als pdf - Neuhauser Woche

Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung
EINZELPREIS FR. 2.– 5. JAHRGANG, NR. 44
DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016
Vorsorgen
«Goldene Jahre»
mit Weitsicht
planen
Einwohnerrat tagt
Wer ist die Schönste?
Jodeln macht Freude
Viel zu reden und zuzuhören gibt es
heute Abend an der Einwohnerrats­
sitzung in der Rhyfallhalle. Seite 2
Wunderschöne Katzen vieler Ras­
sen gab es am vergangenen Wo­
chenende zu bestaunen. Seite 3
Traditionelle Jodelklänge, hier ein
Zäuerli mit Hackbrett, da ein
Juchz, tun der Seele wohl. Seite 7
www.bsb.clientis.ch
A1407966
Minder sichtet
Bürokratiemonster
Ständerat
Thomas Minder (parteilos)
Einwohnerratswahlen
nimmt
zum
der Staatspoli­
vom 27. Entscheid
November
2016
tischen Kommission zur Umsetzung
der Masseneinwanderungs-­Initiative
(MEI) kritisch Stellung. Die vorge­
stellten Konzepte «Philipp Müller»
und «Pirmin Bischof» seien un­
brauchbar, schreibt der kämpferi­
sche Ständerat in einer Medienmit­
Vorsorgen
teilung.
Er www.svp-nh.ch
befürchtet, weil für die
Unternehmungen kein Zwang be­
stehen solle, arbeitslose Inländer ein­
zustellen, würden weder die Arbeits­
losigkeit noch die Anzahl Erwerbs­
loser, noch die Anzahl Jugendlicher
ohne Job, noch die Anzahl Ausge­
steuerter reduziert. Die Massenzu­
wanderung werde hoch bleiben, all
die negativen Faktoren, die erst zur
Annahme der MEI geführt hätten,
würden noch zunehmen. Minder
moniert zudem, dass die vorgesehe­
nen Kosten
von 400 Franken pro Be­
www.bsb.clientis.ch
arbeitungsfall beim RAV und die
Kos­
A1407966
ten für Firmen ein Bürokratiemonster
sondergleichen seien. Die Bussenan­
drohung und die staatlichen Kontrol­
len würden der Einführung einer Fir­
menpolizei entsprechen. (r.)
GRADLINIG
KONSEQUENT
BÜRGERNAH
«Goldene Jahre»
mit Weitsicht
Liste
planen
1
Ivano Deana (2. v. l.), Filialleiter Post Neuhausen, erklärt die neue Post und beantwortet Fragen. Bild: grb
Post kommt Gewerbe entgegen
Eine Umfrage unter den Mitgliedern des Gewerbeverbands Neuhausen nach der Eröffnung der neuen Poststelle hatte deren latente Unzufriedenheit zutage gefördert. Die Post blieb nicht untätig. Grazia Barbera
Am vergangenen Donnerstag­
abend lud die Post Neuhausen die
Gewerbetreibenden zu einem Feie­
rabendapéro ein. Drei Dutzend
Neuhauser Gewerbler folgten der
Einladung zum Austausch und zur
Besichtigung der neuen Räumlich­
keiten.
Nicht erfreut waren sie im März
dieses Jahres unter anderem gewe­
sen, weil es zur neu eröffneten Post
keine direkte Zufahrt gab. Als Peter
Schmid, Präsident des Gewerbe­
verbands, erfuhr, dass ein Gespräch
zwischen der Post und dem Ge­
meinderat stattfinden sollte, lan­
cierte er eine Umfrage unter seinen
Berufskollegen. 32 von 130 Frage­
bogen kamen zurück, mehrheitlich mit unzufriedenen Feedbacks.
Diese leitete Schmid an Gemeinde­
präsident Stephan Rawyler weiter.
Post will gute Zusammenarbeit
Und die Post nahm die Anlie­
gen ernst. Im Schalterraum wurde
eine «Geschäftskunden-Ablage» in­
stalliert, wo angemeldete Gewerbe­
betriebe ihre Briefe und Pakete
­deponieren können, die später vom
Schalterpersonal verarbeitet wer­
den. So fiel wenigstens der Zeit­
verlust weg. Und die Öffnungszeit
der Post Neuhausen wurde auf
7.30 Uhr vorverlegt. Die Lösung
eines direkten Zugangs mit Auto
oder LKW sei nicht realisierbar,
sagt Filialleiter Ivano Deana. «Aber
es ist uns wichtig, mit den Gewer­
betreibenden im Gespräch zu blei­
ben.» Aus diesem Grund luden sie
zum Apéro nach Feierabend. «Es
soll ein Zeichen der Wertschätzung
Ihnen gegenüber sein.»
Neben Ivano Deana waren
auch Daniel Bühl, Leiter des Post­
stellengebiets Schaffhausen, und
Cornelia Schaad, Betreuerin für
KMU-Kunden, anwesend. Sie ho­
ben die Vorteile der neuen Post­
stelle hervor, die nach einer kurzen
Gewöhnungszeit von den meisten
Kunden geschätzt werden: die Tief­
garage, aus der man die Schalter­
halle bei jedem Wetter trockenen
Fusses erreichen kann, die Nähe ...
