Viel mehr als reiner Ballast!

Herbst 2016
Traun
Apotheke
Im Zentrum von Laakirchen
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Wolfstraße 6, 4663 Laakirchen, Tel.: 07613/22 42, email: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.00 - 12.30 und 14.00 - 18.00 Uhr, Sa 8.00 - 12.30 Uhr
Liebe
Leserinnen und
Leser, liebe
Kundinnen und
Kunden!
Ich hoffe Sie hatten einen schönen, erholsamen Sommer und auch im Urlaub
viel Sonne. Wir alle merken es, wenn die
Tage wieder kürzer werden und das Laub
sich zu verfärben beginnt. Umso wichtiger, den Körper langsam aber gezielt
wieder auf die kältere Jahreszeit vorzubereiten.
Gönnen Sie sich regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft oder ausgedehnte Wanderungen in unseren schönen Wäldern. Das stärkt nicht nur die
Lunge, sondern ist wissenschaftlich er-
wiesen ein Impuls für unser Immunsystem. Durch das Schwitzen verlorene Mineralien geben Sie den Muskeln am besten mit einem speziellen Sportgetränk
zurück und füllen so die Magnesium- und
Kaliumspeicher wieder auf.
Auch die Taferlklassler und Schulbankdrücker fühlen sich wohler, wenn regelmäßige Bewegung die Konzentration fördert und das ausreichende Sauerstoffangebot die Abwehrkräfte stärkt. Für Obstund Gemüseverweigerer stehen jahrelang erprobte Vitaminprodukte wie der
Immun®44-Saft zur Verfügung. Vor allem
beim Schulbeginn eine wirklich empfehlenswerte Ergänzung für die Kids.
Für all jene, die die 2. Lebenshälfte schon
begonnen haben, gibt es auch heuer wie-
Besuchen Sie uns im Internet: www.traun-apotheke.at
und auf Facebook
der die Möglichkeit, die Impfaktionen in
Anspruch zu nehmen und sich effizient
gegen Erreger wie zum Beispiel Pneumokokken zu schützen. Fragen Sie Ihren
Arzt oder Apotheker!
Wir möchten Sie gemeinsam und vor
allem gesund durch die neue Jahreszeit
begleiten und beraten Sie gerne zu allen
Themen rund ums Wohlfühlen.
Auf Ihren nächsten Besuch in der Traun
Apotheke freuen wir uns und wünschen
Ihnen einen schönen und gesunden
Herbst!
Ihr Mag.Thomas Gruber und
das Team der Traun-Apotheke
www.traun-apotheke.at
2 Seite I Traun Apotheke
© chalabala, fotolia.com
400 Waldbäume für jeden!
In Österreich wächst so viel Wald, dass rein rechnerisch für jeden Bürger und jede Bürgerin ein kleiner
privater Wald mit rund 400 Bäumen pro Person möglich wäre! Jedenfalls ist genug Wald da, um allen
jene tiefe Erholung zu ermöglichen, die ein Waldaufenthalt für Körper, Geist und Seele bietet.
3,4 Milliarden Bäume wachsen in Österreich, der Waldanteil an der Gesamtfläche beträgt rund 48 Prozent - das ist
mehr, als unsere Nachbarländer Deutschland und die Schweiz zur Verfügung haben, denn dort sind weniger als ein Drittel der Landesfläche mit Wald bedeckt.
Viele interessante Informationen zum
Erholungswert des Landes hat das Institut für Umwelthygiene der Medizinischen Universität Wien erhoben. 90 Prozent der Österreicher/innen nutzen demnach den Wald in der Freizeit. Jeder Zweite geht im Wald gerne spazieren, jeder
Fünfte betätigt sich im Schatten der Bäume sportlich - beim Wandern, Laufen
oder Radfahren.
Wer sich regelmäßig im Wald aufhält
(und darauf achtet, sich nicht zu verletzen!) tut seiner Gesundheit eindeutig etwas Gutes: Dieser besondere Naturraum
mit seiner gesunden Luft und dem vorteilhaften Mikroklima trägt - so haben
die Wissenschaftler am Institut für Umwelthygiene herausgefunden - zur körperlichen Erholung und zur Regeneration bei. Stress wird im Wald schneller
abgebaut, die Immunabwehr gestärkt,
die Schlafqualität verbessert und das
zentrale Nervensystem harmonisiert.
Wer in den Wald hineinspaziert und bereit ist, die Natur in ihrer Vielfalt mit allen Sinnen zu erleben, wird viele wertvolle Erfahrungen machen. Der Wechsel
von Licht und Schatten, die vielen Variationen des Blattgrüns, der Duft von
Kräutern und Blüten, von moderndem
Holz und frischer Erde, das Plätschern
eines Bächleins, das Zwitschern der
Vögel hoch oben in den Bäumen - der
Wald ist ein Biotop, dessen Faszination
niemals endet.
