Kirchenblatt Dezember15 Januar 16

Gemeinde unter dem Wort
DAS UNIVERSUM IN DER NUSSSCHALE
Was haben ein Schnitzkünstler aus Tirol und der Starphysiker Stephan Hawkins
gemeinsam? Oberflächlich gesehen zunächst sicher nichts. Tiefsinniger betrachtet
Wesentliches.
„Das Universum in der Nussschale" - naturwissenschaftlich
interessierte Menschen werden sich bei diesem Titel an das gleichnamige populärwissenschaftliche Buch des Forschers erinnert fühlen, in dem dieser anschaulich
die derzeitigen wissenschaftstheoretischen Ansätze zur Erklärung des Universums
beschreibt vom Standardmodell der Teilchenphysik bis zur Stringtheorie.
Aber bleiben wir doch beim Bild:
Niedlich, diese winzig kleine Krippendarstellung mit den Hauptfiguren in Daumennagelgröße, und faszinierend zugleich. Bewundernswert ist die filigrane Kunstfertigkeit des Schnitzers; (be)wundernswert ist, wie in etwas so Winzigem so etwas
Großes stecken kann. Ein Universum in der Nussschale! - Das uns eine wesentliche Szene unserer großartigen christlichen Glaubensgeschichte erzählt.
Der unbegreifliche Gott jenseits all unserer menschlichen Vorstellungskraft
begibt sich in unsere menschlichen Dimensionen von Raum und Zeit. Er, der Allererste, der unbewegte Beweger, Anfang und Ende des Kosmos, wird im Menschenkind kleinster Teil seiner selbst und lebt uns vor, was unsere Menschenwelt
zusammenhält: Eine Liebesbeziehung in ihrem kleinsten Modell, in der Familie, in
der die Liebe - dieses „ja"-Wort - Fleisch wird im Kind.
Das lässt sich nicht naturwissenschaftlich beobachten, messen und beschreiben in Experimenten, die jederzeit und von jedermann in gleicher Weise reproduziert werden können. Die Gesetze der göttlichen Liebe sind keine mathematischen Gesetzmäßigkeiten. Doch auch in der naturwissenschaftlichen Welt des
Messbaren lässt sich kaum bis ins neuentdeckte Allerkleinste (das sind jetzt die
Quarks und Strings) hinein streng mathematisch nachweisen, was unsere Welt
genau zusammenhält. D reichen sich Naturwissenschaft und Glaube die Hände.
Wo sich wie bei der Entstehung des Universums und seiner Entwicklung historische Prozesse einer physikalischen Untersuchung entziehen, bleiben theoretische
Annahmen, die dem Ganzen der Evolution als Schöpfungsgeschichte Sinn geben.
Glaube und Naturwissenschaft haben ihre Grenzen, keine der beiden Erkenntniswelten kann einen berechtigten Anspruch auf die Erfassung der Gesamtwirklichkeit
erheben. Sie können sich wunderbar ergänzen.
Weil es sich letztlich jedem unabhängigen Beweis entzieht, was nun unsere
Welt in ihrem Innersten, in ihrem Kleinsten, zusammenhält, bleibt es eine Frage
der wissenschaftlichen oder religionsphilosophischen und soziokulturellen Perspektive. Entscheidend ist: Wenn ich glaube, dass die Liebe Gottes an Weihnachten offenbar wurde, und wenn ich an diese Liebe Gottes glaube, muss ich sie
selbst auch leben, damit der Zusammenhalt unter uns Menschen als Teil der
Schöpfung in ihr bestehen bleibt. Letztlich: Damit das Zusammenleben in der
Nussschale unserer kleinen Alltagsuniversen in Familie, Kindergarten, Schule, Uni
und am Arbeitsplatz lebenswert bleibt. Dann bleibt Weihnachten kein einmaliges
historisches Ereignis und seine Wirkung kann sogar messbar werden im Lächeln
eines Kindes, in einem Händedruck, in einem ‚Ich verzeihe dir!". Anne Weinmann
Gemeinde und Musik
Samstag, 28. November, Kirche KohrenSahlis, 19 Uhr: Orgelkonzert zum Advent mit
Espen Melbö aus Naumburg zum Abschluss
des Weihnachtsmarktes in Kohren. Espen Melbö
ist 1982 in Lillehammer geboren, studierte Kirchenmusik und Orgel in Oslo, Kopenhagen und Leipzig.
Seit September 2013 ist er Assistenzorganist an St.
Wenzel, Naumburg. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie kammermusikalische Auftritte runden
seine konzertante Tätigkeit ab.
Festliche ADVENTSMUSIKEN IM KERZENSCHEIN - Dazu herzliche Einladung - am
besten gleich weitersagen undmitbringen:
Sonntag, 29. November, 16.00 Uhr: Kirche in Bocka. Es erklingen alte und neue
Weisen mit Orgel, Chor und Instrumenten zum Zuhören und Mitsingen..
Samstag, 5. Dezember, 16.00 Uhr: Kirche in Altmörbitz: Auch diese
„Adventsmusik im Kerzenschein“ wird von Instrumentalisten und Chorsängerinnen aus Altmörbitz und des Kirchspiels liebevoll ausgeführt.
