41 Weinheimer Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S Wochenzeitung für Weinheim Mittwoch, 12. Oktober 2016 MEIN LACHEN... MEIN LACHEN... GÖNN ICH MIR GÖNN ICH MIR www.zahnarzt-albrecht-weinheim.de www.zahnarzt-albrecht-weinheim.de 10. Weinmeile die Grenzenlosen Bürgerstiftung das Millionenkratzen 9279 30 rads Kind ersp 26.00 tellp lätz e HA Fern w. ielp latz ? IV aß 9 KF Z St el weg lplä tze str 05 2.09 5 ing us +/-0 ,00 22.2 5 4 Kla standort klausingstraße die Planvorstellungen 4.00 5 6.50 22.25 Stra ße Foto: df 7 Geh 25.0 23 e 19.00 14.00 Flst.Nr. 10404 kabarettpremiere von Markus Weber er babbelt wieder frei schnawwel Müll Fahr 2 | Aktuelles aus der Stadt KliBA und AWO im Schulterschluss Im Haushalt Energie und Geld sparen (pm/red). Beim kommunalen Klimaschutz gibt es in Weinheim schon seit einiger Zeit den Schulterschluss zwischen der Stadt, dem dort ansässigen Energieteam und dem ehrenamtlichen „Runden Tisch Energie“. Jetzt kommt ein weiterer Partner dazu: die AWO. Genauer gesagt der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt, der seinen Sitz in der Weinhei- mer Burggasse hat. Die neue Kooperation beginnt mit einer Ausstellung in den Räumen in der Burggasse, die seit 4. Oktober aus mehreren Schautafeln aufgebaut ist. Durch sie können sich alle interessierten Personen darüber informieren, wie sie im Alltag Strom – und damit bares Geld sparen können. Dabei geht es um solch alltägliche Tätigkeiten wie Heizen, Lüften oder Wäsche waschen. Kleine Aufmerksam- WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 keiten können schon den Spargroschen klingeln lassen, wenn man sie beachtet. Die Ausstellung trägt den Titel: „Energieeffizienz in Haushalten“. Dabei handelt es sich um eine Wanderausstellung des Landesministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft – sie ist bei der AWO bis zum 27. Oktober zu sehen und kann während der üblichen Öffnungszeiten besucht werden. Der Eintritt ist immer frei. Die wöchentlichen kostenlosen Energieberatungen der KliBA werden im Oktober ebenfalls bei der AWO angebo- Weinheim wird Landesturnstadt Die große Chance und die noch größere Aufgabe ten. Individuelle Beratungstermine können vereinbart werden unter Telefon 06201/82148 oder 06201/82-343. Eine zentrale Veranstaltung innerhalb dieses AWO-EnergiesparMonats findet am Donnerstag, 20. Oktober, 18.30 Uhr, statt, ebenfalls in der Burggasse. Dann spricht Jürgen Simon, Sachverständiger Glasermeister und Betriebswirt, über „Fenster und Lüftungstechnik – zur Vermeidung von Schimmelbildung“. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, auch hierzu ist der Eintritt frei. der Erg, beschrieben in der Vereinsvertretersitzung die Größenordnung des Events. „Das ist für Weinheim ein Besucherstrom wie an Kerwe, alle sind fröhlich, alle wollen feiern, alle haben Hunger und Durst“, fasste der Profi-Sportfunktionär zusammen. Gemeinsam zum Nutzen der Stadt Oberbürgermeister Heiner Bernhard warb für die Mitwirkung am Landesturnfest 2018 in Weinheim. Es ist eine große Chance - aber auch eine große Aufgabe für die Beteiligten. Foto: Stadt (pm/red). Es ist für Weinheim ein Großereignis: Vom 30. Mai bis 3. Juni 2018 kommt das Landesturnfest in die Zweiburgenstadt. 200 sportliche Wettkämpfe stehen auf der Agenda. Rund 12.000 erwartete Teilnehmer, vielleicht weitere 20.000 Gäste in der Stadt, eine hochgerechnete Wertschöpfung im Millionenbereich, fünf Tage Programm und ein nur abschätzbarer Imagegewinn für die Stadt Weinheim – das sind die Attribute, die mit dem Landesturnfest verbunden sind. Andererseits: Rund 8.000 Menschen, Freizeitsportler aus dem ganzen Land, die an diesen Tagen kostengünstig in Sporthallen und Schulräumen untergebracht und von Weinheimer Vereinen und Organisationen versorgt werden müssen. Rund 1.000 ehrenamtliche Helfer seien erforderlich. Eine große Chance - und eine große Aufgabe für den Standort. So haben es führende Vertreter des Badischen Turnerbundes und der Stadt Weinheim bekräftigt und bei einem Vor-Ort-Termin die Verantwortlichen der Weinheimer Sportvereine auf die bevorstehende Herausforderung Landesturnfest eingeschworen. „Wir werden das toppen“ Der Gemeinderat hat im Februar dazu einen Grundsatzbeschluss getroffen und das Projekt auf den Weg gebracht, Oberbürgermeister Heiner Bernhard hat im Juli in Ulm die Standarte vom diesjährigen Veranstaltungsort übernommen. Das Landesturnfest ist die größte Breitensportveranstaltung im Land. Es findet alle zwei Jahre statt, immer abwechselnd im badischen und im schwäbischen Landesteil. Hauptorganisator in Weinheim wird der Badische Turnerbund sein, im Rathaus laufen die Fäden beim Amt für Bildung und Sport zusammen. „Ich habe in Ulm eine gewaltige positive Stimmung gespürt“, berichtete Heiner Bern- hard, „aber wir werden das noch toppen, denn Weinheim ist viel kleiner und die große Zahl der Teilnehmer und Besucher wird bei uns noch viel präsenter sein.“ Das Landesturnfest werde eine riesige Werbung für die Sportstadt Weinheim sein, die Wertschöpfung enorm hoch. 200 sportliche Wettkämpfe Turnerbund-Geschäftsführer Henning Paul und sein Kollege Paul Lemlein warben in Weinheim für die konstruktive Mitarbeit der Weinheimer Vereine an diesem „rauschenden Sportfest“. Jeder in der Organisation eingebundene Verein könne dabei auch seine eigene Kasse aufbessern. Das Turnfest besteht aus rund 200 sportlichen Wettkämpfen und Wettbewerben in der ganzen Stadt (aber auch in Nachbargemeinden) sowie einer Reihe von Vorführungen auf Showbühnen – mit einer hochkarätigen Turnfestgala. Turnfesterfahrene Weinheimer Sportler, wie TSG-Geschäftsführer Alexan- Oberbürgermeister Heiner Bernhard und Projektleiterin Carmen Harmand zeigten sich erfreut über das Interesse der rund 60 anwesenden Vereinsvertreter. Das Turnfest sei für Weinheim machbar – dank der bewährten Vereinsstruktur und vieler ehrenamtlicher Helfer. Das sei die Botschaft der ersten Info-Veranstaltung. Vor den Vereinsvertretern war das Projekt den Schulleitern der Weinheimer Schulen und den zuständigen Hausmeistern vorgestellt worden. Auch dabei war eine grundsätzliche Bereitschaft zu spüren, das Projekt Landesturnfest gemeinsam zum Nutzen der Stadt zu gestalten. Information der Stadt i Öffnungzeit der Rentenstelle Die Rentenstelle der Stadt Weinheim öffnet aus betrieblichen Gründen am Dienstag, 18. Oktober, und am Donnerstag, 27. Oktober, erst um 14.30 Uhr. In dringenden Fällen sollten sich die Bürger an die Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung in Mannheim, Mozartstraße 3, wenden. WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Traubenlese in Lützelsachsen Der erste Wein für das Weinheimer Fass (pm/red). Oberbürgermeister Heiner Bernhard und Lützelsachsens Ortsvorsteherin Falter halfen bei der Lese im Lützelsachsener Weinberg mit. Herauskommen soll ein ganz besonderer Tropfen. Eine Premiere. Rolf Bitzel zerdrückt eine kleine Traube und träufelt den Saft auf die gläserne Skala seines Refraktometers. Der „Öchlse-Messer“ zeigt dem Winzer schon im Weinberg, wie viel Zucker die Traube enthält – ein wichtiges Kriterium für die spätere Qualität des Weines. „95, 96“, zählt Bitzel und schmunzelt. „Das wird ein angemessener Wein für diesen Anlass“, erklärt er und reicht das Gerät an Oberbürgermeister Heiner Bernhard weiter. „Stimmt“, bestätigt der Rathauschef fachmännisch nach dem ersten Blick. Heiner Bernhard und Doris Falter amtierten am Mittwochmorgen in aller Herrgottsfrühe als Erntehelfer im Weinberg des Lützelsachsener Winzers Rolf Bitzel. Doris Falter, frühere Weinkönigin und 25 Jahre später Königinmutter für Tochter Caroline, wusste gleich, worauf es beim Traubenschneiden ankommt. Heiner Bernhard, ausgerüstet mit der Gartenschere seiner Frau, bekam eine Kurzanweisung und erwies sich durchaus als talentiert. Der Hintergrund des Einsatzes an der Rebe: Der Wein aus Bitzels Weinberg (oberhalb des Pilgerhauses) ist dieses Jahr ein ganz besonderer. Er wird nämlich zur ersten Füllung des 2.700 Liter großen und mit Schnitzereien verzierten Holzfasses im Keller des „Viniversums“ der Heppenheimer Winzer eG verwendet - der repräsentative Weinheimer Wein also, der Tropfen, der dem Namen seiner Herkunftsstadt alle Ehre machen soll. Das Fass wurde anfangs des Jahres der Stadt und der Heppenheimer Genossenschaft von der Firma Naturin-Viscofan gespendet, samt einer Holzkunstverzierung auf dem Fassboden. Und natürlich war klar, dass darin ein angemessener Wein lagern sollte: Der Heppenheimer Genossenschaftsgeschäftsführer Otto Guthier dachte damals schon an Rolf Bitzel und seine badischsüdliche „Speerspitze“ in Lützelsachsen, im Keller für seine Qualität geschätzt. Der Plan ging auf. Bitzel erntete (mit behördlicher Hilfe) einen Spätburgunder von 13 Jahre alten Stöcken in der Qualität einer Spätlese – mit 96 Grad Öchlse. Nachmittags brachte er die Ernte nach Heppenheim. Dort werden die Trauben jetzt „auf der Maische“ vergoren und zunächst in einen Stahltank abgefüllt. Die besten 2.700 Liter davon werden zu gegebener Zeit dann in das Weinheimer Weinfass abgefüllt, wo sie sich dann noch ein paar Röstaromen des frischen Eichenholzes zu Gemüte führen. Im Frühjahr 2017 wird man erste Kostproben nehmen können. Heiner Bernhard (M.) und Doris Falter (r.) halfen bei der Weinlese für die erste Befüllung des Weinheimer Fasses. Foto: Stadt Aktuelles aus der Stadt | 3 Aus dem Inhalt Giftiger Divenstreit 10 Bette Davis und Joan Crawford alias Manon Straché und Désirée Nick liefern sich bei der Kulturgemeinde mit "Bette & Joan" den Wettkampf zweier Filmdiven, geprägt von Neid und Missgunst. Musikalischer Stimmstreit 13 Der Junge Chor Hohensachsen brachte mit dem Gastchor „Hintz und KunZt“ aus Bremen ein Konzert mit bester Unterhaltung in die Stadtkirche. Dabei war es nur anfangs romantisch-leise. Ehrgeiziger Punktestreit 22 Die TSG 1862/09 Weinheim hat den Sprung an die Spitze verpasst. In Derby gegen den Tabellenersten Fortuna Heddesheim reichte es nur zu einem Unentschieden. Man bleibt Zweiter. Editorial Liebe Leserinnen, lieber Leser, die Zeit vergeht. Es wird herbstlich. Meine Füße werden kalt, die Nasenspitze auch - und an den Fingern könnte ich so langsam mal Handschuhe brauchen. Dazu müsste ich sie aber finden. Wie einiges andere auch. Und damit kommen wir zu einem ganz anderen Thema, das mir zeigt, wie schnell Zeit vergeht. Meine Socken finde ich mittlerweile in den Kommodenschubladen meiner Tochter. Und wenn ich nicht aufpasse, werde ich wohl bald auch schon die Winterstiefel im Kinderzimmer unter irgendeinem Regal herausziehen. MEINE Winterstiefel versteht sich. Denn ja, auch hier vergeht die Zeit. Und mit der ins Land ziehenden Zeit, ziehen sich kleine Körper lang, wachsen sie langsam - oder auch schneller - an „Oberkante Unterkiefer“. Nichts zeigt mir das eindrucksvoller als das alle sechs Monate durchzuführende Klamottenwechsel-Gedöns im Kinderkleiderschrank. Kartonweise werden Socken, T-Shirts, Pullover und Schuhe aussortiert - und ebenso neu gekauft. Dabei vergehen neben endlosen Stunden auf den unbequemen Sitzgelegenheiten vor stickigen Umkleidekabinen in klimatisierten Untergeschossen auch die hübschen Zahlen des Kontos. Komischerweise fehlt da dann dieses blitzartige Vergehen der Zeit; eher schleicht sie dann geradezu dahin. So ein Monat kann nach Einkleiden des Nachwuchses unglaublich auf sich warten lassen. Aber manchmal ist das auch schön. Denn ab und zu ein wenig Entschleunigung im sonst so schnelllebigen Alltag bringt auch Muße. Vorausgesetzt sie wird nicht vor Umkleidekabinen in Untergeschossen oder auf der Suche nach Winterstiefeln auf dem Boden rumrutschend im Kinderzimmer verbracht. Lieber auf dem Sofa einen heißen Tee, der die herbstlich-kalten Finger wärmt. Dann können die Handschuhe auch verschollen bleiben im Nirwana von Kinderzimmer und Zeit. Christina Schäfer Freie Redakteurin 4 | AKTUELLES aus der Stadt WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Dietrich-Bonhoeffer-Schule erhält iPads von der Hopp Foundation Vorbildlicher Einsatz, große Lerneffekte (df). Bereits zum zweiten Mal erhält die Dietrich-Bonhoeffer-Schule von der Hopp Foundation for Computer Literacy & Informatics gGmbH neue iPads als Werkzeug für ihren Unterricht. Möglich war dies durch den vorbildlichen Einsatz der Tablets im Unterricht. Bei der Überreichung wurde auch die bisherige Arbeit vorgestellt. Tablets gehören mittlerweile in jedem Bereich unserer Lebensund Arbeitswelt dazu. Nicht nur Kommunikation auch Arbeitsprozesse werden mittlerweile über die kleinen, transportablen Endgeräte verwaltet. Gerade heutige Schüler werden in ihrer Arbeitswelt verstärkt mit dem Einsatz von Tablets konfrontiert werden. „Schülerinnen und Schüler frühzeitig am Computer ausbilden, um sie optimal auf das Berufsleben vorbereiten zu können.“ Dies ist erklärtes Ziel der Hopp Foundation for Computer Literacy & Informatics. Klassensatz für Gymnasium und Werkrealschule Gepa Häusslein, Leiterin der Geschäftsstelle, überreichte nun zwei Klassensätze, also insgesamt 60 Tablets, an die DietrichBonhoeffer-Schule in Weinheim. Je einen Klassensatz erhält eine 8. Klasse des Gymnasiums und eine 8. Klasse der Werkrealschule. „Eigentlich fallen Realschulen nicht in unser Förderspektrum“, betont Häusslein, im vorliegenden Fall wäre aber ausschlaggebend gewesen, dass durch das enge Netzwerk Synergieeffekte für beide Schulen geschaffen werden und hier nachhaltig mit den Geräten gearbeitet wird, denn „Es genügt nicht nur, die Geräte anzuschaffen, die Lehrer müssen auch wissen, was man damit alles machen kann und wie man dieses Wissen vermittelt.“ „Unser gesamtes Kollegium ist dafür sehr offen und unterstützt das Projekt,“ erklärt Gesamtschulleiterin Gudrun Aisenbrey. Kurzausstellung in der Stadtbibliothek Ergebnisse einer Herzensaktion (pm/red). Eine „herzliche Aktion“ des Weinheimer Stadtjugendrings mündet jetzt in einer Ausstellung, die am Donnerstag, 13. Oktober, eröffnet wird. „Peace and love“ – so lautet der Überbegriff eines besonderen Projektes der Mobilen Jugendarbeit im Weinheimer Stadtjugendring, das den beiden „Mobilen“ Elke Weitenkopf und Volker Kugel besonders am Herzen liegt. „Frieden und Liebe“ ist dabei eine Art Überbegriff. Die Betonung von Verständnis, Höflichkeit und Respekt im Umgang helfe überall weiter, erklärt Elke Weitenkopf. Andererseits: „Leider machen wir überall die Erfahrung, dass die Menschen oft wenig liebevoll miteinander umgehen“, bedauert sie. So animieren die Jugendsozialarbeiter seit einigen Wochen alle, mit denen sie zu tun haben, Symbole der Liebe und des Her- zens zu gestalten – und dabei mehr aufeinander achtzugeben. Die Jugendsozialarbeit ist im Moment natürlich stark in der Arbeit mit geflüchteten Jugendlichen involviert, so dass „World-Cafés“ und andere Veranstaltungen in ähnlicher Art gerne genutzt wurden, um Symbole des Herzens entstehen Effektiver Lernen – Gepa Häusslein, Leiterin der Geschäftsstelle der Hopp Foundation (2.v. l.), überreicht Gudrun Aisenbrey, die neuen Tablets. Foto: df Schüler stellen Erfolge vor zustellen, musste ein extra Server angeschafft werden, der vom Förderverein der Schule, Fidibus, finanziert wurde. Er förderte zudem die Anschaffung der iPad Pencils, die als Arbeitsgerät die ideale Ergänzung des Tablets bieten. Eine App für die Lehrer zeigt übrigens nicht nur, was sich auf den Tablets der Schüler so abspielt, sondern kann auch mit einem Knopfdruck um- oder ausschalten, denn Regeln gibt es natürlich auch: Die Pause zum Beispiel bleibt weiterhin Tabletfreie Zeit. zu lassen; sie seien immer auch Symbole des Friedens. Geflüchtete und einheimische Jugendliche bemalten Leinwände mit Motiven des Herzens. Im Goerdeler Weg, wo sich Anwohner und Jugendliche darüber streiten, wie laut es auf einem Spielplatz zu sein hat, wurden Luftballons in Herzform gebastelt, am Kneippbecken im Exotenwald legten die Teilnehmer aus Naturmaterialien Herzen und kamen sich näher, in der Klausingstraße wurden Transparente bemalt. „Wir spüren eine Wandlung in den Menschen“, fasst Elke Weitenkopf zusammen. Einige Dutzend solcher HerzKunst-Werke sind in den vergangenen Wochen entstanden. Für Elke Weitenkopf war es naheliegend, daraus ein Kunstprojekt mit Ausstellung zu machen. Die Sozialarbeiterin verabschiedet sich mit diesem „Love-and-Peace“-Stempel aus Weinheim. Sie wandert demnächst nach Spanien aus. Aber Weinheims Stadtgesellschaft etwas liebevoller zu machen – das war ihr eine Herzensangelegenheit. Ab Donnerstag, 13. Oktober, können die schönsten Aktionsobjekte im Saal der Stadtbibliothek in der Luisenstraße bewundert werden. Um 17.30 Uhr an diesem Tag gibt es sogar eine kleine Vernissage. