Experimentiertage am Werner-Jaeger-Gymnasium

2. Jahrgang
Samstag, den 12. November 2016
Woche 45
Foto: Werner-Jäger-Gymnasium
Experimentiertage am Werner-Jaeger-Gymnasium
Lobberich (red). Mittlerweile sind
sie schon eine gern gelebte und
gut angenommene Tradition am
Werner
-J
aeger
-Gymnasium in Loberner-J
-Jaeger
aeger-Gymnasium
berich: Die Experimentiertage.
So fanden kurz vor und kurz nach
den Herbstferien an zwei Nachmittagen jeweils 1,5 stündige Forschertage statt, an denen die
Viertklässlerinnen und Viertklässler der umliegenden Grundschulen die Schule in einem lockeren
Rahmen ganz unverbindlich kennen lernen konnten. Der Andrang
war in diesem Jahr riesig, sodass
man sich an beiden Tagen über
ein volles Haus freuen durfte. Die
Kolleginnen und Kollegen der
Fachschaften Biologie, Chemie,
Geographie und Physik haben sich
bei der Vorbereitung der einzel-
nen Stationen, die von den Schülerinnen und Schülern besucht und
ausprobiert werden konnten,
wieder sehr viel Mühe gegeben
und Experimente vorbereitet, die
den Forscherdrang der Mädchen
und Jungen weckten und herausforderten. Fragen wie „Wieso
schlüpft aus meinem Ei kein Küken?“ oder „Wie genau funktioniert eigentlich ein Vulkan?“ fanden ebenso Berücksichtigung wie
ein Versuch in Chemie, bei dem
die Schülerinnen und Schüler zu
einem geheimnisvollen Stoff forschen konnten, den man weder
anfassen, sehen, noch riechen
kann. Natürlich gab es auch die
Auflösung zu dem Rätsel: Es handelt sich um das Gas-Kohlenstoffdioxid, welches sich leicht mit Es-
sig und Backpulver erzeugen
lässt. Das Gas wurde dann von
den Kindern gewogen und dazu
genutzt eine Kerze zu löschen. In
weiteren Experimenten wurde mit
selbst erzeugtem Kohlenstoffdioxid ein Luftballon aufgeblasen und
Kalkmilch eingetrübt. Nach 1,5
Stunden waren die meisten Versuche durchgeführt und ausprobiert worden und die Kinder gingen um einiges Wissen angereichert nach Hause. Einige Schülerinnen und Schüler hätten gerne
noch weiter geforscht und einheitlicher Tenor war: „Schade, dass
der Tag schon vorbei ist!“ Die Experimentiernachmittage sollen
die Kinder spielerisch über Alltagsbezüge und kleine Wunder des
Alltags an die so genannten MINT-
Fächer heranführen und das Interesse für diese Fächer soll geweckt werden. Die naturwissenschaftlichen Fächer haben am
Werner-Jaeger-Gymnasium einen
hohen Stellenwert, mit diesen Experimentiertagen will man den
Kindern auch einen Vorgeschmack
für ihre mögliche künftige Schulzeit mitgeben. So sind zahlreiche, teilweise fächerübergreifende Projekte wie das „Wasserprojekt“ in Klasse 7 oder das Projekt
„Dem Täter auf der Spur“ in Klasse 9, sowie ein naturwissenschaftlicher Projektkurs fest im Schulprogramm des Werner-JaegerGymnasiums verankert. Somit bieten sich die Experimentiertage an,
die Schule unverbindlich kennen
zu lernen.
Oktoberfest in der Kurzzeitpflege des Marienheims
Hinsbeck (hk)
(hk). Zum zweiten Mal
hatte die Kurzzeitpflege des Hinsbecker Marienheims alle derzeitigen und früheren Bewohner in
den Festsaal eingeladen, in diesem Jahr zu einem „Oktoberfest“.
Die Leiterin der Kurzzeitpflege
Ria
Kostjens-Mertschuweit
(Schwester Ria) und die anderen
Schwestern, alle festlich im
Dirndl, konnten dazu rund 40 Personen begrüßen. Besonders begrüßte sie Marion Schmoranzer
mit ihrem Akkordeon, die für einige vergnügliche Stunden sorgte.
Man hatte den Festsaal bayrisch
geschmückt, große Brauereiwimpel an den Stirnwänden gaben einen Vorgeschmack, was die Gäste erwartete. Wiesnbier und
selbstgemachter
Pflaumenschnaps (in Maßen - nicht in Massen), dazu Brezeln, schmeckten
den Meisten gut.
Beim von den Schwestern erstellten Programm wurden die „grauen Zellen“ der Besucher angesprochen, als es um die Bedeutung bayrischer Ausdrücke wie
„Gspusi“
(Liebschaft)
oder
„Fleischpflanzerl“
(Frikadelle)
ging. Wettfragen um das Oktoberfest wie Anzahl der Besucher,
Menge der verkauften Getränke,
Henderl und Haxen usw. ließen so
manches Erstaunen aufkommen.
Vorlesen von Geschichten, Mitmachgeschichten durch Wortergänzungen sowie Geschicklichkeitsspiele wie Ballwerfen in eine
Milchkanne vervollständigten ein
rundum gelungenes Oktoberfest.
Und vor allem: Mitsingen der von
Marion Schmoranzer vorgegeben
bekannten Volkslieder machen
alle gern, es erinnert an die eigene Jugend. Die Kurzzeitpflege im
Hinsbecker Marienheim wird
überaus gut angenommen und ist
regelmäßig ausgebucht.
Die Aufenthalte betragen zwischen ein und vier Wochen, oft als
Zielwerfen in eine Milchtonne war eine der Aufgaben. Foto: Koch
Ein schönes Programm hatten die Schwestern der Kurzzeitpflege zusammengestellt. Foto: Koch
Überbrückung bei Urlauben der
Angehörigen bei Familienpflege.
Wie Schwester Ria betonte, ist
die Wertschätzung der Abteilung
durch die Heimleitung sehr hoch.
Viele der Kurzzeitpflege-Bewohner wechseln später in das Haupthaus. Dabei machen sich viele im
Vorfeld Sorgen, dass sie mit ihren
Erkrankungen auffallen würden
und wollen es zunächst einmal in
der Kurzpflege versuchen. Doch
wenn sie dann merken, dass auch
die Anderen ihre Erkrankungen haben, sind sie eher zum Wechsel ins
Haupthaus bereit. Hierbei ist das
Schöne, dass sich die Kurzzeitpflege-Bewohner auch an die Aktionen und Spielen des Haupthauses
beteiligen können. „Und es ist
schön, wie viel Gefühl wir von den
Bewohnern zurück bekommen“, so
Schwester Ria. „Die Bewohner sind
dankbar für jede Hilfe.“
Das Beste
für Ihr Zuhause.
41334 Nettetal-Leuth | May 15
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Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – www.gn-kompakt.de
Sanierung des Hinsbecker Kirchturms
Hinsbeck (hk)
(hk). Im Frühjahr 2016
hatte der Kirchenvorstand der
Pfarrgemeinde St. Peter-Hinsbeck
einige Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten an seinen Gebäuden angestoßen. Hierzu gehörten
die energetische Sanierung des
kath. Kindergartens St. Peter, die
größtenteils abgeschlossen ist,
und die bauliche Erweiterung des
Marienheimes, die im Januar 2017
bezugsfertig sein soll. Hier folgt
dann jedoch noch für einige Monate die Renovierung der 83 Badezimmer im Altbestand.
Als dritte Maßnahme wurden Sanierungs- und Reparaturarbeiten
am Kirchturm notwendig. Diese
laufen bisher planmäßig und die
Hauptgewerke werden wie geplant vor Weihnachten fertig.
