GEMEINDEBLATT der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn • www.solothurnref.ch • Nr. 11 • November 2016 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Leitartikel Man könnte meinen, die Sache mit der Kirchenkrise sei ein alter Zopf. Als Martin Luther vor 499 Jahren am 31. Oktober seine Thesen an die Kirchentür zu Wittenberg nagelte, hatte er dasselbe Gefühl wie heute viele Kirchenmitglieder und TheologInnen: Es kriselt in der Kirche. Einen wichtigen Unterschied gibt es aber. Für Luther und die ReformatorInnen, die ihm folgten, war es eine Krise des Inhaltes. Was gepredigt wurde, sprach nicht so zu den Leuten, wie es notwendig und richtig gewesen wäre. Heute wälzen Zeitungsartikel über die Krise der Kirchen meist Zahlen: Gottesdienste schlecht besucht, Überalterung, massenhaft Austritte, Geldknappheit. Klar: Die Bilanz muss stimmen. Aber eine volle Kirche hat keinen Wert, wenn die Predigt leer ist. Dieser Gedanke geht in den aktuellen Diskussionen zu oft unter. Stattdessen sind die Kirchenleitungen darum bemüht, ihre leere Botschaft möglichst poppig zu verkaufen: Anstatt froher Botschaft prägt Werbung die Kirche. Wer aber eine solche Linie vertritt, gibt die frohe Botschaft auf. Hier können wir bei Luther, Zwingli, Calvin und Co. etwas ab- Missionssonntag Was gibt es denn jeden 1. Advent zu missionieren? S. 2 Foto: 123rf Drei Theologiestudierende rufen dazu auf, wie Luther und Co. Thesen für die Erneuerung der Kirche zu schreiben. Warum, das erklären sie hier. schauen: Sie alle haben nicht danach gefragt, wie ihre Aussagen und Reformversuche bei ihren Mitmenschen ankommen. Sie haben direkt und deutlich gesagt, was sie als Kern des Evangeliums verstanden. Dabei waren sie keine elitären Schöngeister, sondern haben den Leuten zugehört und sich dann dort eingesetzt, wo politisch, sozial und geistlich Not an der Frau und am Mann war. Sie haben das Evangelium für ihre Zeit wichtig gemacht, anstatt es anderen Interessen unterzuordnen. Das ging nicht von heute auf morgen. Alle ReformatorInnen haben Zeiten durchgemacht, in Installationsfeier In Selzach wird Pfarrer Otfried Pappe ins Amt eingesetzt. S. 5 denen sie nach Wahrheit gesucht und um Worte gerungen haben. Sie sind immer wieder neu das Risiko eingegangen, daneben zu treffen, das Falsche zur falschen Zeit zu sagen. Manches ist wirklich schiefgegangen. Aber Vieles hat sich bewahrheitet und bis heute erhalten. Um das Risiko, das Ziel zu verfehlen, kommen auch wir nicht herum. Es hilft nur eines: sich einüben ins evangelische Reden und Handeln. Üben heisst immer: versuchen, experimentieren. Der Aufruf an alle Mitglieder der Kirche, solche Thesen zu schreiben, ist ein solcher Versuch. Er kann scheitern – oder einen Nerv treffen und die eine oder andere kleine Entwicklung anstossen. Deshalb ist der Versuch das Risiko wert. Der Ausgang des Experiments Kirche ist immer offen. Ganz haben wir es nie in der Hand. Dennoch ist unser ganzer Einsatz gefragt. Das Evangelium ist so vielsagend, dass wir nicht darüber schweigen können. Selbst wenn wir wissen, dass wir ihm nie ganz gerecht werden. Daher: Lieber etwas wagen, als nur vorsichtig abwägen. Manuel J. Amstutz (Zürich) Evelyne Zinsstag (Basel) Dominik von Allmen-Mäder (Bern) [email protected] Farbenfrohe Welt Gemeindeblatt Kinder , Farben, Gemeinschaft: Legotage in Günsberg. S. 6 Neues Layout, neue Website, neues Blattmacher-Team. S. 7 GEMEINDELEBEN + Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Missionssonntag Inhalt Kasualien S. 2 Kollekten S. 3 Musik zur Marktzeit S. 4 Installationsfeier S. 5 Legotage in Günsberg S. 6 Blattmacherinnen S. 7 Amtstage S. 9 Aus den Gemeindekreisen S. 9–12 Adressen S. 13 Veranstaltungen S. 14 Gottesdienste S. 15/16 Impressum Was gibts da zu missionieren? An jedem 1. Advent ist Missionssonntag. Allerdings nicht mit dem Ziel, andere Menschen zu etwas zu bekehren. Sondern mit dem Ziel, dass wir uns selbst an unsere Mission – an unseren Auftrag – erinnern: an den Auftrag Jesu, Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen und folglich im Sinne dieses Auftrags gemeinsam zu handeln. Für die weltweite Zusammenarbeit setzt sich das Evangelische Partnerschaftswerk Mission 21 in Basel ein. Heute sieht die Arbeit des Missionswerkes so aus: Es wird mit Partnerkirchen weltweit zusammen und in interkulturellem Dialog vor Ort an Lösungen für Herausforderungen gearbeitet. Die Zusammenarbeit mit anderen Religionsgemeinschaften ist inzwischen selbstverständlich. Immer mehr rückt auch die Wechselseitigkeit ins Zentrum, und das, worin Kirchen in Übersee uns in Das Kooperationsprogramm Indonesien, Malaysia und Hongkong Herausgeberin: Reformierte Kirchgemeinde Solothurn, Baselstrasse 12 Postfach 1455 4502 Solothurn Tel. 032 626 30 30 Foto: Mission 21 [email protected] www.solothurnref.ch www.orgel-stadtkirche.org www.kantorei-so.ch Redaktion und Layout: vakant Stellvertretung: Urs Scheidegger (us) [email protected] Lektorat: Peter Bürgi Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe 2016: 31. Oktober 2016 Januar-Ausgabe 2017: 30. November 2016 Adressänderungen: Tel. 032 626 30 30 [email protected] Druck und Versand: Vogt-Schild Druck AG 4552 Derendingen Auflage: 6734 Exemplare, erscheint 11 Mal im Jahr Über die Hälfte der Stipendien geht an Mädchen. In Indonesien, Malaysia und Hongkong erfährt die Demokratisierung aktuell Rückschläge. Lokale und regionale Konflikte brechen auf. Ursachen sind die ungleiche Verteilung von materiellen Gütern, Diskriminierung von Frauen sowie ethnischen und religiösen Minderheiten und Korruption. Damit einher geht die Einschränkung oder Verweigerung grundlegender Rechte wie das Recht auf Bildung, Gesundheit oder freie Religionsausübung. In diesem Umfeld ist Mission 21 aktiv. Beispiele: Recht auf Bildung Da in Indonesien und Malaysia die nächste Schule häufig weit vom Elternhaus entfernt ist, müssen viele Kinder während der Woche an ihrem Schulort wohnen. Bereits 2 Europa unterstützen könnten. Bildung ist der grösste Bereich der Projektarbeit von Mission 21 und umfasst mehr als die Hälfte des gesamten Volumens. Im Jahr 2016 wurde die Bildung ganz bewusst in den Mittelpunkt der Öffentlichkeitsarbeit gestellt. Unsere Kirchgemeinde Solothurn hat sich entschieden, am 1. und am 2. Advent via Mission 21 die Zusammenarbeit mit Kirchen in Ostasien zu unterstützen. Sekundar- und Mittelschulen verlangen hohe Gebühren. Die Partnerkirchen von Mission 21 in Indonesien und Sabah/Malaysia unterstützen Kinder und Jugendliche aus armen Familien mit Stipendien für eine Berufsausbildung und betreiben Schü- lerwohnheime. Über die Hälfte der Stipendien geht an Mädchen. Dank der Ausbildung zu Lehrpersonen, Krankenschwestern oder Technikerinnen tragen sie später zu einer nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Einkommen durch Kunsthandwerk Viele Menschen in Indonesien und Sabah/Malaysia haben kein oder ein ungenügendes Einkommen. Besonders alleinstehende oder verwitwete Frauen mit Kindern geraten schnell in die Armutsfalle. Mission 21 hat gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen ein Kontaktnetz aufgebaut. Dieses ermöglicht Frauen, die nähen oder flechten können, Absatzmöglichkeiten für ihre kunsthandwerklichen Produkte und somit ein Einkommen. Gruppen von Produzentinnen profitieren von Schulungen, in denen sie neue Produkte entwerfen und bis zur Marktreife entwickeln. Das lokale Personal unterstützt die Frauen dabei, Handelskontakte zu pfle- > Kasualien im Oktober 2016 Taufen Fynn Elias Christen, Langendorf Lavinnia Gisler, Lommiswil Lionel Marchand, Bellach Bestattungen Schmid Lotti, Niederbipp 08.07.1927–05.09.2016 Ledermann Peter, Selzach 02.01.1934–06.09.2016 Dick Adelheid, Bellach 19.09.1913–06.09.2016 Gerber-Jost Leonie Elisabeth, Solothurn 28.06.1919–15.09.2016 Reber-Hager Heinz, Solothurn 26.12.1933–17.09.2016 Trauung Gut Fabian und Leuenberger Alexandra Christina, Solothurn Schenk Daniel und Flury Iris, Bellach 11/2016 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Missionssonntag Gewalt an Frauen und Kindern überwinden Per Gesetz sind sowohl in Indonesien als auch in Malaysia die Gleichstellung von Frauen und Männern festgelegt und häusliche Gewalt als Straftat anerkannt. Dennoch wird Gewalt in der Familie als «normale» innerfamiliäre Angelegenheit betrachtet. Die Frauensektionen der Partnerkirchen von Mission 21 haben in den letzten zehn Jahren ein Programm zur Überwindung von Gewalt aufgebaut und das kirchliche Personal in der Begleitung von Gewaltopfern geschult. Diese Arbeit trägt Früchte: In Sabah nehmen dank der Zusammenarbeit der Kirche mit der etablierten NGO Sabah Women’s Action Resource Group immer mehr Betroffene Hilfe in Fotos: Mission 21 > gen und auszubauen. Inzwischen hat das Nettoeinkommen der Produzentinnen die jährlichen Investitionskosten überschritten. Viele Hausangestellte in Hongkong kommen aus Indonesien. Anspruch. Geschulte Teams unterstützen Gewaltopfer mit rechtlicher Beratung, Seelsorge und medizinischer Hilfe. In der indonesischen Grossstadt Bandung führt die Pa- Spenden «Kooperationsprogramm Indonesien, Malaysia & Hongkong» mit der Nr. 225.1001 PC 40-726233-2 Auch online möglich unter www.mission-21.org/de/projekteund-partner/projekte/asien Frauen in Hongkong bei Handarbeiten. sundan-Kirche das Durebang Centre. Dieses Beratungszentrum dient als Anlaufstelle und vorübergehender Unterschlupf für gewaltbedrohte Frauen und Kinder. Soziale Gerechtigkeit für Migrantinnen Viele Hausangestellte in Hongkong kommen aus Indonesien. Sie sind häufig von Ausbeutung und Missbrauch betroffen, kennen aber ihre Rechte meist nicht. Teil des Projekts ist es, ihnen die Kenntnisse vermitteln, die sie brauchen, um ihre Rechte zu vertreten. Theologische Ausbildung in China An der Divinity School of Chung Chi College der chinesischen Universität Hongkong unterstützt Mission 21 die theologische Ausbildung und stärkt das Bewusstsein der werdenden Pfarrpersonen dafür, dass sich die Kirchen den Menschen gegenüber am Rande der Gesellschaft nicht verschliessen, sondern sie ins Zentrum ihrer Arbeit stellen sollte. Für die Würde des Menschen: ein gemeinsamer Auftrag! Unterstützen Sie deshalb die Kollekte am 1. und 2. Advent in den Gottesdiensten. Spenden können auch per Einzahlung überwiesen werden (siehe Rahmen links) oder direkt an Mission 21. Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch Unsere Kollekten im November 31. Oktober bis 6. November: Evangelisches Jugendfestival in Genf Die Kollekte zum Reformationssonntag wurde bestimmt vom Synodalrat für das Evangelische Jugendfestival in Genf vom 3. bis 5. November 2017. Das Festival ist der Beitrag des Jubiläums 500 Jahre Reformation für Teens, Jugendliche und ihre Leiter aus der ganzen Schweiz. Mit der Kollekte sollen die Teilnehmerbeiträge so tief gehalten werden, dass alle Interessierten teilnehmen können. www.refbejuso.ch/strukturen/ finanzen/kollekten, www.soliprot.ch und www.reformaction.ch 11/2016 7. bis 13. November: Winterhilfe Die Tage und Nächte werden wieder kälter. Im Blick auf die hiesige Jahreszeit ist die Winterhilfe benannt; sie hilft aber das ganze Jahr: in der Nähe, rasch und sowohl Familien wie Einzelpersonen, um die grösste Not abzuwenden: finanzielle Überbrückungshilfe, Arztrechnungen, Ausbildungskosten, Grundbedürfnisse wie Essen und Kleidung, Förderkurse für Familien (Musik, Sport), Vermittlung von Beratungen. www.winterhilfe.ch 14. bis 20. November: Palliative Care Diaconis Am Ewigkeitssonntag erinnern wir uns unserer Verstorbenen. Für Angehörige und Sterbende ist es ein Trost, wenn man gut betreut sterben kann: Im Herzen der Stadt Bern liegt die 1844 gegründete und von einem christlichen Menschenbild getragene Stiftung Diaconis. Sie ist ein Ort für Alterswohnen, Pflege und Palliative Care, darüber hinaus aber auch ein Ort für berufliche und soziale Integration. Diaconis ist ein Ort der Begegnung, der Gemeinschaft, des Miteinanders, des Austausches zwischen den Menschen, die hier arbeiten, leben, Unterstützung suchen, sich weiterbilden oder auch nur auf Zeit zu Gast sind. Rund 400 Mitarbeitende und 100 Freiwillige setzen in Fachteams ihr Wissen und ihre Erfahrung ein, um Menschen in Übergangssituationen und Le- benskrisen ganzheitlich Beistand zu leisten und die Betroffenen in ihrer Selbstbestimmung und Würde zu unterstützen. www.diaconis.ch 21. November bis 4. Dezember: Mission 21 «Kooperationsprogramm Indonesien, Malaysia & Hongkong» Am 1. Advent ist Missionssonntag. Traditionellerweise unterstützen wir an zwei Adventssonntagen die Arbeit des reformierten Partnerschaftswerkes Mission 21 in Basel im Sinne unseres Auftrages für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung: dieses Jahr die Arbeit in Ostasien. Mehr siehe Gemeindeblatt, Seite 2: www.mission-21.org/de/projekteund-partner/projekte/asienafs 3 GEMEINDELEBEN + Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Ausblick An Zahlen mangelt es wahrlich nicht: 100. Todestag (Max Reger), 80. Geburtstag (Mani Matter), sechs Werke von drei verstorbenen Künstlern, zwei lebende Interpreten. Die beliebte, periodisch an einem Samstag um 11 Uhr stattfindende Veranstaltung heisst zwar «Musik zur Marktzeit» – aber um Zahlen geht es hier nicht. Schon gar nicht um Marktzahlen. Es geht um Musik. Diesmal um Orgel und Wort. Die Ideen von Urs Aeberhard und Peter Bürgi basieren auf der Interaktion von Orgelmusik (Reger und Rheinberger) und Liedern von Mani Matter unter dem im Titel genannten Motto. Eröffnet wird das Wechselspiel von Orgel und Wort durch Foto: Urs Scheidegger Wechselnde Pfade, Schatten und Licht Auf wechselnden Pfaden mit Schatten und Licht: Urs Aeberhard, Peter Bürgi. Max Regers Präludium und Fuge in h-Moll, Opus 129, gefolgt von den beiden Matter-Liedern «Ir Ysebahn» und «Ds Lied vo de Bahnhöf». Urs Aeberhards Improvisation leitet über zum Dreh- und Angelpunkt mit dem titelgebenden «Wechselnde Pfade, Schatten und Licht, alles ist Gnade, fürchte dich nicht» – einem alten Hausspruch aus dem Baltikum. Wobei hier die aktive Beteiligung der Be- Seniorenkino cinedolcevita – «Im Leben und über das Leben hinaus» Es ist ein in mehrfacher Hinsicht interessanter Film, der am 17. November um 14:30 Uhr im Rahmen des Seniorenkinos cinedolcevita im Kino Capitol an der Berntorstrasse 18 in Solothurn zu sehen ist. Nein, nicht die Historie steht im Zentrum des Films «Im Leben und über das Leben hinaus» (2005), den der Berner Altmeister des Schweizer Dokumentarfilmes Peter von Gunten umgesetzt hat. Nicht, wie die Bewegung der Täufer im 16. Jahrhundert als Teil der Reformation entstand. Nicht, weshalb der Reformator Ulrich Zwingli, dem es 1523 gelang, Zürich für die Reformation zu gewinnen, später sich von seinen taufgesinnten Freunden abwandte und die religiöse Diskriminierung der Täuferbewegung unterstützte. Auch nicht, dass die Täufer in ganz Europa, in katholischen wie reformierten Gebieten, über dreihundert Jahre hinweg verfolgt, zur Widerrufung ihres Glaubens gezwungen, eingesperrt, gefoltert und hingerichtet wurden. Sondern Peter von Gunten wollte wissen, wie heutige Generatio4 Pferdekutschen der Amish People … nen der in die USA Ausgewanderten wie der Hiergebliebenen mit ihrem Glauben umgehen, und er fragte sich: «Wo sind sie geblieben, jene radikalen Christen, die damals die Reformation weitertrieben?» Dieses kraftvolle Doppelbild Peter von Gunten will nicht belehren, sondern setzt auf Bilder, die haften bleiben. Und zwar gleich von Beginn weg. Zwei Windräder sind zu sehen. Das eine gehört zu einem modernen Kraftwerk im Berner Jura. Das andere sieht aus wie aus längst vergangenen Tagen und steht auf einer Farm in den USA, wo Mennoniten und Amish People schweizerischer Herkunft in Berne, Adams County Indiana, leben. Dieses kraftvolle Doppelbild symbolisiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede zugleich. Tauf- sucherInnen durchaus erwünscht ist, zumal Noten und Text auf dem Programmblatt, das ausgehändigt wird, festgehalten sind. Es folgen Mani Matters Liedtexte «D Strass wo ni dran wohne» und «Warum syt dir so truurig», ehe die Wort-Orgel-Begegnung zur Marktzeit schliesst mit J. G. Rheinbergers (1839–1901) Passacaglia e–Moll aus der 8. Sonate. Der Erfolg, in einem multimedialen Gesamtkunstwerk Orgel und Wort unter Einbezug von Stille nahtlos ineinander überfliessen zu lassen, dürfte garantiert sein, zumal dem Duo Aeberhard/Bürgi im November 2015 Ähnliches bereits mit Texten von Peter Bichsel gelungen ist. us Lyra gesinnte, die heute in der Evangelischen Mennonitengemeinde Sonnenberg im Schweizer Jura leben, und die Welt der Amish People mit ihren traditionellen Gewändern, Pferdekutschen und Schaukelstühlen. Die Unterschiede sind augenfällig, das Gemeinsame erschliesst sich in den gezeigten Statements. Sie teilen bei aller kulturellen Verschiedenheit die Überzeugung, dass Glaube keine Nebensache ist, sondern das gesamte Leben bestimmt. Peter von Gunten fügt Unmengen von Material zu einem komplexen Film zusammen, der mit zweieinhalb Stunden ziemlich lang geraten ist, zuweilen zu lang. Dennoch ist er ein einzigartiges Dokument über eine konfessionelle Richtung, die ihr Fähnlein nie nach dem Wind gedreht hat. us … und Erwachsenentaufe. Orthodoxe Gesänge und Volkslieder aus Russland mit dem Vokalensemble aus St. Petersburg. Dienstag, 15. November, 20 Uhr, in der reformierten Christuskirche Langendorf Mittwoch, 16. November, 20 Uhr, in der kath. Kirche St. Niklaus, Solothurn Eintritt frei – Kollekte www.lyra-online.org Seniorennachmittag Am Donnerstag, 10. November um 14:30 Uhr, findet im Kirchgemeindehaus Weststadt in Solothurn ein Seniorennachmittag statt. Kurt Riesen nimmt die Anwesenden mit auf eine Reise durch Syrien und Jordanien. 