44 Schwetzinger Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S Wochenzeitung für Schwetzingen Donnerstag, 3. November 2016 Düstere inszenierung spielspaß im gO iN wegen Leitungsarbeiten: teilsperrung der grenzhöfer straße (pm/red). Die Grenzhöfer Straße wird in Höhe des Bahnübergangs beim Gewerbegebiet ehemaliges Bundesbahnausbesserungswerk von Di., 08. bis einschließlich Fr., 11.11., in beiden Richtungen für den Verkehr gesperrt. Grund sind Leitungsarbeiten im Auftrag der Deutschen Bahn. Die Zufahrt zur Firma Decathlon aus Richtung Plankstadt und von der Abfahrt der B535 ist möglich, ebenso die Zufahrt zu den Kleingärten am Wingertsbuckel aus Richtung Nordstadt. Die Abfahrt von der B535 in Richtung Schwetzingen Nordstadt ist nicht möglich. Die Umleitungsstrecke über die Carl-Theodor-Straße und Mühlenstraße ist ausgeschildert. Der herbst hält einzug herbststimmung im schlosspark Foto: km - SW-Archiv 2 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Sparkasse schließt Klein- und Kleinstfilialen Zunehmende Digitalisierung macht Schließungen notwendig (pm/red). „Der digitale Zeitenwandel hat auch vor uns als Sparkasse Heidelberg nicht Halt gemacht“, betont Rainer Arens, als stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Heidelberg unter anderem für das Privatkundengeschäft verantwortlich. „Immer mehr Menschen nutzen digitale Kontaktwege sowie Service- und Beratungsangebote oder suchen aus unterschiedlichsten Gründen zentral gelegene Standorte auf - und das zu Lasten vieler unserer kleineren Filialen.“ Auf diese geänderten Kundenbedürfnisse müsse das Haus reagieren, um seinen Kunden weiterhin ideal gerecht werden zu können. Und er ist sich sicher: „Unsere Kundinnen und Kunden werden davon profitieren!“ „Neben kundenfreundlichen Beratungszeiten von montags bis freitags (8 bis 20 Uhr) erhöhen wir die Service- und Beratungsqualität weiter durch zusätzlich geplante Rahmenservicezeiten für die Filialen von 9.30 bis 18 Uhr und weiten konsequent das digitale Dienstleistungsangebot aus. Darüber hinaus sind die Mitarbeiter des Kunden-ServiceCenters ebenfalls von montags bis freitags - 8 bis 20 Uhr telefonisch über 06221 5110, via E-Mail oder Chat erreichbar, um alle wesentlichen Serviceaufträge eines Kunden entgegenzunehmen. Damit gehen wir bestmöglich auf die geänderten Erwartungen unserer Kunden ein“, erläutert Arens. Gleichzeitig müsse man auf die geringere Nachfrage der Kunden in einzelnen Filialen durch Schließung von wenig frequentierten Klein- und Kleinstfilialen reagieren und sich auf gut besuchte Standorte mit einem dafür umfassenderen Leistungsangebot konzentrieren. Hirschacker und Oststadt betroffen So wird die Sparkasse Heidelberg bis spätestens 1. April 2017 insgesamt 12 Standorte in ihrem Geschäftsgebiet schließen: Neben Heddesbach, Gaiberg, Leimen-Gauangelloch, Die Sparkassenfiliale im Schwetzinger Hirschacker ist von den Schließungen betroffen. Foto: gma Lobbach-Waldwimmersbach, Filialen in den Ortsteilen von Neckargemünd und Wiesloch, Malschenberg und SchönauAltneudorf sind in Schwetzingen auch die beiden Filialen im Hirschacker und der Oststadt betroffen. „Wir bleiben an 83 Standorten mit insgesamt 56 Filialen und 27 SB-Centern in der Region vertreten und sind nach wie vor das Kreditinstitut mit dem dichtesten Filialnetz“, versichert Arens. Eine flächendeckende Bargeldversorgung sei gesichert. „Das persönliche Gesicht der Sparkasse bleibt, nur der Ort ändert sich“, hält er fest, denn die Kunden könnten in der ihnen am nächsten gelegenen zentraleren Filiale im Regelfall die ihnen vertrauten Beraterinnen und Berater wiederfinden. Und schließlich behalte auch jeder Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz, weil er im Rahmen der neuen Struktur gebraucht würde. „Wer sich als Kunde dennoch Sorgen macht, den bitten wir, Kontakt mit seinem bekannten Ansprechpartner bei uns zu suchen. Wir werden sicher gemeinsam eine Lösung finden“, kann er beruhigen. Weniger Laufkundschaft Gründe für den Standortabbau nennt er ebenfalls: „An einigen kleineren Standorten besuchen immer weniger Kunden ihre Wohnort-Filiale.“ Selbst bei - aufgrund der geringen Kundennachfrage - teilweise bereits drastisch reduzierten Öffnungszeiten seien die Mitarbeiter dort oft zum Nichtstun verdammt. „Da ist es nicht nur eine betriebswirtschaftliche Frage, sondern vielmehr eine Verpflichtung unseren Kunden gegenüber, Kapazitäten dort zu konzentrieren, wo sie tatsächlich nachgefragt werden.“ Digitalsierung hält an Rund 25 Mal pro Monat sucht im Durchschnitt ein Kunde schon heute den Kontakt zu seiner Sparkasse über PC oder Smartphone - Tendenz weiter steigend. Dem stehen gerade einmal ca. zwei Besuche im Monat an den Selbstbedienungsgeräten gegenüber. „Und dies gilt nicht nur für die Gruppe der sogenannten „digital natives", also diejenigen, die mit den digitalen Medien groß geworden sind. Gerade unsere Kunden der mittleren und älteren Generationen haben hier überdurchschnittlich aufgeholt und schätzen Komfort und Bequemlichkeit eines Rund um die Uhr‘-Online-Angebotes“, erläutert der Vertriebsvorstand. „Der Anteil der Kunden, die neben klassischen zugleich andere Zugangswege zu ihrer Sparkasse nutzen, liegt bei nahezu 75% - als Sparkasse Heidelberg wollen und können wir uns dahinterstehenden Kundenerwartungen an ein zeitgemäßes digitales Angebot unserer Leistungen nicht entziehen. Heißt: Der Kunde sucht auch digitale Nähe, wir geben sie ihm.“ „Wir sind ein innovativer und zuverlässiger Finanzdienstleis- ter, der die Vielschichtigkeit der zukünftigen Entwicklungen insbesondere mit Blick auf seine Kunden - ernst nimmt. Deshalb wird parallel die Ausstattung der Filialen mit optimaler Beratungskapazität und -qualität sowie modernster Technologie fortgeführt und intensiviert“, verspricht Arens. Und hier erforderten die notwendigen Investitionen ebenso eine Berücksichtigung der jeweiligen Filialnutzung und deren Wirtschaftlichkeit. Warum zentralere Standorte, dafür aber mit umfassenderen Service- und Beratungsangeboten? Die bevorzugte Nutzung von Bankdienstleistungen an sogenannten Hochfrequenzstandorten wie Einkaufszentren oder in unmittelbarer Reichweite des Arbeitsplatzes sei nicht mehr nur ein Trend, sondern Tatsache. Arens' Fazit: „Die allgemeine Lebens- und Funktionsweise unserer Gesellschaft wird von der digitalen Entwicklung immer mehr durchdrungen und dauerhaft verändert. Dies ist gerade für uns als Kreditinstitut von ganz besonderer Bedeutung, denn digitale Nähe hebt räumliche Distanz oft vollständig auf und macht viele Geschäftsvorfälle einfacher, flexibler und damit insbesondere für den Kunden umso interessanter. Es ist also ein Gebot der Stunde, das Filialnetz und das umfassende Leistungsangebot neu auszurichten. Mit Blick auf die Neuausrichtung der Filialstruktur habe die Sparkasse dieser Tatsache in der jüngeren Vergangenheit bereits mit dem Ausbau bzw. der Modernisierung des Filial-und Selbstbedienungsnetzes Rechnung getragen. Mit der Schaffung von SBPunkten in Einkaufszentren, der Erneuerung der Filiale in Schwetzingen sowie den Neueröffnungen der Filialen in der Bahnstadt und im Mathematikon in Heidelberg sei man den Kunden bereits - ganz klassisch auch räumlich gefolgt. „Für uns ein klares Bekenntnis zu unserer weiteren Präsenz vor Ort!“, bekräftigt Arens - und dies stehe für das Motto des Hauses: „Mehr Kundennähe - dort, wo der Kunde sie braucht.“ SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Im September rund 17.000 Logins Kostenloses WLAN kommt gut an Neues aus Schwetzingen | 3 Aus dem Inhalt Pink-Floyd-Genuss in Reinform 5 Wenn die Originale nicht mehr auftreten, darf es auch mal eine Fälschung sein. Wenn die auch noch so gut ist wie „Echoes“, steht einem erstklassigen Konzertabend nichts im Wege. Hexenjagd im theater am puls Freuen sich über die hervorragende Akzeptanz des Schwetzinger WLAN-Projektes (von links): Dieter Scholl (Stadtwerke), Michael Gutjahr (EnBW), OB Dr. René Pöltl, Martina Braun (Stadtwerke) und Wolfgang Leberecht (Stadt Schwetzingen) Foto: sws (red). Schlossplatz, Mannheimer Straße, Dreikönigstraße, Kleine Planken: die kostenlosen Einwahlpunkte sollten das Stadtzentrum weiter beleben und gleichzeitig einen Beitrag leisten, um das Interesse an den dortigen Geschäften und ihren Angeboten zu steigern. So die Intension der Stadtwerke Schwetzingen, als man sich im März diesen Jahres dazu entschloss, als „Unternehmen von hier“ den kostenlosen Internetzugang im öffentlichen Raum zu ermöglichen und dieses Projekt gemeinsam mit der Stadtverwaltung und der EnBW in die Tat umsetzte. „Ein kostenloses öffentliches WLAN-Netz ist nachweislich ein wichtiger Standortfaktor. Aktuelle Angebote oder Aktionen können schnell und direkt an potentielle Kunden kommuniziert werden, denn die befinden sich ja sozusagen grade mal um die Ecke“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführerin Martina Braun. Und präsentiert zufrieden die aktuellen Auswertungen der Log-in-Zahlen. „Wir konnten von Beginn an eine rege Einwahlquote registrieren, die dann von Monat zu Monat gestiegen ist und jetzt einen neuen Höchststand erreicht hat: exakt 16.698 Log-ins im September“. Das zeige nicht nur, so Braun weiter, dass man mit diesem Projekt absolut richtig lag und am Puls der Zeit agiert hat, sondern es spreche in besonderem Maße auch für die technische Qualität, „denn unser Partner EnBW hat die leistungsfähigen Hot-Spots in den bestehenden Straßenbeleuchtungen platziert und diese fungieren als digitales Nervensystem der Stadt“. Permanente Erreichbarkeit und ein hohes Maß an Mobilität gehören heutzutage zum festen Bestandteil einer modernen Grundversorgung. „Wir sehen deshalb unsere mittelund langfristige Marktposition verstärkt als produktübergreifender Rundum-Partner für die Bürgerinnen und Bürger im Versorgungsgebiet. Eine funktionierende digitale Infrastruktur gehört nach unserem Verständnis da auf jeden Fall dazu. Unsere Produkte und Dienstleistungen werden wir vor diesem Hintergrund sukzessive weiter ausbauen und wenn man sich unsere vielfältigen Aktivitäten einmal genauer anschaut, gehen sie ja bereits heute über die eines reinen Energielieferanten hinaus“, richtet Patrick Körner den Blick auf die unternehmerischen Zukunftsperspektiven. City Netz SW Eine Grundvoraussetzung bei der Umsetzung dieser Ziele ist zum einen das ständige Beobachten des Marktes „zum anderen vor allem das schnelle Dazulernen und dann die schnelle Umsetzung“, weiß der Kaufmännische Assistent der StadtwerkeGeschäftsleitung und zielt damit auf die jetzt einfache Nutzung des WLAN-Angebotes. Hatte man sich vor geraumer Zeit als „User“ im öffentlichen Schwetzinger Netz noch recht umständlich einschreiben und registrieren müssen, so geht das jetzt problemlos und schnell. „Auf Safari oder auf den passenden Internet-Browser gehen, je nachdem, welches Handy man hat, dann den Haken setzen, sprich die AGBs akzeptieren, und schon gehts los”. 6 „Immernoch werden Hexen verbrannt“. Die Inszenierung von Arthur Millers Hexenjagd im theater am puls lässt das Publikum sprachlos und nachdenklich zurück. Ein Geschenk in Noten 8 Es war ein musikalischer Tribut an die Freundschaft und ein Geschenk zum 1250. Geburtstag gleichermaßen. Die US-Army Europe Band war mit Chor im Rokokotheater zu Gast. SV 98 unterliegt gegen Durlach 20 Es war mal wieder knapp für den SV, doch am Ende musste die Truppe von Steffen Kohl gegen Durlach Aue eine Niederlage eingestehen. Dazu trug sicher auch das Geläuf bei. Aus dem Polizeibericht Nach Verkehrsunfallflucht Zeugen gesucht Beim Ausparken Auto gestreift (pol/red). Einen Schaden von ca. 3000 Euro verursachte ein unbekannter Autofahrer am Donnerstagnachmittag in der Zeit zwischen 13.50 und 14.10 Uhr. Er streifte vermutlich beim Ausparken auf dem Kundenparkplatz eines Supermark- tes in der Borsigstraße einen geparkten Opel Astra und fuhr anschließend einfach weiter ohne die Polizei zu verständigen. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter Telefon 06202/2880 in Verbindung zu setzen. 4 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 GRN-Klinik Schwetzingen Landtagsabgeordneter Manfred Kern zu Besuch im Musikgarten (pm/red). Durch einen Zeitungsbericht war Manfred Kern, Landtagsabgeordneter der Grünen im Schwetzinger Wahlkreis, im August auf die Musikgarten®-Kurse in der GRN-Klinik Schwetzingen aufmerksam geworden. Als Musiker sowie Sprecher für Kulturpolitik und kulturelle Bildung im Landtag interessiert er sich auch für neue kulturelle Bildungsangebote in seinem Wahlkreis. So lag es nahe, dass er das Musikgarten-Konzept in Theorie und Praxis näher kennenlernen wollte. Am 10.10. nutzte Kern die Gelegenheit, einen der von der zertifizierten Musikgarten-Lehrkraft Sabrina Kayser geleiteten Kurse zu besuchen. Als externe Gäste nahmen außerdem – neben neun Müttern mit ihren Babys und einer Großmutter mit Enkelkind – Kerns persönliche Referentin Carmen Karr sowie Adolf Härdle, grüner Kreisrat des Rhein-Neckar-Kreises und Aufsichtsratsmitglied der GRNGesundheitszentren RheinNeckar gGmbH, an dem halbstündigen Kurs für Babys und Begleitpersonen teil. Klinikleiter Ingo Roth, die Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. med. Annette Maleika, und Beleghebamme Sabine Kuntz, die die Kurse der Elternschule koordiniert, sammelten gemeinsam mit den Besuchern Musikgarten-Praxiserfahrung. Drei Phasen Sabrina Kayser hatte zuvor kurz in das dreiphasige Konzept eingeführt: Es unterteilt sich in Musikgarten für Babys von drei bis 18 Monaten, Musikgarten Phase 1 – „Wir machen Musik“ – für Kleinkinder von 18 Monaten bis drei Jahren und Musikgarten Phase 2 – „Der musikalische Jahreskreis“ – für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren. Durch Singen, Musizieren, Bewegen und Musikhören wird die natürliche musikalische Veranlagung der Kinder geweckt und entwickelt. Einfache Instrumente wie Klanghölzer, Glöckchen, Rasseln und Trommeln führen in die Welt der Klänge ein. „Viele Eltern können heute nicht mehr auf ein bestehendes Liedgut zurückgreifen, möchten aber ihren Kindern Musik als festen Bestandteil des Familienlebens nahebringen“, erklärte Kayser den Besuchern. „Hier können wir mit dem Musikgarten unterstützen.“ Spielerische Übungen schulen das Gefühl für Rhythmus und Melodie. Durch gezielt eingesetzte Hilfsmittel wie farbige Tücher sowie verschiedene Bewegungen zur Musik werden auch visuelle Reize gesetzt und Muskeln, Motorik und Gleichgewichtssinn trainiert. Chefärztin Dr. Maleika bestätigte die Aussage von Kayser: „Die jungen Mütter und Väter sind auf der Suche nach Anregungen für den richtigen Umgang mit ihren Babys und Kleinkindern. Daher möchten wir ihnen auch als Klinik mehr bieten als ‚nur‘ Geburtshilfe.“ Hebamme Sabine Kuntz ergänzt: „Als zertifizierte Babyfreundliche Geburtsklinik wollen wir ja alles tun, um eine enge Bindung zwischen Eltern und Kind zu fördern. Ebenso wie die körperliche Nähe beim Stillen spielen das gemeinsame Singen, Spielen und Tanzen dabei eine wichtige Rolle.“ Wie sich der Musikgarten tatsächlich „anfühlt“, probierten alle Beteiligten im Anschluss an die kurze theoretische Einführung aus: Vom Begrüßungslied über Echospiele bis zum gemeinsamen Tanz machten Kern, Härdle und Karr ebenso wie die Klinik-Vertreterinnen und -Vertreter alles mit – nach anfänglichem Zögern mit sichtlich wachsendem Spaß. Die sozialen Kontakte entstanden dabei wie von selbst; so kamen die beiden gestandenen Landund Kreistagsabgeordneten nicht nur ins Gespräch mit der einen oder anderen Mutter, sondern insbesondere auch mit den jüngsten Teilnehmern des Kurses. Manfred Kern fühlte sich in seiner Ansicht bestärkt: „Kulturelle Bildung fängt im frühesten Kindesalter an“, und stellte im Gespräch mit Sabrina Kayser fest, wie wichtig die Förderung der elementaren Musikpädagogik ist. Sowohl Kern als auch sein Parteifreund Härdle lobten Klinikleiter Roth und das Geburtshilfe-Team der GRN-Klinik, die nicht nur den Raum für die Musikgarten-Kurse unentgeltlich zur Verfügung stellen, sondern wertvollen Initiativen wie dieser auch ideell den Weg ebnen. Neue Kurse Die neuen Musikgarten-Kurse in der Elternschule starten im November und Dezember. Die Musikgarten-Kurse für Babys im Alter von drei bis 18 Monaten finden immer montags vormittags statt; Kursgebühr: 100 Euro für 12 Termine inklusive Instrumentensäckchen. Der Musikgarten-Kurs Phase 1 steht unter dem Motto „Wir machen Musik“ und richtet sich an Kleinkinder im Alter von 18 Monaten bis drei Jahren. Er findet montags nachmittags statt; Kursgebühr: 87 Euro für 12 Termine. „Der musikalische Jahreskreis“ ist Thema des Musikgartens Phase 2 für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren und findet ebenfalls montags nachmittags statt; Kursgebühr: 87 Euro für 12 Termine. Der Schwetzinger Musikgarten ist Partner des Landesprogramms STÄRKE. Eltern mit geringem Einkommen oder anderen besonderen Lebenssituationen haben die Möglichkeit, die Kursgebühr für Babys ganz oder teilweise erlassen zu bekommen. Die genauen Voraussetzungen hierfür sind im Internet unter www.musikgarten-schwetzingen.de in der Rubrik „STÄRKE“ zu finden. Die Anmeldung zu den Kursen ist unter der oben genannten Internet-Adresse in der Rubrik „Kurse“ möglich. Wer noch Fragen hat oder weitere Informationen benötigt, kann Sabrina Kayser per E-Mail ([email protected]) oder telefonisch unter 06232/3129942 kontaktieren. Manfred Kern im Gespräch mit Lehrkraft Sabrina Kayser Foto: GRN Städtisches Bauamt bittet um Mithilfe Straßenlaterne kaputt? Bitte melden (red). Am vergangenen Wochenende wurden die Uhren auf die Winterzeit umgestellt. Die dunklere Jahreszeit beginnt und spätestens dann werden wieder vermehrt defekte Straßenleuchten ins Auge fallen. Bei der Ermittlung und Meldung solcher defekter Leuchten bittet das Bauamt der Stadt um die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger. Zur Vereinfachung wurden alle Leuchten in Schwetzingen an den Masten nummeriert. Im Schadens- fall geben Sie bitte diese Nummer an. Neben der Leuchtennummer hilft auch die Angabe des Standpunktes (Straße und evtl. eine Hausnummer). Dies gewährleistet, dass die Reparatur gezielt veranlasst werden kann. Meldungen nimmt Alexandra Özkalay vom Bauamt der Stadt Schwetzingen unter Tel. 06202/ 87-288 entgegen. Auch über den Mängelmelder auf http://schwetzingen.mängelmelder.de oder über die Mängelmelder App können die defekten Leuchten einfach und schnell gemeldet werden. schwetziNgeR wOche · 3. November 2016 · Nr. 44 KuLtuR | 5 „echoes" gastierten erneut im Lutherhaus alle zwei Jahre wieder Pink-Floyd-Musik vom allerfeinsten (ter). Es gibt eine ganze Reihe von Songs, die in der Geschichte der Rockmusik schon aufgrund ihrer zeitlichen Länge herausragen. „Supper’s Ready“ (23 Minuten und 31 Sekunden) vom Genesis-Album „Foxtrot“ zählt zu dieser Kategorie, ebenso „Close To The Edge“ (18:50) vom gleichnamigen Yes-Album sowie auch oder besser: besonders „Thick As A Brick Part 1 & 2“ (43:41) vom gleichfalls gleichnamigen Jethro-TullAlbum. Und dann gibt es noch den Song „Echoes“ vom Pink Floyd-Album „Meddle“. Von jenen, die bei der jüngsten SWR1-Hitparade mitgemacht haben, wurde „Echoes“ auf Platz 33 gewählt. Übrigens nur zehn Plätze hinter Helene Fischers „Atemlos durch die Nacht“, wobei der Berichterstatter in diesem Augenblick selbst rätselt, wie er in einem Artikel über ein Pink-Floyd-Konzert auf Helene Fischer zu sprechen kommen konnte. Wie auch immer, fest steht, dass „Echoes“ wie immer das Missfallen solcher SWR 1-Hörer erregte, deren Horizont in Sachen zeitliche Länge von Songs bei einer einstelligen Minutenzahl im unteren Bereich endet. „Das soll Musik sein?