Herbst 2016 - IHK Kassel

Herbst 2016
Konjunkturbericht Herbst 2016 der IHK Kassel-Marburg
Wirtschaft in Nordhessen und Marburg konsolidiert auf gutem Niveau
- Erste Warnsignale kommen aus der Industrie Auch im Herbst 2016 laufen die Geschäfte im Kammerbezirk weitestgehend gut. Das
starke Momentum der vergangenen Jahre ist aber vorbei. Die Wirtschaft konsolidiert. Das
Institut der deutschen Wirtschaft schrieb kürzlich, dass die Konjunkturampeln viel Gelb
und ein bisschen Rot zeigen würden. Bezogen auf den Kammerbezirk können wir das
nachvollziehen, wobei wir auch immer noch in einigen Branchen Grün sehen.
Ausgerechnet die Industrie meldet schlechtere Zahlen. Hier muss sicherlich der Blick für
die kommenden Monate geschärft werden. Die Binnenkonjunktur ist weiterhin stabil.
Insbesondere die Zahlen der Gastronomiebetriebe aus Nordhessen und Marburg
stimmen positiv. Hier hat sicher der schöne Spätsommer seinen Beitrag geleistet.
Insgesamt muss man feststellen, dass der Blick nach vorne tendenziell schlechter
gesehen wird. Dieser leichte Grundpessimismus ist natürlich kein guter Nährboden, um
einen notwendigen Investitionsschub auszulösen. Von Seiten des Welthandels kommen
aktuell ebenfalls keine Impulse, die einen deutlichen Schub nach vorne generieren
könnten. Zwar haben aktuell die Geschäfte mit den EU-Ländern zugelegt, aber die
Nachhaltigkeit muss sich erst erweisen. Der Ölpreis dürfte ebenfalls in den kommenden
Wochen steigen und dadurch wieder Kaufkraft verloren gehen. Alles in allem eine
Melange, die als zumindest sensibel zu betrachten ist. Ein gute Konjunktur ist kein
Selbstläufer und wenn Ereignisse wie der Brexit hinzukommen, dann hat das natürlich
Auswirkungen auf den internationalen Warenaustausch. Der Klimaindex in unserem
Kammerbezirk fällt leicht auf 114,2 (Vorbericht 115,5 Punkte, Vorjahr 115,3 Punkte).
Somit sind die Veränderungen marginal. Auffällig ist das starke Auseinandertriften
zwischen gegenwärtiger Lage und zukünftiger Lagebeurteilung. Der DIHK geht aktuell
von einem Wirtschaftswachstum von 1,5 % aus. Die Prognose der Bundesregierung liegt
bei 1,8 %. Aufgrund der vorsichtigen Einschätzung unserer Unternehmen, schließen wir
uns bei unserer Projektion dem DIHK an und bleiben dem Vorsichtsprinzip treu.
An der aktuellen Umfrage haben sich 475 Unternehmen aus Nordhessen und Marburg
beteiligt. Der IHK-Klimaindex errechnet sich aus der Gewichtung von aktueller und
zukünftiger Lage (siehe Formel).
K  2 G1  G 3  100 * Z 1  Z 3  100
G = Gegenwärtige Lage
Z = Zukünftige Erwartung
Die IHK Kassel-Marburg befragt dreimal im Jahr (Jahresanfang, Frühsommer und
Herbst) die Unternehmen zur Konjunktur. Die Herbstumfrage fließt in die Bewertung für
das Sachverständigengutachten für die Bundesregierung mit ein.
Nachfolgend die Branchen im Detail:
IHK-Bezirk gesamt
Gegenwärtige Lage: 38,5 % (Vorbericht 36,5 %, Vorjahr 40,4 %) aller befragten
Unternehmen in Nordhessen und Marburg beurteilen ihre gegenwärtige Lage gut. 52,6 %
(Vorbericht 53,7 %, Vorjahr 50,7 %) beurteilen die gegenwärtige Lage mit befriedigend.
Nur 8,9 % (Vorbericht 9,8 %, Vorjahr 8,9 %) der Unternehmer in Nordhessen und
Marburg stufen die gegenwärtige Lage als schlecht ein.
