Kirchenblatt Oktober und November 2016

Nachrichten des
Ev.-Luth. Kirchspieles
Kohrener Land
Oktober 2016 + November 2016
Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine
Mutter tröstet.
JAHRESLOSUNG aus Jesaja 66,13
Gemeinde unter dem Wort
Gedanken zum Titelbild von Pfar. Matthias Ellinger:
Auf den ersten schnellen Blick wirkt die Darstellung wie ein kunstvoll gestalteter
Grabstein. Bedächtig, aber trotzdem liebevoll blickende Engel und mit der Mimik die
beiden Worte Frieden und Ruhe wirkungsvoll bestätigend. Es ist alles andere als
selbstverständlich, dass wir diese Themen problemlos mit Beerdigung und Grabstein verbinden. Darin ist tiefer christlicher Gottvertrauen ausgesagt. Für andere
Religionen ist Sterben nicht einfach Eingang in diese glückselige Sphäre Gottes,
sondern Angst vor dem Abgrund oder alles noch einmal, evtl. in einer noch schwereren Konstellation, durchmachen zu müssen.
So spiegeln Grabsteine viel aus dem Leben wider.
Jedoch nicht nur Namen und Lebensdaten werden
weiter angezeigt, sondern auch Hoffnung und Lebenszuversicht, die getragen haben oder in der sich
die Hinterbliebenen geborgen wissen. Weil ein
Grabstein ein kostbares Gut bedeutet, blieb es vor
Jahrhunderten weitgehend der oberen Schicht vorbehalten. Und es erstaunt bis heute, welche Ausdruckskraft in die Gestaltung investiert wurde. Natürlich wurde manch Ehrenvolles festgehalten, vor
allem aber die Glaubenshaltung weitergegeben.
Davon zeugen auch kostbare Epitaphe auf unseren
historischen Friedhöfen bzw. an den Kirchen.
Ein bemerkenswerter Grabstein befindet sich in der
St. Afra Kirche in Meißen (vgl. Abbildung). Vor allem
die dazugehörige Legende verdient Beachtung:
Wolfgang von Schleinitz, ein wansehnlicher Mann
(angeblich lautete sein Spitzname „Der Schöne von
Schleinitz“), soll verordnet haben, man solle ihn nicht, wie er bei seinem Tode aussehe, in Stein abbilden. Sondern erst, wenn er einige Wochen in der Erde gelegen
habe, ihn ausgraben und was er dann für eine Gestalt habe, die solle man auf einem Steine abbilden. Solches Bild des den 4. Oktober 1523 gestorbenen Ritters ist
heute noch zu schauen, nämlich ein Totengerippe, dem am Halse eine Schlange
hängt, während Arme und Beine von Schlangen durchzogen sind.
Vermutlich würde sich heute kaum jemand so eine drastische Ausdrucksweise wagen, die ja doch von Realismus zeugt und damit die Werte des Lebens nicht überschätzt. Wenn es heißt, dass es zwischen Tod und Leben, obwohl es einen Gegensatz anzeigt, doch intensive Zusammenhänge gibt, dann könnten wir auch fragen
oder suchen, was denn heute überzeugt. Oder welchen Ausdruck unser Nachruf
finden soll. Immer weniger Menschen selbst in unserer traditionsgeprägten Gegend
bekommen noch einen Grabstein. Ist es wirklich nur eine finanzielle Angelegenheit?
Oder kommt damit schon etwas zur Aussage über Tod und Leben?
Übrigens ist das Titelbild kein Grabstein, sondern ein Detail von einer Tür.
Vielleicht ist gerade dies für Leben bzw. Sterben ein kräftiges Glaubenssymbol.
Gemeinde und Musik
Samstag, 15. Oktober, 15.00 Uhr, St. Gangolf-Kirche in Kohren-Sahlis:
„HIMMEL UND ERDE“ von Johannes Matthias Michel heißt das Musical, das von
Jugendlichen aufgeführt wird. Eine Woche lang haben sie bei einem Theater- und
Singworkshop der Landeskirche in der Heimvolkshochschule mit Theaterpädagogen
und Musikern dieses Musical einstudiert. Das Ergebnis der kreativen Verknüpfung
von darstellendem und musikalischem Spiel präsentieren sie in der Kohrener Kirche.
Lassen Sie sich von dem Ergebnis begeistern.
Chorwochenende im November: Sie wollten
schon immer mal im Chor singen und hatten
noch nicht den Mut oder die Zeit, damit zu beginnen? Dann gibt es jetzt eine gute Gelegenheit.
Vom 11. bis 13. November findet ein Chorwochenende statt. Sie können dann den Chor in
geselliger Runde kennenlernen und gleich mit
proben vor allem für die Aufführung des Messias
von Händel im Dezember. Wir freuen uns auf
Sie. Bei Interesse melden bei Dorothea Franke,
Tel.: 034344 64801; Mail: [email protected]
Dieses Bild mit dem erwartungsvollen
Ausblick stammt übrigens vom letzten Jahr und führte in die Sächsische Schweiz.
Sonntag, 20. November: Die Gottesdienste zum Ewigkeitssonntag werden ebenso
kirchenmusikalisch mitgestaltet, denn gesungene Trost und gehaltvolle Meldodien
sind gerade in schweren Zeiten ein besonderer Schatz!
