität der Liquiditätsregulierung. Inkrafttreten Änderungen an der LCR erwartet auf 1. Oktober 2017. Anhörung erwartet im Januar 2017 Erlass der Regelungen erwartet im Juni 2017 Inkrafttreten erwartet 1. Oktober 2017 (Anpassungen LCR) resp. 1. Januar 2018 (NSFR) Kreditgeschäft Änderung Konsumkreditgesetz (KKG) (Verbot aggressiver Werbung) Änderung Verordnung zum Konsumkreditgesetz (VKKG) • Verbot der aggressiven Werbung. • Mindestanforderungen für eine Selbstregulierung. In Kraft seit: 1. Januar 2016 • Punktuelle Änderungen zur Kreditfähigkeitsprüfung und zu Regelungen von Expresskrediten. • Senkung des Maximalzinssatzes für Konsumkredite von 15 % auf 10 % für Barkredite und 12 % für Kreditkartenüberzüge. Inkrafttreten: 1. Juli 2016 • Einführung eines Berechnungsmechanismus (Libor 3 Monate + Zuschlag von 10 Prozentpunkten für Barkredite und 12 Prozentpunkten für Überziehungskredite). PwC Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte (Stand: 1. Oktober 2016) 11 Regulierung Wichtigste Inhalte/Änderungen Status • Überarbeitung des Rundschreibens und Integration des bisherigen FAQ „Oberleitung von Banken und Effektenhändlern“ sowie allgemeingültiger Grundsätze aus FINMA-RS 08/21 „Operationelle Risiken Banken“. Anhörung bis 13. April 2016 Publikation des definitiven Rundschreibens erwartet: Ende Oktober 2016 Inkrafttreten erwartet: 1. Januar 2017 Vereinzelte Übergangsfristen bis ein Jahr nach Inkrafttreten Übrige Themen FINMA-RS Corporate Governance Banken (Totalrevision des FINMARS 08/24 Überwachung und interne Kontrolle Banken) • Zwingende Einführung von Prüfungsausschuss und separatem Risikoausschuss für Banken der Aufsichtskategorien 1 bis 3. • Aufhebung des „Comply or explain“ Ansatzes bei Nichteinhaltung von Vorgaben. • Offenlegung von Zusammensetzung und Hintergrund der einzelnen Mitglieder des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung, sowie zu Wahlverfahren. • Pflicht zur Offenlegung gewisser Aspekte gemäss SIX-Richtlinie Information zur Corporate Governance für Banken der Aufsichtskategorien 1 bis 3. FINMA-RS 10/1 Vergütungssysteme • Beschränkung der Anwendung auf Banken mit erforderlichen Eigenmitteln von mindestens CHF 10 Mrd. (bisher CHF 2 Mrd.). • Verträge müssen so ausgestaltet werden, dass Rückforderung von bereits ausbezahlten variablen Vergütungen möglich ist. SBVg-RL Treuhandanlagen • Pflicht zur Führung einer verbindlichen Liste von Finanzintermediären mit guter Bonität, bei denen Treuhandanlagen getätigt werden. Anhörung bis 13. April 2016 Publikation des definitiven Rundschreibens erwartet: Ende Oktober 2016 Inkrafttreten erwartet: 1. Januar 2017 Inkrafttreten: 1. Januar 2017 • Pflicht zum schriftlichen Hinweis, dass die Kunden eine Liste der ausgewählten Finanzintermediäre sowie die Grundsätze der Bonitätsbeurteilung der Bank verlangen können. • Vorgaben zum Prozess der Auswahl von Finanzintermediären und deren Bonitätsbeurteilung. • Offenlegung von Interessenkonflikten der Bank gegenüber Kunde. FINMA-RS 08/7 Outsourcing Banken (Totalrevision) • Generelle Überprüfung der Regulierung aufgrund zunehmender: In Ausarbeitung − Auslagerung von Teilen der Wertschöpfungskette − Bedeutung von einzelnen Service-Providern − Anforderungen an Kundenorientierung und Sicherheit bei Auslagerungen ins Ausland • Erweiterung des Geltungsbereichs auf die