Das aktuelle Gemeindeblatt als PDF.

GEMEINDEBLATT
der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn • www.solothurnref.ch • Nr. 11 • November 2016
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
SOLOTHURN
Leitartikel
Man könnte meinen, die Sache mit der Kirchenkrise sei ein
alter Zopf. Als Martin Luther vor
499 Jahren am 31. Oktober seine
Thesen an die Kirchentür zu Wittenberg nagelte, hatte er dasselbe
Gefühl wie heute viele Kirchenmitglieder und TheologInnen: Es
kriselt in der Kirche. Einen wichtigen Unterschied gibt es aber. Für
Luther und die ReformatorInnen,
die ihm folgten, war es eine Krise
des Inhaltes. Was gepredigt wurde,
sprach nicht so zu den Leuten, wie
es notwendig und richtig gewesen
wäre. Heute wälzen Zeitungsartikel über die Krise der Kirchen meist
Zahlen: Gottesdienste schlecht besucht, Überalterung, massenhaft
Austritte, Geldknappheit. Klar:
Die Bilanz muss stimmen. Aber
eine volle Kirche hat keinen Wert,
wenn die Predigt leer ist.
Dieser Gedanke geht in den aktuellen Diskussionen zu oft unter.
Stattdessen sind die Kirchenleitungen darum bemüht, ihre leere Botschaft möglichst poppig zu verkaufen: Anstatt froher Botschaft
prägt Werbung die Kirche. Wer
aber eine solche Linie vertritt, gibt
die frohe Botschaft auf.
Hier können wir bei Luther,
Zwingli, Calvin und Co. etwas ab-
Missionssonntag
Was gibt es denn jeden
1. Advent zu missionieren? S. 2
Foto: 123rf
Drei Theologiestudierende rufen dazu auf,
wie Luther und Co.
Thesen für die Erneuerung der Kirche zu
schreiben. Warum,
das erklären sie hier.
schauen: Sie alle haben nicht danach gefragt, wie ihre Aussagen
und Reformversuche bei ihren Mitmenschen ankommen. Sie haben
direkt und deutlich gesagt, was sie
als Kern des Evangeliums verstanden. Dabei waren sie keine elitären
Schöngeister, sondern haben den
Leuten zugehört und sich dann
dort eingesetzt, wo politisch, sozial und geistlich Not an der Frau
und am Mann war. Sie haben das
Evangelium für ihre Zeit wichtig
gemacht, anstatt es anderen Interessen unterzuordnen.
Das ging nicht von heute auf
morgen. Alle ReformatorInnen
haben Zeiten durchgemacht, in
Installationsfeier
In Selzach wird Pfarrer Otfried
Pappe ins Amt eingesetzt. S. 5
denen sie nach Wahrheit gesucht
und um Worte gerungen haben.
Sie sind immer wieder neu das Risiko eingegangen, daneben zu treffen, das Falsche zur falschen Zeit zu
sagen. Manches ist wirklich schiefgegangen. Aber Vieles hat sich bewahrheitet und bis heute erhalten.
Um das Risiko, das Ziel zu verfehlen, kommen auch wir nicht
herum. Es hilft nur eines: sich
einüben ins evangelische Reden
und Handeln. Üben heisst immer:
versuchen, experimentieren.
Der Aufruf an alle Mitglieder der
Kirche, solche Thesen zu schreiben, ist ein solcher Versuch. Er
kann scheitern – oder einen Nerv
treffen und die eine oder andere kleine Entwicklung anstossen.
Deshalb ist der Versuch das Risiko
wert. Der Ausgang des Experiments
Kirche ist immer offen. Ganz haben
wir es nie in der Hand. Dennoch ist
unser ganzer Einsatz gefragt. Das
Evangelium ist so vielsagend, dass
wir nicht darüber schweigen können. Selbst wenn wir wissen, dass
wir ihm nie ganz gerecht werden.
Daher: Lieber etwas wagen, als
nur vorsichtig abwägen.
Manuel J. Amstutz (Zürich)
Evelyne Zinsstag (Basel)
Dominik von Allmen-Mäder (Bern)
[email protected]
Farbenfrohe Welt
Gemeindeblatt
Kinder , Farben, Gemeinschaft:
Legotage in Günsberg.
S. 6
Neues Layout, neue Website,
neues Blattmacher-Team. S. 7
GEMEINDELEBEN
+
Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
Missionssonntag
Inhalt
Kasualien
S. 2
Kollekten
S. 3
Musik zur Marktzeit
S. 4
Installationsfeier
S. 5
Legotage in Günsberg S. 6
Blattmacherinnen
S. 7
Amtstage
S. 9
Aus den Gemeindekreisen
S. 9–12
Adressen
S. 13
Veranstaltungen
S. 14
Gottesdienste
S. 15/16
Impressum
Was gibts da zu missionieren?
An jedem 1. Advent ist Missionssonntag. Allerdings nicht mit dem
Ziel, andere Menschen zu etwas zu
bekehren. Sondern mit dem Ziel,
dass wir uns selbst an unsere Mission – an unseren Auftrag – erinnern: an den Auftrag Jesu,
Menschen ein Leben in Würde
zu ermöglichen und folglich im
Sinne dieses Auftrags gemeinsam
zu handeln.
Für die weltweite Zusammenarbeit setzt sich das Evangelische
Partnerschaftswerk Mission 21 in
Basel ein. Heute sieht die Arbeit des
Missionswerkes so aus: Es wird mit
Partnerkirchen weltweit zusammen und in interkulturellem Dialog vor Ort an Lösungen für Herausforderungen gearbeitet. Die
Zusammenarbeit mit anderen Religionsgemeinschaften ist inzwischen selbstverständlich. Immer
mehr rückt auch die Wechselseitigkeit ins Zentrum, und das, worin Kirchen in Übersee uns in
Das Kooperationsprogramm Indonesien, Malaysia und Hongkong
Herausgeberin:
Reformierte Kirchgemeinde
Solothurn, Baselstrasse 12
Postfach 1455
4502 Solothurn
Tel. 032 626 30 30
Foto: Mission 21
[email protected]
www.solothurnref.ch
www.orgel-stadtkirche.org
www.kantorei-so.ch
Redaktion und Layout:
vakant
Stellvertretung:
Urs Scheidegger (us)
[email protected]
Lektorat: Peter Bürgi
Redaktionsschluss für die
Dezember-Ausgabe 2016:
31. Oktober 2016
Januar-Ausgabe 2017:
30. November 2016
Adressänderungen:
Tel. 032 626 30 30
[email protected]
Druck und Versand:
Vogt-Schild Druck AG
4552 Derendingen
Auflage: 6734 Exemplare,
erscheint 11 Mal im Jahr
Über die Hälfte der Stipendien geht an Mädchen.
In Indonesien, Malaysia und
Hongkong erfährt die Demokratisierung aktuell Rückschläge. Lokale und regionale Konflikte brechen
auf. Ursachen sind die ungleiche
Verteilung von materiellen Gütern, Diskriminierung von Frauen
sowie ethnischen und religiösen
Minderheiten und Korruption. Damit einher geht die Einschränkung
oder Verweigerung grundlegender
Rechte wie das Recht auf Bildung,
Gesundheit oder freie Religionsausübung. In diesem Umfeld ist Mission 21 aktiv. Beispiele:
Recht auf Bildung
Da in Indonesien und Malaysia
die nächste Schule häufig weit vom
Elternhaus entfernt ist, müssen
viele Kinder während der Woche
an ihrem Schulort wohnen. Bereits
2
Europa unterstützen könnten. Bildung ist der grösste Bereich der
Projektarbeit von Mission 21 und
umfasst mehr als die Hälfte des gesamten Volumens. Im Jahr 2016
wurde die Bildung ganz bewusst
in den Mittelpunkt der Öffentlichkeitsarbeit gestellt.
Unsere Kirchgemeinde Solothurn hat sich entschieden, am
1. und am 2. Advent via Mission 21
die Zusammenarbeit mit Kirchen
in Ostasien zu unterstützen.
Sekundar- und
Mittelschulen verlangen hohe Gebühren. Die Partnerkirchen von
Mission 21 in Indonesien und Sabah/Malaysia unterstützen Kinder
und Jugendliche
aus armen Familien mit Stipendien für eine Berufsausbildung und
betreiben Schü-
lerwohnheime.
Über die Hälfte der Stipendien
geht an Mädchen. Dank der Ausbildung zu Lehrpersonen, Krankenschwestern oder Technikerinnen
tragen sie später zu einer nachhaltigen Entwicklung der Region bei.
Einkommen
durch Kunsthandwerk
Viele Menschen in Indonesien
und Sabah/Malaysia haben kein
oder ein ungenügendes Einkommen. Besonders alleinstehende
oder verwitwete Frauen mit Kindern geraten schnell in die Armutsfalle. Mission 21 hat gemeinsam
mit lokalen Partnerorganisationen ein Kontaktnetz aufgebaut.
Dieses ermöglicht Frauen, die nähen oder flechten können, Absatzmöglichkeiten für ihre kunsthandwerklichen Produkte und
somit ein Einkommen. Gruppen von Produzentinnen profitieren von Schulungen, in denen sie
neue Produkte entwerfen und bis
zur Marktreife entwickeln. Das lokale Personal unterstützt die Frauen dabei, Handelskontakte zu pfle- >
Kasualien im Oktober 2016
Taufen
Fynn Elias Christen, Langendorf
Lavinnia Gisler, Lommiswil
Lionel Marchand, Bellach
Bestattungen
Schmid Lotti, Niederbipp
08.07.1927–05.09.2016
Ledermann Peter, Selzach
02.01.1934–06.09.2016
Dick Adelheid, Bellach
19.09.1913–06.09.2016
Gerber-Jost Leonie Elisabeth,
Solothurn
28.06.1919–15.09.2016
Reber-Hager Heinz, Solothurn
26.12.1933–17.09.2016
Trauung
Gut Fabian und Leuenberger
Alexandra Christina, Solothurn
Schenk Daniel und Flury Iris,
Bellach
11/2016
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
SOLOTHURN
Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
Missionssonntag
Gewalt an Frauen und Kindern
überwinden
Per Gesetz sind sowohl in Indonesien als auch in Malaysia die Gleichstellung von Frauen und Männern
festgelegt und häusliche Gewalt als
Straftat anerkannt. Dennoch wird
Gewalt in der Familie als «normale» innerfamiliäre Angelegenheit
betrachtet.
Die Frauensektionen der Partnerkirchen von Mission 21 haben in
den letzten zehn Jahren ein Programm zur Überwindung von Gewalt aufgebaut und das kirchliche
Personal in der Begleitung von Gewaltopfern geschult. Diese Arbeit
trägt Früchte: In Sabah nehmen
dank der Zusammenarbeit der Kirche mit der etablierten NGO Sabah
Women’s Action Resource Group
immer mehr Betroffene Hilfe in
Fotos: Mission 21
> gen und auszubauen. Inzwischen
hat das Nettoeinkommen der Produzentinnen die jährlichen Investitionskosten überschritten.
Viele Hausangestellte in Hongkong kommen aus Indonesien.
Anspruch. Geschulte Teams unterstützen Gewaltopfer mit rechtlicher
Beratung, Seelsorge und medizinischer Hilfe. In der indonesischen
Grossstadt Bandung führt die Pa-
Spenden
«Kooperationsprogramm Indonesien, Malaysia & Hongkong»
mit der Nr. 225.1001
PC 40-726233-2
Auch online möglich unter
www.mission-21.org/de/projekteund-partner/projekte/asien
Frauen in Hongkong bei Handarbeiten.
sundan-Kirche das Durebang Centre. Dieses Beratungszentrum dient
als Anlaufstelle und vorübergehender Unterschlupf für gewaltbedrohte Frauen und Kinder.
Soziale Gerechtigkeit
für Migrantinnen
Viele Hausangestellte
in Hongkong kommen
aus Indonesien. Sie sind
häufig von Ausbeutung
und Missbrauch betroffen, kennen aber ihre
Rechte meist nicht. Teil
des Projekts ist es, ihnen
die Kenntnisse vermitteln, die sie brauchen, um
ihre Rechte zu vertreten.
