Schwetzinger Woche

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Schwetzinger Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Schwetzingen
Donnerstag, 3. November 2016
Düstere inszenierung
spielspaß im gO iN
wegen Leitungsarbeiten:
teilsperrung
der grenzhöfer straße
(pm/red). Die Grenzhöfer Straße wird
in Höhe des Bahnübergangs beim Gewerbegebiet ehemaliges Bundesbahnausbesserungswerk von Di., 08. bis
einschließlich Fr., 11.11., in beiden Richtungen für den Verkehr gesperrt. Grund
sind Leitungsarbeiten im Auftrag der
Deutschen Bahn. Die Zufahrt zur Firma
Decathlon aus Richtung Plankstadt und
von der Abfahrt der B535 ist möglich,
ebenso die Zufahrt zu den Kleingärten
am Wingertsbuckel aus Richtung Nordstadt. Die Abfahrt von der B535 in Richtung Schwetzingen Nordstadt ist nicht
möglich. Die Umleitungsstrecke über
die Carl-Theodor-Straße und Mühlenstraße ist ausgeschildert.
Der herbst hält einzug
herbststimmung im schlosspark
Foto: km - SW-Archiv
2 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Sparkasse schließt Klein- und Kleinstfilialen
Zunehmende Digitalisierung macht Schließungen notwendig
(pm/red). „Der digitale Zeitenwandel hat auch vor uns
als Sparkasse Heidelberg nicht
Halt gemacht“, betont Rainer
Arens, als stellvertretender
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Heidelberg
unter anderem für das Privatkundengeschäft verantwortlich. „Immer mehr Menschen
nutzen digitale Kontaktwege
sowie Service- und Beratungsangebote oder suchen aus
unterschiedlichsten Gründen
zentral gelegene Standorte
auf - und das zu Lasten vieler
unserer kleineren Filialen.“
Auf diese geänderten Kundenbedürfnisse müsse das Haus
reagieren, um seinen Kunden
weiterhin ideal gerecht werden zu können. Und er ist sich
sicher: „Unsere Kundinnen
und Kunden werden davon
profitieren!“
„Neben kundenfreundlichen
Beratungszeiten von montags bis
freitags (8 bis 20 Uhr) erhöhen
wir die Service- und Beratungsqualität weiter durch zusätzlich
geplante Rahmenservicezeiten für die Filialen von 9.30 bis
18 Uhr und weiten konsequent
das digitale Dienstleistungsangebot aus. Darüber hinaus sind
die Mitarbeiter des Kunden-ServiceCenters ebenfalls von montags bis freitags - 8 bis 20 Uhr
telefonisch über 06221 5110,
via E-Mail oder Chat erreichbar, um alle wesentlichen Serviceaufträge eines Kunden entgegenzunehmen. Damit gehen
wir bestmöglich auf die geänderten Erwartungen unserer
Kunden ein“, erläutert Arens.
Gleichzeitig müsse man auf die
geringere Nachfrage der Kunden in einzelnen Filialen durch
Schließung von wenig frequentierten Klein- und Kleinstfilialen reagieren und sich auf gut
besuchte Standorte mit einem
dafür umfassenderen Leistungsangebot konzentrieren.
Hirschacker und Oststadt
betroffen
So wird die Sparkasse Heidelberg bis spätestens 1. April
2017 insgesamt 12 Standorte in
ihrem Geschäftsgebiet schließen: Neben Heddesbach, Gaiberg, Leimen-Gauangelloch,
Die Sparkassenfiliale im Schwetzinger Hirschacker ist von den Schließungen
betroffen.
Foto: gma
Lobbach-Waldwimmersbach,
Filialen in den Ortsteilen von
Neckargemünd und Wiesloch,
Malschenberg und SchönauAltneudorf sind in Schwetzingen auch die beiden Filialen im
Hirschacker und der Oststadt
betroffen.
„Wir bleiben an 83 Standorten
mit insgesamt 56 Filialen und 27
SB-Centern in der Region vertreten und sind nach wie vor das
Kreditinstitut mit dem dichtesten Filialnetz“, versichert Arens.
Eine flächendeckende Bargeldversorgung sei gesichert. „Das
persönliche Gesicht der Sparkasse bleibt, nur der Ort ändert
sich“, hält er fest, denn die Kunden könnten in der ihnen am
nächsten gelegenen zentraleren Filiale im Regelfall die
ihnen vertrauten Beraterinnen
und Berater wiederfinden. Und
schließlich behalte auch jeder
Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz,
weil er im Rahmen der neuen Struktur gebraucht würde.
„Wer sich als Kunde dennoch
Sorgen macht, den bitten wir,
Kontakt mit seinem bekannten Ansprechpartner bei uns
zu suchen. Wir werden sicher
gemeinsam eine Lösung finden“,
kann er beruhigen.
Weniger Laufkundschaft
Gründe für den Standortabbau nennt er ebenfalls: „An
einigen kleineren Standorten besuchen immer weniger
Kunden ihre Wohnort-Filiale.“
Selbst bei - aufgrund der geringen Kundennachfrage - teilweise bereits drastisch reduzierten
Öffnungszeiten seien die Mitarbeiter dort oft zum Nichtstun verdammt. „Da ist es nicht
nur eine betriebswirtschaftliche
Frage, sondern vielmehr eine
Verpflichtung unseren Kunden
gegenüber, Kapazitäten dort zu
konzentrieren, wo sie tatsächlich
nachgefragt werden.“
Digitalsierung hält an
Rund 25 Mal pro Monat sucht im
Durchschnitt ein Kunde schon
heute den Kontakt zu seiner
Sparkasse über PC oder Smartphone - Tendenz weiter steigend. Dem stehen gerade einmal ca. zwei Besuche im Monat
an den Selbstbedienungsgeräten
gegenüber. „Und dies gilt nicht
nur für die Gruppe der sogenannten „digital natives", also
diejenigen, die mit den digitalen Medien groß geworden sind.
Gerade unsere Kunden der mittleren und älteren Generationen
haben hier überdurchschnittlich
aufgeholt und schätzen Komfort
und Bequemlichkeit eines Rund
um die Uhr‘-Online-Angebotes“, erläutert der Vertriebsvorstand. „Der Anteil der Kunden,
die neben klassischen zugleich
andere Zugangswege zu ihrer
Sparkasse nutzen, liegt bei nahezu 75% - als Sparkasse Heidelberg wollen und können wir uns
dahinterstehenden Kundenerwartungen an ein zeitgemäßes
digitales Angebot unserer Leistungen nicht entziehen. Heißt:
Der Kunde sucht auch digitale
Nähe, wir geben sie ihm.“
„Wir sind ein innovativer und
zuverlässiger Finanzdienstleis-
ter, der die Vielschichtigkeit der
zukünftigen Entwicklungen insbesondere mit Blick auf seine Kunden - ernst nimmt. Deshalb wird parallel die Ausstattung der Filialen mit optimaler
Beratungskapazität und -qualität sowie modernster Technologie fortgeführt und intensiviert“, verspricht Arens. Und
hier erforderten die notwendigen Investitionen ebenso eine
Berücksichtigung der jeweiligen
Filialnutzung und deren Wirtschaftlichkeit. Warum zentralere
Standorte, dafür aber mit umfassenderen Service- und Beratungsangeboten? Die bevorzugte
Nutzung von Bankdienstleistungen an sogenannten Hochfrequenzstandorten wie Einkaufszentren oder in unmittelbarer
Reichweite des Arbeitsplatzes sei
nicht mehr nur ein Trend, sondern Tatsache. Arens' Fazit: „Die
allgemeine Lebens- und Funktionsweise unserer Gesellschaft
wird von der digitalen Entwicklung immer mehr durchdrungen und dauerhaft verändert.
Dies ist gerade für uns als Kreditinstitut von ganz besonderer
Bedeutung, denn digitale Nähe
hebt räumliche Distanz oft vollständig auf und macht viele
Geschäftsvorfälle einfacher, flexibler und damit insbesondere
für den Kunden umso interessanter. Es ist also ein Gebot der
Stunde, das Filialnetz und das
umfassende Leistungsangebot
neu auszurichten.
Mit Blick auf die Neuausrichtung
der Filialstruktur habe die Sparkasse dieser Tatsache in der jüngeren Vergangenheit bereits mit
dem Ausbau bzw. der Modernisierung des Filial-und Selbstbedienungsnetzes Rechnung getragen. Mit der Schaffung von SBPunkten in Einkaufszentren,
der Erneuerung der Filiale in
Schwetzingen sowie den Neueröffnungen der Filialen in der
Bahnstadt und im Mathematikon in Heidelberg sei man den
Kunden bereits - ganz klassisch auch räumlich gefolgt. „Für uns
ein klares Bekenntnis zu unserer weiteren Präsenz vor Ort!“,
bekräftigt Arens - und dies stehe für das Motto des Hauses:
„Mehr Kundennähe - dort, wo
der Kunde sie braucht.“
SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Im September rund 17.000 Logins
Kostenloses WLAN kommt gut an
Neues aus Schwetzingen | 3
Aus dem Inhalt
Pink-Floyd-Genuss in Reinform
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Wenn die Originale nicht mehr
auftreten, darf es auch mal eine
Fälschung sein. Wenn die auch
noch so gut ist wie „Echoes“,
steht einem erstklassigen Konzertabend nichts im Wege.
Hexenjagd im theater am puls
Freuen sich über die hervorragende Akzeptanz des Schwetzinger WLAN-Projektes (von links): Dieter Scholl (Stadtwerke), Michael Gutjahr (EnBW), OB
Dr. René Pöltl, Martina Braun (Stadtwerke) und Wolfgang Leberecht (Stadt
Schwetzingen) Foto: sws
(red). Schlossplatz, Mannheimer Straße, Dreikönigstraße,
Kleine Planken: die kostenlosen Einwahlpunkte sollten das
Stadtzentrum weiter beleben und
gleichzeitig einen Beitrag leisten,
um das Interesse an den dortigen
Geschäften und ihren Angeboten
zu steigern. So die Intension der
Stadtwerke Schwetzingen, als
man sich im März diesen Jahres
dazu entschloss, als „Unternehmen von hier“ den kostenlosen
Internetzugang im öffentlichen
Raum zu ermöglichen und dieses Projekt gemeinsam mit der
Stadtverwaltung und der EnBW
in die Tat umsetzte.
„Ein kostenloses öffentliches
WLAN-Netz ist nachweislich ein
wichtiger Standortfaktor. Aktuelle
Angebote oder Aktionen können
schnell und direkt an potentielle
Kunden kommuniziert werden,
denn die befinden sich ja sozusagen grade mal um die Ecke“,
sagt Stadtwerke-Geschäftsführerin Martina Braun. Und präsentiert zufrieden die aktuellen Auswertungen der Log-in-Zahlen.
„Wir konnten von Beginn an eine
rege Einwahlquote registrieren,
die dann von Monat zu Monat
gestiegen ist und jetzt einen neuen
Höchststand erreicht hat: exakt
16.698 Log-ins im September“.
Das zeige nicht nur, so Braun
weiter, dass man mit diesem
Projekt absolut richtig lag und
am Puls der Zeit agiert hat, sondern es spreche in besonderem
Maße auch für die technische
Qualität, „denn unser Partner
EnBW hat die leistungsfähigen
Hot-Spots in den bestehenden
Straßenbeleuchtungen platziert
und diese fungieren als digitales
Nervensystem der Stadt“.
Permanente
Erreichbarkeit
und ein hohes Maß an Mobilität gehören heutzutage zum festen Bestandteil einer modernen Grundversorgung. „Wir
sehen deshalb unsere mittelund langfristige Marktposition verstärkt als produktübergreifender Rundum-Partner für
die Bürgerinnen und Bürger im
Versorgungsgebiet. Eine funktionierende digitale Infrastruktur gehört nach unserem Verständnis da auf jeden Fall dazu.
Unsere Produkte und Dienstleistungen werden wir vor diesem
Hintergrund sukzessive weiter
ausbauen und wenn man sich
unsere vielfältigen Aktivitäten
einmal genauer anschaut, gehen
sie ja bereits heute über die eines
reinen Energielieferanten hinaus“, richtet Patrick Körner den
Blick auf die unternehmerischen
Zukunftsperspektiven.
City Netz SW
Eine Grundvoraussetzung bei
der Umsetzung dieser Ziele ist
zum einen das ständige Beobachten des Marktes „zum anderen vor allem das schnelle Dazulernen und dann die schnelle
Umsetzung“, weiß der Kaufmännische Assistent der StadtwerkeGeschäftsleitung und zielt damit
auf die jetzt einfache Nutzung des
WLAN-Angebotes. Hatte man
sich vor geraumer Zeit als „User“
im öffentlichen Schwetzinger
Netz noch recht umständlich einschreiben und registrieren müssen, so geht das jetzt problemlos
und schnell. „Auf Safari oder auf
den passenden Internet-Browser
gehen, je nachdem, welches Handy man hat, dann den Haken setzen, sprich die AGBs akzeptieren,
und schon gehts los”.
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„Immernoch werden Hexen verbrannt“. Die Inszenierung von
Arthur Millers Hexenjagd im
theater am puls lässt das Publikum sprachlos und nachdenklich zurück.
Ein Geschenk in Noten
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Es war ein musikalischer Tribut an die Freundschaft und ein
Geschenk zum 1250. Geburtstag
gleichermaßen. Die US-Army
Europe Band war mit Chor im
Rokokotheater zu Gast.
SV 98 unterliegt gegen Durlach
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Es war mal wieder knapp für
den SV, doch am Ende musste
die Truppe von Steffen Kohl gegen Durlach Aue eine Niederlage eingestehen. Dazu trug
sicher auch das Geläuf bei.
Aus dem Polizeibericht
Nach Verkehrsunfallflucht Zeugen gesucht
Beim Ausparken Auto gestreift
(pol/red). Einen Schaden von
ca. 3000 Euro verursachte ein
unbekannter Autofahrer am
Donnerstagnachmittag in der Zeit
zwischen 13.50 und 14.10 Uhr.
Er streifte vermutlich beim
Ausparken auf dem Kundenparkplatz eines Supermark-
tes in der Borsigstraße einen
geparkten Opel Astra und fuhr
anschließend einfach weiter
ohne die Polizei zu verständigen. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter Telefon 06202/2880 in Verbindung
zu setzen.
4 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
GRN-Klinik Schwetzingen
Landtagsabgeordneter Manfred Kern zu Besuch im Musikgarten
(pm/red). Durch einen Zeitungsbericht war Manfred
Kern, Landtagsabgeordneter
der Grünen im Schwetzinger
Wahlkreis, im August auf die
Musikgarten®-Kurse in der
GRN-Klinik Schwetzingen aufmerksam geworden. Als Musiker sowie Sprecher für Kulturpolitik und kulturelle Bildung
im Landtag interessiert er
sich auch für neue kulturelle
Bildungsangebote in seinem
Wahlkreis.
So lag es nahe, dass er das Musikgarten-Konzept in Theorie und
Praxis näher kennenlernen wollte. Am 10.10. nutzte Kern die
Gelegenheit, einen der von der
zertifizierten Musikgarten-Lehrkraft Sabrina Kayser geleiteten
Kurse zu besuchen. Als externe Gäste nahmen außerdem –
neben neun Müttern mit ihren
Babys und einer Großmutter mit
Enkelkind – Kerns persönliche
Referentin Carmen Karr sowie
Adolf Härdle, grüner Kreisrat
des Rhein-Neckar-Kreises und
Aufsichtsratsmitglied der GRNGesundheitszentren
RheinNeckar gGmbH, an dem halbstündigen Kurs für Babys und
Begleitpersonen teil. Klinikleiter Ingo Roth, die Chefärztin der
Gynäkologie und Geburtshilfe,
Dr. med. Annette Maleika, und
Beleghebamme Sabine Kuntz,
die die Kurse der Elternschule
koordiniert, sammelten gemeinsam mit den Besuchern Musikgarten-Praxiserfahrung.
Drei Phasen
Sabrina Kayser hatte zuvor kurz
in das dreiphasige Konzept eingeführt: Es unterteilt sich in
Musikgarten für Babys von drei
bis 18 Monaten, Musikgarten
Phase 1 – „Wir machen Musik“
– für Kleinkinder von 18 Monaten bis drei Jahren und Musikgarten Phase 2 – „Der musikalische Jahreskreis“ – für Kinder
im Alter von drei bis fünf Jahren. Durch Singen, Musizieren,
Bewegen und Musikhören wird
die natürliche musikalische Veranlagung der Kinder geweckt
und entwickelt. Einfache Instrumente wie Klanghölzer, Glöckchen, Rasseln und Trommeln
führen in die Welt der Klänge
ein. „Viele Eltern können heute
nicht mehr auf ein bestehendes
Liedgut zurückgreifen, möchten aber ihren Kindern Musik
als festen Bestandteil des Familienlebens nahebringen“, erklärte Kayser den Besuchern. „Hier
können wir mit dem Musikgarten unterstützen.“ Spielerische
Übungen schulen das Gefühl
für Rhythmus und Melodie.
Durch gezielt eingesetzte Hilfsmittel wie farbige Tücher sowie
verschiedene Bewegungen zur
Musik werden auch visuelle Reize gesetzt und Muskeln, Motorik und Gleichgewichtssinn trainiert.
Chefärztin Dr. Maleika bestätigte die Aussage von Kayser: „Die
jungen Mütter und Väter sind
auf der Suche nach Anregungen
für den richtigen Umgang mit
ihren Babys und Kleinkindern.
Daher möchten wir ihnen auch
als Klinik mehr bieten als ‚nur‘
Geburtshilfe.“ Hebamme Sabine
Kuntz ergänzt: „Als zertifizierte
Babyfreundliche Geburtsklinik
wollen wir ja alles tun, um eine
enge Bindung zwischen Eltern
und Kind zu fördern. Ebenso
wie die körperliche Nähe beim
Stillen spielen das gemeinsame Singen, Spielen und Tanzen
dabei eine wichtige Rolle.“
Wie sich der Musikgarten tatsächlich „anfühlt“, probierten
alle Beteiligten im Anschluss
an die kurze theoretische Einführung aus: Vom Begrüßungslied über Echospiele bis zum
gemeinsamen Tanz machten
Kern, Härdle und Karr ebenso wie die Klinik-Vertreterinnen und -Vertreter alles mit –
nach anfänglichem Zögern mit
sichtlich wachsendem Spaß. Die
sozialen Kontakte entstanden
dabei wie von selbst; so kamen
die beiden gestandenen Landund
Kreistagsabgeordneten
nicht nur ins Gespräch mit der
einen oder anderen Mutter, sondern insbesondere auch mit den
jüngsten Teilnehmern des Kurses. Manfred Kern fühlte sich in
seiner Ansicht bestärkt: „Kulturelle Bildung fängt im frühesten Kindesalter an“, und stellte
im Gespräch mit Sabrina Kayser fest, wie wichtig die Förderung der elementaren Musikpädagogik ist. Sowohl Kern als
auch sein Parteifreund Härdle lobten Klinikleiter Roth und
das Geburtshilfe-Team der
GRN-Klinik, die nicht nur den
Raum für die Musikgarten-Kurse unentgeltlich zur Verfügung
stellen, sondern wertvollen Initiativen wie dieser auch ideell den
Weg ebnen.
Neue Kurse
Die neuen Musikgarten-Kurse
in der Elternschule starten im
November und Dezember. Die
Musikgarten-Kurse für Babys im
Alter von drei bis 18 Monaten
finden immer montags vormittags statt; Kursgebühr: 100 Euro
für 12 Termine inklusive Instrumentensäckchen. Der Musikgarten-Kurs Phase 1 steht unter
dem Motto „Wir machen Musik“
und richtet sich an Kleinkinder
im Alter von 18 Monaten bis
drei Jahren. Er findet montags
nachmittags statt; Kursgebühr:
87 Euro für 12 Termine. „Der
musikalische Jahreskreis“ ist
Thema des Musikgartens Phase
2 für Kinder im Alter von drei
bis fünf Jahren und findet ebenfalls montags nachmittags statt;
Kursgebühr: 87 Euro für 12 Termine.
Der Schwetzinger Musikgarten ist Partner des Landesprogramms STÄRKE. Eltern mit
geringem Einkommen oder
anderen besonderen Lebenssituationen haben die Möglichkeit, die Kursgebühr für Babys
ganz oder teilweise erlassen zu
bekommen. Die genauen Voraussetzungen hierfür sind im
Internet unter www.musikgarten-schwetzingen.de in der Rubrik „STÄRKE“ zu finden.
Die Anmeldung zu den Kursen
ist unter der oben genannten
Internet-Adresse in der Rubrik
„Kurse“ möglich. Wer noch Fragen hat oder weitere Informationen benötigt, kann Sabrina Kayser per E-Mail ([email protected]) oder telefonisch unter 06232/3129942
kontaktieren.
Manfred Kern im Gespräch mit Lehrkraft Sabrina Kayser Foto: GRN
Städtisches Bauamt bittet um Mithilfe
Straßenlaterne kaputt? Bitte melden
(red). Am vergangenen
Wochenende wurden die
Uhren auf die Winterzeit
umgestellt. Die dunklere
Jahreszeit beginnt und spätestens dann werden wieder
vermehrt defekte Straßenleuchten ins Auge fallen.
Bei der Ermittlung und Meldung solcher defekter Leuchten bittet das Bauamt der Stadt
um die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger. Zur Vereinfachung wurden alle Leuchten
in Schwetzingen an den Masten nummeriert. Im Schadens-
fall geben Sie bitte diese Nummer an. Neben der Leuchtennummer hilft auch die Angabe
des Standpunktes (Straße und
evtl. eine Hausnummer). Dies
gewährleistet, dass die Reparatur gezielt veranlasst werden
kann. Meldungen nimmt Alexandra Özkalay vom Bauamt
der Stadt Schwetzingen unter
Tel. 06202/ 87-288 entgegen.
