Vorstellung der Kandidaten für die Kirchenwahl Mein Name ist Julia Behla. Ich (34, ledig) bin noch bis Jahresende als Projektassistentin in unserer Gemeinde angestellt. Mir liegen gute strukturelle und organisatorische Rahmenbedingungen für Gemeindearbeit in all ihren Facetten am Herzen, die Vernetzung von Teams und Arbeitsbereichen sowie die Begleitung und Förderung von (neuen) Mitarbeitenden. Deshalb möchte ich mich besonders für den Wiederaufbau und Ausbau des D.I.E.N.S.T.-Bereichs einsetzen, die vom bisherigen KGR entwickelte Bereichsleiterstruktur umsetzen und weiterentwickeln. Durch meine Mitarbeit im KGR möchte ich außerdem dazu beitragen, neue Möglichkeiten, die Gott uns mit der Petruskirche geschenkt hat, zu ergreifen, damit noch mehr Menschen in unserer Stadt Gott und die Schönheit von Gemeinde kennenlernen können. Stefan Bereuther, 50 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, Fachkrankenpfleger, seit 20 Jahren im Kirchengemeinderat unserer Gemeinde. Mein Engagement gilt der Entwicklung der Apostelgemeinde hin zu einem „Ort der Begegnung“ von Menschen untereinander und mit Gott. Ich lebe für eine Ge- 6 meinde, die ein „Ort der Gnade“ ist, die Menschen unvoreingenommen annimmt und die Zuflucht, Orientierung und Halt im Vertrauen auf Gott gibt. Ich sehe es auch in Zukunft als Jesu Auftrag, dass unsere Gemeinde „Licht der Welt“ ist und dieses Licht in Wort und Tat als Hoffnung und Hilfe zu den Menschen unserer Stadt bringt. Stefan Buche, 45 Jahre alt (verheiratet, 2 Kinder, Bau-Ingenieur), seit 2014 Mitglied im Kirchengemeinderat in der Apostel-Kirchengemeinde. Mir hat das letzte Jahr gezeigt, dass wir bei allen Entscheidungen noch mehr den Blick auf Jesu‘ Auftrag richten dürfen, um dabei mit dem nötigen Fingerspitzengefühl auszuloten, was für uns als Gemeinde wesentlich ist. Die Begleitung und Ermutigung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, das weitere Ankommen in der Petruskirche und der Wik, die Annahme der Menschen um unsere Gemeinde herum und die Mitnahme der Gemeinde bei anstehenden Neuerungen und Programmen stellen zum Teil große Herausforderungen dar, auf die ich mich freue und an denen ich mich gern aktiv beteiligen möchte. Ich, Verena Hünerfauth (41, ledig, Projektleiterin) bin seit 2009 in der Apostelgemeinde. Ich fühle mich hier sehr wohl, weil wir Teil der Landeskirche sind und hier so viele verschiedene, lebendige Christen miteinander ihren Glauben leben. Für diese Gemeinde möchte ich gerne im Kirchengemeinderat Verantwortung übernehmen, mit euch allen unser Gemeindeleben aktiv gestalten und dies auch inhaltlich füllen. Es mir besonders wichtig, unsere Vielfalt in klassischer und moderner Form zu pflegen und die Bedürfnisse aller Generationen zu berücksichtigen. Ich heiße Ruth Ortmüller, bin 49 Jahre alt, verheiratet und von Beruf Holzbildhauerin. Mir ist es wichtig, dass - viele Menschen von Jesus Christus erfahren, - in der Apostel-Kirchengemeinde Menschen Gemeinschaft erleben können und Stärkung erfahren, um den christlichen Glauben im Alltag besser leben zu können, - es Angebote und Veranstaltungen in der Apostel-Kirchengemeinde gibt, die es Menschen ermöglichen, im Glauben weiter wachsen zu können und sie damit eine immer enger werdende Beziehung zu Jesus bekommen. Aus der Gnade Gottes darf ich leben und getrost in die Zukunft sehen! Ich bin Harald Kolbe, 53 Jahre, Industriemeister, und habe 4 erwachsene Kinder. Ich bin geschieden und werde nächstes Jahr meine zweite Frau heiraten. Ich wurde in