JOURNAL ARBEITSPOLITIK OK TOBER 2016 | 6. ausgabe themen 1 Datenbank für Online-Dokumentation 3 Berufliche Bildung 4.0 – Verändert die 5 Neue Techniken umsichtig in Betriebe 2 Offene Büroraumkonzepte gemein- 4 Alternsgerechte Personalplanung als 6 Blick in die Zukunft – Dialog »Neues bei Umgang mit Gefahrstoffen sam gestalten Digitalisierung die Ausbildung? Fundament alternsgerechter Arbeit integrieren Leitbild der Arbeit« ig bce | abteilung arbeitspolitik journal arbeitspolitik | ok tober 2016 was vorab zu sagen ist »Gute Arbeit in der digitalen Arbeitswelt« Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, das laufende Jahr ist durch intensive Debatten über die Arbeit der Zukunft geprägt, ob im Betrieb mit den Sozialpartnern oder mit der Politik in Berlin. Die Digitalisierung der Arbeitswelt bietet neben Chancen auch erhebliche Risiken, die weit über das bisher stark diskutierte Thema der Flexibilität hinausgehen. Dabei sind wir mit euch zusammen gefragt. Unser Ziel ist klar: Digitalisierte Arbeit muss auch Gute Arbeit sein. Wir führen deshalb intern auch eine Debatte, ob wir ein neues Leitbild der A rbeit brauchen. In dieser Ausgabe des Journals findet ihr neben konkreten Inhalten in den einzelnen arbeitspolitischen Themenfeldern auch weitere Informationen zu dieser Debatte. Wir freuen uns besonders, euch in diesem Kontext unsere neue Broschüre vorstellen zu dürfen. Wenn ihr Beispiele aus eurem Betrieb seht, wie sich die Arbeit konkret verändert, dann lasst uns darüber sprechen. Denn eines ist klar: Im Betrieb bekommt die Digitalisierungsdebatte ein konkretes Gesicht. Die Gestaltung der Arbeit bleibt jetzt und in Zukunft unser gemeinsamer Auftrag. Dabei müssen wir mit unseren Vorstellungen auch immer weiterdenken. Sei es in der Arbeitszeitpolitik, im Arbeitsschutz Euer oder bei der betrieblichen Weiterbildung. Ralf Sikorski 3 2 Ralf Sikorski Mitglied geschäftsführender Hauptvorstand journal arbeitspolitik | ok tober 2016 Q arbeits- und gesundheitsschutz Datenbank für Online-Dokumentation bei Umgang mit Gefahrstoffen H aben Beschäftigte eines Unternehmens Umgang mit Gefahrstoffen, sind ihre A rbeitgeber verpflichtet, dies zu dokumentieren (§ 14 Abs. 3 GefStoff V). Der Hintergrund: Die häufig krebserzeugenden und erbgutschädigenden Stoffe können zu schweren (Berufs-)Krankheiten führen – oft erst viele Jahre später. Daher ist die Gefahrstoff-Dokumentation mindestens 40 Jahre aufzubewahren und den Beschäftigten auszuhändigen, wenn sie das Unternehmen verlassen. Die eventuell später auftretenden Berufserkrankungen können somit besser anerkannt werden. Aber was passiert, wenn die Unterlagen verloren gehen oder das Schnell, sicher, aktuell – die neue zentrale Expositionsdatenbank der DGUV. 3 Unternehmen nicht mehr existiert? Was, wenn die »alten Arbeitsunterlagen« der letzten »Ausrümpelung« zum Opfer gefallen sind? Um diesen Problemen aus dem Weg zu gehen, haben die Berufsgenossenschaften, Arbeitgeberverbände und die Gewerkschaften die Zentrale Expositionsdatenbank (ZED) ins Leben gerufen. Hier können die Daten – datenschutzrechtlich besonders gesichert – online eingepflegt und jederzeit abgerufen werden. Die ZED ist für die Unternehmen kostenlos. Für Beschäftigte entstehen keine Verpflichtungen. Sie müssen lediglich ihre Zustimmung erteilen, die jederzeit widerr ufen werden kann. infos kontakt Vadim Lenuck [email protected] weitergeklickt Informationen zur ZED: https://zed.dguv.de Bei Fragen oder Informationsbedarf helfen wir gerne: [email protected] journal arbeitspolitik | ok tober 2016 W arbeitsorganisation und betriebliche arbeitszeitgestaltung