Ausgabe 9 November 2016 Auflage 71 Gemeindebrief Ev.-freikirchliche Gemeinde Alfeld Brunnenweg 11 31061 Alfeld Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. (2. Korinther 3, 17) Inhalt Gemeindebrief…………………………………………………………………..1 Inhalt ………………………..…………………………………………………...2 Gedanken zum Monatswort……………………………………………………3 Ankündigungen und Gebetsanliegen…………………………………………4 Gemeindeleben im Rückblick……………………………………………….5-6 Open Doors……………………………………………………………………...7 Regelmäßige Veranstaltungen / Impressum…………………………………8 Gedanken zum Monatswort „Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. “ Wenn ich morgens in aller Frühe mit dem Hund nach draußen gehe, sind die Laternen manchmal noch nicht eingeschaltet. Dann orientiere ich mich an dem Licht im Krankenhausweg. Da fahren die Rettungsfahrzeuge. Dort ist Straßenbeleuchtung immer eingeschaltet. Das gibt mir einfach mehr Sicherheit als die Finsternis in unserer Straße. An einem dunklen Ort zu leben, bedeutet in einer Gesellschaft, in einem Land zu leben, in dem das Wort Gottes nicht mehr der Maßstab ist. Und doch ist es da und lebendig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert. Das macht uns Mut. Und wir haben die Zusage Jesu, dass Himmel und Erde zwar vergehen werden aber Seine Worte nicht.. Sie sind das Licht in der Dunkelheit, das beständig eingeschaltet ist und niemand kann es ausschalten. Das prophetische Wort hat seinen Ursprung in Gott. Es ist so beständig, dass es jede Finsternis erhellt. Es ist real! Es ist keine Einbildung, kein Wunschdenken. Das o.g. Straßenlicht im Krankenhaus ist deshalb die ganze Nacht eingeschaltet, damit die Rettungswagen rasch und sicher vorankommen und die Hauptstraße erreichen. Es gibt zusätzlich Sicherheit. Beim prophetischen Wort geht um mehr als das. Es geht darum, dass die Finsternis dieser Welt bald überwunden wird. Gerade der zweite Petrusbrief befasst sich mit der Wiederkunft Christi. Dann wird die Finsternis endgültig überwunden sein. Wir wissen nicht, wann das geschehen wird. Aber wir haben Sein Wort: Ja, Ich komme bald, sagt der Herr (Offb 22,20). Die Aussicht auf Seine Wiederkunft gehört zu unserer Hoffnung. Die Gemeinde Jesu ist nur so lebendig, wie sie diese Hoffnung immer aufrecht erhält. Mit Seiner Wiederkunft wird die Finsternis dann endgültig überwunden sein: Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. (2.Petrus 3,13) In aller Klarheit bringt der Apostel Petrus zum Ausdruck, dass dieses prophetische Wort kein Ausdruck menschlicher Sehnsucht ist, sondern auf Gottes Verheißung zielt: Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist. Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet. Pastor Andreas Blaas 3 Ankündigungen & Gebetsanliegen Geburtstage im November Wir gratulieren unseren Gemeindemitgliedern und Freunden ganz herzlich zum Geburtstag! ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Darko Stefanovic Heide Glabisch Edith Paltinat Alexander Kimbel Gunther Plotzitzka Natascha Grünwald 07.11.1991 14.11.1947 21.11.1925 23.11.1958 23.11.1962 28.11.1992 Gebet für Kranke und Alte ♦ ♦ ♦ ♦ Albert Springer Anni Plotzitzka Gunther Plotzitzka Lydia Root ♦ ♦ ♦ ♦ Erhard Pommeranz Elisabeth Schmalz Regina Jordan-Wittig Heide Glabisch Aktuelle Gebetsanliegen ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Geistliches Wachstum in der EFG Kinder Dienst in der Gemeinde, Mitarbeiter, Älteste Dienst von Peter Herzen Menschen in Alfeld / Umgebung zu einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus zu führen ♦ Christen in der Verfolgung ♦ Bibelschüler: Niko Graf ♦ Bevorstehende Veranstaltungen in Alfeld und Stadtoldendorf 4 Gemeindeleben im Rückblick ERNTEDANKFEST Diesmal sollte unser Erntedankfest etwas anders verlaufen, und deshalb hat sich die Jugend ins zeug gelegt, und den Gottesdienst gestaltet. Am Sonntag, 09. Oktober 2016 feierten wir das Erntedankfest. Am Vortage hatten sich die Frauen getroffen um die köstliche Kürbissuppe zu kochen. Die Jugend hat das Dekorieren übernommen. Wir haben diesmal sogar ein Tisch mehr aufgestellt als sonst, da wir zahlreiche Geschwister aus Stadtoldendorf erwarten, die an der geplanten Ausstellung der Weltreligionen uns unterstützen. 