Weinheimer Woche - lokalmatador.de

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Weinheimer Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Weinheim
Mittwoch, 12. Oktober 2016
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10. Weinmeile
die Grenzenlosen
Bürgerstiftung
das Millionenkratzen
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kabarettpremiere von Markus Weber
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2 | Aktuelles aus der Stadt
KliBA und AWO im Schulterschluss
Im Haushalt Energie und Geld sparen
(pm/red). Beim kommunalen
Klimaschutz gibt es in Weinheim schon seit einiger Zeit
den Schulterschluss zwischen
der Stadt, dem dort ansässigen Energieteam und dem
ehrenamtlichen
„Runden
Tisch Energie“. Jetzt kommt
ein weiterer Partner dazu: die
AWO.
Genauer gesagt der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt,
der seinen Sitz in der Weinhei-
mer Burggasse hat. Die neue
Kooperation beginnt mit einer
Ausstellung in den Räumen in
der Burggasse, die seit 4. Oktober aus mehreren Schautafeln
aufgebaut ist. Durch sie können sich alle interessierten Personen darüber informieren,
wie sie im Alltag Strom – und
damit bares Geld sparen können. Dabei geht es um solch
alltägliche Tätigkeiten wie
Heizen, Lüften oder Wäsche
waschen. Kleine Aufmerksam-
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
keiten können schon den Spargroschen klingeln lassen, wenn
man sie beachtet. Die Ausstellung trägt den Titel: „Energieeffizienz in Haushalten“. Dabei
handelt es sich um eine Wanderausstellung des Landesministeriums für Umwelt, Klima
und Energiewirtschaft – sie ist
bei der AWO bis zum 27. Oktober zu sehen und kann während
der üblichen Öffnungszeiten
besucht werden. Der Eintritt ist
immer frei. Die wöchentlichen
kostenlosen Energieberatungen
der KliBA werden im Oktober
ebenfalls bei der AWO angebo-
Weinheim wird Landesturnstadt
Die große Chance und die noch größere Aufgabe
ten. Individuelle Beratungstermine können vereinbart werden unter Telefon 06201/82148 oder 06201/82-343. Eine
zentrale Veranstaltung innerhalb dieses AWO-EnergiesparMonats findet am Donnerstag, 20. Oktober, 18.30 Uhr,
statt, ebenfalls in der Burggasse. Dann spricht Jürgen Simon,
Sachverständiger Glasermeister
und Betriebswirt, über „Fenster und Lüftungstechnik – zur
Vermeidung von Schimmelbildung“. Alle Interessierten sind
herzlich willkommen, auch
hierzu ist der Eintritt frei.
der Erg, beschrieben in der Vereinsvertretersitzung die Größenordnung des Events. „Das ist für
Weinheim ein Besucherstrom wie
an Kerwe, alle sind fröhlich, alle
wollen feiern, alle haben Hunger
und Durst“, fasste der Profi-Sportfunktionär zusammen.
Gemeinsam
zum Nutzen der Stadt
Oberbürgermeister Heiner Bernhard warb für die Mitwirkung am Landesturnfest 2018 in Weinheim. Es ist eine große
Chance - aber auch eine große Aufgabe für die Beteiligten. Foto: Stadt
(pm/red). Es ist für Weinheim
ein Großereignis: Vom 30. Mai
bis 3. Juni 2018 kommt das
Landesturnfest in die Zweiburgenstadt. 200 sportliche
Wettkämpfe stehen auf der
Agenda.
Rund 12.000 erwartete Teilnehmer, vielleicht weitere
20.000 Gäste in der Stadt, eine
hochgerechnete Wertschöpfung im Millionenbereich, fünf
Tage Programm und ein nur
abschätzbarer Imagegewinn
für die Stadt Weinheim – das
sind die Attribute, die mit dem
Landesturnfest verbunden sind.
Andererseits: Rund 8.000 Menschen, Freizeitsportler aus dem
ganzen Land, die an diesen
Tagen kostengünstig in Sporthallen und Schulräumen untergebracht und von Weinheimer
Vereinen und Organisationen
versorgt werden müssen. Rund
1.000 ehrenamtliche Helfer seien erforderlich. Eine große
Chance - und eine große Aufgabe für den Standort. So haben
es führende Vertreter des Badischen Turnerbundes und der
Stadt Weinheim bekräftigt und
bei einem Vor-Ort-Termin die
Verantwortlichen der Weinheimer Sportvereine auf die bevorstehende Herausforderung Landesturnfest eingeschworen.
„Wir werden das toppen“
Der Gemeinderat hat im Februar
dazu einen Grundsatzbeschluss
getroffen und das Projekt auf den
Weg gebracht, Oberbürgermeister Heiner Bernhard hat im Juli
in Ulm die Standarte vom diesjährigen Veranstaltungsort übernommen. Das Landesturnfest ist
die größte Breitensportveranstaltung im Land. Es findet alle zwei
Jahre statt, immer abwechselnd
im badischen und im schwäbischen Landesteil. Hauptorganisator in Weinheim wird der Badische Turnerbund sein, im Rathaus laufen die Fäden beim Amt
für Bildung und Sport zusammen. „Ich habe in Ulm eine
gewaltige positive Stimmung
gespürt“, berichtete Heiner Bern-
hard, „aber wir werden das noch
toppen, denn Weinheim ist viel
kleiner und die große Zahl der
Teilnehmer und Besucher wird
bei uns noch viel präsenter sein.“
Das Landesturnfest werde eine
riesige Werbung für die Sportstadt Weinheim sein, die Wertschöpfung enorm hoch.
200 sportliche Wettkämpfe
Turnerbund-Geschäftsführer
Henning Paul und sein Kollege
Paul Lemlein warben in Weinheim für die konstruktive Mitarbeit der Weinheimer Vereine an
diesem „rauschenden Sportfest“.
Jeder in der Organisation eingebundene Verein könne dabei
auch seine eigene Kasse aufbessern. Das Turnfest besteht aus
rund 200 sportlichen Wettkämpfen und Wettbewerben in der
ganzen Stadt (aber auch in Nachbargemeinden) sowie einer Reihe von Vorführungen auf Showbühnen – mit einer hochkarätigen Turnfestgala. Turnfesterfahrene Weinheimer Sportler, wie
TSG-Geschäftsführer Alexan-
Oberbürgermeister Heiner Bernhard und Projektleiterin Carmen
Harmand zeigten sich erfreut
über das Interesse der rund 60
anwesenden Vereinsvertreter.
Das Turnfest sei für Weinheim
machbar – dank der bewährten
Vereinsstruktur und vieler ehrenamtlicher Helfer. Das sei die Botschaft der ersten Info-Veranstaltung. Vor den Vereinsvertretern
war das Projekt den Schulleitern
der Weinheimer Schulen und
den zuständigen Hausmeistern
vorgestellt worden. Auch dabei
war eine grundsätzliche Bereitschaft zu spüren, das Projekt
Landesturnfest gemeinsam zum
Nutzen der Stadt zu gestalten.
Information der Stadt
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Öffnungzeit
der Rentenstelle
Die Rentenstelle der Stadt
Weinheim öffnet aus betrieblichen Gründen am Dienstag,
18. Oktober, und am Donnerstag, 27. Oktober, erst um
14.30 Uhr. In dringenden
Fällen sollten sich die Bürger
an die Beratungsstelle der
Deutschen Rentenversicherung in Mannheim, Mozartstraße 3, wenden.
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Traubenlese in Lützelsachsen
Der erste Wein für das Weinheimer Fass
(pm/red). Oberbürgermeister
Heiner Bernhard und Lützelsachsens Ortsvorsteherin
Falter halfen bei der Lese im
Lützelsachsener
Weinberg
mit. Herauskommen soll ein
ganz besonderer Tropfen. Eine
Premiere.
Rolf Bitzel zerdrückt eine kleine
Traube und träufelt den Saft auf
die gläserne Skala seines Refraktometers. Der „Öchlse-Messer“
zeigt dem Winzer schon im
Weinberg, wie viel Zucker die
Traube enthält – ein wichtiges
Kriterium für die spätere Qualität des Weines. „95, 96“, zählt
Bitzel und schmunzelt. „Das
wird ein angemessener Wein
für diesen Anlass“, erklärt er und
reicht das Gerät an Oberbürgermeister Heiner Bernhard weiter.
„Stimmt“, bestätigt der Rathauschef fachmännisch nach dem
ersten Blick.
Heiner Bernhard und Doris
Falter amtierten am Mittwochmorgen in aller Herrgottsfrühe als Erntehelfer im Weinberg
des Lützelsachsener Winzers
Rolf Bitzel. Doris Falter, frühere Weinkönigin und 25 Jahre
später Königinmutter für Tochter Caroline, wusste gleich, worauf es beim Traubenschneiden
ankommt. Heiner Bernhard,
ausgerüstet mit der Gartenschere seiner Frau, bekam eine
Kurzanweisung und erwies sich
durchaus als talentiert.
Der Hintergrund des Einsatzes an der Rebe: Der Wein aus
Bitzels Weinberg (oberhalb des
Pilgerhauses) ist dieses Jahr ein
ganz besonderer. Er wird nämlich zur ersten Füllung des 2.700
Liter großen und mit Schnitzereien verzierten Holzfasses
im Keller des „Viniversums“
der Heppenheimer Winzer eG
verwendet - der repräsentative Weinheimer Wein also, der
Tropfen, der dem Namen seiner Herkunftsstadt alle Ehre
machen soll.
Das Fass wurde anfangs des Jahres der Stadt und der Heppenheimer Genossenschaft von der
Firma Naturin-Viscofan gespendet, samt einer Holzkunstverzierung auf dem Fassboden. Und
natürlich war klar, dass darin ein
angemessener Wein lagern sollte: Der Heppenheimer Genossenschaftsgeschäftsführer Otto
Guthier dachte damals schon
an Rolf Bitzel und seine badischsüdliche „Speerspitze“ in Lützelsachsen, im Keller für seine
Qualität geschätzt.
Der Plan ging auf. Bitzel erntete (mit behördlicher Hilfe)
einen Spätburgunder von 13
Jahre alten Stöcken in der Qualität einer Spätlese – mit 96 Grad
Öchlse. Nachmittags brachte er
die Ernte nach Heppenheim.
Dort werden die Trauben jetzt
„auf der Maische“ vergoren
und zunächst in einen Stahltank abgefüllt. Die besten 2.700
Liter davon werden zu gegebener Zeit dann in das Weinheimer Weinfass abgefüllt, wo sie
sich dann noch ein paar Röstaromen des frischen Eichenholzes zu Gemüte führen. Im Frühjahr 2017 wird man erste Kostproben nehmen können.
Heiner Bernhard (M.) und Doris Falter (r.) halfen bei der Weinlese für die erste
Befüllung des Weinheimer Fasses. Foto: Stadt
Aktuelles aus der Stadt | 3
Aus dem Inhalt
Giftiger Divenstreit
10
Bette Davis und Joan Crawford
alias Manon Straché und Désirée
Nick liefern sich bei der Kulturgemeinde mit "Bette & Joan" den
Wettkampf zweier Filmdiven,
geprägt von Neid und Missgunst.
Musikalischer Stimmstreit
13
Der Junge Chor Hohensachsen
brachte mit dem Gastchor „Hintz
und KunZt“ aus Bremen ein Konzert mit bester Unterhaltung in
die Stadtkirche. Dabei war es nur
anfangs romantisch-leise.
Ehrgeiziger Punktestreit
22
Die TSG 1862/09 Weinheim hat
den Sprung an die Spitze verpasst. In Derby gegen den Tabellenersten Fortuna Heddesheim
reichte es nur zu einem Unentschieden. Man bleibt Zweiter.
Editorial
Liebe Leserinnen, lieber Leser,
die Zeit vergeht. Es wird
herbstlich. Meine Füße werden kalt, die Nasenspitze auch
- und an den Fingern könnte
ich so langsam mal Handschuhe brauchen. Dazu müsste ich
sie aber finden. Wie einiges
andere auch. Und damit kommen wir zu einem ganz anderen Thema, das mir zeigt, wie
schnell Zeit vergeht. Meine
Socken finde ich mittlerweile
in den Kommodenschubladen
meiner Tochter. Und wenn ich
nicht aufpasse, werde ich wohl
bald auch schon die Winterstiefel im Kinderzimmer unter
irgendeinem Regal herausziehen. MEINE Winterstiefel versteht sich. Denn ja, auch hier
vergeht die Zeit. Und mit der
ins Land ziehenden Zeit, ziehen sich kleine Körper lang,
wachsen sie langsam - oder
auch schneller - an „Oberkante Unterkiefer“. Nichts
zeigt mir das eindrucksvoller als das alle sechs Monate
durchzuführende Klamottenwechsel-Gedöns im Kinderkleiderschrank. Kartonweise
werden Socken,
T-Shirts, Pullover
und Schuhe aussortiert - und
ebenso neu gekauft. Dabei vergehen neben endlosen Stunden auf den unbequemen
Sitzgelegenheiten vor stickigen Umkleidekabinen in klimatisierten Untergeschossen
auch die hübschen Zahlen des
Kontos. Komischerweise fehlt
da dann dieses blitzartige Vergehen der Zeit; eher schleicht
sie dann geradezu dahin. So
ein Monat kann nach Einkleiden des Nachwuchses
unglaublich auf sich warten
lassen. Aber manchmal ist das
auch schön. Denn ab und zu
ein wenig Entschleunigung
im sonst so schnelllebigen
Alltag bringt auch Muße. Vorausgesetzt sie wird nicht vor
Umkleidekabinen in Untergeschossen oder auf der Suche
nach Winterstiefeln auf dem
Boden rumrutschend im Kinderzimmer verbracht. Lieber
auf dem Sofa einen heißen Tee,
der die herbstlich-kalten Finger wärmt. Dann können die
Handschuhe auch verschollen
bleiben im Nirwana von Kinderzimmer und Zeit.
Christina Schäfer
Freie Redakteurin
4 | AKTUELLES aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Dietrich-Bonhoeffer-Schule erhält iPads von der Hopp Foundation
Vorbildlicher Einsatz, große Lerneffekte
(df). Bereits zum zweiten Mal
erhält die Dietrich-Bonhoeffer-Schule von der Hopp Foundation for Computer Literacy
& Informatics gGmbH neue
iPads als Werkzeug für ihren
Unterricht. Möglich war dies
durch den vorbildlichen Einsatz der Tablets im Unterricht.
Bei der Überreichung wurde
auch die bisherige Arbeit vorgestellt.
Tablets gehören mittlerweile in
jedem Bereich unserer Lebensund Arbeitswelt dazu. Nicht nur
Kommunikation auch Arbeitsprozesse werden mittlerweile
über die kleinen, transportablen Endgeräte verwaltet. Gerade
heutige Schüler werden in ihrer
Arbeitswelt verstärkt mit dem
Einsatz von Tablets konfrontiert werden. „Schülerinnen und
Schüler frühzeitig am Computer
ausbilden, um sie optimal auf
das Berufsleben vorbereiten zu
können.“ Dies ist erklärtes Ziel
der Hopp Foundation for Computer Literacy & Informatics.
Klassensatz für Gymnasium
und Werkrealschule
Gepa Häusslein, Leiterin der
Geschäftsstelle, überreichte nun
zwei Klassensätze, also insgesamt 60 Tablets, an die DietrichBonhoeffer-Schule in Weinheim. Je einen Klassensatz erhält
eine 8. Klasse des Gymnasiums
und eine 8. Klasse der Werkrealschule.
„Eigentlich fallen Realschulen
nicht in unser Förderspektrum“,
betont Häusslein, im vorliegenden Fall wäre aber ausschlaggebend gewesen, dass durch das
enge Netzwerk Synergieeffekte für beide Schulen geschaffen werden und hier nachhaltig
mit den Geräten gearbeitet wird,
denn „Es genügt nicht nur, die
Geräte anzuschaffen, die Lehrer müssen auch wissen, was
man damit alles machen kann
und wie man dieses Wissen vermittelt.“ „Unser gesamtes Kollegium ist dafür sehr offen und
unterstützt das Projekt,“ erklärt
Gesamtschulleiterin Gudrun
Aisenbrey.
Kurzausstellung in der Stadtbibliothek
Ergebnisse einer Herzensaktion
(pm/red). Eine „herzliche
Aktion“ des Weinheimer Stadtjugendrings mündet jetzt
in einer Ausstellung, die am
Donnerstag, 13. Oktober,
eröffnet wird.
„Peace and love“ – so lautet
der Überbegriff eines besonderen Projektes der Mobilen
Jugendarbeit im Weinheimer
Stadtjugendring, das den beiden „Mobilen“ Elke Weitenkopf
und Volker Kugel besonders am
Herzen liegt. „Frieden und Liebe“ ist dabei eine Art Überbegriff. Die Betonung von Verständnis, Höflichkeit und Respekt im Umgang helfe überall
weiter, erklärt Elke Weitenkopf.
Andererseits: „Leider machen
wir überall die Erfahrung, dass
die Menschen oft wenig liebevoll miteinander umgehen“,
bedauert sie.
So animieren die Jugendsozialarbeiter seit einigen Wochen
alle, mit denen sie zu tun haben,
Symbole der Liebe und des Her-
zens zu gestalten – und dabei
mehr aufeinander achtzugeben.
Die Jugendsozialarbeit ist
im Moment natürlich stark
in der Arbeit mit geflüchteten Jugendlichen involviert, so
dass „World-Cafés“ und andere
Veranstaltungen in ähnlicher
Art gerne genutzt wurden, um
Symbole des Herzens entstehen
Effektiver Lernen – Gepa Häusslein, Leiterin der Geschäftsstelle der Hopp Foundation (2.v. l.), überreicht Gudrun Aisenbrey, die neuen Tablets. Foto: df
Schüler stellen Erfolge vor
zustellen, musste ein extra Server angeschafft werden, der vom
Förderverein der Schule, Fidibus, finanziert wurde. Er förderte zudem die Anschaffung
der iPad Pencils, die als Arbeitsgerät die ideale Ergänzung des
Tablets bieten.
Eine App für die Lehrer zeigt
übrigens nicht nur, was sich
auf den Tablets der Schüler so
abspielt, sondern kann auch mit
einem Knopfdruck um- oder
ausschalten, denn Regeln gibt es
natürlich auch: Die Pause zum
Beispiel bleibt weiterhin Tabletfreie Zeit.
zu lassen; sie seien immer auch
Symbole des Friedens. Geflüchtete und einheimische Jugendliche bemalten Leinwände mit
Motiven des Herzens. Im Goerdeler Weg, wo sich Anwohner
und Jugendliche darüber streiten, wie laut es auf einem Spielplatz zu sein hat, wurden Luftballons in Herzform gebastelt,
am Kneippbecken im Exotenwald legten die Teilnehmer
aus Naturmaterialien Herzen
und kamen sich näher, in der
Klausingstraße wurden Transparente bemalt. „Wir spüren
eine Wandlung in den Menschen“, fasst Elke Weitenkopf
zusammen.