Samstag, 26. November, St. Gangolf-Kirche Kohren-Sahlis, 19.00 Uhr: Konzert
zum Auftakt in den Advent: Zum Abschluss des „Weihnachtsmarktes“ iauf dem
Pfarrhof findet auch in diesem Jahr wieder eine festliche Adventsmusik statt. Es musiziert das 1986 gegründet „Thomasius-Consort“ aus Leipzig unter der Leitung von
Dr. Michael Maul. Es erklingt adventliche Musik aus verschiedenen Jahrhunderten.
Festliche Adventsmusiken im Kerzenschein – Vorschau: Damit Sie rechtzeitig
planen können, geben wir Ihnen schon jetzt Termine und Orte
der „Festlichen Adventsmusik im Kerzenschein“ weiter. Es wäre
doch schade, wenn der beträchtliche Aufwand wegen fehlender
Koordination darunter leiden würde oder es dann heißt: „Wenn
ich das gewusst hätte!
Samstag, 3. Dezember, 16.00Uhr: Kirche in Altmörbitz
Sonntag, 4. Dezember, 16.00 Uhr: Kirche in Gnandstein
Sonntag, 11. Dezember, 16.00 Uhr: Evangelische Kirche in Kohren-Sahlis: „DER MESSIAS“ von Georg Friedrich Händel zusammen mit der Kantorei der Ev. Kirchgemeinde Borna. Weitere Informationen zu diesem Ereignis im nächsten Gemeindebrief.
Gemeinde nebenan
Aufrüttelnd ist das Motto der diesjährigen Ökumenische FriedensDekade. Sie will
auf Spuren von Kriegen aufmerksam machen, gleichzeitig aber auch auf Spuren,
die zu Kriegen führen. Seit Anfang der 80er Jahre findet sie regelmäßig im November vor dem Buß- und Bettag statt. Die Thematik ist aktueller als es uns allen lieb ist.
Es weist in doppelter Richtung: Zum einen geht es darum, dass kriegerische Gewalt
Spuren in den Seelen und auf den Gesichtern von Menschen hinterlässt und damit
ganze Gesellschaften prägt. Zum anderen hinterlässt der Einsatz von Militär massive Spuren in den betroffenen Ländern und führt zu Flucht und Armut. Durch die
Auslandseinsätze der Bundeswehr und die vielen zivilen Helferinnen und Helfer in
den Krisengebieten sind wir mittendrin im Krieg und die Spuren werden bei uns
sichtbarer. Die Welt ist voller „Kriegsspuren“. Deshalb steht als biblischer Text im
Mittelpunkt der Klage aus dem jesaja (58,8): „Sie kennen den Weg des Friedens
nicht, und Unrecht ist auf ihren Pfaden. Sie gehen auf krummen Wegen; wer auf
ihnen geht, der hat keinen Frieden.“ Die Ökumenische FriedensDekade will helfen,
diese Spuren zu lesen, sie von der Friedensbotschaft des Evangeliums her deuten
und Friedensspuren, “Füße auf dem Weg des Friedens“, dagegen setzen.
In unserem Kirchspiel laden wir zu folgenden Friedensgebeten jeweils nach dem Abendläuten 18.00 Uhr ein:
Montag, 07. Nov. Kirche Kohren-Sahlis
Dienstag, 08. Nov. Kirche Bocka
Mittwoch, 09. Nov. Kirche Gnandstein
Donnerstag, 10. Nov. Kirche Rüdigsdorf
Montag, 14. Nov. Kirche Altmörbitz
Dienstag, 15. Nov. Kirche Kohren-Sahlis
Nur zwei Beispiele von besonders schönen Konzerten aus der großen Palette im
Kirchenbezirk: Sonnabend, 22. Oktober in der Stadtkirche St. Marien Borna 17.00
Uhr mit Harmonic Brass o. Montag, 31. Oktober Orgelkonzert in Naunhof 18.00 Uhr
Gemeinde und Theologie
Der gesprächsfreudige Reformator
Vor 525 Jahren, am 11. Nov. 1491, wurde
Martin Bucer geboren. Er gilt heute als
einer der interessantesten Köpfe der Reformation: Wie wohl kein anderer der Erneuerer um Luther war er um Verständigung
und brüderlichen Dialog bemüht. Obgleich
nicht frei von dogmatischer Härte und antijudaistischen Tendenzen, versprach er sich
doch mehr vom freundschaftlichen Gespräch als von Zwangsmaßnahmen, und
die Kernbotschaft des Evangeliums war
ihm immer wichtiger als der Buchstabe der
Interpretation. Der Einheit der Kirche, hat er
einmal gesagt, komme man in dem Maße
näher, als die verschiedenen Parteien
Christus wirklich ihren Herrn sein ließen.
Aufgewachsen in der freien Reichsstadt Schlettstadt im Elsass als Sohn eines
armen Handwerkers trat Martin Bucer dort
bei den Dominikanern ein, studierte in Heidelberg, verließ den Orden aber bald nach
seiner Priesterweihe, weil er die neuen Ideen des Erasmus von Rotterdam kennengelernt und Martin Luther bei einer Disputation in Heidelberg gehört hatte. Für Bucer wie für so viele andere war es eine Befreiung: Gott hat sich dem an seiner Schuld verzweifelnden Menschen längst zugewandt, Gottes Liebe muss nicht durch „Werke“ und Rituale verbissen erkämpft, sondern nur im Glauben dankbar angenommen werden.