Zukünftige Lage: 17,2 % (Vorbericht 21,8 %, Vorjahr 17,9 %) beurteilen die zukünftige
Geschäftslage als gut. 66,3 % (Vorbericht 61,7 %, Vorjahr 65,3 %) beurteilen die
zukünftige Lage mit gleichbleibend. 16,5 % (Vorbericht 16,5 %, Vorjahr 16,8 %) der
Unternehmer in Marburg und Nordhessen sehen eine eher ungünstige zukünftige
Geschäftslage.
IHK-Klimaindex: Der Klimaindex ist leicht gefallen und liegt bei 114,2 Punkten (Vorbericht
115,5 Punkte, Vorjahr 115,3 Punkte).
Erkennbar ist, dass die aktuelle Lage über alle Branchen hinweg deutlich stärker beurteilt
wird als die zukünftige Geschäftslage. Die Erwartungen haben sich eingetrübt. Auch die
Zahl der indifferenten Unternehmen ist hinsichtlich der zukünftigen Erwartung deutlich
höher.
Industrie
Gegenwärtige Lage: 36,5 % (Vorbericht 48,1 %, Vorjahr 44,1 %) der Industriebetriebe in
Nordhessen und Marburg beurteilen ihre gegenwärtige Wirtschaftslage mit gut. 51,3 %
(Vorbericht 42,5 %, Vorjahr 43,2 %) beurteilen ihre gegenwärtige Lage mit befriedigend.
12,2 % (Vorbericht 9,4 %, Vorjahr 12,7 %) stufen die aktuelle Lage als schlecht ein.
Zukünftige Lage: 20,2 % (Vorbericht 22,4 %, Vorjahr 16,2 %) der Industriebetriebe
schätzen die zukünftige Entwicklung eher günstiger ein. 65,8 % (Vorbericht 66,4 %,
Vorjahr 70,5 %) stufen die zukünftige Entwicklung etwa gleich ein. 14,0 % (Vorbericht
11,2 %, Vorjahr 13,3 %) stufen die zukünftige Entwicklung mit eher ungünstiger ein.
IHK-Klimaindex: Der Klimaindex der Industrie in Nordhessen und Marburg fällt auf 114,9
Punkte (Vorbericht 124,2 Punkte, Vorjahr 116,2 Punkte).
Die Industrie verliert 9,3 Indexpunkte. Trübsal wäre jetzt verfrüht, man muss aber die
nächsten Wochen aufmerksam sein. Deutliche negative Veränderungen gibt es bei den
zukünftigen Erwartungen.
Baugewerbe
Gegenwärtige Lage: 36,4 % (Vorbericht 15,4 %, Vorjahr 28,6 %) der Bauunternehmen im
IHK-Bezirk gehen von einer guten aktuellen Lage aus. 54,5 % (Vorbericht 76,9 %,
Vorjahr 57,1 %) gehen von einer aktuell befriedigenden Lage aus. 9,1 % (Vorbericht
7,7 %, Vorjahr 14,3 %) gehen von einer schlechten aktuellen Lage aus.
Zukünftige Lage: 9,1 % (Vorbericht 53,8 %, Vorjahr 50,0 %) der Bauunternehmer in
Nordhessen gehen von einer eher günstigen zukünftigen Entwicklung aus. 90,9 %
(Vorbericht 46,2 %, Vorjahr 50,0 %) gehen von einer eher gleichbleibenden Entwicklung
aus. 0,0 % (Vorbericht 0,0 %, Vorjahr 0,0 %) gehen von einer eher ungünstigen
zukünftigen Geschäftslage aus.
IHK-Klimaindex: Der Klimaindex fällt auf 117,8 Punkte (Vorbericht 128,7 Punkte, Vorjahr
130,9 Punkte).
Die Bauindustrie verliert über 10 Indexpunkte. Der Rückgang und die Antizipation für die
kommenden Monate ist aber typisch mit Blick auf den Winter.
Großhandel
Gegenwärtige Lage: 40,0 % (Vorbericht 28,6 %, Vorjahr 33,3 %) der Großhändler in
Nordhessen und Marburg beurteilen die aktuelle Lage im Frühjahr 2016 als gut.
50,0 % (Vorbericht 57,1 %, Vorjahr 55,6 %) beurteilen die aktuelle Lage mit befriedigend.
10,0 % (Vorbericht 14,3 %, Vorjahr 11,1 %) stufen die aktuelle Lage als schlecht ein.
