17. Jahrgang Samstag, den 29. Oktober 2016 Woche 43 / Nummer 22 Swisttaler Lesetage mit Autorenlesung eröffnet rens und seinen früheren Traum als Schausteller durch die Lande zu ziehen. Fortsetzung S. 2 Odendorf Odendorf.. Im Zehnthaus in Odendorf begrüßte Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner die Besucher zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Swisttaler Lesetage-Neue Seiten entdecken“. „Der Genuss des Lesens lässt sich nur noch durch Vorlesen steigern“, sagte die Bürgermeisterin. Circa 50 Besucher nahmen an der Autorenlesung teil. In gemütlicher Atmosphäre des mit herbstlichen Farben dekorierten Raumes las der Odendorfer Autor Armin Schmidt Episoden aus seinem neuen Buch „ Die Lust vergangener Tage“ vor. In seinen Erzählungen, in denen sich Autobiographisches und Fiktionales vermischen, spürt er Erinnerungen an seine Jugendzeit nach. In seinen Geschichten erzählte er vom Weihnachten 1944 an dem seine Familie samt dem das Christkind ankündigenden Glöckchen einen Bombenangriff überlebte. Er berichtete über das Wintervergnügen des Schlittenfah- Die Zuhörer lauschten gespannt seinen ernsten und heiteren Geschichten und Gedichten. Im zweiten Teil der Lesung stellte die Journalistin und Autorin Evelyn Barenbrügge ihren aktuellen Roman „Lobola-Preis der Liebe“ vor. „Ich bin 2003 erstmals nach Südafrika gereist und das hat mein Leben wirklich verändert. Fast alle Orte, die in meinem Roman vorkommen, habe ich auf meine Reisen besucht“, sagte Barenbrügge. Die Autorin entführte die Zuhörer nach Südafrika und stellte zwei Protagonisten ihres Romans vor, der in mehreren Handlungssträngen verläuft. Da ist zum einen Kathi, eine Touristin aus Deutschland, die mit Bus- und Bahnreise durch das Land reist. Zum anderen erzählt Sie die Geschichte von Tabo, der den traditionellen Weg seiner Familie verlassen hat, um seinen eigenen Weg zu finden und seiner Schwester Miriam, die nach dem Wunsch ihrer Familie für einen hohen Brautpreis gegen ihren Willen verheiratet werden soll. Mit ihren Schilderungen gewährte sie den Besuchern der Lesung einen Einblick in die Gesellschaft und die Geschichte Südafrikas. „Die beiden Autoren sorgten für eine sehr schöne Auftaktveranstaltung. Ich freue mich, dass viele Bürgerinnen und Bürger das Projekt der Swisttaler-Lesetage ehrenamtlich unterstützen. Der Dank gilt natürlich auch den Sponsoren, die durch ihr Engagement das Kulturangebot in unserer Gemeinde bereichern“, sagte Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner. Die Besucher der „Swisttaler Lesetage“ können zudem an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem drei Büchergutscheine im Wert von 50, 30 und 20 Euro verlost werden. Die „Swisttaler Lesetage“ werden von der Städte- und Gemeinden-Stiftung der Kreissparkasse Köln im Rhein-Sieg-Kreis und e-regio gefördert. 110. Geburtstag des MGV Liederkranz Heimerzheim Am 13. Dezember 1983 trafen sich auf Initiative des heutigen Ehrenvorsitzenden Hans Kurscheidt in der Gaststätte Frings 16 sangesbegeisterte Männer, um die lange Tradition des „MGV Liederkranz / Melodia“ wieder aufleben zu lassen. Bereits am 4. Januar 1984 wird das Ergebnis dieses Treffens in die Tat umgesetzt, der „MGV Liederkranz Heimerzheim von 1906/ 1984“ ist gegründet. Zum Vorsitzenden wählt die Versammlung Hans Kurscheidt, der auch gleich eines der dringlichsten Probleme, nämlich einen Chorleiter zu finden, löst: Wolfgang Reisert aus Rösrath-Hoffnungsthal wird der erste Chorleiter des reaktivierten Vereins und geht mit 2 viel Elan an die bevorstehende Arbeit. Dankbar ist man der Gemeindeverwaltung Swisttal, die für die Proben Raum und Klavier in der Hauptschule zur Verfügung stellt. So kann am 9. Januar bereits Wolfgang Reisert mit dem Chor erste Lieder einstudieren. Schon am 30. Mai 1984, dem Tag vor Christi Himmelfahrt, kommt man in der Gaststätte „Zur Linde“ zu einem Vereinsabend zusammen und singt die ersten vier geprobten Lieder. Einige Sangesbrüder können nicht erscheinen, weil die Swist Hochwasser führt. Auch Hans Kurscheidt und Gastwirt Heinz Reichelt haben in dieser Nacht noch viel zu tun, um gegen die Wassermassen anzukämpfen. Dennoch ist dieser ers- te Abend des neuen MGV Liederkranz sehr gelungen. Im August 1984 hat der Chor seinen ersten öffentlichen Auftritt beim Königsball der Heimerzheimer Schützen. Seit dieser Zeit hat der MGV Liederkranz alle Höhen und Tiefen eines Vereinslebens durchlebt. Zu den Höhepunkten gehören die vielen Konzerte, Auftritte, Ausflüge, Feiern, Fahrten und Kontakte zu befreundeten Vereinen, nicht zu vergessen die Karnevalsveranstaltungen des MGV. Im Jahre 2006 feiert der MGV Liederkranz Heimerzheim sein 100-jähriges Bestehen mit einem Festkonzert und einem Empfang der Heimerzheimer Vereine und befreundeter Männergesangvereine. Das letzte Konzert liegt nunmehr 4 Jahre zurück. Insofern folgt das Konzert zum 110-jährigen Bestehen des MGV Liederkranz einer bewährten Tradition. Vor den Tiefen des Vereinslebens bleibt auch der MGV nicht verschont. Schwindende Sängerzahlen, mit denen leider alle Männerchöre zu kämpfen haben führen dazu, dass sich die MGV aus Heimerzheim und Metternich 2010 zu einer Chorgemeinschaft zusammenschließen. Seit 2014 gehört auch der MGV Concordia 1868 Bliesheim dazu. Die Chorgemeinschaft Heimerzheim/ Metternich probt immer mittwochs, monatlich abwechselnd in Heimerzheim im Alten Kloster bzw. in Metternich im Pfarrheim. Die gemeinsamen Proben mit dem Bliesheimer MGV werden zum Anfang jeden Monats bzw. anlassbezogen für Auftritte durchgeführt. Weil die drei Chöre von Oliver Scherer dirigiert werden, gibt es keine Probleme bei der Abstimmung. Insbesondere auch deshalb nicht, weil sich die Vorsitzenden der MGV, Günter Tappeser - Heimerzheim, Reinhold Brüggenkamp - Metternich und Paul Adolf Vasbender - Bliesheim bestens verstehen. Die Sänger der Chorgemeinschaft sind sängerisch und menschlich gut zusammen gewachsen und hoffen, noch viele Jahre zusammen singen zu können. Anlässlich des 110-jährigen Bestehens des MGV gibt die Chorgemeinschaft ein Konzert. Das bekannte Saxophonquartett Padafrage wird die Zuhörer mit einem klangschönen Musikgenuss verwöhnen. Der MGV Liederkranz Heimerzheim ist stolz darauf, dass Ilka von Boeselager die Schirmherrschaft für das Konzert übernommen hat. Das Festkonzert findet statt am 29. Oktober 2016 in der Aula der Georg-von-Boeselager-Schule in Heimerzheim, Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19.00 Uhr. Eintrittskarten können im Vorverkauf bei Schreibwaren Kurscheidt in Heimerzheim oder an der Abendkasse erworben werden. Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Andreas Tölzer zu Besuch in Swisttal Der zweifache Vize Weltmeister und Olympia Bronze Gewinner Andreas Tölzer, der aus Metternich stammt und seine Karriere beim Judo Club Swisttal e.V., unter Trainer Klaus Kirste, begann kommt am 7. November 2016 zu Besuch. Er wird sowohl die Fortgeschrittenengruppe von acht bis 14 Jahre, von 17.30 bis 19.00 Uhr als auch die Erwachsenengruppe ab 14 Jahre, von 19.00 bis 21.00 Uhr trainieren. Zuschauer, ehemalige Judoka, interessierte Judoka und Freun- de von Andreas sind herzlich willkommen. Mehr zu Andreas unter andreastoelzer.de, mehr zum Verein unter jc-swisttal.de. Wie in der Vergangenheit bekommen die Kinder kostenlos Kakao. Außerdem werden witterungsab- hängig Speisen und Getränke angeboten. Der Ortsausschuss freut sich auf Ihre Teilnahme! Sankt Martin in Morenhoven Ortsausschuss Morenhoven ee.V .V .V.. Der diesjährige Umzug führt uns am 13. November ab 17.00 Uhr vom Dorfplatz durch folgende Straßen zum Martinsfeuer: (rechts in die) Hauptstraße (rechts in die) Turmstraße (halbrechts in die) Burgstraße (weiter) Im Auel (am Ende links in die) Hauptstraße (rechts in den) Hohner Weg (rechts in die) Dorfstraße (links in die) Vivatsgasse (rechts) Hinter der Haag (links) Am Herrenhof (zur L493 und dann rechts über die) L493 zum Martinsfeuer auf der Busschleife. Wir bitten die Anwohner des Zugweges die Häuser mit Lichtern zu schmücken!! Wie jedes Jahr beschenkt der Ortsausschuss die Kinder bis einschließlich 14. Lebensjahr und unsere Senioren ab dem 65. Lebensjahr mit einem Martinswecken. Das Damenkomitee Rotkehlchen wird ab 14.00 Uhr wieder die Verteilung der Martinswecken an die Senioren übernehmen. Die Kinder erhalten ihren Martinswecken nach Abbrennen des Martinsfeuers im Bürgerhaus. Nach der Prämierung des Luftballonwettbewerbs der Kirmes folgt die Sankt-Martins-Tombo- la, bei der neben Gänsen und Enten wieder eine Vielzahl toller Preise zu gewinnen ist. Quelle Pilsener Getränke Shop Schröder 20 x 0,5l + 3,10 € Pfand Grundpreis pro Liter 1,30 € 99 12. 12 x 1,0L+ 3,30 € Pfand Grundpreis pro Liter 0,50 € 5.99 Breniger Str. 4 53913 Swisttal-Heimerzheim Tel.: Fax: Mobil: 0 22 54 - 15 53 0 22 54 - 8 30 96 15 0 172 - 27 31 170 Unser Service für Sie: · Gekühlte Getränke · Gekühltes Fassbier · Zapfanlagen · Bierzeltgarnituren · Heimservice · Kühl- und Schankwagen Öffnungszeiten: Mo. - Do. 9.00 - 13.00 Uhr 14.00 - 19.00 Uhr Fr. 9.00 - 19.00 Uhr Sa. 9.00 - 14.00 Uhr Naturell Schwarzbier 20 x 0,5l + 3,10 € Pfand Grundpreis pro Liter 1,45 € 49 14. Orangensaft und ACE je 6+1 x 1,0l + 2,55 € Pfand Grundpreis pro Liter 1,62 € 6 x 1,5l + 3,00 € Pfand Grundpreis pro Liter 0,58 € 5.19 Verschiedene Sorten 69 9. 12 x 0,5l + 4,50 € Pfand Grundpreis pro Liter 1,63 € 9.79 Angebote gültig vom 28.10. bis 5.11.2016 Angebotspreise sind Abholpreise. Solange der Vorrat reicht. Bei Preisangaben Irrtümer vorbehalten Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 Sitzung des Rates An die Mitglieder des Rates der Gemeinde Swisttal Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, zu der 17. Sitzung des Rates am 02.11.2016 um 17.30 Uhr Uhr, im Ratssaal des Rathauses in Swisttal-Ludendorf lade ich freundlich ein. Tagesordnung: TOP Beratungsgegenstand Öffentlicher Teil 1. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der Tagesordnung und der Beschlussfähigkeit 2. Anmerkungen zur Sitzungsniederschrift des Rates vom 27.09.2016 öffentlicher Teil3. Durchführung der Einwohnerfragestunde 4. Bericht über die Durchführung der Beschlüsse des Rates vom 27.09.2016 -öffentlicher Teil5. Mitteilungen der Bürgermeisterin 6. Antrag der FDP-Fraktion zum Jubiläumsjahr „Beethoven 2020“ Nichtöffentlicher Teil 1. Feststellung der Tagesordnung -nichtöffentlicher Teil2. Anmerkungen zur Sitzungsniederschrift des Rates vom 27.09.2016 -nichtöffentlicher Teil3. Bericht über die Durchführung der Beschlüsse des Rates vom 27.09.2016 -nichtöffentlicher Teil4. Neubau einer Kindertagesstätte „Am Fienacker“ in Swisttal-Buschhoven - Rohbauarbeiten 5. Neubau einer Kindertagesstätte „Kölner Straße“ in Swisttal-Heimerzheim - Rohbauarbeiten 6. Klageverfahren Gemeinde Swisttal./. Land NRW wegen der Errichtung von Windenergieanlagen in Swisttal Odendorf/Essig Swisttal, den 27.10.2016 Mit freundlichen Grüßen Kalkbrenner Bürgermeisterin Ende: Amtliche Bekanntmachungen Anwohner danken der Freiwillige Feuerwehr Swisttal Miel. Anwohner des Küpperweges in Swisttal-Miel haben Anfang Oktober alle Mieler zu einem Kartoffelfest eingeladen. Uschi Muckenheim und Brigitte Schwarzenbarth-Lierow organisierten das Fest an dem sich mehrere Nachbarn beteiligten. Circa 100 Menschen besuchten das Fest bei dem Kartoffelsuppe, Kartoffelsalat mit Würstchen und OfenKartoffeln mit Quark verkauft wurden. Anneliese Schwichtenberg briet den ganzen Tag über die Reibekuchen. Den Erlös des Verkaufs in Höhe von 225 Euro übergaben Uschi Muckenheim, Brigitte Schwarzenbarth-Lierow und Anneliese Schwichtenberg am Mittwoch, den 19. Oktober 2016 an Stefan Schumacher, Wehrführer der Swisttaler Feuerwehr. „Wir danken der Swisttaler Feuerwehr, die uns bei Hochwasser stets gute Hilfe geleistet hat“, sagte Uschi Muckenheim. „Wir freuen uns sehr über die Anerkennung der Anwohner und diese Spende für die Feuerwehr. Wir werden die Spende auch für unsere Jugendfeuerwehr verwenden“, sagte Wehrführer Stefan Schumacher. Anfang Juni 2016 hatte die Swisttaler Feuerwehr die Anwohner des Küpperweges wegen eines drohenden Hochwassers informiert und bei der Sicherung der Häuser unterstützt. Kurz nach dem Hochwasserereignis hatten sich die Anwohner bereits mit einer Spende bei der Swisttaler Feuerwehr bedankt, die bei einem Nachbarschaftstreffen gesammelt worden war. V.l. Anneliese Schwichtenberg, Stefan Schumacher, Uschi Muckenheim und Brigitte Schwarzenbarth-Lierow Rhein-Sieg-Kreis ruft zur Teilnahme am bundesweitem ADFC- Fahrradklimatest auf Rhein-Sieg-Kr eis (ps) - Seit vieRhein-Sieg-Kreis len Jahren fördert der RheinSieg-Kreis den Radverkehr, als Teil einer umweltfreundlichen Mobilität. Hierfür ist er auf Rückmeldungen angewiesen, ob die Förderung, wie sie momentan stattfindet, ausreicht oder es noch Bereiche 4 gibt, die ausbaufähig sind. Der regelmäßig, bundesweit stattfindende ADFC-Fahrradklimatest ist deshalb eine wichtige Rückmeldung aus der Bevölkerung, wie es um die Qualität des Radverkehrs im Kreisgebiet bestellt ist. Beim letzten Test im Jahr 2014 kamen 10 der 19 der kreisangehörigen Städte und Gemeinden in die Auswertung. Hierfür müssen mindestens 50 Einwohnerinnen und Einwohner einer Kommune an der Online-Befragung teilnehmen. Der Rhein-Sieg-Kreis ruft zur Teilnahme am Fahrradklimatest mit der Beantwortung von 27 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit auf. Je mehr Menschen teilnehmen, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse. Der Test ist im Internet unter www.fahrradklima-test.de, zwischen dem 1. September und dem 30. November 2016, zu finden. Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Autorenlesung mit archäologischer Zeitreise Morenhoven. Professor Klaus Grewe nahm die Besucher der Autorenlesung im Kreaforum in Swisttal-Morenhoven mit auf eine archäologische Zeitreise ins Mittelalter. Im mit Kerzen erhellten Raum las er an einem Pult sitzend im Schein einer Leselampe aus seinem Roman „Der Ratz im Rohr - Eine archäologische Zeitreise“ vor. Die Geschichte spielt Mitte des 15. Jahrhunderts. Der junge Bergmeister Berwulf soll dem Grafen von Blankenheim eine hochtechnische Wasserleitung bauen. Um das erforderliche technische Wissen für das Projekt zu erwerben, begibt sich Berwulf auf eine Reise, die ihn nach Köln, Rheinbach und schließlich nach Maria Laach führt. Grewe trug verschiedene heitere Passagen aus dem Roman Autor Klaus Grewe liest aus seinem Buch „Der Ratz im Rohr“ vor vor, in dem er von Berwulfs Reisebegegnungen und Aufenthalten in Gaststuben berichtet. Die Auszüge des Romans wurden durch Bil- der ergänzt. Als Berwulf Maria Laach erreicht, erfährt er von einem Mönch namens Bruder Walter mehr über ein Tunnelsystem, Burg Blankenheim - Längsschnitt durch die Wasserleitungstrasse von 1468 welches das Kloster am See vor Hochwasser schützt. Zudem erläuterte der Autor, der Geodät und Archäologe ist, die Entdeckungsgeschichte der spätmittelalterlichen Wasserleitung der Burg Blankenheim und stellte die Ergebnisse der siebenjährigen archäologischen Forschung vor. Zum Abschluss der Lesung erklärte Autor Klaus Grewe den Zuhörern auch, was es mit dem „Ratz im Rohr“ auf sich hat: mit Hilfe einer Ratte, an deren Schwanz eine Schnur mit einer Bürste befestigt wird, soll die Reinigung der Wasserleitung erfolgen. Wie das aussieht, demonstrierte er zum Vergnügen des Publikums anschaulich auf der Bühne. Dazu hatte Grewe ein durchsichtiges Plastikrohr eine Stoffratte samt Schur und Rundbürste mitgebracht. Informationsveranstaltung zum ÖPNV Angebot in Swisttal Am Montag, den 5.12.2016 5.12.2016, laden die Gemeinde Swisttal, der Rhein-Sieg-Kreis als zuständiger Aufgabenträger für den ÖPNV im Kreisgebiet und die Regionalverkehr Köln GmbH als örtliches Verkehrsunternehmen zu einer Informationsveranstaltung zum ÖPNVAngebot in der Gemeinde ein. Die Bürger hatten um weitere Informationen gebeten. Die Veranstaltung findet im Saal des Dorfhauses Odendorf im Bendenweg 1 statt, beginnt um 17.00 Uhr und dauert etwa 60 bis 90 Minuten. Durch das beispielhafte Aufzeigen konkreter Fahrtmöglichkeiten soll das bestehende ÖPNV-Angebot in der Gemeinde Swisttal vorgestellt werden, das aktuell nochmals um Fahrten der neuen Linie 751 ergänzt worden ist. Der Einsatz von Bussen, Kleinbussen und dem TaxiBus ermöglicht eine optimierte Erschließung aller Orte im Gemeindegebiet. Durch eine Vielzahl neuer, wohnortnaher Haltestellen wird der Zugang zum neuen ÖPNVAngebot vereinfacht oder für viele Swisttaler Bürger erstmals überhaupt ermöglicht. Darüber hinaus werden auch Informationen zum (nicht immer einfachen) VRS Tarif und dem umfangreichen Ticketsortiment geben. Ziel der Veranstaltung ist es, dem einzelnen Bürger durch gezielte Informationen die Nutzungsmöglichkeiten des örtlichen Nahverkehrsangebotes näher zu bringen und bestehende Informationsdefizite über das ÖPNV-Angebot („Wohin und wann kann ich mit Bus und Bahn fahren?“) und den ÖPNV-Tarif („Welches Ticket ist das für mich passende und was kostet die Fahrt?“) zu beseitigen. Das im Dezember des vergangenen Jahres erweiterte ÖPNV-Angebot in der Gemeinde Swisttal ermöglicht selbstständige gesellschaftliche Teilhabe am öffentlichen Leben über das eigene Wohnumfeld hinaus und eine Unabhängigkeit von der PKW-Beförderung durch Angehörige oder Bekannte. Es gewährleistet Selbstversorgung, Ein- Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ kaufen, Freizeitkontakte und Sportaktivitäten sowie Kontaktpflege und Austausch untereinander. Mitarbeiter der Kreisverwaltung und der RVK stehen im Anschluss für Fragen der Besucher zur Verfügung. Besucher haben zudem die Möglichkeit, aktuelles Informationsmaterial zum ÖPNV Angebot in der Gemeinde Swisttal mit nach Hause zu nehmen. Bürger, die am 5.12. verhindert sind, können sich auch persönlich im SUmobil KundenCenter am Rheinbacher Bahnhof oder telefonisch unter 01806/131313 oder 02226/898760 von der RVK über die vielen Fahrtmöglichkeiten und die günstigsten Tarife beraten zu lassen. 5 Team des Bürgerbüros Zum Team des Bürgerbüros gehören neben Leiterin Danuta Trimborn, Alexandra Frechen, Sylvia Euskirchen und Caroline Berger. Alexandra Frechen ist schon über 40 Jahre in der Gemeinde Swisttal tätig. Sylvia Euskirchen arbeitet seit 1990 für die Gemeinde und Caroline Berger verstärkt als neu ausgebildete Verwaltungsfachangestellte das Bürgerbüroteam. Die Aufgaben im Bürgerbüro umfassen insbesondere Anmeldungen, Amtliche Beglaubigungen, Datenänderungen bei Kraftfahrzeugdokumenten (z.B. Anschriftenänderung des KFZ-Halters oder Außerbetriebssetzung von Kraftfahrzeugen) und Auskunftssperren vorgenommen werden. Es werden Fischereischeine, Führungszeugnisse, Führerscheinanträge/ Begleitetes Fahren sowie Meldebescheinigungen ausgestellt und Auskunft zu den Melderegistereinträgen erteilt. Zudem können Personal-, Kinder- und Reisepässe beantragt werden. Fundsachen werden ebenfalls von den Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros ent- gegengenommen und verwaltet. Wer nach Swisttal zieht oder in Swisttal umzieht, bekommt eine Neubürgermappe mit Informationen über Swisttal und die Region mit einem Begrüßungsschreiben der Bürgermeisterin für alle Neubürger. Weiterhin bestehen die Außenstellen des Bürgerbüros in Heimerzheim und Buschhoven zur Nutzung für die Bürger vor Ort. „Im Vordergrund stehen für uns die Anliegen und das Wohl der Bürger, die sich in ihrem Bürgerbüro gut aufgehoben fühlen sollen. Ebenso legen wir viel Wert auf die Beantwortung telefonischer Anfragen der Bürger. Unser Ziel ist es, Bürger, die unser Bürgerbüro am Vormittag telefonisch wegen der Bearbeitung des Publikumsverkehrs nicht erreicht haben, noch am selben Tag zurückzurufen“, sagt Danuta Trimborn. Um den Bürgerservice zu optimieren, ist geplant ab Anfang 2017, Erinnerungsschreiben für fällige und abgelaufene Pässe an die Bürger zu versenden. In Bearbeitung ist zudem ein Flyer, der V.l. Caroline Berger, Danuta Trimborn, Alexandra Frechen und Sylvia Euskirchen über die Aufgaben und Öffnungszeiten des Bürgerbüros informiert. Das Bürgerbüro im Swisttaler Rathaus, Rathausstraße 115, in Swisttal-Ludendorf, hat montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags zusätzlich von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Das Bürgerbüro Heimerzheim, Kirchstraße 22, hat am Montag und von Mittwoch bis Frei- tag von 8.00 bis 12.00 Uhr sowie donnerstags von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Das Bürgerbüro Buschhoven in den Räumlichkeiten der Raiffeisenbank, Toniusplatz 1, hat am Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde unter: www.swisttal.de. Wesentlicher Inhalt der Ratsbeschlüsse vom 27.09.2016 - Der Rat beschloss, die Gesundheitsversorgung für die Swisttal zugewiesenen Flüchtlinge zunächst weiter durch die Vergabe von Krankenscheinen sicher zu stellen, solange diese Leistungen nach § 1 und § 3 Asylbewerberleistungsgesetz erhalten. - Der Rat beschloss die Schaffung von Geschosswohnungen auf den gemeindeeigenen Flächen WA 2 und WA 3 im B-Plan OD 17 Bahnhofsumfeld sowie der gemeindeeigenen Fläche im B-plan Hz 31 An der Swist. - Auf Empfehlung des Rechnungs- prüfungsausschusses stellte der Rat gem. § 96 Abs. 1 GO den geprüften Jahresabschluss 2015 fest und erteilte der Bürgermeisterin Entlastung. - Auf Empfehlung des Haupt-, Finanz- und Beschwerdeausschusses nahm der Rat das Verzeichnis der über- und außerplanmäßigen Ausgaben nach dem Stand vom 30.06.2016 zur Kenntnis. - Auf Empfehlung des Planungsund Verkehrsausschusses beschloss der Rat die 1. Änderung des einfachen Bebauungsplanes Buschhoven Bu 18 „Am Nöel“ für das Grundstück Gemarkung Buschhoven, Flur 9, Flurstück 4 durchzuführen. - In nichtöffentlicher Sitzung beschloss der Rat: - über die Wahl der Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Swisttal II - über die Vergabe der Erd- und Ausschachtungsarbeiten für den Bau des Kindergartens Kölner Straße in Swisttal-Heimerzheim - über die Vergabe der Erd- und Ausschachtungsarbeiten für den Bau des Kindergartens Am Fienacker in Swisttal-Buschhoven - über die Vergabe der Leistungen für die Handsicherung im Sebastianusweg in Swisttal-Heimerzheim - über die Vergabe der Leistungen für die Kanalreinigung und -inspektion Heimerzheim 2017/2018 - über die Beschaffung von zwei Pritschenfahrzeugen für den Baubetriebshof der Gemeinde Swisttal - über die Änderungen des Stellenplans 2016 - die vakante Stelle der/des Beigeordneten auszuschreiben. Swisttal, den 17.10.2016 Kalkbrenner Bürgermeisterin die zudem als Kraft-WärmeKopplungs-Anlage einen Beitrag zur Energieversorgung leistet. Vom 24. bis zum 27. November 2016 geht es mit der VHS in die barocke Elbmetropole Dresden. Neben einem Besuch des berühmten, weihnachtlichen Striezelmarktes besichtigen die Teilnehmenden Dresdens Highlights, u.a. Semperoper, Frauenkirche, Residenzschloss mit Türkischer Kammer und Grünem Gewölbe. Um zeitnahe Anmeldung wird gebeten. Nähere Informationen und Anmeldung in der VHS Geschäftsstelle, Schweigelstraße 21 in Rheinbach oder unter www.vhsrheinbach.de. Exkursionen mit der VHS Im vierten Quartal bietet die Volkshochschule Meckenheim Rheinbach Swisttal mit Wachtberg wieder zahlreiche ein- und mehrtägige Exkursionen an. Am 18.11.2016 um 15.00 Uhr erhalten die Teilnehmenden bei einem Besuch der T-Gallery, dem Zukunftsforum der Deutschen Telekom AG, einen Einblick in die 6 Welt von morgen. Welche Unterstützung werden wir durch die Vernetzung unserer Geräte im Haus zukünftig erfahren, was bedeutet die Digitalisierung für die Berufswelt? Am 29.11.2016 um 15.00 Uhr besucht die VHS die AVG Köln, die einer der weltweit besten Müllverbrennungsanlagen betreibt, Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Mundartlesung mit der Gruppe „Hemezem op Platt“ bei den Swisttaler Lesetage Heimerzheim. Die Herbstferien waren früher „Ärpeles-Ferien“, das war die Zeit für die Ernte der Kartoffeln („Ärpele“). Doris Krämer, Hans Josef Wirtz und Karl Wirtz von der Mundartgruppe „Hemezem op Platt“ begannen die Lesung mit einer Geschichte, die von der Kartoffelernte erzählt. Zur Veranschaulichung hatten sie „de Mengsche“, einen Korb für die Kartoffelernte und ein Erntewerkzeug mitgebracht. „Die meisten der Mundartgeschichten handeln von Landwirtschaft und Selbstversorgung. Es gibt immer weniger Menschen, die Mundart sprechen. Wir wollen sie als identitätsstiftend erhalten“, erklärte Professor Hermann Schlagheck, der die Gruppe vor Jahren initiiert hatte. Er moderierte den Abend und befragte die Zuschauer nach ihren Erinnerungen an die Kartoffelernte. Hans Josef Wirtz trug eine Geschichte über das Basteln der „Fackel“ (Laterne) für den Martinzug vor und das gemeinsame Holzsammeln für das Martinsfeuer. In V.l. Hans Josef Wirtz, Hermann Schlagheck, Doris Krämer und Karl Wirtz einer Schilderung wurden die Dialektunterschiede zum „Kölsch“ deutlich, wo es zu Verständigungsschwierigkeiten bei der Bestellung des Essens im Restaurant kommt. Die Zuhörer im Kapellenraum des Alten Klosters in Swisttal-Heimerzheim lauschten gespannt der Erzählung von Hans Josef Wirtz „Über Nacht zum Helden“, in der drei Freunde einen Einbruch beobachten und zur Ergreifung der Diebe beitragen. Vie- le Erinnerungen weckte die von Doris Krämer vorgetragene Geschichte über das samstägliche Ritual des „Badetachs“. Kinder, Großeltern und Eltern badeten nacheinander, dafür wurde im „Pännchen“ Wasser erhitzt. Karl Wirtz berichtete von seinen Erlebnissen auf der Kirmes zum Schützenfest. Für heitere Momente sorgten auch die Geschichten über das Einkaufen von Senf und die Geburtsdatenfälschung für ein Stück Hausmeisterassistenten helfen bei Instandhaltung der Flüchtlingsunterkünfte Gemeinnützige Arbeit bei der Gemeinde Swisttal Kaso Mirzo und Adel Abdo gehören zu den 18 Flüchtlingen, die bei der Gemeinde Swisttal derzeit gemeinnützige Arbeit leisten. Die beiden unterstützen die Haus- meister für die Flüchtlingsunterkünfte Patrick Wolber und Mike Langer. Zu ihren Aufgaben gehören die Pflege der Außenanlagen, die Instandhaltung der Unter- V.l. Kaso Mirzo und Adel Abdo bei der Arbeit vor der Unterkunft in der Rathausstraße in Ludendorf kunftsräumlichkeiten und der Austausch von Gerätschaften. „Mit den beiden haben wir Glück. Sie sind sehr zuverlässig und bereit Neues zu lernen. Die Zusammenarbeit mit ihnen funktioniert wirklich gut“, sagt Mike Langer. Kaso Mirzo lebt seit fast zweieinhalb Jahren mit seiner Familie in Swisttal. In seiner Heimat Russland war er selbständig tätig. Kaso Mirzo verständigt sich zurzeit mit Hausmeister Mike Langer auf Russisch und Deutsch. Er übersetzt dabei für Adel Abdo, denn beide verständigen sich über Kurdisch miteinander. Adel Abdo ist mit seiner Familie aus Syrien geflohen. Vor einem Jahr ist die Familie in Swisttal angekommen. Der Familienvater hat bis zur 6. Klasse die Schule besucht und danach als Schneider gearbeitet. Seit Kurzem nimmt er an einem Deutschkurs teil, denn wie Kaso Mirzo will er gerne Deutsch lernen. Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Seife auf Bezugsschein. Die Mundartgruppe „Hemezem op Platt“ setzt sich für den Erhalt der hiesigen Mundart ein und beteiligt sich unter anderem an der Vorbereitung der Erntedank- und Kirmesmessen op Platt mit Pastor Michael Eschweiler. Drei Bände mit „Dörpsjeschichten“, die einen Einblick in die rheinische Mentalität und das ländliche Leben gewähren, wurden bisher von der Mundartgruppe herausgegeben. Jahreskonzert der Tomburg Winds Orchester im Rheinbacher Stadttheater Am Samstag, den 12. November 2016 um 17.00 Uhr findet im Rheinbacher Stadttheater das traditionelle Jahreskonzert der drei Blasorchester der Musikschule in der VHS Voreifel statt. Wie in jedem Jahr werden Kinder, Jugendliche aller Altersklassen sowie junge Erwachsene die Erfolge monatelanger Probenarbeit präsentieren. Das sinfonische Blasorchester unter der Leitung von Adi Becker wird die zweite Hälfte des Konzerts mit anspruchsvoller Originalliteratur der Mittel- und Oberstufe sowie mit Arrangements bekannter Werke aus Film- und Popmusik abrunden. Der Vorverkauf läuft in Rheinbach bei der Buchhandlung Kayser, Hauptstraße 28, sowie in der Geschäftsstelle der Musikschule, Schweigelstraße 21. Weitere Infos auch unter www.tomburgwinds.de. 7 Senioren büro hier wird nicht nur Senioren geholfen Der Tag, der auch als Internationaler Tag der älteren Generationen bezeichnet wird, kam früh am ersten Oktober, er verließ uns nachts wieder und er wurde begangen wie alle seiner Vorgänger. Pflegeverbände nutzten die Gelegenheit, einmal mehr auf vorhandene Notstände, erschreckende Engpässe und fehlende Ressourcen hinzuweisen. Von der Bundesregierung war ebenso wenig zu hören wie von den Länderregierungen, den Kreisen und den örtlichen Verwaltungen. In Köln wurde der Weltseniorentag in die beiden Demenzwochen integriert. Auch wenn es einige interessante und besuchenswerte Veranstaltungen zur Demenz gab, ist es zu kurz gegriffen Senioren und Demenz so oberflächlich in Verbindung zu setzen. Die meisten Medien übergingen einfach den Weltseniorentag. Wie der Tag selbst, so wird auch das Thema „Altern“ weitgehend öffentlich vergessen. Wie stehen wir zum Weltseniorentag? Wie in vielen anderen Dingen hilft auch hier der Blick auf uns selbst, um die Handlungen von anderen zu relativieren oder sogar besser zu verstehen. Vielleicht wussten die Regierenden nichts von diesem Tag, wie viele von uns. Aber selbst wenn jede/r von uns von Weltseniorentag, wann war der denn? diesem Tag gewusst hätte, wären wir anders damit umgegangen wie die Verantwortlichen unseres Staates? Wie so oft liegt die Bedeutung, die einem bestimmten Ereignis oder einem Tag beigemessen wird, in uns selber und was wir dazu beitragen. Ist es nicht viel einfacher auf die anderen zu schimpfen, dass sie nichts tun, als selber aktiv zu werden? Was können wir an einem Weltseniorentag tun? Zunächst gibt der Tag uns Gelegenheit über unser eigenes Alter und dem damit verbundenem Dasein als Seniorin oder Senior nachzudenken. Dabei sollte nicht nur bedacht werden, dass die anderen Menschen im Alter Hilfe benötigen, sondern, dass uns selbst das Schicksal der Hilfsbedürftigkeit treffen kann. Alle abgeschlossenen Versicherungen und finanzielle Rücklagen nutzen aber nichts, wenn wir dann einen nachhaltigen zwischenmenschlichen Kontakt suchen und brauchen. Warum nicht schon heute eine solche Vorsorge treffen? Das Seniorenbüro Swisttal arbeitet an solch einem Konzept der generationsübergreifenden Hilfe, denn aus den Helfer/innen von heute, werden (vielleicht schon bald) die Geholfenen von morgen. Wer als zuverlässige/r Helfer/in tätig war, bekommt eine bevorzugte Unterstützung, wenn man sie benötigt! Zu dem erstaunlich wohltuendem Gefühl anderen Menschen zu helfen, gesellt sich das beruhigende Empfinden, auch für die persönliche Zukunft etwas Wertvolles getan zu haben. Was können wir künftig am Weltseniorentag tun? Wie wäre es mit einem Treffen von interessierten Leuten, die gemeinsam eine oder mehrere Aktionen durchführen. Das schafft Verbundenheit und die Aufmerksamkeit, dass wir Seniorinnen und Senioren in unserer Gemeinde die gleiche Teilhabe und Zufriedenheit erfahren möchten, wie die anderen Bewohner/-innen. Bitte wenden Sie sich mit ihren Ideen an das nächste Seniorenbüro oder dem Seniorenbeauftragten! Die Öffnungszeiten der 3 Seniorenbüros in der Gemeinde Swisttal: Im Seniorenbüro in Heimerzheim sind die Berater/innen montags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Kirchstraße 22 (im Bürgerbüro gegenüber der katholischen Kirche) anwesend und am Telefon unter 02254/847126 erreichbar. Das Buschhovener Seniorenbüro ist mittwochs von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Raiffeisenbank, Toniusplatz 1 geöffnet, in dieser Zeit können Sie das Seniorenbüro auch telefonisch erreichen, unter 02226/9037393. Das Seniorenbüro in Odendorf hat donnerstags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet, im HeinrichWilkens-Haus des Katholischen Familienzentrums Swisttal (Orbachstraße 17). In dieser Zeit können Sie auch das Seniorenbüro unter der Rufnummer 02255/ 959404 anrufen. Darüber hinaus steht der neue Ansprechpartner des Seniorenbüros für Odendorf Herr Karl-Heinz Müller unter der Telefonnummer unter 02255/4913 zur Verfügung. Außerhalb der Öffnungszeiten können Sie sich telefonisch unter 02254/ 600999 an Herrn Gerhard Endruschat, dem Seniorenbeauftragten der Gemeinde Swisttal, wenden, auch wenn Sie mehr über die Arbeit im Seniorenbüro erfahren wollen, konkrete Fragen haben oder sich als Helfer/-in melden möchten. Natürlich können Sie dafür auch zu den jeweiligen Seniorenbüros gehen. Die netten Berater/-innen freuen sich auf Ihren Besuch! Das Zitat der Woche: Alt sein heißt für mich immer: 15 Jahre älter als ich! Von Bernard Mannes Baruch Politikberater und Philanthrop Kanalbauarbeiten in Swisttal-Heimerzheim Ecke Höhenring/Bornheimer Straße Heimerzheim. Nach einem Erlass des Landes Nordrhein-Westfalen ist das auf stark befahrenen Straßen anfallende Niederschlagswasser zu behandeln bevor es in ein Gewässer eingeleitet wird. Die Baumaßnahme soll voraussichtlich in der Zeit vom 7. November 2016 bis Ende Januar 2017 durchgeführt werden. Aufgrund der deutlichen Verkehrsbelastung des Höhenrings, werden zur Behandlung des anfallenden Niederschlagswassers zwei Sedimentationsanlagen (SediPipe) eingebaut. Fest- und Leichtstoffe werden in der Sedimentationsanlage abgelagert, so dass das Wasser anschließend vorgereinigt ist. Die Anlagen werden im Straßenbereich Höhenring/Bornheimer Straße errichtet. Auf dem Höhenring wird der Verkehr einseitig über eine Ampelanlage an der Baustelle vorbeige- führt. Die Einfahrt vom Höhenring in die Bornheimer Straße wird für die Zeit der Bauphase komplett gesperrt. Ein Umleitung wird eingerichtet. Die Anlieger können die Bereiche bis zur Baustelle nutzen, jedoch wird es zeitweise zu Behinderungen kommen, so dass die Zufahrt zu den einzelnen Grundstücken nicht immer gewährleistet ist. Die Bauarbeiten werden von der Firma Tiefbau Velten GmbH, Alfter ausgeführt. Mit der Bauleitung wurde das Ing.-Büro Fischer, Erftstadt beauftragt. Seitens der Gemeinde Swisttal werden die Bauarbeiten vom Fachbereich III/1-Gemeindeentwicklung- Herr Henninghaus (Tel.: 02255/309-630) und Frau Danziger (Tel.: 02255/309-616) betreut. Für die sich ergebenden Beeinträchtigungen bittet die Gemeinde Swisttal um Ihr Verständnis. Italienisch Abendseminar Die göttliche Komödie - Eine Lesung aus der Hölle Dieses Meisterwerk Dantes ist das literarische Werk, in dem zum ersten Mal die italienische Sprache 8 als Schriftsprache begründet wird. Der Originaltext wird auf Italienisch gelesen und ins Deutsche übersetzt und kommentiert. Die Lesung findet am Donnerstag, den 3.11.2016, von 18.00-19.30 Uhr in der Haupt- und Gesamtschule Rheinbach statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rheinbach.de. Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Pflegeeltern gesucht Informationsabend zum Thema Bereitschaftspflege Rhein-Sieg-Kreis (ps (ps) - „Wo Kinder und Jugendliche als willkommene Gäste kurzfristig gut aufgehoben sind!“ - Der linksrheinische Arbeitskreis Vollzeitpflege sucht Bereitschaftspflegefamilien für Kinder und Jugendliche für den Fall, dass in deren Leben im Moment nicht alles glatt läuft. Dieser Fall tritt meist dann ein, wenn Eltern aus vielfältigen Gründen das Wohl ihrer Kinder und deren Versorgung nicht mehr sicherstellen können oder ein plötzlicher Notfall zu einer kurzfristigen Unterbringung eines Kindes oder Jugendlichen in einer Bereitschaftspflegefamilie führt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich vorstellen könnten eine solche verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen, sind herzlich zum Informations- abend am Mittwoch, 23. November 2016, ab 19.30 Uhr im Glasmuseum Rheinbach, Himmeroder Hof 6, 53359 Rheinbach, eingeladen. Der Arbeitskreis Vollzeitpflege sucht also nach Erwachsenen, die sich in die besondere Situation eines Kindes, das seine Eltern und sein gewohntes Umfeld verlassen musste, einfühlen können, die emotionale Wärme ausstrahlen und, die die Kinder oder Jugendlichen mit besonderen Eigenheiten, Gewohnheiten oder einem anderen kulturellen Hintergrund annehmen. Von Vorteil wäre es, wenn Interessentinnen und Interessenten klare Strukturen vorgeben, Orientierung vermitteln und Grenzen setzen können. Die Bereitschaftspflegefamilien sollen den Kindern und Jugendli- Einladung zur Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, auch in diesem Jahr möchten wir unserer Kriegstoten wieder würdig gedenken. Zur Teilnahme an der gemeindlichen Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag am Sonntag, den 13. November 2016 11.30 Uhr auf dem Ehrenfriedhof in Swisttal-Heimerzheim lade ich Sie daher recht herzlich ein. Petra Kalkbrenner Bürgermeisterin chen die Möglichkeit geben, auch in Krisensituationen in einem familiären Rahmen aufgefangen zu werden. Eine sensible Umgebung und verständnisvolle Menschen sind dann sehr wichtig, damit die Ängste, Sorgen und Bedürfnisse der Pflegekinder eine ganz besondere Beachtung finden. Kurzzeitige Unterbringungen von Kindern und Jugendlichen ist immer nur eine Übergangslösung und verlangt von allen Beteiligten eine enge Zusammenarbeit, um die anstehenden Probleme zu bewältigen und eine Perspektive zu entwickeln. Während das Kind oder der Jugendliche in der Bereitschaftsfamilie versorgt wird, erarbeitet das zuständige Jugendamt mit den Eltern mögliche Hilfestellungen und Lösungen für die Probleme. Neben den sogenannten Bereitschaftsfamilien sucht der linksrheinische Arbeitskreis Vollzeitpflege auch immer wieder Pflegefamilien, die Kinder längerfristig bei sich aufnehmen. Weitere Auskünfte können bei den Kollegen aller Jugendämter des Arbeitskreises erteilt werden: Kreisjugendamt des Rhein-SiegKreises: Frau Dornauf, 02225/ 9136-5116; Herr Früchte, 02225/ 9136-5125 und Frau Zimbelmann, 02225/9136-5160 Jugendamt der Stadt Bornheim: Frau Vitus, 02222/9437-5413 und Frau Kirsch, 02222/9437-5465 Jugendamt der Stadt Meckenheim: Frau Hilger, 02225/9172-92 und Frau Schmidt, 02225/9172-44 Jugendamt der Stadt Rheinbach: Frau Müller, 02226/9176-02 und Frau Kesting, 02226/9176-17 Dienststellen der Gemeinde schließen am 11. November 2016 um 9.45 Uhr Am Freitag, den 11. November 2016, findet die Personalversammlung der Gemeindeverwaltung Swisttal statt. Aus diesem Grund sind die Dienststellen nur bis 9.45 Uhr geöffnet. Gemeinde Swisttal Die Bürgermeisterin Ende: Mitteilungen aus dem Rathaus Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Ferienfreizeit des JC Swisttal Der Judo-Club Swisttal e.V. lud seine Mitglieder und Freunde vom 8.10. bis zum 15.10. zum Segeln auf dem Ijsselmeer ein. Eine Gruppe Swisttaler Judoka fuhr die erste Ferienwoche auf der Vrouwe Jitske, einem kleinen Flachbodenschiff, auf dem Ijsselmeer und in der Nordsee. Seit über 20 Jahren besucht der Judo Club das gleiche Schiff der Skipperin Cynthia Coolen, die inzwischen eine Freundschaft mit dem Verein verbindet. Acht Tage lang wurde gemeinsam gesegelt, gekocht, gegessen, eingekauft, Sport gemacht, Drachen geflogen, und Ortschaften in Holland und Friesland erkundet. So ging die Reise bei gutem Wetter und Wind von Edam über Hoorn, Enkhuizen und Makkum nach Terschelling im Wattenmeer und über Franeker durch die Kanäle Frieslands zurück ins Ijsselmeer. Dort fuhr die Crew „ihr“ Schiff über Urk zurück nach Edam. Die ganze Gruppe war sich anschließend einig, nächstes Jahr wieder Urlaub auf der Vrouwe Jitske. Weitere Informationen zur Vrouwe Jitske unter www.vrouwejitske.nl. Informationen zum Verein unter: www.jc-swisttal.de. Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams für den Großraum Köln-Bonn und Rhein-Sieg-Kreis: Monteure (m/w) Montagehelfer (m/w) Odendorfer Karnevalsgesellschaft für unsere Wintergärten und Sonnenschutzsysteme. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an: ® MSS Moderne Sonnenschutz-Systeme und Glasarchitektur GmbH Altenrather Str. 20 • 53797 Lohmar oder per E-Mail an: [email protected] 10 Katholische Frauengemeinschaft unterstützt Tanzgarde Eine Spende in Höhe von 500 Euro überreichte eine Abordnung des Teams des Cafés „Kaffee für dich“ der katholischen Frauengemeinschaft Odendorf/Essig/Ludendorf stellvertretend für die Tanzgarde der Odendorfer Karnevalsgesellschaft an Daniela Bong, Schriftführerin der KG. „Es freut das Team des Cafés ´Kaffee für dich´ sehr, das Brauchtum und in diesem Fall wieder die Jugend unterstützen zu können“, erklärt Elisabeth s, Organisatorin des Cafés. Das Geld stammt aus den Erlösen des kfdCafés „Kaffee für dich“, das jeden dritten Donnerstag im Monat von 14.00 bis 17.00 Uhr im Pfarrzentrum Odendorf stattfindet. Die Kinder der Tanzgarde, die von Angelina Weber trainiert werden, bedankten sich beim Café-Team. Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Exquisite Salonmusik im Hotel-Restaurant „Zum Adler“ von Odendorf Am Dienstag, dem 18. Oktober, erlebte Odendorf ein erstes Mal einen Auftritt des Salon-Ensembles BEDA. Das SalonmusikDinner fand im Gastraum des „Adlers“ statt. Die Veranstaltung war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Auf den sorgfältig gedeckten Tischen standen bereits ansprechende Schnittchen für den ersten Hunger. Später folgte - passend zum musikalischen Schwerpunkt - das italienisch inspirierte Menu: eine fein gewürzte Tomatensuppe als Vorspeise, eine frisch zubereitete, schmackhafte Lasagne als Hauptgang und ein köstliches Tiramisu als Nachtisch. Das war jedoch nur der - allerdings auch sehr geschätzte - Rahmen eines wirklich ausgezeichneten Konzertes, gestaltet von den drei Musikern: Svetlana Goldschmidt am Klavier, Brigitte HoffmannLoss an der Geige, Robert Cramer am Akkordeon. Sie verzauberten mit ihrem hervorragenden, durchgefeilten Spiel die Gäste. Welch schöne Melodien, welch humorvolle, geistreiche Texte entstanden zwischen den beiden Welt- kriegen in den so genannten „Goldenen Zwanzigern“, als Berlin das Zentrum des deutschen Kulturlebens war. Ja, es geht meist um die Liebe, dies komplizierte Phänomen. Sehr schätzten die Gäste, dass Brigitte Hoffmann-Loss die Hintergründe und Umstände der Entstehung der Texte und der Musikstücke erläuterte, wie z. B. die Begeisterung der Deutschen für die zauberhafte Insel Capri und den berühmten Vesuv. Sie wies auch auf das tragische Schicksal vieler jüdischer Künstler dieser Zeit hin. Mit dem Namen ihres Ensembles erinnern sie an einen von ihnen, Friedrich Löhner-Beda - einem der damals erfolgreichsten Librettisten und Textdichter. Der Applaus wollte nach der dreistündigen Veranstaltung nicht enden. Wir können nur wünschen, dass Odendorf im kommenden Frühjahr wieder so einen wunderschönen Abend erlebt. Die Musiker bereiten ein neues Programm vor mit dem Schwerpunkt „Filmmusik damals“ - damals, als der Film erst entstand und vor der Leinwand von Musikern gespielt wurde, um die Filmszenen zu „unterstreichen“. Einweihung des renovierten Thekenraums und Sessionseröffnung der KG Odendorf Die Karnevalsgesellschaft Odendorf 1925 e.V. mit ihrem Präsidenten Christoph Knappe startet in die neue Session 2016 / 2017. Die KG lädt die Odendorfer, Essiger, alle Fastelovendsjecke sowie alle Freunde und Förderer des Dorfsaals zu Odendorf sehr herzlich ein zur 12 Einweihung des neu renovierten Thekenraums im Dorfhaus Odendorf und zur Sessionseröffnung am Samstag, 5. November 2016 ab 20.11 Uhr Uhr.. Bei dieser Veranstaltung wollen wir den ehrenamtlichen Helfern aus dem Ortsausschuss Odendorf und den Beteiligten der Gemeinde Swisttal für ihren Einsatz herzlich danken. Darüber hinaus wollen wir allen Bürgerinnen und Bürgern zeigen, wie schön der Thekenraum geworden ist und dass man den Dorfsaal auch für kleinere Feierlichkeiten schön nutzen kann. Es muss ja nicht immer der ganze Saal angemietet werden. Es erwartet Euch gute Stimmung mit der jungen Kölsch-Band „5 Jraad“ mit ihrer Musik „Nevve d’r Theke“, mit dem DJ Chris und mit Getränken zu zivilen Preisen. Der Eintritt ist frei. Über Euren Besuch würden wir uns sehr freuen. Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Ärztlicher Notdienst Rufnummer: 116117 Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. Privatärztlicher Notdienst ARZTRUF 0180/5019257 Zahnärztlicher Notdienst Rechtsrheinisch: 01805/986700 Tierärzte Über die Telefon-Nummer des jeweiligen Tierarztes (Anrufbeantworter) Tierärztliche Klinik für Kleintiere Windeck, Tel: 02292/5051 Montag bis Sonntag Tag und Nacht zu erreichen Tierärztliche Klinik für Pferde Aggertal, Lohmar-Wahlscheid, Tel.: 02206/910410 Apotheken-Notdienst Samstag, 29. Oktober 2016 Antonius-Apotheke Toniusplatz 3 53913 Swisttal-Buschhoven Tel.: 02226/5886 Mauritius-Apotheke Deutscher Platz 1 53919 Weilerswist Tel.: 02254/1607 Sonntag, 30. Oktober 2016 Kloster -Apothek Kloster-Apothek -Apothekee Kölner Str. 61 53913 Swisttal-Heimerzheim Tel.: 02254/81300 Montag, 31. Oktober 2016 Engel-Apotheke Kölner Str. 51, 53919 Weilerswist Tel.: 02254/6504 Südstadt-Apotheke am Marienhospital Gottfried-Disse-Straße 48 53879 Euskirchen Tel.: 02251/1293880 Dienstag, 1. November 2016 Martin-Apotheke Hauptstr. 19, 53359 Rheinbach Tel.: 02226/3445 Löwen-Apotheke Beethovenstr. 10 53332 Bornheim-Merten Tel.: 02227/3725 Mittwoch, 2. November 2016 Roncalli-Apotheke Roncallistr. 43 53123 Bonn-Lessenich Tel.: 0228/647092 Millennium-Apotheke Roitzheimer Str. 117 53879 Euskirchen-Innenstadt Tel.: 02251/124950 Donnerstag, 3. November 2016 Apotheke im Ärztehaus Keramikerstr. 61 53359 Rheinbach Tel.: 02226/2005 Engel-Apotheke Rochusstr. 192 53123 Bonn-Duisdorf Tel.: 0228/622618 Freitag, 4. November 2016 Turm-Apothek urm-Apothekee Martinstr. 20, 53359 Rheinbach Tel.: 02226/3577 Dahlien-Apotheke Dahlienstr. 15 53332 Bornheim-Waldorf Tel.: 02227/911326 Samstag, 5. November 2016 Flieder -Apothek Flieder-Apothek -Apothekee Kölner Str. 59 53913 Swisttal-Heimerzheim Tel.: 02254/845130 Apothek elpfad Apothekee am Wink Winkelpfad Rüdesheimer Ring 145 53879 Euskirchen-Innenstadt Tel.: 02251/2696 Sonntag, 6. November 2016 Servatius-Apotheke Königstr. 75, 53332 Bornheim Tel.: 02222/60525 Martin-Apotheke Berliner Str. 46 53879 Euskirchen-Innenstadt Tel.: 02251/3530 Montag, 7. November 2016 Adler -Apothek Adler-Apothek -Apothekee Vor dem Dreeser Tor 22 53359 Rheinbach Tel.: 02226/2004 Citrus-Apotheke Gerberstr. 43, 53879 Euskirchen Tel.: 02251/79140 Dienstag, 8. November 2016 Christophorus-Apotheke Hauptstr. 39 53340 Meckenheim Tel.: 02225/2670 Petrus-Apotheke Bonner Talweg 16 53113 Bonn-Zentrum Tel.: 0228/225170 Mittwoch, 9. November 2016 Stern-Apotheke Lindenplatz 1-2 53359 Rheinbach Tel.: 02226/2470 Bären-Apotheke Am Herrenwingert 6 53347 Alfter Tel.: 02222/5068 Donnerstag, 10. November 2016 Behring-Apotheke Essiger Str. 1-3 53913 Swisttal-Odendorf Tel.: 02255/94400 Freitag, 11. November 2016 Frohnhof-Apotheke Frohngasse 1 53913 Swisttal-Heimerzheim Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Tel.: 02254/7204 Samstag, 12. November 2016 Mühlen-Apotheke Raiffeisenplatz 10 53881 Euskirchen-Stotzheim Tel.: 02251/63443 Rosen-Apotheke Neuer Markt 46 53340 Meckenheim Tel.: 02225/947463 Sonntag, 13. November 2016 Bahnhof-Apotheke Aachener Str. 17 53359 Rheinbach Tel.: 02226/916630 Kosmos-Apotheke im Rochuscenter Rochusstr. 180 53123 Bonn-Duisdorf Tel.: 0228/614399 Der Notdienst wechselt täglich. Er beginnt morgens um 9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist Anruf unter Tel. 0800/0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/ notdienst.html. (Angaben ohne Gewähr) 13 „Orgelkultur Sonntags um 5“ am 6. November 2016 Zum 3. Jahreskonzert in der neu aufgelegten Reihe „Orgelkultur Sonntags um 5“ lädt die Pfarrgemeinde St. Martinus anlässlich ihres diesjährigen Patronatsfestes zum Orgelkonzert am 6. November 2016, 17.00 Uhr, nach Ollheim ein. Zum König-Konzert am 01. Mai 2016 hatten Regionalkantor Bernhard Blitsch und Altflötistin Frauke Blum ein bemerkenswertes und Begeisterung weckendes Konzert gegeben. Etwa 140 Besucher waren der Einladung gefolgt, die den Regionalbezug der Interpreten in den Vordergrund gestellt hatte. Dem selbst gestellten gesamtkulturellen Anspruch wurde über die Einbeziehung der künstlerischen Gestaltung des Fensters „Maria in der Mandorla“ entsprochen. Am 6. November wird dies über das Martinus-Fenster in der Chorrundung der neoromanischen Kirche weiterentwickelt. Zum Patronatskonzert konnte die Pfarrgemeinde in Fortführung des Konzepts, Organisten von KönigOrgeln für ein Konzert an der Christian-Ludwig-König-Orgel zu gewinnen, den überregional und international bekannten Organisten an der Balthasar-König-Orgel der Basilika Steinfeld, Herrn Andreas Warler gewinnen. Geboren 1965 in Baasem/Eifel eignete Herr Warler sich in seiner Jugend das Orgelspiel in autodidakter Weise an. Sein Weg führte ihn zum Theologiestudium nach Passau; dort förderte ihn Domorganist Walther R. Schuster (†1992) durch Privatunterricht und übertrug ihm an der größten Domorgel der Welt anlässlich von Gottesdiensten und von Domführungen in Vertretung das Orgelspiel. Von 1989 bis 1992 studierte er kath. Kirchenmusik an der Kirchenmusikschule St.-GregoriusHaus in Aachen. Zugleich wurde er zum Organisten an der Basilika Steinfeld berufen. Als Schüler von Viktor Scholz (Orgel) und dem Aachener Domorganisten Norbert Richtsteig (Improvisation) legte er das kirchenmusikalische B-Examen ab, wobei Orgelliteraturspiel und Improvisation besonders erwähnenswert sind. Prägend war für ihn 1996 ein Intensivstudium bei Prof. Craig Cramer an der »University of Notre Dame« in den USA. Seit 1992 ist er Organisator und künstlerischer Leiter der »Steinfelder Vesperkonzerte«. Neben zahlreichen CD-Aufnahmen wirkte er in vielen Rundfunkund Fernsehproduktionen mit (ARD, WDR, Belgischer Rundfunk RTBF). Konzerte führten ihn seither durch Deutschland, Belgien, Großbritannien, Island, Italien, Litauen, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Schweden, Schweiz und die USA. Zum Programm am 6. November: In seinem Orgelkonzert zum Ollheimer Martinus-Patronat am 6. November 2016 /17.00 Uhr wird Andreas Warler vorwiegend Werke des süddeutschen und italienischen Barock zu Gehör bringen. Eher selten gespielte Kompositionen, die wie auf die Ollheimer König-Orgel zugeschnitten erscheinen, kommen zur Aufführung. Mit Werken von u. a. Johann Jakob Froberger (1616 1667), Johann Caspar v. Kerll (1627 - 1693), Franz Xaver Schni- zer (1740 - 1785), Domenico Zipoli (1688 - 1726) sowie mit eigenen Improvisationen wird Herr Warler Wohlklang und Individualität dieses Orgel-Juwels nachhaltig zum Ausdruck bringen. Herr Pastor Michael Eschweiler wird in dieser bemerkenswerten Kulturveranstaltung unter Bezugnahme auf Martin-Darstellungen in der Kirche der Frage nachgehen: „Was hat uns eine Persönlichkeit wie der Hl. Martin heute noch zu sagen?“ Mass of Light am 29. und 30.10.2016 in Buschhoven und in Duisdorf Beim 20-jährigen Jubiläum des Jungen Chores 95 im vergangenen Jahr entstand die Idee: Warum starten wir nicht ein gemeinsames Projekt, das dann einmal in Swisttal und einmal in BonnDuisdorf stattfindet? Und so wurde schnell klar, dass der Junge Chor 95 St. Rochus und Augustinus aus Bonn-Duisdorf und der Projektchor St. Nikolaus aus Swisttal-Morenhoven zusammen die „Mass Of Light“ des amerikanischen zeitgenössischen Komponisten David Haas (*1957) einstudieren. Haas hat die Messe im Jahre 1988 ursprünglich für die St. Ann’s Church in Raritan, New Jersey komponiert. Seitdem hat sie nichts an Popularität eingebüßt und wird vor allem in Amerika, aber auch in Europa gerne gesungen. Mit der Zeit sind verschiedene Versionen der Messe entstanden, sodass wir uns nun freuen, am 29.10.2016 um 17.00 Uhr in St. Katharina, Swisttal-Buschhoven und am 30.10.2016 um 11.30 Uhr in St. Edith Stein, Bonn-Brüser Berg die Messe in der Version für Chor, Solistin, Piano, Gitarre, Violine, Flöte, Blechbläser und Schlaginstrumente zu singen und zu spielen. Die Leiter der Chöre Dagmar Heitfeld (Junger Chor 95) und Ansgar Pöhler (Projektchor St. Nikolaus) laden alle herzlich dazu ein. Einladung zum AWO-Herbstfest Wie es unserer Tradition entspricht, feiern wir auch dieses Jahr wieder unser Jahresabschlussfest. Mit Schnittchen, Kuchen, Kaffee und erfrischenden Getränken sorgen wir für Euer leibliches Wohl und mit einem bunten Programm für gute Laune. Wir werden auch wieder einige langjährige Mitglieder ehren. 14 Selbstverständlich haben wir auch in diesem Jahr wieder eine große Tombola mit schönen Preisen. Wir laden für Samstag, den 29. Oktober Oktober,, 14.30 Uhr Uhr,, Dorfhaus Miel, zu unserem Jahresabschlussfest ganz herzlich ein. Ich freue mich auf Ihr Kommen und verbleibe Maria Gleißner, Vorsitzende Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Anmeldung für das Kindergartenjahr 2017/2018 Regenbogen-Kindergarten Am 1.8.2017 beginnt das neue Kindergartenjahr. Im Regenbogen-Kindergarten in SwisttalBuschhoven bieten wir Betreuungsplätze für Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren an. Besuchen Sie uns auf unserer Internetseite www.regenbogen-swisttal.de, um detaillierte Informationen über den Kindergarten zu erhalten. Aufgrund der Meldefristen beim Jugendamt müssen uns die An- meldungen für das Kindergartenjahr 2017/2018 bis spätestens 18. November 2016 vorliegen. Die Anmeldung erfolgt in diesem Jahr erstmals zentral über das Onlineportal „Little Bird“. Informationen hierzu erhalten Sie auf der Internetseite des Rhein-Sieg-Kreises: http://www.rhein-siegkreis.de/cms100/buergerservice/ aemter/amt51/artikel/47431/ Das Portal „Little Bird“ erreichen Sie unter dem Link https:// portal.little-bird.de/ Das Online-Portal „Little Bird“ ersetzt ausdrücklich nicht den persönlichen Kontakt zwischen den Eltern und der gewünschten Tageseinrichtung. Bitte melden Sie sich, wenn Sie Fragen haben oder uns wichtige weitergehende Informationen mitteilen möchten: Regenbogen - Kindergarten Birkenweg 24a 53913 Swisttal-Buschhoven Telefon: 02226/3836 E-Mail: [email protected] Für Fragen steht Ihnen unsere Kindergartenleiterin Frau Breuer gerne zur Verfügung. Gerne können Sie unseren Kindergarten auch persönlich kennen lernen. Bitte vereinbaren Sie dazu unbedingt vorab einen Termin. „alten und neuen“ Aussteller/ Innen für Abwechslung sorgen: Dabei sein werden: Mona Beisegel, Christiane Berg, Erika Bruckschen, Christa Dygatz, Christine Gildenhard, Sabine Haas, Marion Klinkhammer, Bernd Scheffler, Anne Stammler und Anne Steckelbroeck. Die Eröffnung findet am Freitag, dem 11.11. um 20.00 Uhr statt. Am Samstag, dem 12.11. ist die Ausstellung von 13.00 bis 18.00 Uhr, am Sonntag, dem 13.11. von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Kontakt: S. Lunau, Tel.: 02255/958589, E.M. Utecht 02255/4140 Staubwischen im Zehnthaus 35. Kunstausstellung Frei nach Picasso, der feststellte, dass Kunst dazu da ist, den Staub des Alltags von der Seele zu waschen, wird vom 11.-13. November im Zehnthaus in Odendorf ordentlich Staub aufgewirbelt. Dann werden wieder 10 Künstler/-innen mit ihren Arbeiten aus den Werkstoffen Farbe, Tusche, Leinwand, Glas, Stoff, Holz, Edelsteine, Silber und Ton für „blitzblanke Seelen“, Freude und Unterhaltung sorgen. Das gemütliche Ambiente des Zehnthauses lädt zudem ein, bei einer Tasse Kaffee mit Freunden und Aussteller/innen ins Gespräch zu kommen. Auch dieses Mal wird eine bunte Mischung aus Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Urteil im Mietrecht Wohnexperten wissen: Markisen, Rollläden und Raffstores und Co. verhindern ein unangenehmes Aufheizen von Wohnräumen. Das spart oft das Geld für eine teure Klimaanlage. Mit Motor und automatischer Steuerung versehene Sonnenschutzelemente, die auch bei Abwesenheit der Bewohner in Funktion treten, schaffen ein angenehmes Raumklima. Damit tragen Rollläden und andere Foto: BVRS/txn Mieter brauchen Sonnenschutz Sonnenschutzanlagen positiv zur Energiebilanz von Gebäuden bei. Das sehen inzwischen selbst Gerichte so. So hat etwa das Amtsgericht München entschieden: „Der Schutz vor Sonne auf dem Balkon gehört als sozial übliches Verhalten zum berechtigten Wohnanspruch des Mieters.“ In der Urteilsbegründung verweist das Gericht auf den größtmöglichen Schutz gegen Sonneneinstrahlung durch Markisen und den besonderen Wert einer fachgerechten Montage. Demnach dür- 16 fen Mieter Markisen anbringen, wenn dies fachgerecht geschieht. Dafür sind die Innungsbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks zuständig. Die Fachbetriebe beraten, montieren und warten Sonnenschutzanlagen zuverlässig - vom Markisentuch bis zur modernen Technik. Informationen zu den vielfältigen Branchenleistungen, Fachbetrieben in der Nähe und zur breiten Produktpalette gibt es im Internet unter www.rollladen-sonnenschutz.de txn-p Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Pultdächer liegen im Trend Foto: Dörken/txn Auf der einen Seite vor Wind und Wetter geschützt, auf der anderen Seite lichtdurchflutet: Wer sein Eigenheim mit einem Pultdach plant, muss sich über die Raumhöhe im Dachgeschoss keine Gedanken machen. Die ausdrucksstarke Dachform bietet viel architektonischen Spielraum - beispielsweise bei versetzten Wohnebenen innerhalb des Hauses. Auch Doppelpultdächer sind immer häufiger zu sehen und typisch für Designerhäuser. Damit die Dachkonstruktion absolut dicht ist, muss der mehrschichtige Aufbau perfekt ausgeführt sein. Ein wichtiger Bestandteil des Systems ist die Unterdeckbahn - eine reißfeste Spezialfolie, die zwischen Dämmschicht und Dachpfannen verlegt wird. Im Dachhandwerk hat sich die Delta-Maxx X bewährt. Die diffusionsoffene Unterdeckbahn hält von der Außenseite Nässe von der Wärmedämmung fern, ist aber von der Innenseite her wasserdampfdurchlässig. So kann Luftfeuchtigkeit, die in bewohnten Innenräumen zwangsläufig entsteht, nach außen verdunsten - die Dämmung bleibt trocken und dauerhaft voll funktionsfähig. Damit die Verarbeitung leicht von der Hand geht, ist die Bahn an beiden Rändern mit einer doppelten Klebezone ausgerüstet. Der kälteunempfindliche Spezialklebstoff erlaubt sogar eine Verarbeitung bei Minusgraden. txn-p. Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Duschen ohne Hindernisse Bodenebene, geflieste Duschen überzeugen optisch und funktional Bodenebene Duschen stehen bei Bauherren und Modernisierern weit oben auf der Wunschliste. Denn für einen schwellenlos ins Bad integrierten Duschbereich sprechen viele gute Gründe. „Besonders ansprechend sind begehbare Duschen, wenn die Duschfläche verfliest ist und in einheitlicher Optik wie der übrige Badezimmerboden gestaltet ist. So wirken auch kleinere Bäder optisch großzügiger“, erklärt Jens Fellhauer vom Bundesverband Keramische Fliesen e.V. Ein weiterer Vorzug gefliester, bodengleicher Duschen ist, dass sich der vorhandene Raum im Bad zenti- Mit unterschiedlichen Formaten und Schnittdekoren ein und derselben Fliesenserie lassen sich optische Akzente im Duschbereich setzen - und dennoch eine hochwertige, homogene Raumatmosphäre erzielen. Foto: djd/deutsche-fliese.de/Engers metergenau ausnutzen lässt. Beengte Duschkabinen gehören der Vergangenheit an, heute integrieren Badgestalter bodengleiche Duschen meist so in den Grundriss, dass großzügige Duschbereiche entstehen. Sie bieten nicht nur beim Duschen 18 angenehmen Bewegungskomfort, sondern ebenfalls bei der laufenden Reinigung. In Kombination mit rutschhemmenden Fliesen sind derartige Duschbereiche die richtige Wahl für alle, die ihr Bad barrierefrei gestalten und möglichst lange selbstbestimmt im Eigenheim bleiben wollen. Wasserrückstände trocknen nach dem Duschen besonders schnell ab, wenn die Standfläche der Dusche mit einer Fußbodenheizung beheizt ist. Unter www.deutschefliese.de gibt es Informationen und zahlreiche Anregungen zur Gestaltung von Bädern mit bodenebenen Duschbereichen. Professionelle Planung und Installation sorgt für ungetrübtes Duschvergnügen Bei einer cleveren Planung und professionellen Ausführung steht nach dem Duschen auch nicht das ganze Bad unter Wasser. Voraussetzung dafür ist allerdings die professionelle Planung und Installation: „Der Einsatz technisch ausgereifter Produkte sowie eine hohe Qualität bei der handwerklichen Ausführung sind beim Einbau gefliester, bodenebener Duschen zu empfehlen“, erläutert Dipl.-Ing. Detlef Börner, Bausachverständiger und Vorstand des Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Ein Mosaik mit rutschhemmender Oberfläche sorgt für einen sicheren Stand im Duschbereich. Foto: djd/deutsche-fliese.de/Jasba Fachverbands Fliesen und Naturstein. Nach Auskunft des Experten sind ein funktionierendes Gefälle und eine auf Dauer haltbare Abdichtung das A und O einer bodenebenen, gefliesten Dusche. „Die Ausführung durch einen Innungs- bzw. Meisterbetrieb zahlt sich deshalb in jedem Fall aus“, rät Börner allen Bauherren und Sanierern, die eine bodengleiche Dusche realisieren wollen. (djd). Rutschgefahr gebannt Nicht nur für ältere Menschen stellt ein nasser, rutschiger Bo- den eine Gefahrenquelle dar. Sie lässt sich in Bad und Dusche aber ganz einfach beseitigen - mit rutschhemmenden Fliesen. Denn viele deutsche Markenhersteller bieten ihre Bodenfliesen-Kollektionen heute mit speziellen Oberflächen verschiedener Rutschhemmklassen an. So lassen sich die passenden Fliesen für jeden Anwendungsbereich und unterschiedlichen, persönlichen Sicherheitsbedarf finden. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es dazu weitere Informationen. (djd). Übe r Erfa 40 Jah hru re ng Der Profi für Ihren Wintergarten Jetzt neu: stag im Monat Jeden 1. und 3. Sam Uhr geöffnet! von 9.00 bis 12.30 Gratis-Bewegungskomfort: Verflieste, bodenebene Duschbereiche können frei im Grundriss platziert werden und nutzen dadurch den vorhandenen Raum ideal aus. Foto: djd/deutsche-fliese.de/Steuler Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Aluminium- und Kunststofffenster Haustüren Brand- und Rauchschutzelemente Glas- und Aluminiumfassaden Vordächer, Terrassendächer Wintergärten Tore und Torantriebe Schlosserarbeiten Markisen und Sonnenschutzanlagen Balkone und Balkonverglasungen 53757 Sankt Augustin Am Siemensbach 2-4 Tel. 02241.39798-0 | Fax: 02241.39798-88 www.metallbau-eichwald.de 19 Cherish the Ladies Musikalische Reise im Zehnthaus Swisttal-Odendorf. - Virtuose Zwiegespräche von Klassik bis Folk hatte das Ladies Duo Dorothee Simone (Blockflöte) und Martina Kölle (Gitarre) für sein Konzert im Zehnthaus Odendorf angekündigt. Die klangliche Vielfalt ihrer Instrumente präsentierten die beiden Musikerinnen mit Originalkompositionen von Diego Ortiz, Gustav Gunsenheimer und dem Poème lyrique von Guus Dresens. Es blieb aber nicht beim Zwiegespräch der Beiden. Beim Alexander’s Latin von Walter Haberl wurden die Damen musikalisch unterstützt von Antonello Simone (Akkordeon) und Ingmar Meissner (Violine und Kontrabass). Nach diesem temperamentvollen Auftritt folgte ein Zwischenspiel der besonderen Art: Das „Junge Blockflötenensemble“ der Musikschule der VHS Meckenheim Rheinbach Swisttal (Mendel Balog, Franziska Heinzelmann, Janik Nagel, Maximilian und Samuel Schneider) spielte unter Leitung von Dorothee Simone auf hohem musikalischen Niveau Werke von Béla Bartók und Paul Leenhouts. Das begeisterte Publikum dankte mit kräftigem Applaus und durfte den „Tango für Elise“ noch einmal als Zugabe genießen. Nach der Pause gesellte sich Teresa Simone (Violine) als weitere Musikerin hinzu. Mit schottischen tunes und mitreißenden irischen reels aus dem Schatz der keltischen Volksmusik wurde das Publikum auf eine musikalische Reise geführt. Im letzten Teil erzählten die Musi- Das „Junge Blockflötenensemble“ der Musikschule unter der Leitung von Dorothee Simone ist eines der „Aushängeschilder“ der Volkshochschule. ker mit einem jiddischen vals, leidenschaftlichen serbischen und mazedonischen Tänzen von tief empfundener Freude und Kummer. Interessante Geschichten dazu wussten Dorothee Simone und Martina Kölle zu erzählen. Für den anhaltenden Applaus bedankten sich die fünf Musiker mit einer fulminanten Zugabe. Wie es begonnen hatte, so endete das Konzert: Als Ausklang spielte allein das Ladies Duo noch eine Mazurka für Blockflöte und Gitarre. „Ach, war das wieder ein schöner Abend“ hörten die Vorstandsmitglieder des Vereins Zehnthaus immer wieder beim Verabschieden ihrer Gäste. Das Ladies Duo in Aktion: Martina Kölle (li.) und Dorothee Simone. St.-Martins-Fest in Ollheim Bürgerverein Ollheim In diesem Jahr feiern wir das St.Martins-Fest in Ollheim am Freitag, den 18. November 2016. Wir treffen uns um 18.00 Uhr am Dorfhaus. Es wäre schön, wenn 20 viele Kinder mit Laternen am Dorfhaus sein könnten. Der St.-Martin-Zug nimmt vom Dorfhaus den gewohnten Weg zum Feuer. Wir bitten alle alle, während des Zuges kräftig mitzusingen. Ebenfalls bitten wir die Anwohner, ihre Häuser mit Lichtern zu schmücken, damit das Fest schön gestaltet wird. Vom Feuer gehen wir gemeinsam mit dem St. Martin zurück in die Dorfhalle, wo dann die Weckenverteilung und die Verlosung stattfindet. Um die Unkosten bestreiten zu können, werden die Damen des Bürgervereins wieder eine Haussammlung ab dem 2. November 2016 durchführen. Achtung Kinder! Die Lose können wieder bei Frau Rech, Am Mattengraben 23 abgeholt werden. Losverkauf am Freitag, den 11. November 2016 von 14.30 Uhr - 16.30 Uhr Die Lose kosten wie im letzten Jahr 0,50 Euro. Für je 10 verkaufte Lose erhalten die Kinder eine Belohnung von 0,50 Euro. Wir bitten die Eltern, ihre Kinder wieder für den Losverkauf zu begeistern. Bitte helfen Sie alle, die alte rheinische Tradition des St.-MartinsFestes zu erhalten! Das Team des Bürgervereins Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Großausstellung mit Vorführung Unsere Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10.00 - 18.30 Uhr Samstag: 10.00 - 14.00 Uhr Wir freuen uns auf Sie! Über 300m² Ausstellung in Nörvenich mit Lagerverkauf Kamine, Kaminöfen, Kachelöfen, Warmwassergeräte, Pelletöfen, Schornsteine, Schornsteinsanierung DER BESTE JETZT NOCH BESSER! Integrierter KeramikFeinstaubfilter Der NEUE Hark 44-5.1 GT ECOplus Die weiterentwickelte Variante des Testsiegers von 2011 kann alles noch besser als sein Vorgänger. Mit verbesserter Verbrennungsluftführung, vereinfachtem Bedienkonzept und mehr Sicherheit überzeugt das neue Kaminofenmodell auf ganzer Linie. 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Nach anfänglicher Beschwerdefreiheit zeige sich der Gelenkverschleiß zunächst durch Anlaufschmerzen nach längerer Ruhephase. Gelenkschützendes Kollagen Wird jetzt nicht konsequent behandelt, verstärken sich die Probleme immer mehr, bis schließlich jede Bewegung schmerzt. Für die Betroffenen ist häufig der Einsatz einer Gelenkprothese der letzte Ausweg. Da diese aber nur begrenzt haltbar ist, sollten Arthrosepatienten besser bei den ersten Anzeichen auf eine umfassende Behandlung setzen. Sportmediziner Oberarzt Andrew Gut beraten lassen: Vor dem Einsatz einer Gelenkprothese sollten alle anderen Behandlungsoptionen ausgeschöpft sein. Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/auremar-Fotolia Lichtenthal aus Frankfurt/Main rät zu einer konsequenten Schmerztherapie, physikalischen Anwendungen mit Kälte oder 24h Betreuung und Pflege zu Hause mit Herz, Können und Erfahrung t'àSTPSHMJDI t*OIPIFS2VBMJUÊU t;VGBJSFO1SFJTFO Beratung und Information: Tel. 02254 – 84 65 16 PROMEDICA PLUS Bonn Vorgebirge Ihr Ansprechpartner: Dieter Fleck )FJOFTUSBF]4XJTUUBM CPOOWPSHFCJSHF!QSPNFEJDBQMVTEF XXXCPOOWPSHFCJSHFQSPNFEJDBQMVTEF 22 Wärme und intensiver Physiotherapie wie Krankengymnastik, um die Gelenke wieder mobiler zu machen. Auch das Essen spiele eine wichtige Rolle, der Gelenkknorpel brauche sogenannte Kollagen-Peptide. Gesunder Knorpel besteht zu 70 Prozent aus Kollagen. Allerdings produziert der Körper es selbst nicht ausreichend und die Aufnahme über die Ernährung ist schwierig. „Ich empfehle meinen Patienten daher unter anderem die Einnahme von „CH-Alpha Plus“ Trink-Kollagen aus der Apotheke mit entzündungshemmendem Hagebuttenextrakt“, so Lichtenthal. Bei den bioaktiven Kollagen-Peptiden handelt es sich um natürliche Eiweißbausteine, aus denen im Körper gelenkschützendes Kollagen gebildet wird. Mit moderatem Sport vorbeugen Neben dieser Therapie sollten sich Patienten auch selbst bewegen. Regelmäßiges Walken, Radeln oder Schwimmen sorgen dafür, dass Nährstoffe aus der Gelenkflüssigkeit in den Knorpel transportiert werden. Zudem werden die stützenden Sehnen, Muskeln und Bänder gestärkt, belastendes Übergewicht wird abgebaut. (djd). Wertvolle Hagebutte Gelenkverschleiß geht oft mit Entzündungen im Gelenk einher. Hier leistet die Hagebutte wertvolle Hilfe. Sie ist reich an Vitamin C und bekannt für ihre antioxidative Wirkung gegen schädliche freie Radikale. In einer randomisierten, doppelblinden Studie zeigten Wissenschaftler der Berliner Charité und der Uni Kopenhagen die positiven Effekte von Hagebutte (enthalten etwa in „CH-Alpha Plus“Trinkampullen, Apotheke) bei Patienten mit Entzündungen im Gelenk. Nach einer sechsmonatigen Einnahme von Hagebutte kam es zu einer signifikanten Verbesserung der allgemeinen Beschwerden. (djd). Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Wenn die Welt aus dem Gleichgewicht gerät Es gibt viele Dinge, die das Leben eines Menschen aus dem Gleichgewicht bringen können. Eine Schwindelerkrankung tut dies ganz buchstäblich. Denn wer in normalen Alltagssituationen ständig den Boden unter den Füßen zu verlieren scheint, wer plötzlich benommen wird oder zu stürzen droht, weil sich alles um ihn dreht, der wird schnell zum „Gefangenen“ im eigenen Körper. Den Schwindel direkt lindern „Die ständige Angst vor der nächsten Schwindelattacke und auch die berechtigte Furcht vor Verletzungen durch Stürze veranlasst Betroffene oft, ihren Aktionsradius drastisch einzuschränken“, so Katja Schneider, Gesundheitsexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Sie verlassen dann nur noch ungern das Haus, schränken alltägliche Gänge, Hobbys und soziale Kontakte ein und vereinsamen oftmals. Um aus dieser Isolation herauszukommen, sollte frühzeitig ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann Art und Ursache der Schwindelerkrankung klären und meist auch wirksam behandeln. So können dem karussellartigen Drehschwindel etwa eine Entzündung der Gleichgewichtsnerven, Überdruck im Innenohr, Migräne oder Durchblutungsstörungen im Gehirn zugrunde liegen. Oder es haben sich Ohrsteinchen gelöst und reizen das Gleichgewichtsorgan bei Kopfbewegungen. Schwank- oder Benommenheitsschwindel hat oft psychische Ursachen. Häufig ist Schwindel jedoch auch nicht auf eine Grunderkrankung zurückzuführen. Zur Therapie werden neben der Behandlung der Ursachen auch Medikamente eingesetzt, die den Schwindel direkt lindern können. Bewährt hat sich zum Beispiel das natürliche Arzneimittel Vertigoheel, das Studien zufolge Intensität, Häufigkeit und Dauer der Attacken deutlich senken kann und sich dabei genauso Foto: djd/Vertigoheel/Getty Eine Schwindelerkrankung kann den kompletten Alltag beeinträchtigen effektiv zeigte wie chemische Schwindelmedikamente. Im Gegensatz zu diesen hat es aber keine dämpfende Wirkung. Aktiv werden macht sicher Mit Unterstützung des Arztes und einer geeigneten Medikation können Schwindelpatienten dann auch selbst aktiv etwas tun, um wieder sicherer auf den Beinen zu werden. So haben sich tägliche Gleichgewichtsübungen bewährt, die man unter www.schluss-mitschwindel.de finden kann. Auch viel Bewegung an der frischen Luft und eine gelegentliche Tasse Kaffee bringen Gehirn und Gleichgewichtssinn wieder in Schwung. (djd). Schwindel: Tipps für Angehörige Senioren leiden besonders häufig unter Schwindel und reagieren darauf oft mit Rückzug und Vermeidung. Angehörige, die solche Anzeichen - oder auch Gangunsicherheit, Schwanken und Stürze bemerken, sollten gezielt nachfragen und den Betroffenen Mut machen, das Problem aktiv anzugehen. Denn in den meisten Fällen ist Schwindel gut zu behan- deln. Oft ist es hilfreich, eine Begleitung zum Arztbesuch anzubieten. Auch unter www.schluss-mit- Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ schwindel.de kann man sich gemeinsam informieren und hilfreiche Tipps erhalten. (djd) 23 24 Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Angebote des Kath. Familienzentrums Swisttal Wenn nicht anders angegeben, - sind die Angebote kostenlos, - finden diese im Heinrich-Wilkens-Haus, Orbachstr. 