Gemeindebrief - Kirchenregion Neubrandenburg

Kirchenregion Neubrandenburg
Gemeindebrief
Verena von Samson, Eph. 2,19
Friedensgemeinde
St. Johannisgemeinde
St. Michaelsgemeinde
Emmaus-Kirchengemeinde Staven
Kirchengemeinde Wulkenzin-Weitin
Herbst 2016
Oktober/ November
Kirchenregion Neubrandenburg
Kontakte/ Impressum
Friedensgemeinde
Pastor Christian Finkenstein
Semmelweisstraße 50
17036 Neubrandenburg
M.: 0162 - 6 78 02 73
Tel.: 03 95/ 7 07 18 93
neubrandenburg-friedensgemeinde
@elkm.de
St. Johannis
Pastor Ralf von Samson,
Große Wollweberstr. 1, 17033 NB
Tel.: 03 95/ 707 17 48
[email protected]
Pastorin Christina Jonassen
2. Ringstraße 203, 17033 NB
Tel.: 0395 / 57 06 88 23
[email protected]
St. Michael
Pastor Jörg Albrecht
Straußstraße 8-10a,
17034 Neubrandenburg
Tel.: 03 95/ 4 69 18 40
[email protected]
Internet: www.kirche-neubrandenburg.de
Inhalt/ Editorial/ Kontakte .................................
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Geistliches Wort .....................................................
3
Themen ................................................................... 4 + 5
- Das Vater unser
- „Aller Diener sein“
Aus der Region ......................................................
6-8
- Konzert und Ausstellung
- Wo Menschen sich begegnen
- Die Madonna auf der Mondsichel
Kirchenmusik .........................................................
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Kinder und Jugend ................................................ 10 + 11
Diakonie .................................................................
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Pflegestärkungsgesetz II – Was verändert sich?
Gemeinsame Veranstaltungen ............................
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Andere Gottesdienste ...........................................
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Gottesdienste ......................................................... 15 - 16
Die Kirchengemeinden
Friedensgemeinde ................................................. 17 - 19
St. Johannis ............................................................. 20 - 22
St. Michael .............................................................. 23 - 25
Emmaus-Kirchengemeinde Staven......................... 26 + 27
KG Wulkenzin-Weitin .............................................. 28 + 29
Service .....................................................................
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Sponsoren ...............................................................
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Nachgedacht ..........................................................
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Emmaus-Kirchengemeinde Staven
Pastor Martin Doß
Rossower Str. 25, 17039 Staven
Tel.: 03 96 08/ 200 21
[email protected]
Editorial
Wulkenzin-Weitin
Pastorin Erika Gebser
Alter Damm 48
17039 Wulkenzin
Tel.: 03 95/ 5 82 34 42
[email protected]
Impressum:
Ausgabe 32, Herbst 2016
Herausgeber: Kirchengemeinden der Kirchenregion
Neubrandenburg
Verantwortlich: Regionalpastor Jörg Albrecht
Redaktionskreis: Jörg Albrecht, Christian
Finkenstein, Ralf von Samson, Erika Gebser, Martin
Doß, Ingo Schreiber, Christina Jonassen,
Titelbild: Verena von Samson
Druck: P & P Printmanagement
Auflage: 6500 Exemplare
Berichte und Artikel, die in der Winterausgabe
erscheinen sollen, bitte bis zum 20. September
2016 bei der Redaktion einreichen.
E-mail: [email protected]
Kurzfristige Terminänderungen können
vorkommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Liebe Leserinnen und Leser,
wenn Sie diesen Gemeindebrief in den Händen halten, dann liegt
hoffentlich ein schöner Sommer hinter Ihnen und ein farbenfroher
Herbst vor Ihnen. Er ist ja nicht nur grau, der Herbst, auch wenn
seine kirchenjahreszeitlichen Themen oft eher nachdenklich sind.
Das spiegelt sich auch in diesem Gemeindebrief wider. Etwas ganz
Wichtiges kommt in diesem Herbst dazu: die Kirchengemeinderatswahlen. Alle sechs Jahre dürfen Sie mitbestimmen, wer in
Ihrer Kirchengemeinde besondere Verantwortung übernehmen
soll. Lassen Sie sich diese große Chance nicht entgehen. Auch der
Gemeindebrief thematisiert diese Wahlen noch einmal. Daneben
finden Sie vieles, was gemeinsam veranstaltet wird oder uns
wenigstens verbindet.
Versäumen Sie auch nicht, auf die Seiten der anderen Gemeinden
zu blättern, woanders gibt es oft ganz anderes, das auch gut und
interessant ist.
Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen
Erika Gebser
Geistliches Wort
D
ie letzte Strophe der Lieder
zum Kirchenjahresende im
Evangelischen Gesangbuch
(154,6) ist von Jürgen Henkys gedichtet und wird leider kaum einmal
gesungen: „Mit allen Heilgen beten
wir dich an. Sie gingen auf dem Glaubensweg voran und ruhn in dir, der
unsern Sieg gewann! Halleluja! Halleluja!“
Mir scheint, wir Evangelischen haben
es wohl noch immer ein wenig schwer
mit den Heiligen – zu sehr und zu
lange sind sie ja doch katholisch und
zu groß ist die Sorge, in theologische
Schieflage zu geraten, ließen wir uns
zu weit mit ihnen und auf sie ein.
Dabei sind da sehr besondere und
beachtliche Leute darunter:
• Ein Martin, der um Christi willen den
Waffenrock ablegt und vorerst sogar
der kirchlichen Karriere glatt entgehen will…
• Ein Georg, der in tiefer christlicher
Gesinnung sich an Drachen und andere Biester wagt…
• Ein Christophorus, dem es gar nicht
peinlich ist, die Grenzen eigener Kraft
und Macht zu registrieren und zu akzeptieren…
• Eine Elisabeth, die alles riskiert und
ihrem Ethos der Nächstenliebe rückhaltlos treu bleibt…
• Eine Mutter Teresa, die den Schmutz
der Slums nicht scheut in der Nachfolge des Gekreuzigten…
• All die Frauen und Männer in den
2000 Jahren Christentumsgeschichte,
die ihren Glauben nicht verraten haben – auch nicht angesichts ihnen
drohender Gewalt…
Ich finde es schön und hilfreich, dass
mir (fast) täglich solche Glaubensvorbilder im Heiligenkalender begegnen
und mich ermahnen, wenn meine
kleine private Feigheit sich meldet
und meine Bequemlichkeit jammert,
weil vielleicht Einsatz nötig wäre oder
Behelligung dräut….
Und auch darüber bin ich sehr froh,
dass die wichtigste evangelisch –
lutherische Bekenntnisschrift, die
Confessio Augustana – das Augsburger
Bekenntnis von 1530 - in ihrem Artikel
21 „Vom Dienst der Heiligen“ (vgl. EG
S. 1573) Selbigen Ehre und Würde
gibt: Weil das Gedenken an die Heiligen unseren Glauben stärkt und ihr
Wirken Beispiel und Vorbild ist für uns
im Alltag.
Daher plädiere ich für eine Ausweitung der staatlichen Feiertagsregelungen den 1. November betreffend:
Auch Evangelische können, dürfen
und sollen „Allerheiligen“ als bedeutsamen kirchlichen Festtag begehen.
Christian Finkenstein
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Thema
Kirchenregion Neubrandenburg
Thema: Vater Unser
Geheiligt werde Dein Name
Jeder Mensch trägt einen Namen. Kaum etwas gehört so sehr zu mir. Wenn mein Name
gerufen wird, fühle ich mich angesprochen. Wer sich über meinen Namen lustig macht,
trifft meine Gefühle tief. Mein Name, das bin ich. Da, wo die Menschen meinen Namen
kennen, da fühle ich mich gesehen und angenommen.
A
uch Gott trägt einen Namen. Ich kann Gott
ansprechen wie eine Person. Statt einer
diffusen Kraft, die irgendwie „da“ ist, stehe
ich einem DU gegenüber. Ich kann zu Gott in
Beziehung treten. Die Bibel erzählt im Zweiten Buch
Mose, wie Gott seinen Name offenbart: Mose findet
am Berg Horeb einen brennenden Dornbusch. Der
steht in Flammen, verbrennt aber nicht. An diesem
Ort begegnet Mose dem lebendigen Gott. Der ist
zwar vor seinen Augen verborgen, spricht aber mit
deutlicher Stimme zu ihm. Mose erhält den Auftrag,
die versklavten Israeliten aus Ägypten zu führen.
Mose fragt nach, wer ihn da beauftragt. So erfährt er
den Namen Gottes: „Ich bin, der ich bin“ – Jahwe. In
der Hebräischen Bibel werden aus Ehrfurcht vor Gott
nur die vier Buchstaben geschrieben: JHWH.
So wie ich mich angesprochen fühle, wenn mein
Name genannt wird, so ist es auch mit Gott in der
Hebräischen Bibel: Wer im Gebet Gott mit Namen
anspricht, erlebt: Gott hört auf mich und wendet
sich mir zu. Wie jede Beziehung lebt auch das
Verhältnis Gott–Mensch von der Achtung vor dem
Gegenüber. Darum gebietet das zweite Gebot: Du
sollst den Namen des HERRn, deines Gottes, nicht
unnütz gebrauchen, denn der HERR wird den nicht
ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
Niemand soll den Namen Gottes für den eigenen
Vorteil und zum Schaden anderer einsetzen. Ausgeschlossen auch, sich über den Namen Gottes
lustig zu machen und so Gott zu beschämen.
Diese Ehrfurcht vor Gott und seinem Namen prägt
das Gebet und den Alltag der jüdischen Religion bis
heute: Gott ist heilig und sein Name ist heilig. Im
absoluten Gehorsam gegenüber dem Gebot vermeiden es jüdische Gläubige, den Namen Gottes
auszusprechen. Stattdessen verwenden sie andere
Worte, die Gott loben und preisen, wenn sie aus der
Bibel vorlesen oder beten, wie: der Herr, der
(heilige) Name, der Ewige. Dieser Brauch findet sich
auch in unserer Bibel: Überall, wo der Name Gottes
in der Hebräischen Bibel geschrieben steht, wird mit
4
DER HERR übersetzt.
Jüdische Gebete aus der Zeit der ersten Christinnen
und Christen beginnen häufig damit, dass der Name
Gottes gelobt und gepriesen wird. Auch das Gebet,
das Christus seine ersten Schülerinnen und Schüler
gelehrt hat, beginnt so: Geheiligt werde Dein Name.
Wenn mir etwas heilig ist, dann habe ich Hochachtung davor und gehe sorgsam damit um. So
eröffnet das christliche Gebet mit einem Lob und
einer Bitte zugleich. Zum einen lobe ich Gott, indem
ich sage: „Du, mein Gott, bist für mich heilig, wertvoll, großartig und besonders“. Zum anderen bitte
ich: „Gott, sorge Du dafür, dass in dieser Welt die
Menschen mit Achtung und Bewunderung von Dir
reden.“
Das Vaterunser beginnt also mit einer Absage an die
Tendenz, Gott vor den eigenen Karren zu spannen.
Wenn ich Gottes Namen heilig halte, hüte ich mich
davor zu sagen: „Im Namen Gottes befehle ich euch,
dies und das zu tun“. Auch werde ich mich zurückhalten, das Leben anderer zu zerstören und dies mit
dem Hinweis auf Gott zu verbrämen. Wer im Namen
Gottes tötet oder Terror verübt, der verhöhnt Gott.
Martin Luther weist darauf hin, dass die Bitte im
Vaterunser vor allem ein Griff an die eigene Nase ist:
In der Taufe haben Christinnen und Christen den Namen Gottes bekommen. Sie sind seine Kinder. Wie
vom Verhalten der Kinder auf die Eltern geschlossen
wird, so ist es auch mit Gott und dem Menschen.
Was ich als Christin, als Christ tue, das fällt auf Gott
selbst zurück. Der Name Gottes wird geheiligt, so
Luther, wenn „das Wort Gottes lauter und rein gelehrt wird und wir auch heilig, als die Kinder Gottes,
danach leben“. Also, wenn ich in Ehrfurcht von Gott
rede und in Liebe mit meinen Mitmenschen und mir
selbst umgehe.
Weil es aber eine Herausforderung ist und das ganze
Leben über bleibt, bittet das Vaterunser, dass Gott
selbst dabei hilft, seinen Namen zu heiligen.
Martin Doß
Thema
„Aller Diener sein“
Oder: Wozu braucht man eigentlich Kirchenälteste?
Z
wölf Jahre ist es her, da fragte mich unser damaliger Pastor Borchert, ob ich mir vorstellen
könnte, für den Kirchgemeinderat zu kandidieren.
In dem Gedanken erzogen, dass christlicher Glaube
keine Privatangelegenheit sei, sondern immer auch
die Mitmenschen – und da vor allem die Mitchristen
im Blick haben sollte, habe ich damals „ Ja!“ gesagt.
„Ich“ - das bedeutet in meinem Fall: Ertlinde Fritz, 53
Jahre alt, Physiotherapeutin von Beruf und in Neubrandenburg geboren und aufgewachsen.
Die Arbeit im Kirchengemeinderat hat mich von Anfang an fasziniert. Es finden sich dort Leute mit
unterschiedlicher sozialer Herkunft und Bildung, um
gemeinsam Entscheidungen zum Wohl einer Gemeinde zu treffen. Es gibt Meinungsbildungsprozesse und immer gemeinsames, demokratisches
Arbeiten.
Dabei geht es z.B. um die Erhaltung der kirchlichen
Gebäude, allen voran des Kirchengebäudes, aber
auch des Gemeindehauses, des Pfarrhauses usw.
Diejenigen unter Ihnen, die selbst in einem alten
Haus wohnen, können sich sicher vorstellen, mit
welchen überraschenden baulichen Tatsachen man
da manchmal konfrontiert wird. Da ist es dann sehr
gut, wenn unter den Kirchenältesten ein Bauingenieur, ein Architekt, ein versierter Bauhandwerker
ist. (Ich bin das alles nicht.) Aber durch meine Mitarbeit im KGR habe ich viel gelernt, was die Bauaufgaben einer Kirchengemeinde anbelangt. Ganz
spannend war für mich u.a. die Meinungsbildung zu
der Zukunft unserer kleinen St. Georgskapelle und
ich bin sehr froh, dass dieses geschichtsträchtige
Kirchlein weiter in kirchlicher Nutzung bleibt.