Auch über den Mängelmelder
auf http://schwetzingen.mängelmelder.de oder über die
Mängelmelder App können
die defekten Leuchten einfach
und schnell gemeldet werden.
schwetziNgeR wOche · 3. November 2016 · Nr. 44
KuLtuR | 5
„echoes" gastierten erneut im Lutherhaus
alle zwei Jahre wieder Pink-Floyd-Musik vom allerfeinsten
(ter). Es gibt eine ganze Reihe
von Songs, die in der Geschichte der Rockmusik schon aufgrund ihrer zeitlichen Länge
herausragen. „Supper’s Ready“
(23 Minuten und 31 Sekunden)
vom Genesis-Album „Foxtrot“
zählt zu dieser Kategorie, ebenso „Close To The Edge“ (18:50)
vom gleichnamigen Yes-Album
sowie auch oder besser: besonders „Thick As A Brick Part 1
& 2“ (43:41) vom gleichfalls
gleichnamigen Jethro-TullAlbum. Und dann gibt es noch
den Song „Echoes“ vom Pink
Floyd-Album „Meddle“.
Von jenen, die bei der jüngsten SWR1-Hitparade mitgemacht haben, wurde „Echoes“
auf Platz 33 gewählt. Übrigens
nur zehn Plätze hinter Helene Fischers „Atemlos durch die
Nacht“, wobei der Berichterstatter in diesem Augenblick selbst
rätselt, wie er in einem Artikel über ein Pink-Floyd-Konzert auf Helene Fischer zu sprechen kommen konnte. Wie auch
immer, fest steht, dass „Echoes“ wie immer das Missfallen
solcher SWR 1-Hörer erregte,
deren Horizont in Sachen zeitliche Länge von Songs bei einer
einstelligen Minutenzahl im
unteren Bereich endet.
„Das soll Musik sein?“, lautet
dann die entrüstete Frage, speziell nach dem „Genuss“ des
mittleren Teils von „Echoes“, in
dem es zirpt, zischelt und surrt.
Der eine ist dann atemlos vor
Empörung, weiß aber gar nicht,
dass „Echoes“ im Radio zumeist
sogar in einer gekappten Version
gespielt wird. So wie auf der „The
Best Of Pink Floyd“-CD aus
dem Jahr 2001, auf der „Echoes“
offenkundig auch mit Erlaubnis
der Bandmitglieder um sage
und schreibe gut sechs Minuten
verkürzt wurde. Eigentlich ein
Skandal, meinten damals viele
Fans der englischen BombastRocker, und das völlig zu Recht.
Und wenn den Berichterstatter
nicht alles täuscht, dann begnügte sich auch die Pink-FloydCover-Band „Echoes“ bei ihrem
erneuten Gastspiel am Samstag
im bestens gefüllten Lutherhaus
mit einer Kurzversion des Songs,
dem die Band ihren Namen verdankt. Aber selbst diese hatte es
enorm in sich und begeisterte fast alle. „Fast“ deshalb, weil
eine Zuhörerin meinte, den
Mittelteil dieses Monumentalwerkes, in dem es eben so zirpt,
zischelt und surrt wie es nur zirpen, zischeln und surren kann,
mittendrin mit dieser Frage
kommentieren zu müssen: „Ist
das auch von Pink Floyd?“ Oh
ja, verehrte Dame, auch besagter Mittelteil ist von Pink-Floyd,
und für so manchen Pink FloydVerehrer schon fast ein wenig
die Quintessenz des Œuvres der
bei ihrer Gründung aus Syd Barrett, Nick Mason, Roger Waters
und Richard Wright bestehenden Band.
Erstgenannter wurde bekanntlich alsbald durch David Gil-
mour ersetzt, wobei über die
Gründe hierfür bis zum heutigen Tage intensiv spekuliert
wird. Von Drogenexzessen ist
ebenso die Rede wie von einer
psychischen Erkrankung respektive von einer Mischung
aus beidem. Nichtsdestotrotz
ist es nachwievor sauschade,
dass „Echoes - Performing The
Music Of Pink Floyd“ erneut
einen weiten Bogen um die beiden Pink-Floyd-Erstlingswerke „The Piper At The Gates Of
Dawn“ (1967) und „A Saucerful
Of Secrets“ (1968) und damit
um Meisterwerke wie „Astronomy Domine“, „Interstellar Overdrive“, „Set The Control For The
Heart Of The Sun“ und eben „A
Saucerful Of Secrets“ schlugen.
Aber dennoch füllte das, was
Paul Funkel (Keyboards, Vocals,
Sound Effects), Oliver Hartmann (E- & A-Guitars, Vocals),
Martin Hofmann (Bass, Vocals,
Bass Pedal) und Steffen Maier
(Drums, Percussion), die von
der famosen Sängerin Tiffany
Kirkland und dem nicht minder famosen Saxophonisten
Michael Unger unterstützt wurden, das Herz eines jeden Pink
Floyd-Fans bis an den Rand.
Folglich kann man durchaus
das Fazit ziehen, dass der Unterschied zwischen Pink Floyd aus
der Platten-, Tonband- und CDKonserve und „live“ in etwa so
immens ist wie der Unterschied
zwischen Fußball im TV und
Fußball im Stadion. Und wie
Bassist Martin Hofmann und der Drummer Steffen Maier bilden gemeinsam die superbe Rhythmussektion einer tollen Band.
Ein singender und Gitarre spielender Frontmann par Excellence: Oliver Hartmann.
Fotos: ter
Tiffany Kirkland machte nicht nur,
besonders aber auch „The Great Gig
In The Sky“ zu einem tollen Hörerlebnis
groß ist dieser Unterschied: Er
ist mindestens so gigantisch wie
es sehr, sehr oft auch die Musik
von Pink Floyd ist.
Die Bildergalerie zu diesem Bericht auf
LOKALMATADOR.DE
WebCode: echoes1002
Die Setlist:
„Shine On You Crazy Diamond (Parts 1 - 5)“, „Welcome To The Machine“,
„Have A Cigar“, „Wish You
Were Here“ (alle von der LP
„Wish You Were Here“, 1975),
„High Hopes“ (von „The
Division Bell“, 1994), „Breathe“, „Time“, „The Great Gig
In The Sky“, „Us And Them“
(alle von „Dark Side Of The
Moon“, 1973), „One Of These
Days“, „Echoes“ (von „Meddle“, 1971), „Another Brick In
The Wall, Part 1“, “The Happiest Days In Our Lives“,
„Another Brick In The Wall,
Part 2“, „Young Lust“, „Hey
You“, „Nobody Home“ (alle
von „The Wall“, 1979), „Pigs“
(von „Animals“, 1977),
„Comfortably Numb“ (von
„The Wall“, 1979). Zugaben:
„Money“ (von „Dark Side Of
The Moon“), „Run Like Hell“
(von „The Wall“)
6 | KulturSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
„Immer noch werden Hexen verbrannt“
Millers Hexenjagd als düsteres Kammerspiel im theater am puls
(jr). Um einiges vorwegzunehmen: Das ist großes Theater, das
Joerg Steve Mohr und sein brillantes Ensemble in der zehnten
Spielzeit seines theaters am puls
auf die Bühne desselben bringen. Düster und voller Spannung, kurzweilig und erhellend
für den, der sich auf die dichte
Inszenierung einlässt. Und am
Schluss steht die Erkenntnis,
dass Arthur Millers Hexenjagd
eben kein Relikt aus kalten
Kriegszeiten ist, sondern eine
universal gültige Parabel auf
Macht, den Erhalt derselben,
verschmähte Liebe und falsch
verstandene Prinzipien.
„Wer von euch ohne Sünde ist,
der werfe den ersten Stein.“
Übergroß empfängt den Besucher dieses Zitat aus dem Johannes-Evangelium zu Beginn.
Alleine der kleine Satz offenbart
die Vielschichtigkeit der Inszenierung. Zu finden ist es in der
neutestamentarischen Episode
von Jesus und der Ehebrecherin, die gesteinigt werden soll.
Ein Ehebruch ist auch der zentrale Punkt, den Miller zum Hintergrund einer folgenschweren
Kettenreaktion macht.
Düster von Anfang bis Ende
Düster gestaltet sich schon der
Prolog: Fünf junge Ensemblemitglieder (Tabea Hermann,
Lena Franz, Emiglia Erben,
Jana Kühnle und Vincent Kern)
betreten die Bühne, um in einem
dunklen Chor gemeinsam mit
allen anderen Schauspielern mit
Konstantin Weckers „Hexeneinmaleins“ die Geister derer
zu beschwören, die zu irgendeiner Zeit aufgrund ihrer Überzeugungen Opfer einer Hexenjagd wurden. Wir begegnen Sacco und Vanzetti, Leo Trotzki und
Giordano Bruno. Und es scheint,
als ob der Refrain – „Immer noch
werden Hexen verbrannt auf den
Scheiten der Ideologie“ – durch
das ganze Stück präsent bleibt
und in der Handlung im Salem
von 1682 stets die Gegenwart
mitschwingt.
Kreuze, die von Wänden fallen
Zu Beginn verdächtigt man Abigail (Lena Franz), später das ganze Dorf.
merspiel, die eigentliche Handlung beginnt. Die Ausgangskonstellation ist freilich schnell skizziert: Ein paar Jugendliche, die
im Wald tanzen – angeblich zum
Teil nackt, Pfarrer Parris, der sie
- auch die eigene Tochter - dabei
erwischt und die Jugendlichen,
die sich aus der prekären Situation möglichst straffrei herauslavieren möchten, indem sie vortäuschen, verhext worden zu
sein. Dass sie so schließlich eine
fatale Kettenreaktion auslösen,
an deren Ende der Tod dreizehn
unschuldiger Menschen steht,
bleibt zunächst verborgen, wenn
Pfarrer Parris mehr aus Sorge um
seinen Ruf als um seine Tochter
auf eine Expertise drängt.
Gefährliches Spiel
„Es ist gefährlich, nach bösen
Geistern zu suchen“ – die Worte
der tiefgläubigen Rebecca Nurse
(Sandra Lühr) erweisen sich im
Laufe des Stückes als leider allzu
wahr – dass ausgerechnet sie am
Ende am Galgen endet, macht
ihre Aussage zur selbsterfüllen-
den Prophezeiung. Der herbeizitierte Teufelsexperte, Reverend
Hale (Daniel Veterale) jedenfalls betont seine streng „wissenschaftliche“ Vorgehensweise und Abigail Williams, Parris’ Nichte und Rädelsführerin,
rückt schnell aus der Verdachtslinie, als sie erkennt, welche Macht
ein geschickter Umgang mit der
Hexen-Keule ihr verleiht.
Rachefeldzug
Bald schon geht es nicht mehr
um Teufelsaustreibung, sondern
um Vertuschung, Intrigen und
Machterhalt und Abigail wird zur
Strippenzieherin einer Hexenjagd,
die sich ausschließlich gegen die
richtet, die ihr im Wege stehen.
Die vermeintliche Besessenheit der Mädchen wendet sich
gegen die Dorfgemeinschaft und
als Abigail schließlich die Möglichkeit entdeckt, sich durch ihre
Macht auch den Weg zu John
Proctor zu ebnen, mit dem sie
eine Affäre hatte und dessen Frau
sie daraufhin des Hauses verwiesen hatte, wird der Zuschau-
Tanzende Kinder in prüden
Zeiten
Dann erst entfaltet sich in der
Stube von Pfarrer Parris (Christoph Kaiser) das dunkle Kam-
er immer mehr zum Zeuge eines
blutigen und perfiden Rachefeldzugs. Lena Franz - ein top Eigengewächs - verleiht der Abigail
in einer starken Leistung manische Züge aber auch eine gewisse Ambivalenz: Auf der einen Seite eine junge Frau, die verzweifelt
nach Zuneigung und Liebe sucht,
auf der anderen eine gewissenlose,
kalte Denunziantin, die zunächst
aus Selbstschutz, dann aus purer
Machtbegierde, beinahe die ganze
Gemeinde an den Galgen bringt
– mit einer Hybris, die bald ins
Bodenlose wächst.
Unschuldige Opfer der Hexenjagd oder selbst schuldig? Das Ehepaar Proctor
(Markus Maier und Jennifer Karen).
Fotos: tap/Nicole Böhm
Ein schlichtes, weißes Halbrund,
Kreuze, die wie von Geisterhand
im Dutzend von der Wand fallen,
Projektionen von Sequenzen auf
die Bühnenwand – das Bühnenbild von Teresa Ungan besticht
mal wieder durch viel Liebe zum
Detail und unterstreicht die starke Leistung der Darsteller: Daniel
Veterale als Exorzist Hale, der zu
spät erkennt, dass er zum Werkzeug einer Menschenjagd aus reinem Selbstzweck wurde, Beate
Krist, die als Ann Putnam nach
sieben Totgeburten Hexenkräfte
am Wirken sieht oder eben Christoph Kaiser, der seiner Rolle als
Reverend Parris genau die fanatischen Wesenszüge verleiht, die
ihn, den Mann Gottes zum Katalysator des Aberglaubens machen.
Starke Leistung
Besonders herauszuheben sind
jedoch Markus Maier und Jennifer Karen. Als Ehepaar John und
Elisabeth Proctor verkörpern
sie beide in vielerlei Hinsicht
ein modernes Paar, das jedoch
am Druck der Gesellschaft zerbricht. Sie, die ihm seinen Seitensprung verzeiht und später
aus Liebe zu ihm vor der Justiz
gar seinen Ehebruch leugnet, er,
der ihn erst gesteht, als es längst
zu spät ist und letztlich aus Liebe zu ihr und zur Wahrheit in
den Tod geht. „Das Gericht ist
gerecht“ – John Proctors Vertrauen in die blinde Unvoreingenommenheit Justitias entpuppt
sich im Nachhinein ebenso als
fatale Fehleinschätzung wie das
Gottvertrauen einer Rebecca
Nurse oder auch seiner Ehefrau.
„Wir sind, wie wir immer waren,
doch ein paar hysterisch kreischende Kinder bestimmen jetzt
den Lauf der Dinge, und niedere
Rache wird zum Gesetz.“ Diese
SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Erkenntnis beschreibt den Fortlauf des Stückes adäquat. Mohrs
Inszenierung zeigt mit immer
neuen Einblendungen von Zitaten aus Bibel, Koran und Politikerreden auf, dass Aussagen
scheinbarer Demokraten ebenso wie missverstandene Passagen einer vermeintlich „heiligen“ Schrift auch heute noch
überall und jederzeit Hexenjagden ermöglichen können, wo
immer sie entsprechend fundamentalistisch ausgelegt und pervertiert werden.
Wende mit Pfiff
Am Ende des zweiten Aktes
steht jedoch – in den Mund von
John Proctor gelegt - Nietzsche.
Dessen „Gott ist tot“, der Abgesang auf alles Göttliche und mithin der Schlussstrich unter das
Irrationale und finales Diktum
der Aufklärung mit allen ihren
Konsequenzen zugleich, läutet
gemeinsam mit einem inszenatorischen Kniff das Ende ein.
Ein radikaler Bruch ist das. Vor
nackten Gefängnis-Gitterstäben spielt die Szenerie nun nicht
mehr im puritanischen Salem,
sondern im Hier und Jetzt und
gleitet so ein wenig ins kafkaeske ab. Spätestens wenn Richter Danforth (Hartmut Lehnert)
das Smartphone zückt und das
Ehepaar Proctor in US-Gefängnisorange die Szene betritt, hält
die eingangs beschworene Zeitlosigkeit Einzug und das bloße
Sittengemälde des puritanischen
Zeitalters entfaltet sich zu einem
Stück mit universaler Tragweite
und Relevanz bis hin in unsere
Tage. Dann wird auch deutlich,
welche persönliche Tragödie
sich hinter der Metapher Salem
verbirgt, hat Arthur Miller doch
sein eigenes Schicksal – nämlich
Kultur | 7
die Verfolgung aufgrund angeblicher kommunistischer Umtriebe in den USA der McCarthyÄra – in die Handlung eingewoben: Benenne deine Mitwisser,
bekenne dich öffentlich schuldig oder stirb! Diese Option
wird nicht nur Proctor schlagartig bewusst, ebenso schnell
kommt sie bei denjenigen an, die
bereit sind mitzudenken, und
weckt angesichts dieses unheilvoll zugespitzten Finales Emotionen beim Publikum.
Wahrheit?
Und die Wahrheit? Die sucht
man bis zuletzt vergebens.
Wahrheit ist ein großes Wort,
wenn alle Wahrheit gesprochen, dennoch für falsch
erachtet und ad absurdum
geführt wurde. Am Ende stehen 14 Tote, eine schwangere Witwe und die Erkenntnis,
Verkörpert die Macht: Richter Danforth (Hartmut Lehnert).
dass Millers Dreiakter seit seiner Entstehung an Aktualität
nichts verloren hat und dass
sich in Gesellschaft und Politik auch heute noch unschwer
Parallelen erkennen lassen.
„Hex, hex!“
Herbstleseabend in der Stadtbibliothek
Von irischen Krimis und Liebesgeschichten in unruhigen Zeiten
(dom). Was gibt es Schöneres, als es sich bei nasskaltem
Herbstwetter zu Hause gemütlich zu machen und ein gutes
Buch zu lesen? Nicht viel, finden jedenfalls die Veranstalter der Veranstaltungsreihe
„Herbstleseabend, die in der
vergangenen Woche wieder
in der Stadtbibliothek stattfand. Und das Interesse war
so groß, dass selbst die Organisatoren überrascht waren.
Für 60 Besucher war geplant
und aufgestuhlt worden. Über
100 lesebegeisterte Menschen
hatten sich zu Veranstaltungsbeginn in der Bibliothek eingefunden.
Barbara Hennl-Goll, Dagmar
Krebaum, Stephanie ThomaLandwehr und Jürgen Haber
arbeiten bei der Bücherinsel
und stellten an dem Abend insgesamt sechs Bücher vor, die
sie in letzter Zeit beeindruckt
haben. Jeder brachte dabei seine persönliche Note bei der Vorstellung eines Buches mit ein.
Den Zuhörerinnen und Zuhörern wurde jeweils die Rahmengeschichte eines Werkes nähergebracht. Auch zu den Autorinnen und Autoren wurde Wissenswertes erzählt. Zum Beispiel
über Dorit Rabinya. Die Autorin des Buches „Wir sehen uns
am Meer“, stammt aus Israel,
wo ihr Buch für Furore gesorgt
hat. Die dramatische Liebesgeschichte um eine Israelin und
einen Palästinenser, die sich in
New York kennen und lieben
lernen, zog den Unmut des israelischen Erziehungsministers
auf sich und veranlasste diesen,
das Werk von der Lektürliste der
Oberstufe zu streichen. Selbst
eine Liebesgeschichte gerät so in
die Mühlen des Nahostkonfliktes, wie Dagmar Krebaum feststellte, als sie das Buch vorstellte. „Man kann viel über diesen
Konflikt erfahren, im Großen
und im Kleinen“, so Krebaum.
Vor allem handelt das Buch aber
von einem „Wechselspiel einer
unglaublich intensiven Liebe“,
warb sie für die Geschichte.
Fundiert und politisch
Ebenfalls eine Liebesgeschichte, die allerdings in einem völlig
anderen Rahmen spielt, hatte Barbara Hennl-Goll im Gepäck. „Der
Flug von Marseille“ von Michael
Wallner erzählt von einer Liebe in revolutionären Zeiten kurz
nach Ende des 1. Weltkrieges in
Deutschland. Das Buch sei aber
nicht einfach nur eine Liebesgeschichte, sondern durchaus politisch und historisch fundiert.
„Eine Liebesgeschichte, die nachvollziehbar und niemals kitschig
ist.“Hennl-Goll fand, dass es ein
wunderbarer Schmöker für trübe
Herbsttage sei.
Irische Sprachkunst
Um einen Eindruck von dem
Buch zu geben las sie aus einem
Kapitel vor. Das tat auch Jürgen
Haber, der sich seiner Buchvorstellung, einem irischen Kriminalroman von Hannah O’Brien
optisch angepasst hatte und mit
dem Akkordeon mit dem Stück
„Fields of Athenry“ auf die
Geschichte einstimmte. Begeistert zeigte er sich vor allem von
der „begnadeten Sprache“, die
O’Brien in ihren Büchern verwende und von der er eine
Kostprobe aus dem ersten Kapitel gab. Die Mischung aus freiem Erzählen und dem Vorlesen
einiger Zeilen aus den Büchern,
machte den Herbstleseabend in
der Stadtbibliothek zu einem
besonderen Ereignis, der sein
Ziel, Lust auf das Lesen zu
machen, nicht verfehlte. Die vier
Protagonisten auf der Bühne
brachten ihre Begeisterung für
die ausgesuchten Werke authentisch rüber und thematisch war
an dem Abend sicher etwas für
jeden Geschmack dabei.
Jürgen Haber und Barbara Hennl-Goll hatten bei ihrer Buchvorstellung ein
interessiertes Publikum. Fotos: dom
8 | KulturSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
United States Army Europe Band and Chorus zu Gast
Deutsch-amerikanisches Freundschaftskonzert im Rokokotheater
Der US-Army Chor & Band gab auf der Bühne des Rokokotheaters optisch wie akustisch ein beeindruckendes Bild ab. (kob/red). Viele goldene Töne
waren zu hören beim Gastspiel
der US-Army Europe Band zu
Ehren des Schwetzinger Jubiläumsjahres, weswegen OB
Dr. René Pöltl als begeisterter
Zuhörer (und zeitweiliger Mitwirkender an der E-Gitarre)
gegen Ende inständig bat, die
Gäste aus den USA müssten
unbedingt wiederkommen.
Ein verlockender Gedanke
wäre es, wenn Schwetzingen
auch weiterhin zum Mekka
solcher Musik würde, die Tradition reicht schließlich lange
vor den Abzug der Truppen aus
der Spargelstadt zurück.
Die Programmfolge war erlesen,
die Arrangements für ein Bläserensemble erschienen sehr einfühlsam und die Musikerschar
wirkte unter der Leitung von
Major Dwayne S. Milburn (im
ersten Teil) sowie unter Captain Aaron J. Morris (im zweiten Teil) hochqualifiziert. Spannend war es, zu Beginn Dvoráks
Finalsatz aus der „New World
Symphony“ im Arrangement
von Hindsley zu hören. In ihm
verarbeitet Dvorák nicht nur seine neuen Eindrücke, sondern
kehrt motivlich auch in die böhmische Heimat zurück. Einen
Blick auf die Geschichte der
Militärmusik erlaubte sodann
der Marsch der PräsidentenEscorte aus dem Jahr 1886 von
John Phillip Sousa im Arrangement von Fennell. Damals war
man vom Musikstil der „k. u.
k.-Monarchie noch nicht allzuweit entfernt. Ein ausgesprochenes Juwel und halsbrecherisches
Bravourstück für Querflöte gleichermaßen bildete die CarmenFantasie von Georges Bizet im
Arrangement von Borne/Oliver mit Specialist Valerie Avila
an der Querflöte. Der CarmenStoff ist mit so unendlich vielen
Emotionen befrachtet. Demgemäß war auch hier die oberste
Richtschnur für die Arrangeure
und Interpreten die Werktreue
und Behutsamkeit.
mit dem Notenmaterial zog
sich im Übrigen als nachhaltiger Eindruck durch das gesamte Jubiläumskonzert. „Molly on
the Shore“ hat Percy Grainger
für seine Mutter geschrieben.