17 in Swisttal-Odendorf statt, - ist eine Anmeldung erforderlich unter Tel.: 02255/9590382, Mo. 9.00 - 10.00 Uhr/Mo. - Do. 13.00 - 16.00 Uhr oder E-Mail: [email protected] Fortlaufendes Angebot: Dienstag: 9.30-11.00 Uhr Mutter -Kind-Gruppe der Kath. Pfarr ter-Kind-Gruppe Pfarr-gemeinde St. Nikolaus Morenhoven für Kinder bis 3 J. Ort: Bügerhaus Morenhoven, Hauptstraße in Swisttal-Morenhoven Anmeldung und Information: Monika Wanzek, Tel. 02226/7935 Mittwoch: 16.00-17.30 Uhr Mutter -Kind-Gruppe der Kath. Mutter-Kind-Gruppe Pfarrgemeinde St. Kunibert Heimerzheim für Kinder bis 3 J. Ort: Kath. Kita St. Kunibert (Turnraum), Kölner Straße 21 in Swisttal-Heimerzheim Anmeldung und Information: Sabina Carbow, Tel. 0170/9228158 oder E-Mail: [email protected] Hier wird Ihnen geholfen. Offenes Angebot für Rat- und Hilfesuchende in Kooperation mit der Caritas Rhein-Sieg e.V. Annegret Kastorp, Tel. 02225/992420, E-Mail: gemeindecaritas.lrh@ caritas-rheinsieg.de Bildungs- und Teilhabepak et eilhabepaket Beratung und Information für alle Geringverdienerfamilien mit Kindern im Kindergarten- und Schulalter. Iris Sauer, Beraterin für Bildung und Teilhabe der Gemeinde Swisttal Bei Bedarf nehmen Sie Kontakt mit dem Familienzentrum auf! 8.11. 13.30 - 14.30 Uhr Migration consultation Caritas-Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer. 8.11. 16.15 - 17.15 Uhr Reise durch die Welt der FFarben arben Entspannung für Kinder im Alter von 5-6 Jahren Ort: Kath. Kita St. Nikolaus, Eichenstr. 16 in Swisttal-Morenhoven, Teilnahmebeitrag: 10,- €, 2. Termin: 15.11 Anmeldung und Information: Ingeborg Günster, Tel. 02226/5211, E-Mail: [email protected] Bitte mitbringen: Decke, kleines Kissen, Kuscheltier, warme Socken 15.11. 16.00 - 17.30 Uhr Warum knurrt mein Magen? Eine Reise durch deinen Körper für Kinder im Alter von 5-7 JJahren ahren Ort: Kath. Kita St. Kunibert, Köl- ner Straße 21 in Swisttal-Heimerzheim Anmeldung und Information: Silke Mayer, Tel. 02254/7400, E-Mail: [email protected] 15.11. 15.30 - 16.30 Uhr Erziehungsberatung der Erziehungsberatungsstelle Rheinbach 15.11. 10.15 - 12.15 Uhr Beratung der Familienhebamme Angelika Heusler Ort: Pfarrzentrum St. Petrus und Paulus, Am Zehnthof 2 in Swisttal-Odendorf. 17.11. 20.00 - 22.00 Uhr Elterliche Präsenz (Autorität durch Erziehung) Vortragsabend der Erziehungsberatungsstelle Rheinbach, Referent: Christian Züchner, Dipl-Heilpädagoge Inhalte: Es geht um die Idee, die elterliche Präsenz wiederherzustellen und Eskalationen mit Kindern zu entschärfen. 22.11. 16.15 - 17.15 Uhr Kinder basteln Windlichter zur Adventszeit oder als Geschenk Ort: Kath. Kita St. Nikolaus, Eichenstr. 16 in Swisttal-Morenhoven, Teilnahmebeitrag: 8,- € Anmeldung und Information: Ingeborg Günster, Tel. 02226/5211, E-Mail: [email protected] Bitte ein Marmeladenglas mitbringen! 22.11. 13.30 - 14.30 Uhr Kurberatung der Caritas 24.11. 10.00 - 11.15 Uhr Elterncafé für Eltern mit Kindern bis 1 Jahr Hebamme, Bettina Habbig, begleitet das Treffen und steht bei Fragen aller Art rund um das 1. Lebensjahr zur Verfügung. Anmeldung: Bettina Habbig, Tel. 02226/2259 oder 0160/91452398 24.11. 17.30 - 20.00 Uhr Sterbevorsorge Ort: Pfarrzentrum St. Petrus und Paulus, Am Zehnthof 2 in Swisttal-Odendorf. Vortragsabend in Kooperation mit dem Seniorenbüro der Gemeinde Swisttal, Referent: Ferdinand Pfahl, Bestattungshaus Rheinbach Inhalte: Bestattungskultur/Grabauswahl, Grabpflege/Bestattungsvorsorge, Beispiele/Kosten von Trauerfeier/Bestattung Anmeldung und Information: Gerhard Endruschat, Tel. 02254/600999, E-Mail: [email protected] Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Kursheft, das in Kirchen, Büchereien und Geschäften ausliegt oder unter: www.kirche-in-swisttal.de und www.facebook.com/KaFaSwi Neue Trainingsanzüge gesponsert TuS Odendorf - C-Jugend Gut aufgestellt und ausgestattet startete die C-Jugend des TuS Odendorf in die neue Saison. Die Mannschaft mit ihrem langjährigen Trainer, Markus Lasch, sowie die beiden Co-Trainer, Daniel Linden und Erik Wiebe, freuten sich 26 über neue Trainingsanzüge. Gesponsert wurden diese von Michael Wisnewski, Physikalische Therapie in Odendorf. Die Mannschaft sowie der Vorstand des TuS Odendorf freuen sich über diese großzügige Spende. Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Abend des Lichts, der Musik und des Gebets in Buschhoven Am Dienstag, 1. November 2016, von 18.00 bis 20.00 Uhr, findet in der Buschhovener Pfarrkirche St. Katharina wieder ein Abend des Lichts, der Musik und des Gebets statt. Mit dieser Veranstaltung wollen wir erneut sowohl regelmäßigen Kirchgängern als auch solchen, die sonst nur selten oder gar nicht kommen, durch eine be- sondere, spirituelle Atmosphäre eine andere Art von Gottesdienst anbieten als gewöhnlich. An diesem Abend ist jeder herzlich eingeladen, ganz gleich welchen Glaubens oder auch NichtGlaubens. Man kann kommen und gehen, wann man möchte. Die Kirche wird ausschließlich durch Kerzen erleuchtet. Die Besucher ha- ben die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, still zu beten und der Musik zu lauschen. Diese wird immer wieder unterbrochen durch Gebete, Bibeltexte und Phasen der Stille. Auf dem Altar wird zu Beginn das Allerheiligste ausgesetzt. Davor können die Besucher Kerzen anzünden, ein Bibelwort bedenken, betend verweilen, Sor- genzettel in einen Behälter werfen. Die Gebetsanliegen werden an die Schwestern vom heiligen Erzengel Michael weitergegeben, die diese in ihre Gebete aufnehmen. Es wird auch die Möglichkeit zur Beichte angeboten. Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher. Pfarrausschuss Buschhoven „Buchsonntag“ in der KÖB Swisttal-Heimerzheim Liebhaber eines guten Buches müssen nicht gleich zur Frankfurter Buchmesse reisen, um sich über neue Medien zu informieren, denn auch in diesem Jahr lädt die „Buchausstellung“ der katholischen öffentlichen Bücherei (KÖB) St. Kunibertus Lesefreunde am Sonntag, 6. Novem- ber, zwischen 11.00 und 17.00 Uhr zum Besuch der KÖB an der Bornheimer Straße 2 in Heimerzheim ein. Bei Kaffee und Kuchen und einem bunten Rahmenprogramm mit den „Choris“ unter Leitung von Angelika Patalas lässt sich gemütlich über Neuerscheinun- gen auf dem Büchermarkt plaudern, im aktuellen Bestand stöbern und möglicherweise ein erstes Weihnachtsgeschenk aussuchen. Die Gewinner des Lesewettbewerbs der Swistbachschule werden vorgestellt und geben Kostproben ihres Könnens; auf attrak- tive Preise dürfen sich die Teilnehmer der Tombola freuen - jedes Los gewinnt! Ein Los kostet lediglich einen Euro, und ebenfalls für nur einen Euro pro Medieneinheit bietet der Bücherflohmarkt etliche „Schätzchen“ zum Kauf. Das Büchereiteam freut sich auf zahlreiche Gäste. Josef Fuß, Pützgasse 56, Tel.: 02254/7934 Der Männerverein möchte nochmals darauf hinweisen, dass die Ausgabe der Martinsstuten erst am Ende des Martinszuges erfolgt und vorrangig gegen Marken ausgehändigt wird. Am Ende der Stutenausgabe können diese auch gegen Bargeld erworben werden. Alle Anwohner des Zugweges werden gebeten ihre Häuser und Wohnungen zu schmücken, um dem Martinszug einen festlichen Rahmen zu geben. Männerverein St. Martin Martinszug in Heimerzheim Auch in diesem Jahr wird der Männerverein St. Martin mit den Lehrkräften der Swistbach- Grundschule den Martinszug am 9. November in Heimerzheim durchführen. Aufstellung ist um 18.00 Uhr an der Swistbach-Grundschule, oberhalb des Schützenplatz brennt wieder das Martinsfeuer. Familie die nicht bis Anfang November angetroffen werden, können Marken für die St.-MartinsStuten erwerben bei: Stephan Hackenberg, Kirchstraße 33, Tel.: 02254/6633, Guido Bode, Lessingstraße 30, Tel.: 02254/2770, Hans Ausflug der kfd Heimerzheim Am 12. Oktober 2016 führte der Ausflug der kfd Heimerzheim nach Maria Laach. Nach einem Einführungsfilm über die Geschichte der Abtei und über einen Tagesablauf der Mönche führte Pater PhillipPriesterweihe 2011, seit 10 Jahren in Maria Laach- in sehr leben- diger Art von der Johanneskapelle über das sonst nicht zugängliche Gelände der Abtei in die Bibliothek. Nach der Teilnahme am Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Gebet der Mönche in der Abteikirche und einer Einkehr im Blockhaus am See fuhren wir beeindruckt nach Hause. 27 Sicherheit für Ihr Zuhause Ihre Fachberater informieren Firmeninhaber Ralf Scheben, Schwerpunkt: Sicherheitstechnik Als Verbraucher ist man hier auf gute Beratung angewiesen. Die Fa. R. Scheben hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Informationen an die Bürgerinnen und Bürger zu vermitteln. Um einen Einblick in die Welt der Gebäudesicherheit und Einbruchspräven- 28 tion zu erlangen, wurde die Ausstellung der Fa. R. Scheben erweitert. Der Kunde erhält hier die Möglichkeit, sich über jegliche Sicherheitssysteme zu informieren und diese selbst zu bedienen. Im weiteren Gespräch mit Ralf Scheben erläutert er auch die Möglichkeit, der Zuschussprogramme der Bundesrepublik Deutschland für zertifizierte Sicherheitstechnik. Diese kann über die KfW-Bank beantragt werden. Informationen hierfür erteilt jede Hausbank. Für den Endverbaucher ist es eine gute Gelegenheit, geprüfte Sicherheitstechnik mit anteiliger Kostenübernahme des Landes fachgerecht einbauen zu lassen. Wir bieten höchste Qualität mit VDS-zertifizierten Produkten und damit Sicherheit für Ihre Immobilie. Im Unternehmen ist der Fachberater Herr Döen für den Bereich der Bauelemente zuständig. „Er berät Sie, wie Sie einen hohen Wärme- und Lärmschutz mit einer optimalen Einbruchssicherheit verbinden können. Mit zeitgemäßen Fenstern und Türen senkt der Eigentümer nicht nur seine Heizkosten, insgesamt erhöht sich der Wert der Immobilie, und ein schickes Design fördert naturgemäß die Wohnqualität.“ Herr Döen greift auf eine lange Erfahrung in dieser Branche zurück und wird für Sie individuell und kompetent mit großem Ideenreichtum Ihr Vorhaben planen und umsetzen. So bietet die Fa. Scheben neben Fenstern und Haustüren in Holz, Kunststoff und Aluminium auch Innentüren, Rollläden und Garagentorsysteme, Markisen, Terrassendächer sowie Sonnen- und Insektenschutz an. Durch geschulte Montageteams im Unternehmen wird eine fachlich einwandfreie Arbeit für den Kunden auf hohem Niveau gewährleistet. Reiner Döen, der Fachberater mit dem Schwerpunkt Bauelemente Ausstellung Lassen Sie sich in ruhiger Atmosphäre in unserer Ausstellung oder bei Ihnen zu Hause von uns beraten. Für Ihr Objekt stehen viele Musterbeispiele bereit. Wir erstellen ein passendes und individuelles Sicherheitskonzept für Ihr Anliegen. Sie finden unsere Ausstellung in Alfter-Volmershoven, Hauptstraße 612. RFW Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Einbrecher kommen im Schutz der Dunkelheit Wirkungsvoller Schutz gegen erhöhte Gefahr im Herbst und Winter Die Zahl der registrierten Wohnungseinbrüche in Deutschland ist innerhalb von acht Jahren um 53 Prozent gestiegen - 2015 wurden über 167.000 Taten registriert. Etwa 60 Prozent der Einbrüche finden bei Dunkelheit statt, in manchen Regionen stellt die Polizei in der dunklen Jahreszeit eine Verdoppelung der Delikte fest. Der Grund: Die im Herbst und Winter früh einsetzende Dämmerung bietet Einbrechern bei ihrer Arbeit Schutz vor der Entdeckung. Die materiellen Schäden nach einem Einbruch werden in der Regel zwar von den Versicherungen ersetzt für viele Menschen bedeutet das Eindringen der Täter in ihre Privatsphäre aber einen großen Schock und eine enorme psychi- sche Belastung. Den Opfern macht das verlorengegangene Sicherheitsgefühl teilweise extrem und lange zu schaffen. Gegen Einbrecher effektiv absicher absichernn Angesichts der steigenden Einbruchzahlen und der drastischen Folgen schützen sich noch immer überraschend wenige Bundesbürger mit moderner Technik vor den Tätern. Denn hilflos ausgeliefert ist man ihnen keineswegs. Alarmanlagen beispielsweise können im Zusammenspiel mit mechanischen Sicherungsmaßnahmen an Türen und Fenstern einer Tat vorbeugen. Das Zusammenspiel ist wichtig, weil mechanische Sicherungstechnik an Türen und Fenstern allein Einbrechern zwar den Einstieg ins Haus erschwert. Haben die Täter aber genügend Zeit, können sie diese mechanischen Sicherungen überwinden. Der zusätzliche Einbau einer Alarmanlage bietet daher sowohl bei An- als auch bei Abwesenheit der Bewohner ein hohes Maß an Sicherheit. Um im Alarmfall Hilfe herbeizurufen, können moderne Alarmanlagen auf eine rund um die Uhr besetzte Notruf- und Serviceleitstelle aufgeschaltet werden. Durch deren schnelle Reaktion können Täter vertrieben oder auf frischer Tat ertappt werden. Viel Wissenswertes rund um den Einbruchschutz findet sich beispielsweise unter www.sicheres-zuhause.info. Installation durch Fachfirma Eine Alarmanlage muss im Ernstfall auch tatsächlich funktionieren - bei der Installation eines Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ solchen Systems sollte man daher unbedingt auf eine fachkundige Beratung, Planung und Installation durch eine qualifizierte Fachfirma achten. Unter www.sichereszuhause.info gibt es eine bundesweite Datenbank mit Fachfirmen, die sich im BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. zusammengeschlossen haben. Ein Klick auf das jeweilige Postleitzahlengebiet - und schon findet man einen Sicherheitsexperten in der Nähe. Die Fachleute erstellen ein unverbindliches Angebot zur Installation von Sicherheitstechnik. Vorsicht ist dagegen bei Alarmanlagen zum Selbsteinbau geboten: Oft klaffen hier Sicherheitslücken oder sie sind in ihrer Handhabung zu kompliziert - oder beides. (djd). 