In Straßburg fand Bucer eine neue Heimat, erwarb sich einen Ruf als Prediger, wurde von den Gärtnern der Stadt zu ihrem Pfarrer gewählt, obwohl er inzwischen vom Speyerer Bischof exkommuniziert worden war und geheiratet hatte.
Für Bucer war von Anfang an klar, dass der neue Zugang zu Gott nicht nur die
Frömmigkeit des Einzelnen, sondern ganz real die Welt verändern musste: Das reformatorische Bekenntnis sollte politische und soziale Folgen zeitigen. Der Titel seines Erstlingswerks „Das ym selbs niemant, sonder anderen leben soll“ (1523) war
Programm: Niemand soll für sich selbst leben, sondern für andere.
Weil es darum ging, „dass die Bürger fromm und gerecht werden“, schrieb
Bucer nicht nur in rascher Folge Bibelkommentare, von denen der zum Römerbrief
berühmt wurde; er setzte sich für den Aufbau eines flexiblen Schulwesens ein, das
auf die individuellen Fähigkeiten des Einzelnen Rücksicht nahm.
Bucer emigrierte nach seinem Widerstand gegen die von Karl V. angeordnete
„katholisierende“ Neuordnung des Kirchenwesens nach England, wo er eine Professur in Cambridge erhielt. Dort starb er am 1. März 1551.
Kupferstich von 1725 (nach zeitgenössischem Bildnis)Foto: epd bild / Text Christian Feldmann
Gemeinde vernetzt
Kirchenbezirkstag am 23. Oktober In Grimma
Unter dem Motto „Oziemliche beste Freunde – Reformation und die Eine Welt“ findet in diesem Jahr der Kirchenbezirkstag statt. Er beginnt um 11.00 Uhr in der Klosterkirche in Grimma mit einem Gottesdienst. Mit dabei ist Pfarrer Mwakibasi aus
Tansania, den wir schon in Kohren-Sahlis erleben durften. Danach ist ein buntes
Programm geboten aus der Einen Welt: Kaffeeparcours / Rucksäcke für Tansania /
Windräder / fairer Handel / Musik / Trommeln. Parallel finden Talks mit interessanten Gästen aus der Einen Welt zu Reformation und dem Leben hier und da statt.
Die Moderatorin hat Friederike Ursprung von Radio PSR. Für die Kinder wird ein
extra Programm geboten. Wir essen und trinken tansanianisch und deutsch, einschließlich Kaffee und Kuchen. Gemeinsames Abschlussprogramm ist um 15.00
Uhr mit Segen 16.00 Uhr. Wer von unseren Orten aus eine Mitfahrgelegenheit
braucht, wende sich an das Pfarramt oder die jeweiligen Kirchenvorsteher!
Ev. Zentrum Ländlicher Raum - Heimvolkshochschule K.-S.
Viele interessante Veranstaltungen finden auch wieder in der Evang. Heimvolkshochschule statt. Nur einige Beispiele – es lohnt
sich, im Internet unter www.hvhs-kohren-sahlis.de das ganze Programm anzuschauen. Sie haben übrigens Heimvorteil!
Unbedingt empfehlenswert die Ausstellung „Erlösung - Für
Geld nicht zu haben“! Umfassende Ein- und Ausblicke zu
dem grundlegenden Thema der Reformation aus vielen Ecken der Welt, zusammengetragen von Luth. Missionswerk
Z.B. gibt es auch neue Kurse für Kirchenkuratoren, also es wird Fachwissen
vermittelt denen, die sich um Kirche sorgen und deswegen sich um diese kümmern
wollen. Sehr lohnend!
Mittwoch, 19. Oktober: Reise- und Erlebnisbericht über Pakistan von Joachim
Krause (emeritierter Umweltbeauftragter unserer Landeskirche). Beginn: 19.30 Uhr
Anmeldung erbeten.
Samstag, 22. Oktober, 10.00 – 17.00 Uhr: Lieder für Gottesdienst oder Andacht.
Tagesseminar für Ehrenamtliche, die mit der Suche nach geeigneten Liedern für
Andacht und Gottesdienst befasst sind. Geschichte der Kirchenlieder, großer Liederdichter, gemeinsames Singen sind Themen des Seminars. Zentrale Frage ist:
„Wie setze ich welches Lied an welcher Stelle im Gottesdienst oder in einer Andacht ein?“ Das Seminar mit Verpflegung kostet 25 Euro. Leitung hat Martina
Hergt, Fachbeauftragte für Chor- und Singarbeit in der EVLKS
Dienstag, 8. November, 14 Uhr: Bauern unter Krummstab – Landwirtschaft sächsischer Klöster im Mittelalter. Vortrag von Dirk Martin Mütze.