Sonntag, 6. Dezember, 16.00 Uhr: Kirche in
Gnandstein: „Mit Flöten, Geigen und hellen
Stimmen“ – es ist Tradition, dass in Gnandstein
die Adventsmusik besonders von Kindern und
Jugendlichen unseres Kirchspiels gestaltet wird.
Lassen Sie sich verzaubern von jungen Stimmen,
von alten Melodien und nachdenklichen Texten.
Sonntag, 13 Dezember, 16.00 Uhr: Evang. Kirche in Kohren-Sahlis: Neben festlicher Flötenmusik u.a. von Georg Philipp Telemann erklingen auch in diesem Jahr adventliche und weihnachtliche Musik für Chor und Instrumentalisten. Schwerpunkte in diesem Jahr sind Teile aus der Weihnachtskantate „Uns ist ein Kind
geboren“ von Johann Sebastian Bach. Es singen und musizieren unsere Kantorei, ein Streichorchester sowie der Posaunenchor.
Mit Flötenklängen ins Neue Jahr
Am 1. Januar um 16.00 Uhr in Gnandstein
gestalten ein Flötentrio aus Sindelfingen
zusammen mit Kantorin Dorothea Franke
und Diakonin Christine Ruf den Gottesdienst zum Jahresbeginn.
So beschwingt und gesegnet soll
nicht nur der Start sein, sondern alle Stunden durchdrungen. Deswegen an diesem
Neujahrstag sich (ein)stimmen lassen!
Gemeinde nebenan
ZUM KIRCHENNACHRICHTENBLATT!
Nun steht der Dezember vor der Tür verbunden mit dem Wunsch für viele Stunden
voller Besinnung. Obwohl diese geschenkt werden, muss man sie sich manchmal
einfach nehmen (damit sie einem nicht genommen werden). Ebenso wollen viele
Verwandte und Bekannte mit einem lieben Gruß bedacht werden - in keinem anderen Monat ist das aneinander Denken und Anteilnehmen so groß. Somit ist der Beginn des neuen Kirchenjahres eine wohltuende Herausforderung für Geist und Seele. Dem dienen die in dieser Ausgabe zu findenden Hinweise. Darüber hinaus besuchen Kinder, Konfirmanden, Instrumentalisten die betagten Senioren über 80 Jahre
in unserem Kirchspiel und bringen eine kleine Aufmerksamkeit mit.
Und möge in allem, ob nun laut oder leise von Herzen ein Gotteslob mitschwingen
über den Gott, der sich auf den Weg zu uns, in und durch die Welt gemacht hat.
ANGEBOTE IN EVANG. ZENTRUM LÄNDLICHER RAUM
Wiederum der Hinweis auf die breite Palette im Programm Heimvolkshochschule. (vgl. auch Seite „Gemeinde vernetzt“). Außerdem
ist das Heft mit allen Angeboten für 2016 bereits gedruckt geliefert.
04.-06. Dezember: Großeltern-Enkel-Wochenende
Darin eingebettet am 5. Dezember zwei Vorstellungen des Kleinen
Salontheaters Dresden.
16.00 Uhr „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“
19.00 Uhr „Die Zauberflöte“
Wegen des begrenzten Raumes sollten Sie sich umgehend
Karten sichern!
EVANGELISCHE FRAUEN IN SACHSEN:
Zwei weitere Termine des Frauentreffes für Jüngere und
Junggebliebene unter Leitung von Christine Ruf. Herzliche Einladung am Mittwoch, den 02. Dezember sowie am
13. Januar in die Heimvolkshochschule / Evang. Zentrum
ländlicher Raum!
Neben einigen Publikationen als Seelennnahrung, z.B. unter
dem Titel ‚HirtenGesänge‘ in dieser gefühlvollen und für diese Zeit agieren Frauen
nicht nur in Küche und am Herd, nicht nur mit Waschmaschine und Bügelbrett.
So wurde am 13. Oktober neben der Dresdener Kreuzkirche eine Ausstellung
unter dem Motto „Maria im Dornwald - Frauen auf der Flucht“ eröffnet. Dresdner
Künstlerinnen mit und ohne Migrationsgeschichte rücken in der Ausstellung die
weibliche Ebene der Asyl- und Fluchtthematik in den Fokus der Öffentlichkeit. Zur
Eröffnung reflektierte Nazanin Zand über Fremdsein und Ankommen.
Die Ausstellung ist noch bis Ende Dezember zu sehen - wer zum Striezelmarkt fährt, kann sich in einer Pause diese Impressionen zu Gemüte führen!
Das neue Jahresprogramm ist bereits erstellt, im Internet oder Pfarramt erhältlich!
Gemeinde und Theologie
Vor 150 Jahren starb Adolph Kolping Pionier eines sozialen Christentums
„Soziale Probleme fänden ihre Lösung nicht in
Gnade und Barmherzigkeit, sondern nur in GerechtigkeitQ“, sagte er am Ende seines Lebens.