Einige Dutzend solcher HerzKunst-Werke sind in den vergangenen Wochen entstanden.
Für Elke Weitenkopf war es
naheliegend, daraus ein Kunstprojekt mit Ausstellung zu
machen. Die Sozialarbeiterin
verabschiedet sich mit diesem
„Love-and-Peace“-Stempel aus
Weinheim. Sie wandert demnächst nach Spanien aus. Aber
Weinheims Stadtgesellschaft
etwas liebevoller zu machen –
das war ihr eine Herzensangelegenheit.
Ab Donnerstag, 13. Oktober,
können die schönsten Aktionsobjekte im Saal der Stadtbibliothek in der Luisenstraße bewundert werden. Um
17.30 Uhr an diesem Tag gibt
es sogar eine kleine Vernissage. Der Eintritt ist frei. Die
Ausstellung wird bis Mittwoch,
19. Oktober, zu den Öffnungszeiten der Weinheimer Stadtbibliothek zu sehen sein.
Dies war auch Grund für die
Foundation der DBS daher
schon zum zweiten Mal Tablets zu überreichen. Bereits
vor einem Jahr hatte die Schule einen Klassensatz erhalten.
Drei Schüler stellten die ersten
Ergebnisse der Arbeit vor. So
werden die Tablets mit interaktiven Lehrbüchern als Lernmitteln verwendet, es können ganz
exakte Konstruktionszeichnungen angefertigt werden, eine
App zeigt, wie man Programmiersprache anwendet. Um
genügend Kapazitäten bereit-
Herzensbilder gibt es in einer Ausstellung des Stadtjugendrings zu sehen.
Foto: Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Aktuelles aus der Stadt | 5
in Dosen für das Picknick im
Weinberg und gleich daneben
führte Sport- und Rehatrainerin Karin Schauer ihre Smoveys
vor – ein Sportgerät mit dem sie
auch Wanderungen durch den
Weinberg begleitet.
Auch Trauben
kriegen Sonnenbrand
Ein Treffen der Royals: Zur Weinheimer Weinmeile versammelten sich die Hoheiten der vetretenen Gebiete. Fotos: ih
Weinheimer Weinmeile im Herbstschauer
(W)ein verbindendes Element über Ländergrenzen hinweg
(pm/red). An insgesamt 16
Ständen konnten sich die Besucher der Weinheimer Weinmeile die Bergstraße entlang
schlotzen und bekamen dabei
Besonderheiten präsentiert.
Nur schade, dass der goldene
Herbst zwar für gute Aussichten auf den nächsten Jahrgang
sorgte, an diesem Samstag aber
die anfängliche Hoffnung auf
Sonne durch mehrere Schauer
zunichte gemacht wurden.
„In Weinheim kommt zusammen, was eigentlich zusammen
gehört“, freute sich Charlotte
Freiberger, Gebietsweinkönigin der Hessischen Bergstraße.
Landschaftlich sei die Bergstraße eben eins. Deshalb freue es
sie besonders, dass sich zur traditionellen Weinheimer Weinmeile die Winzerszene der Bergstraße beidseits der Landesgrenze gemeinsam präsentiert. Es ist
übrigens die einzige Veranstaltung, bei der das der Fall ist.
Für Roland Kern, Pressesprecher der Stadt, ist Weinheim
dazu durch seine Lage prädestiniert: „Glas um Glas überwinden wir Grenzen“, sinnierte
er poetisch. Dass es dabei nicht
nur um Nostalgie geht, wurde
an einem anderen Beispiel klar.
Für die Vermarktung war es ein
wichtiger und großer Schritt,
als die Weinbaugebiete Kraichgau und Badische Bergstraße
vor nunmehr zwei Jahren in die
Badische Weinstraße eingegliedert wurden.
Weine machen Geschichte
Die hessischen Kollegen warteten mit dem „roten Riesling“
auf. An der hessischen Bergstraße findet sich das größte
zusammenhängende Anbaugebiet für diese Ur-Rebsorte
des Riesling, die jahrhundertelang in Vergessenheit geraten war und seit ein paar Jahren
wieder kultiviert wird. Rot ist
dabei nur die Traube, ins Glas
Erst die Nase, dann der Gaumen - bei der Weinprobe zeigten sich die Kenner.
fließt dennoch ein Weißwein.
Historisch ging es auch bei der
Winzergenossenschaft Schriesheim zu mit einem Weißburgunder, der speziell für die
Barockausstellung im ReissEngelhorn-Museum in Mannheim kreiert wurde. Davon
zeugten das verschnörkelte Etikett und der für einen Weißburgunder opulente - eben barocke
- Geschmack. Der „Schlossberg“ wiederum wurde aus dem
ersten Ertrag eines jahrzehntelang brachliegenden Grundstückes unterhalb der Strahlenburg
gewonnen.
Mit allen Sinnen genießen
An der Aromabar bei der
Domäne Bergstraße gab es
etwas für die Nase: verschiedene Aromen wie Vanille,
Honig, Hefe oder auch Erde,
die Weinkenner im Wein zu
schmecken glauben, ließen sich
erschnuppern. Bei der Weingalerie Spundloch gab es Kuchen
Auf die Frage, weshalb man
teilweise so viele vertrocknete Trauben noch an den Weinstöcken sieht, gab es eine überraschende Antwort: Wegen des
kühlen Sommers konnten sich
die Trauben nicht an die Sonnenstrahlung gewöhnen. Als
dann Ende August der Sommermit mehreren Tagen voll
mit prallem Sonnenschein und
nahezu 40 Grad kamen, ging
es den Trauben, als würde ein
Mensch seine winterweiße, sonnenungewöhnte Haut plötzlich
schutzlos ausliefern: Sie bekamen Sonnenbrand, die Haut
riss ein und die Traube trocknete aus.
Kommender Jahrgang mit
ausgezeichneter Qualität
Was die Aussichten für den
kommenden Jahrgang angeht,
waren sich die Winzer in einem
einig: Der fulminante Herbst
mit dem tollen Wetter der letzten Wochen hat ihnen eine ausgezeichnete Qualität beschert.
Die Menge jedoch fällt unterschiedlich aus. Haben manche
nur ein Drittel ihrer sonstigen
Ernte eingefahren, so freut man
sich beim Weingut Raffl: „Selten hat man ein Jahr, in dem
sowohl Menge als auch Qualität so zusammen kommen.“
Der vor einer Woche erst gelesene Neue Wein durfte denn auch
gleich getestet werden.
Dieser Kuchen in Dosen für das Picknick im Weinberg wurde bei der letztjährigen Weinmeile für so gut befunden, dass die Produktion gestartet wurde.
6 | Aktuelles aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Stifterforum der Bürgerstiftung Weinheim
Multiplikator Unterricht
Musikalische Förderung wird ganz groß geschrieben
(ib). Vor elf Jahren ist die Bürgerstiftung Weinheim gegründet worden. Seitdem sind etwa
42.000 Euro, das sind rund 20
Prozent der gesamten Fördersumme, in den Bereich „musikalische Förderung“ in Weinheim geflossen. 2.000 Kinder,
Jugendliche und auch Erwachsene haben bisher davon profitiert. Dieser Sparte wurde
nun ein eigenes Stifterforum
gewidmet.
140 Projekte wurden bereits
gefördert oder sogar selbst von
der Bürgerstiftung Weinheim
durchgeführt, insgesamt 200.000
Euro wurden ausgeschüttet. In
dieser Zahl sind die ehrenamtlich geleisteten Stunden nicht
mal eingerechnet. Im obligatorischen Jahresbericht führte Dr.
Adalbert Knapp, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung,
durch die Projekte des vergangenen Jahres. Hausaufgabenhilfe für Flüchtlingskinder, Theatertage an Grundschulen, das
Elternseminar und das Wahrzeichen Roter Turm waren eben-
Dr. Adalbert Knapp und Michael Ender stellten den Jahresbericht vor.
so darunter wie die Unterstützung des Seniorenfonds oder die
inzwischen vierte Ausbildung der
Demenzpaten.
Rückläufige Spenden
Michael Ender, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender, ergänzte den Bericht um die Zahlen:
Im Jahr 2015 habe die Bürgerstiftung ein Kapital von 926.000
Euro erreicht. Zuzüglich der über
32.000 Euro gebildeten Rücklagen kratze man also an der
Million. Aber, und das betonte
Herr Ender mehrfach, die Spenden im laufenden Jahr 2016 sei-
Die „Fingertips“ zeigten mit ihrem Können, was musikalische Förderung heißt. Woinemer KaffeKino feierte
Ein Jahr Kino für alle Generationen
(pm/red). Schweinskopf al
dente gab es nicht im Foyer des Weinheimer Kinos
„Modernes Theater“, aber
zum Anlass des Tages „Odenwälder Tapas“. Gefeiert wurde
ein erster Geburstag.
„Schweinskopf al dente“, so hieß
allerdings der Kinofilm, mit
dem der Runde Tisch Demografie in Weinheim im Rahmen
einer Matinee am Sonntagmorgen das erste Jahr „Woinemer
KaffeeKino“ feierte. Seit einem
Jahr gibt es einmal im Monat
ein besonderes Kino-Angebot
für „Senioren und Junggebliebene“; es ist ein Erfolgsprodukt
des Runden Tisch Demografie,
en rückläufig. Man müsse sich
nun intensiv dem Fundraising
widmen. Immerhin hätten die
Buchverkäufe von „Gudrun und
Karl Heinz Maiwald - Ein Porträt“ und „Weinheims Alter Friedhof “ bisher insgesamt 11.000
Euro eingebracht. Oberbürgermeister Heiner Bernhard brachte es in seinem Grußwort auf
den Punkt, als er die Bürgerstiftung als „Gärtnerei“ für weitere
ehrenamtliche Leistung bezeichnete. Er lobte das Engagement
der Ehrenamtlichen und die Förderung von Ideen und Projekten
durch die Bürgerstiftung.
Fotos: ib
der Stadt Weinheim und des
Kino-Betreibers Alfred Speiser.
An die Anfänge und die Erfolgsgeschichte des „Woinemer Kaffeekinos“ erinnerten am Sonntag daher auch Speiser und
Claus Hofmann, der Leiter des
Amtes für Soziales, Familien,
Jugend und Senioren, in ihrer
Begrüßung. Mehr als 100 Menschen hatten das Angebot zum
einjährigen Jubiläum genutzt.
In Bezug auf den großen musikalischen Bereich kamen viele
Organisatoren selbst zu Wort.
In Gesprächsrunden, geleitet von Dr. Knapp und Katja
Hoger erzählten die Beteiligten
von ihren Projekten und deren
Zustandekommen und Erfolgen. So berichtete Musikschulleiter Jürgen Osuchowski von den
musikalischen Weiterbildungen
für Erzieher/innen und kritisierte an dieser Stelle auch die Politik: „Wenn man Erzieherinnen
ausbildet und die können nicht
singen, ist das eigentlich ein NoGo. Das ist wie ein Chirurg mit
Metzgerausbildung, der dann
operieren soll.“
Erwähnung fand auch die in diesem Jahr bereits zum zehnten
Mal geförderte Musikfreizeit in
Weikersheim und der Gitarrenunterricht an der Helen-KellerSchule. Margarete Ruoff zeigte
sich davon begeistert, dass dieser die Teilnehmer verpflichte,
an den Singfesten teilzunehmen:
„Dieser Unterricht ist quasi ein
Multiplikator. Er hat schon viele
Menschen zusammengebracht.“
Gemeindediakonin
Monika
Preiß und Christine Engelhardt, Chorleiterin im Bodelschwingh-Heim, erzählten vom
Singfest, das sich in Weinheim
als Veranstaltung für alle Generationen etabliert hat. Während
es einst unter der großen Zeder
im Schlosspark begonnen habe,
gehe die Planung für das Fest im
nächsten Jahr aus zwei Gründen in Richtung Stadthalle: zum
einen wegen der Wetterfestigkeit, zum anderen wegen vorhandener Technik und sanitärer
Anlagen.
Abschließend zeigte das Gitarrenensemble „Fingertips“ unter
der Leitung von Ralph Fändrich
einen Auszug seines Könnens.
Der Runde Tisch Demografie
hat indes sein nächstes Projekt
ins Leben gerufen: einen Tanznachmittag für Senioren und
Junggebliebene mit Kaffee und
Kuchen. Diesen „Woinemer
KaffeeBall“ soll es zumindest
einmal im Vierteljahr geben.
Premiere wird am Mittwoch,
9. November, 14.30 Uhr im
Saal von St. Marien im Forlenweg sein.
WeINHeIMer WOCHe · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Aktuelles Aus der stAdt | 7
der Stand der Planung vorgestellt. Vertreter der Fachämter,
des Stadtjugendrings und des
AK Asyl werden aber auch über
die aktuelle Beteiligung der Kinder- und Jugendlichen und über
die soziale Betreuung der neuen
Bewohner informieren. Natürlich stehen Vertreter der Stadt,
auch der Verwaltungsspitze, für
Fragen zur Verfügung.
Die
Informationsveranstaltung am Montag, 17. Oktober,
beginnt um 18 Uhr im Gemeindehaus St. Marien im Forlenweg.
Informationsveranstaltung der stadt
Nächste runde zum standort in der klausingstraße
Für das Mehrfamilienhaus soll
bekanntlich ein Bolzplatz verlegt werden. Dazu gibt es seit
einiger Zeit einen Beteiligungsprozess, bei dem der Stadtjugendring Kinder und Jugendliche einbezieht. Die Planung
durch den Weinheimer Archi- Es soll 60 Personen Platz bieten.
tekten Constantin Görtz ist so Bis Jahresende muss die Stadt
weit fortgeschritten, das sie nun etwa 170 Personen aus vorläumit den Anwohnern und ande- figen Unterkünften des Rheinren interessierten Personen dis- Neckar-Kreises unterbringen,
bis Ende 2017 werden es vorauskutiert werden kann.
In einem Einladungsschreiben sichtlich weitere 330 geflüchtean die Anwohner betont Ober- te Menschen sein. Die kommubürgermeister Heiner Bern- nale Anschlussunterbringung
hard, dass auch dieses Gebäu- ist eine Pflichtaufgabe für Städde so konzipiert ist, dass darin te und Gemeinden. Im Rahmen
Familien und Einzelpersonen der Info-Veranstaltung wird
9279
wohnen können und es spä9279/27
ter auch für den allgemeinen
Wohnungsmarkt geeignet ist.
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19.00
14.00
Flst.Nr.
10404
tellp
7
(pm/red). Bei der nächsten
Bürger-Informationsveranstaltung geht es am Montag,
17. Oktober, um den Standort
„Klausingstraße/Händelstraße“. In diesem Rahmen werden
die neuen Pläne vorgestellt.
Die Verlegung des Bolzplatzes hatte zu großen Protesten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen geführt. Im Juli gab es nach der Kundgebung einen
Protestmarsch durch die Stadt.
Foto: cs (Archiv)
Stadt und Planer wollen die neuen Pläne vorstellen. Schon nach den Protesten
waren sie angepasst worden - mit Gebäude und Bolzplatz auf einem Grundstück.
Grafik: Görtz & Fritz Architekturbüro
unterstützender Zuwachs im rathaus
ment. Sie unterstützen bei der
Betreuung der geflüchteten
Familien, vor allem der Kinder.
Dabei machen sie keinen Unterschied zwischen kommunaler
Anschlussunterbringung und
den Unterkünften des RheinNeckar-Kreises zum Beispiel
in der Heppenheimer Straße,
Junge Menschen in der Flüchtlingshilfe
(pm/red). Friederike Schober
und Maximilian Brand sind
junge Menschen, die derzeit
einen „Bundesfreiwilligendienst“ absolvieren. In diesem
Rahmen unterstützen sie ein
halbes Jahr die kommunale
Stabsstelle für Flüchtlingshilfe.
Die kleine Amani bekommt große Augen und läuft lachend auf
die junge Frau zu. Die Begrüßung ist herzlich; das Kind aus
einer syrischen Flüchtlingsfamilie fasst Friederike Schober an
der Hand und will sie gar nicht
mehr loslassen. Die 18-Jährige
ist fast wie eine große Schwester.
Friederike Schober ist eine
„Bufdi“, eine Absolventin des
„Bundesfreiwilligendienstes“
und im nächsten halben Jahr
gemeinsam mit dem gleichaltrigen Maximilian Brand in
Diensten der Stadt Weinheim.
Der Bundesfreiwilligendienst
wurde vom Staat eingeführt,
nachdem die Wehrpflicht weg-
fiel und damit für viele soziale Einrichtungen der alternative „Zivildienst“. Nun können
Jugendliche nach ihrem Schulabschluss freiwillig und für ein
Taschengeld bei sozialen Einrichtungen arbeiten, aber auch
bei Kommunen, dort insbesondere „mit Flüchtlingsbezug“ wie
es sogar im Gesetz steht. Es ist
eine Art bezahltes Praktikum
mit sozialer Ausrichtung. Friederike Schober und Maximilian
Brand sind die ersten „Bufdis“
bei der Stadt Weinheim. Beide
haben im Sommer am Gymnasium in Schriesheim Abitur
gemacht, beide wollen später
Medizin studieren. Der Umgang
mit geflüchteten Menschen war
ihnen ein Anliegen, „weil man
dabei helfen und Menschen
kennenlernen kann“.
Die beiden jungen Leute gehören in den nächsten Monaten
zu Ulrike Herrmanns Team in
der Stabsstelle für Flüchtlingshilfe und Integrationsmanage-
wo die „Bufdis“ unter anderem
Deutschunterricht für Kinder
anbieten. In derselben Unterkunft sind Friederike Schober
und Maximilian Brand auch in
ein Gartenprojekt eingebunden,
bei dem die Bewohner Gemüse aus ihrer Heimat anpflanzen
können.
Maximilian Brand (l.) und Friederike Schober (2. v.r.) unterstützen für sechs
Monate die Stabsstelle für Integration der Stadt Weinheim.
Foto: Stadt
8 | Geschäftliches / Parteien
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Bilanz zur Online-Plattform
„Erste Etappenziele sind erfüllt“
(pm/red). Nach gut zwei
Monaten ziehen die Beteiligten eine erste positive Bilanz
hinsichtlich der Online-Plattform „Einkaufen in Weinheim“ des Weinheimer Einzelhandels. Jetzt soll dafür auch
ein Preis her.
Wenn am 26. Oktober in Mannheim zum sechsten Mal der
Marketing-Preis der Metropolregion Rhein-Neckar vergeben
wird, mischt erstmals ein Weinheimer Projekt mit. Die Internet-Agentur „42medien“ hat
sich mit der Online-Plattform
des Weinheimer Einzelhandels
beworben: www.einkaufen-inweinheim.de.
