2. Jahrgang Samstag, den 12. November 2016 Woche 45 Foto: Werner-Jäger-Gymnasium Experimentiertage am Werner-Jaeger-Gymnasium Lobberich (red). Mittlerweile sind sie schon eine gern gelebte und gut angenommene Tradition am Werner -J aeger -Gymnasium in Loberner-J -Jaeger aeger-Gymnasium berich: Die Experimentiertage. So fanden kurz vor und kurz nach den Herbstferien an zwei Nachmittagen jeweils 1,5 stündige Forschertage statt, an denen die Viertklässlerinnen und Viertklässler der umliegenden Grundschulen die Schule in einem lockeren Rahmen ganz unverbindlich kennen lernen konnten. Der Andrang war in diesem Jahr riesig, sodass man sich an beiden Tagen über ein volles Haus freuen durfte. Die Kolleginnen und Kollegen der Fachschaften Biologie, Chemie, Geographie und Physik haben sich bei der Vorbereitung der einzel- nen Stationen, die von den Schülerinnen und Schülern besucht und ausprobiert werden konnten, wieder sehr viel Mühe gegeben und Experimente vorbereitet, die den Forscherdrang der Mädchen und Jungen weckten und herausforderten. Fragen wie „Wieso schlüpft aus meinem Ei kein Küken?“ oder „Wie genau funktioniert eigentlich ein Vulkan?“ fanden ebenso Berücksichtigung wie ein Versuch in Chemie, bei dem die Schülerinnen und Schüler zu einem geheimnisvollen Stoff forschen konnten, den man weder anfassen, sehen, noch riechen kann. Natürlich gab es auch die Auflösung zu dem Rätsel: Es handelt sich um das Gas-Kohlenstoffdioxid, welches sich leicht mit Es- sig und Backpulver erzeugen lässt. Das Gas wurde dann von den Kindern gewogen und dazu genutzt eine Kerze zu löschen. In weiteren Experimenten wurde mit selbst erzeugtem Kohlenstoffdioxid ein Luftballon aufgeblasen und Kalkmilch eingetrübt. Nach 1,5 Stunden waren die meisten Versuche durchgeführt und ausprobiert worden und die Kinder gingen um einiges Wissen angereichert nach Hause. Einige Schülerinnen und Schüler hätten gerne noch weiter geforscht und einheitlicher Tenor war: „Schade, dass der Tag schon vorbei ist!“ Die Experimentiernachmittage sollen die Kinder spielerisch über Alltagsbezüge und kleine Wunder des Alltags an die so genannten MINT- Fächer heranführen und das Interesse für diese Fächer soll geweckt werden. Die naturwissenschaftlichen Fächer haben am Werner-Jaeger-Gymnasium einen hohen Stellenwert, mit diesen Experimentiertagen will man den Kindern auch einen Vorgeschmack für ihre mögliche künftige Schulzeit mitgeben. So sind zahlreiche, teilweise fächerübergreifende Projekte wie das „Wasserprojekt“ in Klasse 7 oder das Projekt „Dem Täter auf der Spur“ in Klasse 9, sowie ein naturwissenschaftlicher Projektkurs fest im Schulprogramm des Werner-JaegerGymnasiums verankert. Somit bieten sich die Experimentiertage an, die Schule unverbindlich kennen zu lernen. Oktoberfest in der Kurzzeitpflege des Marienheims Hinsbeck (hk) (hk). Zum zweiten Mal hatte die Kurzzeitpflege des Hinsbecker Marienheims alle derzeitigen und früheren Bewohner in den Festsaal eingeladen, in diesem Jahr zu einem „Oktoberfest“. Die Leiterin der Kurzzeitpflege Ria Kostjens-Mertschuweit (Schwester Ria) und die anderen Schwestern, alle festlich im Dirndl, konnten dazu rund 40 Personen begrüßen. Besonders begrüßte sie Marion Schmoranzer mit ihrem Akkordeon, die für einige vergnügliche Stunden sorgte. Man hatte den Festsaal bayrisch geschmückt, große Brauereiwimpel an den Stirnwänden gaben einen Vorgeschmack, was die Gäste erwartete. Wiesnbier und selbstgemachter Pflaumenschnaps (in Maßen - nicht in Massen), dazu Brezeln, schmeckten den Meisten gut. Beim von den Schwestern erstellten Programm wurden die „grauen Zellen“ der Besucher angesprochen, als es um die Bedeutung bayrischer Ausdrücke wie „Gspusi“ (Liebschaft) oder „Fleischpflanzerl“ (Frikadelle) ging. Wettfragen um das Oktoberfest wie Anzahl der Besucher, Menge der verkauften Getränke, Henderl und Haxen usw. ließen so manches Erstaunen aufkommen. Vorlesen von Geschichten, Mitmachgeschichten durch Wortergänzungen sowie Geschicklichkeitsspiele wie Ballwerfen in eine Milchkanne vervollständigten ein rundum gelungenes Oktoberfest. Und vor allem: Mitsingen der von Marion Schmoranzer vorgegeben bekannten Volkslieder machen alle gern, es erinnert an die eigene Jugend. Die Kurzzeitpflege im Hinsbecker Marienheim wird überaus gut angenommen und ist regelmäßig ausgebucht. Die Aufenthalte betragen zwischen ein und vier Wochen, oft als Zielwerfen in eine Milchtonne war eine der Aufgaben. Foto: Koch Ein schönes Programm hatten die Schwestern der Kurzzeitpflege zusammengestellt. Foto: Koch Überbrückung bei Urlauben der Angehörigen bei Familienpflege. Wie Schwester Ria betonte, ist die Wertschätzung der Abteilung durch die Heimleitung sehr hoch. Viele der Kurzzeitpflege-Bewohner wechseln später in das Haupthaus. Dabei machen sich viele im Vorfeld Sorgen, dass sie mit ihren Erkrankungen auffallen würden und wollen es zunächst einmal in der Kurzpflege versuchen. Doch wenn sie dann merken, dass auch die Anderen ihre Erkrankungen haben, sind sie eher zum Wechsel ins Haupthaus bereit. Hierbei ist das Schöne, dass sich die Kurzzeitpflege-Bewohner auch an die Aktionen und Spielen des Haupthauses beteiligen können. „Und es ist schön, wie viel Gefühl wir von den Bewohnern zurück bekommen“, so Schwester Ria. „Die Bewohner sind dankbar für jede Hilfe.“ Das Beste für Ihr Zuhause. 