Offene Büroraumkonzepte gemeinsam gestalten K leine Büroräume waren gestern, der Trend in der Büroarbeit heißt: Open Space. Doch Vorsicht: Werden diese offenen Bürolandschaften falsch geplant, kann es zu negativen Folgen für die Arbeitnehmer kommen. Ein Open-Space-Office ist ein großer Raum ohne Zwischenwände. Diese Offenheit soll vor allem die Teamarbeit und die Kommunikation unter den Beschäftigten fördern. Darüber hinaus kann der Arbeitgeber auch Kosten einsparen: Im Open Space wird für die gleiche Beschäftigtenzahl meistens weniger Arbeitsfläche benötigt als in klassischen Büroformaten. Beschäftigte empfinden die Einführung eines offenen Großraumkonzeptes allerdings oft ambivalent. So können die neuen Kommunikationsmöglichkeiten gleichzeitig einen erhöhten Lärmpegel und den Verlust der Privatsphäre mit sich bringen. Deshalb ist es wichtig, die Beschäftigten in die Büroraumgestaltung einzubinden. Zudem sollten die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) und die Regeln der Ergonomie am Arbeitsplatz eingehalten werden, um arbeitsbedingten Erkrankungen entgegenzuwirken. Die IG BCE steht den Betriebsräten gerne mit weiteren Informationen für eine gesündere Bürogestaltung zur Verfügung. ARBEITSO 1. RGANISAT Zur Bewälti gung nkt“ set zen! [email protected] 3 4 BEIT ION meiner Auf gaben ver füge ich Ich kann über die meine Arb nötigen fac eit selbst Termine hlichen und eigenständ organisier JA, ig plane. zeitlichen en, indem Ressource ich z. B. SO IST ES NEIN, ES zwischen n. Wenn es GIBT meinen Auf meine priv HANDLU ate Situatio gaben wec NGSBEDA hseln kan n erforde RF rt, habe n und ich kurzfri stig die Mög lichkeit, von zu Hau 4. se aus Die Aufgab zu arbeite en sind in n. der vereinb arten Arb 5. Ich habe eitszeit und in mit der Ein Anforderu der Regel die Mög haltung von ngen mit lichkeit, JA, einander Pausen gut meine Arb zu vereinb eitszeiten zu bewälti SO IST ES 6. NEIN, ES aren. flexibel zu Meine ges gen. GIBT amten Arb gestalten, HANDLU (z. B. Arb eitszeiten um private NGSBEDA eiten auß RF und berufli erhalb der werden erfasst und che üblichen Arbeitszeit vom Arbeitgeber entspr und/oder bei Arbeite echend ausgeg lich n außerh alb des Bür en 7. Meine Arb os). eit wird nich (z. B. Tele fonklingel t durch ständige n und/od er vorbei Störungen und Unt 8. laufende Meine Arb KollegInn erbrechungen neg eits en). ativ beeintr JA, eine ausreic umgebung und äch me tigt hen in SO IST ES Arb d große NEIN, ES Bildschirm Arbeitsfläc eitsplatz sind erg GIBT größe mit HANDLU he, verste onomisch guter Bild NGSBEDA llbare Sch eingerichte schirmhel RF 9. t. Daz Geräusche ligkeit und reibtische und Schreibtisc u gehören Arbeits dur eine optima mit schallabso ch Gespräche, lau hst tel ühl le wie Positionier e, eine ent rbierenden te ung von sprechend Raumwänd Geräte und die Um Lich e tquellen. en, Teppich geb böden ode ung kann ich gut r auch dur aushalten , weil sie ch die Ver z. wendung 10. Bei von Headse B. in Form von neuen Auf ts reduzie gaben und rt werden Anforderu . 11. Rüc ngen wer kfragen ode den Schulu nge r Unt n klar gerege erbrechun oder wei terführend gen sind lt sind. JA, e Qualifik selten erfo ationen ang rderlich, 12. Mei SO IST ES NEIN, ES weil Zustän eboten. ne Aufgab GIBT digkeiten en bieten HANDLU bezüglich NGSBEDA mir auch der Aufgab Spielraum RF enverteilun für eigene g Ideen bez üglich der Herangehe 13. Mei nsweise und Bearbe ne Vorges etzten form itung. ulieren Arb 14. In eitsaufgab Konfliktsit en und Erw uationen artungen kann ich klar und meinen Vor 15. Ich deutlich. JA, gesetzen bin über anspreche SO IST ES