130 - der-windacher.de

Hechenwang
Oktober
2016
Windach
Steinebach Schöffelding
http://www.der-windacher.de
Ausgabe 130
Neues vom Gasthof-am-Schloss in Windach
Wenn Sie diese Ausgabe in Ihren Händen
halten, ist der historische Gasthof-amSchloss schon wieder eröffnet und zwar
mit der Gaststube mit 40
Plätzen, dem Nebenraum mit 30 Plätzen
(besonders geeignet für
Feiern aller Art, Seminare, oder Tagungen),
der Gartenterrasse unter
der Kastanie mit 30
Plätzen und - jetzt wieder - 20 "Logenplätzen"
auf dem Gehweg vor
dem Gasthaus und natürlich mit dem großen
Saal für bis zu 120 Gäste.
Die vergangenen Wochen waren von diversen Umbaumaßnahmen
geprägt, unter anderem
wurde der Nebenraum
(auch bekannt als kleiner Saal) räumlich abgetrennt. Von der Gaststube aus gibt es nun
einen direkten Durchgang zum großen
Saal sowie zu den Gästezimmern und den
sanitären Einrichtungen. Dieser Durchgang wurde erst durch den Einbau einer
neuen Theke im Gastraum ermöglicht.
Auch im großen Saal hat es Veränderungen gegeben. Durch die räumliche Aufteilung im Thekenbereich konnte Platz für
eine Kleinkunst-Bühne geschaffen wer- ber aus dem Gastroteam-Windach vorden. Auf dieser Bühne finden sich dem- stellen: Marco Belletti und Manfred
nächst in lockerer Folge Musiker, Kaba- Abholzer (letzterer mit Hut und den
"zwoa Knedl") .
Beide werden ihre
langjährige Erfahrung in verschiedenen gastronomischen Betrieben ab
jetzt mit vollem
Engagement
im
Gasthof-amSchloss in Windach einbringen.
Nach Beendigung
der brandschutzbedingten Umbaumaßnahmen
auf
der ersten Etage
stehen dann auch
die dortigen Gästezimmer wieder zur
Vermietung
zur
Verfügung.
Der Gasthof-am-Schloss ist unter
rettisten und andere Kunstschaffende ein.
Unter anderem wird dort auch Manfred
Telefon 08193-204220,
Abholzer, einer der beiden Gastgeber im per Email [email protected]
Gasthof-am-Schloss auftreten. Er ist seit
oder über die neue Webseite
vielen Jahren eine feste Größe in der Kawww.gasthof-am-schloss.de
barett und Schauspielszene in München
erreichbar.
und Süddeutschland
Heute möchten wir den Lesern schon
einmal auf dem Foto die beiden Gastge-
In dieser Ausgabe:
Wohnen für Hilfe
Aus den Sitzungssaal
Neue Geschäftsstellenleitung
Faires Frühstück in Windach
Termine
Erfolgreiche Stockschützen
Aktuelles vom Sportverein
Volksschule Hechenwang
Tag des offenen Denkmals
Löwenfanclub
Steinebach
Windach
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Windacher Spazierwege
Zurück zur Natur
Taschenbuchtankstelle
Gewerbeschau in Windach
Jugendfeuerwehr
Sicherheitstips für Senioren
Stadtradeln
Festival-Klassik Oberfinning
Seminar für Feuerwehr
Liebes Rom Tagebuch
Hechenwang
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Schöffelding
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Der Windacher
Wohnen für Hilfe in Windach
In Windach wohnen Menschen, die sind
einsam und wegen ihres Alters können
sie auch nicht mehr ihren Haushalt und
schon gar nicht den Garten zu 100 % in
Ordnung halten. Die Kinder sind ausgezogen und leben nun ihr eigenes Leben.
Manche davon in fernen Orten, wo man
eben nicht mal schnell Oma oder Opa
besuchen kommen kann. Vielleicht ist
auch schon der Lebenspartner verstorben.
Manche haben deswegen ihre Lebensfreude und ihren Lebensmut verloren.
Manche verlassen nur noch selten das
Haus.
In Windach wohnen junge Menschen, die
auch einsam sind. Sie haben alles verloren und manche konnten nur ihr nacktes
Leben retten. Sie sind Entwurzelte, die
die Heimat verlassen mussten, um vor
Krieg und Terror zu fliehen. Sie haben
den Tod in seiner schrecklichsten Version
gesehen. Sind traumatisiert. Aber sie sind
jung, kräftig, können und wollen arbeiten
Manche von ihnen sprechen schon ganz
gut Deutsch, manche lernen noch.
Deutschland ist ihnen (noch) fremd.
Manche haben Angst und verlassen nur
ungern ihr Haus.
In anonymen Massenunterkünften, mit
hunderten von Menschen aus verschiedenen Regionen und Ländern, wird diese
Helferstruktur
mutwillig zerstört. Es
wird ein künftiger Konfliktherd bewusst
in Kauf genommen und somit die Lunte
an ein Pulverfass gelegt.
sein. Abgerechnet wird die Größe des
überlassenen Zimmers in Quadratmetern.
Dafür wird pro qm 1 Stunde Arbeit pro
Monat angerechnet. Die Nebenkosten für
die Unterkunft (1 Zimmer oder gar eine
Einliegerwohnung) werden vom Untermieter komplett bezahlt. Der Vertrag
kann innerhalb von 14 Tagen gekündigt
Vielleicht können wir das Schlimmste werden und die Ansprechpartner aus
verhindern und die älteren Bürger Win- Landsberg und der Helferkreis aus Windachs und die jungen Bürger Windachs dach sind selbstverständlich da, wenn es
zusammen bringen.
mal Knatsch oder Missverständnisse geben sollte.
Die Caritas Landsberg hat gemeinsam
mit dem Landratsamt ein Projekt für Wenn es noch Fragen geben sollte, beWohnpartnerschaften entwickelt und antwortet diese gern Frau Maria Hämunterstützt dieses aktiv. Bei der Cari- merle, Sandweg 13, Telefon -938710
tas ist die Ansprechpartnerin Frau oder E-Mail: Haemmerle-Bartl@tAhrens (Tel. 08191 3860 E-Mail- online.de
Adresse: [email protected])
im Landratsamt kann Herr Rais Parsi Peter Schaffhauser
nähere Auskünfte geben (08191 129234 oder per Mail erreichbar unter
[email protected] )
Vielleicht können die jungen Bürger den
älteren Bürgern helfen, damit sie in ihrer
gewohnten Umgebung wohnen bleiben
können? Vielleicht bleibt ihnen so der
Weg ins Alters- oder Pflegeheim fürs
Mit der Anerkennung als Flüchtlinge erste erspart. Das Projekt könnte aber
müssen sie ihre Erstunterkunft verlassen auch für Alleinerziehende mit entspreund sich eine eigene Wohnung suchen. chendem Wohnraum interessant sein!
Warum das so ist, wissen nur die Politiker, die gerne Gott spielen und um 1 Euro Einige unserer Neubürger haben sich mit
(betriebswirtschaftlich) zu sparen, gerne einem Kurzlebenslauf vorgestellt. Das
das riesige Verwaltungsrad drehen, um Ergebnis ist an der Pinwand vor dem
dann 100 Euro (volkswirtschaftlich) aus- Eine-Welt-Laden zu sehen. Hier kann
man im Detail nachlesen, was für konkrezugeben.
In den kleinen Einheiten in den dörfli- te Hilfsleistungen jeder so anbieten kann.
chen Gemeinden haben sich viele Men- Das kann von der anstrengenden Gartenschen täglich engagiert, um Integration arbeit, Hausputz, bis zum Schneeräumen
gehen. Oder einfach nur zuhören und da
möglich zu machen.
Impressum
Redaktion
Christian Galleitner
Hartstr. 18 b, Schöffelding
Tel. 950607
Verantwortlich für Webseite
im Internet
Otto Brösdorf
Alle namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen die Meinung des Verfassers
und nicht die Meinung der Gemeinde
oder der gesamten Redaktion dar.
Schicken Sie uns Ihre Beiträge per
e-mail
Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich
willkommen.
Druck
Kontaktadressen :
der nächsten Ausgabe ist
(Texte als Word-Datei, Zeichnungen,
Fotos als JPG-Dateien, bitte keine
PDF-Dateien... )
(später eingehende Beiträge können nicht mehr
Weitere Erscheinungsdaten:
Herausgabedatum: 1. Dezember 2016
1. Februar 1. April, 1. Juni....
Redaktionsschluß
Otto Brösdorf
Raiffeisenweg 12
Tel. 999847 FAX 999845
eMail:
[email protected]
u.a. Finanzielles, Kontakt zur
Gemeinde, Werbung, verschiedene Beiträge.
Ursula Zollbrecht,
Tel. 9392656
[email protected]
Termine
Martina Knake
Tel. 95 06 23
verschiedene Beiträge
Schöffelding
JVA Landsberg
15. November
berücksichtigt werden)
Redaktionsschluss ist der jeweils 15. des
Vormonats
Um uns die Arbeit zu erleichtern und zu
gewährleisten, dass Ihre Beiträge und
Anzeigen auch in der nächsten Ausgabe
erscheinen, bitten wir Sie, diese bei o.a.
Kontaktadressen
nicht
erst
zum
Redaktionsschluss, sondern so früh wie
möglich abzugeben.
eMail: [email protected]
Steinebach
Windach
Hechenwang
Der Windacher
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Ehrenamtliche Helfer für die Kindertagesstätte
Das Windacher
St. Martin in Windach gesucht
Spielmobil öffnete auch
dieses Jahr wieder seine
Die gemeindliche Kindertagesstät- Sollten Sie im Besitz eines eigenen
Tore!
te St. Martin erhält das MittagesAuch dieses Jahr konnte das Spielmobil sen für die Kinder von der Küche
in Windach, dank eines tollen Teams der Psychosomatischen Klinik in
von engagierten Müttern und Vätern, Windach.
wieder seine Tore öffnen!
Von Mittwoch bis Freitag konnten die
Kinder bei bestem Wetter nach Herzenslust basteln, toben und die Wasserrutsche runter sausen. Wie jedes Jahr hatte
das Spielmobil-Team wieder jede Menge
Bastelideen im Gepäck, so entstanden
wunderschöne Bilderrahmen, Schneekugeln, Geldbeutel, Kastagnetten und vieles mehr! Auch das Schmink-Team hatte
wieder alle Hände voll zu tun - innerhalb
kürzester Zeit liefen lauter kleine Prinzessinen, Tiger, Spidermans, Feen uvm.
über den Spielplatz. Neben dem
„üblichen“ Bastelprogramm konnten die
Kinder im Sandkasten kleine Schätze
bergen und Dank der Unterstützung von
Christian Ortlieb das Baggerfahren üben.
Ein besonderes Highlight war auch wieder der Besuch der Feuerwehr, die es
über dem Spielplatz „regnen“ lies. Am
Freitag endete das Windacher Spielmobil mit Lagerfeuer und Stockbrotgrillen.
Auch diesmal war das Spielmobil wieder
ein Erlebnis für groß und klein, wofür
wir uns bei allen, die mitgeholfen haben,
herzlich bedanken möchten! Ein besonderer Dank gilt hier der Gemeinde Windach, dem Landkreis Landsberg, dem
Bauhof sowie der Feuerwehr Windach.
PKW sein sowie die dazugehörige
Fahrerlaubnis haben und ehrenamtlich unsere Kindertagesstätte St.
Martin unterstützen wollen, wenden Sie sich bitte an
Für den täglichenTransport der
Speisen von der Psychosomatichen Herrn Bürgermeister Michl,
Telefon-Nummer 08193/93 05 Klinik in Windach zur Kinderta22 bzw. E-Mail: michl@vggesstätte St. Martin sucht die Gewindach.de
meinde Windach ehrenamtliche
Helfer.
oder an
Der tägliche Zeitaufwand beträgt
ca. eine halbe Stunde während der
Frau Willer-Sirch, Leiterin
Mittagszeit.
Telefon-Nummer:
08193/5358
Aufwendungen werden pauschal
bzw.
E-Mail:
St.Martin@kigaerstattet.
windach.de
Das Spielmobil-Team
Der Frauenbund Windach e.V.
lädt ein zum Reisevortrag von Carmen
Rohrbach:
Erzählen + Lesen JEMEN – Mit dem
Kamel entlang der Weihrauchstraße
Am 18. Oktober 2016 um 19:00 Uhr im
Pfarrsaal Windach
Carmen Rohrbach hat sich einen Kindheitstraum erfüllt und ist alleine durch
den geheimnisvollen Jemen gereist. Sie
berichtet von ihrer abenteuerlichen Reise, schildert das Leben der Menschen,
vor allem der Frauen hinter dem Schleier, und erzählt, wie sie mit ihrem Dromedar Al Wasim durch Gebirge, Wüsten
und Wadis bis nach Shibam, der Stadt
aus Lehm, im Wadi Hadramaut auf alten
Karawanenwegen gewandert ist.
Kostenbeitrag: 3,00 Euro
Hechenwang
Windach
Steinebach
Schöffelding
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Der Windacher
Aus dem Sitzungssaal
Informationen über Beschlüsse des Gemeinderates
Sitzung GR Windach 12.07.2016
Behandlung der Anregungen bzw. Anträge
aus den Bürgerversammlungen 2016;
1.
Es wird eine Teilzeitstelle für ein
Sozialbüro mit 20 Wochenstunden
befristet auf 2 Jahre geschaffen.
2.
Bürgermeister Michl wird beauftragt, vor der Ausschreibung und
Einstellung dieser Stelle, jegliche
Fördermöglichkeiten für Integrations-, Koordinations-, oder Migrationsarbeit und auch im Hinblick auf
eine Zusammenarbeit mit einem
Träger der Wohlfahrtspflege abzuklären.