11/2016 GEMEINDELEBEN + Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Installationsfeier in Selzach / Ausblick Aus Deutschland an den Jurasüdfuss Am 13. November, 10:00 Uhr, wird Pfarrer Otfried Pappe im Schänzli Selzach offiziell ins Amt eingesetzt. Im Gespräch erklärt er, was in Deutschland anders ist als in der Schweiz – und was er sich in unserer Kirchgemeinde erhofft. Also, z. B. dass man dich auch für die Männerriege anfragte? Ja, genau. Da bin ich regelmässig dabei. Was ist anders in der Schweiz als in Deutschland, wo du vorher gearbeitet hast? Die Mentalität ist hier ähnlich wie in Thüringen, wo ich ursprünglich herkomme. Von daher gibt es keinen gravierenden Unterschied. Was mir auffällt ist der Umgang mit Wertschätzung. Hier spricht man Wertschätzungen vielmehr aus, als ich das in Deutschland erlebt habe. Das ist sehr schön. Oder im Unterschied Foto: Christina von Allmen Mäder Lieber Otfried, du bist jetzt zwei Jahre in unserer Kirchgemeinde tätig. Bist du gut angekommen? Ja, ich bin gut angekommen. Es war ein guter Anfang in Selzach und es ist auch gut weitergegangen. Die Leute waren sehr einladend und hiessen uns willkommen. Wir fühlen uns sehr gut aufgenommen. die Leute willkommen fühlen und ankommen dürfen. Gemeinsame Elemente wie Singen, Beten oder einen Psalm gemeinsam lesen empfinde ich als bereichernd. zu Deutschland sind Lösungsfindungen in der Schweiz weniger ziel- und ergebnisorientiert. Man versucht meist, in Arbeitsgruppen einen breiten Konsens zu finden. Beide Lösungswege haben Vorund Nachteile. Was war dein Beweggrund, Pfarrer zu werden? Mein Vater war schon Pfarrer. Ich hatte jedoch nicht im Sinn, Pfarrer zu werden. Durch die Situation in der ehemaligen DDR standen mir als Pfarrerskind nicht alle Bildungswege offen. Und da hat es sich ergeben, dass ich an einer kirchlichen Hochschule, die gezielt für den Pfarrberuf ausbildete, das Theologiestudium anfing. Jedoch wusste ich noch nicht, ob mir dieser Beruf liegen würde. Aber ich wollte einfach ein Stück Bildung abhaben. Erst durch die Jahre wurde mir klar, dass es sehr wohl etwas für mich war. Es war eine sehr spannende, aber nicht einfache Situation, als ich als Pfarrer im Jahr 1991 startete – im ersten Jahr der deutschen Wiedervereinigung. Viele Pfarrer Otfried Pappe. Kirchenhäuser waren in einem miserablen Bauzustand, und die Gemeinden waren klein geworden. Aufbauarbeit verlangte viel Kraft. Zum Glück gab es auch dort Freiwillige, die im Gemeindeleben mit anpackten. Durch unsere Kinder kamen meine Frau und ich in Kontakt mit anderen Familien, und so konnte sich wieder mehr Gemeindeleben entwickeln. Was ist dir bei einem Gottesdienst wichtig? Mir ist die Verkündigungsarbeit wichtig – also, dass die Predigt etwas über das Evangelium aussagt und einen Lebensbezug hat. Ebenso liegt mir eine gute Beziehungsarbeit am Herzen. Also, dass sich Welche Projekte stehen bei dir als Nächstes an? Gemeindearbeit ist ein grosses und schönes Projekt. Da sind z.B. die kommende Adventszeit, der Weihnachtsgottesdienst oder der Konfunterricht. Für unseren Gemeindekreis ist das nächste grössere Projekt unser 50-jähriges Jubiläum des Kirchgemeindehauses «Schänzli» im 2017. Sicher machen wir auch wieder Sommerkino, das wir wieder als Open-Air durchführen wollen. Was wünschst du dir in unserer Kirchgemeinde? Erst mal viel Glaubensmut und Optimismus. Jedes Jahr gibt es ja Kirchenaustritte. Wenn ganze Familien austreten, lässt mich dies nicht unberührt. Weil es mich nicht unberührt lässt, überlege ich, was wir tun können, damit Kirche ein Ort ist, in dem Menschen ein Stück Heimat finden. Und ein gutes Miteinander im Dienst. Dass wir, von den Angestellten bis zu den Freiwilligen, einander tragen und solidarisch miteinander umgehen. Interview: Christina von Allmen Mäder Metavel und Elazar Benyoëtz gastieren in der Schweiz Vom 31.10.–08.11.2016 wird das Künstlerehepaar Métavel und Elazar Benyoëtz, Jerusalem/Tel Aviv, in der Schweiz zu Gast sein. Vorgesehen sind vier Konzerte mit Lesungen (Zürich, Solothurn, Bern), zwei Studientage (Zürich, Bern) und ein Abend der Begegnung mit der aus Algerien stammenden Miniaturenkünstlerin Metavel/Renée Koppel in Solothurn (Auskünfte: [email protected]). 11/2016 Elazar Benyoëtz, 1937 in der Wiener Neustadt (Niederösterreich) geboren, wird 1939 mit seinen Eltern nach Tel Aviv gerettet. Seit 1957 publiziert er Gedichte in hebräischer, seit 1969 in deutscher Sprache. 1963 ermutigt ihn Margarete Susmann in Zürich, in Berlin das Sammelwerk der Bibliographia Judaica anzupacken. Seit 1968 schuf Benyoëtz als freier Schriftsteller über 50 Bände «Aphorismen» und «Lesungen». Jesuitenkirche Solothurn Donnerstag, 3.11.2016, 18 Uhr Stunde der Begegnung mit Métavel, Tel Aviv. «Lichtpunkt, Augenblick, Flügelschlag». Einführung: Dr. h.c. Hans-Jürg Stefan. Die Künstlerin präsentiert ausgewählte Miniaturen. Jaël Bertschinger musiziert französische Harfenmusik Jesuitenkirche Solothurn Sonntag, 6.11.2016, 17 Uhr Elazar Benyoëtz «Nur in der Liebe ist Warten kein Zeitverlust.» An der Orgel Carl Ruetti mit eigenen Werken: Tabor, Berg der Verklärung / An fliessenden Wassern / Feuerzungen. 5 GEMEINDELEBEN + Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Ausblick Legotage in Günsberg Kinder – Farben – Gemeinschaft. All das können Sie erleben an den Legotagen in Günsberg. Ohne Kabel, ohne Smartphone, einfach offline. Wir laden Sie und Ihre Kinder sowie Grosskinder herzlich ein in diese farbenfrohe Welt der Legos. Pfarrer Samuel Stucki, Adrian Herrmann und das Kirchenkreisteam Zäme-boue – zäme-ghöre: Gemeinsam bauen wir eine Legostadt mit Häusern, Fussballstadion, Schiffshafen, Bauernhof, Wolkenkratzer, Kirche und … Zudem hören wir spannende Geschichten aus der Bibel. Programm Aufbau: Freitag, 25. November, 10–12 Uhr, 13:30–16 Uhr, 16–20 Uhr, und Samstag, 26. November, 10–12 Uhr, 13:30–17 Uhr. Alle «Baumeister» im Alter von 6–12 Jahren sind zu diesem bunten Nachmittagsprogramm herzlich willkommen. Anmeldung erforderlich (siehe Formular unten). Es gibt in jedem Block etwas zu essen und trinken. Vernissage: Sonntag, 27. November, von 10 bis 11 Uhr . Zum Abschlussgottesdienst sind Eltern, Geschwister und Freunde herzlich Perlen der Romantik eingeladen. Im Anschluss «Stadtbesichtigung» und Risottoessen. Ort: ref. Kirchgemeindehaus Günsberg «Baumeister»-Taxi: Alle Kinder werden auf Wunsch jeweils am Ende der Blöcke nach Hause gebracht. Kosten: Als Veranstalter lädt die reformierte Kirchgemeinde lädt zu diesen Legotagen ein. Anmeldetermin: 14. November 2016. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Es erfolgt keine Anmeldebestätigung. Franz Liszt (1811–1886) Ave Maria (1853) – Ave maris stella Johannes Brahms (1833–1897) Präludium und Fuge in g-Moll, WoO 10 – Geistliches Lied, Op. 30 – Marienlieder, Op. 22, Nr. 1,2 + 4 Samstag, 26. November, 19:00 Uhr Reformierte Stadtkirche Solothurn Sonntag, 27. November, 17:00 Uhr Kirche Erlach Collegium Vocale Seeland Urs Aeberhard, Orgel Ewald Lucas, Leitung Felix MendelssohnBartholdy (1809–1847) Te Deum a 4, WoO 29 6 Anton Bruckner (1824–1896) Präludium in C-Dur, WAB 129 – Tota pulchra es – Pange lingua – Salvum fac populum tuum – Afferentur regi Joseph Gabriel Rheinberger (1839–1901) Missa in f-Moll, Op. 159 Eintritt frei – Kollekte www.collegiumvocaleseeland.ch 11/2016 GEMEINDELEBEN + Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Ausblick Gemeindeblattmacherinnen Anouk Dora Jabas und Nina Loreena Schütz heissen die neuen Gemeindeblattmacherinnen. Nina Loreena Schütz, seit 1. September auf der Verwaltung tätig, wird fürs Layout zuständig sein. Anouk Dora Jabas wird als Redaktorin verantwortlich zeichnen. Anouk Dora Jabas Anouk Jabas wohnt in Solothurn. Die 33-jährige, verheiratete Mutter zweier kleiner Kinder spricht gleich zwei Muttersprachen: als erste Deutsch/ Schweizerdeutsch, als zweite Englisch. Aufgewachsen ist Anouk Jabas in Singapur, wo sie während ihrer Kindheit neun Jahre lebte. Zurück in der Schweiz besuchte sie unter anderem das Pro-Gymnasium Solothurn, studierte vier Jahre interdisziplinäres Design mit Schwerpunkt Kommunikation an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) sowie zwei Jahre Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Bern. Anouk Jabas kann auf eine langjährige Berufserfahrung als Redaktorin sowohl online wie print bei diversen Firmen und Institutionen zurückblicken, zuletzt bei einem grossen Schweizer Berufsverband. Mit zwei kleinen Kindern bleibt im Moment nicht mehr viel Zeit für Hobbys. Irgendwann möchte sich die neue Redaktorin wieder vermehrt dem Lesen, Malen und Alpinwandern widmen. Beruflich macht es ihr besonders Freude, Menschen und ihre Geschichten zu porträtieren. Ihr Leben führt Anouk Jabas nach dem Motto von Demokrit: «Mut steht am Anfang der Handlung, Glück am Ende». Künftig im «reformiert.» Eine wichtige Änderung, die demnächst ansteht und in der August-Ausgabe kurz vorgestellt wurde, ist der Wechsel des «Gemeindeblattes» zu «reformiert.» «reformiert.» ist ein Kooperationsprojekt des ehemaligen Aargauer, Bündner und Zürcher «Kirchenboten» und des einstigen Berner «saemann» und erscheint seit dem 30. Mai 2008 in den vier Regionalausgaben Aargau, Bern-Jura-Solothurn, Graubünden und Zürich mit einer Auflage von über 700 000 Exemplaren. Augenfälligste Veränderung: Das «Gemeindeblatt», wie es hier im Tabloid-Format vor Ihnen liegt, wird künftig als sog. Broadsheet-Zeitung, d.h. als klassisches Schweizer Zeitungsformat, im 2. Bund des «reformiert.» integriert. In neuem Gewand wird ebenfalls die Website der reformierten Kirchgemeinde Solous thurn erscheinen. Nina Loreena Schütz Nina Loreena Schütz hat in diesem Jahr erfolgreich die Lehre als Polygrafin EFZ bei der Druckerei Herzog AG in Langendorf abgeschlossen. Auf die Scherzfrage, ob sie lieber QuarkXpress, den vormaligen Branchenprimus unter den Layoutprogrammen, oder Express-Quark mag, hat sie eine entschiedene Meinung: Dann doch lieber ein Express-Quark geniessen als mit QuarkXpress zu arbeiten. Nicht minder clever ist die Antwort auf die Frage, wie sie es mit dem aktuellen Platzhirschen unter den Layoutprogrammen, dem InDesign, bezüglich DesignerIn hält: Ohne InDesign hats die DesignerIn ziemlich schwer. Nina Loreena Schütz, die übrigens den Photoshop dem Shop(ping)-Foto vorzieht, liebt es, unterwegs zu sein und Neues zu erleben, hält sich aber auch gerne im Freundes- und Familienkreis auf. Zu ihren Hobbys