“, lautet dann die entrüstete Frage, speziell nach dem „Genuss“ des mittleren Teils von „Echoes“, in dem es zirpt, zischelt und surrt. Der eine ist dann atemlos vor Empörung, weiß aber gar nicht, dass „Echoes“ im Radio zumeist sogar in einer gekappten Version gespielt wird. So wie auf der „The Best Of Pink Floyd“-CD aus dem Jahr 2001, auf der „Echoes“ offenkundig auch mit Erlaubnis der Bandmitglieder um sage und schreibe gut sechs Minuten verkürzt wurde. Eigentlich ein Skandal, meinten damals viele Fans der englischen BombastRocker, und das völlig zu Recht. Und wenn den Berichterstatter nicht alles täuscht, dann begnügte sich auch die Pink-FloydCover-Band „Echoes“ bei ihrem erneuten Gastspiel am Samstag im bestens gefüllten Lutherhaus mit einer Kurzversion des Songs, dem die Band ihren Namen verdankt. Aber selbst diese hatte es enorm in sich und begeisterte fast alle. „Fast“ deshalb, weil eine Zuhörerin meinte, den Mittelteil dieses Monumentalwerkes, in dem es eben so zirpt, zischelt und surrt wie es nur zirpen, zischeln und surren kann, mittendrin mit dieser Frage kommentieren zu müssen: „Ist das auch von Pink Floyd?“ Oh ja, verehrte Dame, auch besagter Mittelteil ist von Pink-Floyd, und für so manchen Pink FloydVerehrer schon fast ein wenig die Quintessenz des Œuvres der bei ihrer Gründung aus Syd Barrett, Nick Mason, Roger Waters und Richard Wright bestehenden Band. Erstgenannter wurde bekanntlich alsbald durch David Gil- mour ersetzt, wobei über die Gründe hierfür bis zum heutigen Tage intensiv spekuliert wird. Von Drogenexzessen ist ebenso die Rede wie von einer psychischen Erkrankung respektive von einer Mischung aus beidem. Nichtsdestotrotz ist es nachwievor sauschade, dass „Echoes - Performing The Music Of Pink Floyd“ erneut einen weiten Bogen um die beiden Pink-Floyd-Erstlingswerke „The Piper At The Gates Of Dawn“ (1967) und „A Saucerful Of Secrets“ (1968) und damit um Meisterwerke wie „Astronomy Domine“, „Interstellar Overdrive“, „Set The Control For The Heart Of The Sun“ und eben „A Saucerful Of Secrets“ schlugen. Aber dennoch füllte das, was Paul Funkel (Keyboards, Vocals, Sound Effects), Oliver Hartmann (E- & A-Guitars, Vocals), Martin Hofmann (Bass, Vocals, Bass Pedal) und Steffen Maier (Drums, Percussion), die von der famosen Sängerin Tiffany Kirkland und dem nicht minder famosen Saxophonisten Michael Unger unterstützt wurden, das Herz eines jeden Pink Floyd-Fans bis an den Rand. Folglich kann man durchaus das Fazit ziehen, dass der Unterschied zwischen Pink Floyd aus der Platten-, Tonband- und CDKonserve und „live“ in etwa so immens ist wie der Unterschied zwischen Fußball im TV und Fußball im Stadion. Und wie Bassist Martin Hofmann und der Drummer Steffen Maier bilden gemeinsam die superbe Rhythmussektion einer tollen Band. Ein singender und Gitarre spielender Frontmann par Excellence: Oliver Hartmann. Fotos: ter Tiffany Kirkland machte nicht nur, besonders aber auch „The Great Gig In The Sky“ zu einem tollen Hörerlebnis groß ist dieser Unterschied: Er ist mindestens so gigantisch wie es sehr, sehr oft auch die Musik von Pink Floyd ist. Die Bildergalerie zu diesem Bericht auf LOKALMATADOR.DE WebCode: echoes1002 Die Setlist: „Shine On You Crazy Diamond (Parts 1 - 5)“, „Welcome To The Machine“, „Have A Cigar“, „Wish You Were Here“ (alle von der LP „Wish You Were Here“, 1975), „High Hopes“ (von „The Division Bell“, 1994), „Breathe“, „Time“, „The Great Gig In The Sky“, „Us And Them“ (alle von „Dark Side Of The Moon“, 1973), „One Of These Days“, „Echoes“ (von „Meddle“, 1971), „Another Brick In The Wall, Part 1“, “The Happiest Days In Our Lives“, „Another Brick In The Wall, Part 2“, „Young Lust“, „Hey You“, „Nobody Home“ (alle von „The Wall“, 1979), „Pigs“ (von „Animals“, 1977), „Comfortably Numb“ (von „The Wall“, 1979). Zugaben: „Money“ (von „Dark Side Of The Moon“), „Run Like Hell“ (von „The Wall“) 6 | KulturSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 „Immer noch werden Hexen verbrannt“ Millers Hexenjagd als düsteres Kammerspiel im theater am puls (jr). Um einiges vorwegzunehmen: Das ist großes Theater, das Joerg Steve Mohr und sein brillantes Ensemble in der zehnten Spielzeit seines theaters am puls auf die Bühne desselben bringen. Düster und voller Spannung, kurzweilig und erhellend für den, der sich auf die dichte Inszenierung einlässt. Und am Schluss steht die Erkenntnis, dass Arthur Millers Hexenjagd eben kein Relikt aus kalten Kriegszeiten ist, sondern eine universal gültige Parabel auf Macht, den Erhalt derselben, verschmähte Liebe und falsch verstandene Prinzipien. „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.“ Übergroß empfängt den Besucher dieses Zitat aus dem Johannes-Evangelium zu Beginn. Alleine der kleine Satz offenbart die Vielschichtigkeit der Inszenierung. Zu finden ist es in der neutestamentarischen Episode von Jesus und der Ehebrecherin, die gesteinigt werden soll. Ein Ehebruch ist auch der zentrale Punkt, den Miller zum Hintergrund einer folgenschweren Kettenreaktion macht. Düster von Anfang bis Ende Düster gestaltet sich schon der Prolog: Fünf junge Ensemblemitglieder (Tabea Hermann, Lena Franz, Emiglia Erben, Jana Kühnle und Vincent Kern) betreten die Bühne, um in einem dunklen Chor gemeinsam mit allen anderen Schauspielern mit Konstantin Weckers „Hexeneinmaleins“ die Geister derer zu beschwören, die zu irgendeiner Zeit aufgrund ihrer Überzeugungen Opfer einer Hexenjagd wurden. Wir begegnen Sacco und Vanzetti, Leo Trotzki und Giordano Bruno. Und es scheint, als ob der Refrain – „Immer noch werden Hexen verbrannt auf den Scheiten der Ideologie“ – durch das ganze Stück präsent bleibt und in der Handlung im Salem von 1682 stets die Gegenwart mitschwingt. Kreuze, die von Wänden fallen Zu Beginn verdächtigt man Abigail (Lena Franz), später das ganze Dorf. merspiel, die eigentliche Handlung beginnt. Die Ausgangskonstellation ist freilich schnell skizziert: Ein paar Jugendliche, die im Wald tanzen – angeblich zum Teil nackt, Pfarrer Parris, der sie - auch die eigene Tochter - dabei erwischt und die Jugendlichen, die sich aus der prekären Situation möglichst straffrei herauslavieren möchten, indem sie vortäuschen, verhext worden zu sein. Dass sie so schließlich eine fatale Kettenreaktion auslösen, an deren Ende der Tod dreizehn unschuldiger Menschen steht, bleibt zunächst verborgen, wenn Pfarrer Parris mehr aus Sorge um seinen Ruf als um seine Tochter auf eine Expertise drängt. Gefährliches Spiel „Es ist gefährlich, nach bösen Geistern zu suchen“ – die Worte der tiefgläubigen Rebecca Nurse (Sandra Lühr) erweisen sich im Laufe des Stückes als leider allzu wahr – dass ausgerechnet sie am Ende am Galgen endet, macht ihre Aussage zur selbsterfüllen- den Prophezeiung. Der herbeizitierte Teufelsexperte, Reverend Hale (Daniel Veterale) jedenfalls betont seine streng „wissenschaftliche“ Vorgehensweise und Abigail Williams, Parris’ Nichte und Rädelsführerin, rückt schnell aus der Verdachtslinie, als sie erkennt, welche Macht ein geschickter Umgang mit der Hexen-Keule ihr verleiht. Rachefeldzug Bald schon geht es nicht mehr um Teufelsaustreibung, sondern um Vertuschung, Intrigen und Machterhalt und Abigail wird zur Strippenzieherin einer Hexenjagd, die sich ausschließlich gegen die richtet, die ihr im Wege stehen. Die vermeintliche Besessenheit der Mädchen wendet sich gegen die Dorfgemeinschaft und als Abigail schließlich die Möglichkeit entdeckt, sich durch ihre Macht auch den Weg zu John Proctor zu ebnen, mit dem sie eine Affäre hatte und dessen Frau sie daraufhin des Hauses verwiesen hatte, wird der Zuschau- Tanzende Kinder in prüden Zeiten Dann erst entfaltet sich in der Stube von Pfarrer Parris (Christoph Kaiser) das dunkle Kam- er immer mehr zum Zeuge eines blutigen und perfiden Rachefeldzugs. Lena Franz - ein top Eigengewächs - verleiht der Abigail in einer starken Leistung manische Züge aber auch eine gewisse Ambivalenz: Auf der einen Seite eine junge Frau, die verzweifelt nach Zuneigung und Liebe sucht, auf der anderen eine gewissenlose, kalte Denunziantin, die zunächst aus Selbstschutz, dann aus purer Machtbegierde, beinahe die ganze Gemeinde an den Galgen bringt – mit einer Hybris, die bald ins Bodenlose wächst. Unschuldige Opfer der Hexenjagd oder selbst schuldig? Das Ehepaar Proctor (Markus Maier und Jennifer Karen). Fotos: tap/Nicole Böhm Ein schlichtes, weißes Halbrund, Kreuze, die wie von Geisterhand im Dutzend von der Wand fallen, Projektionen von Sequenzen auf die Bühnenwand – das Bühnenbild von Teresa Ungan besticht mal wieder durch viel Liebe zum Detail und unterstreicht die starke Leistung der Darsteller: Daniel Veterale als Exorzist Hale, der zu spät erkennt, dass er zum Werkzeug einer Menschenjagd aus reinem Selbstzweck wurde, Beate Krist, die als Ann Putnam nach sieben Totgeburten Hexenkräfte am Wirken sieht oder eben Christoph Kaiser, der seiner Rolle als Reverend Parris genau die fanatischen Wesenszüge verleiht, die ihn, den Mann Gottes zum Katalysator des Aberglaubens machen. Starke Leistung Besonders herauszuheben sind jedoch Markus Maier und Jennifer Karen. Als Ehepaar John und Elisabeth Proctor verkörpern sie beide in vielerlei Hinsicht ein modernes Paar, das jedoch am Druck der Gesellschaft zerbricht. Sie, die ihm seinen Seitensprung verzeiht und später aus Liebe zu ihm vor der Justiz gar seinen Ehebruch leugnet, er, der ihn erst gesteht, als es längst zu spät ist und letztlich aus Liebe zu ihr und zur Wahrheit in den Tod geht. „Das Gericht ist gerecht“ – John Proctors Vertrauen in die blinde Unvoreingenommenheit Justitias entpuppt sich im Nachhinein ebenso als fatale Fehleinschätzung wie das Gottvertrauen einer Rebecca Nurse oder auch seiner Ehefrau. „Wir sind, wie wir immer waren, doch ein paar hysterisch kreischende Kinder bestimmen jetzt den Lauf der Dinge, und niedere Rache wird zum Gesetz.“ Diese SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Erkenntnis beschreibt den Fortlauf des Stückes adäquat. Mohrs Inszenierung zeigt mit immer neuen Einblendungen von Zitaten aus Bibel, Koran und Politikerreden auf, dass Aussagen scheinbarer Demokraten ebenso wie missverstandene Passagen einer vermeintlich „heiligen“ Schrift auch heute noch überall und jederzeit Hexenjagden ermöglichen können, wo immer sie entsprechend fundamentalistisch ausgelegt und pervertiert werden. Wende mit Pfiff Am Ende des zweiten Aktes steht jedoch – in den Mund von John Proctor gelegt - Nietzsche. Dessen „Gott ist tot“, der Abgesang auf alles Göttliche und mithin der Schlussstrich unter das Irrationale und finales Diktum der Aufklärung mit allen ihren Konsequenzen zugleich, läutet gemeinsam mit einem inszenatorischen Kniff das Ende ein. Ein radikaler Bruch ist das. Vor nackten Gefängnis-Gitterstäben spielt die Szenerie nun nicht mehr im puritanischen Salem, sondern im Hier und Jetzt und gleitet so ein wenig ins kafkaeske ab. Spätestens wenn Richter Danforth (Hartmut Lehnert) das Smartphone zückt und das Ehepaar Proctor in US-Gefängnisorange die Szene betritt, hält die eingangs beschworene Zeitlosigkeit Einzug und das bloße Sittengemälde des puritanischen Zeitalters entfaltet sich zu einem Stück mit universaler Tragweite und Relevanz bis hin in unsere Tage. Dann wird auch deutlich, welche persönliche Tragödie sich hinter der Metapher Salem verbirgt, hat Arthur Miller doch sein eigenes Schicksal – nämlich Kultur | 7 die Verfolgung aufgrund angeblicher kommunistischer Umtriebe in den USA der McCarthyÄra – in die Handlung eingewoben: Benenne deine Mitwisser, bekenne dich öffentlich schuldig oder stirb! Diese Option wird nicht nur Proctor schlagartig bewusst, ebenso schnell kommt sie bei denjenigen an, die bereit sind mitzudenken, und weckt angesichts dieses unheilvoll zugespitzten Finales Emotionen beim Publikum. Wahrheit? Und die Wahrheit? Die sucht man bis zuletzt vergebens. Wahrheit ist ein großes Wort, wenn alle Wahrheit gesprochen, dennoch für falsch erachtet und ad absurdum geführt wurde. Am Ende stehen 14 Tote, eine schwangere Witwe und die Erkenntnis, Verkörpert die Macht: Richter Danforth (Hartmut Lehnert). dass Millers Dreiakter seit seiner Entstehung an Aktualität nichts verloren hat und dass sich in Gesellschaft und Politik auch heute noch unschwer Parallelen erkennen lassen. „Hex, hex!“ Herbstleseabend in der Stadtbibliothek Von irischen Krimis und Liebesgeschichten in unruhigen Zeiten (dom). Was gibt es Schöneres, als es sich bei nasskaltem Herbstwetter zu Hause gemütlich zu machen und ein gutes Buch zu lesen? Nicht viel, finden jedenfalls die Veranstalter der Veranstaltungsreihe „Herbstleseabend, die in der vergangenen Woche wieder in der Stadtbibliothek stattfand. Und das Interesse war so groß, dass selbst die Organisatoren überrascht waren. Für 60 Besucher war geplant und aufgestuhlt worden. Über 100 lesebegeisterte Menschen hatten sich zu Veranstaltungsbeginn in der Bibliothek eingefunden. Barbara Hennl-Goll, Dagmar Krebaum, Stephanie ThomaLandwehr und Jürgen Haber arbeiten bei der Bücherinsel und stellten an dem Abend insgesamt sechs Bücher vor, die sie in letzter Zeit beeindruckt haben. Jeder brachte dabei seine persönliche Note bei der Vorstellung eines Buches mit ein. Den Zuhörerinnen und Zuhörern wurde jeweils die Rahmengeschichte eines Werkes nähergebracht. Auch zu den Autorinnen und Autoren wurde Wissenswertes erzählt. Zum Beispiel über Dorit Rabinya. Die Autorin des Buches „Wir sehen uns am Meer“, stammt aus Israel, wo ihr Buch für Furore gesorgt hat. Die dramatische Liebesgeschichte um eine Israelin und einen Palästinenser, die sich in New York kennen und lieben lernen, zog den Unmut des israelischen Erziehungsministers auf sich und veranlasste diesen, das Werk von der Lektürliste der Oberstufe zu streichen. Selbst eine Liebesgeschichte gerät so in die Mühlen des Nahostkonfliktes, wie Dagmar Krebaum feststellte, als sie das Buch vorstellte. „Man kann viel über diesen Konflikt erfahren, im Großen und im Kleinen“, so Krebaum. Vor allem handelt das Buch aber von einem „Wechselspiel einer unglaublich intensiven Liebe“, warb sie für die Geschichte. Fundiert und politisch Ebenfalls eine Liebesgeschichte, die allerdings in einem völlig anderen Rahmen spielt, hatte Barbara Hennl-Goll im Gepäck. „Der Flug von Marseille“ von Michael Wallner erzählt von einer Liebe in revolutionären Zeiten kurz nach Ende des 1. Weltkrieges in Deutschland. Das Buch sei aber nicht einfach nur eine Liebesgeschichte, sondern durchaus politisch und historisch fundiert. „Eine Liebesgeschichte, die nachvollziehbar und niemals kitschig ist.“Hennl-Goll fand, dass es ein wunderbarer Schmöker für trübe Herbsttage sei. Irische Sprachkunst Um einen Eindruck von dem Buch zu geben las sie aus einem Kapitel vor. Das tat auch Jürgen Haber, der sich seiner Buchvorstellung, einem irischen Kriminalroman von Hannah O’Brien optisch angepasst hatte und mit dem Akkordeon mit dem Stück „Fields of Athenry“ auf die Geschichte einstimmte. Begeistert zeigte er sich vor allem von der „begnadeten Sprache“, die O’Brien in ihren Büchern verwende und von der er eine Kostprobe aus dem ersten Kapitel gab. Die Mischung aus freiem Erzählen und dem Vorlesen einiger Zeilen aus den Büchern, machte den Herbstleseabend in der Stadtbibliothek zu einem besonderen Ereignis, der sein Ziel, Lust auf das Lesen zu machen, nicht verfehlte. Die vier Protagonisten auf der Bühne brachten ihre Begeisterung für die ausgesuchten Werke authentisch rüber und thematisch war an dem Abend sicher etwas für jeden Geschmack dabei. Jürgen Haber und Barbara Hennl-Goll hatten bei ihrer Buchvorstellung ein interessiertes Publikum. Fotos: dom 8 | KulturSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 United States Army Europe Band and Chorus zu Gast Deutsch-amerikanisches Freundschaftskonzert im Rokokotheater Der US-Army Chor & Band gab auf der Bühne des Rokokotheaters optisch wie akustisch ein beeindruckendes Bild ab. (kob/red). Viele goldene Töne waren zu hören beim Gastspiel der US-Army Europe Band zu Ehren des Schwetzinger Jubiläumsjahres, weswegen OB Dr. René Pöltl als begeisterter Zuhörer (und zeitweiliger Mitwirkender an der E-Gitarre) gegen Ende inständig bat, die Gäste aus den USA müssten unbedingt wiederkommen. Ein verlockender Gedanke wäre es, wenn Schwetzingen auch weiterhin zum Mekka solcher Musik würde, die Tradition reicht schließlich lange vor den Abzug der Truppen aus der Spargelstadt zurück. Die Programmfolge war erlesen, die Arrangements für ein Bläserensemble erschienen sehr einfühlsam und die Musikerschar wirkte unter der Leitung von Major Dwayne S. Milburn (im ersten Teil) sowie unter Captain Aaron J. Morris (im zweiten Teil) hochqualifiziert. Spannend war es, zu Beginn Dvoráks Finalsatz aus der „New World Symphony“ im Arrangement von Hindsley zu hören. In ihm verarbeitet Dvorák nicht nur seine neuen Eindrücke, sondern kehrt motivlich auch in die böhmische Heimat zurück. Einen Blick auf die Geschichte der Militärmusik erlaubte sodann der Marsch der PräsidentenEscorte aus dem Jahr 1886 von John Phillip Sousa im Arrangement von Fennell. Damals war man vom Musikstil der „k. u. k.-Monarchie noch nicht allzuweit entfernt. Ein ausgesprochenes Juwel und halsbrecherisches Bravourstück für Querflöte gleichermaßen bildete die CarmenFantasie von Georges Bizet im Arrangement von Borne/Oliver mit Specialist Valerie Avila an der Querflöte. Der CarmenStoff ist mit so unendlich vielen Emotionen befrachtet. Demgemäß war auch hier die oberste Richtschnur für die Arrangeure und Interpreten die Werktreue und Behutsamkeit. mit dem Notenmaterial zog sich im Übrigen als nachhaltiger Eindruck durch das gesamte Jubiläumskonzert. „Molly on the Shore“ hat Percy Grainger für seine Mutter geschrieben. Im Stück läuft geschäftig ein irisches Ührchen ab, mit welchem man im Verein mit der führenden Klarinette endlos tanzen möchte. Edelste solistische Bläsermusik mit nicht ganz unbekannter Literatur lieferte sodann voller innerer Glut das USAREuR Winds Woodwind Quintett - zuletzt eine Art Vogelkonzert mit Glöckchen und Triangel. Das Publikum war dabei vor allem vom gestenreichen Fagott beeindruckt. Motive aus Robert Schumanns „Träumerei“ hat Paul White zu einer Art Jazz-Ballade verarbeitet, die nun wieder das Gesamtorchester vortrug. Den Brüdern George und Ira Gershwin verlieh im Arrangement von Milburn die Mezzosopranistin Staff Sergeant Ashley Sangret ihre Stimme. Sie war in ihrer Ausgewogenheit in der Präzise Ausführung Der fachmännisch-präzise und musikantisch-solide Umgang Konzert im Palais Hirsch Musikalische Zeitreise durch Griechenland (red). In Zusammenarbeit mit der Stadt Schwetzingen lädt die Deutsch-griechische Akademikergesellschaft am Sa., 12.11. um 20 Uhr zu einer musikali- schen Zeitreise von König Otto über „Sorbas" bis heute ein. Gergios und Vasilios Chatziantonis spielen im Palais Hirsch am Schlossplatz an Klavier und Violine Werke u.a. von Kleon Triantafyllou, Kostas Jiannidis und Mikis Theodorakis. Der Eintritt beträgt 10 Euro (erm. 7 Euro). Foto: kob Stücke-Reihe mit dem historisierenden Titel „By George“ am richtigen Platz. Nach der Pause bot Henry Fillmore mit „Rolling Thunder“ eine schmissige Zirkusmusik, die den Tuben und den übrigen Blechbläsern eine rasende Virtuosität abforderte. Gavin Greenway (im Arr. v. Henderson) entfaltete sodann eine ausgiebige Feuerwerkszeremonie, in welcher bei magischer Beleuchtung neben Knallern auch feiner Silberregen herunterrieselte. Mehr dem Showgeschäft nahe sah sich der USAREUR Soldiers Chorus (lauter begabte Laien), bei welchem zwei junge Sängerinnen solistisch auftraten und die anderen nur begleiteten. Und ganz im Sinne der deutsch-amerikanischen Freundschaft hatte auch Lokalmatador Dominik Steegmüller seinen großen Auftritt. Dankesworte zum Schluss Weil alles so prächtig gelungen war, gab es zum Schluss Dankesworte und Geschenke von OB Dr. Pöltl und Beethovens „Fünfte“ als Salsa. Durch den Abend führte übrigens mit Carl-Theodor-Medaillenträger Norbert Hoocks kein Unbekannter: In seiner langen beruflichen Laufbahn war er verantwortlich für die Beziehungen der US-Armee und ihrer Einrichtungen zu deutschen Stellen und Behörden im Rhein-Neckar-Kreis. SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Kulturelle