41334 Nettetal-Leuth | May 15 F 02157-8140 | www.thelen.de 2 Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – www.gn-kompakt.de Sanierung des Hinsbecker Kirchturms Hinsbeck (hk) (hk). Im Frühjahr 2016 hatte der Kirchenvorstand der Pfarrgemeinde St. Peter-Hinsbeck einige Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten an seinen Gebäuden angestoßen. Hierzu gehörten die energetische Sanierung des kath. Kindergartens St. Peter, die größtenteils abgeschlossen ist, und die bauliche Erweiterung des Marienheimes, die im Januar 2017 bezugsfertig sein soll. Hier folgt dann jedoch noch für einige Monate die Renovierung der 83 Badezimmer im Altbestand. Als dritte Maßnahme wurden Sanierungs- und Reparaturarbeiten am Kirchturm notwendig. Diese laufen bisher planmäßig und die Hauptgewerke werden wie geplant vor Weihnachten fertig. Dazu gehören alle Fugarbeiten sowie Putz- und Ausmalarbeiten im Inneren der Kirche. Bei den notwendigen Schieferarbeiten stellten sich jedoch erhebliche und versteckte Schäden im unteren, tragenden Teil des Turmdachstuhls heraus. Hier sind tragende Balken aufgrund von Feuchteschäden in ihrer Statik stark geschwächt. Aufgrund mangelnder Schieferüberlappung und fehlender Dachpappe wurde über Jahre durch den Wind Regenwasser hinter die Schieferplatten auf die Verschalung und auf das Trage- Steinlücken zeigten, dass die Verfugung dringend erneuert werden musste. Foto: Pfarre werk geblasen. Hierdurch sind Faulschäden entstanden, die erst bei Öffnung der Schieferung sichtbar wurden. In Absprache und mit finanzieller Unterstützung durch das Bistum ist ein Sanierungsplan erstellt worden, der eine dauerhafte Wiederherstellung der Statik sicherstellt. Hierzu muss die vorhandene Einrüstung des Turmes um ca. 10 Meter erhöht werden, damit eine Abtragung des Schiefers möglich ist und ein Austausch der Verschalung und der schadhaften Tragekonstruktion erfol- gen kann. Die Gerüstaufstockung erfolgt Mitte November. Die Dachstuhlsanierung und erneute Schiefereindeckung erfolgt im neuen Jahr. Alle Arbeiten, inklusive der Gerüstdemontage sollen bis Ende März 2017 abschlossen sein. Die Zusatzkosten sind mit weiteren 260.000 € veranschlagt, von denen das Bistum 70% übernimmt. Manche Flächen waren schon „begrünt“, eine Vorstufe für das Ausbrechen der Steine. Foto: Pfarre Wunschbaumaktion startet zum vierten Mal Nettetal (red). Ein Geschenk von Nettetaler Bürgern an Nettetaler Kinder - das steckt hinter der Wunschbaumaktion, die im Jahr 2016 bereits zum vierten Mal stattfindet. Die Wunschbaumaktion möchte Kindern in Nettetal, deren Eltern beispielsweise durch Arbeitsplatzverlust oder andere Gründe in einer ungünstigen wirtschaftlichen Lage befinden, einen Weihnachtswunsch erfüllen. Das Nettetaler Jugendamt stellt in Kooperation mit dem „Förderverein zur Unterstützung sozialer und diakonischer Maßnahmen der evangelischen Kirchengemeinde Lobberich-Hinsbeck im Rathaus sowie in den Kaldenkirchener Filialen der Volksbank und Sparkasse einen Tannenbaum auf, an dem Wunschsterne der Kinder hängen werden. Nettetaler, die sich angesprochen fühlen, sich in einer wirtschaftlich ungünstigen Situation befinden und Kinder haben, die sie durch ein kleines Geschenk überraschen wollen, haben die Möglichkeit, im Familienbüro der Stadt Nettetal, Zimmer 136138, einen Wunschstern auszufül- Große Lücken zwischen dem Schiefer ließ den Regen an das Gebälk gelangen. Foto: Pfarre CHEN BESU ERE S N U IE NG ! S TELLU ÜREN AUSS ST len. Die Mitarbeiter des Familienbüros empfangen Interessierte ab Freitag, 28. Oktober bis zum 11. November, immer montags bis donnerstags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr. Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ U ER HA FENST ENSCHUTZ SONN Peter van Kempen GmbH & Co. KG Rosental 33-43 41334 Nettetal-Lob. Tel. +49 2153-91540 www.pvk.de Öffnungszeiten Ausstellung: Mo.-Fr.: 8-12.30 Uhr 13.30-17.30 Uhr Samstag: 9-13 Uhr 3 SC Rhenania Hinsbeck 1919 - Jugendabteilung Bambini spielen gut mit Hinsbeck (hk) (hk). Mit den bisherigen Ergebnissen der Bambini des SC Rhenania Hinsbeck sind die Trainer Mathias Meiners und Paul Reinschlüssel voll zufrieden. Insgesamt waren es sehr schöne Spiele mit vielen guten Kontersituationen. Beim ersten Spiel gegen den SuS Schaag spielte man sehr sicher und überlegen und siegte verdient. Das setzte sich im zweiten Spiel fort, auch gegen den SC Waldniel gewann man sicher. Im dritten Spiel musste man jedoch der Leistung des SC Viktoria Anrath Tribut zollen, der Geg- ner war einfach besser und holte verdient beide Punkte. Spannend war es beim nächsten Spiel gegen den TSV Kaldenkirchen, wo man viele Chancen zum Sieg hatte, sich jedoch mit einem etwas Unglücklichen 0:0 bescheiden musste. Rhenania F1 mit gutem Saisonstart Mit vier Siegen aus den ersten vier Spielen ist die F1-Jugend der Rhenania sehr gut in ihre erste „normale“ Saison gestartet. Bei diesen Spielen siegten die Bergdörfler jeweils deutlich mit 10:1 gegen SuS Schaag, 7:1 gegen TSF Bracht und 6:1 gegen Thomasstadt Kempen. Am Freitagabend stand dann das Duell gegen den SC Waldniel an. Die kleinen Rhenanen waren ganz heiß auf das Spiel, allen war klar, dass Waldniel ein ernst zu nehmender Gegner war. Das zeigte sich auch zu Beginn, als Waldniel schnell mit zwei Toren in Führung ging. Doch Hinsbeck drehte schnell das Spiel und bereits zur Halbzeit stand es 4:2 für Hinsbeck. Doch dann verschliefen die Rhenanen den Anfang der zweiten Halbzeit, was Waldniel wieder nutzte, so dass es schnell 4:5 stand. Doch auch das ließ die Jungs nicht unterkriegen. Mit viel Disziplin machten sie die Abwehr wieder dicht und spielten schnelle, schöne Konterangriffe, so dass sie noch einen Norbert Brüggemann Immobilien Tel 0 21 53 - 95 36 00 In allen Immobilienangelegenheiten Ihr Ansprechpartner! Die F1-Jugend der Rhenania Hinsbeck siegte in allen vier bisher ausgetragenen Spielen. Foto: Paula Russmann hart erkämpften Sieg mit 7:5-Toren erreichten. Wie die Trainer Rainer Kempkens und Paula Russmann berichteten war es ein sehr spannendes Spiel mit einer super Teamarbeit. Damit haben sich die Spieler jetzt erstmal eine Trainingspause am Dienstag verdient, bevor es am nächsten Samstag gegen die JSG Grefrath geht. Rhenania D1 - FC Dülken D 6:2 Ein erfolgreiches Wochenende hatte die D1-Jugend der Rhenania, gegen den FC Dülken holte man einen 6:2-Sieg. In einem sehr schönen und fairen Spiel tat sich die Rhenania zunächst etwas schwer. Wie die Trainer Oliver Brüster und André Volkmer berichteten, waren die Jungen des Gegners durchweg einen Jahrgang älter. Sie waren körperlich robuster und unterbanden meist das flotte Kombinationsspiel der Rhenanen. Erst in der 2. Halbzeit konnte man sich dann besser durchsetzen und gewann durch jeweils zwei Tore von Tom, Phil und Silas auch in der Höhe verdient mit 6:2-Toren. Rhenania C - Sportfreunde Leuth C 6:4 Als gute Gastgeber präsentierte sich die Rhenania C-Jugend beim Spiel gegen die Sportfreunde Leuth. Es waren kaum 2 Minuten gespielt, als die Leuther unbedrängt zum 0:1 einschießen konnten. Torschütze war ausgerechnet der Ex-Rhenane Philipp Smits. Mit zwei Toren war Max Bimmler entscheidend am Sieg der Rhenania C-Jugend beteiligt. Foto: Ruth Herzog Ein Tor zum Sieg der C-Jugend schoss Jonas Ploenes. 