Dazu gehören alle Fugarbeiten
sowie Putz- und Ausmalarbeiten
im Inneren der Kirche. Bei den
notwendigen Schieferarbeiten
stellten sich jedoch erhebliche
und versteckte Schäden im unteren, tragenden Teil des Turmdachstuhls heraus. Hier sind tragende Balken aufgrund von Feuchteschäden in ihrer Statik stark geschwächt. Aufgrund mangelnder
Schieferüberlappung und fehlender Dachpappe wurde über Jahre
durch den Wind Regenwasser
hinter die Schieferplatten auf die
Verschalung und auf das Trage-
Steinlücken zeigten, dass die Verfugung dringend erneuert werden
musste. Foto: Pfarre
werk geblasen. Hierdurch sind
Faulschäden entstanden, die erst
bei Öffnung der Schieferung
sichtbar wurden.
In Absprache und mit finanzieller
Unterstützung durch das Bistum
ist ein Sanierungsplan erstellt
worden, der eine dauerhafte
Wiederherstellung der Statik sicherstellt. Hierzu muss die vorhandene Einrüstung des Turmes
um ca. 10 Meter erhöht werden,
damit eine Abtragung des Schiefers möglich ist und ein Austausch
der Verschalung und der schadhaften Tragekonstruktion erfol-
gen kann. Die Gerüstaufstockung
erfolgt Mitte November. Die
Dachstuhlsanierung und erneute
Schiefereindeckung erfolgt im
neuen Jahr. Alle Arbeiten, inklusive der Gerüstdemontage sollen bis Ende März 2017 abschlossen sein. Die Zusatzkosten sind
mit weiteren 260.000 € veranschlagt, von denen das Bistum
70% übernimmt.
Manche Flächen waren schon
„begrünt“, eine Vorstufe für das
Ausbrechen der Steine. Foto:
Pfarre
Wunschbaumaktion startet
zum vierten Mal
Nettetal (red). Ein Geschenk von
Nettetaler Bürgern an Nettetaler
Kinder - das steckt hinter der
Wunschbaumaktion, die im Jahr
2016 bereits zum vierten Mal stattfindet. Die Wunschbaumaktion
möchte Kindern in Nettetal, deren
Eltern beispielsweise durch Arbeitsplatzverlust oder andere Gründe in
einer ungünstigen wirtschaftlichen
Lage befinden, einen Weihnachtswunsch erfüllen. Das Nettetaler Jugendamt stellt in Kooperation mit
dem „Förderverein zur Unterstützung sozialer und diakonischer
Maßnahmen der evangelischen Kirchengemeinde Lobberich-Hinsbeck
im Rathaus sowie in den Kaldenkirchener Filialen der Volksbank
und Sparkasse einen Tannenbaum
auf, an dem Wunschsterne der Kinder hängen werden. Nettetaler, die
sich angesprochen fühlen, sich in
einer wirtschaftlich ungünstigen Situation befinden und Kinder haben, die sie durch ein kleines Geschenk überraschen wollen, haben
die Möglichkeit, im Familienbüro
der Stadt Nettetal, Zimmer 136138, einen Wunschstern auszufül-
Große Lücken zwischen dem Schiefer ließ den Regen an das Gebälk
gelangen. Foto: Pfarre
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len. Die Mitarbeiter des Familienbüros empfangen Interessierte ab
Freitag, 28. Oktober bis zum 11.
November, immer montags bis
donnerstags in der Zeit von 9 bis 16
Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr.
Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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SC Rhenania Hinsbeck 1919 - Jugendabteilung
Bambini spielen gut mit
Hinsbeck (hk)
(hk). Mit den bisherigen Ergebnissen der Bambini des
SC Rhenania Hinsbeck sind die
Trainer Mathias Meiners und Paul
Reinschlüssel voll zufrieden.
Insgesamt waren es sehr schöne
Spiele mit vielen guten Kontersituationen. Beim ersten Spiel gegen den SuS Schaag spielte man
sehr sicher und überlegen und
siegte verdient. Das setzte sich
im zweiten Spiel fort, auch gegen
den SC Waldniel gewann man sicher. Im dritten Spiel musste man
jedoch der Leistung des SC Viktoria Anrath Tribut zollen, der Geg-
ner war einfach besser und holte
verdient beide Punkte. Spannend
war es beim nächsten Spiel gegen den TSV Kaldenkirchen, wo
man viele Chancen zum Sieg hatte, sich jedoch mit einem etwas
Unglücklichen 0:0 bescheiden
musste.
Rhenania F1 mit gutem Saisonstart
Mit vier Siegen aus den ersten
vier Spielen ist die F1-Jugend der
Rhenania sehr gut in ihre erste
„normale“ Saison gestartet. Bei
diesen Spielen siegten die Bergdörfler jeweils deutlich mit 10:1
gegen SuS Schaag, 7:1 gegen TSF
Bracht und 6:1 gegen Thomasstadt
Kempen. Am Freitagabend stand
dann das Duell gegen den SC Waldniel an. Die kleinen Rhenanen
waren ganz heiß auf das Spiel,
allen war klar, dass Waldniel ein
ernst zu nehmender Gegner war.
Das zeigte sich auch zu Beginn,
als Waldniel schnell mit zwei Toren in Führung ging. Doch Hinsbeck drehte schnell das Spiel und
bereits zur Halbzeit stand es 4:2
für Hinsbeck. Doch dann verschliefen die Rhenanen den Anfang der zweiten Halbzeit, was
Waldniel wieder nutzte, so dass
es schnell 4:5 stand. Doch auch
das ließ die Jungs nicht unterkriegen. Mit viel Disziplin machten
sie die Abwehr wieder dicht und
spielten schnelle, schöne Konterangriffe, so dass sie noch einen
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Die F1-Jugend der Rhenania Hinsbeck siegte in
allen vier bisher ausgetragenen Spielen. Foto:
Paula Russmann
hart erkämpften Sieg mit 7:5-Toren erreichten. Wie die Trainer
Rainer Kempkens und Paula Russmann berichteten war es ein sehr
spannendes Spiel mit einer super
Teamarbeit. Damit haben sich die
Spieler jetzt erstmal eine Trainingspause am Dienstag verdient,
bevor es am nächsten Samstag
gegen die JSG Grefrath geht.
Rhenania D1 - FC Dülken D 6:2
Ein erfolgreiches Wochenende
hatte die D1-Jugend der Rhenania, gegen den FC Dülken holte
man einen 6:2-Sieg. In einem sehr
schönen und fairen Spiel tat sich
die Rhenania zunächst etwas
schwer. Wie die Trainer Oliver Brüster und André Volkmer berichteten, waren die Jungen des Gegners durchweg einen Jahrgang älter. Sie waren körperlich robuster
und unterbanden meist das flotte
Kombinationsspiel der Rhenanen.
Erst in der 2. Halbzeit konnte man
sich dann besser durchsetzen und
gewann durch jeweils zwei Tore
von Tom, Phil und Silas auch in
der Höhe verdient mit 6:2-Toren.
Rhenania C - Sportfreunde Leuth
C 6:4
Als gute Gastgeber präsentierte
sich die Rhenania C-Jugend beim
Spiel gegen die Sportfreunde
Leuth. Es waren kaum 2 Minuten
gespielt, als die Leuther unbedrängt zum 0:1 einschießen konnten. Torschütze war ausgerechnet der Ex-Rhenane Philipp Smits.