Und wenn Sie mich nach meinem schrecklichsten
Erlebnis als Kirchenälteste fragen, dann fällt das
auch in dieses Arbeitsfeld: Es war die Fahrt im
klapprigen Bauaufzug einer Kirche im Westfälischen
zur Glockenbesichtigung …und das mit meiner ausgeprägten Höhenangst…
Eine Kirchengemeinde kann auch um das leidige
Thema „Geld“ keinen Bogen machen. So haben wir
in unseren Sitzungen auch über Haushaltspläne zu
beraten. Und auch da finden sich immer Kirchenälteste, die sich im Finanzausschuss engagieren und
denen es offenkundig Spaß macht, die Finanzen
einer Gemeinde zu verwalten, für sinnvolle und
notwendige Dinge auszugeben oder das Geld auch
manchmal zusammenzuhalten.
Wichtig sind in einem KGR auch die – nennen wir sie
einfach mal - „Sozialarbeiter“. Das sind diejenigen,
die das Ohr bei der Gemeinde und ihren Mitgliedern
haben, die Veranstaltungen mitorganisieren, die für
Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde sorgen, die Kontakt zu verschiedensten Gemeindegruppen halten,
die mit den Kirchengemeinden in unserer Region in
Kontakt bleiben usw.
Unser Lektorendienst in den Gottesdiensten macht
nur einen kleinen Teil unseres Engagements aus. Er
ist aber wichtig, damit immer wieder unsere Verbundenheit mit der Gemeinde und ihrem Gottesdienst zum Ausdruck kommt. Für mich ist es in
diesem Zusammenhang ganz wichtig, dass hier
deutlich wird, dass die Basis für unser Handeln das
Wort Gottes und nicht unsere eigene Ehre und
Selbstdarstellung ist.
Wenn Sie mich fragen: Um Kirchenältester zu sein
oder zu werden, muss ein Mensch nicht besonders
„heilig“ oder übermäßig fromm sein. Er oder sie
sollte ein offenes Herz für seine Mitmenschen haben, zu einer konstruktiven Zusammenarbeit mit
den hauptamtlichen und den anderen ehrenamtlichen Mitarbeitern bereit sein und Spaß daran
haben, die Gegenwart und Zukunft unserer Gemeinde konkret mitgestalten zu wollen.
Jesus sagt: „Wer unter euch der Erste sein will, der
sei aller Knecht.“ Mk. 10,44
Nach diesem Bibelwort versuche ich als Kirchenälteste zu handeln – und ich kann Ihnen versichern:
Es ist spannend, erfüllend und sinngebend!
Herzlich grüßt Sie
Ihre Ertlinde Fritz
Unsere Kirchengemeinden können nur lebendig
sein, wenn Sie sich engagieren! Z.B., wenn Sie sich
selbst als Kandidat für den Kirchengemeinderat
aufstellen lassen! Freuen Sie sich auf spannende
Jahre in Ihrer Kirchengemeinde, in denen Sie selbst
ein Wörtchen mitreden können, wo und wie es lang
geht!
Wenn dazu die Kraft oder die Zeit nicht reicht, dann
ist es wichtig, dass Sie Ihre Verbundenheit mit Ihrer
Gemeinde dadurch ausdrücken, dass Sie sich an der
Wahl beteiligen! Wenn Sie an dem Wahlwochenende in Ihrer Gemeinde nicht vor Ort sind, dann
können Sie auch per Brief wählen, Wenden Sie sich
bitte dazu an Ihren Pastor oder an die Pastorin. Die
sorgen dafür, dass Sie die Wahlunterlagen pünktlich
bekommen.
Herzliche Grüße
Pastor Ralf von Samson
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Aus der Region
Kirchenregion Neubrandenburg
Konzert und Ausstellung „Zeiten(w)ende“
Musik und Bilder zur biblischen Schöpfungsgeschichte und zur Johannes-Offenbarung
Am Samstag, 12. November, gibt es um 19 Uhr
ein besonderes, multimediales Konzert mit Lesung, Malerei, Chor- und Orgelmusik. Dabei werden zwei Doppelzyklen des Berliner Malers und
Komponisten Martin Torp zu erleben sein:
er Doppelzyklus „Genesis“ wurde 1994/95
für Orgel und für Chor komponiert. Er setzt
die Schöpfungsgeschichte in klangliche
Bilder um. Während der Orgel-Teil seither immer
wieder aufgeführt wurde, wird der Chor-Teil (und
damit auch die Kombination von Chor- und Orgelstücken) bei unserem Konzert uraufgeführt.
Der Doppelzyklus „Apocalypsis“ besteht aus sieben
großformatigen Bildern und Orgelstücken zur
Johannes-Offenbarung. Diese Bilder und einige
weitere Arbeiten Torps werden im November und
Dezember in der Johanniskirche zu sehen sein.
Vor dem Konzert um 18:30 Uhr treffen Martin Torp
und Christian Stähr zu einem Einführungsgespräch
in der Winterkirche zusammen - eine Gelegenheit,
den Komponisten kennenzulernen und einen Einblick in seine Arbeit zu gewinnen. Das Neubrandenburger Vokalensemble und Christian Stähr
(Orgel/Leitung) gestalten das Konzert. Der Eintritt
ist auf Spendenbasis.
D
Martin Torp neben seinem ersten Apocalypsis-Bild
„... und der Geist kam über mich...“
Kantor Christian Stähr im Gespräch mit dem
Komponisten und Maler Martin Torp
CS: Wie kam es zu gleich zwei Doppelzyklen:
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„Apocalypsis“ für Orgel samt Bildern sowie
„Genesis“ für Chor und Orgel? Gab es dazu einen
Anlass oder einen Kompositionsauftrag?
MT: Beide Werke entstanden primär aus innerem
Antrieb. Seit meiner ersten Lektüre der Offenbarung habe ich mich künstlerisch immer wieder mit
diesem gewaltigen apokalyptischen Drama auseinandergesetzt – angefangen von einem Klavierzyklus mit zugehörigen Aquarellen im Jahr 1989 bis
jetzt kürzlich zu meiner 4. Sinfonie. Der Doppelzyklus „Apocalypsis“ entstand 1992 für die Vernissage einer Ausstellung meiner Bilder in Berlin.
CS: Die Offenbarung des Johannes ist umstritten:
buchstabentreue Christen missbrauchen sie für
Drohgebärden, andere gehen diesem biblischen
Buch genau deshalb aus dem Weg. Wie ist Dein
Verhältnis dazu?
MT: Die Offenbarung war als Trostbuch für die
Gemeinden Kleinasiens gedacht. Diese wurden
verfolgt, weil sie sich weigerten, den römischen
Kaiser Domitian als Gott anzubeten. Sein „Buch mit
sieben Siegeln“ hat Johannes daher in einer Art
Geheimsprache verfasst. Vieles darin ist symbolisch
gemeint, auch die häufigen Zahlen. Daher führt ein
„Buchstabenverständnis“ hier in die Irre. Zudem
dürfen Begriffe wie „Gottes Zorn“ nicht im menschlich-emotionalen Sinn unserer Alltagssprache
aufgefasst werden. Letztlich geht es ja überhaupt in
der Johannes-Offenbarung weniger um die Gerichtsproblematik als vielmehr um die Stärkung des
Glaubens an eine neue Schöpfung, die frei von Leid
ist.
CS: Während der Orgelteil von „Genesis“ immer
wieder aufgeführt wird, wird der Chorteil bei uns
eine Uraufführung werden, 25 Jahre nach der Komposition. Wie kam es?
MT: Für die meisten Laienchöre ist der Chorpart
wohl zu schwer geraten. Der Orgelzyklus zur „Genesis“ ist dagegen relativ leicht spielbar.
CS: Wie würdest Du einem interessierten Konzertbesucher Deine Tonsprache beschreiben?
MT: Ich bevorzuge harmonische Klänge, sangliche
Melodik und pulsierende Rhythmik. Doch hängt die
Wahl der Mittel nicht zuletzt auch vom Inhalt ab.
Wenn ich etwa ein Stück zum Thema Kreuzigung
schreiben sollte, könnte das Ergebnis durchaus
stark dissonant sein. Aber mehr als die Dunkelheit
liebe ich das Licht. So würde ich der Kreuzigung
denn nach Möglichkeit eine Auferstehungsmusik
folgen lassen.
Aus der Region
Wo Menschen sich begegnen…
Das Café International in der Neutorstraße 7 ist zu
einem Ort vielseitiger Begegnungen geworden.
Seit Anfang Mai treffen sich dort Menschen unterschiedlicher Kulturen, verschiedener Religionen
und Herkunftsländer, kommen miteinander ins
Gespräch und lernen einander dabei besser kennen. Anfang Juli haben hier über 60 Besucher das
Ende des Fastenmonats Ramadan gefeiert, das
Frauen-Frühstück und unser Stand beim Fest der
Kulturen stieß ebenfalls auf reges Interesse.
Vielleicht haben Sie die Fotoausstellung „Balkanroute – Grenzen überwinden“ bei uns gesehen?
Weitere Ausstellungen und Veranstaltungen sind
geplant.
Die Caritas, die Diakonie und die Kirchengemeinden
der Stadt Neubrandenburg wollen mit diesem Café
Ihre ehrenamtliche Hilfe und Unterstützung gezielt
fördern und koordinieren. Ihr ganz persönlicher
Beitrag zur Integration der vielen Geflüchteten in
unserer Region ist gefragt und bereichert das vertrauensvolle Zusammenleben und den interkulturellen Dialog in unserer Stadt – das Café International steht Ihnen zur Verfügung und bietet
vielfältige Möglichkeiten der Nutzung: es kann
gekocht, gebacken, genäht und getanzt werde –
und vieles mehr. Dank einiger Spenden haben wir
inzwischen auch ein Klavier, gemütliche Sofas und
wöchentlich selbstgebackenen Kuchen. Also:
dieses Café wartet auf Ihre Initiative! Sie kennen
einen Film, den Sie schon immer einmal in größerer
Runde zeigen wollten? Wir haben eine Leinwand
dafür. Sie möchten einmal afghanisch kochen,
wissen aber noch nicht, wie und mit wem? Aber
wir! Sie haben besondere Interessen oder Fertigkeiten, die Sie mit anderen Menschen teilen möchten? Kommen Sie zu uns. Das Café International
steht Ihnen offen und wir freuen uns auf Sie! Ein
hauptamtliches Koordinatoren-Team hilft Ihnen
kompetent, beantwortet Ihre Fragen und entwickelt gemeinsam mit Ihnen Lösungen für Ihre
Ideen.
An Werktagen haben wir von 14 bis 18 Uhr oder
nach Vereinbarung geöffnet. Sie erreichen uns am
Telefon unter 0395/ 56 91 93 30, 0176–10 09 22 06,
oder per E-Mail an [email protected]. Auch während der Interkulturellen Woche
Ende September sind wir mit einem kulturellen und
kulinarischen Programm vertreten. Falls Sie einzelnes Handwerkzeug (Zange, Säge, Bohrer, Schraubenzieher…) erübrigen können: wir haben Bedarf!
Und über weitere Kuchenspenden freuen wir uns
sehr!
Colin Heidecker
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Kirchenregion Neubrandenburg
Aus der Region
Die Madonna auf der Mondsichel
St. Johanniskirche Neubrandenburg
Im Bestand des Neubrandenburger Museums befindet sich seit 1878 eine interessante Madonnenfigur.
Laut schriftlicher Überlieferung stammt das sakrale Schnitzwerk aus der einstigen Klosterkirche des Neubrandenburger Franziskanerkonventes. Von dort aus gelangte es nach der Reformation über Umwege in
den musealen Besitz.
M
utmaßlich soll auch der berüchtigte Altertumssammler und Kunstfälscher Gideon
Sponholz aus Neubrandenburg die Figur
Ende des 18. Jahrhunderts besessen haben. Er
erlangte zweifelhafte Berühmtheit mit der Fertigung slawischer Kultgegenstände aus dem Heiligtum Rethra. Gideon, der mit allerlei Antiquitäten
handelte, war vermutlich auch der Auftraggeber,
der die Madonna neu übermalen ließ. Der sehr
schlecht erhaltene barockzeitliche Farbauftrag musste während der Restaurierung 1994 komplett entfernt werden. Seitdem besitzt die Skulptur eine
holzsichtige Oberfläche. Das 1,18 m
hohe Kunstwerk besteht aus mehreren Teilen, die mit Holzdübeln
verbunden sind. Ursprünglich ist die
aus einem Eichenstück hergestellte
Madonna mit Jesuskind. Später hat
man zur Steigerung der religiösen
Bedeutung rückseitig einen aus drei
Holzabschnitten bestehenden
Strahlenkranz mit Nimbus angebracht. Die hochwertig gearbeitete
Sakralskulptur wurde aufgrund ihrer
stilistischen Merkmale um 1500 gefertigt.
Die Mondsichelmadonna, auch Strahlenkranzmadonna genannt, ist in der christlichen Bildkunst weit verbreitet. Die Darstellung
nimmt Bezug auf die apokalyptische Frau aus der
Offenbarung des Johannes. Als himmlisches Geschöpf der Endzeit und Zeugin des Sieges Gottes
über den Tod wurde sie ab dem 12. Jahrhundert mit
Maria, der Mutter Gottes, gleichgesetzt. Durch den
Deutungswandel entstand ein neuer Bildtypus, dem
inhaltlich die Bibelbeschreibung zu Grunde liegt:
„Und es erschien ein großes Zeichen am Himmel:
eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war
unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen
auf ihrem Haupt.“ (Offb. 12, 1)
Die Neubrandenburger Mondsichelmadonna ist ein
Kunstwerk der Spätgotik mit viel Symbolkraft. Maria
steht mit leichtem Körperschwung auf der nach
oben geöffneten Mondsichel. Dabei verleiht der
kunstvoll angelegte Faltenwurf der Skulptur eine
8
große Lebendigkeit. Der erhaben anmutende Blick
Marias ist in die Ferne gerichtet. Das offen getragene, lockige Haar kennzeichnet sie als Jungfrau
und verweist somit auf die göttliche Gnade der unbefleckten Empfängnis. Im linken Arm trägt Maria
das aufrecht sitzende Jesuskind. Der würdevoll thronende Gottessohn schlägt die Beine kreuzweise
übereinander. Die augenfällige Körperhaltung ist
ein Hinweis, mit dem er seinen späteren Opfergang bekundet. Aufgrund der zentralen
geistlichen Bedeutung des Schicksals Jesu
Christi gab man dem Knaben ernsthafte
Gesichtszüge eines Erwachsenen.
