Bewohnervertretung am 08.11.2016

Informationsveranstaltung
für Bewohnervertretungen 2016
aus Wohneinrichtungen für
Menschen mit Behinderungen
Veranstalter:
Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen
Bewohnervertretung der Lebenshilfe, Hannover
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Termin:
08. November 2016
Zeit :
10.30 Uhr – 15.30 Uhr
Ort:
Freizeitheim Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92, 30165 Hannover
Ab 10.00 Uhr
Begrüßungskaffee, Verkauf der
Essenmarken
10.30 Uhr – 11.00 Uhr
Begrüßung:
Petra Wontorra
Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen
Andrea Zipfel
Bewohnervertretung der Lebenshilfe, Hannover
11.00 Uhr – 12.30 Uhr
Arbeitsgruppen
A) Wie machen wir unsere Arbeit als
Bewohnervertretung bekannter, z. B. durch offene
Sprechstunden und andere Ideen
Oft ist es so, dass sich die Bewohnervertretungen viel Mühe geben aber
die Bewohner sich für die Arbeit nicht sonderlich interessieren. Und das,
obwohl es doch gerade um ihre Interessen geht, um die Verbesserung
des Alltages in der Wohneinrichtung.
In dieser Gruppe geht es um einen Erfahrungsaustausch und darum, was
die einzelnen Bewohnervertretungen unternehmen, um ihre Arbeit
interessanter zu machen. Es geht also auch darum, voneinander zu
lernen. Die Moderatorin, Frau Weidner wird sicherlich auch noch einige
Ideen für Sie „mitbringen“.
Moderation:
Renate Weidner, Hannover
B) Was können Streitschlichter tun, wenn es Probleme
der Bewohnerinnen und Bewohner untereinander
gibt?
Immer dort, wo viele Menschen zusammenkommen gibt es
unterschiedliche Meinungen und Ansichten. Das kann spannend sein,
das kann aber auch zu Problemen führen. In dieser Arbeitsgruppe wird
die Arbeit von Streitschlichtern erläutert und mit Ihnen diskutiert, wie Sie
diese vielleicht in Ihren Wohneinrichtungen einsetzen können.
In dieser Gruppe können wir Sie nicht zum Streitschlichter ausbilden,
aber vielleicht die Lust wecken, sich dazu später ausbilden zu lassen,
Moderation:
Nina Michel, Hannover
C) Wohnschulen, ein Weg, den Übergang in eine eigne
Wohnung zu schaffen
Wohnschulen sind noch relativ neu und es gibt in Niedersachsen viel zu
wenige. Es sind „Schulen“ in den Menschen mit Behinderungen das
Wohnen in einer eigenen Wohnung lernen können. In einer eigenen
Wohnung wohnen heißt, den Haushalt organisieren, sich um die Wäsche
kümmern, Lebensmittel einkaufen, kochen und vieles mehr.
Das kann man lernen, u. a. in Wohnschulen. Die Moderatorin stellt Ihnen
die Arbeit der Wohnschule Mosaik in Hannover vor und diskutiert mit
Ihnen über die Arbeit der Wohnschule.
Moderation:
Birte Runge, Hannover
D) Rechte und Pflichten der Bewohnervertretung, das
neue Niedersächsische Heimgesetz und die
Aufgaben der Heimaufsicht
Eigentlich ein Dauerbrenner, jedes Jahr wieder bieten wir diese
Arbeitsgruppe an. Dieses Jahr ist sie aber besonders aktuell, da das
neue Niedersächsische Heimgesetz verabschiedet wurde. Um die neuen
Bestimmungen, soweit sie Bewohnervertretungen betreffen, wird es in
dieser Gruppe schwerpunktmäßig gehen, also um Ihre Rechte und
Pflichten. Angesprochen werden soll auch, welche Hilfen Sie von der
Heimaufsicht erwarten können.
