2016 Das Sparverhalten der ÖsterreicherInnen

Sparstudie
2016
Das Sparverhalten der
ÖsterreicherInnen
Thomas Schaufler
Privatkundenvorstand Erste Bank Oesterreich
PRESSEKONFERENZ
12.10.2016
Studiendesign
Durchführungszeitraum
4. bis 15. Juli 2016
Methode
Die Interviews wurden telefonisch mithilfe des CATI-Systems
(Computer Assisted Telephone Interviewing) durchgeführt.
Sample
Insgesamt wurden n=900 Interviews in ganz Österreich
(Bevölkerung 15+ Jahre) durchgeführt. Pro Bundesland wurden
n=100 Interviews gemacht, um eine getrennte Auswertung zu
ermöglichen.
Institut
Seite 2
Seite 3
Der Wohlfühlfaktor von
verschiedenen Themen
Nur etwas mehr als ein Drittel der ÖsterreicherInnen fühlt sich mit Finanzthemen wie Geldanlage wohl.
% der ÖsterreicherInnen, die sich mit dem Thema wohlfühlen. (Note 1+2):
79 %
54 %
45 %
Gesundheit &
Ernährung
Sport
Politik
40 %
Neue
Technologien
37 %
Religion
36 %
Finanzthemen
31 %
Mode
26 %
Autos
wie Geldanlage
Seite 4
Sparen ist heute für rund 7 von
10 ÖsterreicherInnen „sehr“ oder
„ziemlich“ wichtig
69%
„sehr“ oder „ziemlich“
wichtig
Basis: Bevölkerung 15+,n=900
Seite 5
Bedeutung des Sparens immer
noch auf sehr niedrigem Stand
SPAREN IST 'SEHR WICHTIG' ODER 'ZIEMLICH WICHTIG'
Seit dem Vorjahr ist die Bedeutung des Sparens nur minimal gestiegen und liegt daher immer
noch unter der niedrigen 70%-Marke.
79
80 %
76
75
75 %
72
72
72
70
69
70 %
68
65 %
60 %
2006
Basis: Bevölkerung 15+,n=900
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
Seite 6
Die Sparer legen derzeit
216 € im Monat zur Seite
132€
2006
Basis: Sparer,n=860
168€
2011
216€
2016
Seite 7
Der monatliche Sparbetrag
steigt kontinuierlich an
Der Ø monatliche Sparbetrag
€ 250
216
201
€ 200
188
181
165
168
170
2011
2012
155
€ 150
132
€ 100
2006
Basis: Sparer,n=860
2009
2010
2013
2014
2015
2016
Seite 8
Die Nutzung der verschiedenen Sparformen
SPARBUCH, SPARKARTE
77%
BAUSPAREN
62%
WERTPAPIERE
27%
IMMOBILIEN
17%
Basis: Bevölkerung 15+,n=900
ANTWORTEN ENTHALTEN
MEHRFACHNENNUNGEN
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Die Nutzung der verschiedenen Sparformen
2016
2006
77%
SPARBUCH, SPARKARTE
71%
62%
BAUSPAREN
54%
37%
LEBENSVERSICHERUNG, KAPITALVERSICHERUNG
36%
27%
WERTPAPIERE (2006: NUR FONDS ABGEFRAGT)
14%
18%
STAATLICH GEFÖRDERTE PENSIONSVORSORGE
NICHTS DAVON, SPARE NICHT
Basis: Bevölkerung 15+,n=900
14%
4%
8%
ANTWORTEN ENTHALTEN
MEHRFACHNENNUNGEN
Seite 10
Rund 8 von 10 ÖsterreicherInnen
sind sicherheitsbetonte Sparer
77 %
Sicherheitsbetonte Sparer,
die niedrige Zinsen in Kauf
nehmen und dabei Geld
verlieren
Basis: Bevölkerung 15+,n=900
14 %
Gemischte Anleger
(teils sicherheitsbetont,
teils risikobereit)
5 %
Risikobereite Anleger, die
mögliche Verluste in Kauf
nehmen
Seite 11
Die Ansichten über Aktien,
Investmentfonds, Anleihen usw.
Damit kann man viel Gewinn machen
Gewinnen immer mehr an Bedeutung
Sind auch etwas für die Altersvorsorge
59%
43%
40%
Damit kann man viel Verlust machen
Sind schwierig zu verstehen
80%
55%
Basis: Bevölkerung 15+,n=900
Seite 12
Mehr Wissen über Wertpapiere
würde sie attraktiver machen
Rund 4 von 10 ÖsterreicherInnen würden eine Geldanlage in Wertpapieren
eher in Erwägung ziehen, wenn sie mehr Wissen und Erfahrung damit hätten.
42%
ÖSTERREICH TOTAL
WIEN
47%
VORARLBERG
44%
NIEDERÖSTERREICH
43%
SALZBURG
TIROL
42%
41%
STEIERMARK
39%
KÄRNTEN
39%
BURGENLAND
OBERÖSTERREICH
38%
37%
Basis: n=100 proBundesland
Seite 13
Welche Finanzbegriffe können die
ÖsterreicherInnen nicht erklären?