Nach einer ersten Zwischenbilanz des Projektes, die jetzt
Marco Ripanti und Miriam
Godau von „42medien“ gemeinsam mit der Stadt, dem CityManagement und dem Verein
„Lebendiges Weinheim“ gezogen haben, können die Weinheimer selbstbewusst ins Rennen gehen. Die Auswertungen
nach dem ersten Vierteljahr
sind sehr vielversprechend – die
Ideengeber sehen Weinheim auf
dem richtigen Weg.
2.500 Aufrufe täglich
Am 18. Juli ging die Plattform
online. Das Gemeinschaftsprojekt des Vereins „Lebendiges Weinheim“, des Stadt- und
Tourismusmarketings und der
kommunalen Wirtschaftsförderung wird auf der Internetseite gebündelt. Das Konzept
geht auf, so lautet die erste Zwischenbilanz. Die Zugriffszahlen
sind stark steigend. Mittlerweile besuchen im Schnitt rund 580
Personen pro Tag die Seite, insgesamt sind es rund 2.500 Seitenaufrufe täglich. Und es werden circa 170 konkrete Suchanfragen pro Tag gestellt. Interessant ist die Verteilung – denn
„Woinem“ liegt bei den Mannheimern vorne. Die Einwohner der Quadratestadt machen
im Schnitt 20 Prozent der Nutzer aus, knapp gefolgt von den
Weinheimern (18,8 Prozent).
Heidelberger sind es immerhin
noch 7 Prozent, Frankfurter 3
Prozent.
Arbeit an Übersetzung
„Die Seite wächst und lernt
täglich dazu“, weiß auch CityManagerin Maria Zimmermann. 12.000 Suchbegriffe
(von der Angel bis zum ZipVerschluss) sind verfügbar. Das
System merkt sich aber auch
jeden Suchbegriff, der negativ beantwortet wurde. Meistens sind es unterschiedliche
Begrifflichkeiten. Anfangs fand
man zum Beispiel merkwürdigerweise keine Schlafanzüge im
Angebot – die Fachgeschäfte
hatten sie unter „Nachtwäsche“
eingegeben. „An solchen Übersetzungen arbeiten wir täglich“,
Die Online-Plattform „www.einkaufen-in-weinheim.de“ kommt bei den Nutzern gut an. Nutzer kommen selbst aus Mannheim. Foto: cs
sagt Internet-Experte Ripanti.
So wächst die Zahl und Bandbreite der Suchbegriffe ständig.
Bei der Eingabe eines Suchbegriffes wird im Hintergrund
das Angebot von allen gelisteten Einzelhändlern nach dem
Gesuchten durchforstet. Die
Suchfunktion berücksichtigt
neben den Produkten und Marken auch Adressen und Branchen der jeweiligen Geschäfte. „Für uns ist das auch eine
Frage von Verlässlichkeit und
persönlicher Kundenbindung“,
beschreibt Silvia Mayer, die
beim Verein „Lebendiges Weinheim“ für das Projekt verantwortlich ist. Auch sie zieht nach
den ersten Wochen ein positives
Fazit: „Der Weinheimer Einzelhandel schlägt einen guten Weg
ein, sich den Amazons dieser
Welt entgegenzustellen“, findet
sie heute noch überzeugter als
am Anfang des Projektes.
Suchanfragen steigen
„Ich freue mich, dass wir ein Instrument haben, dass sich durch
die Suchanfragen der Kunden stetig weiterentwickelt“,
beschreibt Silvia Mayer. Sie hat
auch einschlägige Erfahrungen
für ihre eigene Buchhandlung
Schäffner in der Fußgängerzone gemacht, seitdem Weinheim
online neue Seiten aufschlägt. Sie
sagt: „ Es kommen jetzt deutlich
mehr Anfragen über die Webseite von Kunden, mit denen wir
vorher nicht im Kontakt standen.
Ihr Fazit: „Erste Etappenziele
erfüllt.“ Auch die Auffindbarkeit
in den Suchmaschinen habe sich
für die teilnehmenden Geschäfte
messbar verbessert.
Geschäfte, die auf Einkaufenin-Weinheim.de gelistet werden
möchten, können sich an den
Verein Lebendiges Weinheim
wenden unter [email protected]
Veranstaltung der FDP Weinheim
Einladung des CDU-Ortsverbands Weinheim
Fördergelder und Spendentöpfe
Diskussionsabend zur Event-Konzeption
(pm/red). Am Donnerstag,
13. Oktober, lädt die FDP
Weinheim zu einem Informationsabend zum Thema „Fördergelder für Vereine und gemeinnützige Organisationen“ ein.
(pm/red). Der CDU-Ortsverband Weinheim lädt am Freitag, 14. Oktober, zu einem
Diskussionsabend zum Thema
„Wie viele Events verträgt die
Innenstadt?“ ein.
An diesem Abend widmet sich
die FDP keinem politischen
Thema sondern der Unterstützung lokaler Vereine und
gemeinnütziger Organisationen. Die Zuhörer werden in
die Welt der gemeinnützigen
Fördergelder eingeführt und
bekommen einen Überblick,
was alles gefördert wird und
wie die Förder- und Spendentöpfe funktionieren. Sie erhal-
ten viele konkrete Tipps und
erfahren, wie sie ihre Projekte
und Organisationen finanziell
besser ausstatten können. Die
Besucher erwartet ein lebendiger und heiterer Abend mit
einem inhaltsreichen Vortrag.
Referent Marc-Oliver Krüger,
Deutsche Fördermittelakademie, beantwortet zudem sämtliche individuellen Fragen.
Alle interessierten Vertreter
von Vereinen und gemeinnütziger Organisationen sowie alle
interessierten Bürgerinnen und
Bürger sind eingeladen. Die
Veranstaltung am 13. Oktober
beginnt um 19.30 Uhr im Restaurant „Beim Alex“.
Geht es um Großveranstaltungen in Weinheim, fallen den
meisten Besuchern der Zweiburgen-Stadt Kerwe und Schlossparkkonzerte ein. Doch wie
gestaltet sich die „Eventsaison“
außerhalb dieser beiden Highlights? Wie sieht es mit der
Lärmbelastung, Parkplatzsituation und sonstigen Beeinträchtigungen aus? Gibt es eine vernünftige Eventkonzeption der
Stadt? Oder benötigt es einer
sinnvollen Konzeption, die eine
Verteilung von Events auf das
Stadtgebiet möglich macht?
Als Gäste des Abends sind als
Vertreter der Stadtverwaltung
Markus Böhm, Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes und
Pressesprecher Roland Kern
anwesend. Des Weiteren wurden
Vertreter verschiedener Vereine
eingeladen.
Die Veranstaltung findet am
Freitag, 14. Oktober, um 19.30
Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der
„Villa Titiania“, Birkenauer Talstraße 11, statt. Parkmöglichkeiten stehen an der Stadthalle zur
Verfügung.
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Politik | 9
Das Büro v-architekten aus Köln reichte den Gewinnerentwurf zum Architektenwettbewerb hinsichtlich des Schulzentrums West ab. Weitere Planungen sollen jetzt beauftragt werden. Foto: PR
Sitzung des Gemeinderats im Oktober
Schulen und städtischer Wohnungsbestand auf der Agenda
(cs). An diesem Mittwoch
kommt der Gemeinderat zu
seiner Sitzung zusammen. Auf
dem Plan steht dabei unter
anderem der Beschluss zur
Einführung der PestalozziGrundschule als verbindliche
Ganztagsschule. Und auch beim
Schulzentrum West soll es weitergehen.
Für die Einrichtung der Pestalozzischule als verbindliche
Ganztagsschule wird die Stadt
nochmals in die Tasche greifen.
250.000 Euro sollen in die Sanierung der ehemaligen Räume des
Archivs fließen, um sie für den
Schulalltag nutzbar zu machen.
Laut Verwaltungsvorlage schlägt
die Ausstattung samt Mobiliar mit weiteren 15.000 Euro zu
Buche. Die Einbeziehung der
Räume in die Betreuung der
Ganztageskinder muss sein,
will man nicht die Grenzen der
Raumkapazität erreichen. Dazu
werden dann auch die Räumlichkeiten des Horts sukzessive
in Anspruch genommen, dessen
Betreuung noch bis zum Ende
des Schuljahres 2019/2020 laufen
würde; wie auch der Grundschulbetrieb in Halbtagsform. Von
der räumlichen Situation, einem
maßgeblichen Kritikpunkt der
Gegner der Ganztagsschule, hatten sich Mitglieder des Gemeinderats bei einem Vor-Ort-Termin
im Vorfeld zu der Sitzung einen
Eindruck verschafft. Am Mittwoch wird dann wohl endgültig
die Entscheidung darüber fallen,
ob Weinheims Schullandschaft
mit der Einführung der ersten
verbindlichen Ganztagsschule zukünftig eine weitere Facette
als Wahl für Eltern anbieten wird.
Die Pestalozzischule steht im Mittelpunkt zur Verabschiedung einer verbindlichen Ganztagsgrundschule in Weinheims Stadtgebiet. Foto: cs
Schulzentrum West
In der Gemeinderatssitzung
wird eine zweite Schule eine
Rolle spielen beziehungsweise
ihr Neubau. Mit der Beauftragung zu den weiteren Planungen soll das Schulzentrum West
einen Schritt weiter auf den
Weg gebracht werden. Im Rahmen der Sitzung soll dabei der
Gewinnerentwurf des Architektenwettbewerbs zum Zuge kommen. Der kommt vom Büro
v-architekten GmbH. Die Kölner Planer gingen aus 22 Wettbewerbsteilnehmern als Sieger
hervor. Das Büro hat für seinen
Entwurf eine Kostenschätzung
von 19,850 Mio. Euro abgegeben. Das liegt nur knapp unter
den im Haushalt für den Neubau veranschlagten 20 Mio.
Euro. Und die werden wohl in
jedem Fall überschritten, denn:
Durch die fehlende Realisierung
der Sporthallen in den Ortsteilen will man bei den Planungen
von der ursprünglich geplanten Zweifeld-Turnhalle zu einer
Dreifeld-Turnhalle übergehen,
um „Vorteile für den Sport in
der ganzen Stadt“ zu gewinnen.
Kostenpunkt nach grober Schätzung: 1,75 Mio. Euro. In der
Vorlage heißt es zu den Plänen
weiter: „Zusätzlich dazu wären
Flächen für Besucher mit entsprechender Bewirtung wichtig.“ Die Kosten hierfür belasten
den Haushalt mit weiteren rund
200.000 Euro. Zusammen knapp
2 Mio. Euro. Wo die herkommen
sollen, weiß man anscheinend
noch nicht. Für das gesamte Projekt wird im Haushalt 2017 eine
Verpflichtungsermächtigung in
Höhe von 11 Mio. Euro benötigt.
Auch die soll der Gemeinderat
in seiner Sitzung absegnen.
Städtischer Wohnungsbestand
Im Rahmen der Sitzung wird die
Verwaltung über den Sanierungsstand bei städtischen Wohnungen informieren. Sie sind immer
wieder Gegenstand wenn es um
sozialen Wohnungsbau ebenso
wie um Anschlussunterbringung
von Flüchtlingen geht. Aus der
Vorlage der Verwaltung geht hervor, dass derzeit etliche freigewordene Wohnungen saniert werden
oder im laufenden Quartal beziehungsweise im Jahr 2017 weitere
Wohnungen saniert werden sollen. So denn Mittel zur Verfügung gestellt werden. Ursprünglich hatte man in den Haushaltsberatungen im Februar 2 Mio.
Euro für die Sanierungen vorgesehen. Die ließ man im weiteren Verlauf allerdings in die Mittel für den Neubau von Gebäuden zur Anschlussunterbringung
von Flüchtlingen fließen.
Hier wurde schon saniert - andere Wohnungen im städtischen Bestand werden derzeit saniert oder sind dafür vorgesehen. Foto: cs
10 | Kultur
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Schauspiel bei der Kulturgemeinde
Die Fehde zweier Schauspieldiven
(pm/red). Désirée Nick und
Manon Straché gastieren mit
dem Stück „Bette & Joan“ des
Ernst-Deutsch-Theaters Hamburg am Mittwoch, 19. Oktober, um 20 Uhr in Weinheim.
Dieses Stück wird jeden, der
auch nur ein kleines Faible für
Hollywoods große Damen und
schlimme Diven hat, in Entzücken versetzen, umso mehr man
die erstklassige Besetzung der
Inszenierung des Ernst Deutsch
Theaters Hamburg mit Désirée
Nick und Manon Straché kennt.
Bette Davis und Joan Crawford,
die beiden legendären Hollywood Stars, treffen 1962 bei den
Dreharbeiten zu dem Kultfilm
„Was geschah wirklich mit Baby
Jane?“ aufeinander. Beide sind
am Tiefpunkt ihrer Karrieren
– und der Film soll die Diven
kommerziell und künstlerisch
wieder an die Spitze katapultieren. Was folgt ist die ultimative
Divenschlacht. Am Set liefern
sich die Rivalinnen eine erbitterte Fehde. Deren Zwistigkeiten,
vor Sarkasmus triefenden gegenseitigen
Beglückwünschungen und ihr gemeinsamer Film
sind längst Legende. Doch hinter dem heftigen Schlagabtausch
der Oscarpreisträgerinnen verstecken sich zwei oft schwache,
sensible Frauen, die mit Mut
und Intensität moderne Frauenschicksale darstellen und damit
künstlerisch ihrer Zeit weit voraus sind. Robert Aldrichs Film
„Was geschah wirklich mit Baby
Jane?“ war nicht nur eine gallig–giftige Abrechnung mit der
Illusionsfabrik Hollywood, sondern auch eines der monströsesten Geschwisterduelle seit Kain
Alte Druckerei präsentiert Sascha Korf
Wer zuerst lacht, lacht am längsten
(pm/red). In seinem erfolgreichen
Bühnenprogramm
„Wer zuletzt lacht, denkt zu
langsam“ zeigte Sascha Korf
bereits, dass er ein Spontanitäts-Experte par excellence ist.
Nun legt er mit „Wer zuerst
lacht, lacht am längsten“ nach
und kommt am Sonntag, 16.
Oktober, in die Alte Druckerei.
Sascha Korf - charmanter und
schlagfertiger Kabarettist. Foto: PR
Stets charmant und immer schlagfertig macht Sascha Korf den ganzen Saal zur Bühne und nimmt
die Zuschauer (tatsächlich) an die
Hand, um sie in seine Welten zu
entführen. So echauffiert sich der
Meister der Stehgreif-Guten-Laune herrlich über aktuelles Politikgeschehen und widmet sich wichtigen Fragen der Zeit: „Warum ist
nieee besetzt, wenn man sich verwählt?" „Ist bei einem All‐Inclusive‐Urlaub auch das Personal inbegriffen?“ „Wenn ein Taxi rückwärts fährt, kriegt man dann wieder Geld raus?“
Neben herrlich absurden Antworten dazu darf natürlich das beliebte Korfsche Update zur aktuellen
Lage des deutschen Fernsehens
nicht fehlen. Er geht inhaltlich
und körperlich aber auch dorthin, wo es weh tut – am meisten
ihm selbst. Korf rennt, springt
und wirbelt über die Bühne,
während er über die Tücken des
Alltags schwadroniert. Ob über
kohlenhydratarmes Brot, das
nach Strümpfen schmeckt, einen
Aggressionsschub auf einer Ayurveda‐Farm oder seine Patenschaft
für eine boshafte Kragenechse..
Sascha Korf hat vieles erlebt und
möchte seine Erfahrungen dem
Publikum wort- und bildgewaltig mitteilen. Dabei verbindet er
Désirée Nick und Manon Straché liefern sich einen Schalgabtausch.
Foto: Oliver Fantitsch
und Abel. Am Set sollen die
Diven professionell miteinander umgegangen sein; schließlich galten sie in Hollywood
bereits als schwer vermittelbare
alte Schachteln und brauchten
das Geld. Ein Schlagabtausch
auf hohem schauspielerischem
Level.
Karten erhalten Interessenten über die Geschäftsstelle der
Kulturgemeinde Weinheim in
der Stadthalle, telefonisch unter
06201/12282, Montag bis Freitag
von 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr,
an Vorstellungstagen von 9 bis
12 Uhr oder rund um die Uhr
unter www.kulturgemeinde.de.
Stand-Up‐Comedy und Interaktion zu einem neuen Genre:
„Energetisches Spontan-Kabarett“ nennt er das. „Mit LachGarantie!“ Sport ist natürlich weiterhin Saschas Trauma, doch ist er
nach eigener Aussage inzwischen
in dem Alter, wo der Körper den
Klamotten entgegen eilt. Live on
stage wird sich Sascha Korf also
auf die Olympiade 2016 vorbe-
reiten. Aber was ist eigentlich
der richtige Sport? „Zu jung fürs
Curling, zu alt zum Turnen und
zu hektisch für Schach? Tja, geht
nur noch Bogenschießen. Da trägt
man wenigstens eine Schutzbrille, falls der Pfeil zurück kommt.“
Sascha Korf am Sonntag,
16. Oktober, um 20 Uhr in der
Alten Druckerei. Karten gibt es
über www.adticket.de.
Musik der 50er-Jahre
Die Wirtschaftswunder-Revue
(pm/red). Drei professionelle Solisten als Trio, die sich
ganz dem Lebensgefühl und
Zeitgeist der 50er-Jahre verschrieben haben, das sind die
„Sweethearts“, die am Freitag,
21. Oktober, in der Alten Druckerei zu Gast sind.
Seit zehn Jahren sind die
Sweethearts erfolgreich mit
ihrer
„WirtschaftswunderRevue“ in Deutschland unterwegs. Sie lassen die schönsten
deutschen Schlagerperlen der
Wirtschaftswunderzeit wieder lebendig werden. Mit Sketchen und Pointen à la Heinz
Erhardt besingen sie virtuos
das Lebensgefühl einer „Nation im Backfischalter“ zwischen Nierentisch, Putzfim-
mel und Campingurlaub. Die
ausgefeilten Gesangsarrangements komplettieren lediglich
akustische Gitarre, Kontrabass
und Percussion. Ein besonderes
Zeitdokument sind die Original-Werbespots, die live in Szene gesetzt werden. Wer kennt
nicht „Aurora mit dem Sonnenstern“? Dazu die mitreißenden Hits wie „Souvenirs, Souvenirs“, „Sugar Baby“, „Schuld
war nur der Bossanova“ oder
„Ohne Krimi geht die Mimi nie
ins Bett“. Und natürlich sind sie
alle dabei von Conny Froboess
über Trude Herr und Caterina
Valente bis zu Peter Kraus und
Bill Ramsey um nur einige zu
nennen. Los geht die Revue um
20 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf unter www.adticket.de.