Hinweis der Verwaltung: In einer der
nächsten Sitzungen ist über einen Nachtragshaushalt für diese Stellenausweisung
abzustimmen.
Bürgerversammlung
20.04.2016
Schöffelding
vom
Aus Datenschutzgründen wird der Antrag
aus der Bürgerversammlung sowie sein
Vollzug in nicht-öffentlicher Sitzung geprüft. Sobald die Geheimhaltung weggefallen ist, wird das Ergebnis bekannt gegeben.
Bürgerversammlung
21.04.2016
Hechenwang
vom
Die Bürgerversammlung Hechenwang hat
keine Beschlüsse (Anregungen) gefasst.
Winterdienst in der Gemeinde Windach;
Der Gemeinderat Windach beschließt, den
Winterdienst für die Winterdienstsaison
2016/2017 nicht neu auszuschreiben.
Schöffelding
Verschiedenes, Bekanntgaben, Wünsche und
Vorschläge für die Spendenaktion der StifAnfragen;
tung Sparkasse Landsberg-Diessen 2016;
Hochwasser / Umsetzung WasserrechtsFür die Spende der Stiftung Sparkasse
rahmenrichtlinie hinsichtlich Mühlbach
Landsberg-Diessen 2016 mit 3.800,00 EUR
und Windach
wird folgender Vorschlag eingereicht:
Bürgermeister Michl informiert über das
Gespräch im WWA am 12.07.2016 derge- 
Der Veteranen- und Kameradenverstalt, dass durch den Abbau des Wehres die
ein Windach-Hechenwang bekommt
Hochwasser- / Überschwemmungsgebiete
1.500,00 €.
entlang der Windach nicht negativ beein- 
Die Mutter-Kind-Gruppe des Frauträchtigt werden. GR Frommknecht bekräfenbundes
Windach-Hechenwang
tigt abermals die Notwendigkeit zum Vollbekommt einen Spendenbetrag in
zug des Beschlusses ein hydrogeologisches
Höhe von 600,00 €.
Gutachten einzuholen.

Die Musikkapelle Windach e. V.
GR Köhl bittet den Bürgermeister zu prübekommt 500,00 € als Spende.
fen, inwieweit Einspruch gegen das
Der Eine-Welt-Laden Windach er„Leerlaufen“ des Mühlbaches eingelegt 
hält eine Spende in Höhe von
werden kann.
500,00 €
Sitzung GR Windach 26.07.2016

Der
Ortsverschönerungsverein
Schöffelding erhält 200,00 €.
Verkehrskonzept Gemeinde Windach, Leis- 
Die Sportfreunde Windach bekomtungs- und Honorarangebot;
men 500 € für einen neuen Streuwagen.
Der Gemeinderat stimmt für die Erstellung
eines Verkehrskonzepts.
Sozialbüro - Einrichtung über das BayeriDen Auftrag erhält das Planungsbüro Stadt- sche Rote Kreuz - Kofinanzierung durch die
Land-Verkehr GmbH gemäß Angebot vom Gemeinde
29.04.2016 zum Preis von ca. 12.500 €
(netto).

Der Gemeinderat nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis.
Vollzug der Straßenverkehrsgesetze; Antrag

Der Gemeinderat stimmt der Kofides Gemeinderates Herrn Dr. Köhl
nanzierung der Migrationsstelle des
BRK grundsätzlich zu.
Der Gemeinderat nimmt den Sachverhalt

Die Vertragsdetails sind zu klären;
zur Kenntnis. Ein Antrag beim Landratsein entsprechender Vertragsentwurf
amt auf Geschwindigkeitsbeschränkung
ist mit dem BRK abzustimmen und
wird gestellt.
dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorzulegen.
Sitzung GR Windach 06.09.2016
Steinebach
Windach
Hechenwang
Der Windacher
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Neue Geschäftsstellenleitung im Windacher Rathaus
Seit dem 01.03.2016 ist Ulrike Lang als
Nachfolgerin von Herbert Riess in der
Verwaltungsgemeinschaft Windach als
Geschäftsstellenleiterin tätig. So war ein
reibungsloser Übergang möglich. Herr Riess hat sich nach 30
Jahren zum 01.09.2016 in den
Ruhestand verabschiedet.
ter of Public Management weiter.
Zuletzt war Frau Lang Geschäftsleiterin
der Verwaltungsgemeinschaft Estenfeld
im Landkreis Würzburg.
Die Schönheit von Oberbayern und
Landsberg sowie ihr Freundeskreis in
Landsberg hat sie wieder gerne zurückkommen lassen. Sie freut sich auf eine
gute Zusammenarbeit mit allen
Gemeinderatsgremien, Bürgermeistern und Bürgerinnen und
Bürgern.
Seit 2000 war Frau Lang Bauamts- und später Geschäftsstellenleiterin in der Verwaltungsgemeinschaft Fuchstal. Ihre
Ausbildung zur Diplomverwaltungswirtin (FH) absolvierte sie
in Ludwigsburg in BadenWürttemberg, woher sie auch
stammt. Ferner bildete sie sich
von 2011 bis 2014 in einem
dreijährigen berufsbegleitenden
Masterstudium mit Schwerpunkt
Organisationsmanagement und Abschluss zum Mas-
Ulrike Lang
Geschäftsstellenleitung
Verwaltungsgemeinschaft
Windach
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Hechenwang
Windach
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Der Windacher
FAIRES FRÜHSTÜCK IN WINDACH
Seit 30 Jahre leisten die
Frauen des KDFB Bezirk
Dießen Außergewöhnliches in punkto Sozialarbeit.
kennen zu lernen.
An kreativ dekorierten Tischen wurden
die leckeren Speisen eines reichhaltigen Die Rezepte (und Zutaten dazu), gibt es
Buffets, hergestellt aus fair gehandelten ab nächster Woche kostenlos im EineZutaten, von ca., 70 Gästen genossen.
Welt-Laden in Windach.
Gelebte Menschlichkeit. Gelebtes Mitei- Für die Smoothies, zubereitet von der Der Erlös aus dem Frühstück kommt
nander.
Kräuterfee Michelle, wurde frisches, lo- nach Abzug der Kosten den Projekten des
kales Gemüse von unserer Bio-Bauern- Eine Welt Förderkreises Windach zugute.
Ein guter Grund miteinander zu feiern.
Familie Wörishofer gespendet.
Wir waren uns am Ende dieses schönen
Im Rahmen dieses Jubiläums hat der Außerdem waren Waffeln, Kuchen, Pud- Treffens einig:
KDFB Windach am Samstag, den 17. ding, Salate und verschiedene BrotaufSeptember, Mitschwestern des KDFB striche im Angebot.
Wenn wir zusammenhalten, wird die
Bezirks Dießen zu dem jährlichen Fairen
Welt bestehen bleiben.
Frühstuck eingeladen. Eine Veranstaltung, Auch unsere Freunde und Windacher
die in Zusammenarbeit mit dem Eine- Mitbürger aus Pakistan, Syrien und Erit- Und nur gemeinsam können wir es schafWelt-Laden Windach stattfand.
rea haben etwas aus ihrer schmackhaften fen.
Küche dargebracht:
Es war ein riesiger Erfolg und ein großer
Celia Cardoso-Niedermeier
Spaß für alle Anwesenden. Viele Mitglie- Samosas (kleine mit Gemüse gefüllte
der des KDFB kamen ebenfalls aus den frittierte Teigtaschen) gezaubert von SaiNachbardörfern. Kunden des Eine-Welt- ma aus Pakistan, Kibbeh (Fleischbällchen www.eineweltwindach.de
Ladens Windach und ehrenamtlich tätige mit Bulgur und Walnüssen) von Ghassan www.frauenbund-windach.de
des Helferkreises Asyl Windach hatten und Tabula (Bulgur Salat) von Waad mit
alle zusammen eine schöne Feier.
Liebe und Sehnsucht an deren Heimat
Syrien wurden aufgetischt.
Power-Frauen vom KDFB und die Lade- Hinbasha - Brot aus Eritrea, wurde von
rinnen des EWL haben erfolgreich an Ahmed gebacken, was in uns den
einem Strang gezogen und tolle Arbeit Wunsch erweckt hat, dieses wunderschögeleistet.
ne, aber arme Land mal zu besuchen und
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Ehrenamt … eine fundamentale Sache
Ohne „Ehrenamt“ würde unser freiheitlich demokratisch verfasstes Land wahrscheinlich so sehr schlingern, dass es aus
den Fundamenten gerissen würde. Feuerschutz wäre „in der Fläche“ – also vor
allem im ländlichen Raum – ohne ehrenamtlich Tätige unmöglich, lebendige
Sport- und Kulturarbeit gibt es landesweit
nur, weil sich viele (wie viele eigentlich?)
sagen: Das ist meine Sache, das ist wichtig, das mache ich. Und Hilfe für Flüchtlinge wird – das weiß inzwischen jede(r)
– zu erheblichen Anteilen von Ehrenamtlern gestemmt.
Die Bürgerinitiative Lebendiger Ortskern
(BILO) möchte daher gemeinsam mit
Bürgermeister Richard Michl am 11. November, 20 Uhr, im Saal der Schlossgaststätte zu diesem Thema informieren.
Zum einen wollen wir einen Überblick
über Zahl und Vielfältigkeit von
„Ehrenamt“ in der Gemeinde schaffen.
Um das zu bewerkstelligen werden wir
Vereine und Zusammenschlüsse befragen.
Exemplarisch wollen wir einen Vertreter/
eine Vertreterin der Jugendfeuerwehr
bitten, kurz zu „Ehrenamt und Feuerwehr“ zu berichten.
Zum anderen: Schwerpunkt der Veranstaltung wird ein Referat von Dr. Thomas
Röbke, 1. Vorsitzender des Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement in
Bayern






Hat das Ehrenamt Zukunft
(Jugendarbeit)?
Ehrenamt und Demokratie.
Praktisch/rechtliche Stellung der
Ehrenamtlichen.
Informationen zum Landesnetzwerk finden sich unter http://
www.stmas.bayern.de/ehrenamt/netz/
index.php
Den Termin vormerken: 11.11., 20
Uhr im Saal des Schlossgasthofes,
Eintritt frei
Kurze Geschichte des Ehrenamtes,
Umfang und Bedeutung.
Wer sind die Ehrenamtlichen?
Schreinermeister
übernimmt Aufträge
aller Art
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Reparaturen
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3. Aktionstag am Samstag 08.10.2016 – ab 10:00 Uhr
EWL goes Kunstausstellung
Liebe Freunde und Förderer der „einen
Welt“, der Menschen, die darauf leben
und die sich zufälligerweise in unserem
wunderschönen Dorf niedergelassen haben.
Wir wollen miteinander etwas Neues angehen. Nach mehreren Flohmärkten, wollen wir unter dem Motto „Kunst-Harz-4“
zeigen, was man aus Dingen des Alltags
und weggeworfenen Gegenständen, Neues gestalten kann. Die Amerikaner und
nicht nur die, haben dafür den Begriff
„Upcycling“ erfunden. Sozuzsagen ein
Hechenwang
Frontal-Angriff auf die Wegwerfgesellschaft.
Eingerahmt durch den reichhaltigen
Wortwitz unserer vielfältigen Muttersprache, wird Kunst (welch großes Wort)
auf den Tischen der Fahrschule Krackhardt, bei der schon viele DorfJugendliche ihren Führerschein gemeistert haben, vor unserem Eine-Welt-Laden
ausgestellt und können dort auch gegen
einen entsprechenden Beitrag mit nach
Hause und in den Garten genommen
werden. Die hoffentlich reichlichen Einnahmen wollen wir für unsere sozialen
Projekte des EWL-Förderkreises, für
VHS-Kurse einzelner Flüchtlinge, die
vom Helferkreis Asyl Windach betreut
werden und für den Ankauf von neuen
(alten) Materialien nutzen.
das auch für „Kunst in der Kiste“ (oder
Glas) gehört. Lassen Sie sich überraschen.
Natürlich zeigen auch wieder unsere
Freunde aus Syrien und Eritrea, was sie
in ihrer Freizeit, von der sie leider viel zu
viel haben, künstlerisch „auf der Naht“
haben. An der Stelle möchten wir Sie
bitten, doch mal darüber nachzudenken,
ob in Ihrem Betrieb, der Ihnen gehört,
oder in dem Sie angestellt sind, die Möglichkeit von Praktikumsstellen gegeben
sind. Jeder dieser Praktika hilft unsere
neuen Nachbarn und Freunden sich
schneller zu integrieren.
Wie immer gibt es Klasse-Klas-Kaffee
und Kuchen und sollte das Wetter auch
entsprechend sein, gekühltes Lemon-Aid
„Eingelegte Birnen“, „Eingelegte Herin- in den Geschmacksrichtungen Maracuja,
ge“, „Hähnchenteile“ und auch eingeleg- Limette und Blutorange.
te „gute Worte“ kann man sich in die
Küche und ins Wohnzimmerregal stellen. Peter Schaffhauser
Natürlich datiert und signiert, wie sich
Windach
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TIPP DES MONATS:
KOPF.HAND.WERK.WINDACH
Termin: 08.10.2016, 11 – 17 Uhr
im Schlosspark Windach
Über ein persönliches Kennenlernen und
einen regen Informationsaustausch mit
Ihnen würden wir uns freuen!
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BENEFIZVERANSTALTUNG
Sonntag, 30.Oktober 2016 19:oo Uhr,
Kirche Maria am Wege Windach
Gospelchor St. Lukas
Bunte Gospels, kräftige Stimmen, zarte Töne und gesungene
Freude: Der 50-köpfige Gospelchor St. Lukas unter der Leitung von Bastian Pusch singt sich schnell in die Herzen seiner
Zuhörer. Das Programm aus Spirituals, Gospels und Popsongs
ist ebenso mitreißend fetzig wie ruhig- besinnlich.
