Lebenszeichen September-November 2016

Gemeindebrief der Liebenzeller Gemeinschaft Calw / Stammheim
September – November 2016
Lebenswort
„Und es blieben 12 Körbe übrig“
Dieser Satz stammt aus der Geschichte
der Speisung der 5000 im Markusevangelium. Manche Zeitgenossen stempeln
diese Erzählung als nette Kindergeschichte ab. Ich bin überzeugt, es lohnt
sich, dass wir sie nicht vorschnell abhaken, sondern uns in sie einhaken.
Die Menschen waren fasziniert von Jesus. Sie schoben sich um ihn und er
schob sie nicht weg. Jesus sieht die
Menschen. Er sieht dich. Und er weiß,
was wir brauchen, mit dem Knurren unseres Magens und dem Meckern unserer
Seele. Die Jünger hätten die Menschen
am liebsten nach Hause geschickt. Wie
sollte das gehen, so viele Menschen
satt zu machen? Aber Jesus sind die
Menschen nicht egal. Und ihm ist es
nicht egal, wenn immer noch auf dieser reichen Erde so viele Menschen und
Kinder an Unterernährung leiden. Doch
niemand hat sich auf eine Massenverpflegung eingestellt. Ein Junge hat zwar
fünf Brote und zwei Fische dabei, aber
was ist das schon … ?
Ein Paar Euro für die Gemeindearbeit?
Meine kleine Kraft gegen die menschliche Not? Unsere begrenzten Fähigkeiten? Was ist das schon … ? Doch wo
wir ein Ende sehen, sieht Jesus noch
lange kein Aus. Er dankt für das lächerliche Vesper und teilt aus. Jesus gibt
genug und jeder kann essen. Und am
Ende steht: „Sie wurden alle satt und es
blieben 12 Körbe übrig!“
Das Geheimnis liegt in dem, was durch
Jesu Hände geht. Das bringt mich ins
Nachdenken: Es geht doch durch Gottes
Hände, alles, von dem ich lebe. Es geht
durch Gottes Hände, wenn Menschen
satt werden. Wenn wir morgens aufstehen und Luft in die Lunge bekommen,
Wasser und Brot auf dem Tisch; Milch in
der Schüssel haben.
In diesen Tagen feiern wir das ERNTEDANK-FEST. Es geht ja durch Gottes
Hände, was sich da so geheimnisvoll
vervielfältigt. Aus einer Kartoffel in der
Erde werden viele. Aus einem Weizenkorn werden 50-60 Körner. Aus einem
Kern wird ein ganzer Baum. Aus fünf
Broten und zwei Fischen werden 5000
satt. Erklären kann ich das nicht. Aber
das geschieht bis heute in Allem, was
Gott austeilt.
Jesus will nicht nur den Magen, sondern unsere Seele füllen. So lässt es
sich leben: mit Glaube, Liebe und Hoffnung. Ein wenig später sagt Jesus: „Ich
bin das Brot des Lebens. Wer zu mir
kommt, dessen Hunger wird gestillt.“
Nachdem er fünf Brote und zwei Fische austeilte, teilt er sich selbst aus.
Das Abendmahl erinnert besonders
daran: Jesus gibt, was wir zum Leben
brauchen: Liebe, Versöhnung, Hoffnung
und inneren Frieden. Die Devise heißt
dabei: empfangen – genießen – weitertragen. Segensträger, Friedensstifter,
Hoffnungsgeber sein. Wenn wir von alledem austeilen, werden wir nicht ärmer,
sondern reicher, und vielleicht werden
auch in unserem Umfeld noch viele satt
werden?