Theologische
Ausbildung
in China
An der Divinity
School of Chung
Chi College der chinesischen Universität Hongkong unterstützt Mission 21 die
theologische Ausbildung und stärkt das
Bewusstsein der werdenden Pfarrpersonen dafür, dass sich
die Kirchen den
Menschen gegenüber am Rande der
Gesellschaft nicht
verschliessen, sondern sie ins Zentrum ihrer Arbeit stellen sollte. Für
die Würde des Menschen: ein gemeinsamer Auftrag!
Unterstützen Sie deshalb die Kollekte am 1. und 2. Advent in den
Gottesdiensten.
Spenden können auch per
Einzahlung überwiesen werden
(siehe Rahmen links) oder direkt
an Mission 21.
Pfarrerin
Alexandra
Flury-Schölch
Unsere Kollekten im November
31. Oktober bis 6. November:
Evangelisches Jugendfestival
in Genf
Die Kollekte zum Reformationssonntag wurde bestimmt vom Synodalrat für das Evangelische Jugendfestival in Genf vom 3. bis 5. November
2017.
Das Festival ist der Beitrag des Jubiläums 500 Jahre Reformation für
Teens, Jugendliche und ihre Leiter
aus der ganzen Schweiz.
Mit der Kollekte sollen die Teilnehmerbeiträge so tief gehalten werden, dass alle Interessierten teilnehmen können.
www.refbejuso.ch/strukturen/
finanzen/kollekten,
www.soliprot.ch und
www.reformaction.ch
11/2016
7. bis 13. November: Winterhilfe
Die Tage und Nächte werden wieder kälter. Im Blick auf die hiesige
Jahreszeit ist die Winterhilfe benannt; sie hilft aber das ganze Jahr:
in der Nähe, rasch und sowohl
Familien wie Einzelpersonen, um
die grösste Not abzuwenden: finanzielle Überbrückungshilfe, Arztrechnungen, Ausbildungskosten,
Grundbedürfnisse wie Essen und
Kleidung, Förderkurse für Familien
(Musik, Sport), Vermittlung von Beratungen. www.winterhilfe.ch
14. bis 20. November:
Palliative Care Diaconis
Am Ewigkeitssonntag erinnern wir
uns unserer Verstorbenen. Für Angehörige und Sterbende ist es ein
Trost, wenn man gut betreut sterben kann: Im Herzen der Stadt Bern
liegt die 1844 gegründete und von
einem christlichen Menschenbild
getragene Stiftung Diaconis. Sie ist
ein Ort für Alterswohnen, Pflege
und Palliative Care, darüber hinaus
aber auch ein Ort für berufliche und
soziale Integration.
Diaconis ist ein Ort der Begegnung,
der Gemeinschaft, des Miteinanders, des Austausches zwischen
den Menschen, die hier arbeiten,
leben, Unterstützung suchen, sich
weiterbilden oder auch nur auf
Zeit zu Gast sind. Rund 400 Mitarbeitende und 100 Freiwillige setzen in Fachteams ihr Wissen und
ihre Erfahrung ein, um Menschen
in Übergangssituationen und Le-
benskrisen ganzheitlich Beistand zu
leisten und die Betroffenen in ihrer
Selbstbestimmung und Würde zu
unterstützen. www.diaconis.ch
21. November bis 4. Dezember:
Mission 21 «Kooperationsprogramm Indonesien,
Malaysia & Hongkong»
Am 1. Advent ist Missionssonntag.
Traditionellerweise unterstützen wir
an zwei Adventssonntagen die Arbeit
des reformierten Partnerschaftswerkes Mission 21 in Basel im Sinne unseres Auftrages für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung:
dieses Jahr die Arbeit in Ostasien.
Mehr siehe Gemeindeblatt, Seite 2:
www.mission-21.org/de/projekteund-partner/projekte/asienafs
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GEMEINDELEBEN
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Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
Ausblick
An Zahlen mangelt es wahrlich nicht: 100. Todestag (Max Reger), 80. Geburtstag (Mani Matter),
sechs Werke von drei verstorbenen
Künstlern, zwei lebende Interpreten. Die beliebte, periodisch an einem Samstag um 11 Uhr stattfindende Veranstaltung heisst zwar
«Musik zur Marktzeit» – aber um
Zahlen geht es hier nicht. Schon
gar nicht um Marktzahlen.
Es geht um Musik. Diesmal um
Orgel und Wort.
Die Ideen von Urs Aeberhard und
Peter Bürgi basieren auf der Interaktion von Orgelmusik (Reger und
Rheinberger) und Liedern von Mani
Matter unter dem im Titel genannten Motto.
Eröffnet wird das Wechselspiel von Orgel und Wort durch
Foto: Urs Scheidegger
Wechselnde Pfade, Schatten und Licht
Auf wechselnden Pfaden mit Schatten und Licht: Urs Aeberhard, Peter Bürgi.
Max Regers Präludium und Fuge
in h-Moll, Opus 129, gefolgt von
den beiden Matter-Liedern «Ir Ysebahn» und «Ds Lied vo de Bahnhöf». Urs Aeberhards Improvisation leitet über zum Dreh- und
Angelpunkt mit dem titelgebenden «Wechselnde Pfade, Schatten
und Licht, alles ist Gnade, fürchte dich nicht» – einem alten Hausspruch aus dem Baltikum. Wobei
hier die aktive Beteiligung der Be-
Seniorenkino cinedolcevita – «Im Leben und über das Leben hinaus»
Es ist ein in mehrfacher Hinsicht
interessanter Film, der am 17. November um 14:30 Uhr im Rahmen
des Seniorenkinos cinedolcevita
im Kino Capitol an der Berntorstrasse 18 in Solothurn zu sehen ist.
Nein, nicht die Historie steht im
Zentrum des Films «Im Leben und
über das Leben hinaus» (2005), den
der Berner Altmeister des Schweizer
Dokumentarfilmes Peter von Gunten umgesetzt hat. Nicht, wie die
Bewegung der Täufer im 16. Jahrhundert als Teil der Reformation
entstand. Nicht, weshalb der Reformator Ulrich Zwingli, dem es 1523
gelang, Zürich für die Reformation
zu gewinnen, später sich von seinen taufgesinnten Freunden abwandte und die religiöse Diskriminierung der Täuferbewegung
unterstützte. Auch nicht, dass die
Täufer in ganz Europa, in katholischen wie reformierten Gebieten,
über dreihundert Jahre hinweg verfolgt, zur Widerrufung ihres Glaubens gezwungen, eingesperrt, gefoltert und hingerichtet wurden.
Sondern Peter von Gunten wollte wissen, wie heutige Generatio4
Pferdekutschen der Amish People …
nen der in die USA Ausgewanderten wie der Hiergebliebenen mit
ihrem Glauben umgehen, und er
fragte sich: «Wo sind sie geblieben,
jene radikalen Christen, die damals
die Reformation weitertrieben?»
Dieses kraftvolle Doppelbild
Peter von Gunten will nicht belehren, sondern setzt auf Bilder,
die haften bleiben. Und zwar gleich
von Beginn weg. Zwei Windräder
sind zu sehen. Das eine gehört zu
einem modernen Kraftwerk im
Berner Jura. Das andere sieht aus
wie aus längst vergangenen Tagen
und steht auf einer Farm in den
USA, wo Mennoniten und Amish
People schweizerischer Herkunft
in Berne, Adams County Indiana,
leben. Dieses kraftvolle Doppelbild
symbolisiert Gemeinsamkeiten
und Unterschiede zugleich. Tauf-
sucherInnen durchaus erwünscht
ist, zumal Noten und Text auf dem
Programmblatt, das ausgehändigt
wird, festgehalten sind.
Es folgen Mani Matters Liedtexte
«D Strass wo ni dran wohne» und
«Warum syt dir so truurig», ehe die
Wort-Orgel-Begegnung zur Marktzeit schliesst mit J. G. Rheinbergers
(1839–1901) Passacaglia e–Moll aus
der 8. Sonate.
Der Erfolg, in einem multimedialen Gesamtkunstwerk Orgel
und Wort unter Einbezug von Stille nahtlos ineinander überfliessen
zu lassen, dürfte garantiert sein, zumal dem Duo Aeberhard/Bürgi im
November 2015 Ähnliches bereits
mit Texten von Peter Bichsel gelungen ist.
us
Lyra
gesinnte, die heute in der Evangelischen Mennonitengemeinde Sonnenberg im Schweizer Jura
leben, und die Welt der Amish
People mit ihren traditionellen
Gewändern, Pferdekutschen und
Schaukelstühlen. Die Unterschiede sind augenfällig, das Gemeinsame erschliesst sich in den gezeigten Statements. Sie teilen bei
aller kulturellen Verschiedenheit
die Überzeugung, dass Glaube
keine Nebensache ist, sondern das
gesamte Leben bestimmt.
Peter von Gunten fügt Unmengen von Material zu einem komplexen Film zusammen, der mit zweieinhalb Stunden ziemlich lang
geraten ist, zuweilen zu lang. Dennoch ist er ein einzigartiges Dokument über eine konfessionelle Richtung, die ihr Fähnlein nie
nach dem Wind gedreht hat. us
… und Erwachsenentaufe.
Orthodoxe Gesänge und Volkslieder aus Russland mit dem Vokalensemble aus St. Petersburg.
Dienstag, 15. November,
20 Uhr, in der reformierten
Christuskirche Langendorf
Mittwoch, 16. November,
20 Uhr, in der kath. Kirche
St. Niklaus, Solothurn
Eintritt frei – Kollekte
www.lyra-online.org
Seniorennachmittag
Am Donnerstag, 10. November
um 14:30 Uhr, findet im Kirchgemeindehaus Weststadt in Solothurn ein Seniorennachmittag statt. Kurt Riesen nimmt die
Anwesenden mit auf eine Reise
durch Syrien und Jordanien.
11/2016
GEMEINDELEBEN
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Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
Installationsfeier in Selzach / Ausblick
Aus Deutschland an den Jurasüdfuss
Am 13. November, 10:00 Uhr, wird Pfarrer
Otfried Pappe im Schänzli Selzach offiziell
ins Amt eingesetzt. Im Gespräch erklärt er,
was in Deutschland anders ist als in der
Schweiz – und was er sich in unserer Kirchgemeinde erhofft.
Also, z. B. dass man dich auch
für die Männerriege anfragte?
Ja, genau. Da bin ich regelmässig dabei.
Was ist anders in der Schweiz
als in Deutschland, wo du vorher
gearbeitet hast?
Die Mentalität ist hier ähnlich wie in Thüringen, wo ich ursprünglich herkomme. Von daher gibt es keinen gravierenden
Unterschied. Was mir auffällt ist
der Umgang mit Wertschätzung.
Hier spricht man Wertschätzungen vielmehr aus, als ich das in
Deutschland erlebt habe. Das ist
sehr schön. Oder im Unterschied
Foto: Christina von Allmen Mäder
Lieber Otfried, du bist jetzt
zwei Jahre in unserer Kirchgemeinde tätig. Bist du gut angekommen?
Ja, ich bin gut angekommen. Es
war ein guter Anfang in Selzach
und es ist auch gut weitergegangen. Die Leute waren sehr einladend und hiessen uns willkommen. Wir fühlen uns sehr gut
aufgenommen.
die Leute willkommen fühlen und
ankommen dürfen. Gemeinsame
Elemente wie Singen, Beten oder
einen Psalm gemeinsam lesen
empfinde ich als bereichernd.
zu Deutschland sind Lösungsfindungen in der Schweiz weniger
ziel- und ergebnisorientiert. Man
versucht meist, in Arbeitsgruppen
einen breiten Konsens zu finden.
Beide Lösungswege haben Vorund Nachteile.
Was war dein Beweggrund,
Pfarrer zu werden?
Mein Vater war schon Pfarrer.