Auch als Lernraum hat der Wald eine
wichtige Bedeutung. Nirgends ist der
Biologieunterricht so anschaulich, wie
im Klassenzimmer der Natur. Ganz besonders profitieren Menschen mit psychosozialen und körperlichen Bedürfnissen von den Walderlebnissen: „Nachhaltige Naturerfahrungen im Wald sensibilisieren und fördern alle Sinne“, sagt
die Umweltmedizinerin Daniela Haluza
vom Institut für Umwelthygiene an der
MedUni Wien.
In Japan wurde der Waldbesuch sogar
zur Gesundheitstherapie erklärt und ein
neuer Begriff geschaffen: shinrin yoku „Waldbaden“ - wird in Japan praktiziert,
um den Blutdruck, den Puls und den
Stresshormonspiegel zu senken.
Der Berg ruft
Mit Compeed® über Stock
und Stein
Jetzt werden wieder Wanderschuhe und Rucksack
geschnürt, denn das Wandern ist des Österreichers Lust! Fast fünf Millionen Österreicher wandern regelmäßig und halten sich dabei gleichzeitig
fit. Compeed® gibt Tipps, wie man gesunden Fußes
sein Ziel erreicht.
Gut gerüstet ist halb gewonnen
Um auch alle Herausforderungen trittsicher meistern zu können, kommt der Wahl des richtigen Schuhwerks große Bedeutung zu. Aber auch die Pflege und sorgsame Vorbereitung
der Füße ist wichtig. Beim Wandern sind die Füße einer extremen Belastung ausgesetzt, die Haut reibt über längere Zeit
am Schuh und es können sich schmerzende Blasen bilden.
Compeed® Blasenpflaster schaffen hier Abhilfe und lindern den
Schmerz und Druck sofort. Sie bilden einen Schutzpolster gegen
schmerzhafte Reibung und halten 72% länger als ein traditionelles
Pflaster*. Das Compeed® Blasenpflaster Extreme Medium
schützt die Füße jetzt mit 20% mehr Polsterung gegen
Reibung und eignet sich hervorragend zur Behandlung
von großen Blasen an den Fersen.
*Quelle: Steinkraus, V., 2008, Randomized, Evaluator-Blind, Parallel Group, clinical Study to Evaluate the Efficacy of COMPEED® Blister Plaster vs. Traditional Universal Plaster in the Treatment of Foot Blisters.
© photocrew, fotolia.com
Viel mehr als reiner Ballast!
In der Ernährung zeigt sich das Thema „Ballast“ von seiner besten Seite - die Ballaststoffe in
Nahrungsmitteln erfüllen für den Körper nämlich wichtige gesundheitliche Funktionen.
Nützlicher Ballast in der Nahrung - ja, bitte!
Üblicher Weise will man mit Ballast nicht
viel zu tun haben. Ballast wird meist als
etwas Überflüssiges erlebt, etwas, das
man lieber loswerden möchte. Ganz anders verhält es sich mit den Ballaststoffen in der Nahrung: Diese Substanzen
sind zwar nicht für die Energieversorgung des Körpers zuständig, sie erfüllen aber im Zusammenhang mit der
Krankheitsprävention überaus wichtige
und nützliche Funktionen.
Sie wollen mehr über das Thema Ballaststoffe erfahren? Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt:
Was sind Ballaststoffe?
Ballaststoffe sind weitgehend unverdauliche Bestandteile der Nahrung. Vorwiegend kommen sie in pflanzlichen Lebensmitteln vor, zum Beispiel in Getreide,
Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten.
In welche Gruppen werden
Ballaststoffe eingeteilt?
Es gibt wasserlösliche Ballaststoffe und
wasserunlösliche Ballaststoffe.
• Wasserlösliche Ballaststoffe werden
auch als Quellstoffe bezeichnet. Sie
binden Wasser im Darm und quellen dabei selbst auf. Gleichzeitig binden wasserlösliche Ballaststoffe Abbauprodukte
des Körpers, beispielsweise Gallensäuren, die großteils aus Cholesterin bestehen. Diese Abbauprodukte werden in
weiterer Folge aus dem Körper ausgeschieden. Dadurch trägt ausreichender
Konsum von Ballaststoffen zur Senkung
des Cholesterinspiegels bei.
Wasserlösliche Ballaststoffe werden im
Dickdarm von bestimmten Bakterien verarbeitet und in Gase umgewandelt, die
der Ernährung der Schleimhautzellen im
Darm dienen können. Zu den wasserlöslichen Ballaststoffen zählt Pektin, ein
Stoff, der in Äpfeln, Bananen, Beeren und
Karotten enthalten ist. Auch Johannis-
brotkernmehl, Guar, Dextrine und ß-Glucan gehören zu den wasserlöslichen Ballaststoffen.
• Wasserunlösliche Ballaststoffe binden nur wenig Wasser. Sie passieren
den Verdauungstrakt praktisch unverändert, übernehmen während dieser Reise aber wichtige Hilfsaufgaben, indem
sie den Weitertransport des Nahrungsbreis im Darm unterstützen und das Stuhlvolumen vergrößern. Ist die Nahrung
reich an wasserunlöslichen Ballaststoffen, so kann dadurch einer Verstopfung
vorgebeugt und eine geregelte Verdauung gefördert werden. Wasserunlösliche Ballaststoffe sind vor allem in Getreide und Vollkornprodukten enthalten.