Benjamin Oster
Gemeindeleben
Liebe Gemeinde,
Eine der wichtigsten Regeln bei der
Geldanlage lautet „Diversifikation“. Auf
Deutsch heißt das: Nicht alle Eier in einen Korb legen. Das Vermögen, so man
hat, sollte auf mehrere Anlageformen
verteilt werden, um unterschiedliche
Chancen nutzen zu können und die
vorhandenen Risiken möglichst klein zu
halten. Gott geht in seiner Gemeinde
ähnlich vor. Auch er verteilt seine Gaben auf viele Schultern, um sie zur bestmöglichen Entfaltung zu bringen. Dies
gilt auch für die Leitung der Gemeinde.
In diesem Sinn haben wir als Leitungskreis im letzten Herbst am Innovationstag des Liebenzeller Gemeinschaftsverbandes für Leitungskreise teilgenommen
und uns mit den verschiedenen Typen
von Leitungspersonen befasst. In einem
Seminar hat Holger Stanger, unser Bezirksleiter, uns vorgestellt, welche Gaben und Fähigkeiten Gott zur Leitung
gibt. Da sind Visionäre, Hirten, Organisatoren, Hinterfrager, Kapitain(e) und
Moderatoren und vielleicht auch noch
andere Leitungstypen, die Gott gebrauchen will. Jesus ist der vollkommene
Oberhirte und Hüter unserer Seelen.
Alle Leiterprofile sind berufen, sich an
ihm auszurichten und zu schärfen. Und
doch braucht nicht jede Leitungsperson
alle notwendigen Gaben eines Hirten in
sich selbst zu vereinen. Insgesamt soll
die Leitung als Hirte leiten.
Wir konnten feststellen, dass sich bei
uns eine gute Mischung dieser Leitungsprofile findet und wir auf dieser Grund-
lage fröhlich zusammenarbeiten können.
Gleichzeitig war klar, wir können uns
noch besser aufstellen, indem wir unsere
strukturelle Seite stärken.
Benny Ginader hat in der Folge die
Aufgabe übernommen, LeitungskreisSitzungen zielgerichteter vorzubereiten
und zu leiten. Auch sonst wird Benny
ein waches Auge auf effektive Abläufe
und Strukturen haben. Dies war nur
möglich, weil Jan Marx die Aufgabe des
Schriftführers von Benny übernommen
hat. Jan, das freut uns richtig und noch
einmal ein herzliches Dankeschön und
Willkommen im LK!
Wie kaum jemand alle Leitungsgaben
in sich vereint, können auch in der Gemeinde nicht alle Aufgaben, die sich
bieten, gleichzeitig in voller Intensität
beackert werden. Fokussierung auf Gott
gegebene Schwerpunkte ist erforderlich. Dies haben uns auch Dr. Hartmut
Schmid und Martin Siehler im Rahmen
ihrer Visitation als LGV-Vorstand bestätigt. Wir wollen deshalb bewusst den
Gottesdienst als Mitte des Gemeindelebens stärken.
Ab September werden uns dabei Jan
Knierim und Jennifer Reiss-Fischbach,
beide studieren an der ITA in Bad Liebenzell, für knapp ein Jahr mit Predigtdiensten und in der Kinder- und Jugendarbeit unterstützen. Jeder Kreis hat eine
Mitte. Für uns als Leitungskreis bleibt
das Jesus Christus.
Daniel Rieß
Mission
und
Gebet
Unsere Jahrespraktikanten von der ITA
Die ITA (Interkulturelle Theologische Akademie) in Liebenzell hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen auszubilden,
die mit der guten Nachricht von Jesus
Christus unterwegs sind – zu Menschen
auf der ganzen Welt. Das Studium an der
ITA wird mit einem doppelten Studienabschluss als »Gemeindehelfer/ in« und mit
dem »Bachelor of Arts – Fokus Interkulturelle Studien« über die Columbia International University (CIU) und die Akademie
für Weltmission (AWM) abgeschlossen.
Zum Ausbildungsprogramm der ITA gehört
auch das einjährige Gemeindepraktikum.
Die Studierenden haben so die Möglichkeit, sich mit ihren Gaben in der Kinderund Jugendarbeit vor Ort einzubringen.
