Schmerz und Psyche – unter besonderer Berücksichtigung der Arzt – Patienten - Beziehung PatientInnen unter Schmerzen lassen die Psyche ihrer Ärzte/innen nie unberührt. Der akute Schmerz alarmiert nicht nur die Bertoffenen, sondern über Gefühlsansteckung auch die Umgebung. Hilfe wird den Bedrohten geleistet und Linderung gesucht. Zuneigung , Angst, Depression und Aggression in der Arzt – Patienten - Beziehung beeinflussen den Leidensdruck und den Krankheitsverlauf. Werden Emotionen rechtzeitig erkannt, können sie auch entsprechend moduliert werden. Wenn der Schmerz chronisch wird, verändert sich die Empathie und somit die Beziehung zu den Leidenden. Häufige Therapieabbrüche resultieren aus dieser veränderten Beziehungssituation. Bei chronischen Verläufen kann das Erreichen von Schmerzakzeptanz und die Neudefinition von Therapiezielen wieder eine befriedigende Beziehung zum/r Patienten/in ermöglichen. W .Kantner-Rumplmair
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