FORTSETZUNG AUF SEITE 5
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Einwohnerratswahlen
vom 27. November 2016
GRADLINIG
KONSEQUENT
BÜRGERNAH
www.svp-nh.ch
Liste
1
2 Politik und Gesellschaft
LESERBRIEFE
Vorschau auf heutige
Als wäre es gesEinwohnerratssitzung
tern gewesen ...
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016
Eine überaus reich bestückte Traktandenliste erwartet die Einwohnerräte an der heutigen Sitzung,
die um 19 Uhr in der Rhyfallhalle
stattfindet.
Das erste Traktandum befasst
sich mit dem Stellenplan 2017 der
Einwohnergemeinde Neuhausen.
Das Budget 2017 basiert auf 196,09
Vollzeitstellen (Vollzeitäquivalent),
wobei in der Sozialen Wohlfahrt
zehn Stellen zur unterjährigen flexiblen Anpassung dazugezählt werden sollen.
Das zweite und das dritte Traktandum betreffen die Finanzen der
Gemeinde: Zur Diskussion stehen
das Budget 2017 und der Finanzplan 2018 bis 2021. Beim Budget
2017 rechnet die Gemeinde mit
einem moderaten Aufwandüberschuss von 87 200 Franken.
Verzögerung bei neuer Bauordnung
Ein Traktandum, das bestimmt
auch zu reden geben wird, sind die
Totalrevision des Zonenplans und
der Bauordnung sowie der Richtplan für die Zentrumszone. In der
Revision des Raumplanungsgesetzes besteht dringender Handlungsbedarf. Seit wenigstens acht Jahren
drängt das Planungs- und Naturschutzamt des Kantons die Gemeinde Neuhausen, eine Totalrevision vorzusehen. Zwar sind einige
Arbeiten an die Hand genommen
worden, doch wegen dringender
anderer Arbeiten und wegen Personalwechsels konnten sie nicht wie
gewünscht vorangetrieben werden,
wie der Gemeinderat in der Wegleitung schreibt.
Als weiteres Traktandum wird
über die Erhöhung des Pensums
bei der Berufsbeistandschaft auf
60 Prozent bei der Mandatsführung
diskutiert und über Massnahmen
und Prioritäten zur Weiterentwicklung der frühkindlichen Bildung,
Betreuung und Erziehung in Neuhausen.
Langsamverkehr verbessern
Auf interessante Voten kann
man auch in den Traktanden über
den Beitritt zum Regionalen Naturpark und über die kommunale Zeitung «Neuhauser Woche» (s. NEW
vom 1. November) gespannt sein.
Ausserdem ist die Investitions­
abrechnung zum Neubau des Betriebsgebäudes des Schwimmbads
Otterstall traktandiert.
Damit der Abend interessant
bleibt, sind darüber hinaus zwei
Interpellationen traktandiert. Die
erste von Arnold Isliker (SVP) betrifft die Parkplätze rund um den
Rheinfall, die zweite von Urs Hinnen (ÖBS) den Erhalt der Billettstelle im Bahnhof Neuhausen.
Ausserdem liegen dem Einwohnerrat noch ein Postulat von Felix
Tenger (FDP) zur Verbesserung der
Verkehrssituation an der Kreuzstrasse für Velofahrer und eine Motion von Marcel Stettler (CVP) über
das Abfallkonzept bezüglich der
Abfallsäcke und -marken vor. Zwei
Kleine Anfragen von Renzo Loiudice (SP) wären ebenfalls zu diskutieren. Die eine thematisiert die
kinderfreundliche Gemeinde, die
andere die tiefe Stimmbeteiligung
in Neuhausen. (r.)
Geht es Ihnen auch so? Sie betreten ein Gebäude und merken sofort, da war ich schon einmal drin.
Der Charakter, die Ausstrahlung,
vielleicht der Geruch. Bei mir
­geschieht das nun schon seit über
einem halben Jahrhundert so,
wenn ich das Rosenbergschulhaus
betrete, auch wenn dieses vor ein
paar Jahren gründlich renoviert
und erweitert wurde. Nichts hat es
vom damaligen Flair verloren.
So soll es auch mit dem Kirchackerschulhaus geschehen. Damals schon war das Untergeschoss
eine Zumutung, und in den Estrich
habe ich mich einmal mit einem
Mitschüler geschlichen, damals
noch in der fünften Klasse. Erinnerungen, als wäre es gestern gewesen. Ich durfte meine Jugend in
diesen zwei Schulhäusern verbringen, die heute noch eine eigene
Identität ausstrahlen. Diese Schulhäuser haben mich geprägt, nicht
nur der vielen Kopfnüsse wegen,
die ich damals verdienterweise
­erhalten habe. Viele Geschichten
werden an unseren Klassenzusammenkünften wieder hervorgeholt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass
das auch so wäre, wenn es sich um
gewöhnliche Betonbauten gehandelt hätte.
Erhalten wir diese Identität des
Kirchackerschulhauses mit einer
sanften Renovation und dem sinnvollen Anbau.
Unserer Jugend zuliebe, darum
ein kräftiges Ja!
