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Markt vor neun
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Markt vor neun
Aufbegehren der Bullen
Die Käufer im DAX attackierten gestern den Widerstand bei 10.705 Punkten, konnten diesen
jedoch noch nicht nachhaltig überwinden.
Für den gestrigen Handel wurde oberhalb von 10.585 Punkten
eine vorsichtig bullische Basis unterstellt, mit der ein Anlauf auf
die Widerstände ab 10.705 Punkten erfolgen durfte. Dies
wurde letztlich auch umgesetzt, wenn auch erst nach bzw. mit
der EZB Zinsentscheidung und der folgenden
Pressekonferenz. So konnte der DAX per Saldo um 0,52%
zulegen, jedoch blieb den Bullen der Tagesschluss oberhalb
von 10.705 Punkten versagt. Der DAX beendet den Handel
knapp darunter bei 10.701,39 Punkten.
Auf zur zweiten Runde
Im DAX ist oberhalb von 10.585 Punkten weiterhin die Chance
gegeben, den Bereich ab 10.705 Punkten bis hin zu 10.802
Punkten unter Druck zu setzen. Hier liegen nicht nur zentrale
Widerstände, sondern herrscht bis zum kleinen Verfall am
Mittag auch noch ein gewisses Optionsinteresse, was
zunächst behindern, dann jedoch Bewegungen nach oben
beschleunigen könnte. Dafür müssten 10.705 Punkte jedoch
überwunden werden. Neben 10.802 Punkten läge das nächste
größere Longziel bei 11.000 Punkten.
Unterhalb von 10.705 Punkten hingegen bleibt das Risiko einer
neuerlichen Toppbildung bestehen. In diesem Fall könnten
Kursverluste auf 10.585 Punkte folgen. Darunter lägen weitere
Ziele bei 10.500 und 10.455/416 Punkten.
Produktidee
Basiswert
DAX
Typ
WKN
Basis / KO
Laufzeit
Geld / Brief
Mini Long
CX5ANS
10066/10150
Open End
6,53 / 6,54
Mini Short
CX5JAU
10943/10850
Open End
2,34 / 2,35
Unterstützungen
Widerstände
10585 / 10498 / 10454/16 /
10349
10705 / 10802 / 11000
Obwohl die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sorgfältig vom Autor zusammengestellt wurden und aus Quellen stammen, die er als zuverlässig
erachtet, kann keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen gegeben werden.
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21.Oktober 2016
Seite 1/4
Markt vor neun
Markt vor neun
Im Fokus: SAP
Weiter auf Wachstumskurs?
Das DAX-Schwergewicht schlechthin muss heute Rechenschaft über das abgelaufene Quartal
ablegen. Können die Erwartungen erfüllt werden?
Es fehlt nicht mehr viel uns SAP könnte das erste DAXUnternehmen sein, welches die Marktkapitalisierung von 100
Mrd. EUR überschreitet. Aktuell beträgt diese knapp 97 Mrd.
und ein Kurssprung von gut 3% würde reichen. Wobei, die
Vorfreude kommt eigentlich ein wenig zu spät, denn bereits
Ende September war man kapitalisierungstechnisch dreistellig.
Nur ging die Aktie jüngst bei 82,60 EUR in eine Korrektur über
und glitt so wieder in den altbekannten zweistelligen Bereich
zurück.
Böse Bärenzungen könnten behaupten, die Marktteilnehmer
fürchten sich ein wenig vor den heute anstehenden
Quartalszahlen und deshalb hat man in den vergangenen
Tagen trotz eigentlich intaktem Aufwärtstrend wieder
angefangen, die Gewinne mitzunehmen und seine Positionen
zu verkaufen. Ausgeschlossen ist dies natürlich nicht, zumal
SAP auch eine gewisse Erwartung zu erfüllen hat, aber relaxte
Investoren betrachten die Verkäufe der letzten Tage lediglich
als Korrektur. Dafür spräche, dass die Aktie immer noch
oberhalb des Unterstützungsniveaus bei 76,50 – 75,75 EUR
notiert und die Kursverluste auch nicht hochdynamisch
daherkamen.