Ich hatte jedoch nicht im Sinn,
Pfarrer zu werden. Durch die Situation in der ehemaligen DDR standen mir als Pfarrerskind nicht alle
Bildungswege offen. Und da hat
es sich ergeben, dass ich an einer
kirchlichen Hochschule, die gezielt für den Pfarrberuf ausbildete,
das Theologiestudium anfing. Jedoch wusste ich noch nicht, ob mir
dieser Beruf liegen würde. Aber ich
wollte einfach ein Stück Bildung
abhaben. Erst durch die Jahre wurde mir klar, dass es sehr wohl etwas
für mich war. Es war eine sehr spannende, aber nicht einfache Situation, als ich als Pfarrer im Jahr 1991
startete – im ersten Jahr der deutschen Wiedervereinigung. Viele
Pfarrer Otfried Pappe.
Kirchenhäuser waren in einem miserablen Bauzustand, und die Gemeinden waren klein geworden.
Aufbauarbeit verlangte viel Kraft.
Zum Glück gab es auch dort Freiwillige, die im Gemeindeleben mit
anpackten. Durch unsere Kinder
kamen meine Frau und ich in Kontakt mit anderen Familien, und so
konnte sich wieder mehr Gemeindeleben entwickeln.
Was ist dir bei einem Gottesdienst wichtig?
Mir ist die Verkündigungsarbeit
wichtig – also, dass die Predigt etwas über das Evangelium aussagt
und einen Lebensbezug hat. Ebenso liegt mir eine gute Beziehungsarbeit am Herzen. Also, dass sich
Welche Projekte stehen bei dir
als Nächstes an?
Gemeindearbeit ist ein grosses
und schönes Projekt. Da sind z.B.
die kommende Adventszeit, der
Weihnachtsgottesdienst oder der
Konfunterricht. Für unseren Gemeindekreis ist das nächste grössere Projekt unser 50-jähriges Jubiläum des Kirchgemeindehauses
«Schänzli» im 2017. Sicher machen
wir auch wieder Sommerkino, das
wir wieder als Open-Air durchführen wollen.
Was wünschst du dir in unserer Kirchgemeinde?
Erst mal viel Glaubensmut und
Optimismus. Jedes Jahr gibt es ja
Kirchenaustritte. Wenn ganze Familien austreten, lässt mich dies
nicht unberührt. Weil es mich
nicht unberührt lässt, überlege ich,
was wir tun können, damit Kirche
ein Ort ist, in dem Menschen ein
Stück Heimat finden.
Und ein gutes Miteinander im
Dienst. Dass wir, von den Angestellten bis zu den Freiwilligen,
einander tragen und solidarisch
miteinander umgehen.
Interview: Christina
von Allmen Mäder
Metavel und Elazar Benyoëtz gastieren in der Schweiz
Vom 31.10.–08.11.2016 wird das
Künstlerehepaar Métavel und Elazar Benyoëtz, Jerusalem/Tel Aviv,
in der Schweiz zu Gast sein. Vorgesehen sind vier Konzerte mit Lesungen (Zürich, Solothurn, Bern),
zwei Studientage (Zürich, Bern)
und ein Abend der Begegnung mit
der aus Algerien stammenden Miniaturenkünstlerin Metavel/Renée
Koppel in Solothurn (Auskünfte:
[email protected]).
11/2016
Elazar Benyoëtz, 1937 in der Wiener Neustadt (Niederösterreich) geboren, wird 1939 mit seinen Eltern
nach Tel Aviv gerettet. Seit 1957 publiziert er Gedichte in hebräischer,
seit 1969 in deutscher Sprache. 1963
ermutigt ihn Margarete Susmann in
Zürich, in Berlin das Sammelwerk
der Bibliographia Judaica anzupacken. Seit 1968 schuf Benyoëtz als
freier Schriftsteller über 50 Bände
«Aphorismen» und «Lesungen».
Jesuitenkirche Solothurn
Donnerstag, 3.11.2016, 18 Uhr
Stunde der Begegnung mit Métavel, Tel Aviv. «Lichtpunkt, Augenblick, Flügelschlag».
Einführung:
Dr. h.c. Hans-Jürg Stefan.
Die Künstlerin präsentiert ausgewählte
Miniaturen.
Jaël Bertschinger musiziert französische Harfenmusik
Jesuitenkirche Solothurn
Sonntag, 6.11.2016, 17 Uhr
Elazar Benyoëtz
«Nur in der Liebe ist Warten kein
Zeitverlust.»
An der Orgel Carl Ruetti mit eigenen Werken: Tabor, Berg der Verklärung / An fliessenden Wassern /
Feuerzungen.
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GEMEINDELEBEN
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Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
Ausblick
Legotage in Günsberg
Kinder – Farben – Gemeinschaft. All das können
Sie erleben an den Legotagen in Günsberg.
Ohne Kabel, ohne Smartphone, einfach offline.
Wir laden Sie und Ihre Kinder sowie Grosskinder
herzlich ein in diese farbenfrohe Welt der Legos.
Pfarrer Samuel Stucki, Adrian Herrmann und das Kirchenkreisteam
Zäme-boue – zäme-ghöre: Gemeinsam
bauen wir eine Legostadt mit Häusern, Fussballstadion, Schiffshafen, Bauernhof, Wolkenkratzer, Kirche und … Zudem hören wir
spannende Geschichten aus der Bibel.
Programm
Aufbau: Freitag, 25. November, 10–12 Uhr,
13:30–16 Uhr, 16–20 Uhr, und Samstag,
26. November, 10–12 Uhr, 13:30–17 Uhr.
Alle «Baumeister» im Alter von 6–12 Jahren sind zu diesem bunten Nachmittagsprogramm herzlich willkommen. Anmeldung
erforderlich (siehe Formular unten). Es gibt
in jedem Block etwas zu essen und trinken.
Vernissage: Sonntag, 27. November, von 10
bis 11 Uhr . Zum Abschlussgottesdienst sind
Eltern, Geschwister und Freunde herzlich
Perlen der
Romantik
eingeladen. Im Anschluss «Stadtbesichtigung» und Risottoessen.
Ort: ref. Kirchgemeindehaus
Günsberg
«Baumeister»-Taxi: Alle Kinder
werden auf Wunsch jeweils am
Ende der Blöcke nach Hause gebracht.
Kosten: Als Veranstalter lädt die
reformierte Kirchgemeinde lädt zu
diesen Legotagen ein.
Anmeldetermin: 14. November
2016. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden
in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Es erfolgt keine Anmeldebestätigung.
Franz Liszt (1811–1886)
Ave Maria (1853)
– Ave maris stella
Johannes Brahms
(1833–1897)
Präludium und Fuge
in g-Moll, WoO 10
– Geistliches Lied, Op. 30
– Marienlieder, Op. 22,
Nr. 1,2 + 4
Samstag, 26. November,
19:00 Uhr
Reformierte Stadtkirche
Solothurn
Sonntag, 27. November,
17:00 Uhr
Kirche Erlach
Collegium Vocale Seeland
Urs Aeberhard, Orgel
Ewald Lucas, Leitung
Felix MendelssohnBartholdy (1809–1847)
Te Deum a 4, WoO 29
6
Anton Bruckner
(1824–1896)
Präludium in C-Dur,
WAB 129 – Tota pulchra es
– Pange lingua – Salvum fac
populum tuum – Afferentur regi
Joseph Gabriel
Rheinberger (1839–1901)
Missa in f-Moll, Op. 159
Eintritt frei – Kollekte
www.collegiumvocaleseeland.ch
11/2016
GEMEINDELEBEN
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Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
Ausblick
Gemeindeblattmacherinnen
Anouk Dora Jabas und Nina Loreena Schütz heissen die neuen
Gemeindeblattmacherinnen. Nina Loreena Schütz, seit 1. September auf der Verwaltung tätig, wird fürs Layout zuständig sein. Anouk
Dora Jabas wird als Redaktorin verantwortlich zeichnen.
Anouk Dora Jabas
Anouk Jabas wohnt in Solothurn. Die 33-jährige,
verheiratete Mutter zweier kleiner Kinder spricht
gleich zwei Muttersprachen: als erste Deutsch/
Schweizerdeutsch, als zweite Englisch. Aufgewachsen ist Anouk Jabas in Singapur, wo sie während ihrer Kindheit neun Jahre lebte. Zurück in der Schweiz
besuchte sie unter anderem das Pro-Gymnasium
Solothurn, studierte vier Jahre interdisziplinäres
Design mit Schwerpunkt Kommunikation an der
ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) sowie zwei
Jahre Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der
Universität Bern.
Anouk Jabas kann auf eine langjährige Berufserfahrung als Redaktorin sowohl online wie print bei
diversen Firmen und Institutionen zurückblicken,
zuletzt bei einem grossen Schweizer Berufsverband.
Mit zwei kleinen Kindern bleibt im Moment nicht
mehr viel Zeit für Hobbys. Irgendwann möchte sich
die neue Redaktorin wieder vermehrt dem Lesen,
Malen und Alpinwandern widmen. Beruflich macht
es ihr besonders Freude, Menschen und ihre Geschichten zu porträtieren. Ihr Leben führt Anouk
Jabas nach dem Motto von Demokrit: «Mut steht am
Anfang der Handlung, Glück am Ende».
Künftig im «reformiert.»
Eine wichtige Änderung, die demnächst
ansteht und in der August-Ausgabe kurz
vorgestellt wurde, ist der Wechsel des
«Gemeindeblattes» zu «reformiert.»
«reformiert.» ist ein Kooperationsprojekt
des ehemaligen Aargauer, Bündner und
Zürcher «Kirchenboten» und des einstigen Berner «saemann» und erscheint seit
dem 30. Mai 2008 in den vier Regionalausgaben Aargau, Bern-Jura-Solothurn, Graubünden und Zürich mit einer Auflage von
über 700 000 Exemplaren. Augenfälligste
Veränderung: Das «Gemeindeblatt», wie
es hier im Tabloid-Format vor Ihnen liegt,
wird künftig als sog. Broadsheet-Zeitung,
d.h. als klassisches Schweizer Zeitungsformat, im 2. Bund des «reformiert.» integriert.
In neuem Gewand wird ebenfalls die Website der reformierten Kirchgemeinde Solous
thurn erscheinen.
Nina Loreena Schütz
Nina Loreena Schütz hat in diesem Jahr erfolgreich die Lehre als Polygrafin EFZ bei der Druckerei
Herzog AG in Langendorf abgeschlossen. Auf die
Scherzfrage, ob sie lieber QuarkXpress, den vormaligen Branchenprimus unter den Layoutprogrammen, oder Express-Quark mag, hat sie eine
entschiedene Meinung: Dann doch lieber ein Express-Quark geniessen als mit QuarkXpress zu arbeiten. Nicht minder clever ist die Antwort auf die
Frage, wie sie es mit dem aktuellen Platzhirschen
unter den Layoutprogrammen, dem InDesign, bezüglich DesignerIn hält: Ohne InDesign hats die
DesignerIn ziemlich schwer.
Nina Loreena Schütz, die übrigens den Photoshop dem Shop(ping)-Foto vorzieht, liebt es,
unterwegs zu sein und Neues zu erleben, hält sich
aber auch gerne im Freundes- und Familienkreis
auf. Zu ihren Hobbys und Lieblingsbeschäftigungen zählen für die 21-jährige und in Wiler wohnhafte Layouterin Fotografie, Malen und Kickboxen. Ein konturenreiches Kontrastprogramm,
das nahtlos überführt zu ihrem Lieblingssatz: Du
kannst die Welt als fehlerhaft oder als schön bezeichnen. Alles liegt in deinem Denken.
Konzertchor der Stadt Solothurn: Schubert – Mozart
Der Konzertchor der Stadt Solothurn gibt am 5.und 6. November
2016 im Konzertsaal Solothurn sein
jährliches Konzert, begleitet von
der Philharmonie Baden-Baden.
Zur Aufführung gelangt die Messe Nr. 6 in Es-Dur von Franz Schubert (1797–1828). Diese Messe
schrieb Schubert in seinem Todesjahr 1828. Sie ist sein kirchenmusikalisches Vermächtnis.