Versicherungsunternehmen. PwC Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte (Stand: 1. Oktober 2016) 12 Regulierung Wichtigste Inhalte/Änderungen Status Bankeninsolvenzverordnung-FINMA (Teilrevision) • Konkretisierung der allgemeinen am 1. Januar 2016 in Kraft getretenen Regelungen in Art. 30a BankG und Art. 12 Abs. 2bis BankV, wonach Banken dazu verpflichtet sind, Änderungen oder Neuabschlüsse von Verträgen, die ausländischem Recht unterstehen oder einen ausländischen Gerichtsstand vorsehen, nur noch einzugehen, wenn die Gegenpartei einen Aufschub nach Art. 30a BankG anerkennt. Anhörung bis 7. November 2016 Inkrafttreten erwartet 31. Dezember 2016 Übergangsfristen bis 3 resp. 6 Monate nach Inkrafttreten der Bestimmung • Unterstellung nur von für Finanzmarkttransaktionen gebräuchlichen Verträgen. • Klarstellung, dass die Anpassungspflicht nur bei Vertragsänderungen und -neuabschlüssen gilt. PwC Übersicht über wichtige aufsichtsrechtliche Projekte (Stand: 1. Oktober 2016) 13 Fondsleitungen/Anlagefonds/Vertreter ausländischer kollektiver Kapitalanlagen Regulierung Wichtigste Inhalte/Änderungen Status Totalrevision KollektivanlagenverordnungFINMA (KKV-FINMA) • Überarbeitung der Risikomessmodelle für Derivate. In Kraft seit: 1. Januar 2015 Übergangsfristen bis 1. Januar 2016, vereinzelt bis 1. Januar 2017 • Einführung von Anforderungen an die Verwaltung und Verwahrung von Sicherheiten für sämtliche Anlagetechniken und Geschäfte mit OTC-Derivaten. • Regelung von Details zu Master-Feeder-Strukturen. • Präzisierung von Mindestanforderungen an das Risikomanagement von Fondsleitungen, SICAV und Vermögensverwaltern kollektiver Kapitalanlagen. • Einführung von internen Richtlinien zur Kontrolle der Fondleitungen und SICAV durch Depotbanken. • Regelung von Details zur Berechnung der De-Minimis-Schwelle und Berufshaftpflichtversicherung für Vermögensverwalter kollektiver Kapitalanlagen. • Anpassung der Rechnungslegungsvorschriften an die neuen Vorgaben des Obligationenrechts. SFAMA-Richtlinie für die Bewertung des Vermögens von kollektiven Kapitalanlagen und die Behandlung von Bewertungsfehlern bei offenen kollektiven Kapitalanlagen • Anpassung der Grenzen für die Beurteilung der Wesentlichkeit bei Bewertungsfehlern. SFAMA-Richtlinie für Geldmarktfonds (Anpassungen vom 4. Mai 2016) • Einführung von Regeln zur Bewertung und zum Liquiditätsmanagement von Geldmarktfonds. Inkrafttreten: 1. Juli 2016 • Wegfall der Unterteilung in Anlagen mehrheitlich in etablierten Märkten resp. in "Emerging Markets". • Wegfall der unterschiedlichen Wesentlichkeitsgrenzen für Anlagestrategiefonds und für die Anlageklasse Wandelobligationen. • Reduktion der Wesentlichkeitsgrenze für gemischte Fonds auf 0.5 %. • Bestimmungen zur Regelung von möglichem Rückzahlungsaufschub in Fondsvertrag bzw. Statuten. • Einführung von Bestimmungen zur Bonität von Geldmarktinstrumenten. • Für vor dem 1. Oktober 2016 gehaltene Geldmarktpapiere: Übergangsfrist von 300 Tagen nach Inkrafttreten der Richtlinie zur Anpassung gewisser Bewertungsvorschriften. Inkrafttreten 1. Januar 2017 Übergangsfrist bis 28. Oktober 2017 zur Anpassung gewisser Bewertungsvorschriften This publication has been prepared for general guidance on matters of interest only, and does not constitute professional advice. 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