Mit zwei Toren war Max Bimmler
entscheidend am Sieg der Rhenania
C-Jugend beteiligt. Foto: Ruth Herzog
Ein Tor zum Sieg der C-Jugend
schoss Jonas Ploenes. Foto: Ruth
Herzog
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Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – www.gn-kompakt.de
Doch es war noch lange zu spielen, die Hinsbecker spielten unbeeindruckt nach vorne. Dies wurde noch vor der Halbzeit mit drei
Toren von Max Bimmler, Jonas
Ploenes und Elias Wohlfahrt belohnt. Auch in der 2. Halbzeit zeigte
man weitere schöne Spielzüge, so
dass Fynn Lammertz, Phil Herzog
und erneut Max Bimmler weitere
drei Tore erzielten. Da dem Gegner nur noch zwei Tore gelangen,
siegte man verdient mit 6:4-Toren. Die Trainer Georg Ploenes und
Rolf Bimmler zeigten sich erfreut
über den verdienten Sieg und
insbesondere über die gute Mannschaftsleistung.
Rhenania B-Jugend verliert gegen
Spitzenreiter St. Tönis
Für das Spiel gegen den Tabellenführer aus St. Tönis hatten sich
die B-Junioren des SC Rhenania
Hinsbeck viel vorgenommen. Ob-
wohl der erste Gegentreffer
bereits in der 4. Minute fiel, versuchten die Hinsbecker das Spiel
offen zu gestalten. Doch die spielbestimmende Mannschaft blieb
der Gast aus St. Tönis.
In der ersten Hälfte kam Hinsbeck nur zweimal in den Strafraum, jedoch ohne zum Torabschluss zu kommen. Insgesamt
zeigten die Gastgeber um Kapitän Max Groenke zwar eine gute
Mannschaftsleistung. Am Ende
gab es jedoch einen deutlichen
Sieg mit 0:6-Toren für St. Tönis.
Trainer Michael Anhut meinte
anschließend: „Die Mannschaft
arbeitet gut und wenn wir die
individuellen Fehler in der
Vorwärtsbewegung und die zeitweilige Unkonzentriertheit in der
Abwehrarbeit abstellen, können
wir solche Spiele ausgeglichener
gestalten“.
Kinder schmücken Weihnachtsbaum in Hinsbeck
Hinsbeck (hk). Organisiert vom
VVV Hinsbeck stellen die Schützen der St.-Antonius- und St.-Sebastianus-Bruderschaft unter der
Leitung von Georg Stams seit vielen Jahren auf dem Hinsbecker
Marktplatz neben der Symbolfigur, dem „Jüüten“, einen etwa 15
Meter hohen Tannenbaum auf.
Dieser wird traditionell am Freitag vor dem 1. Advent, in diesem
Jahr der 25. November, von den
Der Musikverein Cäcilia Hinsbeck spielte zur Freude der Kinder während der Tannenbaum-Schmückung. Foto:
Koch
Bis in die Baumspitze klettern die
Kinder und hängen die Verzierungen auf. Foto: Koch
Hinsbecker Kindern geschmückt.
Alles rund um das Schmücken hat
der katholische Kindergarten St.
Peter mit seinem Förderverein
übernommen. Alle Hinsbecker
Kinder, nicht nur die aus den Kindergärten, treffen sich hierzu um
16 Uhr vor dem Baum. Der Kindergarten hat rund 300 Teile zur
Schmückung des Baumes vorbereitet. Damit die Kinder die Deko-
ration bis in die Baumspitze anbringen können, erstellt die Firma Antwerpen wieder ein Gerüst,
auf dem man gesichert hochgehen kann. Der Förderverein baut
rund um den Baum Tische auf mit
heißen Getränken und Würstchen
Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
sowie kleinen Geschenkartikeln
Am Abend wird dann wieder die
neu erstellte Beleuchtung eingeschaltet und ihren Glanz verbreiten. Hierzu sind alle Kinder, Eltern und Erwachsenen herzlich
eingeladen.
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Herbstkonzert des Musikvereins Cäcilia Hinsbeck
Zum 120-jährigen Bestehen des Musikvereins Cäcilia Hinsbeck gibt dieser ein Herbstkonzert in der Werner-Jaeger-Halle in Lobberich. Foto: MV
Hinsbeck (hk)
(hk). Der Musikverein
Cäcilia Hinsbeck, der in diesem
Jahr sein 120-jähriges Bestehen
feiern kann, veranstaltet am Sonntag, 20. November um 16 Uhr in
der Werner-Jaeger-Halle in Lobberich sein diesjähriges Herbstkonzert unter dem Thema „Filmmusik“. Es ist das 51. öffentliche Konzert des Vereins, das seit 1965
veranstaltet wird. Viele bekannte
Melodien erwarten sie, z.B. beim
Erwachsenen-Orchester u.a. „Ich
gehör nur mir“ aus dem Musical
„Elisabeth“, das Stück „Skyfall“
von Adele oder „Pirates of the Caribbean“ aus dem gleichnamigen
Film. Das Jugendorchester spielt
beispielsweise das Stück „Yellow
Submarine“ von den Beatles. Zu
diesem Konzert lädt der Musikverein Cäcilia alle Freunde, Bekannte und Liebhaber guter Musik herzlich ein. Der Eintritt beträgt 10 Euro, Kinder bis 8 Jahre
zahlen 5 Euro. Eintrittskarten gibt
es bei Josef Hova (Telefon 021531855) oder bei jedem anderen Mitglied des Musikvereins. 15 Musiker gründeten im Jahre 1896 den
Musikverein „Cäcilia“. Zunächst
standen kirchliche Veranstaltungen im Vordergrund. Hierzu gehörte auch die jährliche Kevelaer Fußprozession, die seit 1954 in jedem
Jahr begleitet wird, seit 52 Jahren
wird die Messe in der Basilika mitgestaltet. Auftritte bei Schützenfesten, Goldhochzeiten und kirchliche Auftritte machten den Verein
über die Hinsbecker Grenzen hinaus bekannt. Große Verdienste erwarb sich in dieser Zeit Martin
Heghmann, der den Musikverein
35 Jahre lang unentgeltlich dirigierte. Geleitet wurde der Musikverein viele Jahre von Walter Wittlings, Hans Giesen, Herbert Skirde
und Martin Lindackers, um nur einige Musiker zu nennen. 2003 hatte der Verein nur noch 25 Mitglieder, überwiegend höheren Alters,
aber nur wenige Schüler. In dieser
Situation wurde der heutige Vorsitzende Josef Hova mit seinen
Musikfreunden aktiv. Durch gezielte Nachwuchsarbeit über die Presse, an den Schulen und durch Musik-Kennenlerntage kamen viele
Interessierte zum Verein. Über 65
Kinder bekamen in den folgenden
Jahren Unterricht, Instrumente und
Ausbildungsmaterial wurden kostenlos zu Verfügung gestellt. Auch
wenn nicht alle dabeigeblieben
sind, hat der Musikverein doch
heute ein eigenes, aus 45 Schülern bestehendes Jugendorchester, mit rund 80 Personen ist er so
stark wie noch nie. Ihre Musik, ob
moderner Schlager oder Blasmusik, verbindet Menschen und
macht sie fröhlich, glücklich und
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Aktion „Kolping hilft“ wieder ein Erfolg
Hinsbeck (hk)
(hk). Zweimal im Jahr
bietet die Kolpingsfamilie Hinsbeck der Bevölkerung mit der Aktion „Kolping hilft“ ihre Unterstützung an. Zunächst sammelt man
Kleiderspenden ein, anschließend
kann ihre Arbeitskraft gegen eine
kleine Spende angefordert werden für Arbeiten im Garten, Hof
oder bei Reinigungen. Mit dem
Erlös wird die Jugendkasse der
Kolpingsfamilie aufgefüllt, um deren Freizeiten unterstützen zu
können.