Zukünftige Lage: 20,0 % (Vorbericht 19,0 %, Vorjahr 33,3 %) der Großhändler im Bezirk
der IHK Kassel-Marburg glauben an eine eher günstige zukünftige Geschäftslage. 60,0 %
(Vorbericht 66,7 %, Vorjahr 55,6 %) gehen von einer in etwa gleichbleibenden
zukünftigen Geschäftslage aus. 20,0 % (Vorbericht 14,3 %, Vorjahr 11,1 %) der
Großhändler gehen von einer eher ungünstigen zukünftigen Entwicklung aus.
IHK-Klimaindex: Der Index steigt leicht auf 114 Punkte (Vorbericht 109,4 Punkte, Vorjahr
122,2 Punkte).
Der Großhandel verbessert sich um einige Punkte, die über die gegenwärtige Lage
erzielt werden. Hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung gibt es eine Pattsituation
zwischen Optimisten und Pessimisten.
Einzelhandel
Gegenwärtige Lage: 40,0 % (Vorbericht 32,5 %, Vorjahr 44,4 %) der Einzelhändler in
Nordhessen und Marburg beurteilen ihre aktuelle Lage mit gut. 48,6 % (Vorbericht
55,0 %, Vorjahr 55,6 %) beurteilen die gegenwärtige Lage mit befriedigend. 11,4 %
(Vorbericht 12,5 %, Vorjahr 0,0 %) beurteilen die gegenwärtige Lage mit schlecht.
Zukünftige Lage: 8,6 % (Vorbericht 23,1 %, Vorjahr 16,7 %) der Einzelhändler beurteilen
die zukünftige Lage eher günstig. 88,5 % (Vorbericht 66,6 %, Vorjahr 69,4 %) gehen von
einer unveränderten Geschäftslage aus. 2,9 % der Einzelhändler (Vorbericht 10,3 %,
Vorjahr 13,9 %) gehen von einer schlechteren zukünftigen Geschäftslage aus.
IHK-Klimaindex: Der Index konsolidiert bei 116,6 Punkten (Vorbericht 116,4 Punkte,
Vorjahr 121,8 Punkte).
Der Einzelhandel vermeldet gute Zahlen. Insbesondere die aktuelle Lagebewertung wird
sehr gut eingeschätzt. Zum Nachdenken geben die Zahlen für die zukünftige Entwicklung
Anlass. Auch beim Handel ist eine Eintrübung zu verzeichnen und das kurz vor dem
Weihnachtsgeschäft.
Gastgewerbe
Gegenwärtige Lage: 50,0 % (Vorbericht 21,7 %, Vorjahr 31,8 %) der Gastronomen in
Nordhessen und Marburg beurteilen die gegenwärtige Lage mit gut. 50,0 % (Vorbericht
74,0 %, Vorjahr 50,0 %) stufen die gegenwärtige Lage mit befriedigend ein. 0,0 %
(Vorbericht 4,3 %, Vorjahr 18,2 %) melden eine schlechte gegenwärtige Lage.
Zukünftige Lage: 23,1 % (Vorbericht 13,0 %, Vorjahr 18,2 %) der Gastronomen gehen
von einer eher guten zukünftigen Lage aus. 53,8 % (Vorbericht 74,0 %, Vorjahr 72,7 %)
gehen von einer gleichen zukünftigen Entwicklung aus. 23,1 % (Vorbericht 13,0 %,
Vorjahr 9,1 %) antizipieren eine eher schlechte zukünftige Entwicklung.
IHK-Klimaindex: Der Index steigt auf sehr gute 122,5 Punkte (Vorbericht 108,3 Punkte,
Vorjahr 111,3 Punkte).
Das Gastgewerbe ist eindeutig der Gewinner der aktuellen Konjunkturumfrage.
Hervorragende Daten zur aktuellen Lage gehen einher mit einer ausgewogenen
Zukunftsprognose. Der deutliche Anstieg ist sicher auch dem guten Spätsommer gezollt,
der vielen gastronomischen Betrieben eine kleine „Sonderkonjunktur“ im Außenbereich
beschert hat.
Kreditgewerbe
Gegenwärtige Lage: 0,0 % (Vorbericht 29,4 %, Vorjahr 27,8 %) der befragten
Kreditinstitute im Kammerbezirk beurteilen ihre gegenwärtige Lage mit gut. 100 %
(Vorbericht 70,6 %, Vorjahr 72,2 %) gehen von einer aktuell befriedigenden Situation aus.
