Terminhinweis - Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Hessisches Ministerium
für Wissenschaft und Kunst
An die
Vertreterinnen und Vertreter
der Medien
Wiesbaden, 4. November 2016
Sperrfrist: Redebeginn – es gilt das gesprochene Wort
Terminhinweis
Staatssekretär Ingmar Jung:
Hessischer Leseförderpreis geht an vier
Einrichtungen mit exzellenter Jugendarbeit
Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst verleiht den mit insgesamt
15.000 Euro dotierten Hessischen Leseförderpreis an Einrichtungen, die herausragende
Arbeit in der Leseförderung für Kinder und Jugendliche geleistet haben. In diesem Jahr geht
die Auszeichnung an zwei haupt- und zwei ehrenamtlich geführte Institutionen in
Offenbach, Baunatal, Marburg und im Rheingau-Taunus-Kreis. Staatssekretär Ingmar Jung
spricht bei der Feier ein Grußwort.
Montag, 7. November 2016, 11:00 Uhr,
Hermann-Levi-Saal im Rathaus Gießen,
Berliner Platz 1, 35390 Gießen.
Auf diesen Termin möchten wir Sie gern hinweisen.
Pressereferat: i.V. Christoph Schlein
Rheinstraße 23-25
65185 Wiesbaden
Telefon (0611) 32 32 30
Telefax (0611) 32 32 99
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hmwk.hessen.de
2
In diesem Jahr geht der Hessische Leseförderpreis an die Kinderbibliothek Offenbach, die
Stadtbibliothek Baunatal sowie die Vereine „Netzwerk Leseförderung Rheingau-Taunus“ und
„SchulKultur Marburg-Biedenkopf“. Wie hoch ihr jeweiliger Anteil am Preisgeld ist, erfahren
die Sieger erst bei der Preisverleihung. In der Jury sitzen Vertreter der Hessischen
Leseförderung, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, verschiedener Büchereien
und die Preisträger des Vorjahres.
Die Kinderbibliothek Offenbach erhält den Hessischen Leseförderpreis für ihr Projekt
„Leseförderung mit Lesehund“, bei dem Grundschulkinder einer Hündin vorlesen und
dadurch Hemmungen abbauen. Ebenfalls ausgezeichnet fand die Jury die Aktion „Baunatal
ins Buch – Kinder schreiben über ihre Stadt“ der Stadtbibliothek Baunatal: Hier schrieben
Dritt- und Viertklässler über Geschichte, Wirtschaft, Kultur und Freizeit in ihrer Heimatstadt.
Um die Integration von Geflüchteten ging es im Projekt „1000 Bücher – 1000 Sprachen“ vom
„Netzwerk Leseförderung Rheingau-Taunus e.V“. Die Mitglieder organisierten zahlreiche
Aktionen unter anderem in Asylunterkünften sowie eine Ausstellung mit Büchern, die in der
Flüchtlingshilfe zum Einsatz kommen. Der Verein „SchulKultur Marburg-Biedenkopf e.V.“
schließlich erhält den Hessischen Leseförderpreis 2016 für sein „Marburger Lesefest“, bei
dem in einer Woche mehr als 30 Veranstaltungen wie Bilderbuchkino, Poetry Slams,
Filmvorführungen und Hörbuchaktionen stattfinden.