und Lieblingsbeschäftigungen zählen für die 21-jährige und in Wiler wohnhafte Layouterin Fotografie, Malen und Kickboxen. Ein konturenreiches Kontrastprogramm, das nahtlos überführt zu ihrem Lieblingssatz: Du kannst die Welt als fehlerhaft oder als schön bezeichnen. Alles liegt in deinem Denken. Konzertchor der Stadt Solothurn: Schubert – Mozart Der Konzertchor der Stadt Solothurn gibt am 5.und 6. November 2016 im Konzertsaal Solothurn sein jährliches Konzert, begleitet von der Philharmonie Baden-Baden. Zur Aufführung gelangt die Messe Nr. 6 in Es-Dur von Franz Schubert (1797–1828). Diese Messe schrieb Schubert in seinem Todesjahr 1828. Sie ist sein kirchenmusikalisches Vermächtnis. Er sagte über das Werk, er habe «das Höchste in der Kunst» angestrebt. Schubert selbst hat die Mes11/2016 se nie gehört, sie wurde erst am 4. Oktober 1829 in Wien Alsergrund uraufgeführt, wo Schuberts Freund M. Leitermayer Chorregent war. Wir freuen uns, diese Chormesse zu präsentieren, die wir unter der Leitung von Adalbert Roetschi und mit Unterstützung der Stimmbildnerin Judith Koelz einstudiert haben. Mit dem Hornkonzert Nr. 4 von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) leitet Christian Holenstein den Konzertabend ein. Das Hornkonzert entstand 1786. Mozart hat es, wie auch seine drei weiteren Hornkonzerte, für den Hornisten Joseph Leutgeb ge- schrieben, einen 25 Jahre älteren Musiker, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband. Mitwirkende: Christian Holenstein, Horn Philharmonie Baden-Baden Konzertchor der Stadt Solothurn Leitung: Adalbert Roetschi Konzertdaten: Samstag, 5. November 2016, 20:00 Uhr, Konzertsaal Sonntag, 6. November 2016, 17:00 Uhr, Konzertsaal. us 7 GEMEINDELEBEN + Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Kreuzworträtsel – Wie heisst das Lösungswort? WAAGRECHT 1 Organist der Stadtkirche, Nachname 5 Gemüsesorte, im Herbst geerntet 7 Fuss (lateinisch) 8 Was zeigt das Bild rechts? 9 arabischer Fabelvogel? 11 Figur im «Turandot» 12Nadelbaum 13Herbstmonat 19Nadelbaum 20 asiatische Inselgruppe Rätsel-Designer: us SENKRECHT 1 neue Redaktorin des Gemeinde blattes, Vorname 2 Temperatur unter null Grad 3Herbstblume 4 Ballett von Hindemith 6 nordamerik. Nadelbaum 10 christliches Fest nach Herbsternte 14 älteste Baumart Europas 15 nicht klar 16 Layouterin Gemeindeblatt, Vorname 17Stacheltier 18 schweizerdeutsche Verneinung 21 Lektor des Gemeindeblattes, Vorname Lösungswort des Oktober-Rätsels: RENAISSANCE Dem Volk aufs Maul schauen … Das Rezept klingt interessant: die Erbsen erst einweichen, dann kochen, dann wieder dörren und schliesslich mit Bier und Honig vermahlen, den Hering vor dem Braten zwei Tage in Wasser einlegen – der Fisch hatte schliesslich einen weiten Weg hinter sich und musste im Fass mit Unmengen von Salz konserviert 8 werden. Gut Ding will schliesslich Weile haben. Auch die Sprache und deren Wandel. Es gibt wohl kaum ein Individuum, das die Entwicklung der deutschen Sprache mehr beeinflusst hat als Martin Luther. Bibelübersetzungen gab es noch andere – katholische ebenso wie die vom Reformatoren-Konkurrenten Zwingli in Zürich, die sogar noch vor der Luther-Bibel fertig wurde. Aber keine erreichte als Sprachkunstwerk die Höhe des Buchs, das 1534 zur Leipziger Messe erstmals vollständig auf 900 Folioblättern gedruckt wurde und mit 118 Holzschnitten aus der Werkstatt von Lucas Cranach erschien: «Biblia das ist die ganzte Heilige Schrift Deudsch». Die Bibel war nur das schwerste Geschütz im Gefecht um die Seelen, die leichten Waffen waren die einblättrigen Flugschriften – heute Flyers genannt –, mit denen Protestanten und Katholiken sich die Argumente und oft genug auch nur die Beleidigungen um die Ohren schlugen. 1524 wurden Tausende von ihnen gedruckt. Und das in einem Land, in dem gerade mal zwischen fünf und zehn Prozent der Bevölkerung lesen konnten. Wer je Martin Luther im Original gelesen hat – und nicht jenes Werk, das heute als Luther-Bibel firmiert, aber nur noch so viel Luther enthält, wie Fisch im Tofu steckt –, der ahnt, dass es Momente gegeben haben muss, in denen Klatsch und Bier vor oder nach dem Gottesdienst wichtiger waren als das Himmelreich. Luther war auch kein resoluter Verfechter des geschlechterbewussten Sprachgebrauchs und wäre auch nie auf die Idee gekommen, auf Teufel komm raus zu «gendern». Keine Spur von political correctness. Vielmehr hat er beim Übersetzen nicht nur – wie längst sprichwörtlich – dem Volk aufs Maul geschaut, sondern vor allem daran gefeilt, dass sich seine Bibel gut vorlesen liess. So denn das Volk zuhörte. Denn «gerülpset und gepfurzet» wurde sogar in der Kirche, wie Pfarrer jener Zeiten klagen. Das eingangs empfohlene Rezept übrigens war Luthers Leibspeise. us 11/2016 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Aus den Gemeindekreisen Solothurn-Rüttenen-Feldbrunnen Der Wind hat die letzten Farbtupfer, die Blätter, von den Bäumen gefegt. Wenn die Sonne die Nebeldecke nicht zu durchdringen vermag, erscheinen die Tage noch kürzer, als sie es sonst schon sind. Da ist es nicht verwunderlich, wenn Einsamkeit und Melancholie wie Nebel an uns hochschleichen. Die Kantorei der Stadtkirche macht mit «Melancholia» (siehe unten) diese Stimmung in ihrem Allerheiligenkonzert zum Programm. Am 1. November finden auf den Friedhöfen ökumenische Totengedenkfeiern statt und am 20. November, dem Ewigkeitssonntag, erinnern wir uns im Gottesdienst namentlich an die Verstorbenen im vergangenen Kirchenjahr. Auch wenn der Verlust eines lieben Menschen wieder schmerzlich bewusst Amtstage SolothurnRüttenen-Feldbrunnen Folgende Pfarrpersonen übernehmen im November Abdankungen: 30.10.–05.11. Pfarrer Koen De Bruycker 07.11.–10.11. Pfarrer Christian Bader 11.11.–18.11. Pfarrer Koen De Bruycker 19.11.–25.11. Pfarrerin Thala Linder 26.11.–02.12. Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann Langendorf-Oberdorf Liebe Leserinnen und Leser! Schalom – Friede sei mit Euch! Vor ein paar Wochen wurde ich von einer Frau auf den seltsamen katholischen Brauch des Friedensgrusses angesprochen, der offenbar bei einigen Leuten Unbehagen auslöst, weil man sich – mitten im Gottesdienst – so künstlich verordnet die Hände reichen «muss». Da ich selber die Botschaft des Friedensgrusses für ein zentrales Anliegen des Juden- und Chris11/2016 wird, tut es gut, sich in Gemeinschaft zu erinnern und gemeinsam einen Schritt weiterzugehen. Natur und Gedenkfeiern machen uns bewusst, dass wir selber auch vergänglich sind. Wie viel Lebenszeit bleibt mir noch? Kann ich meine Pläne noch ausführen? Gerade die Vergänglichkeit macht unsere Lebenszeit kostbar. Jedes Jahr, jeder Tag, jede Stunde und jede Minute ist wertvoll und einmalig. Deshalb: Wichtige Anliegen und Pläne nicht auf später verschieben, sondern im Hier und Jetzt leben. Was hilft uns, den Gedanken an die eigene Vergänglichkeit zu ertra- «Melancholia» Zum Allerheiligenkonzert gastiert die Kantorei unter dem Titel «Melancholia» am Samstag, 29.10.2016, 19:30, im Kirchgemeindehaus in Günsberg. Am 1.11.2016, 17:00 und 20:00, wird dasselbe Programm in der Kirche St. Niklaus aufgeführt. gen? Rainer Maria Rilke hat es in seinem Herbst-Gedicht wunderbar beschrieben: Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Das Vertrauen, dass nichts verlorengeht, sondern dass wir im Leben, im Sterben und im Leben nach dem Tod in Gottes Händen geborgen sind, ist für mich sehr tröstlich. Und der November ist nicht nur der Monat, der an die Vergänglichkeit erinnert: Mit dem 1. Advent, der auch dieses Jahr in den November fällt, beginnt schon die Vorfreude auf das neue Leben, das wir mit der Geburt Jesu feiern werden. Gottes Segen begleite Sie! Herzlich, Elsbeth Hirschi Glanzmann, Pfarrerin Alle Jahr wieder können in der Stadtkirche Kerzen aus Bienenwachs gezogen werden. Di, 22., bis Fr, 25.11., 14:00–20:00 Sa, 26./So, 27.11., 11:00–18:00 Gruppen nach Absprache. Kontakt: 032 621 45 72 Erlös: Verein Familienhilfe Solothurn tentums halte, freue ich mich immer auf dieses Ritual, das wir v.a. in ökumenischen Gottesdiensten feiern. Der Moment, in dem wir einander den Frieden zusprechen, ist für mich ausserdem eine wertvolle und willkommene «Auflockerung» innerhalb des Gottesdienstes und eine Begegnungsmöglichkeit zwischen Pfarrerin und Gemeinde, die ich schätze. So bin ich bisher weniger auf den Gedanken gekommen, dass für andere dieses Ritual unangenehm sein könnte. Darum nehme ich mir heute das Anliegen jener Frau zu Herzen und schreibe ein paar persönliche Überlegungen zum Friedensgruss.