Er sagte über das Werk, er habe
«das Höchste in der Kunst» angestrebt. Schubert selbst hat die Mes11/2016
se nie gehört, sie wurde erst am
4. Oktober 1829 in Wien Alsergrund uraufgeführt, wo Schuberts
Freund M. Leitermayer Chorregent
war. Wir freuen uns, diese Chormesse zu präsentieren, die wir unter der
Leitung von Adalbert Roetschi und
mit Unterstützung der Stimmbildnerin Judith Koelz einstudiert haben.
Mit dem Hornkonzert Nr. 4
von Wolfgang Amadeus Mozart
(1756–1791) leitet Christian Holenstein den Konzertabend ein.
Das Hornkonzert entstand 1786.
Mozart hat es, wie auch seine drei
weiteren Hornkonzerte, für den
Hornisten Joseph Leutgeb ge-
schrieben, einen 25 Jahre älteren
Musiker, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.
Mitwirkende:
Christian Holenstein, Horn
Philharmonie Baden-Baden
Konzertchor der Stadt Solothurn
Leitung: Adalbert Roetschi
Konzertdaten:
Samstag, 5. November 2016,
20:00 Uhr, Konzertsaal
Sonntag, 6. November 2016,
17:00 Uhr, Konzertsaal.
us
7
GEMEINDELEBEN
+
Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
Kreuzworträtsel – Wie heisst das Lösungswort?
WAAGRECHT
  1 Organist der Stadtkirche, Nachname
5 Gemüsesorte, im Herbst geerntet
7 Fuss (lateinisch)
8 Was zeigt das Bild rechts?
9 arabischer Fabelvogel?
11 Figur im «Turandot»
12Nadelbaum
13Herbstmonat
19Nadelbaum
20 asiatische Inselgruppe
Rätsel-Designer: us
SENKRECHT
  1 neue Redaktorin des Gemeinde blattes, Vorname
  2 Temperatur unter null Grad
  3Herbstblume
4 Ballett von Hindemith
  6 nordamerik. Nadelbaum
10 christliches Fest nach Herbsternte
14 älteste Baumart Europas
15 nicht klar
16 Layouterin Gemeindeblatt, Vorname
17Stacheltier
18 schweizerdeutsche Verneinung
21 Lektor des Gemeindeblattes,
Vorname
Lösungswort des Oktober-Rätsels:
RENAISSANCE
Dem Volk aufs Maul schauen …
Das Rezept klingt interessant: die
Erbsen erst einweichen, dann kochen, dann wieder dörren und
schliesslich mit Bier und Honig vermahlen, den Hering vor dem Braten
zwei Tage in Wasser einlegen – der
Fisch hatte schliesslich einen weiten
Weg hinter sich und musste im Fass
mit Unmengen von Salz konserviert
8
werden. Gut Ding will schliesslich
Weile haben. Auch die Sprache und
deren Wandel.
Es gibt wohl kaum ein Individuum,
das die Entwicklung der deutschen
Sprache mehr beeinflusst hat als
Martin Luther. Bibelübersetzungen
gab es noch andere – katholische
ebenso wie die vom Reformatoren-Konkurrenten Zwingli in Zürich,
die sogar noch vor der Luther-Bibel
fertig wurde.
Aber keine erreichte als Sprachkunstwerk die Höhe des Buchs, das 1534
zur Leipziger Messe erstmals vollständig auf 900 Folioblättern gedruckt
wurde und mit 118 Holzschnitten
aus der Werkstatt von Lucas Cranach
erschien: «Biblia das ist die ganzte
Heilige Schrift Deudsch». Die Bibel
war nur das schwerste Geschütz im
Gefecht um die Seelen, die leichten
Waffen waren die einblättrigen Flugschriften – heute Flyers genannt –,
mit denen Protestanten und Katholiken sich die Argumente und oft genug auch nur die Beleidigungen um
die Ohren schlugen. 1524 wurden
Tausende von ihnen gedruckt. Und
das in einem Land, in dem gerade
mal zwischen fünf und zehn Prozent
der Bevölkerung lesen konnten.
Wer je Martin Luther im Original gelesen hat – und nicht jenes Werk, das
heute als Luther-Bibel firmiert, aber
nur noch so viel Luther enthält, wie
Fisch im Tofu steckt –, der ahnt, dass
es Momente gegeben haben muss,
in denen Klatsch und Bier vor oder
nach dem Gottesdienst wichtiger
waren als das Himmelreich. Luther
war auch kein resoluter Verfechter
des geschlechterbewussten Sprachgebrauchs und wäre auch nie auf die
Idee gekommen, auf Teufel komm
raus zu «gendern». Keine Spur von
political correctness. Vielmehr hat
er beim Übersetzen nicht nur – wie
längst sprichwörtlich – dem Volk
aufs Maul geschaut, sondern vor
allem daran gefeilt, dass sich seine
Bibel gut vorlesen liess. So denn das
Volk zuhörte. Denn «gerülpset und
gepfurzet» wurde sogar in der Kirche, wie Pfarrer jener Zeiten klagen.
Das eingangs empfohlene Rezept
übrigens war Luthers Leibspeise. us
11/2016
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
SOLOTHURN
Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
Aus den Gemeindekreisen
Solothurn-Rüttenen-Feldbrunnen
Der Wind hat die letzten Farbtupfer, die Blätter, von den Bäumen gefegt. Wenn die Sonne die
Nebeldecke nicht zu durchdringen vermag, erscheinen die Tage
noch kürzer, als sie es sonst schon
sind. Da ist es nicht verwunderlich,
wenn Einsamkeit und Melancholie
wie Nebel an uns hochschleichen.
Die Kantorei der Stadtkirche macht
mit «Melancholia» (siehe unten)
diese Stimmung in ihrem Allerheiligenkonzert zum Programm.
Am 1. November finden auf den
Friedhöfen ökumenische Totengedenkfeiern statt und am 20. November, dem Ewigkeitssonntag,
erinnern wir uns im Gottesdienst
namentlich an die Verstorbenen
im vergangenen Kirchenjahr. Auch
wenn der Verlust eines lieben Menschen wieder schmerzlich bewusst
Amtstage SolothurnRüttenen-Feldbrunnen
Folgende Pfarrpersonen übernehmen im November Abdankungen:
30.10.–05.11.
Pfarrer Koen De Bruycker
07.11.–10.11.
Pfarrer Christian Bader
11.11.–18.11.
Pfarrer Koen De Bruycker
19.11.–25.11.
Pfarrerin Thala Linder
26.11.–02.12.
Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann
Langendorf-Oberdorf
Liebe Leserinnen und Leser!
Schalom – Friede sei mit Euch!
Vor ein paar Wochen wurde ich
von einer Frau auf den seltsamen
katholischen Brauch des Friedensgrusses angesprochen, der offenbar bei einigen Leuten Unbehagen
auslöst, weil man sich – mitten im
Gottesdienst – so künstlich verordnet die Hände reichen «muss».
Da ich selber die Botschaft des
Friedensgrusses für ein zentrales
Anliegen des Juden- und Chris11/2016
wird, tut es gut, sich in Gemeinschaft zu erinnern und gemeinsam einen Schritt weiterzugehen.
Natur und Gedenkfeiern machen uns bewusst, dass wir selber
auch vergänglich sind. Wie viel Lebenszeit bleibt mir noch? Kann ich
meine Pläne noch ausführen? Gerade die Vergänglichkeit macht unsere Lebenszeit kostbar. Jedes Jahr,
jeder Tag, jede Stunde und jede
Minute ist wertvoll und einmalig.
Deshalb: Wichtige Anliegen und
Pläne nicht auf später verschieben,
sondern im Hier und Jetzt leben.
Was hilft uns, den Gedanken an
die eigene Vergänglichkeit zu ertra-
«Melancholia»
Zum Allerheiligenkonzert gastiert die Kantorei unter dem
Titel «Melancholia» am Samstag,
29.10.2016, 19:30, im Kirchgemeindehaus in Günsberg. Am
1.11.2016, 17:00 und 20:00, wird
dasselbe Programm in der Kirche
St. Niklaus aufgeführt.
gen? Rainer Maria Rilke hat es in
seinem Herbst-Gedicht wunderbar
beschrieben:
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in
allen. Und doch ist Einer, welcher
dieses Fallen unendlich sanft in
seinen Händen hält.
Das Vertrauen, dass nichts verlorengeht, sondern dass wir im Leben, im Sterben und im Leben nach
dem Tod in Gottes Händen geborgen sind, ist für mich sehr tröstlich.
Und der November ist nicht nur der
Monat, der an die Vergänglichkeit
erinnert: Mit dem 1. Advent, der
auch dieses Jahr in den November
fällt, beginnt schon die Vorfreude
auf das neue Leben, das wir mit der
Geburt Jesu feiern werden.
Gottes Segen
begleite Sie!
Herzlich, Elsbeth
Hirschi Glanzmann,
Pfarrerin
Alle Jahr wieder können in der
Stadtkirche Kerzen aus Bienenwachs
gezogen werden.
Di, 22., bis Fr, 25.11., 14:00–20:00
Sa, 26./So, 27.11., 11:00–18:00
Gruppen nach Absprache.
Kontakt: 032 621 45 72
Erlös: Verein Familienhilfe Solothurn
tentums halte, freue ich mich immer auf dieses Ritual, das wir v.a. in
ökumenischen Gottesdiensten feiern. Der Moment, in dem wir einander den Frieden zusprechen, ist
für mich ausserdem eine wertvolle
und willkommene «Auflockerung»
innerhalb des Gottesdienstes und
eine Begegnungsmöglichkeit zwischen Pfarrerin und Gemeinde, die
ich schätze. So bin ich bisher weniger auf den Gedanken gekommen,
dass für andere dieses Ritual unangenehm sein könnte. Darum nehme ich mir heute das Anliegen jener Frau zu Herzen und schreibe
ein paar persönliche Überlegungen zum Friedensgruss.*
Zu-frieden-heit
«Friede sei mit dir» ist ein Gruss,
der im gesamten orientalischen
Raum eine ganz alte Tradition
hat und in verschiedenen Zusammenhängen benutzt worden ist.
Ich betrachte hier natürlich insbe-
* Wer wissenschaftlich und umfassend
informiert werden möchte, darf dazu
auch gerne den Artikel von Rüdiger
Liwak im Internet aus dem Jahr 2011
lesen.
Krippenspiel
Wie wohl das Kamel die Reise
zur Krippe erlebt hat? Wenn alles
klappt, werden wir dieses Jahr die
Geschichte vom Kamel als Krippenspiel aufführen. Wir freuen
uns wieder auf viele theater- und
singbegeisterte Kinder ab dem
2. Kindergarten, die Lust haben,
das diesjährige Krippenspiel einzuüben und an Heiligabend aufzuführen. Ebenfalls suchen wir
HelferInnen, die gerne Kostüme
nähen, bei den Proben und der
Aufführung mithelfen, ein Zvieri
organisieren usw.
Probedaten:
Mittwoch, 23. November, 16:30
bis 17:45 Uhr: Rollenverteilung
Mittwoch, 7. und 14. Dezember,
16:30 bis 17:45 Uhr: Probe nach
Bedarf
Samstag, 17. Dezember, 09:30
bis 11:30 Uhr: Probe mit Musik
Mittwoch, 21. Dezember, 16:30
bis 17:45 Uhr: Hauptprobe mit
Musik
Samstag, 24. Dezember,
15:00 Uhr: Generalprobe
Probeort:
Stadtkirche, Kirchenraum
Aufführung
im Rahmen des «Liecht hole»:
Samstag, 24. Dezember,
16:30 Uhr, Stadtkirche
Für weitere Infos und Anmeldung (bis 15. November 2016)
[email protected]
sondere das Volk Israel. Im Alten
Testament gibt es nämlich etliche
Belege dafür, dass dieser Gruss im
weitesten Sinne den Wunsch nach
Gesundheit, Zu-frieden-heit und
Sicherheit ausdrückt – und zwar
im Rahmen der Familie, aber auch
im Zusammenspiel der ethnischen
Gruppierungen und Religionen.