Vertieft wird die Botschaft des bevorstehenden Martyriums durch Marias Handreichung einer Feige, die
hier die verbotene Frucht des Sündenfalls symbolisiert. Die Geste deutet an, dass Gottes Sohn mit dem
Kreuzestod die Menschen von der
Erbsünde erlöst. In diesem religiösen
Gefüge erfährt Maria als Madonna
(ital. meine Herrin) eine kirchliche Erhöhung. Von nun an wurde die zur
Königin der Welt Aufgestiegene mit einem kostbarem Gewand und einer sternenverzierten Krone ausgestattet. Die Zutat eines ehemals goldglänzenden Heiligenscheines unterstreicht ihr göttliches Wesen.
Ab dem Spätmittalter wurden die Mariendarstellungen kraft päpstlicher Einflussnahme zu den vorherrschenden Andachts- bzw. Gnadenbildern. Die
Gläubigen erbaten von Maria und Jesus durch Anrufungen und Ablasshandlungen göttlichen Segen.
Martin Luther lehnte die römische Marienverehrung ab. Weil nach seiner Bibelauslegung eine Fürsprache und Mittlerfunktion Heiliger zur Heilsfindung nicht notwendig waren, entfernte man ihre
Bildnisse aus den protestantischen Kirchen.
Text: Rainer Szczesiak, Roga
Bild: Die Mondsichelmadonna zählt in der stadtgeschichtlichen Ausstellung des Neubrandenburger
Museums zu den ausdrucksstärksten Sakralkunstwerken. (Foto: Regionalmuseum Neubrandenburg)
Kirchenregion Neubrandenburg
Kirchenmusik
Ich möchte Sie wieder ganz herzlich einladen
„Singet fröhlich im Advent“…
Das wollen wir gerade in der Advents- und Weihnachtszeit musikalisch tun. Alte und neue
Melodien werden immer wieder zu „Ohrwürmern“, die uns im Alltag begleiten. In acht
verbindlichen Chorproben möchte ich mit Ihnen ein Programm erarbeiten, das in zwei
Gottesdiensten, am 11. und 26. Dezember, jeweils 10 Uhr zur Aufführung kommen soll.
Am Mittwoch, 5. Oktober, um 19:30 Uhr ist die erste Chorprobe im Begegnungszentrum
der St. Michaelsgemeinde.
In Vorfreude auf Ihr Kommen
grüßt Sie herzlich
Kantor Frieder Rosenow
Großes Weihnachtsmusical in St. Michael
Und Du kannst dabei sein!
Probenbeginn: Ende September
Dienstag, 27. September für alle Kinder von 8 bis14
Jahren im Begegnungszentrum St. Michael/ Straußstraße 10a.
Es ist ein besonderes Erlebnis, in einer großen Gemeinschaft die Weihnachtsgeschichte durch mit-
Kirchenmusik an
St. Johannis
Neubrandenburg
Konzert und Ausstellung „Zeiten(w)ende“
Am Samstag, 12. November, gibt es um 19 Uhr ein
besonderes, multimediales Konzert mit Lesung,
Malerei, Chor- und Orgelmusik. Dabei werden zwei
Doppelzyklen des Berliner Malers und Komponisten
Martin Torp zu erleben sein (siehe S.6).
Atempausen im Advent
Jeden Freitag im Advent gibt es in der Johanniskirche
Orgelmusik und Texte als Kontrast zum Einkaufsrummel, das erste Mal am 25. November um 17 Uhr.
Herzliche Einladung, für 45 Minuten alle Hektik
hinter sich zu lassen!
reißende Live-Musik, Schauspiel, Bewegung und
Tanz lebendig werden zu lassen. In insgesamt zehn
Proben werdet ihr euch dieser Herausforderung
stellen, aber wir sind uns ganz sicher – ihr singt und
spielt euch mühelos in die Herzen der Zuschauer.
Andrea und Frieder Rosenow
Weihnachtliche Konzerte
für Große und Kleine
Der 1. Advent ist das traditionelle Datum des Kantorei-Konzerts. Dieses Jahr gibt es am 27. November
um 19 Uhr die Aufführung von Antonio Vivaldis
Gloria und des Weihnachtsoratoriums von Camille
Saint-Saëns.
Der Eintritt beträgt 10 bis 15 €.
Um 16 Uhr gibt es ein Familienkonzert „Harfenzauber und Engelsgesang“, bei dem das Weihnachtsoratorium von Saint-Saëns kindgerecht erkundet wird (geeignet ab 6 Jahre). Der Eintritt
beträgt 5 € pro Person.
Beide Konzerte werden von der Kantorei St. Johannis, dem Collegium Canticum, Instrumentalisten der
Neubrandenburger Philharmonie und Solisten unter
der Leitung von Christian Stähr aufgeführt.
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Kirchenregion Neubrandenburg
Kinder und Jugend
St. Georg – Raum der Stille
Im Juli waren 300 Kinder zu Gast in St. Georg und haben dort Stille
erlebt. Warst du dabei und entdeckst dich auf den Fotos?
Wir haben euch gefragt, wo ihr angenehme Stille im Urlaub erlebt.
Und ihr habt tolle Antworten gegeben:
Auf dem Berg, ganz oben
In der Tropfsteinhöhle
Beim Schnorcheln
Sternschnuppen
bestaunen
Aquarium im
Meereskundemuseum
Wenn man in eine Ferienwohnung
kommt und noch alles neu ist
Liebe Kinder, habt ihr im Urlaub auch Stille erlebt? Dann beschreibt dieses Gefühl und schickt
es an uns. Es gibt schöne Preise zu gewinnen.
Schickt es bitte an:
Regionalbüro Felicitas Rohde-Schaeper, 2. Ringstraße 203, 17033 Neubrandenburg.
„Tuishi pamoja – Wir wollen Freunde sein“
Neugierig aufeinander zugehen und das Anderssein
akzeptieren - Themen, die im täglichen Miteinander
von großer Bedeutung sind.
Das große Musical, aufgeführt von den „Kleinen Riesen“, begeisterte Jung und Alt gleichermaßen.
Möchtest Du auch einmal dabei sein?
Proben: jeden Dienstag von 16 bis 17:30 Uhr in St.
Michael (außer in den Ferien)
Wir freuen uns auf Dich
Andrea und Frieder Rosenow
Jakobs Farben – Kreativität und Spaß in Wulkenzin
Und wuuusch! Der mit Farbe gefüllte Wasserballon
fliegt über sein Ziel hinaus und zerplatzt über den
bloßen Füßen der quietschenden Zuschauer. Wir
mussten feststellen, dass es gar nicht so einfach ist,
10
auf einer Leiter stehend den Ballon so zu werfen,
dass er genau auf dem bereitliegenden Bettlaken
zerplatzt. So gab es viel Gelächter und Geschrei und
viele bunte Farbtupfer in der ganzen Umgebung.
Kirchenregion Neubrandenburg
Kinder und Jugend
Während wir die Geschichte von Jakob hörten,
haben wir viele Stationen seines Lebensweges
kreativ gestaltet. Dabei haben die Kinder, Jugendlichen und auch wir drei Gemeindepädagoginnen
schwungvoll und oftmals etwas wild mit Farbe
hantiert. Wir haben Jakobs Auseinandersetzung mit
seinem Bruder mit Sprühflaschen, die mit Farbe
gefüllt waren, ausgetragen. Die Gefahren seiner
anschließenden Flucht vor seinem wütenden Bruder haben wir bei einem Hindernisparcours nachempfunden und durch das Töpfern und Basteln von
Schäfchen haben wir Jakob zu einer großen Herde
und Reichtum verholfen. Dabei hat uns die große
Pfarrscheune in Wulkenzin immer ein sicheres Dach
geboten, auch wenn draußen mal der Regen niederrauschte. Hier hatten wir sogar genügend Platz, um
Himmelsboten aus Ytongsteinen zu meißeln. Unsre
wunderbaren Kunstwerke haben wir zum Abschluss
stilvoll mit Cocktails und Hausmusik auf einer Vernissage präsentiert und sind dann alle erfüllt mit
Farben und Bildern und begleitet von einem
persönlichen Segen auseinander gegangen. Es war
für uns alle eine schöne Zeit und wir danken allen,
die uns dieses Erlebnis möglich gemacht haben.
Verena von Samson, Ariane Westphal und Melanie Beyer
Etwas anderes
Petrus hat sich nach der
Begegnung mit Jesus
nicht nur als Mensch
verändert – er soll auch
etwas anderes machen.
Verbinde die Zahlen 1 – 15
und 1 – 22. Das erste Bild
sagt dir, was Petrus
seither gefangen hat,
das zweite, was
er künftig
»fischen« soll.
»Wirf es noch einmal aus«
sagt Jesus zu Petrus. Was er auswerfen soll, erfährst du,
wenn du die Buchstaben entlang der Linie aneinander reihst.
Beginne beim Buchstaben an der Hand von Petrus.
11
Diakonie
Mecklenburgische Seenplatte
Pflegestärkungsgesetz II – Was verändert sich?
M
an hört dieser Tage viel in den Medien über
Leistungsverbesserungen in der Pflege.
Was heißt das aber genau?
Mit dem Pflegestärkungsgesetz II (PSG II) soll nun
ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und auch ein
neues Begutachtungsverfahren eingeführt werden.
Die bisher gültigen Pflegestufen 1 – 3 sollen mit
dem 1. Januar 2017 durch fünf Pflegegrade mit
neuen Leistungsbeträgen ersetzt werden, mit dem
Ziel einer deutlichen Verbesserung der pflegerischen Versorgung sowie Flexibilisierung der
Leistungsansprüche.
Bisher wird der Umfang des Hilfebedarfs in Bezug
auf die körperlichen Einschränkungen eines Betroffenen durch eine der drei Pflegestufen dargestellt.
Der Nachteil in diesem Verfahren ist, dass psychische Einschränkungen wie Alzheimer oder Demenz
keine Berücksichtigung finden und Betroffene oft
keine Unterstützungsleistungen erhalten. Mit dem
neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und dem neuen
Begutachtungsverfahren haben nun alle Pflegeund Betreuungsbedürftigen einen gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung.
Die nun schon vorhandenen Pflegestufen werden
automatisch über gesetzlich festgelegte Verfahren
in einen der fünf Pflegegrade übergeleitet.
Alle Neueinstufungen nach dem 1. Januar 2017 erfolgen über das neue Begutachtungsinstrument,
welches neben den körperlichen nun auch die
psychischen Einschränkungen berücksichtigt.
Grundsätzlich stehen den Betroffenen unterschiedliche Betreuungs- und Pflegeformen und -einrichtungen zur Verfügung. Für welche der Möglichkeiten
sich Betroffene und deren Angehörige entscheiden,
hängt letztlich von der Schwere einer Pflegebedürftigkeit als auch von den individuellen Lebensumständen des Einzelnen ab.
Die Leistungen der Pflegeversicherung werden mit
dem PSG II deutlich angehoben, so dass Betroffene
zukünftig mehr entlastet werden. Menschen, die bis
31. Dezember 2016 eine Pflegestufe besitzen und
Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen,
dürfen aufgrund der gesetzlichen Besitzstandsregelung mit dem ab 1. Januar 2017 geltenden Leistungsentgelten nicht schlechter gestellt werden,
d.h. es darf nicht zu einer Absenkung ihrer Leistungsansprüche führen.
Deutliche Veränderungen wird es in der stationären
Pflege geben. Hier wird es ab dem 1. Januar 2017
einheitliche Eigenanteile in den Pflegegraden, bezogen auf die einrichtungsinternen Leistungsentgelte geben. Damit zahlt ein Betroffener beispielsweise im Pflegegrad 2 genauso viel wie im Pflegegrad 3. Dabei werden die Betroffenen mit den
heutigen Pflegestufen 2 und 3 stark entlastet. Alle
Betroffenen in der heutigen Pflegestufe 1 haben
nach Umrechnung einen höheren Eigenanteil zu
leisten. Aber keine Angst, bei allen Bestandskunden
wird die Differenz zum heutigen Eigenanteil und zu
dem ab 1. Januar 2017 geltenden Eigenanteil durch
die Pflegekassen getragen.
Im Bereich der Tagespflege wird es eine Leistungsausweitung geben, dies bedeutet, dass mehr Besuchstage in einer Tagespflege in Anspruch genommen werden können, ohne dass der Pflegebedürftige etwas zuzahlen muss.
Auch die ambulanten Leistungen erfahren Änderungen und Ausweitungen, die hier im Einzelnen
nicht alle detailliert dargestellt werden können.
Wie man sieht, wird sich ab dem nächsten Jahr sehr
viel verändern. Wir können alle gespannt sein,
welche Auswirkungen letztlich uns bewegen werden.
Möchten Sie Ihre individuelle Situation näher
betrachten oder möchten Sie gerne mehr zu den
Themen wissen, sind Sie betroffen oder benötigen
Beratung, dann kommen Sie gerne auf uns zu. Die
Mitarbeiter in der Sozialstation Cölpiner Straße oder
im Pflegeheim Broda stehen Ihnen gerne zur
Verfügung. Die entsprechenden Kontakte finden Sie
am unteren Rand dieser Seite.
Susanne Kuttig
Einrichtungen der Diakonie:
Ev. Altenpflegeeinrichtung
Neubrandenburg-Broda
L.-v.-Beethoven-Ring 73
17033 Neubrandenburg
Einrichtungsleiterin:
Doreen Verfürth
Tel.: 0395/ 544 56 90
FAX: 0395/ 544 56 92 00
12
Diakonie Sozialstation
Neubrandenburg
Cölpiner Straße 70-72
17034 Neubrandenburg
Tel.: 0395/ 469 13 67
FAX: 0395/ 421 13 68
Diakonie Servicezentrum
Tel.: 0395/ 555 33 99
Hauswirtschaftliche Hilfen,
Begleitdienst & Essen auf
Rädern, Hausnotruf
Begegnungsstätten
Juri-Gagarin-Ring 31
Tel.: 0395/ 761 22 71
Ravensburgstraße 21a
Tel.: 0395/ 425 66 88
Waagestraße 2, Tel: über
Oststadt: 0395/ 761 22 71
Weitere unter: www.diakonie-stargard.de/
Kirchenregion Neubrandenburg
Gemeinsame Veranstaltungend
Konfirmanden – Kunst – Kirche
Am 8. Oktober sind von 10 bis 15 Uhr
alle Schülerinnen und Schüler der 7.
und 8. Klassen aus der Kirchenregion
Neubrandenburg für einen Tag in die
St. Johanniskirche eingeladen.