Adolph Kolping war kein fromm salbadernder
Pfarrer, der schöne Gedanken über christliche
Tugenden in der Arbeitswelt von sich gab, sondern ein sehr praktisch veranlagter Pionier des
sozialen Katholizismus, vielseitig talentiert als
Pädagoge, Organisator, politischer Publizist und
volkstümlicher Erzähler. Für den am 8. Dezember 1813 geborenen Sohn eines Schäfers aus
dem rheinischen Kerpen führte freilich keineswegs ein gerader Weg zum Priestertum und zum
Engagement für die Handwerksburschen.
Als kleiner Junge las er wie ein Besessener und träumte von geistigen Sphären. Doch für
ein Studium war kein Geld da, er wurde bei einem Schuster in die Lehre gegeben, begegnete
als wandernder Geselle „rohen Gemütern“ und
stellte ziemlich überheblich fest: „Unter dieser
Volkshefe konnte ich nicht sitzen bleiben.“Später fand er endlich Aufnahme im Kölner
Marzellengymnasium – als Vierundzwanzigjähriger! Nach der Priesterweihe dann die
erste Kaplansstelle in Wuppertal-Elberfeld. Hier trafen die Höchstleistungen des technischen Fortschritts und das nackte Elend in den Arbeitersiedlungen brutal aufeinander.
Plötzlich musste sich Kolping mit Hungerlöhnen, unterernährten Kindern und politischen Machtfragen befassen. Er begann sich über die frommen Phrasen vieler Prediger
und das Fassadenchristentum satter Bürger zu ärgern. Im einst verachteten einfachen
Volk aber stieß Kolping auf eine ungeahnte Glaubenskraft und die Fähigkeit zum Teilen.
Er erfand den „Gesellenverein“, um entwurzelten Handwerksburschen Heimat, Bildung,
geistige Inspiration zu bieten. Kolping gründete Gesellenhäuser, Herbergen, Lehrwerkstätten, Zeitungen. Das behäbige katholische Bürgertum aber verübelte ihm die gesellschaftskritische Schlagseite und die Aufnahme protestantischer Mitglieder.
Doch als Kolping im Alter von nicht einmal 52 Jahren am 4. Dezember 1865 an
Herzasthma starb, zählte sein Verband bereits fast 25.000 Mitglieder. Heute sind es rund
400.000 in mehr als 60 Ländern der Erde.
Kolpings Geheimnis: Der „Gesellenpfarrer“ war einer der ersten, welche die bis dahin
übliche saubere Scheidung von „weltlichen“ Problemen und himmlischem Heil durchbrachen. Dies taten zur gleichen Zeit auch die evangelischen Pioniere der Inneren Mission.
Diese Trennung von Religion und irdischen Nöten nannte Kolping
die „große Versündigung“ der Kirche an der Welt.
Christian FeldmannFoto: epd bild
Viele haben vermutlich schon dieses Logo an Werkstätten oder vor allem
Berufsbildungseinrichtungen erspäht, ohne den Hintergrund zu kennen!
Gemeinde vernetzt
Unterwegs auf dem Lutherweg: Unter diesem Motto bietet die Heimvolkshochschule in Kohren-Sahlis einen Lehrgang für Kirchen- und Gästeführer auf dem Lutherweg an. Der Lehrgang bietet Infos zu der Vergangenheit der Region vor allem
während der Reformationszeit. In sieben Abschnitten von Januar bis März 2016 werden die Teilnehmenden dazu befähigt, Gäste auf dem Lutherweg zu führen.
Die Schulungen finden jeweils sonnabends statt, beginnend am 09. Januar, 9.00 Uhr und die Dauer erstreckt sich bis
zum Nachmittag (nächste Termine 16.01 und 20.02.).
Der Lutherweg lädt ein, Spuren zu entdecken, welche die Reformation in einer historisch gewachsenen Landschaft hinterlassen hat. Die von Fachkundigen geleiteten Kurse informieren
über Leben und Glauben im Spätmittelalter, über den Verlauf
der Reformation, die Auswirkungen der Reformation bis hin zur
geistlichen Begleitung auf dem Lutherweg. Die Kursabschnitte
können auch einzeln besucht werden.
Weitere Informationen und rechtzeitige Anmeldung (wegen der Planung unerlässlich!) über www.hvhs-kohren-sahlis.de oder im Büro des Ev. Zentrums.
Licht an für Menschlichkeit
Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens und das katholische Bistum Dresden-Meißen
laden alle ein, mit einer Kerze im Fenster an jedem Sonntagabend ein persönliches Zeichen zu
setzen für einen menschlichen Umgang miteinander in unserer Gesellschaft. Die Initiative „Licht an
für Menschlichkeit“ wirbt für die Einhaltung demokratischer Grundregeln und für die damit untrennbar verbundene Achtung eines jeden Menschen.
Drohungen und Gewalt gegen Andersdenkende,
Journalisten, Politiker, Flüchtlinge, Helferinnen
und Helfer zerstören die Grundlagen unserer demokratischen Kultur und stehen eindeutig im Gegensatz zur christlichen Botschaft gewaltloser
Nächstenliebe. Unter www.lichtanfuermenschlichkeit.de wird die Aktion begleitet.
Die Hälfte der Weihnachts-kollekten geht in die Arbeit
von Brot für die Welt.
Am 1. Advent beginnt bereits die 57.