Rüdiger Liwak schreibt sinngemäss dazu: «Schalom» als lebensfördernde Ordnung der Welt (im
politischen, rechtlichen, kultischen, sozialen und kreatürlichen
Kontext) lässt sich nicht in einen
einzigen Begriff moderner Spra- >
9
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
SOLOTHURN
Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
Aus den Gemeindekreisen
Langendorf-Oberdorf
> chen pressen. Seine vielen Aspekte,
die im weitesten Sinne ungefährdetes Wohlergehen, Glück, Ruhe
und Sicherheit umfassen, kommen
dem sehr nahe, was im Alten Israel als Inbegriff des Segens verstanden wurde.»
Dieser Gruss konnte seinen Platz
haben bei Willkommensgrüssen
(Ri 19,20); es konnten Huldigungen an einen König sein (2Sam
18,28), aber ebenso ein persönlicher Wunsch, der Wohlbefinden
meint (1Sam 25,6). «Friede sei mit
dir» – das kann ein Wunsch bei einer Begrüssung sein, der dem Hause
Wohlergehen zuspricht, aber auch
ein Gruss beim Abschied, der dem
Scheidenden Frieden und Glück
auf seinem Weg wünscht. (Ex 4,18;
Ri 18,6; 1Sam 1,17; 2Sam 15,9)
«Friede sei mit Euch»
Jesus begrüsste seine Jüngerinnen und Jünger immer wieder mit
dem Gruss «Friede sei mit Euch».
(Joh 20,19) Und auch der Apostel
Paulus wünscht seinen Gemein-
Bellach
Liebe Leserin, lieber Leser
Die Tage werden kürzer und
dunkler. Das Ende des Kirchenjahres kündigt sich an. Nach dem
strahlenden Herbst, den vielen
Spaziergängen, den Grillabenden
mit Freunden und den Gesprächen in der Sonne auf der Strasse kommt nun eine ruhigere Zeit.
Für viele von uns bedeutet der November eine Zeit des Rückzugs, des
Globustreff
Jeweils am Mittwoch von 16:00 bis
19:00 Uhr sind die Türen zum Gemeindesaal der reformierten Kirche Bellach offen für Einheimische
von Bellach, Solothurn und Umgebung und für anerkannte Flüchtlinge und Asylsuchende. Die Idee,
lanciert von Claudia Böni Glatz,
10
«Abschied der Apostel Petrus und
Paulus» von Alonzo Rodriguez.
den bei der Begrüssung zuerst einmal Frieden. (Röm 1,7) So war es in
den frühchristlichen Gemeinden
durchaus üblich, diesen Gruss jeder Person zukommen zu lassen,
mit der man in Kontakt trat: Wenn
ihr in ein Haus kommt, dann
wünscht ihm Frieden. (Mt 10,12)
Aus diesem Grunde taucht der
Friedensgruss auch im Rahmen der
«Nach-innen-Schauens». Das darf
nach den nach aussen gerichteten
Sommer- und Herbstmonaten ruhig sein!
Der November wird gerahmt von
zwei Feiertagen, an denen wir an
unsere Verstorbenen denken: Am
1. November tun wir das in einer
ökumenischen Feier in der katholischen Kirche und auf dem Friedhof in Bellach. Am letzten Sonntag
des Kirchenjahrs, am 20. November, denken wir am Ewigkeitssonntag an die reformierten Verstorbenen in unserer Kirche. Es freut
umgesetzt und mitgetragen von
einer 12-köpfigen Gruppe von
Freiwilligen: ins Gespräch kommen, einander (besser) kennenlernen, je nach Bedürfnis gemeinsam aktiv werden. Global denken
– lokal handeln. Setzen Sie Ihren
Fuss ungeniert über die Schwelle.
Herzlich willkommen!
Eucharistiefeier (und in ökumenischen Gottesdiensten vor dem
Abendmahl) auf. Denn der Friede
mit den Mitmenschen, der Friede
im eigenen Herzen und der Friede
mit Gott sind elementare Voraussetzungen, um mit reinen Händen und
Herzen vor Gott zu treten. Ich selber
halte den Friedensgruss für enorm
wertvoll – gerade in einer Welt, die
so verwickelt ist in Unrecht und
Kriege. Der Friede ist ein zutiefst jüdisch-christliches Anliegen, das (aus
meiner Sicht) nicht primär etwas mit
katholischem oder reformiertem
Denken zu tun hat.
Friedensgruss als Segenswunsch
In unserer Zeit gehen viele alte
Traditionen verloren. Nicht jede
alte Tradition ist wertvoll; manche
sind es. So ist z.B. auch der Gruss
«b’hüt die Gott!» selten geworden.
Wir sprechen uns den Segen Gottes
nicht mehr zu in unserer säkularisierten Welt. Auch darum scheint
mir das Wahren einer guten Tradition sehr wertvoll. Für mich ist der
Friedensgruss ein Segenswunsch,
den ich gerne allen Gottesdienst-
mich, dass die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden diese Gedächtnisfeier mitgestalten
werden. Tod und Vergänglichkeit
– auch das sind Themen, die zum
Konf-Unterricht gehören. Musikalisch wird der Gottesdienst gestaltet
von Brendan Wade, einem Meister der Tin Whistle (Blechflöte), einem irischen Folk-Musik-Instrument, und unserem Hausmusiker
Fredy Schnyder.
Am 1. Advent singt der Mädchenchor Solothurn im Gottesdienst bei uns. Ich freue mich sehr
darauf, die Adventszeit musikalisch
jung und festlich zu beginnen! An
diesem Tag verabschieden wir zudem Charlotte Schneeberger und
Harry Ruetsch. Beide haben über
viele Jahre in unserem Gemeindekreis gewirkt, als Blumensigristin,
als Mann für alles Technische und
Stellvertreter von Ursi Kammermann. Für dieses Engagement bedanken wir uns von Herzen – auch
besuchernInnen mit auf den Weg
geben möchte, weil ich mir wünsche, dass es uns allen gelingt, immer wieder Wege des Friedens zu
suchen und zu gehen. Das ist nämlich gar nicht selbstverständlich –
in der Partnerschaft nicht, in der
Familie nicht, in Freundschaften
nicht, in der Nachbarschaft nicht,
in der Kirche nicht, in der Gesellschaft nicht …
In diesem Sinne möchte ich
mich mit einem leicht abgewandelten Vers aus dem 122. Psalm
von Ihnen verabschieden: «Es
möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen!
Um meiner Brüder (Schwestern)
und Freunde willen will ich dir
Frieden wünschen. Um des Hauses des Herrn willen, unseres Gottes, will ich dein Bestes suchen.
(Ps 122,7–9)
Herzlich,
Ihre Pfarrerin
Sabine Palm
mit einem Apéro nach dem Gottesdienst.
Alle, die sich im Gemeindekreis
Bellach engagieren, freuen sich
auf Begegnungen mit Ihnen: Sei
es am Senioren-Handy-Kurs (siehe
Seite 14), beim Globustreff (siehe
unten links), am ökum. Seniorennachmittag oder in einem unserer
Gottesdienste. Dass wir miteinander feiern am Sonntag, gemeinsam
beten, singen, Gott loben und auf
sein Wort hören, das ist das Zentrum der Gemeinde. Gemeinsam
kreisen wir um unsere heilige Mitte, schauen wir nach innen, oben
und aussen. Das hat Kraft und gibt
Kraft. Feiern Sie, kreisen Sie mit!
Wir freuen uns auf Sie!
Mit herzlichen
Grüssen und
b’hüet Euch Gott,
Pfarrerin
Gabi Wartmann
11/2016
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
SOLOTHURN
Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
Aus den Gemeindekreisen
Unterer Leberberg
Volljährig – My heart will go on
Liebe Leserinnen und Leser
Der 1. November war 1998 ein
Sonntag. Es war mein erster Arbeitstag als Pfarrer im Unteren Leberberg. Das war vor 18 Jahren. In
all diesen Jahren habe ich mit Ihnen zusammen erfahren, was es
heisst, aus dem Glauben leben zu
können. Ich habe mit Ihnen zusammen die Berge des Lebens
bestiegen und die Täler der Trauer durchschritten. Manches ist gelungen, manches blieb Versuch.
Stets durfte ich eine grosse Offenheit durch Sie erfahren.
Auch mein ganz persönlicher Lebensweg hat mich geprägt und verändert. Meine Eltern, die mir Wurzeln mitgaben, sind verstorben.
Zu meinem Weg gehörte auch der
Umzug von Beatrice und der Töchter nach Biberist. Für mich hiess
das: alleine im
Pfarrhaus – Unsicherheit – Zweifel – die Chance und Aufgabe,
eine neue Beziehung aufzubauen. Eine neue
Lebenssituation
für mich, den
Familienmenschen. Auch in
diesen nicht einfachen Zeiten
durfte ich viel Verständnis aus der
Gemeinde erfahren.
Die drei Töchter (Rebecca, Deborah, Eriona) sind mindestens einmal pro Woche am Sonnenrain 10
und da und dort auch bei den An-
Ewigkeitssonntag
Filmandacht zu «Werde, wer du bist!»
Am Ewigkeitssonntag denken
wir an alle Verstorbenen im
vergangenen Jahr. Die Feier bei
Kerzenlicht in Günsberg am
20. November, 17:00 Uhr, wird
zusammen mit den Geschwistern Biberstein gestaltet. Ich
lade Sie alle ganz herzlich zu
dieser besinnlichen Stunde ein.
Filmszenen sehen, mich berühren lassen, mitdiskutieren
Pfr. Samuel Stucki
Zwei Angebote
für Erwachsene
FreiRaum
Einmal im Monat Raum und Zeit für
Gedankenaustausch im Gespräch.
Einstieg jederzeit möglich. Zurzeit:
Marshall Rosenberg, «Gewaltfreie
Kommunikation» und Jesu Lebenshaltung.
Dienstag, 29. Nov., 14:00–16:00 Uhr,
in der Stadtkirche, Markussaal.
Lumos
Lumos = Licht. Diese Gesprächsgruppe möchte Licht in biblische
Texte bringen, Hintergründe ausleuchten und erhellen.
Do, 10. Nov., 19:00–20:30 Uhr,
Do, 1. Dez., 19:00–20:30 Uhr,
jeweils Stadtkirche, Markussaal,
3. Stock.
Ansprechperson: Désirée Antonietti
von Steiger, Kunsthistorikerin und
Erwachsenenbildnerin
[email protected]
11/2016
Samstag, 5. November
Werde, wer du bist!
18:18 bis 19:19 Uhr
mit Apero im Pfarrsaal,
Sonnenrainstrasse 10, Riedholz
Mitwirkende: Andreas Witzig, Jugendarbeiter Adrian Herrmann,
Karin Wyss, Ursi Biberstein, Pfr. Samuel Stucki
Paroisse réformée de la Plaine de l’Aar
Chères lectrices, chers lecteurs,
Un samedi matin, m’étant rendue au marché de Soleure, j’ai pu
admirer un beau stand de fleurs.
Plusieurs seaux étaient remplis
de magnifiques roses de toutes les
grandeurs et de toutes les couleurs.
Le fait qu’elles soient groupées les
mettait en valeur. Le marchand
avait certainement pris grand soin
de remplir les seaux avec l’eau de
la fontaine afin qu’elles restent
fraîches le plus longtemps possible.
Pour nous c’est un peu la même
chose, c’est quand nous sommes
avec d’autres que nos qualités sont
les plus visibles et efficaces. Il en est
de même dans la vie chrétienne:
elle sera d’autant plus fructueuse
et parfumée qu’elle sera partagée
avec d’autres chrétiens. C’est pourquoi le conseil de paroisse vous invite le 18 novembre à venir à Gran-
ges pour une rencontre autour de
la Bible. Notre pasteur nous aidera à toujours mieux comprendre le
message de l’Évangile de Jean. Pouvoir échanger, recevoir les idées de
chacun et de chacune, voilà ce qui
nous encourage à persévérer et à
progresser dans la lecture de la Parole de Dieu. Le prophète Esaïe dit
au ch. 58: «L’Éternel sera constamment ton guide… Tu seras pareil à
un jardin arrosé.» Dans tout jardin
nous pouvons savoir par l’éclat de
sa verdure et par ses fruits où passe
l’eau qui l’arrose.