Walter Herrmann
Einwohnerrat Neuhausen
Rolf Leutert wei- Gratulation zum Ein Ja für die Zuterhin Präsident 90. Geburtstag
kunft der Kinder
Am kommenden Montag, 14. NoKürzlich durfte ich das Schulhaus
des Spitalrats
Der Regierungsrat hat die Mitglieder
des Spitalrates für die Amtsdauer 2017
bis 2020 gewählt. Präsident bleibt­
Dr. Rolf Leutert aus Neuhausen am
Rheinfall. Als Mitglieder wurden
Dr. Barbara Bürgi Wegmann, Uhwiesen, Franziska Mattes, Altnau, und
Dr. Christian Schär, Remetschwil,
ernannt. Der designierte Vorsteher
des Departementes des Innern, Regierungsrat Walter Vogelsanger, gehört
dem Spitalrat von Amtes wegen an. (r.)
vember, kann Frau Therese Surber
im Alters- und Pflegeheim Schindlergut ihren 90. Geburtstag feiern.
Die Gemeinde Neuhausen gratuliert der Jubilarin zu ihrem runden
Geburtstag und wünscht ihr weiterhin alles Gute.
Auch die Redaktion der «Neuhauser Woche» gratuliert Frau Therese
Surber herzlich zu ihrem Ehrentag
und wünscht ihr an diesem besonderen Tag schöne Besuche und
viel Grund zur Freude. (r.)
Kirchacker vom Dachstock bis zum
Keller besichtigen. Was ich da zu
sehen bekommen habe, hat mich
in meiner Meinung bestärkt, dass
eine Gesamtsanierung des Schulhauses notwendig ist. Die Neu­
hauser Kinder würden nicht nur
ein neu saniertes Schulhaus und
einen Kindergarten bekommen,
sie erhielten mit dem geplanten
Erweiterungsbau auch zusätzliche
Schulräume. Diese könnten in Zukunft als Räumlichkeiten für eine
Tagesschule dienen. Der Schülerhort und der bereits heute angebotene Mittagstisch wären gut in die
Tages­schule integrierbar. Damit
können wertvolle Synergien geschaffen und unseren Kindern
eine zeitgemässe Schulumgebung
geboten werden.
Liebe Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger, geben auch Sie
unserer zukünftigen Generation
eine Chance, und legen Sie mit
Überzeugung ein Ja in die Urne!
Rita Flück Hänzi
Kantonsrätin
Ihr persönlicher
Einwohnerrat
Haben Sie schon Ihren persönlichen Mann im Einwohnerrat? Jemanden, der im Neuhauser Parlament Ihre Interessen wahrnimmt,
der sich für Sie engagiert und der
an Ihrer Stelle aufpasst, weil Sie
selber dafür keine Zeit haben?
Jemand, der dies gern tut und
der Zeit hat, weil er demnächst in
Rente gehen wird? Jemand, der
­etwas versteht von Finanzen und
Steuern, von Sozialversicherung
und Sozialhilfe, von Schule und
Bildung, Verkehr und Umweltschutz? Gehen Sie wählen. Dann
haben Sie Ihren persönlichen Vertreter im Neuhauser Einwohnerrat.
Erich Munz
Sozialversicherungsjurist, Liste 2
Neuhausen mit
Zukunft
Sie alle haben es in der Hand, unser
Ziel am 27. 11. 2016 mitzu­gestalten.
Aber Demokratie fängt beim Wählen an. Also bitten wir Sie, doch an
die Urne zu gehen oder brieflich die
Bürgerpflicht zu erfüllen.
Wichtig ist, dass gewählt wird
und wir uns nicht erneut über eine
sehr bescheidene Wahlbeteiligung
wundern. Bei der Gemeinderatsund Kantonsratswahl waren es
eben nur mal circa 50 Prozent. Wir
mit unserem System sind dafür prädestiniert, den Volkswillen in die Tat
umzusetzen. Darum, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, bitte ich
Sie, am 27. 11. 2016 in grosser Zahl
an die Urne zu gehen. Danke.
Hans-Ruedi Brunner
Einwohnerratskandidat, Liste 3
DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
Gemeindeleben
3
Mundart mit asiatischem Akzent
Theiler blitzt mit
Beschwerde ab
Zur Eröffnung der neuen
Theatersaison gab es am
Samstagabend im Neuhauser Trottentheater
­Musik und Comedy mit
Johnny Burn. Er präsentierte sein neues Programm «Wok the Line».
Thomas Güntert
Der Schweizer Presserat hat Ende
Oktober eine Beschwerde von CVPEinwohnerrat Thomas Theiler gegen
die «Neuhauser Woche» und die
«Schaffhauser Nachrichten» abgewiesen.
Theiler erhob vor der unabhängigen Beschwerdeinstanz den Vorwurf, dass es Journalisten der beiden
Zeitungen durch die Geschäftsleitung ihres Verlags verboten worden
sei, ab einem gewissen Zeitpunkt
über das Bauprojekt Posthof Süd zu
berichten. In dieser Thematik hatte
Theiler in einem Leserbrief in der
«Neuhauser Woche» vom 30. April
2015 Gemeindepräsident Stephan
Rawyler mit harschen Worten angegriffen, worauf dieser erklärte, rechtliche Schritte gegen ihn zu prüfen.