Wir sind dankbar, dass die ITA uns zwei
Jahrespraktikanten von September 2016
bis Juli 2017 sendet. Hier könnt ihr die
beiden „Praktikanten“ ein wenig näher
kennenlernen.
Wir freuen uns auf Jennifer und Jan, wenn
wir sie dann ganz persönlich kennenlernen und in der Gemeinde vorstellen
können.
Jennifer Reiss-Fischbach
Aus Seeheim-Jugenheim, bei Darmstadt (Hessen)
20 Jahre
Abi 2014
danach FTS (Jüngerschafstschule) in
Bad Liebenzell und
Praktikum im Kindergarten
Heimatgemeinde: FEG Seeheim-Jugenheim
Jan Knierim
Aus Altdorf (Kreis Böblingen)
22 Jahre
Abi 2013
danach 9 Monate in Brasilien; dort arbeitete er
in einem Kinderheim
Anschließend hat Jan 3 Monate in Spanien mit
Drogensüchtigen gearbeitet
Kinder
Kidscamp 2016 in Enzklösterle
„KOMM MIT AUF EXPEDITION“ – so lautete
das diesjährige Motto des Kidscamps
in Enzklösterle, veranstaltet von der
Liebenzeller Gemeinschaft und des EC´s
Calw/Stammheim.
Insgesamt 68 Kinder im Alter von 8 bis
12 Jahren und 26 engagierte Mitarbeiter
erlebten eine aufregende Woche vom
30. Juli bis zum 6. August.
Spannend waren unter anderem die Geländespiele, bei denen sich die kleinen
Entdecker auf Schatzsuche machten
oder herausfordernde Aufgaben meistern mussten.
Außerdem gab es tolle Workshops, einen
Kinoabend, einen Sportspieleabend,
und Jugend
Schwimmbadbesuch, Missionarsabend
und vieles mehr.
Eine Nachtwanderung mit Gruselfaktor,
Lagerfeuer, Gutenachtgeschichten und
die Nachtwache durfte auch nicht fehlen.
Außerdem machte sich das Expeditionsteam gemeinsam auf Entdeckungsreise
in der Bibel nach Menschen, die Tolles
mit Gott erlebt haben.
Am Ende des Kidscamps gab es einen
gemeinsamen Abschlussgottesdienst mit
Eltern und Geschwistern. Dann war die
Woche leider schon vorbei. Müde aber
mit Vorfreude auf das nächste Kidscamp
verließen die kleinen Entdecker das
Camp.
Katharina Roller
Lebenszeugnis
Gottes Führung ‚ganz
konkret‘ in meinem Leben erleben?!
Anfang letzten Jahres
wurde mir bewusst,
dass meine Zeit in Heidelberg mit meinem
Examen im Herbst
2015 wohl bald enden
würde! Puh, das muss man dann doch
erst mal sacken lassen. Fünf Jahre in einer wunderschönen Stadt, wunderschön
durch Menschen, inklusive der tollsten
Frau in meinem Leben (neben meiner
Mutter natürlich), die zu einem wichtigen
Bestandteil in meinem Leben wurden und
einer Glaubensgemeinschaft, wie ich sie
in Heidelberg nie erwartet hatte. Ein Cut?
Definitiv! Aber was würde das bedeuten?
Direkt ab ins Referendariat, dann erste
Stelle im Lehrerberuf, Beamtenlaufbahn,
Heirat, Kinder, Familie, Häusle bauen …
also eine durchaus moderate Wunschvorstellung. Und das war’s dann, oder
was? Einerseits ziemlich verlockend andererseits für einen freiheitsliebenden Studenten doch etwas abschreckend. Wieder
einmal stellte sich also die Frage: Was
möchte ich mit meinem Leben machen?
Selbstverwirklichung oder die Verwirklichung von Gottes Plan? Aber ich gewann
den Eindruck, dass es mir bisher kaum bis
zu gar nicht um Gottes Willen und Plan
für mein Leben ging. Deshalb beschloss
ich dem Wunsch nachzugehen, Gott nach
seinem Willen für mein Leben zu fragen.