En ce mois de novembre, je vous
souhaite d’être abondamment «arrosé» par l’amour du Christ et d’apporter joies et senteurs à tous ceux
qui vous entourent, comme les belles fleurs du marché qui servent à
parfumer et décorer nos maisons.
Françoise Tscherter
lässen aktiv. Deborah spielt zum
Beispiel bei den Filmandachten zusammen mit dem Nachbarn David
Freywald Klavier.
Mit 18 ist man volljährig. Das
Alter bescheinigt eine gewisse
Reife. Erste Erfahrungen sind gemacht, erste Enttäuschungen verschmerzt, Irrtümer verworfen. Die
Volljährigkeit ist jedoch nicht das
Ziel. Der Weg geht weiter, die Neugier auf alles, was kommt, bleibt.
1998, das war auch das Jahr,
in dem Céline Dion die Hitparaden stürmte mit ihrem Lied:
My heart will go on – mein Herz
wird weiterschlagen. Das ist auch
mein Wunsch und Anliegen: dass
mein Herz weiterschlagen kann
für meine Arbeit im Pfarramt. Ich
will auch in den kommenden Zeiten mit Ihnen auf dem Weg sein,
mit Ihnen auf vertrauten Wegen
neue Gedanken austauschen. Ich
will zusammen mit Ihnen das Vertrauen erfahren, das im Glauben
an Gott möglich ist. Mein Herz
soll weiterpochen – als die Stimme
eines Rufers in der Wüste; weiterpochen als tröstendes Wort in der
Verzweiflung, als wahrnehmbares
Dasein und Begleiten.
Mein Herz pocht weiter, staunend und volljährig, verwundet
und stark.
Mit Gottes kraftvollem Segen für
den November,
Pfarrer
Samuel Stucki
Einladung
Wir stossen an auf die Volljährigkeit: In den vergangenen 18
Dienstjahren durfte ich sehr viel
Vertrauen erfahren. Ich möchte Ihnen für das Vertrauen und
das gemeinsame Unterwegssein
danken. Darum lade ich Sie am
5. November – im Anschluss an
die Filmandacht (18:18 Uhr, im
Pfarrsaal Riedholz) – dazu ein,
mit mir auf meine «Volljährigkeit» anzustossen. Ich freue mich
auf Ihr Kommen.
11
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
SOLOTHURN
Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
Aus den Gemeindekreisen
Selzach-Lommiswil
Liebe Leserin, lieber Leser
«Mit Kirche habe ich es nicht
so», sagt die junge Frau, nachdem
sie mir von ihren Talenten und Begabungen erzählt hatte. Posaune
spielt sie und kann gut mit Kindern
umgehen, ihres hält sie dabei an
der Hand. Zu Beginn des Gesprächs
aber hielt sie ihre Begabungen gar
nicht für erwähnenswert.
Es war nicht schwer, auf der HESO
am Stand der Kirchen mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen.
Und dies war wie eine Entdeckungsreise. Ein kleiner Schritt, ein Blick-
kontakt, eine kurze Frage. Fast immer ergab sich daraus ein kleines
Gespräch. Immer brauchte es aber
den kleinen ersten Schritt, ausser
bei den Kindern. Die stürmten gleich
drauflos und schauten nach Dingen,
die sie interessierten. Jedes Mal war
es eine kleine Entdeckungsreise in
das Leben eines Menschen.
Alle liessen sich gerne dazu verleiten, über ihre Begabungen und
Talente nachzudenken, und waren
manchmal überrascht, dass für sie
Alltägliches eine Begabung oder
ein Talent sein soll. Diese werden
ja meist im Rampenlicht vermutet.
Stars in Kunst, Kultur, Politik und
Sport haben Begabungen – aber ich?
Raclette-Abend
im Schänzli
Adventskränze
herstellen
Am Freitag, 4. November, um
19:00 Uhr findet im Schänzli in
Selzach bereits zum vierten Mal
das «Raclette-Essen für einen
guten Zweck» statt.
Vom 7. bis 23. November jeweils
von Montag bis Freitag von
9:00–11:00 und 14:00–18:00 Uhr
(abends je nach Bedarf ab 20:00),
werden im Pfarreiheim Lommiswil wieder Gestecke und Kränze
für den Dritte-Welt-Basar hergestellt.
Neue HelferInnen sind herzlich
willkommen (auch stundenweise)!
Wir sind für Zweige und andere
Naturmaterialien für die Kranzherstellung sehr dankbar. Kontakt:
Vreni Erbsland, Tel. 032 641 21 89.
In diesem Jahr sammeln wir für
«FIZ Fachstelle Frauenhilfe und
Frauenmigration».
Diese betreut und begleitet Opfer von Frauenhandel.
Das KKT Selzach/Lommiswil freut
sich auf Ihren Besuch!
Sing- und spielfreudige
Kinder gesucht!
Hast Du Lust, dabei zu sein?
So komm doch einfach zu unseren
Proben: jeweils mittwochs, von
16:30 bis 18:00 Uhr, Treffpunkt vor
dem kath. Pfarrhaus. 2.11. / 9.11. /
16.11. / 23.11. / 30.11. / 7.12. /
14.12.
Aufführungen:
Liebe Kinder
Auch in diesem Jahr planen wir in
Selzach eine Aufführung im ökumenischen Familiengottesdienst
an Heiligabend.
Jasmine von Burg wird mit Euch
schöne Weihnachtslieder und
kleine Szenen einstudieren.
Am 21. Dezember könnt Ihr am
Seniorennachmittag bereits Euer
Können zeigen. Die zweite Aufführung findet dann an Heiligabend um 17:30 Uhr im ökumenischen Familiengottesdienst statt.
12
–21.12., 14:30 Uhr
Seniorennachmittag Selzach
–24.12., 17:30 Uhr
ökumenischer Familiengottesdienst
Infos und Anmeldung
(bis 21. Oktober) unter:
[email protected]
oder Tel. 032 641 10 50
(Mittwoch- und Freitagvormittag)
Foto: Lisa Herrmann
Baum am HESO-Stand.
An die eigenen Gaben zu denken,
fordert oft heraus, auf das zu schauen, was ich nicht kann. Darüber zu
reden, fällt leicht.
Ich denke, unser Leben ist voller
Gaben, die wir vielleicht nicht sehen oder gar nicht als solche wertschätzen. Ich frage mich, warum
dies so ist.
Begabung als Wissenschaft
Wenn heute von Begabung und
Talent gesprochen wird, dann oft
in Verbindung mit beruflichem und
kommerziellem Erfolg. Der hat einfach Talent oder sie ist begabt, heisst
es erklärend. Aber was erklären solche Aussagen? Die Erfahrung des
eigenen Misslingens, der eigenen
«Talentlosigkeit»? Gewiss aber die
Vorstellung, Begabung muss andere
überragen, eben etwas ganz Besonders sein. Im westfälischen Münster gab es 2012 den bisher grössten
Kongress zur Begabtenforschung.
Begabung ist schon längst ein wissenschaftlicher Forschungszweig.
Herzliche Einladung
Sonntag, 13. November 2016,
Installations-Gottesdienst
für Pfarrer Otfried Pappe mit
Pfarrer Donald Hasler (Grenchen).
Der Baum, Symbol des Lebens
All diese hingen an dem Drahtgeflecht und bildeten die Krone des
Baumes. Der Baum, Symbol des
Lebens, macht die vielfältigen Begabungen sichtbar. Ebenso wie sie
auch in unserer Kirche sichtbar werden, denn jede Begabung hat in ihr
ihren Platz. Auch wenn nicht alle sofort sichtbar sind oder sich gleicher
Wertschätzung erfreuen.
Aber wir können jeden Menschen
zuerst wertschätzen und erst später nach seinen Talenten schauen.
Dann ist das Leben wohl die grösste Begabung, die wir haben. Gott
sei Dank!
10:00 Uhr im Schänzli Selzach.
Anschliessend Apéro riche.
Auf viele engagierte Kinder freut sich
das Vorbereitungsteam der
reformierten und katholischen Kirche
Dies verstärkt unsere Vorstellung
davon, Begabung sei eine besondere und damit andere überragende
Fähigkeit, die mit Leistung verknüpft
wird. Dann haben wohl die wenigsten Menschen eine Begabung und
sehen ihre Fähigkeiten auch nicht als
eine solche an. Eine Begabung ist in
mir angelegt ohne mein eigenes Zutun, ich aber kann sie nutzen.
Alle von mir genutzten Fähigkeiten machen Begabung sichtbar. In
dem Gleichnis von den anvertrauten
Talenten (eine altorientalische Geldmenge an Silbermünzen) in Matthäus 25 wird dies deutlich. Nicht die
Grösse und Vielzahl an Talenten ist
entscheidend. Meine Möglichkeiten, diese lebendig werden zu lassen, erfüllt das Leben.
Der HESO-Stand der Kirchen hatte
in seiner Mitte einen Baum stehen:
Seine Krone bestand aus einem Geflecht aus Draht. Darin wurde die
Vielfalt an Begabungen sichtbar.
Farbige Papierschablonen in Form
von Früchten, Blüten und Blättern
waren mit Begabungen beschrieben. Die einen konnten gut zuhören, andere gut rechnen oder Musik machen, Geschichten erzählen,
vorlesen, freundlich lächeln, sportlich sein, anderen helfen und ganz
viel mehr.
Siehe Interview Seite 5.
KKT Selzach/Lommiswil
Bleiben Sie
behütet.
Ihr Pfarrer
Otfried Pappe
11/2016
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
SOLOTHURN
Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
Ausblick
Angebote für Kinder und Familien
Solothurn-RüttenenFeldbrunnen
Fiire mit de Chliine
In einer halbstündigen Feier eine Geschichte hören, singen, beten und
basteln. Anschliessend gemeinsam
Zvieri essen. Für Kinder von 1 bis 6
Jahren Jahren mit ihren Eltern, Grosis,
Paten.
Wann: 5. November, 16:00 Uhr
Wo: Rüttenen, Kirchenzentrum
Wer: Pfarrerin Thala Linder, Team
Fiire mit de Chliine
Wann: 19. November, 16:00 Uhr
Wo: Stadtkirche
Wer: Pfarrerin Thala Linder, Religionspädagogin Carole Imboden
und Team
Krippenspiel
Wir suchen sing- und theaterbegeisterte Kinder ab dem 2. Kindergarten,
die das Krippenspiel fürs «Liecht hole»
am 24. Dezember einüben.
Wann: 1. Probe: Mittwoch 23. November, 16:30–17:45 Uhr
Wo: Stadtkirche
Wer: Pfarrerin Thala Linder und Pädagogin Cécile Heid (für weitere Infos:
[email protected])
Wann: Dienstag, 29. November, und
6., 13., 20. Dezember, 16:00 Uhr
(Details bitte dem Flyer entnehmen)
Wo: Jesuitenkirche
Wer: Pfarrerin Thala Linder und Religionspädagogin Carole Imboden
Kerzenziehen
Alle Jahre wieder können in der
Stadtkirche Kerzen aus Bienenwachs gezogen werden. Genauere
Infos Seite 9.
Adventsgeschichten
Nachdem letztes Jahr das Angebot Anklang gefunden hat, laden
wir auch in diesem Jahr wieder zu
den Adventsgeschichten ein. Jeden
Dienstag nach der Schule laden wir
zum Zvieri und zum Geschichtenhören in die Jesuitenkirche ein.
