Daheim im Pitztal – beim erfolgreichsten Ski

Presse-Info Pitztal
21. Oktober 2016
Daheim im Pitztal – beim erfolgreichsten Ski-Paar
der Welt: Ausstellung zu Marlies und Benni Raich
Eröffnung ist am 3. Dezember im Skigebiet Hochzeiger. Besucher blicken
hinter die Kulissen und können selbst Trainingsmethoden ausprobieren
Das erfolgreichste Ski-Paar der Welt ist im Pitztal zuhause: Marlies (geborene
Schild) und Benni Raich bringen es zusammen auf acht Olympia-Medaillen, 17
WM-Medaillen, 12 Weltcup-Pokale und 73 Weltcup-Einzelsiege. Kürzlich haben
sie sich aus dem aktiven Renngeschehen zurückgezogen, jetzt gewähren sie
einen Blick hinter die Kulissen. Sie erzählen von Kindheit und Jugend, den
ersten und den größten Siegen, den peinlichsten Momenten ihrer Karriere,
offenbaren Trainings- und Ernährungspläne. Die beiden führen in Ton und Bild
– mal auf Knopfdruck, mal durch Bewegungsmelder – durch die Ausstellung
unter dem Titel „Parallelslalom Marlies & Benni Raich“. Besucher haben
Gelegenheit, die menschliche Seite hinter den sportlichen Erfolgen zu
entdecken und können darüber hinaus diverse Trainingsmethoden selbst
ausprobieren. Die Ausstellung im Zeigerrestaurant im Pitztaler Skigebiet
Hochzeiger ist von 3. Dezember bis Mitte Oktober nächsten Jahres geöffnet.
Der Eintritt ist mit gültigem Bergbahnticket frei. www.hochzeiger.com,
www.pitztal.com
„Wir durften in alten Familienalben nach Fotos stöbern, haben intensive Gespräche
geführt und Videos gedreht, mit denen Marlies und Benni die Besucher an den
einzelnen Stationen empfangen“, erzählt Dr. Karl Forcher, der die Ausstellung
entworfen hat. Das Konzept: sehr objekt- und personenbezogen, wenig Texttafeln,
viel Ton und Bild sowie interaktive Elemente. Seit Frühjahr war die Ausstellung im
Salzburger FIS Landesskimuseum in Werfenweng zu sehen, mit ihrem Umzug ins
Pitztal hat sie jetzt einen Teil dazugewonnen, der die Beziehung von Benni Raich
zum Skigebiet Hochzeiger darstellt. Während Marlies aus Saalfelden stammt und
wegen Benni ins Pitztal kam, ist er hier groß geworden. „Ich weiß gar nicht, wie viele
Stunden ich auf meinem Hausberg beim Training verbracht habe“, sagt er und
schätzt heute noch das Entgegenkommen und die Flexibilität, wenn es um bestimmte
Präparierungen für spezielle Trainings, vielleicht auch mal um ungewöhnliche
Uhrzeiten ging.
Was die beiden Stars verbindet? „Sie stammen aus Bauernfamilien, haben
sportverrückte Eltern, hatten jede Unterstützung – und sind auch nach ihrem Erfolg
auf dem Boden geblieben“, sagt Dr. Karl Forcher.
Besucher der Ausstellung gleiten über einen Slalom-Parcours in die
Erfolgsgeschichte hinein. Erfahren nebenbei, dass Marlies Topfenknödel liebt,
während Benni sich für Buchteln begeistert. Und dass die leidenschaftliche Köchin in
der aktiven Athleten-Zeit wegen des enormen Kalorienbedarfs Portionen für fünf, statt
für zwei Personen kochte – proteinreich in Zeiten des Muskelaufbaus, mit vielen
Kohlehydraten, wenn es um die Ausdauer ging.
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Weiter geht’s durch die Sicherheitsabteilung – mit Original-Schutzausrüstung der
beiden. Protektoren für Rücken, Schienbein, Ellbogen, diverse Helme. Vieles davon
sieht strapaziert aus. „Man kann sich gut vorstellen, welche Kräfte im Spitzensport
wirken und schlussfolgert von allein, dass zumindest Rückenprotektor und Helm auch
für den normalen Skifahrer von Vorteil sind“, so Dr. Karl Forcher.
Bei den Trophäen hat er sich auf eine kleine Auswahl beschränkt. Die immer noch
überwältigend ist und hinter Glas in Vitrinen präsentiert wird. Daneben: Die OriginalSkier, mit denen die Spitzensportler ihre Siege errungen haben. Nach der Ausstellung
wandern im Herbst alle persönlichen Leihgaben zurück ins private Umfeld des
Erfolgs-Paares.
Über das Skigebiet:
Die Hochzeiger Bergbahnen erschließen 40 Pistenkilometer – bis in eine Höhe von
2450 Meter. Mehr als 90 Prozent der Abfahrten befinden sich über 2000 Meter. Das
Skigebiet, dem Urlauber jüngst wieder die freundlichsten Mitarbeiter von 44
österreichischen Skigebieten bescheinigten und dem die Experten von skiresort.de
aktuell die Auszeichnung „Geheimtipp: Führendes Skigebiet bis 40 km Pisten“
verliehen haben, ist wie eine Aussichtskanzel mit herrlichem Blick von den Pitztaler
Alpen über den Arlberg bis zur Zugspitze. Der Tagesskipass kostet 43 bzw. 27 Euro
für Kinder in der Hauptsaison, zum Winterstart von 2. bis 23. Dezember 32 bzw. 20
Euro. www.hochzeiger.com
Über das Pitztal
Das Pitztal gilt als Dach Tirols und bietet aufgrund seiner Höhenlage wirklich
schneesichere Skigebiete. In den vier Gemeinden Arzl, Wenns, Jerzens und St.
Leonhard leben insgesamt 7400 Einwohner, es gibt rund 8300 Gästebetten. Im
Skigebiet Hochzeiger stehen zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten direkt am
Pistenrand und mittendrin im Schneeparadies zur Auswahl. Wer zwischendurch auf
dem Pitztaler Gletscher (3440 Meter), dem höchsten in ganz Österreich, und im mit
dem Gletscher verbundenen Skigebiet Rifflsee unterwegs sein möchte, kauft die Pitz
Regio Card, die für alle Pitztaler Pisten gilt. Sie ist ab drei Tagen erhältlich und kostet
ab 127 Euro bzw. 76 Euro.
Weitere Infos: Tourismusverband Pitztal, Unterdorf 18, A-6473 Wenns,
Tel. +43 (0) 54 14 86999, [email protected], www.pitztal.com
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