Dort gibt es Skulpturen von Ernst Bar-
lach, Bilder von Alexander Dettmar
und natürlich euch!
Wir werden uns kennenlernen, viel
erleben und selber kreativ sein.
Herzlich willkommen an diesem Tag!
„... und wenn es hochkommt, sind es achtzig Jahre“
Arbeit mit Hochbetagten in unseren Gemeinden
3. Praxistag Alter(n)
Ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende in der Arbeit mit Älteren sind am
19. Oktober von 9:30 bis 16:15 Uhr
zum 3. Praxistag Alter(n) nach Neubrandenburg in die Räume der St. Johannisgemeinde eingeladen. Der
Tag soll ein Forum zum Austausch von
Erfahrungen und Anregungen für die
Arbeit mit Hochbetagten sein.
Es wird Workshops zu folgenden Themen geben:
• Kultur im Koffer – Anregungen für
einen alternativen Besuchsdienst
• Gemeinsam lernen im hohen Alter Didaktische Tipps für Gruppenleiter
• Nicht nur mild und weise – wenn im
hohen Alter Traumata aufbrechen
Der Praxistag wird von Mechthild
Karopka und Nele Tanschus (Fachstelle Alter der Nordkirche) und Maria
Pulkenat (Zentrum Kirchlicher Dienste
in Rostock) geleitet. Es wird ein Teilnahmebeitrag von 15 Euro (inclusive
Getränke und Imbiss) erhoben.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Dorothea Eggers, Zentrum
kirchlicher Dienste, Alter Markt 19,
18055 Rostock, 0381/ 37 79 87 52,
Mail: [email protected]
Weitere
Veranstaltungen
• 31. Oktober, 10 Uhr
ökumenischer Gottesdienst zum Reformationsfest in der Katholischen Kirche
• 16. November
Ökumenischer Bußund Bettagsgottesdienst um 19 Uhr in der
Johanniskirche
• 30. November
Ökumenische Friedhofsandacht zum
Ewigkeitssonntag um
14 Uhr auf dem Neuen
Friedhof
• Studienreise nach
Israel mit Pastor Fritz
W. Rabe
Interessenten an der
Reise, vom 20. - 27. Februar 2017, treffen sich
am Mi., 5. Oktober, um
18 Uhr im Gemeinderaum von St. Johannis,
2. Ringstraße 203
Adonia Musical Konzert im HKB
Wenn 70 musikbegeisterte Jugendliche mitreißend und glaubwürdig
eine biblische Geschichte präsentieren, die ihnen selbst unter die Haut
geht, dann verspricht das ein packendes Musical-Erlebnis für die ganze
Familie. Nahezu professionell üben
junge Talente aus MecklenburgVorpommern in einem Musical-Camp
eine 90-minütige Show mit Chor,
Sologesang, Theaterszenen, Tanzeinlagen und Live-Band ein.
Anschließend geht es auf Tour durchs
Land. Das diesjährige Musical präsentiert die schillernde Person von Petrus.
Einfühlsam und bewegend zeigt es
die Schwächen und Stärken des bedeutendsten Jüngers von Jesus. Die
Kirchengemeinden Neubrandenburgs
haben sich zusammengetan, um ein
Konzert am 28. Oktober um 19:30 im
HKB zu ermöglichen. Der Eintritt ist
frei, zur Kostendeckung werden frei-
willige Spenden erbeten. Weitere
Infos unter www.adonia-nb.de.
GastgeberInnen für das Adonia
Musical Projekt gesucht – Aufruf zur
Mithilfe!
Das Adonia Musical Projekt lebt vom
ehrenamtlichen Engagement. Die 70
Jugendlichen und die Mitarbeiter des
Adonia Konzerts suchen für die Nacht
vom 28. Oktober private Übernachtungsmöglichkeiten in Neubrandenburg und Umgebung.Die Jugendlichen
brauchen lediglich eine Matratze
(Schlafsäcke bringen sie mit) und am
nächsten Morgen ein Frühstück und
ein Lunchpaket. Die Mitarbeiter sind
dankbar für ein Gästebett. Wer an
dieser Stelle helfen kann, meldet sich
bitte über www.adonia-nb.de/
gastgeber oder bei der Gemeindepädagogin der eigenen Kirchengemeinde.
Aktion „Gemeinsam
für Gewaltfreiheit“
LICHTERWEG
23. November 2016
Treff: 16:30 Uhr Markt
17 Uhr St. Johannis
Veranstalter:
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Neubrandenburg,
Quo vadis e.V.,
St. Johanniskirche,
Opferhilfe Neubrandenburg „Hilfe für Opfer
von Straftaten in MV“
e.V., Weißer Ring e.V.
13
Andere Gottesdienste
Kirchenregion Neubrandenburg
Gottesdienste im Diakonie Altenpflegezentrum auf dem Lindenberg
Kirschenallee 55
• dienstags, 10 Uhr .......... 4. Oktober mit Abendmahl, 1. November
• dienstags, 16 Uhr .......... 18. Oktober, 15. November
Gottesdienste im DRK Seniorenpflegeheim, Robert-Blum-Straße 32
• dienstags 10 Uhr ...........
11. Oktober, 8. November
Gottesdienste im Vitanas Seniorencentrum
Neustrelitzer Straße 40
• dienstags 10 Uhr ........... 18. Oktober, 15. November
• dienstags 15:30 Uhr ...... 4. Oktober mit Abendmahl, 1. November
Gottesdienste im Diakonie Seniorenheim Broda
Ludwig-van-Beethoven-Ring 73
• dienstags 10 Uhr ........... 25. Oktober, 22. November
• dienstags 16 Uhr ........... 11. Oktober, 8. November
Gottesdienste im Katholischen Altenpflegeheim „Schwester Elisabeth Rivet“
Heidmühlenstraße 11
• freitags 10 Uhr .............. 7. Oktober mit Abendmahl, 4. November
• freitags 15:30 Uhr ......... 21. Oktober, 18. November
Gottesdienste im Pflegeheim Neubrandenburg gGmbH (Oststadt)
Ameisenweg 19
• freitags 10 Uhr .............. 14. und 28 Oktober, 11. November, 25. November mit Abendmahl,
9. Dezember
Gottesdienste in der Caritas Seniorenbegegnungsstätte
Clara-Zetkin-Straße 53
• freitags 14:30 Uhr ......... 21. Oktober, 18. November
Gottesdienste in der Diakonie Tagespflege
Geschwister-Scholl-Straße 1
• montags 10 Uhr ............ 24. Oktober, 28. November
Stille und Gebet
Taizéandacht in St. Johannis
• dienstags 19 Uhr .......... 4. Oktober und 1. November
Krankenhausseelorge
• sonntags 10 Uhr ........... Gottesdienst
• donnerstags 19 Uhr ...... Abendbesinnung - Texte und Musik zur Nacht,
Morgenandacht
in St. Johannis vor dem Georgsaltar
• dienstags 8 Uhr ............ 4. Oktober und 1. November
Kirche Weitin
• mittwochs 12:45 Uhr .... Gesungenes Mittagsgebet
Gehörlosengottesdienst in der Friedenskirche
• Sonntag, 14 Uhr ............ 2. Oktober mit Abendmahl
14
Gottesdienste
Oktober 2016
02.
02.
Oktober, Erntedank
Friedensgemeinde ...... 10:00 Uhr Gottesdienst mit Agapemahl und Gemeindeversammlung,
KGR - Kandidatenvorstellung; P. Christian Finkenstein
Friedensgemeinde ...... 14:00 Uhr Gehörlosengottesdienst mit Abendmahl
St. Johannis .................. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, mit Kinderchor; P. Ralf von Samson
St. Michael ................... 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe
Ihlenfeld ....................... 10:30 Uhr Gottesdienst
Roggenhagen .............. 09:00 Uhr Gottesdienst
Alt Rehse …................... 10:00 Uhr Familiengottesdienst; Verena von Samson
09.
09.
Oktober, 20. Sonntag nach Trinitatis
Friedensgemeinde ......
St. Johannis ..................
St. Michael ...................
Rossow ..........................
Kirche Weitin ...............
16.
16.
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
Gottesdienst; P. Christian Finkenstein
Gottesdient; P. Ralf von Samson
Gottesdienst
Gottesdienst
Erntedankfestgottesdienst Pn. Erika Gebser
Oktober, 21. Sonntag nach Trinitatis
Friedensgemeinde ...... 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; P. Christian Finkenstein
St. Johannis .................. 10:00 Uhr Gospelgottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung und
Vorstellung der Kandidaten; Pn. Christina Jonassen
St. Michael .................... 10:00 Uhr Gottesdienst
Neuenkirchen .............. 14:00 Uhr Gottesdienst mit Goldener Konfirmation
Kirche Mallin ................ 10:00 Uhr Gottesdienst; Pn. Erika Gebser
23.
23.
Oktober, 22. Sonntag nach Trinitatis
Friedensgemeinde ...... 10:00 Uhr Gottesdienst; P. Christian Finkenstein
St. Johannis .................. 10:00 Uhr Beicht- und Segnungsgottesdienst zum Jahresthema: „Vergebung
der Sünden“, mit Collegium Canticum; P. Ralf von Samson
St. Michael .................... 10:00 Uhr Gottesdienst
Rossow .......................... 10:00 Uhr Gottesdienst
Kirche Wulkenzin ........ 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Pn. Erika Gebser
30.
30.
Oktober, 23. Sonntag nach Trinitatis
Friedensgemeinde ...... 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Methodistischen Gemeinde,
2. Werderstr. 8; P. Rainer Prüßmann
St. Johannis .................. 10:00 Uhr Gottesdienst; Präd. Michael Götze-Ohlrich
St. Michael ................... 10:00 Uhr Gottesdienst zur Reformation
Ganzkow ....................... 09:00 Uhr Gottesdienst
Glocksin ........................ 10:30 Uhr Gottesdienst
Kirche Weitin ............... 10:00 Uhr Gottesdienst; Pn. Erika Gebser
31.
31.
Oktober, Montag, Reformationsfest
Kath. Kirche ................. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
15
Kirchenregion Neubrandenburg
Gottesdienste
November 2016
06.
06. November, Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres
Friedensgemeinde ......
St. Johannis ..................
St. Michael ...................
Rossow .........................
Kirche Alt Rehse ..........
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
Festgottesdienst zum 25. Kirchweihjubiläum; Team
Gospelgottesdienst; P. Ralf von Samson
Gottesdienst mit Abendmahl und anschl. Gemeindeversammlung
Gottesdienst
Gottesdienst; Pn. Erika Gebser
13.
13. November, Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres
Friedensgemeinde ...... 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; P. Christian Finkenstein
St. Johannis .................. 10:00 Uhr Gottesdienst zum Jahresthema: „Auferstehung der Toten und das
ewige Leben“ mit anschließender KGR-Wahl; P. Ralf von Samson
St. Michael ................... 10:00 Uhr Gottesdienst mit Volltreffer-Extra
Neddemin .................... 09:00 Uhr Gottesdienst
Ihlenfeld ....................... 10:30 Uhr Gottesdienst
Kirche Mallin ................ 10:00 Uhr Gottesdienst; Pn. Erika Gebser
16.
16. November, Mittwoch, Buß- und Bettag
St. Johannis .................. 19:00 Uhr Ökumenischer Buß- und Bettagsgottesdienst mit der Kantorei;
ökumenischer Arbeitskreis
Neuenkirchen .............. 19:00 Uhr Gottesdienst
19.
19. November, Samstag
Kirche Weitin ............... 17:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Pn. Erika Gebser
20.
20. November, Ewigkeitssonntag
Friedensgemeinde ......
St. Johannis ..................
St. Michael ...................
Rossow .........................
Kirche Wulkenzin ........
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl; P. Christian Finkenstein
Gottesdienst mit Abendmahl u. Vokalensemble; P. Ralf von Samson
Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen
Gottesdienst mit Totengedenken, anschl. Kirchengemeinderatswahl
Gottesdienst mit Abendmahl; Pn. Erika Gebser
27.
27. November, 1. Advent
Friedensgemeinde .....
St. Johannis ..................
St. Michael ...................
Neuenkirchen ..............
Kirche Weitin ...............
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
14:00 Uhr
10:00 Uhr
Gottesdienst und KGR-Wahl; P. Christian Finkenstein
Gottesdienst; Pn. Christina Jonassen
Gottesdienst mit Tauferinnerung und Kirchengemeinderatswahl
Gottesdienst mit Kirchengemeinderatswahl
Gottesdienst; Pn. Erika Gebser
04.
04. Dezember, 2. Advent
Vorschau Dezember
Friedensgemeinde .....
St. Johannis ..................
St. Michael ...................
Rossow .........................
Kirche Alt Rehse ..........
Familiengottesdienst; Gem.-Päd. Melanie Beyer
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst; Pn. Erika Gebser
16
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
10:00 Uhr
Friedensgemeinde
[email protected]
Willkommen in der Friedensgemeinde
Dieser Herbst hat es in sich: Anfang
September ist Landtagswahl in M/V;
Anfang Oktober, am 2.10., ist Erntedankfest und ab 10:45 Uhr findet eine
Gemeindeversammlung mit KGR –
Kandidatenvorstellung statt, zu der
hiermit eingeladen wird; Anfang November wird mit einer Festwoche das
25. Kirchweihjubiläum gefeiert und
am Ende des Monats, am 27. November, 1. Advent, wird schließlich
der neue KGR gewählt.
Mit Gottes Hilfe und Segen mag das
alles zu schaffen sein!
Gemeindenachmittage
donnerstags 14 Uhr
Frauenkreis
mittwochs 19 Uhr
19. Oktober, 23. November
6.10.
13.10.
20.10.
27.10.
3.11.
10.11.
17.11.