Zu den wichtigsten wasserunlöslichen
Ballaststoffen zählt Cellulose.
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Welche Mengen an
Ballaststoffen sollte man
täglich zu sich nehmen?
Institutionen wie z. B. die Österreichische Gesellschaft für Ernährung empfehlen, dass ein Erwachsener täglich mindestens 30 Gramm Ballaststoffe konsumiert. Einen Überblick über die Ballaststoffmengen in unterschiedlichen Nahrungsmitteln gibt die folgende Tabelle.
cado oder Ananas gemischt, um den
Geschmack abzurunden.
Nahrungsmittel
Drei Scheiben Vollkornbrot (150 Gramm)
Zwei Scheiben Grahambrot (100 Gramm)
Ein roher Paprika (150 Gramm)
Ein großer Apfel (150 Gramm)
Gekochte Karotten (100 Gramm)
Kartoffeln (100 Gramm)
Eine Banane
Avocado (100 Gramm)
Heidelbeeren (100 Gramm)
Datteln (100 Gramm)
Ballaststoffe
13 Gramm
8,4 Gramm
4 Gramm
3 Gramm
2,5 Gramm
2 Gramm
4 Gramm
7 Gramm
5,4 Gramm
9 Gramm
Auf welche Körperfunktionen wirken sich Ballaststoffe vorteilhaft aus?
Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken,
deutlich sinkt, wenn man den Ballaststoffkonsum erhöht.
Eine ballaststoffreiche Ernährung sorgt
bereits beim Kauen im Mund für positive Effekte, da sie zum ausgiebigen Zerkleinern des Nahrungsbreis anregt, wobei das Zahnfleisch massiert wird und
die Zahnoberfläche einer mechanischen
Reinigung unterzogen wird.
Beim Kauen entsteht außerdem reichlich Speichel, der eine Remineralisierung
des Zahnschmelzes in die Wege leitet.
In weiterer Folge löst ein ballaststoffreicher Speisebrei aufgrund seines Volumens früher ein Gefühl der Sättigung
aus - die Lust zu essen, ist somit rascher gestillt, die Gefahr von Übergewicht sinkt. Das Sättigungsgefühl hält
auch länger an, weil der volumenreiche
Speisebrei länger im Magen verweilt.
Die durch die Ballaststoffe verzögerte
Kohlenhydratverdauung trägt zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei, der
bei ballaststoffreicher Ernährung nicht
so rasch in die Höhe schnellt, was vor
allem für Diabetiker wichtig ist.
Ballaststoffreiche Ernährung kann zu einer Senkung des Cholesterinspiegels führen. Ballaststoffe regen die Gallensäureausscheidung an, dadurch kommt es zu
einer gesteigerten Gallensäuresynthese
im Körper, wodurch wiederum Cholesterin verbraucht wird. Die cholesterinsenkende Wirkung der Ballaststoffe
kann in weiterer Folge zum Schutz vor
Herzerkrankungen wie z. B. Herzinfarkt
führen - die Studienlage dazu ist aber
noch nicht ganz eindeutig.
Das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken,
wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Einer dieser Faktoren betrifft
die Nahrungszusammensetzung und
die Art der Ernährung. Es gibt wissenschaftliche Hinweise darauf, dass das
Enthalten auch Smoothies
Ballaststoffe?
Smoothies liegen ganz im Trend: Die
bunten Frucht- und Gemüsedrinks schmecken lecker und versorgen den Körper
rasch und unkompliziert mit vielen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.
Im Gegensatz zu Obstsäften enthalten
Smoothies bis auf Schale und Kerne die
komplette Frucht. Sämtliche Zutaten werden in einem leistungsstarken Mixer
püriert und mit Saft oder einer anderen
Flüssigkeit gemischt, damit sich die typische sämige Konsistenz einstellt (englisch smooth: fein, weich, geschmeidig).
Für „Green Smoothies“ werden auch Salate, Spinat und andere grüne Gemüsesorten verarbeitet und mit Bananen, Avo-
Ein Smoothie enthält umso mehr Ballaststoffe, umso mehr Anteile der ursprünglichen Frucht oder des verarbeiteten Gemüses enthalten sind. Wurde
der Smoothie hingegen mit Saft aufgefüllt, wie es bei industrieller Herstellung häufig der Fall ist, schwindet der
Effekt der Ballaststoffversorgung.
Wer daher ein oder zwei Portionen der
täglich empfohlenen fünf Portionen Obst
und Gemüse durch einen Smoothie ersetzen möchte, sollte unbedingt auf die
Zutatenliste achten oder - noch besser den Smoothie selbst frisch zubereiten.