Freitag, 18. November, 19.00 Uhr: Bibel, Bier und Belletristik. Seit Januar läuft
diese besondere Veranstaltungsreihe Wenn Sie ein Buch gelesen haben, davon so
begeistert waren, dass Sie dieses anderen empfehlen möchten? Dann sind Sie an
diesen Abenden genau richtig. Ein geistlicher Impuls zum Auftakt, Geistiges und
Gemütlichkeit gehören hier zusammen und ergänzen sich wunderbar!
Gemeinde-Kreise
Frauendienst Altmörbitz
Gemeindenachmittag Kohren
Frauendienst Kohren-Sahlis
Seniorenkreis Dolsenhain
Pflegestation Speck Gnandst.
Männerkreis des Kirchspiels
Do. / Die. 06.10. + 01.11.
Die. / Do. 11.10. + 10.11.
Mittwoch 19.10. + 09.11.
nach Absprache
Dienstag 25.10. + 29.11.
Mittwoch 26.10. + 30.11.
14.00 Uhr
14.00 Uhr
19.30 Uhr
14.30 Uhr
19.00 Uhr
Junge Gemeinde in Kohren
freitags (Gem.päd. Winkler)19.30 Uhr
Krabbelgruppe Kohren-S.
donnerstags im Pfarrhaus 09.30 Uhr
Kreativkreis in Kohren-S.
donnerstags nach Abspr.
19.30 Uhr
Christenlehre Kl. 5 & 6
freitags
17.00 Uhr
Konfirmandenunterricht 7 + 8. montags
17.00 Uhr
Erwachsenenunterricht ist jederzeit möglich und wird speziell verabredet.
Kantorei Altmörbitz
montags
09.00 Uhr
Kantorei Bocka
dienstags
19.30 Uhr
Kantorei Kohren-Sahlis
dienstags
19.30 Uhr
Gospelchor in Gnandstein
mittwochs nach Absprache
19.30 Uhr
Kinderchor in Kohren-Sahlis donnerstags
16.30 Uhr
(4-6-Jährige / in der Schulzeit)
Jugendchor in Kohren
donnerstags
18.00 Uhr
mittwochs
17.00 Uhr
freitags
19.30 Uhr
(in der Schulzeit)
Flötengruppe Kinder
(in der Schulzeit)
Posaunenchor
Frauentreff bei Christine Ruf Jeweils mittwochs zum Aus- 19.00 Uhr
tausch über Gott und die Welt
Burggasse 9
Gottesdienste für die Bewohner des DRK-Heimes in Kohren-Sahlis
Samstags, 22.10. + 12.11 jeweils 15.30 Uhr
Feiernde Gemeinde
Oktober
2016
Bibelwort für den Monat aus dem 2. Korintherbrief 3,17 (Lutherübersetzung):
Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
02.10.2016
19. Sonntag nach Trinitatis
ACHTUNG ÄNDERUNG: wegen Renovierungsarbeiten nicht in Gnandstein!
10.00 Uhr
Kohren-Sahlis Predigtgottesdienst (Diakonin Ruf)
09.10.2016
08.30 Uhr
10.00 Uhr
20. Sonntag nach Trinitatis
Altmörbitz
Predigtgottesdienst (Pfr. M. Ellinger
Bocka
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
Dankopfer: Landeskollekte für die Ausbildungsstätten der Landeskirche
17.00 Uhr
Rüdigsdorf
Abendandacht (Pfr. M. Ellinger)
16.10.2016
10.00 Uhr
21. Sonntag nach Trinitatis
Kohren-Sahlis Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. Ellinger)
Dankopfer: Landeskollekte für die Kirchliche Männerarbeit
23.10.2016
11.00 Uhr
22. Sonntag nach Trinitatis
Grimma
Gottesdienst in der Klosterkirche zum Auftakt des
KIRCHENBEZIRKS(HALB)TAGES „...ziemlich beste Freunde“!
30.10.2016
08.30 Uhr
10.00 Uhr
23. Sonntag nach Trinitatis
Altmörbitz
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
Gnandstein
Predigtgottesdienst (Pfr. M. Ellinger)
31.10.2016
10.00 Uhr
Montag = REFORMATIONSGEDENKTAG
Kohren-Sahlis Festgottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. Ellinger)
Dankopfer: Landeskollekte für das Gustav-Adolf-Werk
Weiterhin jeden Dienstag 9.00 Uhr nach dem Läuten der
Gebetsglocke (= mittlere Glocke, die uns auch morgens, mittags und abends an den Kontakt mit Gott erinnert!)
unsere wöchentliche Andacht in der St. Gangolf-Kirche
MORGEN - FRIEDEN
Seit Herbst 2014 halten wir mit den Mitarbeitern der Heimvolkshochschule an diesem Anliegen fest und laden weiter dazu ein.
Die Brisanz des Themas lässt nicht nach und ist in fast jeder
Nachrichtensendung vorhanden. Wie schnell wird man da hoffnungslos oder steht in Gefahr, selbst die Friedfertigkeit aufzugeben oder ihr nichts mehr zutrauen. Wir fordern zwar Frieden, aber wenn es gerade passt, setzen wir unsere Maßstäbe
g e w a l t i g durch, mindestens in Gedanken und Worten.
Wir wollen uns stets neu an Gottes geschenkten Frieden erinnern und uns sowie die Welt davon prägen lassen!