24.11.
1.12.
„Die Neubrandenburger
Tafel“; Dorothee Nitsch,
Frank Münzberger
„nordwärts!“; Thomas Pingel
„Der Alltag in der Schule“;
Hardi Draeger
„Der Herbst in Gedichten
und Liedern“; Eva Seifert,
Ingeborg Templin
„Die Neubrandenburger Diakoniewerkstätten“; Betriebsführung
„Spielwiese, Park oder was?“
Das Grundstück der Friedenskirche“; Rosemarie Lüders
„Wer weiß, wie nahe mir
mein Ende…“; Doreen Peter
„Neuigkeiten aus dem Rathaus…“; Silvio Witt
„Zu Besuch im Nordkurier“;
Betriebsführung
Gottesdienstausschuss
dienstags 10 Uhr
18. Oktober, 15. November
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Pastor Christian Finkenstein
Tanzkreis
dienstags 19 Uhr
4. und 18. Oktober;
1., 15. und 29. November
Kinderkreis
dienstags 16 Uhr
Besuchsdienstkreis
mittwochs 15 Uhr
19. Oktober, 30. November
Konfitreff
Interessenten melden sich bitte bei
Pastor Finkenstein bzw.
Pastorin Gebser
Kindergottesdienste
2., 9. und 23. Oktober
6. und 20. November
Evang.-Luth.
Friedensgemeinde
Semmelweisstraße 50
17036 Neubrandenburg
Tel.: (0395) 7 07 18 93
FAX: (0395) 7 07 18 99
Christian Finkenstein,
Pastor
Tel.: 707 18 93 (d.)
M.: 0162 - 6 78 02 73
Melanie Beyer
Gemeindepädagogin
M.: 0176 - 28 81 86 63
[email protected]
Thomas Pingel,
Küster
M.: 0151 - 10 78 98 71
Heike Heilmann,
Gemeindebüro
Sprechzeiten:
Di. 9 bis 11 Uhr
17
Kirchenregion Neubrandenburg
Friedensgemeinde
Lesenacht in der Friedensgemeinde
„Treff.Punkt.Kirche“
Mi., 5. Oktober, 19 Uhr
„Bei den Gorillas in Ostafrika“; Udo- Adolf Röder
Ehrenamtlichenabend
Zum besonderen Würdigungsabend für unsere Ehrenamtlichen wird diesmal
im Rahmen der Kirchweihjubiläumsfestwoche am
Dienstag, 8. November, 18
Uhr, sehr herzlich eingeladen.
Dank und Wertschätzung
sollen damit an die Helfer
und Helferinnen in unserer
Gemeinde abgestattet werden.
Was kann man in einer Kirche wohl
erleben, wenn kein Gottesdienst ist,
der Pfarrer Feierabend hat und auch
die letzten Töne der Orgel verklungen
sind? Still muss es da nicht werden.
Doch was kann so passieren, nachts in
einer Kirche? Zusammen wollen wir
das herausfinden. Vom 21. bis 22. Oktober wird es in der Friedengemeinde
eine Lesenacht geben.
Eingeladen sind alle Kinder der 1. bis
6. Klasse. Beginn ist am Freitag um 16
Uhr. Wir wollen Geschichten hören,
singen, Feuer machen (wenn es das
Martinstag - Martinsfest - Martinsumzug
Am Freitag, 11. November, ab 17 Uhr
wird die Friedensgemeinde zusammen mit Grundschule und Horten
wieder ein Martinsfest feiern:
Ein Martinsspiel und der heilige Martin
auf seinem Pferd beim Laternenumzug; das Hörnchen-Teilen und das
Martinsfeuer und der heiße Punsch
sind nun schon eine Tradition in der
Oststadt und erfreuen auch in diesem
Jahr wieder Große und Kleine.
Kirche schmücken
zu Erntedankfest
Am Samstag, 1. Oktober,
9 bis 11 Uhr schmücken wir
wieder unsere Kirche für
den Erntedankgottesdienst
am Sonntag:
Bitte spenden Sie Blumen
und Früchte und helfen Sie
auch gern mit!
18
Wetter zulässt) und rausfinden, was so
eine dunkle Kirche in der Nacht zu
bieten hat. Am Samstag gibt es natürlich noch ein gemeinsames Frühstück
und nach einem Segen beenden wir
die Kirchennacht um 11 Uhr.
Benötigt werden: Isomatte, Schlafsack, bei Bedarf Kuscheltier und wenn
ihr wollt eure Lieblingsgeschichte.
Bei Interesse meldet euch im Gemeindebüro (Di., 9 bis 11 Uhr) oder
bei Melanie Beyer. Um Voranmeldung
wird gebeten, aber auch spontan Entschlossene sind willkommen.
Es geht los:
Ihre Stimme zählt in der Kirchengemeinde!
Anfang Oktober bekommen Sie Post
von der Nordkirche. Die fast zwei Millionen wahlberechtigten Kirchenmitglieder, die spätestens am 13. November mindestens 14 Jahre alt sind,
bekommen ihre Benachrichtigung für
die Kirchenwahl.
Die Wahl findet in unserer Friedensgemeinde am 1. Advent, 27. November 2016 statt und beginnt um 10
Uhr mit dem Gottesdienst. Mit dieser
Wahl bestimmen alle wahlberechtigten Gemeindeglieder den Kirchengemeinderat, das Leitungsgremium
der Kirchengemeinde.
Bis zum 18. September können
volljährige Gemeindemitglieder zur
Wahl vorgeschlagen werden. Informationen und Formulare gibt es bei
der Kirchengemeinde oder unter:
www.nordkirche.de/mitstimmen.
Nach Abschluss der Wahlvorschlagsliste stellen sich die Kandidaten im
Rahmen einer Gemeindeversammlung (2. Oktober, Erntedankfest, 10:45
Uhr im Anschluss an den Gottesdienst)
und mit Aushängen in der Kirche und
im Schaukasten in der Gemeinde vor.
Die Aufgaben des Kirchengemeinderates, der sich sechs Jahre lang um den
Gottesdienst, die Gebäude, die Finanzen und das Personal kümmert, sind
vielfältig. Deswegen werden verschiedene Talente und Kompetenzen
gebraucht.
In dem Brief mit der Wahlbenachrichtigung ist ein Vordruck enthalten,
um ggf. die Stimmabgabe per Brief-
Friedensgemeinde
wahl zu beantragen. Dieser Antrag
muss – anders als bei staatlichen
Wahlen- spätestens zwei Tage vor
dem Wahltermin in der Kirchengemeinde vorliegen. Kommt die Wahl-
benachrichtigung nicht an, kontaktieren Sie den Pastor. Im Wahlbüro
reicht zuletzt der PA, um im Wählerverzeichnis nachgetragen zu werden.
Also stimmen Sie mit!
Einladung
zu unserem 25-jährigen Kirchweihjubiläum
Programm:
• Sonntag, 6. November
- 10 Uhr Festgottesdienst
Predigt: Ulrich v. Saß
- 15 Uhr Chor – Gemeinde – Singen
mit Kaffeetrinken
Leitung: Christian Stähr
• Montag, 7. November
- 18 Uhr, Chorkonzert
Leitung: Fridolf Heydenreich
• Dienstag, 8. November
- 18 Uhr, Ehrenamtlichenabend
• Mittwoch, 9. November
- 19 Uhr, Theaterstück
„Sagenhafter Dr. Luther“;
Stadt – und Burgtheater Bad
Belzig
• Donnerstag, 10. November
- 14 Uhr Gemeindenachmittag
- 19:30 Uhr Bläserkonzert
Leitung Frieder Rosenow
Wir laden Sie herzlich ein, das 25jährige Kirchweihjubiläum mit uns
zu feiern.
Alle Jahre wieder:
Krippenspielproben starten im November!
Auch in diesem Jahr soll es wieder ein
Krippenspiel am Heiligen Abend in der
Friedensgemeinde geben, 15:30 Uhr.
Im Familiengottesdienst am Nachmittag ist es dann soweit: „Jubelnd
singt der Engelchor“, „Kommet ihr
Hirten“ und endlich „Ein Kind ist uns
geboren“. Das will gesehen und gehört werden.
Dazu braucht es wieder kleine und
große Schauspieler_innen, die schon
immer mal König, Hirt, Maria oder
Joseph sein wollten.
Wer gern mitspielen möchte, meldet
sich bitte bis zum 1. November bei
Melanie Beyer (Kontaktdaten hier im
Gemeindebrief).
Als Proben - Termine bitte vormerken:
Fr., 18.11., 15 bis 16:30 Uhr, 1. Krippenspielprobe
Fr., 25.11., 15 bis 16:30 Uhr, 2. Krippenspielprobe
Fr., 02.12., 15 bis 16:30 Uhr, 3. Krippenspielprobe
Fr., 16.12., 15 bis 16:30 Uhr, 4. Krippenspielprobe
Do., 22.12., 10 bis 11:30 Uhr, 5. Krippenspielprobe, nach Bedarf Notfallprobe!
Fr., 23.12., 10 bis 11:30 Uhr, Generalprobe Krippenspiel
Sa, 24.12., 15:30 Uhr, Aufführung im Familiengottesdienst!
Kirchgeldkonto:
IBAN: DE27 5206 0410 2806 4381 48
BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank)
Inhaber: Friedensgemeinde NB
Bitte nur die 12-stellige Kirchgeldnummer als
Verwendungszweck angeben.
Spendenkonto:
IBAN: DE28 5206 0410 0105 3700 19
BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank)
Kennwort: Friedensgemeinde + Verwendungszweck
19
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde
St. JohannisSt. Johannis
Gottesdienste/ Kirchengemeinderatswahl
Veranstaltungen
Donnerstag, 6. Oktober,
19:30 Uhr
im Pfarrsaal der katholischen Kirche: Vortrag von
German Schwarz, Leiter des
Thomas-Morus-Bildungswerkes; „Der Judenhass - Einem
uralten Phänomen auf der
Spur“
Dienstag, 18. Oktober,
19 Uhr
im Pfarrsaal der
katholischen Kirche:
Buchvorstellung mit
Ministerpräsident a.D.
Dr. Berndt Seite und Familie;
„Gefangen im Netz der
Dunkelmänner“
Montag, 31. Oktober,
10 Uhr
in der katholischen Kirche:
Ökumenischer Festgottesdienst zum Reformationstag
Montag, 31. Oktober,
19 Uhr
in der Sankt Johannis Kirche:
Feierliche Finissage Abschlussveranstaltung zur
Ausstellung
20
Gottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung und Vorstellung der Kandidaten für das Amt
der Kirchenältesten am 16. Oktober!
Sie haben die Möglichkeit, die bisherigen Kirchenältesten, die Kandi-
daten und die Mitarbeiter der
Gemeinde zu ihrer Arbeit und der Entwicklung der Gemeinde zu befragen.
Bitte merken Sie sich diesen Termin
vor!
Beicht- und Segnungsgottesdienst
am 13. November
In diesem Jahr fällt der Beicht- und
Segnungsgottesdienst mit einem
Gottesdienst zum Jahresthema zusammen. Und dieser Zusammenfall ist
nicht ganz zufällig, denn das Thema
des Gottesdienstes ist der Glaube an
die Vergebung der Sünden. Im
Glaubensbekenntnis findet sich diese
Aussage fast am Ende. Aber oft ist es
so, dass gerade am Ende die wichtigen Dinge kommen. Bei Jesus findet
sich die Vergebung der Schuld jedenfalls ganz im Zentrum seiner Verkündigung.
Und weil wir alle immer wieder auf
diese Vergebung angewiesen sind,
feiern wir diesen Gottesdienst ganz
bewusst als einen Gottesdienst, in
dem wir gemeinsam unsere Schuld
vor Gott bekennen und uns seiner
Vergebung vergewissern werden.
Im Anschluss an diesen Gottesdienst
findet die Wahl zum Kirchengemeinderat statt! Bitte nehmen Sie sich
etwas Zeit, um sich an der Wahl zu
beteiligen. Unsere Gemeinde ist so
lebendig wie ihre Gemeindeglieder.
Wenn Sie an diesem Sonntag nicht
dabei sein können, fordern Sie bitte
die Unterlagen zur Briefwahl bei den
Pastoren an!
Für das Amt eines/einer Kirchenältesten
der Johannisgemeinde kandidieren:
Ertlinde Fritz
geb. 1962
Physiotherapeutin
Dr. Mathias Grünwald
geb. 1955
Professor
Tilman Görner
geb. 1965
Diplomkaufmann
Franziska Leist-Milk
geb. 1946
Rentnerin
Dr. Hans-Joachim
Goetze
geb. 1955
Professor
Olaf Malcherek
geb. 1964
Rentner
St. Johannis
Kirchenregion Neubrandenburg
Dr. Joachim Schnabl
geb. 1938
Arzt i.R.
Winfried Wossidlo
geb. 1970
Diplom-Sozialpädagoge
Caroline Stabe-Teschke
geb. 1973
Rechtsanwältin
Hans Martin Hoeck
geb. 1960
Rechtsanwalt
Detlef Westermann
geb. 1959
Soldat i.R.
Thomas Pätzold
geb. 1970
Ingenieur
Da der Redaktionsschluss des Gemeindebriefes vor dem Ende der
Möglichkeit liegt, Kandidaten vorzuschlagen, kann es sein, dass nicht alle
Kandidaten für die KGR-Wahl hier aufgeführt sind. Achten Sie zur Wahl bitte
auf die ausgehängten Plakate! Dort
sind dann alle Kandidaten aufgeführt!
Auch in diesem Jahr lädt unsere
Johannisgemeinde die Bewohner der
Innenstadt, des Lindenbergs und von
Broda ein, dem Advent ein besonderes Gesicht zu geben.
Gesucht werden erneut Familien oder
Personen, die Interesse haben, einen
Lebendigen Adventskalender mitzugestalten.
An jedem Abend wird beim jeweiligen Gastgeber auf dem Vorplatz,
dem Innenhof, im Garten oder vor der
Haustür eine kurze Adventsandacht
stattfinden. Zu dieser Andacht gehören immer Lieder, eine Erzählung und
ein gutes Wort für den Heimweg.
Unsere Hoffnung ist, dass dieser Lebendige Adventskalender für Menschen in dieser oft so hektischen Zeit,
eine Atempause sein kann und uns
einander näher bringt.