Der Gospelchor St. Lukas ist eine feste Größe in Münchens
bunter Musikszene: Ein Ensemble von ungewöhnlicher Strahlkraft, großer Singfreude und musikalischen Finessen. Hier wird
eine einzigartige Verbindung von Gospel, Spiritual und europäischem Chorverständnis erreicht, die die Seele kitzelt und
zum Mitwippen ermuntert. Großartige Solisten, eine ungewöhnliche Stückauswahl und die jahrelange Praxis machen
diesen Chor zu einem besonderen Hörerlebnis.
Geleitet wird der Gospelchor St. Lukas seit 2008 von Bastian
Pusch.
Angelehnt an Harmonien und Rhythmen aus dem Jazz geben
seine Arrangements und Kompositionen diesem Chor den eigenen, unverwechselbaren Klang, den das Publikum so schätzt.
Die aktuelle CD ‚Thank God It’s Christmas‘ präsentiert neben Klassikern aus Spiritual und Gospel auch weihnachtliche
Lieder, unter anderem von Queen, Boney M. und aus dem Gesangbuch. Der Gospelchor erhält KEINE Gage! Bei freiem
Eintritt wird um Spenden gebeten für die Kinderhilfsprojekte
des EWFW
Hechenwang
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Der Windacher
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Datum Tag
Der Windacher
Oktober 2016
Uhrzeit Ort
Veranstaltung
Veranstalter
Altpapiersammlung
Erntedank
Seniorenkaffeekränzchen
Stammtisch
Patrozinium
Stammtisch
Schöffelding
Stockschießen
Herbstmesse - KOPF.
HAND.WERK
Jugendgottesdienst
Ökum. Abendgebet
Blues-Rock-Trio Boiling
Ink
SCS
Pfarrgemeinderat
Frauenbund
Frauenbund
Pfarrgemeinderat
Förderverein Isola Rizza
Soldaten-u. Kriegerverein
und Burschenverein
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Samstag
Sonntag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Donnerstag
06.10.
Donnerstag 19:30
08.10.
08.10.
08.10.
Samstag
Samstag
Samstag
11-17:00 Schloßpark
18:30
Maria am Wege
20:00
St. Veith
08.10.
Samstag
20:00
Saxenhammer
8.10.
Samstag
10:00
Fahrschulraum
11.10.
Dienstag
19:00
Bauernstube
12.10.
Mittwoch
20:00
Gasthof am Schloß
14.10.
14.10.
Freitag
Freitag
20:00
20:00
Saxenhammer
Gasthof am Schloß
16.10.
Sonntag
10:00
Maria am Wege
18.10.
Dienstag
19:00
20.10
21.10.
Donnerstag 19:30
Freitag
20:00
23.10.
25.10.
Sonntag
Dienstag
11:00
14:00
25.10.
26.10.
28.10.
30.10.
Dienstag
Mittwoch
Freitag
Freitag
18:30
20:00
20:00
18:00
Schöffelding
ab 8:00
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Windach u. Hechenwang
Bauernstube
Gasthof am Schloß
Steinebach
Gasthof am Schloß
01.10.
02.10.
04.10.
05.10.
06.10.
06.10.
14:00
20:00
9:00
19:30
Res. 08806/7036
EWL-Kunstausstellung
Kreativ-Treff
"Art Journaling"
EWF-Windach
Offener Stammtisch
"Aus Ist" Kabarett von
Andrea Limmer
40 Jahr Feier
Freie Wähler
Familiengottesdienst
Vortrag JEMEN von CarPfarrsaal
men Rohrbach
Filmabend
Seniorenraum Alte Schule „Der Duft der Frauen“
Saxenhammer
"Bierfilzlrocker"
Heimatgeschichtlicher
Pfarrsaal
Vortrag
Gasthof am Schloß
Seniorenstammtisch
Rosenkranz und Messe
Maria am Wege
für verstorbene Mitglieder
Seniorenraum Alte Schule mtl. Treffen
Saxenhammer
Konzert "Trio Tonart"
Maria am Wege
Gospelkonzert
Steinebach
Freie Wähler
Pfarrgemeinde
Windach
Frauenbund
Reservierung 08806/7036
CSU Ortsverband Windach
Pfarrgemeinde
Frauenbund
Seniorentreff
Reservierung 08806/7036
Veteranenverein WindachHechenwang
Seniorentreff
Frauenbund
EWF Windach
Reservierung 08806/7036
EWF Windach
Hechenwang
Der Windacher
Seite 15
November 2016
Datum Tag
Uhrzeit Ort
Veranstaltung
Veranstalter
Förderverein Isola Rizza
Frw. Feuerwehr Hechenwang
03.11.
Donnerstag 19:30
Gasthof am Schloß
Stammtisch
05.11.
Samstag
ab10:00
Hechenwang
05.11.
Samstag
20:00
Saxenhammer
Altpapiersammlung
Konzert "Wellness für die
ohren + Yoga fürs Hirn"
Harry + Ernschi
06.11.
08.11.
08.11.
09.11.
Sonntag
Dienstag
Dienstag
Mittwoch
14:00
20:00
20:00
Hechenwang
Bauernstube
St. Veith
Gasthof am Schloß
Volkstrauertag
Seniorenstammtisch
ökum. Abendgebet
Stammtisch
11.11.
Freitag
Schützenheim
Vereineschießen
11.11.
Freitag
Gasthof am Schloß
12.11.
Samstag
Info zum Ehrenamt
Volkstrauertag u. Generalversammlung mit
Neuwahlen
12.11.
13.11.
Samstag
Sonntag
13.11.
16.11.
17.11.
Sonntag
Donnerstag 20:00
Donnerstag 20:00
17.11.
23.11.
23.11.
26.11.
26.11.
27.11.
29.11.
Donnerstag
Mittwoch
Mittwoch
Samstag
Samstag
Sonntag
Dienstag
20:00
Windach
9:15
19:30
20:00
14:30
ab 9:00
15:00
16:00
14:00
Gasthaus Kaindl
St. Veith
Kaffeekränzchen
ev. Gottesdienst
Volkstrauertag u.Mitgliederversammlung m. NeuwahGasthof Kaindl
len
Gasthof am Schloß
Offener Stammtisch
Feuerwehrhaus Windach Jahreshauptversammlung
Filmabend
Seniorenraum Alte Schule „Beste Gegend“
Seniorenraum Alte Schule mtl. Treffen
Pfarrsaal
Weihnachtsfeier
Windach
Altpapiersammlung
beim Schützenheim
Adventsbasar
St. Veith
Adventssingen
Gasthof am Schloß
Seniorenstammtisch
Reservierung 08806/7036
Veteranen-u. Kameradenverein WindachHechenwang
Frauenbund
Frauenbund
Kirchbergschützen
Schöffelding e.V.
BILO
Veteranen-u.Kameradenverein WindachHechenwang
Burschenverein
Schöffelding
Soldaten u. Kriegerverein
Schöffelding
Freie Wähler
Frw. Feuerwehr Windach
Seniorentreff
EWF Windach
Frauenbund
Musikkapelle
OVV Schöffelding
Pfarrgemeinderat
Seniorentreff
Dezember 2016
01.12.
Donnerstag 19:30
Gasthof am Schloß
Stammtisch
01.12.
Donnerstag 19:30
Schöffelding
Stockschießen
02.12.
Freitag
18:30
Schützenheim
Nikolausschießen
Kirchbergschützen
Schöffelding
02.4.12.
FreitagSonntag
15 - 18:00 beim Feuerwehrhaus
Christbaumverkauf
FFW Windach
03.12.
Samstag
ab 8:00
Schöffelding
Altpapiersammlung
SCS
Samstag03.-4.12. Sonntag
16:00
Schloßpark
13. Windacher Advent
Pfarrgemeinderat
06.12.
Dienstag
14:00
Bauernstube
Seniorenstammtisch
Frauenbund
07.12.
14.12.
Mittwoch
Mittwoch
20:00
20:00
Gasthof am Schloß
Gasthof am Schloß
Stammtisch
Offener Stammtisch
Frauenbund
Freie Wähler
15.12.
Donnerstag 19:30
Filmabend
Seniorenraum Alte Schule „Haben und Nichthaben“
16.12.
Freitag
19:00
Pfarrsaal
Festliches Adventskonzert EWF Windach
26.12.
Montag
19:00
Schöffelding
Weihnachtsfeier mit Tombola u. Theater
Hechenwang
Windach
Steinebach
Förderverein Isola Rizza
Seniorentreff
Soldaten und Kriegerverein
u. Burschenverein
Schöffelding
Seite 16
Der Windacher
Sportfreunde Windach e.V.
gegründet 1923
Hechenwang - Windach - Schöffelding
Erfolgreiche Windacher Stockschützen
Nach dem erstmaligen Aufstieg in der letzten Wintersaison in
die Bayernliga (dritthöchste Liga in Deutschland) belegte die
1. Mannschaft in der Landesliga-West unter 25 Mannschaften
den 1. Platz und schaffte den Wiederaufstieg in die OberligaWest.
Die 3. Mannschaft belegte in der Kreisliga B den 3. Platz und
stieg in die höchste Kreisliga auf.
v. l. n. r. Herbert Thanheiser, Erich Schneider, Henning Hoffmann, Andreas Kreuzer
v. l. n. r. Leonhard Geyer, Anton Kastl, Manfred Mayer,
Georg Völk
Die 2. AH-Mannschaft schaffte mit einem 1. Platz im Kreispokal C den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse.
V.l.n.r. Herbert Thannheiser, Anton Kastl, Manfred Mayer,
Erich Schneider
Die 2. Mannschaft mit den Schützen, Manfred Kastl, Ludwig
Stiller, Anton Keller, Siegfried Schachl, Manfred Heinisch
belegte in der Bezirksliga einen hinteren Mittelfeldplatz.
Die Abteilung Eisstock kann somit auf eine erfolgreiche Sommersaison zurückblicken.
Manfred Heinisch
Abteilungsleiter Eisstock
Schöffelding
Steinebach
Windach
Hechenwang
Der Windacher
Der Frauenbund Windach bietet ab sofort in
den Räumlichkeiten des Pfarrzentrums Maria
am Wege zwei verschiedene Gruppen für Kinder (mit und ohne Eltern) an:
In der "Eltern-Kind-Gruppe" finden Kinder
von 6 Monaten bis ca. drei Jahren einen Platz
zum Spielen, zum Singen und Bewegen und
Mamas/Papas den optimalen Rahmen sich
auszutauschen und ein Netzwerk aufzubauen
Dienstag, 9.00 bis 11.00 Uhr
Kontakt: [email protected]
In der "Windacher Krümelkiste" wird ein Betreuungsangebot für Kinder ab 18 Monaten angeboten: Basteln, Malen, Kneten, Spielen, Singen, Toben, Brotzeit machen und Feste feiern
mit zwei liebevollen Betreuerinnen (max. 10
Kinder)
Mittwoch & Donnerstag, 08.30 bis 11.30 Uhr
Kontakt:
[email protected]
Hechenwang
Windach
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Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben !
Um Ihre guten Vorsätze umzusetzen und auch
noch Spaß dabei zu haben, kommen Sie zu
den Sportfreunden Windach. Wir bieten für
Frauen und Männer in verschiedenen Altersstufen Übungsstunden an :
Montag 8 Uhr Nordic Walken
20 Uhr Skigymnastik
( Beginn 10.10.2016 )
Donnerstag 18.30 Uhr Kreistanz
( internationale Tänze,
keine Vorkenntnisse nötig! )
19 Uhr
Konditionsgymnastik mit Steppbrett
20 Uhr Funktionsgymnastik
( gelenkschonend )
Sportliche Bewegung wirkt gegen Stress
und hält uns beweglich !
Elisabeth Schreiner
Steinebach
Schöffelding
Seite 18
Der Windacher
Dorfturnier 2016
Die Abteilung Eisstock der Sportfreunde Windach konnte in diesem Jahr 16 Mannschaften zum Dorfturnier begrüßen. Nach
spannenden Spielen in zwei Gruppen a` 8 Mannschaften belegten die Freizeitstockschützen und die AH-Mannschaft in ihren
Gruppen jeweils den 1. Platz und standen somit im Endspiel der Dorfmeisterschaft.
Teilnehmer des Dorfturniers:
Feuerwehr
Freizeitfußball
SG Beinhofer
Tell-Berg-Schützen
Freizeitstockschützen
Schöffelding
SSC Schöffelding
Schach
Stock-Fish-Team
Steinebach
Feuerwehr
Windach
Hechenwang
Der Windacher
ICE-Ladies
Gartenbauverein
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Fußballsenioren
5 Monkeys
Im Endspiel gewann die AH-Mannschaft
souverän gegen die Freizeitstockschützen.
Den teilnehmenden Mannschaften hat es
sichtlich Spaß gemacht und alle freuen
sich auf das nächste Dorfturnier.
Manfred Heinisch
Abteilungsleiter Eisstock
Sieger Dorfturnier 2016
AH-Mannschaft
Ludwig Stiller, Willi Ledinek, Ulrich Sawrun, Herbert Gerth
Hechenwang
Windach
Steinebach
Schöffelding
Seite 20
Der Windacher
Aktuelles vom Sportverein
Beginnen möchte ich natürlich mit dem
aktuellen Stand in Sachen Sportheim.
Nach dem Abbruch des alten Gebäudes
läuft der Neubau derzeit in etwa nach
Plan, von geringen Verzögerungen abgesehen. Die Bodenplatte ist soweit gesetzt
und zur Drucklegung sollte schon mit
dem Aufbau des Gebäudes begonnen
worden sein. Gleichzeitig werden wir in
Eigenleistung das Fundament des Nebengebäudes, welches für die Lagerung von
Rasentraktor mit Zubehör und sonstigen
Sportplatzpflegematerial genutzt werden
soll, erstellen. Unser Dank geht hierbei
auch an die Firma Niedermeier, die uns
hierbei mit Fachwissen, Equipment und
Arbeitseinsatz zur Seite steht.