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Die Trainer Georg Ploenes und Rolf Bimmler zeigten sich erfreut über den verdienten Sieg und insbesondere über die gute Mannschaftsleistung. Rhenania B-Jugend verliert gegen Spitzenreiter St. Tönis Für das Spiel gegen den Tabellenführer aus St. Tönis hatten sich die B-Junioren des SC Rhenania Hinsbeck viel vorgenommen. Ob- wohl der erste Gegentreffer bereits in der 4. Minute fiel, versuchten die Hinsbecker das Spiel offen zu gestalten. Doch die spielbestimmende Mannschaft blieb der Gast aus St. Tönis. In der ersten Hälfte kam Hinsbeck nur zweimal in den Strafraum, jedoch ohne zum Torabschluss zu kommen. Insgesamt zeigten die Gastgeber um Kapitän Max Groenke zwar eine gute Mannschaftsleistung. Am Ende gab es jedoch einen deutlichen Sieg mit 0:6-Toren für St. Tönis. Trainer Michael Anhut meinte anschließend: „Die Mannschaft arbeitet gut und wenn wir die individuellen Fehler in der Vorwärtsbewegung und die zeitweilige Unkonzentriertheit in der Abwehrarbeit abstellen, können wir solche Spiele ausgeglichener gestalten“. Kinder schmücken Weihnachtsbaum in Hinsbeck Hinsbeck (hk). Organisiert vom VVV Hinsbeck stellen die Schützen der St.-Antonius- und St.-Sebastianus-Bruderschaft unter der Leitung von Georg Stams seit vielen Jahren auf dem Hinsbecker Marktplatz neben der Symbolfigur, dem „Jüüten“, einen etwa 15 Meter hohen Tannenbaum auf. Dieser wird traditionell am Freitag vor dem 1. Advent, in diesem Jahr der 25. November, von den Der Musikverein Cäcilia Hinsbeck spielte zur Freude der Kinder während der Tannenbaum-Schmückung. Foto: Koch Bis in die Baumspitze klettern die Kinder und hängen die Verzierungen auf. Foto: Koch Hinsbecker Kindern geschmückt. Alles rund um das Schmücken hat der katholische Kindergarten St. Peter mit seinem Förderverein übernommen. Alle Hinsbecker Kinder, nicht nur die aus den Kindergärten, treffen sich hierzu um 16 Uhr vor dem Baum. Der Kindergarten hat rund 300 Teile zur Schmückung des Baumes vorbereitet. Damit die Kinder die Deko- ration bis in die Baumspitze anbringen können, erstellt die Firma Antwerpen wieder ein Gerüst, auf dem man gesichert hochgehen kann. Der Förderverein baut rund um den Baum Tische auf mit heißen Getränken und Würstchen Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ sowie kleinen Geschenkartikeln Am Abend wird dann wieder die neu erstellte Beleuchtung eingeschaltet und ihren Glanz verbreiten. Hierzu sind alle Kinder, Eltern und Erwachsenen herzlich eingeladen. 5 Herbstkonzert des Musikvereins Cäcilia Hinsbeck Zum 120-jährigen Bestehen des Musikvereins Cäcilia Hinsbeck gibt dieser ein Herbstkonzert in der Werner-Jaeger-Halle in Lobberich. Foto: MV Hinsbeck (hk) (hk). Der Musikverein Cäcilia Hinsbeck, der in diesem Jahr sein 120-jähriges Bestehen feiern kann, veranstaltet am Sonntag, 20. November um 16 Uhr in der Werner-Jaeger-Halle in Lobberich sein diesjähriges Herbstkonzert unter dem Thema „Filmmusik“. Es ist das 51. öffentliche Konzert des Vereins, das seit 1965 veranstaltet wird. Viele bekannte Melodien erwarten sie, z.B. beim Erwachsenen-Orchester u.a. „Ich gehör nur mir“ aus dem Musical „Elisabeth“, das Stück „Skyfall“ von Adele oder „Pirates of the Caribbean“ aus dem gleichnamigen Film. Das Jugendorchester spielt beispielsweise das Stück „Yellow Submarine“ von den Beatles. Zu diesem Konzert lädt der Musikverein Cäcilia alle Freunde, Bekannte und Liebhaber guter Musik herzlich ein. Der Eintritt beträgt 10 Euro, Kinder bis 8 Jahre zahlen 5 Euro. Eintrittskarten gibt es bei Josef Hova (Telefon 021531855) oder bei jedem anderen Mitglied des Musikvereins. 15 Musiker gründeten im Jahre 1896 den Musikverein „Cäcilia“. Zunächst standen kirchliche Veranstaltungen im Vordergrund. Hierzu gehörte auch die jährliche Kevelaer Fußprozession, die seit 1954 in jedem Jahr begleitet wird, seit 52 Jahren wird die Messe in der Basilika mitgestaltet. Auftritte bei Schützenfesten, Goldhochzeiten und kirchliche Auftritte machten den Verein über die Hinsbecker Grenzen hinaus bekannt. Große Verdienste erwarb sich in dieser Zeit Martin Heghmann, der den Musikverein 35 Jahre lang unentgeltlich dirigierte. Geleitet wurde der Musikverein viele Jahre von Walter Wittlings, Hans Giesen, Herbert Skirde und Martin Lindackers, um nur einige Musiker zu nennen. 2003 hatte der Verein nur noch 25 Mitglieder, überwiegend höheren Alters, aber nur wenige Schüler. In dieser Situation wurde der heutige Vorsitzende Josef Hova mit seinen Musikfreunden aktiv. Durch gezielte Nachwuchsarbeit über die Presse, an den Schulen und durch Musik-Kennenlerntage kamen viele Interessierte zum Verein. Über 65 Kinder bekamen in den folgenden Jahren Unterricht, Instrumente und Ausbildungsmaterial wurden kostenlos zu Verfügung gestellt. Auch wenn nicht alle dabeigeblieben sind, hat der Musikverein doch heute ein eigenes, aus 45 Schülern bestehendes Jugendorchester, mit rund 80 Personen ist er so stark wie noch nie. Ihre Musik, ob moderner Schlager oder Blasmusik, verbindet Menschen und macht sie fröhlich, glücklich und entspannt. wollen wir... Wenn wir mal... dann e - ein gutes Bestattungsvorsorg zu haben Gefühl alles geregelt GREFRATH Schaphauser Straße 56 Tel.: 02158-9 12 13 0 NETTETAL Panoramaweg 15 Tel.: 02153-60 389 KEMPEN Buttermarkt 19 Tel.: 02152-23 44 www.bestattungshaus-camps.de 6 Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – www.gn-kompakt.de Aktion „Kolping hilft“ wieder ein Erfolg Hinsbeck (hk) (hk). Zweimal im Jahr bietet die Kolpingsfamilie Hinsbeck der Bevölkerung mit der Aktion „Kolping hilft“ ihre Unterstützung an. Zunächst sammelt man Kleiderspenden ein, anschließend kann ihre Arbeitskraft gegen eine kleine Spende angefordert werden für Arbeiten im Garten, Hof oder bei Reinigungen. Mit dem Erlös wird die Jugendkasse der Kolpingsfamilie aufgefüllt, um deren Freizeiten unterstützen zu können. Überrascht war man von der