Aktion,! Mangelernährung zu bekämpfen, steht u.a. im Mittelpunkt der Arbeit. Brot
für die Welt unterstützt Partnerorganisationen in allen Kontinenten, teilweise bereits über Jahrzehnte mit Entwicklungsprogrammen. Die Organisation
unterstützt in Armut
lebende Familien dabei, ihre Nahrung
durch eigenen Anbau
gesund gestalten zu können. Nach Propagierung von Monokulturen verwendet man jetzt selbstgezogene traditionelle
Sorten, um von Saatgutkonzernen wieder unabhängig zu sein. Wer sich informiert, staunt über die Fülle der Aufgaben!
Gemeinde-Kreise
Frauendienst Altmörbitz
Gemeindenachmittag Kohren
Frauendienst Kohren-Sahlis
Seniorenkreis Dolsenhain
Pflegestation Speck Gnandst.
Männerkreis des Kirchspiels
Dienstag
Dienstag
Mittwoch
Dienstag
Dienstag
Don./Mi.
01.12. + 05.01.
08.12. + 12.01.
16.12. + 20.01.
15.12. + 19.01.
22.12. + 26.01.
17.12. + 27.01.
14.00 Uhr
14.00 Uhr
19.30 Uhr
13.30 Uhr
14.30 Uhr
19.00 Uhr
Junge Gemeinde in Kohren
freitags (Gem.päd. Winkler)19.30 Uhr
Krabbelgruppe Kohren-S.
donnerstags im Pfarrhaus 09.30 Uhr
Kreativkreis in Kohren-S.
donnerstags nach Abspr.
19.30 Uhr
Christenlehre Kl. 5 & 6
freitags
17.00 Uhr
Konfirmandenunterricht 7 + 8. montags
16.45 Uhr
Erwachsenenunterricht ist jederzeit möglich und wird speziell verabredet.
Kantorei Altmörbitz
Kantorei Bocka
Kantorei Kohren-Sahlis
montags
dienstags
dienstags
Gospelchor in Gnandstein
mittwochs nach Absprache 19.30 Uhr
Kinderchor in Kohren-Sahlis donnerstags
09.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.30 Uhr
(4-6-Jährige / in der Schulzeit)
Jugendchor in Kohren
donnerstags
18.00 Uhr
mittwochs
17.00 Uhr
freitags
19.30 Uhr
(in der Schulzeit)
Flötengruppe Kinder
(in der Schulzeit)
Posaunenchor
Im Januar treffen sich die Kirchgemeindevertretungen/Ortskirchenvorstände (turnusmäßig jeweils im 1. Monat des Quartals):
Donnerstag 07.01. Altmörbitz;
Montag, 18.01. Kohren-Sahlis;
Dienstag, 19.01. Bocka;
Montag, 25.01. Gnandstein
Ein kräftiges Dankeschön für alle geleistete Arbeit, angefangen in den Sitzungen
über die praktisch Umsetzung sowie die innere Beteiligung bis ins Gebet!
Nächste Kirchenvorstandssitzung: Montag, 02. Februar 2016 in Altmörbitz
Feiernde Gemeinde
Dezember 2015
Bibelwort für den Monat aus dem Buch Jesaja 49,13 (Lutherübersetzung):
Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen!
Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden.
05.12.2015
16.00 Uhr
Sonnabend vor dem 2. Advent
Altmörbitz
ADVENTSMUSIK IM KERZENSCHEIN
06.12.2015
10.00 Uhr
16.00 Uhr
2. Sonntag im Advent
Rüdigsdorf
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
Gnandstein
ADVENTSMUSIK IM KERZENSCHEIN
(Chor, Orgel + Instrumentalisten, Leitung D. Franke)
13.12.2015
10.00 Uhr
16.00 Uhr
3. Sonntag im Advent
Altmörbitz
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
Kohren-Sahlis ADVENTSMUSIK IM KERZENSCHEIN
Posaunen - Instrumente - Orgel, Chor + Solisten, Leitung D. Franke
20.12.2015
10.00 Uhr
17.00 Uhr
4. Sonntag im Advent
Kohren-Sahlis Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
Bocka
FAMILIENGOTTESDIENST mit Krippenspiel ...