5 Gemeindeleben im Rückblick Und so begann der Gottesdienst... Vadim Saevich Begrüßte alle Anwesenden und moderierte durch den Vormittag. Es wurden viele Lieder gesungen und ein Theaterstück wurde vorgeführt. Sergej Herzen hielt die Predigt. Anschließen hatten alle Anwesenden die Möglichkeit auf eine andere Art dem Herrn Danke zu sagen. Jeder hatte vor dem Gottesdienst einen ausgeschnittenen Apfel bekommen wo man draufschreiben konnte wofür man dem Herrn dankbar ist. Der Apfel wurde auf einen Baum angebracht, dass die Jugend gebastelt hatte. Nach dem Gottesdienst fand ein Gemeinsames Mittagessen statt und anschließend reich gedeckter Kuchenbuffet. In der Zeit hatte Peter Herzen über die bevorstehende Ausstellung der Weltreligionen berichtet. Anastasia Saevich 6 Open Doors Eritrea: „Gebet für Christen in den Gefängnissen“ (Open Doors) – Aktuell belegt Eritrea Platz 3 auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors. Die Regierung Eritreas beschloss im Jahr 2002, alle religiösen Aktivitäten außerhalb des Islam auf die Orthodoxe, die Evangelisch-Lutherische und die Katholische Kirche zu beschränken. Alle freikirchlichen Zusammenkünfte wurden dadurch illegal. Seither wurden tausende Christen inhaftiert und ohne Verfahren verurteilt – manche von ihnen, insbesondere Kirchenleiter, zu langen Haftstrafen. Sie bitten um unser Gebet, dass unser Herr Jesus sie im Glauben und Ausharren stärkt und sie durch seinen Heiligen Geist ermutigt. Größte Herausforderungen unter Präsident Isayas Afewerki Die Ausbreitung des extremistischen Islam stellt für viele Christen im Land eine enorme Bedrohung dar. Die wirtschaftliche Situation mit wachsender Inflation erschwert das Leben für die gesamte Bevölkerung. Dazu kommt der für Männer (18-40) und Frauen (18-27) verpflichtende Militärdienst. Der seit 1993 amtierende Präsident Afewerki, dem die Vereinten Nationen „systematische, schwerwiegende und umfassende Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ anlasten, überwacht und unterdrückt besonders Christen aus Freikirchen. Wie sollen sie ihre Familien versorgen? Wie noch Zeit finden, um neue Gläubige zu schulen? Jesus baut seine Gemeinde inmitten schwierigster Umstände Christen einiger Freikirchen treffen sich ausschließlich im Untergrund, während andere sich registrierten Kirchen angeschlossen haben; wieder andere sind aus dem Land geflohen und manche davon nach Deutschland. Die Gemeinde im Land jedoch ist hingegeben im Gebet und verbreitet Gottes Wort, trotz Furcht vor Haft und Folter. So kommen Menschen zum Glauben an Jesus. Ein Partner von Open Doors bemerkte dazu kürzlich: „Dies ist das Ergebnis all der vielen Gebete der Christen im Land, aber auch der weltweiten Gemeinde. Gemeinsam geben wir dem Namen Jesus alle Ehre. Wir danken allen, die für uns beten.“ Open Doors steht den verfolgten Christen in Eritrea seit 1990 durch Schulungen und praktische Unterstützung mittels Partnerdiensten im Land zur Seite. Bitte lassen Sie nicht nach, für die verfolgten Christen in Eritrea zu beten, dass sie im Glauben und in der Liebe Christi wachsen und Gottes Wort verkünden. 7 Regelmäßige Veranstaltungen / Impressum Regelmäßige Veranstaltungen Sonntag Gottesdienst 10.00 Uhr Dienstag Hauskreis 14:00 Uhr Donnerstag Frauenstunde 15.00 Uhr (1x monatlich) Freitag Bibel- u. Gebetsstunde 17.00 Uhr (2x monatlich) Samstag Männerfrühstück 09:00 Uhr (1x monatlich) Impressum Herausgeber: Evang.-Freikirchl. Gemeinde Baptisten Stadtoldendorf Verantwortung für Gottesdienst: Andrej Block Anschrift: Brandenburger Str. 4, 37627 Stadtoldendorf E-Mail: [email protected] Tel. privat: 0 55 32/24 21 Konto: Kreissparkasse Hildesheim Kto.: 12 001 945 BLZ: 259 501 30 Verantwortung für Redaktion: Anastasia Saevich Anschrift: Rudolf-Meyer-St. 2 31061 Alfeld (Leine) Gemeindespiegel: E-Mail: Internet: [email protected] [email protected] Tel. privat: 05181/9010634 www.efg-alfeld.de Der Gemeindebrief erscheint monatlich. Letzter Abgabetermin für Veröffentlichungen: - 20.11.2016 - 8
© Copyright 2024 ExpyDoc