Mehr als enttäuschend hingegen die Resonanz auf unser Schreiben an viele Mitglieder, in welchem man sich für weitere,
anfallende Aufgaben, die der Sportverein
im Rahmen des Neubaus übernehmen
wird, eintragen bzw. anmelden konnte.
Und das ist tatsächlich noch sehr verhalten ausgedrückt, gehen die Rückmeldungen hier bis dato tatsächlich gegen Null!
Allerdings wurden die Listen vorerst nur
an Mitglieder per email versandt, deren
entsprechende Adressen auch bekannt
waren. Mit diesem Hintergrund werden
wir Anfang nächsten Jahres die gleichen
Listen nochmals persönlich bei unseren
Mitgliedern einwerfen und hoffen hier
dann letztlich auf ein etwas größeres Interesse.
Noch nicht abschließend fest, stehen die
Kosten, die für Wirtschaft, sprich Gastraumausstattung, Küche als auch Gymnastikraummaterial auf uns zu kommen.
Es muss jedoch klar sein, dass es sich
hierbei um einen mittleren fünfstelligen
Betrag handeln wird. Nachdem diese Aufwendungen dann auch vom Verein zu
tragen sind, wären wir natürlich für Spenden sehr dankbar. Hierfür haben wir ein
spezielles Spendenkonto bei der Sparkasse Windach eingerichtet.
Es gibt aber neben dem Neubau noch
andere erfreuliche Dinge zu berichten. So
hing ja unsere Abteilung Kinderturnen
die letzten Monate mehr oder weniger in
der Luft, nachdem uns die Abteilungsund Übungsleiterin Barbara Pauer leider
mitgeteilt hatte, dass Sie nach rund 8 Jahren nunmehr einen, statt zwei Tage Turnen durchführen kann. Wie heute leider
nicht unüblich, blieb unsere Suche nach
Ersatz auch nach div. Anzeigen in den
gängigen Tageszeitungen und sogar beim
Bayerischen Turnverband erfolglos. Es
ist schon traurig, dass wir in Zeiten leben,
in denen die grössten Probleme für einen
Verein jene sind, Nachfolger zu finden,
wenn jemand einmal sein Ehrenamt aufgeben muss.
In Sachen Kinderturnen gab es tatsächlich einige Rückmeldungen – leider keine einzige, dass jemand den Job übernehmen möchte, sondern nur Anfragen, ob
wir jetzt einen Ersatz hätten, andernfalls
man leider sofort kündigen müsste. Umso
schöner dann die Wende, dass Barbara
jetzt doch weiter machen kann und auch
wird! Ich glaube, dass man sich als Außenstehender gar nicht vorstellen kann,
wie erleichtert ich hierüber bin. Handelt
es sich doch bei dieser um eine für uns
sehr wichtige Abteilung, nämlich die
größte im Verein!! Umso schöner, dass es
also ab der zweiten Oktoberwoche wieder
weiter geht, wie bisher. Wer sich hier
nicht viel vorstellen kann, sollte einfach
einmal am Montag zwischen 15.30 –
16.30 in der Sporthalle Windach vorbei
schauen. Was Barbara hier aufbaut, kann
man tatsächlich nicht beschreiben, das
muss man selber sehen!!
Zum Abschluss suchen wir dann wieder
einmal einen Platzwart für unser Sportgelände. Die Aufgaben beinhalten die Pflege der Außenanlagen und Sportanlagen,
insbesondere Mähen, Düngen und Aufstreuen der Fußballplätze. Es wäre natürlich am schönsten, wenn sich jemand
dazu berufen fühlen würde, diese Aufgabe ehrenamtlich zu übernehmen. Dies
letztlich unter Berücksichtigung der Kosten, die durch den Neubau des Vereinsheimes noch auf uns zukommen. Letztlich wäre aber auch eine Anstellung als
Nebenjob möglich. Bei Interesse bitte
einfach anrufen unter 0163 – 4623784
oder per Mail an Vorstand@Sportfreunde
-Windach.de. Eine ausführliche Einarbeitung und Unterstützung ist natürlich
selbstverständlich.
Freuen wir uns auf das was die Zukunft
dem Verein bringen wird. Die Weichen
sind gestellt Somit kann jeder für sich
selbst entscheiden ob man sich evlt mit
persönlicher Arbeitskraft für die anstehenden Aufgaben einbringen oder den
Verein durch eine mögliche Spende unterstützen möchte. Ich will mich schon
jetzt im Namen der Vorstandschaft und
unserer Mitglieder – jung und nicht mehr
ganzsojung - dafür bedanken.
Weitere Infos über das Angebot der einzelnen Abteilungen und auch Updates
zum Neubau kann jeder bei der Gewerbeschau KOPF.HAND.WERK. in
Windach am 8. Oktober bekommen, wo
wir natürlich ebenfalls mit einem Infostand vor Ort sind.
Manfred Schöller
Vorstand SF Windach
SF Windach Spendenkonto:
DE88 7005 2060 0022 2816 04
BIC: BYLADEM1LLD
Bank: Sparkasse LandsbergDießen
Schöffelding
Steinebach
Windach
Hechenwang
Der Windacher
Familien-Winterwochenende
der Kath. Pfarrei Windach
in Seifriedsberg/ Allgäu
(3.2.-5.2.2017)
Seite 21
Die Schach-AG sagt danke
Willkommen im Winter! Wir fahren
wieder ins Allgäu, ins Jugendhaus
Elias in Seifriedsberg. Fünf Autominuten entfernt ist das FamilienSkigebiet Ofterschwang-Gunzesried
mit Weltcup-Abfahrt.
Am Freitag geht’s los mit gemeinsamen Abendessen. Der Samstag ist
frei zum Wandern, Rodeln, Skifahren. Samstagabend feiern wir erst
Gottesdienst und stürmen dann
Sporthalle und Riesenkicker. Am
Sonntag heißt es dann wieder für
alle: Raus in den Schnee.
Termin: 3.2.-5.2.2017
Anmeldung: mit 100 Euro Anzahlung bis zum 1.11.2016 (das Jugendhaus ist immer schnell ausgebucht…)
bei Astrid und Bernhard Uhr,
Schützenstr. 2, Windach,
Tel.: 08193/ 937 667
Wir freuen uns auf Euch und Eure
Kinder!
Hechenwang
an ihre Förderer, VR-Bank, Fotografie Eckmeier,
Schulverband und Gemeinde
Windach
Steinebach
Schöffelding
Seite 22
Der Windacher
Seit 175 Jahren wird in Windach gelehrt und gelernt
Am 23. Oktober 2016 findet um 11:00
Uhr im Pfarrsaal in Windach ein gemütliches Beisammensein des Veteranen- und
Kameradenvereins
WindachHechenwang statt, zu dem auch NichtVereinsmitglieder gerne kommen können.
Um Anmeldung bei Herrn Wilfried
Schmid, Telefon 08193/8211 oder Email
[email protected] wird gebeten.
In einem heimatgeschichtlichen Vortrag
wird die Geschichte der Volksschule
Windach beleuchtet, welche in diesem
Jahr ihr 175jähriges Bestehen feiern kann.
Zahlreiche z. T. sehr alte Fotos unterstüt-
zen den Vortrag. In einer kleinen begleitenden Ausstellung werden interessante
Objekte aus dem Windacher Schulmuseum sowie alte Klassenfotos präsentiert.
(Gerhard Heininger)
Zum Entwickeln nach Paris
Der Veteranen und Kameradenverein
Windach-Hechenwang, der sich auch der
Bewahrung der Dorfgeschichte verschrieben hat, veranstaltete Anfang September
einen heimatgeschichtlichen Abend im
Gasthaus Saxenhammer in Hechenwang.
Manfred Stagl, der Vorsitzende des Vereins präsentierte digitalisierte Dias und
Fotos zum Thema „Geschichte der
Volksschule Hechenwang“. Zusammengestellt wurden die Bilder von den beiden
Vorstandsmitgliedern Johann Gerum und
Gerhard Heininger. Der größte Teil
stammte aus dem Nachlass des Lehrers
Walter Hillenbrand, der von 1948 bis
1952 an der Schule in Hechenwang tätig
war. Lehrer Hillenbrand verfügte zur
damaligen Zeit schon über einen Fotoap-
parat und ließ aus seinen Aufnahmen farbige Dias erstellen.
Ein ehemaliger Schüler von ihm konnte
sich noch erinnern, dass der Bruder von
Lehrer Hillenbrand ein Fotogeschäft in
Schwabmünchen hatte und sich um die
Weiterverarbeitung der Filme kümmerte.
Der Farbe wegen schickte er sie zum Entwickeln nach Paris.
Die Zuschauer waren fasziniert von der
Qualität der Fotos und der Ausdrucksstärke der Farben und konnten sich und ihre
Schulfreunde auf zahlreichen Bildern
wiedererkennen.
Im Anschluss an den Bildervortrag wurde
die vierte Ausgabe der „Schriften des
Archivs der Verwaltungsgemeinschaft
Windach“
mit
dem
Titel
Fotograf: Hans-Joachim Kutzer
Beschreibung: Archivar Gerhard Heininger (2. v. l.) und die Vereinsvorstände
Manfred Stagl (1. v. r.) und Johann Gerum (2. v. r.) präsentieren mit Teilnehmern an der Veranstaltung die Ausgabe 4 der „Schriften des Archivs der Ver-
„Schulgeschichtliche
Aufzeichnungen
für die Volksschule zu Hechenwang“
vorgestellt. Gerhard Heininger, zugleich
auch Archivar der Verwaltungsgemeinschaft Windach, stellte dieses 68 Seiten
umfassende Werk zusammen. Die Broschüre ist im Wesentlichen eine ausführlichere Form des Vortrags, der im Rahmen eines heimatgeschichtlichen Abends
vor zwei Jahren gehalten wurde und die
Schulgeschichte Hechenwangs in der
Zeit von 1894 bis 1969 beleuchtete.
Kostenlose Exemplare sind am Schriftenstand im Rathaus in Windach sowie
im Gasthaus Saxenhammer erhältlich.
(Gerhard Heininger)
Fotograf: Walter Hillenbrand
Beschreibung: Schülerinnen und Schüler der Volksschule
Hechenwang, fotografiert von Lehrer Walter Hillenbrand am 4.
November 1951.
Spruch des Monats
Es ist nie zu spät, zufrieden zu werden,
Doch es wird mit jedem versäumten Tag schwieriger.
Graham Greene
Schöffelding
Steinebach
Windach
Hechenwang
Der Windacher
Seite 23
Tag des offenen Denkmals
Am „Tag des offenen Denkmals“ vor
drei Wochen hatten Interessierte die Gelegenheit, Wissenswertes über die Pfarrund Autobahnkirche „Maria am Wege“
und ihre Baugeschichte zu erfahren. Die
Kirche samt Pfarrzentrum und Schule
wurde von den Architekten Josef Wiedemann und Rudolf Ehrmann geplant und
in den Jahren 1969 bis 1971 erbaut. Am
27. Juni 1971 erfolgte die Weihe durch
den Augsburger Bischof Dr. Josef
Stimpfle.
Windach beteiligte sich nach längerer
Zeit wieder an dieser länderübergreifenden Aktion, die der Europarat 1991 unter
dem Namen „European Heritage Days“
ins Leben gerufen hatte.
Am Nachmittag standen Mesnerin Christine Gall, Pfarrgemeinderatsvorsitzende
Erna Graf und Gerhard Heininger
(Archivar der Verwaltungsgemeinschaft
Windach) den Besuchern für Fragen zur
Verfügung. Während der gesamten Veranstaltung lief ein einstündiger Film über
den Bau des Kirchen- und Schulzentrums, den die Firma Loy während der
Bauzeit erstellt hatte. Der Film sowie das
Buch „125 Jahre Pfarrei Windach“ konnten käuflich erworben werden und sind
weiterhin im Pfarrbüro erhältlich.
Aufgrund des sehr schönen Wetters und
der Tatsache dass die Kirche ganzjährig
offen ist, hielt sich der Besucherandrang
in Grenzen. Einige Gäste, die zufällig
Halt auf ihrer Reise machten, waren erstaunt, als sie erfuhren, dass „Maria am
Wege“ keine reine Autobahnkirche, sondern die Pfarrkirche der Pfarrei Windach
ist.
(Gerhard Heininger)
Hechenwang
Windach
Steinebach
Schöffelding
Seite 24
Der Windacher
Löwenfanclub Windach
Der Löwenfanclub Schöffelding
Der 1860-Löwen-Fanclub Schöffelding feierte das traditionelle
Sommerfest wieder an der Schöffeldinger Stockbahn. Bei bestem
Sommerwetter ließen sich die Gäste Gegrilltes, feinste Salate und
Das traditionelle Sommerfest des Löwenfanclub Windach viele leckere Nachspeisen schmecken. Es ist immer wieder schön
fand auch heuer wieder im Garten von Vorstand Martin wenn Jung und Alt unter der Löwenfahne beim geselligen Fest
Schreyegg in Windach statt. Bei herrlichem Sommerwetter gemeinsam feiern.
ließen sich die Gäste Gegrilltes, feinste Salate und viele leckere Torten schmecken. Auch viele Kinder hatten ihren Spaß
beim Fußball und Torwandschießen. Am Eiswagen standen
nicht nur die Kinder Schlange. Der Löwenfanclub Windach
feierte bereits 2014 sein 20jähriges Jubiläum.
Einmal Löwe – immer Löwe
www.loewenfanclub-windach.de
Irene Hack
Schöffelding
Steinebach
Windach
Hechenwang
Der Windacher
Seite 25
Lieblingsspaziergänge - Kennen Sie den?