0,0 % (Vorbericht 0,0 %, Vorjahr 0,0 %) sehen eine schlechte aktuelle Geschäftslage.
Zukünftige Lage: 0,0 % (Vorbericht 0,0 %, Vorjahr 0,0 %) der befragten Kreditinstitute
gehen von einer eher günstigen zukünftigen Geschäftslage aus. 46,7 % (Vorbericht
17,6 %, Vorjahr 44,4 %) gehen von einer eher gleichbleibenden zukünftigen
Geschäftslage aus. Sage und schreibe 53,3 % (Vorbericht 82,4 %, Vorjahr 55,6 %)
gehen von einer eher ungünstigen zukünftigen Geschäftslage aus.
IHK-Klimaindex: Der Klimaindex steigt auf 68,3 Punkte (Vorbericht 47,8 Punkte, Vorjahr
75,4 Punkte).
Zwar steigt der Klimaindex kräftig an, man muss aber festhalten, dass rund 68
Indexpunkte einfach schlecht sind. Die Nullzinspolitik der EZB entzieht den Sparkassen
und Banken zunehmend das Geschäftsmodell.
Weitere Branchen im Kurzporträt
Investitionsgüterproduzenten
Gegenwärtige Lage: Positiv
Zukünftige Lage: negativ
IHK-Klimaindex: Der Index fällt auf 105,8 Punkte (Vorbericht 115,5 Punkte, Vorjahr 111,5
Punkte)
Verkehrsgewerbe
Gegenwärtige Lage: Positiv
Zukünftige Lage: Negativ
IHK-Klimaindex: Der Index fällt auf 92,7 Punkte (Vorbericht 109,3 Punkte, Vorjahr 120,0
Punkte)
Dienstleistungen
Gegenwärtige Lage: Sehr Positiv
Zukünftige Lage: Leicht Positiv
IHK-Klimaindex: Der Index steigt auf 126,2 Punkte (Vorbericht 114,6 Punkte, Vorjahr
119,1 Punkte)
Geplante Investitionen
Die geplanten Investitionen steigen zum Herbst 2016 leicht an. Trotz niedriger Zinsen
besteht aber weiterhin eine Investitionslücke.
25,5 % (Vorbericht 21,2 %, Vorjahr 22,1 %) gehen von einer zunehmenden
Investitionstätigkeit aus. 54,6 (Vorbericht 58,3 %, Vorjahr 59,8 %) gehen von einer etwa
gleichbleibenden Investitionstätigkeit aus. 19,9 % (Vorbericht 20,5 %, Vorjahr 18,1 %)
gehen von abnehmenden Investitionen aus. Das macht im Saldo 5,6 % zwischen
Zunahme und Abnahme.
Beschäftigte
Der Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin von seiner robusten Seite. Der Fachkräftebedarf ist
weiterhin vorhanden. Die Daten haben sich im Vergleich zum Vorbericht sogar weiter
verbessert.
14,9 % (Vorbericht 11,3 %, Vorjahr 13,3 %) der Betriebe im Bezirk der IHK KasselMarburg gehen von einer steigenden Beschäftigtenzahl aus. 72,2 % (Vorbericht 75,6 %,
Vorjahr 73,0 %) gehen von einer etwa gleichbleibenden Beschäftigtenzahl aus. 12,9 %
(Vorbericht 13,1 %, Vorjahr 13,7 %) gehen von einer fallenden Beschäftigtenzahl aus.
Exportvolumen
Das Exportvolumen wird in der aktuellen Umfrage leicht schwächer beurteilt. Die aktuelle
Weltkonjunktur tut sich schwer. Insbesondere die schwächelnden Schwellenländer
machen der deutschen Exportwirtschaft zu schaffen.
20,2 % (Vorbericht 20,6 %, Vorjahr 24,5 %) der nordhessischen Unternehmer gehen von
einem steigenden Exportvolumen aus. 65,4 % (Vorbericht 69,1 %, Vorjahr 65,9 %) gehen
von einem gleichbleibenden Exportvolumen aus. 14,4 % (Vorbericht 10,3 %, Vorjahr
9,6 %) gehen von einem fallenden Exportvolumen aus.