NEIN, ES gut zu erre betriebliche Abl n und erh GIBT äufe gut ichen. alte Hilfest HANDLU informiert ellung. NGSBEDA und die ent RF sprechend AUSWERTU en Anspre NG chpartner und werden & BERECHNUNG: sind bei Klärun Die durch die gsbedarf Anzahl der Anzahl der Kreuze im Feld teilnehme "Ja, so ist nden Per sonen divi ROTER BER es" zählen diert: jeweils eine Die Qua EICH • Punkte lität der von n Punkt lastung Büroarbeit 0 bis 4,9: Die 2. ARBEITSZ ARBEITSU ARBEITSA FÜHRUN EIT MGEBUNG UFGABE G UND KO MMUN IKATION GELBER BEREICH Die Bes chäftigten • Punkte von 5 gesunde fen, die nicht wei sind von Bel bis 10,9: astunge n betrofWenn mögLeistungserbring ter ansteigen soll ung lich, soll ten die Bela nicht weiter ten, um eine zu gefä stungen hrden. reduziert werden! Auswertun gs- und Berechnu ngsbereic h GRÜNER BEREICH Die Qua lität der • Punkte von 11 Büroarb ohne ode friedenstellend. eit ist insg bis 15: so bleibenr nur mit geringeDie Beschäftig esamt zuten r Fehlbel ! astung. arbeiten Dies soll te weitergelesen Technische Regeln für Arbeitsstätten: www.baua.de/de/Themen-von-A-Z/Arbeitsstaetten/ ASR/ASR_content.html weitergeklickt Broschüre »Offene Büroraumkonzepte« kostenlos bestellen: PDF-Download 3. und -be Beschä leidet unte r der Übe Es herrsch ftigten sind enoanspruchung der rbebeseitigt t dringend Han rm von Fehlbel MitarbeiterInne werden! dlungsb edarf. Die astungen betroffe n. Stressoren n. müssen infos kontakt Sören Tuleweit [email protected] CHECK G UTE BÜR OAR Pro Frage bitte nu r einen „Klebe-Pu »Bildschirm- und Büroarbeitsplätze – Leitfaden für die Gestaltung«: N RORAUMKO OFFENE BÜ ZEPTE publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/215-410.pdf INDUSTRIEG U, AF T BERGBA EWERKSCH w.igbce.de ww ERGIE CHEMIE, EN PDF-Download journal arbeitspolitik | ok tober 2016 E berufliche bildung und weiterbildung Berufliche Bildung 4.0 – Verändert die Digitalisierung die Ausbildung? I m Rahmen von Industrie 4.0 wird viel über mögliche Veränderungen in der beruflichen Bildung diskutiert: Verändert der schnelle technische Fortschritt die berufliche Bildung? Sind ganz neue Berufsbilder für die Industrie 4.0 notwendig? Der Begriff »Industrie 4.0« ist in aller Munde. Doch was bedeutet er eigentlich? Kurz gesagt: Er beschreibt den fortschreitenden technischen Wandel in Wirtschaftsunternehmen. Cloud-Technologien, Big Data, 3-D-Druck, Mobile Geräte und Robotik sind nur einige Schlagworte dieser Entwicklung. Dabei fällt dem Menschen eine mehr und mehr planende und steuernde Funktion zu, er ist immer weniger ausführend am Produktionsprozess beteiligt. Für die »Berufliche Bildung« hat dies zur Konsequenz, dass sie sich auf die verändernden Kompetenzanforderungen einstellen muss. Neben prozesshaftem Denken rücken adaptive, analytische, kreative und soziale Kompetenzen stärker in den Vordergrund. Die »Industrie 4.0« erfordert also eine »Berufliche Bildung 4.0« – und ein zielstrebiges Engagement der Betriebsräte in diesem Bereich. Wir als IG BCE unterstützen euch dabei und sind jederzeit offen für eure Fragen. infos kontakt Katrin Locker [email protected] weitergeklickt Berufsbildung 4.0 beim Bundes institut für Berufsbildung: www.bibb.de/de/49603.php »Zukunft der Arbeit«: www.buendnis-fuer-industrie.de/unsere-themen/ zukunft-der-arbeit/ Veränderung der Berufe: Das Beispiel Kauffrau/-mann für Büromanagement 1940 1950 Bürogehilfe (IH) 1941 – 1991 Stenosekretär, Büroassistent (öD) 1946 – 1992 1960 Bürokaufmann (Hw, IH) 1962 – 1991 1970 1980 1990 Fachangestellte/-r für Bürokommunikation (öD) 1992 – 2013 Bürokaufmann/-frau (IH) 1991 –2013 Kaufmann/-frau für