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung wird bis Mittwoch, 19. Oktober, zu den Öffnungszeiten der Weinheimer Stadtbibliothek zu sehen sein. Dies war auch Grund für die Foundation der DBS daher schon zum zweiten Mal Tablets zu überreichen. Bereits vor einem Jahr hatte die Schule einen Klassensatz erhalten. Drei Schüler stellten die ersten Ergebnisse der Arbeit vor. So werden die Tablets mit interaktiven Lehrbüchern als Lernmitteln verwendet, es können ganz exakte Konstruktionszeichnungen angefertigt werden, eine App zeigt, wie man Programmiersprache anwendet. Um genügend Kapazitäten bereit- Herzensbilder gibt es in einer Ausstellung des Stadtjugendrings zu sehen. Foto: Stadt WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Aktuelles aus der Stadt | 5 in Dosen für das Picknick im Weinberg und gleich daneben führte Sport- und Rehatrainerin Karin Schauer ihre Smoveys vor – ein Sportgerät mit dem sie auch Wanderungen durch den Weinberg begleitet. Auch Trauben kriegen Sonnenbrand Ein Treffen der Royals: Zur Weinheimer Weinmeile versammelten sich die Hoheiten der vetretenen Gebiete. Fotos: ih Weinheimer Weinmeile im Herbstschauer (W)ein verbindendes Element über Ländergrenzen hinweg (pm/red). An insgesamt 16 Ständen konnten sich die Besucher der Weinheimer Weinmeile die Bergstraße entlang schlotzen und bekamen dabei Besonderheiten präsentiert. Nur schade, dass der goldene Herbst zwar für gute Aussichten auf den nächsten Jahrgang sorgte, an diesem Samstag aber die anfängliche Hoffnung auf Sonne durch mehrere Schauer zunichte gemacht wurden. „In Weinheim kommt zusammen, was eigentlich zusammen gehört“, freute sich Charlotte Freiberger, Gebietsweinkönigin der Hessischen Bergstraße. Landschaftlich sei die Bergstraße eben eins. Deshalb freue es sie besonders, dass sich zur traditionellen Weinheimer Weinmeile die Winzerszene der Bergstraße beidseits der Landesgrenze gemeinsam präsentiert. Es ist übrigens die einzige Veranstaltung, bei der das der Fall ist. Für Roland Kern, Pressesprecher der Stadt, ist Weinheim dazu durch seine Lage prädestiniert: „Glas um Glas überwinden wir Grenzen“, sinnierte er poetisch. Dass es dabei nicht nur um Nostalgie geht, wurde an einem anderen Beispiel klar. Für die Vermarktung war es ein wichtiger und großer Schritt, als die Weinbaugebiete Kraichgau und Badische Bergstraße vor nunmehr zwei Jahren in die Badische Weinstraße eingegliedert wurden. Weine machen Geschichte Die hessischen Kollegen warteten mit dem „roten Riesling“ auf. An der hessischen Bergstraße findet sich das größte zusammenhängende Anbaugebiet für diese Ur-Rebsorte des Riesling, die jahrhundertelang in Vergessenheit geraten war und seit ein paar Jahren wieder kultiviert wird. Rot ist dabei nur die Traube, ins Glas Erst die Nase, dann der Gaumen - bei der Weinprobe zeigten sich die Kenner. fließt dennoch ein Weißwein. Historisch ging es auch bei der Winzergenossenschaft Schriesheim zu mit einem Weißburgunder, der speziell für die Barockausstellung im ReissEngelhorn-Museum in Mannheim kreiert wurde. Davon zeugten das verschnörkelte Etikett und der für einen Weißburgunder opulente - eben barocke - Geschmack. Der „Schlossberg“ wiederum wurde aus dem ersten Ertrag eines jahrzehntelang brachliegenden Grundstückes unterhalb der Strahlenburg gewonnen. Mit allen Sinnen genießen An der Aromabar bei der Domäne Bergstraße gab es etwas für die Nase: verschiedene Aromen wie Vanille, Honig, Hefe oder auch Erde, die Weinkenner im Wein zu schmecken glauben, ließen sich erschnuppern. Bei der Weingalerie Spundloch gab es Kuchen Auf die Frage, weshalb man teilweise so viele vertrocknete Trauben noch an den Weinstöcken sieht, gab es eine überraschende Antwort: Wegen des kühlen Sommers konnten sich die Trauben nicht an die Sonnenstrahlung gewöhnen. Als dann Ende August der Sommermit mehreren Tagen voll mit prallem Sonnenschein und nahezu 40 Grad kamen, ging es den Trauben, als würde ein Mensch seine winterweiße, sonnenungewöhnte Haut plötzlich schutzlos ausliefern: Sie bekamen Sonnenbrand, die Haut riss ein und die Traube trocknete aus. Kommender Jahrgang mit ausgezeichneter Qualität Was die Aussichten für den kommenden Jahrgang angeht, waren sich die Winzer in einem einig: Der fulminante Herbst mit dem tollen Wetter der letzten Wochen hat ihnen eine ausgezeichnete Qualität beschert. Die Menge jedoch fällt unterschiedlich aus. Haben manche nur ein Drittel ihrer sonstigen Ernte eingefahren, so freut man sich beim Weingut Raffl: „Selten hat man ein Jahr, in dem sowohl Menge als auch Qualität so zusammen kommen.“ Der vor einer Woche erst gelesene Neue Wein durfte denn auch gleich getestet werden. Dieser Kuchen in Dosen für das Picknick im Weinberg wurde bei der letztjährigen Weinmeile für so gut befunden, dass die Produktion gestartet wurde. 6 | Aktuelles aus der Stadt WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Stifterforum der Bürgerstiftung Weinheim Multiplikator Unterricht Musikalische Förderung wird ganz groß geschrieben (ib). Vor elf Jahren ist die Bürgerstiftung Weinheim gegründet worden. Seitdem sind etwa 42.000 Euro, das sind rund 20 Prozent der gesamten Fördersumme, in den Bereich „musikalische Förderung“ in Weinheim geflossen. 2.000 Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene haben bisher davon profitiert. Dieser Sparte wurde nun ein eigenes Stifterforum gewidmet. 140 Projekte wurden bereits gefördert oder sogar selbst von der Bürgerstiftung Weinheim durchgeführt, insgesamt 200.000 Euro wurden ausgeschüttet. In dieser Zahl sind die ehrenamtlich geleisteten Stunden nicht mal eingerechnet. Im obligatorischen Jahresbericht führte Dr. Adalbert Knapp, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung, durch die Projekte des vergangenen Jahres. Hausaufgabenhilfe für Flüchtlingskinder, Theatertage an Grundschulen, das Elternseminar und das Wahrzeichen Roter Turm waren eben- Dr. Adalbert Knapp und Michael Ender stellten den Jahresbericht vor. so darunter wie die Unterstützung des Seniorenfonds oder die inzwischen vierte Ausbildung der Demenzpaten. Rückläufige Spenden Michael Ender, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, ergänzte den Bericht um die Zahlen: Im Jahr 2015 habe die Bürgerstiftung ein Kapital von 926.000 Euro erreicht. Zuzüglich der über 32.000 Euro gebildeten Rücklagen kratze man also an der Million. Aber, und das betonte Herr Ender mehrfach, die Spenden im laufenden Jahr 2016 sei- Die „Fingertips“ zeigten mit ihrem Können, was musikalische Förderung heißt. Woinemer KaffeKino feierte Ein Jahr Kino für alle Generationen (pm/red). Schweinskopf al dente gab es nicht im Foyer des Weinheimer Kinos „Modernes Theater“, aber zum Anlass des Tages „Odenwälder Tapas“. Gefeiert wurde ein erster Geburstag. „Schweinskopf al dente“, so hieß allerdings der Kinofilm, mit dem der Runde Tisch Demografie in Weinheim im Rahmen einer Matinee am Sonntagmorgen das erste Jahr „Woinemer KaffeeKino“ feierte. Seit einem Jahr gibt es einmal im Monat ein besonderes Kino-Angebot für „Senioren und Junggebliebene“; es ist ein Erfolgsprodukt des Runden Tisch Demografie, en rückläufig. Man müsse sich nun intensiv dem Fundraising widmen. Immerhin hätten die Buchverkäufe von „Gudrun und Karl Heinz Maiwald - Ein Porträt“ und „Weinheims Alter Friedhof “ bisher insgesamt 11.000 Euro eingebracht. Oberbürgermeister Heiner Bernhard brachte es in seinem Grußwort auf den Punkt, als er die Bürgerstiftung als „Gärtnerei“ für weitere ehrenamtliche Leistung bezeichnete. Er lobte das Engagement der Ehrenamtlichen und die Förderung von Ideen und Projekten durch die Bürgerstiftung. Fotos: ib der Stadt Weinheim und des Kino-Betreibers Alfred Speiser. An die Anfänge und die Erfolgsgeschichte des „Woinemer Kaffeekinos“ erinnerten am Sonntag daher auch Speiser und Claus Hofmann, der Leiter des Amtes für Soziales, Familien, Jugend und Senioren, in ihrer Begrüßung. Mehr als 100 Menschen hatten das Angebot zum einjährigen Jubiläum genutzt. In Bezug auf den großen musikalischen Bereich kamen viele Organisatoren selbst zu Wort. In Gesprächsrunden, geleitet von Dr. Knapp und Katja Hoger erzählten die Beteiligten von ihren Projekten und deren Zustandekommen und Erfolgen. So berichtete Musikschulleiter Jürgen Osuchowski von den musikalischen Weiterbildungen für Erzieher/innen und kritisierte an dieser Stelle auch die Politik: „Wenn man Erzieherinnen ausbildet und die können nicht singen, ist das eigentlich ein NoGo. Das ist wie ein Chirurg mit Metzgerausbildung, der dann operieren soll.“ Erwähnung fand auch die in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal geförderte Musikfreizeit in Weikersheim und der Gitarrenunterricht an der Helen-KellerSchule. Margarete Ruoff zeigte sich davon begeistert, dass dieser die Teilnehmer verpflichte, an den Singfesten teilzunehmen: „Dieser Unterricht ist quasi ein Multiplikator. Er hat schon viele Menschen zusammengebracht.“ Gemeindediakonin Monika Preiß und Christine Engelhardt, Chorleiterin im Bodelschwingh-Heim, erzählten vom Singfest, das sich in Weinheim als Veranstaltung für alle Generationen etabliert hat. Während es einst unter der großen Zeder im Schlosspark begonnen habe, gehe die Planung für das Fest im nächsten Jahr aus zwei Gründen in Richtung Stadthalle: zum einen wegen der Wetterfestigkeit, zum anderen wegen vorhandener Technik und sanitärer Anlagen. Abschließend zeigte das Gitarrenensemble „Fingertips“ unter der Leitung von Ralph Fändrich einen Auszug seines Könnens. Der Runde Tisch Demografie hat indes sein nächstes Projekt ins Leben gerufen: einen Tanznachmittag für Senioren und Junggebliebene mit Kaffee und Kuchen. Diesen „Woinemer KaffeeBall“ soll es zumindest einmal im Vierteljahr geben. Premiere wird am Mittwoch, 9. November, 14.30 Uhr im Saal von St. Marien im Forlenweg sein. WeINHeIMer WOCHe · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Aktuelles Aus der stAdt | 7 der Stand der Planung vorgestellt. Vertreter der Fachämter, des Stadtjugendrings und des AK Asyl werden aber auch über die aktuelle Beteiligung der Kinder- und Jugendlichen und über die soziale Betreuung der neuen Bewohner informieren. Natürlich stehen Vertreter der Stadt, auch der Verwaltungsspitze, für Fragen zur Verfügung. Die Informationsveranstaltung am Montag, 17. Oktober, beginnt um 18 Uhr im Gemeindehaus St. Marien im Forlenweg. Informationsveranstaltung der stadt Nächste runde zum standort in der klausingstraße Für das Mehrfamilienhaus soll bekanntlich ein Bolzplatz verlegt werden. Dazu gibt es seit einiger Zeit einen Beteiligungsprozess, bei dem der Stadtjugendring Kinder und Jugendliche einbezieht. Die Planung durch den Weinheimer Archi- Es soll 60 Personen Platz bieten. tekten Constantin Görtz ist so Bis Jahresende muss die Stadt weit fortgeschritten, das sie nun etwa 170 Personen aus vorläumit den Anwohnern und ande- figen Unterkünften des Rheinren interessierten Personen dis- Neckar-Kreises unterbringen, bis Ende 2017 werden es vorauskutiert werden kann. In einem Einladungsschreiben sichtlich weitere 330 geflüchtean die Anwohner betont Ober- te Menschen sein. Die kommubürgermeister Heiner Bern- nale Anschlussunterbringung hard, dass auch dieses Gebäu- ist eine Pflichtaufgabe für Städde so konzipiert ist, dass darin te und Gemeinden. Im Rahmen Familien und Einzelpersonen der Info-Veranstaltung wird 9279 wohnen können und es spä9279/27 ter auch für den allgemeinen Wohnungsmarkt geeignet ist. 30 Mül l Fahr rads Kin ders 26.00 piel lätz e HA Fern w. plat z ? IV Ste aß weg 05 llplä tze str 9K FZ Geh 25.0 +/-0 ,00 22.2 45 2.09 5 23 us 6.50 4.00 5 Kla ße ing 22.25 Stra 25 e 19.00 14.00 Flst.Nr. 10404 tellp 7 (pm/red). Bei der nächsten Bürger-Informationsveranstaltung geht es am Montag, 17. Oktober, um den Standort „Klausingstraße/Händelstraße“. In diesem Rahmen werden die neuen Pläne vorgestellt. Die Verlegung des Bolzplatzes hatte zu großen Protesten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen geführt. Im Juli gab es nach der Kundgebung einen Protestmarsch durch die Stadt. Foto: cs (Archiv) Stadt und Planer wollen die neuen Pläne vorstellen. Schon nach den Protesten waren sie angepasst worden - mit Gebäude und Bolzplatz auf einem Grundstück. Grafik: Görtz & Fritz Architekturbüro unterstützender Zuwachs im rathaus ment. Sie unterstützen bei der Betreuung der geflüchteten Familien, vor allem der Kinder. Dabei machen sie keinen Unterschied zwischen kommunaler Anschlussunterbringung und den Unterkünften des RheinNeckar-Kreises zum Beispiel in der Heppenheimer Straße, Junge Menschen in der Flüchtlingshilfe (pm/red). Friederike Schober und Maximilian Brand sind junge Menschen, die derzeit einen „Bundesfreiwilligendienst“ absolvieren. In diesem Rahmen unterstützen sie ein halbes Jahr die kommunale Stabsstelle für Flüchtlingshilfe. Die kleine Amani bekommt große Augen und läuft lachend auf die junge Frau zu. Die Begrüßung ist herzlich; das Kind aus einer syrischen Flüchtlingsfamilie fasst Friederike Schober an der Hand und will sie gar nicht mehr loslassen. Die 18-Jährige ist fast wie eine große Schwester. Friederike Schober ist eine „Bufdi“, eine Absolventin des „Bundesfreiwilligendienstes“ und im nächsten halben Jahr gemeinsam mit dem gleichaltrigen Maximilian Brand in Diensten der Stadt Weinheim. Der Bundesfreiwilligendienst wurde vom Staat eingeführt, nachdem die Wehrpflicht weg- fiel und damit für viele soziale Einrichtungen der alternative „Zivildienst“. Nun können Jugendliche nach ihrem Schulabschluss freiwillig und für ein Taschengeld bei sozialen Einrichtungen arbeiten, aber auch bei Kommunen, dort insbesondere „mit Flüchtlingsbezug“ wie es sogar im Gesetz steht. Es ist eine Art bezahltes Praktikum mit sozialer Ausrichtung. Friederike Schober und Maximilian Brand sind die ersten „Bufdis“ bei der Stadt Weinheim. Beide haben im Sommer am Gymnasium in Schriesheim Abitur gemacht, beide wollen später Medizin studieren. Der Umgang mit geflüchteten Menschen war ihnen ein Anliegen, „weil man dabei helfen und Menschen kennenlernen kann“. Die beiden jungen Leute gehören in den nächsten Monaten zu Ulrike Herrmanns Team in der Stabsstelle für Flüchtlingshilfe und Integrationsmanage- wo die „Bufdis“ unter anderem Deutschunterricht für Kinder anbieten. In derselben Unterkunft sind Friederike Schober und Maximilian Brand auch in ein Gartenprojekt eingebunden, bei dem die Bewohner Gemüse aus ihrer Heimat anpflanzen können. Maximilian Brand (l.) und Friederike Schober (2. v.r.) unterstützen für sechs Monate die Stabsstelle für Integration der Stadt Weinheim. Foto: Stadt 8 | Geschäftliches / Parteien WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Bilanz zur Online-Plattform „Erste Etappenziele sind erfüllt“ (pm/red). Nach gut zwei Monaten ziehen die Beteiligten eine erste positive Bilanz hinsichtlich der Online-Plattform „Einkaufen in Weinheim“ des Weinheimer Einzelhandels. Jetzt soll dafür auch ein Preis her. Wenn am 26. Oktober in Mannheim zum sechsten Mal der Marketing-Preis der Metropolregion Rhein-Neckar vergeben wird, mischt erstmals ein Weinheimer Projekt mit. Die Internet-Agentur „42medien“ hat sich mit der Online-Plattform des Weinheimer Einzelhandels beworben: www.einkaufen-inweinheim.de. Nach einer ersten Zwischenbilanz des Projektes, die jetzt Marco Ripanti und Miriam Godau von „42medien“ gemeinsam mit der Stadt, dem CityManagement und dem Verein „Lebendiges Weinheim“ gezogen haben, können die Weinheimer selbstbewusst ins Rennen gehen. Die Auswertungen nach dem ersten Vierteljahr sind sehr vielversprechend – die Ideengeber sehen Weinheim auf dem richtigen Weg. 2.500 Aufrufe täglich Am 18. Juli ging die Plattform online. Das Gemeinschaftsprojekt des Vereins „Lebendiges Weinheim“, des Stadt- und Tourismusmarketings und der kommunalen Wirtschaftsförderung wird auf der Internetseite gebündelt. Das Konzept geht auf, so lautet die erste Zwischenbilanz. Die Zugriffszahlen sind stark steigend. Mittlerweile besuchen im Schnitt rund 580 Personen pro Tag die Seite, insgesamt sind es rund 2.500 Seitenaufrufe täglich. Und es werden circa 170 konkrete Suchanfragen pro Tag gestellt. Interessant ist die Verteilung – denn „Woinem“ liegt bei den Mannheimern vorne. Die Einwohner der Quadratestadt machen im Schnitt 20 Prozent der Nutzer aus, knapp gefolgt von den Weinheimern (18,8 Prozent). Heidelberger sind es immerhin noch 7 Prozent, Frankfurter 3 Prozent. Arbeit an Übersetzung „Die Seite wächst und lernt täglich dazu“, weiß auch CityManagerin Maria Zimmermann. 12.000 Suchbegriffe (von der Angel bis zum ZipVerschluss) sind verfügbar. Das System merkt sich aber auch jeden Suchbegriff, der negativ beantwortet wurde. Meistens sind es unterschiedliche Begrifflichkeiten. Anfangs fand man zum Beispiel merkwürdigerweise keine Schlafanzüge im Angebot – die Fachgeschäfte hatten sie unter „Nachtwäsche“ eingegeben. „An solchen Übersetzungen arbeiten wir täglich“, Die Online-Plattform „www.einkaufen-in-weinheim.de“ kommt bei den Nutzern gut an. Nutzer kommen selbst aus Mannheim. Foto: cs sagt Internet-Experte Ripanti. So wächst die Zahl und Bandbreite der Suchbegriffe ständig. Bei der Eingabe eines Suchbegriffes wird im Hintergrund das Angebot von allen gelisteten Einzelhändlern nach dem Gesuchten durchforstet. Die Suchfunktion berücksichtigt neben den Produkten und Marken auch Adressen und Branchen der jeweiligen Geschäfte. „Für uns ist das auch eine Frage von Verlässlichkeit und persönlicher Kundenbindung“, beschreibt Silvia Mayer, die beim Verein „Lebendiges Weinheim“ für das Projekt verantwortlich ist. Auch sie zieht nach den ersten Wochen ein positives Fazit: „Der Weinheimer Einzelhandel schlägt einen guten Weg ein, sich den Amazons dieser Welt entgegenzustellen“, findet sie heute noch überzeugter als am Anfang des Projektes. Suchanfragen steigen „Ich freue mich, dass wir ein Instrument haben, dass sich durch die Suchanfragen der Kunden stetig weiterentwickelt“, beschreibt Silvia Mayer. Sie hat auch einschlägige Erfahrungen für ihre eigene Buchhandlung Schäffner in der Fußgängerzone gemacht, seitdem Weinheim online neue Seiten aufschlägt. Sie sagt: „ Es kommen jetzt deutlich mehr Anfragen über die Webseite von Kunden, mit denen wir vorher nicht im Kontakt standen. Ihr Fazit: „Erste Etappenziele erfüllt.“ Auch die Auffindbarkeit in den Suchmaschinen habe sich für die teilnehmenden Geschäfte messbar verbessert. Geschäfte, die auf Einkaufenin-Weinheim.de gelistet werden möchten, können sich an den Verein Lebendiges Weinheim wenden unter [email protected] Veranstaltung der FDP Weinheim Einladung des CDU-Ortsverbands Weinheim Fördergelder und Spendentöpfe Diskussionsabend zur Event-Konzeption (pm/red). Am Donnerstag, 13. Oktober, lädt die FDP Weinheim zu einem Informationsabend zum Thema „Fördergelder für Vereine und gemeinnützige Organisationen“ ein. (pm/red). Der CDU-Ortsverband Weinheim lädt am Freitag, 14. Oktober, zu einem Diskussionsabend zum Thema „Wie viele Events verträgt die Innenstadt?