* Zu-frieden-heit «Friede sei mit dir» ist ein Gruss, der im gesamten orientalischen Raum eine ganz alte Tradition hat und in verschiedenen Zusammenhängen benutzt worden ist. Ich betrachte hier natürlich insbe- * Wer wissenschaftlich und umfassend informiert werden möchte, darf dazu auch gerne den Artikel von Rüdiger Liwak im Internet aus dem Jahr 2011 lesen. Krippenspiel Wie wohl das Kamel die Reise zur Krippe erlebt hat? Wenn alles klappt, werden wir dieses Jahr die Geschichte vom Kamel als Krippenspiel aufführen. Wir freuen uns wieder auf viele theater- und singbegeisterte Kinder ab dem 2. Kindergarten, die Lust haben, das diesjährige Krippenspiel einzuüben und an Heiligabend aufzuführen. Ebenfalls suchen wir HelferInnen, die gerne Kostüme nähen, bei den Proben und der Aufführung mithelfen, ein Zvieri organisieren usw. Probedaten: Mittwoch, 23. November, 16:30 bis 17:45 Uhr: Rollenverteilung Mittwoch, 7. und 14. Dezember, 16:30 bis 17:45 Uhr: Probe nach Bedarf Samstag, 17. Dezember, 09:30 bis 11:30 Uhr: Probe mit Musik Mittwoch, 21. Dezember, 16:30 bis 17:45 Uhr: Hauptprobe mit Musik Samstag, 24. Dezember, 15:00 Uhr: Generalprobe Probeort: Stadtkirche, Kirchenraum Aufführung im Rahmen des «Liecht hole»: Samstag, 24. Dezember, 16:30 Uhr, Stadtkirche Für weitere Infos und Anmeldung (bis 15. November 2016) [email protected] sondere das Volk Israel. Im Alten Testament gibt es nämlich etliche Belege dafür, dass dieser Gruss im weitesten Sinne den Wunsch nach Gesundheit, Zu-frieden-heit und Sicherheit ausdrückt – und zwar im Rahmen der Familie, aber auch im Zusammenspiel der ethnischen Gruppierungen und Religionen. Rüdiger Liwak schreibt sinngemäss dazu: «Schalom» als lebensfördernde Ordnung der Welt (im politischen, rechtlichen, kultischen, sozialen und kreatürlichen Kontext) lässt sich nicht in einen einzigen Begriff moderner Spra- > 9 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Aus den Gemeindekreisen Langendorf-Oberdorf > chen pressen. Seine vielen Aspekte, die im weitesten Sinne ungefährdetes Wohlergehen, Glück, Ruhe und Sicherheit umfassen, kommen dem sehr nahe, was im Alten Israel als Inbegriff des Segens verstanden wurde.» Dieser Gruss konnte seinen Platz haben bei Willkommensgrüssen (Ri 19,20); es konnten Huldigungen an einen König sein (2Sam 18,28), aber ebenso ein persönlicher Wunsch, der Wohlbefinden meint (1Sam 25,6). «Friede sei mit dir» – das kann ein Wunsch bei einer Begrüssung sein, der dem Hause Wohlergehen zuspricht, aber auch ein Gruss beim Abschied, der dem Scheidenden Frieden und Glück auf seinem Weg wünscht. (Ex 4,18; Ri 18,6; 1Sam 1,17; 2Sam 15,9) «Friede sei mit Euch» Jesus begrüsste seine Jüngerinnen und Jünger immer wieder mit dem Gruss «Friede sei mit Euch». (Joh 20,19) Und auch der Apostel Paulus wünscht seinen Gemein- Bellach Liebe Leserin, lieber Leser Die Tage werden kürzer und dunkler. Das Ende des Kirchenjahres kündigt sich an. Nach dem strahlenden Herbst, den vielen Spaziergängen, den Grillabenden mit Freunden und den Gesprächen in der Sonne auf der Strasse kommt nun eine ruhigere Zeit. Für viele von uns bedeutet der November eine Zeit des Rückzugs, des Globustreff Jeweils am Mittwoch von 16:00 bis 19:00 Uhr sind die Türen zum Gemeindesaal der reformierten Kirche Bellach offen für Einheimische von Bellach, Solothurn und Umgebung und für anerkannte Flüchtlinge und Asylsuchende. Die Idee, lanciert von Claudia Böni Glatz, 10 «Abschied der Apostel Petrus und Paulus» von Alonzo Rodriguez. den bei der Begrüssung zuerst einmal Frieden. (Röm 1,7) So war es in den frühchristlichen Gemeinden durchaus üblich, diesen Gruss jeder Person zukommen zu lassen, mit der man in Kontakt trat: Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden. (Mt 10,12) Aus diesem Grunde taucht der Friedensgruss auch im Rahmen der «Nach-innen-Schauens». Das darf nach den nach aussen gerichteten Sommer- und Herbstmonaten ruhig sein! Der November wird gerahmt von zwei Feiertagen, an denen wir an unsere Verstorbenen denken: Am 1. November tun wir das in einer ökumenischen Feier in der katholischen Kirche und auf dem Friedhof in Bellach. Am letzten Sonntag des Kirchenjahrs, am 20. November, denken wir am Ewigkeitssonntag an die reformierten Verstorbenen in unserer Kirche. Es freut umgesetzt und mitgetragen von einer 12-köpfigen Gruppe von Freiwilligen: ins Gespräch kommen, einander (besser) kennenlernen, je nach Bedürfnis gemeinsam aktiv werden. Global denken – lokal handeln. Setzen Sie Ihren Fuss ungeniert über die Schwelle. Herzlich willkommen! Eucharistiefeier (und in ökumenischen Gottesdiensten vor dem Abendmahl) auf. Denn der Friede mit den Mitmenschen, der Friede im eigenen Herzen und der Friede mit Gott sind elementare Voraussetzungen, um mit reinen Händen und Herzen vor Gott zu treten. Ich selber halte den Friedensgruss für enorm wertvoll – gerade in einer Welt, die so verwickelt ist in Unrecht und Kriege. Der Friede ist ein zutiefst jüdisch-christliches Anliegen, das (aus meiner Sicht) nicht primär etwas mit katholischem oder reformiertem Denken zu tun hat. Friedensgruss als Segenswunsch In unserer Zeit gehen viele alte Traditionen verloren. Nicht jede alte Tradition ist wertvoll; manche sind es. So ist z.B. auch der Gruss «b’hüt die Gott!» selten geworden. Wir sprechen uns den Segen Gottes nicht mehr zu in unserer säkularisierten Welt. Auch darum scheint mir das Wahren einer guten Tradition sehr wertvoll. Für mich ist der Friedensgruss ein Segenswunsch, den ich gerne allen Gottesdienst- mich, dass die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden diese Gedächtnisfeier mitgestalten werden. Tod und Vergänglichkeit – auch das sind Themen, die zum Konf-Unterricht gehören. Musikalisch wird der Gottesdienst gestaltet von Brendan Wade, einem Meister der Tin Whistle (Blechflöte), einem irischen Folk-Musik-Instrument, und unserem Hausmusiker Fredy Schnyder. Am 1. Advent singt der Mädchenchor Solothurn im Gottesdienst bei uns. Ich freue mich sehr darauf, die Adventszeit musikalisch jung und festlich zu beginnen! An diesem Tag verabschieden wir zudem Charlotte Schneeberger und Harry Ruetsch. Beide haben über viele Jahre in unserem Gemeindekreis gewirkt, als Blumensigristin, als Mann für alles Technische und Stellvertreter von Ursi Kammermann. Für dieses Engagement bedanken wir uns von Herzen – auch besuchernInnen mit auf den Weg geben möchte, weil ich mir wünsche, dass es uns allen gelingt, immer wieder Wege des Friedens zu suchen und zu gehen. Das ist nämlich gar nicht selbstverständlich – in der Partnerschaft nicht, in der Familie nicht, in Freundschaften nicht, in der Nachbarschaft nicht, in der Kirche nicht, in der Gesellschaft nicht … In diesem Sinne möchte ich mich mit einem leicht abgewandelten Vers aus dem 122. Psalm von Ihnen verabschieden: «Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen! Um meiner Brüder (Schwestern) und Freunde willen will ich dir Frieden wünschen. Um des Hauses des Herrn willen, unseres Gottes, will ich dein Bestes suchen. (Ps 122,7–9) Herzlich, Ihre Pfarrerin Sabine Palm mit einem Apéro nach dem Gottesdienst. Alle, die sich im Gemeindekreis Bellach engagieren, freuen sich auf Begegnungen mit Ihnen: Sei es am Senioren-Handy-Kurs (siehe Seite 14), beim Globustreff (siehe unten links), am ökum. Seniorennachmittag oder in einem unserer Gottesdienste. Dass wir miteinander feiern am Sonntag, gemeinsam beten, singen, Gott loben und auf sein Wort hören, das ist das Zentrum der Gemeinde. Gemeinsam kreisen wir um unsere heilige Mitte, schauen wir nach innen, oben und aussen. Das hat Kraft und gibt Kraft. Feiern Sie, kreisen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie! Mit herzlichen Grüssen und b’hüet Euch Gott, Pfarrerin Gabi Wartmann 11/2016 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Aus den Gemeindekreisen Unterer Leberberg Volljährig – My heart will go on Liebe Leserinnen und Leser Der 1. November war 1998 ein Sonntag. Es war mein erster Arbeitstag als Pfarrer im Unteren Leberberg. Das war vor 18 Jahren. In all diesen Jahren habe ich mit Ihnen zusammen erfahren, was es heisst, aus dem Glauben leben zu können. Ich habe mit Ihnen zusammen die Berge des Lebens bestiegen und die Täler der Trauer durchschritten. Manches ist gelungen, manches blieb Versuch. Stets durfte ich eine grosse Offenheit durch Sie erfahren. Auch mein ganz persönlicher Lebensweg hat mich geprägt und verändert. Meine Eltern, die mir Wurzeln mitgaben, sind verstorben. Zu meinem Weg gehörte auch der Umzug von Beatrice und der Töchter nach Biberist. Für mich hiess das: alleine im Pfarrhaus – Unsicherheit – Zweifel – die Chance und Aufgabe, eine neue Beziehung aufzubauen. Eine neue Lebenssituation für mich, den Familienmenschen. Auch in diesen nicht einfachen Zeiten durfte ich viel Verständnis aus der Gemeinde erfahren. Die drei Töchter (Rebecca, Deborah, Eriona) sind mindestens einmal pro Woche am Sonnenrain 10 und da und dort auch bei den An- Ewigkeitssonntag Filmandacht zu «Werde, wer du bist!» Am Ewigkeitssonntag denken wir an alle Verstorbenen im vergangenen Jahr. Die Feier bei Kerzenlicht in Günsberg am 20. November, 17:00 Uhr, wird zusammen mit den Geschwistern Biberstein gestaltet. Ich lade Sie alle ganz herzlich zu dieser besinnlichen Stunde ein. Filmszenen sehen, mich berühren lassen, mitdiskutieren Pfr. Samuel Stucki Zwei Angebote für Erwachsene FreiRaum Einmal im Monat Raum und Zeit für Gedankenaustausch im Gespräch. Einstieg jederzeit möglich. Zurzeit: Marshall Rosenberg, «Gewaltfreie Kommunikation» und Jesu Lebenshaltung. Dienstag, 29. Nov., 14:00–16:00 Uhr, in der Stadtkirche, Markussaal. Lumos Lumos = Licht. Diese Gesprächsgruppe möchte Licht in biblische Texte bringen, Hintergründe ausleuchten und erhellen. Do, 10. Nov., 19:00–20:30 Uhr, Do, 1. Dez., 19:00–20:30 Uhr, jeweils Stadtkirche, Markussaal, 3. Stock. Ansprechperson: Désirée Antonietti von Steiger, Kunsthistorikerin und Erwachsenenbildnerin [email protected] 11/2016 Samstag, 5. November Werde, wer du bist! 18:18 bis 19:19 Uhr mit Apero im Pfarrsaal, Sonnenrainstrasse 10, Riedholz Mitwirkende: Andreas Witzig, Jugendarbeiter Adrian Herrmann, Karin Wyss, Ursi Biberstein, Pfr. Samuel Stucki Paroisse réformée de la Plaine de l’Aar Chères