Ansprechpartner für die Gemeindegebiete sind:
Herr Dachner auf dem Lindenberg/
Tel.: 0395/ 368 18 55
Frau Reich in der Innenstadt/ Tel.:
0395/ 563 84 19 und Frau Pätzold/
Tel. 0395/ 544 31 56 in Broda.
Für den Einleger im kommenden
Gemeindebrief benötigen wir Ihre
Zusage bis zum 29. Oktober.
Im Gottesdienst am 1. Advent, 27. November, um 10 Uhr wird der Lebendige Advent für alle drei Gemeindegebiete eröffnet.
21
Termine und Kontakte St. Johannis
Seniorenkreis
„Betreutes Wohnen“
Dienstag, 18.10. und 15.11.,
um 15 Uhr im DRK-Heim, Torfsteg 14
Begegnungsnachmittag im Gemeinderaum
Mittwoch, 12.10. und 9.11.,
um 14:30 Uhr
Seniorenfrauenkreis
im Gemeinderaum
Mittwoch, 26.10. und 30.11.,
um 14:30 Uhr
Seniorenkreis Lindenberg Süd (Café Be)
AWO-Begegnungsstätte im Lindenpark; montags 9:30 Uhr
Männerkreis
im Gemeindehaus
Donnerstag, 26.10. und 24.11.,
um 19:30 Uhr
Gesprächskreis
„Mit der Bibel im
Gespräch“, Gemeinderäume, 2. Ringstr. 203
Dienstag, 18.10. und 15.11.,
um 19:30 Uhr
Sie sind herzlich eingeladen!
Stillgruppe
im Gemeindehaus
Jeden ersten Montag im Monat
um 9:30 Uhr
Gemeindeabende zum
Jahresthema:
13.10.: Ich glaube an die Vergebung
der Sünden
17.11.: ... an die Auferstehung der
Toten und das ewige Leben.
Christenlehre
Kl. 1,
Di., 14:15 bis 15 Uhr
Kl. 2 + 3, Do., 14:30 bis 15:30 Uhr
Kl. 4 - 6, Do., 16 bis 17 Uhr
Gemeinsamer
Konfirmandentag
Samstag, 8.10.
Vorkonfirmanden
Montag, 8.10., 17.10.; 14.11.; 28.11.,
um 18 Uhr
Hauptkonfirmanden
Montag, 8.10., 10.10.; 7.11.; 21.11.,
um 18 Uhr
Proben Kirchenmusik
in der Winterkirche
Kantorei ........................
Gospelchor ....................
Vokalensemble .............
Collegium Canticum .....
Kinderchöre ..................
22
mittwochs 19 - 21 Uhr
montags 19 - 21 Uhr (Linda Psaute)
freitags 19 - 21:30 Uhr
dienstags 9:30 - 11 Uhr,
Gruppe 1: 15:10 bis 15:40 Uhr
(Vorschulalter bis 1. Klasse)
Gruppe 2: dienstags 14:30 bis 15 Uhr
(ab 2. Klasse)
Pastor Ralf von Samson
Große Wollweberstr. 1, 17033 NB
Tel.: 0395 / 707 17 48
[email protected]
Pastorin Christina Jonassen
2. Ringstraße 203, 17033 NB
Tel.: 0395 / 57 06 88 23
[email protected]
Wenn Sie einen Besuch, eine Andacht
zu einem Ehejubiläum oder etwas
anderes von Pastor von Samson oder
Pastorin Jonassen wünschen, dann
nehmen Sie bitte Kontakt mit ihnen
auf! Sie kommen Sie gerne besuchen!
Gemeindepädagogin Antje Reich
Tel.: 0395 / 5 63 84 19
[email protected]
Kantor Christian Stähr
Tel.: 0395/ 56 39 39 80
[email protected]
Büro: Sabine Tritten
2. Ringstraße 203,17033 NB
Tel.: 0395 / 582 34 75
Fax: 0395 / 57 06 88 24
buero-neubrandenburg-johannis@
elkm.de
Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag 10-12 Uhr
Mittwoch 14-17 Uhr
Küster René Kiepsel
Tel.: 0395 / 57 06 88 22
M.: 0172 - 302 94 87
kuester-neubrandenburg-johannis@
elkm.de
Küster Norbert Sprengel
Tel.: 0395 / 57 06 88 22
[email protected]
Bankverbindung:
Konto für Spenden und sonstige Überweisungen (nicht für Kirchgeld):
KKV Neubrandenburg
IBAN:
DE 28 5206 0410 0105 3700 19
BIC: GENODEF1EK1
(Evangelische Bank)
Bitte immer unter Angabe des Verwendungszwecks.
Kirchenregion Neubrandenburg
Bundesfreiwilligendienst –
ein Jahr voller Erfahrungen
E
in Jahr voller Erfahrungen, neuer
Begegnungen mit Menschen und
mit vielen tollen Erlebnissen.
In meinem Bundesfreiwilligendienst
ist so viel Aufregendes passiert, dass
ich gar nicht weiß, wo ich anfangen
soll. Meine ganze Arbeit hat mir so
viel Spaß gemacht und mir sehr viel
bedeutet. Ich konnte Menschen einen
schönen Tag bereiten, Kindern etwas
beibringen, Jugendlichen mit ihren
Problemen helfen und selbst dabei
sehr viel lernen.
Da ich ja schon vorher in der Gemeinde zur Kinder- und Jugendarbeit sehr
aktiv war und ich eng mit Frau Rosenow zusammen gearbeitet habe, war
dieses Feld meine größte und mir
wichtigste Aufgabe. Hier half ich Herrn
und Frau Rosenow bei den einzelnen
Gruppen, zum Beispiel in der Kinderkirche, im Vorkonfirmandenunterricht
oder beim Kinderchor. Öfters habe ich
die Gruppen auch übernommen,
wenn Frau Rosenow nicht da war oder
ich gerne eigene Projekte durchführen wollte. Dazu gehört zum Beispiel der Trommelkurs mit Kindern
von der 4. bis 6. Klasse oder dem Tanzkurs für Mädchen von der 3. bis 8.
Klasse. Hier konnte ich meine musikalische Seite voll ausleben und mit
den Kindern einmal richtig kreativ
sein. Anschließende Auftritte in Gottesdiensten haben die Projekte dann
abgeschlossen. Und egal, welche Idee
ich hatte, ich konnte sie zusammen
mit Frau Rosenow reifen lassen, und
sie stand immer voll hinter mir.
Daneben gestaltete ich auch einige
Kinderstunden mit thematischen Inhalten. Hierbei hat es mir sehr geholfen, erst bei Frau Rosenow zuzuschauen, um mich dann selbst mal auszuprobieren. Auch hier musste ich viel
lernen, wie zum Beispiel eine vorgefertigte Stunde auch mal beiseite
schieben zu können, um immer der
Situation der Kinder gerecht zu werden. Hierbei eine Balance zu finden
zwischen inhaltlichen Anregungen
und Spaß an der Sache für die Kinder
war eine Herausforderung, die ich,
wie ich denke, gut gemeistert habe.
Ein besonderes Projekt, was ich hier
noch erwähnen möchte, ist das
Mädchenwochenende. Zu diesem
Wochenende habe ich Mädchen von
der 6. bis 8. Klasse eingeladen, mit mir
zusammen einen Tag inklusive Übernachtung in der Kirche zu verbringen.
Es begann mit einer zweistündigen
Wanderung von Neubrandenburg
nach Ihlenfeld, wo wir bei mir zu Hause Mittag gegessen haben. Danach
folgte ein Halt in Neuenkirchen in der
wunderschönen Dorfkirche. Ich fand
es wichtig, den Jugendlichen einmal
unser Land mit den schönen Kirchen
zu zeigen.
Anschließend wurden wir wieder zur
St. Michael-Gemeinde gefahren, wo
es nahtlos weitergehen konnte. Ein in
sich erfolg- und erfahrungsreiches
Wochenende für die Mädels und mich
mit vielen tiefsinnigen Gesprächen,
aber auch einigen guten Lachern.
Ein weiterer Höhepunkt bestand für
mich in der Freizeit des Kinderchores
in Zingst. Zwar fahre ich schon einige
Jahre als Betreuer mit, aber in diesem
Jahr bekommt man als viel engerer
Mitarbeiter noch einige andere Aufgaben mit, die erledigt werden müssen
und die ich gerne getan habe.
Nicht nur in Zingst, sondern auch in
Prillwitz, wo jährlich die Jugendchorreise hinführt, hat sich dieses Jahr für
mich viel verändert. Auch hier war ich
dieses Jahr nicht nur ein einfaches
Jugendchormitglied, sondern hatte
besonders viel Verantwortung, gerade weil die eigentliche Leiterin, Frau
Rosenow, auf Kur war. Und da habe ich
erst gemerkt, was es heißt, nur ein
einziges Wochenende mit 30 Jugendlichen zu organisieren. Neben einem
Essensplan gibt es einen Abwaschplan, einen Zimmerplan und einen Tagesplan. Dann die Vorbereitung für »
Familienfreizeit
in Prillwitz
vom 7. bis 9. Oktober
In Vorfreude auf dieses
gemeinsame Wochenende
Andrea und Frieder
Rosenow
„Martinstag“
Am Freitag,11. November
ist wieder Martinstag.
Aufgepasst!!
Dieses Jahr treffen wir uns
um 17 Uhr in der St. Johanniskirche.
Von dort aus tragen wir
unsere Laternenlichter zur
katholischen Gemeinde, in
die Heidmühlenstraße 9.
Natürlich werden zum Abschluss wieder die wohlschmeckenden Hörnchen
miteinander geteilt.
Vergesst Eure Laternen
nicht und bringt auch Eure
Freunde mit. Aber Ihr bekommt alle von mir noch
rechtzeitig Einladungszettel.
Eure Andrea Rosenow
23
Kirchenregion Neubrandenburg
St. Michael
„VOLLTREFFEREXTRA“
Gottesdienst Kinder für
Kinder
Sonntag, 13. November,
von 10 bis 11:15 Uhr
Unser Thema: „Du sollst
bei mir bleiben…“
Ich freue mich sehr, dass
Kinder und Jugendliche
diesen „Volltreffer“ gemeinsam vorbereiten und
mit gestalten. Eure Eltern
werden, wie immer, während dessen im Begegnungszentrum betreut.
Wir freuen uns auf Euch
und sind gespannt.
Eure Andrea Rosenow und
Team
« Andachten und Anregungen bis hin
zum Kochen für so viele Leute (natürlich immer mit Hilfe). Ich muss zugeben, dass ich vor diesem Wochenende
sehr aufgeregt war, aber nach und
nach fiel auch die von mir, so dass es
ein sehr schönes Erlebnis wurde.
Aber wie ich schon erwähnte, blieb
das nicht mein einziges Aufgabenfeld.
Bei einer meiner Weiterbildungen erfuhr Ich von dem Projekt „Spiritualität
im Alter“. Dieses hat mich so ergriffen,
dass ich unbedingt selbst so ein Projekt auf die Beine stellen wollte. Mit
der Unterstützung von Katharina
Seuffert hat das dann auch geklappt.
Und wie auch schon bei allen anderen
Projekten oder Gruppen merkt man
erst, welche Arbeit im Hintergrund
abläuft, wenn man sie selbst macht.
Doch die Arbeit hatte sich auch dieses
Mal gelohnt. So kamen acht Frauen in
der nachberuflichen, nachfamiliären
Phase für 3½ Stunden zu uns und wir
erlebten einen wunderbaren Nachmittag. Das Thema war „Ich lebe mein
Leben in wachsenden Ringen“. Hier
mussten alle Frauen ihr Leben Revue
passieren lassen und sich gegenseitig
austauschen. Mit einigen Anregungen
haben wir dann überlegt, wie man
Kraft für die nächsten Jahre schöpfen
kann, wenn man auf sein gelebtes
Leben schaut. Und einen Satz einer
älteren Frau werde ich nie vergessen.
Sie sagte zu mir: „Da muss ich erst so
alt werden, um so einen schönen Tag
zu erleben“ und ich denke, das rundet
dieses Erlebnis einfach perfekt ab.
Und immer wurde und werde ich
unterstützt von Herrn und Frau Rosenow, Herrn Albrecht, Herrn Braunstein
und Frau Seuffert. Sei es mit lieben
Worten, Materialien oder einfach nur
Anpacken beim Tische-Umräumen.
Ich denke, dass es kein besseres Team
gibt, in dem ich mich so geborgen gefühlt habe, und dafür danke ich all
diesen wunderbaren Leuten.
Auch wenn dieses Jahr schon fast um
ist, schaue ich nicht wehmütig zurück,
sondern voller Vorfreude nach vorne,
denn ich denke, dass ich so manche
Sache auch nach meinem Jahr noch
durchführen werde und darauf freue
ich mich jetzt schon.
Ruth-Marie Schilewa
Die Bibel kennen lernen
M
anchmal erscheint mir die
Bibel wie ein „Buch mit sieben Siegeln“.
Öfter stelle ich mir die Frage „Mit
welchem Buch der 46 Bücher des
Alten Testaments soll ich denn beginnen, oder soll ich mich in eines der 27
Bücher des Neuen Testaments vertiefen?“ Nicht nur die vielfältige Fülle der
Bibeltexte ist interessant, auch die
historischen Hintergründe der Entstehungsgeschichte der einzelnen
Bücher zu durchleuchten, ist ein spannendes Unterfangen, insbesondere,
um Gottes Worte noch intensiver zu
erfahren und verstehen zu können.
Deshalb soll ab Oktober ein „Kurs zum
Einsteigen“ die Möglichkeit eröffnen,
24
die Bibel und ihre Bücher näher kennen zu lernen und zu hinterfragen,
was Gott uns erklären und weisen
will. Der Kurs umfasst zwölf Einheiten
und findet wöchentlich statt. (Terminänderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.). Wir planen pro Einheit 90 Minuten.
Wenn Sie neugierig geworden sind
und sich mit uns biblischen Texten
nähern wollen, sind Sie herzlich eingeladen, beginnend am:
Freitag, 7. Oktober, um 19 Uhr
im Gemeindezentrum St. Michael, auf
„Entdeckungstour“ zu gehen.
