Oktober 2016 - Fellbacher Weingärtner eG

KRÄFTIGE WILDE – CERVUS UND CAPREA
Unverzichtbare Begleiter zu Wild
CERVUS – Rotwein-Cuvée >S< trocken
Der gehaltvolle Rotwein CERVUS -lat. Hirsch- im strahlenden Purpurrot begleitet perfekt die langen Abende in der kühleren Jahreszeit.
Die intensiven Aromen von Brombeeren, schwarzen Kirschen und
Waldbeeren werden von den weichen Tanninen umspielt und harmonieren zu heimischen Wildgerichten, sowie der kräftigen Herbstund Winterküche.
Federle
Kundenzeitung
Ausgabe Oktober 2016
Des muasch glesa han!
CAPREA – Lämmler Spätburgunder >S< Spätlese
Dieser harmonische Spätburgunder mit feiner Süße ist der ideale
Begleiter zu Gerichten von Reh oder Wildvögeln und korrespondiert
perfekt zu Preiselbeeren, Rotkohl oder Maronen. CAPREA -lat. Rehduftet nach reifen Beeren, Pflaumen, Nelken und Zimt, ist vollmundig-weich im Geschmack und passt auch zu feinem Gebäck und
dunkler Schokolade.
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Die perfekten Tischpartner für die
gemütliche Jahreszeit
Vorstand 2016: Vorsitzender Tom Seibold (Mitte), Gert Seibold (links) und
neu dabei Joachim Hess (rechts).
NEU!
EDITORIAL
DIE JUNGEN WILDEN
NEXT GENERATION
2015 Grauburgunder ORANGE trocken
Unsere Jungwinzer, bekannt unter dem Namen next Generation
(nG), haben sich mit dem 2015er Jahrgang und zum 10-jährigen
Gründungsjubiläum etwas Besonderes einfallen lassen. Bei 104
°Oechsle wurden am 22. September 2015 feinste Grauburgundertrauben vom Lämmler gelesen. Klingt zunächst nach einem
normalen ersten Schritt für einen guten Weißwein, doch dann
wurden Methoden im Ausbau verwendet, die man sonst nur von
der Rotweinherstellung kennt. Maischestandzeit von 12 Stunden,
Gärung auf der Maische, nach zehn Tagen abgepresst und anschließend in gebrauchte Barriquefässer gefüllt. Durch diese Art
der Weinbereitung entstehen sogenannte Orange-Weine, die ihren
Namen aufgrund der charakteristischen Farbe von dunklem Goldgelb bis hin zu einem intensiven Orange erhalten. Nach einjähriger
Reifung im Barriquefass ist die Freude der zehn Jungs groß und
der Grauburgunder ORANGE darf im Glas begeistern. In der Nase
sehr frische, klare Aromen von heimischem Kernobst, ein kräftiger
Charakter und seine elegante Säure im Geschmack lassen keine
Wünsche offen. Langweilig wird es mit diesem limitierten Wein
gewiss nicht, denn aufgrund der besonderen Ausbauweise wird er
sich von Jahr zu Jahr verändern. Also am besten direkt 12 Flaschen
sichern und jedes Jahr eine öffnen. Sobald er am besten gefällt:
Austrinken und Spaß haben.
Next Generation im Sommer 2016
Große Weine und
feine Speisen
Liebe Weinfreunde, liebe Freunde
der Fellbacher Weingärtner,
das Weinjahr 2016 hat seinen Höhepunkt erreicht und
wir freuen uns die vielversprechende Ernte einfahren zu
können. Aufgrund der guten Wasserversorgung im Frühjahr war es um die Vitalität der Reben sehr gut gestellt,
sodass wir besonders harmonische Weine auf die Flasche
bringen werden. Die sonnigen Tage im August sorgten zudem für eine gesunde Traubenreife und werden auch im
Glas lange strahlen. Uns brachten Sie, liebe Weinfreunde,
zum Strahlen, indem Sie uns mit einer überaus positiven
Resonanz auf unsere neuen Weinlinien überraschten.