Moderation:
Alexandra Pelka, Hannover
E) Inklusion in der Freizeit – Inklusion durch die Freizeit
Inklusion, darüber reden viele, aber wie kann sie gelingen? Ein Weg
könnte sein, dass die Menschen mit Behinderungen ihre
Freizeitaktivitäten so gestalten, dass auch Menschen ohne
Behinderungen Lust haben, daran teilzunehmen. Die Lebenshilfe in
Hannover versucht dies erfolgreich mit Ihrem „Begegnungszentrum
Normal in Linden“. Die Arbeit der Begegnungsstätte „Normal“ wird in
dieser Gruppe vorgestellt. Anschließend wollen wir mit Ihnen darüber
sprechen, was Sie in dieser Hinsicht anbieten oder sich vorstellen
könnten.
Moderation:
Susanne Heitmann und Kendrick Macasero, Hannover
F)
Fragen zur Sexualität, Homosexualität und zu AIDS
Sexualität ist in den Wohneinrichtungen genauso ein Thema wie in den
Betrieben oder Freizeitclubs. Wer allerdings als Mann einen Mann liebt
oder als Frau eine Frau, wird schnell mal komisch angesehen, wir sagen
auch Er oder Sie wird diskriminiert. Das muss nicht sein, das darf nicht
sein.
In dieser Arbeitsgruppe soll über das Thema gesprochen werden, wie Sie
als Bewohnervertretung dazu beitragen können, solche
Diskriminierungen zu vermeiden. Es können auch Fragen zur eigenen
Homosexualität besprochen werden.
Dabei gilt zweierlei, alles was in der Gruppe besprochen wird, bleibt im
Raum, darf nicht weitererzählt werden und es gibt keine dummen Fragen,
alles kann gefragt werden.
Moderation:
Marisa Herberhold, Hannover
12.30 – 13.30 Uhr
Mittagspause
Während der Mittagspause haben Sie die Wahl zwischen zwei verschiedenen Menüs.
Chili con carne (Fleisch, Chilischoten und anderen Zutaten)
Pene Pomodore (Nudeln, frische Tomaten, Kräuter - vegetarisch)
Bitte die Essenmarken gleich bei der Ankunft kaufen!
Die Kosten werden nicht von uns übernommen. Da die Teilnahme an der
Veranstaltung als Aufgabe der Heimbeiräte entsprechend der Heimmitwirkungsverordnung zu betrachten ist, müssen die Fahrtkosten und die Kosten für die
Verpflegung von dem jeweiligen Heimträger übernommen werden.
Sie können jedoch auch in der Umgebung andere Lokalitäten aufsuchen.
13.30 Uhr – 15.00 Uhr
Arbeitsgruppen
G) Wie machen wir unsere Arbeit als
Bewohnervertretung bekannter, z. B. durch offene
Sprechstunden und andere Ideen
Oft ist es so, dass sich die Bewohnervertretungen viel Mühe geben aber
die Bewohner sich für die Arbeit nicht sonderlich interessieren. Und das,
obwohl es doch gerade um ihre Interessen geht, um die Verbesserung
des Alltages in der Wohneinrichtung.
In dieser Gruppe geht es um einen Erfahrungsaustausch und darum, was
die einzelnen Bewohnervertretungen unternehmen, um ihre Arbeit
interessanter zu machen. Es geht also auch darum, voneinander zu
lernen. Die Moderatorin, Frau Weidner wird sicherlich auch noch einige
Ideen für Sie „mitbringen“.
Moderation:
Renate Weidner, Hannover
H) Was können Streitschlichter tun, wenn es Probleme
der Bewohnerinnen und Bewohner untereinander
gibt?
Immer dort, wo viele Menschen zusammenkommen gibt es
unterschiedliche Meinungen und Ansichten. Das kann spannend sein,
das kann aber auch zu Problemen führen. In dieser Arbeitsgruppe wird
die Arbeit von Streitschlichtern erläutert und mit Ihnen diskutiert, wie Sie
diese vielleicht in Ihren Wohneinrichtungen einsetzen können.
