Wir wollen zeigen, an welche Produkte sich Makler

DKM-Kongress Arbeitskraftsicherung
„Wir wollen zeigen, an welche Produkte sich Makler herantrauen
können“
Die allseits gelobte Berufsunfähigkeitsversicherung ist für viele Kunden schlichtweg zu teuer geworden.
Michael Franke, Geschäftsführer des Analysehauses Franke und Bornberg, erklärt im Interview, wie er mit
der BU-Kritik der Makler umgeht. Zudem verspricht der Entwickler und Moderator des Kongresses
Arbeitskraftsicherung, dass man dort die „drängenden Fragen“ beantworten wolle.
Pfefferminzia: Das große Interesse der Makler am Thema Arbeitskraftsicherung macht es
wahrscheinlich, dass sie auf Ihrem Kongress noch ein paar weitere Stuhlreihen aufbauen
müssen. Freut Sie das ungebrochene Interesse seitens der Berater?
Michael Franke: Das kann ich bestätigen – das Interesse ist wieder enorm groß. Offenbar sehen nicht
nur die Makler und wir die Absicherung der Arbeitskraft als das zentrale Zukunftsthema der Branche an.
Auch die Versicherer zeigen an unserem Format großes Interesse. Erneut konnte ich wieder viele und
namhafte Vorstände gewinnen, die sich meinen und den kritischen Fragen der Makler stellen. Neu ist,
dass ich in diesem Jahr auch Makler und Insurtechs mit auf dem Podium habe. Es wird also spannende
Diskussionen und hohen Praxisbezug geben.
Was können Makler von Ihrem Kongress erwarten?
Wir bieten genau die Themen an, die am Puls der Zeit sind, denn wir wollen die drängenden Fragen
beantworten. In vier Workshops und zwei fachlich-vertrieblichen Vorträgen gehen wir packende
Themen an, wie die Fragen, wohin die Reise mit der BU geht, welche Sorgen man sich um die Stabilität
der Anbieter und Produkte machen muss, welche BU-Alternativen jetzt marktführend sind, wie wir junge
Menschen in die Vorsorge bekommen, welche Vorgehensmodelle in der Beratung besonders
erfolgreich sind und was man jetzt über die Digitalisierung bei der Arbeitskraftsicherung wissen muss.
Wir sorgen auf jeden Fall dafür, dass Makler wieder handfeste Anregungen mit nach Hause nehmen
können.
Stellen Sie sich bereits auf kontroverse Debatten ein, weil viele Makler in der BU das
Nonplusultra sehen, von dem sie nicht lassen wollen?
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Ich hoffe sogar auf eine kontroverse Debatte. Es geht dabei nicht um Rechthaberei, sondern die
Chance, durch unterschiedliche Standpunkte und Argumente hinzuzulernen. Von der BU soll auch
keiner lassen, die brauchen wir als Qualitätsprodukt dringend. Das Spannungsfeld beginnt doch erst
dann, wenn man mit der BU nicht zum Ziel beziehungsweise Kunden kommt. Was ist dann konkret zu
tun? An welche Produkte darf man sich als Makler herantrauen? Auf solche Fragen gibt es mit Sachund Fachverstand Antworten.
Der Spaß soll bei aller Bedeutung des Themas aber auch nicht zu kurz kommen, denn wir haben genug
ernste Themen vor uns. Also sind auch provokante Fragen und spitze Positionen willkommen.
Schließlich will ich gemeinsam mit den Maklern den Konzepten und Ideen der Versicherer auf den Zahn
fühlen.
Der Kongress Arbeitskraftsicherung findet am Mittwoch, 26. Oktober, ab 10 Uhr im Eingangsbereich der
Halle 4 in Saal 30 statt. Das Programm finden Sie hier.
Dieser Artikel erschien am 21.10.2016 unter folgendem Link:
http://www.pfefferminzia.de/dkm-kongress-arbeitskraftsicherung-wir-wollen-zeigen-an-welche-produkte-sich-makler-herantrauen-koennen-14770622
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