Dies bestärkte uns, Ihnen auch mit der aktuellen Preisliste, neue Weine zu präsentieren. Passend zur kräftigen
Herbst- und Winterküche wird es die perfekten Tischbegleiter geben. Lesen Sie daher im Federle warum wir
Fellbacher ganz wild auf Wein und die passenden Speisen
sind, was es mit unseren beiden kräftigen Wilden auf
sich hat und welchen Spitzenwein unsere jungen Wilden
kreiert haben. Köstlich wird es nicht nur im Glas und auf
dem Teller bei Ihnen zu Hause werden, auch in der Neuen
Kelter werden wir Sie 2017 mit zahlreichen kulinarischen
Veranstaltungen verwöhnen.
Es grüßt Sie herzlich
Fellbacher Weingärtner eG
Kappelbergstr. 48 · 70734 Fellbach
Telefon 0711/57 88 03-0
Telefax 0711/57 88 03-40
[email protected]
www.fellbacher-weine.de
Unsere Öffnungszeiten
Weinverkauf & Verkostung:
Montag bis Samstag 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr
Büro:
Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Impressum
Herausgeber: Fellbacher Weingärtner eG
Redaktion/Konzeption/Texte:
Gert Seibold (verantwortl.)
Christoph Gögel · Frances Ellwanger
Gestaltung: Grafik·Design·Hauck
Facebook
Ihr Tom Seibold
Vorstandsvorsitzender
Im aktuellen Federle werden wir Sie in die Welt der kulinarischen Genüsse entführen, denn zu jedem leckeren
Essen gehört auch der passende Weinbegleiter. Davon
gibt es mit der Herbstabfüllung gleich vier neue Produkte,
die sich sehen und schmecken lassen können.
Angeführt werden die feinen Tropfen von unserem
Lämmler Riesling >P< trocken Großes Gewächs.
Mit dem 2015er Jahrgang war es erstmals soweit,
unserem Lämmler Lemberger >P< trocken Großes Gewächs Barrique, einen weißen Partner
zur Seite zu stellen. Konsequente Ertragsreduzierung in den besten Lämmler-Parzellen
mit mehr als 50 Jahre alten Rebstöcken und
optimale Witterungsbedingungen waren
die Basis für diesen herausragenden
Riesling. Eine schonende Ausbauweise und die zeitweise Reife
im Holzfass beschert uns
diesen Gaumenschmeichler.
Ob als exklusives Geschenk,
kulinarischer Begleiter zur
feinen Festtagstafel oder zu
einem besonderen Anlass genossen, harmoniert der edle
Weiße ausgezeichnet.
Lassen Sie sich verführen.
Inhalt
» „Gut zu wissen“ Welcher Wein passt zu welchem Essen?
» Die Weine der Fellbacher Weingärtner unterwegs ...
» Zu Gast bei Hans-Jörg Beurer
» KRÄFTIGE WILDE – CERVUS UND CAPREA
» DIE JUNGEN WILDEN – NEXT GENERATION
»
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G ut zu wissen
Zu Gast bei Hans-Jörg Beurer
Welcher Wein passt zu
welchem Essen?
Wengerter bei den Fellbacher Weingärtnern im Nebenerwerb
Weine sind nicht nur Einzelkönner, sondern auch Teamplayer. Gut ausgewählte
Weine können ein Essen perfekt harmonisch ergänzen und lassen einen ganz neue
Geschmackserlebnisse entdecken. Aber wie findet man nun den passenden Wein?
Regeln oder gutgemeinte Ratschläge zum Thema Essen und Wein gibt es wie
Autos auf der A8, aber die meisten sind doch sehr pauschal und spiegeln nicht
die zahlreichen Spielarten unserer Weine und selbstverständlich nicht die Fülle der
Geschmackswelten unserer Speisen wider. „Weißwein ist nicht gleich Weißwein
und Fisch ist nicht gleich Fisch“, diesen Grundsatz kann man sich gerne merken.