Highlights | 9 25 Jahre Schwetzinger Kammerchor Quatro Forte Leuchtende Meilensteine der Chormusik Der Schwetzinger Kammerchor Quatro Forte begeht in diesem Jahr – zeitgleich mit den Feierlichkeiten zu 1250 Jahre Schwetzingen – sein 25-jähriges Bestehen. Im Jagdsaal des Schlosses werden am So., 20.11. um 17 Uhr sowohl geistliche als auch weltliche A-cappella-Werke erklingen, die den Kammerchor über die Jahre geprägt haben. Mit Werken u.a. von Mendelssohn, Brahms, Monteverdi, Lauridsen, Rheinberger, Schütz und Rutter bietet der Chor einen Querschnitt seines Repertoires. Vergangene Konzerterlebnisse werden dabei wieder aufleben, ebenso Erinnerungen an intensive Proben des einen oder anderen Stückes. Im Jahr 1991 gegründet, gab Quatro Forte 1992 sein erstes Konzert mit Werken von Vittoria, Rheinberger sowie einigen Gospels. Mittlerweile hat der Schwetzinger Kammerchor einen anerkannten Platz im Kulturleben der Region und erarbeitete sich im Laufe seines 25-jährigen Bestehens ein vielseitiges Repertoire. Mit bis zu 16-stimmigen Werken von der Renaissance bis zur Moderne, sowohl a cappella als auch mit Orchesterbegleitung, weist der Kammerchor eine große Bandbreite auf. Ein besonderes Augenmerk liegt neben dem homogenen und natürlichen Chorklang auf der wortgetreuen Umsetzung des Textes in die Musik. Seit dem Jahr 2008 führt Alexander Gütinger die musikalische Leitung des Ensembles. Zuvor zeichneten Walter Muth, Dr. Stephan Zöllner, Holger Speck und Julia Pruy für den Chor verantwortlich. Besonders hervorzuheben sind die Aufführungen des Weihnachtsoratoriums von Bach sowie das Requiem und die c-Moll-Messe von Mozart, des Magnificats von Bach, Rossinis „Petite Messe Solennelle“ sowie Händels „Messias“. Des Weiteren erarbeitete Quatro Forte themenbezogene Konzerte zur Passions- und zur Adventszeit, führte seine Zuhörer musikalisch durch die Regentschaft der Wittelsbacher, brachte Vertonungen schwäbischer Dichter zu Gehör oder präsentierte „Lieder im Freien zu singen“ von Mendelssohn, Madrigale, nordische Literatur oder die Liebeslieder von Brahms. Einladungen der Partnerstädte Schwetzingens führten den Chor 2003 nach Pápa (Ungarn) und von dort weiter nach Kamnik (Slowenien), 2005 nach Spoleto (Italien) und 2009 nach Lunéville (Frankreich). Im Jahr 2007 folgte Quatro Forte als Vertreter Deutschlands der Einladung zum 14. Chorfestival nach Nancy (Frankreich). Zum 20-jährigen Bestehen unternahm man eine Reise nach Mallorca und gestaltete dort eine Andacht in der Kathedrale von Palma. Derzeit gehören dem Chor rund 25 aktive Sängerinnen und Sänger an. Die Proben finden einmal monatlich an einem Wochenende statt. Zusätzliche Stimmpro- ben ergänzen die musikalische Arbeit für das jeweils laufende Chorprojekt. Zur Konzertvorbereitung gehören auch Probenwochenenden, die intensive Probenarbeit mit gemeinsamer Freizeit verbinden. Tickets Karten zu 16 Euro sind bei der Buchhandlung Kieser Schwetzingen sowie bei den Mitgliedern des Ensembles erhältlich, Schüler, Studierende und Fördermitglieder zahlen 10 Euro. Die Konzertkarte berechtigt gleichzeitig zum freien Eintritt in den Schlossgarten. Im Anschluss lädt der Chor alle Besucher zu einem Glas Sekt ein. Weitere Informationen unter www.quatroforte.de oder www. facebook.com/quatroforte.de Der Schwetzinger Kammerchor Quatro Forte Foto: Ralph Grimmig Gospelchor Schwetzingen Doppelkonzert zum 20. Geburtstag (red). 1996 gründete sich der Gospelchor Schwetzingen. Mit einem Doppelkonzert am 12.11. in der Ev. Stadtkirche Schwetzingen und am 13.11. in der Ev. Christuskirche Oftersheim, jeweils um 19 Uhr, unter dem Titel „Sing and praise“ wird dieses Jubiläum musikalisch gefeiert. Solistisch singen Lis Birk, Gaby Schneider und Robert Weiß, für das musikalische Fundament und die wunderbaren Instrumentalsoli sorgt „Die Band“ mit Georg Oberst (p), Uwe Dittes (dr), Martin Reisinger (b), Ste- fan Butz (g), Ralf Krumm (tr), Martin Schorb (sax) und Frank Rinne (sax). Die Gesamtleitung hat KMD Detlev Helmer. Gesungen werden die Hits der letzten fünf Jahre, u.a. bekannte Spirituals wie „It's me, it's me“ und „Soon and very soon“ und neuere Gospelsongs wie „Come in his presence“, „Been so good“, „Shackles“, „Get together“, „Never gonna lose my way“, „On the cross of Calvary“ oder das Medley „Glad to be in the service“. Die beiden Gospel „Sunday morning“ und „When the trumpets sound“ sind ganz neu im Programm. Der Gospelchor Schwetzingen in Aktion Tickets Karten mit freier Platzwahl gibt es jetzt im Vorverkauf für 10 Euro in den Buchläden Kieser, Bücherinsel und Bücherecke Foto: pm sowie im evangelischen Pfarramt Oftersheim. An der Abendkasse kosten sie 15 Euro. Schüler bis 14 Jahre haben freien Eintritt. 10 | TermineSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Termine Donnerstag, 3. November Elterncafé Schwetzingen 10 - 12 Uhr: Offener Treff für Eltern mit Kindern im Gruppenraum des Lutherhauses, Mannheimer Str. 36. Infos beim Diakonischen Werk, Tel. 06202/93610. Asyl-Treff international 16.30 - 18.30 Uhr: Internationales Café des AK Asyl Schwetzingen in den Räumen der landeskirchlichen Gemeinschaft, Schlossplatz 9. Bei Kaffee und Kuchen ist jeder willkommen zum Austausch und Kennenlernen. Aktive Frauen Hirschacker: Bingoabend 19 Uhr: Bingoabend in der Gaststätte Rheintal. Wie immer den Seiteneingang benutzen und ein Trinkglas mitbringen. Zwecks Pizzabestellung eine habe Stunde früher kommen. Gäste sind willkommen. Comedy: Stephan Bauer 20 Uhr: „Vor der Ehe wollt‘ ich ewig leben“ - stellt Stephan Bauer in der Alten Wollfabrik, Mannheimer Straße 35, fest. Samstag, 5. November ALIVE Vocals: Probetag 10 Uhr: Der gemischte Chor ALIVE Vocals lädt interessiertes Publikum und Probesänger zu einem öffentlichen Probensamstag in den großen Saal im BassermannVereinshaus, Marstallstraße 51, ein. Historischer Spaziergang: Verfolgte in Schwetzingen zur Nazizeit 14.30 Uhr: Zu einem historischen Spaziergang zu Orten jüdischen Lebens und Orten, an denen von den Nazis verfolgte Juden und aus politischen Gründen Verfolgte lebten und die als Zwangsarbeiter Ausgebeuteten „eingesetzt“ bzw. untergebracht wurden, lädt der Abrbeitskreis Freundliches Schwetzingen ein. Treffpunkt ist der Schlossplatz vor dem Schlosseingang, die Leitung hat Dipl.-Politologe FrankUwe Betz, der Eintritt ist frei. Theater: Ein Amt auf Abwegen Die Kurpfälzer Bühne Schwetzingen präsentiert im Josefshaus, Schlossstraße die Komödie von Paula Baumann. Karten für je 9 Euro (bis 14 Jahre für 6 Euro) gibt es bei der Familien-Bäckerei Grimminger - Filiale Oftersheim, Mannheimer Straße 46, Tel. 54557 und bei „Vivere-Tee und Naturkosmetik” in Schwetzingen, Mannheimer Str. 6, Tel. 9283666. Sonntag, 6. November Konzert: Jazz-Frühschoppen 11 Uhr: Jazz-Jam-Session der Jazz Initiative Schwetzingen im „Grünen Baum“ am Schlossplatz. SCG-Ordensfest 13.11 Uhr: Offizielle Eröffnung der Campagne 2016/17 und Ordensfest der Schwetzinger Carneval-Gesellschaft im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36 mit großem Programm, Tanz, Ehrungen und Beförderungen sowie Ordensverleihungen. Theater: Ein Amt auf Abwegen 15 und 19 Uhr: Näheres s. Sa. Montag, 7. November Frauen-SHG nach Krebs 15 Uhr: Die Frauenselbsthilfe nach Krebs Gruppe Brühl – Schwetzingen trifft sich zum Gesprächskreis im Gruppenraum in Brühl. Kontakt: Gardy Cerff, Tel. 139955 u. Margit Beiersmann, Tel. 75974. AMSEL-Sport 17.30 Uhr: Die Sportler der AMSEL-Selbsthilfegruppe treffen sich in der Sporthalle der Comeniusschule. Infoabend: Breitbandausbau 18.30 Uhr: Die Telekom lädt zu einem Infoabend über den aktuell stattfindenden Hochgeschwindigkeits-Internet-Ausbau ins Palais Hirsch, Schlossplatz 4, ein. Das Unternehmen präsentiert den Ausbau, die Technik und die daraus resultierenden Möglichkeiten für die Nutzer. Auch für Fragen stehen die Mitarbeiter zur Verfügung. SHG-Treffen 19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Medikamenten- und Drogenkranke und Angehörige aus Schwetzingen und Umgebung trifft sich im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36. Theater: Ein Amt auf Abwegen 20 Uhr: Näheres s. Sa. Dienstag, 8. November Landfrauen Schwetzingen: Vortrag 19.30 Uhr: Die LandFrauen treffen sich im Welde-Stammhaus, Mannheimer Straße 2a zum Vortrag „Brexit – Folgen für das Vereinigte Königreich, Deutschland und die gesamte EU“ mit Robby Geyer von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Mitglieder und Gäste sind eingeladen. Theater: Ein Amt auf Abwegen 20 Uhr: Näheres s. Sa. Ausstellungen Von Suezzingen zu Schwetzingen – 1250 Jahre Geschichte Do. u. Fr.: 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr; Sa. u. So. 11 – 17 Uhr und nach Vereinbarung: vom Dorf zur Spargel- und Festspielstadt: Die Ausstellung im Karl-Wörn-Haus, Marstallstraße 51 veranschaulicht die dörfliche Siedlung und die Veränderungen des Stadtbildes bis in die heutige Zeit anlässlich der Ersterwähnung Schwetzingens im Lorscher Codex. Ausstellungsdauer bis 18.12. Nature Talking - Nature Parlante – Die Natur spricht Do. und Fr., 16 - 19 Uhr: Im Rahmen des Fotofestivals der Metropolregion OFF//FOTO 2016 zeigt der Schwetzinger Fotograf Jessen Oestergaard im 1. OG des Palais Hirsch am Schlossplatz ausgewählte Fotos. Ausstellungsdauer bis 16.11. Badisches Volksleben und ländliche Lebensweisen Mo.,, Di. u. Do., 9 – 12 Uhr, 15 – 18 Uhr, Mi. u. Fr., 9 – 12 Uhr: Wanderausstellung des Badischen Landesmuseums in der VHS Schwetzingen, Mannheimer Straße 29. Ausstellungsdauer bis 11.11. Volkshochschule Bezirk Schwetzinghen Veranstaltungen der Woche Island Diaschau beim VHS-Treff am Mi., 09.11., 15 - 16.30 Uhr in der VHS, Mannheimer Str. 29. Freiwillig? - Ich probier's mal! Infoveranstaltung zum Orientierungskurs der Freiwilligenagentur am Mi., 09.11., 18 - 19.30 Uhr in der VHS. Eintritt frei Auch in der Nazizeit war zwölfmal Spargelzeit Vortrag, Schwetzingen in der Zeit des Nationalsozialismus am Do., 10.11., 19 Uhr, im Palais Hirsch. Eintritt frei. Accessoires vom Hut bis zum Schuh! Aussagekräftige Stilkunde am Do., 10.11., 18-20 Uhr in der VHS. Anmeldung bis 07.11. Round Table Sa., 12.11., 15 - 16 Uhr, Anmeldung bis 12.11. Zeitwende für Kapitalanleger: zinsfreie Zone für "sichere Anlagen" Mo., 14.11., 19 - 20.30 Uhr in der VHS. Anmeldung bis 10.11. Was macht mich stark? Energetische Sichtweise des persönlichen Wachstums. Mo., 14.11., 19 - 20.30 Uhr in der VHS. Anmeldung bis 10.11. Grundzüge des deutschen Arbeitsrechts Schwerpunkt Kündigungsschutz, am Di., 15.11., 18.30 20.45 Uhr in der VHS. Anmeldung bis 10.11. Peter Lenk kommt Enthüllung der Skulpturengruppe (red). Der bekannte Bildhauer Peter Lenk hat anlässlich des Jubiläumsjahres eine Skulpturengruppe für die Stadt Schwetzingen angefertigt. Die interessierte Bevölkerung ist herzlich zur Enthüllung am Sa., 12.11., um 12 Uhr im Beisein des Künstlers auf dem südlichen Schlossplatz in Höhe Walzwerk eingeladen. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. René Pöltl wird Lenk in sein Kunstwerk einführen. Im Anschluss daran lädt die Stadt zu einem kleinen Sektumtrunk. SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Der Vorverkauf läuft Sarah Connor im Schlossgarten (red). Mit Sarah Connor kann das erste Highlight für „Musik im Park 2017“ in Schwetzingen bestätigt werden! Am Sa., 05.08., kommt die Ausnahmekünstlerin um 20 Uhr in den Schlossgarten. Was für ein starkes Comeback lieferte Sarah Connor im letzten Jahr mit ihrem Album „Muttersprache“? Ihre erste deutsche Platte konnte knapp ein Jahr nach Erscheinen die Platin-Auszeichnung verbuchen und steht stellvertretend für die neue Sarah Connor! Sympathisch und authentisch. Mit dem Album und der gleichnamigen Tour 2015/16 hat sich die Ausnahmekünstlerin neu erfunden und endgültig ihre Vielseitigkeit unter Beweis gestellt. Die erste Single-Auskopplung „Wie schön Du bist" erreicht Platz 2 der deutschen Single-Charts und wird mit Platin prämiert. Mit „Muttersprache“ veröffentlichte sie ein außergewöhnliches, persönliches Album voller Songs, die überraschen und berühren, die durch Connors einzigartige Stimme so vertraut und doch so neu klingen und vielleicht zum ersten Mal wirklich 100% Sarah Connor sind. Auf Deutsch, authentisch, unterhaltsam und zugleich voller Bauchgefühl. Sie ist wieder da: neu, echt und aufrichtig emotional wie noch nie zuvor. Tour fortgesetzt Das Album hält sich seit der Veröffentlichung, also seit mehr als einem Jahr, in den offiziellen deutschen AlbumCharts, wo es zum Release am 22. Mai 2015 direkt auf Platz 1 einstieg. Es folgten eine Termine | 11 unbeschreibliche Tour mit über 120.000 Besuchern, die Aufnahme des Live-Albums „Muttersprache Live - Ganz Nah" und ein grandioser Auftritt beim ECHO 2016, wo sie ihre aktuelle Single „Kommst du mit ihr" zusammen mit dem Brit-Pop Wunder James Bay performte. Doch damit nicht genug: Jetzt hat „Muttersprache" Dreifach-Platinstatus erreicht und wird damit zum erfolgreichsten Sarah Connor Album aller Zeiten. Im Sommer folgten über 15 Sommer Open Airs die Sarah Connor 2017 wiederholen wird - so auch in Schwetzingen. Tickets Der Vorverkauf läuft, Karten Foto: CMS Source gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und online auf www.provinztour.de. Ticket Hotline: 0621/101011. Kinoprogramm Schwetzingen und Ketsch 3. bis 9. November 2016 Luxor-Filmtheater Schwetzingen Sonderfilmvorführung mit Diskussion „Kommen Rührgeräte in den Himmel?“ (pm). Zur Sonderfilmvorführung „Kommen Rührgeräte in den Himmel“ lädt der noch junge Umweltverein „Sonnenernte e.V.“ am Mi., 09.11. um 19.30 ins Ketscher Kino „Central“ ein. Der Film verdeutlicht, dass in der heutigen Wegwerfgesellschaft technische Geräte immer schneller den Geist aufgeben. Wie es auch anders geht, beweisen Produkte wie beispielsweise das orangene DDR-Rührgerät „RG 28“, das Design-Studentin Carmen auf einem Jenaer Flohmarkt erwirbt und das immer noch tadellos funktioniert, obwohl es gut und gerne 30 Jahre auf dem Buckel hat. Diese kleine Geschichte nutzt Regisseur Reinhard Günzler als Aufhänger für seinen Dokumentarfilm über Nachhaltigkeit und die Wertschätzung unserer Besitztümer. Wie stehen wir eigentlich zu unseren Erzeugnissen und wie genau kann sich diese Beziehung mit der Zeit ändern? Warum werden eigentlich so viele Gegenstände heutzutage weggeworfen? Auf ihrer Forschungsreise in die Welt der Geräte begegnet Carmen Kons- trukteuren, Designern, Ökonomen und sogar die Erbauer ihres „RG 28“, die erzählen, dass sie sich einst vollends mit ihrem Betrieb und dem Produkt identifizieren konnten. Dabei werden Fragen aufgeworfen: Macht es einen Unterschied, ob wir Dinge herstellen, um einen Unternehmer oder einen Aktienbesitzer noch ein bisschen reicher zu machen, oder ob wir Dinge schaffen, von denen wir glauben, dass die Menschen sie brauchen? Wo und unter welchen Bedingungen wird der größte Teil unserer Gebrauchsgegenstände heute hergestellt? Warum werfen wir vieles davon schon nach wenigen Jahren wieder auf den Müll? Können wir zu einem Ding, dem nur eine geringe Lebenserwartung vergönnt ist, noch eine respektvolle Beziehung entwickeln? Tickets Eintritt 5 Euro. Nach dem Film ist Gelegenheit zur Diskussion mit den Machern des Repaircafés Leimen. Reservierungen sind über http://www.central-ketsch. de möglich. Platzgenaue Reservierung ist momentan noch nicht möglich. Marstallstraße 23, 68723 Schwetzingen Tickethotline: 01805 1200017 (Festnetz 14 ct/min, mobil bis 42 ct/min) Willkommen bei den Hartmanns – Fr - So, 15.30, 18, 20.30 Uhr, Do , Di, Mi, 16 Uhr, 18.30 21 Uhr, Mo 16.45, 19 Uhr, Fr, Sa 22.30 Uhr (So. 11 Uhr, Matinée ab 6 €) (12) Doctor Strange - Mo, 16.45 Uhr, Do, Di, Mi, 18, 20.30 Uhr, Fr - So 20 Uhr, Mo 21.15 Uhr, Fr, Sa 23 Uhr (12) Burg Schreckenstein - Fr - So, 13.30 Uhr, Do, Di, Mi 14 Uhr (0) Trolls – Fr - So, 13.30 Uhr, Do, Di, Mi 14 Uhr, Mo 14.45Uhr (So, 11 Uhr, Matinée ab 6 €) (0) Findet Dorie – Mo 14.45 Uhr, Fr - So 15.30, 17.45 Uhr, Do, Di, Mi 17.45Uhr (0) Sneak Preview: Überraschungsfilm – Mo 21.15 Uhr, Eintritt ab 5 € (18) Großes Kino – kleiner Preis: Nerve– Mo 19 Uhr, Eintritt 4 € Doppelprogramm: 2 Filme, ein Preis! 1. Film: Willkommen bei den Hartmanns, 2 Film: Doctor Strange – Fr,Sa 20.30 Uhr, Eintritt zusammen ab 12 € Dienstag ist Kinotag – ab 6 €, gilt nicht an Feiertagen Central Kino Ketsch e.V. Enderlestraße 24 a, 68775 Ketsch, www.kino-ketsch.de Alles, was kommt– Do 19.30 Uhr, So, 18 Uhr (0) Tschick - Sa. 17.15 Uhr (12) The Beatles: Eight Days a Week - the Touring Years – Sa 19.30 Uhr (6) Der Vollposten- Fr. 19.30 Uhr (6) Athos - Im Jenseits dieser Welt – Mo, 19 Uhr (0) Kings of Kallstadt - So 13.30 Uhr (0) Molly Monster - der Kinofilm - Sa, 15 Uhr (0) 12 | seRViceseite schwetziNgeR wOche · 3. November 2016 · Nr. 44 ärztlicher Notfalldienst, apotheken Schwetzingen, Hockenheim, Oftersheim, Plankstadt, Altlußheim, Neulußheim, Brühl, Ketsch, Reilingen ärzte ärztlicher Notrufdienst Tel. 116 117 Priv. ärztl. akut-Dienst 24 h-Telefon 01805 304 505 giftnotruf Tel. 06131 19240 zahnärzte www.kzvbw.de/site/notdienstsuche Zahnärztl. Notfalldienst im Fachzentrum Collinistr. 11, im EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus, parallel zur AOK), werktage nachts: 19 - 6 uhr wochenende: von Fr. 19 uhr bis Mo. 6 uhr gesetzliche Feiertage: 6 - 19 uhr Eine telefonische Anmeldung für diese Sprechzeiten ist nicht erforderlich. apotheken-Nachtdienste Donnerstag, 3.11.2016 hof-apotheke Dreikönigstr. 16 68723 Schwetzingen Tel. 06202 127170 Freitag, 4.11.2016 central-apotheke Karlsruher Str. 11 68766 Hockenheim Tel. 06205 292040 samstag, 5.11.2016 apotheke im MeD-center Reilinger Str. 2 68766 Hockenheim Tel. 06205 288928 Donnerstag, 3. November Safia Najem 70 Jahre Freitag, 4. November Otto Straus 85 Jahre Konstantinos Migdalas 70 Jahre samstag, 5. November Maria Pellegrinon 85 Jahre sonntag, 6. November Manfred Stegbauer 70 Jahre Montag, 7. November Peter Hierschbiel 75 Jahre Annemarie Wirrig 75 Jahre Dienstag, 8. November Borghild Westphal 75 Jahre Mittwoch, 9. November Erika Wolter 90 Jahre Ursula Sütterlin 75 Jahre herzlichen glückwunsch! sonntag, 6.11.2016 Oststadt-apotheke im stadtmarkt 68723 Schwetzingen, Scheffelstr. 