lectrices, chers lecteurs, Un samedi matin, m’étant rendue au marché de Soleure, j’ai pu admirer un beau stand de fleurs. Plusieurs seaux étaient remplis de magnifiques roses de toutes les grandeurs et de toutes les couleurs. Le fait qu’elles soient groupées les mettait en valeur. Le marchand avait certainement pris grand soin de remplir les seaux avec l’eau de la fontaine afin qu’elles restent fraîches le plus longtemps possible. Pour nous c’est un peu la même chose, c’est quand nous sommes avec d’autres que nos qualités sont les plus visibles et efficaces. Il en est de même dans la vie chrétienne: elle sera d’autant plus fructueuse et parfumée qu’elle sera partagée avec d’autres chrétiens. C’est pourquoi le conseil de paroisse vous invite le 18 novembre à venir à Gran- ges pour une rencontre autour de la Bible. Notre pasteur nous aidera à toujours mieux comprendre le message de l’Évangile de Jean. Pouvoir échanger, recevoir les idées de chacun et de chacune, voilà ce qui nous encourage à persévérer et à progresser dans la lecture de la Parole de Dieu. Le prophète Esaïe dit au ch. 58: «L’Éternel sera constamment ton guide… Tu seras pareil à un jardin arrosé.» Dans tout jardin nous pouvons savoir par l’éclat de sa verdure et par ses fruits où passe l’eau qui l’arrose. En ce mois de novembre, je vous souhaite d’être abondamment «arrosé» par l’amour du Christ et d’apporter joies et senteurs à tous ceux qui vous entourent, comme les belles fleurs du marché qui servent à parfumer et décorer nos maisons. Françoise Tscherter lässen aktiv. Deborah spielt zum Beispiel bei den Filmandachten zusammen mit dem Nachbarn David Freywald Klavier. Mit 18 ist man volljährig. Das Alter bescheinigt eine gewisse Reife. Erste Erfahrungen sind gemacht, erste Enttäuschungen verschmerzt, Irrtümer verworfen. Die Volljährigkeit ist jedoch nicht das Ziel. Der Weg geht weiter, die Neugier auf alles, was kommt, bleibt. 1998, das war auch das Jahr, in dem Céline Dion die Hitparaden stürmte mit ihrem Lied: My heart will go on – mein Herz wird weiterschlagen. Das ist auch mein Wunsch und Anliegen: dass mein Herz weiterschlagen kann für meine Arbeit im Pfarramt. Ich will auch in den kommenden Zeiten mit Ihnen auf dem Weg sein, mit Ihnen auf vertrauten Wegen neue Gedanken austauschen. Ich will zusammen mit Ihnen das Vertrauen erfahren, das im Glauben an Gott möglich ist. Mein Herz soll weiterpochen – als die Stimme eines Rufers in der Wüste; weiterpochen als tröstendes Wort in der Verzweiflung, als wahrnehmbares Dasein und Begleiten. Mein Herz pocht weiter, staunend und volljährig, verwundet und stark. Mit Gottes kraftvollem Segen für den November, Pfarrer Samuel Stucki Einladung Wir stossen an auf die Volljährigkeit: In den vergangenen 18 Dienstjahren durfte ich sehr viel Vertrauen erfahren. Ich möchte Ihnen für das Vertrauen und das gemeinsame Unterwegssein danken. Darum lade ich Sie am 5. November – im Anschluss an die Filmandacht (18:18 Uhr, im Pfarrsaal Riedholz) – dazu ein, mit mir auf meine «Volljährigkeit» anzustossen. Ich freue mich auf Ihr Kommen. 11 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Aus den Gemeindekreisen Selzach-Lommiswil Liebe Leserin, lieber Leser «Mit Kirche habe ich es nicht so», sagt die junge Frau, nachdem sie mir von ihren Talenten und Begabungen erzählt hatte. Posaune spielt sie und kann gut mit Kindern umgehen, ihres hält sie dabei an der Hand. Zu Beginn des Gesprächs aber hielt sie ihre Begabungen gar nicht für erwähnenswert. Es war nicht schwer, auf der HESO am Stand der Kirchen mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Und dies war wie eine Entdeckungsreise. Ein kleiner Schritt, ein Blick- kontakt, eine kurze Frage. Fast immer ergab sich daraus ein kleines Gespräch. Immer brauchte es aber den kleinen ersten Schritt, ausser bei den Kindern. Die stürmten gleich drauflos und schauten nach Dingen, die sie interessierten. Jedes Mal war es eine kleine Entdeckungsreise in das Leben eines Menschen. Alle liessen sich gerne dazu verleiten, über ihre Begabungen und Talente nachzudenken, und waren manchmal überrascht, dass für sie Alltägliches eine Begabung oder ein Talent sein soll. Diese werden ja meist im Rampenlicht vermutet. Stars in Kunst, Kultur, Politik und Sport haben Begabungen – aber ich? Raclette-Abend im Schänzli Adventskränze herstellen Am Freitag, 4. November, um 19:00 Uhr findet im Schänzli in Selzach bereits zum vierten Mal das «Raclette-Essen für einen guten Zweck» statt. Vom 7. bis 23. November jeweils von Montag bis Freitag von 9:00–11:00 und 14:00–18:00 Uhr (abends je nach Bedarf ab 20:00), werden im Pfarreiheim Lommiswil wieder Gestecke und Kränze für den Dritte-Welt-Basar hergestellt. Neue HelferInnen sind herzlich willkommen (auch stundenweise)! Wir sind für Zweige und andere Naturmaterialien für die Kranzherstellung sehr dankbar. Kontakt: Vreni Erbsland, Tel. 032 641 21 89. In diesem Jahr sammeln wir für «FIZ Fachstelle Frauenhilfe und Frauenmigration». Diese betreut und begleitet Opfer von Frauenhandel. Das KKT Selzach/Lommiswil freut sich auf Ihren Besuch! Sing- und spielfreudige Kinder gesucht! Hast Du Lust, dabei zu sein? So komm doch einfach zu unseren Proben: jeweils mittwochs, von 16:30 bis 18:00 Uhr, Treffpunkt vor dem kath. Pfarrhaus. 2.11. / 9.11. / 16.11. / 23.11. / 30.11. / 7.12. / 14.12. Aufführungen: Liebe Kinder Auch in diesem Jahr planen wir in Selzach eine Aufführung im ökumenischen Familiengottesdienst an Heiligabend. Jasmine von Burg wird mit Euch schöne Weihnachtslieder und kleine Szenen einstudieren. Am 21. Dezember könnt Ihr am Seniorennachmittag bereits Euer Können zeigen. Die zweite Aufführung findet dann an Heiligabend um 17:30 Uhr im ökumenischen Familiengottesdienst statt. 12 –21.12., 14:30 Uhr Seniorennachmittag Selzach –24.12., 17:30 Uhr ökumenischer Familiengottesdienst Infos und Anmeldung (bis 21. Oktober) unter: [email protected] oder Tel. 032 641 10 50 (Mittwoch- und Freitagvormittag) Foto: Lisa Herrmann Baum am HESO-Stand. An die eigenen Gaben zu denken, fordert oft heraus, auf das zu schauen, was ich nicht kann. Darüber zu reden, fällt leicht. Ich denke, unser Leben ist voller Gaben, die wir vielleicht nicht sehen oder gar nicht als solche wertschätzen. Ich frage mich, warum dies so ist. Begabung als Wissenschaft Wenn heute von Begabung und Talent gesprochen wird, dann oft in Verbindung mit beruflichem und kommerziellem Erfolg. Der hat einfach Talent oder sie ist begabt, heisst es erklärend. Aber was erklären solche Aussagen? Die Erfahrung des eigenen Misslingens, der eigenen «Talentlosigkeit»? Gewiss aber die Vorstellung, Begabung muss andere überragen, eben etwas ganz Besonders sein. Im westfälischen Münster gab es 2012 den bisher grössten Kongress zur Begabtenforschung. Begabung ist schon längst ein wissenschaftlicher Forschungszweig. Herzliche Einladung Sonntag, 13. November 2016, Installations-Gottesdienst für Pfarrer Otfried Pappe mit Pfarrer Donald Hasler (Grenchen). Der Baum, Symbol des Lebens All diese hingen an dem Drahtgeflecht und bildeten die Krone des Baumes. Der Baum, Symbol des Lebens, macht die vielfältigen Begabungen sichtbar. Ebenso wie sie auch in unserer Kirche sichtbar werden, denn jede Begabung hat in ihr ihren Platz. Auch wenn nicht alle sofort sichtbar sind oder sich gleicher Wertschätzung erfreuen. Aber wir können jeden Menschen zuerst wertschätzen und erst später nach seinen Talenten schauen. Dann ist das Leben wohl die grösste Begabung, die wir haben. Gott sei Dank! 10:00 Uhr im Schänzli Selzach. Anschliessend Apéro riche. Auf viele engagierte Kinder freut sich das Vorbereitungsteam der reformierten und katholischen Kirche Dies verstärkt unsere Vorstellung davon, Begabung sei eine besondere und damit andere überragende Fähigkeit, die mit Leistung verknüpft wird. Dann haben wohl die wenigsten Menschen eine Begabung und sehen ihre Fähigkeiten auch nicht als eine solche an. Eine Begabung ist in mir angelegt ohne mein eigenes Zutun, ich aber kann sie nutzen. Alle von mir genutzten Fähigkeiten machen Begabung sichtbar. In dem Gleichnis von den anvertrauten Talenten (eine altorientalische Geldmenge an Silbermünzen) in Matthäus 25 wird dies deutlich. Nicht die Grösse und Vielzahl an Talenten ist entscheidend. Meine Möglichkeiten, diese lebendig werden zu lassen, erfüllt das Leben. Der HESO-Stand der Kirchen hatte in seiner Mitte einen Baum stehen: Seine Krone bestand aus einem Geflecht aus Draht. Darin wurde die Vielfalt an Begabungen sichtbar. Farbige Papierschablonen in Form von Früchten, Blüten und Blättern waren mit Begabungen beschrieben. Die einen konnten gut zuhören, andere gut rechnen oder Musik machen, Geschichten erzählen, vorlesen, freundlich lächeln, sportlich sein, anderen helfen und ganz viel mehr. Siehe Interview Seite 5. KKT Selzach/Lommiswil Bleiben Sie behütet. Ihr Pfarrer Otfried Pappe 11/2016 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn Ausblick Angebote für Kinder und Familien Solothurn-RüttenenFeldbrunnen Fiire mit de Chliine In einer halbstündigen Feier eine Geschichte hören, singen, beten und basteln. Anschliessend gemeinsam Zvieri essen. Für Kinder von 1 bis 6 Jahren Jahren mit ihren Eltern, Grosis, Paten. Wann: 5. November, 16:00 Uhr Wo: Rüttenen, Kirchenzentrum Wer: Pfarrerin Thala Linder, Team Fiire mit de Chliine Wann: 19. November, 16:00 Uhr Wo: Stadtkirche Wer: Pfarrerin