Überrascht war man von der diesjährigen großen Menge an Kleidern, etwa doppelt so viel wie in
den vergangenen Jahren wurde
eingesammelt. Hierfür bedankt
sich die Kolpingsfamilie bei allen. Für den zweiten Teil des Tages, der Arbeitshilfe im Garten
und Haus, waren nur vier Anfragen eingegangen, die auf die
Kolpingmitglieder aufgeteilt wurden. Die Kolpingsfamilie unterstützt die Integration von Flüchtlingen von Beginn an. Aus Dankbarkeit hatten sich nun für diese
Aktion vier Flüchtlinge als Helfer
zur Verfügung gestellt. Bei den
Zwei Mitglieder der Kolpingsfamilie halfen gemeinsam mit vier Flüchtlingen im Hombergen beim Ausheben
einer Bodenfläche. Foto: Koch
Anfragen ging es um Arbeiten in
einem Vorgarten inklusive dem
Beschneiden von Bäumen auf der
Stauffenbergstraße, dem Stapeln
einer größeren Holzmenge auf der
Parkstraße sowie dem Fällen einiger Bäume und reinigen eines
Teiches im Wevelinghoven. Als
vierte Aufgabe, zu der zwei Kolpingmitglieder mit den vier
Flüchtlingen fuhren, sollte auf
einer Fläche von etwa 10 Quadratmetern der Mutterboden
ausgehoben und mit Kies aufge-
füllt werden. Am Nachmittag waren alle Arbeiten erledigt. Man
konnte auf einen ausgefüllten
Tag zurückblicken und hatte für
die Kolpingjugend wieder das finanzielle Polster etwas auffüllen
können.
„Et Büdchen“ in Schaag
endgültig geschlossen
Schaag (ww). Viele haben es im
Stadtteil Schaag schon geahnt
und es wurde viel darüber gemunkelt, jetzt ist es Tatsache. Die
Gaststätte „Et Büdchen“, eröffnet und betrieben von Ralf Gruteser (55) seit dem 1. Februar 2014
hat jetzt die Türen zum 30. Oktober 2016 geschlossen. Am Sonntag, 30. Oktober gab es die letzte
Auszahlung für den Büdchen-Sparclub, der gleichzeitig damit auch
aufgelöst wurde. Das beliebte „Et
Büdchen“ nicht nur von Schaagern Gästen sondern auch von
Gästen aus Boisheim und Lötsch
stets gerne aufgesucht, ist Vergangenheit. Ob es im „Et Büdchen“ eine weitere Zukunft geben wird, ist derzeit völlig unge-
wiss. Der bisherige Wirt Ralf Gruteser möchte sich künftig einer
größeren Gaststätte in einem anderen Nettetaler Stadtteil widmen. Für den Stadtteil Schaag
sieht es nunmehr im Bereich der
Gastronomie ziemlich düster aus.
Als Gaststätte existieren jetzt
noch Palm’s Checkpoint, Restaurant Alter Braukeller und der
immer mehr beliebte „Sportlertreff“ auf dem Sportplatz von SuS
Schaag, sowie das Lokal Fantasico. Nachdem inzwischen die Gaststätte „Haus Optenberg“ völlig
verschwunden ist, ist die Zukunft
der Gaststätte „Zur Alten Post“
in Bezug auf einer Neueröffnung
stark geschmolzen, wie auch der
Betrieb im Café Heidehaus, der
inzwischen ja auch eingestellt
wurde.
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„Et Büdchen“ in Schaag ist seit dem 30. Oktober 2016 geschlossen
TÜREN
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TORANTRIEBE
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Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Hubatsch erläutert Gründe für Wiedervereinigung
Hinsbeck (hk)
(hk). Rund 20 Besucher
konnte Wilfried Niederbröcker bei
der 8. Veranstaltung im 8. Jahr
des Bestehens des Monatstreffs,
einer Veranstaltungsreihe der
evangelischen Kirchengemeinde
Lobberich-Hinsbeck, begrüßen.
Oberstudienrat Klaus Hubatsch
referierte zum Thema „Deutsche
Nachkriegsgeschichte 1945 bis
1990“. Damit schloss der Referent seine über mehrere Jahre
verteilte Vortragsreihe über die
Deutsche Geschichte seit der Preußenzeit ab. Es war wie jedes Mal
ein Genuss, wie Hubatsch dieses
nicht einfache Thema zusammenfasste und verständlich herüberbrachte.
Hubatsch betonte, dass man Geschichte nur aus der zeitlichen
Distanz betrachten könne. Daher
sollte man an die Aufarbeitung
der neueren Geschichte bis zur
deutschen Wiedervereinigung,
dem aktuellen Thema, immer mit
Vorsicht herangehen. Nachträglich gesehen waren viele, damals
heftig umstrittene Einzelschritte
der Deutschen und der Weltpolitik hierfür ausschlaggebend.
Hierzu zählte er die Bindung
Deutschlands an den Westen unter Konrad Adenauer, die Ostpoli-
Klaus Hubatsch referierte beim Monatstreff über das Thema „Deutsche Wiedervereinigung“. Foto: Koch
tik Willy Brandts, die Nachrüstung unter Helmut Schmidt, die
Wahl eines polnischen Papstes,
die Politik Michail Gorbatschows
und die Einheitspolitik Helmut
Kohls. Die einzelnen Punkte begründete er mit zahlreichen Details. Ohne diese aus der Ge-
St.-Martins-Zug
Breyell. Das diesjährige Martinsfest feiern wir am 13.11.2016. Der
Zug beginnt um 17.15 Uhr an dem
Grundschulzentrum auf der Schulstraße. Zugweg: Schulstraße,
Schmaxbruch, Dohrstraße, Lambertimarkt, Josefstraße, Lotzstraße,
Krämerstraße, Felderend, Lobberi-
8
cher Straße, Lambertimarkt, Biether Straße zum ehemaligen RötzelGelände. Dort findet wie gewohnt
die Bettlerszene mit anschließendem Feuerwerk statt. Tütenausgabe im Anschluss daran, wie gewohnt
im Grundschulzentrum, ebenfalls an
der Biether Straße.
schichte entstandenen Einzelschritte wäre eine Wiedervereinigung, die ja zunächst auch im
Westbündnis nicht unumstritten
war, zu dieser Zeit nicht zustande
gekommen, war seine Meinung.
Seinem Vortrag schloss sich eine
rege Diskussion an die zeigte, dass
viele der Besucher diese Zeit
selbst intensiv erlebt hatten und
sich nach wie vor hierfür stark
interessieren. Herzlicher Applaus
dankte Klaus Hubatsch nicht nur
für diesen, sondern auch für die
vielen interessanten vorherigen
Vorträge.
Seniorennachmittage
in Hinsbeck
Hinsbeck (hk)
(hk). Die evangelische
Kirchengemeinde und katholische
Pfarrgemeinde laden alle Hinsbecker Senioren ab 70 Jahren mit
ihren Ehepartnern für Montag, den
14. oder Dienstag den 15. No-
vember herzlich zu den Seniorennachmittagen in das Marienheim
ein. Wer keine schriftliche Einladung bekommen hat, kann sich
im Pfarrbüro noch für einen der
beiden Tage anmelden.
Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – www.gn-kompakt.de
Hilfe beim Krippenaufbau gesucht
Hinsbeck (hk). Der Aufbau der historischen und sehr detailreichen
Hinsbecker Krippe, die in diesem
Jahr 95 Jahre alt wird, ist sehr
zeitintensiv. Daher geht eine herzliche Einladung des Krippenbauerteams um Rainer Klingen an alle
Hobby-Krippenbauer zum MITMACHEN. Treffpunkt ist jeweils unter
dem Turm der Pfarrkirche. Informationen erteilt Rainer Klingen,
Ansemsstraße 13a in Hinsbeck,
Telefon 02153-6913.