Gemäss Theilers Empfinden wurde
nach seinem Leserbrief ein Schreibverbot verhängt. So seien Informationen von öffentlichem Interesse
unterdrückt und es sei gegen die
­«Erklärung der Pflichten und Rechte
der Journalistinnen und Journalisten» verstossen worden. Erschwerend komme hinzu, dass der Verlag
Meier + Cie AG, der die «Schaffhauser Nachrichten» herausgibt und bei
der «Neuhauser Woche» als Kooperationspartner der Kuhn-Druck AG
mitwirkt, im Kanton Schaffhausen
über ein Informationsmonopol verfüge und durch seine «teilweise rudimentäre» Berichterstattung gegen
die Richtlinie betreffend Meinungspluralismus verstosse.
Der Asiate aus dem luzernischen
Malters kam mit Hosenträger, Edelweisshemd, Trachtenhut und von
Kuhglockengebimmel begleitet auf
die Bühne und sorgte schnell für
ein besonderes asiatisch-schweizerisches Wohlfühlambiente. Schnell war
er mit dem Publikum auf Du und
Du, wobei es ihm Hans und Jennifer
in der zweiten Reihe besonders
­angetan hatten. Obwohl zahlreiche
Plätze an diesem Abend leer blieben,
plauderte der sympathische Asiat
vergnüglich aus seinem Leben, das
zwischen zwei Kulturen stattfindet.
Er erzählte, dass alle Take-Aways
der Innerschweiz seiner Familie gehören und dass er einmal Mister
Schweiz werden wollte. Dabei ging er
auf die unterschiedlichen Klischees
ein. So stünden die Schweizer nicht
gerne Schlange und er könne als
Asiat keine so grossen Augen machen wie ein Schweizer. Zudem vertrage er weniger Alkohol. Bei ihm
­reiche schon ein Kirschstengeli vom
Denner, dass er Probleme beim
Autofahren bekomme. Ein kambodschanisches Sprichwort sage: «Wer
sitzen kann, kann auch fahren»,
schmunzelte Johnny Burn.
Achtung, Verwechslungsgefahr
Er outete sich als Fernsehkind
und Nichtschwimmer und erzählte,
dass er im Kinderbecken schon mit
der Schlagersängerin Sarah-Jane
verwechselt wurde.
Er sang Blues oder Pop, rappte
und war auch tänzerisch in seinem
Element. Seine Songs widmete er
Hans aus der zweiten Reihe, seinem orientierungslosen Techniker
Mario oder seiner ersten Liebschaft
Andrea.
Zum Glück gibt’s Tante Wong
Im zweiten Teil kam er elegant
gekleidet auf die Bühne und verwandelte sich auch in seine Tante
Wong, die ihn regelmässig beim
Lehrer Keller entschuldigt hatte.
Johnny Burn eröffnete mit seinem
«Wok the Line» die Saison im Neuhauser Trottentheater. Bild: tg
­esonders mit den asiatischB
schweizerischen Parodien und dem
asiatischen Slang brachte er die Zuschauer immer wieder zum Lachen.
«Wenn es Ihnen gefallen hat, mein
Name ist Johnny Burn, wenn es
Ihnen nicht gefallen hat, mein
­
Name ist Sarah-Jane», waren seine
Schlussworte nach fast zwei Stunden köstlicher Unterhaltung.
Katzenausstellung lockte viele Besucher an
Seit 1982 findet alle Jahre wieder die Katzenausstellung in der Rhyfallhalle statt. Auch heuer lockten über
200 Katzen verschiedener Rassen viele Besucher an. Organisator Alfred Wittich freute sich, dass in diesem
Jahr die Sonderschau «Perser» durchgeführt werden konnte. Diese Rasse sei neben der Heiligen Birma eine
der ersten anerkannten Rassen gewesen. Neben Persern gab es auch zahlreiche andere Rassen zu bewundern. Hier im Bild zeigt Karin Altherr eine ihrer drei für «Best in Show» nominierten Katzen. Die Katzendame
Räven sei erst 7 Monate alt und werde noch weiterwachsen. (Bild: Karin Lüthi)
Keine Hinweise auf Schreibverbot
Der Presserat weist die Anschuldigungen Theilers nun zurück. In seinen
Erwägungen legt er dar, dass es der
Beschwerdeführer unterlasse, seinen
Vorwurf eines Schreibverbots zu belegen. «Für den Presserat gibt es denn
auch keine Hinweise darauf, dass der
Verlag tatsächlich Einfluss auf die Berichterstattung (…) genommen hätte
oder gar ein Schreibverbot ausgesprochen hätte», schreibt der Rat. Und fügt
an, dass sehr wohl weiterhin über das
Thema Posthof Süd berichtet worden
sei und Gemeindepräsident Rawyler
durchaus «harte Fragen» gestellt worden seien. Zudem sei Theiler keine
Publikationssperre auferlegt worden.