Wir wohnen in der Alten Mühle und hier
beginnen auch unsere Spaziergänge. Einer unserer Lieblingswege führt über den
Mühlanger ins Windachtal hinein. Wenn
wir beim neuen Friedhof die Windach
überqueren, bleiben wir gerne eine Weile
auf der Fußgängerbrücke stehen, schauen
ins Wasser und freuen uns an dem wunderschönen Mischwald, der das Flüsschen an beiden Ufern begleitet. Manchmal sehen wir einen blauschillernden
Eisvogel vorbeiflitzen, dann wieder entdecken wir eine Wasseramsel, die
„knicksend“ auf einem Stein am Ufer
steht. Der kleine Fluss überrascht uns
immer wieder. Mal führt die Windach so
wenig Wasser, dass hier und da Kiesbänke zum Vorschein kommen. Dann wieder
rauscht sie wie ein „richtiger“ Fluss ihr
Bett entlang.
Wir lassen die Brücke hinter uns, folgen
der leicht ansteigenden Raiffeisenstraße
und Forststraße und biegen oben angekommen nach links in die Kellerbergstra-
Hechenwang
ße ein.
Rechts neben der Straße treffen wir alte
Bekannte: Einige unserer Schafe, die bis
zum vorigen Jahr in unserem Garten südlich der Mühle gewohnt und geweidet
haben, leben jetzt hier. Manchmal werden
wir sogar freundlich von ihnen begrüßt.
Die Schotterstraße durch das Windachtal
führt anfangs an einem dicht bewaldeten
Steilhang entlang. Diesen bewaldeten
Hang mit seinen vielen verschiedenen
Baumarten lieben wir ganz besonders.
Am schönsten ist es hier früh morgens,
wenn die Bäume schon von der Sonne
beschienen werden, während sich über die
Wiese auf der anderen Seite des Weges
noch Nebelschwaden ziehen.
Nach etwa 350 Metern führt der Feldweg
über einen winzigen Bach in den Wald
hinein. Wir überqueren das Bächlein und
biegen unmittelbar danach rechts ab auf
einen betonierten Weg, der sich durch
dichten Fichtenwald den Hang hinaufwindet. Oben angekommen gehen wir den
Waldrand entlang. Nach ein
paar hundert Metern stoßen
wir auf einen Feldweg, dem
wir nach links folgen – zurück Richtung Windachtal.
Steil führt der Weg von der
Hangkante nach unten und
wir müssen ganz schön aufpassen, dass wir auf dem
Schotter nicht ausrutschen.
Immer wieder bleiben wir
stehen und freuen uns an der
Aussicht ins Windachtal.
Im Tal angekommen, biegen
Windach
wir wieder nach links auf den Feldweg
ein, den wir nach der Überquerung des
Bächleins verlassen haben. Eine Weile
zieht sich der Weg an einer sumpfigen
Wiese entlang, dann führt er durch ein
Waldstück, das uns immer besonders
begeistert. Wie viele verschiedene Baumund Straucharten hier wohl wachsen? 15?
20? Oder sogar noch mehr?
Am Waldhang entlang und an „unseren“
Schafen vorbei kommen wir wieder in
der Forststraße an, schlendern hinunter
zur Friedhofsbrücke und erreichen über
den Mühlanger unser Zuhause, die alte
Mühle.
Peter Fasching für die BILO
BILO
Offener Stammtisch
Steinebach
jeden Donnerstag
um 18:30
Gasthof am Schloß
Schöffelding
Seite 26
Zurück zur Natur
Der Windacher
Was ist das? Sieht aus wie eine Erdbeere.
Wird auch an Weihnachten angeboten. Ist
sehr teuer und schmeckt nach nichts. Genau eine Erdbeere aus einem Gewächshaus in Spanien. Brauchen wir das? Meine Tochter Rosalie sagt ja, ich sage Nein.
Und da ich die Erdbeeren bezahlen soll,
gibt es an Weihnachten eben keine Erdbeeren und es ist gut so.
Eine Bio-Salatgurke muss wegen mir
auch nicht aus Bulgarien eingeflogen
werden, aber meine Tochter Rosalie
wollte so gern Gurkensalat. Schmeckte
zwar nicht schlecht, aber bei 3,50 € für
eine Gurke hört der Spaß einfach auf.
Außerhalb der Gurkensaison ist eben
saure Gurkenzeit für Salatgurken.
Meines Erachtens sind wir die letzten
Jahrzehnte in der Landwirtschaft und in
der Viehhaltung einen Weg gegangen,
der in einer Sackgasse endet. Tiere in
Massen gehalten, vollgestopft mit Antibiotika, die tagtäglich gen-verändertes Futter zu fressen kriegen, ist sicherlich nicht
der Weisheit letzter Schluss. Weniger ist
auch hier oftmals mehr. Lieber einmal in
der Woche ein Kotelett vom Schreyegg,
als jeden Tag ein Schnitzel vom Aldi,
welches in der Pfanne zusammen
schrumpft und nach wenig bis gar nichts
schmeckt.
ser sparen, dass weiß vor allen Dingen
unsere Tochter Rosalie, die sehr gern und
sehr lang unter der Dusche steht.
Deutschland ist ein sehr regenreiches
Land. Manchmal haben wir sogar zu viel
davon, was auch eine Katastrophe darstellen kann. Aber es gibt eben auch Gegenden in Afrika und anderen Ländern,
wo weite Strecken unbewohnbar geworden sind, weil es dort seit Jahren nicht
mehr geregnet hat und man die Vegetation aus kurzsichtiger Raffgier vernichtet
hat.
So, genug philosophiert, jetzt mache ich
eine große Schüssel Tomatensalat.
Die selbstgemachte Pizza kostet auch Peter Schaffhauser
weniger und schmeckt besser, als die
Industriepizza von Wagner aus dem Hause Nestle. Und gemeinsames Kochen
kann auch (allen) richtig Spaß machen,
wenn man hinterher die Küche wieder
Momentan essen wir sehr viele Tomaten.
aufräumt.
Die kosten gar nichts, weil sie bei uns im
Garten wachsen und schmecken auch
Natürlich ist es jedem selbst überlassen,
noch köstlich. Das gilt auch für Himbeewas er in den Verbrennungsmotor
ren, Brombeeren, Äpfel und Weintrau„Mensch“ einfüllt. Man sollte nur hin
ben. Alles bio. Alles lokal. Alles saisonal.
und wieder darüber nachdenken, dass der
Und wächst direkt vor der Haustür.
Motor sicherlich länger und besser läuft,
wenn man überwiegend hochwertiges
Nun hat nicht jeder die Möglichkeit Obst
Material „verbrennt“.
und Gemüse anzubauen, der spart sich
dann aber auch das manchmal doch sehr
Dass der Klimawandel stark von Menlästige Rasen mähen, das beschneiden der
schenhand beeinflusst wurde, ist inzwiBüsche und Bäume und die Entsorgung
schen anerkannt. Auch dies ist ein
des Grünschnitts. Gärtner’s Freud – GärtGrund, warum ich nicht ganzjährig Manner’s Leid.
deln und Orangen aus Kalifornien haben
muss. Vielleicht muss man sogar die
Alternativen zu einer gesunden ErnähKalifornier zu ihrem Glück zwingen,
rung bieten die Bio-Gemüserei vom Marindem man überhaupt keine Produkte,
tin Wörishofer und natürlich auch die
die sehr viel Wasser brauchen, aus der
reichhaltige Auswahl in der Sektion
Gegend bezieht (gilt auch für die Ge„Bio“ bei uns im Schlossmarkt, oder eben
wächshäuser in Spanien).
auch die Kartoffeln frisch vom Acker der
Familie Beinhofer.
In Deutschland muss man nicht am Was-
Schöffelding
Steinebach
Windach
Hechenwang
Der Windacher
Taschenbuch-Tankstelle in Windach
Heinrich Böll oder Konsalik, „Die weiße
Massai“ oder „Salz der Erde“? Oder vielleicht doch lieber Sigi Sommers Spaziergänger Blasius? Die gediegene Auswahl
an Belletristik und sachlicher Literatur
macht einem die Entscheidung für eines
der vielen Bücher nicht gerade leicht. Die
Wahl fällt schließlich auf den Blasius.
Schnell noch 50 Cent in den Briefkasten,
schon kann das Lesevergnügen beginnen.
„Ein Buch für 50 Cent?“, wird sich der
aufmerksame Leser jetzt fragen, „so was
gibt’s doch eigentlich nur auf dem Flohmarkt.“ Und beim Eine-Welt-Laden in
Windach: Dort ist seit ein paar Wochen
eine „Taschenbuch-Tankstelle“ installiert, die wie eine SelbstbedienungsSprittanke rund um die Uhr geöffnet ist.
Das System ist von Mitgliedern des EineWelt-Förderkreises Windach erdacht und
ganz einfach:
Vor der Laden-Eingangstür, gleich neben
dem Briefkasten, steht ein hohes schmales Bücherregal, eine Glastür schützt die
darin aufgestellten Bücher vor Witterungseinflüssen. Interessierte können die
Bücher inspizieren, die Titel studieren
und sich bei Gefallen Lesestoff auswählen und der Glasvitrine entnehmen. Pro
Buch, egal wie umfangreich es ist, werden 50 Cent fällig, die der „Kunde“ in
den Briefkasten einwirft. Ist der Laden
geöffnet, kann das Geld auch drinnen
abgegeben werden. „Unsere Idee war“,
erklärt Peter Schaffhauser aus dem Vereinsvorstand, „die gespendeten Bücher
und Taschenbücher wieder an den Mann/
die Frau zu bringen, ehe sie aus der Mode
gekommen sind. Die in den Briefkasten
geworfenen 50 Cent pro Buch halten den
organisatorischen Aufwand für uns so
gering wie möglich.“
Hechenwang
Natürlich werden auch weiterhin Buchspenden angenommen. „Die Inhalte sollten halt möglichst aktuell sein“, wünscht
sich Schaffhauser. Von der TaschenbuchTankstelle erhofft sich das Windacher
Eine-Welt-Team zudem Synergieeffekte.
„Vielleicht können wir damit wieder
mehr Leute auf unseren Laden und die
Seite 27
von uns unterstützen Projekte aufmerksam machen.“ Und möglicherweise auch
auf Topangebote wie die seit Kurzem im
Sortiment befindliche „LemonAid“, die
bio-öko-faire Brause in verschiedenen
Geschmacksrichtungen, ohne künstlichen
Schnickschnack, vegan und fast ohne
Zucker.
Peter Schaffhauser
Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde
Dr. Schumann / Dr. Einbeck
& Kollegen
www.ammersee-zahnaerzte.de
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Praxis Windach:
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Hechenwanger Straße 2
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Steinebach
Schöffelding
Seite 28
Der Windacher
Gewerbeschau
KOPF.HAND.WERK.WINDACH am 8.10.
Bald ist es soweit:
die
KOPF.HAND.WERK.WINDACH
öffnet am Samstag, 8. Oktober, zum ersten Mal ihre Türen. 36 Dienstleister, Betriebe und Vereine aus unserer Gemeinde
stellen sich vor und laden ein, sich ein
Bild von dem vielfältigen und spannenden Angebot zu machen, das es direkt vor
unserer Haustüre gibt. Wer kompetente
Unterstützung rund um die Themen Wohnen und Bauen inklusive Heizen und Einrichten sucht, findet hier die richtigen
Ansprechpartner. Auch wer auf der Suche nach schönen Anregungen für Leib
und Seele und Wohlbefinden ist, wird
hier auf seine Kosten kommen - und noch
vieles mehr.
KOPF.HAND.WERK.WINDACH
Am Samstag, 8.10.2016
11:00 – 17:00 Uhr
Im Schlosspark
(bei schlechtem Wetter im Pfarrsaal)
Mit freundlicher Unterstützung von Endres | Transport & Recycling - seit 1986 für
unsere Umwelt
Veranstalter: Freier Wähler Windach
Text: Tatjana Nuding
Ihr Frischemarkt
mit dem großen
Biosortiment,
vielen regionalen
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Wir haben ein buntes Programm mit
schönen Mitmach-Aktionen für die ganze
Familie zusammengestellt: Hüpfburg,
Kunstschmieden, Torwandschießen, Maler- und Lackiertechniken zum Kennenlernen, Live-Demo Karate und Selbstverteidigung, Massage, Gewinnspiel sowie
weitere Aktionen. Musikalische Untermalung gibt es durch die Jugendmusikkapelle „Barbara’s Sauhaufen“. Und auch
für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Kommen Sie vorbei - wir freuen uns auf
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Schöffelding
Steinebach
Windach
Hechenwang
Der Windacher
Seite 29
„WIR SCHAFFEN DAS“
Hilfsbereitschaft in Windach!
Einer unserer Asylsuchenden musste innerhalb einer Woche
Deutschland verlassen, weil die Erstregistrierung, vor 1 1/2
Jahren in Italien erfolgte.
Aman, gut integriert, immer hilfsbereit, sei es beim Übersetzen,
auf Ämtern seinen Kollegen helfen oder einfach bei mir Rasen
mähen. Seit 3 Monaten verheiratet mit einer Eritrearin und bald
Vater von Zwillingen.
So nun begann ein Wettrennen mit der Zeit, Behördengänge,
zum Rechtsanwalt wieder zur Behörde. Das Geld sofort gestrichen. Keine Kontakte nach Italien.
„Wir schaffen das“, Innerhalb 2 Tagen bekam ich ca. 400€ zusammen von hilfsbereiten Windachern, ein Busticket nach Bozen, einen großen Rucksack, einen Schlafsack, 2 Kontakte in
Bozen, einer von einer Flüchtlingsbeauftragten von Bozen.
Und all das nur, weil ich den Mund aufmachte und um Hilfe
bat.
Jetzt zündet Stufe 2, wie bekommen wir Aman wieder nach
Deutschland zu seiner Frau. Der Rechtsanwalt in LL versicherte mir, er würde jetzt alles tun um eine Familienzusammenführung zu erreichen. So macht helfen Spaß. (Wenn es sich auch
wie ein Galopprennen anfühlte.)