Im Stück läuft geschäftig ein irisches Ührchen ab, mit welchem
man im Verein mit der führenden Klarinette endlos tanzen
möchte. Edelste solistische Bläsermusik mit nicht ganz unbekannter Literatur lieferte sodann
voller innerer Glut das USAREuR Winds Woodwind Quintett - zuletzt eine Art Vogelkonzert mit Glöckchen und Triangel. Das Publikum war dabei vor
allem vom gestenreichen Fagott
beeindruckt. Motive aus Robert
Schumanns „Träumerei“ hat Paul
White zu einer Art Jazz-Ballade
verarbeitet, die nun wieder das
Gesamtorchester vortrug.
Den Brüdern George und Ira
Gershwin verlieh im Arrangement von Milburn die Mezzosopranistin Staff Sergeant Ashley Sangret ihre Stimme. Sie war
in ihrer Ausgewogenheit in der
Präzise Ausführung
Der fachmännisch-präzise und
musikantisch-solide Umgang
Konzert im Palais Hirsch
Musikalische Zeitreise durch Griechenland
(red). In Zusammenarbeit mit
der Stadt Schwetzingen lädt die
Deutsch-griechische Akademikergesellschaft am Sa., 12.11.
um 20 Uhr zu einer musikali-
schen Zeitreise von König Otto
über „Sorbas" bis heute ein.
Gergios und Vasilios Chatziantonis spielen im Palais Hirsch
am Schlossplatz an Klavier und
Violine Werke u.a. von Kleon
Triantafyllou, Kostas Jiannidis
und Mikis Theodorakis.
Der Eintritt beträgt 10 Euro
(erm. 7 Euro).
Foto: kob
Stücke-Reihe mit dem historisierenden Titel „By George“ am
richtigen Platz. Nach der Pause bot Henry Fillmore mit „Rolling Thunder“ eine schmissige Zirkusmusik, die den Tuben
und den übrigen Blechbläsern
eine rasende Virtuosität abforderte. Gavin Greenway (im Arr.
v. Henderson) entfaltete sodann
eine ausgiebige Feuerwerkszeremonie, in welcher bei magischer
Beleuchtung neben Knallern
auch feiner Silberregen herunterrieselte. Mehr dem Showgeschäft nahe sah sich der USAREUR Soldiers Chorus (lauter begabte Laien), bei welchem
zwei junge Sängerinnen solistisch auftraten und die anderen nur begleiteten. Und ganz
im Sinne der deutsch-amerikanischen Freundschaft hatte auch Lokalmatador Dominik Steegmüller seinen großen
Auftritt.
Dankesworte zum Schluss
Weil alles so prächtig gelungen
war, gab es zum Schluss Dankesworte und Geschenke von OB
Dr. Pöltl und Beethovens „Fünfte“ als Salsa. Durch den Abend
führte übrigens mit Carl-Theodor-Medaillenträger Norbert
Hoocks kein Unbekannter: In
seiner langen beruflichen Laufbahn war er verantwortlich für
die Beziehungen der US-Armee
und ihrer Einrichtungen zu
deutschen Stellen und Behörden
im Rhein-Neckar-Kreis.
SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Kulturelle Highlights | 9
25 Jahre Schwetzinger Kammerchor Quatro Forte
Leuchtende Meilensteine der Chormusik
Der Schwetzinger Kammerchor Quatro Forte begeht in
diesem Jahr – zeitgleich mit
den Feierlichkeiten zu 1250
Jahre Schwetzingen – sein
25-jähriges Bestehen. Im Jagdsaal des Schlosses werden am
So., 20.11. um 17 Uhr sowohl
geistliche als auch weltliche
A-cappella-Werke erklingen,
die den Kammerchor über
die Jahre geprägt haben. Mit
Werken u.a. von Mendelssohn,
Brahms, Monteverdi, Lauridsen, Rheinberger, Schütz und
Rutter bietet der Chor einen
Querschnitt seines Repertoires. Vergangene Konzerterlebnisse werden dabei wieder
aufleben, ebenso Erinnerungen
an intensive Proben des einen
oder anderen Stückes.
Im Jahr 1991 gegründet, gab
Quatro Forte 1992 sein erstes
Konzert mit Werken von Vittoria, Rheinberger sowie einigen Gospels. Mittlerweile hat
der Schwetzinger Kammerchor
einen anerkannten Platz im Kulturleben der Region und erarbeitete sich im Laufe seines 25-jährigen Bestehens ein vielseitiges
Repertoire. Mit bis zu 16-stimmigen Werken von der Renaissance bis zur Moderne, sowohl
a cappella als auch mit Orchesterbegleitung, weist der Kammerchor eine große Bandbreite
auf. Ein besonderes Augenmerk
liegt neben dem homogenen
und natürlichen Chorklang auf
der wortgetreuen Umsetzung
des Textes in die Musik.
Seit dem Jahr 2008 führt Alexander Gütinger die musikalische
Leitung des Ensembles. Zuvor
zeichneten Walter Muth, Dr. Stephan Zöllner, Holger Speck und
Julia Pruy für den Chor verantwortlich. Besonders hervorzuheben sind die Aufführungen
des Weihnachtsoratoriums von
Bach sowie das Requiem und die
c-Moll-Messe von Mozart, des
Magnificats von Bach, Rossinis
„Petite Messe Solennelle“ sowie
Händels „Messias“. Des Weiteren erarbeitete Quatro Forte
themenbezogene Konzerte zur
Passions- und zur Adventszeit,
führte seine Zuhörer musikalisch durch die Regentschaft der
Wittelsbacher, brachte Vertonungen schwäbischer Dichter zu
Gehör oder präsentierte „Lieder
im Freien zu singen“ von Mendelssohn, Madrigale, nordische
Literatur oder die Liebeslieder
von Brahms.
Einladungen der Partnerstädte
Schwetzingens führten den Chor
2003 nach Pápa (Ungarn) und
von dort weiter nach Kamnik
(Slowenien), 2005 nach Spoleto
(Italien) und 2009 nach Lunéville (Frankreich). Im Jahr 2007
folgte Quatro Forte als Vertreter Deutschlands der Einladung
zum 14. Chorfestival nach Nancy (Frankreich). Zum 20-jährigen Bestehen unternahm man
eine Reise nach Mallorca und
gestaltete dort eine Andacht in
der Kathedrale von Palma. Derzeit gehören dem Chor rund 25
aktive Sängerinnen und Sänger
an. Die Proben finden einmal
monatlich an einem Wochenende statt. Zusätzliche Stimmpro-
ben ergänzen die musikalische
Arbeit für das jeweils laufende
Chorprojekt. Zur Konzertvorbereitung gehören auch Probenwochenenden, die intensive
Probenarbeit mit gemeinsamer
Freizeit verbinden.
Tickets
Karten zu 16 Euro sind bei der
Buchhandlung Kieser Schwetzingen sowie bei den Mitgliedern des Ensembles erhältlich,
Schüler, Studierende und Fördermitglieder zahlen 10 Euro.
Die Konzertkarte berechtigt
gleichzeitig zum freien Eintritt in den Schlossgarten. Im
Anschluss lädt der Chor alle
Besucher zu einem Glas Sekt ein.
Weitere Informationen unter
www.quatroforte.de oder www.
facebook.com/quatroforte.de
Der Schwetzinger Kammerchor Quatro Forte
Foto: Ralph Grimmig
Gospelchor Schwetzingen
Doppelkonzert zum 20. Geburtstag
(red). 1996 gründete sich der
Gospelchor
Schwetzingen.
Mit einem Doppelkonzert am
12.11. in der Ev. Stadtkirche
Schwetzingen und am 13.11. in
der Ev. Christuskirche Oftersheim, jeweils um 19 Uhr, unter
dem Titel „Sing and praise“
wird dieses Jubiläum musikalisch gefeiert.
Solistisch singen Lis Birk, Gaby
Schneider und Robert Weiß, für
das musikalische Fundament
und die wunderbaren Instrumentalsoli sorgt „Die Band“ mit
Georg Oberst (p), Uwe Dittes
(dr), Martin Reisinger (b), Ste-
fan Butz (g), Ralf Krumm (tr),
Martin Schorb (sax) und Frank
Rinne (sax). Die Gesamtleitung hat KMD Detlev Helmer.
Gesungen werden die Hits der
letzten fünf Jahre, u.a. bekannte
Spirituals wie „It's me, it's me“
und „Soon and very soon“ und
neuere Gospelsongs wie „Come
in his presence“, „Been so good“,
„Shackles“, „Get together“,
„Never gonna lose my way“, „On
the cross of Calvary“ oder das
Medley „Glad to be in the service“. Die beiden Gospel „Sunday morning“ und „When the
trumpets sound“ sind ganz neu
im Programm.
Der Gospelchor Schwetzingen in Aktion Tickets
Karten mit freier Platzwahl gibt
es jetzt im Vorverkauf für 10
Euro in den Buchläden Kieser,
Bücherinsel und Bücherecke
Foto: pm
sowie im evangelischen Pfarramt Oftersheim. An der Abendkasse kosten sie 15 Euro. Schüler bis 14 Jahre haben freien Eintritt.
10 | TermineSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Termine
Donnerstag, 3. November
Elterncafé Schwetzingen
10 - 12 Uhr: Offener Treff für
Eltern mit Kindern im Gruppenraum des Lutherhauses, Mannheimer Str. 36. Infos beim Diakonischen Werk, Tel. 06202/93610.
Asyl-Treff international
16.30 - 18.30 Uhr: Internationales
Café des AK Asyl Schwetzingen
in den Räumen der landeskirchlichen Gemeinschaft, Schlossplatz
9. Bei Kaffee und Kuchen ist jeder
willkommen zum Austausch und
Kennenlernen.
Aktive Frauen Hirschacker:
Bingoabend
19 Uhr: Bingoabend in der Gaststätte Rheintal. Wie immer den Seiteneingang benutzen und ein Trinkglas
mitbringen. Zwecks Pizzabestellung
eine habe Stunde früher kommen.
Gäste sind willkommen.
Comedy: Stephan Bauer
20 Uhr: „Vor der Ehe wollt‘ ich
ewig leben“ - stellt Stephan Bauer in der Alten Wollfabrik, Mannheimer Straße 35, fest.
Samstag, 5. November
ALIVE Vocals: Probetag
10 Uhr: Der gemischte Chor ALIVE Vocals lädt interessiertes Publikum und Probesänger zu einem
öffentlichen Probensamstag in
den großen Saal im BassermannVereinshaus, Marstallstraße 51, ein.
Historischer Spaziergang:
Verfolgte in Schwetzingen zur
Nazizeit
14.30 Uhr: Zu einem historischen
Spaziergang zu Orten jüdischen
Lebens und Orten, an denen von
den Nazis verfolgte Juden und aus
politischen Gründen Verfolgte lebten und die als Zwangsarbeiter Ausgebeuteten „eingesetzt“ bzw. untergebracht wurden, lädt der Abrbeitskreis Freundliches Schwetzingen
ein. Treffpunkt ist der Schlossplatz
vor dem Schlosseingang, die Leitung hat Dipl.-Politologe FrankUwe Betz, der Eintritt ist frei.
Theater: Ein Amt auf
Abwegen
Die Kurpfälzer Bühne Schwetzingen präsentiert im Josefshaus,
Schlossstraße die Komödie von
Paula Baumann. Karten für je
9 Euro (bis 14 Jahre für 6 Euro)
gibt es bei der Familien-Bäckerei Grimminger - Filiale Oftersheim, Mannheimer Straße 46, Tel.
54557 und bei „Vivere-Tee und
Naturkosmetik” in Schwetzingen,
Mannheimer Str. 6, Tel. 9283666.
Sonntag, 6. November
Konzert: Jazz-Frühschoppen
11 Uhr: Jazz-Jam-Session der Jazz
Initiative Schwetzingen im „Grünen Baum“ am Schlossplatz.
SCG-Ordensfest
13.11 Uhr: Offizielle Eröffnung
der Campagne 2016/17 und
Ordensfest der Schwetzinger
Carneval-Gesellschaft im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36 mit
großem Programm, Tanz, Ehrungen und Beförderungen sowie
Ordensverleihungen.
Theater: Ein Amt auf
Abwegen
15 und 19 Uhr: Näheres s. Sa.
Montag, 7. November
Frauen-SHG nach Krebs
15 Uhr: Die Frauenselbsthilfe nach
Krebs Gruppe Brühl – Schwetzingen trifft sich zum Gesprächskreis
im Gruppenraum in Brühl. Kontakt: Gardy Cerff, Tel. 139955 u.
Margit Beiersmann, Tel. 75974.
AMSEL-Sport
17.30 Uhr: Die Sportler der
AMSEL-Selbsthilfegruppe treffen
sich in der Sporthalle der Comeniusschule.
Infoabend: Breitbandausbau
18.30 Uhr: Die Telekom lädt zu
einem Infoabend über den aktuell stattfindenden Hochgeschwindigkeits-Internet-Ausbau
ins
Palais Hirsch, Schlossplatz 4, ein.
Das Unternehmen präsentiert den
Ausbau, die Technik und die daraus resultierenden Möglichkeiten
für die Nutzer. Auch für Fragen stehen die Mitarbeiter zur Verfügung.
SHG-Treffen
19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe
für Alkohol-, Medikamenten- und
Drogenkranke und Angehörige
aus Schwetzingen und Umgebung
trifft sich im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36.
Theater: Ein Amt auf
Abwegen
20 Uhr: Näheres s. Sa.
Dienstag, 8. November
Landfrauen Schwetzingen:
Vortrag
19.30 Uhr: Die LandFrauen treffen
sich im Welde-Stammhaus, Mannheimer Straße 2a zum Vortrag
„Brexit – Folgen für das Vereinigte Königreich, Deutschland und die
gesamte EU“ mit Robby Geyer von
der Landeszentrale für politische
Bildung Baden-Württemberg. Mitglieder und Gäste sind eingeladen.
Theater: Ein Amt auf
Abwegen
20 Uhr: Näheres s. Sa.
Ausstellungen
Von Suezzingen zu
Schwetzingen – 1250 Jahre
Geschichte
Do. u. Fr.: 10 – 12 Uhr und
14 – 17 Uhr; Sa. u. So. 11 – 17
Uhr und nach Vereinbarung:
vom Dorf zur Spargel- und Festspielstadt: Die Ausstellung im
Karl-Wörn-Haus, Marstallstraße 51 veranschaulicht die dörfliche Siedlung und die Veränderungen des Stadtbildes bis in die
heutige Zeit anlässlich der Ersterwähnung Schwetzingens im Lorscher Codex. Ausstellungsdauer
bis 18.12.
Nature Talking - Nature
Parlante – Die Natur spricht
Do. und Fr., 16 - 19 Uhr: Im Rahmen des Fotofestivals der Metropolregion OFF//FOTO 2016 zeigt
der Schwetzinger Fotograf Jessen
Oestergaard im 1. OG des Palais
Hirsch am Schlossplatz ausgewählte Fotos. Ausstellungsdauer
bis 16.11.
Badisches Volksleben und
ländliche Lebensweisen
Mo.,, Di. u. Do., 9 – 12 Uhr, 15
– 18 Uhr, Mi. u. Fr., 9 – 12 Uhr:
Wanderausstellung des Badischen
Landesmuseums in der VHS
Schwetzingen, Mannheimer Straße 29. Ausstellungsdauer bis 11.11.
Volkshochschule Bezirk Schwetzinghen
Veranstaltungen der Woche
Island
Diaschau beim VHS-Treff am
Mi., 09.11., 15 - 16.30 Uhr in der
VHS, Mannheimer Str. 29.
Freiwillig? - Ich probier's mal!
Infoveranstaltung zum Orientierungskurs der Freiwilligenagentur am Mi., 09.11., 18 - 19.30
Uhr in der VHS. Eintritt frei
Auch in der Nazizeit war zwölfmal Spargelzeit
Vortrag, Schwetzingen in der
Zeit des Nationalsozialismus
am Do., 10.11., 19 Uhr, im Palais
Hirsch. Eintritt frei.
Accessoires vom Hut bis zum
Schuh!
Aussagekräftige Stilkunde am
Do., 10.11., 18-20 Uhr in der
VHS. Anmeldung bis 07.11.
Round Table
Sa., 12.11., 15 - 16 Uhr, Anmeldung bis 12.11.
Zeitwende für Kapitalanleger: zinsfreie Zone für "sichere Anlagen"
Mo., 14.11., 19 - 20.30 Uhr in der
VHS. Anmeldung bis 10.11.
Was macht mich stark?
Energetische Sichtweise des
persönlichen
Wachstums.
Mo., 14.11., 19 - 20.30 Uhr
in der VHS. Anmeldung bis
10.11.
Grundzüge des deutschen
Arbeitsrechts
Schwerpunkt
Kündigungsschutz, am Di., 15.11., 18.30 20.45 Uhr in der VHS. Anmeldung bis 10.11.
Peter Lenk kommt
Enthüllung der Skulpturengruppe
(red). Der bekannte Bildhauer Peter Lenk hat anlässlich des
Jubiläumsjahres eine Skulpturengruppe für die Stadt Schwetzingen angefertigt. Die interessierte Bevölkerung ist herzlich
zur Enthüllung am Sa., 12.11.,
um 12 Uhr im Beisein des
Künstlers auf dem südlichen
Schlossplatz in Höhe Walzwerk
eingeladen. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. René Pöltl wird Lenk in
sein Kunstwerk einführen. Im
Anschluss daran lädt die Stadt
zu einem kleinen Sektumtrunk.
SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Der Vorverkauf läuft
Sarah Connor im Schlossgarten
(red). Mit Sarah Connor kann
das erste Highlight für „Musik
im Park 2017“ in Schwetzingen bestätigt werden! Am Sa.,
05.08., kommt die Ausnahmekünstlerin um 20 Uhr in den
Schlossgarten.
Was für ein starkes Comeback
lieferte Sarah Connor im letzten Jahr mit ihrem Album „Muttersprache“? Ihre erste deutsche Platte konnte knapp ein
Jahr nach Erscheinen die Platin-Auszeichnung verbuchen
und steht stellvertretend für
die neue Sarah Connor! Sympathisch und authentisch. Mit
dem Album und der gleichnamigen Tour 2015/16 hat sich die
Ausnahmekünstlerin neu erfunden und endgültig ihre Vielseitigkeit unter Beweis gestellt. Die
erste Single-Auskopplung „Wie
schön Du bist" erreicht Platz 2
der deutschen Single-Charts
und wird mit Platin prämiert.
Mit „Muttersprache“ veröffentlichte sie ein außergewöhnliches, persönliches Album voller Songs, die überraschen und
berühren, die durch Connors
einzigartige Stimme so vertraut und doch so neu klingen
und vielleicht zum ersten Mal
wirklich 100% Sarah Connor
sind. Auf Deutsch, authentisch,
unterhaltsam und zugleich voller Bauchgefühl. Sie ist wieder
da: neu, echt und aufrichtig
emotional wie noch nie zuvor.
Tour fortgesetzt
Das Album hält sich seit der
Veröffentlichung, also seit
mehr als einem Jahr, in den
offiziellen deutschen AlbumCharts, wo es zum Release am
22. Mai 2015 direkt auf Platz
1 einstieg. Es folgten eine
Termine | 11
unbeschreibliche Tour mit
über 120.000 Besuchern, die
Aufnahme des Live-Albums
„Muttersprache Live - Ganz
Nah" und ein grandioser Auftritt beim ECHO 2016, wo sie
ihre aktuelle Single „Kommst
du mit ihr" zusammen mit
dem Brit-Pop Wunder James
Bay performte. Doch damit
nicht genug: Jetzt hat „Muttersprache"
Dreifach-Platinstatus erreicht und wird
damit zum erfolgreichsten
Sarah Connor Album aller
Zeiten. Im Sommer folgten
über 15 Sommer Open Airs
die Sarah Connor 2017 wiederholen wird - so auch in
Schwetzingen.
Tickets
Der Vorverkauf läuft, Karten
Foto: CMS Source
gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und online auf
www.provinztour.de.
Ticket Hotline: 0621/101011.
Kinoprogramm Schwetzingen und Ketsch
3. bis 9. November 2016
Luxor-Filmtheater Schwetzingen
Sonderfilmvorführung mit Diskussion
„Kommen Rührgeräte in den Himmel?“
(pm). Zur Sonderfilmvorführung „Kommen Rührgeräte
in den Himmel“ lädt der noch
junge Umweltverein „Sonnenernte e.V.“ am Mi., 09.11. um
19.30 ins Ketscher Kino „Central“ ein.
Der Film verdeutlicht, dass in
der heutigen Wegwerfgesellschaft technische Geräte immer
schneller den Geist aufgeben.
Wie es auch anders geht, beweisen Produkte wie beispielsweise das orangene DDR-Rührgerät „RG 28“, das Design-Studentin Carmen auf einem Jenaer Flohmarkt erwirbt und das
immer noch tadellos funktioniert, obwohl es gut und gerne 30 Jahre auf dem Buckel hat.
Diese kleine Geschichte nutzt
Regisseur Reinhard Günzler
als Aufhänger für seinen Dokumentarfilm über Nachhaltigkeit
und die Wertschätzung unserer Besitztümer. Wie stehen wir
eigentlich zu unseren Erzeugnissen und wie genau kann sich
diese Beziehung mit der Zeit
ändern? Warum werden eigentlich so viele Gegenstände heutzutage weggeworfen? Auf ihrer
Forschungsreise in die Welt der
Geräte begegnet Carmen Kons-
trukteuren, Designern, Ökonomen und sogar die Erbauer ihres
„RG 28“, die erzählen, dass sie
sich einst vollends mit ihrem
Betrieb und dem Produkt identifizieren konnten.