Zum Monopolvorwurf schreibt der
Presserat, dass die Meier + Cie AG
zwar über eine regionale Vormachtstellung verfüge, man aber dennoch
von einem gewissen Pluralismus
ausgehen könne angesichts der existierenden Alternativen. (bre)
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Einwohnerratswahlen
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Einwohnerratswahlen vom 27. November 2016

bisher
Marcel Stettler

A1431019
Giovanna Colucci
bisher
Thomas Theiler
Markus Brander
bisher
Dario Di Ronco
Liste
6
A1429011
DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
Gemeindeleben
5
Heisse Maroni aus dem linken Lager
Am letzten Neuhuser Märkt wurden die 15 Kandidaten
der Liste 2 vorgestellt. Für Passanten gab es Flyer und
gratis Maroni. Die SP geht zuversichtlich in die diesjährige Wahl. Jana Zellweger
Das erste Mal präsentierte sich die
SP von Neuhausen mit einer Stand­
aktion. Mit heissen Maroni direkt
vor dem Gemeindehaus fielen die
Politiker ins Blickfeld der Fuss­
gänger.
Vertreten in allen Branchen
Der bisherige Einwohnerrat
Renzo Loiudice freut sich über die
Vielfalt auf der Liste. «Wir haben
tolle Kandidaten, die aus verschie­
denen Branchen stammen.»
Aktuell besetzt die SP im Ein­
wohnerrat sechs Sitze. Für die Le­
gislatur 2017/20 werde allerdings
ein siebter Sitz angestrebt, so Loiu­
dice. Von den bisherigen Einwoh­
nerräten treten alle ausser August
Hafner zur Wiederwahl an. Auf den
Wahlplakaten findet man neben
Daniel Borer, Peter Gloor, Renzo
Post kommt Ge­
werbe entgegen
FORTSETZUNG VON SEITE 1
... zu den Kunden durch die offenen
Schalter dank Bargeldtresoren und
nicht zuletzt den Ticketauto­maten –
«man muss nicht mehr um einen
Platz kämpfen».
Peter Schmid ist mässig zufrie­
den, müssen doch die Gewerbebe­
triebe mit Abstrichen gegenüber
dem alten Poststandort leben. «Es
ist besser geworden, aber wir müs­
sen unsere Briefe und Pakete weiter­
hin in die Schalterhalle tragen.»
Oder sie nutzen den Postcontainer
im Gewerbegebiet Rundbuck, der
mit einem Badge geöffnet werden
kann. Besonders für grössere Pa­
kete, die dort von der Post geholt
werden, ist das eine sinnvolle Op­
tion. Auf die Frage eines Anwesen­
den, ob der Standort Neuhausen in
Gefahr sei, antwortete Daniel Bühl
mit einem klaren Nein. Die Kunden­
frequenz liege bei 170 000 Kunden
pro Jahr.
Ivano Deana eröffnete an­
schliessend das feine Buffet, bei
dem die Besucher verweilten und
auch einen Blick hinter die Kulissen
der Schalter werfen konnten.
Sitz an. «Wir sind eine starke Partei,
und das im Voraus gesteckte Ziel
ist nicht unmöglich zu erreichen»,
sagt Loiudice. Welche Partei einen
Sitz verlieren könnte, möchte er
nicht spekulieren. Allerdings denkt
er, dass das politische Mittelfeld
eher zu den schwächeren Gegnern
gehören wird.
Loiudice, Jakob Walter und Nil Yil­
maz noch zehn weitere Gesichter.
Die Sozialdemokratischen Par­
tei setzt sich sehr für Kultur und So­
ziales ein. So wollen sie Grün- und
Erholungsflächen sowie Wohnstras­
sen und Kinderspielplätze fördern,
wo Kontakte die Gemeinschaft fühl­
bar machen.
Wie einige andere Parteien
strebt die SP einen zusätzlichen
Befürwortung der Tagesschule
Die Ziele für die Zukunft hätten
sich nicht gross geändert, so der
Präsident. «Wir setzen uns weiter­
hin stark für die Schulen ein.»
Neben dem Bauprojekt Kirchacker­
schulhaus werden auch die Themen
Tagesschulen und Tagesstrukturen
behandelt. Die SP befürwortet eine
Tagesschule und würde auch gerne
Fortschritte in Neuhausen sehen.
Im Bereich Umwelt und Energie
fordert die SP, dass die Gemeinde
keine weiteren Grünflächen opfert.
Man müsse die wenigen Grünflä­
chen schützen und nicht verbauen.
«Wichtig ist, dass nur noch verdich­
tet gebaut werden soll», so Renzo
Loiudice.
Mit Maroni und Flyer, v. r.: Jakob Walter, Susanne Barbara Vetterli,
­Sabina Tektas Sorg, Daniel Borer, Renzo Loiudice, Carmelo Ragusa und
die Schaffhauser Maroniverkäuferin. Bild: jz
DIE GEMEINDE INFORMIERT
Einsatz für den
Erhalt der SBB-­
Billettverkaufsstelle beim Bahnhof Neuhausen Anfang September 2016
hat die SBB bekannt gegeben,
dass sie per Ende 2017 die
Verträge mit Dritten, die SBBBillette verkaufen, auslaufen
lasse. Von diesem Entscheid ist
auch die Gemeinde Neuhausen
am Rheinfall betroffen, da der
Avec-Shop den Billettverkauf
am SBB-Bahnhof Neuhausen
am Rheinfall betreut.