diesjährigen großen Menge an Kleidern, etwa doppelt so viel wie in den vergangenen Jahren wurde eingesammelt. Hierfür bedankt sich die Kolpingsfamilie bei allen. Für den zweiten Teil des Tages, der Arbeitshilfe im Garten und Haus, waren nur vier Anfragen eingegangen, die auf die Kolpingmitglieder aufgeteilt wurden. Die Kolpingsfamilie unterstützt die Integration von Flüchtlingen von Beginn an. Aus Dankbarkeit hatten sich nun für diese Aktion vier Flüchtlinge als Helfer zur Verfügung gestellt. Bei den Zwei Mitglieder der Kolpingsfamilie halfen gemeinsam mit vier Flüchtlingen im Hombergen beim Ausheben einer Bodenfläche. Foto: Koch Anfragen ging es um Arbeiten in einem Vorgarten inklusive dem Beschneiden von Bäumen auf der Stauffenbergstraße, dem Stapeln einer größeren Holzmenge auf der Parkstraße sowie dem Fällen einiger Bäume und reinigen eines Teiches im Wevelinghoven. Als vierte Aufgabe, zu der zwei Kolpingmitglieder mit den vier Flüchtlingen fuhren, sollte auf einer Fläche von etwa 10 Quadratmetern der Mutterboden ausgehoben und mit Kies aufge- füllt werden. Am Nachmittag waren alle Arbeiten erledigt. Man konnte auf einen ausgefüllten Tag zurückblicken und hatte für die Kolpingjugend wieder das finanzielle Polster etwas auffüllen können. „Et Büdchen“ in Schaag endgültig geschlossen Schaag (ww). Viele haben es im Stadtteil Schaag schon geahnt und es wurde viel darüber gemunkelt, jetzt ist es Tatsache. Die Gaststätte „Et Büdchen“, eröffnet und betrieben von Ralf Gruteser (55) seit dem 1. Februar 2014 hat jetzt die Türen zum 30. Oktober 2016 geschlossen. Am Sonntag, 30. Oktober gab es die letzte Auszahlung für den Büdchen-Sparclub, der gleichzeitig damit auch aufgelöst wurde. Das beliebte „Et Büdchen“ nicht nur von Schaagern Gästen sondern auch von Gästen aus Boisheim und Lötsch stets gerne aufgesucht, ist Vergangenheit. Ob es im „Et Büdchen“ eine weitere Zukunft geben wird, ist derzeit völlig unge- wiss. Der bisherige Wirt Ralf Gruteser möchte sich künftig einer größeren Gaststätte in einem anderen Nettetaler Stadtteil widmen. Für den Stadtteil Schaag sieht es nunmehr im Bereich der Gastronomie ziemlich düster aus. Als Gaststätte existieren jetzt noch Palm’s Checkpoint, Restaurant Alter Braukeller und der immer mehr beliebte „Sportlertreff“ auf dem Sportplatz von SuS Schaag, sowie das Lokal Fantasico. Nachdem inzwischen die Gaststätte „Haus Optenberg“ völlig verschwunden ist, ist die Zukunft der Gaststätte „Zur Alten Post“ in Bezug auf einer Neueröffnung stark geschmolzen, wie auch der Betrieb im Café Heidehaus, der inzwischen ja auch eingestellt wurde. WERNER GÖTZKES REINERSSTR. 15 41334 NETTETAL (Lobberich) TEL.: 02153/2468 FAX: 02153/4283 FENSTER „Et Büdchen“ in Schaag ist seit dem 30. Oktober 2016 geschlossen TÜREN TORE TORANTRIEBE MARKISEN E-mail: [email protected] • Internet: www.werner-goetzkes.de Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Hubatsch erläutert Gründe für Wiedervereinigung Hinsbeck (hk) (hk). Rund 20 Besucher konnte Wilfried Niederbröcker bei der 8. Veranstaltung im 8. Jahr des Bestehens des Monatstreffs, einer Veranstaltungsreihe der evangelischen Kirchengemeinde Lobberich-Hinsbeck, begrüßen. Oberstudienrat Klaus Hubatsch referierte zum Thema „Deutsche Nachkriegsgeschichte 1945 bis 1990“. Damit schloss der Referent seine über mehrere Jahre verteilte Vortragsreihe über die Deutsche Geschichte seit der Preußenzeit ab. Es war wie jedes Mal ein Genuss, wie Hubatsch dieses nicht einfache Thema zusammenfasste und verständlich herüberbrachte. Hubatsch betonte, dass man Geschichte nur aus der zeitlichen Distanz betrachten könne. Daher sollte man an die Aufarbeitung der neueren Geschichte bis zur deutschen Wiedervereinigung, dem aktuellen Thema, immer mit Vorsicht herangehen. Nachträglich gesehen waren viele, damals heftig umstrittene Einzelschritte der Deutschen und der Weltpolitik hierfür ausschlaggebend. Hierzu zählte er die Bindung Deutschlands an den Westen unter Konrad Adenauer, die Ostpoli- Klaus Hubatsch referierte beim Monatstreff über das Thema „Deutsche Wiedervereinigung“. Foto: Koch tik Willy Brandts, die Nachrüstung unter Helmut Schmidt, die Wahl eines polnischen Papstes, die Politik Michail Gorbatschows und die Einheitspolitik Helmut Kohls. Die einzelnen Punkte begründete er mit zahlreichen Details. Ohne diese aus der Ge- St.-Martins-Zug Breyell. Das diesjährige Martinsfest feiern wir am 13.11.2016. Der Zug beginnt um 17.15 Uhr an dem Grundschulzentrum auf der Schulstraße. Zugweg: Schulstraße, Schmaxbruch, Dohrstraße, Lambertimarkt, Josefstraße, Lotzstraße, Krämerstraße, Felderend, Lobberi- 8 cher Straße, Lambertimarkt, Biether Straße zum ehemaligen RötzelGelände. Dort findet wie gewohnt die Bettlerszene mit anschließendem Feuerwerk statt. Tütenausgabe im Anschluss daran, wie gewohnt im Grundschulzentrum, ebenfalls an der Biether Straße. schichte entstandenen Einzelschritte wäre eine Wiedervereinigung, die ja zunächst auch im Westbündnis nicht unumstritten war, zu dieser Zeit nicht zustande gekommen, war seine Meinung. Seinem Vortrag schloss sich eine rege Diskussion an die zeigte, dass viele der Besucher diese Zeit selbst intensiv erlebt hatten und sich nach wie vor hierfür stark interessieren. Herzlicher Applaus dankte Klaus Hubatsch nicht nur für diesen, sondern auch für die vielen interessanten vorherigen Vorträge. Seniorennachmittage in Hinsbeck Hinsbeck (hk) (hk). Die evangelische Kirchengemeinde und katholische Pfarrgemeinde laden alle Hinsbecker Senioren ab 70 Jahren mit ihren Ehepartnern für Montag, den 14. oder Dienstag den 15. No- vember herzlich zu den Seniorennachmittagen in das Marienheim ein. Wer keine schriftliche Einladung bekommen hat, kann sich im Pfarrbüro noch für einen der beiden Tage anmelden. Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – www.gn-kompakt.de Hilfe beim Krippenaufbau gesucht Hinsbeck (hk). Der Aufbau der historischen und sehr detailreichen Hinsbecker Krippe, die in diesem Jahr 95 Jahre alt wird, ist sehr zeitintensiv. Daher geht eine herzliche Einladung des Krippenbauerteams um Rainer Klingen an alle Hobby-Krippenbauer zum MITMACHEN. Treffpunkt ist jeweils unter dem Turm der Pfarrkirche. Informationen erteilt Rainer Klingen, Ansemsstraße 13a in Hinsbeck, Telefon 02153-6913. Beginn ist am Samstag, 3. Dezember von 10 bis 14 Uhr mit dem Aufbau der Plattform, dem Check der Häuser und der Beleuchtung. Weiter geht es am Montag, 5. Dezember von 18 bis 21 Uhr mit dem Aufbau der Tannenbäume an der Krippe sowie dem modellieren der Häuser und Steine. Abschluss an der Krippe ist am Samstag, 10. Dezember von 10 Uhr bis 14 Uhr mit der Fertigstellung der Krippe, Mittagessen inklusive. Feierliche Eröffnung der Hinsbecker Weihnachtskrippe ist dann am Sonntag, 11. Dezember in der Für den Aufbau und die Aufsicht sucht das Krppenbauteam noch einige Helfer. Foto: Koch Heiligen Messe um 9.30 Uhr. Am Nachmittag ist während des Weihnachtsbasars Krippenbesichti- gung von 15 Uhr bis 17 Uhr. Abschluss der Krippenbauarbeiten ist am Montag, 19. Dezember von 19 bis 22 Uhr mit dem Aufbau der Weihnachtsbäume und der Lichterketten im Chorraum. Kunstszene Nettetal 2016 Nettetal (MSM). Seit 1987 findet einmal jährlich die Nettetaler Kunstszene statt. Künstlerinnen und Künstler laden zum Besuch in ihre Ateliers ein. Die Kunstszene hat sich in ihrer langjährigen Geschichte zu einer festen kulturel- len Größe im deutsch-niederländischen Grenzraum entwickelt. Diesmal beteiligen sich acht Ateliers und die Städtische Galerie in der Werner-Jaeger-Halle (WJH). Lobberich: Marianna Kalkhof - ihr Atelier kann vom 5. bis 13. No- vember 2016 samstags und sonntags besucht werden - An den Sportplätzen 5, 41334 Nettetal. Sie zeigt eigene Arbeiten zu Tanzen und Fliegen, zusätzlich Kunst der Moerser Künstlerin Ingeborg Schmidthüsen, die auf und mit Papier arbeitet. Weiterhin kann man in Lobberich Kunst sehen von Susanne Kurwig (Malerei, Mixedmedia), außerdem in der WJH: Jan Thor Gislason, Mechthild Hagemann, Monika Held, Alexandra Klawitter, Uwe Kubiak, Judith Nothnagel. Kaldenkirchen: Die Ateliers von Marile Heinen (stehende Plastiken), Nicole Terstappen (Installation, Bilder, Collagen) und Siegfried Nootz (Wandskulpturen). Leuth: Christa Rosa Wolf (Malerei, Objekte) Hinsbeck: Loni Kreuder (Bronzeskulpturen), Heidrun Pielen (moderne Skulpturen), Karlheinz Köhne (Malerei). Konkrete und weitere Informationen entnehmen Sie bitte den jeweiligen Websites der Künstler. „Die Auferstehung“ von Marianna Kalkhof Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Ärzte-Notdienst 116117 - Ruf-Nummer für den Notdienst Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. Notdienst Augen- und HNO-Ärzte Tel. 0180/5044100 Zahnarzt-Notdienst Tel. 01805/986700 Apotheken-Notdienst Samstag, 12. November 2016 Kiependr aeger -Apothek Kiependraeger aeger-Apothek -Apothekee Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal-Breyell Tel.: 02153/971467 Sonntag, 13. November 2016 Glocken-Apotheke Hauptstr. 14 41334 Nettetal-Hinsbeck Tel.: 02153/2561 Montag, 14. November 2016 Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32, 41379 Brüggen Tel.: 02163/5749330 Dienstag, 15. November 2016 Remigius-Apotheke Loehstr. 11-13 41747 Viersen-Stadtmitte Tel.: 02162/29060 Mittwoch, 16. November 2016 Bären-Apotheke Lindenallee 4a 41751 Viersen-Dülken Tel.: 02162/55393 Donnerstag, 17. November 2016 Rosen-Apotheke Hochstr. 36 Alle Angaben ohne Gewähr! Es sind die aktuellen Aushänge in den öffentlichen Apotheke zu beachten. 41334 Nettetal-Lobberich Tel.: 02153/2121 Freitag, 18. November 2016 Höhen-Apotheke Düsseldorfer Str. 52 41749 Viersen-Süchteln Tel.: 02162/77001 Samstag, 19. November 2016 Elefanten-Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal-Schaag Tel.: 02153 71040 Sonntag, 20. November 2016 Mühlen-Apotheke Mülhauser Str. 2-4 47906 Kempen Tel.: 02152/51530 Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/ 0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist Anruf unter Tel. 0800/0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Der Bereitschaftsdienst wechselt täglich. Er beginnt jeweils um 9.00 Uhr und endet am nächsten Tag um 9.00 Uhr Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. (Alle Angaben ohne Gewähr) zustandes der Scheune in Hinsbeck. Überlegt werde, sie eventuell in den Naturschutzhof oder Bongartzhof zu „verlegen“. Erfolgreich verlaufen seien der Nachmittag mit Flüchtlingskindern im „Haus der Begegnung“, die Besichtung der Rettungswache, eine Radtour und das Sommerfest auf dem Bongartzhof. Der neue Geschäftsstellenleiter der CDU des Kreises Viersen, Stefan Seidel, stellte sich vor. Er betonte, die Kreis-CDU sei gut aufgestellt. Harald Post stellte ihm die „aufgeschlossenen Menschen“ in Lobberich vor. Große Einmütigkeit zeigte sich bei den Wahlen: 1. Vorsitzender Harald Post, stellvertretende Vorsitzende Gaby Glatz, Geschäftsführerin Andrea Thielen, stellvertrender Geschäftsführer Marcus Lücker, Beisitzer Hermann Amberg, Josef Gartz, Sabine Houben, Nimet Said, Marcel Seeger, Ralf Stobbe, Heinrich Suthor und Claudia Tretbar. Dr. Ansgar Reichmann ging in einem mit interessanten Fotos bereicherten Vortrag auf den Schutz der biologischen Vielfalt als Lebensgrundlage zukünftiger Generationen ein. Bewährtes Team bestätigt Lobberich (hws). Knapp 40 Mitglieder und Sympathisanten, 31 mit Stimmrecht, waren zur Mitgliederversammlung der CDU Lobberich im Jägerhof erschienen. Vorsitzender Harald Post ging in seinem Rechenschaftsbericht auf Probleme und Aktivitäten in Lobberich ein. An der Nordstraße seien die Bäume ein Problem, Rollstühle und Kinderwagen könnten wegen der Wurzeln nicht mehr über die Bürgersteige fahren. Nach Lösungen ohne Baumfällungen wird gesucht. Der CDU-Ortsausschussvorsitzende lobte die Verbesserungen in den Kindergärten. Ein Trio von Damen (Houben, Josten, Thielen) habe die Kinderspielplätze „inspiziert“ und eine Spielplatzbedarfsanalyse erstellt. Im Arbeitskreis Werner-Jaeger-Halle habe man den Erhalt der Halle diskutiert. Es gehe um Sanierung, Abriss oder Neubau. Ein Gutachten werde eingeholt. 