der Petruskirche konfirmiert und bin seit 34 Jahren Christ, davon vierzehn Jahre verantwortlicher Mitarbeiter im Kirchengemeinderat. Mich bewegen Fragen wie: Wie möchte Gott die Petruskirche für Gemeindearbeit, Veranstaltungen, Flüchtlinge nutzen? Wie können wir mit unseren Unterschiedlichkeiten diese Aufgaben gemeinsam angehen? In den nächsten sechs Jahren möchte ich mich für Gemeindewachstum nach innen und außen einsetzen und unser wertschätzendes Miteinander stärken. Kathrin Reinicke, verheiratet, 3 (fast) erwachsene Söhne, tätig als Beraterin bei der Kieler Wirtschaftsförderung. „Als Gemeinde wollen wir ein Ort der Hoffnung und des Lichtes sein, der einen echten Unterschied für diese Stadt macht“ - so habe ich mein Anliegen vor acht Jahren zum Beginn meiner Arbeit im Kirchenvorstand formuliert und genauso empfinde ich es heute. Nach Jahren des Zusammenwachsens zweier Gemeinden zu einer Gemeinschaft und nach einem langen Prozess des Umzugs in unsere großartige Petruskirche dürfen wir nun mit der ganzen Vielfalt der Begabungen, mit der wir beschenkt sind, Gemeinde bauen - zur Ehre Gottes und zum Segen für diese Stadt. 7 Mein Name ist Gerald Rohde (29, verheiratet, Physiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Kiel). Schon seit Kindheit und Jugend habe ich eine Heimat in dieser Gemeinde. Euch bekannt bin ich durch die ehemalige SMD-Mitarbeit, als Schola-Sänger und seit einem Jahr als Nachberufener im KGR. Wir sind dazu aufgerufen, Jesus nachzufolgen und ihn zu verkünden. Lasst uns einander darin unterstützen, unser ganzes Leben auf IHN auszurichten und die Freude, die er schenkt, an andere weiterzugeben. Im neuen KGR möchte ich weiter daran arbeiten, alle eure Anliegen zu berücksichtigen, persönliches Glaubenswachstum anzuregen und die Vielfalt an Gaben, Fähigkeiten und Gemeindeformaten zu fördern. Ich bin Lasse Scholz, 23 Jahre, ledig und angehender Erzieher. Mein Anliegen liegt bei den Kindern und Jugendlichen: Ich möchte, dass sie Jesus als Geschenk sehen und mit ihm als Freund durchs Leben gehen. Dass sie eine Gemeinde haben, in der sie durch Vorbilder im Glauben getragen werden. Ich bin Hans-Lesko Torff, 47 Jahre, verheiratet, 2 Töchter, arbeite als niedergelassener Arzt in der Stadt. Seit zehn Jahren 8 lebe ich in unserer Kirchengemeinde und habe in verschiedenen Bereichen mitgewirkt. Wir sind eine lebendige und engagierte Gemeinde und haben endlich ein gemeinsames Zuhause in der beeindruckenden Petruskirche gefunden. Dafür sind wir dankbar – und gleichzeitig stellt dies uns vor eine große Herausforderung: Wo sieht uns unser Vater? Wo sollen wir hin? Was ist unsere Aufgabe in Kiel? Es ist nun Zeit für mich, mit Jesu Hilfe mehr Verantwortung für die Zukunft unserer Apostel-Kirchengemeinde zu übernehmen und an entscheidenden Fragen tatkräftig mitzuarbeiten. Mein Name ist Manuela Zander (Jahrgang 1974). Ich bin mit Manuel verheiratet, Mutter von zwei Kindern und sowohl Ergotherapeutin als auch Sonderschullehrerin. Seit Oktober 2009 gehören wir zur Apostel-Kirchengemeinde. Die große Vielfalt der Gemeinde und ihre klare Botschaft der Liebe und Vergebung durch Jesus Christus haben uns angesprochen. Vor einem Jahr bin ich in den KGR nachberufen worden. Ich leite einen Eltern-Kind-Treff und bin Mitarbeiterin im Kindergottesdienstteam. Kindern einen wertschätzenden Raum zu geben und eine Gemeinde zu werden, die für die Menschen in der Wik und darüber hinaus auch im Alltag relevant ist, das sind meine Herzensanliegen.
© Copyright 2025 ExpyDoc