Thala Linder, Religionspädagogin Carole Imboden und Team Krippenspiel Wir suchen sing- und theaterbegeisterte Kinder ab dem 2. Kindergarten, die das Krippenspiel fürs «Liecht hole» am 24. Dezember einüben. Wann: 1. Probe: Mittwoch 23. November, 16:30–17:45 Uhr Wo: Stadtkirche Wer: Pfarrerin Thala Linder und Pädagogin Cécile Heid (für weitere Infos: [email protected]) Wann: Dienstag, 29. November, und 6., 13., 20. Dezember, 16:00 Uhr (Details bitte dem Flyer entnehmen) Wo: Jesuitenkirche Wer: Pfarrerin Thala Linder und Religionspädagogin Carole Imboden Kerzenziehen Alle Jahre wieder können in der Stadtkirche Kerzen aus Bienenwachs gezogen werden. Genauere Infos Seite 9. Adventsgeschichten Nachdem letztes Jahr das Angebot Anklang gefunden hat, laden wir auch in diesem Jahr wieder zu den Adventsgeschichten ein. Jeden Dienstag nach der Schule laden wir zum Zvieri und zum Geschichtenhören in die Jesuitenkirche ein. Gemeindekreis Bellach Kirchenkreis Präsidium ad interim: Hans Stricker, 032 618 19 66 [email protected] PLUGIN2: Christina von Allmen Mäder 079 783 78 26, [email protected] Sigristin: Ursula Kammermann 032 618 28 37 [email protected] Sigrist: Harry Ruetsch, 032 677 10 44 [email protected] Organist: Fredy Schnyder 031 921 31 74, [email protected] Kirchenkreis Präsidium: Ariane Zellweger, 032 641 26 33 [email protected] PLUGIN2: Lisa Herrmann 079 962 59 97 [email protected] Sigristin Selzach: Sandra Bur 032 641 06 45 [email protected] Sigristin Lommiswil: Madeleine Marti 032 641 21 45 / 079 424 81 45 [email protected] Organist: Gunnar Eibich, 076 633 79 96 Langendorf-Oberdorf Solothurn-RüttenenFeldbrunnen Chinder-Chile Wir singen, spielen, basteln und hören eine biblische Geschichte. Wann: Freitag 4., 11., 18. und 26. November, 16:00–17:30 Uhr Wo: Gemeindesaal Bellach Selzach-Lommiswil Kinderkirche Geschichten hören, basteln, spielen, singen und beten. Wann: Samstag, 5., 12., 19., 26. November, 09:30–10:30 Uhr Wo: Selzach, Schänzli Unterer Leberberg Legotage Eine Stadt aus Lego bauen und Geschichten hören – Gottesdienst mit Besichtigung der Legostadt und Risottoessen (siehe Seite 6). Wann: Fr., 25. bis So, 27.11. Wo: Günsberg, Kirchgemeindehaus Wer: Pfarrer Samuel Stucki, Pfarrerin Thala Linder, Jugendarbeiter Adrian Herrmann. Adressen Gesamtkirchgemeinde Pfr. Christian Bader macht vom 7.–10. 11. Abdankungsdienst für die ganze Kirchgemeinde. Tel. 032 623 93 61/ 076 282 03 44, [email protected] Kirchgemeindepräsidentin: Barbara Fankhauser, 032 622 25 65 [email protected] Vizepräsidentin: Anna Schreiber 032 641 21 59 [email protected] Verwalter: Richard Hürzeler 032 626 30 30 [email protected] Jugendarbeit PLUGIN2: Areggerstr. 12, Solothurn, 032 623 93 74 [email protected], www.plugin2.ch Rektorat für Unterricht: Dr. Klaus Wloemer, Rektor 032 623 93 75 [email protected] Infobeauftragter ad interim: Urs Scheidegger, 032 682 51 27 [email protected] Verwaltung: Baselstrasse 12, 4502 Solothurn, 032 626 30 30 [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr, und 14 bis 16.45 Uhr Baukommission: Rudolf Löffel [email protected] Bellach Kirche: Kaselfeldstr. 18, Bellach Pfarrerin: Gabi Wartmann Tel. 032 623 93 60 [email protected] 11/2016 Kirche: Stöcklimattstr. 24, Langendorf Pfarrerin: Sabine Palm 032 623 93 77 [email protected] Kirchenkreis Präsidium: Corinne Winistörfer, 032 621 42 59 [email protected] PLUGIN2: Adrian Herrmann 079 231 49 18, [email protected] Sigristin: Veronika Müller 032 622 67 60 [email protected] Organistin: Evelyne Hostettler 032 622 69 65 [email protected] Selzach-Lommiswil Kirchgemeindehäuser: Selzach Schänzli: Gänsbrühlweg 10 a Lommiswil: Erlenweg 10 Pfarrer: Pfarrer Otfried Pappe 032 623 93 65 [email protected] Stadtkirche: Westringstr. 14, Solothurn Kirchgemeindehaus: Areggerstr. 12, Solothurn Pfarrämter mit Schwerpunkt: Kind & Familie: Pfarrerin Thala Linder 032 623 93 76 [email protected] Erwachsene & Kultur, Konfirmandenunterricht: Pfarrerin Alexandra Flury-Schölch 032 623 93 73 [email protected] Ökumene & Offene Kirche, Konfirmandenunterricht: Pfarrer Koen De Bruycker, 032 623 93 72 [email protected] Senioren & Altersheime, Seelsorge im Spital: Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann 032 623 93 71 [email protected] Paroisse de langue française de la vallée de L’Ar: Président: Eric de Bernardini Pasteur: Alexandre Paris, 032 731 10 32 Kirchenkreis Copräsidium: Cornelia Müller, 032 623 53 51 [email protected] Denise Weibel-Dubois 032 621 64 70 [email protected] PLUGIN2: Mätthu Weber 079 424 93 30, [email protected] Sigrist: Heinz Däppen, 032 623 93 70 [email protected] Organist: Urs Aeberhard [email protected] Unterer Leberberg Kirchgemeindehaus: Gewerbestrasse 2, Günsberg Reservationen: 032 626 30 30 Pfarrsaal: Sonnenrainstr. 10, Riedholz Pfarrer: Samuel Stucki-Benz 032 623 93 80 [email protected] Kirchenkreis Präsidium: Katja Blazko, 032 637 19 13 [email protected] PLUGIN2: Adrian Herrmann 079 231 49 18, [email protected] Sigristin: Vertretung: Ninoska Schmidhauser Günsberg, 032 637 02 87 13 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn November 2016 Veranstaltungen Gesamtkirchgemeinde Montags Roundabout Moving Girls Freitags Probe der Kantorei Mi, 09.11. (Ein)Blick in die Spitalküche Fr, 11.11. PLUGIN2: Konfsportturnier Sa, 19.11. Musik zur Marktzeit Fr, 09.12. Deko-Werkstatt: Gläser Bellach Mittwochs Globustreff Freitags Chinder-Chile Mo, 07./14./21./28.11. Volkstänze aus aller Welt Di, 08.11. Ökum. Seniorennachmittag Di, 08.11. Frauen-Treff Mi, 09./23.11. Handy-Kurs PLUGIN2: Streetdance für Girls von 12 bis 20 Jahren (ausser Ferien). Stadtkirche, Submarine. Info: Hansjörg Jäggi, Tel. 032 618 43 19, [email protected]. Stadtkirche, Johannessaal. HORIZONTE-Anlass: Rundgang in der Spitalküche. Kursleitung: Ivan Croci. Treffpunkt: Haupteinang Bürgerspital, Solothurn. Alle Konfklassen im sportlichen Einsatz. Hubersdorf, Kreisschule. Urs Aeberhard (Orgel) und Peter Bürgi (Wort) (siehe Seite 4). Stadtkirche. HORIZONTE-Anlass: Gemeinsam verschönern wir mit Möbelknopf und Spruch Dekogläser. Solothurn KGH Weststadt, grosser Saal. 19:00–20:30 18:15–19:45 16:00–18:00 18:30–23:00 11:00 17:00–23:00 Asylsuchende und Einheimische begegnen sich (siehe Seite 10). Gemeindesaal. 16:00–19:00 Wir singen, spielen, basteln und hören eine biblische Geschichte. Gemeindesaal. 16:00–17:30 Leitung und Info Elisabeth Anliker, Tel. 032 623 60 15. Gemeindesaal. 14:00–16:00 Bildervortrag «Auszeit in Bolivien» mit Claudia Armellino. Anmeldung: M. Walker (032 618 23 95) oder A. von Burg (032 618 17 16). Kath. Unterkirche. 14:30 Treffen der reformierten Frauen Bellach. Gemeindesaal. 14:00 Handy-Kurs für Senioren von Junioren. Gemeindesaal. 14:00–16:00 Langendorf-Oberdorf Di, 15.11. Konzert Konzert Lyra-Chor St. Petersburg. Langendorf, Reformierte Kirche. 20:00 Mi, 16.11. Frauen-Café Langendorf, Café Ischimatt. 09:00 Do, 17.11. Mittagstisch Die ökum. Vorbereitungsgruppe lädt zum Mittagstisch für SeniorInnen ein. Anmeldung bis 10 Uhr unter Telefon 032 625 78 78. Langendorf, APH Ischimatt. 11:45 Sa, 19.11. Probe Singgruppe Langendorf, Reformierte Kirche, Saal. 13:30–14:45 Selzach-Lommiswil Mittwochs Kafi-Treff Fr, 04.11. Raclette-Essen Sa, 05./12./19./26.11. Kinderkirche Mo, 07./21.11. Schänzli-Café Mi, 09.11. Gesprächsabend Mi, 16.11. Seniorenmittagstisch Do, 24.–Sa, 26.11. Adventskranzverkauf Di, 29.11. Frauenzmorge Mit offenem Bücherschrank. Am 9., 16. und 23.11. findet wegen der Herstellung der Adventskränze kein Kafi-Träff statt. Lommiswil, katholisches Pfarreiheim. 09:00–11:00 ... zugunsten «FIZ Fachstelle Frauenhilfe und Frauenmigration» Selzach, Schänzli. 19:00 Geschichten hören, basteln, spielen, singen und beten. Selzach, Schänzli. 09:30–10:30 Selzach, Schänzli. 14:00–16:00 Kreativ- und Gesprächsabend für Frauen. Selzach, Schänzli. 20:00 Anmeldungen an Ursula Obrecht, Tel. 032 641 13 32 / 079 288 94 45, oder Doris Veronica, Tel. 032 641 33 71 / 079 893 03 90, Selzach, Pfarreizentrum. 11:45 Verkauf durch die Dritte-Welt-Gruppe vor dem Volg Lommiswil: Do/Fr, 08:00–12:15 und 14:00–18:30 Uhr, und Sa, 08:00–12:00 oder bis ausverkauft. Lommiswil. Selzach, Pfarreizentrum. 09:00–10:30 Solothurn-Rüttenen-Feldbrunnen Donnerstags Ref. Frauenverein Di, 01.11. «Melancholia» Sa, 05.11. Kuchenstand am Bieltor Do, 10.11. Seniorennachmittag Do, 10.11. Die Bibel entdecken Do, 17.11. Offene Bibel Sa, 19.11. Musik zur Marktzeit Mi, 23.11. Krippenspiel Di, 22.–Fr, 25.11. Kerzenziehen Sa, 26.11. Konzert Miteinander stricken und Gedanken austauschen. Info: Heidi Zumstein, Tel. 032 623 82 41. Stadtkirche, Markussaal. 14:00–16:00 Allerheiligenkonzert der Kantorei (siehe Seite 9). Kirche St. Niklaus. 17:00 und 20:00 Together Solothurn, Bieltor. 08:00–13:00 Reise durch Syrien und Jordanien mit Kurt Riesen. KGH Weststadt. 14:30 Fortlaufende Lektüre des Lukasevangeliums. Ansprechperson: Désirée Antonietti von Steiger ([email protected]). Stadtkirche, Markussaal. 19:00–20:30 Gesprächskreis zum Thema «Engeln begegnen». Kontakt: Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann. Solothurn, privat. 14:30–16:00 Urs Aeberhard (Orgel) und Peter Bürgi (Wort) (siehe Seite 4). Stadtkirche. 11:00 Probe. Stadtkirche, Kirchenraum (siehe Seite 9). 16:00–17:45 Gruppen nach Absprache. Kontakt: 032 621 45 72 (siehe Seite 9). Stadtkirche. 14:00–20:00 Collegium Vocale Seeland (siehe Seite 6). Stadtkirche. 