24.12.2015
14.30 Uhr
15.30 Uhr
16.30 Uhr
17.30 Uhr
22.00 Uhr
Donnerstag = Heiliger Abend
Rüdigsdorf
CHRISTVESPER mit Krippenspiel der Kinder
Altmörbitz
CHRISTVESPER mit Krippenspiel der Kinder
Kohren-Sahlis CHRISTVESPER mit Krippenspiel der Erwachsenen
Gnandstein
CHRISTVESPER mit Krippenspiel der Kinder
Rüdigsdorf
FEIER DER CHRISTNACHT in meditativer Form
(Diakonin Chr. Ruf)
25.12.2015
08.30 Uhr
10.00 Uhr
1. Weihnachtsfeiertag
Altmörbitz
FESTGOTTESDIENST (Pfr. M. Ellinger)
Bocka
FESTGOTTESDIENST (Pfr. M. Ellinger)
26.12.2015
10.00 Uhr
2. Weihnachtsfeiertag
Kohren-Sahlis FESTGOTTESDIENST mit Kirchenmusik
Dankopfer: Landeskollekte für Katastrophenhilfe+ Hilfe für Kirchen in Osteuropa
27.12.2015
10.00 Uhr
1. Sonntag nach dem Christfest
Rüdigsdorf
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
31.12.2015
16.00 Uhr
17.00 Uhr
18.00 Uhr
Altjahrsabend / Silvester
Bocka
ANDACHT ZUM JAHRESWECHSEL (Pfr. Ellinger)
Altmörbitz
ANDACHT ZUM JAHRESWECHSEL (Pfr. Ellinger)
Kohren-Sahlis ANDACHT ZUM JAHRESWECHSEL (Pfr. Ellinger)
Feiernde Gemeinde
Januar 2016
Bibelwort für den Monat aus dem 2. Timotheusbrief 1,17 (Einheitsübersetzung):
Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern
der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
01.01.2016
16.00 Uhr
Freitag = Neujahr
Gnandstein
FESTGOTTESDIENST mit Mahlfeier, Gästen und
Kirchenmusik (Diakonin Chr. Ruf)
Dankopfer: Landeskollekte „Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD“
03.01.2016
10.00 Uhr
2. Sonntag nach dem Christfest
Rüdigsdorf
Predigtgottesdienst (Pfr. M. Ellinger)
06.01.2016
19.30 Uhr
Mi. = Epiphanias /Tag der Erscheinung des Herrn / Dreikönigstag
Kohren-Sahlis GEMEINDEABEND zum Weihnachtsaus- und Nachklang (Kantorin D. Franke / Pfr. M. Ellinger u.a.)
Dankopfer: Landeskollekte „Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig e.V.“
10.01.2016
10.00 Uhr
1. Sonntag nach Epiphanias
Kohren-Sahlis Predigtgottesdienst (Lektorin S. Barthel)
17.01.2016
16.00 Uhr
Letzter Sonntag nach Epiphanias
Bocka
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
24.01.2016
08.30 Uhr
10.00 Uhr
3. So. vor der Passionszeit = Septuagesimae (70 Tage vor Ostern)
Altmörbitz
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
Gnandstein
Predigtgottesdienst (Pfr. M. Ellinger)
31.01.2016
10.00 Uhr
2. So. vor der Passionzeit = Sexagesimae (60 Tage vor Ostern)
Kohren-Sahlis FAMILIENGOTTESDIENST (Gem.-päd. A. Winkler,
Pfr. M. Ellinger u.a.)
Dankopfer: Landeskollekte „Bibelverbreitung - Weltbibelhilfe“
__________________________________________________________________________________________________________________
07.02.2016
10.00 Uhr
So. vor der Passionszeit „Estomihi“ = Sei mir ein starker Fels!
Bocka
Predigtgottesdienst (Pfr. M. Ellinger)
Dankopfer: Landeskollekte „Gesamtkirchliche Aufgaben der VELKD“
14.02.2016
10.00 Uhr
1. Sonntag in der Passionszeit „Invokavit“ = Er ruft mich!
Rüdigsdorf
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
21.02.2016
08.30 Uhr
10.00 Uhr
2. Sonntag in der Passionszeit „Reminiszere“ = Gedenke, Herr!
Altmörbitz
Predigtgottesdienst (Pfr. M. Ellinger)
Gnandstein
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. M. Ellinger)
Dankopfer: Landeskollekte „Besondere Seelsorgedienste wie Krankenhaus- und
Klink-, Gehörlosen-, Schwerhörigen-, Justizvollzugs- und Polizeiseelsorge
Gemeindeleitung
ENDLICH - Ein dreiviertel Jahr kann lang sein! So lange musste wir warten, bis sich
jemand fand, den wir einstellen konnten!
Dieser Zeitraum verstrich nach Beendigung des Kirchnerdienstes von Frau Kaube,
verbunden mit der Reinigungstätigkeit von Gemeinderäumen und Kirchen.
Ab 01. Dezember wird Frau U t a S t e g l i c h diese Tätigkeiten zunächst in Kohren-Sahlis und Rüdigsdorf übernehmen. Darüber sind wir froh und dankbar!
Denn man staunt immer wieder und ist wenig erbaut darüber, wie schnell sich Staub
und Spinnweben zeigen. Aber es gibt scheinbar wenige, die bereit sind, Staubsauger, Besen, Schrubber oder was auch immer in die Hand zu nehmen. Evtl. lag es
auch an der begrenzten Anstellung von 5 Stunden pro Woche.
In der Zwischenzeit gab es kleinere Aushilfen, die Hauptlast hat jedoch Frau Lippmann unaufgefordert übernommen. Ihr Einsatz oft mit seelisch-moralischer bis hin zu
handwerklich-praktischer Assistenz des Mannes hat uns im Prinzip über die Zeit gerettet. Das muss auch in aller Offenheit und Öffentlichkeit intensiv gewürdigt werden!
Sicher brauchen wir auch in Zukunft mindestens zu den halbjährlichen Arbeitseinsätzen weiterhin die Unterstützung vieler, denn in den wenigen Stunden sind abgelegene Ecken keineswegs zu schaffenQ
Also nochmals gewaltiges
Dankeschön für alle Mühe bisher und weiterhin!
Voraussetzung auch für diese Anstellung ist natürlich
die Finanzierbarkeit, die wir mit dem beschlossenen
Haushaltplan für 2016 gewährleisten können.