Michael Steinsiek und
Pastorin Katharina Seuffert
Regelmäßige Termine St. Michael
Kinderkirche
Frohe Zeit für Kinder
1. Kl.: Do. von 16 bis 17 Uhr auch in
der „Murmelstube“; Anmeldung
erforderlich!
1. bis 3. Kl.: Fr. von 16:15 bis 17 Uhr
4. bis 5. Kl.: Mi. von 16 bis 17 Uhr
6. bis 7. Kl.: (Vorkonfirmanden)
1x monatlich Sonnabend von 9 bis
12:30 Uhr; Wir beginnen immer mit
einem gemeinsamen Frühstück.
Termine: 15. Oktober
12. November
Für Jugendliche
Konfiprojekt
„Schritte zur Freundschaft mit Gott“
Für die 8. Klasse in der Regel 14tägig
am Donnerstag.
Termin:
• Samstag, 8. Oktober gemeinsamer
Konfitag
Junge Gemeinde
montags 16:30 bis 18:30 Uhr in unseren Gemeinderäumen. Infos unter:
0176 - 28 81 86 63, Melanie Beyer
Chöre Probezeiten
„Murmelstube“
donnerstags 16 bis 17 Uhr ein musikpädagogisches Konzept für Kinder von
4 bis 7 Jahren
„Kleine Riesen“
dienstags 16 Uhr, ab 3. Klasse
Jugendchor
freitags 17:30 Uhr, ab 8. Klasse
Gemeindechor
mittwochs 19:30 Uhr, Beginn eines
neuen „Chorprojektes“ am 6. Oktober
Posaunenchor: donnerstags 19 Uhr
Gemeindenachmittage
Straußstraße:
mittwochs 14 bis 16 Uhr
5. Oktober, 2. November;
Seniorentanz
14tägig montags 15 Uhr:
10. und 24. Oktober
7. und 21. November
Leitung: Kantor i.R. W. Rosenmüller
Zeit für Dich
Frühstück für alle Junggebliebenen
1x monatl. mittwochs 9 Uhr:
5. Oktober, weiter nach Absprache
Müttercafé
für Mütter mit Krabbel- und kleinen
Kindern, jeden Donnerstag im Foyer,
10 Uhr, Info-Tel.: 0395 - 555 30 52
Hauskreise
Ein Bibelkreis trifft sich nach Absprache
14-tägig montags im Begegnungszentrum. Der Kreis ist ein offener Kreis
und freut sich stets über neue Interessenten. Er wird von Gemeindegliedern
geleitet. Bei Interesse vermitteln wir
gern den Kontakt. Oder sprechen Sie
die Mitarbeiter einfach an. Wir möchten hier lediglich keine privaten Tel.-Nr.
und Adressen veröffentlichen.
Bankverbindungen
Spenden und Sonstiges:
IBAN: DE88 1506 1618 0001 5700 56
BIC: GEN0DEF1WRN
bei der Raiffeisenbank Mecklenburgische Seenplatte e.G.
Kirchgeldkonto:
IBAN: DE76 2106 0237 0011 5110 05
BIC: GENODEF1EDG (Evangelische Bank)
Bitte nur die 12-stellige Kirchgeldnummer als Verwendungszweck
angeben.
Kontakte
Pastor Jörg Albrecht
Tel.: 03 95/ 4 69 18 40
01 62 - 3 71 72 84
Fax: 03 95/ 4 51 38 89
neubrandenburg-michael
@elkm.de
Pastorin
Katharina Seuffert
Tel.: 03 95/ 4 50 66 59
Kranichstraße 17a
Besuche: Wenn Sie es
wünschen, besuche ich
Sie gern. Geben Sie mir
einfach telefonisch Bescheid, dann können
wir einen Termin vereinbaren.
Ich gestalte auch gerne
mit Ihnen eine Hausabendmahlsfeier.
Gemeindepädagogin
Andrea Rosenow
M.: 0176 38 46 13 66
Tel.: 03 95/4 22 41 55
andrea.rosenow
@gmx.net
Kantor
Frieder Rosenow
M.: 0176 38 48 95 73
Tel.: 03 95/4 22 41 55
kantor.rosenow.nb
@gmx.de
Küster
Jörg Braunstein
Tel.: 03 95/ 4 22 65 85
oder Di. - Fr., 8 - 12 Uhr
unter: 0178–3 29 26 67
Gemeindebüro
Elke Lubs
Tel./FAX:
03 95/ 4 22 18 44
Öffnungszeiten:
Di., 9 - 11 Uhr
Gemeindefrühstück
Mittwoch, 9. November, 9 bis 11 Uhr
25
Kirchenregion Neubrandenburg
Wort des Pastors
Adresse und Kontakt
Pastor Martin Doß
Rossower Str. 25
17039 Staven
Tel.: 03 96 08/ 200 21
[email protected]
Gemeindepädagogische
Mitarbeiterin
Ariane Westphal
Tel.: 0152-24 79 43 61
Irene Kröning
2. Vorsitzende des
Kirchengemeinderats
Dorfstraße 5
17039 Hohenmin
Tel.: 039 61/ 21 12 18
Mobil: 0176-38 23 13 76
Bankverbindung:
Kontoinhaber: KKV
Neubrandenburg
IBAN: DE 72 5206 0410
0205 3700 19
BIC:
GENODEF1EK1
bei der Evangelischen Bank
Emmaus Staven und
jeweiliger Zweck
D
er Herbst, der Herbst, der
Herbst ist da. Er bringt uns
Wind, hei hussassa! Schüttelt
ab die Blätter. Bringt uns Regenwetter. Heia hussassa, der Herbst ist da!
So singt ein Kinderlied von den Gaben
des Herbstes: Regen, Wind, bunte
Blätter, Äpfel, Wein und Nüsse. Vieles
ist im Jahr gewachsen, was jetzt nach
der Ernte im Keller eingemietet und in
Gläser eingekocht ist. Der Geschmack
frischer Marmelade und der neue
Most machen das Leben süß.
Aber jetzt sind auch der Regen, der
kalte Wind und die Dunkelheit zurück.
Ein paar laue Abende haben wir zwar
noch, aber die Fülle der Natur zieht
sich zurück und bereitet sich auf den
Winter vor. Manch einer fliegt in den
Süden und flieht vor der Dunkelheit
und der Kälte. In diesen Tagen kom-
Mögen Sie fröhlich durch den Herbst
und getröstet durch die dunklen Stunden kommen!
Ihr Pastor Martin Doß
Kinder und Jugendliche
Gemeindeleben
• Musizieren mit der Gitarre
dienstags 17 bis 18 Uhr im Pfarrhaus
Staven, außer in den Ferien.
Anmeldung und Informationen bei
Ariane Westphal: 0152 - 24 79 43 61
• Veeh-Harfen-Gruppe
Jeden Donnerstag trifft sich im Pfarrhaus Staven um 15 Uhr die Veeh-Harfen-Gruppe unter Leitung von Pastorin
Katharina Seuffert. Die Veeh-Harfe ist
ein wunderbares Instrument, mit dem
auch Sie ohne Vorkenntnisse mit anderen gemeinsam musizieren können. Probieren Sie es doch einfach
mal aus!
Anmeldung bei Pastorin Seuffert
unter 0395/ 450 66 59.
• Outdoor mit Ariane
Kinder und Jugendliche treffen sich
jeden Monat an einem Samstag mit
Ariane Westphal. Gemeinsam unterwegs sein – Neues entdecken – Lachen
– Staunen – selber gestalten. Die
nächsten Termine sind 15. Oktober,
12. November, 3. Dezember
• Krippenspielprobe
Leuchtest du wie ein Engel? Bist du
stark wie ein Hirte? Verstehst du die
Wissenschaft der Sterne? Finde es
heraus! Schlüpfe in die Rolle eines
Menschen der Weihnachtsgeschichte.
Probe ein Krippenspiel, das zu Heiligabend in der Kirche aufgeführt wird.
Die Proben beginnen am Mittwoch,
23. November. Informationen und Anmeldung bei Ariane Westphal unter:
0152 - 24 79 43 61.
26
men die Abschiede und Dunkelheiten
im Leben der Menschen in den Blick:
Die Gemeinde gedenkt der Verstorbenen des Jahres. Am Buß- und Bettag
bitten wir um Vergebung für die versäumte Nächsten- und Gottesliebe.
Christus spricht: Ich bin das Licht für
diese Welt. Wer mir folgt, tappt nicht
mehr im Dunkeln. Er wird das Licht des
Lebens haben. Wer sich auf dieses
Licht einlässt, der erlebt, wie das Leben auch in der dunklen Zeit voller
Schönheit und Überraschungen sein
kann. Dieses Licht vertreibt alle Schatten, die sich auf meine Seele gelegt
haben.
• Gottesdienstwerkstatt
Einige musizieren, einige singen, andere lesen für die Gemeinde aus der
Bibel oder gestalten den Kirchenraum. In der Emmaus-Gemeinde kommen viele verschiedene Talente
zusammen. Pastor Martin Doß lädt
dazu ein, in einer Werkstatt für Gottesdienst gemeinsam die sonntäglichen
und besonderen Gottesdienste vorzubereiten.
Pfarrhaus Staven, 19 Uhr
Termine: 19. Oktober - Beten und Segnen für Anfänger und Fortgeschrittene
23. November - Lebendige Gottesdienste zu Advent und Weihnachten
• Begegnungscafé für Menschen
mit Lebenserfahrung
Am Mittwoch um 14 Uhr begegnen
sich Lebenserfahrene, Un-Ruheständler, Senioren, Weltenbummler und
Junggebliebene aus unserer Gemeinde. Bei Kaffee und Kuchen tauschen
wir uns über Fragen des Alltags und
des Glaubens aus.
Das Begegnungskaffee findet in der
Regel am ersten Mittwoch im Monat
im Pfarrhaus Staven und am dritten
Mittwoch im Monat in der Kirche
Neuenkirchen statt. Wenn Sie eine
Mitfahrgelegenheit benötigen, bitte
den Pastor unter: 03 96 08/ 200 21
benachrichtigen.
Öffnungstage:
5. Oktober in Staven
19. Oktober in Neuenkirchen
2. November in Staven
16. November in Neuenkirchen
Martinstag
Der Heilige Martinus war ein römischer Soldat und Christ. Im bitteren
Winter teilte er seinen schützenden
Mantel mit einem Obdachlosen und
rettete ihn vor dem sicheren Tod. Er
widmete sich der Hilfe für Menschen in
Not und wurde so der erste Heilige, der
aufgrund seines vorbildlichen Lebens
Menschen zur Nachahmung inspirierte. Erleben Sie am Freitag, 11. November, um 18 Uhr die Geschichte des Heiligen. Reihen Sie sich anschließend mit
eine Laterne in einen Umzug ein.
Freitag, 11. November, 18 Uhr; Kirche
Roggenhagen, anschließend Laternenumzug und Imbiss.
Friedensgebete
Pastor Doß lädt in der Zeit der ökumenischen Friedensdekade zu Gebeten und Gottesdiensten in die elf Kirchen der Emmaus-Gemeinde ein. Mit
Musik, Denkanstößen, Stille und dem
Versöhnungsgebet von Coventry.
Fr., 4.11., 19 Uhr - Podewall
So., 6.11., 10 Uhr - Rossow
Di., 8.11., 19 Uhr - Glocksin,
Mi., 9.11., 19 Uhr - Staven, Pfarrhaus
Do, 10.11., 19 Uhr - Ganzkow
Fr., 11.11., 17 Uhr - Roggenhagen
Sa., 12.11., 18 Uhr - Neverin
So., 13.11., 9 Uhr - Neddemin
10:30 Uhr Ihlenfeld
Di., 15.11., 19 Uhr - Trollenhagen;
Mi., 16.11., 19 Uhr - Neuenkirchen
VORHANG AUF!
Theaterprojekt zu „500 Jahre Reformation“
Pastor Doß lädt alle ein, die sich für
Theater interessieren und ihre Fragen
zur Reformation haben, gemeinsam
ein Theaterstück einzuüben, weiterzuentwickeln und im Jahr 2017 in unseren Dörfern aufzuführen.
Beginn des Projektes: Samstag, 19.
November
Informationsabend und Anmeldung:
20. Oktober, 19 Uhr im Dörphus Neverin.
Wahlen zum
Kirchengemeinderat
Im Kirchengemeinderat beraten und entscheiden Ihre
gewählten Vertreter über
alle Angelegenheiten der
Kirchengemeinde von A wie
Abendgottesdienst bis Z wie
Zins für Pachtland. Dieses
Jahr wird neu gewählt. Am
Ewigkeitssonntag, 20. November, in Rossow von 11
bis 14 Uhr und am 1. Advent, 27. November, in Neuenkirchen 14 bis 17 Uhr können Sie Ihre Stimme abgeben.
Wer es möchte, kann sich im
Gemeindebüro Briefwahlunterlagen abholen.
Für die Wahltermine suchen
wir noch Helfer beim Empfang der Wählenden und
beim Auszählen der Stimmzettel.
Melden Sie sich im Gemeindebüro unter:
Tel: 03 96 08/ 200 21.
Buß- und Bettag
Zur Ruhe kommen – ein
Licht entzünden – bedenken, was gewesen ist –
einen neuen Anfang machen – um Vergebung bitten
– gesegnet werden.
Mi., 16. November, 19 Uhr in
Neuenkirchen.
Termine:
Goldene Konfirmation
am Sonntag, 16. Oktober,
14 Uhr, Kirche Neuenkirchen
Projekt
„Eintauchen in die Welt der
Bibel“: Sa., 22. Oktober; 10
bis 14 Uhr; Pfarrhaus Staven
(mit gemeinsamem Mittagessen); 15 Plätze (Anmeldung bis Mittwoch 19.
Oktober im Gemeindebüro
(Tel: 03 96 08-200 21) oder
bei Pastor Doß.
27
Kirchenregion Neubrandenburg
Kirchengemeinde Wulkenzin-Weitin
Adressen und Kontakte
Pastorin
Erika Gebser
Alter Damm 48
Wulkenzin
Tel.: 0395/ 582 34 42
M.: 0176 - 30 45 86 41
Liebe Leserinnen und Leser,
„Wer die Wahl hat, hat die Qual“,
heißt es. Landtagswahl, Kirchengemeinderatswahl, die Wahl des richtigen Berufes, des Partners, des
Outfits… Ich bin froh, dass ich mir bei
einer Sache ganz sicher bin: Gott
würde ich immer wieder wählen,
denn was Besseres, als Ihm zu begeg-
nen, konnte mir nicht passieren,
vielleicht geht es Ihnen genauso?!