Jedenfalls ersetzt das fein pürierte Obst
und Gemüse nicht vollständig die feste
Form der Nahrungsmittel: Verzehrt man
Obst und Gemüse im Ganzen, so stellt
sich durch das Kauen und Zerkleinern
der Nahrung ein nachhaltigeres Sättigungsgefühl ein. Der Nahrungsbrei von
festem Obst und Gemüse hat ein größeres Volumen als jener aus flüssigen Nahrungsmitteln. Und speziell das durch Ballaststoffe vergrößerte Volumen des
Nahrungsbreies führt im Magen-DarmBereich zu den bereits beschriebenen
positiven Effekten.
Unser Tipp: Greifen Sie bei frischem Obst
und Gemüse der Saison großzügig zu
und bauen Sie Vollkornprodukte in
Ihren Speiseplan ein, dann ist Ihr Körper immer optimal mit Ballaststoffen versorgt.
P RO D U K T T I P P
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Medizinprodukt
Ballaststoffmengen in Nahrungsmitteln
© Seniorentanz Österreich
Tango statt Rollator
© Seniorentanz Österreich
Tanzen ab der Lebensmitte ist ein Jungbrunnen, der Körper und Kopf belebt und die Seele fit hält! Der
Bundesverband Seniorentanz Österreich hat es sich zur Aufgabe gemacht, ältere Menschen zum Tanzen
zu motivieren. Wir haben mit Gabriele Wießner, der Vorsitzenden des Bundesverbandes Seniorentanz
Österreich, über die gesundheitlichen Vorteile des Tanzens gesprochen.
Gabriele Wießner ist die Vorsitzende
des Bundesverbandes Seniorentanz
Österreich.
Warum ist Tanzen für ältere
Menschen so vorteilhaft?
Gabriele Wießner: Tanzen ab der Lebensmitte fördert die Konzentration, Reaktionsgeschwindigkeit, die Beweglichkeit,
Koordinationsfähigkeit und Balance. Tanzen wirkt sich positiv auf das Herz, das
Kreislaufsystem, den Stoffwechsel und
das vegetative Nervensystem aus und
trainiert das Gedächtnis.
Gemeinschaftserlebnis, Freundschaften
und Kontakte entwickeln sich. Von Bedeutung ist, dass Tanzen ab der Lebensmitte so konzipiert wurde, dass jede
Teilnehmerin und jeder Teilnehmer Erfolgserlebnisse genießen kann, was
ganz wichtig für das Selbstbewusstsein
und das Selbstvertrauen ist. Wir haben
schon oft erlebt, dass die Bewegung zur
Musik unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern über Krisen hinweg geholfen
hat, zum Beispiel, wenn der Verlust des
Berufes oder des Partners verarbeitet
werden musste oder die Begleiterscheinungen einer chronischen Erkrankung
zu meistern waren.
Kann man bei „Tanzen ab der
Lebensmitte“ nur als Paar teilnehmen?
Gabriele Wießner: Tanzen ab der Lebensmitte ist eine etwas andere Art zu tanzen - es ist kein fixer Tanzpartner erforderlich. Damit wird vor allem die Situation der Frauen berücksichtigt, die mit
zunehmendem Alter sehr oft keinen Partner mehr haben, oder zumindest keinen, der mit ihnen aufs Tanzparkett kommen möchte.
Welche Tänze werden erlernt?
Spielen auch soziale Aspekte
eine Rolle?
Gabriele Wießner: Durch das gemeinsame Tanzen in der Gruppe entsteht ein
Gabriele Wießner: Die Tanzformen und
Musikstile, zu denen getanzt wird, sind
sehr abwechslungsreich und auf den
Musikgeschmack der älteren Genera-
tion abgestimmt. Tänze aus aller Welt,
aus verschiedenen Epochen und Kulturen und gesellige Formen aus dem Gesellschaftstanz öffnen den Blick auf die
Welt. Die Tanzformationen wechseln zwischen Einzel-, Paar-, Line-, Kreis-, Squareund Kontratänzen.
Sind die Tänze leicht zu erlernen?
Gabriele Wießner: Für Tanzen ab der
Lebensmitte wurde eine besondere methodische Vorgangsweise entwickelt, die
es ermöglicht, die Tänze schnell zu erlernen und lustvoll zu tanzen. Speziell
ausgebildete Tanzleiterinnen und Tanzleiter studieren mit den Gruppen die
Schrittfolgen ein und zwar so, dass alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer Spaß
daran haben, sich gemeinsam im Takt
zu bewegen. Innerhalb von etwa 90 Minuten können bis zu zehn Tänze erarbeitet werden.
Braucht man besondere Vorkenntnisse, um an Tanzen ab der Lebensmitte teilnehmen zu können?
Gabriele Wießner: Diese Art des Tanzens ist von jedem und jeder auch ohne
Tanzkenntnisse erlernbar.
Sie haben die gesundheitlichen
Vorteile des Tanzens erwähnt worin bestehen diese konkret?