Es kommt immer wieder darauf an, um welchen Weintyp und Ausbauweise des
Weines es sich handelt und wie die Speisen zubereitet werden. Schließlich gibt es
aber doch ein paar Richtlinien zum Thema Essen und Wein an denen man sich ganz
gut orientieren kann.
Ansonsten heißt es:
Kombinationen ausprobieren und sich auf den eigenen Geschmack verlassen. Denn
letztlich trinken Sie zum Essen den Wein, der Ihnen schmeckt.
Gastgeber Familie Grobert
Team Strätlingshof
Die Weine der Fellbacher
Weingärtner unterwegs ...
… zum Beispiel in Bochum im Strätlingshof
Passende Kombinationen
• Süße + süße Weine: Die jeweilige Süße stärkt sich gegenseitig den Rücken und sorgt dafür, dass der Partner nicht „untergeht“. Das Süßeempfinden wird dadurch nicht „verdoppelt“
sondert schafft eine ausgleichende, relativierende Wirkung.
• Fett + säurebetonte Weine: Fette, kräftige Speisen erfahren durch säurebetonte Weine eine gewisse Frische und Leichtigkeit und bilden so ein abwechslungsreiches, lebhaftes Team.
Weniger passende Kombinationen
• Säure + säurebetonte Weine: Die Säure verdoppelt sich
und wird somit sehr unangenehm und aggressiv; also kein Zitronendressing und einen knackigen Riesling zur Vorspeise, sondern besser einen milden Weißburgunder dazu.
• Schärfe + säurebetonte oder gerbstoffreiche Weine:
Tannine und auch Säure verstärken die Wirkung von Schärfe
extrem und es kann zu fast explosiven Mischungen kommen.
Ein weicher, eventuell sogar ein restsüßer Rotwein „entschärft“
die Situation doch deutlich.
Was es sonst noch zu sagen gibt:
• Sich an der dominanten Zutat orientieren. Kommen
mehrere Zutaten bei einem Gericht zusammen, gibt die kräftigste unter ihnen bei der Weinauswahl den Ton an. Oft beanspruchen Schärfe, Säure aber vor allem auch die Saucen die
geschmackliche Führungsrolle. So ist es bei einem Fisch – zubereitet in einer Tomatensauce – nicht der Fisch, sondern die
Sauce an der man sich orientieren sollte.
• Je intensiver die Speise, desto gehaltvoller der Wein.
Ein Wein sollte sich auf Augenhöhe mit der Speise befinden.
Keines von beiden sollte zu dominant sein. Bei einem saftigen
Steak vom Grill würde ein einfacher Rivaner untergehen, genau
so würde ein Lemberger aus dem Barrique das zarte Hähnchensüßsauer erschlagen.
• Nach geschmacklichen Kontrasten suchen. Nach dem
Motto „Bloß nichts falsch machen“ ist langweilig. Geben Sie
dem Essen mit dem Wein einen zusätzlichen Kick. Beispielsweise hilft ein frischer säurebetonter Riesling einem fetten Krustenbraten auf die Sprünge.
Wer in dem historischen Ambiente des denkmalgeschützten Fachwerkhauses die Seele baumeln lässt und einen
Aperitif zu sich nimmt, wird an einem Fellbacher FRUTTO
nicht vorbeikommen. Eine besondere Anerkennung für
uns, da Diana Strätling, Inhaberin des Strätlingshofes, den
FRUTTO in eigener Ausstattung zu ihrem gemacht hat.
Doch nicht nur die Idee des eigenen Etiketts stammt von
der gelernten Diplom-Grafikerin. Moderne Linolschnitte
schmücken die Räume des 1831 erbauten Vierständerhauses, die Diana Strätling während Ihres Studiums vor 15
Jahren anfertigte.