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Kultur | 11
Premiere des neuen Programms von Dr. Markus Weber
Vom Leben am Äppelwoiäquator
(df). Markus Weber lädt mit
seinem neuen Programm
wieder zu einem kabarettistischen, heimatkundlichen
Streifzug ein. Bei der gelungenen Premiere blieb kein
Auge trocken. Der Erlös dieser Vorstellung ging an das
Kinderhospiz Sterntaler in
Mannheim.
Kennen Sie eigentlich den Pfälzer Dreikampf? Haben Sie
schon von der pfälzischen,
semantischen Lüge gehört?
Wissen Sie, wie der pfälzischdeutsche Übersetzungscomputer funktioniert? Wenn nicht,
empfiehlt sich ein Besuch des
neuen Soloprogramms „Iwwerleije se mol“ von Dr. Markus
Weber, das jetzt Premiere in der
Ulner Kapelle feierte.
Mitteleuropäer par excellence
Vor ausverkauften Haus analysierte der Kabarettist auf scharfsinnige Art und Weise, wie es
dazu kam, dass das „Pälzisch“
als schlechtes Hochdeutsch
angesehen wird, obwohl „mer
eigentlisch bloß redde, wie uns
de Schnawwl gewachse is“, warum die Pfalz eigentlich Wiege
der Demokratie und Gleichberechtigung ist und warum Pfälzer anders krank sind als andere Menschen. Mit seiner linguistischen und kabarettistischen
Heimatkunde führte Weber in
zwei Stunden durch 4.500 Jahre
Pfälzer Geschichte und erklärte
die Bedeutung dieses so ungewöhnlichen Völkchens.
Der Pfälzer, so Weber, ist der
Mitteleuropäer par excellence
und so ist „pälzisch babble“ eigentlich gleichbedeutend
mit hochdeutsch reden – aber
auch wieder nicht. „Mer schreibe Pferd und saae Gaul.“ Der
durch und durch weltoffene
Pfälzer reagiert sprachlich auch
auf viele andere, kulturelle Einflüsse: Hier wird das nasalierte,
offene „o“ gesprochen, das aus
der Nähe zum französischen
Nachbarn resultiert, die „Äppl“
im „Äpplwoi“ gleichen dem
englischen Apple und mit den
Indern teilt der Pfälzer sich dieselbe Sprachfamilie, sodass die
„Budda“ auch heute noch hierzulande im alltäglichen Sprachgebrauch verwendet wird.
Das pfälzische Wunderwort und
die pfälzischen Temperamente
Auch auf die besondere, kreative Grammatik der Pfälzer geht
Weber ein: Da werden Artikel verändert (die Gerberbach),
Pluralformen vereinfacht (das
Bett, die Better) und der Genitiv kommt garnicht vor („dem
Baba soin Bu“). Außerdem zeigt
Weber, wie vielfältig man das
pfälzische Wunderwort „wu“
verwenden kann. Ja und dann
wäre da noch das hyperkorrekte
Rückübersetzen der „pälzischen
Sproch“ ins Hochdeutsche, das
Ein Schauspieler als Kabarettist - Multitalent Weber spielt auch am Theater.
Dies kommt ihm auch bei seinem Soloprogramm zugute.
Temperamentvoll und charismatisch präsentierte Weber sein neues Programm.
den pfälzisch-deutschen Übersetzungscomputer an den Rand
des Exitus bringt und zu äußerst
ungewöhnlichen Wortschöpfungen führt. Anhand von Gedichten der Mundartdichterin Lina
Sommer porträtiert Weber
zudem die vier pfälzischen Temperamente, die da heißen „de
Kaschber“, „de Labbeduddel“,
„de Pienser“ und „de Zorniggel“. Der Zorniggel schlummert
übrigens in jedem Pfälzer und
führt regelmäßig zum Reißen des
„Herzbännels“, eine anatomische
Besonderheit hierzulande. Dass
die Pfälzer eine andere Anatomie als andere Menschen haben
und deshalb auch andere Krankheiten bekommen, weiß Weber
aus seiner eigenen Erfahrung als
Apotheker – oder wer hat schon
einen Norddeutschen getroffen,
der die „Bibs“ oder das „Gingelegangele“ hatte?
Standing Ovation für
mitreißenden Kabarettist
Etwa ein Jahr arbeitete Weber
an seinem neuen Programm,
das nun zwei Jahre lang gespielt
werden wird und dessen Vorstellungen für 2016 bereits
alle ausverkauft sind. Neben
einer eigenen intensiven Lektüre, bat er auch viele Kunden
seiner Apotheke ihm Sprüche
und dialektische Besonderheiten mitzubringen, deren Herkunft und Bedeutung er nachrecherchierte. Entstanden ist
ein witziges, aber auch lehrreiches Porträt pfälzischer Sprache und pfälzischer Eigenarten, vorgetragen von einem
mitreißenden und temperamentvollen
Protagonisten.
Eine tolle Darbietung, die vom
gut gelaunten Publikum mit
stehenden Ovationen honoriert wurde.
Und jetzt alle -pfälzische Mundakrobatik zum Mitmachen
Fotos: df
12 | Kultur
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
„groovenight meets bluesnight“
Begeisterndes Konzert mit Charity-Faktor
(pm/red). Wenn elf Musiker
über vier Stunden fast nonstop im Wechsel auf der Bühne stehen, dann ist das schon
ein besonderes Ereignis. Zu
erleben gab es das in der Alten
Turnhalle in Lützelsachsen als
der Groove den Blues traf.
Die drei Bands „BluesHotel“, „3
von monks“ und „groovenightfour“ zusammen mit Wolfgang
Mothes ließen die Bühne beben
– aber nicht nur das. Mit breit
gefächertem Programm von
hartem Chicago-Blues über
wunderbare Jazz-Balladen hin
zu selten gespielten JohnnCash-Titeln und dreistimmigem
A-cappella-Gesang der monks
war das Publikum in der wieder total ausverkauften Pizzeria
„Zur Turnhalle“ restlos begeistert. Das äußerte sich auch in
den großzügig gefüllten Spendenboxen für Ärzte ohne Grenzen.
Als „opener“ fungierten Jürgen Treusch und „Bluesdoc“
Ulf Wittenberg mit feinfühlig
dargebotenem Akkustik-Blues
im Duo. Als dann Günter Feil,
Wofgang Mothes und Rolf Lochbühler nach und nach dazu stie-
ßen gab es die nächsten Höhepunkte des Abends mit „Georgia“, „Whiter shade of pale“ und
schließlich unter anderem eine
wunderbare Version des Johonny-Cash-Klassikers „Man in
black“.
„I’m ready“ hieß es dann mit der
Mannheim/Heidelberger Band
„BluesHotel“. Der „hüpfende
Blues-Derwisch“ Matthias Mautner riss das Publikum sofort mit,
begleitet von den beiden virtuosen Gitarristen Berkant Taskiran
und Hans-Peter Breit, die mit
wunderschönen Soli brillierten.
Für den kraftvoll-treibenden
„groove“ sorgten Carsten Reiter am Bass und Bernd Kettler
am Schlagzeug. Wie der Band-
Die Musiker sorgten mit ihrer unplugged-Session für Begeisterung - und das Klingeln in der Spendenbox. Foto: Wittenberg
Ev. Kirchengemeinde Lützelsachsen
Klänge von Mittelalter und Barock
(pm/red). Madrigale des
späten Mittelalters und
Orgelklänge der Barockzeit
hören Besucher am Samstag,
15. Okto-ber, um 17 Uhr in
der evangelischen Kirche Lützelsachsen.
Ein Konzert mit einer
Mischung aus selten gehörter Musik auf Instrumenten
des späten Mittelalters sowie
Kostbarkeiten aus dem Orgelrepertoire der Barockzeit lädt
zu einer spannenden Entdeckungsreise ein. Die beiden
Chorkonzert der „Liederkranz-Frauen“
Eine Musikreise von Europa bis Afrika
(pm/red). Der Frauenchor des
Liederkranz Sulzbach lädt am
Samstag, 5. November, zum
Premierenkonzert ins Gemeindezentrum Sulzbach ein.
Der Frauenchor wird sich erstmals mit einem eigenen Programm präsentieren. Ein Konzert soll es werden, das die
Schönheit des Chorgesangs
widerspiegelt - ganz nach dem
Geschmack des Publikums.
Fast auf den Tag genau, vor
9 Jahren gegründet und aus
einem Projektchor entstanden,
hat sich der Chor bestens entwickelt und sein Können auch
schon bei Wertungssingen
unter Beweis gestellt. Penny
Bauer ist seit Beginn die Dirigentin des Chors und hat ihm
seine eigene Note aufgedrückt.
Mit Fachkenntnis, Menschlichkeit und großem Engagement hat sie mit dem Chor
ein Niveau erarbeitet, das sich
sehen lassen kann. Der Konzertabend wird zeigen, was in
den letzten Wochen und Monaten erarbeitet wurde und welches Potential im Frauenchor
name verspricht, gewährten diese fünf Musiker dem Blues eine
komfortable Bleibe, unter anderem mit Titeln wie „Mary Ann“
von Ray Charles, „I loved another woman" von Peter Green
und selten gespielten Bluesballaden wie „As the years go passing by“ oder „Rainy day lover“,
bei denen die Band ihre einfühlsam-lyrische Seite zeigte.
Dass die Musik der 60er-Jahre
lebendig-kraftvoll auch zu dritt
dargeboten werden kann bewiesen im Anschluss die „monks“
mit Dr. Markus König, Micha
Mattig-Gerlach und Dr. Ulf
Wittenberg: „turn-turn-turn“,
„mr. tambourin man“, aber auch
„crocodile rock“ oder „things we
said today“ der Beatles wurden
unplugged und mehrstimmig
gesungen. Nach dem zweiten Set
von „BluesHotel“ ging das Konzert dann nahtlos in eine hochkarätige Supersession über. Alle
Musiker zeigten gemeinsam
noch einmal bei „sweet home
chicago“, „feelin allright“, „walkin’ the dog“ und schließlich
„stand by me“ wie Musik über
alle Stilrichtungen hinweg verbinden, begeistern und fröhlich
machen kann.
jungen Musiker Anna Scholl
(Orgel) und Veit-Jakob Walter (Clavisimbalum und Organo portativo) bringen sowohl
Werke aus dem Florenz Dantes und der Medici des 13./14.
Jahrhunderts mit all seinen
Musen, Intrigen und Machtkämpfen, gleichzeitig aber
auch mit der Liebe zum Detail
und für die Ewigkeit geschaf-
fener Schönheit, als auch barocke Wunderwerke mit musikalisch-rhetorischer Spannung
zu Gehör.
Zur Aufführung gelangen
an dem Konzertabend unter
anderem Werke von Gherardello, Lorenzo und Paolo da
Firenze, George Muffat, Dietrich Buxtehude und Johann
Sebastian Bach.
steckt. Unter dem Motto: „Lust
auf rhythmischen Chorklang
und Lieder der Welt?“, spannt
sich ein weiter Bogen vom
Volkslied, Gospel zum Spiritual. Es ist auch eine musikalische Weltreise von Europa nach Afrika und Amerika. Dabei werden Perlen und
Glanzlichter des Chorgesangs
zu hören sein. Das Programm
bietet einen Querschnitt unter
anderem mit Werken von Karl
Jenkins, Hans Schlaud, Oliver Gies, Bernhard Hofmann,
Gwyn Arch, Lorenz Maierhofer
oder auch Russ Robinson. Einfühlsame Begleiterin am Klavier ist Renny Löffler, Brigitte
Kammerer wird die Moderation übernehmen. Die Gesamtleitung liegt in den bewährten
Händen von Penny Bauer.
Das Konzert am Samstag,
5. November, im Gemeindezentrum in Sulzbach, Kleiststraße 23 beginnt um 18 Uhr. Einlass ist ab 17 Uhr. Karten für
das Konzert gibt es im Vorverkauf für 10 Euro bei Haushaltswaren Farrenkopf, Salon Ullrich,
jeweils in der Nördlichen Bergstraße, sowie bei der Kegelbahn
Bauer in der Kleiststraße 23 und
über die Sängerinnen und Sänger des Vereins. An der Abendkasse kosten die Karten dann
12 Euro.
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Chorkonzert in der Stadtkirche
Dafür sind Freunde da
(ib). Nein, das gemeinsame
Konzert der beiden befreundeten Chöre war keineswegs ein
Contest. Und trotzdem hatte
man das Gefühl, dass sich der
Bremer Hinz- und KunZtChor herausgefordert fühlte.
Sowohl er als auch der Junge
Chor des MGV 1850 Hohensachsen lieferten am Ende
eine gelungene, kurzweilige
Unterhaltung mit Gute-LauneGarantie.
Der Junge Chor des MGV
Hohensachsen riss mit seinem
insgesamt flotteren Auftritt
sofort alle Besucher mit. Einige, die sich unbeobachtet fühlten, schwankten, wippten und
schnipsten rhythmisch mit.
Das Strahlen in den Gesichtern
der 32 Sänger und Sängerinnen
und der offensichtliche Spaß am
Singen waren ansteckend. Entsprechend groß fiel auch der
Applaus aus, der lediglich die
Pause einleitete. Die ganz in
schwarz gekleideten Weinheimer Chormitglieder hatten den
Gästen aus Bremen den Vortritt
gelassen. Der Hinz- und KunZtChor aus dem Norden war zum
Song „Ipharadisi“ nach Stimmlage geordnet einmarschiert, tat
sich aber zunächst etwas schwer,
die Aufregung in den Griff zu
bekommen. Doch mit viel Witz
und Charme bei den Erklärungen zu ihren Songs sorgten auch die Bremer für Lacher
und gute Laune. Und sie hatten
sogar eigene Fans in die ohnehin schon ausgefüllte Stadtkirche mitgebracht. Ihre ruhige-
ren Lieder wie „Caravan of love“
und „Somebody loves me“ sollten jedoch nur zum Aufwärmen
dienen.
Inspirierende Freundschaft
Nach einer kleinen Stärkung
war plötzlich alles anders. Die
Lichter in der Kirche gingen aus
und die 37 Hinz- und KunZtTeilnehmer entzündeten Kerzen, die sie in den Händen hielten. Mit dieser eindrucksvollen
Kulisse wurde ihre stimmungsvolle Balladen-Version von
„Viva la vida“ von Coldplay ein
wahrhaft magischer Moment,
der für Gänsehaut sorgte. Von
da an waren sie nicht mehr zu
bremsen. „Ich glaube, wir sind
eher für den ruhigeren Teil
zuständig“, kommentierte ein
Bremer Sänger, der sich zur
Moderation berufen fühlte und
ergänzte: „Aber jetzt versuchen
wir auch mal, schwungvoller
zu werden.“ Und das schafften
sie auch. Dass ihnen der Wandel gelingen sollte, war vielleicht
auch dem Einsatz von Chorleiterin Margit Pöhlert geschuldet,
die auf einmal anstelle der Bremer Leiterin Kamila Dunajska das Keyboard übernommen
hatte. Die hatte ihr in der Pause
fast unbemerkt gestanden, dass
sie es nicht gewohnt sei, im Stehen zu spielen. Mit der Unterstützung an den Tasten konnte
sich Dunajska nun völlig ihrer
Aufgabe als Chorleiter widmen
und entzündete mit vollem Körpereinsatz mehr als nur die Kerzen. Dazu passte auch der Beitrag „That’s what friends are for.“
Zum Finale formierten sich beide Chöre zu einer großen Gemeinschaft.
Kultur | 13
Bei seinem letzten Song „Hit the
road Jack“ lief der Hinz- und
KunZt-Chor dann entgültig zur
Höchstleistung auf.
Der Junge Chor des MGV
Hohensachsen rundete das
Programm durch seine toll
inszenierten Medleys aus „Blame it on the Boogie“, „I wanna dance with somebody“, und
dem Musical „Hair“ ab. Und
mit „With a little help from my
friends“ antworteten sie musi-
kalisch ihren Freunden aus Bremen. Nur zum allerletzten Lied
„Bye bye black bird“ formierten sich beide Chöre zu einem
imposanten Auftritt und verabschiedeten gemeinsam die
begeisterten Zuschauer, deren
Applaus gar nicht enden wollte. Fast schade, dass es von dem
gemeinsamen Gesang nicht
mehr zu hören gab. Zumindest
ein Gegenbesuch bei den Bremern ist bereits in Planung.
Der Junge Chor des MGV Hohensachsen überzeugte von Anfang an mit viel
Schwung und Spaß.
Fotos: ib
Mit „Viva la vida"“sorgte der Hinz- und KunZt-Chor für Gänsehaut.
14 | Termine
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Termine
Redaktionsschluss
Hermannshof erleben
11 Uhr: Der Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof lädt
ein zur Führung, Dauer ca. 1
Stunde.
Altes Lützelsachsen
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
Freitag, 14. Oktober
Filmfestival der Generationen
15.30 Uhr: Im Kino „Modernes
Theater“ wird der Film „Man
lernt nie aus“ gezeigt, davor um
15 Uhr ein Impulsvortrag von
Dr. Cristina Ricca: „Lebenslanges Lernen“.
Vortrag
19 Uhr: Die Türkisch-Islamische Gemeinde lädt ein zu
einem Vortrag mit dem Thema
„Islambild in den Medien“ im
Rolf-Engelbrecht-Haus, Referentin ist Frau Dr. Schiffers.
Vernissage
19.30 Uhr: Ana Orpel präsentiert ihre Werke im Rahmen der
Ausstellung „Zwischenräume“;
Muddy's Club
Tanznacht
21 Uhr: Der Club verwandelt
sich während der Blue Dance
Night zum Tanztempel; Muddy's
Club
Samstag, 15. Oktober
Musiktheater
18 Uhr: Die Theatergruppe der
Musikschule zeigt in der Aula
der Grundschule in Lützelsachsen das Stück „Frieda“, der Eintritt ist frei.
Sonntag, 16. Oktober
Kinderflohmarkt
10 Uhr: Im Kindergarten Waid,
Hammerweg 7, darf bis 13 Uhr
nach Kleidung, Spielzeug und
allem anderen rund ums Kind
gestöbert werden.
Weinheimer Demenztag
14 Uhr: Im Rolf-EngelbrechtHaus gibt es mit Vorträgen und
Ständen Informationen rund
um das Thema Demenz.
15 Uhr: Bei einer zweistündigen
Führung erleben Besucher den
Alten Ortskern von Weinheims
Stadtteil Lützelsachsen, weitere
Infos bei der Verwaltungsstelle,
Tel. 592797
Kabarett mit Korf
19 Uhr: In der Kulturbühne Alte
Druckerei präsentiert Sascha
Korf sein Programm „Wer zuletzt
lacht, lacht am längsten“.
Montag, 17. Oktober
Bürgerinfo
18 Uhr: Die Stadt informiert im
Rolf-Engelbrecht-Haus über die
Anschlussunterbringung
am
Standort „Klausingstraße“.