“ ein. An diesem Abend widmet sich die FDP keinem politischen Thema sondern der Unterstützung lokaler Vereine und gemeinnütziger Organisationen. Die Zuhörer werden in die Welt der gemeinnützigen Fördergelder eingeführt und bekommen einen Überblick, was alles gefördert wird und wie die Förder- und Spendentöpfe funktionieren. Sie erhal- ten viele konkrete Tipps und erfahren, wie sie ihre Projekte und Organisationen finanziell besser ausstatten können. Die Besucher erwartet ein lebendiger und heiterer Abend mit einem inhaltsreichen Vortrag. Referent Marc-Oliver Krüger, Deutsche Fördermittelakademie, beantwortet zudem sämtliche individuellen Fragen. Alle interessierten Vertreter von Vereinen und gemeinnütziger Organisationen sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen. Die Veranstaltung am 13. Oktober beginnt um 19.30 Uhr im Restaurant „Beim Alex“. Geht es um Großveranstaltungen in Weinheim, fallen den meisten Besuchern der Zweiburgen-Stadt Kerwe und Schlossparkkonzerte ein. Doch wie gestaltet sich die „Eventsaison“ außerhalb dieser beiden Highlights? Wie sieht es mit der Lärmbelastung, Parkplatzsituation und sonstigen Beeinträchtigungen aus? Gibt es eine vernünftige Eventkonzeption der Stadt? Oder benötigt es einer sinnvollen Konzeption, die eine Verteilung von Events auf das Stadtgebiet möglich macht? Als Gäste des Abends sind als Vertreter der Stadtverwaltung Markus Böhm, Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes und Pressesprecher Roland Kern anwesend. Des Weiteren wurden Vertreter verschiedener Vereine eingeladen. Die Veranstaltung findet am Freitag, 14. Oktober, um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der „Villa Titiania“, Birkenauer Talstraße 11, statt. Parkmöglichkeiten stehen an der Stadthalle zur Verfügung. WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Politik | 9 Das Büro v-architekten aus Köln reichte den Gewinnerentwurf zum Architektenwettbewerb hinsichtlich des Schulzentrums West ab. Weitere Planungen sollen jetzt beauftragt werden. Foto: PR Sitzung des Gemeinderats im Oktober Schulen und städtischer Wohnungsbestand auf der Agenda (cs). An diesem Mittwoch kommt der Gemeinderat zu seiner Sitzung zusammen. Auf dem Plan steht dabei unter anderem der Beschluss zur Einführung der PestalozziGrundschule als verbindliche Ganztagsschule. Und auch beim Schulzentrum West soll es weitergehen. Für die Einrichtung der Pestalozzischule als verbindliche Ganztagsschule wird die Stadt nochmals in die Tasche greifen. 250.000 Euro sollen in die Sanierung der ehemaligen Räume des Archivs fließen, um sie für den Schulalltag nutzbar zu machen. Laut Verwaltungsvorlage schlägt die Ausstattung samt Mobiliar mit weiteren 15.000 Euro zu Buche. Die Einbeziehung der Räume in die Betreuung der Ganztageskinder muss sein, will man nicht die Grenzen der Raumkapazität erreichen. Dazu werden dann auch die Räumlichkeiten des Horts sukzessive in Anspruch genommen, dessen Betreuung noch bis zum Ende des Schuljahres 2019/2020 laufen würde; wie auch der Grundschulbetrieb in Halbtagsform. Von der räumlichen Situation, einem maßgeblichen Kritikpunkt der Gegner der Ganztagsschule, hatten sich Mitglieder des Gemeinderats bei einem Vor-Ort-Termin im Vorfeld zu der Sitzung einen Eindruck verschafft. Am Mittwoch wird dann wohl endgültig die Entscheidung darüber fallen, ob Weinheims Schullandschaft mit der Einführung der ersten verbindlichen Ganztagsschule zukünftig eine weitere Facette als Wahl für Eltern anbieten wird. Die Pestalozzischule steht im Mittelpunkt zur Verabschiedung einer verbindlichen Ganztagsgrundschule in Weinheims Stadtgebiet. Foto: cs Schulzentrum West In der Gemeinderatssitzung wird eine zweite Schule eine Rolle spielen beziehungsweise ihr Neubau. Mit der Beauftragung zu den weiteren Planungen soll das Schulzentrum West einen Schritt weiter auf den Weg gebracht werden. Im Rahmen der Sitzung soll dabei der Gewinnerentwurf des Architektenwettbewerbs zum Zuge kommen. Der kommt vom Büro v-architekten GmbH. Die Kölner Planer gingen aus 22 Wettbewerbsteilnehmern als Sieger hervor. Das Büro hat für seinen Entwurf eine Kostenschätzung von 19,850 Mio. Euro abgegeben. Das liegt nur knapp unter den im Haushalt für den Neubau veranschlagten 20 Mio. Euro. Und die werden wohl in jedem Fall überschritten, denn: Durch die fehlende Realisierung der Sporthallen in den Ortsteilen will man bei den Planungen von der ursprünglich geplanten Zweifeld-Turnhalle zu einer Dreifeld-Turnhalle übergehen, um „Vorteile für den Sport in der ganzen Stadt“ zu gewinnen. Kostenpunkt nach grober Schätzung: 1,75 Mio. Euro. In der Vorlage heißt es zu den Plänen weiter: „Zusätzlich dazu wären Flächen für Besucher mit entsprechender Bewirtung wichtig.“ Die Kosten hierfür belasten den Haushalt mit weiteren rund 200.000 Euro. Zusammen knapp 2 Mio. Euro. Wo die herkommen sollen, weiß man anscheinend noch nicht. Für das gesamte Projekt wird im Haushalt 2017 eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 11 Mio. Euro benötigt. Auch die soll der Gemeinderat in seiner Sitzung absegnen. Städtischer Wohnungsbestand Im Rahmen der Sitzung wird die Verwaltung über den Sanierungsstand bei städtischen Wohnungen informieren. Sie sind immer wieder Gegenstand wenn es um sozialen Wohnungsbau ebenso wie um Anschlussunterbringung von Flüchtlingen geht. Aus der Vorlage der Verwaltung geht hervor, dass derzeit etliche freigewordene Wohnungen saniert werden oder im laufenden Quartal beziehungsweise im Jahr 2017 weitere Wohnungen saniert werden sollen. So denn Mittel zur Verfügung gestellt werden. Ursprünglich hatte man in den Haushaltsberatungen im Februar 2 Mio. Euro für die Sanierungen vorgesehen. Die ließ man im weiteren Verlauf allerdings in die Mittel für den Neubau von Gebäuden zur Anschlussunterbringung von Flüchtlingen fließen. Hier wurde schon saniert - andere Wohnungen im städtischen Bestand werden derzeit saniert oder sind dafür vorgesehen. Foto: cs 10 | Kultur WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Schauspiel bei der Kulturgemeinde Die Fehde zweier Schauspieldiven (pm/red). Désirée Nick und Manon Straché gastieren mit dem Stück „Bette & Joan“ des Ernst-Deutsch-Theaters Hamburg am Mittwoch, 19. Oktober, um 20 Uhr in Weinheim. Dieses Stück wird jeden, der auch nur ein kleines Faible für Hollywoods große Damen und schlimme Diven hat, in Entzücken versetzen, umso mehr man die erstklassige Besetzung der Inszenierung des Ernst Deutsch Theaters Hamburg mit Désirée Nick und Manon Straché kennt. Bette Davis und Joan Crawford, die beiden legendären Hollywood Stars, treffen 1962 bei den Dreharbeiten zu dem Kultfilm „Was geschah wirklich mit Baby Jane?“ aufeinander. Beide sind am Tiefpunkt ihrer Karrieren – und der Film soll die Diven kommerziell und künstlerisch wieder an die Spitze katapultieren. Was folgt ist die ultimative Divenschlacht. Am Set liefern sich die Rivalinnen eine erbitterte Fehde. Deren Zwistigkeiten, vor Sarkasmus triefenden gegenseitigen Beglückwünschungen und ihr gemeinsamer Film sind längst Legende. Doch hinter dem heftigen Schlagabtausch der Oscarpreisträgerinnen verstecken sich zwei oft schwache, sensible Frauen, die mit Mut und Intensität moderne Frauenschicksale darstellen und damit künstlerisch ihrer Zeit weit voraus sind. Robert Aldrichs Film „Was geschah wirklich mit Baby Jane?“ war nicht nur eine gallig–giftige Abrechnung mit der Illusionsfabrik Hollywood, sondern auch eines der monströsesten Geschwisterduelle seit Kain Alte Druckerei präsentiert Sascha Korf Wer zuerst lacht, lacht am längsten (pm/red). In seinem erfolgreichen Bühnenprogramm „Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“ zeigte Sascha Korf bereits, dass er ein Spontanitäts-Experte par excellence ist. Nun legt er mit „Wer zuerst lacht, lacht am längsten“ nach und kommt am Sonntag, 16. Oktober, in die Alte Druckerei. Sascha Korf - charmanter und schlagfertiger Kabarettist. Foto: PR Stets charmant und immer schlagfertig macht Sascha Korf den ganzen Saal zur Bühne und nimmt die Zuschauer (tatsächlich) an die Hand, um sie in seine Welten zu entführen. So echauffiert sich der Meister der Stehgreif-Guten-Laune herrlich über aktuelles Politikgeschehen und widmet sich wichtigen Fragen der Zeit: „Warum ist nieee besetzt, wenn man sich verwählt?" „Ist bei einem All‐Inclusive‐Urlaub auch das Personal inbegriffen?“ „Wenn ein Taxi rückwärts fährt, kriegt man dann wieder Geld raus?“ Neben herrlich absurden Antworten dazu darf natürlich das beliebte Korfsche Update zur aktuellen Lage des deutschen Fernsehens nicht fehlen. Er geht inhaltlich und körperlich aber auch dorthin, wo es weh tut – am meisten ihm selbst. Korf rennt, springt und wirbelt über die Bühne, während er über die Tücken des Alltags schwadroniert. Ob über kohlenhydratarmes Brot, das nach Strümpfen schmeckt, einen Aggressionsschub auf einer Ayurveda‐Farm oder seine Patenschaft für eine boshafte Kragenechse.. Sascha Korf hat vieles erlebt und möchte seine Erfahrungen dem Publikum wort- und bildgewaltig mitteilen. Dabei verbindet er Désirée Nick und Manon Straché liefern sich einen Schalgabtausch. Foto: Oliver Fantitsch und Abel. Am Set sollen die Diven professionell miteinander umgegangen sein; schließlich galten sie in Hollywood bereits als schwer vermittelbare alte Schachteln und brauchten das Geld. Ein Schlagabtausch auf hohem schauspielerischem Level. Karten erhalten Interessenten über die Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim in der Stadthalle, telefonisch unter 06201/12282, Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, an Vorstellungstagen von 9 bis 12 Uhr oder rund um die Uhr unter www.kulturgemeinde.de. Stand-Up‐Comedy und Interaktion zu einem neuen Genre: „Energetisches Spontan-Kabarett“ nennt er das. „Mit LachGarantie!“ Sport ist natürlich weiterhin Saschas Trauma, doch ist er nach eigener Aussage inzwischen in dem Alter, wo der Körper den Klamotten entgegen eilt. Live on stage wird sich Sascha Korf also auf die Olympiade 2016 vorbe- reiten. Aber was ist eigentlich der richtige Sport? „Zu jung fürs Curling, zu alt zum Turnen und zu hektisch für Schach? Tja, geht nur noch Bogenschießen. Da trägt man wenigstens eine Schutzbrille, falls der Pfeil zurück kommt.“ Sascha Korf am Sonntag, 16. Oktober, um 20 Uhr in der Alten Druckerei. Karten gibt es über www.adticket.de. Musik der 50er-Jahre Die Wirtschaftswunder-Revue (pm/red). Drei professionelle Solisten als Trio, die sich ganz dem Lebensgefühl und Zeitgeist der 50er-Jahre verschrieben haben, das sind die „Sweethearts“, die am Freitag, 21. Oktober, in der Alten Druckerei zu Gast sind. Seit zehn Jahren sind die Sweethearts erfolgreich mit ihrer „WirtschaftswunderRevue“ in Deutschland unterwegs. Sie lassen die schönsten deutschen Schlagerperlen der Wirtschaftswunderzeit wieder lebendig werden. Mit Sketchen und Pointen à la Heinz Erhardt besingen sie virtuos das Lebensgefühl einer „Nation im Backfischalter“ zwischen Nierentisch, Putzfim- mel und Campingurlaub. Die ausgefeilten Gesangsarrangements komplettieren lediglich akustische Gitarre, Kontrabass und Percussion. Ein besonderes Zeitdokument sind die Original-Werbespots, die live in Szene gesetzt werden. Wer kennt nicht „Aurora mit dem Sonnenstern“? Dazu die mitreißenden Hits wie „Souvenirs, Souvenirs“, „Sugar Baby“, „Schuld war nur der Bossanova“ oder „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“. Und natürlich sind sie alle dabei von Conny Froboess über Trude Herr und Caterina Valente bis zu Peter Kraus und Bill Ramsey um nur einige zu nennen. Los geht die Revue um 20 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf unter www.adticket.de. WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Kultur | 11 Premiere des neuen Programms von Dr. Markus Weber Vom Leben am Äppelwoiäquator (df). Markus Weber lädt mit seinem neuen Programm wieder zu einem kabarettistischen, heimatkundlichen Streifzug ein. Bei der gelungenen Premiere blieb kein Auge trocken. Der Erlös dieser Vorstellung ging an das Kinderhospiz Sterntaler in Mannheim. Kennen Sie eigentlich den Pfälzer Dreikampf? Haben Sie schon von der pfälzischen, semantischen Lüge gehört? Wissen Sie, wie der pfälzischdeutsche Übersetzungscomputer funktioniert? Wenn nicht, empfiehlt sich ein Besuch des neuen Soloprogramms „Iwwerleije se mol“ von Dr. Markus Weber, das jetzt Premiere in der Ulner Kapelle feierte. Mitteleuropäer par excellence Vor ausverkauften Haus analysierte der Kabarettist auf scharfsinnige Art und Weise, wie es dazu kam, dass das „Pälzisch“ als schlechtes Hochdeutsch angesehen wird, obwohl „mer eigentlisch bloß redde, wie uns de Schnawwl gewachse is“, warum die Pfalz eigentlich Wiege der Demokratie und Gleichberechtigung ist und warum Pfälzer anders krank sind als andere Menschen. Mit seiner linguistischen und kabarettistischen Heimatkunde führte Weber in zwei Stunden durch 4.500 Jahre Pfälzer Geschichte und erklärte die Bedeutung dieses so ungewöhnlichen Völkchens. Der Pfälzer, so Weber, ist der Mitteleuropäer par excellence und so ist „pälzisch babble“ eigentlich gleichbedeutend mit hochdeutsch reden – aber auch wieder nicht. „Mer schreibe Pferd und saae Gaul.“ Der durch und durch weltoffene Pfälzer reagiert sprachlich auch auf viele andere, kulturelle Einflüsse: Hier wird das nasalierte, offene „o“ gesprochen, das aus der Nähe zum französischen Nachbarn resultiert, die „Äppl“ im „Äpplwoi“ gleichen dem englischen Apple und mit den Indern teilt der Pfälzer sich dieselbe Sprachfamilie, sodass die „Budda“ auch heute noch hierzulande im alltäglichen Sprachgebrauch verwendet wird. Das pfälzische Wunderwort und die pfälzischen Temperamente Auch auf die besondere, kreative Grammatik der Pfälzer geht Weber ein: Da werden Artikel verändert (die Gerberbach), Pluralformen vereinfacht (das Bett, die Better) und der Genitiv kommt garnicht vor („dem Baba soin Bu“). Außerdem zeigt Weber, wie vielfältig man das pfälzische Wunderwort „wu“ verwenden kann. Ja und dann wäre da noch das hyperkorrekte Rückübersetzen der „pälzischen Sproch“ ins Hochdeutsche, das Ein Schauspieler als Kabarettist - Multitalent Weber spielt auch am Theater. Dies kommt ihm auch bei seinem Soloprogramm zugute. Temperamentvoll und charismatisch präsentierte Weber sein neues Programm. den pfälzisch-deutschen Übersetzungscomputer an den Rand des Exitus bringt und zu äußerst ungewöhnlichen Wortschöpfungen führt. Anhand von Gedichten der Mundartdichterin Lina Sommer porträtiert Weber zudem die vier pfälzischen Temperamente, die da heißen „de Kaschber“, „de Labbeduddel“, „de Pienser“ und „de Zorniggel“. Der Zorniggel schlummert übrigens in jedem Pfälzer und führt regelmäßig zum Reißen des „Herzbännels“, eine anatomische Besonderheit hierzulande. Dass die Pfälzer eine andere Anatomie als andere Menschen haben und deshalb auch andere Krankheiten bekommen, weiß Weber aus seiner eigenen Erfahrung als Apotheker – oder wer hat schon einen Norddeutschen getroffen, der die „Bibs“ oder das „Gingelegangele“ hatte? Standing Ovation für mitreißenden Kabarettist Etwa ein Jahr arbeitete Weber an seinem neuen Programm, das nun zwei Jahre lang gespielt werden wird und dessen Vorstellungen für 2016 bereits alle ausverkauft sind. Neben einer eigenen intensiven Lektüre, bat er auch viele Kunden seiner Apotheke ihm Sprüche und dialektische Besonderheiten mitzubringen, deren Herkunft und Bedeutung er nachrecherchierte. Entstanden ist ein witziges, aber auch lehrreiches Porträt pfälzischer Sprache und pfälzischer Eigenarten, vorgetragen von einem mitreißenden und temperamentvollen Protagonisten. Eine tolle Darbietung, die vom gut gelaunten Publikum mit stehenden Ovationen honoriert wurde. Und jetzt alle -pfälzische Mundakrobatik zum Mitmachen Fotos: df 12 | Kultur WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 „groovenight meets bluesnight“ Begeisterndes Konzert mit Charity-Faktor (pm/red). Wenn elf Musiker über vier Stunden fast nonstop im Wechsel auf der Bühne stehen, dann ist das schon ein besonderes Ereignis. Zu erleben gab es das in der Alten Turnhalle in Lützelsachsen als der Groove den Blues traf. Die drei Bands „BluesHotel“, „3 von monks“ und „groovenightfour“ zusammen mit Wolfgang Mothes ließen die Bühne beben – aber nicht nur das. Mit breit gefächertem Programm von hartem Chicago-Blues über wunderbare Jazz-Balladen hin zu selten gespielten JohnnCash-Titeln und dreistimmigem A-cappella-Gesang der monks war das Publikum in der wieder total ausverkauften Pizzeria „Zur Turnhalle“ restlos begeistert. Das äußerte sich auch in den großzügig gefüllten Spendenboxen für Ärzte ohne Grenzen. Als „opener“ fungierten Jürgen Treusch und „Bluesdoc“ Ulf Wittenberg mit feinfühlig dargebotenem Akkustik-Blues im Duo. Als dann Günter Feil, Wofgang Mothes und Rolf Lochbühler nach und nach dazu stie- ßen gab es die nächsten Höhepunkte des Abends mit „Georgia“, „Whiter shade of pale“ und schließlich unter anderem eine wunderbare Version des Johonny-Cash-Klassikers „Man in black“. „I’m ready“ hieß es dann mit der Mannheim/Heidelberger Band „BluesHotel“. Der „hüpfende Blues-Derwisch“ Matthias Mautner riss das Publikum sofort mit, begleitet von den beiden virtuosen Gitarristen Berkant Taskiran und Hans-Peter Breit, die mit wunderschönen Soli brillierten. Für den kraftvoll-treibenden „groove“ sorgten Carsten Reiter am Bass und Bernd Kettler am Schlagzeug. Wie der Band- Die Musiker sorgten mit ihrer unplugged-Session für Begeisterung - und das Klingeln in der Spendenbox. Foto: Wittenberg Ev. Kirchengemeinde Lützelsachsen Klänge von Mittelalter und Barock (pm/red). Madrigale des späten Mittelalters und Orgelklänge der Barockzeit hören Besucher am Samstag, 15. Okto-ber, um 17 Uhr in der evangelischen Kirche Lützelsachsen. Ein Konzert mit einer Mischung aus selten gehörter Musik auf Instrumenten des späten Mittelalters sowie Kostbarkeiten aus dem Orgelrepertoire der Barockzeit lädt zu einer spannenden Entdeckungsreise ein. Die beiden Chorkonzert der „Liederkranz-Frauen“ Eine Musikreise von Europa bis Afrika (pm/red). Der Frauenchor des Liederkranz Sulzbach lädt am Samstag, 5. November, zum Premierenkonzert ins Gemeindezentrum Sulzbach ein. Der Frauenchor wird sich erstmals mit einem eigenen Programm präsentieren. Ein Konzert soll es werden, das die Schönheit des Chorgesangs widerspiegelt - ganz nach dem Geschmack des Publikums. Fast auf den Tag genau, vor 9 Jahren gegründet und aus einem Projektchor entstanden, hat sich der Chor bestens entwickelt und sein Können auch schon bei Wertungssingen unter Beweis gestellt. Penny Bauer ist seit Beginn die Dirigentin des Chors und hat ihm seine eigene Note aufgedrückt. Mit Fachkenntnis, Menschlichkeit und großem Engagement hat sie mit dem Chor ein Niveau erarbeitet, das sich sehen lassen kann. Der Konzertabend wird zeigen, was in den letzten Wochen und Monaten erarbeitet wurde und welches Potential im Frauenchor name verspricht, gewährten diese fünf Musiker dem Blues eine komfortable Bleibe, unter anderem mit Titeln wie „Mary Ann“ von Ray Charles, „I loved another woman" von Peter Green und selten gespielten Bluesballaden wie „As the years go passing by“ oder „Rainy day lover“, bei denen die Band ihre einfühlsam-lyrische Seite zeigte. Dass die Musik der 60er-Jahre lebendig-kraftvoll auch zu dritt dargeboten werden kann bewiesen im Anschluss die „monks“ mit Dr. Markus König, Micha Mattig-Gerlach und Dr. Ulf Wittenberg: „turn-turn-turn“, „mr. tambourin man“, aber auch „crocodile rock“ oder „things we said today“ der Beatles wurden unplugged und mehrstimmig gesungen. Nach dem zweiten Set von „BluesHotel“ ging das Konzert dann nahtlos in eine hochkarätige Supersession über. Alle Musiker zeigten gemeinsam noch einmal bei „sweet home chicago“, „feelin allright“, „walkin’ the dog“ und schließlich „stand by me“ wie Musik über alle Stilrichtungen hinweg verbinden, begeistern und fröhlich machen kann. jungen Musiker Anna Scholl (Orgel) und Veit-Jakob Walter (Clavisimbalum und Organo portativo) bringen sowohl Werke aus dem Florenz Dantes und der Medici des 13./14. Jahrhunderts mit all seinen Musen, Intrigen und Machtkämpfen, gleichzeitig aber auch mit der Liebe zum Detail und für die Ewigkeit geschaf- fener Schönheit, als auch barocke Wunderwerke mit musikalisch-rhetorischer Spannung zu Gehör. Zur Aufführung gelangen an dem Konzertabend unter anderem Werke von Gherardello, Lorenzo und Paolo da Firenze, George Muffat, Dietrich Buxtehude und Johann Sebastian Bach. steckt. Unter dem Motto: „Lust auf rhythmischen Chorklang und Lieder der Welt?