63-65, Tel. 06202 8593880 Foto: Getty Images/iStockphoto Für den Bereich: Jubilare Montag, 7.17.2016 hardtwald-apotheke Dreieichenweg 1 68723 Oftersheim Tel. 06202 52433 Dienstag, 8.11.2016 Rochus-Vital-apotheke im globus Speyerer Str. 1 68766 Hockenheim Tel. 06205 282800 Mittwoch, 9.11.2016 Nord-apotheke Friedrich-Ebert-Str. 76 68723 Schwetzingen Tel. 06202 17020 stadtwerke informieren wasser in Kleingärten wird abgestellt (red). Die Stadtwerke Schwetzingen stellen das Wasser in der Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ am Mo., 14.11., ab. Die Pächter der Gärten werden gebeten, die Wasseranschlüsse ab dem 15.11. zu öffnen, damit keine Frostschäden an den Leitungen entstehen. impressum Herausgeber, Druck und Verlag: aVR-info Müllabfuhr im November Restmüll: 09. + 23.11. Biomüll: 08. + 22.11. Grüne Tonne +: 03., 16., 30.11. Glasbox: 17.11. Schadstoffe: 25.11. Neuer Messplatz NussBauM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion Johannes Rehorst (jr) Telefon: 06227 873-281 [email protected] Sperrmüll und Altholz, Grünschnitt, Elektro und Schrott sowie Altkleider und Schuhe werden nur nach vorheriger Anmeldung bei der AVR Kommunal unter der Tel.Nr. 07261/931-310 zu den Geschäftszeiten abgeholt. Anzeigenvertrieb Foto: chs K. Nussbaum Vertriebs gmbh Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 5449-0 Telefax: 06227 5449-1190 E-Mail: [email protected] Internet: www.knvertrieb.de Vertrieb/Zustellung g. s. Vertriebs gmbh Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 3582830 E-Mail: [email protected] Internet: www.gsvertrieb.de Multimedia Die Schwetzinger Woche erscheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter www.lokalmatador.de auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden Informationen. Die Schwetzinger Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt. SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Aus dem GEschäftsleben | 13 God save the Bock Weldebräu stellt neues Jahrgangsbier vor (pm/red). Englischer Hopfen, vereint mit untergäriger Hefe, Kurpfälzer Malz und Plankstadter Wasser - Das neue Welde-Jahrgangsbier der Braumanufaktur ist da ... Im „Mannheimer Intelligenzblatt mit kurfürstlichem gnädigsten Privilegium Nro 52. Dienstags den 28ten Juni 1791“ steht geschrieben, dass die englischen Brauer vor allem auf die Güte des Hopfens, statt auf den Preis achten. Schon lange ist das auch bei der badischen Braumanufaktur Welde in Plankstadt so. Welde-Braumeister Stephan Dück wurde bei seiner stetigen Suche nach dem besten Hopfen für sein Jahrgangsbier dieses Mal in England fündig. Mit dem einzigartigen „Warrior Queen“-Hopfen aus Kent braute er seinen neuen untergärigen Lagerbock ein. Nach einer acht Wochen dauernden Kältereifung war das Bier so weit, dass es jetzt in Champagnerflaschen abgefüllt werden konnte, die ab sofort im gut sortierten Getränkehandel zu haben sind. „Der „Warrior Queen“ ist ein sehr englischer Hopfen mit kräftigen würzigen und zugleich fruchtigen Noten und ich hatte gleich das Gefühl, dass diese Aromen in einem untergärigen Lagerbock besonders gut zur Geltung kommen würden“, berichtet Dück. Aber halt: Englischer Hopfen in untergärigem Bier? Da wird mancher ins Grübeln kommen, ist doch das englische Bier landauf, landab für obergärige Sorten bekannt, allen voran für Ale. Gerade darin sah Dück aber sowohl das Spannende als auch die Herausforderung. „Der Duft dieses Hopfens, das Aroma von Holz und Trockenfrüchten hat mich total überzeugt. Zusammen mit einem kräftigen Malz musste das ein prächtiges Bier werden“, erklärt der Braumeister und Biersommelier. Welde-Chef Hans Spielmann vertraut seinem Braumeister voll und ganz, denn er kennt seine große Kompetenz und handwerkliche Braukunst. Also hat er auch das Experiment unterstützt, einen untergärigen Lagerbock mit englischem Hopfen kalthopfen zu lassen. In dem eingangs bereits genannten „Mannheimer Intelligenzblatt“ lesen wir weiter, dass „in England die Bierbrauerei eine Kunst ist, die ihre Grundsätze hat“. Das ist in Plankstadt nicht anders, aber hier sind Grundsätze auch dazu da, sie zu hinterfragen, sie auf ihre Tauglichkeit zu prüfen und zu schauen, ob aus ihnen nicht etwas Neues, Besonderes erwachsen kann. Das reizt Dück genauso wie den Welde-Chef. Also hat der Braumeister - gemäß der Grundsätze von Slow Brewing - mit großem Wissen, sorgfältiger Handwerkskunst, zuverlässiger Nase und mit viel Zeit seine neue Kreation eingebraut und als Slow Beer heranreifen lassen. England ist seit Jahrhunderten eine große Biernation, der dortige Hopfenanbau ist jedoch von jeher nicht gerade ein Wirtschaftszweig, bei dem man sofort an die Insel denkt. So konnte er schon mit dem während der industriellen Revolu- tion Mitte des 19. Jahrhunderts kräftig angestiegenen Bierdurst einfach nicht mehr mithalten: Die Dolden mussten importiert werden und kamen bereits damals aus Deutschland, Belgien und sogar den USA. London wurde neben Nürnberg und dem tschechischen Saaz ein bekanntes Hopfenhandelszentrum. Nach einem Boom – 1887 wurden fast 30 000 Hektar Hopfenfelder bewirtschaftet – ging der englische Hopfenanbau in den Turbulenzen rund um Biersteuererhöhungen und Preisverfall im 20. Jahrhundert massiv zurück. Heute wächst in England, genauer gesagt in den Grafschaften Kent und Herefordshire, gerade noch auf rund 1.000 Hektar Hopfen. Message in a bottle In diesen kleinen Hopfenanbaugebieten werden mittlerweile außergewöhnliche Aromahopfen gezüchtet, die vor allem bei Craft Beer-Brauern viel Auf- Foto: Welde merksamkeit finden. Schließlich ist das urenglische India Pale Ale IPA ein großer und vielgebrauter Bierstil in der weltweiten Szene, auch Porter oder Stout sind bekannt von der britischen Insel. Bevor also – zumindest EUtechnisch - leise Goodbye zum Nachbarn gesagt wird, würdigt die Braumanufaktur Welde England hier in der Kurpfalz. Mit dem Welde Jahrgangsbier 8. Edition England und dem roten Kreuz des Drachentöters Georg. i Info Welde Jahrgangsbier 8. Edition England - mit Warrior Queen Hopfen 6,7% Vol. alc. Bei 12° C Trinktemperatur im Rotweinglas serviert offenbart der untergärige Lagerbock seinen einzigartigen Geschmack und erfrischenden Charakter. Ab sofort im Handel erhältlich in der 0,75l Champagnerflasche und in der 1,5l Magnumflasche im Geschenkkarton. Erste kurze Schließphase Aquadrom in Hockenheim baut um (pm/red. Seit 55 Jahren ist das Aquadrom in Hockenheim nun schon eines der beliebtesten Ausflugsziele in unserer Region. Zahlreiche Eltern besuchen das Freizeitbad mit ihren Kindern, genauso wie sie auch selbst damals mit ihren Eltern einen entspannten Tag verbrachten. Jetzt ist es Zeit für ein paar Erneuerungen. In den letzten zwölf Monaten hat das Aquadrom Hockenheim verstärkt das Feedback, das Lob und die Kritik der Gäste gesammelt und die vielen Meinungen über unterschiedliche Kanäle ausgewertet. Nun werden einige Kritikpunkte angepackt – das beliebte Bad wird in Teilen erneuert. Der Umbauprozess hat begonnen. Am Montag, 7. November, beginnt die erste Schließphase, in der Zeit wird das Kinderland neugestaltet. Das neue Kinderbecken mit 40 Quadratmeter Wasserfläche wird dann direkt neben dem Nichtschwimmerbecken liegen. Auch die Fliessen müssen ausgetauscht werden, die Schwimmmeisterkabine erhält einen neuen Platz und im Außenbereich entsteht ein neues Kiosk, das zukünftig kürzere Wartezeiten gewährleisten soll. Insgesamt bleibt das Bad voraussichtlich bis zum 18. Dezember geschlossen. Die Sauna öffnet jedoch (voraussichtlich) bereits am 28. November wieder für die Gäste Übrigens: Mehrfachkarten können während der Schließphase über die Webseite erworben werden, ebenso wie Eintrittskarten, die gerne zu Weihnachten verschenkt werden. Nähere Informationen gibt es auf www.aquadrom.de 14 | KircheSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Kath. Seelsorgeeinheit Ev. Gottesdienste Gottesdienste für diese Woche Die Reformation wird jung 02.11., Mittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier mit Totengedenken mitgestaltet vom Kirchenchor 03.11., Donnerstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 15.30 Uhr Altenheim Eucharistiefeier 18 Uhr St. Maria Eucharistiefeier 04.11., Freitag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18.30 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 05.11., Samstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta (red). Die Konfirmanden der Mittwochsgruppe, Schüler der Hirschacker-Grundschule, der Künstler Josef Walch und Pfarrer Steffen Groß gestalten den Gottesdienst am So., 06.11. um 10 Uhr in der Stadtkirche gemeinsam. Zu Beginn des Reformationsjubiäums 2017 haben sich die Konfirmanden des Mittwochskurses und Viertklässler der Hirschacker-Grundschule unter Anleitung von Josef Walch künstlerisch mit Martin Luther auseinandergesetzt. Die Grundschüler haben das Thema „Luther und das Paradies" bearbeitet und ein Altarbild gestaltet, auf dem neben Adam und Eva und dem Garten Eden auch das Schwetzinger Schloss, allerlei fantastische Tiere und der Fußballer Christiano Ronaldo zu sehen sind. Dabei sind sie genau so vorgegangen wie der Luther- 14 Uhr St. Pankratius Trauung 17 Uhr St. Pankratius Beichtgelegenheit 18.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier 06.11., Sonntag 9 Uhr St. Maria Eucharistiefeier 11 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 07.11., Montag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 19 Uhr Krankenhaus Eucharistiefeier 08.11., Dienstag 9 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 09.11., Mittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier Jehovas Zeugen Vorträge und Wochenzusammenkünfte (red). Jehovas Zeugen laden ein zu ihren biblischen Vorträgen in deutscher, englischer und rumänischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str.7. Eintritt frei, keine Kollekte. Sonntag, 06.11. 10 Uhr „Sei mutig und vertraue auf Jehova“ 12.30 Uhr „Is This Life All There Is?” (engl.) 15.15 Uhr „Dumnezeu este pe primul loc ntr-o viaţă de familie reuşită“ (rum.) 18 Uhr „Die Angst vor der Zukunft überwinden“ Jeweils daran anschließend Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.09.: „Ringe weiter um den Segen Jehovas“ gestützt auf 1. Mose 32:28 Dienstag, 08.11. (rum.), Mittwoch, 09.11., Donnerstag, 10.11., Freitag, 11.11. (engl.) 19 Uhr Schätze aus Gottes Wort: Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm (Sprüche 27-31 werden unter anderem die Themen behandelt: „Die Bibel beschreibt eine gute Ehefrau“ und „Wie kann man eine kluge Wahl beim Medienkonsum treffen?“ 20.05 Uhr Es wird der zweite Teil von Kapitel 3 aus dem Buch „Gottes Königreich regiert!“ besprochen: „Jehova wirft Licht auf seinen Vorsatz“ (Jesus erläutert Gottes Vorsatz/Berichtigungen stellen Gottes Volk auf die Probe) Infos zu Jehovas Zeugen: www.jw.org Neuapostolische Kirche Schwetzingen Gottesdienste im November Mittwoch, 02.11. 20 Uhr Gottesdienst Sonntag, 06.11. 9.30 Uhr Gottesdienst zum Gedenken an Entschlafene Gäste sind herzlich willkommen Mittwoch, 09.11. 20 Uhr Gottesdienst Sonntag, 13.11. 9.30 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr Jugendgottesdienst in HD-Werderstraße mit Bischof Jörg Vester Mittwoch, 16.11. 20 Uhr Gottesdienst Sonntag, 20.11. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bezirksältesterm Achim Steiger Mittwoch, 23.11. 20 Uhr Gottesdienst Sonntag, 27.11. - 1. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst Mittwoch. 30.11. 20 Uhr Gottesdienst Hölderlinstraße 4 Weitere Auskünfte erteilt Jörg Höschele, Tel. 0621/72490842 Online: http://www.nak-mannheim-weinheim.de/schwetzingen Landeskirchl. Gemeinschaft Mittwoch, 18.30 Uhr Hauskreise: Verschiedene Themen, Altersgruppen und Tage. (tel. erfragbar) Seniorennachmittag mit Kaffeetrinken: 1. Di. im Monat, 15 Uhr Jugendkreis Freitags, 19 Uhr (außer Ferien) Singtreff (moderne Anbetungslieder) Freitags, am 18.30 Uhr Wochentermine Christliches Centrum Ev. Gemeinschaft Gottesdienste Wochentermine Sonntag: 10 Uhr, Gottesdienst Pastor: Helmut Füssle Carl-Benz-Straße 15 Infos: www.ccs-schwetzingen.de [email protected] Bibelstunde: Mittwoch, 18.30 Uhr in der Forsthausstraße 8 Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de Gemeinschaftsprediger Thomas Schäfer Tel. 06205/3097750 Maler Lucas Cranach vor 500 Jahren: Alle Kinder haben an einem gemeinsamen Bild mitgewirkt. Die Konfirmanden hatten die Aufgabe, Werbung für Luther und seine Ideen zu entwickeln. Dazu haben Sie im Stil von Andy Warhol Portäts des Reformators mit bunten Farben verfremdet und zu einem riesigen Bild zusammengefügt. Mitten im Bild sind Werbeslogans wie „Mach´s wie Luther" oder „Never give up" (Gib niemals auf) zu sehen, die Gedanken oder Lebensdaten von Luther aufnehmen. Beide Gruppen werden ihre Werke im Gottesdienst vorstellen. Außerdem spielt zum ersten Mal die Konfiband, die einen bekannten Song geprobt hat. Die Predigt hält Pfarrer Groß, die Musik liegt bei Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer. Sonntagsgottesdienste 1., 2. und 3. Sonntag: 10.30 Uhr + Kindergottesdienst (Kigo) 1. Sonntag mit Mittagessen 4. (+ 5.) Sonntag: 18.30 Uhr Asyl-Treff international Donnerstag, 16.30 Uhr Krabbelgruppe: Dienstag, 10 Uhr (Info. Stephanie Beecken, Tel. 06202/608883) Gitarrenkurs für Anfänger: Freitags 16.30 Uhr Tel. 06202/1270935) Bibelgesprächskreis: Schlossplatz 9 Tel. 06202/1270935 www.schlossplatz9.de Gemeinschaftspastor Matthias Störmer SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Soziales | 15 Vortrag im Palais Hirsch Depression im Alter – keine typische Alterserkrankung (red). Depressionen bei älteren Menschen sind ebenso häufig wie im jüngeren Erwachsenenalter, werden aber häufig nicht oder erst spät erkannt und unzureichend behandelt. Zu häufig werden Depressionen bei Älteren als Alltagsverstimmung abgetan oder mitunter sogar als „Lebensnormalität“ missdeutet. Dabei bestehen grundsätzlich die gleichen therapeutischen Ansätze mit ähnlich guten Erfolgsaussichten wie bei jüngeren Menschen, denn Depressionen im Alter sind keine typischen Erscheinungen des Alterns und auch keine Alterserkrankung. Depressionen haben unabhängig vom Alter verschiedene Ursachen und - insbesondere im Alter - unterschiedliche Erscheinungsbilder. Etwa zehn Prozent der älteren Menschen in Deutschland leiden an einer Depression – dabei Susanne Brose-Mechler Jochen Gebhardt Fotos: pr sind untypische Depressionen häufiger als bei jüngeren Menschen. Die wichtigsten Ursachen sind frühere schwere seelische Traumatisierungen, ein mit dem Alter zunehmendes Ungleichgewicht von Botenstoffen im Gehirn, bestimmte Medikamente, Durchblutungsstörungen oder Abbauprozesse des Gehirns sowie schwere seelische Belastungen in der Alters- situation. Auf die vielfältigen Ursachen und verschiedenen Erscheinungsbilder der Depression im Alter sowie auf die zur Ver- fügung stehenden therapeutischen Möglichkeiten einer biologischen, pharmakologischen und psychotherapeutischen Behandlung wird in dem Vortrag am 09.11.16 imPalais Hirsch, Schlossplatz 2, Beginn um 19 Uhr näher eingegangen. Die Veranstaltung des Bündnisses gegen Depression RheinNeckar-Süd ist kostenfrei. Referent ist Jochen Gebhardt, Chefarzt am Gerontopsychiatrischen Zentrum beim Psychiatrischen Zentrum Nordbaden (PZN Wiesloch), die Moderation übernimmt Dr. Susanne BroseMechler, Ärztliche Leiterin Zentrum für Psychische Gesundheit Schwetzingen. Schwetzinger Tafel Ehrenamtliche Helfer gesucht (red). Die Schwetzinger Tafel sucht dringend ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für die REWE-Spendenaktion vom 07. bis 19.11. zur Unterstützung in den jeweiligen Märkten. Nähere Infos von Mo. - Sa., 9 Uhr bis 12 Uhr unter 06202/931424. Achtsamkeit und Selbstfürsorge Schwetzinger Hospizhelfer bildeten sich weiter (fh/red). Das Henhöferheim in Neusatz bei Bad Herrenalb war das diesjährige Ziel für das Hospizwochenende für die Ehrenamtlichen der Schwetzinger Hospizgemeinschaft. Zur Einstimmung gab es „Yoga zum Ankommen“, das vom ehrenamtlichen Begleiter Florian Keil mit praktischen Übungen angeleitet wurde. Durch den Abend führte musikalisch Klaus Holland. Er ließ die Gäste teilhaben an klassischen Musikstücken, bei denen sich thematisch Gegensätze widerspiegelten. Zum Beispiel im ersten Satz des 5. Klavierkonzerts von Beet- hoven: Heldentum gegenüber menschlicher Wärme und Zuneigung. Oder Schubert in dessen Streichquartett sich im zweiten Satz Trauer und Trost der Verzweiflung gegenüberstehen. Am nächsten Morgen weckte Tatjana Hartmann-Odemer mit einem „Morgen-Qigong“. Zum Hauptthema war Dr. Gertrud Kokott, Palliativärztin und Oberärztin der Geriatrie des GRN-Krankenhauses Schwetzingen, eingeladen. Sie referierte über das Thema „Innehalten ist Zeitgewinn“ mit praktischen Beispielen aus ihrem beruflichen und privaten Umfeld. Sie ließ sich dabei inspirieren aus dem Buch mit dem gleichna- migen Thementitel von Dr. Eva Saalfrank, die im Jahr 2000 am Institut für medizinische Psychologie in Heidelberg einen Kurs über spirituelle Sterbebegleitung initiiert hat. Dr. Kokott zeigte Möglichkeiten auf, wie Ehrenamtliche mit den spirituellen Nöten in der Begleitung schwerkranker Menschen und ihren Angehörigen durch Achtsamkeit und Mitgefühl umgehen können. Dies sei eine große Aufgabe, mit ständig wachsenden neuen Herausforderungen, die viel körperliche und seelische Kraft kostet. „Achtsamkeit und Selbstfürsorge, die wir uns selbst schenken, stärken uns für die Arbeit als Begleiter,“ lautet ihr Fazit. Wie Innehalten und Achtsamkeit gelingen kann, erläuterte sie in einer Präsentation mit vielen Beispielen lebendig. Wichtig waren ihr auch die Inhalte und Auswirkungen über das Selbstmitgefühl und die Kraft von Ritualen. Das Seminar hat allen Mut gemacht, innere Kraft zu finden, zu nähren, zu stärken und mit Vertrauen darauf den Weg in der Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase verantwortungsvoll zu gehen. Durch das lebendige „Miteinander“ an diesem Wochenende wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl der Hospizgruppe weiter gefestigt. „Hilfe, ich pflege meine Mutter!“ Entlastungsangebote für pflegende Angehörige (red). In Deutschland gibt es ca. 2,5 Millionen pflegebedürftige Menschen, die von ihren Angehörigen meist zu Hause versorgt werden. Doch oft sind diese am Ende ihrer physischen und psychischen Kräfte. Doch wie und vor allem wo finden Betroffene Entlastung und Erholung vom Pflegealltag? Der kostenlose Vortrag am 08.11. um 19 Uhr im CaritasPflegezentrum zeigt auf vielfältige Weise, wie Entlastung aussehen kann. Wöchentlich, stündlich, durch Tagespflege oder sogar durch Urlaube in Hotels, die speziell für pflegende Angehörige und ihre Pflegebedürf- tigen Angebote bereithalten. Auch zu finanziellen Unterstützungsleistungen werden Fragen beantwortet, da der Gesetzgeber Menschen, die andere Menschen pflegen, entlasten möchte. Besonders die gesetzlichen Änderungen ab 2017 werden erläutert. Auch der Bereich Ver- einbarkeit von Familie, Pflege und Beruf wird Thema des Vortrags, der vom Generationenbüro, der Nachbarschaftshilfe und dem Pflegestützpunkt Rhein-Neckar-Kreis veranstaltet wird, sein. Die Referenten stehen anschließend für Fragen zur Verfügung. 16 | PanoramaSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Begeisterung und Lernwille überzeugen Der Unterricht im Atlanta als ein echter „Integrationsschlager“ Foto: AK Asyl (red). Seit Herbst letzten Jahres unterrichten 20 ehrenamtliche Bürger im ehemaligen Hotel Atlanta Deutsch: Ist doch unsere deutsche Sprache ein wesentlicher Faktor nicht nur zur Integration der Flüchtlinge in unsere Gesellschaft, sondern auch Voraussetzung für eine gute Berufsausbildung. Das haben die meisten jungen Männer dort verstanden und kommen regelmäßig zu den angebotenen Doppelstunden. Es wird in zwei mittlerweile gut ausgestatteten Klassenräumen unterrichtet und das Angebot reicht von „Beginner“ bis hin zum Intensivunterricht Level A1 - B1 in kleinen Gruppen. „Nun sind wir schon seit vielen Monaten hier tätig und die Begeisterung und der Lernwille für die deutsche Sprache sind ungebrochen“, sagt Ulrich Ziegler, einer der ehrenamtlichen Lehrer. „Das beeindruckt mich sehr und es macht wirklich richtig Spaß, hier zu unterrichten.“ Deutsch lernen steht nach wie vor an erster Stelle, doch nun ist auch noch Mathematik hinzukommen, denn die Berufsschulen setzen Hauptschulniveau voraus und auch dieses fehlt bei vielen. Einen festen Platz hat auch das Fach „Deutsche Geschichte und Kultur“, welches nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Verständnis für die Kultur wecken soll. Katharina und Daniel, die beiden Organisatoren „im Background“, können hier auch nur lobend die ehrenamtlichen Lehrer und ihren unermüdlichen Einsatz hervorherben. Auch die Zusammenarbeit mit den Sozialarbeitern vor Ort läuft reibungslos. „Mit relativ geringen Mitteln kann hier durch ehrenamtliche Helfer und gemeinsame Anstrengungen mit den Ämtern Vieles bewegt werden“, sagt Daniel. Aber nicht nur das ist wichtig: Viele der Bewohner fragen die ehrenamtlichen Lehrer um Rat und Tat, wenn es um die Berufsausbildung, Termine bei der Arbeitsagentur oder den Aufenthaltstitel geht. So sind schon viele Praktika, Lehrstellen oder auch Jobs vermittelt worden und darauf kann man wirklich stolz sein – eine kleine Erfolgsgeschichte gelungener Integration in unsere Gesellschaft. Kreisseniorenrat lädt ein Verbraucher 60+: Schutz vor „Abzocke“ im Alltag (red). Ältere Menschen sind ein beliebtes Ziel für altersgruppenspezifische Formen der „Abzocke“. Beispiele sind Kaffeefahrten oder vermeintlich kostenlose oder günstige Angebote auf Reisen oder speziellen Messen. Fast immer werden dabei das Vertrauen, die Höflichkeit, die Scham, die Angst oder die Einsamkeit der Menschen ausgenutzt. Aus diesem Grund findet am Do., 10.11. von 9:15 bis 13:15 Uhr eine themenbezogene Aufklärungsveranstaltung in Wiesloch in der Volksbank Kraichgau, Hauptstraße 139, statt. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 06223 86 81 223 oder per Mail unter [email protected] Vorbeugende Aufklärung der Bevölkerung trägt dazu bei, Schäden, die dadurch entstehen, zu vermeiden oder zu minimieren. „Kaum ein Tag vergeht, ohne dass über bekannte oder neue unseriöse Geschäftspraktiken berichtet wird. Diesem unseriösen Geschäftsgebaren muss Einhalt geboten werden“, so Jürgen Schubert, Schriftführer des Kreisseniorenrates Rhein-Neckar-Kreis. Der mündige Verbraucher steht daher im Mittelpunkt einer Ver- anstaltungsreihe, die sich gezielt an ältere Verbraucher richtet. Referenten der Verbraucherzentrale, des Landeskriminalamts und der VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. diskutieren mit den Teilnehmern die drei Themenfelder Telefonwerbung und Haustürgeschäfte, Kaffeefahrten und Angebote auf Reisen und Messen, sowie Internetfallen erkennen und vermeiden. Der Kreisseniorenrat hat sich zur Durchführung entschlossen, da er bereits 2011 vier erfolgreiche Veranstaltungen zum Thema „Sicher im Internet“ im Rhein-NeckarKreis durchgeführt hat. Über diese Themen informiert auch eine 20-seitige Broschüre, die unter www.verbraucher.org Die insgesamt fünf „Abzocke“Veranstaltungen bilden bereits die vierte Veranstaltungsreihe für ältere Verbraucherinnen und Verbraucher in BadenWürttemberg. Auf fast 50 Veranstaltungen in den letzten Jahren standen bislang die Themen „Gesundheit“, „Internet“ und „Energie“ auf der Tagesordnung. Projektpartner sind neben dem Landesverbraucherministerium die VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. (Bundesverband) und der Landesseniorenrat. hörnchen kostenlos an die Kinder verteilt. Die Kolpingsfamilie bittet dabeim um eine Spende, die zu einem späteren Zeitpunkt einem sozialen Zweck zugeführt wird. Das Organisationsteam um Günther Röser und Alfred Neubrand bittet die Eltern und die Kinder mit ihren Laternen aus Sicherheitsgrün- den hinter den Absperrungen zu bleiben und den Ordnern Folge zu leisten, damit den Pferden mit ihren Reitern und auch der Stadtkapelle im Schlosspark und dem ev. Posaunenchor im Hirschacker nichts passiert. Wichtig ist auch: Fackeln sind an beiden Veranstaltungsorten strengstens verboten. Am 11.11. kommt St. Martin Martinszüge im Schloss und Hirschacker (mimü/red). Die Schwetzinger St. Martinszüge finden, organisiert wie schon lange Jahre von der Kolpingsfamilie Schwetzingen, am Fr., 11.11. wie folgt statt: Im Schlossgarten wird um 18 Uhr begonnen am Dreibrückentor (Ecke Kronenstraße/ Lindenstraße/ Maschinenweg). Nur dort ist der Zutritt zum Schlosspark möglich. Von dort laufen alle gemeinsam vor zur Schlossterasse, wo die Szene der Mantelteilung für die Kindern gespielt wird. Im Hirschacker beginnt die Darstellung der Mantelteilung durch den Hl. Martin um 17.30 Uhr an der St. Josefskapelle. Anschließend werden bei beiden Veranstaltungen die Martins- SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Panorama | 17 Spieleausstellung im GO IN Gemeinsam spielen und soziale Kompetenzen stärken (dom). Für ein paar Stunden eintauchen in eine Welt der Brettspiele. Das verspricht die Spieleausstellung im Jugendzentrum GO IN, die jedes Jahr im Herbst stattfindet. GO IN-Leiter Karlheinz Seitz will mit der Veranstaltung eine Alternative zu Computer und Onlinespielen setzen. „Die Kinder haben hier die Möglichkeit, gemeinsam zu spielen und miteinander zu agieren. Das stärkt soziale Kompetenzen“, ist sich Seitz sicher. 150 Spiele, die vom kooperierenden Jugendamt des RheinNeckar-Kreises zur Verfügung gestellt wurden, standen den Kindern und Jugendlichen bei der 11. Auflage der Spieleausstellung in der vergangenen Woche von Montag bis Samstag zur Auswahl. Gar nicht so leicht, da auf Anhieb etwas Passendes auszuwählen. Die Organisato- Saskia Sturm spielte zusammen mit ihrer Tochter Helena. ren vom GO IN hatten es den jungen Teilnehmern aber etwas leichter gemacht, indem sie alle Spiele nach Altersfreigabe vorsortiert und übersichtlich auf Tischen platziert hatten. Außerdem standen GO-IN-Mitarbeiter als Spieleanleiter zur Verfügung. Sie hatten sich im Vor- Premiere im Grünen Baum Die Chaoten kommen an den Schlossplatz (red). Kommenden Freitag 04.11. gibt es die nächste Premiere der laufenden Saison im Grünen Baum am Schlossplatz. Die Band „The Chaotics“ geben ihr Debüt auf der berüchtigten Bühne des Grünen Baums. Komme was wolle: Wenn „The Chaotics“ die Bühne betreten, wird getanzt! Von den Foo Fighters über die Red Hot Chili Peppers bis hin zu The Police - die vielseitigen Covers, aber auch die Eigenkompositionen der „Chaoten“ gehen in die Beine und heizen ordentlich ein. Doch auf einen Stil festlegen will sich die Band nicht, denn gecovert wird alles, was die Stimmung hebt. So kommen nicht nur Klassik-Rock-Liebhaber, sondern auch Indie- und Alternativrock-Fans auf ihre Kosten. Ob mit vollem Strom oder unplugged - jede Veranstaltung wird durch die Vielseitigkeit der Chaotics zu einem musikalischen Erlebnis, bei dem für jeden etwas dabei ist. Beginn der Veranstaltung ist wie immer ab ca. 21.30 Uhr bei freiem Eintritt. Foto: Grüner Baum Foto: dom feld durch die Spieleanleitungen gekämpft und ersparten den Spielerinnen und Spielern so oftmals den „Papierkram“. Vormittags waren bei der Spieleausstellung die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Klassen der Südstadtschule mit ihren Lehrerinnen und Lehrern zu Gast. Ab Mittwoch war die Veranstaltung dann jeweils nachmittags für alle Besucher offen. Viele Kinder brachten ihre Eltern mit. So wie Fabrice Sturm, der mit seiner Mutter Dagmar am Mittwochnachmittag die Spieleausstellung besuchte. Die beiden waren schon mehrmals in den vergangenen Jahren da und kannten daher den Ablauf. „Wir probieren immer einige Spiele aus und das Beste wird dann für zu Hause gekauft“, erzählte Dagmar Sturm. In diesem Jahr kam das Spiel „Cuatro“ besonders gut an, ein Spiel bei dem es um Taktik und Würfelglück geht. Auch Julian und Helena Sturm waren mit ihrer Mutter Saskia aus Plankstadt gekommen. Die Familie nahm zum ersten Mal an der Spieleausstellung teil und war gleich begeistert von der großen Auswahl an aktuellen Spielen. Einen zusätzlichen Anreiz setzte das Go In mit der Verlosung von zwei Spielen an jedem Tag der Veranstaltung. Figurentheater für Kids Cowboy Klaus in der Stadtbibliothek (red). Das Kindertheater Blinklichter präsentiert am Mo. 14.11. um 15 Uhr „Cowboy Klaus und das pupsende Pony“ - ein Theaterstück für kleine Cowboys und Pferdefreundinnen ab vier Jahren Nach einem Bilderbuch von Karsten Teich und Eva Muszynski. Cowboy Klaus lebt zusammen mit seinem Schwein Lisa und der Kuh Rosi auf der Farm Kleines Glück im Wilden Westen. Dort muss der kleine Cowboy mit dem riesigen Hut so manches Abenteuer bestehen: den Kaktuswald rasieren, auf einem pupsenden Pony reiten oder gegen den fiesen Fränk kämpfen. Ein Theaterstück, das Mut macht auch mal ungewohnte Wege zu gehen. Gespielt mit Tischmarionetten, Schattenfiguren und Plüschtie- Cowboy Klaus erlebt spannende Abenteuer. Foto: pm ren. Garniert mit vielen Liedern aus dem „Wilden Westen“. Eintrittskarten zu 3 Euro ab Di., 08.11. in der Stadtbibliothek erhältlich. Reservierung auch telefonisch ab 8 Uhr. 18 | Schule und BildungSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Kurt-Waibel-Schule hatte ihren alljährlichen sozialen Tag Jugendliche tauschten die Schulbank mit einem Arbeitsplatz (gma). „Es ist gut, dass wir mit dem Geld, das wir beim Sozialen Tag verdienen, das Katzencamp in Griesheim unterstützen. In der Schule haben wir uns vor Wochen Fotos davon anschauen können. Den Katzen wird es sehr helfen, wenn sie für den Winter trockene Hütten bekommen", erzählte uns der 13-jährige Andreas, der wie 33 weitere Schüler der Kurt-Waibel-Schule einen Tag lang anstelle „Schulbank drücken" für die wohltätige Sache beispielhaft einen Arbeitstag im Freizeitbad „bellamar" ableistete. Die Bandbreite der Arbeitsplatzangebote für die Schüler war breit. Neben Supermärkten, Haushalten, auch kirchlichen Einrichtungen waren auch Bibliotheken dabei, u.a. auch in Brühl, Ketsch, Oftersheim und Plankstadt. Die Arbeitgeber werden jetzt einen angemessenen Lohn bezahlen, der über die Schule in Kürze dem Katzencamp zur Verfügung gestellt wird. „Vom dringenden Hilfebedarf im Griesheimer Katzencamp hörten wir von Marina Sommer, die als pädagogische Mitarbeiterin bei uns tätig ist", erzählte uns Uwe Günter, der Konrektor der Kurt-Waibel-Schule. „Sie ist die erste Vorsitzende des Katzencamp-Projektes im hessischen Ried und stellte unseren Jugendlichen in einer Informationsrunde das Konzept und die Zukunftsplanungen ihrer Gruppe vor. Alle Schüler standen sofort hinter der Aktion und beschlossen sich hierfür bei ihrem Sozialen Tag einzusetzen", ergänzte der Konrektor. Die ehrenamtlich ausgerichtete Griesheimer Hilfsaktion für Katzen wurde bereits 2005 aktiv, um die Problematik wildlebender Katzen in den Griff zu bekommen. Im Jahr 2013 wurde ein Verein daraus. Streunende, verwilderte Katzen die ein Vagabundenleben gewohnt sind, gelten oftmals für Tierschutzvereine als „nicht vermittelbar". Momentan leben 13 Katzen im Camp und die bisherigen Schlafplätze werden knapp. Deshalb wird eine größere Unterkunft aus Holz mit einem wasserdichten Dach gebaut, damit in der kalten Jahreszeit jedes Tier ein geschütztes, warmes Plätzchen haben kann. Hierfür wird das Geld des Sozialen Tages der Kurt-Waibel-Schule verwendet. Uwe Günter zeigte sich sehr stolz darüber, dass die- se vorbildliche Aktion bereits zum 16. Mal stattfinden konnte und hob hervor, wie wichtig Tätigkeiten wie diese auch für die soziale Bewusstseinsbildung der Schüler sind. Sein Dank galt auch den großzügigen, bereitwilligen Arbeitgebern. „Manche sind uns schon seit Jahren sehr wohlgesonnen wenn es um den sozialen Tag geht. Zunächst standen bei Andreas (13 Jahre) im bellamar einige Reinigungsarbeiten auf dem Plan. Danach durfte er auch Wasserproben für Qualitätsprüfungen entnehmen. Fotos: gma Kleinel (12 Jahre) hatte seinen Arbeitseinsatz in der Bibliothek des Hebelgymnasiums. Hier wurde die Signatur der Medien geändert. Alte Etiketten mussten entfernt, und dafür die „neuen" angebracht werden. Noah (11 Jahre) war im „Nah und Gut" - Edekamarkt auch für das Einordnen und Auffüllen des Gemüsestandes und der Regale zuständig. Mit dem Förster im Wald unterwegs Kinder von St. Maria waren zu Besuch im Schwetzinger Forst (mr). „Berufe“ lautet das aktuelle Jahresthema des Kindergartens St. Maria in der Oststadt. Und so stand für die „großen“ Tausendfüßler und Seepferdchen ein Besuch bei Herrn Kolb – Förster im Hardtwald – und seinem Hund Bianca an. Gemeinsam wurde dabei eine Wanderung durch den Schwetzinger Forst gemacht. Als Begleitung waren Frau Luy und Frau OndruschHorst dabei. Dabei erklärte Förster Kolb ausführlich und kindgerecht, was denn eigentlich die Aufgaben eines Försters sind: Bei seinen Rundgängen behält er stets die „Gesundheit“ seiner Bäume im Blick. Und natürlich auch die der Tiere in seinem Wald. Zu Förster Kolb mit Hund Bianca und der interessierten Kinderschar. Foto: pr SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 ungünstigen Jahreszeiten unterstützt er z.B. durch Fütterungen. Mit seinem Wissen beeindruckte er die Kinder, die schnell feststellten, dass er sich bestens in seinem Beruf auskennt. So lernten sie, dass ein Baum krank ist, wenn Pilze darauf wachsen oder Spechte ihre Löcher hineinhämmern. Was des einen Leid, ist des andern Freud´, denn von den Spechtlöchern profitieren wiederum Eulen und Meisen, die diese dann als Nest nutzen. Am Bohrmehl auf einem Baumstamm kann man erkennen, ob sich die Larven von Käfern darin eingenistet haben und ihre Gänge durch den Stamm ziehen. Und auch das andere Klima im Verhältnis zur Stadt war regelrecht spürbar, war es doch viel feuchter und der Duft von feuchtem Moos und Blättern lag in der Luft. Der Jahreszeit entsprechend war auch der Unterschied Nadelund Laubbäume sichtbar: Laubbäume verlieren im Herbst ihr Blätterkleid. Dass Holz ein ganz wichtiger Rohstoff ist, erklärte Herr Kolb anhand der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten – zu denen die Kinder viele Beispiele beitragen konnten: Stühle, Tische, Betten, Schränke, Feuerholz, Spielzeug usw. wurden genannt. Für Erstaunen sorgte zunächst, dass es tatsächlich Schule und Bildung | 19 einen Baum geben sollte, der wie ein Vogel hieß! Die Lärche war gemeint, aber auch hier machte ein kleiner Buchstabe den großen Unterschied. Aber genauso sehr wie der Wald, beeindruckte auch Bianca die Kinder. Nicht einmal bellte sie und ließ sich lammfromm streicheln. Mit vielen Eindrücken ging es dann zurück in den Kindergarten. Sehr interessante Stunden, in denen es viel zu erleben und zu lernen gab, da waren sich Kinder und Erzieherinnen einig. Grünschnitt dringend gesucht Der katholische Kindergarten St. Maria benötigt drin- gend Grünschnitt für das jährliche Adventskranzbinden. Alle Arten immergrüner Hölzer wie Tanne, Fichte, Koniferen, Thuja oder Buchs eignen sich ideal für festliche Kränze. Größere und kleinere Mengen können bis zum 16.11. direkt im Kindergarten in der Hans-Thoma-Straße 3 (Oststadt) abgegeben werden. Außerhalb der Öffnungszeiten genügt es, die Äste und Ähnliches über den Zaun zu werfen. Wer beim Transport Hilfe benötigt oder wünscht, dass der Grünschnitt abgeholt werden soll, kann sich telefonisch bei der Kindergartenleitung melden unter 17188. Stefanie Liekenbrock vorgestellt Neue Schulsozialarbeiterin am Hebel-Gymnasium (bs/red). Das Hebel-Gymnasium hat wieder eine Schulsozialarbeiterin. Nachdem Elke Christofel vor Monaten krankheitsbedingt aufhören musste, hat nun Stefanie Liekenbrock diese Aufgabe übernommen. Die aus Ludwigshafen stammende Sozialpädagogin hat bisher in vielen Bereichen gearbeitet und bringt daher vielfältige Kenntnisse und Erfahrungen mit. Zunächst arbeitete sie als Erzieherin mit Kleinkindern, im Hort oder beispielsweise bei der Jugendarbeit für jugendliche, deutsch-russische Aussiedler. Sie gründete den ersten Waldkindergarten in Neckargemünd und studierte danach in Heidelberg Sozialpädagogik und Sozialarbeit. Auslandsaufenthalte führten sie nach Peru und Jerusalem. Die Mutter zweier erwachsener Töchter hat ein breites Spektrum: „Ich interessiere mich unter anderem für Tanz, Musik und Natur.“ Durch die Zirkusar- beit hat sie auch ihre Liebe zum Theater entdeckt. Daher macht sie zurzeit noch nebenberuflich eine Ausbildung in Theaterpädagogik. Bevor sie nun ans HebelGymnasium kam, arbeitete sie jahrelang in der sozialpädagogischen Familienhilfe. Das Thema Familie liegt ihr besonders am Herzen: „Die Atmosphäre in der Familie, aus der ein Mensch kommt, prägt sich sehr nachhaltig ein. Sie interessiert mich daher in meiner Arbeit als Erstes.“ Die neue Schulsozialarbeiterin am Hebel-Gymnasium bringt viel Erfahrung mit: Stefanie Liekenbrock. Foto: pm Eindrucksvolle Demonstration im Dunkeltunnel Sehen und gesehen werden – Wie wichtig Licht am Fahrrad ist (bs/red). „Was, da war noch ein Fahrrad?“ Erst in der Nachbesprechung wurde manchem Schüler klar, dass im Dunkeltunnel zwei Radfahrer zu sehen – oder eben nicht zu sehen – waren. Denn im Dunkeltunnel, den der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) aufgebaut hatte, waren zwei Fahrradfahrer aufgebaut: Der eine Radler trägt helle Kleidung, hat Licht am Rad und Reflektoren am Schulranzen, der andere ist mit dunkler Kleidung und ohne Licht unterwegs. Sven Becker und Bastian Sauer vom Heidelberger ADFC kamen mit einem übergroßen Lastenfahrrad (darin Dunkeltunnel und Zubehör) ans Hebel-Gymnasium und führten den 5. und 6. Klassen am Dunkeltunnel anschaulich vor, wie unsichtbar kaum beleuchtete Radfahrer sind. „Wer sich so wie der zweite auf die Straßen begibt, ist schnell mal von einem Auto erfasst“, erklärt Becker. „Sehen und gehen werden“ heißt das Motto der Aufklärungstour, mit der der ADFC alle zwei Jahre das Hebel-Gymnasium besucht. Parallel zur Besprechung des Dunkeltunnels werden die Fahrräder der Kinder auf Beleuchtung geprüft. Bei diesem kostenlosen Check helfen nicht nur engagierte Eltern, sondern auch die beiden neu ausgebildeten Fahrradmentoren Marius Lauff und Melanie Kollinger aus Klasse 8 mit. Spannender Blick in den Dunkeltunnel: Sven Becker (re) vom ADFC bespricht anschließend, was die Schüler gesehen haben. Foto: pm 20 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Fußball: SV 98 Schwetzingen Gegen Durlach den Kürzeren gezogen (lf). Der Co-Trainer des Fußball-Verbandsligisten SV 98 Schwetzingen sollte recht behalten, als er im Vorfeld die SpVgg Durlach-Aue als eine kompakte und laufstarke Mannschaft beschrieb, die nicht nach ihrem derzeitigen Tabellenstand zu messen ist. Der Gegner hielt Wort und ging am Ende völlig verdient mit einem 3:2-Erfolg vom Platz. Die Partie musste wegen des schlechten Zustandes des Hauptplatzes auf den Kunstrasen verlegt werden. „Wir hätten lieber auf dem Rasen gespielt", ärgerte sich der SV 98-Trainer Steffen Kohl, dass er auf den Kunstrasen ausweichen musste, auf dem die Mannschaft bisher noch kein Punktspiel ausgetragen hat. Doch wollte der Coach die ärgerliche Niederlage nicht auf den Bodenbelag schieben. Die Platzherren fingen zunächst gut an, waren mehr in der Vorwärtsbewegung, stießen aber beim zu Beginn an tief stehenden Gegner auf Granit. So musste eine Standardsituation her, um in Führung zu gehen. Sören Ruder brachte einen Eckball herein, den der aufgerückte am kurzen Eck stehende Kevin Lohrke mit dem Kopf zur 1:0-Führung für den SV 98 in die Maschen setzte (16.). Der SV-98-Abwehrspieler Wild - zuvor noch als guter Vorlagengeber positiv in Erscheinung getreten vertändelte den Ball, den sich Attia Atef schnappte, flach in den Strafraum legte, wo Daniel Beer goldrichtig stand und die Kugel zum 1:1-Ausgleichtreffer über die Linie drückte (40.). „Wir machen uns die Tore selbst, warum schlägt er den Ball nicht einfach weg", ärgerte sich Schöneck über den Fauxpas seines Abwehrspielers. Durlach-Aue, vom Ausgleich beflügelt, wurde in der zweiten Halbzeit immer druckvoller. Kohl nahm in der 57. Minute seine blasse Sturmspitze Muharrem Iseni vom Platz und brachte Jonas Can ins Spiel. Außerdem beorderte er den auf der linken Außenseite nicht wie gewohnt zur Geltung gekommene Fabian Feigenbutz auf die rechte Seite, wo er mehr Akzente setzte. Der agilste Schwetzinger Akteur, Michael Kettenmann, der von den wenig zimperlichen Gästen ein ums andere Mal rüde von den Beinen geholt wurde, setzte sich auf der linken Seite gekonnt durch, platzierte das Leder in den Strafraum, wo Fetzer stand und die 2:1-Führung der Schwetzinger markier- Schach: SG Kurpfalz Klaus Rühl gewinnt Schnellschachturnier Das Schnellschach-Turnier Oktober der Schachgemeinschaft Kurpfalz SchwetzingenOftersheim gewann Klaus Rühl mit 4 Zählern, gefolgt von Rainer Waibel (2) und Daniel Müller. Am Freitag, 20 Uhr wird nun das Wertungsblitzturnier September gespielt. Spiellokal: Schwetzingen im BassermannVereinshaus, Marstallstr. 