29 St. Martin in Ludendorf Am Samstag den 5. November 2016 findet der diesjährige Martinszug in Ludendorf statt. Der Martinszug startet um 18.00 Uhr vom Dorfplatz aus und geht dann durch die Paulstraße - Ringstraße - Wiesenweg - Rosengarten - Ollheimer Straße und Escher Straße zum Martinsfeuer. Von dort aus geht es gemeinsam zurück zum Dorfhaus, wo traditionell die Martinswecken an die Kinder verteilt werden und die Ziehung der Kinder- und Martinslose stattfindet. Für das leibliche Wohl sorgen wie gewohnt die Ortsvereine. Der Eintritt an diesem Abend ist frei. Der Erlös dieser Veranstaltung wird für die dörflichen Belange verwendet. Skatturnier der Jugendgruppe Essig Am ersten Novemberwochenende finden sich schon traditionell Skatspielerinnen und Spieler im Essiger Josef-Bienentreu-Haus zusammen, um ihrer Spielleiden- schaft zu frönen. Der alljährliche Preisskat findet dieses Jahr am Samstag, 5. November, ab 14.00 Uhr statt. Das Startgeld beträgt 10 Euro. Es gibt wieder attraktive Preise für die besten Spielerinnen und Spieler zu gewinnen, aber auch alle anderen Teilnehmer gehen nicht leer aus. Anmeldungen, auch von neuen Skatspielerinnen und -spielern, nimmt Hans Mich Schugt unter der Telefonnummer 02255//1861 gerne entgegen. Männergesangverein, das Tambourcorps und die Minis der Ehrengarde. Natürlich wird auch das traditionelle Bingo und die eine oder andere Überraschung nicht fehlen. Die Bewirtung der Gäste übernehmen in diesem Jahr die Martinas. Der OHK freut sich, viele Gäste begrüßen zu dürfen. Seniorennachmittag 2016 Am Samstag, den 12. November 2016 findet ab 14.30 Uhr Seniorennachmittag in der Aula der Sekundarschule in Heimerzheim statt. Der Ortsausschuss für Hei- mat- und Kulturpflege e.V. OHK lädt dazu alle Heimerzheimer Bürgerinnen und Bürger über 72 Jahre herzlich ein. Zur Unterhaltung der Senioren treten der Sankt Martin kommt nach Essig Sankt-Martins-Feier am 6. November um 18.00 Uhr am Josef-Bienentreu-Haus Auch in diesem Jahr lädt Sankt Martin wieder alle Essiger Kinder mit ihren Eltern zur Sankt-Mar- tins-Feier am Josef-BienentreuHaus ein. Sie findet am Sonntag, 6. November, um 18.00 Uhr statt. Sankt Martin würde sich sehr freuen, wenn alle Kinder ihre Laternen mitbringen und sich um das Martinsfeuer versammeln. Anschließend gibt er allen Kindern einen Wecken aus. Halloween: Sachbeschädigung ist kein Spaß „Süßes“ ist Okay, „Saures“ kann teuer werden - Polizei gibt wichtige Hinweise Bornheim Bornheim. Nicht nur für Heidi Klum ist Halloween die „Gruselnacht“ des Jahres, sondern auch viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene feiern hier bei uns ausgelassen, haben Spaß und genießen es, sich wild zu kostümieren und Verwandten, Freunden und Nachbarn Streiche zu spielen. Vor allem die Kinder freuen sich auf „Süßes oder Saures“, wenn allein oder in Gruppen durch die Straßen ziehen. Die dabei gemachten Späße sind in der Regel harmlos, aber es gibt Fälle, die nicht ge- 30 ahnte Konsequenzen nach sich ziehen können. Deshalb weist die Polizei auch dieses Jahr darauf hin, dass einige der auch in dieser Region angewandten Streiche durchaus ein juristisches Nachspiel haben können. Wer beispielsweise Böller in Briefkästen wirft, Eier auf Hauswände schmeißt, Fassaden beschmiert, Pflanzen ausreißt, Türschlösser mit Leim oder ähnlichem verklebt, macht sich strafbar und kann für den entstandenen Schaden haftbar gemacht werden. Das kann durchaus teuer werden wie folgendes Beispiel zeigt: In Bornheim wurden nur zwei Eier (Wert ca. 25 Cent) an zwei Wände eines Eigenheims geworfen. Die entstandenen Verunreinigungen konnten nicht einfach abgewaschen werden, sondern die Wände mussten neu gestrichen werden. Gerüstauf- und -abbau, Abklebearbeiten, Grundierung und Anstrich mit Spezialfarbe zogen einen Gesamtbetrag von rund 4.200 Euro nach sich. Es muss nicht immer eine solch hohe Summe sein, aber auch geringere Beträge können durchaus schmerzhaft sein, zumal solche zivilrechtliche Ansprüche erst nach 30 Jahren verjähren. Vielen ist nicht bewusst, dass schon Kinder ab 7 Jahren beziehungsweise ihre Eltern haftbar gemacht werden können. Damit Halloween nicht mit einem bösen Erwachen endet, rät die Polizei Bonn: 1. Eltern sollten im Vorfeld mit ihren Kindern über den Unterschied von Streichen und Straftaten sprechen und entsprechende Grenzen aufzeigen. 2. Die Erwachsenen sollen ihre Kinder auffordern, ihre Freunde und Gruppen über mögliche Folgen zu informieren und üble Streiche, die von anderen Gruppenmitgliedern initiiert werden, nicht mitzumachen. 3. Eltern sollen kontrollieren, mit welchen Utensilien sich ihre Kinder an Halloween auf den Weg machen. 4. Sollten sie Zweifel haben, begleiten sie ihre Schützlinge oder folgen sie ihnen mit einigem Abstand. Es geht nicht darum, Kindern den Halloween-Spaß zu vermiesen, sondern mögliche unangenehme Folgen zu vermeiden. Sicherlich wäre es auch hilfreich, wenn in Schulen und Jugendeinrichtungen über diese Problematik vorbeugend informiert werden würde. (WDK) Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Fußballer werden Lebensretter Alte Herren nahmen an Reanimationsschulung teil Sofortmaßnahme Herzdruckmassage stand im Mittelpunkt Ziel der Herzstiftung, soll bei mindestens 80 Prozent der Menschen, die einen beobachteten Herzkreislaufzusammenbruch erleiden, eine qualitativ hochwertige Laienreanimation durchgeführt werden können. Kontakt für interessierte Vereine: Deutsche Herzstiftung, Simon Tsotsalas, Stichwort: „AH-Fußballer lernen Wiederbelebung“, E-Mail: [email protected] (WDK) Praktisch wurde die lebensrettende Herzdruckmassage am Dummy geübt. Im Rahmen des Pilotprojektes „Lebensretter sein - Fußballer lernen Wiederbelebung“ der Deutschen Herzstiftung und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit Unterstützung des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) nahmen Vertreter der Fußballvereine aus dem Kreis Bonn an einer Reanimationsschulung in den Räumlichkeiten des SSV Bornheim teil. Am Ende erhielten sie Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme an dieser Fortbildungsmaßnahme. Dr. Thomas Beiert vom Universitätsklinikum Bonn und Simon Tsotsalas von der Deutschen Herzstiftung vermittelten in eineinhalb Stunden den Anwesenden das Wichtigste über den plötzlichen Herzkreislaufstillstand und die leicht zu erlernende lebensrettende Herzdruckmassage zur Vorbeugung eines plötzlichen Herztods, an dem jährlich über 60.000 Menschen in Deutschland sterben. „Nur etwa 30 bis 35 Prozent der Zeugen eines Herzkreislaufstillstandes führen in Deutschland eine Herzdruckmassage durch. Doch ohne diese Sofortmaßnah- me hat der Betroffene kaum Überlebenschancen“, betonte Beiert. Beim plötzlichen Herzstillstand zählt jede Sekunde. Je früher Ersthelfer den Notarzt mit dem Notruf 112 alarmieren und im Falle eines Herzkreislaufstillstandes die Herzdruckmassage anwenden bis das Rettungsteam eintrifft, desto größer sind die Chancen, dass die Person ohne bleibende Schäden an Herz, Gehirn und anderen Organen überlebt. Alle Beteiligten konnten an einer Übungspuppe die Herzdruckmassage unter Anleitung üben. Anschaulich wurde gezeigt, wie zusätzlich ein sogenannter Automatisierter Externer Defibrillator (AED) zum Einsatz kommen kann, um das Herz durch einen elektrischen Schock wieder in den normalen Rhythmus zu bringen. Ein solches Gerät sollte eigentlich in keinem Verein fehlen. Die Deutsche Herzstiftung hat sich zum Ziel gesetzt, die Reanimationsbereitschaft von Laien zu erhöhen, die einen Herzkreislaufstillstand beobachten. Innerhalb der nächsten drei Jahre, so das „Leuchtfeuer“ Konzert am 6. November (WK) Der Chor „Leuchtfeuer“ aus Weilerswist unter Leitung von Vera Tigges veranstaltet aus Anlass seines 20-jährigen Bestehens am Sonntag, dem 6. November 2016 um 17.00 Uhr ein Konzert in der Pfarrkirche St. Mauritius, Weilerswist. Der Eintritt ist frei. Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 Wie alles begann! - Die kölsche Weihnacht gibt es nun schon seit 20 Jahren Von der Entstehung bis heute werden Sie in dieser, sowie in der nächsten Ausgabe informieren. Heute Teil 2: Kölsche Weihnacht Freie Termine 2016 Im Eltzhof – Eintritt 33,90 € Do Fr So Mi 17.11. 18.11. 20.11. 23.11. Do 24.11. Mi 30.11. Do 01.12. Di 06.12. Mi 07.12. Di 13.12. Mi 14.12. 32 20:00 Uhr 14:30 Uhr 20:00 Uhr 14:30 Uhr und 20:00 Uhr 20:00 Uhr 14:30 Uhr und 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 14:30 Uhr und 20:00 Uhr 20:00 Uhr 14:30 Uhr und 20:00 Uhr Do 15.12. 20:00 Uhr Di 20.12. 20:00 Uhr Mi 21.12. 14:30 Uhr und 20:00 Uhr Im Theater am Tanzbrunnen - Eintritt 33,90 € Fr 02.12. 20:00 Uhr Sa 03.12. 14:00 Uhr und 20:00 Uhr So 04.12. 14:00 Uhr Fr 09.12. 20:00 Uhr Sa 10.12. 14:00 Uhr und 20:00 Uhr So 11.12. 14:00 Uhr 20ig Jahre „Kölsche Weihnacht im Brauhaus“ Ab 17. November gibt es wieder eine Ausgabe des Erfolgsprogramms das dieses Jahr sein 20ig jähriges Jubiläum feiert. Ab 17. November heißt es wieder „Sidd hösch, leev Lück, sidd stell. Es wird die 21. Ausgabe sein, deren Initiator Roland Kulik ist. 46 Konzerte werden vom 17.11. bis 22.12. diesen Jahres auf dem Eltzhof und im Theater am Tanzbrunnen gespielt und am Schluss werden über 25.000 Zuschauer die Veranstaltungen besucht haben. Grund genug für uns sich in mehreren Ausgaben mit dieser „Kultveranstaltung“ zu beschäftigen. Die Entstehungsgeschichte Teil 2 Inspiriert durch einen Weihnachtsnachmittag in der Kölner Philharmonie im Dezember 1995 hatte Roland Kulik im Frühjahr 1996 die Idee in einer typisch Kölschen Atmosphäre, ein typisch Kölsches Weihnachtsprogramm auf eine typisch Kölsche Bühne zu bringen. Dabei erinnerte sich Kulik an die frühere Bedeutung der Brauhäuser in Köln, in denen anders als heute gelebt, diskutiert, gemalt, gesungen, gelesen und gefeiert wurde. Das Brauhaus hatte als „Veedelstreff“ große Bedeutung für das Leben und Arbeiten im „Veedel“! Am 01. Dezember 1996 war es dann soweit. Den acht Vorstellungen mit insgesamt knapp 700 Zuschauern folgte ein Welle der Begeisterung und bereits direkt nach den Veranstal- Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de tungen stand fest, dass es im Jahr darauf wieder eine „Kölsche Weihnacht“ im Brauhaus geben sollte. Die Erfolgsstory begann. Aus neun wurden zwölf Veranstaltungen, aus 90 Zuschauern 130, und so steigerte man sich langsam und stetig in den darauf folgenden Jahren. Aus dem Küppers-Brauhaus wurde das DOM-Brauhaus, und mehr und mehr Kölner besuchten die "Kölsche Weihnacht im Brauhaus". Auch das Ensemble wuchs mit den steigenden Besucherzahlen, klassische Elemente kombinierte Roland Kulik mit kölschen Tönen. Beflügelt durch den unerwarteten Erfolg, kam Kulik wenig später die Idee zu einem zweiten Programm, dem "Kölsch Milljö". Mittlerweile gehören beide Erfolgsprogramme fest in den Kölner Veranstaltungskalender. Ende 2003 stand fest, dass das Gelände des DOM-Brauhauses mit dem wunderschönen Biergarten zum Verkauf stand und eine Fortsetzung dieser Staffel ab 2006 dort nicht mehr möglich sein würde. Also machte Kulik sich auf die Suche nach einer passenden Spielstätte in der man diese Staffel weiterspielen könnte. Die Suche erwies sich als äußerst schwierig und als Kulik 2004 das Angebot bekam, einen alten Gutshof, den Eltzhof, als Betreiber zu übernehmen, dachte er nicht lange nach. Gemeinsam mit seiner Familie und einer Schar von unglaublich engagierten "jungen" Leuten, dem Sa Cova-Team, entwarf er ein Konzept, das vom Eigentümer, Baron von Eltz, begrüßt wurde. Mit der Schließung des DOMBrauhauses im März 2006, fand er im Eltzhof eine wunderbare, gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebundene Spielstätte für seine "Kölsche Weihnacht“. Jetzt galt es, die Hofanlage zu einem kleinen Theater umzubauen, denn schließlich war der Eltzhof bis 2005 ein von der Landwirtschaftskammer in Düs- seldorf betriebener Landwirtschaftsbetrieb. Viele Probleme taten sich auf und der geplante Umbau entwickelte sich durch Denkmalpflege, Auflagen des Bauaufsichtsamtes, Lärmschutz usw. zu einer eigentlich schier unlösbaren Aufgabe. Nur dem riesigen Engagement des Eigentümers Baron von Eltz, der Eltzschen Verwaltung und des Sa Cova Teams ist es schließlich zu verdanken, dass alle Probleme gelöst wurden und sich die Hofanlage tatsächlich zu dem entwickeln konnte, was sie heute ist. Eine Spielstätte für Musik, Kleinkunst, Comedy und guter Unterhaltung. Die „Kölsche Weihnacht“ hatte wieder eine Heimat gefunden. Sie wuchs und sorgte mit dafür, dass der Eltzhof in der Region bekannt wurde. SA COVA • Ticketverkauf: 02203/599480 • www.sacova.de Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33 Samstag, 12. November 2016 BüLaRose-Band spielt am 11.11. im Bahnhof Hans-Josef Engels nimmt dann Abschied (WK) Am Freitag, dem 11.11.2016 veranstaltet die BürgerlandratRosenke-Band (BüLaRose-Band) zum 8. Male im Weilerswister Bahnhof ihr Benefiz-Konzert. In diesem Jahr heißt es allerdings für Bandmitglied Hans-Josef Engels Abschied nehmen. Dazu Engels: „Time To Say Goodbye ist ein bekannter, schöner und zu Herzen gehender Song von Sarah Brightman und Andrea Bocelli. Nun ist die Zeit auch für mich gekommen, goodbye zu sagen und Abschied zu nehmen von den jährlichen Auftritten mit der Bürgerlandrat-Rosenke-Band (BüLaRose-Band). Es war eine Ehre für mich, mit diesen Bandmitgliedern in der Weilerswister Bahnhofsgaststätte für einen guten Zweck musizieren zu können. Mit meinen Ge- sangsstücken, Oldies wie beispielsweise Sloop John, Rote Lippen, Die Frage aller Fragen, Tina Lou und Mendocino und meiner Gitarre habe ich gerne zu den stets gelungenen und erfolgreichen Abenden beigetragen, bei denen jedes Mal sage und schreibe gut über € 1.000,00 eingespielt werden konnten. Es hat mir immer sehr große Freude und Spaß gemacht, mit Euch aufzutreten. Aber es kommt die Zeit - meistens, wenn es bekanntlich am schönsten ist, dann sollte man aufhören. Und für mich ist jetzt die Zeit gekommen und ich möchte am Freitag, dem 11.11.2016, zum letzten Mal mit auftreten und sage ganz herzlichen Dank für die vielen schönen, für mich unvergesslichen Erlebnisse, aber in letzter Zeit auch anstrengenden und schweißtreibenden Stunden. Ich wünsche der BüLaRose-Band für die weitere Zukunft alles Gute, viel Glück, Erfolg, gute und stabile Gesundheit für Eure weiteren glanzvollen Auftritte für eine gute Sache.“ Natürlich haben wir auch Bandleader und Namensgeber Landrat Günter Rosenke dazu kurz gesprochen, der ja schon viele Jahre bevor die BüLaRose-Band gegründet wurde, mit Engels gemeinsam Musik gemacht hat. Er erinnert sich gerne an Auftritte bei den Weiherfesten in Müggenhausen, der 700 Jahr Feier in Metternich bis in die Morgenstunden, etliche Veranstaltungen bei CDU Seniorenfesten und viele mehr. Günter Rosenke dazu: „Hans-Josef ist unser „Schlagerstar“, das heißt für alle schönen „Schnulzen“ hatte er die perfekte Stimmlage. Ob „Rote Lippen, Süße Schuhe, Mendocino usw. damit hat er besonders unsere weiblichen Gäste von den Stühlen gerissen. Aber auch sein „Ora sei mast sola“ ein italienischer Schlager durfte bei keiner Veranstaltung fehlen. Lieber Hans-Josef, es war immer eine schöne Zeit mit dir, wenn wir gemeinsam Musik machen konnten. Dafür ein herzliches Dankeschön! An dieser Stelle stimmt auch meine Aussage: Schöne Erinnerungen sind Wärmflaschen fürs Herz; und das gemeinsame Musizieren haben uns viele schöne Erinnerungen beschert.