Bisher habe ich mir oft gewünscht, Gottes
Willen konkreter für mein Leben zu erkennen, habe dabei aber ganz vergessen,
ihm überhaupt Möglichkeiten zu geben
in mein Leben einzugreifen. Termin um
Termin, Projekt um Projekt, Jahr um Jahr
…, der Kalender muss voll sein, ansons
ten bin ich ja nicht wichtig. So entschloss
ich mich bewusst, zwischen Studium und
Referendariat ein Jahr einzulegen, in welchem ich ganz konkret und neu auf die
Führung unseres Herrn vertrauen wollte.
Deshalb begann ich mir Gedanken zu machen, betete und suchte Gesprächspartner, die mich mit ihrem Rat unterstützten.
Nach mehreren Monaten kristallisierte
sich die Möglichkeit heraus, ein Semester
am Biblecollege der Calvary Chapel Santa
Barbara zu studieren. Hauptsächlich weil
ich mich der Frage stellen wollte, was
Gott mit meinem Leben vorhat und weil
ich mich intensiver mit Gottes Wort direkt
beschäftigen wollte, entschied ich mich
dann diese Möglichkeit anzunehmen.
Dort merkte ich, wie die einfach und zugleich herausfordernde Antwort auf meine
Frage oder Bitte nach mehr Führung Gottes in meinem Leben sich immer wieder
und wieder zu wiederholen begann. Diese
einfache Antwort lautete, viele von euch
kennen sie schon aus ihrer Kindheit: „Lies
die Bibel und bet jeden Tag.“ Während
der Zeit in Santa Barbara wurde ich immer
wieder erneut dazu herausgefordert, mich
dieser Antwort und diesem Beziehungsangebot, mehr Zeit mit Gott zu verbringen,
zu stellen. Mir wurde durch verschiedene
Biographien von George Washington über
William Wilberforce bis hin zu Oswald
Chambers bewusst gemacht, welchen
Stellenwert die Bibel und die Stille Zeit in
dem Leben dieser großen Männer hatte.
Mir wurden unterschiedlichste Möglichkeiten aufgezeigt, wie man seine Stille Zeit
verbringen kann. Im Seminar zur Mission
wurde ich durch Texte von Missionaren
oder ‚Sendern‘ immer wieder herausgefordert mir meiner Verantwortung zum Missionsbefehl aus Mk. 16,15-16 zu stellen …
All diese Unterstützung und ein Umfeld, in
welchem die Bibel an sich einen höheren
Stellenwert zu besitzen schien, wie ich es
bisher gewohnt war, forderten mich immer wieder heraus, mich dieser einfachen,
mir oft scheinbar zu einfachen, Antwort
zu stellen: „Lies die Bibel und bet jeden
Tag.“: „Ja ich les doch jeden Tag die Bibel,
mit meinem ökumenischen Bibelleseplan
und mit meiner Bibelerklärung „Bibel für
Heute“ klappt das doch wunderbar. Dauert nur 10-15 Minuten, lässt sich toll in die
Frühstückszeit integrieren und dann noch
ein kurzes Gebet und dann ist meine
christliche Pflicht für den Tag auch wieder
abgehakt. Aber nein, zwei Stunden Stille
Zeit, das ist dann doch ein bisschen übertrieben und auch gesetzlich ja fast schon
pharisäisch. Nein, das will ich nicht.“ Aber
im Umfeld der Bibelschule bekam ich immer wieder diese einfache Antwort. Stetig
kam sie, ließ mich aber auch nicht in der
Überforderung, mich ganze zwei Stunden
täglich zu setzen und diese Zeit still in
der Bibellese und im Gebet zu verbringen,
sondern brachte mich zu der Einsicht, zu
versuchen, Gott in all meine Lebensbereiche einzuschließen und ihn nicht in