Feiernde Gemeinde
November 2016
Bibelwort für den Monat aus dem 2. Petrusbrief (Lutherübersetzung):
Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut
daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an
einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern
aufgehe in euren Herzen.
06.11.2016
10.00 Uhr
Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr
Rüdigsdorf
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
11.11.2016
18.00 Uhr
Freitag = Martinstag
Kohren-Sahlis Feier des Martinstages, Beginn mit Andacht auf dem
Pfarrhof, dann Umzug
13.11.2016
Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr
Volkstrauertag mit Bittgottesdienst für den Frieden
Bocka
Kirchweih-Festgottesdienst
Kohren-Sahlis Gedenken an die Opfer von Hass u. Gewalt im Krieg
und durch dessen Begleiterscheinungen am Gefallenenmahnmal
Kohren-Sahlis Gottesdienst zur Friedensdekade (Pfr. M. Ellinger)
10.00 Uhr
Ca. 14.00
15.00 Uhr
Dankopfer: Landeskollekte für die Arbeitslosenarbeit
16.11.2016
10.00 Uhr
Mittwoch = BUß- UND BETTAG
Rüdigsdorf
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. Ellinger)
Dankopfer: Landeskollekte für die Ökumene und Auslandsarbeit der EKD
20.11.2016
08.30 Uhr
10.00 Uhr
14.00 Uhr
15.30 Uhr
26.11.2016
19.00 Uhr
27.11.2016
10.00 Uhr
Letzer Sonntag im Kirchenjahr = EWIGKEITSSONNTAG
Gedenktag für die Verstorbenen und die Trauernden
Bocka
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
Gnandstein
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
Kohren-Sahlis Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
Altmörbitz
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
Sonnabend
Kohren-Sahlis „WEIHNACHTSMARKT“ AUF DEM PFARRHOF
Kohren-Sahlis KONZERT zum Auftakt in den Advent
1. Sonntag im Advent
Kohren-Sahlis Familiengottesdienst (Pfr. M. Ellinger u.a)
Dankopfer: Landeskollekte für die Arbeit mit Kindern (verbleibt in der eig. Gem.)
__________________________________________________________________________________________________________________
03.12.2016
16.00 Uhr
04.12.2016
10.00 Uhr
16.00 Uhr
Sonnabend
Altmörbitz
2. Sonntag im
Rüdigsdorf
Gnandstein
ADVENTMSUSIK im Kerzenschein (Kantorin Franke)
Advent
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
ADVENTSMUSIK im Kerzenschein (Kantorin Franke)
Gemeindeleitung
So sieht momentan die Kirche in
Gnandstein innen aus: das Gewölbe sowie die Wände des Altarraumes werden durch Fa. Höppner neu gemalt, das Gerüst stellte
Fa. Heinker zur Verfügung. Durch
sie wurde ebenso die etwas komplizierte Aufstellung getätigt. Auf
diese Weise verschwinden endlich die störenden Wasserflecken
und außerdem erhält die Kirche
ein frischeres Aussehen.
Vor dem nächsten Gottesdienst
ist dann verständlicher Weise ein
ordentlicher Kirchenputz nötig.
Wir gehen davon aus, dass wir
spätestens am 29. Oktober kräftig
loslegen können. Dazu laden wir
sicher noch konkret und in bewährter Weise ein! Und wenn sich wiederum viele wie
bei den letzten Aktionen beteiligen, ist selbst diese große Kirche zu bewältigen!
Ein Bild von der Altmörbitzer Kirche wäre auch interessant, doch nicht so spektakulär:
wer sich jedoch nicht auskennt, würde kaum etwas bemerken. Der spätgotische Flügelaltar ist nämlich abgebaut und in die Restauratorenwerkstatt gewandert. Durch Unterstützung der Denkmalpflege und zusätzlichen Mitteln aus dem Baufonds der Landeskirche konnten wir dieses Projekt starten. Ohne einen beträchtlichen Eigenanteil
geht es natürlich auch hier nicht, doch ein anständiger Sockel ist bereits vorhanden.
Die Formalitäten für die Restaurierung des Orgelprospektes in Gnandstein und des
Altars in Kohren sind in Arbeit und einige Hürden genommen. Aber etwas Geduld und
etwas Geld sind an beiden Stellen noch nötig. Wir halten Sie auf dem Laufenden!
Nächste Kirchenvorstandssitzung: Montag 14 Nov. Bocka, Beginn 19.30 Uhr
Im Oktober beraten die Kirchgemeindevertretungen/Ortskirchenvorstände
(turnusmäßig jeweils im 1. Monat des Quartals):
Donnerstag 20.10. Altmörbitz;
Montag, 17.10. (??) Kohren-Sahlis;
Donnerstag, 13.10. Bocka;
Montag, 24.10. Gnandstein
Gern nehmen wir Ihre Anliegen auf und freuen uns über alle praktische und ideelle,
vor allem geistliche Unterstützung bei den vielfältigen Aufgaben!
Impressum: Verantwortlich im Auftrag des Kirchenvorstandes
Ines Barthel, Peter Ruf, Michael Theile, Pfr. Matthias Ellinger,
Auflage 600 Exemplare. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. 11. 2016
Wir sind offen für Gastbeiträge, Erlebnisberichte, Debatten bis hin zu Kritiken!