“ Vorhang auf im Marienheim Theateraufführung im Seniorenheim führt Bewohner und Zuschauer zurück in die „gute alte Zeit“ der 50er Jahre „Bühne frei“ heißt es am 3. November im Malteser Seniorenheim Marienheim für das Theaterprojekt „Demenzionen“. Ab 15.15 Uhr präsentieren fünf Laienschauspieler das Stück „Zu Hause ist’s doch am schönsten“, das unter Regie der Theaterpädagogin Jessica Höhn für Menschen mit Demenz entwickelt wurde. Das Theaterstück entführt die Zuschauer in den Alltag der 1950er Jahre und lädt zum Mitmachen ein - beispielsweise „assistieren“ 34 die Zuschauer bei typischen Tätigkeiten im Haushalt oder dürfen den Sonntags-Kuchen probieren. Durch den Einsatz von Musik, Gerüchen und Geschmack wird das Theatererlebnis nicht auf das Zuschauen begrenzt, sondern zum Erlebnis für alle Sinne. „Besonders für Menschen mit Demenz ist dieses Format eine tolle Abwechslung und führt sie zurück in eine Zeit, an die sie sich besser erinnern können“, erklärt Marienheim-Leiterin Ute Neu- mann. Das Marienheim-Team ist jedoch sicher, dass auch Menschen ohne demenzielle Erkrankung viel Spaß an der „Zeitreise“ haben und öffnet seinen Speisesaal daher am 3. November für alle Interessierten. Der Eintritt zu der Aufführung ist kostenfrei; eine Anmeldung jedoch unter 02226/85-214 notwendig. Weitere Informationen zu dem Theaterprojekt gibt es unter www.demenzionen.de. Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Urteile rund um den Verwalter einer Wohnungseigentümergemeinschaft Eigentümergemeinschaften umfassen oft Dutzende, manchmal sogar Hunderte von Wohneinheiten. Verständlich, dass sich dann ein Profi um die Angelegenheiten der alltäglichen Verwaltung kümmern muss. Aber auch bei kleineren Objekten wird häufig eine neutrale Instanz bestellt, die über den Einzelinteressen steht und den Eigentümern viele Arbeiten abnimmt. Die Verwalterin bzw. der Verwalter hat eine Schlüsselrolle inne und vertritt die Gemeinschaft in wesentlichen Fragen nach außen und nach innen. Geht alles seinen geordneten Gang, fällt das nicht weiter auf. Kommt es jedoch zum Streit, dann müssen häufig die Gerichte die näheren Umstände der Verwaltertätigkeit klären. Der Infodienst Recht und Steuern der LBS hat für seine Extra-Ausgabe acht Urteile gesammelt, die sich um diesen Themenkomplex drehen. Es empfiehlt sich für die Eigentümergemeinschaft, gleich bei der Anbahnung eines Vertragsverhältnisses mit einem Verwalter die wichtigsten Punkte unmissverständlich zu klären. Der Bundesgerichtshof wies in einer Entscheidung (Aktenzeichen V ZR 114/14) darauf hin, dass es der Normalfall sei, mit der Bestellung durch die Gemeinschaft in derselben Eigentümerversammlung auch die Eckdaten des Vertrages (Laufzeit und Vergütung) zu bestimmen. Damit ist nicht jedes Detail gemeint, aber die Dimensionen müssen erkennbar sein. Abweichungen von dieser Praxis sind nur unter ganz besonderen Umständen - und auch dann nur übergangsweise - gestattet. Wenn die Beziehung schon länger besteht, ein Verwalter also bereits eine Vertragslaufzeit hinter sich hat, sind die Anforderungen nicht mehr ganz so streng wie beim ersten Mal. Bei der Neubestellung eines Verwalters ist zum Beispiel das Einholen von Alternativangeboten erforderlich. Bei der Weiter- führung des Vertrages ist das nach Überzeugung des Bundesgerichtshofs (Aktenzeichen V ZR 96/10) nicht zwingend nötig. Anders verhielte es sich nur, wenn sich seit der Erstbestellung des Verwalters grundlegende Aspekte seiner Arbeit verändert hätten. Zu den wesentlichen Aufgaben des Verwalters gehört die Einberufung der Eigentümerversammlung unter Einhaltung aller dafür vorgesehenen gesetzlichen und rechtlichen Voraussetzungen. In dringenden Fällen - zum Beispiel zur Abwendung von Schäden - können einzelne Eigentümer auf gerichtlichem Wege erzwingen, dass eine Versammlung anberaumt wird. Doch alleine die Tatsache, dass sich die bereits in Angriff genommene Bestellung eines Verwalters hinauszögert, reicht nach Meinung des Oberlandesgerichts Köln (Aktenzeichen 16 Wx 114/ 02) nicht aus. Ein Mitglied einer Eigentümergemeinschaft kann den Verwalter unter Umständen dazu zwingen, einen bestimmten Punkt mit in die Tagesordnung aufzunehmen, diesen erörtern zu lassen und darüber abzustimmen. In einem Streitfall war es darum gegangen, dass in der Wohnung eines Eigentümers die Heizung nicht unter einen seiner Meinung nach erträglichen Temperaturgrad herunterzuregeln war und zur Behebung grundlegende Änderungen des Heizsystems nötig gewesen wären. Die Aufnahme dieses Punktes in die Tagesordnung scheiterte nach Ansicht des Landgerichts München (Aktenzeichen 1 S 5166/ 11) im konkreten Fall allerdings daran, dass die zweiwöchige Ladungsfrist nicht mehr hätte eingehalten werden können. Der Verwalter ist im Regelfall auch der Zustellungsbevollmächtigte für die Eigentümergemeinschaft. Das heißt, er nimmt Gerichtsentscheidungen oder Dokumente, die die Gemeinschaft betreffen, entgegen und gibt diese an die Mitglieder weiter. Ist er allerdings selbst als Gegner an einem solchen Verfahren beteiligt oder besteht die Gefahr einer „gefärbten“ Weitergabe, dann wird das zum Problem. Der Bundesgerichtshof (Aktenzeichen V ZR 170/ 11) stellte fest, dass bei der konkreten Gefahr „einer nicht sachgerechten Information der Wohnungseigentümer“ der Verwalter als Zustellungsbevollmächtigter ausgeschlossen sei. Eine weitere Pflicht des Verwalters kann es sein, die eidesstattliche Versicherung für die Wohnungseigentümergemeinschaft abzugeben. Es gehört nach Überzeugung des Bundesgerichtshofes (Aktenzeichen I ZB 61/10) zur ordnungsgemäßen Erfüllung seiner Aufgaben. Er sei berechtigt Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ und verpflichtet, das zu tun, heißt es im Urteil. Im konkreten Fall hatte sich die Verwalterin geweigert, die eidesstattliche Versicherung abzugeben. Immer wieder gibt es in der Praxis Schwierigkeiten, zwischen den Befugnissen von Verwalter und Verwaltungsbeirat zu unterscheiden, da sie ja beide eine wesentliche Rolle für die Eigentümergemeinschaft spielen. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (Aktenzeichen 2 A 3.15) stellte in einem aktuellen Urteil klar, dass die Vertretung nach außen normalerweise in den Zuständigkeitsbereich des Verwalters fällt und ihn der Beirat dabei lediglich unterstützt. Konkret war es um einen Normenkontrollantrag gegangen, mit dem sich der Beirat gegen einen Bebauungsplan wandte. (Quelle: LBS) 35 Hunde-Freizeit-Treff Alfter Spezialtrail: „nah am Wasser“ im Bornheimer Freibad Nach einem erlebnisreichen Outdoor- Spezialtrail in den Witterschlicker Quarzwerken im August, bot der Hunde-Freizeit-Treff aus Alfter- Witterschlick nun einen Spezialtrail unter dem Motto „nah am Wasser“ an. Diesmal traf man sich am Samstag, dem 22. Oktober 2016 im Nachbarort Bornheim im dortigen Freibad. Hier fand übrigens bereits vor 14 Tagen der „Schnüffility Treff“ statt, „warum nicht auch hier trailen, wenn alles so unkompliziert läuft“, so Initiatorin Heike Jung: „Herr Rehbann hat es sofort erlaubt und Herr Kaiser, der Bademeister auch.“ Beim „Mantrailing“ folgt ein Hund gemeinsam mit seinem Führer der Spur einer vermissten Person anhand einer Geruchsprobe. Er riecht dabei zunächst an einem Kleidungsstück oder Gebrauchsgegenstand, den die Person vorher kurz in der Hand gerieben hat und folgt deren Geruchsspur. „Es ist eine besonders gute Möglichkeit, dem Hund eine Aufstellen der Zwei- und Vierbeiner fürs Gruppenbild, bevor die Trainer Jörg Langenfeld (orange Jacke) und Heike Jung (v.m.) mit ihren Teams starten realistische Herausforderung zu bieten und die Beziehung zwischen Mensch und Tier zu festigen“, so Jung weiter. Ständig lässt sie sich neue Herausforderungen einfallen in Form von Geruchs- Herausforderung gemeistert: Es gab kein Gesicht zur Orientierung, die Hunde mussten sich voll auf ihre Nasen verlassen und durch vorsitzen sagen, dort ist der Mensch 36 proben, Trail Verlauf, Örtlichkeiten, etc. Vorteil dieses Geländes ist, dass man dort ohne Gefahr mit ganz viel Leine arbeiten kann, was besonders den Anfängern beim „Lesen“ der Hunde hilft. Der Untergrund wechselt ständig zwischen Rasen, Sand, Asphalt und Fliesen. Das Wasser, was in den Becken ist, zieht die Geruchspartikel an. Das sah man dann auch deutlich bei den Hunden, diese liefen am Beckenrand entlang obwohl ihre Menschen weiter innen gelaufen sind. An diesem Tag gab es zwei 8er Gruppen mit Mensch-HundTeams, die mit den beiden Trainern Heike Jung und Jörg Langenfeld bis Mittags an den Start gingen. Wieder kannten nur die Trainer das Versteck der versteckten Person (VP), nicht aber die Teams. Versteckt und gesucht wurde dann auf dem gesamten Außengelände. Die zusätzliche Herausforderung diesmal war, dass die Versteckpersonen nicht als Menschen zu erkennen waren. Die Hunde mussten sich voll auf ihre Nasen verlassen und ihren zweibeinigen Partnern deutlich sagen, durch vorsitzen, dort ist der Mensch. So wurden die VPs u.a.: unter einer Decke versteckt, unter eine große Plane gelegt, bekamen einen Regenponcho übergezogen oder wurden unter eine Plane wo man Stühle drunter stellt gesetzt. „Die Hunde kennen meistens, dass sie das Gesicht bzw. den Menschen sehen und nun hatten die VPs kein Gesicht. „Das war super spannend und so manch ein Hund ist über sich hinaus gewachsen. Alle waren so happy danach und die Hunde einfach glücklich und müde“, so Jungs Fazit für diesen Tag. Für alle Interessierten: Am 18.11.16 von 1920 Uhr hält Heike Jung im Restaurant Lambertushof in Witterschlick einen kostenlosen Infoabend zum Thema „Mantrailing - was erwartet meinen Hund und mich.“ Danach gibt es die Möglichkeit Fragen zu stellen und mit Mantrailing erfahrenen Hundefreunden zu sprechen. Weitere Infos: www.hundefreizeittreff.de (Ru) Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de Burg Kühlseggen - Soiree mit Troubadour Musikalische Reise mit Liedermacher Günter Hochgürtel (WK) Zu einer Soirée mit Eifeltroubadour Günter Hochgürtel, auch bekannt als Frontmann der Eifelrockband „Wibbelstetz“, lädt die Partnerschaftsgesellschaft Weilerswist e.V. am 25. November in die Remise von Burg Kühlseggen ein. Die fahrenden Sänger im Mittelalter haben Günter Hochgürtel schon zu Schulzeiten fasziniert. Der Liedermacher wird das Publikum mit bekannten französischen Chansons sowie mit eigenen Liedern in Hochdeutsch und Eifel-Dialekt auf eine Reise durch Frankreich und Deutschland führen. Diese Fülle unterschiedlicher Lieder singt Günter Hochgürtel mit sonorer Bassstimme, wechselweise begleitet von präzisem Gitarrenpicking oder druckvoller Schlagtechnik. Es gibt dazu noch jede Menge kleiner Geschichten am Rande, die der Chansonnier immer wieder einstreut, und damit sein Publikum mit seiner spitzen Zunge zum Lachen - und was noch viel wichtiger ist zum Mitsingen bringt. Vor etlichen Jahren war Günter Hochgürtel schon einmal zu Gast auf der Burg und an den damaligen Erfolg will er wieder anknüpfen. Freitag, 25. November 2016, 20.00 Uhr Remise Burg Kühlseggen, Weilerswist Eintritt: € 10,Vorverkauf: Michael Fey, Buch- und Schreibwarenhandel, Kölner Str. 79-81, Tel. 02254/845413. Restkarten: an der Abendkasse Infos zur Veranstaltung über PG Weilerswist 02254/844205 www.pg-weilerswist.de E-mail: [email protected] Festliches Weihnachts-Gemeinschaftskonzert Paul & Kathy Kelly & 1st Thistle Highlanders Drums and Pipes (WK) Beim Gemeinschaftskonzert mit Kathy & Paul Kelly in Weilerswist präsentiert die Pipeband „1th Thistle Highlanders Drums and Pipes“ klangvolle Dudelsackmusik mit Leidenschaft! Sonntag, 27. November 2016, 18:00 Uhr Uhr,, Forum der Gesamtschule Weilerswist Buch- und Schreibwarenhandel Michael Fey, Kölner Str. 79, Weilerswist Restkarten und Einlass ca. 1 Stunde vor Konzertbeginn PAUL & KA THY KELL Y (T he KKelly elly KATHY KELLY (The Family): Celtic-Scottish Christmas-Tour 2016 Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Kathy KKelly elly elly, die langjährige Produzentin und Frontfrau der weltbekannten Erfolgsband „The Kelly Family“, hat sich in ihrer über 30jährigen Sangeskarriere erfolgreich als Solo-Künstlerin sowohl im deutschen als auch im internationalen Musikbusiness etabliert. Gr ande Dame of Voice Die „Gr Grande oice“ gastiert nun im Rahmen ihrer aktuellen Tournee zusammen mit ihrem Bruder Paul Kelly und auch gemeinsam mit renommierten örtlichen Chören, Orchestern und Pipe Bands ab November in Deutschland. Paul und Kathy präsentieren auf dieser Christmas-Tour Weihnachtslieder aus Irland, Schottland und der Welt. Kathy spielt dazu Mandoline, Gitarre, Akkordeon und Geige. Paul zeigt sein Können mit dem irischen Dudelsack, der irischen Flöte und der Drehleier. Beim Gemeinschaftskonzert in Weilerswist präsentiert die Pipeband „1th Thistle Highlanders Drums and Pipes“ klangvolle Dudelsackmusik mit Leidenschaft! 37 Angebote Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Immobilien Suche/kaufe Porzellan, Kristall, Zinn, Messing, Pelze, Ferngläser, Fotoapparate, Modeschmuck, Bernstein, Koralle, Tischdecken. Tel. 0163/4749193 Ver schiedenes erschiedenes Sonstiges Achtung Kaufe: PPelze elze jeder Art, Herrn-/Damenbekleidung, Zinn, Silber aller Art, Bernstein, Modeschmuck + Münzen, Armband-/Taschenuhren, Orientteppiche, Musikinstrumente. 0163/2452964 Grundstücke Baugrundstück, voll erschlossen, 1a Lage mit Fernsicht, 1.330 m², 25 Min. bis Bonn bzw. Koblenz, A61 Anbindung, Kaufpreis 89.000,- EUR. Tel. 02636/941717 Verkäufe Dr Dr.. 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Info unter: Sicherheitsakademie NRW 0221/63 19 72 · 0176/10 36 19 02 Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr Sicherheitsakademie · [email protected] www.sicherheitsakademieNRW.de Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39 40 Wir in Swisttal – Jahrgang 17 – Nr. 22 – 29. Oktober 2016 – Woche 43 – www.wir-in-swisttal.de
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