19:00 14 11/2016 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn November 2016 Sa, 26./ So, 27.11. Kerzenziehen Di, 29.11. FreiRaum Di, 29.11. Adventsgeschichten Gruppen nach Absprache. Kontakt: 032 621 45 72 (siehe Seite 9). Stadtkirche. 11:00–18:00 Gewaltfreie Kommunikation 4 (siehe Seite 11). Ansprechperson: Désirée Antonietti von Steiger ([email protected]). Stadtkirche, Markussaal. 14:00–16:00 Pfarrerin Thala Linder (siehe Seite 9). Jesuitenkirche 16:00–17:00 Unterer Leberberg Sa, 29.10. «Melancholia» Fr, 04.11. Seniorenmittagstisch Do, 10.11. Seniorenmittagstisch Fr, 18.11. Seniorenmittagstisch Fr, 25. bis So, 27.11. Legotage in Günsberg Mi, 30.11. Seniorenmittagstisch Do, 01.12. Soledurner Wiehnacht Allerheiligenkonzert der Kantorei (siehe Seite 11). Günsberg, Kirchgemeindehaus. 19:30 Seniorenmittagstisch mit anschl. Jass- und Spielnachmittag. Alle SeniorInnen des Unteren Leberbergs sind eingeladen. Günsberg, Kirchgemeindehaus. 11:30 Hubersdorf, Freundschaft. 11:30 Riedholz, Restaurant Post. 11:30 Siehe Seite 6. Günsberg, Kirchgemeindehaus. Hubersdorf, Freundschaft. 11:30 Adventskonzert mit Geschwister Biberstein, Ohalätz, Fernando von Arb und Pfarrer Samuel Stucki. Solothurn, St.-Marien-Kirche. 20:00 Gottesdienste Gesamtkirchgemeinde So, 06.11. 10:00 Solothurn, Stadtkirche So, 13.11. 10:00 Selzach, Schänzli Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag. Mitwirkung des Quartetto volpino. Pfarrerin Thala Linder, Pfarrerin Gabi Wartmann. Installationsgottesdienst für Pfarrer Otfried Pappe. Installator: Pfarrer Donald Hasler. So, 13.11. 16:00 St. Niklaus, Kirche Einsiedler – Heilige – Propheten. Woche der Religionen. Im Anschluss gemeinsames Essen. Siehe Flyer zur Woche der Religionen. Pfarrer Samuel Stucki und Team. So, 27.11. 10:00 Günsberg, KGH Familiengottesdienst Legotage: «zäme-boue – zäme-ghöre». Im Anschluss Besichtigung der Legostadt und Risottoessen. Pfarrer Samuel Stucki und Team. Bellach Di, 01.11. 14:30 Kath. Kirche, Friedhof Ökumenische Totengedenkfeier. Pfarrerin Gabi Wartmann, Gemeindeleiter Markus Stalder. So, 06.11. 10:00 Solothurn, Stadtkirche Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag. Siehe «Gesamtkirchgemeinde». Mi, 09.11. 15:45 Zentrum Leuenmatt Ökumenischer Gottesdienst. Seelsorgemitarbeiterin Béatrice Fessler-Roth. So, 13.11. 10:00 Selzach, Schänzli Installationsgottesdienst für Pfarrer Otfried Pappe. Installator: Pfarrer Donald Hasler. So, 20.11. 09:30 Reformierte Kirche Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag. Musikalische Gestaltung: Brendan Wade (Tin Whistle) und Fredy Schnyder. Pfarrerin Gabi Wartmann. Mi, 23.11. Ökumenischer Gottesdienst. Pfarrerin Gabi Wartmann. 15:45 Zentrum Leuenmatt Sa, 26.11. 10:00 Reformierte Kirche Fiire mit de Chliine. Gottesdienst für Klein und Gross. Sirup und Kaffee. Sozialdiakonin Christina von Allmen, Katechetin Dorothée Equagoo, Pfarrerin Gabi Wartmann. So, 27.11. 09:30 Reformierte Kirche Gottesdienst zum 1. Advent. Mitwirkung Solothurner Mädchenchor. Verabschiedung von Charlotte Schneeberger und Harry Ruetsch. Mit Apéro. Pfarrerin Gabi Wartmann. Langendorf-Oberdorf Di, 01.11. 11:00 Langendorf, Friedhof Ökum. Totengedenkfeier. Mit Männerchor «Chutz». Pfarrerin Sabine Palm, Theologe Gilbert Schuppli. Di, 01.11. 18:00 Oberdorf, kath. Kirche Ökum. Totengedenkfeier. Pfarrerin Sabine Palm, Pfarrer Agnell Rickenmann. Fr, 04.11. 19:00 Langendorf, ref. Kirche Ökum. St.-Martins-Gottesdienst. Pfarrerin Sabine Palm, Katechetin Verena Flury. So, 06.11. 10:00 Solothurn, Stadtkirche Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag. Siehe «Gesamtkirchgemeinde». Mi, 09.11. 10:30 L’dorf, Altersheim Ischimatt Gottesdienst. Pfarrerin Sabine Palm. Sa, 12.11. 17:00 Oberdorf, kath. Kirche KiKi. Stephanie Siefritz, Esther Dollinger. So, 13.11. 10:00 Selzach, Schänzli Installationsgottesdienst für Pfarrer Otfried Pappe. Installator: Pfarrer Donald Hasler. So, 20.11. 09:30 Langendorf, ref. Kirche Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag. Mit Singgruppe. Pfarrerin Sabine Palm. Fr, 25.11. 18:30 Oberdorf, kath. Kirche Ökum. Abendgebet. Pfarrer Agnell Rickenmann, Pfarrerin Sabine Palm, Team. Sa, 26.11. 17:45 Langendorf, ref. Kirche Ökum. Abendgottesdienst zum 1. Advent. Musikalische Gestaltung: Elisa Hofer, Alphorn, Evi Hostettler, Orgel. Anschliessend Apéro. Pfarrerin Sabine Palm, Theologe Gilbert Schuppli. Di, 29.11. 07:30 Langendorf, ref. Kirche Ökum. Roratefeier. 7. bis 8. Klassen mit Frühstück. Leitung Gilbert Schuppli, Theologe. Mi, 30.11. 06:45 Langendorf, ref. Kirche Ökum. Roratefeier. 4. bis 6. Klassen mit Frühstück. Pfarrerin Sabine Palm. Fr, 02.12. 06:45 Oberdorf, kath. Kirche Ökum. Roratefeier. 4. bis 6. Klassen mit Frühstück. Pfrn. Sabine Palm, Pfr. Agnell Rickenmann. 11/2016 15 REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURN Gemeindeblatt der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn November 2016 Gottesdienste Selzach-Lommiswil Di, 01.11. 09:30 L’wil, kath. Kirche / Friedhof Ökumenischer Gottesdienst mit Totengedenkfeier. Mit Saskia Beck, Harfe / Männerchor Lommiswil. Pfarrer Otfried Pappe, Diakon Markus Stalder. Di, 01.11. 14:00 Selzach, Friedhof Ökumenische Totengedenkfeier. Pfarrer Otfried Pappe, Pater Antony Kolencherry. So, 06.11. 10:00 Solothurn, Stadtkirche Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag. Siehe «Gesamtkirchgemeinde». Fr, 11.11. 15:15 Bettlach, Baumgarten Gottesdienst. Pfarrer Otfried Pappe. So, 13.11. 10:00 Selzach, Schänzli Installationsgottesdienst für Pfarrer Otfried Pappe. Installator: Pfarrer Donald Hasler. Sa, 19.11. 18:00 Selzach, Schänzli Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag. Pfarrer Otfried Pappe. So, 20.11. 10:30 Lommiswil, kath. Kirche Ökumenischer Gottesdienst zum 3.-Welt-Basar. Mit Gospelchor. Pfarrer Otfried Pappe, Pater Antony Kolencherry. Solothurn-Rüttenen-Feldbrunnen Di, 01.11. 11:30 St. Niklaus, Friedhof Ökumenische Totengedenkfeier. Diakon Karl-Heinz Scholz, Pfarrer Koen De Bruycker. Di, 01.11. 15:00 St. Katharinen, Friedhof Ökumenische Totengedenkfeier. Pfarrer Koen De Bruycker und andere. Sa, 05.11. 16:00 Rüttenen, Kirchenzentrum Fiire mit de Chliine. Pfarrerin Thala Linder und Team. So, 06.11. 10:00 Solothurn, Stadtkirche Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag. Siehe «Gesamtkirchgemeinde». So, 13.11. 10:00 Selzach, Schänzli Installationsgottesdienst für Pfarrer Otfried Pappe. Installator: Pfarrer Donald Hasler. Sa, 19.11. 16:00 Stadtkirche Fiire mit de Chliine. Pfarrerin Thala Linder, Religionspädagogin Carole Imoden und Team. So, 20.11. 10:00 Stadtkirche Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag. Mitwirkung von Ruwen Kronenberg, Viola, und der KonfirmandInnen. Pfarrer Koen De Bruycker. Do, 24.11. 19:00 Stadtkirche, Kapelle Ökumenisches Taizéabendgebet. Team. So, 27.11. 10:00 Stadtkirche Gottesdienst zum 1. Advent. Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann. Sa, 03.12. 16:00 Stadtkirche Fiire mit de Chliine. Pfarrerin Thala Linder, Carole Imboden und Team. Do, 03.11. 10:15 Alterszentrum Wengistein Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Otfried Pappe. Fr, 04.11. 16:30 Tertianum-Residenz Eucharistiefeier mit Totengedenken. Gemeindeleiterin a.i. Luisa Heislbetz, Pfarrer Paul Schwaller. Do, 17.11. 10:15 Alterszentrum Wengistein Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann. Fr, 18.11. 16:30 Tertianum-Residenz Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann. So, 06.11. 10:00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Spitalseelsorgerin Susanne Kühlhorn. So, 13.11. 10:00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Spitalseelsorger Christian Grossen. So, 20.11. 10:00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Pfarrer Kuno Eggenschwiler. So, 27.11. 10:00 Spital, Kapelle Gottesdienst. Spitalseelsorger Markus Kissner. Di, 01.11. 10:00 Psych. Klinik, Kapelle Gottesdienst mit Totengedenken. Spitalseelsorgerin Sibylle Kicherer Steiner. So, 13.11. 10:00 Psych. Klinik, Kapelle Gottesdienst mit Abendmahl. Spitalseelsorgerin Claudia Leutschaft. So, 27.11. 10:00 Psych. Klinik, Kapelle Gottesdienst mit Kommunion. Spitalseelsorgerin Brigitte Dudle. Unterer Leberberg Di, 01.11. 14:00 Flumenthal, Pfarrsaal Ökumenische Totengedenkfeier. Mitwirkung des Kirchenchores. Im Anschluss Kaffeestube. Gemeindeleiter Paul Bühler, Pfarrer Samuel Stucki. Sa, 05.11. 18:18 Riedholz, Pfarrsaal Filmandacht zu: Vergiss mich nicht. «Sei, was du bist.» Im Anschluss Apéro zur Feier des 18. Dienstjahres von Pfr. Samuel Stucki. Andreas Witzig, Pfr. Samuel Stucki und Team. So, 06.11. 10:00 Solothurn, Stadtkirche Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag. Siehe «Gesamtkirchgemeinde». So, 13.11. 10:00 Selzach, Schänzli Installationsgottesdienst für Pfarrer Otfried Pappe. Installator: Pfarrer Donald Hasler. So, 20.11. 17:00 Günsberg, KGH Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag bei Kerzenlicht. Mit Geschwister Biberstein. Pfarrer Samuel Stucki. Sa, 26.11. 17:00 Flumenthal, kath. Kirche Ökumenischer Familiengottesdienst. Mit Segnung der Adventskränze. Diakon Paul Bühler, Katechetin Gabi Jeker. So, 27.11. 10:00 Günsberg, KGH Familiengottesdienst Legotage: «zäme-boue – zäme-ghöre». Im Anschluss Besichtigung der Legostadt und Risottoessen. Pfarrer Samuel Stucki und Team. 16 11/2016
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