Ein anderer unserer Asylsuchenden, Biruk, hat es geschafft ein
Visum nach USA zubekommen, um mit seiner Frau und seiner
Tochter zusammen zu sein.
AUF DAS WIR KOMMT ES AN.
Gisela Freytag-Russell
Hechenwang
Windach
Steinebach
Schöffelding
Seite 30
Der Windacher
Hüttenwochenende mit der Jugendfeuerwehr Windach
Am Wochenende vom 15.07. bis 17.07.
war die Jugendfeuerwehr Windach auf
einem Hüttenwochenende im Fichtelgebirge, mit zehn Jugendlichen und sechs
Betreuern. Abfahrt war am Freitagnachmittag um 15 Uhr beim Feuerwehrhaus.
Ab der ersten Minute Fahrt wussten wir
Betreuer bereits, dass es ein sehr interessantes Wochenende werden würde. Die
Jugendlichen sangen, machten Krach und
lachten. Alle freuten sich auf das Wochenende. Wir Betreuer ließen uns irgendwann anstecken von der guten Laune
und so fuhren wir Richtung Fichtelgebirge, während laut aus der Musikbox
schmetterte: „Waunst amoi nu so ham
kummst“. Ich aus einem norddeutschen
Elternhaus musste mich erst mal an den
bayrischen Musikgeschmack gewöhnen.
Nach der fünften Wiederholung dieses
Liedes ging es weiter mit dem Lied „bin
bloss a gloana Bauer, Baby“. Na Klasse!
Wieder ein Lied, von dem ich nur jedes
dritte Wort verstehe…
Ich wollte mich aber nicht selbst ausgrenzen und sang also auch mit. Sofort kassierte ich etwas irritierte Blicke von
rechts und links. Mhm, und ich dachte
nach den ganzen Eberhofer Krimis kann
ich ein bisschen besser bayrisch. War
wohl nichts. Also lieber Klappe halten.
Leider standen wir wenig später auch
Schöffelding
schon im Stau, der aber dank unseres Samstagmorgen standen wir früh auf und
Junior- DJ keine schlechte Stimmung im fuhren nach einem super Frühstück mit
Bus aufkommen ließ.
frischen Semmeln zum Kletterwald am
Ochsenkopfberg. Da wir überpünktlich
Nach vier Stunden Fahrt erreichten wir waren, hatten wir noch jede Menge Zeit,
endlich die Hütte in Weidenberg im Fich- so dass jeder eine Runde mit dem Alpine
(Sommerrodelbahn)
fahren
telgebirge. Schnell waren alle Zimmer Coaster
belegt und wir machten uns ans Abendes- konnte. Mit dem Coaster wurden wir
sen, Wurstsalat. Von der Vermieterin erstmal 700m hoch auf dem Berg gezohabe ich erfahren, dass an diesem Abend gen bevor wir uns in die 1000m lange,
in Weidenberg die jährliche Kellernacht überaus abwechslungsreiche Abfahrt
stattfindet. Sehr praktisch, da es nur 5 stürzten. Hier kann man sogar eine
Minuten zu Fuß in die Stadtmitte waren. Höchstgeschwindigkeit von bis zu 40
Dort angekommen besichtigten wir histo- Kilometer in der Stunde erreichen und
rische Keller unter den Häusern Weiden- legt dabei eine Höhendifferenz von 140
bergs, die um die tausend Jahre alt sind. Meter zurück. Nun wartete der KletterMit der Kellernacht war ein Fest in der wald Bischofsgrün direkt neben dran auf
Altstadt verbunden und wir hatten jede uns. Der Park glänzte mit vielen Flying
Menge Spaß. Am späten Abend gingen Fox Strecken. Für die, die nicht wissen
wir zurück zur Hütte. Doch bevor es ins was das ist: Fyling Fox ist eine SeilverBett ging, sollten alle nochmal herunter in bindung zwischen zwei unterschiedlich
das Gemeinschaftszimmer kommen. Ich hoch gelegenen Punkten zur Überquehatte mir für das Wochenende ein Spiel rung von Schluchten und Flüssen. Damit
überlegt, dass über einen längeren Zeit- werden an einer Rolle oder an einem
raum gespielt wird. Das Mörderspiel. Ein Karabinerhaken hängende Personen
Spielleiter schreibt eine Liste mit allen transportiert.
Namen der Teilnehmer. Jeder bekommt Einige von uns bevorzugten allerdings
nun einen Zettel mit dem Namen der Per- festen Boden unter den Füßen. Für die
son, die er „ermorden“ soll. Jeder Mörder ging es mehrere Runden mit den Alpine
kann seinen Auftrag erledigen, indem er Coaster bergab und danach auf eine Hütseinem Opfer einen Gegenstand über- te mit leckerem Kaiserschmarrn. Von
reicht; wenn dieser ihn (freiwillig) entge- diesem bekam ich nur ein Bild auf
gen nimmt, gilt der Mord als ausgeführt. Whatsapp mit dem Untertitel „hahaha“.
Ich habe dieses Spiel in meiner Zeit in Naja gut, wir hatten hier ja auch unseren
Zeltlagern und in der Gruppenleiteraus- Heidenspaß. Also schickte ich ein Bild
bildung gespielt und war immer einer der zurück auf dem Betreuer und JugendliBesten. Also prahlte ich groß rum, dass che auf einer aufgehängten Biergarnitur
ich immer unter den Besten drei bin und in acht Metern Höhe Karten spielten. Mit
sich keiner mit mir anlegen sollte. Bock- dem Kommentar „Die wollen einfach
mist! War 10 Minuten nach Spielbeginn nicht mehr runter kommen“. Denn mein
tot. Für die anderen auf jeden Fall eine Magen machte sich langsam auch beBelustigung, weil ich mich darüber tie- merkbar und ich freute mich auf das
Abendessen in Weidenberg. Am späten
risch aufregte.
Steinebach
Windach
Hechenwang
Der Windacher
Fußball spielte, kam einer der älteren zu
unserem Jugendwart. „Du Giggs, mein
Papa will dich sprechen. Hat dich wohl
nicht erreicht.“ „Ja wieso will der mich
denn jetzt sprechen?“ wundert sich der
Jugendwart. Aber wenn der Kommandant schon einen sprechen will, geht man
dann doch lieber ans Telefon. Giggs also:
“Ja, Hallo Walter, was gibt es denn?
……… Ah ja okay, das ist jetzt doof.
Danke für die Info.“ Und legte auf. Lautes Getöse bei den Halbstarken. Walter
war so nett und teilte Giggs am Telefon
mit, dass er mit der Handyannahme gestorben sei. Ziemlich raffiniert, muss ich
zugeben. Da nun bis auf zwei Mitspieler
alle tot waren, begann das Spiel von
vorn. Drei Mal dürft ihr raten, wer zuerst
ausschied… Ich glaube ich mag das Spiel
nicht mehr.
Nachmittag machten wir uns auf den
Rückweg zur Hütte.
Hier angekommen, machten wir uns
gleich daran, den Grill zu reinigen und
den Tisch zu decken, um kurz darauf
endlich essen zu können. Ich wundere
mich ja jedes Mal, welche Mengen so
Halbstarke verputzen können. Deswegen
war ich froh, dass Stefan für mich die
Planung mit dem Essen übernommen
hatte. Ich hätte mich ja ordentlich verschätzt. Obwohl ich sagen muss, dass
meine Mutter mich schon vorgewarnt
hatte, da ja meine älteren Brüder und
deren Freunde auch so schlimm waren.
Kurze Rede und kein Sinn, Dank Stefan
waren wir alle satt und hatten sogar noch
Reste für den nächsten Tag (oder Nachtmahl für den ein oder anderen).
Als wir Betreuer alle noch gemütlich am
Tisch saßen und die Jugend schon wieder
Hechenwang
Seite 31
ich mich zu Tode, und nass war ich auch.
Der Seitenwechsel bei den Streichen ist
wohl aufgeflogen und so gingen alle Betreuer mit Wasserpistolen auf mich los.
Super Vorbilder muss ich sagen… luchsen den Kleinen die Wasserpistolen ab
und gehen auf die weibliche Minderheit
los. So dauerte es dann noch ein bisschen
bis endlich Ruhe in der Hütte einkehrte.
Am Sonntagmorgen frühstückten wir erst
mal ausgiebig und machten uns anschließend für die Abfahrt bereit. Eigentlich
war für diesen Tag ein Besuch im Greifvogelpark am Katherinenberg geplant.
Leider rief mich die Leiterin an, dass bei
dem schlechten Wetter die Greifvögel
nicht fliegen können. Daher machten wir
uns ein bisschen früher Richtung Heimat
auf. Im Gegensatz zur Hinfahrt war nun
alles ruhig im Auto, die Jugendlichen
Was wird noch so an einem Hüttenwo- schlummerten alle während der Heimchenende veranstaltet, außer Ausflüge fahrt. War wohl ein gelungenes Wochenund Spiele spielen? Richtig Streiche! Da ende mit viel Action.
die Betreuer meist die Lieblingsopfer der
Jugendlichen sind, schloss ich mich vor- Katharina Knake
sichtshalber mal denen an. Unser Jugendwart fand sein Zimmer wenig später
komplett vollgestellt mit Matratzen vor.
Leider bemerkte ich zu spät, dass er sich
gleich nach diesem Fund im Mädels
Zimmer, also auch meinem, austobte. Im
gleichen Moment rannte ein anderer Betreuer mit einer 1860 Fan-Bettwäsche an
mir vorbei und schrie: „Die wird jetzt
entsorgt!“ Die Kleinen hatten wohl sein
Bett mit der feindlichen Fußballclub Wäsche bezogen. Mhm, ich kann den Unmut
sogar leicht nachvollziehen. Zwar nicht
auf der Fußball Ebene, aber wenn mir
jetzt jemand das Bett mit Justin Bieber
Bettwäsche beziehen würde, würde ich
auch
nicht
lang
überlegen.
Kurz darauf machte ich mich bettfertig.
Als ich aus dem Bad kam, erschreckte
Windach
Steinebach
Schöffelding
Seite 32
Der Windacher
Seniorentreff Windach
informiert
Sicherheitstipps für Seniorinnen und Senioren
Der Windacher behandelt diese und
weitere Themen, die speziell für Sie und
Ihre Angehörigen wichtig sind. Es soll
dazu beitragen, dass Sie Ihren derzeitigen Lebensabschnitt geschützt und sicher genießen können. Die Polizei
möchte Sie dabei mit hilfreichen, Erfolg
versprechenden Tipps aus Ihrer Erfahrung unterstützen. Wenn Sie diese Ratschläge berücksichtigen, können Sie es
vermeiden, zum Opfer zu werden. So
ersparen Sie sich und Ihren Angehörigen unnötigen Kummer sowie Scherereien – vielmehr können Sie sich ganz
den schönen Dingen des Lebens widmen.
Gewalt in der Pflege
Eine sensible Thematik mit vielen Fragen.
Hilfe fortbewegen kann, sich sprachlich
nur noch schwer oder gar nicht mehr verständlich machen kann, hat so gut wie
keine Möglichkeiten, sich zu wehren
bzw. auf seine Situation aufmerksam zu
machen.
Was ist unter „Gewalt in der Pflege“ zu verstehen?
Unter „Gewalt in der Pflege“ versteht
man zum einen die „Vernachlässigung“:
Dazu gehört zum Beispiel, dass die pflegebedürftige Person allein gelassen wird,
ihr Waschen und Bettreinigung verweigert oder die Gabe von Essen und Trinken „vergessen“ werden. Zum anderen
gehört
zu
diesem
Bereich
die
„Misshandlung“ von Pflegebedürftigen
durch Beschimpfen, Verspotten, Einschüchtern, Isolieren oder die Drohung
mit
Heimeinweisung.
Unter
„Misshandlungen“ fallen auch ein zu
hartes Zufassen, Drängen, Ziehen an Ohren und Haaren, Ins-Bett-Stecken, Einschränkung des freien Willens mit Beruhigungsmitteln bis hin zu Schlägen.
„Gewalt in der Pflege“ kann sowohl im
häuslichen Bereich als auch im Rahmen
der ambulanten und stationären Pflege
auftreten.
Das Thema „Gewalt in der Pflege“ wird
oft tabuisiert, obwohl pflegebedürftige
Menschen in sämtlichen Altersgruppen
und Gesellschaftsschichten zu finden
sind. Je älter man wird, umso mehr wird
sich der Einzelne mit dem Thema
„Pflege“ auseinandersetzen. Zum Beispiel, weil man in der Familie oder im
Freundeskreis immer mehr Pflegebedürftige kennt. Oder auch, weil man selbst in 44
der Situation ist, einen Angehörigen zu Wie kann es zu „Gewalt
pflegen oder selbst zum Pflegefall werPflege“ kommen?
den könnte.
Wer bettlägerig ist, sich nicht mehr ohne
Schöffelding
Steinebach
in der
Im familiären Bereich wird Gewalt gegen
alte Menschen in erster Linie durch jene
ausgeübt, die als nahe stehende Familienmitglieder kontinuierliche Hilfe und Pflege leisten. Ausübende und Betroffene der
Gewalt sind eng miteinander verbunden,
familiär und emotional. Beide stehen in
aller Regel in tagtäglichem Kontakt zueinander, ohne aus dieser Situation ausbrechen zu können.