“, spannt sich ein weiter Bogen vom Volkslied, Gospel zum Spiritual. Es ist auch eine musikalische Weltreise von Europa nach Afrika und Amerika. Dabei werden Perlen und Glanzlichter des Chorgesangs zu hören sein. Das Programm bietet einen Querschnitt unter anderem mit Werken von Karl Jenkins, Hans Schlaud, Oliver Gies, Bernhard Hofmann, Gwyn Arch, Lorenz Maierhofer oder auch Russ Robinson. Einfühlsame Begleiterin am Klavier ist Renny Löffler, Brigitte Kammerer wird die Moderation übernehmen. Die Gesamtleitung liegt in den bewährten Händen von Penny Bauer. Das Konzert am Samstag, 5. November, im Gemeindezentrum in Sulzbach, Kleiststraße 23 beginnt um 18 Uhr. Einlass ist ab 17 Uhr. Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf für 10 Euro bei Haushaltswaren Farrenkopf, Salon Ullrich, jeweils in der Nördlichen Bergstraße, sowie bei der Kegelbahn Bauer in der Kleiststraße 23 und über die Sängerinnen und Sänger des Vereins. An der Abendkasse kosten die Karten dann 12 Euro. WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Chorkonzert in der Stadtkirche Dafür sind Freunde da (ib). Nein, das gemeinsame Konzert der beiden befreundeten Chöre war keineswegs ein Contest. Und trotzdem hatte man das Gefühl, dass sich der Bremer Hinz- und KunZtChor herausgefordert fühlte. Sowohl er als auch der Junge Chor des MGV 1850 Hohensachsen lieferten am Ende eine gelungene, kurzweilige Unterhaltung mit Gute-LauneGarantie. Der Junge Chor des MGV Hohensachsen riss mit seinem insgesamt flotteren Auftritt sofort alle Besucher mit. Einige, die sich unbeobachtet fühlten, schwankten, wippten und schnipsten rhythmisch mit. Das Strahlen in den Gesichtern der 32 Sänger und Sängerinnen und der offensichtliche Spaß am Singen waren ansteckend. Entsprechend groß fiel auch der Applaus aus, der lediglich die Pause einleitete. Die ganz in schwarz gekleideten Weinheimer Chormitglieder hatten den Gästen aus Bremen den Vortritt gelassen. Der Hinz- und KunZtChor aus dem Norden war zum Song „Ipharadisi“ nach Stimmlage geordnet einmarschiert, tat sich aber zunächst etwas schwer, die Aufregung in den Griff zu bekommen. Doch mit viel Witz und Charme bei den Erklärungen zu ihren Songs sorgten auch die Bremer für Lacher und gute Laune. Und sie hatten sogar eigene Fans in die ohnehin schon ausgefüllte Stadtkirche mitgebracht. Ihre ruhige- ren Lieder wie „Caravan of love“ und „Somebody loves me“ sollten jedoch nur zum Aufwärmen dienen. Inspirierende Freundschaft Nach einer kleinen Stärkung war plötzlich alles anders. Die Lichter in der Kirche gingen aus und die 37 Hinz- und KunZtTeilnehmer entzündeten Kerzen, die sie in den Händen hielten. Mit dieser eindrucksvollen Kulisse wurde ihre stimmungsvolle Balladen-Version von „Viva la vida“ von Coldplay ein wahrhaft magischer Moment, der für Gänsehaut sorgte. Von da an waren sie nicht mehr zu bremsen. „Ich glaube, wir sind eher für den ruhigeren Teil zuständig“, kommentierte ein Bremer Sänger, der sich zur Moderation berufen fühlte und ergänzte: „Aber jetzt versuchen wir auch mal, schwungvoller zu werden.“ Und das schafften sie auch. Dass ihnen der Wandel gelingen sollte, war vielleicht auch dem Einsatz von Chorleiterin Margit Pöhlert geschuldet, die auf einmal anstelle der Bremer Leiterin Kamila Dunajska das Keyboard übernommen hatte. Die hatte ihr in der Pause fast unbemerkt gestanden, dass sie es nicht gewohnt sei, im Stehen zu spielen. Mit der Unterstützung an den Tasten konnte sich Dunajska nun völlig ihrer Aufgabe als Chorleiter widmen und entzündete mit vollem Körpereinsatz mehr als nur die Kerzen. Dazu passte auch der Beitrag „That’s what friends are for.“ Zum Finale formierten sich beide Chöre zu einer großen Gemeinschaft. Kultur | 13 Bei seinem letzten Song „Hit the road Jack“ lief der Hinz- und KunZt-Chor dann entgültig zur Höchstleistung auf. Der Junge Chor des MGV Hohensachsen rundete das Programm durch seine toll inszenierten Medleys aus „Blame it on the Boogie“, „I wanna dance with somebody“, und dem Musical „Hair“ ab. Und mit „With a little help from my friends“ antworteten sie musi- kalisch ihren Freunden aus Bremen. Nur zum allerletzten Lied „Bye bye black bird“ formierten sich beide Chöre zu einem imposanten Auftritt und verabschiedeten gemeinsam die begeisterten Zuschauer, deren Applaus gar nicht enden wollte. Fast schade, dass es von dem gemeinsamen Gesang nicht mehr zu hören gab. Zumindest ein Gegenbesuch bei den Bremern ist bereits in Planung. Der Junge Chor des MGV Hohensachsen überzeugte von Anfang an mit viel Schwung und Spaß. Fotos: ib Mit „Viva la vida"“sorgte der Hinz- und KunZt-Chor für Gänsehaut. 14 | Termine WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Termine Redaktionsschluss Hermannshof erleben 11 Uhr: Der Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof lädt ein zur Führung, Dauer ca. 1 Stunde. Altes Lützelsachsen Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock Freitag, 14. Oktober Filmfestival der Generationen 15.30 Uhr: Im Kino „Modernes Theater“ wird der Film „Man lernt nie aus“ gezeigt, davor um 15 Uhr ein Impulsvortrag von Dr. Cristina Ricca: „Lebenslanges Lernen“. Vortrag 19 Uhr: Die Türkisch-Islamische Gemeinde lädt ein zu einem Vortrag mit dem Thema „Islambild in den Medien“ im Rolf-Engelbrecht-Haus, Referentin ist Frau Dr. Schiffers. Vernissage 19.30 Uhr: Ana Orpel präsentiert ihre Werke im Rahmen der Ausstellung „Zwischenräume“; Muddy's Club Tanznacht 21 Uhr: Der Club verwandelt sich während der Blue Dance Night zum Tanztempel; Muddy's Club Samstag, 15. Oktober Musiktheater 18 Uhr: Die Theatergruppe der Musikschule zeigt in der Aula der Grundschule in Lützelsachsen das Stück „Frieda“, der Eintritt ist frei. Sonntag, 16. Oktober Kinderflohmarkt 10 Uhr: Im Kindergarten Waid, Hammerweg 7, darf bis 13 Uhr nach Kleidung, Spielzeug und allem anderen rund ums Kind gestöbert werden. Weinheimer Demenztag 14 Uhr: Im Rolf-EngelbrechtHaus gibt es mit Vorträgen und Ständen Informationen rund um das Thema Demenz. 15 Uhr: Bei einer zweistündigen Führung erleben Besucher den Alten Ortskern von Weinheims Stadtteil Lützelsachsen, weitere Infos bei der Verwaltungsstelle, Tel. 592797 Kabarett mit Korf 19 Uhr: In der Kulturbühne Alte Druckerei präsentiert Sascha Korf sein Programm „Wer zuletzt lacht, lacht am längsten“. Montag, 17. Oktober Bürgerinfo 18 Uhr: Die Stadt informiert im Rolf-Engelbrecht-Haus über die Anschlussunterbringung am Standort „Klausingstraße“. Dienstag, 18. Oktober Energieberatung 14.30 Uhr: Die KliBA berät bei Fragen rund um das Energiesparen. Termine im Oktober finden in den Räumen der AWO Rhein Neckar, Burggasse 23, statt. Augsburger Märchenzelt 17 Uhr: Herbstliche Märchen für Jung und Alt erzählt Matthias Fischer am knisternden Jurtefeuer im Zelt im Park des GRN-Betreuungszentrums, um 20 Uhr: Erwachsenenvorstellung Wildkräuterspaziergang 17 Uhr: „Wurzelnahrung und zweiter Frühling“ ist das Thema des Spaziergangs, Infos beim Stadt- und Tourismusmarketing, Tel. 874450, E-Mail: tourismus@ weinheim.de Kelvin Jones 21 Uhr: Das Café Central präsentiert den Sänger live im Rahmen seiner Tour durch Europa Mittwoch, 19. Oktober Bette & Joan 20 Uhr: Die Kulturgemeinde zeigt ein Schauspiel über die erbitterte Fehde zweier Diven, besetzt mit Désirée Nich und Manon Straché ... für die „Weinheimer Woche“ ist am Montag, 11 Uhr. Aber bitte schicken Sie Ihre Texte nicht in letzter Minute! Anzeigenschluss ist für Anzeigen mit Wunsch nach Korrekturabzug am Montag, 12 Uhr, ansonsten am Montag, 16.30 Uhr. Abteilung Sulzbach lädt ein Tanzen auf dem Feuerwehrball (pm/red). Am Samstag, 15.Oktober, lädt die Feuerwehr Weinheim Abteilung Sulzbach alle Bürger zum Feiern und Tanzen ein. Ab 19 Uhr findet im Bürgersaal in Sulzbach der alljährliche traditionelle Feuerwehrball statt. Zur Eröffnung spielt der Spielmannszug der Abteilung, danach werden verdiente Feuerwehrangehörige geehrt. Nach den Ehrungen geht es zum gemütlichen Teil über. „MusikTom“ aus Bensheim wird dabei für Stimmung sorgen. Der KSV Sulzbach wird für das leibliche Wohl der Gäste sorgen und seine Floriansbar am späten Abend eröffnen. Außerdem erwarten die Besucher ein Sektempfang sowie eine große Tombola mit vielen attraktiven Preisen mit Unterstützung der einzelnen Gewerbebetriebe aus Sulzbach und Umgebung. Inklusiver Fanclub unterwegs Auf geht`s in die Bay-Arena (pm/red). Der im Pilgerhaus ansässige „Integrative 1899 Hoffenheim-Fanclub“ führt am Samstag, 22. Oktober, wieder eine seiner alljährlichen und beliebten Auswärtsfahrten durch. Noch sind einige Plätze frei. Diesmal geht es für die Fußballfans in die „Bay-Arena“ zum Bundesligaknaller Bay- er Leverkusen gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Wer also Lust hat, in stimmungsvoller und familiärer Atmosphäre bei dieser „inklusiven Busfahrt“ teilzunehmen, sollte sich sputen. Die Abfahrt ist für 9.30 Uhr geplant. Weitere Informationen und Anmeldung bei Charly Mildenberger, Tel. 0172/9461080, E-Mail: [email protected]. Selbsthilfegruppe „Schmerz lass nach“ Umgang mit chronischen Schmerzen (pm/red). Am Dienstag, 18. Oktober, von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr findet der nächste Vortrag bei der DSL-Selbsthilfegruppe Weinheim „Schmerz lass nach!“ im Gruppenraum der Diakonie, Hauptstraße 72 (1. OG) statt. Die Dipl.-Psych. Cathrin Otto kommt aus Wiesbaden und wird einen Vortrag mit dem Titel „Menschen mit chronischen Schmerzen begleiten“ halten. Cathrin Otto ist in der Fortbildung für Fach- und Pflegekräfte im Gesundheitsund Palliativ-Umfeld tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat sie auch ein Buch zu dem Thema geschrieben. In einem Kapitel gibt sie Schmerzpatienten und deren Angehörigen Tipps, wie man mit dem Schmerz besser zurecht kommt. Diese Tipps will die Referentin in ihrem Vortrag an die Zuhörer weitergeben. Dazu sind alle Betroffenen und Interessierten eingeladen. Anmeldung bei Marianne Simon, Tel. 6049410, oder E-Mail an [email protected]. Informationen auch unter www. schmerz-lass-nach-weinheim. de. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Termine | 15 6. Weinheimer Demenztag Noch mehr Zeit für das Gespräch (pm/red). An diesem Sonntag, 16. Oktober, 14 Uhr, startet der mittlerweile 6. Weinheimer Demenztag mit drei Vorträgen und vielen Informationen. Wieder werden alle Organisationen, Einrichtungen und Anbieter von Diensten und Beratungsstellen rund um das Thema Demenz den Besuchern vorstellen. Es gibt Kaffee und Kuchen, der Erlös kommt dem Förderverein Alzheimer zu. Es gibt Infos über Begegnungsangebote für Patienten und Angehörige, zu Hilfsmitteln im Alltag, zur klinischen Versorgung, zu Wohnangeboten, Literatur zum Thema und einen MentalParcours zum Selbsttest. Dazu werden in diesem Jahr drei Kurzreferate im Saal des RolfEngelbrecht-Hauses gehalten. Das Vortragsprogramm wurde ein bisschen gestrafft, damit die Besucher mehr Zeit für die Info-Stände und für Gespräche haben. Zur Begrüßung um 14 Uhr wird diesmal neben Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner, Hans-Dieter Gerstner und Hans Mazur, dem Vorsitzenden des Stadtseniorenrates, auch Stefanie Jansen anwesend sein und die Besucher begrüßen; sie ist die neue Sozialdezernentin des Rhein-Neckar-Kreises. Um 14.30 Uhr spricht Norbert Specht-Leible vom Heidelberger Bethanien-Krankenhaus über „Krankheitsbild und Diagnostik – Behandlungsmöglichkeiten der Alzheimer Krankheit.“ Um 15.45 Uhr gestalten Schülerinnen und Schüler der HelenKeller-Schule einen Programmpunkt, der heißt: „Jung und Alt bewegt Demenz“. Und um 16.45 Uhr spricht Carola Marg, Leiterin des Pflegestützpunktes des Der Runde Tisch Demenz lädt ein zum Demenztag. Rhein-Neckar-Kreises, zum Thema: „Pflegereform 2017 – Änderung und Auswirkung für Menschen mit Demenz“. Musikschule Badische Bergstraße Abschlusstheater mit Elmar (pm/red). Am kommenden Mittwoch, 19. Oktober, findet das Abschlusstheater der Musikalischen Früherziehung der Musikschule Badische Bergstraße statt. „Elmar“ beschreibt die Geschichte von einem kleinen Elefanten, der mit seiner Familie im Dschungel lebt, der bei allen sehr beliebt ist, und der eines Tages von Wilderern gefangen und verschleppt wird. Trotz aller Aufregungen nimmt die Geschichte ein gutes Ende. Etwa 50 Kinder haben sich in den vergangenen Unterrichtsstunden intensiv auf den gemeinsamen Auftritt vorbereitet und freuen sich jetzt schon auf viele Gäste. Mit Liedern, Versen und Foto: Stadt Der Demenztag im Rolf-Engelbrecht-Haus beginnt um 14 Uhr und dauer bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. vielen liebevollen Details wird die Erzählung in Szene gesetzt. Unterstützt werden die Akteure von einer eigens zu diesem Zweck gegründeten Lehrerund Schülerband der Musikschule. Ort des Geschehens ist das Rolf-Engelbrecht-Haus. Die Vorstellung beginnt um 17.30 Uhr. Geeignet für Menschen ab etwa einem Jahr. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende für neue Musikinstrumente gebeten. Führung mit Franz Piva Historische Heimat im Fackelschein erleben (pm/red). Es ist schon etwas Besonderes, die historische Heimat im Fackelschein zu erleben und viel Amüsantes und Wissenswertes zu erfahren. Termin ist am kommenden Freitag, 14. Oktober. Die Fackelführungen in Weinheim sind inzwischen ein Klassiker und erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Franz Piva wird sich vor allem der Gründung der Neustadt (1264) und dem ereignisreichen 17. Jahrhundert widmen, das mit seinen Kriegen die Bevölkerung der Kurpfalz in große Not und Elend stürzte. Aber gleichzeitig mit Karl Ludwig, Vater der Liselotte von der Pfalz, einen der bedeutendsten Kurfürsten der Pfalz hervorbrachte und Weinheim 1698 kurzzeitig „Kurpfälzische Hauptstadt“ und Universitätsstadt wurde. Die Mau- ern des Schlosses erzählen noch heute aus der Zeit, da hier Kurfürsten residierten, von amourösen Geschichten bekannter Frauen, die im Schloss wohnten, und von den Besitzern, die nach den Kurfürsten kamen. Die Teilnehmer erfahren im schemenhaften Licht der beleuchteten Burgen die spannende Historie der Windeck. Aus welchem Grund musste die Windeck, kurz nach ihrer Erbauung 1109, bereits 1114 wieder geschleift (zerstört) werden? Warum wurde im 30-jährigen Krieg der Oberbefehlshaber der katholischen Liga Graf von Tilly mit einem lebenslangen Bezug der Hälfte des Weinertrags der Kellerei Weinheim abgefunden? Über eine weitere Station, den Hutplatz mit der letzten vom Gebäude noch erhaltenen Synagoge, ist auch dieser jüdische Teil Weinheims ein Thema, bevor Fackelführung mit Franz Piva die Tour in die engen Gassen des ehemaligen Gerberviertels führt und Franz Piva aus dem Leben im Mittelalter berichtet. Kuriose und amüsante Geschichten machen diese Fackelführung zu einem kurzweiligen Erlebnis. Termin für die öffentliche Fackelführung Freitag, 14. Okto- Foto: Stadt ber, 19 Uhr. Treffpunkt: Marktplatzbrunnen - Dauer der Führung: ca. 1,5 Stunden. Die Kosten betragen 6 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen beim Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim, Tel. 874450, E-Mail: [email protected]. 