Die Homepage des Kirchenbezirkes Leipziger Land bietet auch die aktuelle Version.
Gemeinde - aktiv
„Engel über Kohren“ – Ausstellung in der Evang. Kirche in Kohren
Anlässlich des Michaelismarktes in
Kohren findet in der St. Gangolfkirche
eine Engelausstellung statt. Sie wurde am 20. September eröffnet und ist
bis 27 November geöffnet. Gezeigt
Exponate, die von Mitgliedern der
Kirchengemeinde, von Museen oder
sonstigen Privatleuten zur Verfügung
gestellt wurden. Über 200 figürliche
Exponate sind zu sehen. Von Bildern
von Schutzengeln, die die Hand über
die Kinder halten, über Weltkriegsengel, die den Soldaten beschützen,
über den Antiatomkriegsengel bis hin zu den klassischen Erzgebirgsengeln ist alles
vertreten. Teilweise wird die Geschichte zu den Engeln berichtet, wie z.B. bei den
Schutzengelbildern, die eine Altmörbitzerin an die glückliche Kindheit bei den Großeltern erinnert. Zu einem Engel wird eine Geschichte gesucht. Denn der Taufengel
aus Geithain ist doch stark ramponiert – ein Flügel ist abgerissen, der Fuß ist beschädigt und manch andere Wunden sind zu sehen. Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, mit einer erfundenen Geschichte zu erzählen, wie der Engel
zu dem wurde, wie er heute ist. Die beste Geschichte wird im Kirchenblatt veröffentlicht und der Autor oder die Autorin bekommt die Symbolfigur des Michaelismarktes
– einen Engel aus Ton – geschenkt.
Einige dieser aussagekräftigen Kohrener Erzengel sind noch im Pfarramt vorrätig!
Erster Michaelismarkt - großer Erfolg:
Nach über 60 Jahren hat in KohrenSahlis am 24. September wieder ein
Michaelismarkt auf dem Pfarrhof stattgefunden. Der Michaelistag ist ein klassischer Markttag in früheren Zeiten. Nach
der Ernte hat man sich mit Gegenständen eingedeckt, die für den Winter notwendig waren. Entsprechend gab es
wieder viele Markstände – mit Backwaren, Käse, Kräutern, Eine-WeltProdukten aber auch mit handwerklichen Angeboten wie Tonwaren, Körben
und vieles mehr. Ein umfangreiches Bühnenprogramm mit Interviews, mit Darbietungen von Chören aus der Region und mit Vorlesen von Engelgeschichten unterhielt
die Besucher. Mitmachaktionen wie Reiten, Spaziergehen mit Alpakas, in eine Rüstung steigen oder Hüpfen auf einer Strohburg machte vor allen für Familien den Tag
zu einem Erlebnis. Nächstes Jahr soll der Michaelismarkt wieder stattfinden. Vielen
Dank allen Unterstützern samt Helfern- und davon gab es sehr, sehr viele über alle
Generationen hinweg! Einfach Klasse!
P.R
Gemeinde - reich an Gaben
In allen Gemeinden haben wir wieder intensive
unseren Dank für alles Geerntete in den Gottesdiensten aufleben und dazu den Dank auch denen ausgesprochen, die sich um die Früchte des
Feldes mühen, bis sie schmackhaft auf dem Teller, auch in Tasse und Glas landen. Wiederum
gab es auch einen großartigen Augen-schmaus
durch die vielen Erntegaben. Vor allem den Kindern Anerkennung, die sich auch von heftigem
Regen nicht abhalten ließen, in Dolsenhain, Wüstenhain und Gnandstein die Erntegaben einzusammeln. Es wurde auch von vielen „honoriert“,
denn der zusammengetragene „Berg“ an Köstlichkeiten für den Rumänientransport war beachtlich.
Jedenfalls reichten die von den Abholern aus
Greifenhain zugedachten 12 Bananenkartons nicht aus. Insgesamt war mehr als
die doppelte Anzahl nötig! Außerdem kamen mit Spenden und Kollekten fast 400
Euro für den gleichen Zweck zusammen!
Und ebenso wenig sollte die Mühe
vergessen werden, die für das Schmücken
der Kirchen aufgewendet wurde. Bewährte
und neue Kräfte waren an allen Orten zum
Glück vorhanden!
Über eine weitere Spendenaktion informieren wir gern: durch die Nachrichten vom
Erdbeben in Italien sehr spontan entstanden und bei vielen Wiederhall gefunden.
Auch wenn in unserer Partnerstadt Montottone „nur“ die Häuser wackelten und kein
direkter Schaden zu beklagen war, sind uns die Geschädigten nur wenige Kilometer entfernt nicht gleichgültig. Zu unserem Besuch vom 30. Sept. bis 2. Okt. können
wir 600 Euro mitnehmen, davon stammt ein knappes Drittel von den Stadträten
samt Bürgermeister. Ein vielfach ertragreiches Zeichen der Verbundenheit!