Der Gemeinderat hat den SBB
mit einem Brief mitgeteilt,
dass Ersterer sich gegen die
Kündigung dieses Vertrags mit
dem Avec-Shop wehre. Der Gemeinderat erachtet es nicht als
kundenfreundlich, dass die
Neuhauser Bevölkerung inskünftig für einen Billettkauf ­zu
einem Schalter nach Schaffhausen fahren muss. Bei Weitem nicht alle Billette können
online beziehungsweise am
Automaten gekauft werden.
Zudem hat die Gemeinde den
Bau des Avec-Shops erst mit
dem Abriss des prägnanten
­alten Bahnhofsgebäudes ermöglicht, und im Gegenzug
­haben die SBB den Billettverkauf am Schalter respektive im
Avec-Shop angeboten. Hinzu
kommt, dass sich vor rund
15 Jahren die Gemeinde mit
dem namhaften Betrag von
600 000 Franken, der Kanton
Schaffhausen mit 3,9 Millionen
Franken und die Gemeinde
Flurlingen mit 55 000 Franken
an der Erneuerung und Modernisierung des Bahnhofs beteiligt haben.
Gemeinde- und Einwohnerrat
sowie die Stimmbevölkerung
gingen bei dieser Kreditbewilligung davon aus, dass Neuhausen noch für viele Jahre
einen bedienten Bahnhof und
nicht nur eine nicht bediente
S-Bahn-Haltestelle haben wird.
Für weitere Auskünfte steht
­Ihnen der zuständige Gemeindepräsident Dr. Stephan
Rawyler (stephan.rawyler@
neuhausen.ch) zur Verfügung.
KLEINE ANFRAGE
Problematischer
Langsamverkehr
Einwohnerrat Walter Herrmann
(FDP) hat eine Kleine Anfrage beim
Gemeinderat gemacht. Er stellt
fest, dass zwar die Fussgänger­
brücke beim Galgenbucktunnel
fertiggestellt ist, aber dennoch erst
mit der Eröffnung des Tunnels 2019
zugänglich gemacht werde. Herr­
mann befürchtet, dass auch in
der Enge mit den Verbindungen
für den Langsamverkehr ähnlich
vorge­gangen wird. Er fragt nun an,
ob das Astra dazu bewegt werden
kann, alle möglichen Verbindun­
gen, die den Innenausbau des Tun­
nels nicht betreffen, schon deutlich
vor der Eröffnung freizugeben. Des
Weiteren möchte er vom Gemein­
derat wissen, was er zu tun ge­
denke, um Alternativlösungen zum
von der eidgenössischen Natur- und
Heimatschutzkommission (ENHK)
abgelehnten Steg zwischen Eisen­
bahnbrücke und Rheinkraftwerk zu
finden. Gerne möchte er wissen, ob
der Gemeinderat auch der Mei­
nung sei, dass die ENHK mit ver­
schiedenen Ellen messe. (r.)
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Aram Sahakyan
Miteinander für ein Neuhausen mit Zukunft!
DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016 Neuhauser WOCHE
LESERBRIEFE
Fortschritt für
die Schweiz
Mut, Unternehmergeist und Gemein­
sinn! Das sind die Eigenschaften,
die aus einem Auswanderungsland
des 19. die erfolgreiche Schweiz des
21. Jahrhunderts gemacht haben. Wä­
ren unsere Ahnen nicht so innovativ
gewesen, sässen wir immer noch im
Schein von Petrollampen am Tisch,
die Stubendecke ölig schwarz. Selbst­
verständlich haben sich die Petrol­
lampenverkäufer nicht gefreut, als
unsere Urgrosseltern auf elektrische
Beleuchtung umstellten. Und trotz
­aller Unkenrufe: Die Schweiz wurde
durch diesen Fortschritt stärker.
Am 27. November haben wir
­wieder einmal die Möglichkeit, unse­
rem Land und unseren Nachfahren
zu ­beweisen, dass auch wir Mut zur
­Erneuerung, Unternehmergeist zum
wirtschaftsfreundlichen Handeln und
Gemeinsinn gegenüber unseren
Kindern haben. Selbstverständlich
fürchtet sich die AKW-Lobby, gleich
wie die Petrollampenverkäufer vor
150 Jahren, vor Kontrollverlust.
Lassen Sie sich durch Falsch­
informationen wie Blackout und
Kohlestrom nicht den Kopf verne­
beln. Seien auch Sie weitsichtig, und
stimmen Sie am 27. November über­
zeugt Ja zur intelligenten und weit­
sichtigen Atomausstieg-Initiative.
Gemeindeleben
7
DIE GEMEINDE INFORMIERT
Quartierplan «Wildenstrasse –
Chilesteig» – Abschluss des Einspracheverfahrens Der Gemeinde­
rat hat am 2. Februar 2016 den Quartierplan «Wild­
enstrasse – Chilesteig» beschlossen. Die öffentliche
Auflage fand vom 5. bis 25. Februar 2016 statt. In­
nert Frist gingen drei Einsprachen ein. An seiner
­Sitzung vom 1. November 2016 hat der Gemeinderat
die drei Einsprachen behandelt.