meine Stille Zeit zu verfrachten. So verließ
ich die Bibelschule nach einem Semester
mit der Erkenntnis, dass ich trotz all der
Jahre, die ich mich schon Christ nenne
und versuche dies zu leben, ganz am
Anfang stehe. Täglich darf ich mich also
der Herausforderung stellen mich gegen
die Versuchung zu wehren, alles andere
als wichtiger zu erachten, als die Beziehung zu Gott unserem Vater. Gleichzeitig
darf ich wissen, dass ich mich in diesem
Kampf, der, wenn ich mich auf mich selbst
verlasse, zum Krampf wird, ganz auf unseren liebenden Vater verlassen darf. Im
Rückblick auf die Zeit in der Bibelschule
darf ich also feststellen, wie meine Bitte
um mehr und konkretere Führung durch
Gott und die Frage, wie Nachfolge für mich
aussieht, durch die einfache Antwort „Lies
in der Bibel und bet jeden Tag“ beantwortet wurde. Ich wurde also auf den hohen
Stellenwert von Gottes Wort und den persönlichen Stellenwert in Unstimmigkeit zu
meinem bisherigen Verhalten aufmerksam
gemacht und gefördert. So kann ich nur
all diejenigen, die gerade an einer zentralen Wegkreuzung ihres Lebens stehen,
oder sich nach mehr Führung Gottes in
ihrem Leben sehnen, nur dazu ermutigen,
die Möglichkeit einer Bibelschule oder
Kurzbibelschule, sei sie auch nur wenige
Tage, dazu zu nutzen aus dem Alltagstrott
auszusteigen und ganz konkret nach Gottes Willen für euer Leben zu fragen. Das
Umfeld einer solchen Bibelschule ermöglicht Raum, Zeit und Umstände sich intensiv mit Gottes Wort theoretisch und praktisch auseinanderzusetzen, zu lernen und
im Glauben zu wachsen. Auch nach der
Bibelschule beschäftigt mich der Gedanke
was als nächstes kommt. Aber anders als
zuvor darf ich im Vertrauen auf Gott gelassen in jeden neuen Tag starten und mich
auf das nächste halbe Jahr und das, was
es mit sich bringt freuen, obwohl ich noch
keinen ach doch so wichtigen Plan dafür
habe. Auf die sich dabei immer wieder
wiederholende Frage nach Gottes Führung für die nächste Zeit möchte ich mich
hierbei an die Empfehlung meines Lehrers John Ludwick halten: Ich will immer
wieder aufs Neue mit fragenden Augen in
seinem Wort lesen, den Heiligen Geist im
Gebet um Weisheit und Unterstützung bitten, um Rat bei weisen Personen fragen
und mich auf den mir von Gott gegebenen
Verstand verlassen.
Jonathan Ginader
Lebensraum
Bildungsspender
In den letzten Monaten haben wir viel Werbung für den Bildungsspender gemacht. Mit dieser Ausgabe möchten wir Euch nun einen kleinen Zwischenstand
über die darüber gelaufenen Einnahmen geben:
Herkunft
Betrag
Gutschriften aus Online-Einkäufen ....................................................................539,93 €
Gutschriften aus Direkt-Spenden .................................................................. 13.871,40 €
Gutschriften aus BildungsspenderSonderaktionen für eingegangene Direktspenden ...................................1.178,50 €
Stand 07.07.2016 .............................................................................................. 15.589,83 €
Herzlichen Dank allen, die dieses tolle Projekt auch weiterhin unterstützen!