Danken wir Ihm ruhig ab und zu,
einfach dafür, dass Er da ist und
spricht: „Ich habe dich bei deinem
Namen gerufen, du bist mein“ (Jes.
43,1), schöner kann man kaum
wählen bzw. gewählt werden.
Ihre Erika Gebser
Treffpunkt Kinder und Familien
Was sonst noch so los ist
• Kindertreff:
› im Oktober nach Absprache
› Sonnabend, 19. November, von 9:30
bis 11:30 Uhr im Pfarrhaus
• Jugendtreff:
› Freitag, 7. Oktober
› Freitag, 25. November von 18 bis 20
Uhr im Pfarrhaus
• Taizéandacht am 24. November um
19 Uhr in der Kirche Weitin
• Gesprächskreis am 11. Oktober und
am 8. November jeweils um 19:30 Uhr
im Pfarrhaus
[email protected]
Wenn Sie mich im Pfarrhaus erreichen möchten,
dann rufen Sie bitte einfach vorher an, damit ich
dann auch wirklich da bin.
Auch wenn Sie einen
Besuch wünschen, können Sie mir Bescheid geben, ich komme dann
gerne zu Ihnen.
Übrigens: mein „Pastorensonntag“ ist der Montag.
Gemeindepädagogin i.A.
Verena von Samson
Tel. 0395/ 707 16 87
Vorsitzender des
Kirchengemeinderates:
Johannes Gnau
Kirschenweg 4, Neuendorf
Tel.: 0395/ 5 66 53 86
Treffpunkt Konfirmanden
• Konfirmandentage:
› am 8. Oktober von 10-16 Uhr in der
St. Johanniskirche, dort ist für alle Konfirmanden der Region ein gemeinsamer Konfirmandentag zur derzeitigen
Ausstellung in der Johanniskirche
„Grenzen der Existenz“ geplant.
› am 12. November im Pfarrhaus Wulkenzin
• Gottesdienst am 13. November um
10 Uhr in der Kirche Mallin
Besondere Gottesdienste
• Familiengottesdienst zum Erntedankfest am 2. Oktober um 10 Uhr in
der Kirche Alt Rehse
Kultur in der Pfarrscheune
• Tanzen mit Maja: es geht wieder
los, leider sind die Termine noch nicht
festgelegt, aber ihr erfahrt es rechtzeitig
• Leseabend bzw. „Der Film zum
Buch“ am Donnerstag, 13. Oktober
und 10. November, um 19:30 Uhr
• Die „Plattsnackers“ erfreuen uns
am Sonnabend, 5. November, um 15
Uhr mit einem bunten Programm
• Basteln für Advent und Weihnachten am Di., 15. November, ab 18 Uhr
Volkstrauertag
Die schon traditionelle kleine Gedenkfeier für die Opfer der Kriege findet
auch in diesem Jahr wieder am Sonnabend vor dem Volkstrauertag, 12.
November, um 14 Uhr auf dem Weitiner Friedhof statt.
Frauenfrühstück
• Erntedankfestgottesdienst am 9.
Oktober in der Kirche Weitin.
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am 26. November in Wulkenzin
„Die Menge der himmlischen Heerscharen“
Kurz vor dem ersten Advent lächeln
sie uns süßlich aus jedem Schaufenster entgegen – Engel mit weißen
Gewändern, blondgelocktem Haar
Kirchengemeinde Wulkenzin-Weitin
und selig verzücktem Blick. So kennen und so verstehen wir die Engel. Doch gibt es in der Menge
der himmlischen Heerscharen nicht noch ganz
andere Himmelsboten, denen wir nur selten in
Kunst und Kitsch begegnen? Wir kennen Begriffe
wie „Racheengel“ oder „Erzengel“, doch was
genau steckt eigentlich dahinter? Welche Aufgabe
haben Kerubim und Serafim? Und wo begegnen
uns in der Bibel Engelsgestalten mit vier Gesichtern? Diesen und vielen weiteren Fragen wollen
wir nachgehen und so einen neuen Blick auf die
um Weihnachten immer präsenten Boten Gottes
erhaschen. Wir starten am 26. November um 9
Uhr mit einer Andacht in den Gemeinderäumen in
Wulkenzin.
Anschließend sind alle zu einem Frühstück eingeladen. Damit wir dieses planen können, bitten
wir um Anmeldungen bei Verena von Samson
oder Erika Gebser.
Martinstag am 11. November
• Weitin: Beginn 16 Uhr mit einer
Andacht in der Kirche, anschließend
Laternenumzug mit St. Martin und
Pferd, Martinshörnchen, Apfelpunsch
und Lagerfeuer
• Wulkenzin: um 17:30 Uhr Laternenumzug ab Gemeindezentrum zur
Pfarrscheune, wo wir uns Zeit nehmen
für die Martinsgeschichte, danach gibt
es wieder Apfelpunsch, Würstchen
etc. Es ist eine gemeinsame Veranstaltung der Feuerwehr, des Kulturvereins, des Kindergartens und der Kirchengemeinde.
Kirchengemeinderatswahlen
Wie Sie im Frühjahrsgemeindebrief
(S.4) ausführlich lesen konnten, werden im Herbst dieses Jahres die Kirchengemeinderäte neu gewählt. Jede
Kirchengemeinde hat da ihre eigenen
Termine. Für unsere Kirchengemeinde
sind folgende Termine wichtig:
• Sonnabend, 19. November, von
15:30 bis 18:30 Uhr Wahlmöglichkeit
in der Kirche Weitin
• Sonntag, 20. November, von 9 bis 12
Uhr Wahlmöglichkeit in der Kirche
Wulkenzin
Mit diesem Gemeindebrief erhalten
Sie eine Kandidatenliste und die Unterlagen zur Briefwahl, damit auch
die, die an den Wahlterminen keine
Zeit haben, an der Wahl teilnehmen
können. Wählen dürfen übrigens auch
schon jugendliche Gemeindeglieder,
sofern sie spätestens am 13. November 2016 das 14. Lebensjahr vollendet
haben.
Bitte nehmen Sie sich die Zeit und
entscheiden Sie mit, wer für die
nächsten 6 Jahre in unserer Kirchengemeinde Verantwortung übernehmen soll.
Danke
Es wird Zeit, einmal ganz
herzlich „Danke“ zu sagen
für die Straßensammlung.
Danke an alle, die etwas
gespendet haben!!! Dank
aber auch denen, die anklopften und um Geld baten, denn das ist gar nicht
so leicht. Eva Sieber, Reinhard Petzold und Jürgen
Lutter haben sich wieder
viel Zeit für die Sammlung
genommen und 1.148,44
Euro für Bauprojekte vorwiegend in der eigenen
Kirchengemeinde eingesammelt. Ein tolles Ergebnis, also: danke!!!
Friedhof Passentin
Auf diesem sehr schön gelegenen Friedhof haben
die Passentiner ein Stück
des Friedhofs für Urnengräber in Rasenlage angelegt. Es ist ein von Rosen
und Buchsbaum umgebenes Stück Wiese, das
pflegeleichte, aber doch
persönliche Grabkultur
möglich macht. Danke für
den Einsatz an alle, die
mitgeholfen haben!
Bankverbindung:
Geldinstitut: Evangelische Bank | Kontoinhaber: KKV –AS Neubrandenburg
IBAN: DE 10 5206 0410 0505 3700 19 | BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: „Wulkenzin-Weitin“
Bitte nutzen Sie dieses Konto auch für die Überweisung des Gemeindekirchgelds.
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Kirchenregion Neubrandenburg
Service
Krankenhausseelsorge
KH-Kinderseelsorge
Trauerbegleitung für
Kinder, Jugendliche und
ihre Angehörigen
Pastorin Barbara Splittgerber .................. Tel.: 03 95 / 775-20 79
Pastorin Anke Leisner .............................. Tel.: 03 95 / 775-20 70
Diakonin Petra Hoffmann ......................... Tel.: 03 95 / 775-20 63
Petra Hoffmann, Birke Riemann .............
Tel.: 01 76 / 76 47 41 75
Diakonie-Sozialstation .......................... Tel.: 03 95 / 469 13 67
Evang. Kindergarten Regenbogenhaus Tel.: 03 95 / 582 29 49
Evang. Kindergarten Morgenstern ....... Tel.: 03 95 / 776 83 60
Eine-Welt-Laden, 2. Ringstraße 203 ...... Tel.: 0157 - 32 93 03 01
geöffnet: Di., Do., 16 - 18 Uhr und Mi., Sa., 10 - 12 Uhr
Wir suchen Ehrenamtliche für unseren Ladendienst.
Wenn Sie sich vorstellen können, Spaß am Verkauf
unserer Produkte zu haben, dann rufen Sie uns bitte
im Laden an unter Tel.: 0157 - 32 93 03 01
Telefonseelsorge (kostenfrei) .............. Tel.: 08 00 / 111 01 11
Ein „Raum der Stille“
im katholischen Gemeindezentrum
A
m 1. Mai 2016 wurde im Gemeindezentrum
der Katholischen Kirche Neubrandenburg der
„Raum der Stille“ eingeweiht. Eine Initiativgruppe der Gemeinde ist überglücklich, einen solchen Raum für besondere spirituelle Begegnungen
zur Verfügung zu haben.
Im Rahmen anstehender Umbaumaßnahmen der
Gemeinderäume konnte ein Lagerraum unter dem
Dach der Kirche zu einem „Raum der Stille“ umgebaut werden. Dass dies möglich wurde, ist nicht
zuletzt Gemeindepfarrer Felix Evers zu verdanken,
der die Initiative sehr begrüßte. Praktische Unterstützung erhielt dieses Projekt vom Kirchenvorstand
und finanzielle Mittel stellte das Erzbistum Hamburg
bereit. Weitere Mittel wurden in Eigenregie über die
Aktion Mensch eingeworben.
„Der Christ des 21.Jahrhunderts wird ein mystischer
sein oder er wird nicht mehr sein.“ Diese Worte von
Karl Rahner können für jeden Christen Anlass sein,
sich mit Formen der Spiritualität zu beschäftigen, die
nicht neu, aber vergessen zu sein scheinen. Auch im
Gemeindeleben scheint häufig kaum mehr Zeit und
Platz zu sein für Stille und Glaubens/Gotteserfahrungen.
Schauen wir uns die Mystiker vergangener Zeiten an:
Meister Eckhart, Johannes Tauler, Angelus Silesius,
Theresa von Avila sowie Mystiker der Gegenwart
wie Willi Massa, Pater Enomiya-Lasalle oder Willigis
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Jäger, so können wir aus einem großen Reichtum an
Erfahrungen schöpfen. Östliche Meditationspraktiken und christliche Spiritualität schließen einander
nicht aus. So ist ein Konzept entstanden, in welchem
Christen mit Übungen der Stille, beispielsweise im
Stile des Zazen, eigene Erfahrungen sammeln können.
So verschieden die Menschen, so verschieden sind
die Formen, den Geist Gottes zu erfahren - sei es im
Gebet, in der Musik, im Gottesdienst, aber eben
auch in der stillen Meditation und dem wortlosen
Gebet, der Kontemplation.
Sind auch Sie auf der Suche nach Stille, Ruhe, Gott?
Im „Raum der Stille“ besteht jeden Donnerstag ab
19 Uhr die Möglichkeit, eine 90-Minuten-Auszeit zu
nehmen. Der Kurs nennt sich Abendoase. Hier geht
es um Achtsamkeit, entspannte Gelassenheit, Bewusstwerden des Gegenwärtigen, Konzentration
auf das Wesentliche. Im Stile des Zazen - der konsequenten Einhaltung von Ruhe/Stille - wird hier das
Sitzen in Stille geübt. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich. Mitzubringen sind bequeme Kleidung
und warme Socken.
Herzliche Einladung! Donnerstags 19 Uhr!
„Raum der Stille“ Heidmühlenstraße 9
Gabriele Soballa und
Christian Heinzel
Wir danken den Sponsoren
Doreen Peter
Geprüfte Bestatterin
Jedes Leben ist einmalig,
jeder Abschied auch.
NEUBRANDENBURG Salvador-Allende-Str. 8a | 03 95 - 7 78 26 60
FRIEDLAND Riemannstr. 21g | 03 96 01 - 2 27 64
FRIEDLAND Rudolf-Breitscheid-Str. 91 | 03 96 01 - 2 42 80
www.bestattungshaus-peter.de
REMONDIS Seenplatte GmbH
Eschenhof 11 // 17034 Neubrandenburg // Deutschland
T +49 395 42960-0 // F +49 395 42960-66
[email protected]
Ansprechpartner:
Bodo Thomaneck
Telefon:
Telefax:
Tel. Küche:
03 95 - 779 23 53
03 95 - 779 23 55
03 96 05 - 276 63
Vivaldistraße 8
17033 Neubrandenburg
www.fm-partyservice.de
Email: [email protected]
Kuhdamm 5
17033 Neubrandenburg
Tel./ FAX: 0395 - 5 82 21 27 | Privat.: 0395 - 5 44 31 42
Mobil: 0171 - 3 10 80 13
APOTHEKE
AM GÄTENBACH
Dr. Axel Pricken
W.-Külz-Str. 40
17033 Neubrandenburg
Tel. 03 95/ 3 68 39 70
Versicherer im
Raum der Kirchen
Carmen Hein
Musikerin/ Organistin
Bruderhilfe · Pax · Familienfürsorge
André Zabel
Tel.: 0395/ 4 55 59 41 • M.: 0173 - 9 58 93 40
[email protected]
Friedländer Straße 8
17039 Sponholz
Tel.: 03 95 - 5 82 32 96
Mail: [email protected]
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Nachgedacht
Kirchenregion Neubrandenburg
Das Leben fröhlich, ernteprall;
von Farben bunt die Früchte;
dann eine nebelkalte Nacht, ein
leiser Frost die Schönheit macht
ganz sanft, ganz still zunichte.
Noch muß sich zeigen, was denn
bleibt und wohin sich die Waage
neigt.
Mit kaltem Herbsthauch fragt die
Zeit nach Sinn und Ziel und
Ewigkeit…
Christian Finkenstein
Foto: Ralf von Samson