Beginn ist am Samstag, 3. Dezember von 10 bis 14 Uhr mit dem
Aufbau der Plattform, dem Check
der Häuser und der Beleuchtung.
Weiter geht es am Montag, 5.
Dezember von 18 bis 21 Uhr mit
dem Aufbau der Tannenbäume an
der Krippe sowie dem modellieren der Häuser und Steine. Abschluss an der Krippe ist am Samstag, 10. Dezember von 10 Uhr bis
14 Uhr mit der Fertigstellung der
Krippe, Mittagessen inklusive.
Feierliche Eröffnung der Hinsbecker Weihnachtskrippe ist dann
am Sonntag, 11. Dezember in der
Für den Aufbau und die Aufsicht sucht das Krppenbauteam noch einige Helfer. Foto: Koch
Heiligen Messe um 9.30 Uhr. Am
Nachmittag ist während des Weihnachtsbasars
Krippenbesichti-
gung von 15 Uhr bis 17 Uhr. Abschluss der Krippenbauarbeiten
ist am Montag, 19. Dezember von
19 bis 22 Uhr mit dem Aufbau der
Weihnachtsbäume und der Lichterketten im Chorraum.
Kunstszene Nettetal 2016
Nettetal (MSM). Seit 1987 findet
einmal jährlich die Nettetaler
Kunstszene statt. Künstlerinnen
und Künstler laden zum Besuch in
ihre Ateliers ein. Die Kunstszene
hat sich in ihrer langjährigen Geschichte zu einer festen kulturel-
len Größe im deutsch-niederländischen Grenzraum entwickelt.
Diesmal beteiligen sich acht Ateliers und die Städtische Galerie
in der Werner-Jaeger-Halle (WJH).
Lobberich: Marianna Kalkhof - ihr
Atelier kann vom 5. bis 13. No-
vember 2016 samstags und sonntags besucht werden - An den Sportplätzen 5, 41334 Nettetal. Sie zeigt
eigene Arbeiten zu Tanzen und Fliegen, zusätzlich Kunst der Moerser
Künstlerin Ingeborg Schmidthüsen,
die auf und mit Papier arbeitet.
Weiterhin kann man in Lobberich
Kunst sehen von Susanne Kurwig
(Malerei, Mixedmedia), außerdem
in der WJH: Jan Thor Gislason,
Mechthild Hagemann, Monika
Held, Alexandra Klawitter, Uwe
Kubiak, Judith Nothnagel.
Kaldenkirchen: Die Ateliers von
Marile Heinen (stehende Plastiken), Nicole Terstappen (Installation, Bilder, Collagen) und Siegfried Nootz (Wandskulpturen).
Leuth: Christa Rosa Wolf (Malerei, Objekte)
Hinsbeck: Loni Kreuder (Bronzeskulpturen), Heidrun Pielen (moderne Skulpturen), Karlheinz Köhne
(Malerei). Konkrete und weitere Informationen entnehmen Sie bitte den
jeweiligen Websites der Künstler.
„Die Auferstehung“ von Marianna Kalkhof
Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Ärzte-Notdienst
116117 - Ruf-Nummer für den
Notdienst
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Notdienst Augen- und
HNO-Ärzte
Tel. 0180/5044100
Zahnarzt-Notdienst
Tel. 01805/986700
Apotheken-Notdienst
Samstag, 12. November 2016
Kiependr
aeger
-Apothek
Kiependraeger
aeger-Apothek
-Apothekee
Lobbericher Str. 3
41334 Nettetal-Breyell
Tel.: 02153/971467
Sonntag, 13. November 2016
Glocken-Apotheke
Hauptstr. 14
41334 Nettetal-Hinsbeck
Tel.: 02153/2561
Montag, 14. November 2016
Apotheke am Katharinenhof
Borner Str. 32, 41379 Brüggen
Tel.: 02163/5749330
Dienstag, 15. November 2016
Remigius-Apotheke
Loehstr. 11-13
41747 Viersen-Stadtmitte
Tel.: 02162/29060
Mittwoch, 16. November 2016
Bären-Apotheke
Lindenallee 4a
41751 Viersen-Dülken
Tel.: 02162/55393
Donnerstag, 17. November 2016
Rosen-Apotheke
Hochstr. 36
Alle Angaben ohne Gewähr! Es
sind die aktuellen Aushänge in
den öffentlichen Apotheke zu beachten.
41334 Nettetal-Lobberich
Tel.: 02153/2121
Freitag, 18. November 2016
Höhen-Apotheke
Düsseldorfer Str. 52
41749 Viersen-Süchteln
Tel.: 02162/77001
Samstag, 19. November 2016
Elefanten-Apotheke
Hubertusplatz 18
41334 Nettetal-Schaag
Tel.: 02153 71040
Sonntag, 20. November 2016
Mühlen-Apotheke
Mülhauser Str. 2-4
47906 Kempen
Tel.: 02152/51530
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/
0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die
Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz
ist Anruf unter Tel. 0800/0022833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Der Bereitschaftsdienst wechselt
täglich. Er beginnt jeweils um 9.00
Uhr und endet am nächsten Tag
um 9.00 Uhr
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/notdienst.html.
(Alle Angaben ohne Gewähr)
zustandes der Scheune in Hinsbeck. Überlegt werde, sie eventuell in den Naturschutzhof oder
Bongartzhof zu „verlegen“.
Erfolgreich verlaufen seien der
Nachmittag mit Flüchtlingskindern im „Haus der Begegnung“,
die Besichtung der Rettungswache, eine Radtour und das Sommerfest auf dem Bongartzhof. Der
neue Geschäftsstellenleiter der
CDU des Kreises Viersen, Stefan
Seidel, stellte sich vor.
Er betonte, die Kreis-CDU sei gut
aufgestellt. Harald Post stellte
ihm die „aufgeschlossenen Menschen“ in Lobberich vor. Große
Einmütigkeit zeigte sich bei den
Wahlen: 1. Vorsitzender Harald
Post, stellvertretende Vorsitzende Gaby Glatz, Geschäftsführerin Andrea Thielen, stellvertrender Geschäftsführer Marcus Lücker, Beisitzer Hermann Amberg,
Josef Gartz, Sabine Houben, Nimet Said, Marcel Seeger, Ralf
Stobbe, Heinrich Suthor und
Claudia Tretbar. Dr. Ansgar Reichmann ging in einem mit interessanten Fotos bereicherten Vortrag auf den Schutz der biologischen Vielfalt als Lebensgrundlage zukünftiger Generationen
ein.
Bewährtes Team bestätigt
Lobberich (hws). Knapp 40 Mitglieder und Sympathisanten, 31
mit Stimmrecht, waren zur Mitgliederversammlung der CDU
Lobberich im Jägerhof erschienen. Vorsitzender Harald Post
ging in seinem Rechenschaftsbericht auf Probleme und Aktivitäten in Lobberich ein. An der
Nordstraße seien die Bäume ein
Problem, Rollstühle und Kinderwagen könnten wegen der Wurzeln nicht mehr über die Bürgersteige fahren.
Nach Lösungen ohne Baumfällungen wird gesucht. Der CDU-Ortsausschussvorsitzende lobte die
Verbesserungen in den Kindergärten. Ein Trio von Damen (Houben, Josten, Thielen) habe die Kinderspielplätze „inspiziert“ und
eine Spielplatzbedarfsanalyse erstellt. Im Arbeitskreis Werner-Jaeger-Halle habe man den Erhalt
der Halle diskutiert. Es gehe um
Sanierung, Abriss oder Neubau.
Ein Gutachten werde eingeholt.