Gabriele Wießner: Ich beginne mit der
„Sturzprophylaxe“: 2014 ereigneten sich
in Österreich mehr als 348.200 Sturzunfälle zuhause oder in der Freizeit. Vor
allem Menschen ab 65 Jahren verletzen
sich dabei häufig schwer, zum Beispiel,
wenn sie im Badezimmer ausrutschen.
Die meisten Sturzverletzungen sind sehr
schmerzhaft und die Betroffenen müssen zumindest vorübergehend mit unangenehmen Einschränkungen ihrer Mobilität zurechtkommen. Auch wenn wirtschaftliche Aspekte neben dem menschlichen Leid in den Hintergrund rücken,
sollte bedacht werden, dass medizinische Behandlungen, Therapien und
Pflegemaßnahmen - wie sie nach vielen
Sturzunfällen erforderlich sind - das
Gesundheitssystem mit hohen Kosten
belasten.
Wie kann nun Tanzen vor
Stürzen schützen?
Gabriele Wießner: In der Mc Gill University Montreal hat Prof. Patricia Mc
Kinley 2005 dreißig Seniorinnen und
Senioren im Alter von 62 bis 90 mit
Sturzerfahrung untersucht. Die Hälfte
von ihnen hat regelmäßig getanzt, die
andere Hälfte war Nordic Walken. Nach
zehn Wochen wurde verglichen und es
zeigte sich, dass die Tanzgruppe ihr
Gleichgewicht, die Haltung und Kontrolle ihrer Bewegung sowie das Gedächtnis gegenüber der Nordic Walking Gruppe wesentlich verbessert hat. Die Basler Universitätsklinik hat 2009 einen
ähnlichen Versuch mit der Seniorentanzgruppe aus Vorarlberg und einer
Nordic Walkinggruppe gemacht und sie
auf Trittsicherheit untersucht. Auch da
zeigte sich ein gleiches Ergebnis. Die
Tänzerinnen und Tänzer haben die Beine mehr im Bewusstsein als die Nordic
Walker.
Welche weiteren Körperfunktionen
können vom Tanzen profitieren?
Gabriele Wießner: In vielen Tanzforschungen wird eine Untersuchung des
Albert Einstein College of Medicine zitiert. 21 Jahre lang waren 470 Personen
im Alter von 75 Jahren und älter begleitet und regelmäßig auf ihre Hirnfunktionen und Demenzerkrankungen getestet worden. Die Seniorinnen und Seschiedlichen Hobbys. Erstaunlich war
das Resultat: Golf, Fahrradfahren und
Schwimmen reduziert das Risiko, an De-
menz zu erkranken, gar nicht. Wer gerne liest, verringert sein Demenz-Risiko
um 35%, beim Kreuzworträtsel lösen
(mindestens viermal pro Woche) sinkt
das Demenz-Risiko um 47%. Wer regelmäßig tanzt, schützt sich aber am
besten vor Demenz, weil das Risiko, an
Demenz zu erkranken, um 76% sinkt.
Der Psychologe Dr. Ernst Pöppel, Hirn-
forscher an der Ludwig-Maximilians-Universität München, erklärt die Vorteile
des Tanzens für die geistige Leistungsfähigkeit so: „Tanzen fordert ständig
Entscheidungen und das lässt die Synapsen sprießen und sie vernetzen sich
mit schon vorhandenen. Das wird nur
durch ständiges Lernen erreicht, selbst
ein 100-Jähriger ist lernfähig.“
INFO-BOX
Seniorentanz Österreich - Zahlen und Fakten
■ Gegründet wurde der Verein „Seniorentanz Österreich“ 1992. Davor war bereits
durch das Referat „Altenpastoral“ der Diözesen Österreichs der Seniorentanz
gezielt eingesetzt worden.
■ Der Bundesverband Seniorentanz Österreich ist auch unter den Bezeichnungen
„Tanzen ab der Lebensmitte“ und „treffpunkt: TANZ“ bekannt.
■ In Österreich sind 1000 Tanzgruppen aktiv.
■ Mehr als 25.000 Frauen und Männer nehmen regelmäßig an den
Tanzveranstaltungen der Tanzgruppen teil.
■ Mehr als 800 Tanzleiterinnen Tanzleiter wurden seit 1983 in Österreich
ausgebildet.
■ Aktuell sind rund 600 Tanzleiterinnen/Tanzleiter in Österreich aktiv.
■ 2009 wurde Seniorentanz Österreich mit dem Good Practice Modell für
lebenslanges Lernen vom BMASK ausgezeichnet.
■ 2012 erhielt der Bundesverband das Qualitätssiegel der Erwachsenenbildung
(ÖCERT). 2015 wurde das Siegel nach einem Qualitäts-Check neuerlich für
drei Jahre verliehen.
Wann und wo kann mitgetanzt werden?
Tanzmöglichkeiten gibt es in allen neun Bundesländern. Auch überregionale Veranstaltungen werden angeboten. Einen Tanzkalender finden Sie im Internet auf
dieser Website: http://www.seniorentanz.at/tanzmöglichkeiten/main.html
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Für neuen Schwung!