Kleines Kaufsignal oberhalb von…
SAP steckt in einer kurzfristigen Abwärtsbewegung, die derzeit
noch als Korrektur gewertet werden kann. Sofern es gelingt,
wieder über 80,28 EUR anzusteigen, dürfte die Korrektur
beendet sein. Die Aktie befände sich dann in einer neuen
Kaufwelle mit kurzfristigen Zielen bei 83 – 85 EUR.
Einen Impuls in diese Richtung könnten die heute
anstehenden Quartalszahlen liefern. Fallen diese jedoch
schlechter als erwartet aus, könnte dies weiteren Druck auf die
Kurse ausüben. Dann dürfte der Fokus auf der mittelfristig
wichtigen Supportmarke bei ca. 76 EUR liegen.
Produktidee
Long
Short
Basiswert
SAP
SAP
Typ
Mini Long
Mini Short
WKN
CX4N0T
CX243N
Basispreis in EUR
71,7727
86,7664
Knock Out in EUR
73,10
85,20
Ratio
0,1
0,1
Laufzeit
Open End
Open End
Hebel
10,07
10,90
Geld/Brief
0,78 / 0,79
0,72 / 0,73
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21.Oktober 2016
Seite 2/4
Markt vor neun
Im Fokus: General Electric
Markt
vor
neun
GE-Aktie ist angeschlagen
Aus Investorensicht hätte es in der General-Electric-Aktie in den letzten Wochen deutlich
besser laufen können. Nun müssen die Bullen zittern.
Der aktuelle Bullenmarkt in General Electric startete 2009 mit
einem Tief bei 5,87 USD. Allein der Vergleich vom aktuellen
Kurs zum damaligen Tief zeigt, was in den letzten Jahren in
der Aktie passiert sein muss – ohne Zweifel ein starker Auftritt
der Bullen.
Aber selbst im stärksten Aufwärtstrend gibt es Korrekturen und
von diesen hat auch General Electric einige hinter sich.
Unvergesslich dürft der Einbruch in der Woche vom 24. August
2015 gewesen sein, der Intraweekly nach einer bereits über
Monate hin laufenden Konsolidierung nochmals zu Kursen bei
19,37 USD geführt hat, man aber zum Wochenschluss bereits
wieder bei 25,16 USD stand.
Zwar schwach aber bei weitem nicht so dramatisch ist der
Auftritt der Aktie seit Juli dieses Jahres. Vom Hoch bei 33 USD
fiel der Kurs jüngst bis auf die Unterstützung bei 29,06 USD
ab, wo Anleger und Trader gleichermaßen auf die heute
anstehenden Quartalszahlen warten.
Produktidee
Die Bullen sind unter Zugzwang
Trotz Unterstützung bei 29,06 USD können sich die Kurse von
General Electric nicht nach oben hin ablösen. Sofern dies noch
gelingt, könnten wieder Kursgewinne bis auf 30,90 – 32,05
USD folgen. Hier träfe man auf die ersten mittelfristigen
Widerstände und zumindest temporäre Korrekturen wären dort
möglich.
Präsentieren sich die Käufer jedoch weiter schwach und 29,06
USD werden nachhaltig nach unten durchbrochen, könnte eine
Stopplosswelle bis auf 27,10 USD einsetzen. Erschwerend
kommt auf beiden Seiten hinzu, dass die heutigen
Quartalszahlen für Volatilität sorgen könnten.
Long
Short
Basiswert
General Electric
General Electric
Typ
Mini Long
Mini Short
WKN
Passende Zertifikate
CX40TX
Basispreis in USD
-
32,9394
Knock Out in USD
-
31,51
Ratio
-
0,1
Laufzeit
-
Open End
Hebel
-
7,18
Geld/Brief
-
0,36 / 0,37
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Markt vor neun
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Autor:
Citigroup Global Markets Deutschland AG,
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Rene Berteit
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