Gemeindekreis Bellach
Kirchenkreis Präsidium ad interim:
Hans Stricker, 032 618 19 66
[email protected]
PLUGIN2: Christina von Allmen Mäder
079 783 78 26, [email protected]
Sigristin: Ursula Kammermann
032 618 28 37
[email protected]
Sigrist: Harry Ruetsch, 032 677 10 44
[email protected]
Organist: Fredy Schnyder
031 921 31 74,
[email protected]
Kirchenkreis Präsidium:
Ariane Zellweger, 032 641 26 33
[email protected]
PLUGIN2: Lisa Herrmann
079 962 59 97
[email protected]
Sigristin Selzach: Sandra Bur
032 641 06 45
[email protected]
Sigristin Lommiswil: Madeleine Marti
032 641 21 45 / 079 424 81 45
[email protected]
Organist: Gunnar Eibich, 076 633 79 96
Langendorf-Oberdorf
Solothurn-RüttenenFeldbrunnen
Chinder-Chile
Wir singen, spielen, basteln und hören eine biblische Geschichte.
Wann: Freitag 4., 11., 18. und 26.
November, 16:00–17:30 Uhr
Wo: Gemeindesaal Bellach
Selzach-Lommiswil
Kinderkirche
Geschichten hören, basteln, spielen,
singen und beten.
Wann: Samstag, 5., 12., 19., 26. November, 09:30–10:30 Uhr
Wo: Selzach, Schänzli
Unterer Leberberg
Legotage
Eine Stadt aus Lego bauen und Geschichten hören – Gottesdienst mit
Besichtigung der Legostadt und
Risottoessen (siehe Seite 6).
Wann: Fr., 25. bis So, 27.11.
Wo: Günsberg, Kirchgemeindehaus
Wer: Pfarrer Samuel Stucki, Pfarrerin
Thala Linder, Jugendarbeiter Adrian
Herrmann.
Adressen
Gesamtkirchgemeinde
Pfr. Christian Bader macht vom 7.–10.
11. Abdankungsdienst für die ganze
Kirchgemeinde. Tel. 032 623 93 61/
076 282 03 44, [email protected]
Kirchgemeindepräsidentin:
Barbara Fankhauser, 032 622 25 65
[email protected]
Vizepräsidentin: Anna Schreiber
032 641 21 59
[email protected]
Verwalter: Richard Hürzeler
032 626 30 30
[email protected]
Jugendarbeit PLUGIN2:
Areggerstr. 12, Solothurn, 032 623 93 74
[email protected], www.plugin2.ch
Rektorat für Unterricht:
Dr. Klaus Wloemer, Rektor
032 623 93 75
[email protected]
Infobeauftragter ad interim:
Urs Scheidegger, 032 682 51 27
[email protected]
Verwaltung: Baselstrasse 12,
4502 Solothurn, 032 626 30 30
[email protected]
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,
8 bis 11.45 Uhr, und 14 bis 16.45 Uhr
Baukommission: Rudolf Löffel
[email protected]
Bellach
Kirche: Kaselfeldstr. 18, Bellach
Pfarrerin: Gabi Wartmann
Tel. 032 623 93 60
[email protected]
11/2016
Kirche: Stöcklimattstr. 24, Langendorf
Pfarrerin: Sabine Palm
032 623 93 77
[email protected]
Kirchenkreis Präsidium:
Corinne Winistörfer, 032 621 42 59
[email protected]
PLUGIN2: Adrian Herrmann
079 231 49 18, [email protected]
Sigristin: Veronika Müller
032 622 67 60
[email protected]
Organistin: Evelyne Hostettler
032 622 69 65
[email protected]
Selzach-Lommiswil
Kirchgemeindehäuser:
Selzach Schänzli: Gänsbrühlweg 10 a
Lommiswil: Erlenweg 10
Pfarrer: Pfarrer Otfried Pappe
032 623 93 65
[email protected]
Stadtkirche: Westringstr. 14, Solothurn
Kirchgemeindehaus: Areggerstr. 12,
Solothurn
Pfarrämter mit Schwerpunkt:
Kind & Familie: Pfarrerin Thala Linder
032 623 93 76
[email protected]
Erwachsene & Kultur,
Konfirmandenunterricht:
Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch
032 623 93 73
[email protected]
Ökumene & Offene Kirche,
Konfirmandenunterricht:
Pfarrer Koen De Bruycker,
032 623 93 72
[email protected]
Senioren & Altersheime, Seelsorge
im Spital:
Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann
032 623 93 71
[email protected]
Paroisse de langue française de la
vallée de L’Ar:
Président: Eric de Bernardini
Pasteur: Alexandre Paris,
032 731 10 32
Kirchenkreis Copräsidium:
Cornelia Müller,
032 623 53 51
[email protected]
Denise Weibel-Dubois
032 621 64 70
[email protected]
PLUGIN2: Mätthu Weber
079 424 93 30, [email protected]
Sigrist: Heinz Däppen,
032 623 93 70
[email protected]
Organist: Urs Aeberhard
[email protected]
Unterer Leberberg
Kirchgemeindehaus:
Gewerbestrasse 2, Günsberg
Reservationen: 032 626 30 30
Pfarrsaal:
Sonnenrainstr. 10, Riedholz
Pfarrer: Samuel Stucki-Benz
032 623 93 80
[email protected]
Kirchenkreis Präsidium:
Katja Blazko, 032 637 19 13
[email protected]
PLUGIN2: Adrian Herrmann
079 231 49 18, [email protected]
Sigristin:
Vertretung: Ninoska Schmidhauser
Günsberg,
032 637 02 87
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REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
SOLOTHURN
Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
November 2016
Veranstaltungen
Gesamtkirchgemeinde
Montags
Roundabout Moving Girls
Freitags
Probe der Kantorei
Mi, 09.11.
(Ein)Blick in die Spitalküche
Fr, 11.11.
PLUGIN2: Konfsportturnier
Sa, 19.11.
Musik zur Marktzeit
Fr, 09.12.
Deko-Werkstatt: Gläser
Bellach
Mittwochs
Globustreff
Freitags
Chinder-Chile
Mo, 07./14./21./28.11. Volkstänze aus aller Welt
Di, 08.11.
Ökum. Seniorennachmittag
Di, 08.11.
Frauen-Treff
Mi, 09./23.11.
Handy-Kurs
PLUGIN2: Streetdance für Girls von 12 bis 20 Jahren (ausser Ferien).
Stadtkirche, Submarine.
Info: Hansjörg Jäggi, Tel. 032 618 43 19, [email protected].
Stadtkirche, Johannessaal.
HORIZONTE-Anlass: Rundgang in der Spitalküche. Kursleitung: Ivan Croci.
Treffpunkt: Haupteinang Bürgerspital, Solothurn.
Alle Konfklassen im sportlichen Einsatz. Hubersdorf, Kreisschule.
Urs Aeberhard (Orgel) und Peter Bürgi (Wort) (siehe Seite 4). Stadtkirche.
HORIZONTE-Anlass: Gemeinsam verschönern wir mit Möbelknopf und Spruch
Dekogläser. Solothurn KGH Weststadt, grosser Saal.
19:00–20:30
18:15–19:45
16:00–18:00
18:30–23:00
11:00
17:00–23:00
Asylsuchende und Einheimische begegnen sich (siehe Seite 10). Gemeindesaal. 16:00–19:00
Wir singen, spielen, basteln und hören eine biblische Geschichte. Gemeindesaal. 16:00–17:30
Leitung und Info Elisabeth Anliker, Tel. 032 623 60 15. Gemeindesaal.
14:00–16:00
Bildervortrag «Auszeit in Bolivien» mit Claudia Armellino. Anmeldung: M. Walker
(032 618 23 95) oder A. von Burg (032 618 17 16). Kath. Unterkirche. 14:30
Treffen der reformierten Frauen Bellach. Gemeindesaal.
14:00
Handy-Kurs für Senioren von Junioren. Gemeindesaal. 14:00–16:00
Langendorf-Oberdorf
Di, 15.11.
Konzert
Konzert Lyra-Chor St. Petersburg. Langendorf, Reformierte Kirche.
20:00
Mi, 16.11.
Frauen-Café
Langendorf, Café Ischimatt.
09:00
Do, 17.11.
Mittagstisch
Die ökum. Vorbereitungsgruppe lädt zum Mittagstisch für SeniorInnen ein.
Anmeldung bis 10 Uhr unter Telefon 032 625 78 78. Langendorf, APH Ischimatt.
11:45
Sa, 19.11.
Probe Singgruppe
Langendorf, Reformierte Kirche, Saal.
13:30–14:45
Selzach-Lommiswil
Mittwochs
Kafi-Treff
Fr, 04.11.
Raclette-Essen
Sa, 05./12./19./26.11. Kinderkirche
Mo, 07./21.11.
Schänzli-Café
Mi, 09.11.
Gesprächsabend
Mi, 16.11.
Seniorenmittagstisch
Do, 24.–Sa, 26.11.
Adventskranzverkauf
Di, 29.11.
Frauenzmorge
Mit offenem Bücherschrank. Am 9., 16. und 23.11. findet wegen der Herstellung
der Adventskränze kein Kafi-Träff statt. Lommiswil, katholisches Pfarreiheim.
09:00–11:00
... zugunsten «FIZ Fachstelle Frauenhilfe und Frauenmigration» Selzach, Schänzli.
19:00
Geschichten hören, basteln, spielen, singen und beten. Selzach, Schänzli.
09:30–10:30
Selzach, Schänzli.
14:00–16:00
Kreativ- und Gesprächsabend für Frauen. Selzach, Schänzli.
20:00
Anmeldungen an Ursula Obrecht, Tel. 032 641 13 32 / 079 288 94 45, oder
Doris Veronica, Tel. 032 641 33 71 / 079 893 03 90, Selzach, Pfarreizentrum.
11:45
Verkauf durch die Dritte-Welt-Gruppe vor dem Volg Lommiswil: Do/Fr, 08:00–12:15
und 14:00–18:30 Uhr, und Sa, 08:00–12:00 oder bis ausverkauft. Lommiswil.
Selzach, Pfarreizentrum.
09:00–10:30
Solothurn-Rüttenen-Feldbrunnen
Donnerstags
Ref. Frauenverein
Di, 01.11.
«Melancholia»
Sa, 05.11.
Kuchenstand am Bieltor
Do, 10.11.
Seniorennachmittag
Do, 10.11.
Die Bibel entdecken
Do, 17.11.
Offene Bibel
Sa, 19.11.
Musik zur Marktzeit
Mi, 23.11.
Krippenspiel
Di, 22.–Fr, 25.11.
Kerzenziehen
Sa, 26.11.
Konzert
Miteinander stricken und Gedanken austauschen.
Info: Heidi Zumstein, Tel. 032 623 82 41. Stadtkirche, Markussaal. 14:00–16:00
Allerheiligenkonzert der Kantorei (siehe Seite 9). Kirche St. Niklaus.
17:00 und 20:00
Together Solothurn, Bieltor.
08:00–13:00
Reise durch Syrien und Jordanien mit Kurt Riesen. KGH Weststadt.
14:30
Fortlaufende Lektüre des Lukasevangeliums. Ansprechperson: Désirée Antonietti
von Steiger ([email protected]). Stadtkirche, Markussaal.
19:00–20:30
Gesprächskreis zum Thema «Engeln begegnen». Kontakt: Pfarrerin Elsbeth
Hirschi Glanzmann. Solothurn, privat.
14:30–16:00
Urs Aeberhard (Orgel) und Peter Bürgi (Wort) (siehe Seite 4). Stadtkirche.
11:00
Probe. Stadtkirche, Kirchenraum (siehe Seite 9).
16:00–17:45
Gruppen nach Absprache. Kontakt: 032 621 45 72 (siehe Seite 9). Stadtkirche. 14:00–20:00
Collegium Vocale Seeland (siehe Seite 6). Stadtkirche.
19:00
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11/2016
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
SOLOTHURN
Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
November 2016
Sa, 26./ So, 27.11.
Kerzenziehen
Di, 29.11.
FreiRaum
Di, 29.11.
Adventsgeschichten
Gruppen nach Absprache. Kontakt: 032 621 45 72 (siehe Seite 9). Stadtkirche. 11:00–18:00
Gewaltfreie Kommunikation 4 (siehe Seite 11). Ansprechperson: Désirée Antonietti
von Steiger ([email protected]). Stadtkirche, Markussaal.