51. Internet: www.sg-kurpfalz.de Fußball: FC Badenia Hirschacker Vorschau und Rückblick 1. Mannschaft 06.11., 12.30 Uhr: SC 08 Reilingen 2 - Badenia AH-Mannschaft 05.11., 16 Uhr: Badenia - Spvgg 06 Ketsch 1. Privatmannschaft 06.11., 10 Uhr: Badenia - Post SG Kleiber Mannheim 06.11., 14.30 Uhr: KSC Schwetzingen - DJK Feudenheim Ergebnisse 1. Mannschaft Badenia - Spvgg 06 Ketsch 3 4:0 1. Privatmannschaft Badenia - ESC Blau Weiß Mannheim PM 3 4:1 D-Jugend FC Germania Friedrichsfeld Badenia 0:5 SV Rohrhof 2 - KSC Schwetzingen 0:1 te (71.). Doch der Gast ließ sich durch den Rückstand nicht beirren und brachte die nicht immer sattelfeste Schwetzinger Abwehr durch gut vorgetragene Spielzüge ein ums andere Mal in Verlegenheit. SV-98-Keeper Behruz Yarahmadi hielt durch beherztes Eingreifen (73. und 80.) seine Mannschaft weiter im Spiel. Doch gegen den Kopfball von Attia zum 2:2 war er machtlos (81.). „Wir waren zweimal in Führung, das Spiel hätten wir nicht mehr aus der Hand geben müssen", meinte Matteo Dorn, der hofft, in den nächsten Spielen wieder eingreifen zu können. Durlach-Aue gab sich mit dem einen Punkt nicht zufrieden. Mit gütiger Mithilfe der SV-98-Abwehr setzte Fabian Geckle das Spielgerät zum 3:2-Sieg ins Schwetzinger Tor (87.). „Die Gäste waren nach der Pause besser und haben verdient drei Punkte mitgenommen", gab SV-Co-Trainer Willi Schöneck nach der Partie umunwunden zu. In dieselbe Kerbe schlug auch SV-98-Mittelfeldspieler Sören Ruder: „Der Gegner war heute einfach besser als wir. Zudem haben wir durch individuelle Fehler Durlach-. Aue in die Karten gespielt." Nach zuletzt zwei guten Spielen setzt der SV 98 seine Bergund Talfahrt weiter fort und Michael Kettenmann, der noch zu den Besten im Schwetzinger Team zählte, treibt das Spielgerät mit dem Kopf nach vorne voran. Hinten schaut Patrick Fetzer (blau) die Aktion an. Foto: lf ist jetzt wieder in die Nähe der Abstiegsplätze gerutscht. Am Sonntag muss man nun beim FC Zuzenhausen antreten und wird es schwer haben, die benötigen Punkte einzufahren. So spielte der SV 98: Yarahmadi, Örum, Härtel, Lohrke, Wild, Bitz (82. L.Can), Kettenmann, Ruder (89. Bouknight), Fetzer, Feigenbutz, Iseni (58. J. Can). Torfolge: 1:0 Lohrke (16.) 1:1 Beer (40.) 2:1 Fetzer (71.) 2:2 Attia (81.) 2:3 Geckle (87.) Beste Spieler: Kettenmann, Yarahmadi, Schiedsrichter: Rini Iljazi (Wurmberg) Zuschauer: 100 Tischtennis: Super-Cup am Dienstag Timo Boll kommt nach Schwetzingen (pm/red). Das Wichtigste für die Tischtennis-Freunde aus Schwetzingen und der Region: Timo Boll ist wieder fit und kann am Di., 08.11., 19 Uhr in der Schwetzinger Nordstadthalle beim Tischtennis-Super-CupTurnier antreten. Bei der EM hatte Deutschlands erfolgreichster Tischtennisspieler aller Zeiten im Halbfinale vorsichtshalber wegen auftretender Nackenproblemen aufgegeben und sich mit der Bronzemedaille begnügt – eine weitere Trophäe in seiner langen Sammlung. Bereits am Donnerstag gab er für seinen Verein Borussia Düsseldorf in der Champions-League-Partie in Frankreich bei Chartres ASTT sein erfolgreiches Come- back. Nach seiner verletzungsbedingten Aufgabe im EMHalbfinale, die er als reine Vorsichtsmaßnahme verstanden haben will, hatte Düsseldorfs Nummer eins an diesem Abend keinerlei Probleme – weder mit dem Österreicher Robert Gardos (3:0) noch mit dem Schweden Pär Gerell (3:1). Zusammen mit Boll werden fünf weitere Ausnahmekönnern wird er am 08.11. in der Nordstadthalle zum Turnier der SuperCup-Serie antreten. Mit von der Partie sind noch der aktuelle Weltranglistenzehnte Marcos Freitas (Portugal), die beiden schwedischen Legenden JanOve Waldner und Jörgen Pers- SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 son sowie die beiden gebürtigen Chinesen Wang Xi und Chen Weixing. Die beiden Ex-Weltmeister Waldner, wegen seines Talents und seiner eleganten Spielweise auch der „Mozart des Tischtennis“ genannt, und Persson haben auch im Alter von inzwischen 50 Jahren nichts von ihrer Raffinesse und ihrem Ballgefühl verloren. Zu einer ganz anderen Tischtennis-Generation gehört Marcos Freitas: Der 28-jährige Portugiese ist die aktuelle Nummer 10 der Welt, gehört seit Jahren zu den besten Akteuren Europas, ist mehrfacher EM-Medaillengewinner und Champions-League-Sieger und kam bei Olympia unter die letzten acht. Nicht so eine internationale Erfolgsbilanz haben die beiden gebürtigen Chinesen Wang Xi und Chen Weixing aufzuweisen, obwohl sie ebenfalls Ausnahmekönner sind. Aber in China gab es eben zu viel Konkurrenz, deshalb ging er nach Deutschland und war in der stark besetzten Bundesliga mehrfach der beste Spieler. Der 32-Jährige ist wie sein Kollege Chen Weixing (44) Abwehrspieler, letzterer sogar einer der besten der Welt. Weixing ist seit 2000 österreichischer Staatsbürger und holte seitdem schon einige europäische Titel. Die beiden Defensivstrategen sind Garanten für einen hochkarätigen Tischtennis-Abend, an dem die sechs Teilnehmer einen Tagessieger ausspielen werden. Sport | 21 Tickets Es sind bereits mehrere hundert Eintrittskarten verkauft. Wer noch dabei sein will, kann die Tickets zum Preis von 16 Euro (Jugendliche 9 Euro) in folgenden Vorverkaufsstellen erwerben: Schwetzinger Zeitung, Schlossplatz, Spiel- und Schreibwaren Kaiser Oftersheim (Ortsmitte), Kiosk Lemberger, Ketsch (Scheffelstraße). In der Geschäftsstelle des TV Schwetzingen 1864. (Tel. 06202/1 60 22, geschaeftsstelle@ tv1864.de) können noch Sammelvorbestellungen aufgegeben werden. Außerdem gibt es auch einen Vorverkaufsstand beim Heimspiel des Handball-Drittligisten HG Oftersheim/Schwetzingen am Sa., 05.11., 19.30 Uhr in der Nordstadthalle. Wieder fit: Timo Boll kommt nach Schwetzingen. Fotos: TV Sicher keine leichte Nummer für Boll: Jörgen Persson Handball: HG Oftersheim/Schwetzingen Mit 23:28 bei Titelkandidat Nußloch verloren (mj). Hinter der HG Oftersheim/Schwetzingen liegt erneut ein erfolgreiches Wochenende. Erfolgreich? Wenn die „Erste“ verliert wird daran mancher zweifeln. Ja, denn was die Mannschaft dort vollbrachte, war Werbung für den Handballsport allgemein und in eigener Sache im Hinblick auf die beiden nächsten Heimspiele. Da warten erst Hochdorf am Samstag um 19.30 Uhr und dann in der Woche darauf Haßloch. „Ich hatte gefühlt nur eine siebenprozentige Trefferquote.“ Diese niederschmetternde Selbsterkenntnis von Daniel Hideg zeigt ein wenig auf, woran es seinem Team beim DrittligaDerby in Nußloch fehlte. Die HG verlor dieses vor proppenvollen Rängen mit 23:28 (12:14). Doch ganz so hart muss der Youngster, der von den SGN-Offiziellen als bester HG-Spieler gekürt wurde, mit sich selbst nicht ins Gericht gehen. Er hat zwar nur zwei Treffer aus seinen zwölf Versuchen geschafft, aber seinen Nebenleuten ging es auch nicht viel besser – oder sie probierten es erst gar nicht. Aber das Match war für lange Zeit offen und bei weitem nicht vorzeitig entschieden. Die Spielstationen belegen dies (und die Torarmut zu Beginn) eindrucksvoll. Über gut 50 Minu- ten waren beide Kontrahenten meist ebenbürtig – mit kleinem Vorteil für den fast durchgängig führenden Hausherren. Der Unterschied zwischen dem hohen Favoriten und Titelkandidat sowie dem gegenüberstehenden Aufsteiger und Außenseiter wurde nicht deutlich. Nach insgesamt fünf Anschlusstreffern hatte der Underdog sogar jedes Mal die Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen, einen vielleicht nervös machenden Nadelstich zu setzen. Doch der blieb aus. „Nach meist individuellen Fehlern haben wir uns wieder rangekämpft und dann wieder ein, zwei kleine Fehler gemacht“, sah auch HG-Coach Martin Schnetz nur geringe Defizite. Durch die offen ausgerichtete SGN-Defensive, die teilweise fast mannbezogen die HG-Rückraumakteure bearbeitete, wurde diesen das Leben schwer gemacht. „Wir hatten nicht die gewohnte Durchschlagskraft aus dem Rückraum wegen der offensiven Deckung und Torwart Marco Bitz.“ Dem stimmte auch Hideg unumwunden zu: „Marco hatte einen überragenden Tag. Aber positiv war, dass wir gesehen haben, es hätte mehr drin sein können, leider hat es nicht gereicht.“ Christian Job, der Chef des so gelobten Keepers, der je zwölf Bälle pro Halbzeit wegstach, war dementsprechend stolz und zufrieden: „Die Abwehr-Bindung zu Marco hat funktioniert. Wir wollten nicht Handball zaubern, sondern Handball kämpfen. Und das war über 60 Minuten richtig kämpferisch und ich hatte nie den Eindruck, dass die Jungs den Faden und wir das Spiel verlieren.“ Letztlich passierten dann in der entscheidenden Phase ein paar Fehlwürfe hier, ein Ballverlust dort zuviel. Die SGN war enteilt und ließ sich ihren Vorsprung nicht mehr nehmen. „Am Ende war der Nußlocher Sieg verdient. Aber ich mache meiner Mannschaft keinen Vorwurf. Wir wollten 60 Minuten für unser fantastisches zahlreich erschienenes Publikum dagegengehalten und haben einen tollen Kampf bis zum Schlusspfiff abgeliefert“, war Schnetz absolut im Reinen mit seinem Team. So spielte die HG: Gabel, Unser (1); Messerschmidt (2), Rudolf (1), Förch (2), Gartner, Sauer, Fritsch (4), Geisler (1), Mehl, Seyfried (3), Micke (1), Körner, Hideg (8/6). Hakic eiskalt 23:21 lautete dann sonntags der Endstand in der Badenliga bei der HG II, die sich mit dem TV Friedrichsfeld einen packenden Fight vor prächtiger Kulisse geliefert hatte. 7:2 wurde dem Favoriten zunächst vor die Brust geklopft, Marken an denen er lange zu knabbern hatte. Bei 20:20 (51.) drohte die Partie zu kippen, doch der Außenseiter hielt stand. Letztlich avancierte Hamza Hakic bei seinem Comeback und Debüt als Joker mit einem Drei-Minuten-Einsatz zum Matchwinner. Er traf eiskalt von Linksaußen zum 21:20 (58.), trat ohne Nervenflattern in der Schlussminute zum Strafwurf an: 22:10. Jetzt fährt die 2. als Sechster zum HSV Hockenheim (Sonntag, 17.30 Uhr) – und der ist aktuell Viertletzter, die ursprünglichen Rollen sind gänzlich vertauscht. Eine klare Erfolgsmeldung kommt auch aus der FrauenAbteilung, die ihr VerbandsligaSpiel – fast so klar wie an dieser Stelle vor Wochenfrist gefordert – bei der SG Stutensee/Weingarten mit 33:21 (17:9) nach Belieben dominierte. Auch die A-Jugend hielt sich in einem der ersten Spiele, die mit den badischen Titel entscheiden dürften, schadlos. Sie rang die TGS Pforzheim mit 34:27 (18:16) nieder. Allerdings steckten einige Spieler etliches weg. Niklas Krämer rund Valentin Demel mussten verletzt aussteigen. 22 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Bike-Tour mit dem RSV Kurpfalz in die Oberpfalz Ochsenkopf, Eger und Burgruine Weißenstein erkundet (red). Die traditionelle BikeTour des RSV Kurpfalz Schwetzingen führte in diesem Jahr nach Pfaben in der Oberpfalz. Man sieht es der Landschaft rund um den Fichtelberg nicht an, aber am Ende der drei Tage standen 3500 Höhenmeter auf dem Computer. Es geht nur auf und ab, ständig warten auch kleine Anstiege, die es in sich haben. Am ersten Tag stand eine Tour zum Ochsenkopf mit seinem fast 200 m hohen Sendemast auf dem Programm. Von hier aus wurde vor dem Mauerfall die DDR mit Westfernsehen versorgt. Von Bischofsgrün ging es hoch zum Gipfel. Unterwegs wurde noch die Mainquelle besucht, die etwas unterhalb des 1024 m hohen Gipfels liegt. Nach einer Einkehr zur Stärkung und Aufwärmen im Gipfelrestaurant Asenturm ging es wieder zurück nach Pfaben. Eine angenehme Tour in einer ruhigen und verkehrsarmen Landschaft. Heimweg durch die Nacht Am zweiten Tag war ein Abstecher nach Eger in Tschechien angesagt - quer durch die Wälder und Felder bis nach Waldsassen zur Grenze. Erst ab hier die letzten Kilometer auf Asphalt nach Eger. In der Altstadt ein tschechisches Bier und wieder zurück Richtung Deutschland. Ab Schirnding kurz hinter der Grenze benutzten die RSV Kurpfalz-Biker den Röslau-Radweg. 20 Kilometer zeigte der erste Wegweiser am Beginn des Weges nach Marktredwitz an. Irgendwie gingen diese nicht vom Tacho herunter. Entweder die Tachos zeigten falsch an oder die Wegweiser. In Marktredwitz waren aus 20 km mehr als 30 km geworden und Pfaben war noch weit. Es wurde immer später und die Dunkelheit drohte. Bei Marktredwitz ging es runter vom Röslau-Radweg direkt in die Felder. Die letzten 10 km des Tages gingen durch den Steinwald und wie befürchtet bei Dunkelheit. Gott sei Dank war der Weg gut befestigt und mit reduziertem Tempo erreichten die RSVler die Unterkunft in Pfaben, ohne, dass eine Suchmeldung abgesetzt werden musste. Idyllischer Ausklang Am letzten Tag war noch einmal bestes Radwetter. Es wurde warm, die Sonne kam heraus, alles war gut. Die Tour rund um Kleiner Anstieg im Wald den Steinwald führte zur Burgruine Weißenstein, dem Oberpfalzturm und zum Abschluss zum idyllisch gelegenen Steinhaus. Bei einer deftigen Einkehr wurde dort die Bike-Tour stilgerecht beendet. Die RSVler genosssen die Aussicht von der Ruine Weißenstein Fotos: RSV Hundesport: DJK Schwetzingen Schwetzinger Hund-Mensch-Teams in Lußheim erfolgreich (red). Langsam neigt sich die Turniersaison 2016 für die aktiven Turnierstarter der DJK Schwetzingen dem Ende zu, doch am 29.10. durfte noch einmal ein Teil der Gelände- und der CSC-Mannschaftsläufer bei einem schönen THS-Turnier der Lußheimer Hundefreunde zeigen, was in ihnen steckt. Auf allen drei angebotenen Distanzen im Geländelauf mit sehr anspruchsvollen Streckenverläufen und auch im CSC waren die Schwetzinger vertreten. Sowohl im Geländelauf über 2000 und 5000 m holte sich Karin Kurtzke mit Tarzan und Rusty in ihrer Altersklasse wieder einmal jeweils den 1. Platz. Auf der 1000-m-Geländestrecke erliefen sich Fabienne Günther mit Bailey und Claus Günther mit Molly ebenfalls die 1. Plätze in ihrer jeweiligen Altersklasse, wobei Günther die Tagesbestzeit auf der Geländestrecke über 1000 m in 3,33 min. ablieferte. Im CSC hatte die DJK Schwetzingen eine richtig starke reine Jugendmannschaft am Start, die auch gleich beim ersten gemeinsamen Lauf eine tolle Leistung zeigte und auf deren weitere Starts man im nächsten Jahr gespannt sein darf. Die erste Qualifikation für die swhv-Verbandsmeisterschaft 2017 haben sie sich jedenfalls schon jetzt erlaufen. Beim ErwachsenenCSC starteten ebenfalls drei Turnierteams der DJK in zwei Startergemeinschaften, wobei hier auch wieder einmal Claus Günther mit seiner Molly in Startergemeinschaft mit LuHu am 1. Platz beteiligt war. Jugend-CSC (4 Mannschaften): Lukas Wagner mit Anubis/Fabienne Günther mit Bailey/Anne Scheitweiler mit Rosi : 2. Platz (67,40) Erwachsenen-CSC (10 Mannschaften): STG LuHu-DJK Schwetzingen Melissa Hofmann mit Pedro/Claus Günther mit Molly/ Sebastian Ludwig mit Acy: 1. Platz STG DJK Schwetzingen-LuHu Barbara Wagner mit Sara / Ute Germer mit Fee / Anja Amolsch mit Bella: 8. Platz Auch Rusty hatte Spaß. Die einzelnen Ergebnisse: Geländelauf 5000 m: AK w ab 50: Karin Kurtzke mit Rusty: 1.Platz (25,15) Geländelauf 2000 m: AK w ab 50: Karin Kurtzke mit Tarzan: 1. Platz (8,17) Geländelauf 1000 m: AK w ab 15: Fabienne Günther mit Bailey: 1. Platz ( 4,33) AK m ab 35: Claus Günther mit Molly: 1. Platz ( 3,33) Die Teams der Jugend-CSC-Mannschaft lieferten gute Ergebnisse. F otos: DJK SCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Neues aus den Vereinen | 23 Schlachtfest für SV-VIPs SVler ließen sich Wellfleisch im Bassermann-Haus schmecken (lf). Das traditionelle Schlachtfest des SV-98-VIP-Clubs im Bassermann-Haus war erneut gut besucht und um die Essenszeit war es schwer, eine der über hundert Sitzmöglichkeiten zu ergattern. Der SV 98 rief und alle kamen. Erfreulich, dass sich in diesem Jahr ein Tisch voller ehemaliger FußballRecken aus den sechziger und siebziger Jahren zum Schlachtfest eingefunden haben. Die Organisatoren - unter der Leitung von SV-98-Ehrenpräsi- dent Friedrich Münch, der seine gesamte Familie zusammengetrommelt hatte, um genug Helfer zu haben, die Gäste bestens zu bewirten - freuten sich, über das zahlreiche Erscheinen. „Es ist immer schön, an dem Schlachtfest wieder alte Weggefährten des Vereins zu treffen und diese zu bewirten. Trotz des schönen Wetters sind alle unserer Einladung gefolgt“, sah man Münch an, dass er sich über die tolle Resonanz der Freunde und Gönner des Vereins freute. Metzgermeister Heinrich Back Junior und seine Crew warteten mit schmackhaft zubereitetem Wellfleisch, Leberknödel, Hausmacherwurst und Sauerkraut auf, dass sich die Gäste munden ließen. Unter den weit über 100 geladenen Gästen, sind auch Stadträte aller Parteien der Einladung gefolgt und fanden Freude an der guten Stimmung und dem Kulinarischen, mit dem der VIP-Club des SV 98 aufwartete. Viele Anekdoten, nach dem Motto: „Wescht noch frieher“ machten an den gut besetzten Tischen ihre Runde. Nachdem die Schlacht an den Wellfleischtöpfen geschlagen war, klang die wieder einmal gelungene Veranstaltung bei selbstgemachtem Kaffee und Kuchen in den späten Mittagsstunden aus. Das bewährte VIP-Club-Team hatte organisatorisch alles im Griff, so dass die Gäste voll des Lobes waren, und sich bereits jetzt schon auf eine Neuauflage im nächsten Jahr freuen. Da wurden Erinnerungen an die „guten alten Zeiten" wach: Der Tisch voller ehemaliger Spieler aus den sechziger und siebziger Jahren mit ihren Frauen. Fotos: lf An der Wellfleisch-Theke herrschte reger Andrang. Capoeira Schwetzingen e.V. Workshop für afrikanische Kampf- und Tanzkünste (red). Zum ersten Mal findet in Schwetzingen ein afro-brasilianisches Kulturwochenende statt. Vom 04. – 06.11. werden unterschiedliche afro-brasilianische Tänze und Kämpfe, darunter Jongo, Maculelê und Capoeira unterrichtet. Veranstaltungsort ist die Sporthalle in der Hildaschule, Hildastraße 1. Am Freitag ist ein offener Capoeira-Workshop von 18 bis 21 Uhr. Die Tanztrainings beginnen am Samstag und am Sonntag jeweils 10 Uhr. Bitte Sportkleidung und Turnschuhe mitbringen. Teilnehmende mit und ohne Vorkenntnisse sind willkommen. Der Verein Capoeira Schwetzingen e.V. ist ein gemeinnütziger Sport- und Kulturverein, der als Ziel die Förderung von Kunst, Kultur und Sport in Schwetzingen hat, vor allem durch die Auseinandersetzung mit der Kultur und der Geschichte Brasiliens und mit der brasilianischen Kampfkunst Capoeira. Mit dem afro-brasilianischen Wochenende möchte der Verein auf das von der UNESCO ausgerufenenJahrzehnt der Menschen afrikanischer Abstammung aufmerksam machen und einen Beitrag zu einer Gesell- schaft ohne Diskriminierung auf Grund von Herkunft oder Hautfarbe beitragen. Weitere Infos und Anmeldung unter www.capoeira-schwetzingen.de oder direkt telefonisch bei Lila Sax dos Santos Gomes, Tel. 0176/617 370 43. Teilnahmegebühr für zwei Tage 20 Euro, für drei Tage 30 Euro. Mitglieder des Vereins „Capoeira Schwetzingen – Kampf, Kunst und Kultur aus Brasilien e.V.