Dabei werden Fragen aufgeworfen: Macht es einen Unterschied,
ob wir Dinge herstellen, um
einen Unternehmer oder einen
Aktienbesitzer noch ein bisschen reicher zu machen, oder ob
wir Dinge schaffen, von denen
wir glauben, dass die Menschen
sie brauchen? Wo und unter
welchen Bedingungen wird der
größte Teil unserer Gebrauchsgegenstände heute hergestellt?
Warum werfen wir vieles davon
schon nach wenigen Jahren wieder auf den Müll? Können wir
zu einem Ding, dem nur eine
geringe Lebenserwartung vergönnt ist, noch eine respektvolle Beziehung entwickeln?
Tickets
Eintritt 5 Euro. Nach dem Film
ist Gelegenheit zur Diskussion
mit den Machern des Repaircafés Leimen. Reservierungen sind
über http://www.central-ketsch.
de möglich. Platzgenaue Reservierung ist momentan noch
nicht möglich.
Marstallstraße 23, 68723 Schwetzingen
Tickethotline: 01805 1200017 (Festnetz 14 ct/min, mobil bis 42 ct/min)
Willkommen bei den Hartmanns – Fr - So, 15.30, 18, 20.30 Uhr, Do , Di, Mi,
16 Uhr, 18.30 21 Uhr, Mo 16.45, 19 Uhr, Fr, Sa 22.30 Uhr (So. 11 Uhr, Matinée ab 6 €) (12)
Doctor Strange - Mo, 16.45 Uhr, Do, Di, Mi, 18, 20.30 Uhr, Fr - So 20 Uhr, Mo
21.15 Uhr, Fr, Sa 23 Uhr (12)
Burg Schreckenstein - Fr - So, 13.30 Uhr, Do, Di, Mi 14 Uhr (0)
Trolls – Fr - So, 13.30 Uhr, Do, Di, Mi 14 Uhr, Mo 14.45Uhr (So, 11 Uhr, Matinée ab 6 €) (0)
Findet Dorie – Mo 14.45 Uhr, Fr - So 15.30, 17.45 Uhr, Do, Di, Mi 17.45Uhr (0)
Sneak Preview: Überraschungsfilm – Mo 21.15 Uhr, Eintritt ab 5 € (18)
Großes Kino – kleiner Preis: Nerve– Mo 19 Uhr, Eintritt 4 €
Doppelprogramm: 2 Filme, ein Preis! 1. Film: Willkommen bei den Hartmanns, 2 Film: Doctor Strange – Fr,Sa 20.30 Uhr, Eintritt zusammen ab 12 €
Dienstag ist Kinotag – ab 6 €, gilt nicht an Feiertagen
Central Kino Ketsch e.V.
Enderlestraße 24 a, 68775 Ketsch, www.kino-ketsch.de
Alles, was kommt– Do 19.30 Uhr, So, 18 Uhr (0)
Tschick - Sa. 17.15 Uhr (12)
The Beatles: Eight Days a Week - the Touring Years – Sa 19.30 Uhr (6)
Der Vollposten- Fr. 19.30 Uhr (6)
Athos - Im Jenseits dieser Welt – Mo, 19 Uhr (0)
Kings of Kallstadt - So 13.30 Uhr (0)
Molly Monster - der Kinofilm - Sa, 15 Uhr (0)
12 | seRViceseite
schwetziNgeR wOche · 3. November 2016 · Nr. 44
ärztlicher Notfalldienst, apotheken
Schwetzingen, Hockenheim,
Oftersheim, Plankstadt, Altlußheim, Neulußheim, Brühl,
Ketsch, Reilingen
ärzte
ärztlicher Notrufdienst
Tel. 116 117
Priv. ärztl. akut-Dienst
24 h-Telefon 01805 304 505
giftnotruf
Tel. 06131 19240
zahnärzte
www.kzvbw.de/site/notdienstsuche
Zahnärztl. Notfalldienst im
Fachzentrum Collinistr. 11, im
EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus,
parallel zur AOK),
werktage nachts: 19 - 6 uhr
wochenende: von Fr. 19 uhr
bis Mo. 6 uhr
gesetzliche Feiertage: 6 - 19
uhr
Eine telefonische Anmeldung
für diese Sprechzeiten ist nicht
erforderlich.
apotheken-Nachtdienste
Donnerstag, 3.11.2016
hof-apotheke
Dreikönigstr. 16
68723 Schwetzingen
Tel. 06202 127170
Freitag, 4.11.2016
central-apotheke
Karlsruher Str. 11
68766 Hockenheim
Tel. 06205 292040
samstag, 5.11.2016
apotheke im MeD-center
Reilinger Str. 2
68766 Hockenheim
Tel. 06205 288928
Donnerstag, 3. November
Safia Najem
70 Jahre
Freitag, 4. November
Otto Straus
85 Jahre
Konstantinos Migdalas 70 Jahre
samstag, 5. November
Maria Pellegrinon
85 Jahre
sonntag, 6. November
Manfred Stegbauer
70 Jahre
Montag, 7. November
Peter Hierschbiel
75 Jahre
Annemarie Wirrig
75 Jahre
Dienstag, 8. November
Borghild Westphal
75 Jahre
Mittwoch, 9. November
Erika Wolter
90 Jahre
Ursula Sütterlin
75 Jahre
herzlichen glückwunsch!
sonntag, 6.11.2016
Oststadt-apotheke
im stadtmarkt
68723 Schwetzingen,
Scheffelstr. 63-65,
Tel. 06202 8593880
Foto: Getty Images/iStockphoto
Für den Bereich:
Jubilare
Montag, 7.17.2016
hardtwald-apotheke
Dreieichenweg 1
68723 Oftersheim
Tel. 06202 52433
Dienstag, 8.11.2016
Rochus-Vital-apotheke
im globus
Speyerer Str. 1
68766 Hockenheim
Tel. 06205 282800
Mittwoch, 9.11.2016
Nord-apotheke
Friedrich-Ebert-Str. 76
68723 Schwetzingen
Tel. 06202 17020
stadtwerke informieren
wasser in Kleingärten wird abgestellt
(red). Die Stadtwerke Schwetzingen stellen das Wasser in
der Gartenanlage „Kleine
Krautgärten“ am Mo., 14.11.,
ab. Die Pächter der Gärten
werden gebeten, die Wasseranschlüsse ab dem 15.11. zu öffnen, damit keine Frostschäden
an den Leitungen entstehen.
impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
aVR-info
Müllabfuhr im November
Restmüll: 09. + 23.11.
Biomüll: 08. + 22.11.
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Glasbox: 17.11.
Schadstoffe:
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Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
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68789 St. Leon-Rot
Redaktion
Johannes Rehorst (jr)
Telefon: 06227 873-281
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Sperrmüll und Altholz, Grünschnitt, Elektro und Schrott
sowie Altkleider und Schuhe werden nur nach vorheriger Anmeldung bei der AVR
Kommunal unter der Tel.Nr. 07261/931-310 zu den
Geschäftszeiten abgeholt.
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Multimedia
Die Schwetzinger Woche erscheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen.
Die in dieser Ausgabe aufgeführten
WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Schwetzinger Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt.
SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Aus dem GEschäftsleben | 13
God save the Bock
Weldebräu stellt neues Jahrgangsbier vor
(pm/red). Englischer Hopfen,
vereint mit untergäriger Hefe,
Kurpfälzer Malz und Plankstadter Wasser - Das neue Welde-Jahrgangsbier der Braumanufaktur ist da ... Im „Mannheimer Intelligenzblatt mit
kurfürstlichem gnädigsten Privilegium Nro 52. Dienstags den
28ten Juni 1791“ steht geschrieben, dass die englischen Brauer
vor allem auf die Güte des Hopfens, statt auf den Preis achten.
Schon lange ist das auch bei der
badischen Braumanufaktur Welde in Plankstadt so. Welde-Braumeister Stephan Dück wurde bei
seiner stetigen Suche nach dem
besten Hopfen für sein Jahrgangsbier dieses Mal in England fündig. Mit dem einzigartigen „Warrior Queen“-Hopfen
aus Kent braute er seinen neuen untergärigen Lagerbock ein.
Nach einer acht Wochen dauernden Kältereifung war das
Bier so weit, dass es jetzt in
Champagnerflaschen abgefüllt
werden konnte, die ab sofort im
gut sortierten Getränkehandel
zu haben sind.
„Der „Warrior Queen“ ist ein
sehr englischer Hopfen mit kräftigen würzigen und zugleich
fruchtigen Noten und ich hatte gleich das Gefühl, dass diese Aromen in einem untergärigen Lagerbock besonders gut
zur Geltung kommen würden“,
berichtet Dück. Aber halt: Englischer Hopfen in untergärigem Bier? Da wird mancher ins
Grübeln kommen, ist doch das
englische Bier landauf, landab
für obergärige Sorten bekannt,
allen voran für Ale. Gerade darin sah Dück aber sowohl das
Spannende als auch die Herausforderung. „Der Duft dieses Hopfens, das Aroma von
Holz und Trockenfrüchten hat
mich total überzeugt. Zusammen mit einem kräftigen Malz
musste das ein prächtiges Bier
werden“, erklärt der Braumeister und Biersommelier.
Welde-Chef Hans Spielmann
vertraut seinem Braumeister
voll und ganz, denn er kennt
seine große Kompetenz und
handwerkliche Braukunst. Also
hat er auch das Experiment
unterstützt, einen untergärigen Lagerbock mit englischem
Hopfen kalthopfen zu lassen. In
dem eingangs bereits genannten „Mannheimer Intelligenzblatt“ lesen wir weiter, dass „in
England die Bierbrauerei eine
Kunst ist, die ihre Grundsätze
hat“. Das ist in Plankstadt nicht
anders, aber hier sind Grundsätze auch dazu da, sie zu hinterfragen, sie auf ihre Tauglichkeit zu prüfen und zu schauen,
ob aus ihnen nicht etwas Neues, Besonderes erwachsen kann.
Das reizt Dück genauso wie den
Welde-Chef. Also hat der Braumeister - gemäß der Grundsätze
von Slow Brewing - mit großem
Wissen, sorgfältiger Handwerkskunst, zuverlässiger Nase und
mit viel Zeit seine neue Kreation eingebraut und als Slow Beer
heranreifen lassen.
England ist seit Jahrhunderten eine große Biernation, der
dortige Hopfenanbau ist jedoch
von jeher nicht gerade ein Wirtschaftszweig, bei dem man
sofort an die Insel denkt. So
konnte er schon mit dem während der industriellen Revolu-
tion Mitte des 19. Jahrhunderts
kräftig angestiegenen Bierdurst
einfach nicht mehr mithalten:
Die Dolden mussten importiert werden und kamen bereits
damals aus Deutschland, Belgien und sogar den USA. London wurde neben Nürnberg
und dem tschechischen Saaz
ein bekanntes Hopfenhandelszentrum. Nach einem Boom –
1887 wurden fast 30 000 Hektar
Hopfenfelder bewirtschaftet –
ging der englische Hopfenanbau in den Turbulenzen rund
um Biersteuererhöhungen und
Preisverfall im 20. Jahrhundert
massiv zurück. Heute wächst in
England, genauer gesagt in den
Grafschaften Kent und Herefordshire, gerade noch auf rund
1.000 Hektar Hopfen.
Message in a bottle
In diesen kleinen Hopfenanbaugebieten werden mittlerweile außergewöhnliche Aromahopfen gezüchtet, die vor allem
bei Craft Beer-Brauern viel Auf-
Foto: Welde
merksamkeit finden. Schließlich
ist das urenglische India Pale Ale
IPA ein großer und vielgebrauter
Bierstil in der weltweiten Szene, auch Porter oder Stout sind
bekannt von der britischen Insel.
Bevor also – zumindest EUtechnisch - leise Goodbye zum
Nachbarn gesagt wird, würdigt
die Braumanufaktur Welde England hier in der Kurpfalz. Mit
dem Welde Jahrgangsbier
8. Edition England und dem
roten Kreuz des Drachentöters
Georg.
i
Info
Welde Jahrgangsbier 8. Edition England - mit Warrior
Queen Hopfen
6,7% Vol. alc. Bei 12° C Trinktemperatur im Rotweinglas
serviert offenbart der untergärige Lagerbock seinen einzigartigen Geschmack und
erfrischenden Charakter. Ab
sofort im Handel erhältlich in
der 0,75l Champagnerflasche
und in der 1,5l Magnumflasche im Geschenkkarton.
Erste kurze Schließphase
Aquadrom in Hockenheim baut um
(pm/red. Seit 55 Jahren ist das
Aquadrom in Hockenheim
nun schon eines der beliebtesten Ausflugsziele in unserer Region. Zahlreiche Eltern
besuchen das Freizeitbad mit
ihren Kindern, genauso wie sie
auch selbst damals mit ihren
Eltern einen entspannten Tag
verbrachten.
Jetzt ist es Zeit für ein paar
Erneuerungen. In den letzten
zwölf Monaten hat das Aquadrom Hockenheim verstärkt das
Feedback, das Lob und die Kritik der Gäste gesammelt und die
vielen Meinungen über unterschiedliche Kanäle ausgewertet.
Nun werden einige Kritikpunkte angepackt – das beliebte Bad
wird in Teilen erneuert.
Der Umbauprozess hat begonnen. Am Montag, 7. November,
beginnt die erste Schließphase,
in der Zeit wird das Kinderland
neugestaltet. Das neue Kinderbecken mit 40 Quadratmeter
Wasserfläche wird dann direkt
neben dem Nichtschwimmerbecken liegen. Auch die Fliessen müssen ausgetauscht werden, die Schwimmmeisterkabine erhält einen neuen Platz
und im Außenbereich entsteht
ein neues Kiosk, das zukünftig
kürzere Wartezeiten gewährleisten soll. Insgesamt bleibt
das Bad voraussichtlich bis
zum 18. Dezember geschlossen. Die Sauna öffnet jedoch
(voraussichtlich) bereits am 28.
November wieder für die Gäste
Übrigens:
Mehrfachkarten können während der Schließphase über
die Webseite erworben werden, ebenso wie Eintrittskarten,
die gerne zu Weihnachten verschenkt werden. Nähere Informationen gibt es auf www.aquadrom.de
14 | KircheSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Kath. Seelsorgeeinheit
Ev. Gottesdienste
Gottesdienste für diese Woche
Die Reformation wird jung
02.11., Mittwoch
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18 Uhr St. Josef
Eucharistiefeier mit Totengedenken
mitgestaltet vom Kirchenchor
03.11., Donnerstag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
15.30 Uhr Altenheim
Eucharistiefeier
18 Uhr St. Maria
Eucharistiefeier
04.11., Freitag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18.30 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier
05.11., Samstag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
(red). Die Konfirmanden der
Mittwochsgruppe, Schüler der
Hirschacker-Grundschule, der
Künstler Josef Walch und Pfarrer Steffen Groß gestalten den
Gottesdienst am So., 06.11.
um 10 Uhr in der Stadtkirche
gemeinsam.
Zu Beginn des Reformationsjubiäums 2017 haben sich
die Konfirmanden des Mittwochskurses und Viertklässler
der Hirschacker-Grundschule unter Anleitung von Josef
Walch künstlerisch mit Martin
Luther auseinandergesetzt. Die
Grundschüler haben das Thema
„Luther und das Paradies" bearbeitet und ein Altarbild gestaltet,
auf dem neben Adam und Eva
und dem Garten Eden auch das
Schwetzinger Schloss, allerlei
fantastische Tiere und der Fußballer Christiano Ronaldo zu
sehen sind. Dabei sind sie genau
so vorgegangen wie der Luther-
14 Uhr St. Pankratius Trauung
17 Uhr St. Pankratius
Beichtgelegenheit
18.30 Uhr St. Josef
Eucharistiefeier
06.11., Sonntag
9 Uhr St. Maria
Eucharistiefeier
11 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier
07.11., Montag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
19 Uhr Krankenhaus
Eucharistiefeier
08.11., Dienstag
9 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier
09.11., Mittwoch
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier
Jehovas Zeugen
Vorträge und Wochenzusammenkünfte
(red). Jehovas Zeugen laden ein
zu ihren biblischen Vorträgen in
deutscher, englischer und rumänischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str.7.
Eintritt frei, keine Kollekte.
Sonntag, 06.11.
10 Uhr „Sei mutig und vertraue
auf Jehova“
12.30 Uhr „Is This Life All There Is?” (engl.)
15.15 Uhr „Dumnezeu este pe
primul loc ntr-o viaţă de familie reuşită“ (rum.)
18 Uhr „Die Angst vor der
Zukunft überwinden“
Jeweils daran anschließend
Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.09.: „Ringe weiter um den Segen Jehovas“
gestützt auf 1. Mose 32:28
Dienstag, 08.11. (rum.), Mittwoch, 09.11., Donnerstag,
10.11., Freitag, 11.11. (engl.)
19 Uhr Schätze aus Gottes Wort:
Neben dem wöchentlichen
Bibelleseprogramm (Sprüche
27-31 werden unter anderem
die Themen behandelt: „Die
Bibel beschreibt eine gute Ehefrau“ und „Wie kann man eine
kluge Wahl beim Medienkonsum treffen?“
20.05 Uhr Es wird der zweite
Teil von Kapitel 3 aus dem Buch
„Gottes Königreich regiert!“
besprochen: „Jehova wirft Licht
auf seinen Vorsatz“ (Jesus erläutert Gottes Vorsatz/Berichtigungen stellen Gottes Volk auf die
Probe)
Infos zu Jehovas Zeugen:
www.jw.org
Neuapostolische Kirche Schwetzingen
Gottesdienste im November
Mittwoch, 02.11.
20 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 06.11.
9.30 Uhr Gottesdienst zum
Gedenken an Entschlafene Gäste sind herzlich willkommen
Mittwoch, 09.11.
20 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 13.11.
9.30 Uhr Gottesdienst
10.30 Uhr Jugendgottesdienst in
HD-Werderstraße mit Bischof
Jörg Vester
Mittwoch, 16.11.
20 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 20.11.
9.30 Uhr Gottesdienst mit
Bezirksältesterm Achim Steiger
Mittwoch, 23.11.
20 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 27.11. - 1. Advent
9.30 Uhr Gottesdienst
Mittwoch. 30.11.
20 Uhr Gottesdienst
Hölderlinstraße 4
Weitere Auskünfte erteilt Jörg
Höschele, Tel. 0621/72490842
Online: http://www.nak-mannheim-weinheim.de/schwetzingen
Landeskirchl. Gemeinschaft
Mittwoch, 18.30 Uhr
Hauskreise:
Verschiedene Themen, Altersgruppen und Tage. (tel. erfragbar)
Seniorennachmittag
mit Kaffeetrinken:
1. Di. im Monat, 15 Uhr
Jugendkreis
Freitags, 19 Uhr (außer Ferien)
Singtreff
(moderne Anbetungslieder)
Freitags, am 18.30 Uhr
Wochentermine
Christliches Centrum
Ev. Gemeinschaft
Gottesdienste
Wochentermine
Sonntag:
10 Uhr, Gottesdienst
Pastor: Helmut Füssle
Carl-Benz-Straße 15
Infos:
www.ccs-schwetzingen.de
[email protected]
Bibelstunde: Mittwoch, 18.30
Uhr in der Forsthausstraße 8
Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de
Gemeinschaftsprediger
Thomas Schäfer
Tel. 06205/3097750
Maler Lucas Cranach vor 500
Jahren: Alle Kinder haben an
einem gemeinsamen Bild mitgewirkt.
Die Konfirmanden hatten die
Aufgabe, Werbung für Luther
und seine Ideen zu entwickeln.
Dazu haben Sie im Stil von
Andy Warhol Portäts des Reformators mit bunten Farben verfremdet und zu einem riesigen Bild zusammengefügt. Mitten im Bild sind Werbeslogans
wie „Mach´s wie Luther" oder
„Never give up" (Gib niemals
auf) zu sehen, die Gedanken
oder Lebensdaten von Luther
aufnehmen.
Beide Gruppen werden ihre
Werke im Gottesdienst vorstellen. Außerdem spielt zum ersten Mal die Konfiband, die einen
bekannten Song geprobt hat. Die
Predigt hält Pfarrer Groß, die
Musik liegt bei Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer.
Sonntagsgottesdienste
1., 2. und 3. Sonntag: 10.30 Uhr
+ Kindergottesdienst (Kigo)
1. Sonntag mit Mittagessen
4. (+ 5.) Sonntag: 18.30 Uhr
Asyl-Treff international
Donnerstag, 16.30 Uhr
Krabbelgruppe:
Dienstag, 10 Uhr
(Info. Stephanie Beecken,
Tel. 06202/608883)
Gitarrenkurs für Anfänger:
Freitags 16.30 Uhr
Tel. 06202/1270935)
Bibelgesprächskreis:
Schlossplatz 9
Tel. 06202/1270935
www.schlossplatz9.de
Gemeinschaftspastor
Matthias Störmer
SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Soziales | 15
Vortrag im Palais Hirsch
Depression im Alter – keine typische Alterserkrankung
(red). Depressionen bei älteren Menschen sind ebenso häufig wie im jüngeren Erwachsenenalter, werden aber häufig nicht oder erst spät erkannt
und unzureichend behandelt.
Zu häufig werden Depressionen bei Älteren als Alltagsverstimmung abgetan oder mitunter sogar als „Lebensnormalität“ missdeutet. Dabei bestehen
grundsätzlich die gleichen therapeutischen Ansätze mit ähnlich guten Erfolgsaussichten wie
bei jüngeren Menschen, denn
Depressionen im Alter sind keine typischen Erscheinungen des
Alterns und auch keine Alterserkrankung.
Depressionen haben unabhängig vom Alter verschiedene Ursachen und - insbesondere im Alter - unterschiedliche Erscheinungsbilder. Etwa
zehn Prozent der älteren Menschen in Deutschland leiden
an einer Depression – dabei
Susanne Brose-Mechler
Jochen Gebhardt
Fotos: pr
sind untypische Depressionen
häufiger als bei jüngeren Menschen. Die wichtigsten Ursachen sind frühere schwere seelische Traumatisierungen, ein
mit dem Alter zunehmendes
Ungleichgewicht von Botenstoffen im Gehirn, bestimmte
Medikamente, Durchblutungsstörungen oder Abbauprozesse
des Gehirns sowie schwere seelische Belastungen in der Alters-
situation.