Fazit:
Es gibt keinen Grund für Schwarzseherei. Ebenso muss man aber realistisch erkennen,
dass Gefahren am Horizont sichtbar werden. Wie geht in wenigen Wochen die
Präsidentenwahl in den USA aus? Drohen neue protektionistische Handelshemmnisse?
Wie wird die EU und Großbritannien den Brexit lösen? Im Moment scheint es so, als
wenn alles mit halber Kraft voraus fahren würde. Dabei befinden wir uns durch die
Digitalisierung der Wirtschaft in einem Paradigmenwechsel, der Investitionen und
unternehmerische Innovationskraft geradezu befördert. Eine Stabilisierung der Weltpolitik
wird letztlich auch zu einem gesunden Wachstumspfad der Wirtschaft führen.
Zusatzfragen
Wo sehen Sie die größten Risiken bei der wirtschaftlichen Entwicklung Ihres
Unternehmens in den kommenden 12 Monaten?
(Mehrfachnennungen möglich)
4,7 %
13,4 %
21,7 %
26,8 %
31,4 %
35,5 %
47,5 %
48,8 %
Wechselkurs
Finanzierung
Auslandsnachfrage
Energie- und Rohstoffpreise
Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen
Arbeitskosten
Fachkräftemangel
Inlandsnachfrage
Welches sind die Hauptmotive, die Ihr Unternehmen seinen geplanten Investitionen
im Inland für die kommenden 12 Monate zugrunde legt?
(Mehrfachnennungen möglich)
11,4 %
31,8 %
31,8 %
32,5 %
64,4 %
Umweltschutz
Kapazitätsausweitung
Rationalisierung
Produktinnovation
Ersatzbedarf
Können Sie in Ihrem Unternehmen derzeit offene Stellen längerfristig (mehr als
zwei Monate) nicht besetzen, weil Sie keine passenden Arbeitskräfte finden?
26,2 % Nein, keine Probleme bei der Besetzung
31,6 % Nein, derzeit kein Personalbedarf
42,2 % Ja
Falls ja, für welches Qualifikationsniveau suchen Sie ohne Erfolg Arbeitskräfte?
(Mehrfachnennung möglich)
18,5 %
37,1 %
37,9 %
43,5 %
Ohne abgeschlossene Berufsausbildung
Duale Berufsausbildung
(Fach-)Hochschulabschluss
Fachwirt/Meister oder anderer Weiterbildungsabschluss
Falls ja, für welche Berufsfelder suchen Sie ohne Erfolg Arbeitskräfte?
(Mehrfachnennung möglich)
7,9 %
8,7 %
11,8 %
12,6 %
17,3 %
23,6 %
43,3 %
Gesundheits- und Pflegeberufe
Berufe im Bereich Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit
Berufe im Bereich Gastgewerbe
IT-Berufe
Sonstige
Kaufmännische Berufe
Technische Berufe
Falls ja, wie möchte Ihr Unternehmen zukünftig auf den Fachkräftemangel
reagieren
(Mehrfachnennung möglich)
5,6 %
12,7 %
27,0 %
27,8 %
29,4 %
40,5 %
50,0 %
51,6 %
Einstellung von Auszubildenden aus dem Ausland (ohne Flüchtlinge)
Einstellung von Flüchtlingen
Beschäftigung/Einstellung älterer Mitarbeiter ausweiten
Einstellung von Fachkräften aus dem Ausland
Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern
Steigerung der Arbeitgeberattraktivität (z. B. Bezahlung, Arbeitsplatzqualität)
Mehr Weiterbildung
Mehr Ausbildung
Beschäftigen Sie in Ihrem Unternehmen derzeit Flüchtlinge, die in den letzten fünf
Jahren nach Deutschland gekommen sind? (Praktikanten, Einstiegsqualifikanten,
Azubis und Beschäftigte)
(Mehrfachnennung möglich)
4,7 %
8,4 %
16,4 %
72,6 %
Derzeit nicht, haben aber innerhalb der letzten zwei Jahre welche beschäftigt
Derzeit nicht wollen aber in den kommenden zwei Jahren Flüchtlinge einstellen
Ja, wir beschäftigen aktuell Flüchtlinge
Nein
Falls ja oder derzeit nicht, Beschäftigung als
(Mehrfachnennung möglich)
6,1 %
43,9 %
45,9 %
55,1 %
Fachkraft/Führungskraft
Auszubildender
Helfer
Praktikant/Einstiegsqualifikant