Dienstag, 18. Oktober
Energieberatung
14.30 Uhr: Die KliBA berät bei
Fragen rund um das Energiesparen. Termine im Oktober finden
in den Räumen der AWO Rhein
Neckar, Burggasse 23, statt.
Augsburger Märchenzelt
17 Uhr: Herbstliche Märchen
für Jung und Alt erzählt Matthias Fischer am knisternden
Jurtefeuer im Zelt im Park des
GRN-Betreuungszentrums, um
20 Uhr: Erwachsenenvorstellung
Wildkräuterspaziergang
17 Uhr: „Wurzelnahrung und
zweiter Frühling“ ist das Thema des Spaziergangs, Infos beim
Stadt- und Tourismusmarketing,
Tel. 874450, E-Mail: tourismus@
weinheim.de
Kelvin Jones
21 Uhr: Das Café Central präsentiert den Sänger live im Rahmen
seiner Tour durch Europa
Mittwoch, 19. Oktober
Bette & Joan
20 Uhr: Die Kulturgemeinde zeigt
ein Schauspiel über die erbitterte
Fehde zweier Diven, besetzt mit
Désirée Nich und Manon Straché
... für die „Weinheimer Woche“
ist am Montag, 11 Uhr. Aber
bitte schicken Sie Ihre Texte
nicht in letzter Minute! Anzeigenschluss ist für Anzeigen mit
Wunsch nach Korrekturabzug
am Montag, 12 Uhr, ansonsten
am Montag, 16.30 Uhr.
Abteilung Sulzbach lädt ein
Tanzen auf dem Feuerwehrball
(pm/red). Am Samstag,
15.Oktober, lädt die Feuerwehr Weinheim Abteilung
Sulzbach alle Bürger zum
Feiern und Tanzen ein.
Ab 19 Uhr findet im Bürgersaal in Sulzbach der alljährliche traditionelle Feuerwehrball statt. Zur Eröffnung spielt
der Spielmannszug der Abteilung, danach werden verdiente
Feuerwehrangehörige geehrt.
Nach den Ehrungen geht es
zum gemütlichen Teil über.
„MusikTom“ aus Bensheim
wird dabei für Stimmung sorgen. Der KSV Sulzbach wird
für das leibliche Wohl der Gäste sorgen und seine Floriansbar am späten Abend eröffnen.
Außerdem erwarten die Besucher ein Sektempfang sowie
eine große Tombola mit vielen
attraktiven Preisen mit Unterstützung der einzelnen Gewerbebetriebe aus Sulzbach und
Umgebung.
Inklusiver Fanclub unterwegs
Auf geht`s in die Bay-Arena
(pm/red). Der im Pilgerhaus
ansässige „Integrative 1899
Hoffenheim-Fanclub“ führt
am Samstag, 22. Oktober,
wieder eine seiner alljährlichen und beliebten Auswärtsfahrten durch. Noch
sind einige Plätze frei.
Diesmal geht es für die Fußballfans in die „Bay-Arena“
zum Bundesligaknaller Bay-
er Leverkusen gegen die TSG
1899 Hoffenheim. Wer also
Lust hat, in stimmungsvoller und familiärer Atmosphäre bei dieser „inklusiven Busfahrt“ teilzunehmen, sollte
sich sputen. Die Abfahrt ist für
9.30 Uhr geplant. Weitere
Informationen und Anmeldung bei Charly Mildenberger, Tel. 0172/9461080, E-Mail:
[email protected].
Selbsthilfegruppe „Schmerz lass nach“
Umgang mit chronischen Schmerzen
(pm/red). Am Dienstag, 18.
Oktober, von 18:30 Uhr bis
20:30 Uhr findet der nächste
Vortrag bei der DSL-Selbsthilfegruppe Weinheim „Schmerz
lass nach!“ im Gruppenraum
der Diakonie, Hauptstraße 72
(1. OG) statt.
Die Dipl.-Psych. Cathrin Otto
kommt aus Wiesbaden und
wird einen Vortrag mit dem
Titel „Menschen mit chronischen Schmerzen begleiten“
halten. Cathrin Otto ist in der
Fortbildung für Fach- und
Pflegekräfte im Gesundheitsund Palliativ-Umfeld tätig. Im
Rahmen dieser Tätigkeit hat sie
auch ein Buch zu dem Thema
geschrieben. In einem Kapitel
gibt sie Schmerzpatienten und
deren Angehörigen Tipps, wie
man mit dem Schmerz besser
zurecht kommt. Diese Tipps
will die Referentin in ihrem
Vortrag an die Zuhörer weitergeben.
Dazu sind alle Betroffenen
und Interessierten eingeladen. Anmeldung bei Marianne Simon, Tel. 6049410, oder
E-Mail an [email protected]. Informationen auch unter www.
schmerz-lass-nach-weinheim.
de. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich.
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Termine | 15
6. Weinheimer Demenztag
Noch mehr Zeit für das Gespräch
(pm/red). An diesem Sonntag,
16. Oktober, 14 Uhr, startet der
mittlerweile 6. Weinheimer
Demenztag mit drei Vorträgen
und vielen Informationen.
Wieder werden alle Organisationen, Einrichtungen und Anbieter von Diensten und Beratungsstellen rund um das Thema Demenz den Besuchern
vorstellen. Es gibt Kaffee und
Kuchen, der Erlös kommt dem
Förderverein Alzheimer zu. Es
gibt Infos über Begegnungsangebote für Patienten und Angehörige, zu Hilfsmitteln im Alltag, zur klinischen Versorgung,
zu Wohnangeboten, Literatur
zum Thema und einen MentalParcours zum Selbsttest. Dazu
werden in diesem Jahr drei
Kurzreferate im Saal des RolfEngelbrecht-Hauses gehalten.
Das Vortragsprogramm wurde ein bisschen gestrafft, damit
die Besucher mehr Zeit für die
Info-Stände und für Gespräche
haben. Zur Begrüßung um 14
Uhr wird diesmal neben Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner, Hans-Dieter Gerstner und
Hans Mazur, dem Vorsitzenden
des Stadtseniorenrates, auch
Stefanie Jansen anwesend sein
und die Besucher begrüßen;
sie ist die neue Sozialdezernentin des Rhein-Neckar-Kreises.
Um 14.30 Uhr spricht Norbert
Specht-Leible vom Heidelberger
Bethanien-Krankenhaus über
„Krankheitsbild und Diagnostik – Behandlungsmöglichkeiten der Alzheimer Krankheit.“
Um 15.45 Uhr gestalten Schülerinnen und Schüler der HelenKeller-Schule einen Programmpunkt, der heißt: „Jung und Alt
bewegt Demenz“. Und um 16.45
Uhr spricht Carola Marg, Leiterin des Pflegestützpunktes des
Der Runde Tisch Demenz lädt ein zum Demenztag. Rhein-Neckar-Kreises,
zum
Thema: „Pflegereform 2017 –
Änderung und Auswirkung für
Menschen mit Demenz“.
Musikschule Badische Bergstraße
Abschlusstheater mit Elmar
(pm/red). Am kommenden
Mittwoch, 19. Oktober, findet das Abschlusstheater
der Musikalischen Früherziehung der Musikschule
Badische Bergstraße statt.
„Elmar“
beschreibt
die
Geschichte von einem kleinen
Elefanten, der mit seiner Familie
im Dschungel lebt, der bei allen
sehr beliebt ist, und der eines
Tages von Wilderern gefangen
und verschleppt wird. Trotz
aller Aufregungen nimmt die
Geschichte ein gutes Ende. Etwa
50 Kinder haben sich in den
vergangenen Unterrichtsstunden intensiv auf den gemeinsamen Auftritt vorbereitet und
freuen sich jetzt schon auf viele
Gäste. Mit Liedern, Versen und
Foto: Stadt
Der Demenztag im Rolf-Engelbrecht-Haus beginnt um 14 Uhr
und dauer bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
vielen liebevollen Details wird
die Erzählung in Szene gesetzt.
Unterstützt werden die Akteure von einer eigens zu diesem
Zweck gegründeten Lehrerund Schülerband der Musikschule. Ort des Geschehens ist
das
Rolf-Engelbrecht-Haus.
Die Vorstellung beginnt um
17.30 Uhr. Geeignet für Menschen ab etwa einem Jahr. Der
Eintritt ist frei. Am Ausgang
wird um eine Spende für neue
Musikinstrumente gebeten.
Führung mit Franz Piva
Historische Heimat im Fackelschein erleben
(pm/red). Es ist schon etwas
Besonderes, die historische
Heimat im Fackelschein zu
erleben und viel Amüsantes
und Wissenswertes zu erfahren. Termin ist am kommenden Freitag, 14. Oktober.
Die Fackelführungen in Weinheim sind inzwischen ein Klassiker und erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Franz Piva
wird sich vor allem der Gründung der Neustadt (1264) und
dem ereignisreichen 17. Jahrhundert widmen, das mit seinen Kriegen die Bevölkerung
der Kurpfalz in große Not und
Elend stürzte. Aber gleichzeitig mit Karl Ludwig, Vater der
Liselotte von der Pfalz, einen der
bedeutendsten Kurfürsten der
Pfalz hervorbrachte und Weinheim 1698 kurzzeitig „Kurpfälzische Hauptstadt“ und Universitätsstadt wurde. Die Mau-
ern des Schlosses erzählen noch
heute aus der Zeit, da hier Kurfürsten residierten, von amourösen Geschichten bekannter
Frauen, die im Schloss wohnten,
und von den Besitzern, die nach
den Kurfürsten kamen.
Die Teilnehmer erfahren im schemenhaften Licht der beleuchteten Burgen die spannende Historie der Windeck. Aus welchem
Grund musste die Windeck,
kurz nach ihrer Erbauung 1109,
bereits 1114 wieder geschleift
(zerstört) werden? Warum wurde
im 30-jährigen Krieg der Oberbefehlshaber der katholischen
Liga Graf von Tilly mit einem
lebenslangen Bezug der Hälfte des Weinertrags der Kellerei
Weinheim abgefunden?
Über eine weitere Station, den
Hutplatz mit der letzten vom
Gebäude noch erhaltenen Synagoge, ist auch dieser jüdische
Teil Weinheims ein Thema, bevor
Fackelführung mit Franz Piva
die Tour in die engen Gassen des
ehemaligen Gerberviertels führt
und Franz Piva aus dem Leben
im Mittelalter berichtet. Kuriose und amüsante Geschichten
machen diese Fackelführung
zu einem kurzweiligen Erlebnis. Termin für die öffentliche
Fackelführung Freitag, 14. Okto-
Foto: Stadt
ber, 19 Uhr. Treffpunkt: Marktplatzbrunnen - Dauer der Führung: ca. 1,5 Stunden. Die Kosten
betragen 6 Euro pro Person. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen beim
Stadt- und Tourismusmarketing
Weinheim, Tel. 874450, E-Mail:
[email protected].
16 | Serviceseite / Termine
Ev. Gemeinde in der Weststadt
Notrufe
Polizei - Tel. 110
Feuer + Kinderschutz,
Rettungsdienst
Tel. 112
Hilfetelefon Gewalt gegen
Frauen - Tel. 08000/116016
Polizei Weinheim,
Am Hauptbahnhof - Tel. 10030
GRN-Klinik Weinheim,
Röntgenstraße 1 - Tel. 89-0
Kreiskrankenhaus
Heppenheim,
Viernheimer Straße 2
Tel. 06252/7010
Krankentransport DRK
Weinheim - Tel. 19222
Giftnotruf Mainz,
Tel. 06131/232466
Nottelefon für Menschen
mit akuten seelischen Nöten
Tel. 0800/1110111
Sorgentelefon für
Kinder und Jugendliche
Tel. 0800/1110333
Bereitschaftsdienst
der Stadtwerke
Tel. 106-150 (Strom)
und 106-151 (Gas)
Ärztlicher Notfalldienst
Weinheim, Röntgenstraße 1:
täglich 19 bis 7 Uhr (Mi. ab 13
bis Do., 7 Uhr), auch an Feiertagen, Tel. 116117
Ambulanz:
Bei Unfällen/Notfällen kann
jederzeit die Ambulanz der
GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1, Tel. 89-0, aufgesucht werden
Augenärztlicher Notdienst:
zu erfragen unter Tel. 116117
Kinderärztliche Bereitschaft:
Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld
430, Heidelberg; Sa./So. und an
Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi. 16
bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003
Gynäkologischer Notdienst:
Klinik St. Elisabeth, Heidelberg, Max-Reger-Straße 5-7,
Tel. 06221/488-0
Zahnärztlicher Notdienst:
Zahnärztlicher Notfalldienst
im Facharztzentrum Collinistraße 11, keine Anmeldung
für die genannten Sprechzeiten erforderlich; werktags: von
19 bis 6 Uhr, am Wochenende
von Freitag, 19 Uhr, bis Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch
tagsüber von 6 bis 19 Uhr, Tel.
0621/38000813; mittwochs und
freitags 14 bis 18 Uhr nur auf
Anfrage, Tel. 0621/38000814;
aktueller Zahnärztlicher Notdienst im Internet unter www.
kzvbw.de
Tierärztlicher Notdienst:
Dr. Wagner und Dr. Palm,
Olbrichtstr. 35, Weinheim, Tel.
68168; Notfälle immer telefonisch anmelden, Anfahrtsplan
unter www.tierarzt-weinheim.de.
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
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Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
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Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
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Telefon: 06227 873-268
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Telefax: 06227 5449-1190
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WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Vertrieb/Zustellung
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Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Weinheimer Woche er­scheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokal­
matador.de/lokalzeitungen. Die in
dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Weinheimer Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Weinheim
verteilt.
Im November ist Flohmarktzeit
(pm/red). Am Samstag, 5.
November, findet von 14 bis
16.30 Uhr wieder ein Kinderflohmarkt im Gemeindehaus
der Evangelischen Gemeinde in
der Weststadt (Eingang Ulmenweg) statt.
Es besteht die Gelegenheit,
gebrauchte Kinderkleidung oder
Spielzeug zu verkaufen oder
preiswert zu erstehen. Gleichzeitig werden Kaffee und Kuchen
angeboten, deren Verkaufserlös für die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde bestimmt
ist. Ab sofort kann sich jeder,
der Interesse an einem Verkaufstisch hat, schriftlich beim Pfarramt, Ahornstr. 50 bewerben. Für
die Rückantwort ist eine fran-
kierte Postkarte beizulegen. Bitte keine E-Mails. Es wird gebeten, neben der Adresse auch die
Telefonnummer
anzugeben.
Anmeldeschluss ist der 21. Oktober. Bei der Tischvergabe werden
Mitarbeiter/-innen, Gemeindeglieder sowie Mitglieder der Einrichtungen der Gemeinde bevorzugt. Pro Familie wird nur ein
Tisch vergeben. Als Standgebühr wird ein selbstgebackener
Kuchen erbeten, ansonsten wird
eine Standgebühr von 10 Euro
erhoben. Der Kleidermarktaufbau wird am Freitag, 4. November
von 18 bis 19 Uhr oder am Samstag, 5. November, um 13 Uhr
sein. Einlass für Käufer ist erst
um 14 Uhr. Weitere Informationen bei Heike Huber, Tel. 66596.
Einladung zum Treffen aller Elternbeiräte
Agenda mit Ganztagsgrundschule
(pm/red). Die Vorsitzenden
des Gesamtelternbeirates der
Krippen, Kindertagesstätten,
Horte und Grundschulbetreuung in Weinheim laden alle
Elternbeiräte zum Treffen am
Dienstag, 25. Oktober, ein.
Auf der Agenda stehen
unter anderem die Themen
Ganztagsgrundschule/n
in
Weinheim, Zukunft der Horte
und die Ferienbetreuung, Konzeptionen der Städtischen Ein-
richtungen, Bericht aus dem
Jugendbeirat und die Neuwahlen des Vorsitzes und Beirates
(Kandidaten vorhanden). Weitere Themenvorschläge werden
mit der Anmeldung entgegengenommen.
Interessierte melden sich bis
Freitag, 21. Oktober, per E-Mail
an [email protected].
Das Treffen findet am Dienstag,
25. Oktober, von 20 bis 22 Uhr
in der Stadtschenke, Hauptstraße 107 statt.
Apotheken-Notdienste
Mittwoch, 12. Oktober:
Apotheke an der Bergstraße,
Bergstr. 31, Weinheim,
Tel.: (06201) 12030
Donnerstag, 13. Oktober:
Schäfer-Apotheke,
Mannheimer Str. 28,
Weinheim, Tel.: (06201) 12668
Freitag, 14. Oktober:
Schloss-Apotheke,
Hauptstr. 93, Birkenau,
Tel.: (06201) 31158
Samstag, 15. Oktober:
Mult-Zentrum-Apotheke,
Berliner Platz 1, Weinheim,
Tel.: (06201) 181208
Sonntag, 16. Oktober:
Idris-Apotheke,
Bergstr. 51, Weinheim,
Tel.: (06201) 710000
Montag, 17. Oktober:
2-Burgen-Apotheke,
Birkenweg 49, Weinheim,
Tel.: (06201) 65866
Dienstag, 18. Oktober:
Laurentius-Apotheke,
Bachgasse 89, Hemsbach,
Tel.: (06201) 493360
Mittwoch, 19. Oktober:
Birken-Apotheke,
Kurt-Schumacher-Str. 3,
Weinheim, Tel.: (06201) 64166,
Mohren-Apotheke,
Stettiner Str. 23, Laudenbach,
Tel.: (06201) 75889
Notdienst wechselt je um 8.30
Uhr - Aktuelle Notdienste
auch im Internet: www.lakbw.notdienst-portal.de
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Sport | 17
Ausgezeichnete Johann-Philipp-Reis Schule
Wieder eine „MINT-freundliche Schule“
Privatgymnasium Weinheim
Leibnizstraße 2 · 69469 Weinheim
Einladung zur
Informationsveranstaltung
am 22.10.2016 um 9.30 Uhr
für das Schuljahr 2017/2018
1.
2.
3.
4.
Gebundene Ganztagsschule in privater Trägerschaft
Kleine Klassen mit max. 24 Schülerinnen und Schülern
Verlässlicher Unterricht – kein Unterrichtsausfall
Ausstattung der Klassenräume mit interaktiven Tafeln
Mehr Infos unter www.privatgymnasium-weinheim.de
oder Tel. 06201.249910-0
Die JPRS erhielt die Rezertifizierung als MINT-freundliche Schule. Foto: JPRS
(pm/red). Der Ideenreichtum des Kollegiums und der
Schülerschaft in den letzten
drei Jahren in den Bereichen
Mathematik,
Informatik,
Naturwissenschaften
und
technische
Anwendungen
wurde belohnt: Bei der diesjährigen Auszeichnungsveranstaltung wurde die JohannPhilipp-Reis Schule (JPRS)
als „MINT-freundliche Schule“ rezertifiziert.
Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und
Arbeitsmarkt der Arbeitgeber
Baden-Württemberg, freute
sich in diesem Rahmen über
das ungebrochene Interesse
der Schulen an der Auszeichnung und die hohe Qualität
der MINT-Angebote: „Mit
ihrem breiten und vielfältigen
Engagement leisten die heute
geehrten ›MINT-freundlichen
Schulen‹ einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Fachkräftebasis in Baden-Württemberg. Ein hervorragender MINT-Unterricht und ein
breites und individuell gestaltbares Angebot der MINT-Förderung sind der Schlüssel, um
das
naturwissenschaftlichtechnische Interesse zu wecken
und die Talente zu fördern.“
Bundesweit eine der ersten
Diesem sieht sich die JPRS
auch verpflichtet. Schon vor
drei Jahren gelang es den
MINT-Akteuren, die begehrte Auszeichnung zum ersten
Mal zu erlangen. Damals war
die JPRS als kaufmännische
berufliche Schule bundesweit
eine der ersten ihrer Art, die
diese Ehrung erhielt.
Weiterentwicklung erzielt
Für die Rezertifizierung war zu
belegen, dass sich die Schule
im MINT-Bereich weiterentwickelt hat: Die damaligen Standards mussten nicht nur weiterhin eingehalten, sondern in
vielen Bereichen weitere Verbesserungen erzielt bzw. neue
Ideen entwickelt und umgesetzt werden. Um dieses Ziel zu
erreichen, organisierten sich
alle Fachkolleginnen und -kollegen nach der Erstauszeichnung in einem MINT-Team,
damit Aktionen innerhalb
der Schule noch besser koordiniert werden konnten. Um
den Schülerinnen und Schülern Einblicke in spannende
und zukunftsträchtige MINTBerufe zu ermöglichen, wurden erstmalig Veranstaltungen zur Berufsorientierung im
MINT-Bereich durchgeführt.
Die Veranstaltungen gestalteten zwei Mitarbeiter von Coaching4future in Verbindung
mit der Agentur für Arbeit.
Musikschule Badische Bergstraße
Neue Elementargruppen beginnen
(pm/red). Im November starten in der Musikschule die
neuen Früherziehungskurse.
Die Teilnehmer tauchen ein
in die Welt der Musik. Neben
vielen musikalischen Begegnungen haben Singen, Tanzen
und Bewegen in den Stunden
Diesjähriges Abschlusstheater
Potenziale aufzeigen
Als MINT-freundliche Schule
wird die JPRS damit auch dem
Ziel gerecht, jungen Menschen
den Zugang zur MINT-Qualifizierung zu erleichtern und
ihnen die Potenziale aufzuzeigen, die sich für sie in den
MINT-Berufen ergeben können.
ebenso einen festen Platz wie
das Kennenlernen der Musikinstrumente und Spielen der
Orff 'schen Instrumente. Das
Programm ist für Kinder ab vier
Jahren konzipiert und erstreckt
sich über zwei Jahre. Daneben
gibt es auch weitere Angebote für jüngere und ältere Kinder. Außer in der Musikschule
an der Weststraße 12 kann die
Musikalische Früherziehung
auch in einigen Außenstellen
besucht werden. Die Angebote
nebst Schnupperstunden kann
man auf der Internetseite www.
msbb.de finden.
Kleine Musiker ganz groß.
Foto: Musikschule
Wer schon mal einen Eindruck
bekommen möchte, kann am
Mittwoch, 19. Oktober, das diesjährige Abschlusstheater der
musikalischen Früherziehung
besuchen. Das Stück „Elmar“
wird im Rolf-Engelbrecht-Haus
aufgeführt. Beginn der Veranstaltung ist um 17.30 Uhr, der
Eintritt ist frei.
18 | Bildung
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Schüleraustausch an der DBS
Mit und von den Finnen lernen
(pm/red). Der Schüleraustausch zwischen Bennäs und
der
Dietrich-BonhoefferSchule hat eine lange Tradition und ist ganz aktuell.
Inzwischen ist der Austausch
zwischen Schülerinnen und
Schülern des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums
und
dem Pedersöre-Gymnasium
in Bennäs/Finnland eine gute
Freundschaft. Kürzlich hielt
sich eine Schülergruppe aus
dem finnisch-schwedischen
Grenzgebiet gerade wieder in
Weinheim auf. Auf dem Rathaus wurden die Schülerinnen
und Schüler jetzt von Stadträtin und OberbürgermeisterStellvertreterin Elisabeth Kramer empfangen. Jeweils zwölf
finnische und zwölf deutsche
Schülerinnen und Schüler im
Alter von 16 und 17 Jahren
stellten sich im Rathaus vor
– und durften unter anderem
vom Turm aus die Stadt aus
luftiger Höhe betrachten. Die
Bedeutung des Austauschs mit
Finnland liegt von Weinheimer Seite aus darin, das finnische Schulsystem, das eine
vordere Position bei der PISAStudie eingenommen hat, kennen zu lernen. Des Weiteren
darin, Kultur und Lebenswei-
Finnische Schülerinnen und Schüler waren kürzlich zu Gast in Weinheim. Projekt der Hans-Freudenberg-Schule
Alles andere als im falschen Film
(pm/red). Auf ein gelungenes
Schüler-Filmprojekt mit VDI-/
VDE-Vertretern im Mannheimer Technoseum können
Schülerinnen und Schüler der
Hans-Freudenberg-Schule blicken. Dabei trugen sie einige
Verantwortung.
Dank der Idee der Vertreter des
VDI Nordbaden-Pfalz und VDE
Kurpfalz, Dr. Ditmar Flothmann,
Sybille Breunig sowie Dr. Karlheinz Fischer, bekam das Technische Berufskolleg der Hans-
se zu verstehen. Für die finnischen Austauschpartner stehe auch die sprachliche Komponente im Vordergrund; sie
haben Deutsch als Fremdsprache gewählt. In Weinheim
betreuen die beiden Lehrkräfte Sophia Rüthel und Fabian
Bergwitz den Austausch; sie
waren mit ihren Schülerinnen
und Schülern im Mai dieses
Jahres in Finnland. In der Region wird übrigens Finnisch und
Freudenberg-Schule die einzigartige Möglichkeit, an einem
innovativen Filmprojekt teilzunehmen. Ziel war es, die Protagonisten der Veranstaltung
„MINT Zukunft schaffen 2016“
und „MINT-Familientag“ im
Mannheimer Technoseum zu
interviewen sowie Workshops
und Vorstellungen auf Film zu
bannen. Bereits samstags konnte der einen Tag zuvor entstandene Film erstmalig im Auditorium voller Stolz präsentiert werden. Doch damit nicht genug:
Die Schüler des Technischen Berufskollegs stellten sich mit großer Freude der
Herausforderung, den MINT-Familientag im Technoseum filmisch zu dokumentieren.
Fotos: HFS
Auch diese beiden Tage wurden
zur Freude aller von den Schülerinnen und Schülern der HFS filmisch dokumentiert.
Die Besonderheit des Projekts
war, dass die Bereiche MINT
(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und
Sprache inhaltlich aufeinandertrafen. Eine Herausforderung
stellte sowohl das nötige Knowhow im Umgang mit Kamera
und Equipment als auch die Formulierung guter Interviewfragen
dar. Hier konnten die Film-Neulinge vom Vertreter des RotaryClubs und Kommunikationsberater Hans-Christoph Noack
Schwedisch gesprochen. Aus
ersten Kontakten dieses Austauschs ergaben sich durchaus
schon weitere Beziehungen,
so haben zwei finnische Schülerinnen vor ein paar Jahren
ihr Praktikum an einem Kindergarten in Weinheim absolviert. Viele Schülerinnen und
Schüler, die in den letzten Jahren am Austausch teilgenommen haben, stehen noch heute
in Kontakt mit ihren Partnern.
Foto: Stadt
profitieren, der ihnen mit seinem professionellen Wissen mit
Rat und Tat zur Seite stand. So
wurden im Vorfeld an zwei Projekttagen vor den Sommerferien
in Interviewtrainings die Fragen
vorbereitet sowie erste Filmversuche getätigt.
Kreszentia Amann, Schulleiterin
der Hans-Freudenberg-Schule,
zeigte sich sehr beeindruckt von
diesem gelungenen Konzept:
„Die Auftraggeber übertrugen
unseren Schülerinnen und Schülern viel Verantwortung, dieses Projekt selbstständig durchzuführen, was durch das tolle
Ergebnis belohnt wurde!“
Vor dem großen Einsatz im Technoseum lernten die Schüler der Hans-Freudenberg-Schule den Einsatz der Videokameras.
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Bildung / Soziales | 19
Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr
Volles Haus bei den Rettern in Rippenweier
Kurse an der Volkshochschule
Hormon-Yoga und Achtsamkeit im Alltag
(pm/red). Um Achtsamkeit
und Entspannung geht es
bei kommenden Angeboten der Volkshochschule. So
am Samstag, 22. Oktober, 14
Uhr. Dann gibt es einen Hormon-Yoga-Schnupperkurs.
Was tun bei der Fettexplosion? Die Feuerwehr Rippenweier gab entsprechende Tipps. Foto: FFW
(pm/red). Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung
Rippenweier lud kürzlich im
Rahmen des Tags der offenen
Tür dazu ein, ihre Arbeit kennenzulernen. Viele Bürger
nahmen diese Einladung gerne an.
Von morgens an bis in die
Abendstunden ließen sich die
Besucher mit Geschichten rund
um die Feuerwehr den Tag
unterhalten. Das wechselhafte
Wetter war für die Bevölkerung
kein Hinderungsgrund und so
füllten zahlreiche Besucher die
von der Wehr hergerichtete
Keltensteinhalle. Während die
Erwachsenen die gute Küche
und die Geselligkeit genossen, begeisterten sich die Kinder beim Brandhaus, der Hüpfburg und den vielen Fahrten
mit dem Feuerwehrauto. Die
Jugendwarte Max Weidenthaler
und Sebastian Schmitt freuen
sich, noch weitere interessier-
Dieser Kurs ist an die von
Dinah Rodrigues entwickelte Hormon-Yoga-Übungsreihe angelehnt. Durch gezielte Atemübungen, Yogahaltungen und Energielenkungen wird der Stoffwechsel der
Frau auf sanfte und natürliche
Art und Weise aktiviert und
angeregt.
Achtsames Gehen und Meditation sind nur zwei Beispiele,
die einem verhelfen, in einen
entspannten Zustand zu gelangen. Am Dienstag, 25. Oktober, 10 bis 13 Uhr, zeigt ein
Kurs den Teilnehmenden, wie
verschiedene Entspannungsübungen auch im Alltag umzusetzen sind. Für den Kurs sollte
eine Matte und bequeme Kleidung mitgebracht werden. Für
weitere Informationen sowie
Anmeldung steht die Volkshochschule, Tel. 99630 oder im
Internet unter www.vhs-bb.de
zur Verfügung.
te Jugendliche ab 10 Jahren in
der Jugendfeuerwehr begrüßen
zu können.
Um die Zeit zwischen Mittagessen und Kuchen zu verkürzen, führten die Aktiven eine
Fettexplosion vor. Hier erklärte Steffen Frank was passiert,
wenn man Wasser in brennendes Fett oder Öl gießt. Er
gab auch Tipps, wie man vorgehen sollte, wenn das Fett in
der Pfanne angefangen hat, zu
brennen. Am Ende blieb nur
noch, das Löschfahrzeug in der
Halle zu parken und der Hüpfburg den Stecker zu ziehen, um
die Kinder davon zu überzeugen, dass das Fest nun langsam
zu Ende ging.
Bewohnerversammlung im Bodelschwingh-Heim
Viele positive Erinnerungen an das vergangene Jahr
(pm/red). In München ging
das weltbekannte Oktoberfest
Anfang Oktober zu Ende, im
Bodelschwingh-Heim lebte es
im Anschluss an die jährlich
stattfindende Bewohnerversammlung noch einmal auf.
Diese nutzte Jolanthe Koch,
seit Anfang des Monats Mitgeschäftsführerin der Einrichtung,
sich den Bewohnern bekannt zu
machen, und freute sich über
den großen Zuspruch, der viele
Senioren ins Kultur- und Begegnungszentrum führte. Zum dritten Mal in seiner Eigenschaft
als Vorsitzender des Heimbeirats gab Professor Dr. Egon
Müller zunächst einen Rückblick auf den seit Herbst 2015
vergangenen Zeitraum. „Wir
sind Ansprechpartner für Lob
und Tadel, wie für Kritik und
Beschwerden. Was uns zugetragen wird, besprechen wir und
suchen mit der Heimleitung
nach Lösungen“, führte er aus.
Insgesamt fiel seine Bilanz positiv aus: „Wir können auf zahlrei-
Bewohner und Betreuer feierten im Bodelschwingh-Heim das Oktoberfest.
Foto: Bodelschwingh-Heim
che schönen Momente zurückblicken, die uns so manches
Mal zum Schmunzeln gebracht
haben. Diese positiven Erinnerungen lassen uns der gemütlichen Jahreszeit freudig entgegensehen.“ Besonders hob er
aus dem Veranstaltungskalender die zahlreichen musikalischen Darbietungen auch den
eigenen Chor hervor, ebenso
wie die Besuche von Kindergartenkindern. „Diese Begegnungen zwischen Jung und
Entspannung
Alt bringen immer wieder frischen Wind in unser Haus“,
freute sich Müller. Vorträge,
das Sportfest mit Beteiligung
von Schülern der FriedrichRealschule, Grillfeste oder der
Tag der offenen Tür erwähnte
er ebenso wie den Festgottesdienst zur Verabschiedung von
Geschäftsführerin Heidi Zieger
Ende September.
Der Heimbeirat ist das Bindeglied zwischen Bewohnern und
Verwaltung. Ihm gehören neben
Müller Erika Andres, Margot
Brenneis, Ruth Kirsch, Friedel Frey, Willi Lulay und Willi Wurm an. Anschließend folgte die „Heimstatistik“: Der Landesheimbauverordnung entsprechend, wurden bereits 31
Doppelzimmer in Einzelzimmer umgewandelt. 40 weitere
folgen in den kommenden Jahren. Zurzeit leben in der Einrichtung 211 Bewohner in 109
Einzelzimmern und 30 Doppelzimmern. 39 Appartements im
Komfortpflegewohnen und 18
bzw. 23 Wohnungen in beiden
Häusern des Betreuten Wohnens sind bewohnt. 145 Mitarbeiter aus allen Bereichen kümmern sich um die Bewohner.
Hinzu kommen 16 Alltagsbegleiter. Ein großes Lob sprach
Müller allen Mitarbeitern für
ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aus und schloss alle
Bereiche - Wäscherei, Haustechnik, Cafeteria und die Pforte mit ein. „Das Haus wird liberal,
tolerant und christlich geführt“,
bemerkte er und freute sich,
dass Mitarbeiter so vieler Nationalitäten Hand in Hand für die
Bewohner da seien.
20 | Aus den Kirchengemeinden
Jubiläum der Kirche St. Marien
Johannisgemeinde Weinheim
Einladung zur Versammlung
(pm/red). Mitglieder der
Johannisgemeinde sind eingeladen zur Gemeindeversammlung am Samstag, 22. Oktober.
Am 31. Oktober beginnt das
Festjahr „500 Jahre Reformation“. Das soll Anlass geben, Kirche weiter zu erneuern. Deshalb möchte der Ältestenkreis
gemeinsam mit den Mitarbeitenden die Gemeindeglieder
dazu ermutigen, Kirche anders
zu denken, neue Formen der
Gemeindearbeit und des Gottesdienstes zu erproben, um weiter einladend auf alle zu wirken.
Interessierte kommen und arbeiten mit unter dem Motto „Meine
Idee von Kirche“. Die Versammlung findet in der Zeit von 9 Uhr
bis 12 Uhr im großen Saal des
Gemeindehauses, Hauptstraße 127 statt.
Katholische Seelsorgeeinheit Weinheim-Hirschberg
Mit Gott ganz alternativ feiern
(pm/red). Was ist Gottesdienst
für jeden Einzelnen? Welche
Bedeutung hat die Feier der Liturgie? Wie groß ist die Vielfalt von
gottesdienstlichen Feierformen?
Mit diesen und ähnlichen Fragestellungen beschäftigten sich 25
motivierte Teilnehmerinnen und
Teilnehmer eines Workshops.
„Wenn wir mit Gott feiern – Alternative Gottesdienste und Möglichkeiten der Gestaltung“ - so
das Thema des Workshops, der
von Rainer Moser-Fendel, Referent für Liturgie im Seelsorgeamt Freiburg, geleitet wurde. Initiiert wurde die Veranstaltung
vom Gemeindeteam St. Jakobus
in Hohensachsen. Der Vormittag war geprägt von einem theoretischen Input zum Thema, der
am Nachmittag in Kleingruppen
praktisch umgesetzt wurde. Zum
einen durch Pfarrer Klaus Ries,
der mit den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern zum Thema „Mein
persönliches Glaubenszeugnis
im Gottesdienst“ arbeitete, zum
anderen durch das Entdecken
alternativer Gottesdienstformen,
von der eine in der Seelsorgeeinheit umgesetzt wird. Dabei geht es
vor allem um eine Gottesdienstgestaltung, die keiner umfangreichen Vorbereitung bedarf. „Der
Gottesdienst soll uns gut tun“, war
die Aussage derer, die sich verantwortlich für die Durchführung
zeigen. Auch in der Gruppe der
am Glaubenszeugnis Interessierten fanden sich einige, die zusammen mit Pfarrer Ries daran weiterdenken. Einstimmig gaben die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
am Ende der Veranstaltung das
Votum ab, dass im Frühjahr 2017
eine Folgeveranstaltung stattfinden soll, in der die bis dahin
gemachten Erfahrungen mit den
neuen Ideen wieder in den Blick
genommen werden.
Ev. Gemeinde in der Weststadt
Abgabeflohmarkt für Spiele
(pm/red). Der Spieletreff der
evangelischen Gemeinde in
der Weststadt veranstaltet am
29. Oktober von 14 bis 18 Uhr
einen Abgabeflohmarkt für
Spiele.
Es können Kinder-, Familien- und Kennerspiele sowie
Rollenspielbücher und Denkspiele abgegeben werden. Verbindliche Anmeldung bis zum
26. Oktober per E-Mail an
[email protected]. Die Verkäufer erhalten dann die Anleitung für
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
den Verkauf und eine Liste zum Eintragen der Spiele.
Es fällt eine Verkaufsgebühr
von 10 Prozent für jedes verkaufte Spiel an, maximal fünf
Euro. Der Erlös fließt in die
Kinder- und Jugendarbeit der
Gemeinde.
