PDF - Zur K 2016

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Düsseldorf / Frankfurt am Main, 26.10.2016
PlasticsEurope Deutschland e. V.
Michael Herrmann
Telefon: +49 (0) 69 2556-1306
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Erfolgreiche K-Messe mit vielen Besuchern und guten Gesprächen
Kunststofferzeuger ziehen positive Messebilanz
Rundum positiv fällt das Urteil der Kunststofferzeuger zur K 2016 aus. Die Messe begann stark,
schon am ersten Messetag und am Donnerstag waren die Stände der Erzeuger sehr gut
besucht. Auch der Freitag war erfreulich besuchsstark, und nach dem traditionell etwas
ruhigeren Wochenende ging es am Montag der zweiten K-Woche mit vielen und vor allem
vielen guten Gesprächen weiter. Nahezu einhellig das Urteil, dass die Besucher bereits kurz
nach Messebeginn auf die Stände strömten und sich größtenteils sehr gut vorbereitet zeigten.
Auch die Fach- und Entscheidungskompetenz stimmte, wobei die dominierende Sprache an
vielen Ständen Englisch war. „Hinter uns liegt eine erfolgreiche K mit vielen interessanten
Gesprächen mit nationalen und internationalen Kunden und Geschäftspartnern“, erklärte Dr.
Josef Ertl, Vorsitzender von PlasticsEurope Deutschland und ergänzte: „Wir haben eine sehr
innovative und zukunftsorientierte K erlebt; die nach wie vor die ideale Präsentationsfläche für
neue Technologien, Prozessabläufe und Werkstoffe aus unserer Branche ist – und damit ein
absoluter Pflichttermin für die Kunststofferzeuger.“ Aus der Reihe der an den Erzeugerständen
intensiv diskutierten Themen ragten Leichtbau, Innovation, Wettbewerbsfähigkeit sowie
Industrie 4.0, Smart Factory sowie additive Fertigung heraus. Auch die Themen
Ressourceneffizienz mit Kunststoff und Umweltfreundlichkeit wurden oft angesprochen.
Ebenfalls sehr gut besucht war die Sonderschau, ein Projekt der deutschen Kunststoffindustrie
unter Federführung von PlasticsEurope Deutschland e.V. und Messe Düsseldorf. Die
Präsentation ergänzte bereits zum 9. Mal das Ausstellungsangebot der K. Unter dem Motto
„Plastics shape the future“ standen besonders die Funktionalität, die Ästhetik und die
Nachhaltigkeit von Kunststoff im Mittelpunkt, wobei bereits das innovative Standdesign das
Thema reflektierte und Besucher neugierig machte. Experten aus Wissenschaft, Industrie und
Politik informierten und diskutierten an sieben Thementagen über ökonomische, soziale und
ökologische Herausforderungen und Lösungsansätze – und griffen dabei die Kern- und
Zukunftsthemen der Branche auf. Filme und Slideshows bebilderten die Herausforderungen
ebenso wie die Antworten, die die Kunststoffindustrie darauf schon hat oder an denen sie
aktuell arbeitet.
Ein weiteres Highlight der Sonderschau waren die Robotikteams der CJD-Schule in
Königswinter, die täglich ihr Können und das ihrer Roboter in den Disziplinen „Rescue“ und
„Soccer“ demonstrierten. Die jüngsten „Aussteller“ der K Messe begeisterten mit ihrem
Enthusiasmus die Messebesucher, wobei das Thema Jugend und Ausbildung auch für die
Kunststofferzeuger immer wichtiger wird. Entsprechend gab es wiederum einen viel beachteten
Jugendtag, der jungen Multiplikatoren die einmalige Chance bot, Entscheidungsträger aus der
Industrie zu treffen. Das Wagnis, erstmals spezifische Thementage anzubieten, hat sich für die
Sonderschau ausgezahlt: Dabei wurden zum einen auch schwierige Aspekte wie Marine Litter
nicht ausgespart. Zum anderen setzten die Sonderschaumacher mit Themen wie Ressourceneffizienz und hier speziell mit einem Vortrag von Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker und mit
weiteren spannenden Kunststoff-Themen wie Leichtbau, Neue Werkstoffe, Kunststoffindustrie
4.0 sowie Design mit Kunststoff eigene Akzente.
Weitere Informationen zur Sonderschau sind unter www.plasticsshapethefuture.com
verfügbar.
PlasticsEurope Deutschland e. V. ist der Verband der Kunststofferzeuger in Deutschland und Teil der paneuropäischen Organisation PlasticsEurope mit Zentren
in Brüssel, Frankfurt, London, Madrid, Mailand und Paris. Die über 100 Mitgliedsunternehmen produzieren mehr als 90 Prozent der Kunststoffe in den 28 EUMitgliedsstaaten, Norwegen, der Schweiz und der Türkei. Die europäische Kunststoff-Industrie leistet einen wesentlichen Beitrag zum Wohlstand in Europa,
indem sie Innovationen Realität werden lässt, die Lebensqualität verbessert und Ressourceneffizienz und Klimaschutz ermöglicht. Die Kunststoff-Industrie, das
sind die Kunststofferzeuger (europäisch vertreten von PlasticsEurope), -verarbeiter (europäisch vertreten von der EuPC) und -maschinenbauer (europäisch
vertreten von EUROMAP). Mehr als 1,45 Millionen Menschen arbeiten in etwa 62.000 Unternehmen und erwirtschaften einen Umsatz von über 350 Milliarden
Euro im Jahr.