Auf die vielfältigen Ursachen
und verschiedenen Erscheinungsbilder der Depression
im Alter sowie auf die zur Ver-
fügung stehenden therapeutischen Möglichkeiten einer
biologischen, pharmakologischen und psychotherapeutischen Behandlung wird in dem
Vortrag am 09.11.16 imPalais
Hirsch, Schlossplatz 2, Beginn
um 19 Uhr näher eingegangen.
Die Veranstaltung des Bündnisses gegen Depression RheinNeckar-Süd ist kostenfrei. Referent ist Jochen Gebhardt, Chefarzt am Gerontopsychiatrischen
Zentrum beim Psychiatrischen
Zentrum Nordbaden (PZN
Wiesloch), die Moderation
übernimmt Dr. Susanne BroseMechler, Ärztliche Leiterin Zentrum für Psychische Gesundheit
Schwetzingen.
Schwetzinger Tafel
Ehrenamtliche Helfer gesucht
(red). Die Schwetzinger Tafel
sucht dringend ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer für die
REWE-Spendenaktion vom 07.
bis 19.11. zur Unterstützung in
den jeweiligen Märkten. Nähere Infos von Mo. - Sa., 9 Uhr bis
12 Uhr unter 06202/931424.
Achtsamkeit und Selbstfürsorge
Schwetzinger Hospizhelfer bildeten sich weiter
(fh/red). Das Henhöferheim
in Neusatz bei Bad Herrenalb war das diesjährige Ziel
für das Hospizwochenende
für die Ehrenamtlichen der
Schwetzinger Hospizgemeinschaft. Zur Einstimmung gab
es „Yoga zum Ankommen“, das
vom ehrenamtlichen Begleiter
Florian Keil mit praktischen
Übungen angeleitet wurde. Durch den Abend führte
musikalisch Klaus Holland.
Er ließ die Gäste teilhaben an
klassischen Musikstücken, bei
denen sich thematisch Gegensätze widerspiegelten.
Zum Beispiel im ersten Satz des
5. Klavierkonzerts von Beet-
hoven: Heldentum gegenüber
menschlicher Wärme und Zuneigung. Oder Schubert in dessen
Streichquartett sich im zweiten
Satz Trauer und Trost der Verzweiflung gegenüberstehen.
Am nächsten Morgen weckte Tatjana Hartmann-Odemer
mit einem „Morgen-Qigong“.
Zum Hauptthema war Dr. Gertrud Kokott, Palliativärztin und
Oberärztin der Geriatrie des
GRN-Krankenhauses Schwetzingen, eingeladen. Sie referierte über das Thema „Innehalten
ist Zeitgewinn“ mit praktischen
Beispielen aus ihrem beruflichen und privaten Umfeld. Sie
ließ sich dabei inspirieren aus
dem Buch mit dem gleichna-
migen Thementitel von Dr. Eva
Saalfrank, die im Jahr 2000 am
Institut für medizinische Psychologie in Heidelberg einen
Kurs über spirituelle Sterbebegleitung initiiert hat. Dr. Kokott
zeigte Möglichkeiten auf, wie
Ehrenamtliche mit den spirituellen Nöten in der Begleitung
schwerkranker Menschen und
ihren Angehörigen durch Achtsamkeit und Mitgefühl umgehen können. Dies sei eine große Aufgabe, mit ständig wachsenden neuen Herausforderungen, die viel körperliche und
seelische Kraft kostet. „Achtsamkeit und Selbstfürsorge, die
wir uns selbst schenken, stärken
uns für die Arbeit als Begleiter,“
lautet ihr Fazit. Wie Innehalten
und Achtsamkeit gelingen kann,
erläuterte sie in einer Präsentation mit vielen Beispielen lebendig. Wichtig waren ihr auch die
Inhalte und Auswirkungen über
das Selbstmitgefühl und die
Kraft von Ritualen.
Das Seminar hat allen Mut
gemacht, innere Kraft zu finden,
zu nähren, zu stärken und mit
Vertrauen darauf den Weg in
der Begleitung von Menschen in
der letzten Lebensphase verantwortungsvoll zu gehen. Durch
das lebendige „Miteinander“ an
diesem Wochenende wurde das
Zusammengehörigkeitsgefühl
der Hospizgruppe weiter gefestigt.
„Hilfe, ich pflege meine Mutter!“
Entlastungsangebote für pflegende Angehörige
(red). In Deutschland gibt es ca.
2,5 Millionen pflegebedürftige
Menschen, die von ihren Angehörigen meist zu Hause versorgt werden. Doch oft sind diese am Ende
ihrer physischen und psychischen
Kräfte. Doch wie und vor allem wo
finden Betroffene Entlastung und
Erholung vom Pflegealltag?
Der kostenlose Vortrag am
08.11. um 19 Uhr im CaritasPflegezentrum zeigt auf vielfältige Weise, wie Entlastung aussehen kann. Wöchentlich, stündlich, durch Tagespflege oder
sogar durch Urlaube in Hotels,
die speziell für pflegende Angehörige und ihre Pflegebedürf-
tigen Angebote bereithalten.
Auch zu finanziellen Unterstützungsleistungen werden Fragen
beantwortet, da der Gesetzgeber Menschen, die andere Menschen pflegen, entlasten möchte. Besonders die gesetzlichen
Änderungen ab 2017 werden
erläutert. Auch der Bereich Ver-
einbarkeit von Familie, Pflege und Beruf wird Thema des
Vortrags, der vom Generationenbüro, der Nachbarschaftshilfe und dem Pflegestützpunkt
Rhein-Neckar-Kreis veranstaltet wird, sein. Die Referenten
stehen anschließend für Fragen
zur Verfügung.
16 | PanoramaSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Begeisterung und Lernwille überzeugen
Der Unterricht im Atlanta als ein echter „Integrationsschlager“
Foto: AK Asyl
(red). Seit Herbst letzten Jahres
unterrichten 20 ehrenamtliche
Bürger im ehemaligen Hotel
Atlanta Deutsch: Ist doch
unsere deutsche Sprache ein
wesentlicher Faktor nicht nur
zur Integration der Flüchtlinge
in unsere Gesellschaft, sondern
auch Voraussetzung für eine
gute Berufsausbildung.
Das haben die meisten jungen
Männer dort verstanden und
kommen regelmäßig zu den
angebotenen Doppelstunden.
Es wird in zwei mittlerweile gut
ausgestatteten Klassenräumen
unterrichtet und das Angebot
reicht von „Beginner“ bis hin
zum Intensivunterricht Level A1
- B1 in kleinen Gruppen. „Nun
sind wir schon seit vielen Monaten hier tätig und die Begeisterung und der Lernwille für die
deutsche Sprache sind ungebrochen“, sagt Ulrich Ziegler, einer
der ehrenamtlichen Lehrer. „Das
beeindruckt mich sehr und es
macht wirklich richtig Spaß, hier
zu unterrichten.“
Deutsch lernen steht nach wie
vor an erster Stelle, doch nun ist
auch noch Mathematik hinzukommen, denn die Berufsschulen setzen Hauptschulniveau
voraus und auch dieses fehlt
bei vielen. Einen festen Platz
hat auch das Fach „Deutsche
Geschichte und Kultur“, welches nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Verständnis
für die Kultur wecken soll.
Katharina und Daniel, die beiden Organisatoren „im Background“, können hier auch nur
lobend die ehrenamtlichen Lehrer und ihren unermüdlichen
Einsatz hervorherben. Auch die
Zusammenarbeit mit den Sozialarbeitern vor Ort läuft reibungslos. „Mit relativ geringen
Mitteln kann hier durch ehrenamtliche Helfer und gemeinsame Anstrengungen mit den
Ämtern Vieles bewegt werden“,
sagt Daniel. Aber nicht nur das
ist wichtig: Viele der Bewohner
fragen die ehrenamtlichen Lehrer um Rat und Tat, wenn es um
die Berufsausbildung, Termine bei der Arbeitsagentur oder
den Aufenthaltstitel geht. So
sind schon viele Praktika, Lehrstellen oder auch Jobs vermittelt
worden und darauf kann man
wirklich stolz sein – eine kleine Erfolgsgeschichte gelungener Integration in unsere Gesellschaft.
Kreisseniorenrat lädt ein
Verbraucher 60+: Schutz vor „Abzocke“ im Alltag
(red). Ältere Menschen sind
ein beliebtes Ziel für altersgruppenspezifische Formen
der „Abzocke“. Beispiele sind
Kaffeefahrten oder vermeintlich kostenlose oder günstige Angebote auf Reisen oder
speziellen Messen. Fast immer
werden dabei das Vertrauen,
die Höflichkeit, die Scham, die
Angst oder die Einsamkeit der
Menschen ausgenutzt.
Aus diesem Grund findet am
Do., 10.11. von 9:15 bis 13:15
Uhr eine themenbezogene Aufklärungsveranstaltung in Wiesloch in der Volksbank Kraichgau, Hauptstraße 139, statt. Die
Teilnahme ist kostenlos, um
Anmeldung wird gebeten unter
Tel. 06223 86 81 223 oder per
Mail unter [email protected]
Vorbeugende Aufklärung der
Bevölkerung trägt dazu bei,
Schäden, die dadurch entstehen, zu vermeiden oder zu minimieren. „Kaum ein Tag vergeht,
ohne dass über bekannte oder
neue unseriöse Geschäftspraktiken berichtet wird. Diesem
unseriösen Geschäftsgebaren
muss Einhalt geboten werden“,
so Jürgen Schubert, Schriftführer des Kreisseniorenrates
Rhein-Neckar-Kreis.
Der mündige Verbraucher steht
daher im Mittelpunkt einer Ver-
anstaltungsreihe, die sich gezielt
an ältere Verbraucher richtet. Referenten der Verbraucherzentrale, des Landeskriminalamts und der VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. diskutieren mit den Teilnehmern
die drei Themenfelder Telefonwerbung und Haustürgeschäfte, Kaffeefahrten und Angebote auf Reisen und Messen,
sowie Internetfallen erkennen
und vermeiden. Der Kreisseniorenrat hat sich zur Durchführung entschlossen, da er bereits
2011 vier erfolgreiche Veranstaltungen zum Thema „Sicher
im Internet“ im Rhein-NeckarKreis durchgeführt hat. Über
diese Themen informiert auch
eine 20-seitige Broschüre, die
unter www.verbraucher.org
Die insgesamt fünf „Abzocke“Veranstaltungen bilden bereits
die vierte Veranstaltungsreihe für ältere Verbraucherinnen
und Verbraucher in BadenWürttemberg. Auf fast 50 Veranstaltungen in den letzten Jahren standen bislang die Themen „Gesundheit“, „Internet“
und „Energie“ auf der Tagesordnung. Projektpartner sind
neben dem Landesverbraucherministerium die VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. (Bundesverband) und der Landesseniorenrat.
hörnchen kostenlos an die
Kinder verteilt. Die Kolpingsfamilie bittet dabeim um eine
Spende, die zu einem späteren Zeitpunkt einem sozialen
Zweck zugeführt wird. Das
Organisationsteam um Günther Röser und Alfred Neubrand bittet die Eltern und
die Kinder mit ihren Laternen aus Sicherheitsgrün-
den hinter den Absperrungen zu bleiben und den Ordnern Folge zu leisten, damit
den Pferden mit ihren Reitern und auch der Stadtkapelle im Schlosspark und dem
ev. Posaunenchor im Hirschacker nichts passiert. Wichtig ist auch: Fackeln sind an
beiden Veranstaltungsorten
strengstens verboten.
Am 11.11. kommt St. Martin
Martinszüge im Schloss und Hirschacker
(mimü/red). Die Schwetzinger St. Martinszüge finden,
organisiert wie schon lange
Jahre von der Kolpingsfamilie
Schwetzingen, am Fr., 11.11.
wie folgt statt: Im Schlossgarten wird um 18 Uhr begonnen am Dreibrückentor (Ecke
Kronenstraße/ Lindenstraße/
Maschinenweg). Nur dort ist
der Zutritt zum Schlosspark
möglich. Von dort laufen alle
gemeinsam vor zur Schlossterasse, wo die Szene der Mantelteilung für die Kindern
gespielt wird. Im Hirschacker
beginnt die Darstellung der
Mantelteilung durch den Hl.
Martin um 17.30 Uhr an der
St. Josefskapelle. Anschließend werden bei beiden Veranstaltungen die Martins-
SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Panorama | 17
Spieleausstellung im GO IN
Gemeinsam spielen und soziale Kompetenzen stärken
(dom). Für ein paar Stunden
eintauchen in eine Welt der
Brettspiele. Das verspricht die
Spieleausstellung im Jugendzentrum GO IN, die jedes
Jahr im Herbst stattfindet. GO
IN-Leiter Karlheinz Seitz will
mit der Veranstaltung eine
Alternative zu Computer und
Onlinespielen setzen. „Die
Kinder haben hier die Möglichkeit, gemeinsam zu spielen
und miteinander zu agieren.
Das stärkt soziale Kompetenzen“, ist sich Seitz sicher.
150 Spiele, die vom kooperierenden Jugendamt des RheinNeckar-Kreises zur Verfügung
gestellt wurden, standen den
Kindern und Jugendlichen bei
der 11. Auflage der Spieleausstellung in der vergangenen
Woche von Montag bis Samstag
zur Auswahl. Gar nicht so leicht,
da auf Anhieb etwas Passendes
auszuwählen. Die Organisato-
Saskia Sturm spielte zusammen mit ihrer Tochter Helena. ren vom GO IN hatten es den
jungen Teilnehmern aber etwas
leichter gemacht, indem sie alle
Spiele nach Altersfreigabe vorsortiert und übersichtlich auf
Tischen platziert hatten. Außerdem standen GO-IN-Mitarbeiter als Spieleanleiter zur Verfügung. Sie hatten sich im Vor-
Premiere im Grünen Baum
Die Chaoten kommen an den Schlossplatz
(red). Kommenden Freitag
04.11. gibt es die nächste Premiere der laufenden Saison im
Grünen Baum am Schlossplatz.
Die Band „The Chaotics“ geben
ihr Debüt auf der berüchtigten
Bühne des Grünen Baums.
Komme was wolle: Wenn „The
Chaotics“ die Bühne betreten, wird getanzt! Von den Foo
Fighters über die Red Hot Chili Peppers bis hin zu The Police - die vielseitigen Covers, aber
auch die Eigenkompositionen
der „Chaoten“ gehen in die Beine und heizen ordentlich ein.
Doch auf einen Stil festlegen will
sich die Band nicht, denn gecovert wird alles, was die Stimmung hebt. So kommen nicht
nur Klassik-Rock-Liebhaber,
sondern auch Indie- und Alternativrock-Fans auf ihre Kosten. Ob mit vollem Strom oder
unplugged - jede Veranstaltung
wird durch die Vielseitigkeit
der Chaotics zu einem musikalischen Erlebnis, bei dem für
jeden etwas dabei ist.
Beginn der Veranstaltung ist wie
immer ab ca. 21.30 Uhr bei freiem Eintritt.
Foto: Grüner Baum
Foto: dom
feld durch die Spieleanleitungen gekämpft und ersparten
den Spielerinnen und Spielern
so oftmals den „Papierkram“.
Vormittags waren bei der Spieleausstellung die Schülerinnen
und Schüler der 1. bis 4. Klassen der Südstadtschule mit
ihren Lehrerinnen und Lehrern zu Gast. Ab Mittwoch war
die Veranstaltung dann jeweils
nachmittags für alle Besucher
offen. Viele Kinder brachten
ihre Eltern mit. So wie Fabrice Sturm, der mit seiner Mutter Dagmar am Mittwochnachmittag die Spieleausstellung
besuchte. Die beiden waren
schon mehrmals in den vergangenen Jahren da und kannten daher den Ablauf. „Wir
probieren immer einige Spiele aus und das Beste wird dann
für zu Hause gekauft“, erzählte
Dagmar Sturm. In diesem Jahr
kam das Spiel „Cuatro“ besonders gut an, ein Spiel bei dem
es um Taktik und Würfelglück
geht. Auch Julian und Helena
Sturm waren mit ihrer Mutter
Saskia aus Plankstadt gekommen. Die Familie nahm zum
ersten Mal an der Spieleausstellung teil und war gleich begeistert von der großen Auswahl an
aktuellen Spielen.
Einen zusätzlichen Anreiz setzte das Go In mit der Verlosung
von zwei Spielen an jedem Tag
der Veranstaltung.
Figurentheater für Kids
Cowboy Klaus in der Stadtbibliothek
(red). Das Kindertheater
Blinklichter präsentiert am
Mo. 14.11. um 15 Uhr „Cowboy Klaus und das pupsende
Pony“ - ein Theaterstück für
kleine Cowboys und Pferdefreundinnen ab vier Jahren
Nach einem Bilderbuch von
Karsten Teich und Eva Muszynski. Cowboy Klaus lebt zusammen mit seinem Schwein Lisa
und der Kuh Rosi auf der Farm
Kleines Glück im Wilden Westen. Dort muss der kleine Cowboy mit dem riesigen Hut so
manches Abenteuer bestehen:
den Kaktuswald rasieren, auf
einem pupsenden Pony reiten
oder gegen den fiesen Fränk
kämpfen. Ein Theaterstück, das
Mut macht auch mal ungewohnte Wege zu gehen.
Gespielt mit Tischmarionetten,
Schattenfiguren und Plüschtie-
Cowboy Klaus erlebt spannende
Abenteuer. Foto: pm
ren. Garniert mit vielen Liedern
aus dem „Wilden Westen“.
Eintrittskarten zu 3 Euro ab Di.,
08.11. in der Stadtbibliothek
erhältlich. Reservierung auch
telefonisch ab 8 Uhr.
18 | Schule und BildungSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Kurt-Waibel-Schule hatte ihren alljährlichen sozialen Tag
Jugendliche tauschten die Schulbank mit einem Arbeitsplatz
(gma). „Es ist gut, dass wir mit
dem Geld, das wir beim Sozialen Tag verdienen, das Katzencamp in Griesheim unterstützen. In der Schule haben wir
uns vor Wochen Fotos davon
anschauen können. Den Katzen wird es sehr helfen, wenn
sie für den Winter trockene
Hütten bekommen", erzählte
uns der 13-jährige Andreas,
der wie 33 weitere Schüler der
Kurt-Waibel-Schule einen Tag
lang anstelle „Schulbank drücken" für die wohltätige Sache
beispielhaft einen Arbeitstag
im Freizeitbad „bellamar"
ableistete.
Die Bandbreite der Arbeitsplatzangebote für die Schüler
war breit. Neben Supermärkten, Haushalten, auch kirchlichen Einrichtungen waren auch
Bibliotheken dabei, u.a. auch in
Brühl, Ketsch, Oftersheim und
Plankstadt. Die Arbeitgeber
werden jetzt einen angemessenen Lohn bezahlen, der über
die Schule in Kürze dem Katzencamp zur Verfügung gestellt
wird. „Vom dringenden Hilfebedarf im Griesheimer Katzencamp hörten wir von Marina Sommer, die als pädagogische Mitarbeiterin bei uns tätig
ist", erzählte uns Uwe Günter,
der Konrektor der Kurt-Waibel-Schule. „Sie ist die erste Vorsitzende des Katzencamp-Projektes im hessischen Ried und
stellte unseren Jugendlichen in
einer Informationsrunde das
Konzept und die Zukunftsplanungen ihrer Gruppe vor. Alle
Schüler standen sofort hinter
der Aktion und beschlossen
sich hierfür bei ihrem Sozialen Tag einzusetzen", ergänzte
der Konrektor. Die ehrenamtlich ausgerichtete Griesheimer
Hilfsaktion für Katzen wurde bereits 2005 aktiv, um die
Problematik wildlebender Katzen in den Griff zu bekommen.
Im Jahr 2013 wurde ein Verein
daraus. Streunende, verwilderte Katzen die ein Vagabundenleben gewohnt sind, gelten oftmals für Tierschutzvereine als
„nicht vermittelbar". Momentan leben 13 Katzen im Camp
und die bisherigen Schlafplätze werden knapp. Deshalb wird
eine größere Unterkunft aus
Holz mit einem wasserdichten Dach gebaut, damit in der
kalten Jahreszeit jedes Tier ein
geschütztes, warmes Plätzchen
haben kann. Hierfür wird das
Geld des Sozialen Tages der
Kurt-Waibel-Schule verwendet. Uwe Günter zeigte sich
sehr stolz darüber, dass die-
se vorbildliche Aktion bereits
zum 16. Mal stattfinden konnte und hob hervor, wie wichtig
Tätigkeiten wie diese auch für
die soziale Bewusstseinsbildung
der Schüler sind. Sein Dank galt
auch den großzügigen, bereitwilligen Arbeitgebern. „Manche sind uns schon seit Jahren
sehr wohlgesonnen wenn es um
den sozialen Tag geht.
Zunächst standen bei Andreas
(13 Jahre) im bellamar einige Reinigungsarbeiten auf dem Plan.
Danach durfte er auch Wasserproben für Qualitätsprüfungen entnehmen. Fotos: gma
Kleinel (12 Jahre) hatte seinen
Arbeitseinsatz in der Bibliothek des
Hebelgymnasiums. Hier wurde die
Signatur der Medien geändert. Alte
Etiketten mussten entfernt, und dafür
die „neuen" angebracht werden.
Noah (11 Jahre) war im „Nah und
Gut" - Edekamarkt auch für das Einordnen und Auffüllen des Gemüsestandes und der Regale zuständig.
Mit dem Förster im Wald unterwegs
Kinder von St. Maria waren zu Besuch im Schwetzinger Forst
(mr). „Berufe“ lautet das
aktuelle Jahresthema des Kindergartens St. Maria in der
Oststadt. Und so stand für
die „großen“ Tausendfüßler
und Seepferdchen ein Besuch
bei Herrn Kolb – Förster im
Hardtwald – und seinem
Hund Bianca an. Gemeinsam
wurde dabei eine Wanderung
durch den Schwetzinger Forst
gemacht. Als Begleitung waren
Frau Luy und Frau OndruschHorst dabei.
Dabei erklärte Förster Kolb ausführlich und kindgerecht, was
denn eigentlich die Aufgaben
eines Försters sind: Bei seinen
Rundgängen behält er stets die
„Gesundheit“ seiner Bäume im
Blick. Und natürlich auch die
der Tiere in seinem Wald. Zu
Förster Kolb mit Hund Bianca und der interessierten Kinderschar. Foto: pr
SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
ungünstigen Jahreszeiten unterstützt er z.B. durch Fütterungen.