Neu ist die Berücksichtigung der Gebäudekonzeption. Ähnlich wie in den Kommunen wurde der
Instandhaltungswert erfasst. Zunächst mit geringeren
Summen veranlagt steigt der Eigenanteil bis zum Jahr
2019, für die Kirchen gibt es ebenso einen steigenden
landeskirchlichen Anteil. Momentan sieht unsere Bilanz so aus, dass wir (noch) kein Nebengebäude abschreiben müssen.
Sicher muss zukünftig auch da über eine Finanzierungsquelle oder Nutzung mit Einnahmen intensiver nachgedacht werden. Denn Sparen - und da sind wir zwar nicht eisern
aber emsig - bringt ja keine echten Einnahmen.
Weil unsere Schulden von den Pfarrhaussanierungen und
Kircheninstandsetzungen bis auf einen ganz kleinen Rest
getilgt sind, legten wir zur Pflege und Erhaltung jeder der
wertvollen Orgeln einen extra Fond an. Nun hoffen wir natürlich, dass die geplanten Einnahmen von Kollekten über
Spenden und Kirchgeld zu einem positiven Ergebnis führen!
Impressum: Verantwortlich im Auftrag des Kirchenvorstandes
Ines Barthel, Peter Ruf, Michael Theile, Pfr. Matthias Ellinger,
Auflage 600 Exemplare. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 18. 01. 2016
Wir sind offen für Gastbeiträge, Erlebnisberichte, Debatten bis hin zu Kritiken!
Die Homepage des Kirchenbezirkes Leipziger Land bietet auch die aktuelle Version.
Gemeinde aktiv
Krippenspiele in den Gottesdiensten am Heiligen Abend
Auch in diesem Jahr finden in den Gottesdiensten im Evangelischen Kirchspiel in
Kohren-Sahlis Krippenspiele statt. Für Kohren übt eine Gruppe von Erwachsenen
den „Schatz in der Krippe“. Eine Krippenausstellung entwickelt sich zu einem Kriminalstück. Die Olsen-Bande mit Egon, Kjeld
und Benny erleben einen besonderen
Weihnachtsabend.
In Gnandstein und Altmörbitz zeigen Kinder der Orte „Der starke und die schlauen
Engel“. Im Himmel müssen viele Vorbereitungen getroffen werden, damit am Heiligen Abend alles gut klappt, vor allem, dass
der Stern auch an der richtigen Stelle steht.
Da haben der starke und die schlauen Engel viel zu tun. Und beim Krippenspiel „Das
Fest der Liebe“, in Bocka und Rüdigsdorf,
bringt uns eine weitere Kindergruppe gesungen und gespielt den Inhalt von Weihnachten nah. Die kleine Lisbeth wird allein in der dunklen Kirche zurückgelassen. Auf
einmal erwachen die hölzernen Krippenfiguren zum Leben und erzählen ihre Weihnachtsgeschichte.
Vielen Dank an alle, die wieder viel Zeit zum Proben aufbringen, damit die Gottesdienste am Heiligen Abend ein Höhepunkt des Christfestes für alle Besucherinnen
und Besucher werden können.
Dabei dürfen weder Eltern noch Großeltern vergessen werden, die treue und umsichtige Fahrdienste leisten. Denn hier sind noch gar nicht alle Aktivitäten aufgezeigt.
Am Nachmittag des 4. Advent werden z.B. auch die Bewohner des DRK-Heimes in
das Geschehen von Weihnachten hineingenommen, wenn dort die Kinder die Weihnachtsverkündigung bringen. Dort springt der Funke manchmal ganz leicht über und
die Bewohner sind selber mitten in der Geschichte dabei - eigentlich vorbildlich, nur
manche stört es ein bisschen.
Und ebenso übersehen wir die mühevollen Tätigkeiten beim Schmücken der
Kirchen, die ja etwas größer als eine Wohnzimmer sind. Es fängt an mit dem
Anbringen der Herrnhuter Sterne, dem Bereitstellen der vielen Kerzen und endet mit dem Organisieren sowie dem Aufbauen der Christbäume!
NEHMT EINANDER AN WIE CHRISTUS EUCH ANGENOMMEN HAT ZU GOTTES
LOB - so steht es als Jahreslosung über dem zu Ende gehenden Jahr. Und wer damit Rückschau hält, wird viele dankbare Erinnerungen finden.
Das neue Jahr ist ebenso Gottes - das drückt ja auch die Abkürzung A.D., also anno
domini = ‚im Jahr des Herrn‘ aus - und dazu gehört nun folgendes biblische Geleitwort „GOTT SRICHT: ICH WILL EUCH TRÖSTEN; WIE EINE MUTTER TRÖSTET.“
Dies aufzunehmen und weiterzugeben sind desgleichen unschätzbare Aktivitäten!
Gemeinde - reich an Gaben
„ Gib mir eine
Chance“ –
Unter diesem Thema
stand die Herbstsammlung der Diakonie.
Überall in Deutschland
gibt es Menschen, die
Hilfe suchen.
Die Spenden kommen
sozialen Aufgaben
zugute, die nicht oder
nur unzureichend staatlich finanziert sind. Das sind beispielsweise Hilfen für Menschen
in Armut, Kinder, für Alleinerziehende, aber auch für Menschen mit Behinderungen.