10
Bei einer Fragebogenaktion habe
sich die Bürgerschaft für den Erhalt der Halle ausgesprochen.
Weitere Themen waren die Baustellen im Zentrum (Kino, Hertie), Straßenerneuerungen (Sassenfelder Kirchweg, Wevelinghover Straße, Nordstraße), Grünflachen und Kreisverkehre. Es
gebe Probleme wegen des Bau-
Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – www.gn-kompakt.de
Gurtprüfungen und Tag der offenen Tür
des Wushu-Teams aus Nettetal
Breyell. Die Wushu-Gruppe des
TV Breyells unter der Leitung von
Kai Jansen veranstaltete einen Tag
der offenen Tür in der Werner-Jaeger-Halle in Lobberich. Anlass war
die diesjährige Gurtprüfung seiner Schüler.
Die Zuschauer konnten das Ergebnis monatelanger Vorbereitung
vom Anfänger bishin zum Fortgeschritten mit verfolgen. Die Ausbildung reduzierte sich dabei
nicht nur auf den typischen Inhalt
der chinesischen Kampfkunst, wie
Formenlauf oder Sprünge, auch
Selbstverteidigung, Würfe und
Falltechniken wurden in die Obligatorik verankert.
In der Prüfungskommission begrüßte Kai seinen Kollegen René
Tohang aus dem Bereich effektive Selbstverteidigung und Sachiko Kihara, mehrfache Tai Chi Meisterin aus Japan. In der Pause faszinierte Sachiko die Zuschauer mit
einer Schwert-Performance und
bewies den Prüflingen, dass sich
Geduld und harte Arbeit auszahlt.
Für die Wushu-Gruppe war der Tag
ein voller Erfolg. Neben den bestandenen Gurtprüfungen der Teilnehmer war es nicht zuletzt durch
das asiatische Ambiente und die
liebevolle Organisation für die
Zuschauer ein vor allem informativer Nachmittag.
Bundesweiter Vorlesetag
Kaldenkirchen. Das Familienzentrum DRK INKITA Kaldenkirchen
macht mit beim bundesweiten
Vorlesetag am 18. November.
Der bundesweite Vorlesetag findet in diesem Jahr zum 13. Mal
statt! Am 18. November 2016 lesen wieder zahlreiche Bücherfreunde und Prominente aus ihren Lieblingsbüchern vor. Mit
dabei ist auch Annette Eßer alias
Achnes Kasulke.
Frau Eßer wird die Kinder der
INKITA an diesem Tag besuchen
und in Kleingruppen, aus unterschiedlichen Büchern, vorlesen.
Er gilt als das größte Vorlesefest
Deutschlands: Die Initiatoren DIE
ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 13. Mal
zum Bundesweiten Vorlesetag
am 18. November ein.
Der Aktionstag folgt der Idee: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat,
liest an diesem Tag anderen vor zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen.
Im vergangenen Jahr gab es eine
neue Rekordbeteiligung: Mehr
als 110.000 Vorleserinnen und
Vorleser beteiligten sich am Bundesweiten Vorlesetag, darunter
viele Prominente aus Politik, Kultur und Medien.
Die Initiatoren haben den Bundesweiten Vorlesetag vor 13 Jah-
Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
ren ins Leben gerufen, damit vor
allem Kindern noch mehr vorgelesen wird und möglichst jede
und jeder in Deutschland Spaß
am Lesen hat.
Weitere Informationen über die
Initiative finden Sie unter:
www.vorlesetag.de.
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Anzeige
Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände
Es war einfach perfekt. Die Lage,
die Aufteilung der Zimmer und
natürlich der Preis. Dann nach
einiger Zeit die Ernüchterung: im
Keller zeigte sich Feuchtigkeit im
Arbeitszimmer. Damit schien der
Wunsch von ungetrübter Nutzung
des Eigenheims für Familie Schulz
aus Pulheim bei Köln erst einmal
passé. Dann aber kam der Kontakt mit den Profis von FeuchteHans & SchimmelPeter zustande und das Arbeitszimmer konnte gerettet werden. Das alles so
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einfach gehen würde, damit hatte
Familie Schulz nicht gerechnet.
„Der erste Kontakt kam über eine
Empfehlung von Bekannten. Meine Frau hat gleich einen Termin
mit Raimund Sieben, dem Bausachverständigen gemacht“, erzählt Herr Schulz. Der Beratungstermin sowie die gesamte Ursachenforschung ist bei FeuchteHans
& SchimmelPeter völlig kostenfrei.
So kann der Kunde in Ruhe entscheiden, ob er das Angebot annehmen möchte. Dank des inno-
vativen Produktes, das FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt, ist
keine Ausschachtung nötig und
die Arbeiten verlaufen für den Kunden stressfrei. „Die Arbeiten waren schon nach nur einem Tag fertig und der Keller absolut sauber“, erinnert sich Herr Schulz.
25 Jahre Ruhe - garantiert!
Feuchtigkeit und der daraus resultierende Schimmel bedrohen
nicht nur die Bausubstanz des
Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die Fachmänner von FeuchteHans & SchimmelPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das
sich seit über 45 Jahren bestens
bewährt hat. Raimund Sieben erklärt: „Wir garantieren eine bauphysikalisch korrekte, dauerhafte Austrocknung. Das Mauerwerk
erhält seine natürliche Fähigkeit
zur Wärmedämmung zurück.“ Das
Verfahren funktioniere sogar bei
besonders starker Durchfeuchtung
ohne Vortrocknung und wird mit
einem langlebigen und gesundheitlich unbedenklichen Material
durchgeführt. FeuchteHans &
SchimmelPeter nutzt exclusiv ein
Material der BKM.Mannesmann
AG, welches in Beschaffenheit
und Technologie einzigartig ist.
Der Produzent ist so überzeugt
von seinem Produkt, dass er darauf 25 Jahre Garantie gibt - in
Deutschland ebenfalls einzigartig.
Wer sind Hans und Peter?
Der Firmenname FeuchteHans &
SchimmelPeter macht neugierig,
wurde aber keineswegs einzig zu
diesem Zweck gewählt, wie Raimund Sieben auf Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben uns
für die bekannten deutschen
Namen Hans und Peter entschieden, weil sie das verkörpern,
wofür wir stehen: Innovation und
Qualität aus Deutschland.
Feuchtigkeit und Schimmel sollten natürlich auch noch in den
Namen, damit jeder gleich darauf kommen kann, was wir tun.“
Das „wir“ hinter Hans und Peter
ist ein Verbund von über 30 verschiedenen Abdichtungsfirmen
aus ganz Deutschland. Alle Mitglieder haben einen Ehrenkodex unterzeichnet. Dieser beinhaltet unter anderem die für den
Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die Verpflichtung aller Mitglieder und
deren Mitarbeiter, regelmäßige
Weiterbildungen zu besuchen.
Raimund Sieben hat neben 30
Jahren Berufserfahrung u.a. Sachkunde-Zertifikate der TÜV Akademie für Sanierung Schimmelpilz, Feuchteschäden und Abdichtung erworben. Dazu kommen
weitere Punkte, die heutzutage
leider nicht immer selbstverständlich sind. „Wenn ein Fachmann von FeuchteHans & SchimmelPeter vor der Tür steht, hat er
immer einen Staubsauger dabei.
Denn wir verlassen die Baustelle
so, wie wir sie vorgefunden haben“, sagt Raimund Sieben.
Ehrensache.
Redaktion A.W.