Mit seinem Wissen beeindruckte er die Kinder, die schnell feststellten, dass er sich bestens in
seinem Beruf auskennt. So lernten sie, dass ein Baum krank ist,
wenn Pilze darauf wachsen oder
Spechte ihre Löcher hineinhämmern. Was des einen Leid, ist
des andern Freud´, denn von
den Spechtlöchern profitieren
wiederum Eulen und Meisen,
die diese dann als Nest nutzen.
Am Bohrmehl auf einem Baumstamm kann man erkennen, ob
sich die Larven von Käfern darin
eingenistet haben und ihre Gänge durch den Stamm ziehen. Und
auch das andere Klima im Verhältnis zur Stadt war regelrecht
spürbar, war es doch viel feuchter und der Duft von feuchtem
Moos und Blättern lag in der
Luft. Der Jahreszeit entsprechend
war auch der Unterschied Nadelund Laubbäume sichtbar: Laubbäume verlieren im Herbst ihr
Blätterkleid. Dass Holz ein ganz
wichtiger Rohstoff ist, erklärte
Herr Kolb anhand der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten –
zu denen die Kinder viele Beispiele beitragen konnten: Stühle,
Tische, Betten, Schränke, Feuerholz, Spielzeug usw. wurden
genannt. Für Erstaunen sorgte zunächst, dass es tatsächlich
Schule und Bildung | 19
einen Baum geben sollte, der wie
ein Vogel hieß! Die Lärche war
gemeint, aber auch hier machte
ein kleiner Buchstabe den großen Unterschied. Aber genauso
sehr wie der Wald, beeindruckte auch Bianca die Kinder. Nicht
einmal bellte sie und ließ sich
lammfromm streicheln.
Mit vielen Eindrücken ging es
dann zurück in den Kindergarten. Sehr interessante Stunden, in
denen es viel zu erleben und zu
lernen gab, da waren sich Kinder
und Erzieherinnen einig.
Grünschnitt dringend gesucht
Der katholische Kindergarten St. Maria benötigt drin-
gend Grünschnitt für das jährliche Adventskranzbinden. Alle
Arten immergrüner Hölzer wie
Tanne, Fichte, Koniferen, Thuja oder Buchs eignen sich ideal für festliche Kränze. Größere und kleinere Mengen können bis zum 16.11. direkt im
Kindergarten in der Hans-Thoma-Straße 3 (Oststadt) abgegeben werden. Außerhalb der Öffnungszeiten genügt es, die Äste
und Ähnliches über den Zaun
zu werfen. Wer beim Transport
Hilfe benötigt oder wünscht,
dass der Grünschnitt abgeholt
werden soll, kann sich telefonisch bei der Kindergartenleitung melden unter 17188.
Stefanie Liekenbrock vorgestellt
Neue Schulsozialarbeiterin am Hebel-Gymnasium
(bs/red). Das Hebel-Gymnasium hat wieder eine Schulsozialarbeiterin. Nachdem Elke
Christofel vor Monaten krankheitsbedingt aufhören musste,
hat nun Stefanie Liekenbrock
diese Aufgabe übernommen.
Die aus Ludwigshafen stammende Sozialpädagogin hat bisher in vielen Bereichen gearbeitet und bringt daher vielfältige Kenntnisse und Erfahrungen mit. Zunächst arbeitete sie
als Erzieherin mit Kleinkindern,
im Hort oder beispielsweise bei
der Jugendarbeit für jugendliche, deutsch-russische Aussiedler. Sie gründete den ersten
Waldkindergarten in Neckargemünd und studierte danach
in Heidelberg Sozialpädagogik
und Sozialarbeit. Auslandsaufenthalte führten sie nach Peru
und Jerusalem.
Die Mutter zweier erwachsener
Töchter hat ein breites Spektrum: „Ich interessiere mich
unter anderem für Tanz, Musik
und Natur.“ Durch die Zirkusar-
beit hat sie auch ihre Liebe zum
Theater entdeckt. Daher macht
sie zurzeit noch nebenberuflich
eine Ausbildung in Theaterpädagogik. Bevor sie nun ans HebelGymnasium kam, arbeitete sie
jahrelang in der sozialpädagogischen Familienhilfe. Das Thema Familie liegt ihr besonders
am Herzen: „Die Atmosphäre in
der Familie, aus der ein Mensch
kommt, prägt sich sehr nachhaltig ein. Sie interessiert mich
daher in meiner Arbeit als Erstes.“
Die neue Schulsozialarbeiterin am
Hebel-Gymnasium bringt viel Erfahrung mit: Stefanie Liekenbrock.
Foto: pm
Eindrucksvolle Demonstration im Dunkeltunnel
Sehen und gesehen werden – Wie wichtig Licht am Fahrrad ist
(bs/red). „Was, da war noch
ein Fahrrad?“ Erst in der
Nachbesprechung
wurde
manchem Schüler klar, dass
im Dunkeltunnel zwei Radfahrer zu sehen – oder eben
nicht zu sehen – waren. Denn
im Dunkeltunnel, den der
ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) aufgebaut
hatte, waren zwei Fahrradfahrer aufgebaut: Der eine Radler trägt helle Kleidung, hat
Licht am Rad und Reflektoren
am Schulranzen, der andere
ist mit dunkler Kleidung und
ohne Licht unterwegs.
Sven Becker und Bastian Sauer vom Heidelberger ADFC
kamen mit einem übergroßen
Lastenfahrrad (darin Dunkeltunnel und Zubehör) ans
Hebel-Gymnasium und führten den 5. und 6. Klassen
am Dunkeltunnel anschaulich vor, wie unsichtbar kaum
beleuchtete Radfahrer sind.
„Wer sich so wie der zweite auf
die Straßen begibt, ist schnell
mal von einem Auto erfasst“,
erklärt Becker. „Sehen und
gehen werden“ heißt das Motto der Aufklärungstour, mit
der der ADFC alle zwei Jahre das Hebel-Gymnasium
besucht. Parallel zur Besprechung des Dunkeltunnels werden die Fahrräder der Kinder
auf Beleuchtung geprüft. Bei
diesem kostenlosen Check helfen nicht nur engagierte Eltern,
sondern auch die beiden neu
ausgebildeten Fahrradmentoren Marius Lauff und Melanie
Kollinger aus Klasse 8 mit.
Spannender Blick in den Dunkeltunnel: Sven Becker (re) vom ADFC bespricht
anschließend, was die Schüler gesehen haben.
Foto: pm
20 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Fußball: SV 98 Schwetzingen
Gegen Durlach den Kürzeren gezogen
(lf). Der Co-Trainer des Fußball-Verbandsligisten SV 98
Schwetzingen sollte recht behalten, als er im Vorfeld die SpVgg
Durlach-Aue als eine kompakte und laufstarke Mannschaft
beschrieb, die nicht nach ihrem
derzeitigen Tabellenstand zu
messen ist. Der Gegner hielt
Wort und ging am Ende völlig
verdient mit einem 3:2-Erfolg
vom Platz. Die Partie musste
wegen des schlechten Zustandes des Hauptplatzes auf den
Kunstrasen verlegt werden. „Wir
hätten lieber auf dem Rasen
gespielt", ärgerte sich der SV
98-Trainer Steffen Kohl, dass er
auf den Kunstrasen ausweichen
musste, auf dem die Mannschaft
bisher noch kein Punktspiel ausgetragen hat. Doch wollte der
Coach die ärgerliche Niederlage
nicht auf den Bodenbelag schieben.
Die Platzherren fingen zunächst
gut an, waren mehr in der Vorwärtsbewegung, stießen aber
beim zu Beginn an tief stehenden Gegner auf Granit. So musste eine Standardsituation her,
um in Führung zu gehen. Sören
Ruder brachte einen Eckball herein, den der aufgerückte am kurzen Eck stehende Kevin Lohrke
mit dem Kopf zur 1:0-Führung
für den SV 98 in die Maschen
setzte (16.). Der SV-98-Abwehrspieler Wild - zuvor noch
als guter Vorlagengeber positiv in Erscheinung getreten vertändelte den Ball, den sich
Attia Atef schnappte, flach in
den Strafraum legte, wo Daniel Beer goldrichtig stand und
die Kugel zum 1:1-Ausgleichtreffer über die Linie drückte
(40.). „Wir machen uns die Tore
selbst, warum schlägt er den Ball
nicht einfach weg", ärgerte sich
Schöneck über den Fauxpas seines Abwehrspielers.
Durlach-Aue, vom Ausgleich
beflügelt, wurde in der zweiten Halbzeit immer druckvoller.
Kohl nahm in der 57. Minute
seine blasse Sturmspitze Muharrem Iseni vom Platz und brachte Jonas Can ins Spiel. Außerdem beorderte er den auf der
linken Außenseite nicht wie
gewohnt zur Geltung gekommene Fabian Feigenbutz auf die
rechte Seite, wo er mehr Akzente setzte. Der agilste Schwetzinger Akteur, Michael Kettenmann, der von den wenig zimperlichen Gästen ein ums andere
Mal rüde von den Beinen geholt
wurde, setzte sich auf der linken
Seite gekonnt durch, platzierte
das Leder in den Strafraum, wo
Fetzer stand und die 2:1-Führung der Schwetzinger markier-
Schach: SG Kurpfalz
Klaus Rühl gewinnt Schnellschachturnier
Das
Schnellschach-Turnier
Oktober der Schachgemeinschaft Kurpfalz SchwetzingenOftersheim gewann Klaus Rühl
mit 4 Zählern, gefolgt von Rainer Waibel (2) und Daniel Müller. Am Freitag, 20 Uhr wird nun
das Wertungsblitzturnier September gespielt.
Spiellokal:
Schwetzingen im BassermannVereinshaus, Marstallstr. 51.
Internet: www.sg-kurpfalz.de
Fußball: FC Badenia Hirschacker
Vorschau und Rückblick
1. Mannschaft
06.11., 12.30 Uhr: SC 08 Reilingen 2 - Badenia
AH-Mannschaft
05.11., 16 Uhr: Badenia - Spvgg
06 Ketsch
1. Privatmannschaft
06.11., 10 Uhr: Badenia - Post
SG Kleiber Mannheim
06.11., 14.30 Uhr: KSC Schwetzingen - DJK Feudenheim
Ergebnisse
1. Mannschaft
Badenia - Spvgg 06 Ketsch 3 4:0
1. Privatmannschaft
Badenia - ESC Blau Weiß Mannheim PM 3 4:1
D-Jugend
FC Germania Friedrichsfeld Badenia 0:5
SV Rohrhof 2 - KSC Schwetzingen 0:1
te (71.). Doch der Gast ließ sich
durch den Rückstand nicht beirren und brachte die nicht immer
sattelfeste Schwetzinger Abwehr
durch gut vorgetragene Spielzüge ein ums andere Mal in Verlegenheit. SV-98-Keeper Behruz
Yarahmadi hielt durch beherztes Eingreifen (73. und 80.) seine Mannschaft weiter im Spiel.
Doch gegen den Kopfball von
Attia zum 2:2 war er machtlos
(81.).
„Wir waren zweimal in Führung,
das Spiel hätten wir nicht mehr
aus der Hand geben müssen",
meinte Matteo Dorn, der hofft,
in den nächsten Spielen wieder eingreifen zu können. Durlach-Aue gab sich mit dem einen
Punkt nicht zufrieden. Mit gütiger Mithilfe der SV-98-Abwehr
setzte Fabian Geckle das Spielgerät zum 3:2-Sieg ins Schwetzinger Tor (87.). „Die Gäste waren
nach der Pause besser und
haben verdient drei Punkte mitgenommen", gab SV-Co-Trainer
Willi Schöneck nach der Partie
umunwunden zu. In dieselbe
Kerbe schlug auch SV-98-Mittelfeldspieler Sören Ruder: „Der
Gegner war heute einfach besser
als wir. Zudem haben wir durch
individuelle Fehler Durlach-.
Aue in die Karten gespielt."
Nach zuletzt zwei guten Spielen setzt der SV 98 seine Bergund Talfahrt weiter fort und
Michael Kettenmann, der noch zu
den Besten im Schwetzinger Team
zählte, treibt das Spielgerät mit
dem Kopf nach vorne voran. Hinten
schaut Patrick Fetzer (blau) die Aktion an. Foto: lf
ist jetzt wieder in die Nähe der
Abstiegsplätze gerutscht. Am
Sonntag muss man nun beim FC
Zuzenhausen antreten und wird
es schwer haben, die benötigen
Punkte einzufahren.
So spielte der SV 98:
Yarahmadi, Örum, Härtel, Lohrke, Wild, Bitz (82.
L.Can), Kettenmann, Ruder
(89. Bouknight), Fetzer, Feigenbutz, Iseni (58. J. Can).
Torfolge: 1:0 Lohrke (16.) 1:1
Beer (40.) 2:1 Fetzer (71.) 2:2
Attia (81.) 2:3 Geckle (87.)
Beste Spieler: Kettenmann,
Yarahmadi,
Schiedsrichter: Rini Iljazi
(Wurmberg)
Zuschauer: 100
Tischtennis: Super-Cup am Dienstag
Timo Boll kommt nach Schwetzingen
(pm/red). Das Wichtigste für
die Tischtennis-Freunde aus
Schwetzingen und der Region: Timo Boll ist wieder fit und
kann am Di., 08.11., 19 Uhr in
der Schwetzinger Nordstadthalle beim Tischtennis-Super-CupTurnier antreten. Bei der EM
hatte Deutschlands erfolgreichster Tischtennisspieler aller Zeiten im Halbfinale vorsichtshalber wegen auftretender Nackenproblemen aufgegeben und sich
mit der Bronzemedaille begnügt
– eine weitere Trophäe in seiner langen Sammlung. Bereits
am Donnerstag gab er für seinen Verein Borussia Düsseldorf
in der Champions-League-Partie in Frankreich bei Chartres
ASTT sein erfolgreiches Come-
back. Nach seiner verletzungsbedingten Aufgabe im EMHalbfinale, die er als reine Vorsichtsmaßnahme verstanden
haben will, hatte Düsseldorfs
Nummer eins an diesem Abend
keinerlei Probleme – weder mit
dem Österreicher Robert Gardos (3:0) noch mit dem Schweden Pär Gerell (3:1).
Zusammen mit Boll werden fünf
weitere Ausnahmekönnern wird
er am 08.11. in der Nordstadthalle zum Turnier der SuperCup-Serie antreten. Mit von
der Partie sind noch der aktuelle Weltranglistenzehnte Marcos
Freitas (Portugal), die beiden
schwedischen Legenden JanOve Waldner und Jörgen Pers-
SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
son sowie die beiden gebürtigen
Chinesen Wang Xi und Chen
Weixing.
Die beiden Ex-Weltmeister
Waldner, wegen seines Talents
und seiner eleganten Spielweise auch der „Mozart des Tischtennis“ genannt, und Persson
haben auch im Alter von inzwischen 50 Jahren nichts von
ihrer Raffinesse und ihrem Ballgefühl verloren. Zu einer ganz
anderen Tischtennis-Generation gehört Marcos Freitas: Der
28-jährige Portugiese ist die
aktuelle Nummer 10 der Welt,
gehört seit Jahren zu den besten
Akteuren Europas, ist mehrfacher EM-Medaillengewinner
und Champions-League-Sieger und kam bei Olympia unter
die letzten acht. Nicht so eine
internationale Erfolgsbilanz
haben die beiden gebürtigen
Chinesen Wang Xi und Chen
Weixing aufzuweisen, obwohl
sie ebenfalls Ausnahmekönner sind. Aber in China gab es
eben zu viel Konkurrenz, deshalb ging er nach Deutschland
und war in der stark besetzten
Bundesliga mehrfach der beste Spieler. Der 32-Jährige ist
wie sein Kollege Chen Weixing
(44) Abwehrspieler, letzterer
sogar einer der besten der Welt.
Weixing ist seit 2000 österreichischer Staatsbürger und holte seitdem schon einige europäische Titel. Die beiden Defensivstrategen sind Garanten für
einen hochkarätigen Tischtennis-Abend, an dem die sechs
Teilnehmer einen Tagessieger
ausspielen werden.
Sport | 21
Tickets
Es sind bereits mehrere hundert
Eintrittskarten verkauft. Wer
noch dabei sein will, kann die
Tickets zum Preis von 16 Euro
(Jugendliche 9 Euro) in folgenden Vorverkaufsstellen erwerben:
Schwetzinger Zeitung, Schlossplatz, Spiel- und Schreibwaren
Kaiser Oftersheim (Ortsmitte),
Kiosk Lemberger, Ketsch (Scheffelstraße). In der Geschäftsstelle
des TV Schwetzingen 1864. (Tel.
06202/1 60 22, geschaeftsstelle@
tv1864.de) können noch Sammelvorbestellungen aufgegeben
werden.
Außerdem gibt es auch einen
Vorverkaufsstand beim Heimspiel des Handball-Drittligisten
HG Oftersheim/Schwetzingen
am Sa., 05.11., 19.30 Uhr in der
Nordstadthalle.
Wieder fit: Timo Boll kommt nach
Schwetzingen. Fotos: TV
Sicher keine leichte Nummer für Boll:
Jörgen Persson
Handball: HG Oftersheim/Schwetzingen
Mit 23:28 bei Titelkandidat Nußloch verloren
(mj). Hinter der HG Oftersheim/Schwetzingen
liegt
erneut
ein
erfolgreiches
Wochenende.
Erfolgreich?
Wenn die „Erste“ verliert wird
daran mancher zweifeln. Ja,
denn was die Mannschaft dort
vollbrachte, war Werbung für
den Handballsport allgemein
und in eigener Sache im Hinblick auf die beiden nächsten
Heimspiele. Da warten erst
Hochdorf am Samstag um
19.30 Uhr und dann in der
Woche darauf Haßloch.
„Ich hatte gefühlt nur eine siebenprozentige
Trefferquote.“ Diese niederschmetternde Selbsterkenntnis von Daniel
Hideg zeigt ein wenig auf, woran
es seinem Team beim DrittligaDerby in Nußloch fehlte. Die HG
verlor dieses vor proppenvollen
Rängen mit 23:28 (12:14). Doch
ganz so hart muss der Youngster,
der von den SGN-Offiziellen als
bester HG-Spieler gekürt wurde,
mit sich selbst nicht ins Gericht
gehen. Er hat zwar nur zwei Treffer aus seinen zwölf Versuchen
geschafft, aber seinen Nebenleuten ging es auch nicht viel besser
– oder sie probierten es erst gar
nicht. Aber das Match war für
lange Zeit offen und bei weitem
nicht vorzeitig entschieden. Die
Spielstationen belegen dies (und
die Torarmut zu Beginn) eindrucksvoll. Über gut 50 Minu-
ten waren beide Kontrahenten meist ebenbürtig – mit kleinem Vorteil für den fast durchgängig führenden Hausherren.
Der Unterschied zwischen dem
hohen Favoriten und Titelkandidat sowie dem gegenüberstehenden Aufsteiger und Außenseiter
wurde nicht deutlich. Nach insgesamt fünf Anschlusstreffern
hatte der Underdog sogar jedes
Mal die Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen, einen vielleicht
nervös machenden Nadelstich zu
setzen.
Doch der blieb aus. „Nach meist
individuellen Fehlern haben
wir uns wieder rangekämpft
und dann wieder ein, zwei kleine Fehler gemacht“, sah auch
HG-Coach Martin Schnetz
nur geringe Defizite. Durch die
offen ausgerichtete SGN-Defensive, die teilweise fast mannbezogen die HG-Rückraumakteure bearbeitete, wurde diesen das
Leben schwer gemacht. „Wir hatten nicht die gewohnte Durchschlagskraft aus dem Rückraum
wegen der offensiven Deckung
und Torwart Marco Bitz.“ Dem
stimmte auch Hideg unumwunden zu: „Marco hatte einen überragenden Tag. Aber positiv war,
dass wir gesehen haben, es hätte
mehr drin sein können, leider hat
es nicht gereicht.“
Christian Job, der Chef des so
gelobten Keepers, der je zwölf
Bälle pro Halbzeit wegstach,
war dementsprechend stolz und
zufrieden: „Die Abwehr-Bindung
zu Marco hat funktioniert. Wir
wollten nicht Handball zaubern,
sondern Handball kämpfen. Und
das war über 60 Minuten richtig
kämpferisch und ich hatte nie
den Eindruck, dass die Jungs
den Faden und wir das Spiel verlieren.“ Letztlich passierten dann
in der entscheidenden Phase ein
paar Fehlwürfe hier, ein Ballverlust dort zuviel. Die SGN war
enteilt und ließ sich ihren Vorsprung nicht mehr nehmen.
„Am Ende war der Nußlocher
Sieg verdient. Aber ich mache
meiner Mannschaft keinen Vorwurf. Wir wollten 60 Minuten
für unser fantastisches zahlreich
erschienenes Publikum dagegengehalten und haben einen tollen
Kampf bis zum Schlusspfiff abgeliefert“, war Schnetz absolut im
Reinen mit seinem Team.
So spielte die HG: Gabel,
Unser (1); Messerschmidt
(2), Rudolf (1), Förch (2),
Gartner, Sauer, Fritsch (4),
Geisler (1), Mehl, Seyfried
(3), Micke (1), Körner, Hideg
(8/6).
Hakic eiskalt
23:21 lautete dann sonntags
der Endstand in der Badenliga bei der HG II, die sich mit
dem TV Friedrichsfeld einen
packenden Fight vor prächtiger
Kulisse geliefert hatte. 7:2 wurde dem Favoriten zunächst vor
die Brust geklopft, Marken an
denen er lange zu knabbern hatte. Bei 20:20 (51.) drohte die Partie zu kippen, doch der Außenseiter hielt stand. Letztlich avancierte Hamza Hakic bei seinem
Comeback und Debüt als Joker
mit einem Drei-Minuten-Einsatz
zum Matchwinner. Er traf eiskalt von Linksaußen zum 21:20
(58.), trat ohne Nervenflattern
in der Schlussminute zum Strafwurf an: 22:10. Jetzt fährt die 2.
als Sechster zum HSV Hockenheim (Sonntag, 17.30 Uhr) –
und der ist aktuell Viertletzter,
die ursprünglichen Rollen sind
gänzlich vertauscht.