16 | Serviceseite / Termine Ev. Gemeinde in der Weststadt Notrufe Polizei - Tel. 110 Feuer + Kinderschutz, Rettungsdienst Tel. 112 Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen - Tel. 08000/116016 Polizei Weinheim, Am Hauptbahnhof - Tel. 10030 GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1 - Tel. 89-0 Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Straße 2 Tel. 06252/7010 Krankentransport DRK Weinheim - Tel. 19222 Giftnotruf Mainz, Tel. 06131/232466 Nottelefon für Menschen mit akuten seelischen Nöten Tel. 0800/1110111 Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche Tel. 0800/1110333 Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Tel. 106-150 (Strom) und 106-151 (Gas) Ärztlicher Notfalldienst Weinheim, Röntgenstraße 1: täglich 19 bis 7 Uhr (Mi. ab 13 bis Do., 7 Uhr), auch an Feiertagen, Tel. 116117 Ambulanz: Bei Unfällen/Notfällen kann jederzeit die Ambulanz der GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1, Tel. 89-0, aufgesucht werden Augenärztlicher Notdienst: zu erfragen unter Tel. 116117 Kinderärztliche Bereitschaft: Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 430, Heidelberg; Sa./So. und an Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi. 16 bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003 Gynäkologischer Notdienst: Klinik St. Elisabeth, Heidelberg, Max-Reger-Straße 5-7, Tel. 06221/488-0 Zahnärztlicher Notdienst: Zahnärztlicher Notfalldienst im Facharztzentrum Collinistraße 11, keine Anmeldung für die genannten Sprechzeiten erforderlich; werktags: von 19 bis 6 Uhr, am Wochenende von Freitag, 19 Uhr, bis Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch tagsüber von 6 bis 19 Uhr, Tel. 0621/38000813; mittwochs und freitags 14 bis 18 Uhr nur auf Anfrage, Tel. 0621/38000814; aktueller Zahnärztlicher Notdienst im Internet unter www. kzvbw.de Tierärztlicher Notdienst: Dr. Wagner und Dr. Palm, Olbrichtstr. 35, Weinheim, Tel. 68168; Notfälle immer telefonisch anmelden, Anfahrtsplan unter www.tierarzt-weinheim.de. Impressum Herausgeber, Druck und Verlag: NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion Christina Schäfer Telefon: 06227 873-268 [email protected] Anzeigenvertrieb K. Nussbaum Vertriebs GmbH Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 5449-0 Telefax: 06227 5449-1190 E-Mail: [email protected] Internet: www.knvertrieb.de WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Vertrieb/Zustellung G. S. Vertriebs GmbH Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 3582830 E-Mail: [email protected] Internet: www.gsvertrieb.de Multimedia Die Weinheimer Woche erscheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokal matador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter www.lokalmatador.de auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden Informationen. Die Weinheimer Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Weinheim verteilt. Im November ist Flohmarktzeit (pm/red). Am Samstag, 5. November, findet von 14 bis 16.30 Uhr wieder ein Kinderflohmarkt im Gemeindehaus der Evangelischen Gemeinde in der Weststadt (Eingang Ulmenweg) statt. Es besteht die Gelegenheit, gebrauchte Kinderkleidung oder Spielzeug zu verkaufen oder preiswert zu erstehen. Gleichzeitig werden Kaffee und Kuchen angeboten, deren Verkaufserlös für die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde bestimmt ist. Ab sofort kann sich jeder, der Interesse an einem Verkaufstisch hat, schriftlich beim Pfarramt, Ahornstr. 50 bewerben. Für die Rückantwort ist eine fran- kierte Postkarte beizulegen. Bitte keine E-Mails. Es wird gebeten, neben der Adresse auch die Telefonnummer anzugeben. Anmeldeschluss ist der 21. Oktober. Bei der Tischvergabe werden Mitarbeiter/-innen, Gemeindeglieder sowie Mitglieder der Einrichtungen der Gemeinde bevorzugt. Pro Familie wird nur ein Tisch vergeben. Als Standgebühr wird ein selbstgebackener Kuchen erbeten, ansonsten wird eine Standgebühr von 10 Euro erhoben. Der Kleidermarktaufbau wird am Freitag, 4. November von 18 bis 19 Uhr oder am Samstag, 5. November, um 13 Uhr sein. Einlass für Käufer ist erst um 14 Uhr. Weitere Informationen bei Heike Huber, Tel. 66596. Einladung zum Treffen aller Elternbeiräte Agenda mit Ganztagsgrundschule (pm/red). Die Vorsitzenden des Gesamtelternbeirates der Krippen, Kindertagesstätten, Horte und Grundschulbetreuung in Weinheim laden alle Elternbeiräte zum Treffen am Dienstag, 25. Oktober, ein. Auf der Agenda stehen unter anderem die Themen Ganztagsgrundschule/n in Weinheim, Zukunft der Horte und die Ferienbetreuung, Konzeptionen der Städtischen Ein- richtungen, Bericht aus dem Jugendbeirat und die Neuwahlen des Vorsitzes und Beirates (Kandidaten vorhanden). Weitere Themenvorschläge werden mit der Anmeldung entgegengenommen. Interessierte melden sich bis Freitag, 21. Oktober, per E-Mail an [email protected]. Das Treffen findet am Dienstag, 25. Oktober, von 20 bis 22 Uhr in der Stadtschenke, Hauptstraße 107 statt. Apotheken-Notdienste Mittwoch, 12. Oktober: Apotheke an der Bergstraße, Bergstr. 31, Weinheim, Tel.: (06201) 12030 Donnerstag, 13. Oktober: Schäfer-Apotheke, Mannheimer Str. 28, Weinheim, Tel.: (06201) 12668 Freitag, 14. Oktober: Schloss-Apotheke, Hauptstr. 93, Birkenau, Tel.: (06201) 31158 Samstag, 15. Oktober: Mult-Zentrum-Apotheke, Berliner Platz 1, Weinheim, Tel.: (06201) 181208 Sonntag, 16. Oktober: Idris-Apotheke, Bergstr. 51, Weinheim, Tel.: (06201) 710000 Montag, 17. Oktober: 2-Burgen-Apotheke, Birkenweg 49, Weinheim, Tel.: (06201) 65866 Dienstag, 18. Oktober: Laurentius-Apotheke, Bachgasse 89, Hemsbach, Tel.: (06201) 493360 Mittwoch, 19. Oktober: Birken-Apotheke, Kurt-Schumacher-Str. 3, Weinheim, Tel.: (06201) 64166, Mohren-Apotheke, Stettiner Str. 23, Laudenbach, Tel.: (06201) 75889 Notdienst wechselt je um 8.30 Uhr - Aktuelle Notdienste auch im Internet: www.lakbw.notdienst-portal.de WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Sport | 17 Ausgezeichnete Johann-Philipp-Reis Schule Wieder eine „MINT-freundliche Schule“ Privatgymnasium Weinheim Leibnizstraße 2 · 69469 Weinheim Einladung zur Informationsveranstaltung am 22.10.2016 um 9.30 Uhr für das Schuljahr 2017/2018 1. 2. 3. 4. Gebundene Ganztagsschule in privater Trägerschaft Kleine Klassen mit max. 24 Schülerinnen und Schülern Verlässlicher Unterricht – kein Unterrichtsausfall Ausstattung der Klassenräume mit interaktiven Tafeln Mehr Infos unter www.privatgymnasium-weinheim.de oder Tel. 06201.249910-0 Die JPRS erhielt die Rezertifizierung als MINT-freundliche Schule. Foto: JPRS (pm/red). Der Ideenreichtum des Kollegiums und der Schülerschaft in den letzten drei Jahren in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und technische Anwendungen wurde belohnt: Bei der diesjährigen Auszeichnungsveranstaltung wurde die JohannPhilipp-Reis Schule (JPRS) als „MINT-freundliche Schule“ rezertifiziert. Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt der Arbeitgeber Baden-Württemberg, freute sich in diesem Rahmen über das ungebrochene Interesse der Schulen an der Auszeichnung und die hohe Qualität der MINT-Angebote: „Mit ihrem breiten und vielfältigen Engagement leisten die heute geehrten ›MINT-freundlichen Schulen‹ einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Fachkräftebasis in Baden-Württemberg. Ein hervorragender MINT-Unterricht und ein breites und individuell gestaltbares Angebot der MINT-Förderung sind der Schlüssel, um das naturwissenschaftlichtechnische Interesse zu wecken und die Talente zu fördern.“ Bundesweit eine der ersten Diesem sieht sich die JPRS auch verpflichtet. Schon vor drei Jahren gelang es den MINT-Akteuren, die begehrte Auszeichnung zum ersten Mal zu erlangen. Damals war die JPRS als kaufmännische berufliche Schule bundesweit eine der ersten ihrer Art, die diese Ehrung erhielt. Weiterentwicklung erzielt Für die Rezertifizierung war zu belegen, dass sich die Schule im MINT-Bereich weiterentwickelt hat: Die damaligen Standards mussten nicht nur weiterhin eingehalten, sondern in vielen Bereichen weitere Verbesserungen erzielt bzw. neue Ideen entwickelt und umgesetzt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, organisierten sich alle Fachkolleginnen und -kollegen nach der Erstauszeichnung in einem MINT-Team, damit Aktionen innerhalb der Schule noch besser koordiniert werden konnten. Um den Schülerinnen und Schülern Einblicke in spannende und zukunftsträchtige MINTBerufe zu ermöglichen, wurden erstmalig Veranstaltungen zur Berufsorientierung im MINT-Bereich durchgeführt. Die Veranstaltungen gestalteten zwei Mitarbeiter von Coaching4future in Verbindung mit der Agentur für Arbeit. Musikschule Badische Bergstraße Neue Elementargruppen beginnen (pm/red). Im November starten in der Musikschule die neuen Früherziehungskurse. Die Teilnehmer tauchen ein in die Welt der Musik. Neben vielen musikalischen Begegnungen haben Singen, Tanzen und Bewegen in den Stunden Diesjähriges Abschlusstheater Potenziale aufzeigen Als MINT-freundliche Schule wird die JPRS damit auch dem Ziel gerecht, jungen Menschen den Zugang zur MINT-Qualifizierung zu erleichtern und ihnen die Potenziale aufzuzeigen, die sich für sie in den MINT-Berufen ergeben können. ebenso einen festen Platz wie das Kennenlernen der Musikinstrumente und Spielen der Orff 'schen Instrumente. Das Programm ist für Kinder ab vier Jahren konzipiert und erstreckt sich über zwei Jahre. Daneben gibt es auch weitere Angebote für jüngere und ältere Kinder. Außer in der Musikschule an der Weststraße 12 kann die Musikalische Früherziehung auch in einigen Außenstellen besucht werden. Die Angebote nebst Schnupperstunden kann man auf der Internetseite www. msbb.de finden. Kleine Musiker ganz groß. Foto: Musikschule Wer schon mal einen Eindruck bekommen möchte, kann am Mittwoch, 19. Oktober, das diesjährige Abschlusstheater der musikalischen Früherziehung besuchen. Das Stück „Elmar“ wird im Rolf-Engelbrecht-Haus aufgeführt. Beginn der Veranstaltung ist um 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei. 18 | Bildung WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Schüleraustausch an der DBS Mit und von den Finnen lernen (pm/red). Der Schüleraustausch zwischen Bennäs und der Dietrich-BonhoefferSchule hat eine lange Tradition und ist ganz aktuell. Inzwischen ist der Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums und dem Pedersöre-Gymnasium in Bennäs/Finnland eine gute Freundschaft. Kürzlich hielt sich eine Schülergruppe aus dem finnisch-schwedischen Grenzgebiet gerade wieder in Weinheim auf. Auf dem Rathaus wurden die Schülerinnen und Schüler jetzt von Stadträtin und OberbürgermeisterStellvertreterin Elisabeth Kramer empfangen. Jeweils zwölf finnische und zwölf deutsche Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 und 17 Jahren stellten sich im Rathaus vor – und durften unter anderem vom Turm aus die Stadt aus luftiger Höhe betrachten. Die Bedeutung des Austauschs mit Finnland liegt von Weinheimer Seite aus darin, das finnische Schulsystem, das eine vordere Position bei der PISAStudie eingenommen hat, kennen zu lernen. Des Weiteren darin, Kultur und Lebenswei- Finnische Schülerinnen und Schüler waren kürzlich zu Gast in Weinheim. Projekt der Hans-Freudenberg-Schule Alles andere als im falschen Film (pm/red). Auf ein gelungenes Schüler-Filmprojekt mit VDI-/ VDE-Vertretern im Mannheimer Technoseum können Schülerinnen und Schüler der Hans-Freudenberg-Schule blicken. Dabei trugen sie einige Verantwortung. Dank der Idee der Vertreter des VDI Nordbaden-Pfalz und VDE Kurpfalz, Dr. Ditmar Flothmann, Sybille Breunig sowie Dr. Karlheinz Fischer, bekam das Technische Berufskolleg der Hans- se zu verstehen. Für die finnischen Austauschpartner stehe auch die sprachliche Komponente im Vordergrund; sie haben Deutsch als Fremdsprache gewählt. In Weinheim betreuen die beiden Lehrkräfte Sophia Rüthel und Fabian Bergwitz den Austausch; sie waren mit ihren Schülerinnen und Schülern im Mai dieses Jahres in Finnland. In der Region wird übrigens Finnisch und Freudenberg-Schule die einzigartige Möglichkeit, an einem innovativen Filmprojekt teilzunehmen. Ziel war es, die Protagonisten der Veranstaltung „MINT Zukunft schaffen 2016“ und „MINT-Familientag“ im Mannheimer Technoseum zu interviewen sowie Workshops und Vorstellungen auf Film zu bannen. Bereits samstags konnte der einen Tag zuvor entstandene Film erstmalig im Auditorium voller Stolz präsentiert werden. Doch damit nicht genug: Die Schüler des Technischen Berufskollegs stellten sich mit großer Freude der Herausforderung, den MINT-Familientag im Technoseum filmisch zu dokumentieren. Fotos: HFS Auch diese beiden Tage wurden zur Freude aller von den Schülerinnen und Schülern der HFS filmisch dokumentiert. Die Besonderheit des Projekts war, dass die Bereiche MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und Sprache inhaltlich aufeinandertrafen. Eine Herausforderung stellte sowohl das nötige Knowhow im Umgang mit Kamera und Equipment als auch die Formulierung guter Interviewfragen dar. Hier konnten die Film-Neulinge vom Vertreter des RotaryClubs und Kommunikationsberater Hans-Christoph Noack Schwedisch gesprochen. Aus ersten Kontakten dieses Austauschs ergaben sich durchaus schon weitere Beziehungen, so haben zwei finnische Schülerinnen vor ein paar Jahren ihr Praktikum an einem Kindergarten in Weinheim absolviert. Viele Schülerinnen und Schüler, die in den letzten Jahren am Austausch teilgenommen haben, stehen noch heute in Kontakt mit ihren Partnern. Foto: Stadt profitieren, der ihnen mit seinem professionellen Wissen mit Rat und Tat zur Seite stand. So wurden im Vorfeld an zwei Projekttagen vor den Sommerferien in Interviewtrainings die Fragen vorbereitet sowie erste Filmversuche getätigt. Kreszentia Amann, Schulleiterin der Hans-Freudenberg-Schule, zeigte sich sehr beeindruckt von diesem gelungenen Konzept: „Die Auftraggeber übertrugen unseren Schülerinnen und Schülern viel Verantwortung, dieses Projekt selbstständig durchzuführen, was durch das tolle Ergebnis belohnt wurde!“ Vor dem großen Einsatz im Technoseum lernten die Schüler der Hans-Freudenberg-Schule den Einsatz der Videokameras. WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Bildung / Soziales | 19 Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Volles Haus bei den Rettern in Rippenweier Kurse an der Volkshochschule Hormon-Yoga und Achtsamkeit im Alltag (pm/red). Um Achtsamkeit und Entspannung geht es bei kommenden Angeboten der Volkshochschule. So am Samstag, 22. Oktober, 14 Uhr. Dann gibt es einen Hormon-Yoga-Schnupperkurs. Was tun bei der Fettexplosion? Die Feuerwehr Rippenweier gab entsprechende Tipps. Foto: FFW (pm/red). Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Rippenweier lud kürzlich im Rahmen des Tags der offenen Tür dazu ein, ihre Arbeit kennenzulernen. Viele Bürger nahmen diese Einladung gerne an. Von morgens an bis in die Abendstunden ließen sich die Besucher mit Geschichten rund um die Feuerwehr den Tag unterhalten. Das wechselhafte Wetter war für die Bevölkerung kein Hinderungsgrund und so füllten zahlreiche Besucher die von der Wehr hergerichtete Keltensteinhalle. Während die Erwachsenen die gute Küche und die Geselligkeit genossen, begeisterten sich die Kinder beim Brandhaus, der Hüpfburg und den vielen Fahrten mit dem Feuerwehrauto. Die Jugendwarte Max Weidenthaler und Sebastian Schmitt freuen sich, noch weitere interessier- Dieser Kurs ist an die von Dinah Rodrigues entwickelte Hormon-Yoga-Übungsreihe angelehnt. Durch gezielte Atemübungen, Yogahaltungen und Energielenkungen wird der Stoffwechsel der Frau auf sanfte und natürliche Art und Weise aktiviert und angeregt. Achtsames Gehen und Meditation sind nur zwei Beispiele, die einem verhelfen, in einen entspannten Zustand zu gelangen. Am Dienstag, 25. Oktober, 10 bis 13 Uhr, zeigt ein Kurs den Teilnehmenden, wie verschiedene Entspannungsübungen auch im Alltag umzusetzen sind. Für den Kurs sollte eine Matte und bequeme Kleidung mitgebracht werden. Für weitere Informationen sowie Anmeldung steht die Volkshochschule, Tel. 99630 oder im Internet unter www.vhs-bb.de zur Verfügung. te Jugendliche ab 10 Jahren in der Jugendfeuerwehr begrüßen zu können. Um die Zeit zwischen Mittagessen und Kuchen zu verkürzen, führten die Aktiven eine Fettexplosion vor. Hier erklärte Steffen Frank was passiert, wenn man Wasser in brennendes Fett oder Öl gießt. Er gab auch Tipps, wie man vorgehen sollte, wenn das Fett in der Pfanne angefangen hat, zu brennen. Am Ende blieb nur noch, das Löschfahrzeug in der Halle zu parken und der Hüpfburg den Stecker zu ziehen, um die Kinder davon zu überzeugen, dass das Fest nun langsam zu Ende ging. Bewohnerversammlung im Bodelschwingh-Heim Viele positive Erinnerungen an das vergangene Jahr (pm/red). In München ging das weltbekannte Oktoberfest Anfang Oktober zu Ende, im Bodelschwingh-Heim lebte es im Anschluss an die jährlich stattfindende Bewohnerversammlung noch einmal auf. Diese nutzte Jolanthe Koch, seit Anfang des Monats Mitgeschäftsführerin der Einrichtung, sich den Bewohnern bekannt zu machen, und freute sich über den großen Zuspruch, der viele Senioren ins Kultur- und Begegnungszentrum führte. Zum dritten Mal in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Heimbeirats gab Professor Dr. Egon Müller zunächst einen Rückblick auf den seit Herbst 2015 vergangenen Zeitraum. „Wir sind Ansprechpartner für Lob und Tadel, wie für Kritik und Beschwerden. Was uns zugetragen wird, besprechen wir und suchen mit der Heimleitung nach Lösungen“, führte er aus. Insgesamt fiel seine Bilanz positiv aus: „Wir können auf zahlrei- Bewohner und Betreuer feierten im Bodelschwingh-Heim das Oktoberfest. Foto: Bodelschwingh-Heim che schönen Momente zurückblicken, die uns so manches Mal zum Schmunzeln gebracht haben. Diese positiven Erinnerungen lassen uns der gemütlichen Jahreszeit freudig entgegensehen.“ Besonders hob er aus dem Veranstaltungskalender die zahlreichen musikalischen Darbietungen auch den eigenen Chor hervor, ebenso wie die Besuche von Kindergartenkindern. „Diese Begegnungen zwischen Jung und Entspannung Alt bringen immer wieder frischen Wind in unser Haus“, freute sich Müller. Vorträge, das Sportfest mit Beteiligung von Schülern der FriedrichRealschule, Grillfeste oder der Tag der offenen Tür erwähnte er ebenso wie den Festgottesdienst zur Verabschiedung von Geschäftsführerin Heidi Zieger Ende September. Der Heimbeirat ist das Bindeglied zwischen Bewohnern und Verwaltung. Ihm gehören neben Müller Erika Andres, Margot Brenneis, Ruth Kirsch, Friedel Frey, Willi Lulay und Willi Wurm an. Anschließend folgte die „Heimstatistik“: Der Landesheimbauverordnung entsprechend, wurden bereits 31 Doppelzimmer in Einzelzimmer umgewandelt. 