Für 70% der Gelenksschmerzen sind
abgenützte Knorpel die Ursache. Arthrose kann zu starken Bewegungseinschränkungen führen. Arthrobene® steigert die eigenen Regenerationskräfte und macht fit mit einem gezielten
Bewegungsprogramm, ohne dass die Gelenke erst recht Rost ansetzen
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Ständig Haare in der Bürste
Immer wieder ein paar Haare in der Bürste brauchen Sie nicht zu beunruhigen. Es
ist normal, täglich bis zu 100 Haare zu verlieren. Was ist aber, wenn es viel mehr
sind? Was kann man tun, damit Haare kräftig und vital sprießen und wieder zur
stolzen Krone des Hauptes werden? Ein völlig neues Behandlungskonzept mit der
Kraft ätherischer Öle zeigt ermutigende Ergebnisse.
Jeder Mensch verliert dauernd Haare. Erfreulicherweise wachsen aber ständig neue
Haare heran. Das normale Haarwachstum hängt von vielen Faktoren ab. Einerseits ist
es genetisch und durch Hormone gesteuert, andererseits beeinflussen Ernährung,
Stress, Medikamentenzufuhr und das physiologische Alter sein Wachstum.
Unsere Haare haben einen besonderen Lebenszyklus, der durchschnittlich 7 Jahre
dauert. Etwa 85 % der Haare befinden sich in der aktiven Wachstumsphase. Die Haarpapille versorgt das Haar mit Nährstoffen und bringt es somit zum Wachsen. Dabei
erhält das Haar auch seine Pigmente.
Sie bestimmen die Haarfarbe. Nach der Wachstumsphase kommt das Haar in die nächste Phase. In dieser verhornt das untere Ende des Haares im Follikel und das Haar wird
in Richtung Kopfhautoberfläche geschoben. Es fällt aber nicht aus, weil es noch von den Haarwurzeln festgehalten wird. In dieser
Phase befinden sich ständig bis zu 3 % aller Haare. Anschließend kommt das Haar für ein paar Monate in die Ruhephase. Durch
das nachwachsende Haar des nachfolgenden Zyklus wird es langsam aus dem Follikelkanal herausgeschoben und fällt schließlich beim Waschen oder Kämmen aus. Durch den natürlichen Lebenszyklus ist es normal, täglich bis zu 100 Haare zu verlieren.
Es gibt im Leben aber immer wieder Phasen, in denen man auch deutlich mehr Haare verliert. Meistens gehen diese Zeiten rasch
vorbei und das Haarwachstum normalisiert sich.
Wann ist der Haarverlust aber nicht mehr normal? Wie anfangs erwähnt, kann der Haarverlust genetisch und hormonell bedingt
sein und ist damit schwer zu beeinflussen. Der kreisrunde Haarausfall, Alopecia areata, ist vermutlich eine Autoimmunerkrankung. Er kann aber auch auf massive psychische Belastungssituationen zurückzuführen sein. Oft kann man auch eine Medikamenteneinnahme oder einen Mineralstoff- und Vitaminmangel für einen Haarausfall verantwortlich machen. Wenn z.B. wichtige Mineralstoffe fehlen, sieht
www.rausch.ch
man das am angegriffenen
Zustand der Haare. Sie werden spröde und stumpf
und das Haarwachstum ist gestört. Mit der Zeit können auch vermehrt Haare ausfallen. Gesunde, glänzende und kräftige Haare brauchen ausreichend Nährstoffe. Diese sollte die tägliche Ernährung in ausgewogener Menge liefern. Bei schleichendem, dauerndem Haarausfall kommen seelische Probleme, Belastung durch Umweltgifte wie Quecksilber oder Pestizide, chemische Haarpflege- oder Färbemittel, aber auch
Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Schilddrüsenfehlfunktionen als Ursache in Frage. Vor allem
Umweltgifte und Säuren aus falscher Ernährung scheinen bei vielen Menschen den Haarausfall zu begünstigen. Um im Körper einen Säureüberschuss zu neutralisieren, braucht unser Organismus besonders viele
Mineralstoffe. Diese holt er sich, wenn die Zufuhr durch
die Ernährung unzureichend ist, ausgerechnet aus
dem Haarboden. Ob deshalb das Haar geschwächt
wird und in der Folge verstärkt ausfällt, ist unserem
Körper aber egal - ein prächtiges Kopfhaar ist für uns
ja nicht lebensnotwendig. Um einen geschwächten
Gönnen Sie Ihrem Haar neue Kraft. Die RAUSCH Ginseng COFFEIN-LINIE regt
Haarboden wieder zu remineralisieren, wäre eine badie Durchblutung der Kopfhaut an, stärkt den Haarboden und fördert
sische, überwiegend vegetarische, vitalstoffreiche Erspürbar das Haarwachstum. Wertvolle Wirkstoffe reinigen mild
nährung am besten geeignet. Oft muss man zusätzlich
und sorgen für griffiges, stärkeres und dichteres Haar.
den Darm sanieren, der durch dauernde FehlernähIn Apotheken, Drogerien, Parfümerien
und Reformhäusern.
rung auch nicht ganz richtig funktioniert und die zur
Verfügung stehenden Nährstoffe nicht vollständig verwerten kann. Langsam dünner werdendes Haar kann
auf einen Mangel an Vitamin D, Zink und Biotin oder
Die Kraft der Kräuter
an Aminosäuren wie z.B. Lysin hindeuten.