Bürokommunikation (IH) 1991 – 2013 2000 2010 4 5 2020 Kaufmann/-frau für Büromanagement (IH, öD) seit 2013 Quelle: www.bibb.de/de/berufeinfo.php/genealogy/239212 journal arbeitspolitik | ok tober 2016 R beschäftigungsverhältnisse und demografie Alternsgerechte Personalplanung als Fundament alternsgerechter Arbeit M aßgeschneiderte arbeitspolitische Instrumente für alle Altersgruppen anzubieten, ist eine große Herausforderung. Ein wesentlicher Schritt in diese Richtung ist, zunächst eine Basis für »Gute alternsgerechte Arbeitsbedingungen« zu schaffen. Eines ist klar: Ohne Gute Arbeit gibt es kein alternsgerechtes Arbeiten. An dieser Stelle ist u. a. die optimale Ausrichtung der Personalplanung gefragt. Sie verfügt über viele Möglichkeiten, die allerdings oft noch nicht hinreichend genutzt werden. Dabei verstärkt der Trend, Personalarbeit zu automatisieren, den Druck auf die Betriebsräte, mit handfesten Zahlen und F akten zu argumentieren. Darum muss v erstärkt auf Kennzahlenverfahren, Rosenkranz- Formel und Altersstrukturanalysen zurückgegriffen werden, um den zukünftigen Personalbedarf zu ermitteln. 5 6 Ist die Grundlage für alternsgerechtes Arbeiten in dieser Weise gelegt, können weitere Angebote für Jung und Alt ausgearbeitet werden. Hierzu gehören z. B. familienbewusste Flexibilität, Job sharing und an Bedarfen der Mitarbeiter ausgerichtete Arbeitsmodelle und Hilfen. infos kontakt Philipp Martens [email protected] weitergelesen Broschüre »Personalplanung«: www.igbce.de/vanity/renderDownloadLink/35218/109276 Zur Demografie-Landkarte und zu »Alternsgerechtes Arbeiten«: www.boeckler.de/pdf/mbf_pb_demografie_ reisefuehrer.pdf journal arbeitspolitik | ok tober 2016 T veränderungsprozesse und unternehmenskultur Neue Techniken umsichtig in Betriebe integrieren I m Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt werden immer wieder neue Techniken und Arbeitsmittel entwickelt. So nutzbringend sie auch sind: Es ist eine wichtige Aufgabe, ihre Integration in die betriebliche Praxis umfassend zu beobachten und zu begleiten. das Fachwissen und die Erfahrung von Beschäftigten entwertet? – Die IG BCE steht neuen Techniken nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber, aber sie müssen auch den Beschäftigten dienen und unserer gemeinsamen Vorstellung von Guter Arbeit entsprechen. 3-D-Druckverfahren, Datenbrillen und smarte Instandhaltungssysteme sind nur drei Beispiele für innovative Techniken, die auf dem besten Weg sind, sich in immer mehr Unternehmen langfristig zu etablieren – und Einfluss auf die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsorganisation zu nehmen. Damit sich dies im Sinne der Beschäftigten vollzieht, müssen Regelungen für den Einsatz der neuen Techniken im Betrieb getroffen werden. Zu diesem Zweck ist eine Vielzahl von Fragen zu beantworten, z. B.: Fallen durch die neue Technik Arbeitsplätze im Betrieb weg? Welche neuen Belastungen kommen durch die neue Technik auf die Beschäftigten zu? Werden die Qualifikation, Faltblatt laden 6 7 infos kontakt Stefan Soltmann [email protected] weitergelesen Faktenblatt »Datenbrille«: www.igbce.de/vanity/renderDownloadLink/4202/134954 Faktenblatt »Smarte Instandhaltung«: www.igbce.de/vanity/renderDownload- DATENBRILLE FAKTENBLÄTTER Arbeiten 4.0 1 Link/4202/134958 SMARTE INSTANDH ALTU FAKTENBL Arbeiten 4.0 ÄTTER 2 NG Faltblatt laden journal arbeitspolitik | ok tober 2016 Z arbeitsforschung Blick in die Zukunft – Dialog »Neues Leitbild der Arbeit« I m Zentrum der Debatte um die Arbeit der Zukunft stehen zwei Fragen: Unter welchen Bedingungen werden wir wie arbeiten? Welche