“ erhalten 5 Euro Rabatt. Der Eintritt für den Vortrag beträgt 5 Euro. Fragen zur Zustellung Ihres Mitteilungsblattes: 06227 / 35 828-30 www.nussbaum-lesen.de Atabaque - Die Trommel für brasilianische Rhythmen Foto: Capoeira 24 | Neues aus den VereinenSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 Kanarienzucht- und Vogelschutzverein Vogelschau und Clubmeisterschaften fanden ihr Publikum (gma). Die alljährliche Vogelausstellung des hiesigen Kanarienzucht- und Vogelschutzvereins in den Räumlichkeiten des Anglerheims in der Grenzhöfer Straße vermittelte auch an diesem Wochenende einen kleinen Eindruck der Schönheit und Vielfalt der Vogelwelt. Man kann die Schau getrost als das beste Schaufenster des sehr aktiven Vereins bezeichnen. Spannend verliefen außerdem die Vereinsmeisterschaften der aktiven Züchter, die begleitend ausgetragen wurden. Mit den Bewertungen waren in diesem Jahr Werner Reinmuth aus Hockenheim und Edmund Siecke aus Römerberg betraut. "Zwei sehr erfahrene Preisrichter, die auch oft auf internationaler Ebene zum Zug kommen", erklärte uns der Vereinsvorsitzende Paul Wiesler. Die Punkteverteilungen gingen teilweise sehr knapp aus. Ausgetragen und bewertet wurden die verschiedenen Gattungen der Farb- und Positurkanarienvögel, "Cardue- konkurrenz hierbei die unübertrefflich farbenfrohen, lebhaften Piepmatze aus Australien, bei denen die meisten der Gäste mit großer Begeisterung innehielten. Das interessierte Publikum zeigte sich begeistert von Vielzahl und Farbenpracht der Vögel. Fotos: gma liden" und "Exoten". Sehr stolz war die Vereinsführung darüber, dass mit fünf Teilnehmer/ innen auch eine sehr stark auftrumpfende Jugendkonkurrenz ausgetragen werden konnte. Wir bekamen für die Ergebnisse unserer Aktiven und Jugendlichen viele Komplimente von den beiden Preisrichtern. "Was mich nicht überraschte", scherzte der Vorsitzende. "Einige von uns gehen in den kommenden Wochen als Titelverteidiger auf die Badischen, wie auch Deutschen Meisterschaften", ergänzte Wiesler lächelnd, er gehört nämlich selbst zu diesen Meisterzüchtern. Viele der Besucher waren bei ihrem Rundgang begeistert von den sehr naturnah gestalteten Volieren, in denen ergänzend ein bunter Streifzug rund um den Erdball durch fast alle Gattungen der gefiederten Schönheiten möglich war. Auffallend und "Klassensieger" in der Schönheits- Die Vereinsmeister 2016: Farbkanarienvögel: Paul Wiesler Positurkanaren: Paul Wiesler Cardueliden: Dieter Schmitt Exoten: Klaus Brandt Jugendkonkurrenz: 1. Yasmin Schmitt 2. Alessandro Inzirillo 3. Raffaelo Inzirillo 4. Niklas Cloutier 5. Sarah Cloutier Die bunten Goldamadinen waren die Stars der Show. Gelungene zweitägige Lokalschau Schwetzinger Kleintierzüchter mit glänzenden Ergebnissen (gma). Hervorragende Züchterergebnisse und ein erfreulich großes Besucherinteresse kennzeichneten am Wochenende die alljährliche "Lokalschau" der aktiven Mitglieder der Kleintierzüchter auf ihrem Vereinsgelände in der Friedrichsfelder Landstraße. Neun Züchter, darunter zwei ehrgeizige und sehr ambitionierte Jugendliche, präsentierten über 80 Tiere aus ihrer diesjährigen Zucht. Insbesondere spezielle Hühnerrassen wurden gezeigt. Josef Irmen ergänzte die Schau mit einigen Prachtexemplaren aus seiner Taubenzucht. Auch ein Pärchen herrlicher Goldfasane konnten die zahlreichen Besucher bewundern. Hasen und Kaninchen waren in diesem Jahr leider nicht vertreten. "Wir sind froh, diese Lokalschau trotzdem so großartig der Öffentlichkeit anbieten zu können, andernorts können das viele Vereine wegen mangelndem Interesse ihrer Mit- glieder gar nicht mehr", verdeutlicht Walter Gund, der immerhin 86 Jahre alt ist, aber immer noch fleißig und erfolgreich mitmacht. Die beiden jüngsten Züchter sind übrigens die Brüder Noel und Seimen Brandenburger mit 10, bzw. 15 Jahren. In die Lokalschau waren in diesem Jahr auch wieder die Vereinsmeisterschaften integriert. Mit Roland Roller aus Philippsburg hatten die Schwetzinger Züchter auch aktuell einen überregional bekannten Experten als vereinsfremden, unabhängigen Preisrichter für ihre Prämierungen gewinnen können. Er bescheinigte speziell den Erstplatzierten einen sehr hohen Leistungsstand und erstklassige Züchterkompetenz. In den kommenden Wochen werden insbesondere die Vereinsmeister auch bei der Kreisschau in Brühl, oder auch der Badischen Landesschau in Villingen-Schwenningen dabei sein. Vereinsmeisterin Bärbel Langer wird mit ihren prämierten Prachtexemplaren mit großen Ambitionen sogar zur bekannten Schau des Landesverbandes der Rheinischen Rassegeflügelzüchter nach Rheinberg bei Essen reisen. gma Die Platzierungen: Bärbel Langer: 1. und 2. Platz bei den Zwerg-Malaien "goldweizenfarbig", und "silber-weizenfarbig" Walter Gund und Josef Irmen: jeweils 3. Platz bei Australorps und Zwerg-Australorps Noel Brandenburger: 1. Jugendmeister mit den Paduanern Seimen Brandenburger: 2. Jugendmeister mit den Friesenhühnern Bärbel Langer: Bester Hahn, Gattung Auraucana-silberhalsig Noel Brandenburger: Bester Hahn - Jugendwertung - in Gattung Paduaner Seimen Brandenburger: Beste Henne - Jugendwertung - in Gattung Friesenhühner weißgeflockt Die Erfolgreichsten im Verein unter sich :von li : Walter Gund, Bärbel Langer, Noel Brandenburger, Josef Irmen Foto: gma schwetziNgeR wOche · 3. November 2016 · Nr. 44 Neues aus DeN VeReiNeN | 25 Diavortrag am Donnerstag aLiVe Vocals alte und neue Bilder vom hirschacker Öffentliche Probe am samstag (ue). Zum monatlichen ökumenisch ausgerichteten Altencafé lädt die Ev. Kirchengemeinde Schwetzingen die Seniorinnen und Senioren aus Schwetzingens nördlichem Stadtteil, dem Hirschacker aber auch aus der ganzen Stadt am kommenden Do., 03.11., von 15 - 17 Uhr herzlich ein. Der bekannte Schwetzinger Fotograf Andreas Moosbrugger wird an diesem Nachmittag im Gemeindesaal St. Josef "Alte und neue Bilder vom Hirschacker" zeigen. Auch eigene fotografische Schätze können die Gäste gerne mitbringen. Erneut wird man sich wegen eines technischen Problems im evangelischen Gustav- (red). Beim gemischten Chor ALIVE Vocals wird das weihnachtliche Repertoire für die bevorstehenden Termine Schwetzinger Weihnachtsmarkt und ein Weihnachtskonzert zusammen mit weiteren Chören in Mannheim-Neckarau aufund ausgebaut. Eine gute Gelegenheit, dies einmal live mitzuerleben. ALIVE Vocals heißt das interessierte Publikum und Adolf-Haus auf Einladung der katholischen Kirchengemeinde im Gemeindesaal St. Josef, ebenfalls am Hirschacker-Marktplatz treffen, um die Fotosammlung von Moosbrugger auf der Leinwand zu betrachten. Vorab wird eine Kaffeetafel mit vielen selbstgebackenen Kuchen Gelegenheit zum lockeren Gespräch geben und außerdem wird den „Geburtstagskindern" aus dem Kreise der Gästeschar mit Liedern aus dem Fundus des Altencafés gratuliert. Karin Schimmele und ihre Mitstreiterinnen freuen sich darauf, wieder die ca. 50 Stammgäste aber gerne auch neue Interessentinnen und Interessenten begrüßen zu dürfen. Ordensfest scg-Narren in den startlöchern (fk/red). Hochbetrieb herrscht sicherlich am kommenden So., 06.11., um 13.11 Uhr im Lutherhaus, wenn in Schwetzingen die "Fünfte Jahreszeit" eingeläutet wird, die Schwetzinger Carneval-Gesellschaft die Campagne 2016/17 eröffnet und gleichzeitig ihr Ordensfest feiert. Dazu werden die Mitglieder, Freunde und Gönner der SCG sowie mehrere befreundete Karnevalsvereine erwartet. Mit letzteren wird im lustigen Wortwechsel der vom Ehrenaktiven Manfred Bender geschaffene Jahresorden getauscht. Den Gästen wird ein buntes Programm geboten, das von den SCG-Garden, den Tanzmariechen und dem Aktiven-Tanzpaar bestritten wird. Die Moderation übernimmt Präsident Peter Lemke. Des Weiteren werden eine Reihe von Ehrungen und Beförderungen in der Gardeabteilung vorgenommen, unter anderem wird auch diesjährig wieder das „Goldene Vlies“ an langjährige aktive Vereinsmitglieder verliehen. Für Speis und Trank wird von Bernie Preissler mit dem SCGWirtschaftsteam in bewährter Weise gesorgt. Eintrittskarten für diese Veranstaltung gibt es an der Tageskasse. sängerbund senioren-Freundeskreis Monatstreffen im "storchen" (oh). Der Senioren-Freundeskreis des Sängerbundes trifft sich zu seiner Monatszusammenkunft am Fr., 11.11., ab 15 Uhr im „Gasthaus zum Stor- chen“ Mannheimer Straße Ecke Grenzhöferstraße. Bushaltestelle gegenüber. Freunde, Gäste und Schwetzinger Neubürger sind willkommen. siedlergemeinschaft hirschacker e.V. Vortrag zum Nachbarschaftsrecht (red). Am Di., 08.11. findet um 19 Uhr im Vereinsheim "Rheintal" ein Vortrag des Landesverbandes der Gartenfreunde Baden-Württemberg über das Nachbarschaftsrecht im Garten statt. Referent ist der Fachberater Harald Schäfer. Alle interessierten Bürger sind zu diesem Vortrag eingeladen. Probesänger und –sängerinnen dazu am Sa., 05.11., von 10 bis ca. 13 Uhr willkommen und öffnet die Türen des großen Saals im Bassermann-Vereinshaus, Marstallstraße 51. Schauen und hören Sie zu und wenn Sie mögen, bleiben Sie noch ein wenig dabei, wenn der Chor sich in der Pause und am Ende noch ein wenig bei Kaffee und Kuchen zum Plaudern zusammensetzt. Kolpingsfamilie schwetzingen wer möchte mit zum weihnachtsmarkt nach wiesbaden? (mimü). Am Do., 08.12. fährt die Kolpingsfamilie nach Wiesbaden zum Weihnachtsmarkt. Wer sich der Gruppe anschließen will, kann sich ab sofort beim Vorsitzenden Günther Röser unter Tel. 06202/18436 anmelden. Abfahrt ist um 11.30 Uhr am Bahnhof Schwetzingen (bei den Parkplätzen). Obst- und gartenbauverein. tagesausflug nach Baden-Baden (red). Der Obst- und Gartenbauverein unternimmt am Mo., 07.11. einen Tagesausflug nach Baden-Baden. Besichtigt werden das neue Festspielhaus und die SWR-Fern- sehstudios. Krankheitsbedingt sind kurzfristig einige Plätze im Bus frei geworden. Interessenten können sich beim Vorsitzenden Hermann Wörn, Tel. 06202/15184, melden. 26 | Schwetzinger unterwegsSCHWETZINGER WOCHE · 3. November 2016 · Nr. 44 „D`Kurpfalzbuam" auf Jubiläumstour Kurpfälzische Oktoberfiesta im spanischen Calella (gma). Eva Koller und Marion Jacobs war die Freude förmlich ins Gesicht geschrieben. Erstgenannte ist die Organisatorin des dreiwöchigen Oktoberfestes im spanischen Calella und Jacobs ist die Vorsitzende des hiesigen Bayernvereins "D`Kurpfalzbuam", den es aktuell zum 20. Mal als Jubiläums-Jahresausflug an die noch sonnige Costa Brava lockte. Ein offizieller Auftritt des Schwetzinger Traditionsvereins im über 4000 Besucher fassen- den Festzelt konnte leider nicht erfolgen, denn schon Anfang des Jahres war das Bühnenprogramm mit grandios aufspielenden Musik- und Trachtenkapellen aus Dänemark, Norwegen, Schweden, den Niederlanden, Schweiz, Österreich und Deutschland restlos ausgebucht. Aus Bayern und Österreich kamen noch großartige Schuhplattlergruppen dazu. Schnell arrangiert war jedoch ein „Bayrischer Abend" in der bis zum letzten Platz besetzten Foto: gma Glockenspiel und bayerischen Stimmungsliedern am Akkordeon. Als weitere Hauptakteurin begeisterte Marion Jacobs mit ihrem Lied „Finger weg" und dem Klassiker "Die Schönheitskönigin von Schneizlreuth". Sie mischte dabei als "Salvermoser Zenz" eine Schönheitskonkurrenz in München auf: „Unter 20 sexy Madeln hob I g´habt die schönsten Wadeln". Auch die erfreulicherweise mitgereiste Abordnung des Münchner Patenvereins der Schwetzinger, die „Taubnstoaner", waren restlos entzückt. Auch die Ausflugsfahrten beim einwöchigen Aufenthalt konnte sich sehen lassen. Zum „Pflichtprogramm" gehörten Touren in die nahe Weltstadt Barcelona, das Kloster Montserrat, Tossa de Mar, oder auch die Brauereibesichtung bei „Estrella Damm". Da die Mittelmeer-Wassertemperaturen bei deutlich über 20 Grad lagen, zog es sogar einige noch zu ihrem wohl letzten „Meeresschwimm" dieses Jahres in die Fluten. Gästen das Gespräch suchten, wurden geführt. Dynamische Vorführungen der Panzergrenadiere demonstrierten die Einsatzmethodik auch in Zusammenarbeit mit Logistik und Führungsstab. Am Abend ging ein interessanter Tag mit einem gemeinsamen Grillabend zu Ende, für die Kurpfälzer Besucher mit vielen neuen Eindrücken von einer hochmodernen Armee mitten in Europa. großen Veranstaltungslounge des Hotel „Espanya". Für ihr fast einstündiges Programm bekamen die Kurpfalzbuam lang anhaltenden Applaus. Mit ihren original „Krachledernen" und Dirndln präsentierten sechs Paare den perfekt einstudierten „Mühlradl"-Tanz, und die originelle, fesch aufspielende Waschbrettgitarren-Gruppe brachte die Gäste ein ums andere Mal ins Staunen. Roland Noller glänzte mit seinem fehlerlos dargebotenen alpenländischen Zünftig bayrisch trifft spanisch feurig: Die Kurpfalzbuam (und Madln) in Calella. Reservistenkameradschaft Schwetzingen Bodensee-Reunion 2016 in der Schweiz (se/red). Am 8. Oktober führte das Panzerbataillon 29 in Auenfeld in der Schweiz ein Besuchstag für die Öffentlichkeit durch, gleichzeitig zur von der Offiziersgesellschaft Bodensee initiierten Reunion, die abwechselnd jedes Jahr in einem anderen an den See angrenzenden Land stattfindet. Auch die Reservistenkameradschaft Schwetzingen-Hockenheim hatte die Einladung zu diesem Besuchstag erhalten und so fuhren vier der Kameraden an diesem Tag in den frühen Morgenstunden in die Schweiz. Von 13 bis 17 Uhr konnte dort das Bataillon den zahlreichen Besuchern einen Einblick in das Können der Panzertruppe und der Panzergrenadiere vermitteln. Daneben bekamen die Besucher dank der verschiedenen teilnehmenden Partner eine Vorstellung vom Gesamtsystem der Schweizer Armee, das man als Zivilperson sonst so nicht erleben kann. Sämtliche Einsatzfahrzeuge eines Panzerbataillons konnten besichtigt werden. Zahlreiche Gespräche mit den SchweizerKameraden die offen mit den Soldaten der Schweizer Armee mit Mitgliedern der Schwetzinger Reservistenkameradschaft. Foto: pr Schwetzinger Woche · Anzeigen 3. November 2016 · Nr. 44 Neueröffnung Griechisches Restaurant RHODOS WEIHNACHTSMARKT am Samstag 12.11.2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr Himmlische Wohnaccessoires und wunderschöne Weihnachtsdeko bei Kerzenschein. Lassen Sie sich von der vorweihnachtlichen Roman�k bei einem Glühwein und etwas Herzha�em verzaubern Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Sweet Home Team Ludwigstr. 2, 68723 Plankstadt Öffnungszeiten Montag bis Freitag 15.00 bis 19.00 Samstag 10.00 bis 13.00 �i�woch �eschlossen www.sweethome-plankstadt.de seit 534 Jahren 05.11.2016 – 07.11.2016 fr e ue n u n Montag Ruhetag Di. - Fr.: Mi�ags�sch ab 5,80 € Alle Speisen außer Haus 10% güns�ger. SAUERKRAUTMARKT s au fI n hre Besu c h! ir Öffnungszeiten 11:30-14:30 und 17:30-23:00 Uhr ST. LEONER W (ehem. Birkeneck) Saarstr. 23 - 68723 ��ersheim Tel.: 06202-2899448 Bei einem gemütlichen Essen aus unserer Speisekarte mit besonderen Spezialitäten und einem Glas Ouzo möchten wir Ihnen die Gas�reundscha� unseres Landes näher bringen. Gesundheitsvortrag 11.11.2016 um 18:30 Uhr in Schwetzingen „Der Blutkreislauf- die Straße der Gesundheit!“ Arthrose, Osteoporose, Allergien, Asthma Diabetes, Migräne, Burnout uvm., im Fokus neuster Forschung. Anmeldung Massagepraxis Joachim Richler Mannheimerstr. 42-46, 68732 Schwetzingen, Tel: 06202/22535 oder E-Mail : [email protected] Fragen zu Ihrer anzeIge? Unsere Berater der K. nussbaum Vertriebs gmbh stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Tel. 06227 5449-0 Alte Wollfabrik Schwetzingen The Queen Kings Am Samstag, 26. November, 21 Uhr, gastieren die Queen Kings in der Alten Wollfabrik Schwetzingen. Die Band um Sänger Mirko Bäumer ist eine der gefragtesten Queen-Tributebands überhaupt und begeistert mit einer mitreißenden Show und absolut authentischem Sound. Schließt man die Augen, meint man, Freddie Mercury stünde wieder mit Queen auf der Bühne. Im umfangreichen und abwechslungsreichen Repertoire finden sich nicht nur die bekannten Welthits wie „We are the champions“, We will rock you“, „Radio Gaga“, „A kind of magic“ oder „Bohemian Rhapsody“ aus nahezu drei Jahrzehnten Queen- bzw. Rockgeschichte, sondern auch weniger bekanntere Titel, die Queen-Kennern besonders am Herzen liegen. Info: www.alte-wollfabrik.de Krämermarkt mit Vergnügungspark in der Ortsmitte VHS Videosammlung (Ca 400 Spiefilme, Komödien, Actionfilme ) mit VHS-Recorder in Schwetzingen zu verschenken. Tel. 01777450104. DIE GUTE TAT VHS-Videosammlung (ca. 400 Spielfilme, Komödien, Actionfilme) mit VHS-Recorder, in Schwetzingen zu verschenken. Telefon 0177 7450104 Kiefer-Kommode (1,40 x 1,00 x 0,45 m; 2 Schubladen, 2 Türen, 2 Fachböden) an Selbstabholer zu verschenken. Telefon 06202 4885 POPKORN Maker gebraucht, im guten Zustand, kostenlos bei Abholung abzugeben. Schwetzingen, Tel. 06202 10201 Anzeigen Nr. 44 · 3. November 2016 · Schwetzinger Woche WIR HEIRATEN Mit perfekten Haaren vor den Traualtar Brautmode Tanz- und Brautschuhe Trauringe Abendmode Alles für Kommunion und Konfirmation Alles aus einer Hand! Hirschstraße 13 ∙ 69190 Walldorf Tel. und Fax 06227 9900 ∙ Mobil 0172 7263161 www.danis-tanzboutique.de (djd). Das beste Outfit kommt beim Heiraten nicht zur Geltung, wenn es mit der festlichen Frisur nicht klappt. Überlegungen rund um die Brautfrisur sind daher mindestens genauso wichtig wie die Auswahl des Hochzeitskleides. Vor allem aber muss das Haarstyling zum Typ passen. Dunkelhaarige, die sich für den großen Tag ihren Traum vom perfekten Blond erfüllen möchten, sollten diese „Verwandlung“ am besten schon einige Monate vor den Festlichkeiten mit dem Friseur ihres Vertrauens ausprobieren. Wer mit längeren Haaren - sie eignen sich perfekt für die Auf- steckfrisur - heiraten möchte, sollte ebenfalls ausreichend Zeit einplanen, damit die Haarpracht sich entwickeln kann. Ein anderer wichtiger Tipp für angehende Bräute: Auch wenn es verlockend klingt, sollte man sich für den großen Tag nicht auf gut Glück den Edelfriseur der Stadt leisten - es sei denn, man kennt ihn bereits von früheren Besuchen. Denn ansonsten ist die Gefahr von Missverständnissen und Pannen doch zu groß. Damit die Hochzeitsfrisur gut sitzt und passt, sollten Braut und Bräutigam zudem nie mit ganz frisch geschnittenen Haaren vor den Altar treten. Perfekt ausgestattet für den schönsten Tag Anzeige Foto: djd/CreditPlus Bank/fotolia.com/Karen Grigoryan Traumhochzeiten werden kleiner (djd). Den richtigen Partner auszuwählen, ist nicht immer leicht. Hat man ihn aber gefunden, steht wohl für die meisten die Hochzeit ganz oben auf der Liste ihrer Wünsche. Und was dieses Fest angeht, haben die Deutschen ganz klare Vorstellungen: Man nehme ein festliches Essen im Restaurant, eine Hochzeitstorte und im Anschluss Flitterwochen, schon ist die Hochzeitsfeier perfekt. Aus Sicht der Deutschen sind das die drei wichtigsten Zutaten für eine gelungene Hochzeit - und damit für das bedeutendste und häufig auch teuerste Event im Leben vieler Bundesbürger. Nur vier von zehn legen Wert auf den Polterabend - Livemusik ist sogar nur noch für 29 Prozent der Befragten relevant. Innerhalb eines Jahres haben die meisten traditionellen Hochzeitssymbole in der Wahrnehmung der Deutschen weiter an Bedeutung verloren. Das sind die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage „Hochzeit“, die zum zweiten Mal von der CreditPlus Bank AG durchgeführt wurde. Es muss auch nicht mehr die Riesensause sein: 71 Prozent der Befragten bevorzugen eine Feier im kleinen Kreis. Sogar beim Hochzeitskleid darf neuerdings gespart werden. Während noch vor einem Jahr für 29 Prozent der Befragten ein teures Gewand für die Braut dazugehörte, sehen das jetzt nur noch 16 Prozent der Bundesbürger so. Romantisch sind die Deutschen offensichtlich aber dennoch: Nur 22 Prozent der Befragten legen Wert auf einen Ehevertrag. Dani’s Braut- und Eventmode bietet eine große Auswahl an Braut- und Abendkleidern, Schuhen, Accessoires sowie Trauringen. Was wird die Braut tragen? Einen bodenlangen Traum in Weiß? Vielleicht sogar einen Schleier? Oder bevorzugt sie etwas Schlichtes? Diese Fragen stellen sich nicht nur die Gäste, die bei der Hochzeit mit Spannung den Auftritt der Braut erwarten. Auch die Braut selbst beschäftigt sich schon Monate zuvor mit der wichtigen Frage des Outfits. Einzigartig nämlich soll es sein und zur eigenen Persönlichkeit passen. „Wichtig ist, dass man sich am schönsten Tag im Leben in seiner Kleidung wohlfühlt“, betont Daniela Hausmann, Inhaberin von Dani’s Braut- und Eventmode in Walldorf. Zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen setzt sie auf individuelle und fachkundige Beratung sowie Anprobe in entspannter Atmosphäre. Zudem bietet sie schnelle und kompetente Passformänderungen im eigenen Atelier an. Kundinnen finden hier eine große Auswahl an Braut- und Eventmode in unterschiedlichen Stilrichtungen sowie für jeden Geldbeutel. „Designer und Marken wie Ladybird, Mark Lesley. Lilly, Luxuar Fashion, Kleemeier oder Affinity Bridal“, so die Inhaberin, „lassen die Braut an ihrem Hochzeitstag in ihrer ganzen Schönheit erstrahlen.“ Gespannt sein dürfen Heiratskandidatinnen übrigens auf die neuen, sehr schönen Kollektionen mit viel Spitze sowie Ausschnitten mit TattooEffekt. Darüber hinaus bietet Daniela Hausmann zum Outfit passende Schuhe und Accessoires. Ergänzt wird der Schwerpunkt Hochzeit schließlich durch ein großes Sortiment an Trauringen in vielen verschiedenen Designs und unterschiedlichen Materialien. Für die Gäste steht ein großes Sortiment an Abend- und Cocktailkleidern bereit. Schwetzinger Woche · Anzeigen 3. November 2016 · Nr. 44 WIR HEIRATEN „Bridal Fashion | Braut- & Festmoden Wiesloch bei Walldorf und Sandhausen Seit nunmehr 27 Jahren betreibe ich, Heike Megerle-Behrendt, seit 02.01.2015 in neuen Räumen, mein Hochzeits- und FestmodenFachgeschäft „Bridal Fashion“ im Baden-Württembergischen Wiesloch bei Walldorf (nahe Heidelberg). Ich bin stolz darauf, dass mein Geschäft weit über Wiesloch/Walldorf hinaus bekannt ist und ich erfreue mich an einem stetig wachsendem, zufriedenen Kundenkreis. Neben dem Verkauf von Brautkleidern namhafter Hersteller aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Holland, Polen und der USA, stehen dem Kunden auch eine reichhaltige Auswahl an Accessoires, Dessous, Korsagen, Schmuck und Schuhe zur Verfügung. Zu unserem Service gehören auch eine Meisterschneiderei und ein Reinigungsservice. Unser Angebot umfasst ebenfalls exzellente Hochzeitsanzüge, schlichte bis aufwendige Anzeige Abendkleider für den festlichen Anlass. Des Weiteren bieten wir Ihnen auch wertige ABI-Ballbekleidung an. Damit wir Ihnen den optimalen Service ermöglichen können, sind Terminvereinbarungen vorausgesetzt, jedoch nicht für Sandhausen. Wir freuen uns auf Sie! Heike Megerle-Behrendt & das Bridal-Fashion-Team www.bridalfashion.de www.bridalfashion.de since 1989 25 Jahre Erfahrung Wir machen nur eines – Das aber richtig!! Brautkleider und Anzüge * neue Kollektionen eingetroffen * Neue Adresse: In den Weinäckern 15 · 69168 Wiesloch Telefon 06222 7696190 (vorm. Walldorf, Bahnhofstr. 