Bildungsspender / kostenlos helfen
TIPP
So funktioniert es: Auf folgende Internetseite gehen:
www.bildungsspender.de/lg-calw-stammheim
Keine Registrierung. Mehr als 1.500 Shops, bei denen man bestellen kann. Den
Einkauf mit Klick auf das Logo des gewünschten Partner-Shops starten. Durch
den Einkauf wird automatisch eine Spende an die Gemeinschaft Calw/Stammheim
ausgelöst. Der Einkauf kostet keinen Cent mehr im Vergleich zum direkten Besuch
auf der Seite des Shops.
im:
einschaft Calw/Stammhe
Baukonto Liebenzeller Gem
SDE66XXX
0004 6941 20 • BIC: PZH
IBAN: DE38 6665 0085
Bis Ende Juni 2016 gingen auf das Baukonto
247.335 € ein. In den letzten drei Monaten wurden also mehr als 17.000 € auf das Baukonto
gebucht! Das sind 6.000 € pro Monat! Natürlich
fehlen noch ca. 340.000 €, damit wir das Jugend- und Gemeinschaftszentrum im Stammheimer Feld (bei ATU) allein durch Spendengelder
realisieren können. Dürfen wir mit ihrer Hilfe
rechnen? Herzlichen DANK für alle Spenden auf
das Baukonto. Ein herzliches Vergelt´s Gott.
Finanzen
Verkaufsaktionen im April und Mai 2016
Gleich fünfmal hatten wir im Frühjahr die Möglichkeit, durch Arbeitseinsätze unser
Baukonto aufzustocken:
17. April – Tag der offenen Türe der Liebenzeller Mission:
Unsere Jugendarbeit hat sich bereit erklärt, die Verpflegung durch
Crepêsverkäufe zu übernehmen und konnte 229 € einnehmen.
21. April – Vitalitas Kongress:
Durch Kuchenspenden kamen hierbei 500 € zusammen.
30. April und 01. Mai – Kindermissionsfeste:
In diesem Jahr durften wir statt der traditionellen Pommes leckere
Pizzen verkaufen. Mit Kuchen und Datschwecken kamen an diesen
beiden Tagen insgesamt 1.846,72 € dem Baukonto zu Gute.
11. Mai – Krämermarkt in Stammheim:
Auch hier konnten 624,76 € durch Crepês- und Kuchenverkäufe
eingenommen werden.
26. Mai – Christustag in Liebenzell:
Durch den Verkauf leckerer Leberkäsweckle, Grillwürste und
Crepês konnten 533,38 € auf unserem Baukonto verbucht
werden.
Herzlichen Dank allen Helfern bei den Einsätzen für das große Engagement!
mheim:
ller Gemeinschaft Calw/Stam
SDE66XXX
Gemeindekonto Liebenze
0000 0220 04 • BIC: PZH
IBAN: DE28 6665 0085
Bis Ende Juni wurden 19.400 € auf das
Gemeindekonto eingezahlt. Darunter
viele Daueraufträge! Für die laufende
Gemeindearbeit der Liebenzeller Gemeinschaft Calw/Stammheim benötigen
wir pro Jahr 40.000 €. Wir sind also in
der Mitte des Jahres „gut unterwegs“
und danken ganz herzlich für alle Spenden auf das Gemeindekonto.
Wir arbeiten evangelisch innerkirchlich und erhalten keine Kirchensteuer. Unsere Arbeit finanziert sich
zu 100% aus Spenden. Für ihre Spende erhalten Sie eine Zuwendungsbestätigung für das Finanzamt.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung mit Einzelspende oder Dauerauftrag!
Gottesdienste 2016
September
So., 4.09.
So., 11.09.
So., 18.09.
So., 25.09.
Gottesdienst mit Abendmahl
Herbstmissionsfest in Bad Liebenzell
Gottesdienst mit Mittagessen
Gottesdienst (Bau- Spendensonntag)
11:15
9:30
11:15
11:15
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Erntedank-Familiengottesdienst mit Mittagessen*
Gottesdienst
Bezirksnachmittag im MSZ
Gottesdienst (Bau-Spendensonntag)
Gottesdienst
11:15
11:15
14:30
11:15
11:15
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst (Bau-Spendensonntag)
11:15
11:15
11:15
11:15
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Oktober
So.,
So.,
So.,
So.,
So.,
2.10.