FeuchteHans
Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – www.gn-kompakt.de
Starkes Stück
Nettetal (MSM). Theater darf
bisweilen auch stören, verstören,
beklemmen, traurig machen, nervös, betroffen, im Traurigen sogar
erheitern. All das und noch viel
mehr hat die Lesung von Gerd
Anthoff - gemeinsam mit dem Pianisten Martin Kälberer - letzte
Woche in der Werner-Jaeger-Halle (WJH) in Lobberich getan im
Rahmen der Nettetaler Literaturtage. „Hirngespinste“, ein fiktiver Bericht in der Ich-Form des
niederländischen Autors J. Bernlef, beschreibt den Verfall und inneren Kampf eines Alzheimer-Patienten. Die Zuhörer durften miterleben, wie der bekannte Schauspieler Anthoff mit seiner sonoren
Stimme, mit Gestik und Mimik
viel mehr auf die Bühne brachte
als eine reine Lesung.
Man konnte förmlich spüren, wie
der Ich-Erzähler litt unter seiner
zunehmenden Krankheit. Welche
Ängste er ausstand, weil er normale Tätigkeiten nicht mehr verstand, wie ihm alltägliche Worte
Pianist Martin Kälberer und Schauspieler Gerd Anthoff
fehlten, wie er es immer weniger
vermochte, den Alltag zu bewältigen und zu verstehen.
Die WJH-Besucher waren mit
dabei, als der Alzheimer-Patient
vergisst, welche Tageszeit ist, wie
er in gierigem Verlangen ein halbes Hähnchen, eine Packung Kekse, eine Dose Ananas und noch
viel mehr verschlingt und ein Chaos hinterlässt. Man war dabei, als
er in ein fremdes Haus einbricht,
weil es für ihn wirklich Sinn macht;
wie er sich im Keller auf einem
Stuhl am Regal wiederfindet und
selbst nicht mehr weiß, warum.
Man erkennt seine Wut, die ihn
begleitet, weil ihm vieles so unglaublich peinlich ist, er aber nicht
genau weiß, warum eigentlich.
Man bewundert seine Frau, die
liebevoll versucht, alles unter
Kontrolle zu behalten, aber
manchmal auch verzweifelt, wenn
sie in Fetzen gerissene Zeitungen
findet oder ihm helfen möchte,
seinen Alltag bestmöglich „normal“ zu bewältigen.
Man erkennt seine eigene Verzweiflung, als er mal wieder mitten in der Nacht aufsteht und
denkt, dass dort draußen ein
Mann steht, ein Klavier - ja ein
ganzes Zimmer - schwebt und er
davor unbändige Angst bekommt.
Weiß doch der Zuhörer, dass es
sich lediglich um die Spiegelung
im Fenster handelt.
Irgendwann sagt er hilflos: „Ich
bin jetzt allein. Wo ist die Welt
geblieben?“ Und eigentlich ist er
ganz froh, dass er angeschnallt
auf einer Liege liegt: „Nicht losmachen, ich habe Angst, dass ich
sonst weg fliege. Ich muss aufpassen, ich bin so leicht geworden.“ Spätestens dann ist die Beklemmung unter den Zuhörern fast
greifbar.
Und der riesige Schlussapplaus
klingt nicht nur wie der absolut
verdiente Applaus für die Künstler, sondern auch ein wenig wie
Erlösung.
Pflegestammtisch Nettetal
Erstmaliger Pflegestammtisch am 18. und 24. November
in der Gaststätte „Tach!“ in Nettetal-Kaldenkirchen
Kaldenkirchen (red). Mit der Einführung eines Pflegestammtischs
in Nettetal hofft „Stadt und Pflege“ Initiator Björn Rudakowski,
Pflegekräfte und Interessierte an
einen Tisch zu bringen, die gewillt
sind, konstruktive Anregungen für
Verbesserungen in der Pflege zu
schaffen. „Wir werden das Rad
nicht neu erfinden. Es ist aber wichtig, dass meine Berufsgruppe
miteinander spricht, sich klar wird,
was wir von unserem Beruf erwarten und welchen Wert er in unse-
rer Gesellschaft haben sollte.“ Am
Fr., den 18.11. und am Do., den
24.11.16 findet zwischen 19 - 21
Uhr in der Gaststätte „Tach!, Kehrstraße 6, 41334 Nettetal - Kaldenkirchen erstmalig in Nettetal ein
Pflegestammtisch statt. Es dürfen
sich jedoch auch Pflegekräfte und
Interessierte aus dem ganzen Kreis
und umliegenden Regionen angesprochen fühlen.
Gedicht von Lilli Morgenstern
Es war einmal ein Scheich,
der wollt’ aus seinem Reich
hinaus an einen Teich.
Schon schnell fiel seine Wahl,
auf´s schöne Nettetal.
Er fand ein Plätzchen oh wie schön,
an den Krickenbecker Seen.
Doch was er nicht bedachte,
war, dass König Hajo wachte
und insgeheim schon dachte:
Das wird ein Skandal
in meinem Nettetal.
Der Scheich nun glücklich und zufrieden
längst zurück im Orient
doch hier, da ist mehr nicht geblieben
als was man man Populismus nennt.
Und die Moral von der Geschicht?
Ein Hajo Siemes lernt es nicht!
Copyright © Lilli Morgenstern 03.11.2016
Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Samstag,
19. November 2016
Stadtmeisterschaft Schwimmen 2016
Nettetal. Ausrichter der Stadtmeisterschaften im Schwimmen
war in diesem Jahr die DLRG Ortsgruppe (OG) Nettetal e.V. Je nach
Altersklasse wurden 25m Freistil,
25m Freistil und 25m Brust, bzw.
50m Freistil und 50m Brust geschwommen. Mit nur 48 Meldungen waren, wie auch im vergangenen Jahr, sehr wenig Teilnehmer zu verzeichnen. Diese wurden hauptsächlich durch den TV
Breyell mit 10 Startern, die Gesamtschule Nettetal mit 3 Startern, die Katholische Grundschule Kaldenkirchen mit 13 Startern
und die DLRG-Ortsgruppe Nettetal mit 16 Startern gestellt. Dazu
meldeten sich auch 6 Nettetaler
Bürger zur Stadtmeisterschaft
Schwimmen an. In der Altersklasse 2001 wurden keine Teilnehmerinnen gemeldet.
Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl war die Stadtmeisterschaft
Schwimmen eine beschauliche
Veranstaltung, die den kleinen
und großen Teilnehmern ein familiäres Flair bereitete.
Die Ehrungen wurden durch den
ersten Vorsitzenden der DLRGOrtsgruppe Nettetal, Martin Buckenhüskes, durchgeführt. Alle
Teilnehmer erhielten eine Urkunde, sowie die Erst- bis Drittplatzierten eine Medaille. Die Stadtmeister der jeweiligen Altersgruppe durften sich außerdem über
ein Badehandtuch der DLRG freuen.
Folgende Teilnehmer wurden
Stadtmeister im Schwimmen in
ihrer Altersklasse (AK):
AK 2010 weiblich:
Anna Radloff, Nettetaler Bürgerin
AK 2010 männlich:
Pascal Kaczkowski, Kath. Grundschule Kaldenkirchen
AK 2008/2009 weiblich:
Lisa Marseile, TV Breyell
AK 2008/2009 männlich:
Jan Brock, TV Breyell
AK 2006/2007 weiblich:
Anna Heidler,
Gesamtschule Nettetal
AK 2006/2007 männlich:
Maximilian Gorczyca, Kath.