80%
VOLATILITÄT
58%
AUSGABEKURS/EMISSIONSWERT
52%
NENNWERT
ATX
43%
INVESTMENTFONDS, WERTPAPIERFONDS
42%
ANLEIHE
WECHSELKURS
AKTIE
INFLATIONSRATE
32%
23%
20%
18%
Basis: Bevölkerung 15+,n=900
Seite 14
Der Bankberater ist die Informationsquelle
Nr. 1 beim Sparen, Veranlagen, Investieren
BANKBERATER
76%
FAMILIE, FREUNDE
28%
DAS INTERNET ALLGEMEIN
18%
ZEITUNGEN, ZEITSCHRIFTEN
12%
HOMEPAGE DER BANK
12%
ANTWORTEN ENTHALTEN
MEHRFACHNENNUNGEN
Seite 15
Die breite Mehrheit sucht das
Beratungsgespräch
1%
Mit dem Bankberater bereits einmal
ein Beratungsgespräch geführt:
Ja, über Geldanlage
Ja, aber nur über andere Finanzthemen
26%
Nein, noch keines
keine Angabe
59%
14%
Seite 16
Warum ist Asset Allocation wichtig?
Perfomance der jeweiligen Anlageklasse bei einem Investment einen Tag vor der Krise mit einer Behaltefrist
von 5 Jahren
Japankrise
1990
Asienkrise
1997
Russlandkrise
1998
Anleihen
+53,87%
Anleihen
+39,09%
Öl
+87,92%
CHF
+8,51%
Öl
+33,25%
Aktien
+7,64%
September 11,
2001
Lehman
2008
Eurokrise
2010
Immobilien
+83,71%
Öl
+143,65%
Gold
+73,27%
Immobilien
+91,99%
Anleihen
+30,86%
Öl
+62,89%
Gold
+126,96%
Anleihen
+32,94%
Aktien
+60,90%
Immobilien
+24,99%
Gold
+9,07%
Anleihen
+52,00%
Immobilien
+114,94%
CHF
+30,05%
CHF
+36,08%
Gold
-6,14%
CHF
+11,00%
CHF
+8,34%
Gold
+49,7%
Anleihen
+42,92%
Aktien
+19,53%
Anleihen
+29,04%
US Dollar
-6,45%
US Dollar
+10,02%
US Dollar
+0,06%
CHF
+3,94%
Aktien
+38,73%
US Dollar
+3,15%
US Dollar
+12,06%
Öl
-25,33%
Aktien
-5,02%
Immobilien
-9,74%
Aktien
-13,42%
CHF
-4,23%
Öl
-6,95%
Gold
-1,98%
Immobilien
-45,35%
Gold
-6,83%
Aktien
-26,1%
US Dollar
-15,71%
US Dollar
-21,24%
Immobilien
-9,03%
Öl
-21,53%
-1,89%
15,21%
14,34%
31,87%
63,10%
22,41%
29,51%
Quelle:Bloomberg
Internetblase
2000
Hinweis: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine
Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.
Seite 17
Lösung: Nicht alles auf eine
Karte setzen
YOU INVEST
YOU INVEST
YOU INVEST
SOLID
BALANCED
ACTIVE
Wertentwicklung seit Auflage p.a.* 3,82%
Wertentwicklung seit Auflage p.a.* 3,01%
Wertentwicklung seit Auflage p.a.* 2,54%
Performance seit Jahresbeginn*
Performance seit Jahresbeginn*
Performance seit Jahresbeginn*
Aufteilung auf Anlageklassen:
Anleihen
Gelder/kurzfristige Anlagen
Aktien
Alternative Strategien/Sonstige
3,75%
67,68%
25,59%
4,93%
1,80%
YOU INVEST
PROGRESSIVE
Wertentwicklung seit Auflage p.a.*-1,39%
Performance seit Jahresbeginn*
Aufteilung auf Anlageklassen:
Anleihen
Gelder/kurzfristige Anlagen
Aktien
Alternative Strategien/Sonstige
1,61%
53,15%
4,51%
33,47%
8,86%
Aufteilung auf Anlageklassen:
Anleihen
Gelder/kurzfristige Anlagen
Aktien
Alternative Strategien/Sonstige
3,00%
70,24%
6,11%
14,59%
6,11%
Aufteilung auf Anlageklassen:
Anleihen
Gelder/kurzfristige Anlagen
Aktien
Alternative Strategien/Sonstige
2,30%
65,29%
0,68%
24,86%
9,18%
1,3 Mrd. Volumen
von YOU INVEST
SEIT AUFLAGE 2013
Seite 18
Neuerungen bei YOU INVEST
2 Möglicheiten
ODER
Einmalerlag
ab 3.000 Euro
50 €
s Fondsplan
ab 50 Euro im Monat
Seite 19
Entscheidend sind die Ziele
PENSION
IMMOBILIE
KINDER
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