9.10.
16.10.
23.10.
30.10.
November
So.,
So.,
So.,
So.,
6.11.
13.11.
20.11.
27.11.
(* Mittagessen: bring and share. KEIN Abendmahl an diesem Sonntag)
Alle Gottesdienste finden sonntags um 11:15 Uhr in der Bahnhofstr. 38 in Calw statt,
parallel Kindergottesdienst. Herzliche Einladung zum Gemeindegebet eine halbe
Stunde vor Gottesdienstbeginn (10:45 Uhr).
Mitfahrgelegenheit: Jeden Sonntag 10:45 Uhr ab Holzbronner Str. 12 in Stammheim
Ansprechpartner: Tobias Roller, Tel. 07051 78016
10
Dies
ist mein geliebter
Sohn;
auf ihn sollt ihr hören.
Markus 9,7
Regelmäßige Veranstaltungen
Eltern
und
Kinder
Bibel
vorüberMutter-Kind-Kreis „Sonnenscheinchen“
gehende
Montag um 10 Uhr
Pause
in Stammheim (Holzbronner Str. 12)
Kontakt: Melanie Kober • Tel.: 07051 4637
und
Gebet
Gebetskreis
Montag um 20 Uhr in Stammheim (Holzbronner Str. 12)
Kontakt: S. Elisabeth Rentschler • Tel.: 07051 78250
Gebetsabend
1x im Monat samstags um 19 Uhr
in Calw (Bahnhofstr. 38)
Kontakt: Daniel Rieß • Tel.: 07051 796974
Mütterhauskreis
Jeden 2. Dienstag um 9:30 Uhr
Kontakt:
Marlene Rieß • Tel.: 07051 799857
Annette Behm • Tel.: 07051 806260
Bibel im Gespräch
•Montag um 18 Uhr in Heumaden (ev. Gemeindehaus)
•Dienstag um 18 Uhr in Calw (Bahnhofstr. 38)
•Dienstag um 19:30 Uhr in Gechingen (Uhlandstr. 35)
•Donnerstag um 18 Uhr auf dem Wimberg (ev. Gemeindehaus)
•Freitag um 19:30 Uhr in Gültlingen (Bundhalde 4)
Kontakt jeweils: Benjamin Oster • Tel.: 07051 8062082
Kinder
Kindertreff (3-7 Jahre)
Freitag um 16 Uhr
in Stammheim (Holzbronner Str. 12)
Kontakt: Christina Ginader • Tel.: 07051 8060253
Jungschar Mädchen & Jungs (8-12 Jahre)
Mittwoch um 17 Uhr in Stammheim (Holzbronner Str. 12)
Kontakt: Daniel Roller • Tel.: 07051 9553059
Mädchenjungschar (8-12 Jahre)
Freitag um 17 Uhr in Heumaden (Wielandstr. 12)
Kontakt: Susanne Tischler • Tel.: 07051 1687976
Sozial-Missionarische Arbeit
Kidsclub (Kids des Asylbewerberheims)
Am ersten Samstag im Monat ab 12 Uhr in Calw
Kontakt: Susanne Tischler • Tel.: 07051 1687976
Bubenjungschar (8-12 Jahre)
Donnerstag um 17 Uhr in Heumaden (Wielandstr. 12)
Kontakt: Benjamin Ginader • Tel.: 07051 8060253
Missionsbasar
1x im Jahr im November
Der Erlös kommt der Liebenzeller Mission zugute.