Deshalb danken wir für die große Unterstützung. Mit den Spenden aus der Straßensammlung - in Kohren-Sahlis kamen 206,00 Euro zusammen - können wir
wieder ein Stück weiter helfen und den Menschen etwas Gutes in der Zukunft tun.
Keinesfalls wollen wir den verbindlichen Dank allen Kirchgeldzahlern - es gehen immer noch Beiträge ein! - sowie Gemeindegliedern
mit Unterstützung durch die Kirchensteuer vergessen! Um kirchliches Leben vor Ort zu erhalten braucht es diese beständigen Zuwendungen.
Eine weitere segensreiche Aktion sind ja die liebevoll gestalteten Weihnachtspäckchen für Rumänien, die seit dem Martinstag hier im Pfarramt abgegeben wurden. Den Kindern fiel es schwer, an dem prächtigen Päckchenberg
vorbeizugehen! Weiterhin trafen für den Transport noch 120,00 Euro an Spende
ein, die wir Familie Kipping /Greifenhain überreichten. Am Freitag vor dem 3. Advent, also am
11. Dezember startet der nächste Transport!
Die Hilfslieferung mit den Erntedankgaben traf am
Sonnabend, den 10. Oktober in Siebenbürgen ein.
Mehrere Orte und caritative Einrichtungen wurden
mit den Lebensmitteln oder Lernmitteln beglückt.
Ein kleiner Bericht über diese Woche samt Bildern
plus Dankeskalender für 2016 kam bereits im
Pfarramt an - leider reicht der Platz hier nicht für
die vollständige Wiedergabe.
Mehrere drückten schon den Wunsch
aus, von den Erlebnissen wieder einmal direkt
berichtet zu bekommen. Das lässt sich bestimmt
im kommenden Jahr einrichten!
Und wer langfristig plant, kann sich die
nächste Tour zum Dabeisein schon vormerken: in
der letzten Septemberwoche 2016 geht‘s los!
Gemeinde in Bewegung
Viele machten sich auf den Weg, vor allem um sich geistig-geistlich bewegen zu lassen durch Erlebnisse und Gedanken einer Prominenten:
Zu Gast bei einem Mahl mit Katharina von Bora
Zu einem ungewöhnlichen Reformationsessen haben sich am 6. November über 40
Leute im Gasthof Heubner getroffen. Der Frauentreff der Evangelischen Kirchengemeinde hat zu diesem Essen eingeladen, das typisch war für das Leben des Lutherehepaars in Wittenberg im
Schwarzen Kloster. Frau Luther
führte einen großen Haushalt,
gebar sechs Kinder und beteiligte
sich auch an den berühmten
Tischreden von Dr. Martinus. Die
menschliche Seite des Zusammenlebens stand an diesem Abend im Mittelpunkt beim Tischgespräch. Heide Hübel als Katharina und Pfarrer Matthias Ellinger
als Reformator gaben tiefe Einblicke in ihr Zusammenleben. So
gab Martin Luther zu, dass er am
Anfang überfordert war. „Da standen auf einmal neun entflohene Nonnen in Wittenberg vor mir und ich musste schauen, wie ich sie unterbringe.“ Für alle hat er geeignete Männer gefunden – nur Katharina war mit seiner Wahl nicht zufrieden und
setzte ihren Willen durch, den Reformator selbst zu heiraten. „Es war nicht einfach,
einen eingefleischten Junggesellen wie dich zur Ordnung zu erziehen. Das Haus
musste gründlich aufgeräumt werden und deine Bettstatt hat auch schon über ein
Jahr kein neues Stroh gesehen.“ Diesen Vorwurf seiner Frau nahm Luther hin, entschuldigte sich aber mit höheren Aufgaben: „Ich musste ja die Reformation nach
vorne bringen – da war nicht viel Zeit, mich um mein leibliches Wohl zu kümmern.“
Neben dem privaten Einblick in das Leben von „Herr Käthe“ und „Dr. Martinus“ hat
dieser Abend auch zentrale Inhalte der Reformation vermittelt, wie die Bedeutung
der Bibel oder die Wichtigkeit der
Kirchenlieder im Protestantismus.
Das Ehepaar Heubner sorgte für
die Verpflegung. Und die Mägde
aus dem Hause Luther, dargestellt von Frauen des neuen
Frauentreffs, versahen den
Tischdienst. Die Besucherinnen
und Besucher waren begeistert
von dem ganz speziellen Frauenmal. „ Da habe ich viel Neues auf
vergnügliche Art kennengelernt“,
meinte eine Besucherin.
Junge Gemeinde
Schon seit mehreren Monaten laufen die Vorbereitungen in der JG
für Weihnachten auf Hochtouren.
In unserer "Werkstatt", mit mehr
oder weniger Arbeitswut, haben
wir in mühsamer Kleinarbeit wunderbare Kerzen und verschiedene
Marmeladen hergestellt. Auf dem
Weihnachtsmarkt in Kohren-Sahlis
werden diese für eine Spende angeboten.
Der Erlös kommt dem jährlichen
Jugenddankopfer zu Gute.