Auswirkungen wird die Digitalisierung auf die Arbeit haben? In dem Dialog »Neues Leitbild der Arbeit« wollen wir die Veränderungsdynamiken in unseren Branchen untersuchen. Das Diskussionspapier aus der Reihe »Arbeit 4.0« beschreibt die Veränderung der Normalarbeit als arbeitspolitische Referenzgröße, die an Stabilität und Sicherheit verloren hat, und gibt mit acht Thesen einen Ausblick auf ihre zukünftige Entwicklung. Mit der Digitalisierung spitzt sich der historische Wandel von Arbeit zu. Was das konkret bedeutet, ist nicht eindeutig und abhängig von der arbeits politischen Gestaltung. Wir nehmen daher die Arbeitsrealitäten in den Betrieben genauer in den Blick, um bestimmen zu können, wie wir Gute Arbeit in ihrer Vielfalt gestalten können. infos kontakt Dennis Schwetje [email protected] weiterdiskutiert 3. Forum Arbeitspolitik am 28./29. März 2017 in Bad Münder weitergelesen Diskussionspapier Arbeit 4.0 – Dialog »Neues Leitbild der Arbeit«: www.igbce.de/directorySearchService/ Mit diesem Ziel werden wir in dezentralen Workshops entlang der vier Knotenpunkte »Organisation«, »Arbeitnehmertypus«, »Zeit« und »Technik« die Beobachtungen und Eindrücke unserer Kollegen diskutieren und arbeitspolitische Konsequenzen ableiten. Es gilt, gemeinsam ein »Neues Leitbild der Arbeit« zu entwerfen. EIT 4.0 APIER ARBBEIT“ P S N IO S S U AR DISK ITBILD DER „NEUES LE NZEN DIALOG IT ARBEITSPOL 6 8 DS UND KO ISCHE TREN NSEQUE Faltblatt laden searchDirectory/75758/35218?categoryId=135342 journal arbeitspolitik | ok tober 2016 U aktuelles TERMINE Büroarbeit im Wandel 3. Fachtagung für Gute Büroarbeit 30.11. – 1.12.2016 Köln infos Mehr Informationen und Anmeldung unter: impressum Herausgeber IG Bergbau, Chemie, Energie Abteilung Arbeitspolitik Viele Unternehmen planen neue Konzepte zur flexiblen Büroraumgestaltung (Open Office). Die Folgen für die Beschäftigten sind noch unklar. Neben besseren Kommu nikationsmöglichkeiten stehen neue ergonomische Belastungen. Hinzu kommt: Standardisierung der Arbeit, Zielzahlen, Personalabbau und Konkurrenz mit ausländischen Standorten prägen für viele Verwaltungsstandorte und Büroeinheiten den Arbeitsalltag. Die Folgen für die Bürobeschäftigten sind Leistungsverdichtung und Stress. Neben diesen Schwerpunkten in der Büroarbeit möchte die Tagung Impulse in den Querschnittsthemen Arbeitszeit, Q ualifizierung und Datenschutz geben. Königsworther Platz 6 www.igbce-bws.de 30167 Hannover [email protected] oder l de an W im t ei b üroar Hotline B 0511 7631-336 . – 01.12.2016 Köln te Büroarbeit 30.11 [email protected] 3. Fachtagung für Gu Fax 0511 7631775 Tel. 0511 7631-442 zur flexiblen planen neue Konzepte Viele Unternehmen gen für die Fol Die . ce) Offi Verantwortlich g (Open Büroraumgestaltun ren Komsse be n be d noch unklar. Ne Beschäftigten sin onomische erg Ralfkei Sikorski ue ne n he ste ten munikationsmöglich rung der kommt: Standardisie Belastungen. Hinzu nkurrenz mit Ko d un u ba lab na n, Perso Redaktion Arbeit, Zielzahle Ver waltungsle vie für n orten präge ausländischen Stand g. Die sal Söreninh Tuleweit eiten den Arbeit lta sverdichstandorte und Büroe ng stu Lei d sin n gte häfti robescSoltmann Stefan Folgen für die Bü . tung und Stress Vadim Lenuck it möchte nkten in der Büroarbe SchwerpuLocker Neben diesen Katrin ittsthemen Arbeitspulse in den Querschn die Tagung ImPhilipp ben. Martens utz und Datensch ge zeit, Qualifizierung Dennis Schwetje Gestaltung VISIO Kommunikation GmbH Fotos/Illustrationen Faltblatt laden 6 9 www.ingimage.com Markus Feger mikkelwilliam – iStock
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