DAS GEHEIMNIS GEGEN HAARAUSFALL
© ag visuell, fotolia.com
Immunstark den Viren trotzen!
Ein gestärktes Immunsystem ist gerade
dann, wenn die Tage kürzer werden und
die Temperaturen sinken, die wichtigste
Gesundheitsvorsorge. Aber unser Abwehrsystem hat es in der kalten Jahreszeit
besonders schwer und dafür gibt es
viele Gründe: Die Kälte draußen setzt
die Abwehrkräfte herab und jede Stresssituation schwächt das Abwehrsystem
zusätzlich. Auch chronische Krankheiten
können die Fähigkeit des Körpers, sich
aktiv vor Krankheiten zu schützen, beeinträchtigen.
Zu Beginn der Grippesaison ist es sinnvoll, einerseits die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken, andererseits bewusst
Maßnahmen zu ergreifen, um eine Infektion zu vermeiden.
Wir haben dazu die folgenden Tipps vorbereitet:
Schnupfenviren können leichter angreifen, wenn die Nasenschleimhaut bereits
geschädigt ist – zum Beispiel aufgrund
der trockenen Luft in beheizten Räumen. Sorgen Sie daher für aus-reichend
Luftfeuchtigkeit in beheizten Räumen
und gönnen Sie Ihrer Nase bei regelmäßigen Spaziergängen eine Dosis gesunder frischer Luft.
Zum Befeuchten der Nase eignen sich
auch physiologische Kochsalzlösungen
© fotodo, fotolia.com
Viren haben bei nasskaltem Wetter Hochsaison. Über 200 verschiedene Virenstämme machen
uns vom Herbst bis ins Frühjahr das Leben schwer. Jetzt hat unser Immun-system besonders
viel zu tun. Seine Aufgabe ist es, unseren Körper vor Krankheitserregern zu schützen.
und Inhalatio-nen mit ätherischen Ölen.
Saunabesuche (mit einer kalten Dusche
zum Abschluss), Wechselduschen und
Kneippkuren stärken durch abwechselnde Wärme- und Kältereize die Abwehrkräfte des Körpers.
Wichtig ist ausreichend Schlaf, denn
während der Nachtruhe kann der Körper am effektivsten gegen Krankheitserreger vorgehen. Studien haben erwiesen, dass Schlafmangel den Körper anfälliger für Erkältungskrankheiten macht.
Hören Sie auf Ihren Körper: Wenn Sie
ein verstärktes Bedürfnis nach Ruhe haben, kann das ein Hinweis auf einen beginnenden grippalen Infekt sein.
Regelmäßig Hände
waschen!
Häufiges Händewaschen verringert das
Risiko, dass Viren von der Haut auf die
empfindlichen Schleimhäute gelangen.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Körper nicht
auskühlt. Kalte Hände und Füße führen
dazu, dass sich die Gefäße in den Nasenschleimhäuten verengen. Die eingeschränkte Durchblutung führt zu einer
herabgesetzten Immunabwehr.
Wenn Sie doch einmal mit kalten Händen und Füßen nach Hause kommen,
gönnen Sie sich am besten rasch ein
heißes Bad mit ätherischen Ölen aus
der Apotheke. Die Essenzen verdampfen im warmen Wasser und gelangen
direkt zu den Nasenschleimhäuten, die
im Winter bei der Virenabwehr ganze
Arbeit zu leisten haben.
Nützen Sie die knappen Sonnenstunden, so oft es geht. Die UVB-Strahlen
der Sonne regen die Haut dazu an, Vitamin D zu bilden. Ein Mangel an Vitamin D macht den Körper anfällig für Erkältungskrankheiten.
© lenets_tan, fotolia.com
Passionsblume - Ruhespender
Die Blüte der Passionsblume ist von betörender Schönheit, sie beeindruckt aber nicht nur optisch
sondern gilt auch als bewährte Heilpflanze, wenn es um die Behandlung von Unruhezuständen,
Nervosität und Einschlafstörungen geht.
Wer einen grünen Daumen hat, kann die
attraktive rankenbildende mehrjährige
Pflanze auch bei uns kultivieren. Heimisch war die Passionsblume einst in
den tropischen und subtropischen Regenwäldern Mittel-, Nord- und Südamerikas. Von dort trat sie ihren Siegeszug
nach Asien, Australien, Neuseeland und
Europa an, wo sich die artenreiche Pflanze vor allem in den klimatisch begünstigten tropischen und subtropischen Regionen ansiedelte.