40 weitere folgen in den kommenden Jahren. Zurzeit leben in der Einrichtung 211 Bewohner in 109 Einzelzimmern und 30 Doppelzimmern. 39 Appartements im Komfortpflegewohnen und 18 bzw. 23 Wohnungen in beiden Häusern des Betreuten Wohnens sind bewohnt. 145 Mitarbeiter aus allen Bereichen kümmern sich um die Bewohner. Hinzu kommen 16 Alltagsbegleiter. Ein großes Lob sprach Müller allen Mitarbeitern für ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aus und schloss alle Bereiche - Wäscherei, Haustechnik, Cafeteria und die Pforte mit ein. „Das Haus wird liberal, tolerant und christlich geführt“, bemerkte er und freute sich, dass Mitarbeiter so vieler Nationalitäten Hand in Hand für die Bewohner da seien. 20 | Aus den Kirchengemeinden Jubiläum der Kirche St. Marien Johannisgemeinde Weinheim Einladung zur Versammlung (pm/red). Mitglieder der Johannisgemeinde sind eingeladen zur Gemeindeversammlung am Samstag, 22. Oktober. Am 31. Oktober beginnt das Festjahr „500 Jahre Reformation“. Das soll Anlass geben, Kirche weiter zu erneuern. Deshalb möchte der Ältestenkreis gemeinsam mit den Mitarbeitenden die Gemeindeglieder dazu ermutigen, Kirche anders zu denken, neue Formen der Gemeindearbeit und des Gottesdienstes zu erproben, um weiter einladend auf alle zu wirken. Interessierte kommen und arbeiten mit unter dem Motto „Meine Idee von Kirche“. Die Versammlung findet in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr im großen Saal des Gemeindehauses, Hauptstraße 127 statt. Katholische Seelsorgeeinheit Weinheim-Hirschberg Mit Gott ganz alternativ feiern (pm/red). Was ist Gottesdienst für jeden Einzelnen? Welche Bedeutung hat die Feier der Liturgie? Wie groß ist die Vielfalt von gottesdienstlichen Feierformen? Mit diesen und ähnlichen Fragestellungen beschäftigten sich 25 motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Workshops. „Wenn wir mit Gott feiern – Alternative Gottesdienste und Möglichkeiten der Gestaltung“ - so das Thema des Workshops, der von Rainer Moser-Fendel, Referent für Liturgie im Seelsorgeamt Freiburg, geleitet wurde. Initiiert wurde die Veranstaltung vom Gemeindeteam St. Jakobus in Hohensachsen. Der Vormittag war geprägt von einem theoretischen Input zum Thema, der am Nachmittag in Kleingruppen praktisch umgesetzt wurde. Zum einen durch Pfarrer Klaus Ries, der mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Thema „Mein persönliches Glaubenszeugnis im Gottesdienst“ arbeitete, zum anderen durch das Entdecken alternativer Gottesdienstformen, von der eine in der Seelsorgeeinheit umgesetzt wird. Dabei geht es vor allem um eine Gottesdienstgestaltung, die keiner umfangreichen Vorbereitung bedarf. „Der Gottesdienst soll uns gut tun“, war die Aussage derer, die sich verantwortlich für die Durchführung zeigen. Auch in der Gruppe der am Glaubenszeugnis Interessierten fanden sich einige, die zusammen mit Pfarrer Ries daran weiterdenken. Einstimmig gaben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende der Veranstaltung das Votum ab, dass im Frühjahr 2017 eine Folgeveranstaltung stattfinden soll, in der die bis dahin gemachten Erfahrungen mit den neuen Ideen wieder in den Blick genommen werden. Ev. Gemeinde in der Weststadt Abgabeflohmarkt für Spiele (pm/red). Der Spieletreff der evangelischen Gemeinde in der Weststadt veranstaltet am 29. Oktober von 14 bis 18 Uhr einen Abgabeflohmarkt für Spiele. Es können Kinder-, Familien- und Kennerspiele sowie Rollenspielbücher und Denkspiele abgegeben werden. Verbindliche Anmeldung bis zum 26. Oktober per E-Mail an [email protected]. Die Verkäufer erhalten dann die Anleitung für WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 den Verkauf und eine Liste zum Eintragen der Spiele. Es fällt eine Verkaufsgebühr von 10 Prozent für jedes verkaufte Spiel an, maximal fünf Euro. Der Erlös fließt in die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde. Die Abgabe der Spiele erfolgt am 29. Oktober von 13.15 bis 13.45 Uhr, die Abholung der übrig gebliebenen Spiele und der Einnahmen von 18.30 bis 19 Uhr im Gemeindehaus am Markusturm, Ulmenweg/Ecke Birkenweg. Seit 60 Jahren Heimat der Herzen (pm/red). Die katholische Weststadtgemeinde lädt ein zur Feier der Weihe der St. Marienkirche vor 60 Jahren zusammen mit dem Patronatsfest 2016 am Sonntag, 16. Oktober. „Möge die Kirche unter dem Schutz Mariens vielen Generationen eine Heimat der Herzen, des Glaubens und der Liebe sein.“ In Erinnerung an diesen Segenswunsch von Missionsbischof A. Olbert im Jahr 1956 findet am Jubiläumstag eine festliche Eucharistiefeier mit dem Freiburger Domkapitular Dr. Peter Kohl statt. Dr. Kohl ist in der Weinheimer Weststadt aufgewachsen. Nach dem Gottesdienst wird im Gemeindehaus St. Marien gemeinsam mit den Gästen gefeiert. Musikalische Darbietungen des Kindergartens St. Marien, ein Menü, zubereitet vom Kochklub St. Marien, ein Kuchenbuffet aus Gemeindespenden und eine Tombola des Fördervereins bilden den Rahmen. Der Erlös des Essens kommt den aktuell besonders Bedürftigen der Partnergemeinde in Brasilien zugute. Die Einnahmen der Tombola sind bestimmt für die Förderung der vielfältigen Aufgaben und Initiativen der Gemeinde St. Marien. Die Eucharistiefeier am Sonntag, 16. Oktober, beginnt um 9.30 Uhr. Die Kirche St. Marien in ihrem ersten Jahr 1956. Zum 60-jährigen Jubiläum wird gefeiert. Foto: Gemeinde St. Marien Ev. Kirchengemeinde Lützelsachsen Vorstellung der Befragungsergebnisse (pm/red). Gegenwart und Zukunft der Kirchengemeinde - wie könnte sie aussehen? In Lützelsachsen wird das anhand von Befragungsergebnissen am Freitag, 14. Oktober, thematisiert. Im Sommer hatte die Kirchengemeinde eine Befragung unter ihren Mitgliedern gestartet. Man wollte wissen, wie die Kirchengemeinde wahrgenommen wird, welche Erwartungen die Befragten an das Gemeindeleben haben und welche Herausforderungen und Möglichkeiten sie in der Zukunft auf die Kirchengemeinde zukommen sehen. Dabei ging es auch um die Beteiligungsmöglichkeiten am Gemeindeleben. Die Ergebnisse liegen nun vor. Konrad Stockmeier von Schlegel und Partner wird die Ergebnisse vorstellen und für Rückfragen zur Verfügung stehen. Dabei soll auch Zeit für Einschätzungen und Diskussion sein. Zu diesem Abend sind alle (haupt- und ehrenamtlichen) Mitarbeiter der Kirchengemeinde als Gemeindebeirat eingeladen. Ebenso willkommen sind alle Teilnehmerinnen der Umfrage sowie alle Interessierten. Die Veranstaltung am Freitag, 14. Oktober, beginnt um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Kurse beim Computer-Club (CCW) Texte schreiben und das Internet erkunden (pm/red). Texte am Computer schreiben und ansprechend gestalten, das ist wohl eine der verbreitesten Arbeiten, die heutzutage elektronisch erledigt werden. Ein Kurs dazu startet jetzt. Ein sehr komfortables Programm zum Schreiben ist Word 2010. In einem Anfängerkurs des Computer-Clubs Weinheim (CCW), der an vier Abenden ab Donnerstag, 20. Oktober, jeweils von 15 bis 17.30 Uhr über die Bühne geht, übt Kursleiterin Olga Olivecká (Tel. 17602, [email protected]) gegen eine Gebühr von 60 Euro (Mitglieder 45 Euro) Grundlegendes zum Erstellen und Bearbeiten von Texten am Computer. Teilnehmer sollten mit der Maus umgehen können und die Grundzüge des Betriebssystems Windows beherrschen. Wie werden Texte eingegeben und korrigiert, wie lassen sie sich durch verschiedene Schriftarten und Aus dem Vereinsleben | 21 Größen aufpeppen? Die Teilnehmer erfahren auch einiges über Rechtschreibprüfung und Silbentrennung, Rahmen und Schattierungen, Anordnen in Spalten, Nummerierung und Aufzählung von Texten sowie Anlegen von Kopf- und Fußzeilen. Schritte im Internet Dass das Internet kein Buch mit sieben Siegeln ist, zeigt ein Vormittagskurs unter der Leitung von Leo Kohl. Er beginnt auch am Donnerstag, 20. Oktober, und läuft vier Mal morgens zwischen 9 und 11 Uhr. Was ist das Internet? Was ist ein Browser? Wie funktioniert der Internet Explorer? Was ist eine Suchmaschine? Solche und andere Fragen stehen auf der Tagesordnung. Die Gebühr beträgt 45, für Clubmitglieder 35 Euro. Für den Kurs ist es von Vorteil, dass die Teilnehmer die Grundfunktionen und das Dateisystem von Windows kennen. Weitere Auskünfte zu diesem Angebot gibt es bei Leo Kohl, Tel. 23176, E-Mail [email protected]. Weitere Infos zu Schulungen und anderen Angeboten des CCW unter www.c-c-w.de. Weinheimer Nordstadt-Freunde 14 Das Erwecken des Wasserheisls (pm/red). Es war ein Dornröschenschlaf, den das Wasserheisl am Rottenstein hielt. Jetzt wurde es erlöst. Die Weinheimer Nordstadtfreunde 14 (WNF 14) befreiten es von Dornenhecken und Unkraut. Das alte Wasserhäuschen in der Nordstadt, unterhalb des Bolzplatzes Rottenstein, das in der Vergangenheit von den Stadtwerken, später dann von der Friedrichschule genutzt wurde, geriet in den letzten Jahren immer mehr in Vergessenheit und war durch den Bewuchs von Dornenhecken und Unkraut so versteckt, dass es kaum mehr zu erkennen war. Dies fiel den WNF 14 anlässlich der Frühjahrsaktion, bei der der Bolzplatz Rottenstein hergerichtet wurde, auf – und so beschloss man das Häuschen vom Bewuchs zu befreien und auch kleinere Reparaturen am Haus vorzunehmen. „Vielleicht wird der Verein einen Pflegevertrag mit der Stadt abschließen, um das Gelände in Zukunft sauber zu halten“, so der erste Vorsitzende der WNF 14 Hans-Jörg Klump. Hierfür ist aber noch ein Vorstandsbeschluss der Weinheimer Nordstadtfreunde nötig.. Eisenbahnfreunde Weinheim laden ein Ein Wochenende der Modelleisenbahn (pm/red). Die Eisenbahnfreunde Weinheim (EFW) öffnen am Samstag, 22. Oktober, und Sonntag, 23. Oktober, von 10 Uhr bis 18 Uhr die Pforten ihres Vereinsheims in der Mierendorffstr. 24 (Weinheim Gewerbegebiet Süd) zu den „Tagen der Modelleisenbahn“. Gezeigt werden Modelleisenbahnanlagen in der Spurweiten N (Maßstab 1:160), H0 (Maßstab 1:87 sowie eine Spur 0-Anlage (Maßstab 1:43,5) Alle Anlagen sind noch im Bau befindlich und zeigen die verschiedenen Phasen des Anlagenbaus. Die Spur N-Anlage ist in eine Gebirgslandschaft eingebettet, an deren Fuß eine Kleinstadt mit Bahnhof und Bahn- betriebswerk mit ausgedehnten Gleisanlagen den Blickfang für die Zuschauer bilden. In Spurweite H0 entsteht eine Anlage, die die Main-NeckarBahn um Weinheim sowie die Weschnitz- und Überwaldbahn zum Vorbild hat. Die langen Geraden und großen Kurvenradien ermöglichen - dem Vorbild entsprechend - lange Züge mit mehr als 30 Wagen zu fahren. Weinheims Hauptbahnhof Auf dem ostwärtigen Anlagenteil ist das Modell des Weinheimer Hauptbahnhofs im Rohbau zu erkennen. Bei den Spur0-Freunden dominieren die selbst gebauten Lokomotiven und Wagen, die durch ihren Detailreichtum dem Vorbild Wieder frei von Dornenhecke und Unkraut zeigt sich das Wasserheisl nach der Aufräumaktion der WNF 14. Foto: WNF 14 sehr nahe kommen und immer wieder die Zuschauer begeistern. Auf dem Rundkurs ist auf einer Seite ein mehrgleisiger Bahnhof zu sehen. Auf der Gegengerade ist ein Bahnbetriebswerk im Entstehen. Hier besticht neben der Drehscheibe und dem Lokschuppen die vorbildgetreue Nachbildung einer Großbekohlungsanlage. Bahnen im Schnee Neben den vereinseigenen Anlagen wird in diesem Jahr unter dem Motto „Winter in Kufenau“ eine H0-Anlage eines Viernheimer Eisenbahnfreundes ausgestellt. Sehr detailreich und hervorragend gestaltet, zeigt diese Anlage eine Kleinstadt in einer Winterlandschaft. Neben der normalspurigen Bahn ist auch eine Schmalspurbahn in den verschneiten Berge unterwegs. Auf den Straßen bewegen sich Autos und Lastkraftwagen wie von Geisterhand gesteuert. In einer Ecke der Anlage tobt eine Schneeballschlacht, gleich daneben wird eine Hochzeit gefeiert. Zahlreiche weitere Animationen und der Wechsel von Tagund Nachtbeleuchtung verleihen diesem Schaustück einen besonderen Reiz. Selbstverständlich ist an beiden Tagen auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die im Stil einer Donnerbüchse (Wagentyp aus den 1950er Jahren) ausgestalteten Sitzgelegenheiten bieten einen adäquaten Rahmen zum Fachsimpeln. Eintritt Der Eintritt beträgt für Erwachsene 2 Euro, für Kinder 1 Euro und Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder) zahlen 4 Euro. 22 | Sport DI E WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 R E T S I E M ! N E B E L R L I VE E S A P A r ena S o n n t ag r e b o t k O . 16 15 Uhr Löwen gegen FA Göppingen TICKETS: 0621 18190-333 · www.rhein-neckar-loewen.de WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Basketballer gewinnen auswärts Ein Arbeitssieg in Wieblingen (pm/red). „Hauptsache gewonnen.“ Alle Spieler der BG Viernheim/Weinheim atmeten nach dem Schlusspfiff tief durch. Dank eines Laufs in den letzten Minuten sicherten sie sich die Punkte in Heibelberg. Noch zwei Spielminuten vorher sah es eher so aus, als würden sich die Sharks an der Wieblinger Verteidigung die Zähne ausbeißen, 63:67 lagen sie hinten. Doch nach einer Auszeit mit intensiver Ansprache von Spielertrainer Nicolai Coputerco warf das BG-Team noch einmal alles in die Waagschale. Mit einem 12:0-Lauf in den letzten Minuten sicherten sie sich den 75:67-Sieg und zwei wichtige Punkte auf dem Weg zum angestrebten Wiederaufstieg. Das Spiel war nichts für Basketball-Feinschmecker. Von Beginn an erwies sich der TSV Wieblingen vor eigenem Publikum als der erwartet unangenehme Gegner. Gegen ihre harte und intelligente Verteidigung fehlten den Sharks in der ersten Hälfte zu oft die Mittel. Kaum Teamplay und viele Ballverluste in unglücklichen eins-gegen-eins-Aktionen Sport | 23 waren die Folge, ebenso wie ein 14:20-Rückstand nach dem ersten Viertel. Weiterhin ließ sich die BG zu sehr das Wieblinger Spiel aufdrücken. Zu oft wurde auf Einzelaktionen gesetzt, anstatt die eigenen Systeme zu nutzen und mit Tempo zu spielen. Immerhin stimmte bei den Sharks die Einstellung, durch die man sich auch nach zweimaligen 9-Punkte-Rückständen immer wieder herankämpfte. Nach der Pause (32:35) fanden die BG-Akteure langsam besser ins Spiel. Vor allem in der Zone unter den Körben konnte man sich endlich durchsetzen. Die Centerspieler Geister und Baragiola waren dann mit 17 und 19 Weinheim mit einem 1:1 gegen Fortuna Heddesheim Hillers „Tor des Monats“ reicht nicht zum Derbysieg (cob). Die TSG 1862/09 Weinheim schnupperte dank eines sensationellen Traumtores von Kapitän Christopher Hiller für knapp 17 Minuten an der Tabellenführung. Ein spätes Tor machte dem einen Strich durch die Rechnung. Führung. „Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Der Sieg wäre verdient gewesen, wir haben in der ersten Halbzeit die Chancen verpasst und kassieren dann wieder ein einfaches Gegentor“, ärgerte sich Hiller. Das Duell Erster gegen Zweiter endete etwas glücklich mit einem Remis für Fortuna Heddesheim, die dadurch die Tabellenspitze verteidigte. Beim 1:1 (0:0) im bis zum Schluss spannenden Bergstraßenderby hielten zwei Serien: Die TSG ist seit August 2015 zu Hause ungeschlagen, während die Fortuna auch im achten Saisonspiel unbesiegt blieb. Dabei durfte sich der Spitzenreiter auch bei Torwart Tsiflidis bedanken, der in der Anfangsphase zwei Großchancen für Malchow (8.) und Ilhan (11.) per Glanzparaden über die Latte lenkte. „Die Enttäuschung ist groß. Wir hatten ein klares Chancenplus“, ärgerte sich TSG-Coach Dirk Jörns. Dabei sorgten 650 Zuschauer für eine stattliche Kulisse im Sepp-Herberger-Stadion. Nach dem Seitenwechsel agierte die Elf von Fortunen-Trainer René Gölz druckvoller in den Offensivbemühungen. In der 68. Minute vergab aber Meier-Küster das 1:0 für die TSG. Die Führung blieb Hiller vorbehalten, als er sich aus rund 30 Metern ein Herz nahm und den Ball Marke „Tor des Monats“ unhaltbar in den Winkel hämmerte (73.). Kurz darauf vergab Adamek die mögliche Vorentscheidung (76.). Nach einem Stellungsfehler in der TSGDefensive schlenzte Nelson Nsowah den Ball per Heber über Keeper Lentz hinweg zum umjubelten 1:1-Endstand (83.). „Das war ein schönes Gefühl, den Ausgleich zu machen. Das haben wir uns erkämpft. Die TSG hat mehr Erfahrung, umso schöner ist es, dass wir mithalten können“, strahlte der ExWeinheimer. Die Stimmung nach dem verpassten Sprung auf Platz eins war bei Jörns nicht so gut: „Mich ärgert das Gegentor, weil wir uns auskontern lassen. Das war total unnötig und schmerzt.