Die Abgabe der Spiele erfolgt
am 29. Oktober von 13.15 bis
13.45 Uhr, die Abholung der
übrig gebliebenen Spiele und
der Einnahmen von 18.30 bis
19 Uhr im Gemeindehaus am
Markusturm, Ulmenweg/Ecke
Birkenweg.
Seit 60 Jahren Heimat der Herzen
(pm/red). Die katholische
Weststadtgemeinde
lädt
ein zur Feier der Weihe der
St. Marienkirche vor 60 Jahren zusammen mit dem Patronatsfest 2016 am Sonntag,
16. Oktober.
„Möge die Kirche unter dem
Schutz Mariens vielen Generationen eine Heimat der Herzen,
des Glaubens und der Liebe
sein.“ In Erinnerung an diesen
Segenswunsch von Missionsbischof A. Olbert im Jahr 1956
findet am Jubiläumstag eine
festliche Eucharistiefeier mit
dem Freiburger Domkapitular
Dr. Peter Kohl statt. Dr. Kohl
ist in der Weinheimer Weststadt aufgewachsen. Nach dem
Gottesdienst wird im Gemeindehaus St. Marien gemeinsam
mit den Gästen gefeiert. Musikalische Darbietungen des
Kindergartens St. Marien, ein
Menü, zubereitet vom Kochklub St. Marien, ein Kuchenbuffet aus Gemeindespenden und
eine Tombola des Fördervereins bilden den Rahmen. Der
Erlös des Essens kommt den
aktuell besonders Bedürftigen
der Partnergemeinde in Brasilien zugute. Die Einnahmen
der Tombola sind bestimmt für
die Förderung der vielfältigen
Aufgaben und Initiativen der
Gemeinde St. Marien.
Die Eucharistiefeier am Sonntag, 16. Oktober, beginnt um
9.30 Uhr.
Die Kirche St. Marien in ihrem ersten Jahr 1956. Zum 60-jährigen Jubiläum
wird gefeiert. Foto: Gemeinde St. Marien
Ev. Kirchengemeinde Lützelsachsen
Vorstellung der Befragungsergebnisse
(pm/red). Gegenwart und
Zukunft der Kirchengemeinde - wie könnte sie aussehen?
In Lützelsachsen wird das
anhand von Befragungsergebnissen am Freitag, 14. Oktober, thematisiert.
Im Sommer hatte die Kirchengemeinde eine Befragung unter
ihren Mitgliedern gestartet.
Man wollte wissen, wie die Kirchengemeinde wahrgenommen
wird, welche Erwartungen die
Befragten an das Gemeindeleben haben und welche Herausforderungen und Möglichkeiten sie in der Zukunft auf die
Kirchengemeinde zukommen
sehen. Dabei ging es auch um
die Beteiligungsmöglichkeiten
am Gemeindeleben. Die Ergebnisse liegen nun vor. Konrad
Stockmeier von Schlegel und
Partner wird die Ergebnisse
vorstellen und für Rückfragen
zur Verfügung stehen. Dabei
soll auch Zeit für Einschätzungen und Diskussion sein.
Zu diesem Abend sind alle
(haupt- und ehrenamtlichen)
Mitarbeiter der Kirchengemeinde als Gemeindebeirat
eingeladen. Ebenso willkommen sind alle Teilnehmerinnen
der Umfrage sowie alle Interessierten.
Die Veranstaltung am Freitag,
14. Oktober, beginnt um 19.30
Uhr im Gemeindehaus.
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Kurse beim Computer-Club (CCW)
Texte schreiben und das Internet erkunden
(pm/red). Texte am Computer
schreiben und ansprechend
gestalten, das ist wohl eine
der verbreitesten Arbeiten, die
heutzutage elektronisch erledigt werden. Ein Kurs dazu
startet jetzt.
Ein sehr komfortables Programm zum Schreiben ist
Word 2010. In einem Anfängerkurs des Computer-Clubs
Weinheim (CCW), der an vier
Abenden ab Donnerstag, 20.
Oktober, jeweils von 15 bis
17.30 Uhr über die Bühne geht,
übt Kursleiterin Olga Olivecká
(Tel. 17602, [email protected]) gegen eine Gebühr von
60 Euro (Mitglieder 45 Euro)
Grundlegendes zum Erstellen und Bearbeiten von Texten am Computer. Teilnehmer
sollten mit der Maus umgehen
können und die Grundzüge
des Betriebssystems Windows
beherrschen. Wie werden Texte eingegeben und korrigiert,
wie lassen sie sich durch verschiedene Schriftarten und
Aus dem Vereinsleben | 21
Größen aufpeppen? Die Teilnehmer erfahren auch einiges
über Rechtschreibprüfung und
Silbentrennung, Rahmen und
Schattierungen, Anordnen in
Spalten, Nummerierung und
Aufzählung von Texten sowie
Anlegen von Kopf- und Fußzeilen.
Schritte im Internet
Dass das Internet kein Buch
mit sieben Siegeln ist, zeigt ein
Vormittagskurs unter der Leitung von Leo Kohl. Er beginnt
auch am Donnerstag, 20. Oktober, und läuft vier Mal morgens zwischen 9 und 11 Uhr.
Was ist das Internet? Was ist
ein Browser? Wie funktioniert
der Internet Explorer? Was ist
eine Suchmaschine? Solche
und andere Fragen stehen auf
der Tagesordnung. Die Gebühr
beträgt 45, für Clubmitglieder
35 Euro. Für den Kurs ist es
von Vorteil, dass die Teilnehmer die Grundfunktionen und
das Dateisystem von Windows
kennen. Weitere Auskünfte
zu diesem Angebot gibt es bei
Leo Kohl, Tel. 23176, E-Mail
[email protected].
Weitere Infos zu Schulungen
und anderen Angeboten des
CCW unter www.c-c-w.de.
Weinheimer Nordstadt-Freunde 14
Das Erwecken des Wasserheisls
(pm/red). Es war ein Dornröschenschlaf, den das Wasserheisl am Rottenstein hielt.
Jetzt wurde es erlöst. Die
Weinheimer Nordstadtfreunde
14 (WNF 14) befreiten es von
Dornenhecken und Unkraut.
Das alte Wasserhäuschen in der
Nordstadt, unterhalb des Bolzplatzes Rottenstein, das in der
Vergangenheit von den Stadtwerken, später dann von der
Friedrichschule genutzt wurde, geriet in den letzten Jahren immer mehr in Vergessenheit und war durch den
Bewuchs von Dornenhecken
und Unkraut so versteckt, dass
es kaum mehr zu erkennen war.
Dies fiel den WNF 14 anlässlich der Frühjahrsaktion, bei
der der Bolzplatz Rottenstein
hergerichtet wurde, auf – und
so beschloss man das Häuschen
vom Bewuchs zu befreien und
auch kleinere Reparaturen am
Haus vorzunehmen. „Vielleicht
wird der Verein einen Pflegevertrag mit der Stadt abschließen,
um das Gelände in Zukunft sauber zu halten“, so der erste Vorsitzende der WNF 14 Hans-Jörg
Klump. Hierfür ist aber noch ein
Vorstandsbeschluss der Weinheimer Nordstadtfreunde nötig..
Eisenbahnfreunde Weinheim laden ein
Ein Wochenende der Modelleisenbahn
(pm/red). Die Eisenbahnfreunde Weinheim (EFW) öffnen am Samstag, 22. Oktober,
und Sonntag, 23. Oktober, von
10 Uhr bis 18 Uhr die Pforten ihres Vereinsheims in der
Mierendorffstr. 24 (Weinheim
Gewerbegebiet Süd) zu den
„Tagen der Modelleisenbahn“.
Gezeigt werden Modelleisenbahnanlagen in der Spurweiten N (Maßstab 1:160), H0
(Maßstab 1:87 sowie eine Spur
0-Anlage (Maßstab 1:43,5)
Alle Anlagen sind noch im Bau
befindlich und zeigen die verschiedenen Phasen des Anlagenbaus. Die Spur N-Anlage ist
in eine Gebirgslandschaft eingebettet, an deren Fuß eine Kleinstadt mit Bahnhof und Bahn-
betriebswerk mit ausgedehnten Gleisanlagen den Blickfang für die Zuschauer bilden.
In Spurweite H0 entsteht eine
Anlage, die die Main-NeckarBahn um Weinheim sowie die
Weschnitz- und Überwaldbahn
zum Vorbild hat. Die langen
Geraden und großen Kurvenradien ermöglichen - dem Vorbild
entsprechend - lange Züge mit
mehr als 30 Wagen zu fahren.
Weinheims Hauptbahnhof
Auf dem ostwärtigen Anlagenteil ist das Modell des Weinheimer Hauptbahnhofs im Rohbau zu erkennen. Bei den Spur0-Freunden dominieren die
selbst gebauten Lokomotiven
und Wagen, die durch ihren
Detailreichtum dem Vorbild
Wieder frei von Dornenhecke und Unkraut zeigt sich das Wasserheisl nach der
Aufräumaktion der WNF 14. Foto: WNF 14
sehr nahe kommen und immer
wieder die Zuschauer begeistern. Auf dem Rundkurs ist
auf einer Seite ein mehrgleisiger Bahnhof zu sehen. Auf der
Gegengerade ist ein Bahnbetriebswerk im Entstehen. Hier
besticht neben der Drehscheibe
und dem Lokschuppen die vorbildgetreue Nachbildung einer
Großbekohlungsanlage.
Bahnen im Schnee
Neben den vereinseigenen Anlagen wird in diesem Jahr unter
dem Motto „Winter in Kufenau“
eine H0-Anlage eines Viernheimer Eisenbahnfreundes ausgestellt. Sehr detailreich und hervorragend gestaltet, zeigt diese
Anlage eine Kleinstadt in einer
Winterlandschaft. Neben der
normalspurigen Bahn ist auch
eine Schmalspurbahn in den
verschneiten Berge unterwegs.
Auf den Straßen bewegen sich
Autos und Lastkraftwagen wie
von Geisterhand gesteuert. In
einer Ecke der Anlage tobt eine
Schneeballschlacht, gleich daneben wird eine Hochzeit gefeiert.
Zahlreiche weitere Animationen und der Wechsel von Tagund Nachtbeleuchtung verleihen diesem Schaustück einen
besonderen Reiz.
Selbstverständlich ist an beiden
Tagen auch für das leibliche
Wohl gesorgt. Die im Stil einer
Donnerbüchse (Wagentyp aus
den 1950er Jahren) ausgestalteten Sitzgelegenheiten bieten
einen adäquaten Rahmen zum
Fachsimpeln.
Eintritt
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 2 Euro, für Kinder 1 Euro
und Familien (2 Erwachsene
und 2 Kinder) zahlen 4 Euro.
22 | Sport
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WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
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16
15 Uhr
Löwen
gegen
FA Göppingen
TICKETS: 0621 18190-333 · www.rhein-neckar-loewen.de
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Basketballer gewinnen auswärts
Ein Arbeitssieg in Wieblingen
(pm/red). „Hauptsache gewonnen.“ Alle Spieler der BG
Viernheim/Weinheim atmeten nach dem Schlusspfiff tief
durch. Dank eines Laufs in den
letzten Minuten sicherten sie
sich die Punkte in Heibelberg.
Noch zwei Spielminuten vorher sah es eher so aus, als würden sich die Sharks an der Wieblinger Verteidigung die Zähne
ausbeißen, 63:67 lagen sie hinten. Doch nach einer Auszeit
mit intensiver Ansprache von
Spielertrainer Nicolai Coputerco warf das BG-Team noch
einmal alles in die Waagschale.
Mit einem 12:0-Lauf in den letzten Minuten sicherten sie sich
den 75:67-Sieg und zwei wichtige Punkte auf dem Weg zum
angestrebten Wiederaufstieg.
Das Spiel war nichts für Basketball-Feinschmecker. Von Beginn
an erwies sich der TSV Wieblingen vor eigenem Publikum als
der erwartet unangenehme Gegner. Gegen ihre harte und intelligente Verteidigung fehlten den
Sharks in der ersten Hälfte zu oft
die Mittel. Kaum Teamplay und
viele Ballverluste in unglücklichen eins-gegen-eins-Aktionen
Sport | 23
waren die Folge, ebenso wie ein
14:20-Rückstand nach dem ersten Viertel. Weiterhin ließ sich
die BG zu sehr das Wieblinger
Spiel aufdrücken. Zu oft wurde auf Einzelaktionen gesetzt,
anstatt die eigenen Systeme zu
nutzen und mit Tempo zu spielen. Immerhin stimmte bei den
Sharks die Einstellung, durch
die man sich auch nach zweimaligen 9-Punkte-Rückständen
immer wieder herankämpfte.
Nach der Pause (32:35) fanden
die BG-Akteure langsam besser
ins Spiel. Vor allem in der Zone
unter den Körben konnte man
sich endlich durchsetzen. Die
Centerspieler Geister und Baragiola waren dann mit 17 und 19
Weinheim mit einem 1:1 gegen Fortuna Heddesheim
Hillers „Tor des Monats“ reicht nicht zum Derbysieg
(cob). Die TSG 1862/09 Weinheim schnupperte dank eines
sensationellen Traumtores
von Kapitän Christopher
Hiller für knapp 17 Minuten
an der Tabellenführung. Ein
spätes Tor machte dem einen
Strich durch die Rechnung.
Führung. „Wir wussten, dass
es ein schweres Spiel wird. Der
Sieg wäre verdient gewesen, wir
haben in der ersten Halbzeit die
Chancen verpasst und kassieren
dann wieder ein einfaches
Gegentor“, ärgerte sich Hiller.
Das Duell Erster gegen Zweiter endete etwas glücklich mit
einem Remis für Fortuna Heddesheim, die dadurch die Tabellenspitze verteidigte. Beim 1:1
(0:0) im bis zum Schluss spannenden Bergstraßenderby hielten zwei Serien: Die TSG ist seit
August 2015 zu Hause ungeschlagen, während die Fortuna auch im achten Saisonspiel
unbesiegt blieb. Dabei durfte
sich der Spitzenreiter auch bei
Torwart Tsiflidis bedanken, der
in der Anfangsphase zwei Großchancen für Malchow (8.) und
Ilhan (11.) per Glanzparaden
über die Latte lenkte. „Die Enttäuschung ist groß. Wir hatten
ein klares Chancenplus“, ärgerte sich TSG-Coach Dirk Jörns.
Dabei sorgten 650 Zuschauer
für eine stattliche Kulisse im
Sepp-Herberger-Stadion.
Nach dem Seitenwechsel agierte die Elf von Fortunen-Trainer
René Gölz druckvoller in den
Offensivbemühungen. In der
68. Minute vergab aber Meier-Küster das 1:0 für die TSG.
Die Führung blieb Hiller vorbehalten, als er sich aus rund 30
Metern ein Herz nahm und den
Ball Marke „Tor des Monats“
unhaltbar in den Winkel hämmerte (73.). Kurz darauf vergab
Adamek die mögliche Vorentscheidung (76.). Nach einem
Stellungsfehler in der TSGDefensive schlenzte Nelson
Nsowah den Ball per Heber
über Keeper Lentz hinweg zum
umjubelten 1:1-Endstand (83.).
„Das war ein schönes Gefühl,
den Ausgleich zu machen. Das
haben wir uns erkämpft. Die
TSG hat mehr Erfahrung, umso
schöner ist es, dass wir mithalten können“, strahlte der ExWeinheimer. Die Stimmung
nach dem verpassten Sprung
auf Platz eins war bei Jörns
nicht so gut: „Mich ärgert das
Gegentor, weil wir uns auskontern lassen. Das war total unnötig und schmerzt.“
Weinheim: Lentz – Zimmermann, Geissinger, Gebbardt,
„Sieg wäre verdient gewesen“
Die Fortunen versuchten im
Spitzenspiel früh zu stören, hatten jedoch bis auf eine Chance
für Thorsten Kniehl (26.) kaum
Möglichkeiten. Die TSG erarbeitete sich ein Übergewicht
und verpasste durch Hiller
(36./38.) sowie Ilhan (40.) die
Ausgekontert
Schwöbel – Meier-Küster, Malchow – Makan (63. Lerchl), Hiller, Adamek – Ilhan.
Vorschau auf Kirchheim
Am kommenden Samstag (15.
Oktober, 15 Uhr) wartet auf die
TSG das nächste Derby. Dabei
geht es für die Jörns-Truppe zur
SG Heidelberg-Kirchheim. In
der letzten Saison tat sich Weinheim beim 0:0 und 1:1 gegen die
SGK schwer. Nun erhoffen sich
die 62/09er gegen die neuformierte Elf mehr Punkte. „Kirchheim hat sicher nicht die Qualität von Heddesheim, aber es wird
nicht einfach. Wichtig ist, dass
wir jetzt mit einem Sieg nachlegen“, zeigt sich Jörns „angriffslustig“. Im Sportzentrum Süd gibt es
Punkten auch die Top-Scorer bei
den Sharks. Distanzwürfe fanden zwar immer noch zu selten ihr Ziel, aber durch weiterhin starken körperlichen Einsatz
konnte man zum Ende des dritten Viertels den Rückstand auf
einen Punkt verkürzen (49:50).
Im Schlussabschnitt ging das
Coputerco-Team dann erstmals
in Führung und hatte in den
Schlussminuten einfach noch
mehr zuzusetzen als die Gastgeber, denen zum Ende hin kaum
noch etwas gelang.
Für die BG spielten:
Baragiola (19), Geister (17),
Kreutzer (11/1 Dreier), Coputerco (10/1), Lohrke (9), Nap
(6), Tesfa (3/1), Almenäs, Bruce.
dabei ein Wiedersehen mit ExTSG-Stürmer Behcek Öztürk. Er
ist einer der Neuen, die es nach
den zahlreichen Abgängen der
Leistungsträger Hariri, Petric,
Schmidt und Torjäger Prommer,
richten sollen. Zu den wichtigen
Säulen im Kader zählen Jonas
Rehm sowie Alexander Hilbert,
der bereits vier Mal traf.
Zudem sollte Weinheim auch
ein Augenmerk auf Stürmer
Marcel Angermund haben. Der
Neuzugang aus Schwetzingen
traf bisher zweimal. Kirchheim
rangiert derzeit auf Rang neun,
Nach dem 6:1 über Viernheim,
gab es auch schon zwei deutlichen Pleiten (0:6 gegen Heddesheim und 1:6 gegen Durlach).
Für die TSG-Stürmer sollten
sich also Chancen ergeben, die
es zu nutzen gilt.