Grundschule Kaldenkirchen
AK 2004/2005 weiblich: Melanie
Drathen, DLRG OG Nettetal
AK 2004/2005 männlich:
Jan Nick Malte Schrömges,
DLRG OG Nettetal
AK 2003/2002 weiblich:
Maren Erkens, DLRG OG Nettetal
AK 2003/2002 männlich: Thomas
Lippert, DLRG OG Nettetal
AK 2001 männlich:
Fabian Veikes, TV Breyell
AK 2000 und älter /
Meisterklasse weiblich:
Mette Quadvlieg, TV Breyell
AK 2000 und älter /
Meisterklasse männlich:
Jonas Adam, DLRG OG Nettetal
Jugendturnier 2016
Der Lobbericher Reit- und Fahrverein richtet vom 12.11.13.11.2016 sein alljährliches Jugendturnier aus. Nach dem großen Sommerturnier im August diesen Jahres ist es ein weiteres Highlight in der Region. Bereits am
Samstag startet das Turnier mit
Springen der Klasse A**. Der Verein freut sich viele Lokalmatadoren, zu denen auch die frisch gebackene Stadtmeisterin Cora
Schumacher vom ausrichtenden
Verein gehört, begrüßen zu dürfen. Das Mannschaftsspringen, bei
dem 12 Mannschaften aus dem
Kreis Viersen um den Sieg kämpfen, ist ein Publikumsmagnet. Am
Sonntag kommen vormittags auch
die Dressurreiter zum Zuge.
Bereits früh morgens sind die Ponyreiter gefragt. Neben einer
Dressurreiterprüfung der Klasse L
wird am Sonntagmittag mit einer
kombinierten Prüfung der Disziplinen Springen und Dressur sanft
auf den Turnierhöhepunkt hin gefiebert. Mit einem Springen der
Klasse M* mit Stechen bis hin zu
einem Springen der schweren
Klasse wird der Sonntagnachmittag zum Saisonende noch einmal
eine Herausforderung für die jungen Sportler. Besucher sind an allen Tagen bei freiem Eintritt herzlichst willkommen.
Adventskonzert zum
Mitsingen und Zuhören
Zur Einstimmung auf die Adventszeit, findet am 1. Adventssonntag, 27. November 2016 um 16.00
Uhr in der Pfarrkirche St. Michael
Waldniel ein offenes Adventssingen statt. Mitwirkende sind die
Chorgemeinschaft
Amern-Dil-
krath, der Kirchenchor St. Michael, der Kinder- und Teeniechor und
die Choralschola. Die Gesamtleitung hat Kantor Stefan Lenders.
Die Zuhörer erwartet ein stimmungsvolles Programm mit bekannten und selten vorgetrage-
nen Chorwerken. Bei vielen Adventsliedern sind alle Zuhörer zum
Mitsingen herzlich eingeladen!
Der Eintritt ist frei, die Chöre freuen sich über eine Spende zugunsten der Kirchenmusik in Schwalmtal.
Deutsche dicker als EU-Durchschnitt
Mehr als die Hälfte der Erwachsenen in der Europäischen Union ist
übergewichtig und jeder sechste Erwachsene sogar fettleibig. Dies geht
aus einem Bericht der europäischen
Statistikbehörde Eurostat hervor. Die
Deutschen sind dicker als der EUDurchschnitt, aber Adipositas (Fett-
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leibigkeit) ist in zwölf anderen EUStaaten ein noch größeres Problem.
Der Statistik zufolge waren 2014
rund 46 Prozent der Erwachsenen in
der EU normalgewichtig, 51,6 Prozent hatten Übergewicht. Als fettleibig galten 15,9 Prozent der EU-Bürger. Mit 16,9 Prozent liegen die Deut-
schen dabei über dem EU-Durchschnitt. Besonders wenig adipöse
Menschen gab es mit einem Anteil
von nur 9,4 Prozent in Rumänien.
Mit einem Adipositas-Anteil von 26
Prozent sind die Menschen auf Malta innerhalb der EU mit Abstand am
schwergewichtigsten.
Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – www.gn-kompakt.de
Kaktuswasser und
Birkensaft
Kokoswasser ist längst vergessen.
Heute greifen Hollywoodstars zu
Kaktus- und Birkenwasser, die
deutlich weniger Kalorien haben.
Die Pflanzensäfte sollen sehr erfrischend sein und noch dazu Gesundheit und Schönheit erhalten.
Wissenschaftliche Beweise gibt es
dafür allerdings nicht.
Bereits seit Jahrhunderten trinkt
man in der mexikanischen Wüste
Kaktuswasser. Das süßlich-zitronige Getränk, wird aus den Früchten von Feigenkakteen gewonnen, die in kargen Gegenden wertvolle Wasserspeicher sind. Im Innern der Pflanze sammeln sich
Mineralien und Vitamine wie Vitamin A und C, Magnesium, Eisen,
Kalzium und Omega-3-Fettsäuren. Kaktuswasser ist durch die
Säure Taurin, die auch in Energydrinks enthalten ist, ein natürlicher Wachmacher. Bei regelmäßigem Genuss soll sogar die Haut
straffer werden. Noch ist das kalorienarme „Wunderwasser“ nicht
im deutschen Handel erhältlich.
Das kann aber bei dem derzeitigen medialen Hype nur eine Frage der Zeit sein. Alternativ darf es
etwas Birkensaft sein, den schon
die Wikinger schätzten. In Skandinavien und Osteuropa hat das
„Melken“ der Birke eine lange
Tradition. Der Baum wird nur im
zeitigen Frühjahr angezapft, wenn
er den nahrhaften Saft aus den
Wurzeln in die Knospen pumpt.
Birkenwasser soll frisch und süßsäuerlich schmecken. Nach dem
Volksmund wirkt er belebend,
unterstützt bei der Entgiftung und
lindert Kopfschmerzen. Positive
Inhaltsstoffe sind unter anderem
Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Natrium. Der Kaloriengehalt liegt bei nur 5 Kilokalorien
pro 100 ml. Denn die Süße ist auf
den Birkenzucker Xylit zurückzuführen, der nur halb so viele Kalorien wie gewöhnlicher Haushaltszucker hat. In Skandinavien wird
Birkenwasser nicht nur getrunken, sondern auch zum Süßen von
Kaffee und Müsli verwendet. Wer
das Getränk kosten möchte, wird
in ausgewählten Biosupermärkten, Naturkostläden und im Internet fündig. Es gibt den Baumsaft
pur, aber auch aromatisiert.
Auch wenn Trends kommen und
gehen, der gesündeste Durstlöscher ist nach wie vor einfaches
Wasser aus der Leitung oder Mineralwasser. Und das garantiert
kalorienfrei und kostengünstig.
Heike Kreutz, www.aid.de
Ihre Spende hilft kranken, behinderten
und vernachlässigten Kindern in Bethel.
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Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Großer Kreativ-Basar im Parkstübchen
Hinsbeck (hk)
(hk). Am Samstag, 12.
November von 12 bis 17 Uhr und
am Sonntag, 13. November von
11 bis 17 Uhr findet im Parkstübchen Hinsbeck ein Großer Kreativ-Basar statt.
Ausgestellt und verkauft werden
Häkel-, Näh- und Strickarbeiten
(Sigrid Hommes und Heinke Nienhaus), Puppen, Geschenkschachteln und Weihnachtsdeko
(Gisela Heil), Schutzengel (Heike
Weiß), Hardanger Strickerei (Monika Caumanns), Krippen und
Holzarbeiten (Karl-Heinz Caumanns), Tiffany-Glasarbeiten (Eugen Schmid), Fimoschmuck,
Buch- und Papierfalttechnik
(Waltraud und Theresa Heil) sowie Bastelarbeiten (Erika Leim).
Alles wurde in liebevoller Handarbeit individuell hergestellt. Für
das leibliche Wohl stehen Kaffee
und Kuchen bereit.
Seien Sie neugierig und schauen
vorbei!
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Schöne handarbeitliche Arbeiten konnte man beim letztjährigen Basar bewundern. Foto: Koch
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