Die permanente Anspannung, Hilflosigkeit und persönliche Überforderung der
Pflegenden gleicht oft einem Fass, das
langsam aber sicher vollläuft – und mit
dem berühmten Tropfen dann überläuft:
Aggressionen können entstehen und zu
verbalen, psychischen oder körperlichen
Gewalttätigkeiten führen. Verstärkt wird
die Situation durch das Ausbleiben von
Erfolgserlebnissen und Anerkennung
sowie die soziale Isolierung des Pflegenden, da alle Zeit und Kraft für den zu
Pflegenden aufgebracht werden. Fehlende
Fachkenntnisse, Fertigkeiten, Hilfsmittel
und nicht zuletzt eine mangelnde
„professionelle“ Distanz zu den Pflegebedürftigen prägen oftmals die Situation.
Hinzu kommt die Erwartungshaltung des
zu Pflegenden, dass die Betreuung eine
Selbstverständlichkeit ist. In so einer belastenden Lage können Gewalttätigkeiten
sowohl von den pflegenden Angehörigen
als auch von den Pflegebedürftigen ausgehen.
Windach
Hechenwang
Der Windacher
Seite 33
Auch professionelle Pflegekräfte können 
hiervon nicht ausgenommen werden. Zu
knapp bemessene Zeit, schlechte Bezahlung und eine oft unzureichende Ausbildung können die an sich schon schwere
und belastende Arbeit der Pflege verschärfen und so zu Überforderung sowie 
Gewalt führen.
Hinschauen
Tipps Ihrer Polizei:
Sie haben einen Angehörigen in einer
Pflegeeinrichtung:

Achten Sie auf Missstände, augenscheinliche Verletzungen oder
Anzeichen von Verwahrlosung der
pflegebedürftigen Person. Informieren Sie in diesen Fällen die
Heimleitung, die zuständige behördliche Heimaufsicht oder die
Polizei.
Sie wollen einen Angehörigen pflegen:



Schützen Sie sich vor Überforderung!
Besprechen Sie mit der betroffenen Person und mit Ihrer Familie
mögliche Pflegealternativen.
Lassen Sie sich von professionellen Pflegekräften beraten, ob ausreichende Voraussetzungen zur
häuslichen Pflege bei Ihnen persönlich vorhanden sind.
Behandlung.
Erkundigen Sie sich über das
Es gibt verschiedene rechtliche
Krankheitsbild der zu pflegenden 
Person. Bestimmte krankheitsbeMöglichkeiten der Vorsorge: Mit
dingte Verhaltensmuster können
einer sogenannten Betreuungsversich z. B. in Aggressionen und
fügung können die BetreuungsperGewalt des zu Pflegenden äußern.
sonen bestimmt sowie Einzelheiten der Lebensführung festgelegt
Nutzen Sie, bevor Sie die Pflege
werden. Mit der Vorsorgevollübernehmen, das Beratungsangemacht kann eine Person berufen
bot der Pflegekassen! Dazu und
werden, die anstelle des Pflegebezur Pflegeversicherung erhalten
dürftigen und als dessen Vertreter
Sie nähere Informationen auch
Entscheidungen über seinen Aufüber das „Bürgertelefon“ des Bunenthaltsort (Heim oder eigene
desministeriums für Gesundheit
Wohnung), Vermögensdispositio(BMG), suchen Sie den Kontakt
nen und ärztliche Behandlung
zu Selbsthilfegruppen und Beratrifft. Diese Verfügungen können
tungsstellen – Internetadressen
frei formuliert oder auf Vordruhierzu finden Sie im nachfolgencken verschiedener Einrichtungen
den Text.
vermerkt sein.

Lassen Sie sich von einer professi
Akzeptieren Sie die Unterstützung
onellen Pflege helfen, z. B. durch
durch professionelle Pflegekräfte;
die ambulante Pflege oder die
oftmals sind Angehörige allein
Kurzzeitpflege.
überfordert.

Nutzen Sie Fortbildungs- und
Übungsmöglichkeiten für pflegenHier finden Sie ausführliche Informatide Angehörige.
onen zum Thema:

Diakonie
Sie bereiten sich auf Ihre eigene
Internet: www.diakonie.net oder
Pflegesituation vor:
www.diakonie.de
Bundesministerium für Familie,

Besprechen Sie dies in der Familie 
Senioren, Frauen und Jugend
und holen Sie sich Rat und Hilfe
(BMFSFJ) Internet:
vor Eintritt der Pflegesituation.
www.bmfsfj.de

Treffen Sie frühzeitig eine Ent
Bundesministerium
für Gesundheit
scheidung über die gewünschte
(BMG) Internet: www.bmgs.de
Lebensgestaltung im Falle einer
Pflegesituation, insbesondere hin- 
Sozialverband Deutschland e.V.
sichtlich des Aufenthaltsorts und
(SoVD) Internet: www.sovd-bv.de
einer eventuellen medizinischen 
• VDK Internet: www.vdk.de
Volkslieder—Singen
Windacher Seniorentreff
lädt zu einem Kinoabend ein
Am Montag den
24. Oktober
im Seniorenraum
in der alten Schule im 1. Stock
um 19:30 Uhr
und Montag den
28. November
am Donnerstag den 20. Oktober
„Der Duft der Frauen“
treffen wir uns wieder
zum
Volkslieder-Singen
am Donnerstag den 17. November
Beginn ist 16:00 bis
17:30 Uhr
am Donnerstag den 15. Dezember
Treffpunkt:
„Haben und Nichthaben“
Alte Schule im neuen
Raum des
Seniorentreffs.
Eingeladen hierzu sind nicht nur die Windacher Senioren, sondern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger
aus Windach und den Ortsteilen.
Hechenwang
„Beste Gegend“
Windach
Steinebach
Schöffelding
Seite 34
Der Windacher
Windacher Montagsradler erfolgreich beim Stadtradeln
Auch in diesem Jahr hat der Landkreis die
Gemeinden dazu aufgerufen, sich an der
Aktion „Stadtradeln“ zu beteiligen. Ich
habe mich bereit erklärt, als Koordinator
für die Montagsradler Windach an dieser
Aktion
teilzunehmen.
Über
den
„Windacher“ habe ich im Vorfeld auf
diese Aktion hingewiesen, über den Sinn
und den Zweck berichtet und um rege
Teilnahme der Windacher Radler gebeten. Das Ergebnis dieses Aufrufes war
dann für mich aber eine große Enttäuschung. Ganze 2 freiwillige Ergebnismeldung, eine aus Windach und eine aus
Schöffelding habe ich erhalten. Dank der
Montagsradler vom Windacher Seniorentreff und meiner unzähligen Nachfragen
konnte ich dann doch noch einige zusätzliche Teilnehmer dazu bewegen, mir ihre
gefahrenen
Kilometer
mitzuteilen.
Dadurch kamen die Windacher Montagsradler und auch die Gemeinde Windach
zu einem guten Gesamtergebnis.
Wenn ich die Teilnehmerzahlen aus den
anderen Gemeinden im Landkreis verglei-
Schöffelding
che, ergibt dies ein ziemlich trauriges
Bild. Bei einer ähnlichen Beteiligung der
Windacher Radler wie in anderen Kommunen wäre ganz sicher ein ganz anderes
Ergebnis möglich gewesen. Die Gesamtbilanz und die Platzierungen von den
Windacher Radlern können Sie auf der
nachfolgenden Zusammenfassung sehen.
Im Vergleich der Teilnehmer einer Gemeinde am Stadradeln liegt Windach an
17. Stelle.
Gesamtteilnehmer pro Team:
1. Platz Thaining 120 Personen
2. Platz Egling 96 Personen
Gesamtwertung der Landkreisgemein- 3. Platz Finninger TSV Radler 92 Perso
nen
den:
19. Platz Montagsradler Windach mit
20 Personen.
11. Platz Windach mit 16.126 Kilometern
Ich werde auch im kommenden Jahr die
Montagsradler als Team wieder melden
4. Platz Die Montagsradler mit 13.966 und hoffe, dass die Bereitschaft der Windacher Radler, sich an dieser Aktion zu
Kilometer
beteiligen, sich positiv entwickelt. Es
85. Platz Delo mit 1.286 Kilometern
104. Platz Offenes Team mit 874 Kilome- geht hier nicht darum, den ersten Preis zu
gewinnen, sondern eine gute Aktion zum
tern
Schutz der Umwelt zu unterstützen.
Im Vergleich der Einwohner zu den gefahrenen Kilometern belegt Windach den Otto Brösdorf
19. Platz.
Teamwertung des Landkreises:
Steinebach
Windach
Hechenwang
Der Windacher
Seite 35
Festival Classic auf der Waldbühne in Oberfinning
Seit vielen Jahren, immer im Juli wird die
Waldbühne in Form einer Muschel in
Oberfinning zum Schauplatz für ganz
besondere Konzerte. Leonhard Seifert,
früherer Solo-Oboist beim Sinfonieorchester des Bayrischen Rundfunks, der
diese Muschel in jahrelanger mühevoller
Arbeit eigenhändig erschaffen hat, bietet hier für die
zahlreichen Besucher immer wieder ganz besondere
musikalische Leckerbissen.
Das Besondere an dieser
Waldbühne ist nicht nur die
einmalige Lage unter freiem
Himmel am Waldrand, sondern vor Allem die hervorragende Akustik, die so
manchen Konzertsaal in den
Schatten stellt.
Auch in diesem Jahr waren
es zwei Konzerte, bei denen
er vor allem jungen hochbegabten Künstlern die Möglichkeit bietet, vor größerem Publikum
aufzutreten. Am 24. Juli war mit Serafina
Starke zusammen mit ihrem Bruder Konstantin als Gesangsduo, begleitet von
Mutter Antonia am Klavier, zu Gast.
Serafina (16 Jahre) begann im Alter von 4
Jahren mit dem Klavierspiel, Als Violinistin trat sie im Rahmen der Kinderkonzerte der Münchner Philharmoniker und
vielen anderen Konzerten auf. Sie ist vielfache Preisträgerin des Wettbewerbes
„Jugend Musiziert“ in den Fächern Violine, Kammermusik, Klavierpartnerin ihres
Bruders.
Konstantin (12 Jahre) begann ebenfalls
mit 4 Jahren mit dem Klavierspiel, mit 6
Jahren kam die Klarinette und mit 7 Jahren die Violine hinzu. Als Sänger war er
2014 Preisträger beim „EngelsstimmenWettbewerb, 2016 errang er mit seiner
Schwester in der Kategorie Gesangsensemble erste Bundespreise.
Serafina und Konstantin begeisterten im
1. Teil mit 3 Liedern von Johann Christian Bach, Henry Purcell und Jules Massenet sowie mit Solostücken mit Klavier
und Violine. im 2. Teil begeisterten sie
die Besucher als Gesangsduo mit 2 Liedern aus Hänsel und Gretel und zeigten
dabei auch ihr schauspielerisches Talent
eindrucksvoll.
Als weitere Künstler waren Clara Shen
und ihr Bruder Viktor zu Gast.
Clara Shen (11 Jahre) lernt seit ihrem
fünften Lebensjahr Violine. Ein Jahr später bekam sie auch Klavierunterricht. Sie
ist mehrfache 1. Preisträgerin bei
„Jugendmusiziert“, u. a. in den Kategorien Violine solo, Klavier solo, Duo Klavier und ein Streichinstrument, Streichquartett. Letztes Jahr gewann sie zusammen mit ihrem Bruder Viktor den 1. Bundespreis mit Höchstpunktzahl in der Kategorie DUO: Klavier und ein Streichinstrument, verbunden mit einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben.
In der ARD Sendung „Klein gegen
Groß“ stand sie bei einem ungewöhnlichen Duell gegen David Garett vor einem
Millionen-Publikum.
Viktor Shen (16 Jahre) bekam seit dem
fünften Lebensjahr Klavierunterricht. Er
ist ebenfalls mehrfacher 1. Preisträger bei
„Jugendmusiziert“ in den Kategorien
Klavier solo, Duo Klavier und ein
Streichinstrument.
Die beiden jungen Künstler begeisterten
das Publikum sowohl als Duo wie auch
als Solisten mit Stücken von Jules Massenet, Pablo de Sarasate, G.
Li, Y. Sun und Camille
Saint-Saäns. Absoluter Höhepunkt zum Abschluss war
das Stück La Campanelle,
komponiert von dem bekannten Teufelsgeiger Niccolo` Paganini. Die Begeisterung des Publikums war
grenzenlos für diese faszinierende Vorstellung der
Geschwister Shen und der
Beifall wollte kein Ende
nehmen. Es ist einfach unbegreiflich, dass ein Mädchen mit 11 Jahren schon in
der Lage ist, ein so schwieriges Stück so perfekt und ausdrucksvoll
und noch dazu ohne Notenvorlage vorzutragen. Dabei muss man auch bedenken,
dass sie neben der Violine auch das Klavierspiel ebenso perfekt beherrscht und
auch ihre schulischen Leistungen ausgezeichnet sind.
Für die meisten Besucher stand fest, dass
die heute aufgetretenen Künstler eine
außergewöhnliche Begabung haben, (um
den Begriff „Wunderkinder“ nicht zu
benutzen) von denen man in der Zukunft
ganz sicher noch viel Erfreuliches hören
wird.
Ein großes Lob geht an Leonhard Seifert,
dem Organisator dieses Musikfestivals
verbunden mit dem Wunsch, dass er trotz
seines hohen Alters auch in den nächsten
Jahren uns derartigen Kunstgenuss anbieten kann.
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Windach
Steinebach
Schöffelding
Seite 36
Der Windacher
Weber Rescue Systems bei der Freiwilligen Feuerwehr Windach
Am
30.07.
fand
das
Seminar
„Patientengerechte Unfallrettung“ geleitet
von der Firma Weber Rescue Systems im
Feuerwehrhaus für uns Aktive statt.
Ziel dieses Seminares war, die Grundlage
der patientengerechten Unfallrettung in
Verbindung mit einsatztaktischen Möglichkeiten theoretisch und praktisch zu
schulen.
Seit Monaten freuten wir uns alle, dass
die Schulung endlich stattfindet. Geplant
war Beginn halb neun. Doch wie es nun
mal ist als Feuerwehrfrau/mann kommt
immer mal wieder ungeplant ein Einsatz
dazwischen. So war es auch am 30.07.