Eine klare Erfolgsmeldung
kommt auch aus der FrauenAbteilung, die ihr VerbandsligaSpiel – fast so klar wie an dieser
Stelle vor Wochenfrist gefordert
– bei der SG Stutensee/Weingarten mit 33:21 (17:9) nach Belieben dominierte.
Auch die A-Jugend hielt sich in
einem der ersten Spiele, die mit
den badischen Titel entscheiden
dürften, schadlos. Sie rang die
TGS Pforzheim mit 34:27 (18:16)
nieder. Allerdings steckten einige
Spieler etliches weg. Niklas Krämer rund Valentin Demel mussten verletzt aussteigen.
22 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Bike-Tour mit dem RSV Kurpfalz in die Oberpfalz
Ochsenkopf, Eger und Burgruine Weißenstein erkundet
(red). Die traditionelle BikeTour des RSV Kurpfalz Schwetzingen führte in diesem Jahr
nach Pfaben in der Oberpfalz.
Man sieht es der Landschaft
rund um den Fichtelberg nicht
an, aber am Ende der drei Tage
standen 3500 Höhenmeter auf
dem Computer. Es geht nur auf
und ab, ständig warten auch
kleine Anstiege, die es in sich
haben.
Am ersten Tag stand eine Tour
zum Ochsenkopf mit seinem
fast 200 m hohen Sendemast
auf dem Programm. Von hier
aus wurde vor dem Mauerfall die DDR mit Westfernsehen versorgt. Von Bischofsgrün
ging es hoch zum Gipfel. Unterwegs wurde noch die Mainquelle besucht, die etwas unterhalb
des 1024 m hohen Gipfels liegt.
Nach einer Einkehr zur Stärkung und Aufwärmen im Gipfelrestaurant Asenturm ging
es wieder zurück nach Pfaben.
Eine angenehme Tour in einer
ruhigen und verkehrsarmen
Landschaft.
Heimweg durch die Nacht
Am zweiten Tag war ein Abstecher nach Eger in Tschechien
angesagt - quer durch die Wälder und Felder bis nach Waldsassen zur Grenze. Erst ab hier
die letzten Kilometer auf Asphalt
nach Eger. In der Altstadt ein
tschechisches Bier und wieder
zurück Richtung Deutschland.
Ab Schirnding kurz hinter der
Grenze benutzten die RSV Kurpfalz-Biker den Röslau-Radweg.
20 Kilometer zeigte der erste
Wegweiser am Beginn des Weges
nach Marktredwitz an. Irgendwie
gingen diese nicht vom Tacho
herunter. Entweder die Tachos
zeigten falsch an oder die Wegweiser. In Marktredwitz waren
aus 20 km mehr als 30 km geworden und Pfaben war noch weit.
Es wurde immer später und die
Dunkelheit drohte. Bei Marktredwitz ging es runter vom Röslau-Radweg direkt in die Felder.
Die letzten 10 km des Tages gingen durch den Steinwald und
wie befürchtet bei Dunkelheit.
Gott sei Dank war der Weg gut
befestigt und mit reduziertem
Tempo erreichten die RSVler
die Unterkunft in Pfaben, ohne,
dass eine Suchmeldung abgesetzt werden musste.
Idyllischer Ausklang
Am letzten Tag war noch einmal bestes Radwetter. Es wurde
warm, die Sonne kam heraus,
alles war gut. Die Tour rund um
Kleiner Anstieg im Wald
den Steinwald führte zur Burgruine Weißenstein, dem Oberpfalzturm und zum Abschluss
zum idyllisch gelegenen Steinhaus. Bei einer deftigen Einkehr
wurde dort die Bike-Tour stilgerecht beendet.
Die RSVler genosssen die Aussicht von der Ruine Weißenstein Fotos: RSV
Hundesport: DJK Schwetzingen
Schwetzinger Hund-Mensch-Teams in Lußheim erfolgreich
(red). Langsam neigt sich die
Turniersaison 2016 für die aktiven Turnierstarter der DJK
Schwetzingen dem Ende zu,
doch am 29.10. durfte noch einmal ein Teil der Gelände- und
der CSC-Mannschaftsläufer bei
einem schönen THS-Turnier
der Lußheimer Hundefreunde zeigen, was in ihnen steckt.
Auf allen drei angebotenen Distanzen im Geländelauf mit sehr
anspruchsvollen Streckenverläufen und auch im CSC waren die
Schwetzinger vertreten.
Sowohl im Geländelauf über
2000 und 5000 m holte sich
Karin Kurtzke mit Tarzan und
Rusty in ihrer Altersklasse wieder einmal jeweils den 1. Platz.
Auf der 1000-m-Geländestrecke
erliefen sich Fabienne Günther
mit Bailey und Claus Günther
mit Molly ebenfalls die 1. Plätze in ihrer jeweiligen Altersklasse, wobei Günther die Tagesbestzeit auf der Geländestrecke
über 1000 m in 3,33 min. ablieferte. Im CSC hatte die DJK
Schwetzingen eine richtig starke reine Jugendmannschaft am
Start, die auch gleich beim ersten gemeinsamen Lauf eine tolle Leistung zeigte und auf deren
weitere Starts man im nächsten
Jahr gespannt sein darf. Die erste
Qualifikation für die swhv-Verbandsmeisterschaft 2017 haben
sie sich jedenfalls schon jetzt
erlaufen. Beim ErwachsenenCSC starteten ebenfalls drei Turnierteams der DJK in zwei Startergemeinschaften, wobei hier
auch wieder einmal Claus Günther mit seiner Molly in Startergemeinschaft mit LuHu am
1. Platz beteiligt war.
Jugend-CSC (4 Mannschaften):
Lukas Wagner mit Anubis/Fabienne Günther mit Bailey/Anne
Scheitweiler mit Rosi :
2. Platz (67,40)
Erwachsenen-CSC (10 Mannschaften):
STG LuHu-DJK Schwetzingen
Melissa Hofmann mit Pedro/Claus
Günther mit Molly/ Sebastian
Ludwig mit Acy:
1. Platz
STG DJK Schwetzingen-LuHu
Barbara Wagner mit Sara / Ute
Germer mit Fee / Anja Amolsch
mit Bella: 8. Platz
Auch Rusty hatte Spaß.
Die einzelnen Ergebnisse:
Geländelauf 5000 m:
AK w ab 50: Karin Kurtzke mit
Rusty: 1.Platz (25,15)
Geländelauf 2000 m:
AK w ab 50: Karin Kurtzke mit
Tarzan: 1. Platz (8,17)
Geländelauf 1000 m:
AK w ab 15:
Fabienne Günther mit Bailey:
1. Platz ( 4,33)
AK m ab 35:
Claus Günther mit Molly:
1. Platz ( 3,33)
Die Teams der Jugend-CSC-Mannschaft lieferten gute Ergebnisse. F otos: DJK
SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Neues aus den Vereinen | 23
Schlachtfest für SV-VIPs
SVler ließen sich Wellfleisch im Bassermann-Haus schmecken
(lf). Das traditionelle Schlachtfest des SV-98-VIP-Clubs im
Bassermann-Haus war erneut
gut besucht und um die Essenszeit war es schwer, eine der über
hundert Sitzmöglichkeiten zu
ergattern. Der SV 98 rief und
alle kamen. Erfreulich, dass
sich in diesem Jahr ein Tisch
voller ehemaliger FußballRecken aus den sechziger und
siebziger Jahren zum Schlachtfest eingefunden haben. Die
Organisatoren - unter der Leitung von SV-98-Ehrenpräsi-
dent Friedrich Münch, der seine gesamte Familie zusammengetrommelt hatte, um genug
Helfer zu haben, die Gäste bestens zu bewirten - freuten sich,
über das zahlreiche Erscheinen. „Es ist immer schön, an
dem Schlachtfest wieder alte
Weggefährten des Vereins zu
treffen und diese zu bewirten.
Trotz des schönen Wetters sind
alle unserer Einladung gefolgt“,
sah man Münch an, dass er
sich über die tolle Resonanz
der Freunde und Gönner des
Vereins freute. Metzgermeister
Heinrich Back Junior und seine Crew warteten mit schmackhaft zubereitetem Wellfleisch,
Leberknödel, Hausmacherwurst und Sauerkraut auf, dass
sich die Gäste munden ließen.
Unter den weit über 100 geladenen Gästen, sind auch Stadträte aller Parteien der Einladung gefolgt und fanden Freude an der guten Stimmung und
dem Kulinarischen, mit dem
der VIP-Club des SV 98 aufwartete. Viele Anekdoten, nach
dem Motto: „Wescht noch frieher“ machten an den gut besetzten Tischen ihre Runde. Nachdem die Schlacht an den Wellfleischtöpfen geschlagen war,
klang die wieder einmal gelungene Veranstaltung bei selbstgemachtem Kaffee und Kuchen in
den späten Mittagsstunden aus.
Das bewährte VIP-Club-Team
hatte organisatorisch alles im
Griff, so dass die Gäste voll des
Lobes waren, und sich bereits
jetzt schon auf eine Neuauflage
im nächsten Jahr freuen.
Da wurden Erinnerungen an die „guten alten Zeiten" wach: Der Tisch voller
ehemaliger Spieler aus den sechziger und siebziger Jahren mit ihren Frauen.
Fotos: lf
An der Wellfleisch-Theke herrschte reger Andrang.
Capoeira Schwetzingen e.V.
Workshop für afrikanische Kampf- und Tanzkünste
(red). Zum ersten Mal findet
in Schwetzingen ein afro-brasilianisches Kulturwochenende statt. Vom 04. – 06.11.
werden
unterschiedliche
afro-brasilianische
Tänze
und Kämpfe, darunter Jongo, Maculelê und Capoeira
unterrichtet. Veranstaltungsort ist die Sporthalle in der
Hildaschule, Hildastraße 1.
Am Freitag ist ein offener
Capoeira-Workshop von 18
bis 21 Uhr. Die Tanztrainings
beginnen am Samstag und am
Sonntag jeweils 10 Uhr. Bitte
Sportkleidung und Turnschuhe mitbringen. Teilnehmende
mit und ohne Vorkenntnisse
sind willkommen.
Der Verein Capoeira Schwetzingen e.V. ist ein gemeinnütziger
Sport- und Kulturverein, der als
Ziel die Förderung von Kunst,
Kultur und Sport in Schwetzingen hat, vor allem durch die
Auseinandersetzung mit der
Kultur und der Geschichte Brasiliens und mit der brasilianischen Kampfkunst Capoeira.
Mit dem afro-brasilianischen
Wochenende möchte der Verein
auf das von der UNESCO ausgerufenenJahrzehnt der Menschen afrikanischer Abstammung aufmerksam machen und
einen Beitrag zu einer Gesell-
schaft ohne Diskriminierung auf
Grund von Herkunft oder Hautfarbe beitragen.
Weitere Infos und Anmeldung
unter www.capoeira-schwetzingen.de oder direkt telefonisch
bei Lila Sax dos Santos Gomes,
Tel. 0176/617 370 43. Teilnahmegebühr für zwei Tage 20 Euro,
für drei Tage 30 Euro.
Mitglieder des Vereins „Capoeira Schwetzingen – Kampf,
Kunst und Kultur aus Brasilien
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Eintritt für den Vortrag beträgt
5 Euro.
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Foto: Capoeira
24 | Neues aus den VereinenSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
Kanarienzucht- und Vogelschutzverein
Vogelschau und Clubmeisterschaften fanden ihr Publikum
(gma). Die alljährliche Vogelausstellung des hiesigen Kanarienzucht- und Vogelschutzvereins in den Räumlichkeiten
des Anglerheims in der Grenzhöfer Straße vermittelte auch
an diesem Wochenende einen
kleinen Eindruck der Schönheit und Vielfalt der Vogelwelt.
Man kann die Schau getrost als
das beste Schaufenster des sehr
aktiven Vereins bezeichnen.
Spannend verliefen außerdem
die Vereinsmeisterschaften der
aktiven Züchter, die begleitend ausgetragen wurden. Mit
den Bewertungen waren in diesem Jahr Werner Reinmuth aus
Hockenheim und Edmund Siecke aus Römerberg betraut.
"Zwei sehr erfahrene Preisrichter, die auch oft auf internationaler Ebene zum Zug kommen",
erklärte uns der Vereinsvorsitzende Paul Wiesler. Die Punkteverteilungen gingen teilweise
sehr knapp aus. Ausgetragen und
bewertet wurden die verschiedenen Gattungen der Farb- und
Positurkanarienvögel, "Cardue-
konkurrenz hierbei die unübertrefflich farbenfrohen, lebhaften Piepmatze aus Australien,
bei denen die meisten der Gäste mit großer Begeisterung innehielten.
Das interessierte Publikum zeigte sich begeistert von Vielzahl und Farbenpracht der Vögel.
Fotos: gma
liden" und "Exoten". Sehr stolz
war die Vereinsführung darüber, dass mit fünf Teilnehmer/
innen auch eine sehr stark auftrumpfende Jugendkonkurrenz
ausgetragen werden konnte.
Wir bekamen für die Ergebnisse unserer Aktiven und Jugendlichen viele Komplimente von
den beiden Preisrichtern. "Was
mich nicht überraschte", scherzte der Vorsitzende. "Einige von
uns gehen in den kommenden
Wochen als Titelverteidiger auf
die Badischen, wie auch Deutschen Meisterschaften", ergänzte Wiesler lächelnd, er gehört
nämlich selbst zu diesen Meisterzüchtern. Viele der Besucher waren bei ihrem Rundgang begeistert von den sehr
naturnah gestalteten Volieren,
in denen ergänzend ein bunter
Streifzug rund um den Erdball
durch fast alle Gattungen der
gefiederten Schönheiten möglich war. Auffallend und "Klassensieger" in der Schönheits-
Die Vereinsmeister 2016:
Farbkanarienvögel:
Paul Wiesler
Positurkanaren: Paul Wiesler
Cardueliden: Dieter Schmitt
Exoten: Klaus Brandt
Jugendkonkurrenz:
1. Yasmin Schmitt
2. Alessandro Inzirillo
3. Raffaelo Inzirillo
4. Niklas Cloutier
5. Sarah Cloutier
Die bunten Goldamadinen waren
die Stars der Show.
Gelungene zweitägige Lokalschau
Schwetzinger Kleintierzüchter mit glänzenden Ergebnissen
(gma). Hervorragende Züchterergebnisse und ein erfreulich großes Besucherinteresse
kennzeichneten am Wochenende die alljährliche "Lokalschau" der aktiven Mitglieder der Kleintierzüchter auf
ihrem Vereinsgelände in der
Friedrichsfelder Landstraße.
Neun Züchter, darunter zwei
ehrgeizige und sehr ambitionierte Jugendliche, präsentierten über 80 Tiere aus ihrer
diesjährigen Zucht.
Insbesondere spezielle Hühnerrassen wurden gezeigt. Josef
Irmen ergänzte die Schau mit
einigen Prachtexemplaren aus
seiner Taubenzucht. Auch ein
Pärchen herrlicher Goldfasane
konnten die zahlreichen Besucher bewundern. Hasen und
Kaninchen waren in diesem Jahr
leider nicht vertreten. "Wir sind
froh, diese Lokalschau trotzdem
so großartig der Öffentlichkeit
anbieten zu können, andernorts
können das viele Vereine wegen
mangelndem Interesse ihrer Mit-
glieder gar nicht mehr", verdeutlicht Walter Gund, der immerhin 86 Jahre alt ist, aber immer
noch fleißig und erfolgreich
mitmacht. Die beiden jüngsten
Züchter sind übrigens die Brüder Noel und Seimen Brandenburger mit 10, bzw. 15 Jahren. In
die Lokalschau waren in diesem
Jahr auch wieder die Vereinsmeisterschaften integriert. Mit
Roland Roller aus Philippsburg
hatten die Schwetzinger Züchter
auch aktuell einen überregional
bekannten Experten als vereinsfremden, unabhängigen Preisrichter für ihre Prämierungen
gewinnen können. Er bescheinigte speziell den Erstplatzierten einen sehr hohen Leistungsstand und erstklassige Züchterkompetenz. In den kommenden
Wochen werden insbesondere
die Vereinsmeister auch bei der
Kreisschau in Brühl, oder auch
der Badischen Landesschau in
Villingen-Schwenningen dabei
sein. Vereinsmeisterin Bärbel Langer wird mit ihren prämierten Prachtexemplaren mit
großen Ambitionen sogar zur
bekannten Schau des Landesverbandes der Rheinischen Rassegeflügelzüchter nach Rheinberg bei Essen reisen. gma
Die Platzierungen:
Bärbel Langer: 1. und 2. Platz
bei den Zwerg-Malaien "goldweizenfarbig", und "silber-weizenfarbig"
Walter Gund und Josef Irmen:
jeweils 3. Platz bei Australorps
und Zwerg-Australorps
Noel Brandenburger: 1. Jugendmeister mit den Paduanern
Seimen Brandenburger: 2.
Jugendmeister mit den Friesenhühnern
Bärbel Langer: Bester Hahn,
Gattung Auraucana-silberhalsig
Noel Brandenburger: Bester
Hahn - Jugendwertung - in Gattung Paduaner
Seimen Brandenburger: Beste Henne - Jugendwertung - in
Gattung Friesenhühner weißgeflockt
Die Erfolgreichsten im Verein unter sich :von li : Walter Gund, Bärbel Langer,
Noel Brandenburger, Josef Irmen
Foto: gma
schwetziNgeR wOche · 3. November 2016 · Nr. 44
Neues aus DeN VeReiNeN | 25
Diavortrag am Donnerstag
aLiVe Vocals
alte und neue Bilder vom hirschacker
Öffentliche Probe am samstag
(ue). Zum monatlichen ökumenisch ausgerichteten Altencafé lädt die Ev. Kirchengemeinde Schwetzingen die Seniorinnen und Senioren aus Schwetzingens nördlichem Stadtteil,
dem Hirschacker aber auch
aus der ganzen Stadt am kommenden Do., 03.11., von 15 - 17
Uhr herzlich ein. Der bekannte Schwetzinger Fotograf Andreas Moosbrugger wird an diesem Nachmittag im Gemeindesaal St. Josef "Alte und neue Bilder vom Hirschacker" zeigen.
Auch eigene fotografische Schätze können die Gäste gerne mitbringen. Erneut wird man sich
wegen eines technischen Problems im evangelischen Gustav-
(red). Beim gemischten Chor
ALIVE Vocals wird das weihnachtliche Repertoire für
die bevorstehenden Termine
Schwetzinger Weihnachtsmarkt
und ein Weihnachtskonzert
zusammen mit weiteren Chören in Mannheim-Neckarau aufund ausgebaut. Eine gute Gelegenheit, dies einmal live mitzuerleben. ALIVE Vocals heißt
das interessierte Publikum und
Adolf-Haus auf Einladung der
katholischen Kirchengemeinde
im Gemeindesaal St. Josef, ebenfalls am Hirschacker-Marktplatz treffen, um die Fotosammlung von Moosbrugger auf der
Leinwand zu betrachten. Vorab
wird eine Kaffeetafel mit vielen
selbstgebackenen Kuchen Gelegenheit zum lockeren Gespräch
geben und außerdem wird den
„Geburtstagskindern" aus dem
Kreise der Gästeschar mit Liedern aus dem Fundus des Altencafés gratuliert. Karin Schimmele und ihre Mitstreiterinnen
freuen sich darauf, wieder die ca.
50 Stammgäste aber gerne auch
neue Interessentinnen und Interessenten begrüßen zu dürfen.
Ordensfest
scg-Narren in den startlöchern
(fk/red). Hochbetrieb herrscht
sicherlich am kommenden So.,
06.11., um 13.11 Uhr im Lutherhaus, wenn in Schwetzingen die
"Fünfte Jahreszeit" eingeläutet
wird, die Schwetzinger Carneval-Gesellschaft die Campagne
2016/17 eröffnet und gleichzeitig ihr Ordensfest feiert.
Dazu werden die Mitglieder,
Freunde und Gönner der SCG
sowie mehrere befreundete
Karnevalsvereine erwartet. Mit
letzteren wird im lustigen Wortwechsel der vom Ehrenaktiven
Manfred Bender geschaffene
Jahresorden getauscht. Den Gästen wird ein buntes Programm
geboten, das von den SCG-Garden, den Tanzmariechen und
dem Aktiven-Tanzpaar bestritten wird. Die Moderation übernimmt Präsident Peter Lemke.
Des Weiteren werden eine Reihe
von Ehrungen und Beförderungen in der Gardeabteilung vorgenommen, unter anderem wird
auch diesjährig wieder das „Goldene Vlies“ an langjährige aktive Vereinsmitglieder verliehen.
Für Speis und Trank wird von
Bernie Preissler mit dem SCGWirtschaftsteam in bewährter
Weise gesorgt. Eintrittskarten
für diese Veranstaltung gibt es
an der Tageskasse.
sängerbund senioren-Freundeskreis
Monatstreffen im "storchen"
(oh). Der Senioren-Freundeskreis des Sängerbundes trifft
sich zu seiner Monatszusammenkunft am Fr., 11.11., ab 15
Uhr im „Gasthaus zum Stor-
chen“ Mannheimer Straße
Ecke Grenzhöferstraße. Bushaltestelle gegenüber. Freunde, Gäste und Schwetzinger
Neubürger sind willkommen.
siedlergemeinschaft hirschacker e.V.
Vortrag zum Nachbarschaftsrecht
(red). Am Di., 08.11. findet um
19 Uhr im Vereinsheim "Rheintal" ein Vortrag des Landesverbandes der Gartenfreunde
Baden-Württemberg über das
Nachbarschaftsrecht im Garten
statt. Referent ist der Fachberater Harald Schäfer. Alle interessierten Bürger sind zu diesem
Vortrag eingeladen.
Probesänger und –sängerinnen dazu am Sa., 05.11., von
10 bis ca. 13 Uhr willkommen
und öffnet die Türen des großen
Saals im Bassermann-Vereinshaus, Marstallstraße 51. Schauen und hören Sie zu und wenn
Sie mögen, bleiben Sie noch ein
wenig dabei, wenn der Chor sich
in der Pause und am Ende noch
ein wenig bei Kaffee und Kuchen
zum Plaudern zusammensetzt.
Kolpingsfamilie schwetzingen
wer möchte mit zum weihnachtsmarkt
nach wiesbaden?