Beim Derby der TSG gegen Heddesheim gab es ein Wiedersehen mit Weinheims-Ex-Torjäger Thorsten Kniehl, der mit Heddesheim durch das Remis
Tabellenführer bleibt. Foto: oe
24 | Wirtschaft Regional
WEINHEIMER WOCHE · 12. Oktober 2016 · Nr. 41
Heidelberger Unternehmen präsentiert neue Online-Plattform
Buchhändler formieren sich gegen Versandriesen
(pm/red). Als Newcomer auf dem
Wirtschaftsparkett mit einer einzigen griffigen Geschäftsidee
gegen einen Global Player wie
den Onlineriesen Amazon antreten? Das klingt ein wenig nach
dem aussichtslosen Kampf von
David gegen Goliath, den das
2015 gegründete Unternehmen
genialokal mit Hauptsitz in Heidelberg da aufgenommen hat.
Doch die Zahlen sprechen für
den jungen Herausforderer: Über
300 freie deutsche Buchhändler
haben sich unter der Dachmarke
genialokal bereits online zusammengeschlossen – und es werden
jeden Monat mehr.
und können es mittels click&collect reservieren und abholen.
Neben den weiterhin unabhängigen, von der Nordsee bis nach
Garmisch-Partenkirchen
verteilten Ladengeschäften haben
sie sich auf genialokal zu einer
gemeinschaftlichen Onlinehandelsplattform zusammengetan.
Kunden können sich dort nicht
einfach nur ihre Lieblingsliteratur online bestellen und kostenlos nach Hause liefern lassen. Sie
sehen auch auf einen Blick, ob
das gewünschte Werk beim Buchhändler um die Ecke vorrätig ist
Umsätze steigend
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben die Umsätze von genialokal im ersten Halbjahr 2016 um
über 40 Prozent zugelegt. Internetriesen wie Amazon, aber auch
den großen Buchhandelsketten
weiter Terrain abzujagen, ist das
nachhaltige Ziel. „Große internationale Konzerne bieten natürlich
ein gutes Angebot, aber sie schaffen selten Arbeitsplätze und tragen
noch viel weniger zu dem positiven
Einkaufserlebnis Innenstadt bei.
Innenstädte beleben
„Wir sind oft nicht nur schneller
als der große Online-Marktführer, sondern sorgen auch dafür,
dass die lokalen Buchhändler in
ganz Deutschland weiterbestehen
können und gestärkt werden“, sagt
Angelika Siebrands, Geschäftsführerin von genialokal.de. Die
Innenstädte durch einen gutes
Onlineangebot von über 6 Millionen Produkten zu beleben, statt
veröden zu lassen – mit dieser
Idee trifft das Team um Siebrands
offenbar einen Nerv der Zeit.
Erneute Förderung für den Breitbandausbau im Kreis
Abgeordnete freuen sich über Fortschritt
(pm/red). Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat vergangene
Woche im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration
Baden-Württemberg weitere Förderbescheide für den Ausbau des
Breitbandnetzes überreicht. Der
Zweckverband des Rhein-Neckar-Kreises erhält Bewilligungen
mit einer Gesamtfördersumme
von rund 3,1 Millionen Euro. „Wir
freuen uns sehr, dass es mit dem
Breitbandausbau stetig vorangeht“,
kommentierten die Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte
(CDU) und Hermino Katzenstein
(Grüne) die Bekanntgabe.
Bei den Breitband-Maßnahmen
handelt es sich um innerörtliche
Mitverlegungen – der so genannte
Ausbau „bis zur Bordsteinkante“
– in den Gemeinden Bammental
und Neckarbischofsheim. Außerdem wird der Ausbau des Backbone-Netzes in Bammental, Gaiberg sowie Wiesenbach finanziell vom Land über den Zweckverband unterstützt.
„Eine schnelle Internetanbindung
ist eines der wichtigsten Kriterien
bei Standortentscheidungen im
Wettbewerb um Unternehmen
und junge Familien. Mit dem weiteren Fördergeld für eine langfristig nutzbare Glasfaser-Infrastruktur bringen wir unsere Heimat in
die digitale Zukunft“, so die Abgeordneten Hermino Katzenstein
und Dr. Albrecht Schütte. „Wir
hoffen jetzt, dass die einzelnen
Gemeinden gemeinsam mit dem
Verband am weiteren Ausbau mit
allem Nachdruck dran bleiben.“
Foto: iStock/Thinkstock
Idee mit Perspektive
Dass der Kampf „David gegen Goliath“ im Fall genialokal kein aussichtsloser Kampf ist, zeigen auch
die Zahlen des Börsenvereins des
Deutschen Buchhandels. Im letzten Jahr lag der Umsatz der Branche
bei 9,19 Milliarden Euro und noch
immer entfällt der Löwenanteil von
4,43 Milliarden auf den stationären
Buchhandel und damit die Buchhandlung um die Ecke. Seit dem
Jahr 2005 fiel jedoch der Beitrag zu
den Gesamterlösen von 54,8 Prozent auf heute nur noch 48,2 Prozent, während das Internetgeschäft
wächst. Noch trägt es mit 1,60 Milliarden Euro nur 17,4 Prozent bei,
aber die lokalen Buchhändler scheinen gut beraten, sich jetzt zu positionieren, um nicht den Anschluss
zu verlieren.
„Ebenbürtiges
Serviceangebot“
Durch ein zentrales Online-Marketing und einen Onlineshop
mit Sofortreservierungsfunktion ermöglicht genialokal.de den
Buchhandlungen, sich im Netz
professionell und mit wenig
Aufwand zu präsentieren. Über
die Seite können auch Besitzer eines tolino-eReaders auch
mehr als 1,5 Millionen eBooks
quasi bei ihrem lokalen Buchhändler kaufen und herunterladen. „Mit genialokal.de hat der
Buchhandel vor Ort mehr als
nur ein ebenbürtiges Serviceangebot“, sagt Geschäftsführerin
Siebrands. „Die Kunden stärken
mit wenigen Klicks die Händler
vor der Haustür und damit ihre
eigene Region.“
IHK-Seminar in Mannheim
Öffentliche Aufträge im Internet finden
Mannheim (red). Am 14.10.
veranstalten die drei Industrie- und Handelskammern
sowie Handwerkskammern der
Metropolregion Rhein-Neckar
in Mannheim ein Seminar, wie
man einfach und schnell öffentliche Aufträge im Internet finden kann.
Jedes Jahr vergeben der Bund,
die Länder und die Gemeinden öffentliche Aufträge von
mehr als 400 Milliarden Euro.
Öffentliche Ausschreibungen
sind deshalb ein interessanter
Markt, gerade auch für kleine
und mittlere Unternehmen. Die
Informationsveranstaltung hilft
Unternehmen nach geeigneten
Ausschreibungen im Netz zu
suchen. Gezeigt wird auch, wie
man regionale Ausschreibungen
aus der Metropolregion in der
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de finden kann.
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Im Schauspiel „Unterwerfung“
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die Zukunft geworfen, in Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“
bringt der eifersüchtige Streit
zwischen dem Elfenkönig Oberon
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12. Oktober 2016 · Nr. 41
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Foto: djd/Marley Deutschland
Lüften ist zu jeder Jahreszeit ein Muss
(djd/red). Wenn es draußen
immer kälter und ungemütlicher wird, möchte man sich
am liebsten in den eigenen vier
Wänden einigeln und es sich so
behaglich wie möglich machen.
Doch auf gesunde Raumluft
will man dabei nicht verzichten. Bei Frosttemperaturen das
Fenster zum Durchlüften weit
aufzureißen und die - durch
Heizung und Wärmedämmung teuer bezahlte Wärme einfach entweichen zu lassen,
klingt wenig verlockend, ist
aber streng genommen unverzichtbar. „Auch im Herbst und
Winter muss ein regelmäßiges
Lüften sein“, unterstreicht Martin Blömer von RGZ24.de.
„Das gilt insbesondere für
energetisch sanierte und wärmegedämmte Altbauten.“ Der
Luftaustausch sorge nicht nur
für ein gesundes Raumklima
mit ausreichend Sauerstoff,
zugleich werde so Feuchtigkeit
abtransportiert - ein wichtiger
Schutz vor Schimmelbildung
im dicht gedämmten Eigenheim. Das Lüften per Hand
bedeutet allerdings eine Energieverschwendung, besonders
dann, wenn die Fenster über
Stunden in der Kippstellung
belassen werden. Die wertvolle
Wärme entweicht nach draußen, die Heizung muss entsprechend ihre Leistung hochfahren, um den Raum wieder auf
die Wunschtemperatur zu bringen. Die bessere Lösung sind zu
jeder Jahreszeit dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung, die sich einfach
montieren lassen, selbsttätig
für einen kontrollierten Luftaustausch sorgen und dabei
noch Wärmeenergie zurückgewinnen. Dabei wird die Luftfeuchtigkeit, die in der nahezu
luftdichten Gebäudehülle von
gedämmten und energetisch
sanierten Häusern zum Teil beträchtlich ansteigen kann, nach
draußen befördert und so die
Bausubstanz geschützt. Für die
Altbausanierung sind die dezentralen Lüftungssysteme sehr
gut geeignet, da sie sich im Gegensatz zu einer Zentrallüftung
unkompliziert nachrüsten lassen. Mehr als einen Stromanschluss und eine Durchführung
durch die Außenwand braucht
man dazu nicht.
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Vorhänge sind schön und nützlich
(djd/red). Gardinen und Vorhänge können maßgeblich zum
Wohlgefühl der Bundesbürger
beitragen - das ergab eine aktuelle, repräsentative GfK-Umfrage für die Heimtextil-Kampagne #GibDirStoff. Fast die Hälfte
der Befragten ist demnach
davon überzeugt, dass durch
Gardinen Räume verschönert
werden und dass sich auf diese
Weise das persönliche Wohlbefinden steigern lässt. Für 39
Prozent der Befragten zählt in
Sachen textiler Fensterdekoration das Gesamtpaket: Gardinen
und Vorhänge sollen nicht nur
den Raum schöner machen,
sondern auch nützliche Funktionen bieten. Sichtschutz, Sonnenschutz, Lärmschutz und die
Verbesserung des Raumklimas
stehen dabei ganz oben auf der
Wunschliste.
„Textiler
Fensterdekoration
wird eine große Bedeutung beigemessen - trotzdem kommt
sie bei der Einrichtung häufig
zu kurz“, fasst Martin Schmidt,
Bauen-Wohnen-Experte beim
Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de, die Ergebnisse der
Umfrage zusammen. Denn nur
ein Viertel der Befragten hat
sich in den letzten vier Jahren
neue Vorhänge oder Gardinen
im Wohnzimmer angeschafft.
An den Kosten liegt es nicht lediglich 13 Prozent gaben den
Preis als ausschlaggebenden
Faktor bei der Anschaffung von
textiler Fensterdekoration an.
Nr. 41· 12. Oktober 2016 · Weinheimer Woche
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Used-Look für die Wand
(djd/red). Auf alt getrimmt und
doch ganz neu: Alles, was im
sogenannten Used-Look daher
kommt, liegt derzeit im Trend für die Modewelt gilt das ganz
genauso wie fürs Wohnen. Das
Leben im Loft, in ehemaligen
Industriegebäuden also, macht
heute den Reiz eines urbanen
Stils aus. Und selbst, wer eher
konventionell wohnt, kann
die Industrie-Anmutung jetzt
ganz einfach nachempfinden,
beispielsweise mit Wänden in
einer edel wirkenden Roststruktur. Denn das Einerlei
bei der Farbgebung von Wänden war einmal. „Charakter
liegt wieder im Trend - Schluss
mit weißen Wänden“, bestä-
tigt Interieur-Designerin Eva
Brenner, bekannt aus der TVSendung „Zuhause im Glück“.
Wänden den beliebten UsedLook zu verleihen, verursacht
nicht viel Aufwand. Leicht zu
verarbeitende Trendstrukturen
ermöglichen das Renovieren
in nur zwei Arbeitsschritten.
Zunächst wird die Grundfarbe
gleichmäßig aufgetragen. Dabei sollte man zusammenhängende Flächen „nass in
nass“ unbedingt ohne Unterbrechungen streichen, damit
später keine Ansätze sichtbar
werden. Nachdem die Grundfarbe getrocknet ist, kann die
passende Effektlasur in der
warmen Rost-Optik folgen.
Tapete macht das Leben bunter
(djd). Tapeten sind echte Verwandlungskünstler, wenn es darum geht, Farbe und Lebendigkeit in die eigenen vier Wände
zu bringen und für ein neues
Raumgefühl zu sorgen. Eine
aktuelle repräsentative Studie
von TNS Infratest im Auftrag
des Deutschen Tapeten-Instituts ergab: Die meisten Bundesbürger schätzen Tapeten als
individuelles Gestaltungsmittel.
59 Prozent der Bundesbürger
sind davon überzeugt, dass
man mit Tapeten am einfachsten Abwechslung in die eigene
Wohnung bringt. Moderne
Muster, Grafiken, Streifen oder
Fototapeten - es gibt unzählig
viele Dessins, die das Zuhause
verschönern können. Knapp
60 Prozent der Befragten meinen, dass Tapeten ihnen ein
behagliches Gefühl vermitteln.
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Wohnstil mit weißen Wänden
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(djd). Bis 2050, so das Ziel der
Bundesregierung, soll ein nahezu klimaneutraler Gebäudestandard in Deutschland erreicht
werden. Angestrebt wird, dass
Gebäude dann nur noch einen
sehr geringen Energiebedarf aufweisen, der überwiegend durch
erneuerbare Energien gedeckt
wird. Holzfeuerstätten können
auf diesem Weg einen immer
wichtigeren Beitrag zur CO2Reduktion leisten. Moderne
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zur Auskühlung massiver Bauteile
beitragen. Gegen diese Auskühlung, die sowohl die
Heizkosten in die Höhe
treiben wie auch zu
Kondensationsschäden
führen kann, gibt es die
ISOTEC-Klimaplatte. Sie
verhindert das Auskühlen der Räumlichkeiten,
so dass ein Kondensationsschaden gar nicht
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Energien. Der klimaneutrale,
nachwachsende
Brennstoff
Holz trägt entscheidend zur
CO2-Reduktion bei. Damit die
Umwelt so wenig wie möglich
belastet wird, hat der Gesetzgeber die Emissions-Grenzwerte
für neue und bestehende Einzelraumfeuerstätten wie Kachelöfen, Heizkamine, Pellet­
öfen und Kaminöfen erneut
verschärft. Seit Anfang 2015 ist
die zweite Stufe der Bundesimmissionsschutzverordnung
(BImSchV 2) in Kraft. Sie legt
fest, welche Emissionsgrenzwerte im Hinblick auf Feinstaub und Kohlenmonoxid die
Geräte einhalten, welche Wirkungsgrade sie erreichen und
ab welchem Zeitpunkt Altgeräte ausgetauscht, nachgerüstet
oder stillgelegt werden müssen.
Ziel ist die Förderung einer modernen und schadstoffarmen
Ofentechnik. Je älter die Feuerstätte, umso höher sind in der
Regel die Emissionen, so eine
Faustregel. Gegenüber einer
vergleichbaren Holzfeuerstätte aus dem Jahr 1980 emittiert
eine moderne Holzfeuerstätte
nach Angaben des Industrieverbandes Haus, Heiz- und
Küchentechnik (HKI) nur etwa
ein Siebtel der CO- und Staubemissionen. Neue HightechSysteme arbeiten deutlich umweltfreundlicher mit höheren
Wirkungsgraden, verbrauchen
weniger Brennstoff und sparen
Kosten. Für ein „Ofen-Update“
gibt es gesetzliche Fristen. Wie
es scheint, haben viele die erste Frist verpasst: Ältere Geräte,
die vor 1975 zugelassen wurden
und die Emissionsgrenzwerte
nicht einhalten, hätten bis Anfang 2015 ausgetauscht, nachgerüstet oder stillgelegt werden
müssen - bei einem Weiterbetrieb muss mit Bußgeldern
gerechnet werden. Wer einen
alten Ofen besitzt, sollte deshalb
einen Blick auf das Typenschild
werfen und den Ofen- und
Luftheizungsbauer um Rat fragen. Schon im kommenden
Jahr steht die nächste Frist an:
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vor 1985 können nur noch bis
Ende 2017 betrieben werden.
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Freitag
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Am Samstag den 15.10.2016
von 11.00 - 18.00 Uhr
Meine Gäste sind die Künstlerinnen
Brigitte Kober und
Verena Zoege von Manteuffel
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Mein besonderer Gast ist die
Krimiautorin Lilo Beil
Sie liest um 15.00 Uhr aus ihrem neuen Roman
zum Shakespearejahr
„
„ Vielleicht auch träumen
Für Speis und Trank ist gesorgt.
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.
Weinheimer Woche · Anzeigen
12. Oktober 2016 · Nr. 41
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Nr. 41· 12. Oktober 2016 · Weinheimer Woche
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MODEPARK RÖTHER jetzt neu in der Weinheim Galerie
Es ist so weit – MODEPARK RÖTHER eröffnet in der Weinheim Galerie!
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der angesagtesten Modemarken
der Damen- und Herrenbekleidung
sowie Schuhe, Wäsche und Accessoires. Das Sortiment ist so vielseitig wie seine Käufer und reicht von
den aktuellen Modetrends der Topmarken bis hin zu einer Vielfalt an
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In der Damen-Abteilung finden
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Der neue MODEPARK RÖTHER in der
Weinheim Galerie, Dürrestraße 2,
69469 Weinheim hat regulär für Sie
von Montag bis Samstag von 9 bis
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Zum perfekten Outfit gehören natürlich auch die passenden Schuhe
und Accessoires. Modebewusste Damen und Herren finden bei
MODEPARK RÖTHER aktuelle Schuhe
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Accessoires und Schmuck der
Marken Bijou Brigitte, s.Oliver und
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zur Geltung.
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Am Donnerstag, den 13. Oktober
um 9 Uhr feiert das familiengeführte Textilunternehmen die
Neueröffnung seiner 39. Filiale.
Während der Eröffnungstage vom
13. bis 22. Oktober können sich
die Kunden auf sensationelle Eröffnungsangebote in allen Abteilungen freuen. Das MODEPARK
RÖTHER Team in Weinheim lädt außerdem alle Besucher herzlich ein,
an der Erfrischungsbar auf die neue
Filiale anzustoßen.
Exklusiv zur Eröffnung begrüßt
MODEPARK RÖTHER seine Kunden
mit 20 % Eröffnungsrabatt auf alles
von 13. bis 22. Oktober.
In der Weinheim Galerie in Weinheim eröffnet das familiengeführte
Textilunternehmen
MODEPARK
RÖTHER seine 39. Filiale. Bislang ist
MODEPARK RÖTHER mit 37 Häusern in Deutschland und einem
Haus in Österreich vertreten und
beschäftigt knapp 2.100 Mitarbeiter. In Weinheim wurden in enger
Zusammenarbeit mit der örtlichen
Agentur für Arbeit über 40 neue
Arbeitsplätze geschaffen. Weitere
sollen in nächster Zeit noch hinzukommen.
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
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Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
4
2
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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