“ Weinheim: Lentz – Zimmermann, Geissinger, Gebbardt, „Sieg wäre verdient gewesen“ Die Fortunen versuchten im Spitzenspiel früh zu stören, hatten jedoch bis auf eine Chance für Thorsten Kniehl (26.) kaum Möglichkeiten. Die TSG erarbeitete sich ein Übergewicht und verpasste durch Hiller (36./38.) sowie Ilhan (40.) die Ausgekontert Schwöbel – Meier-Küster, Malchow – Makan (63. Lerchl), Hiller, Adamek – Ilhan. Vorschau auf Kirchheim Am kommenden Samstag (15. Oktober, 15 Uhr) wartet auf die TSG das nächste Derby. Dabei geht es für die Jörns-Truppe zur SG Heidelberg-Kirchheim. In der letzten Saison tat sich Weinheim beim 0:0 und 1:1 gegen die SGK schwer. Nun erhoffen sich die 62/09er gegen die neuformierte Elf mehr Punkte. „Kirchheim hat sicher nicht die Qualität von Heddesheim, aber es wird nicht einfach. Wichtig ist, dass wir jetzt mit einem Sieg nachlegen“, zeigt sich Jörns „angriffslustig“. Im Sportzentrum Süd gibt es Punkten auch die Top-Scorer bei den Sharks. Distanzwürfe fanden zwar immer noch zu selten ihr Ziel, aber durch weiterhin starken körperlichen Einsatz konnte man zum Ende des dritten Viertels den Rückstand auf einen Punkt verkürzen (49:50). Im Schlussabschnitt ging das Coputerco-Team dann erstmals in Führung und hatte in den Schlussminuten einfach noch mehr zuzusetzen als die Gastgeber, denen zum Ende hin kaum noch etwas gelang. Für die BG spielten: Baragiola (19), Geister (17), Kreutzer (11/1 Dreier), Coputerco (10/1), Lohrke (9), Nap (6), Tesfa (3/1), Almenäs, Bruce. dabei ein Wiedersehen mit ExTSG-Stürmer Behcek Öztürk. Er ist einer der Neuen, die es nach den zahlreichen Abgängen der Leistungsträger Hariri, Petric, Schmidt und Torjäger Prommer, richten sollen. Zu den wichtigen Säulen im Kader zählen Jonas Rehm sowie Alexander Hilbert, der bereits vier Mal traf. Zudem sollte Weinheim auch ein Augenmerk auf Stürmer Marcel Angermund haben. Der Neuzugang aus Schwetzingen traf bisher zweimal. Kirchheim rangiert derzeit auf Rang neun, Nach dem 6:1 über Viernheim, gab es auch schon zwei deutlichen Pleiten (0:6 gegen Heddesheim und 1:6 gegen Durlach). Für die TSG-Stürmer sollten sich also Chancen ergeben, die es zu nutzen gilt. Beim Derby der TSG gegen Heddesheim gab es ein Wiedersehen mit Weinheims-Ex-Torjäger Thorsten Kniehl, der mit Heddesheim durch das Remis Tabellenführer bleibt. Foto: oe 24 | Wirtschaft Regional WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Heidelberger Unternehmen präsentiert neue Online-Plattform Buchhändler formieren sich gegen Versandriesen (pm/red). Als Newcomer auf dem Wirtschaftsparkett mit einer einzigen griffigen Geschäftsidee gegen einen Global Player wie den Onlineriesen Amazon antreten? Das klingt ein wenig nach dem aussichtslosen Kampf von David gegen Goliath, den das 2015 gegründete Unternehmen genialokal mit Hauptsitz in Heidelberg da aufgenommen hat. Doch die Zahlen sprechen für den jungen Herausforderer: Über 300 freie deutsche Buchhändler haben sich unter der Dachmarke genialokal bereits online zusammengeschlossen – und es werden jeden Monat mehr. und können es mittels click&collect reservieren und abholen. Neben den weiterhin unabhängigen, von der Nordsee bis nach Garmisch-Partenkirchen verteilten Ladengeschäften haben sie sich auf genialokal zu einer gemeinschaftlichen Onlinehandelsplattform zusammengetan. Kunden können sich dort nicht einfach nur ihre Lieblingsliteratur online bestellen und kostenlos nach Hause liefern lassen. Sie sehen auch auf einen Blick, ob das gewünschte Werk beim Buchhändler um die Ecke vorrätig ist Umsätze steigend Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben die Umsätze von genialokal im ersten Halbjahr 2016 um über 40 Prozent zugelegt. Internetriesen wie Amazon, aber auch den großen Buchhandelsketten weiter Terrain abzujagen, ist das nachhaltige Ziel. „Große internationale Konzerne bieten natürlich ein gutes Angebot, aber sie schaffen selten Arbeitsplätze und tragen noch viel weniger zu dem positiven Einkaufserlebnis Innenstadt bei. Innenstädte beleben „Wir sind oft nicht nur schneller als der große Online-Marktführer, sondern sorgen auch dafür, dass die lokalen Buchhändler in ganz Deutschland weiterbestehen können und gestärkt werden“, sagt Angelika Siebrands, Geschäftsführerin von genialokal.de. Die Innenstädte durch einen gutes Onlineangebot von über 6 Millionen Produkten zu beleben, statt veröden zu lassen – mit dieser Idee trifft das Team um Siebrands offenbar einen Nerv der Zeit. Erneute Förderung für den Breitbandausbau im Kreis Abgeordnete freuen sich über Fortschritt (pm/red). Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat vergangene Woche im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg weitere Förderbescheide für den Ausbau des Breitbandnetzes überreicht. Der Zweckverband des Rhein-Neckar-Kreises erhält Bewilligungen mit einer Gesamtfördersumme von rund 3,1 Millionen Euro. „Wir freuen uns sehr, dass es mit dem Breitbandausbau stetig vorangeht“, kommentierten die Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte (CDU) und Hermino Katzenstein (Grüne) die Bekanntgabe. Bei den Breitband-Maßnahmen handelt es sich um innerörtliche Mitverlegungen – der so genannte Ausbau „bis zur Bordsteinkante“ – in den Gemeinden Bammental und Neckarbischofsheim. Außerdem wird der Ausbau des Backbone-Netzes in Bammental, Gaiberg sowie Wiesenbach finanziell vom Land über den Zweckverband unterstützt. „Eine schnelle Internetanbindung ist eines der wichtigsten Kriterien bei Standortentscheidungen im Wettbewerb um Unternehmen und junge Familien. Mit dem weiteren Fördergeld für eine langfristig nutzbare Glasfaser-Infrastruktur bringen wir unsere Heimat in die digitale Zukunft“, so die Abgeordneten Hermino Katzenstein und Dr. Albrecht Schütte. „Wir hoffen jetzt, dass die einzelnen Gemeinden gemeinsam mit dem Verband am weiteren Ausbau mit allem Nachdruck dran bleiben.“ Foto: iStock/Thinkstock Idee mit Perspektive Dass der Kampf „David gegen Goliath“ im Fall genialokal kein aussichtsloser Kampf ist, zeigen auch die Zahlen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Im letzten Jahr lag der Umsatz der Branche bei 9,19 Milliarden Euro und noch immer entfällt der Löwenanteil von 4,43 Milliarden auf den stationären Buchhandel und damit die Buchhandlung um die Ecke. Seit dem Jahr 2005 fiel jedoch der Beitrag zu den Gesamterlösen von 54,8 Prozent auf heute nur noch 48,2 Prozent, während das Internetgeschäft wächst. Noch trägt es mit 1,60 Milliarden Euro nur 17,4 Prozent bei, aber die lokalen Buchhändler scheinen gut beraten, sich jetzt zu positionieren, um nicht den Anschluss zu verlieren. „Ebenbürtiges Serviceangebot“ Durch ein zentrales Online-Marketing und einen Onlineshop mit Sofortreservierungsfunktion ermöglicht genialokal.de den Buchhandlungen, sich im Netz professionell und mit wenig Aufwand zu präsentieren. Über die Seite können auch Besitzer eines tolino-eReaders auch mehr als 1,5 Millionen eBooks quasi bei ihrem lokalen Buchhändler kaufen und herunterladen. „Mit genialokal.de hat der Buchhandel vor Ort mehr als nur ein ebenbürtiges Serviceangebot“, sagt Geschäftsführerin Siebrands. „Die Kunden stärken mit wenigen Klicks die Händler vor der Haustür und damit ihre eigene Region.“ IHK-Seminar in Mannheim Öffentliche Aufträge im Internet finden Mannheim (red). Am 14.10. veranstalten die drei Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern der Metropolregion Rhein-Neckar in Mannheim ein Seminar, wie man einfach und schnell öffentliche Aufträge im Internet finden kann. Jedes Jahr vergeben der Bund, die Länder und die Gemeinden öffentliche Aufträge von mehr als 400 Milliarden Euro. Öffentliche Ausschreibungen sind deshalb ein interessanter Markt, gerade auch für kleine und mittlere Unternehmen. Die Informationsveranstaltung hilft Unternehmen nach geeigneten Ausschreibungen im Netz zu suchen. Gezeigt wird auch, wie man regionale Ausschreibungen aus der Metropolregion in der Plattform www.auftragsboerse. de finden kann. Anmeldung unter rhein-neckar.ihk24.de, mer 15387773. Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft www. Num- Weinheimer Woche · Anzeigen 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Verlosungen Jeden Monat 20x2 Tickets für den Heidelberger Zoo Tiergarten Heidelberg GmbH Monatliche Auslosung von April bis Oktober 2016 Jetzt profitieren mit der NUSSBAUMCARD 2x2 Tickets für TSG 1899 Hoffenheim vs. Hertha BSC Veranstaltungstermin: 30.10.2016, 15.30 Uhr WIRSOL Rhein-Neckar-Arena Teilnahmeschluss: Sonntag,18.09.2016 Jetzt teilnehmen unter www.VorteilePlus.de/Verlosungen OBI GmbH & Co. Deutschland KG 5 % Rabatt auf das gesamte Sortiment (ausgenommen Kaution, Pfand, Mietmaschinen, Zeitschriften, Bücher, Service und Geschenkkarten) Bergstraße 5, 69469 Weinheim CinemaxX Mannheim Und so funktioniert’s: Durch das Vorzeigen der NUSSBAUMCARD bei den teilnehmenden Partnern kann bei Anlässen aller Art gespart werden: Von Freizeit- und Wellness-Einrichtungen über die lokale Gastronomie bis hin zu Optikern, Blumengeschäften und vielem mehr! 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Gerne arbeiten wir hierfür auch mit zuverlässigen studentischen Mitarbeitern/innen, die Freude am Schreiben und am Umgang mit Menschen haben. Sie sind zeitlich flexibel einsetzbar und zuverlässig. Die Bereitschaft zur Wahrnehmung von Terminen auch an Abenden oder am Wochenende setzen wir voraus. Kenntnisse im Fotografieren sind von Vorteil. Einen eigenen Pkw und den Besitz eines Führerscheins der Klasse 3 setzen wir ebenfalls voraus. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen an die E-Mail-Adresse: [email protected] Wir freuen uns auf einen Anruf bzw. eine schriftliche Bewerbung. Pappelallee 11 · 69469 Weinheim Telefon 06201 68056 · Fax 06201 256447 NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG | Opelstraße 29 | 68789 St. Leon-Rot Tel. (0 62 27) 873-0 | www.nussbaum-slr.de | www.lokalmatador.de Weinheimer Woche · Anzeigen 12. Oktober 2016 · Nr. 41 Arbeiterwohlfahrt Rhein-Neckar e. V. Verband für soziale Arbeit Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rhein-Neckar betreut als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtpflege Erwachsene, Kinder und Jugendliche in den Bereichen der Sozialpsychiatrie, Alten-, Behinderten-, Kinder- und Jugendhilfe. Wir suchen für unseren Ambulanten Pflegedienst zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Raum Ladenburg, Schriesheim, Heddesheim, Weinheim und Bergstraße Pflegefachkraft (Teilzeit bis 75 %) für die Behandlungs- und Grundpflege unserer Patienten. Ihr Profil: Sie sind examinierte Pflegefachkraft, haben einen Führerschein und Spaß an der individuellen Betreuung und Pflege. Wenn Sie Wert auf nette Kollegen und ein kleines überschaubares Team legen, gerne gemeinsam mit anderen etwas bewegen, fachlichen Austausch und Fortbildung schätzen – dann sind Sie bei uns richtig. Wir bieten: Vergütung nach AWO Haustarifvertrag, Jahressonderzahlung, zusätzliche Altersversorgung, Zuschuss zum Rhein-Neckar-Ticket, eine teamorientierte Dienstplanung und einfach ein tolles Arbeitsklima. Einarbeitung und Fortbildung sind für uns selbstverständlich. Die Absprache der Einsatzzeiten erfolgt individuell in Absprache mit Ihnen. Der Startpunkt der Touren ist in Schriesheim, ein Auto für den Dienst wird gestellt. Wir freuen uns auf Sie! AWO Rhein-Neckar e. V. Personalabteilung, Burggasse 23, 69469 Weinheim oder gerne per E-Mail an: [email protected] Für Fragen steht Ihnen die Pflegedienstleitung Christina Maus gerne unter Telefon 06201 4853-231 zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.AWO-Rhein-Neckar.de Unser Team sucht Dich! Du kannst auf Menschen zugehen, bist freundlich und motiviert? Dann bist Du bei uns genau richtig. Wir arbeiten in Kooperation mit der DRF Luftrettung. 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Beim Abschluss des neuen gemischten Abos (G2) dürfen sich die Neu-Abonnenten und ihre Begleitung zusätzlich noch auf ein Essen im Restaurant „Zum güldenen Schaf “ in der Heidelberger Altstadt freuen. Es winkt eine Genießer-Tour durch die Sparten des Theaters und Orchesters Heidelberg: Im Schauspiel „Unterwerfung“ nach einem Roman von Michel Houellebecq wird ein Blick in die Zukunft geworfen, in Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ bringt der eifersüchtige Streit zwischen dem Elfenkönig Oberon und seiner Gemahlin Titania einiges durcheinander. Das Musiktheater lädt gleich zu zwei Klassikern ein: „Die Zauberflöte“ und „Der fliegende Holländer“. Das Philharmonische Orchester verzaubert ebenfalls mit gleich zwei Konzerten. Einen der insgesamt sechs Theaterabende können Sie unter Vorlage eines Essensgutscheins, der an der Theaterkasse erhältlich ist, bei einem schönen Dinner ausklingen lassen. Dabei ist das zweite Gericht gratis! Sie denken jetzt schon an Weihnachten oder suchen nach einem Geschenk für die ganze Familie? Dieses exklusive Angebot gilt ab sofort bis zum 24.12.2016. Das Restaurant „Zum güldenen Schaf “, herrlich gelegen im Herzen der Heidelberger Altstadt, empfängt Sie und Ihre Lieben gerne. David Link, Elsa Freudenberg, Hannes Düker (Drei Knaben), Irina Simmes (Pamina) Namwon Huh (Tamino), Mitglieder des Extrachors vom Theater und Orchester Heidelberg Weitere Informationen unter www.theaterheidelberg.de sowie an der Theaterkasse, Telefon 06221 5820000 Weinheimer Woche · Anzeigen 12. Oktober 2016 · Nr. 41 MITTAGSTISCH Bühlerhof 6.90 gültig vo m1 bis 23.10 7.10. .2016 Gnocchetti Don Alfonso, Tomatensugo, Gemüsesalat, Riegel Wirsing-Hackfleischpfanne, Salzkartoffeln, Pudding Gebratenes Putensteak in Soße, Bohnengemüse, Djuvec-Reis, Obst Schlemmerfilet in Senf-Honigkruste, Petersilienkartoffeln, Mischsalat, Fruchtjoghurt Spaghetti Bolognese, Reibekäse, Mischsalat, Obst Zarter Rinderschmorbraten in Soße, Romanescogemüse, Rahmkartoffeln, Berliner Gelber Blumenkohl, Rahmmöhrchen, Salzkartoffeln, Herzwaffeln Über 5 0 im Fam Jahre ilienbes itz Besitzer: Irene Bühler · 68542 Heddesheim-Muckensturm Tel. 06201 62327 oder 0162 3275555 · www.bühlerhof.de Öffnungszeiten: Montag - Samstag ab 17:00 Uhr, Sonntag Ruhetag Feiern und übernachten im Hotel Bühlerhof Die Hotelzimmer sind alle mit Dusche, WC und TV ausgestattet. Unsere Gäste fangen den Tag mit einem leckeren und umfangreichen Frühstück an. Nutzen Sie über 100 Sitzplätze im Lokal, bei gutbürgerlicher Küche. Wir bieten zarte Rumpsteaks, Hacksteak, Schnitzel und noch mehr. Veranstaltungen ab 20 Personen können auch für sonntags vereinbart werden. nd h e ze c i t s re l ä A u a r kp P P Wir freuen uns auf Ihren Besuch! RECHTSANWÄLTE UNSER MIT TAGSMENÜ VOM 17.10. bis 21.10.2016 Montag: Cevapcici mit Tzatziki und Bratkartoffeln Dienstag: Zwiebel-Sahne-Schnitzel mit feinen Nudeln Mittwoch: Hühnerfrikassee mit Ofenreis Donnerstag: Sauere Bohnen mit Salzfleisch und Püree Freitag: Rinderroulade mit Rotkohl und Semmelknödeln Am Freitag: knusprige Grillhaxe 5,79 € 5,79 € 5,79 € 5,79 € 5,79 € Stück 3,50 € Ihre Familie Knapp und Team cdddddddddddddddddddddddddddddddd HOTELS & GASTRONOMIE e f g f g f g f dddddddddddddddddddddddddddddddd dddddddddddddddddddddddddddddddd g dddddddddddddddddddddddddddddddde f g c f g f g GRIECHISCHES RESTAURANT f g f g f g f g f g f g f g f g f g f g f g f g im R olf -E ngElbREcht -h aus f g f g f g f g f g f g Breslauer Str. 40-2 • Weinheim HAUS IM R OLFE NGELBRECHTf g f g f g f g Tel. 06201 62936 • www.beim-alex.de Breslauer Straße 40/2, Weinheim f g f g f g f g Telefon 0 62 01 / 6 29 36 f g f g f g Mittagstisch, Mo. Fr., 11:30 14:00 Uhr, je € 5,90 f g f g f g f f Mittagstisch, g – gültig für -dieFr., Kalenderwochen 42 undUhr, 43 – je 5,90 g Mo. 11.30 14.00 f g f g f g (Mittagstisch gilt nicht für Feiern und Gesellschaften und nicht an Feiertagen) f g f g gültig für die Kalenderwochen 43 und 44 f g f g f g Mo. : Teufelsspieß (vom Schwein) mit pikanter scharfer Soße, f g f g (Mittagstisch gilt nicht für Feiern und Gesellschaften) f g Pommes und gem. Salat f g f g f f g f g f g Di.: Schweinerückensteak mit Rahmsoße, Pommes und gem. Salat g f g f g f g Do.: Gyrospfännchen in würziger Metaxa-Sahne-Soße, Pommes f g f g f g f g und gem. Salat f g f g f g f g f g Fr. : Seehechtfilet vom Grill mit Olivenöl-Zitronen-Dressing, Reis f g f g f g f g f g und gem. Salat f g f g f g f g Und wie immer unsere Standardgerichte: f g f g f g f Und wie immer g 5 beliebtesten Standard-Gerichte f g Bifteki, unsere Jägerschnitzel, Zigeunerschnitzel und f g f g f g für Vegetarier: Camembert mit Salat, Schafskäse mit Salat Speisekarte und aktueller Mittagstisch unter www.beim-alex.de f g f g Speisekarte und aktueller Mittagstisch unter www.beim-alex.de f g f g Alle Mittagstisch-Gerichte auch zumMitnehmen: Mitnehmen: 6,50 f g Alle Mittagstisch-Gerichte auch zum € 6,50 f g f g f Öffnungszeiten: g f Öffnungszeiten:11.30 11:30--14.00 14:00 Uhr Uhr u. undabab17.30 17:30Uhr Uhr−–Mittwoch Mittwoch Ruhetag Ruhetag g c e iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiij hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii h iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiij GELD & STEUERN STEUERN? Lassen Sie uns das machen – Deutschlands größten Lohnsteuerhilfeverein. Für Arbeitnehmer und Rentner im Rahmen der gesetzl. Befugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG. Einfach Mitglied werden: VLH - Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V., Beratungsstelle: Hauptstr. 48, 69469 Weinheim, Tel. 06201 4881024 GESUNDHEITSWESEN Pflege ohne Stoppuhr anKe steInbacher X Pflegedienst Menschen brauchen Pflege– brauchen Pflege – Pflege braucht Menschen PflegeMenschenbraucht Menschen anKe steInbacher PflegedIenst · Schlossgasse 16 · 69502 Hemsbach Telefon 06201 44009 · E-Mail: [email protected] Nr. 41· 12. Oktober 2016 · Weinheimer Woche Anzeigen Haus Anna SENIOREN- & PFLEGEHEIM unsere Beachten Sie ge!!! a neue Homep na.de eim-haus-an www.seniorenh Lebensqualität im Alter Möchten Sie Ihren Lebensabend in ruhiger, familiärer Umgebung verbringen? Wir bieten Ihnen: Langzeit-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege • große Einzel- u. 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R l d Mü Roland Münkel k l Heilpraktiker f. Psychotherapie (HPG) EMDR- und Gestalttherapeut, Hypnosetherapeut, Kinesiologie Jede Begegnung, egeg u g, d die eu unsere se e See Seele e berührt, hinterlässt in uns eine Spur, die nie ganz verweht! Familienorientierte Geburtshilfe Die GRN-Klinik Weinheim – ausgezeichnet als Babyfreundliche Geburtsklinik – lädt werdende Eltern zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt ein: Sonntag, 16.10.2016, 11 Uhr Dienstag, 08.11.2016, 19 Uhr in der Cafeteria der GRN-Klinik Weinheim (Röntgenstraße 1) Themen: > Fragen rund um die Geburt > Kreißsaalführung > Informationen über das Kursangebot der Hebammen > das Konzept „babyfreundlich“ Praxis f. Kurzzeittherapie: 69509 Mörlenbach /Ober-Mumbach, Bangertsbuckel 7(nahe Birkenau) Tel.: 06209 797 6820 GESCHÄFTSANZEIGEN Gärtner sucht Arbeit Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen unter 06201 89-2462. Das Geburtshilfe-Team der GRN-Klinik freut sich auf Ihren Besuch! Hilfe bei: Depressionen u. Ängsten Seelischen Belastungen u. Traumata Beziehungsfragen u. u Verlusten Burnout u. Mobbing www.grn.de Herbstrückschnitt, Baumrückschnitt, Heckenschnitt, Baumfällung, Grünschnittentsorgung. Bin flexibel. Bitte anrufen unter Telefon 0176 41913381 Weinheimer Woche · Anzeigen 12. Oktober 2016 · Nr. 41 BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN Mierendorffstraße 29 • 69469 Weinheim Tel. 06201 9910-0 • Fax 06201 182996 E-Mail: [email protected] • net.www.elektro-steidl.de Foto: djd/Marley Deutschland Lüften ist zu jeder Jahreszeit ein Muss (djd/red). Wenn es draußen immer kälter und ungemütlicher wird, möchte man sich am liebsten in den eigenen vier Wänden einigeln und es sich so behaglich wie möglich machen. Doch auf gesunde Raumluft will man dabei nicht verzichten. Bei Frosttemperaturen das Fenster zum Durchlüften weit aufzureißen und die - durch Heizung und Wärmedämmung teuer bezahlte Wärme einfach entweichen zu lassen, klingt wenig verlockend, ist aber streng genommen unverzichtbar. „Auch im Herbst und Winter muss ein regelmäßiges Lüften sein“, unterstreicht Martin Blömer von RGZ24.de. „Das gilt insbesondere für energetisch sanierte und wärmegedämmte Altbauten.