13) Qualität von namhaften Herstellern zu angenehmen Preisen! Foto: djd/HDI Gute Wünsche in den Himmel schicken Foto: Archiv Der richtige Brautstrauß (djd). Der Brautstrauß - ein Blickfang - Der Brautstrauß ist das wichtigste Accessoire einer Braut. Besonders attraktiv wirken Mischungen aus exotischen und einheimischen Pflanzen. Farblich muss der Strauß unbedingt mit Kleid und Schleier harmonieren. Das Gebinde darf üppig wirken, sollte aber keinesfalls so groß sein, dass die Braut dahinter verschwindet. Bei der Bestellung muss man mögliche Wartezeiten einkalkulieren und sollte daher mindestens vier Wochen vor der Zeremonie dem Blumenhändler einen Besuch abstatten. (djd). Himmelslaternen sind romantisch, aber brandgefährlich. Wer eine Hochzeit um dieses Schauspiel bereichern möchte, sollte deshalb frühzeitig planen, denn die öffentliche Sicherheit am Boden und die Sicherheit im Luftverkehr dürfen nicht beeinträchtigt werden. Die Feuergefahr und Brandereignisse durch Himmelslaternen führten inzwischen dazu, dass die meisten Bundesländer ihren Start verboten haben. Ansprechpartner zu den örtlichen Bestimmungen und zu einer Aufstiegserlaubnis sind das zuständige Ordnungsamt und die Deutsche Flugsicherung (DFS). Wer bis zu 500 Luftballons steigen lassen möchte, benötigt keine Genehmigung - muss aber einige Bedingungen erfüllen. So dürfen sie nur außerhalb der Kontrollzone von Flughäfen oder Flugplätzen in die Luft gelassen werden und nicht mit brennbarem Gas befüllt sein. Zudem dürfen keine harten Gegenstände an den Ballons befestigt sein, eine Bündelung zu Trauben ist ebenfalls nicht erlaubt. Wer mehr als 500 Ballons in die Luft schickt oder eine der Bedingungen nicht erfüllt, muss bei der DFS eine Freigabe einholen. Böller und Raketen werden mit Blick auf eine bevorstehende Hochzeit bereits Silvester auf Vorrat gekauft. Frank Manekeller, Schadenleiter bei der HDI Versicherung: „Diese Artikel dürfen nur in der Silvesternacht gezündet werden. Private Feuerwerke zu allen anderen Anlässen müssen behördlich freigegeben werden.“ Ordnungsämter helfen hier weiter. Anzeigen Nr. 44 · 3. November 2016 · Schwetzinger Woche VERSCHIEDENES Haushaltsauflösung – Flohmarkt am 05.11.2016 von 10 bis 15 Uhr in Schwetzingen, Masurenweg 1, 2. OG Mitte. Geboten werden Geschirr, Möbel, Elektrokleingeräte, Herrenkleidung, diverse Gebrauchsgegenstände. Original Englische Wohnwand (Beresford & Hicks) 5-teilig, Eibenholz, 3,50 m Länge, 1,95 m Höhe, preiswert zu verkaufen. Tel. 0172 6228678 Haushaltsauflösung Golden Casino Zur Verstärkung unseres Teams in Schwetzingen suchen wir zuverlässige Servicekraft w/m ab sofort – in Vollzeit Bewerbung möglich per E-Mail: [email protected] oder telefonisch: Tel. 0177 5188743, bei Frau Vanini. Lust auf eine neue Herausforderung? Nussbaum Medien St. Leon-Rot ist ein medienübergreifender Anbieter lokaler und regionaler Informationen für das Gebiet Nordbaden. Das Medienhaus verlegt 50 Amtsund private Mitteilungsblätter (wöchentliche Auflage von 220.000 Exemplaren) im Raum Nordbaden. Event-Magazine und das Online-Portal lokalmatador.de ergänzen das Produktangebot. Diverse Möbel und Artikel Freitag, 4.11., 17 bis 20 Uhr, Friedrichstr. 13 M. Markus, Tel. 0176 62270168 STELLENANGEBOT Wir suchen regelmäßig für Freitagnachmittag eine zuverlässige Putzhilfe mit guten Deutschkenntnissen (2 Std./Wo.) für 2-Personen-Haushalt, im „Kleinen Feld“ (Schwetzingen). Tel. 0157 84199919 Nussbaum Medien St. Leon-Rot sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n freie/n Mitarbeiter/in für die Lokalredaktion Schwetzingen Sie unterstützen die Redaktion der „Schwetzinger Woche“ bei der wöchentlichen Berichterstattung in Print- und Online-Medien über die örtlichen Geschehnisse. Erfahrungen in der Lokalberichterstattung sind erwünscht. Die Bereitschaft zur Berichterstattung insbesondere über kommunalpolitische Themen bringen Sie mit. Sie sollten in der Lage sein, sich schnell in örtliche Gegebenheiten und Sachverhalte hineinzudenken, sowie ein Gespür dafür zu entwickeln, was die Leser interessiert. Gerne arbeiten wir hierfür auch mit zuverlässigen studentischen Mitarbeitern/innen, die Freude am Schreiben und am Umgang mit Menschen haben. PFLEGEHILFSKRAFT w/m GERINGFÜGIGE BESCHÄFTIGUNG Kennziffer BBW16-078-20 Für die pflegerische Betreuung von Auszubildenden und Teilnehmern im Internat suchen wir ab sofort Pflegehilfskräfte w/m mit Erfahrung. Ihre Fragen beantwortet: Till Erhardt, Telefon +49 (0) 6223 89-2855 SRH Berufsbildungswerk Neckargemünd GmbH | Personalabteilung Im Spitzerfeld 25 | 69151 Neckargemünd | [email protected] Sie sind zeitlich flexibel einsetzbar und zuverlässig. Die Bereitschaft zur Wahrnehmung von Terminen auch an Abenden oder am Wochenende setzen wir voraus. Kenntnisse im Fotografieren sind von Vorteil. 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In fünf spezialisierten Kliniken an mehreren Standorten behandeln wir Patienten aus dem gesamten Spektrum der Erwachsenenpsychiatrie und der Psychosomatik. Für verschiedene Kliniken und Standorte (Wiesloch, Bruchsal, Mosbach, Schwetzingen und Weinheim) unseres Krankenhauses suchen wir Verstärkung. ein. Den vollständigen Ausschreibungstext mit Aufgabenbereich und Anforderungsprofil finden Sie auf www.plankstadt.de. Suche Putzhilfe alle 14 Tage für ca. 3 Stunden im Privathaushalt Tel. 06202 270598 Unsere aktuellen Jobangebote Pflege • Gesundheits- und Krankenpfleger/in für alle Klinikbereiche • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen (Forensische Psychiatrie) • Heilerziehungspfleger/in sowie Heilerziehungspflegehelfer/innen (Forensische Psychiatrie) • Pflegekräfte (GuK, AP) als Springer/in im Nachtdienst in Teilzeit (35-50%) • Pflegekräfte (GuK, AP) für unseren klinikübergreifenden Spätdienstpool • Gesundheits- und Krankenpfleger/in als Praxisanleiter/in Therapie • Musiktherapeut/in (Teilzeit) • Arbeitserzieher/in Ärztlicher Dienst • Assistenzärzte/innen im Rahmen der Weiterbildung • Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie Handwerk • Gärtner/in Verwaltung • Sachbearbeiter/in Finanzen (Buchhalter/in) Nähere Informationen zu den Stellen sowie weitere Stellenausschreibungen finden Sie im Karriereportal auf unserer Homepage www.pzn-wiesloch.de/karriere Sie haben in unserem Karriereportal keine passende Stelle gefunden? Dann können Sie sich jederzeit initiativ bewerben. Außerdem haben Sie in unserem Karriereportal die Möglichkeit, ein JobNewsletter einzurichten. Der Job-Newsletter leitet Ihnen sofort die von uns neu veröffentlichten Stellen Ihres Interessengebietes zu. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung. PZN 16305 Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bis spätestens 16.11.2016 an das Bürgermeisteramt Plankstadt, Schwetzinger Str. 28, 68723 Plankstadt oder per E-Mail an [email protected]. Familie in Schwetzingen sucht eine erfahrene und zuverlässige Haushaltshilfe für 10 Stunden im Monat, als Minijob. Telefon 0151 22869587 Anzeigen Nr. 44 · 3. November 2016 · Schwetzinger Woche IMMOBILIEN – MIETEN Die Volkshochschule Bezirk Schwetzingen e. V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n VERWALTUNGSMITARBEITER/-IN in Teilzeit mit einer Wochenarbeitszeit von 16 Stunden. Ihre Tätigkeitsbereiche umfassen: • • • • Anmeldung, Beratung und Information Teilnehmer/-innen- und Dozent/-innenverwaltung Veranstaltungs- und Raumverwaltung Übernahme von allgemeinen Sekretariatsarbeiten Wir wünschen uns eine flexible und belastbare Persönlichkeit mit schneller Auffassungsgabe und fundierten EDV-Kenntnissen in den Office-Anwendungen sowie der Bereitschaft, sich in das EDV-Verwaltungsprogramm der Volkshochschule einzuarbeiten. Sie sollten gerne im Team mitarbeiten, aber auch Ihren Aufgabenbereich eigenständig organisieren können. Erwartet werden ein hohes Maß an Kundenfreundlichkeit, Interesse am Kontakt mit anderen Kulturen, Fremdsprachenkenntnisse erwünscht. Wir bieten eine Vergütung nach Entgeltgruppe 5 TVöD sowie die im öffentlichen Dienst üblichen sozialen Leistungen. Die Einstellung erfolgt zunächst befristet für ein Jahr. Bei entsprechender Bewährung wird ein Dauerarbeitsverhältnis in Aussicht gestellt. Für weitere Informationen steht Ihnen die Leiterin der Volkshochschule, Frau Sprenger, Tel. 06202 2095-25 gerne zur Verfügung. Näheres über die VHS Bezirk Schwetzingen finden Sie auch im Internet unter www.vhs-schwetzingen.de. Eine Bestätigung über den Eingang Ihrer Bewerbung kann nicht zugesandt werden. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte per Post bis zum 16. November 2016 an die Volkshochschule Bezirk Schwetzingen e. V., Mannheimer Str. 29, 68723 Schwetzingen. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für eine Teilzeitstelle eine/-n freundliche/-n und qualifizierte/-n zahnmedizinische/-n Fachangestellte/-n Zahnarztpraxis Christina Klee-Bethge Tel. 06202 692860 oder ab 18:00 Uhr 0163 9603951 Wir freuen uns auf Ihren Anruf! GROSSER HOBBYRAUM oder trockene HALLE für MODELLBAHN gesucht, Nördliches Schwetzingen oder Hirschacker. 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November 2016 · Nr. 44 ENTERTAINMENT ZU HAUSE UND UNTERWEGS Foto: djd/HD Plus/Getty HD-Fernsehen: Genauer hinschauen (djd). Immer größer, flacher und schärfer: Dieser Trend bei Fernsehgeräten hält seit Jahren ungebrochen an. Bildschirmdiagonalen von 150 Zentimetern und mehr sind keine Seltenheit mehr. Zudem erobert das besonders hochauflösende Ultra-HD die Wohnzimmer - immerhin fast jeder vierte Fernseher, der in der ersten Jahreshälfte 2016 über die Ladentheke ging, entspricht einer GfK-Studie zufolge bereits diesem neuen Standard. Doch Verbraucher sollten bei der Einrichtung des Heimkinos genau hinschauen. „Dass der Bildschirm hohe Auflösungen liefern kann, heißt noch lange nicht, dass tatsächlich die bestmögliche Bildqualität im Wohnzimmer ankommt“, erklärt Fachautor Martin Blömer von Ratgeberzentrale.de. Hier drei häufige Fragen rund um das scharfe Fernseherlebnis: Welche Auflösung ist empfehlenswert? Zwei Millionen Pixel sorgen auf dem Bildschirm für kräftige Farben, starke Kontraste und detailreiche Auflösungen. Doch Vorsicht: Nur TV-Geräte mit dem Hinweis Foto: djd/www.superbuch.de/gpointstudio auf Full HD entsprechen wirklich diesen Werten. Heute ist bereits der Nachfolger im Handel erhältlich: Ultra HD, oft auch als 4K bezeichnet, punktet mit einer viermal höheren Auflösung. Woran erkennt man, dass man tatsächlich die bestmögliche Bildqualität empfängt? Die meisten Sender – ob öffentlichrechtlich oder privat – sind derzeit in zwei Qualitäten zu sehen. Wer die scharfe Bildauflösung erleben will, muss jeweils den Kanal mit dem Kürzel „HD“ in der Kennung anwählen. Welche Voraussetzungen muss man zu Hause schaffen? So sind die öffentlich-rechtlichen Programme auch in HD frei empfangbar - für private Programme ist jedoch ein zusätzlicher Service erforderlich. Wer sein Programm über Satellit empfängt, kann hier auf den Service von HD+ zählen. Wer sich unsicher ist, auf welchem Weg das Programm empfangen und was für die bestmögliche Auflösung benötigt wird, sollte dazu eine Beratung im Fachhandel nutzen. Wattstr. 7 • 68775 Ketsch Foto: djd/www.myindoorview.com/Halfpoint - Fotolia Virtueller Rundgang statt Info-Broschüre (djd). IT-Experten sind sich einig: Virtuelle Realität (VR) dürfte eines der prägenden Trendthemen der kommenden Jahre werden. Vor einigen Jahren noch als Spielerei abgetan, sind etwa Brillen, die bestückt mit einem Smartphone dreidimensionale Erlebnisse ermöglichen, heute in jedem Elektronikmarkt erhältlich. „Die Technik ist bezahlbar geworden und wird sich hinsichtlich der Qualität kontinuierlich verbessern“, meint Fachjournalist Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale. de. Interessant seien die neuen Möglichkeiten keineswegs nur für Fans von Computerspielen - auch höchst praktische Dinge wie eine Wohnungsbesichtigung oder der Rundgang über eine Ferienanlage sind so möglich. Viele Hotelbetreiber, Immobilienmakler, aber auch Privatpersonen, die etwa ein Haus verkaufen möchten, nutzen die Möglichkeiten bereits. Mit einer VR-Brille betrachtet, ist die Wirkung der virtuellen Rundgänge besonders unmittelbar, doch ebenso reizvoll erscheinen die Rundgänge auf dem Tablet oder PC. Besonders praktisch: Die Inhalte lassen sich ganz einfach mit dem Internetbrowser aufrufen, spezielle Apps oder ähnlich sind für das 3D-Erlebnis nicht notwendig. Der Benutzer hat dabei das Gefühl, tatsächlich vor Ort zu sein und sich frei im Raum zu bewegen - obwohl er sich weiter auf dem heimischen Sofa befindet. Anzeigen Nr. 44 · 3. November 2016 · Schwetzinger Woche HAUS & GARTEN Tel. 06221/ 3 63 13- 0 pelung Entrüm Umzug r h Male Abbruc ifa Heidelberg/ Rhein-Neckar GmbH, Fabrikstrasse 28, 69126 Heidelberg, ifa-heidelberg.de Ausführung der kompletten Elektro-Installationen •Elektroanlagen Elektro-Anlagen •Sprechanlagen Sprechanlagen Sat-Anlagen •Sat-Anlagen Nachtspeicher-Anlagen •Nachtspeicheranlagen ISDN-Telefonanlagen •Kundendienst Niemeier Elektro GmbH Wilhelmstr. 35 68782 Brühl D. •Dachrinnenheizung Kundendienst •Kabelfernsehen Dachrinnenheizung Kabelfernsehen •Photovoltaik-Anlagen Photovoltaik-Anlagen •beheizbare Garageneinfahrten • beheizbare Garageneinfahrten Telefon 0 62 02 / 7 31 84 Fax 0 62 02 / 7 13 13 www.elektro-niemeier.de R Sanierung rund ums Haus. HOCKENHEIM - Tel.: 06205-95 30 10 Wir kümmern uns um Ihr Gebäude! 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Schwetzinger Woche · Anzeigen 3. November 2016 · Nr. 44 So. 06.11. TSV 1860 MÜNCHEN Hardtwaldstadion, 13.30 Uhr ................................................................................. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. n ..... hre . . . . . ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... b ... ...e... ...r... 2 ... ...5... ...J... a ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ü .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 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Seit Anfang 2016 wurde die Ladenstraße umgebaut, im April zogen mit den Discountern KIK und TEDi dann die ersten neuen Mieter ein. Das ehemalige Schuhcenter Siemes wurde aufgeteilt und die Fläche modernisiert. An ihrer Stelle befinden sich nun der Optiker AktivOptik, das First Reisebüro Jochim, der Schuh- und Schlüsseldienst Wabersinke, das Zigarrengeschäft Valora Cigo sowie ein O2-Shop. Das neu eröffnete Eiscafé Eiszeit Bonafede versüßt den Kunden ihren Einkauf mit selbsthergestellten Eisspezialitäten. Globus überzeugt mit neuen Angeboten Auch im Globus-Markt im Hockenheim-Center hat sich in den vergangenen Monaten viel verändert. Die neue Sushibar verwöhnt die Liebhaber der japanischen Küche mit handgemachten, frisch angerichteten Sushikreationen und an der umgebauten Salatbar ist die Auswahl an frisch geschnippeltem Obst jetzt noch größer. „Rooms by Depot“ ergänzt als Shop im Shop das Angebot im Haushaltswarenbereich. Selbstgemachte Spezialitäten an Sushi- und Salat-Bar An der neuen Sushi-Bar kreieren die GlobusMitarbeiterinnen und –Mitarbeiter täglich frisch unterschiedliche Variationen an Sushi. Angerichtet in Sushiboxen oder –platten in unterschiedlichen Größen können die Kunden die japanischen Spezialitäten mitnehmen und zuhause oder unterwegs genießen. Auf dem „Marktplatz der Frische“ wartet zudem eine deutlich vergrößerte Salatbar auf die Kunden und lädt sie zum Zusammenstellen ihres eigenen Salates ein. Täglich frisch bereiten die Globus-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter hierfür in der Schnippelküche vor den Augen der Kunden verschiedene Salate und Gemüse vor und stellen selbstgemischte Dressings und Toppings her, die die Kunden je nach Geschmack kombinieren können. Salatbar “Rooms by Depot” jetzt auch in Hockenheim In der Nonfood-Abteilung bei Globus finden die Kunden seit Anfang Oktober „Rooms by Depot“. Der „Shop im Shop“ des Dekoartiklers „Depot“ lässt die Herzen aller Wohnaccessoire-Fans höher schlagen. Die neue Abteilung überzeugt mit modernen und saisonalen Dekorationsideen und Angeboten rund um ein gemütliches Zuhause. Und fällt die Entscheidung einmal schwer, unterstützen Sie die fachkompetenten Globus-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter gerne bei der Auswahl. Rooms by Depot Shops feiern mit zahlreichen Gutschein- und Rabattaktionen In der Woche vom 7. bis zum 12. November feiern die neuen und bestehenden Geschäfte im Hockenheim-Center gemeinsam mit ihren Kunden die Neueröffnung der Passage. Neben einem tollen Gewinnspiel erwarten die Kunden die gesamte Woche über zahlreiche Gutschein- und Rabattaktionen. Das Globus-SB-Warenhaus lädt außerdem eine Woche lang zu Verkostungen und Aktionen im Markt ein. Unsere Aktionen vom 7. bis 12. November in Ihrem Hockenheim-Center Globus SB-Warenhaus • 07. November, 10.00–18.00 Uhr Zeit schätzen – Seien Sie schnell und gewinnen Sie tolle Preise • 08. November, 15.00–19.00 Uhr Bingo im Restaurant • 09. November, 15.00–19.00 Uhr Tanznachmittag im Restaurant • 10. November, 10.00–18.00 Uhr Und hier ist sie wieder, die Show der fantastischen Preise! Seien Sie dabei, wenn es wieder heißt: Der Preis ist heiß. • 11.–12. November Verkostung und Verkauf der Kelterei Kumpf Säfte in der Passage am Modepark Röther • 10.–12. November, 10.00–18.00 Uhr Ananas Schälaktion in der Obstund Gemüseabteilung • Montag–Samstag, 11.00–17.00 Uhr Backfisch und Dampfnudeln in unserem Zelt vor dem Haupteingang Modepark Röther: 20 % Rabatt auf ein reguläres Lieblingsteil Set Up 10 % Rabatt auf alle SmartphoneReparaturen Takko 10 % Rabatt auf das gesamte Sortiment vom 10. bis 12. November Charles Vögele 20 % Rabatt auf alle Jacken GameStop 20 % Rabatt auf ein gebrauchtes Spiel nach Wahl 20 % Rabatt auf einen Fanartikel aus dem ZiNG Pop culture-Sortiment Schuh- und Schlüsseldienst Wabersinke 20 % Rabatt auf alle Schuhreperaturen AktivOptik 20 Euro-Gutschein ab einem Einkaufswert von 100 Euro beim Kauf einer kompletten Brille in Ihrer Sehstärke. 50 Euro-Gutschein ab einem Einkaufswert von 200 Euro beim Kauf einer kompletten Brille in Ihrer Sehstärke. 100 Euro-Gutschein ab einem Einkaufswert von 400 Euro beim Kauf einer kompletten Brille in Ihrer Sehstärke. www.globus.de Sudoku Nr. 44 | 2016 | mittel 1 3 8 3 4 5 1 8 8 5 9 6 1 7 4 8 1 3 5 4 7 6 9 4 8 5 3 7 6 1 4 8 2 6 5 3 7 9 1 6 1 5 9 3 2 8 4 1 8 4 2 5 7 9 3 2 4 8 7 9 1 5 6 5 7 9 1 3 6 4 2 8 1 5 6 9 8 7 3 4 2 4 9 2 3 5 1 8 6 7 8 3 7 2 6 4 9 Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________ 3 Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird, geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ... Lösung: 8 6 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x 3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. 5 7 6 2 9 2 9 2 5 1 5 NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190 Internet: www.nussbaum-slr.de • Geschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr
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