Die Einsprache des Verkehrs-Clubs der Schweiz
betraf vor allem die Zufahrt zum geplanten Park­
bereich. Der Gemeinderat verpflichtete die Grund­
eigentümerin zur Erstellung eines Verkehrskonzepts für die Verlegung der Bushaltestelle an der
Wildenstrasse, damit die Sicherheit für den Fussgängerverkehr durch gezielte Massnahmen gewähr­
leistet werden kann. Der Gemeinderat lehnte daher
die Einsprache ab und bestätigte den Quartierplan.
Ebenso wurde die Einsprache einer Nachbarin
abgelehnt. Unter anderem hatte diese ein Schatten­
wurfgutachten gefordert, das die Grundeigentüme­
rin nachreichte. Dieses zeigt, dass der Schattenwurf
durch die geplante Erhöhung des «Bührer»-Hoch­
hauses um maximal drei Vollgeschosse nur ­minim
zunimmt. Auch wurde die geplante Überbauung
­genügend in den ortsbaulichen Kontext harmo­
nisch eingefügt. Schliesslich monierte die Einspre­
cherin noch die aus ihrer Sicht ungenügende Zahl
der geplanten Autoabstellplätze. Die Zahl der Auto­
abstellplätze ist gemäss der anwendbaren Norm
­genügend hoch, zumal sich in unmittelbarer
Nähe Bushaltestellen mit einem 10-Minuten-Takt
(Linie 1 und 6) und eine S-Bahn-Haltestelle mit
einem zeitweisen 15-Minuten-Takt befindet.
Eine weitere Einsprache verlangte, auf eine
­Bebauung des Baufelds D zu verzichten respektive
ein Gebäude mit höchstens drei Vollgeschossen
vorzusehen. Zudem wurde der Verzicht auf eine
zusätz­liche Nutzung auf dem Baufeld E beantragt.
Die Baubereichslinien in den beiden genannten
Baufeldern schliesslich hätten mindestens vier
­Meter Abstand zum Nachbarsgrundstück. Auch
diese Einsprache lehnte der Gemeinderat, gestützt
auf den rechtskräftigen Richtplan ab, und bestätigte
wiederum den Quartierplan.
Die Kombination der geplanten Längsbauten
sowie des Querbaus zueinander erzeugt eine sehr
gute Raumbildung mit einer optimalen Erschlies­
sung. Die neu geordneten Freiräume innerhalb des
Quartierplanperimeters stellen schon allein in
­Bezug auf die Ansprüche der Freizeitgestaltung im
­Vergleich zum Bestand eine Verbesserung der Frei­
raumsituation dar. Zudem haben die Einsprecher
durch die ­geplanten Bauten keinen übermässigen
Schattenwurf zu gewärtigen.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Bau­
referent Dr. Stephan Rawyler (stephan.rawyler@­
neuhausen.ch) zur Verfügung.
Daniel Borer
Einwohnerrat SP
Gegen steigende
Kosten kämpfen
Am 5. November war in den
«Schaffhauser Nachrichten» zu
lesen, dass sich der Betrag an
Sozialhilfe für ausländische Ein­
wohner innert nur fünf Jahren
verdoppelt hat. Eine Verdopplung
der Ausgaben innert der letzten
fünf Jahre ist für Neuhausen ein
enormer Kostenblock.
Wollen wir das so akzeptieren?
Wollen wir dagegen etwas tun?
Wie geht es wohl weiter? Die Aus­
gaben werden wohl weiter steigen.
Ich will mithelfen, die Rahmen­
bedingungen in Neuhausen so
mitzugestalten, dass dies einen
Gegentrend auslösen kann.
Sie auch?
Andreas Henniger
Neuhausen am Rheinfall
Traditioneller Jodelgesang geht unter die Haut
Wer schon einmal einen Naturjodel gehört hat, kennt dieses Gefühl: Die Härchen auf den Armen und im Nacken
recken sich vor akustischem Wohlgefallen in die Höhe. Am vergangenen Samstag kamen die Liebhaber des
traditionellen Jodelgesangs voll auf ihre Kosten. In der sehr gut besuchten reformierten Kirche trugen die Jodler
vom Rheinfall (im Bild) und der Jodelklub Heimelig aus Baar zahlreiche ihrer Lieder vor. Sozusagen als Lecker­
bissen dazwischen spielte eine Ad-Hoc-Formation traditionelle Melodien, bei der Pascal Sonderer aus Neunkirch
als Jungtalent am Hackbrett grossen Eindruck machte. (Bild: Karin Lüthi)
8 Letzte
TIPP DER WOCHE
Rob Spence mit
«Echt stark» auf
der Bühne
In seinem neuen Bühnenprogramm erforscht der gebürtige
Australier Rob Spence, was
wirkliche Stärke in der heutigen
Zeit bedeutet. Ganz ehrlich,
wer versteht diesen «HightechInternet-Social-Media-Wahn»
überhaupt noch? Rob Spence
stemmt sich mit unwidersteh­
licher Kraft gegen den digitalen
«Fortschritts-Tsunami». Mit grandioser Mimik, unglaublichen
­Bewegungen und markigen Sprüchen gestikuliert und kalauert er
sein Publikum zu Tränen.