In Kohren-Sahlis gibt es auch Unterstützer für die diakonische Straßensammlung, die in ganz Sachsen vom 11. bis 20. November durchgeführt wird. Die Mittel
dienen der Beratung von Menschen mit Behinderung, damit sie so erfahren, welche
Hilfen möglich bzw. wie zu erlangen sind, um gleichwertig am Leben teilzuhaben.
Natürlich soll auch all denen ein Dankeschön zuteil werden, die selbstverständlich Ihren Betrag in Form des Kirchgeldes (= oder wie es offiziell im Amtsdeutsch heißt: Ortskirchensteuer) zur Förderung der Kirchgemeinde vor Ort eingezahlt haben. Auf diesem Hintergrund können wir auch den neuen Haushalt ohne Defizit planen! Und bei
wem es einfach in der Fülle der Aufgaben wegrutschte, kommt auch noch zurecht...
Gemeinde in Bewegung
Es geht wieder los: GEMEINDEAUSFAHRT trotz
der vielen anderen Ereignisse und wenn auch erst
im hoffentlich noch goldenen Herbst: Am 10. Oktober starten wir 8.00 Uhr in Kohren-Sahlis (weitere
Einstiege in Gnandstein und Altmörbitz) nach Meißen und bevölkern der Burgberg. Zunächst schauen wir uns die Kirche St. Afra und das dazugehörige Klosterstift an, dass die Ehrendamtsakademie
unserer Landeskirche und weitere Bildungseinrichtungen beherbergt. Ein wunderschönes Ambiente
zum geistigen und seelischen Auftanken!
Eine Domführung oder wahlweise der Besuch der
Albrechtsburg ist unerlässlich und sorgt mindestens
für ordentlichen Appetit zum Mittagessen im
„Domkeller“ mit Panorama über die Stadt.
Dann geht es weiter über die Sächsische Weinstraße vorbei am Schloss Proschwitz nach Diesbar
zum Kaffeetrinken, vorher inspizieren wir noch etwas die Schlossanlage mit Kirche
von George Bähr und Gartenbereich oder die Elbauen an der Fähre.
Ein unbekanntes Kleinod wartet dann noch als
krönender Abschluss auf uns: die Schlosskapelle
in Tiefenau. Die Familie Pflug hat sie neben ihrem Schloss bzw. neben ihrer Grablege errichten
lassen. Am Ende der DDR war sie kaum noch zu
betreten, jetzt erstrahlt sie wunderbar restauriert
und selbst die kleine Silbermannorgel ertönt in
hörenswerter Pracht. Eine herzhafte und sachkundige Führung hat uns Pfr. i.R. Heiner Sandig
zugesagt, manche kennen ihn vielleicht als Mitglied des ersten sächsischen Landtages oder
seiner Tätigkeit als Ausländerbeauftragter.
Das Dabeisein kostet nur 40,00 Euro! Noch
sind einige Plätze frei - Anmeldung umgehend im
Pfarramt oder bei Frau Barthel erforderliche!
Beweglichkeit hat mehrere Varianten, auch die geistige und geistliche ist ein hohes
Gut und nicht zu unterschätzen. Unsere angestellten Mitarbeiter begeben sich am
21. Oktober zur Ausfahrt nach Leipzig ins Panometer und zur Lachmesse. Großer
Horizont und Heiterkeit dienen der Entspannung, aber auch als Inspiration für alle
neuen Herausforderungen, die gewiss nicht weniger werden!
Kirchenvorstand mit Pfarrer Ellinger müssen nun auch das Kirchspiel Frohburg
mit im Blick haben, weil die Pfarrstelle vakant geworden ist. An manchen Stellen gibt
es schon wie beim Rumänientransport ein fruchtbares Miteinander, sicher lassen
sich noch andere Bereiche finden. Den „Streitwald“ überbrücken wir doch locker!
Junge Gemeinde
Rüstzeit
Vom 12. bis 14.6. 2015 fuhren wir mit der
JG an die Unstrut. Das Ambiente war genial. Unsere Zelte packten wir aus und
bauten sie gemeinsam auf. Schon dort
begann Gemeinschaft. Jeder half Jedem.
Beim Lagerfeuer und Grillwürstchen begann der gemütliche Teil unserer Rüstzeit.
Am nächsten Morgen traten wir dann den
eigentlichen Teil unserer Rüstzeit an.
Paddeln - dies gehört zum Thema der
Rüstzeit, welches "Wir sitzen alle in einem Boot", hieß. Auf der Unstrut paddelten
wir von Karsdorf nach Nebra. 12 km Natur pur. Die Ruhe hat uns sehr gut getan.
Selbst Füße hoch und sich einfach mal treiben lassen war sehr angenehm.
An diesem Wochenende haben wir gelernt, wie schön es ist, wenn alle in einem
Boot sitzen. So viel gelacht wie an diesem Wochenende haben wir lange nicht
mehr. Die Gemeinschaft hat uns allen sehr gut getan.
Jugendgottesdienst
Unser Gottesdienst, den die Junge
Gemeinde vorbereitete und durchführte, stand unter dem Thema:
"Mit meinen Gott kann ich über
Mauern springen." (Psalm 18,30)
Mauern - "Niemand hat die Absicht
eine Mauer zu bauen." - dieser
geschichtsträchtige Satz bildete die
Einleitung. Die Absicht hat niemand, und doch bauen wir Mauern. Mauern zwischen Menschen. Oft haben wir keine Zeit, mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Da sind Handys, Beruf, Stress....... wichtiger. Können wir diese Mauern überwinden? Allein wird es schwierig. Gott gibt uns seine Kraft dazu.