“ Der Luftaustausch sorge nicht nur für ein gesundes Raumklima mit ausreichend Sauerstoff, zugleich werde so Feuchtigkeit abtransportiert - ein wichtiger Schutz vor Schimmelbildung im dicht gedämmten Eigenheim. Das Lüften per Hand bedeutet allerdings eine Energieverschwendung, besonders dann, wenn die Fenster über Stunden in der Kippstellung belassen werden. Die wertvolle Wärme entweicht nach draußen, die Heizung muss entsprechend ihre Leistung hochfahren, um den Raum wieder auf die Wunschtemperatur zu bringen. Die bessere Lösung sind zu jeder Jahreszeit dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung, die sich einfach montieren lassen, selbsttätig für einen kontrollierten Luftaustausch sorgen und dabei noch Wärmeenergie zurückgewinnen. Dabei wird die Luftfeuchtigkeit, die in der nahezu luftdichten Gebäudehülle von gedämmten und energetisch sanierten Häusern zum Teil beträchtlich ansteigen kann, nach draußen befördert und so die Bausubstanz geschützt. Für die Altbausanierung sind die dezentralen Lüftungssysteme sehr gut geeignet, da sie sich im Gegensatz zu einer Zentrallüftung unkompliziert nachrüsten lassen. Mehr als einen Stromanschluss und eine Durchführung durch die Außenwand braucht man dazu nicht. •· Elektroinstallationen Elektroinstallationen •· Beleuchtungsanlagen Beleuchtungsanlagen •· Videosprechanlagen Videosprechanlagen •· EDV-Netzwerke EDV-Netzwerke • Antennenanlagen SAT · Antennenanlagen SATund undBK BK • Wohnungsinstallation · Solaranlagen • Industriemontagen · Industriemontagen • Reparaturund Wartungsdienst · Reparaturund Wartungsdienst Sachverständiger für die Wertermittlung von Immobilien und Grundstücken (IHK) Egal, ob Sie kaufen oder verkaufen: Wir bewerten Ihre Immobilie – fair und unabhängig www.hausbewertung-bergstrasse.de 0172 6201326 Foto: djd/www.gib-dir-stoff.com Vorhänge sind schön und nützlich (djd/red). Gardinen und Vorhänge können maßgeblich zum Wohlgefühl der Bundesbürger beitragen - das ergab eine aktuelle, repräsentative GfK-Umfrage für die Heimtextil-Kampagne #GibDirStoff. Fast die Hälfte der Befragten ist demnach davon überzeugt, dass durch Gardinen Räume verschönert werden und dass sich auf diese Weise das persönliche Wohlbefinden steigern lässt. Für 39 Prozent der Befragten zählt in Sachen textiler Fensterdekoration das Gesamtpaket: Gardinen und Vorhänge sollen nicht nur den Raum schöner machen, sondern auch nützliche Funktionen bieten. Sichtschutz, Sonnenschutz, Lärmschutz und die Verbesserung des Raumklimas stehen dabei ganz oben auf der Wunschliste. „Textiler Fensterdekoration wird eine große Bedeutung beigemessen - trotzdem kommt sie bei der Einrichtung häufig zu kurz“, fasst Martin Schmidt, Bauen-Wohnen-Experte beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de, die Ergebnisse der Umfrage zusammen. Denn nur ein Viertel der Befragten hat sich in den letzten vier Jahren neue Vorhänge oder Gardinen im Wohnzimmer angeschafft. An den Kosten liegt es nicht lediglich 13 Prozent gaben den Preis als ausschlaggebenden Faktor bei der Anschaffung von textiler Fensterdekoration an. Nr. 41· 12. Oktober 2016 · Weinheimer Woche Anzeigen BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN Tel. 06221/ 3 63 13- 0 pelung Entrüm g u z m U r h Male Abbruc ifa Heidelberg/ Rhein-Neckar GmbH, Fabrikstrasse 28, 69126 Heidelberg, ifa-heidelberg.de ¨ – BRENNSTOFFE – TANKREINIGUNG HEIZOL GmbH Freuen Sie sich auf ein farbenfrohes Jahr mit neuen Wohntrends Gardinen • Faltstores • Rollos Farben • Tapeten • Bodenbeläge Gartenstr. 74 ∙ 69502 Hemsbach ∙ 06201 49580 ∙ www.loosmann-gmbh.de Fliesenleger-Mobil Fachbetrieb Tel. 0 62 01 / 6 65 91 Mobil 01 70 / 9 35 32 79 Verlegen von: Fliesen aller Art Mosaik Reparaturarbeiten Foto: djd/SCHÖNER WOHNEN-FARBE Used-Look für die Wand (djd/red). Auf alt getrimmt und doch ganz neu: Alles, was im sogenannten Used-Look daher kommt, liegt derzeit im Trend für die Modewelt gilt das ganz genauso wie fürs Wohnen. Das Leben im Loft, in ehemaligen Industriegebäuden also, macht heute den Reiz eines urbanen Stils aus. Und selbst, wer eher konventionell wohnt, kann die Industrie-Anmutung jetzt ganz einfach nachempfinden, beispielsweise mit Wänden in einer edel wirkenden Roststruktur. Denn das Einerlei bei der Farbgebung von Wänden war einmal. „Charakter liegt wieder im Trend - Schluss mit weißen Wänden“, bestä- tigt Interieur-Designerin Eva Brenner, bekannt aus der TVSendung „Zuhause im Glück“. Wänden den beliebten UsedLook zu verleihen, verursacht nicht viel Aufwand. Leicht zu verarbeitende Trendstrukturen ermöglichen das Renovieren in nur zwei Arbeitsschritten. Zunächst wird die Grundfarbe gleichmäßig aufgetragen. Dabei sollte man zusammenhängende Flächen „nass in nass“ unbedingt ohne Unterbrechungen streichen, damit später keine Ansätze sichtbar werden. Nachdem die Grundfarbe getrocknet ist, kann die passende Effektlasur in der warmen Rost-Optik folgen. Tapete macht das Leben bunter (djd). Tapeten sind echte Verwandlungskünstler, wenn es darum geht, Farbe und Lebendigkeit in die eigenen vier Wände zu bringen und für ein neues Raumgefühl zu sorgen. Eine aktuelle repräsentative Studie von TNS Infratest im Auftrag des Deutschen Tapeten-Instituts ergab: Die meisten Bundesbürger schätzen Tapeten als individuelles Gestaltungsmittel. 59 Prozent der Bundesbürger sind davon überzeugt, dass man mit Tapeten am einfachsten Abwechslung in die eigene Wohnung bringt. Moderne Muster, Grafiken, Streifen oder Fototapeten - es gibt unzählig viele Dessins, die das Zuhause verschönern können. Knapp 60 Prozent der Befragten meinen, dass Tapeten ihnen ein behagliches Gefühl vermitteln. Der nüchterne, funktionelle Wohnstil mit weißen Wänden ist nicht mehr modern, statt Raufaser ist jetzt ein Mix aus unifarbenen und gemusterten Tapeten angesagt: 47 Prozent bezeichnen ihren Wohnstil als „warm, freundlich und farbenfroh“, nur 22 Prozent mögen es „sachlich und funktionell“. DIE BESTEN FENSTER Fenster, Rollläden und Türen | PVC | ALU | HOLZ Produzent: Herr Arkadiusz Formella • Grundelbachstraße 14 • 69469 Weinheim Tel. 0152 15817518 • E-Mail: [email protected] www.bauunternehmen-arek.de Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut • Ausführung sämtlicher Maler- und Tapezierarbeiten • Dekorative Wandgestaltung • Bodenverlegearbeiten • Trockenbau Alte Landstraße 36 • 69469 Weinheim Tel. 06201 8761448 • Mobil 0173 9788542 [email protected] • www.malerbock.de Maler Bock wir haben Bock auf Farbe!!! Weinheimer Woche · Anzeigen 12. Oktober 2016 · Nr. 41 BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN OBI Weinheim Bergstraße 5 ¢ 69469 Weinheim ¢ Tel.: 06201/87796-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa. 8.00-20.00 Uhr www.obi.de Mehr FREUDE am GARTEN Foto: djd/www.kachelofenwelt.de Heizen mit Holz ist gut fürs Klima (djd). Bis 2050, so das Ziel der Bundesregierung, soll ein nahezu klimaneutraler Gebäudestandard in Deutschland erreicht werden. Angestrebt wird, dass Gebäude dann nur noch einen sehr geringen Energiebedarf aufweisen, der überwiegend durch erneuerbare Energien gedeckt wird. Holzfeuerstätten können auf diesem Weg einen immer wichtigeren Beitrag zur CO2Reduktion leisten. Moderne Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen mit innovativer Feuerungstechnik arbeiten effizient, sauber, mit hohen Wirkungsgra- den und erfüllen alle gesetzlich festgelegten Anforderungen und Grenzwerte. Für eine optimale Abstimmung des Systems auf die Anforderungen und Wünsche sorgt der Fachmann. Die Kachelofentage 2016 vom 8. bis 16. Oktober beispielsweise bieten Gelegenheit, sich umfassend über moderne Kachelofentechnologie zu informieren. Die richtigen Ansprechpartner in der Nähe findet man über das Informationsportal der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V., unter www.kachelofenwelt.de. Mit Holz-Produkten von GSCHWANDER wird Ihr Garten zum kleinen PARADIES! 68542 Heddesheim . 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Oktober 2016 · Weinheimer Woche Anzeigen BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN Die Nummer bei Abflusskummer Sprenger Ihr Abwasserdienst aus Weinheim Weinheim · Röthstr. 2 06201 14995 Rohrausfräsung · TV-Kamera · Rohr-Ortung Mini-Kamera · Hochdruckspülung rMeiste b ie r t be er b ü it e s en r h a J 30 Wir bieten Ihnen den kompletten Service: größter regionaler Anbieter Abbildungsbeispiel Kaminöfen Kachelkamine Pelletgeräte Kesseltechnik Schornsteinanlagen Schornsteinsanierung Tel. 07263 9195270 www.kaminbaugreiner.de 74924 Neckarbischofsheim 74743 Seckach 74193 Schwaigern 68542 Heddesheim Fachbetrieb der Innung Mitglied im Fachverband ® Heizungen · Bäder · Spenglerei Rohrreinigung · Service Fred Szikra & J. Hernandez GmbH Meisterbetrieb Berliner Straße 13 · Hemsbach · ☎ 4 42 88 www.szikra-hernandez.de • Badsanierung – Vollservice – mit Fliesenarbeiten • Öl- / Gasheizung · Wartung · Reparatur + Störbeseitigung für folgende Brenner + Heizkessel Viessmann, Buderus, Brötje, Vaillant, Wolf, Weishaupt, Junkers, Elco-Klöckner, Fröling – Anzeige – Was sind sogenannte Wärme- oder Kältebrücken und was kann man dagegen tun? Wärme- bzw. Kältebrücken sind Bauteile, die eine Oberflächentemperatur von weniger als 12,6 Grad aufweisen und die damit zur Auskühlung massiver Bauteile beitragen. Gegen diese Auskühlung, die sowohl die Heizkosten in die Höhe treiben wie auch zu Kondensationsschäden führen kann, gibt es die ISOTEC-Klimaplatte. Sie verhindert das Auskühlen der Räumlichkeiten, so dass ein Kondensationsschaden gar nicht erst entstehen kann. Zudem hat sie eine klimaregulierende Wirkung. Man fühlt sich von da an in den Räumlichkeiten sehr behaglich und wohl. Isotec-Fachbetrieb Bausanierung Münch GmbH Tel. 0621 6375145 06204 6015703 06221 600565 06251 849068 Rufen Sie uns an. Wir helfen gerne weiter! Alte Öfen müssen jetzt getauscht werden (djd). Die Holzfeuerung ist in privaten Haushalten in Deutschland die Nummer eins unter den erneuerbaren Energien. Der klimaneutrale, nachwachsende Brennstoff Holz trägt entscheidend zur CO2-Reduktion bei. Damit die Umwelt so wenig wie möglich belastet wird, hat der Gesetzgeber die Emissions-Grenzwerte für neue und bestehende Einzelraumfeuerstätten wie Kachelöfen, Heizkamine, Pellet öfen und Kaminöfen erneut verschärft. Seit Anfang 2015 ist die zweite Stufe der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV 2) in Kraft. Sie legt fest, welche Emissionsgrenzwerte im Hinblick auf Feinstaub und Kohlenmonoxid die Geräte einhalten, welche Wirkungsgrade sie erreichen und ab welchem Zeitpunkt Altgeräte ausgetauscht, nachgerüstet oder stillgelegt werden müssen. Ziel ist die Förderung einer modernen und schadstoffarmen Ofentechnik. Je älter die Feuerstätte, umso höher sind in der Regel die Emissionen, so eine Faustregel. Gegenüber einer vergleichbaren Holzfeuerstätte aus dem Jahr 1980 emittiert eine moderne Holzfeuerstätte nach Angaben des Industrieverbandes Haus, Heiz- und Küchentechnik (HKI) nur etwa ein Siebtel der CO- und Staubemissionen. Neue HightechSysteme arbeiten deutlich umweltfreundlicher mit höheren Wirkungsgraden, verbrauchen weniger Brennstoff und sparen Kosten. Für ein „Ofen-Update“ gibt es gesetzliche Fristen. Wie es scheint, haben viele die erste Frist verpasst: Ältere Geräte, die vor 1975 zugelassen wurden und die Emissionsgrenzwerte nicht einhalten, hätten bis Anfang 2015 ausgetauscht, nachgerüstet oder stillgelegt werden müssen - bei einem Weiterbetrieb muss mit Bußgeldern gerechnet werden. Wer einen alten Ofen besitzt, sollte deshalb einen Blick auf das Typenschild werfen und den Ofen- und Luftheizungsbauer um Rat fragen. Schon im kommenden Jahr steht die nächste Frist an: Feuerstätten mit Typprüfung vor 1985 können nur noch bis Ende 2017 betrieben werden. Wer vorausschauend handelt, kümmert sich jetzt schon um einen Austausch. Moderne Feuerstätten vom Fachmann erfüllen die gesetzlichen Vorgaben und dürfen auch über 2024 hinaus betrieben werden. Fachmann gibt Sicherheit - Kachelofentage vom 8. bis zum 16. Oktober 2016 Otfried Hoh GmbH Sanitär • Heizung • Klima 69469 Weinheim, Schlehdornweg 95 Tel. 06201 845915, Handy 0172 9058037 - Reparaturen und Neuanlagen, auch Kleinstreparaturen, - Heizungswartung, Reparaturen Öl- und Gasanlagen, - Badsanierung, auch behindertengerecht, - Reparaturen an Haus, Dach, Dachrinnen usw., - eigenes Gerüst Bauunternehmer übernimmt preiswert Renovierungen z Fundament und z Tapezieren Malerarbeiten Kellerwände isolieren z Fliesen legen Abbruch z Pflasterarbeiten z Gartenbau mit Baggerarbeiten Flachdach- und z Innenausbau Terrassensanierung z Sockel und Fassaden z z z z 0163 9470432 Weinheimer Woche · Anzeigen 12. Oktober 2016 · Nr. 41 – Nach Illuminati Tom Hanks jetzt in – le inosä rt – ie ere K – Uns d klimatis sin Woinemer Kino GmbH & Co. KG Hauptstraße 61 69469 Weinheim Tel. 06201 62155 www.kinoweinheim.de [email protected] INFERNO Tägl. 15:45, 17:30, 20:00 Uhr, Sa. auch 22:45 Uhr – ab 12 J. – Bestseller-Verfilmung von Tim Burton – DIE INSEL DER BESONDEREN KINDER – 3D 2D: Tägl. 17:45 Uhr, 3D: Tägl. 20:15 Uhr – ab 12 J. – Disney‘s erfolgreichste Fortsetzung – – Eine gelungene Jugendbuchverfilmung – 2D: Tägl. 15:30, 18:15, 20:30 Uhr (nicht Mi.) Sa. + So. auch 13:30 Uhr, Fr. + Sa. auch 22:30 Uhr – o. A. Sa. + So. 13:30 Uhr – ab 12 J. Findet Dorie TSCHIK – Reisefilm Matinee – – Mädelsabend – BRIDGET JONES´S BABY Mittwoch 20:15 Uhr – o. A. Eintritt: 9,- € inkl. 1 Glas Sekt USBEKISTAN Sonntag 11:00 Uhr – o. A. Eintritt: 6,- € inkl. 1 Glas Sekt – Filmfestival der Generationen – – Atemlose Spannung zum Kinotagspreis – DON´T BREATH Fr. + Sa. 23:00 Uhr – ab 16 J. Fr. 15:30 Uhr – o. A. Eintritt 6,- € CONNI UND CO. SNEAK PREVIEW NIGHT - Ohne ihn wüssten wir weniger - SNOWDEN Tägl. 15:15, Sonntag auch 11:00 Uhr – ab 6 J. 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Oktober 2016 · Weinheimer Woche Anzeigen Anzeige MODEPARK RÖTHER jetzt neu in der Weinheim Galerie Es ist so weit – MODEPARK RÖTHER eröffnet in der Weinheim Galerie! ten Flächen die neuesten Trends der angesagtesten Modemarken der Damen- und Herrenbekleidung sowie Schuhe, Wäsche und Accessoires. Das Sortiment ist so vielseitig wie seine Käufer und reicht von den aktuellen Modetrends der Topmarken bis hin zu einer Vielfalt an klassischer, zeitloser Mode. DAmeNmODe In der Damen-Abteilung finden sich sowohl Casual-Marken wie s.Oliver Casual, Street One, Opus, Cecil, Zabaione, re.draft und Tom Tailor als auch die Kollektionen von Comma, s.Oliver Black, Betty & Co, Angels, Taifun, MAC und vielen mehr. schUhe UND AccessOires RÖTHER unter einem Dach. herreNmODe Ob für Alltag, Freizeit oder Business: Modebewusste Herren finden bei MODEPARK RÖTHER die passende Kleidung für alle Anlässe. Carl Gross, s.Oliver Premium, Calamar sind ebenso vertreten wie Camp David, Basefield, Venti, pure, s.Oliver, Olymp, Tom Tailor, Camel active, Brax, MAC und Pioneer. YOUNg FAshiON BOYs YOUNg FAshiON girls Das Angebot reicht von Trendmarken wie Eight2Nine, EDC, Selected, Mavi, Timezone, only&sons oder Jack&Jones bis hin zu namhaften Topmarken wie QS, Tom Tailor Denim und Review. Elegante Mode von Vero Moda und Apricot oder die Trendmarken QS, Timezone, Tally Weijl, HaILY*S, Eight2Nine, Jacqueline de Yong und Only gibt es bei MODEPARK Wäsche Triumph, s.Oliver, Esprit, Skiny, Nina von C. und viele weitere Marken sind in der Wäscheabteilung zu finden. ERÖffnUnG Herren Damen 79, 3 95 39,95 3 49, 3 19,99 3 Jeans Bluse Jeans u f 5 .0 0 0 m 2 a e 59,99 3 79, 3 95 39,99 3 39,99 3 29,99 3 24,99 3 ober . 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Oktober um 9 Uhr feiert das familiengeführte Textilunternehmen die Neueröffnung seiner 39. Filiale. Während der Eröffnungstage vom 13. bis 22. Oktober können sich die Kunden auf sensationelle Eröffnungsangebote in allen Abteilungen freuen. Das MODEPARK RÖTHER Team in Weinheim lädt außerdem alle Besucher herzlich ein, an der Erfrischungsbar auf die neue Filiale anzustoßen. Exklusiv zur Eröffnung begrüßt MODEPARK RÖTHER seine Kunden mit 20 % Eröffnungsrabatt auf alles von 13. bis 22. Oktober. In der Weinheim Galerie in Weinheim eröffnet das familiengeführte Textilunternehmen MODEPARK RÖTHER seine 39. Filiale. Bislang ist MODEPARK RÖTHER mit 37 Häusern in Deutschland und einem Haus in Österreich vertreten und beschäftigt knapp 2.100 Mitarbeiter. In Weinheim wurden in enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Agentur für Arbeit über 40 neue Arbeitsplätze geschaffen. Weitere sollen in nächster Zeit noch hinzukommen. 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Lösung: 4 2 Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x 3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. 6 3 2 4 2 5 3 5 4 1 3 3 5 6 8 6 1 8 2 5 1 1 2 4 9 4 9 7 2 8 6 9 3 NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190 Internet: www.nussbaum-slr.de • Geschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr
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