An den bis zu fünf Meter langen Ranken
bilden sich während der Blütezeit von
Mai bis September handtellergroße Blüten mit weißen Kronblättern und violetten Nebenkronblättern. Aus den Fruchtknoten entwickeln sich nach der Bestäubung ovale, orangefarbene Beeren mit
vielen Samen und saftigen Fruchtfleisch.
Die beruhigende, krampflösende und blutdrucksenkende Wirkung der Passionsblume ist auf die in der Pflanze enthaltenen Flavonoide, bestimmte Säuren und
in geringer Menge vorhandenen ätherischen Öle zurückzuführen.
Optimale Hilfe für Kinder
Als Arzneipflanze wird die Passionsblume als pflanzliches Beruhigungsmittel
bei Nervosität, Unruhezuständen, Schlaflosigkeit und nervöser Magenverstimmung angewendet. Kinder, die unter
Schulangst, Aufmerksamkeitsdefiziten,
Konzentrationsproblemen, Stress oder
leichten Depressionen leiden, reagieren
auf eine Behandlung mit Passionsblume sehr positiv. Entspannend wirkt die
Pflanze auch bei Patienten, die unter
Flugangst leiden oder einem zahnärztlichen Eingriff mit Panik entgegenblicken.
Passionsblumen-Präparate werden auch
zur begleitenden Behandlung von Asthma und Bluthochdruck empfohlen, die
diesbezügliche Wirksamkeit ist allerdings wissenschaftlich noch nicht ausreichend belegt.
Genutzt werden alle oberirdischen Teile
der Passionsblume. PassionsblumenKraut wird zu Tee oder Extrakten in flüssiger oder trockener Form verarbeitet.
Erhältlich sind auch Passionsblumenprä-
parate in Form von Kapseln oder Tabletten. Passionsblumenkraut lässt sich
gut mit anderen Heilpflanzen kombinieren. Die beruhigende Wirkung wird beispielsweise durch Baldrianwurzel, Hopfen, Johanniskraut und Melisse zusätzlich unterstützt.
Passionsblumenkraut ist ein pflanzliches
Heilmittel, das durchaus mit anderen Medikamenten in Interaktion treten und
deren Wirkung beeinflussen kann. Lassen Sie sich zur Anwendung daher unbedingt in unserer Apotheke beraten,
vor allem wenn Sie parallel zu Passionsblumenpräparaten andere Arzneimittel
verwenden.
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Starke Kräuter für schwache Nerven
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Wirkt beruhigend und schlaffördernd mit Baldrianwurzel und
Melissenblättern. Pfefferminzblätter, Orangenblüten und
Süßholzwurzel ergänzen diese traditionelle Rezeptur.
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* Die Anwendung dieses traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation,
Arzt oder Apotheker.
Magnesium – Baustein des Lebens
Magnesium gehört zu den sogenannten essenziellen Stoffen,
das heißt, es ist lebensnotwendig, kann jedoch vom Körper
nicht selbst hergestellt werden. Der Mineralstoff ist an über
300 Stoffwechselprozessen beteiligt – fehlt er dem Körper, hat
das deutliche Auswirkungen.
Vor allem regelt er die Kommunikation zwischen Nerven und
Muskeln; er sorgt dafür, dass der Muskel leistungsfähig ist, sich
aber auch entspannt. Deswegen ruft eine Unterversorgung Muskelverspannungen hervor.
Zwar steckt der Mineralstoff in vielen Lebensmitteln wie Getreide, Hülsenfrüchten, grünem Gemüse und Salat, doch nicht
immer genügt die Zufuhr über die Ernährung, um den täglichen
Bedarf sicher zu decken.
Besonders Schwangere, Stillende und Sportler haben einen
erhöhten Magnesiumbedarf. Dies gilt auch für Senioren oder
auch Jugendliche in der Wachstumsphase.
Magnesium-Diasporal setzt auf hochdosiertes, organisches Magnesiumcitrat als Inhaltsstoff. In dieser Form liegt Magnesium in Lebensmitteln vor. Es ist ein körpereigener Baustein, sehr gut bioverfügbar und schnell aktiv.
Je nach Kundenwunsch bietet Magnesium-Diasporal verschiedene Darreichungsformen und Einnahmemöglichkeiten an, als
wohlschmeckendes Trink- und Direktgranulat, Lutschtabletten oder geschmacksneutrale Kapseln.
Traun Apotheke I Seite 11
Tipp von Rita Zizlavsky
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Apothekenbereitschaft Herbst 2016
1. Preis: Loidl Ernestine
2. Preis: Lacher Anna
Wir gratulieren recht herzlich
zu einer Körperwaage von
Boso sowie zu einer Flasche
Buerlecithin.
Die Frage unseres
Gewinnspieles lautete:
„Wie heißt der TOP
Fitnesstrend 2016?“
Die richtige Antwort:
„Wearable Technologies.“
IMPRESSUM: Für den Inhalt verantwortlich: Mag.pharm. Birgit Zellinger I Layout: Grafik&Design Anton Schlögl I Telefon +43 664/5216900 I Fotos: Mag.pharm. Birgit Zellinger, Bilderbox, Fotolia.