Darüber hinaus gibt es neben den wöchentlichen Zusammenkünften noch weitere Unternehmungen wie die Fahrten zu den
ephoralen Jugendgottesdiensten jeweils am letzten Freitag im
Monat oder solche großen Zusammenkünfte wie den Landesjugendtag in Chemnitz am 1. Oktober unter dem Slogan „I‘ve
been looking forO“ Also werden Debatten geführt, wonach
Ausschau gehalten wird und welche Aussicht Sinn hat.
Vor Ort wurde kräftig beim Michaelismarkt mitgewirkt und der
Adventsbasar für das Jugenddankopfer (Sonderzweck Schulen
für syrische Flüchtlingskinder im Libanon) ist in Arbeit!
A.W.
Gemeinde mit Kindern
Der Erntedankgottesdienst in
Gnandstein wurde durch die
Kurrendekinder mit viel Musik
ausgefüllt und wir hörten u.a.
Lieder, die Samstag beim großen Kurrendetreffen in Zwickau mit vielen, vielen Kindern
gesungen wurden. Daher
auch die besonderen Shirts!
Am Samstag sammelten
die Kinder die Erntegaben und wir danken Allen,
die wieder eine bunte
Mischung für die Menschen in Rumänien möglich machten.
31.10. Reformationstag
11.11. ab 18.00 Uhr Feier des Martinstages
26.11. ab 13.30 Uhr Weihnachtsmarkt mit Programm
Pfarrhof/ Kirche Kohren-Sahlis
27.11. 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Kohren-Sahlis
Erste Krippenspielbesprechung
In Altmörbitz mit Fr. Winkler
Freitag, 28.10.2015, 18.30 Uhr
In Kohren-Sahlis Fr. Barthel
Freitag, 21.10.2015,18.30 Uhr
Viele Kinder und Jugendliche freuen sich
schon wieder darauf, sich und anderen
diese besondere Weihnachtsfreude zu
machen!
I.B.
Gemeinde teilt Freud und Leid
In die christliche Gemeinschaft und Gottes ewigen Bund wurden
durch die Taufe hineingenommen:
Tessa und Mattis Heydel aus Kohren-Sahlis
Gottes Segen zur Trauung erhielten:
Christian Theile und Kristin Heydel aus Kohren-Sahlis
Zum Goldenen bzw. Diamantenen Ehejubiläum erbaten erneut
den Segenszuspruch für den weiteren Weg:
Thomas Lippmann und Gerda geb. Frieling aus Kohren-Sahlis
Siegmar Herold und Johanna geb. Graichen aus Bocka
„Aus seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade“
Johannes 1,16
Aus unseren Gemeinden verstarben oder wurden hier mit christlichem Geleit durch Gebet und Segen zur letzten Ruhe gebettet:
Anni Kilbel (91 J.) aus Kohren-Sahlis, bestattet in Altranstädt
Hermann Alter (92 Jahre) aus Gnandstein
Sebastian Heinz (91 Jahre) aus Altmörbitz
„Wir wissen: wenn unser irdisches Haus ,diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir eine Bau, von Gott erbaut, ein Haus,
nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel.“
2. Kor. 5,1
Adresse: Kirchspiel Kohrener Land
Pestalozzistraße 58
04655 Kohren-Sahlis
E-Mail: [email protected]
Gemeindepäd.: A s t r i d W i n k l e r
Eschefelder Straße 3
04552 W yhratal
Tel. (034 33) 24 89 25
Pf ar r e r: M at th i as E l l i n ger
Kantorin: Dorothea Franke
Telefon
(0343 44) 61 406
Gnandsteiner Hauptstr. 1
die Verwaltung unter
04 6 55 G na n ds t e i n
Telefon
(0343 44) 61 209
Tel. /Fax (034 344) 64 801
Fax
(0343 44) 64 849
Sprechzeiten der Pfarramtsverwaltung und Kassenstunden in Kohren-Sahlis:
Dienstags:
09:30 - 12:00 Uhr,
Mittwochs:
09:00 - 12:00 Uhr, und 15.00 -18.00 Uhr
Donnerstags 09.00 - 12.00 Uhr
Pfarrer Ellinger: dienstags: 16.00—18.00 Uhr bzw. nach Vereinbarung
Kontoverbindung für allgemeine Spenden 16 70 40 90 46 bei der KD Bank /
LKG Sachsen (BLZ 350 601 90) IB AN DE 39 3506 0190 1670 4090 46
Kontoinhaber: Kassenstelle Grimma, Verwendungszweck zwingend: RT0581/Spende fürO
Ortskirchensteuer: Ev.-Luth. St. Gangolf Kirchgemeinde Kohren Sahlis
bei der Bank für Kirche und Diakonie / LKG Sachsen.
IBAN DE 07 3506 0190 1633 1000 27
BIC GENODED1DKD,
Konto Friedhof: IBAN: DE 29 3506 0190 1633 1000 19 BIC: GENODED1DKD