10 Bei einer Fragebogenaktion habe sich die Bürgerschaft für den Erhalt der Halle ausgesprochen. Weitere Themen waren die Baustellen im Zentrum (Kino, Hertie), Straßenerneuerungen (Sassenfelder Kirchweg, Wevelinghover Straße, Nordstraße), Grünflachen und Kreisverkehre. Es gebe Probleme wegen des Bau- Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – www.gn-kompakt.de Gurtprüfungen und Tag der offenen Tür des Wushu-Teams aus Nettetal Breyell. Die Wushu-Gruppe des TV Breyells unter der Leitung von Kai Jansen veranstaltete einen Tag der offenen Tür in der Werner-Jaeger-Halle in Lobberich. Anlass war die diesjährige Gurtprüfung seiner Schüler. Die Zuschauer konnten das Ergebnis monatelanger Vorbereitung vom Anfänger bishin zum Fortgeschritten mit verfolgen. Die Ausbildung reduzierte sich dabei nicht nur auf den typischen Inhalt der chinesischen Kampfkunst, wie Formenlauf oder Sprünge, auch Selbstverteidigung, Würfe und Falltechniken wurden in die Obligatorik verankert. In der Prüfungskommission begrüßte Kai seinen Kollegen René Tohang aus dem Bereich effektive Selbstverteidigung und Sachiko Kihara, mehrfache Tai Chi Meisterin aus Japan. In der Pause faszinierte Sachiko die Zuschauer mit einer Schwert-Performance und bewies den Prüflingen, dass sich Geduld und harte Arbeit auszahlt. Für die Wushu-Gruppe war der Tag ein voller Erfolg. Neben den bestandenen Gurtprüfungen der Teilnehmer war es nicht zuletzt durch das asiatische Ambiente und die liebevolle Organisation für die Zuschauer ein vor allem informativer Nachmittag. Bundesweiter Vorlesetag Kaldenkirchen. Das Familienzentrum DRK INKITA Kaldenkirchen macht mit beim bundesweiten Vorlesetag am 18. November. Der bundesweite Vorlesetag findet in diesem Jahr zum 13. Mal statt! Am 18. November 2016 lesen wieder zahlreiche Bücherfreunde und Prominente aus ihren Lieblingsbüchern vor. Mit dabei ist auch Annette Eßer alias Achnes Kasulke. Frau Eßer wird die Kinder der INKITA an diesem Tag besuchen und in Kleingruppen, aus unterschiedlichen Büchern, vorlesen. Er gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 13. Mal zum Bundesweiten Vorlesetag am 18. November ein. Der Aktionstag folgt der Idee: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Im vergangenen Jahr gab es eine neue Rekordbeteiligung: Mehr als 110.000 Vorleserinnen und Vorleser beteiligten sich am Bundesweiten Vorlesetag, darunter viele Prominente aus Politik, Kultur und Medien. Die Initiatoren haben den Bundesweiten Vorlesetag vor 13 Jah- Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ren ins Leben gerufen, damit vor allem Kindern noch mehr vorgelesen wird und möglichst jede und jeder in Deutschland Spaß am Lesen hat. Weitere Informationen über die Initiative finden Sie unter: www.vorlesetag.de. 11 Anzeige Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände Es war einfach perfekt. Die Lage, die Aufteilung der Zimmer und natürlich der Preis. Dann nach einiger Zeit die Ernüchterung: im Keller zeigte sich Feuchtigkeit im Arbeitszimmer. Damit schien der Wunsch von ungetrübter Nutzung des Eigenheims für Familie Schulz aus Pulheim bei Köln erst einmal passé. Dann aber kam der Kontakt mit den Profis von FeuchteHans & SchimmelPeter zustande und das Arbeitszimmer konnte gerettet werden. Das alles so 12 einfach gehen würde, damit hatte Familie Schulz nicht gerechnet. „Der erste Kontakt kam über eine Empfehlung von Bekannten. Meine Frau hat gleich einen Termin mit Raimund Sieben, dem Bausachverständigen gemacht“, erzählt Herr Schulz. Der Beratungstermin sowie die gesamte Ursachenforschung ist bei FeuchteHans & SchimmelPeter völlig kostenfrei. So kann der Kunde in Ruhe entscheiden, ob er das Angebot annehmen möchte. Dank des inno- vativen Produktes, das FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt, ist keine Ausschachtung nötig und die Arbeiten verlaufen für den Kunden stressfrei. „Die Arbeiten waren schon nach nur einem Tag fertig und der Keller absolut sauber“, erinnert sich Herr Schulz. 25 Jahre Ruhe - garantiert! Feuchtigkeit und der daraus resultierende Schimmel bedrohen nicht nur die Bausubstanz des Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die Fachmänner von FeuchteHans & SchimmelPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das sich seit über 45 Jahren bestens bewährt hat. Raimund Sieben erklärt: „Wir garantieren eine bauphysikalisch korrekte, dauerhafte Austrocknung. Das Mauerwerk erhält seine natürliche Fähigkeit zur Wärmedämmung zurück.“ Das Verfahren funktioniere sogar bei besonders starker Durchfeuchtung ohne Vortrocknung und wird mit einem langlebigen und gesundheitlich unbedenklichen Material durchgeführt. FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt exclusiv ein Material der BKM.Mannesmann AG, welches in Beschaffenheit und Technologie einzigartig ist. Der Produzent ist so überzeugt von seinem Produkt, dass er darauf 25 Jahre Garantie gibt - in Deutschland ebenfalls einzigartig. Wer sind Hans und Peter? Der Firmenname FeuchteHans & SchimmelPeter macht neugierig, wurde aber keineswegs einzig zu diesem Zweck gewählt, wie Raimund Sieben auf Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben uns für die bekannten deutschen Namen Hans und Peter entschieden, weil sie das verkörpern, wofür wir stehen: Innovation und Qualität aus Deutschland. Feuchtigkeit und Schimmel sollten natürlich auch noch in den Namen, damit jeder gleich darauf kommen kann, was wir tun.“ Das „wir“ hinter Hans und Peter ist ein Verbund von über 30 verschiedenen Abdichtungsfirmen aus ganz Deutschland. Alle Mitglieder haben einen Ehrenkodex unterzeichnet. Dieser beinhaltet unter anderem die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die Verpflichtung aller Mitglieder und deren Mitarbeiter, regelmäßige Weiterbildungen zu besuchen. Raimund Sieben hat neben 30 Jahren Berufserfahrung u.a. Sachkunde-Zertifikate der TÜV Akademie für Sanierung Schimmelpilz, Feuchteschäden und Abdichtung erworben. Dazu kommen weitere Punkte, die heutzutage leider nicht immer selbstverständlich sind. „Wenn ein Fachmann von FeuchteHans & SchimmelPeter vor der Tür steht, hat er immer einen Staubsauger dabei. Denn wir verlassen die Baustelle so, wie wir sie vorgefunden haben“, sagt Raimund Sieben. Ehrensache. Redaktion A.W. FeuchteHans Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – www.gn-kompakt.de Starkes Stück Nettetal (MSM). Theater darf bisweilen auch