Um 6 Uhr in der Früh weckte mich mein
Funkwecker eindeutig vor meinem normalen Wecker. Naja also schnell raus aus
dem Bett , ins Auto rein und ab ins Feuerwehrhaus.
Ein Verkehrsunfall auf der Autobahn Höhe Schöffelding hieß es. Die Freiwillige
Feuerwehr Penzing unterstütze uns. Als
das Gröbste erledigt war sagte die Uhr
bereits 8:15 Uhr. Die Feuerwehr Penzing
übernahm für uns den Rest der Aufgaben,
damit wir es halbwegs
pünktlich zu unserer Schulung schafften.
„Frühstück gibt es jetzt
dann wohl im Feuerwehrhaus“, lachte mein Gruppenführer. Kaum wieder
im Feuerwehrhaus angekommen flitzte ich schnell
heim um schnell zu duschen. Nur 15 Minuten
später als geplant konnten
wir sogar tatsächlich mit
dem Seminar starten, auch
wenn der Großteil von uns
eher übermüdet dreinschaute.
Die Firma Weber Rescue Systems schickte uns für die Schulung zwei Ausbilder.
Die ersten 3 Stunden bestanden aus Theorie über Standard- Einsatzregeln,
Erstöffnung, Versorgungsöffnung und
Befreiungsöffnung. Doch bevor es richtig
losging, gab es erst mal belegte Semmeln
und Kaffee für alle die im Einsatz waren.
So konnte man dann auch gut ins Seminar
starten.
Nach der abgeschlossenen Theorie gingen
wir hinaus in den Hof vor dem Feuerwehrhaus. Drei Schrottfahrzeuge standen
uns zu Verfügung. Ein Minivan war auch
dabei. Die Autos hatten unterschiedliche
Ausgangspositionen: normal auf den Rädern stehen, Seitenlage und auf dem Dach
liegend. Wir sollten uns vorstellen, dass
in allen drei Autos eine Person im vorderen Teil sitzt, die eingeklemmt ist. Wie
bekommt man diese Person am schnellsten aus dem Auto heraus, ohne sie noch
Wir erledigen Ihren Umzug
Gerne auch am Wochenende !
Außerdem täglich: MÜNCHEN - ALLGÄU
Spedition Pohl 86949 Schöffelding
Tel.: 08193 - 8959 Fax.: 4140
Schöffelding
Steinebach
Windach
Hechenwang
Der Windacher
mehr zu belasten?
Hierzu muss man wissen, dass so eine
Situation relativ oft vorkommt. Verkehrsunfälle verursachen auch schließlich die
meisten Einsätze. Die Opfer sind meistens in keiner guten Verfassung und haben wahnsinnige Schmerzen.
Unsere Aufgabe ist es, sie so schnell und
schonend wie möglich, das heißt mit
wenig Erschütterung und Belastung aus
dem Unfallauto zu holen. Schwierige
Angelegenheit, da sich jedes Mal eine
andere Situation ergibt!
Um besser auf solche Fälle vorbereitet zu
sein, haben wir uns entschlossen, die Firma Weber zu uns zu holen. Denn genau
deren Geräte (Scheren und Spreizer) benutzen wir in solchen Situationen. Zu-
Hechenwang
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sammen mit den beiden Ausbildern sind
wir verschiedene Möglichkeiten durchgegangen, wo und wie man am besten diese
Geräte benutzt. Welcher Kraftaufwand,
wie viel Schnitte sind nötig? Beides sind
sehr wichtige Punkte.
Auch Verletztenbetreuung wurde geübt.
Was sagt man der Person, die im Auto
eingeklemmt ist? Wie gehe ich mit ihr
um? Wie verhalte ich mich richtig?
uns die Ausbilder viele Infos und Tipps.
Zwischendurch gab es immer mal wieder
kleine Trinkpausen, da es sehr warm war,
umso mehr, da wir in unseren Einsatzklamotten steckten.
Am Ende gab es noch eine Feedbackrunde.
Wir, die Freiwillige Feuerwehr Windach,
waren sehr begeistert von diesem Seminar. Wir konnten viel mitnehmen und
sind sicher, dass wir für den Ernstfall
Wir übten ca vier Stunden draußen auf noch besser gewappnet sind.
dem Hof, bildeten drei Gruppen, für je- Vielen Dank dafür an die Ausbilder von
des Auto eine, und wechselten immer der Firma Weber Rescue Systems.
wieder durch. Jede Gruppe hatte so die
Möglichkeit, sich den verschiedenen Katharina Knake
Problemstellungen an den Autos zu stellen. Während der gesamten Zeit gaben
Windach
Steinebach
Schöffelding
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Der Windacher
Liebes Rom-Tagebuch…
…Sonntagabend ist auf dem Kirchenparkplatz an der Autobahn nie etwas los
– normalerweise: Denn am 14. August
2016 rührt sich was! 34 junge Menschen
und ein junggebliebener Pfarrer trafen
sich um 20:45 Uhr, um gemeinsam mit
dem Bus nach Rom aufzubrechen. Dank
des Reisesegens, den wir im Sonntagsgottesdienst erhalten hatten, konnten wir
uns guten Gewissens auf den weiten Weg
machen. Nach einer ruhigen Nacht mit
einem kurzen Verfahrer bei der Europabrücke kamen wir am nächsten Morgen
an unserem zentral gelegenen Hotel in
Rom an.
Montag:
Noch keine halbe Stunde in der ewigen
Stadt, führte uns der Pfarrer (Reiseführer)
in die erste Kirche – Santa Maria Maggiore. Anschließend kam der große Hunger
und rund um den Hauptbahnhof hatte
jeder die Gelegenheit, das zu essen, was
er wollte. Frisch gestärkt ging es zurück
ins Hotel, in dem wir unsere Zimmer
bezogen. Dort mussten wir leider feststellen, dass teilweise keine Safes – und
noch viel schlimmer – kein gut funktionierendes WLAN vorhanden waren. Das
war vor allem für unsere Pokémon-Jäger
zu Anfang sehr dramatisch. Da für heute
das klassische Rom geplant war, ging es
nach einer kurzen Pause auch schon wei-
Schöffelding
ter. Nacheinander besuchten wir: Das
Capitol, das Forum Romanum sowie das
Kolosseum. Zu jeder der Sehenswürdigkeiten hielt einer der Jugendlichen ein
kurzes Referat. Diese Vorgehensweise
setzte sich die ganze Woche fort, sodass
jeder der Teilnehmer einen Teil zum Programm beitrug. Nach einem ausgiebigen
Abendessen ging ein Großteil der Gruppe
noch mit dem Pfarrer zum Eis essen in
seine Lieblingseisdiele während sich der
Rest bereits ins Hotel begab.
Dienstag:
Mehr oder weniger ausgeschlafen brachen
wir nach dem Frühstück zu den Katakomben auf. Da der Mesner der dortigen Kirche uns leider vergessen hatte, konnten
wir unseren geplanten Gottesdienst nicht
feiern. Durch die hierdurch gewonnene
Zeit gönnten wir uns eine längere Mittagspause bevor wir uns am Nachmittag
in das Restprogramm des christlichen
Roms stürzten. Dazu gehörten die Kirchen: St. Paul vor den Mauern, St.
Giovanni Laterano (Papstkirche) und zuletzt St. Scala. Diese zu besuchen ist etwas Besonderes, da es dort eine Treppe
gibt, die einige Gläubige betend und
kniend erklimmen um Buße zu tun. Dazu
fehlte uns die Zeit, da das Abendessen auf
uns wartete. Am heutigen Abend war
allerdings weniger das Essen interessant,
sondern viel mehr der Brand in einem
Kiosk auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Besonders die Feuerwehrler
unter uns konnten sich dieses Spektakel
natürlich nicht entgehen lassen und ließen
dafür sogar ihre vollen Teller stehen.
Nachdem die römische Feuerwehr abgerückt und die Teller geleert waren, fuhren
wir gemeinsam zum Petersplatz samt
Dom, um diesen bei Nacht zu bestaunen.
Im Gedrängel des nächtlichen Roms ging
Steinebach
es zum heutigen Abschluss erneut zur
Eisdiele des Vortages.
Mittwoch:
Heute machten wir uns besonders früh
auf den Weg – denn die Papstaudienz
stand an. Auf dem Petersplatz angekommen mussten wir leider feststellen, dass
diese heute in die Audienzhalle verlegt
wurde. Da diese bereits eine Stunde vorher voll war, machten wir es uns auf dem
Petersplatz bequem und verfolgten die
Audienz über die Leinwände. Viele von
uns nutzten die Gelegenheit, um in Ruhe
ihre Postkarten zu schreiben, andere die
Gunst der Stunde sogar für ein kleines
Nickerchen. Nachdem die ganze Post
ihren Weg in den Briefkasten gefunden
hatte, war es Zeit fürs Mittagessen, um
danach gestärkt im Programm fortzufahren, auf dem als nächstes der Circus Maximus stand. Von dort aus ging es weiter
zur Kirche Santa Sabina mit der ältesten
geschnitzten Holztüre der Welt. Ein paar
Meter weiter befand sich die Tür zu ei-
Windach
Hechenwang
Der Windacher
nem Klostergarten der Malteser, durch
dessen Schlüsselloch man genau auf den
Petersdom schauen kann. Nebenan steht
die Kirche Sant Anselmo, die zur Benediktiner-Hochschule gehört. Anschließend beschlossen wir, eine kurze Rast
einzulegen, wofür sich ein nahegelegener
Garten sehr gut anbot. Von diesem aus
konnte man sowohl den Petersdom als
auch das Capitol betrachten. Raus aus
dem Schatten des wunderschönen Gartens ging es wieder in Richtung Hotel.
Auf dem Weg dorthin machten wir allerdings noch einen kurzen Abstecher auf
die Tiberinsel, auf der die Kirche leider
geschlossen war. So hatten wir vor dem
Essen noch etwas mehr Zeit uns auszuruhen, um für die nächtliche TrevibrunnenTour fit zu sein. Die Entscheidung daran
teilzunehmen stand jedem frei, da jedoch
viele von uns nach drei Tagen geballter
Kultur ziemlich müde waren, blieb der
Großteil im Hotel und ließ den Abend
gemütlich ausklingen.
Donnerstag:
Der Tag, auf den sich wahrscheinlich alle
am meisten gefreut haben: Baden! Nach
langer Diskussion mit dem Reiseführer
über die Abfahrtszeit des heutigen Tages
war es uns vergönnt, etwas länger zu
schlafen. Um 09:30 Uhr machten wir uns
mit unserem Bus auf den Weg zum Lago
Albano, an dem unter anderem die Sommerresidenz des Papstes, Castel Gandolfo, liegt. Aufgrund der reservierten Plät-
Hechenwang
ze direkt am See konnten wir es uns den
ganzen Tag gut gehen lassen. Da dort
auch die Möglichkeit bestand, Tretboote
auszuleihen, wurde dies fleißig in Anspruch genommen und eine kleine Seeschlacht veranstaltet. Für alle, die danach
noch nicht genug hatten, gab es noch ein
Wasserball-Duell. Nach einem anstrengenden Tag am See, fuhren wir mit dem
Bus in die Stadt Frascati, um dort abendzuessen. Geschafft vom ganzen Tag kamen wir im Hotel an und es dauerte nicht
lange, bis alle im Bett waren.
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anderen nach zwölf Stunden endlich
Frischluft! Hierbei muss man bedenken,
dass wir Freitagabend leider nicht mehr
die Möglichkeit hatten, uns alle zu duschen…
Aber das mit Abstand Beste war – Das
Frühstück im Pfarrsaal!
Hierfür ein Herzliches Dankeschön an
alle Eltern, die für dieses abwechslungsreiche Buffet gesorgt haben.
P.S.
Insgesamt war es eine sehr schöne und
interessante Fahrt. Die vielen Sehenswürdigkeiten und Eindrücke werden allen
Beteiligten noch lange in Erinnerung
bleiben und auch wenn nicht alle die
Münze beim Trevibrunnen über die richtige Schulter geworfen haben, wird der
eine oder andere mit Sicherheit noch einmal gerne nach Rom zurück kommen.
Trotz der großen Altersspanne (11-23)
war es eine tolle, harmonische Gruppe,
die zusammen viel Spaß hatte. Nicht zu
vergessen: Ein großes Dankeschön an
unseren Pfarrer Markus Willig, der die
ganze Reise organisiert und geplant hat.
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!
Freitag:
Heute stand das feine Rom auf dem Programm. Um alle Sehenswürdigkeiten
sehen zu können, brachen wir früh auf.
Als erstes erklommen wir die Kuppel des
Petersdoms, von der aus die wichtigste
Entdeckung der Woche gemacht wurde:
Ein weißer Bulldog im Vatikan! Angekommen im Petersdom wurde dieser bestaunt und der berühmte Fuß des Petrus
nach alter Tradition gestreichelt. Weiter
ging es zum Piazza Navona, um den herum wir uns in der Mittagspause aufhielten. Die letzten Attraktionen waren dann
noch das Pantheon, der Trevibrunnen und
die spanische Treppe, welche leider im Bis zum nächsten Mal liebes RomMoment wegen Sanierung geschlossen Tagebuch…
ist. Ein letztes Mal gingen wir alle zusammen Abendessen, bevor wir uns um Theresa Gall und Markus Ertl
21:15 Uhr bei immer noch 29° C auf die
Heimreise machten.
Samstag:
Das Aussteigen
aus dem Bus war
eine
wahre
Wohltat:
Zum
einen
endlich
wieder erträgliche Temperaturen und zum
Windach
Steinebach
Schöffelding
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Schöffelding
Der Windacher
Steinebach
Windach
Hechenwang
Der Windacher
Hechenwang
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