#fbm #thisiswhatweshare Presseinformation vom . . Else-Otten-Übersetzerpreis Am Samstag, dem geht an Annette Wunschel . Oktober, wurde auf der Frankfurter Buchmesse im Pavillon des diesjährigen Ehrengasts Flandern & die Niederlande die Preisträgerin des Else-OttenÜbersetzerpreises bekanntgegeben. In diesem Jahr ging der Preis an Annette Wunschel für ihre Übersetzungen von Johan Huizinga. Die von der Flämischen und der Niederländischen Stiftung für Literatur alle zwei Jahre vergebene Auszeichnung ehrt die beste deutsche Übersetzung eines niederländischsprachigen Buches. Aufgrund des flämisch-niederländischen Ehrengastauftrittes waren diesmal, anders als in den Jahren zuvor, gleich drei Kandidaten für den Preis nominiert: Rolf Erdorf für seine Übersetzung von Zwarte zwaan von Gideon Samson, im Januar 8 als Doppeltot im Gerstenberg-Verlag in Hildesheim erschienen, Ira Wilhelm für ihre Übersetzung von Oorlog en terpentijn von Stefan Hertmans, im August : als Der Himmel meines Großvaters im Carl-Hanser-Verlag in Berlin erschienen, und Annette Wunschel für ihre Übersetzung von In de schaduwen van morgen en Geschonden wereld von Johan Huizinga, im Juni Wilhelm-Fink-Verlag in Paderborn erschienen. : als Kultur- und zeitkritische Schriften im Else-Otten-Übersetzerpreis , Seite Die Jury lobte Rolf Erdorf für seine Kreativität und den treffsicheren Sprachgebrauch, mit dem er Zwarte zwaan übersetzt hatte, und Ira Wilhelm für ihren reichen Wortschatz und ihren exzellenten Satzbau in der Übersetzung von Oorlog en terpentijn. „In einer idealen Übersetzerwelt“, so die Jury, „würden alle drei Nominierten einen Preis bekommen.“ Schließlich fiel die Wahl auf Annette Wunschel und ihre Huizinga-Übersetzungen, „weil dort Huizingas unverkennbar eigener Stil vollständig zur Geltung kommt. Kunstfertig versteht es Annette Wunschel, die Knetbarkeit der deutschen Sprache bis zum Äußersten auszukosten und mit treffsicherem Gespür immer wieder die richtigen übersetzerischen Entscheidungen zu treffen.“ Der mit 8. € Else-Otten-Übersetzerpreis wurde von Herrn Jan Peumans, Präsident des flämischen Regionalparlaments in Belgien, und Frau Agnes Wolbert, Stellvertreterin des Präsidenten des Ständigen Parlamentsausschusses für Erziehung, Kultur und Wissenschaft der Zweiten Kammer des niederländischen Parlaments, übergeben. Hintergrund Der Else-Otten-Übersetzerpreis wurde erstmals im Jahr auf Initiative der Niederländischen Stiftung für Literatur und des Literarischen Colloquiums Berlin verliehen. Die Auszeichnung wird von der Niederländischen und der Flämischen Stiftung für Literatur finanziert Die bisherigen Preisträger waren Gregor Seferens, Marlene Müller-Haas, Helga van Beuningen, Hanni Ehlers, Waltraud Hüsmert, Andreas Ecke, Bettina Bach, Rainer Kersten und Christiane Kuby. Der Jury gehörten an: Katharina Borchardt, Literaturredakteurin beim Kultursender SWR , Lut Missinne, Professorin für moderne niederländische Literatur an der Westfälischen WilhelmsUniversität Münster, und Rainer Kersten, Literaturübersetzer und einer der Else-OttenPreisträger von :. Else Otten ( HIJ- KJ ), die Namenspatronin des Preises, war im letzten und vorletzten Jahrhundert eine der aktivsten Übersetzerinnen niederländischsprachiger Literatur ins Deutsche. Sie übersetzte Majesteit von Louis Couperus (Majestät, HK8) sowie unter anderem Werke von Frederik van Eeden, Justus van Maurik und Herman Heijermans. Weitere Informationen Peter Bergsma, Direktor Vertalershuis (Übersetzerhaus) Amsterdam, Telefon J :I KI : , E-Mail: [email protected] Els Aerts, Flämische Stiftung für Literatur Antwerpen Telefon J :I8 8: : : , E-Mail: [email protected]
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