stören, verstören, beklemmen, traurig machen, nervös, betroffen, im Traurigen sogar erheitern. All das und noch viel mehr hat die Lesung von Gerd Anthoff - gemeinsam mit dem Pianisten Martin Kälberer - letzte Woche in der Werner-Jaeger-Halle (WJH) in Lobberich getan im Rahmen der Nettetaler Literaturtage. „Hirngespinste“, ein fiktiver Bericht in der Ich-Form des niederländischen Autors J. Bernlef, beschreibt den Verfall und inneren Kampf eines Alzheimer-Patienten. Die Zuhörer durften miterleben, wie der bekannte Schauspieler Anthoff mit seiner sonoren Stimme, mit Gestik und Mimik viel mehr auf die Bühne brachte als eine reine Lesung. Man konnte förmlich spüren, wie der Ich-Erzähler litt unter seiner zunehmenden Krankheit. Welche Ängste er ausstand, weil er normale Tätigkeiten nicht mehr verstand, wie ihm alltägliche Worte Pianist Martin Kälberer und Schauspieler Gerd Anthoff fehlten, wie er es immer weniger vermochte, den Alltag zu bewältigen und zu verstehen. Die WJH-Besucher waren mit dabei, als der Alzheimer-Patient vergisst, welche Tageszeit ist, wie er in gierigem Verlangen ein halbes Hähnchen, eine Packung Kekse, eine Dose Ananas und noch viel mehr verschlingt und ein Chaos hinterlässt. Man war dabei, als er in ein fremdes Haus einbricht, weil es für ihn wirklich Sinn macht; wie er sich im Keller auf einem Stuhl am Regal wiederfindet und selbst nicht mehr weiß, warum. Man erkennt seine Wut, die ihn begleitet, weil ihm vieles so unglaublich peinlich ist, er aber nicht genau weiß, warum eigentlich. Man bewundert seine Frau, die liebevoll versucht, alles unter Kontrolle zu behalten, aber manchmal auch verzweifelt, wenn sie in Fetzen gerissene Zeitungen findet oder ihm helfen möchte, seinen Alltag bestmöglich „normal“ zu bewältigen. Man erkennt seine eigene Verzweiflung, als er mal wieder mitten in der Nacht aufsteht und denkt, dass dort draußen ein Mann steht, ein Klavier - ja ein ganzes Zimmer - schwebt und er davor unbändige Angst bekommt. Weiß doch der Zuhörer, dass es sich lediglich um die Spiegelung im Fenster handelt. Irgendwann sagt er hilflos: „Ich bin jetzt allein. Wo ist die Welt geblieben?“ Und eigentlich ist er ganz froh, dass er angeschnallt auf einer Liege liegt: „Nicht losmachen, ich habe Angst, dass ich sonst weg fliege. Ich muss aufpassen, ich bin so leicht geworden.“ Spätestens dann ist die Beklemmung unter den Zuhörern fast greifbar. Und der riesige Schlussapplaus klingt nicht nur wie der absolut verdiente Applaus für die Künstler, sondern auch ein wenig wie Erlösung. Pflegestammtisch Nettetal Erstmaliger Pflegestammtisch am 18. und 24. November in der Gaststätte „Tach!“ in Nettetal-Kaldenkirchen Kaldenkirchen (red). Mit der Einführung eines Pflegestammtischs in Nettetal hofft „Stadt und Pflege“ Initiator Björn Rudakowski, Pflegekräfte und Interessierte an einen Tisch zu bringen, die gewillt sind, konstruktive Anregungen für Verbesserungen in der Pflege zu schaffen. „Wir werden das Rad nicht neu erfinden. Es ist aber wichtig, dass meine Berufsgruppe miteinander spricht, sich klar wird, was wir von unserem Beruf erwarten und welchen Wert er in unse- rer Gesellschaft haben sollte.“ Am Fr., den 18.11. und am Do., den 24.11.16 findet zwischen 19 - 21 Uhr in der Gaststätte „Tach!, Kehrstraße 6, 41334 Nettetal - Kaldenkirchen erstmalig in Nettetal ein Pflegestammtisch statt. Es dürfen sich jedoch auch Pflegekräfte und Interessierte aus dem ganzen Kreis und umliegenden Regionen angesprochen fühlen. Gedicht von Lilli Morgenstern Es war einmal ein Scheich, der wollt’ aus seinem Reich hinaus an einen Teich. Schon schnell fiel seine Wahl, auf´s schöne Nettetal. Er fand ein Plätzchen oh wie schön, an den Krickenbecker Seen. Doch was er nicht bedachte, war, dass König Hajo wachte und insgeheim schon dachte: Das wird ein Skandal in meinem Nettetal. Der Scheich nun glücklich und zufrieden längst zurück im Orient doch hier, da ist mehr nicht geblieben als was man man Populismus nennt. Und die Moral von der Geschicht? Ein Hajo Siemes lernt es nicht! Copyright © Lilli Morgenstern 03.11.2016 Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Samstag, 19. November 2016 Stadtmeisterschaft Schwimmen 2016 Nettetal. Ausrichter der Stadtmeisterschaften im Schwimmen war in diesem Jahr die DLRG Ortsgruppe (OG) Nettetal e.V. Je nach Altersklasse wurden 25m Freistil, 25m Freistil und 25m Brust, bzw. 50m Freistil und 50m Brust geschwommen. Mit nur 48 Meldungen waren, wie auch im vergangenen Jahr, sehr wenig Teilnehmer zu verzeichnen. Diese wurden hauptsächlich durch den TV Breyell mit 10 Startern, die Gesamtschule Nettetal mit 3 Startern, die Katholische Grundschule Kaldenkirchen mit 13 Startern und die DLRG-Ortsgruppe Nettetal mit 16 Startern gestellt. Dazu meldeten sich auch 6 Nettetaler Bürger zur Stadtmeisterschaft Schwimmen an. In der Altersklasse 2001 wurden keine Teilnehmerinnen gemeldet. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl war die Stadtmeisterschaft Schwimmen eine beschauliche Veranstaltung, die den kleinen und großen Teilnehmern ein familiäres Flair bereitete. Die Ehrungen wurden durch den ersten Vorsitzenden der DLRGOrtsgruppe Nettetal, Martin Buckenhüskes, durchgeführt. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde, sowie die Erst- bis Drittplatzierten eine Medaille. Die Stadtmeister der jeweiligen Altersgruppe durften sich außerdem über ein Badehandtuch der DLRG freuen. Folgende Teilnehmer wurden Stadtmeister im Schwimmen in ihrer Altersklasse (AK): AK 2010 weiblich: Anna Radloff, Nettetaler Bürgerin AK 2010 männlich: Pascal Kaczkowski, Kath. Grundschule Kaldenkirchen AK 2008/2009 weiblich: Lisa Marseile, TV Breyell AK 2008/2009 männlich: Jan Brock, TV Breyell AK 2006/2007 weiblich: Anna Heidler, Gesamtschule Nettetal AK 2006/2007 männlich: Maximilian Gorczyca, Kath. Grundschule Kaldenkirchen AK 2004/2005 weiblich: Melanie Drathen, DLRG OG Nettetal AK 2004/2005 männlich: Jan Nick Malte Schrömges, DLRG OG Nettetal AK 2003/2002 weiblich: Maren Erkens, DLRG OG Nettetal AK 2003/2002 männlich: Thomas Lippert, DLRG OG Nettetal AK 2001 männlich: Fabian Veikes, TV Breyell AK 2000 und älter / Meisterklasse weiblich: Mette Quadvlieg, TV