«Echt stark» lebt von neuen Gags,
virtuoser Situationskomik und
der sagenhaften Bühnenpräsenz
des Kopffüsslers Rob Spence. Er
verbindet klassischen Stand-up
mit meisterhafter Pantomimenkunst. Hemmungslos frech und
verblüffend trifft er ins Schwarze
und vergisst dabei nie das Wesentliche: die Pointe. Geniessen
Sie einen Zwerchfell strapazierenden Abend mit dem Meister der
Physical Comedy – Rob Spence in
«Echt stark». (Eing.)
Samstag, 12. November 2016, 20 Uhr,
Trottentheater Neuhausen am Rheinfall
IMPRESSUM
Verlag und Druck
Kuhn-Druck AG, Neuhausen
Dieter Mändli, [email protected]
Telefon +41 52 672 10 88
Redaktion Karin Lüthi (klü),
Jana Zellweger (jz)
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 38
Abonnement
[email protected]
Telefon +41 52 633 33 66
Anzeigenverkauf Eva Baumann
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 69
Kooperationspartner
Meier + Cie AG, Schaffhausen
Adresse «Neuhauser Woche»,
Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43,
8212 Neuhausen am Rheinfall
Erscheinungsweise
Jeweils am Donnerstag
Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr
Auflage 5300 Exemplare, verteilt
in alle Neuhauser Haushaltungen
Online www.neuhauserwoche.ch
PERFOR MANCE
neutral
Drucksache
01-12-317927
myclimate.org
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016
DER HINGUCKER
Überall hat es Pilze
In einem morschen Baumstumpf in der Engi findet man eine überraschende Zusammenarbeit der Natur. Das
Moos gibt den Pilzen Schutz. Bild: jz
AGENDA
MI., 16. NOVEMBER
FR., 11. NOVEMBER
Storytime Bilderbücher, Lieder
und Verse englisch/deutsch für
Kleinkinder und ihre Begleitperson;
10 Uhr, Gemeindebibliothek, Marktgasse
■■
■■ Neuhuuser Märkt auf dem Platz
für alli an der Zentralstrasse 34
in Neuhausen am Rheinfall.
Beginn um 15.30 Uhr, Dauer
bis 19 Uhr. Mit einem grossen
Sortiment an Frischprodukten und
Spezialitäten
SA., 12. NOVEMBER
■■ Rob Spence – «Echt stark» im
Trottentheater. 20 bis 22.30 Uhr.
Vorverkauf: Gemeindeverwaltung,
Werkhofgebäude, Parterre, Zentralstrasse 52, 8212 Neuhausen am
Rheinfall. www.trottentheater.ch
■■ Neuhauser Flohmi
auf dem Platz für alli an der Zentral­
strasse 34 in Neuhausen am Rheinfall. Beginn um 7 Uhr, Dauer bis
16 Uhr. Stöbern, Han­deln oder
Tauschen, hier findet jeder etwas
Passendes für sich.
Abendunterhaltung der Tambouren. 18.30 bis 23 Uhr.
■■
FR., 18. NOVEMBER
■■ FrauenchorFrauen singt geistliche und weltliche Chormusik.
Freitag und Samstag um 19.30 Uhr
in der Zwinglikirche in Schaffhausen
SO., 20. NOVEMBER
■■ Jahreskonzert Musik­verein
17 Uhr in der reformierten Kirche
Neuhausen
MO., 21. NOVEMBER
Einbürgerung: Welche
Voraussetzungen und Anforde­
rungen muss ich als Bewerber
erfüllen?
Im evangelisch-reformierten
Kirchgemeindehaus in Neuhausen
am Rheinfall, von 19 bis ca. 20 Uhr
Märliwald wie in
Basadingen?
Einen so wunderbaren Wald wie in
Basadingen-Schlattingen, solle es
auch in Neuhausen geben. Dieser
Meinung ist ÖBS-Einwohnerrat Urs
Hinnen, der beim Gemeinderat folgende Kleine Anfrage deponierte:
«Besteht die Absicht, in gewissen Teilen des Waldes auf den Holzschlag
zu Zwecken der Holzwirtschaft zu
verzichten?» Der Gemeinderat antwortete darauf, dass bei dieser Art
der Bewirtschaftung Bestände instabil würden und Totholz produziert
würde. Da der «Neuhuuserwald» von
verschiedensten Benutzergruppen
genutzt werde, würde dies eine Gefahr für alle Waldbenutzer bedeuten.
Deswegen möchte der Gemeinderat
nicht auf den Holzschlag zu Zwecken
der Holzwirtschaft verzichten. (r.)
ANZEIGE
Vorsorgen
■■
«Goldene Jahre»
mit Weitsicht
planen
DI., 15. NOVEMBER
SA., 26. NOVEMBER
Rock me Amadeus. Kinderkonzert im Kirchgemeindehaus.
13.45 bis 16.15 Uhr. Weitere Infos
unter www.skjf.ch
■■
■■ Jahreskonzert Musik­verein
20 Uhr in der Zimmerberghalle in
Beringen, mit Festwirtschaft
www.bsb.clientis.ch
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