In der Kleinstadt Mpigi in Uganda leben etwa 40.000 Einwohner, mehr als die Hälfte
davon ist jünger als 18 Jahre. Für Jugendliche bietet diese hauptsächlich landwirtschaftlich geprägte Region wenig Perspektiven. Die Jugendarbeitslosigkeit ist
enorm. Seit Juni 2014 werden jungen
Menschen, insbesondere Waisenkindern nach ihrer Entlassung aus dem
Waisenhaus Kankobe, eine Ausbildung
zu Sozialunternehmern geboten. Ziel ist
es, dass die jungen Menschen selbst
Arbeitsplätze schaffen und dabei Umwelt und Gesellschaft in den Blick nehmen. Beispielhaft dafür entstehen auf
dem Gelände des Ausbildungszentrums
Lernhütten aus Plastikflaschen in einer
„upcycling“-Technik ...
Für das Jugenddankopfer
Wir sammeln:
können gerne Pfandflaschen abgegeben werden, die wir
dann als Spende im Jugendgottesdienst am 29. Januar
2016, 19 Uhr in
Groitzsch weiterreichen.
Weiterhin können
gern Wachsreste für
neue Kerzen im Pfarramt abgegeben werden
Dafür sind wir sehr dankbar!
Gemeinde mit Kindern
Viel Spaß –
Weihnachtsanhänger
-zum selber basteln:
Materialbedarf:
- dicke Karton-Pappe
- rote Wolle/ - breite Sticknadel
- Nadel, um die Löcher zu stanzen
- weiche Unterlage wie Kork oder Moosgummi (für die Löcher)
- Plätzchen-Ausstecher: Reh/ Stern u.a.
Bastelanleitung:
1. Die Ausstecher-Form wird mit einem Bleistift auf den Karton
übertragen. Danach wird die Figur ausgeschnitten.
2. Um die Figur herum werden Löcher in regelmäßigem Abstand
gestochen
3. Danach werden die Löcher mit einer Steppnaht bestickt.
4. Zum Schluss wird ein Wollfaden als Anhänger angebracht
EINLADUNG
12.12.15 um 15.00 Uhr
Kinder – Bastel - Nachmittag
im Kohrener Pfarrhaus
mit Kaffeetrinken!
Eine besinnliche
Weihnachtszeit
und ein
gesegnetes neues
Jahr!
Gemeinde teilt Freud und Leid
In die christliche Gemeinschaft und in Gottes ewigen Bund
wurden durch die Taufe hineingenommen:
Lilly-Sophie Schäwitz aus Dolsenhain/Gnandstein
Nele Wunderlich aus Kohren-Sahlis
„Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein. Besonnenheit wird dich bewahren und EinSprüche Salomos 2,10+11
sicht dich behüten.
Es gab keine Trauungen oder Ehejubiläen in der Kirche.
Für das kommende Jahr gibt es jedoch schon Anfragen!
Aus unseren Gemeinden verstarben und wurden mit christlichem Geleit durch Gebet und Segen zur letzten Ruhe gebettet:
Ilse Tenzler (85 Jahre) aus Gnandstein
Normann Paulokat (68 Jahre) aus Gnandstein
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater
der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit auch wir trösten können, die in allerlei Trübsal
sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott.
2. Korinther 1,3+4
Adresse: Kirchspiel Kohrener Land
Pestalozzistraße 58
04655 Kohren-Sahlis
E-Mail: [email protected]
Gemeindepäd.: A s t r i d W i n k l e r
Eschefelder Straße 3
04552 W yhratal
Tel. (034 33) 24 89 25
Pf ar r e r: M at th i as E l l i n ger
erreichbar unter
Kantorin: Dorothea Franke
Telefon
(0343 44) 61 406
Gnandsteiner Hauptstr. 1
die Verwaltung unter
04 6 55 G na n ds t e i n
Telefon
(0343 44) 61 209
Tel. /Fax (034 344) 64 801
Fax
(0343 44) 64 849
Sprechzeiten der Pfarramtsverwaltung und Kassenstunden in Kohren-Sahlis:
Montags 09.00 - 11.00 Uhr,
dienstags: 09:00 - 12:00 Uhr,
mittwochs: 09:00 - 12:00 Uhr,
donnerstags 09.00 - 11.00 Uhr
Friedhofsangelegenheiten: mittwochs 15.00—18.00 Uhr (freitags 9.00 - 11.00 Uhr)
Pfarrer Ellinger: dienstags: 16.00—18.00 Uhr bzw. nach Vereinbarung
Kontoverbindung für allgemeine Spenden 16 70 40 90 46 bei der KD Bank /
LKG Sachsen (BLZ 350 601 90) IB AN DE 39 3506 0190 1670 4090 46
Kontoinhaber: Kassenstelle Grimma, Verwendungszweck zwingend: RT0581/Spende fürQ
Ortskirchensteuer: Ev.-Luth. St. Gangolf Kirchgemeinde Kohren Sahlis
bei der Bank für Kirche und Diakonie / LKG Sachsen.
IBAN DE 07 3506 0190 1633 1000 27
BIC GENODED1DKD,
Konto Friedhof: IBAN: DE 29 3506 0190 1633 1000 19 BIC: GENODED1DKD