Breyell AK 2000 und älter / Meisterklasse männlich: Jonas Adam, DLRG OG Nettetal Jugendturnier 2016 Der Lobbericher Reit- und Fahrverein richtet vom 12.11.13.11.2016 sein alljährliches Jugendturnier aus. Nach dem großen Sommerturnier im August diesen Jahres ist es ein weiteres Highlight in der Region. Bereits am Samstag startet das Turnier mit Springen der Klasse A**. Der Verein freut sich viele Lokalmatadoren, zu denen auch die frisch gebackene Stadtmeisterin Cora Schumacher vom ausrichtenden Verein gehört, begrüßen zu dürfen. Das Mannschaftsspringen, bei dem 12 Mannschaften aus dem Kreis Viersen um den Sieg kämpfen, ist ein Publikumsmagnet. Am Sonntag kommen vormittags auch die Dressurreiter zum Zuge. Bereits früh morgens sind die Ponyreiter gefragt. Neben einer Dressurreiterprüfung der Klasse L wird am Sonntagmittag mit einer kombinierten Prüfung der Disziplinen Springen und Dressur sanft auf den Turnierhöhepunkt hin gefiebert. Mit einem Springen der Klasse M* mit Stechen bis hin zu einem Springen der schweren Klasse wird der Sonntagnachmittag zum Saisonende noch einmal eine Herausforderung für die jungen Sportler. Besucher sind an allen Tagen bei freiem Eintritt herzlichst willkommen. Adventskonzert zum Mitsingen und Zuhören Zur Einstimmung auf die Adventszeit, findet am 1. Adventssonntag, 27. November 2016 um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael Waldniel ein offenes Adventssingen statt. Mitwirkende sind die Chorgemeinschaft Amern-Dil- krath, der Kirchenchor St. Michael, der Kinder- und Teeniechor und die Choralschola. Die Gesamtleitung hat Kantor Stefan Lenders. Die Zuhörer erwartet ein stimmungsvolles Programm mit bekannten und selten vorgetrage- nen Chorwerken. Bei vielen Adventsliedern sind alle Zuhörer zum Mitsingen herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei, die Chöre freuen sich über eine Spende zugunsten der Kirchenmusik in Schwalmtal. Deutsche dicker als EU-Durchschnitt Mehr als die Hälfte der Erwachsenen in der Europäischen Union ist übergewichtig und jeder sechste Erwachsene sogar fettleibig. Dies geht aus einem Bericht der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor. Die Deutschen sind dicker als der EUDurchschnitt, aber Adipositas (Fett- 14 leibigkeit) ist in zwölf anderen EUStaaten ein noch größeres Problem. Der Statistik zufolge waren 2014 rund 46 Prozent der Erwachsenen in der EU normalgewichtig, 51,6 Prozent hatten Übergewicht. Als fettleibig galten 15,9 Prozent der EU-Bürger. Mit 16,9 Prozent liegen die Deut- schen dabei über dem EU-Durchschnitt. Besonders wenig adipöse Menschen gab es mit einem Anteil von nur 9,4 Prozent in Rumänien. Mit einem Adipositas-Anteil von 26 Prozent sind die Menschen auf Malta innerhalb der EU mit Abstand am schwergewichtigsten. Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – www.gn-kompakt.de Kaktuswasser und Birkensaft Kokoswasser ist längst vergessen. Heute greifen Hollywoodstars zu Kaktus- und Birkenwasser, die deutlich weniger Kalorien haben. Die Pflanzensäfte sollen sehr erfrischend sein und noch dazu Gesundheit und Schönheit erhalten. Wissenschaftliche Beweise gibt es dafür allerdings nicht. Bereits seit Jahrhunderten trinkt man in der mexikanischen Wüste Kaktuswasser. Das süßlich-zitronige Getränk, wird aus den Früchten von Feigenkakteen gewonnen, die in kargen Gegenden wertvolle Wasserspeicher sind. Im Innern der Pflanze sammeln sich Mineralien und Vitamine wie Vitamin A und C, Magnesium, Eisen, Kalzium und Omega-3-Fettsäuren. Kaktuswasser ist durch die Säure Taurin, die auch in Energydrinks enthalten ist, ein natürlicher Wachmacher. Bei regelmäßigem Genuss soll sogar die Haut straffer werden. Noch ist das kalorienarme „Wunderwasser“ nicht im deutschen Handel erhältlich. Das kann aber bei dem derzeitigen medialen Hype nur eine Frage der Zeit sein. Alternativ darf es etwas Birkensaft sein, den schon die Wikinger schätzten. In Skandinavien und Osteuropa hat das „Melken“ der Birke eine lange Tradition. Der Baum wird nur im zeitigen Frühjahr angezapft, wenn er den nahrhaften Saft aus den Wurzeln in die Knospen pumpt. Birkenwasser soll frisch und süßsäuerlich schmecken. Nach dem Volksmund wirkt er belebend, unterstützt bei der Entgiftung und lindert Kopfschmerzen. Positive Inhaltsstoffe sind unter anderem Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Natrium. Der Kaloriengehalt liegt bei nur 5 Kilokalorien pro 100 ml. Denn die Süße ist auf den Birkenzucker Xylit zurückzuführen, der nur halb so viele Kalorien wie gewöhnlicher Haushaltszucker hat. In Skandinavien wird Birkenwasser nicht nur getrunken, sondern auch zum Süßen von Kaffee und Müsli verwendet. Wer das Getränk kosten möchte, wird in ausgewählten Biosupermärkten, Naturkostläden und im Internet fündig. Es gibt den Baumsaft pur, aber auch aromatisiert. Auch wenn Trends kommen und gehen, der gesündeste Durstlöscher ist nach wie vor einfaches Wasser aus der Leitung oder Mineralwasser. Und das garantiert kalorienfrei und kostengünstig. Heike Kreutz, www.aid.de Ihre Spende hilft kranken, behinderten und vernachlässigten Kindern in Bethel. 356 Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Großer Kreativ-Basar im Parkstübchen Hinsbeck (hk) (hk). Am Samstag, 12. November von 12 bis 17 Uhr und am Sonntag, 13. November von 11 bis 17 Uhr findet im Parkstübchen Hinsbeck ein Großer Kreativ-Basar statt. Ausgestellt und verkauft werden Häkel-, Näh- und Strickarbeiten (Sigrid Hommes und Heinke Nienhaus), Puppen, Geschenkschachteln und Weihnachtsdeko (Gisela Heil), Schutzengel (Heike Weiß), Hardanger Strickerei (Monika Caumanns), Krippen und Holzarbeiten (Karl-Heinz Caumanns), Tiffany-Glasarbeiten (Eugen Schmid), Fimoschmuck, Buch- und Papierfalttechnik (Waltraud und Theresa Heil) sowie Bastelarbeiten (Erika Leim). Alles wurde in liebevoller Handarbeit individuell hergestellt. Für das leibliche Wohl stehen Kaffee und Kuchen bereit. Seien Sie neugierig und schauen vorbei! 16 Schöne handarbeitliche Arbeiten konnte man beim letztjährigen Basar bewundern. Foto: Koch Grenzland Nachrichten KOMPAKT – 12. November 2016 – Woche 45 – www.gn-kompakt.de
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