Dass die Bochumerin keine Mühen scheut, bewies sie
bereits vor zwei Jahrzehnten, als sie das Restaurant nach
dreijährigen Sanierungsmaßnahmen parallel zu ihrem Studium eröffnete. Und auch heute sucht sich Diana Strätling
mit ihrem Team stets neue Herausforderungen und misst
sich beispielsweise mit ortsansässigen Kollegen im Bochumer Tellerduell. Bei der stets ausverkauften Veranstaltung
gestalten zwei Küchenteams aus gleichen Produkten ihre
eigene Interpretation auf der linken beziehungsweise rechten Tellerseite. So entstehen zwei völlig unterschiedliche
Viergang-Menues auf einem Teller. Außerhaus begibt sich
das Team des Strätlingshofs auch zu den Genuss-Events
„Bochum kulinarisch“ oder „Menue-Karussell“, holt sich
aber auch fortlaufend Inspirationen auf Messen und Städtereisen.
„Über den Tellerrand hinaus schauen“, heißt für Diana
Strätling auch, sich selbst und ihr Konzept kritisch zu betrachten ohne das Ursprüngliche und die Wurzeln außer
Acht zu lassen. So entdeckt der Gast auf der Speisekarte
ganz typisch westfälische Gerichte, kann sich aber auch
auf ein 800°-Steak vom Southbend Grill freuen oder die saisonalen Spezialitäten von Pfifferlingen, Kürbissen und Co.
genießen. Dabei wird im Strätlingshof besonders großen
Wert auf ausgewählte Zutaten, ob tierisch oder pflanzlich,
gelegt. Ein genussvoller Abend − beginnend mit einem
Glas FRUTTO ist Ihnen gewiss!
probe
Hans-Jörg Beurer bei der Wein
Wengerter im Nebenerwerb prägen das Bild
vieler Genossenschaften und spielen auch
bei den Fellbacher Weingärtnern eine bedeutende Rolle. Ein „klassisches“ Mitglied
unserer Genossenschaft und gleichzeitig
Aufsichtsratsmitglied ist Hans-Jörg Beurer.
Was bedeutet es eigentlich „Wengerter im
Nebenerwerb“ zu sein? Es gibt einen Hauptberuf, welcher einen die meiste Zeit beschäftigt. Dieser hat häufig nichts mit Weinbau zu
tun. Der Weinbau wird dann in der Freizeit
betrieben.
Und welchem Beruf gehen Sie im Haupterwerb nach? Ich bin Verkaufsleiter in einem
großen VW-Autohaus.
Schildern Sie doch mal einen Ihrer Arbeitstage! Kurz vor 8 Uhr geht‘s aus dem Haus; bis
18.30 Uhr bin ich in der Regel wieder zu Hause und dann geht es im Sommer noch dreibis viermal die Woche bis ca. 21 Uhr in den
Wengert. Samstag ist mein Hauptarbeitstag im
Weinberg, da kann ich dann auch länger am
Stück dran bleiben.
War Ihnen schon immer klar, dass Sie
Wengerter, ob im Haupt- oder Nebenerwerb,
werden? Eigentlich schon, damit bin ich aufgewachsen und bin dann wie selbstverständlich
dabei geblieben.
Was fasziniert Sie denn so an diesen Beruf?
Die Arbeit mit der Natur; jedes Jahr ist anders
und jedes Jahr stellt die Natur einen vor neue
Herausforderungen. Dann am Ende hoffentlich
ein gutes Ergebnis in den Händen zu halten,
bzw. im Glas zu schmecken, ist schon was Besonderes und entschädigt für Vieles.
Welche Arbeiten sind für Sie die schönsten im
Weinberg? Eigentlich der Rebschnitt im Winter. Es ist wunderschön sich bei Kälte und
Schnee durch das Schneiden der Reben
„warm“ zu schaffen und dabei frische und
klare Luft zu atmen.
Andere gehen nach Feierabend ihren Hobbies nach oder machen es sich auf dem Sofa
bequem. Sie müssen dann meist noch raus
in den Wengert. Warum tut man sich das an?