(mimü). Am Do., 08.12.
fährt die Kolpingsfamilie
nach Wiesbaden zum Weihnachtsmarkt. Wer sich der
Gruppe anschließen will,
kann sich ab sofort beim
Vorsitzenden Günther Röser
unter Tel. 06202/18436
anmelden. Abfahrt ist um
11.30 Uhr am Bahnhof
Schwetzingen (bei den Parkplätzen).
Obst- und gartenbauverein.
tagesausflug nach Baden-Baden
(red). Der Obst- und Gartenbauverein unternimmt am
Mo., 07.11. einen Tagesausflug
nach Baden-Baden. Besichtigt werden das neue Festspielhaus und die SWR-Fern-
sehstudios. Krankheitsbedingt
sind kurzfristig einige Plätze
im Bus frei geworden. Interessenten können sich beim Vorsitzenden Hermann Wörn, Tel.
06202/15184, melden.
26 | Schwetzinger unterwegsSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44
„D`Kurpfalzbuam" auf Jubiläumstour
Kurpfälzische Oktoberfiesta im spanischen Calella
(gma). Eva Koller und Marion Jacobs war die Freude förmlich ins Gesicht geschrieben.
Erstgenannte ist die Organisatorin des dreiwöchigen Oktoberfestes im spanischen Calella und Jacobs ist die Vorsitzende des hiesigen Bayernvereins "D`Kurpfalzbuam", den es
aktuell zum 20. Mal als Jubiläums-Jahresausflug an die noch
sonnige Costa Brava lockte. Ein
offizieller Auftritt des Schwetzinger Traditionsvereins im
über 4000 Besucher fassen-
den Festzelt konnte leider nicht
erfolgen, denn schon Anfang
des Jahres war das Bühnenprogramm mit grandios aufspielenden Musik- und Trachtenkapellen aus Dänemark, Norwegen, Schweden, den Niederlanden, Schweiz, Österreich und
Deutschland restlos ausgebucht.
Aus Bayern und Österreich
kamen noch großartige Schuhplattlergruppen dazu.
Schnell arrangiert war jedoch
ein „Bayrischer Abend" in der
bis zum letzten Platz besetzten
Foto: gma
Glockenspiel und bayerischen
Stimmungsliedern am Akkordeon. Als weitere Hauptakteurin begeisterte Marion Jacobs
mit ihrem Lied „Finger weg"
und dem Klassiker "Die Schönheitskönigin von Schneizlreuth".
Sie mischte dabei als "Salvermoser Zenz" eine Schönheitskonkurrenz in München auf: „Unter
20 sexy Madeln hob I g´habt die
schönsten Wadeln". Auch die
erfreulicherweise
mitgereiste Abordnung des Münchner
Patenvereins der Schwetzinger,
die „Taubnstoaner", waren restlos entzückt.
Auch die Ausflugsfahrten beim
einwöchigen Aufenthalt konnte sich sehen lassen. Zum
„Pflichtprogramm" gehörten
Touren in die nahe Weltstadt
Barcelona, das Kloster Montserrat, Tossa de Mar, oder
auch die Brauereibesichtung
bei „Estrella Damm". Da die
Mittelmeer-Wassertemperaturen bei deutlich über 20 Grad
lagen, zog es sogar einige noch
zu ihrem wohl letzten „Meeresschwimm" dieses Jahres in
die Fluten.
Gästen das Gespräch suchten, wurden geführt. Dynamische Vorführungen der
Panzergrenadiere demonstrierten die Einsatzmethodik
auch in Zusammenarbeit mit
Logistik und Führungsstab.
Am Abend ging ein interessanter Tag mit einem gemeinsamen Grillabend zu Ende, für
die Kurpfälzer Besucher mit vielen neuen Eindrücken von einer
hochmodernen Armee mitten in
Europa.
großen Veranstaltungslounge
des Hotel „Espanya". Für ihr
fast einstündiges Programm
bekamen die Kurpfalzbuam
lang anhaltenden Applaus. Mit
ihren original „Krachledernen" und Dirndln präsentierten
sechs Paare den perfekt einstudierten „Mühlradl"-Tanz, und
die originelle, fesch aufspielende Waschbrettgitarren-Gruppe
brachte die Gäste ein ums andere Mal ins Staunen. Roland Noller glänzte mit seinem fehlerlos
dargebotenen alpenländischen
Zünftig bayrisch trifft spanisch feurig: Die Kurpfalzbuam (und Madln) in Calella. Reservistenkameradschaft Schwetzingen
Bodensee-Reunion 2016 in der Schweiz
(se/red). Am 8. Oktober führte
das Panzerbataillon 29 in Auenfeld in der Schweiz ein Besuchstag für die Öffentlichkeit durch,
gleichzeitig zur von der Offiziersgesellschaft Bodensee initiierten Reunion, die abwechselnd jedes Jahr in einem
anderen an den See angrenzenden Land stattfindet. Auch
die Reservistenkameradschaft
Schwetzingen-Hockenheim
hatte die Einladung zu diesem
Besuchstag erhalten und so
fuhren vier der Kameraden an
diesem Tag in den frühen Morgenstunden in die Schweiz.
Von 13 bis 17 Uhr konnte dort
das Bataillon den zahlreichen
Besuchern einen Einblick in
das Können der Panzertruppe
und der Panzergrenadiere vermitteln. Daneben bekamen die
Besucher dank der verschiedenen teilnehmenden Partner
eine Vorstellung vom Gesamtsystem der Schweizer Armee,
das man als Zivilperson sonst
so nicht erleben kann. Sämtliche Einsatzfahrzeuge eines
Panzerbataillons
konnten
besichtigt werden. Zahlreiche
Gespräche mit den SchweizerKameraden die offen mit den
Soldaten der Schweizer Armee mit Mitgliedern der Schwetzinger Reservistenkameradschaft. Foto: pr
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beim Heiraten nicht zur Geltung, wenn es mit der festlichen
Frisur nicht klappt. Überlegungen rund um die Brautfrisur
sind daher mindestens genauso wichtig wie die Auswahl des
Hochzeitskleides. Vor allem
aber muss das Haarstyling zum
Typ passen. Dunkelhaarige, die
sich für den großen Tag ihren
Traum vom perfekten Blond
erfüllen möchten, sollten diese „Verwandlung“ am besten
schon einige Monate vor den
Festlichkeiten mit dem Friseur
ihres Vertrauens ausprobieren.
Wer mit längeren Haaren - sie
eignen sich perfekt für die Auf-
steckfrisur - heiraten möchte,
sollte ebenfalls ausreichend
Zeit einplanen, damit die Haarpracht sich entwickeln kann.
Ein anderer wichtiger Tipp für
angehende Bräute: Auch wenn
es verlockend klingt, sollte man
sich für den großen Tag nicht auf
gut Glück den Edelfriseur der
Stadt leisten - es sei denn, man
kennt ihn bereits von früheren
Besuchen. Denn ansonsten ist
die Gefahr von Missverständnissen und Pannen doch zu groß.
Damit die Hochzeitsfrisur gut
sitzt und passt, sollten Braut und
Bräutigam zudem nie mit ganz
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Foto: djd/CreditPlus Bank/fotolia.com/Karen Grigoryan
Traumhochzeiten werden kleiner
(djd). Den richtigen Partner
auszuwählen, ist nicht immer
leicht. Hat man ihn aber gefunden, steht wohl für die meisten
die Hochzeit ganz oben auf der
Liste ihrer Wünsche. Und was
dieses Fest angeht, haben die
Deutschen ganz klare Vorstellungen: Man nehme ein festliches Essen im Restaurant, eine
Hochzeitstorte und im Anschluss Flitterwochen, schon
ist die Hochzeitsfeier perfekt.
Aus Sicht der Deutschen sind
das die drei wichtigsten Zutaten für eine gelungene Hochzeit - und damit für das bedeutendste und häufig auch
teuerste Event im Leben vieler
Bundesbürger. Nur vier von
zehn legen Wert auf den Polterabend - Livemusik ist sogar
nur noch für 29 Prozent der
Befragten relevant.
Innerhalb eines Jahres haben die
meisten traditionellen Hochzeitssymbole in der Wahrnehmung der Deutschen weiter an
Bedeutung verloren. Das sind
die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage „Hochzeit“, die
zum zweiten Mal von der CreditPlus Bank AG durchgeführt
wurde. Es muss auch nicht mehr
die Riesensause sein: 71 Prozent
der Befragten bevorzugen eine
Feier im kleinen Kreis. Sogar
beim Hochzeitskleid darf neuerdings gespart werden. Während noch vor einem Jahr für 29
Prozent der Befragten ein teures
Gewand für die Braut dazugehörte, sehen das jetzt nur noch
16 Prozent der Bundesbürger so.
Romantisch sind die Deutschen
offensichtlich aber dennoch:
Nur 22 Prozent der Befragten
legen Wert auf einen Ehevertrag.
Dani’s Braut- und Eventmode bietet eine große Auswahl an Braut- und Abendkleidern, Schuhen, Accessoires sowie Trauringen.
Was wird die Braut tragen? Einen
bodenlangen Traum in Weiß?
Vielleicht sogar einen Schleier?
Oder bevorzugt sie etwas Schlichtes? Diese Fragen stellen sich
nicht nur die Gäste, die bei der
Hochzeit mit Spannung den Auftritt der Braut erwarten. Auch die
Braut selbst beschäftigt sich schon
Monate zuvor mit der wichtigen
Frage des Outfits. Einzigartig
nämlich soll es sein und zur eigenen Persönlichkeit passen.
„Wichtig ist, dass man sich am
schönsten Tag im Leben in seiner Kleidung wohlfühlt“, betont
Daniela Hausmann, Inhaberin
von Dani’s Braut- und Eventmode
in Walldorf. Zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen setzt sie
auf individuelle und fachkundige
Beratung sowie Anprobe in entspannter Atmosphäre. Zudem
bietet sie schnelle und kompetente
Passformänderungen im eigenen
Atelier an. Kundinnen finden hier
eine große Auswahl an Braut- und
Eventmode in unterschiedlichen
Stilrichtungen sowie für jeden
Geldbeutel. „Designer und Marken wie Ladybird, Mark Lesley.
Lilly, Luxuar Fashion, Kleemeier
oder Affinity Bridal“, so die Inhaberin, „lassen die Braut an ihrem Hochzeitstag in ihrer ganzen
Schönheit erstrahlen.“ Gespannt
sein dürfen Heiratskandidatinnen
übrigens auf die neuen, sehr schönen Kollektionen mit viel Spitze
sowie Ausschnitten mit TattooEffekt.
Darüber hinaus bietet Daniela
Hausmann zum Outfit passende
Schuhe und Accessoires.
Ergänzt wird der Schwerpunkt
Hochzeit schließlich durch ein
großes Sortiment an Trauringen
in vielen verschiedenen Designs
und unterschiedlichen Materialien.
Für die Gäste steht ein großes
Sortiment an Abend- und Cocktailkleidern bereit.
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Gute Wünsche in den Himmel schicken
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Der richtige Brautstrauß
(djd). Der Brautstrauß - ein
Blickfang - Der Brautstrauß ist
das wichtigste Accessoire einer
Braut. Besonders attraktiv wirken Mischungen aus exotischen
und einheimischen Pflanzen.
Farblich muss der Strauß unbedingt mit Kleid und Schleier
harmonieren. Das Gebinde darf
üppig wirken, sollte aber keinesfalls so groß sein, dass die Braut
dahinter verschwindet. Bei der
Bestellung muss man mögliche Wartezeiten einkalkulieren
und sollte daher mindestens
vier Wochen vor der Zeremonie
dem Blumenhändler einen Besuch abstatten.
(djd). Himmelslaternen sind
romantisch, aber brandgefährlich. Wer eine Hochzeit um
dieses Schauspiel bereichern
möchte, sollte deshalb frühzeitig planen, denn die öffentliche Sicherheit am Boden und
die Sicherheit im Luftverkehr
dürfen nicht beeinträchtigt
werden. Die Feuergefahr und
Brandereignisse durch Himmelslaternen führten inzwischen dazu, dass die meisten
Bundesländer ihren Start verboten haben. Ansprechpartner
zu den örtlichen Bestimmungen und zu einer Aufstiegserlaubnis sind das zuständige
Ordnungsamt und die Deutsche Flugsicherung (DFS).
Wer bis zu 500 Luftballons steigen lassen möchte, benötigt
keine Genehmigung - muss
aber einige Bedingungen erfüllen. So dürfen sie nur außerhalb der Kontrollzone von
Flughäfen oder Flugplätzen
in die Luft gelassen werden
und nicht mit brennbarem
Gas befüllt sein. Zudem dürfen keine harten Gegenstände
an den Ballons befestigt sein,
eine Bündelung zu Trauben
ist ebenfalls nicht erlaubt. Wer
mehr als 500 Ballons in die
Luft schickt oder eine der Bedingungen nicht erfüllt, muss
bei der DFS eine Freigabe einholen.
Böller und Raketen werden
mit Blick auf eine bevorstehende Hochzeit bereits Silvester auf Vorrat gekauft. Frank
Manekeller, Schadenleiter bei
der HDI Versicherung: „Diese
Artikel dürfen nur in der Silvesternacht gezündet werden.
Private Feuerwerke zu allen
anderen Anlässen müssen behördlich freigegeben werden.“
Ordnungsämter helfen hier
weiter.
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Nr. 44 · 3. November 2016 · Schwetzinger Woche
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3. November 2016 · Nr. 44
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Psychiatrie)
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(35-50%)
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www.pzn-wiesloch.de/karriere
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Nr. 44 · 3. November 2016 · Schwetzinger Woche
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Volkshochschule, Frau Sprenger, Tel. 06202 2095-25 gerne
zur Verfügung. Näheres über die VHS Bezirk Schwetzingen
finden Sie auch im Internet unter www.vhs-schwetzingen.de.
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3. November 2016 · Nr. 44
ENTERTAINMENT ZU HAUSE
UND UNTERWEGS
Foto: djd/HD Plus/Getty
HD-Fernsehen: Genauer hinschauen
(djd). Immer größer, flacher
und schärfer: Dieser Trend bei
Fernsehgeräten hält seit Jahren
ungebrochen an. Bildschirmdiagonalen von 150 Zentimetern und mehr sind keine Seltenheit mehr. Zudem erobert
das besonders hochauflösende
Ultra-HD die Wohnzimmer
- immerhin fast jeder vierte
Fernseher, der in der ersten
Jahreshälfte 2016 über die Ladentheke ging, entspricht einer GfK-Studie zufolge bereits
diesem neuen Standard. Doch
Verbraucher sollten bei der
Einrichtung des Heimkinos
genau hinschauen. „Dass der
Bildschirm hohe Auflösungen
liefern kann, heißt noch lange nicht, dass tatsächlich die
bestmögliche Bildqualität im
Wohnzimmer ankommt“, erklärt Fachautor Martin Blömer
von Ratgeberzentrale.de. Hier
drei häufige Fragen rund um
das scharfe Fernseherlebnis:
Welche Auflösung ist empfehlenswert? Zwei Millionen Pixel
sorgen auf dem Bildschirm für
kräftige Farben, starke Kontraste und detailreiche Auflösungen. Doch Vorsicht: Nur
TV-Geräte mit dem Hinweis
Foto: djd/www.superbuch.de/gpointstudio
auf Full HD entsprechen wirklich diesen Werten. Heute ist
bereits der Nachfolger im Handel erhältlich: Ultra HD, oft
auch als 4K bezeichnet, punktet mit einer viermal höheren
Auflösung.
Woran erkennt man, dass man
tatsächlich die bestmögliche
Bildqualität empfängt? Die
meisten Sender – ob öffentlichrechtlich oder privat – sind
derzeit in zwei Qualitäten zu
sehen. Wer die scharfe Bildauflösung erleben will, muss
jeweils den Kanal mit dem
Kürzel „HD“ in der Kennung
anwählen.
Welche Voraussetzungen muss
man zu Hause schaffen? So
sind die öffentlich-rechtlichen
Programme auch in HD frei
empfangbar - für private Programme ist jedoch ein zusätzlicher Service erforderlich. Wer
sein Programm über Satellit
empfängt, kann hier auf den
Service von HD+ zählen. Wer
sich unsicher ist, auf welchem
Weg das Programm empfangen und was für die bestmögliche Auflösung benötigt wird,
sollte dazu eine Beratung im
Fachhandel nutzen.
Wattstr. 7 • 68775 Ketsch
Foto: djd/www.myindoorview.com/Halfpoint - Fotolia
Virtueller Rundgang statt Info-Broschüre
(djd). IT-Experten sind sich
einig: Virtuelle Realität (VR)
dürfte eines der prägenden
Trendthemen der kommenden
Jahre werden. Vor einigen Jahren noch als Spielerei abgetan,
sind etwa Brillen, die bestückt
mit einem Smartphone dreidimensionale Erlebnisse ermöglichen, heute in jedem Elektronikmarkt erhältlich. „Die
Technik ist bezahlbar geworden und wird sich hinsichtlich
der Qualität kontinuierlich verbessern“, meint Fachjournalist
Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.
de. Interessant seien die neuen
Möglichkeiten keineswegs nur
für Fans von Computerspielen - auch höchst praktische
Dinge wie eine Wohnungsbesichtigung oder der Rundgang
über eine Ferienanlage sind so
möglich. Viele Hotelbetreiber,
Immobilienmakler, aber auch
Privatpersonen, die etwa ein
Haus verkaufen möchten, nutzen die Möglichkeiten bereits.
Mit einer VR-Brille betrachtet,
ist die Wirkung der virtuellen
Rundgänge besonders unmittelbar, doch ebenso reizvoll
erscheinen die Rundgänge auf
dem Tablet oder PC. Besonders
praktisch: Die Inhalte lassen
sich ganz einfach mit dem Internetbrowser aufrufen, spezielle Apps oder ähnlich sind für
das 3D-Erlebnis nicht notwendig. Der Benutzer hat dabei das
Gefühl, tatsächlich vor Ort zu
sein und sich frei im Raum zu
bewegen - obwohl er sich weiter auf dem heimischen Sofa
befindet.
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Nr. 44 · 3. November 2016 · Schwetzinger Woche
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Nr. 44 · 3. November 2016 · Schwetzinger Woche
Hockenheim-Center erstrahlt in neuem Glanz
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Geschäfte im Einkaufszentrum feiern große Neueröffnung nach Modernisierung
Gleich mehrere Gründe um zu feiern gibt es
vom 7. bis 12. November im Hockenheim
Center: Nach fast zehn Monaten der Modernisierung feiert die Passage im Einkaufszentrum
große Neueröffnung. Seit Anfang 2016 wurde
die Ladenstraße umgebaut, im April zogen mit
den Discountern KIK und TEDi dann die ersten
neuen Mieter ein. Das ehemalige Schuhcenter
Siemes wurde aufgeteilt und die Fläche modernisiert. An ihrer Stelle befinden sich nun der
Optiker AktivOptik, das First Reisebüro
Jochim, der Schuh- und Schlüsseldienst
Wabersinke, das Zigarrengeschäft Valora
Cigo sowie ein O2-Shop. Das neu eröffnete
Eiscafé Eiszeit Bonafede versüßt den Kunden
ihren Einkauf mit selbsthergestellten Eisspezialitäten.
Globus überzeugt mit neuen Angeboten
Auch im Globus-Markt im Hockenheim-Center
hat sich in den vergangenen Monaten viel
verändert. Die neue Sushibar verwöhnt die
Liebhaber der japanischen Küche mit handgemachten, frisch angerichteten Sushikreationen
und an der umgebauten Salatbar ist die Auswahl
an frisch geschnippeltem Obst jetzt noch größer.
„Rooms by Depot“ ergänzt als Shop im Shop
das Angebot im Haushaltswarenbereich.
Selbstgemachte Spezialitäten
an Sushi- und Salat-Bar
An der neuen Sushi-Bar kreieren die GlobusMitarbeiterinnen und –Mitarbeiter täglich frisch
unterschiedliche Variationen an Sushi.
Angerichtet in Sushiboxen oder –platten in
unterschiedlichen Größen können die
Kunden die japanischen Spezialitäten mitnehmen und zuhause oder unterwegs
genießen. Auf dem „Marktplatz der Frische“
wartet zudem eine deutlich vergrößerte
Salatbar auf die Kunden und lädt sie zum
Zusammenstellen ihres eigenen Salates ein.
Täglich frisch bereiten die Globus-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter hierfür in der
Schnippelküche vor den Augen der Kunden
verschiedene Salate und Gemüse vor und
stellen selbstgemischte Dressings und Toppings her, die die Kunden je nach Geschmack
kombinieren können.
Salatbar
“Rooms by Depot” jetzt auch in
Hockenheim
In der Nonfood-Abteilung bei Globus finden
die Kunden seit Anfang Oktober „Rooms by
Depot“. Der „Shop im Shop“ des Dekoartiklers „Depot“ lässt die Herzen aller Wohnaccessoire-Fans höher schlagen. Die neue Abteilung überzeugt mit modernen und saisonalen
Dekorationsideen und Angeboten rund um ein
gemütliches Zuhause. Und fällt die Entscheidung
einmal schwer, unterstützen Sie die fachkompetenten Globus-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter
gerne bei der Auswahl.
Rooms by Depot
Shops feiern mit zahlreichen
Gutschein- und Rabattaktionen
In der Woche vom 7. bis zum 12. November
feiern die neuen und bestehenden Geschäfte
im Hockenheim-Center gemeinsam mit ihren
Kunden die Neueröffnung der Passage.
Neben einem tollen Gewinnspiel erwarten
die Kunden die gesamte Woche über zahlreiche Gutschein- und Rabattaktionen.
Das Globus-SB-Warenhaus lädt außerdem
eine Woche lang zu Verkostungen und Aktionen im
Markt ein.
Unsere Aktionen
vom 7. bis 12. November in
Ihrem Hockenheim-Center
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gewinnen Sie tolle Preise
• 08. November, 15.00–19.00 Uhr
Bingo im Restaurant
• 09. November, 15.00–19.00 Uhr
Tanznachmittag im Restaurant
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Und hier ist sie wieder, die Show der
fantastischen Preise! Seien Sie dabei,
wenn es wieder heißt: Der Preis
ist heiß.
• 11.–12. November
Verkostung und Verkauf der
Kelterei Kumpf Säfte
in der Passage am Modepark Röther
• 10.–12. November,
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Ananas Schälaktion in der Obstund Gemüseabteilung
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
3
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
8
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Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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