In dieser Gruppe können wir Sie nicht zum Streitschlichter ausbilden,
aber vielleicht die Lust wecken, sich dazu später ausbilden zu lassen,
Moderation:
Nina Michel, Hannover
I)
Wohnschulen, ein Weg, den Übergang in eine eigne
Wohnung zu schaffen
Wohnschulen sind noch relativ neu und es gibt in Niedersachsen viel zu
wenige. Es sind „Schulen“ in den Menschen mit Behinderungen das
Wohnen in einer eigenen Wohnung lernen können. In einer eigenen
Wohnung wohnen heißt, den Haushalt organisieren, sich um die Wäsche
kümmern, Lebensmittel einkaufen, kochen und vieles mehr.
Das kann man lernen, u. a. in Wohnschulen. Die Moderatorin stellt Ihnen
die Arbeit der Wohnschule Mosaik in Hannover vor und diskutiert mit
Ihnen über die Arbeit der Wohnschule.
Moderation:
Birte Runge, Hannover
J)
Rechte und Pflichten der Bewohnervertretung, das
neue Niedersächsische Heimgesetz und die
Aufgaben der Heimaufsicht
Eigentlich ein Dauerbrenner, jedes Jahr wieder bieten wir diese
Arbeitsgruppe an. Dieses Jahr ist sie aber besonders aktuell, da das
neue Niedersächsische Heimgesetz verabschiedet wurde. Um die neuen
Bestimmungen, soweit sie Bewohnervertretungen betreffen, wird es in
dieser Gruppe schwerpunktmäßig gehen, also um Ihre Rechte und
Pflichten. Angesprochen werden soll auch, welche Hilfen Sie von der
Heimaufsicht erwarten können.
Moderation:
Alexandra Pelka, Hannover
K) Inklusion in der Freizeit – Inklusion durch die Freizeit
Inklusion, darüber reden viele, aber wie kann sie gelingen? Ein Weg
könnte sein, dass die Menschen mit Behinderungen ihre
Freizeitaktivitäten so gestalten, dass auch Menschen ohne
Behinderungen Lust haben, daran teilzunehmen. Die Lebenshilfe in
Hannover versucht dies erfolgreich mit Ihrem „Begegnungszentrum
Normal in Linden“. Die Arbeit der Begegnungsstätte „Normal“ wird in
dieser Gruppe vorgestellt. Anschließend wollen wir mit Ihnen darüber
sprechen, was Sie in dieser Hinsicht anbieten oder sich vorstellen
könnten.
Moderation:
Susanne Heitmann und Kendrick Macasero, Hannover
L)
Fragen zur Sexualität, Homosexualität und zu AIDS
Sexualität ist in den Wohneinrichtungen genauso ein Thema wie in den
Betrieben oder Freizeitclubs. Wer allerdings als Mann einen Mann liebt
oder als Frau eine Frau, wird schnell mal komisch angesehen, wir sagen
auch Er oder Sie wird diskriminiert. Das muss nicht sein, das darf nicht
sein.
In dieser Arbeitsgruppe soll über das Thema gesprochen werden, wie Sie
als Bewohnervertretung dazu beitragen können, solche
Diskriminierungen zu vermeiden. Es können auch Fragen zur eigenen
Homosexualität besprochen werden.
Dabei gilt zweierlei, alles was in der Gruppe besprochen wird, bleibt im
Raum, darf nicht weitererzählt werden und es gibt keine dummen Fragen,
alles kann gefragt werden.
Moderation:
Marisa Herberhold, Hannover
15.30 Uhr
Verabschiedung:
Petra Wontorra
Hannah Burbulla
Bewohnervertretung der Lebenshilfe, Hannover
Bei der Erstellung des Programms wurden wir von Studentinnen der
Hochschule Hannover, Abteilung Heilpädagogik, unterstützt. Wir danken
Frau Fee-Linn Lillak, Frau Alexandra Pelka und Frau Janine Hackmann.