Für mich ist die Arbeit im Weinberg etwas
komplett Anderes, also ein idealer Ausgleich
zu meinem Hauptberuf. Im Autohaus habe
ich viel Kontakt mit Kunden, arbeite häufig
am PC, habe oft auch mit abstrakten Dingen
wie Fallstudien, etc. zu tun. Da schätze ich es
sehr, im Weinberg das Gegenteil zu finden:
Ruhe, körperliche Arbeit und eben, dass man
am Ende wirklich sieht, was geschafft wurde.
Dieser Ausgleich tut mir gut. Darüber hinaus
sehe ich die Arbeit im Weinberg auch als eine
Art Hobby von mir – ein Hobby mit einem
großen Umfang.
Heißt das auch: Urlaub nehmen für den
Weinberg? Lässt sich das immer vereinbaren
oder gibt es doch Momente an denen Sie sich
zerreißen könnten? Klar, ca. die Hälfte meines
Jahresurlaubes opfere ich für den Weinbau,
hauptsächlich für die Weinlese und ja, zerreißen sollte man sich das eine oder andere Mal
auch können. Dadurch, dass ich feste Arbeitszeiten habe ist es schwierig mal „früher“ zu
gehen, wenn beispielsweise im Weinberg was
Dringendes ansteht.
Sie gehören ja auch zur Next Generation, waren von Anfang an mit dabei: Wie kam es zu
Eurer Gründung? An welchen Projekten arbeitet Ihr gerade? Richtig, ich bin von Anfang an
dabei. Wir wollten eine Plattform schaffen, auf
der sich die jungen Winzer austauschen und
voneinander lernen können. Wir hatten viele
neue Ideen, die wir in diesem Rahmen gerne
realisieren wollten. Freuen kann man sich bald
auf unseren neuen Orange-Wein. Wirklich mal
was ganz Anderes und auch sehr gelungen.
Ideen für ein gemeinsames Sektprojekt stehen
im Raum, mal schauen was daraus wird.
Wenn Sie mal nicht einem Ihrer Berufe nachgehen – wie schaut dann ein perfekter Abend
für Sie aus? Dann freue ich mich darauf einen
freien Abend mit meiner Freundin zu verbringen oder gemeinsam mit meinen Freunden
was trinken zu gehen oder noch besser: gemeinsam zu grillen.
Haben Sie einen Lieblingswein? Viele ... Fellbacher natürlich; speziell denke ich an einen
trockenen Lemberger, aber auch mal an eine
schöne Kerner Spätlese.
Marktaktionen
Feines hinter Glas – innovative und
spannende Chutneys und Fruchtaufstriche
in kleinen Gläsern.
22.10.2016
An den Adventssamstagen heißt es wieder
„Entdecken – Probieren – Genießen“
mit einem abwechslungsreichen Programm
und dem kostenlosen Einpackservice.
Erleben Sie unseren beliebten
„Wein“nachtsmarkt, leckere Speisen
und exzellente Weine.
Weinerlebnisse
Weinseminar - Fortgeschrittene
Schwerpunkt: Sensorik
20.10.2016
RARITÄTEN –
Ausgewählte Hochgenüsse aus der
Schatzkammer
18.11.2016
Schokolade & Wein –
Ein Tête-à-Tête kulinarischer
Glücklichmacher
27.1.2017
RIESLING –
Die Königin der Weißweine
24.2.2017
FISCH & WEIN –
Die kulinarische Harmonie zwischen
See und Land
17.3.2017
Weitere spannende Weinerlebnisse
und gesellige Weinfeste können Sie in
unserem neuen Flyer „Feste & Veranstaltungen 2017“ entdecken.
Fellbacher Weine
zu Gast
Berlin
Baden-Württemberg Classics
29./30.10.2016
Hannover
Baden-Württemberg Classics
19./20.11.2016
Hamburg
WineStyle
4./5.2.2017