14:00–16:00
Pfarrerin Thala Linder (siehe Seite 9). Jesuitenkirche
16:00–17:00
Unterer Leberberg
Sa, 29.10.
«Melancholia»
Fr, 04.11.
Seniorenmittagstisch
Do, 10.11.
Seniorenmittagstisch
Fr, 18.11.
Seniorenmittagstisch
Fr, 25. bis So, 27.11.
Legotage in Günsberg
Mi, 30.11.
Seniorenmittagstisch
Do, 01.12.
Soledurner Wiehnacht
Allerheiligenkonzert der Kantorei (siehe Seite 11). Günsberg, Kirchgemeindehaus. 19:30
Seniorenmittagstisch mit anschl. Jass- und Spielnachmittag. Alle SeniorInnen
des Unteren Leberbergs sind eingeladen. Günsberg, Kirchgemeindehaus. 11:30
Hubersdorf, Freundschaft.
11:30
Riedholz, Restaurant Post.
11:30
Siehe Seite 6. Günsberg, Kirchgemeindehaus.
Hubersdorf, Freundschaft.
11:30
Adventskonzert mit Geschwister Biberstein, Ohalätz, Fernando von Arb und
Pfarrer Samuel Stucki. Solothurn, St.-Marien-Kirche. 20:00
Gottesdienste
Gesamtkirchgemeinde
So, 06.11.
10:00
Solothurn, Stadtkirche So, 13.11.
10:00
Selzach, Schänzli Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag. Mitwirkung des Quartetto volpino.
Pfarrerin Thala Linder, Pfarrerin Gabi Wartmann.
Installationsgottesdienst für Pfarrer Otfried Pappe. Installator: Pfarrer Donald Hasler.
So, 13.11.
16:00
St. Niklaus, Kirche Einsiedler – Heilige – Propheten. Woche der Religionen. Im Anschluss gemeinsames Essen.
Siehe Flyer zur Woche der Religionen. Pfarrer Samuel Stucki und Team.
So, 27.11.
10:00
Günsberg, KGH
Familiengottesdienst Legotage: «zäme-boue – zäme-ghöre». Im Anschluss Besichtigung der
Legostadt und Risottoessen. Pfarrer Samuel Stucki und Team.
Bellach
Di, 01.11.
14:30
Kath. Kirche, Friedhof Ökumenische Totengedenkfeier. Pfarrerin Gabi Wartmann, Gemeindeleiter Markus Stalder.
So, 06.11.
10:00
Solothurn, Stadtkirche Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag. Siehe «Gesamtkirchgemeinde».
Mi, 09.11.
15:45
Zentrum Leuenmatt
Ökumenischer Gottesdienst. Seelsorgemitarbeiterin Béatrice Fessler-Roth.
So, 13.11.
10:00
Selzach, Schänzli Installationsgottesdienst für Pfarrer Otfried Pappe. Installator: Pfarrer Donald Hasler.
So, 20.11.
09:30
Reformierte Kirche
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag. Musikalische Gestaltung: Brendan Wade (Tin Whistle)
und Fredy Schnyder. Pfarrerin Gabi Wartmann.
Mi, 23.11.
Ökumenischer Gottesdienst. Pfarrerin Gabi Wartmann.
15:45
Zentrum Leuenmatt
Sa, 26.11.
10:00
Reformierte Kirche
Fiire mit de Chliine. Gottesdienst für Klein und Gross. Sirup und Kaffee. Sozialdiakonin
Christina von Allmen, Katechetin Dorothée Equagoo, Pfarrerin Gabi Wartmann.
So, 27.11.
09:30
Reformierte Kirche Gottesdienst zum 1. Advent. Mitwirkung Solothurner Mädchenchor. Verabschiedung von
Charlotte Schneeberger und Harry Ruetsch. Mit Apéro. Pfarrerin Gabi Wartmann.
Langendorf-Oberdorf
Di, 01.11.
11:00
Langendorf, Friedhof Ökum. Totengedenkfeier. Mit Männerchor «Chutz». Pfarrerin Sabine Palm,
Theologe Gilbert Schuppli.
Di, 01.11.
18:00
Oberdorf, kath. Kirche
Ökum. Totengedenkfeier. Pfarrerin Sabine Palm, Pfarrer Agnell Rickenmann.
Fr, 04.11.
19:00
Langendorf, ref. Kirche
Ökum. St.-Martins-Gottesdienst. Pfarrerin Sabine Palm, Katechetin Verena Flury.
So, 06.11.
10:00
Solothurn, Stadtkirche Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag. Siehe «Gesamtkirchgemeinde».
Mi, 09.11.
10:30
L’dorf, Altersheim Ischimatt Gottesdienst. Pfarrerin Sabine Palm.
Sa, 12.11.
17:00
Oberdorf, kath. Kirche
KiKi. Stephanie Siefritz, Esther Dollinger.
So, 13.11.
10:00
Selzach, Schänzli Installationsgottesdienst für Pfarrer Otfried Pappe. Installator: Pfarrer Donald Hasler.
So, 20.11.
09:30
Langendorf, ref. Kirche
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag. Mit Singgruppe. Pfarrerin Sabine Palm.
Fr, 25.11.
18:30
Oberdorf, kath. Kirche
Ökum. Abendgebet. Pfarrer Agnell Rickenmann, Pfarrerin Sabine Palm, Team.
Sa, 26.11.
17:45
Langendorf, ref. Kirche
Ökum. Abendgottesdienst zum 1. Advent. Musikalische Gestaltung: Elisa Hofer, Alphorn,
Evi Hostettler, Orgel. Anschliessend Apéro. Pfarrerin Sabine Palm, Theologe Gilbert Schuppli.
Di, 29.11.
07:30
Langendorf, ref. Kirche
Ökum. Roratefeier. 7. bis 8. Klassen mit Frühstück. Leitung Gilbert Schuppli, Theologe.
Mi, 30.11.
06:45
Langendorf, ref. Kirche
Ökum. Roratefeier. 4. bis 6. Klassen mit Frühstück. Pfarrerin Sabine Palm.
Fr, 02.12.
06:45
Oberdorf, kath. Kirche
Ökum. Roratefeier. 4. bis 6. Klassen mit Frühstück. Pfrn. Sabine Palm, Pfr. Agnell Rickenmann.
11/2016
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REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
SOLOTHURN
Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn
November 2016
Gottesdienste
Selzach-Lommiswil
Di, 01.11.
09:30
L’wil, kath. Kirche / Friedhof Ökumenischer Gottesdienst mit Totengedenkfeier. Mit Saskia Beck, Harfe / Männerchor
Lommiswil. Pfarrer Otfried Pappe, Diakon Markus Stalder.
Di, 01.11.
14:00
Selzach, Friedhof Ökumenische Totengedenkfeier. Pfarrer Otfried Pappe, Pater Antony Kolencherry.
So, 06.11.
10:00
Solothurn, Stadtkirche Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag. Siehe «Gesamtkirchgemeinde».
Fr, 11.11.
15:15
Bettlach, Baumgarten
Gottesdienst. Pfarrer Otfried Pappe.
So, 13.11.
10:00
Selzach, Schänzli Installationsgottesdienst für Pfarrer Otfried Pappe. Installator: Pfarrer Donald Hasler.
Sa, 19.11.
18:00
Selzach, Schänzli Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag. Pfarrer Otfried Pappe.
So, 20.11.
10:30
Lommiswil, kath. Kirche Ökumenischer Gottesdienst zum 3.-Welt-Basar. Mit Gospelchor. Pfarrer Otfried Pappe,
Pater Antony Kolencherry.
Solothurn-Rüttenen-Feldbrunnen
Di, 01.11.
11:30
St. Niklaus, Friedhof
Ökumenische Totengedenkfeier. Diakon Karl-Heinz Scholz, Pfarrer Koen De Bruycker.
Di, 01.11.
15:00
St. Katharinen, Friedhof
Ökumenische Totengedenkfeier. Pfarrer Koen De Bruycker und andere.
Sa, 05.11.
16:00
Rüttenen, Kirchenzentrum
Fiire mit de Chliine. Pfarrerin Thala Linder und Team.
So, 06.11.
10:00
Solothurn, Stadtkirche Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag. Siehe «Gesamtkirchgemeinde».
So, 13.11.
10:00
Selzach, Schänzli Installationsgottesdienst für Pfarrer Otfried Pappe. Installator: Pfarrer Donald Hasler.
Sa, 19.11.
16:00
Stadtkirche
Fiire mit de Chliine. Pfarrerin Thala Linder, Religionspädagogin Carole Imoden und Team.
So, 20.11.
10:00
Stadtkirche
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag. Mitwirkung von Ruwen Kronenberg, Viola, und der
KonfirmandInnen. Pfarrer Koen De Bruycker.
Do, 24.11.
19:00
Stadtkirche, Kapelle
Ökumenisches Taizéabendgebet. Team.
So, 27.11.
10:00
Stadtkirche Gottesdienst zum 1. Advent. Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann.
Sa, 03.12.
16:00
Stadtkirche Fiire mit de Chliine. Pfarrerin Thala Linder, Carole Imboden und Team.
Do, 03.11.
10:15
Alterszentrum Wengistein
Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Otfried Pappe.
Fr, 04.11.
16:30
Tertianum-Residenz
Eucharistiefeier mit Totengedenken. Gemeindeleiterin a.i. Luisa Heislbetz,
Pfarrer Paul Schwaller.
Do, 17.11.
10:15
Alterszentrum Wengistein
Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann.
Fr, 18.11.
16:30
Tertianum-Residenz
Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann.
So, 06.11.
10:00
Spital, Kapelle
Gottesdienst. Spitalseelsorgerin Susanne Kühlhorn.
So, 13.11.
10:00
Spital, Kapelle
Gottesdienst. Spitalseelsorger Christian Grossen.
So, 20.11.
10:00
Spital, Kapelle
Gottesdienst. Pfarrer Kuno Eggenschwiler.
So, 27.11.
10:00
Spital, Kapelle
Gottesdienst. Spitalseelsorger Markus Kissner.
Di, 01.11.
10:00
Psych. Klinik, Kapelle
Gottesdienst mit Totengedenken. Spitalseelsorgerin Sibylle Kicherer Steiner.
So, 13.11.
10:00
Psych. Klinik, Kapelle
Gottesdienst mit Abendmahl. Spitalseelsorgerin Claudia Leutschaft.
So, 27.11.
10:00
Psych. Klinik, Kapelle
Gottesdienst mit Kommunion. Spitalseelsorgerin Brigitte Dudle.
Unterer Leberberg
Di, 01.11.
14:00
Flumenthal, Pfarrsaal
Ökumenische Totengedenkfeier. Mitwirkung des Kirchenchores. Im Anschluss Kaffeestube.
Gemeindeleiter Paul Bühler, Pfarrer Samuel Stucki.
Sa, 05.11.
18:18
Riedholz, Pfarrsaal Filmandacht zu: Vergiss mich nicht. «Sei, was du bist.» Im Anschluss Apéro zur Feier des
18. Dienstjahres von Pfr. Samuel Stucki. Andreas Witzig, Pfr. Samuel Stucki und Team.
So, 06.11.
10:00
Solothurn, Stadtkirche Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag. Siehe «Gesamtkirchgemeinde».
So, 13.11.
10:00
Selzach, Schänzli Installationsgottesdienst für Pfarrer Otfried Pappe. Installator: Pfarrer Donald Hasler.
So, 20.11.
17:00
Günsberg, KGH Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag bei Kerzenlicht. Mit Geschwister Biberstein.
Pfarrer Samuel Stucki.
Sa, 26.11.
17:00
Flumenthal, kath. Kirche
Ökumenischer Familiengottesdienst. Mit Segnung der Adventskränze. Diakon Paul Bühler,
Katechetin Gabi Jeker.
So, 27.11.
10:00
Günsberg, KGH Familiengottesdienst Legotage: «zäme-boue – zäme-ghöre». Im Anschluss Besichtigung der
Legostadt und Risottoessen. Pfarrer Samuel Stucki und Team.
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11/2016