Kontakt: Susanne und Jochen Eberhardt
Tel.: 07051 77886
Jugend
Hauskreise / Kleingruppen
und
Teens
Teenkreis (ab 13 Jahre)
Mittwoch um 19 Uhr in Stammheim (Holzbronner Str. 12)
Kontakt: Benjamin Oster • Tel.: 07051 8062082
Hauskreis I
1x im Monat donnerstags um 20 Uhr
Kontakt: Markus Kober • Tel.: 07051 4637
Jugendkreis (ab 16 Jahre)
Donnerstag um 19:30 Uhr in Stammheim (Holzbronner Str. 12)
Kontakt:
Jan Marx / Micha Aichele • Mail: [email protected]
Hauskreis II
Donnerstag um 20 Uhr
Kontakt: Adelheid Schnaiter • Tel.: 07051 3255
55plus / Treffpunkt Oase
Hauskreis III
Donnerstag um 20 Uhr
Kontakt: Claudia Roller • Tel.: 07051 78016
Gemütliche Treffen der Generation Plus
Kontakt: Siegfried & Marianne Rittmann • Tel.: 07084 7835
Besuchsdienst / Seelsorge
Jahresausflug 1x im Jahr
Kontakt: Siegfried & Marianne Rittmann • Tel.: 07084 7835
Kontakt: Hannelore Ginader
Tel.: 07051 13927
Jesus
sah ihn voller
Markus 10,21
Liebe
an.
11
Familienleben
Gemeinde
bör
Jetzt im S se
ääle
im Eing
angsbe
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suche
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tausch
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...
Ich danke Dir,
dass ich so wunderbar
gemacht bin.
Psalm 139,14
Sollte Ihr Geburtstag nicht (mehr) erscheinen,
bitte dem Redaktionsteam Bescheid geben.
12
Termine
und Infos
bitte
vormerken
Gemeindeforum
27. Oktober, 19:30 Uhr
In der Bahnhofstr. 38, Calw
Infos zu Neubau und Gemeinde
Krämermarkt
9. November 2016
in Stammheim
Weihnachtsbasar
❄ 19. November 2016
in der Bahnhofstr. 38, Calw
❄
13
Bemerkenswert
Gemeindefreizeit in Langensteinbach
Vom 24. bis 26. Juni verbrachten wir
ein wunderschönes Wochenende im
idyllischen BIBELHEIM BETHANIEN in
Langensteinbach. Neben geselligem
Beisammensein und täglichen Bibelarbeiten zum Thema Gemeinde hatten wir
unter anderem Spaß während des bunten Abends, bei Ausflügen oder beim
Wasserbomben katapultieren. Bis auf
einen Nachmittag konnten wir die zum
Umgebung erkunden einladende Sonne
genießen. Leider endete die Freizeit, wie
immer, viel zu früh. Daher freuen wir uns
umso mehr auf die nächste Gelegenheit
schon im Februar 2017 auf dem Dobel.
Großer Dank an alle Verantwortlichen!
Jan Marx
NEU +++ NEU +++ Wochen der Begegnung +++ NEU +++ NEU
Wochen der Begegnung
Begegnungen bereichern unser Leben. Begegnungen bei der Arbeit, in der Schule, zwischen Tür und
Angel, zufällig oder geplant, und auch in der Gemeinde von Jesus. Durch Begegnungen erfahren wir
Wertschätzung und nicht selten erhalten wir daraus Impulse für unsere Fragen, auch wenn wir diese gar
nicht bewusst gestellt haben. Deshalb wollen wir Begegnung durch dieses „neue“ Projekt fördern.
So geht’s: Im Eingangsbereich im Sääle könnt ihr „Begegnung“ anbieten, in Form von gemeinsamen
Ausflügen, Kochaktionen, Spaziergängen, Bibelabenden, Gesprächen, Spieleabenden etc. Zeit, Ort und
Anzahl der Teilnehmer legt ihr fest. Danach können sich die Interessenten eintragen und das „Meeting“
steht. Der Vielfalt und Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Wochen der Begegnung sollen zunächst
einmal im Oktober 2016 stattfinden. Deshalb herzliche Einladung schon im September eure Angebote
im Eingangsbereich anzupinnen.
14
NEU +++ NEU +++ Im Oktober 2016 +++ NEU +++ NEU
Wer wir sind
Wer
wir sind
Wir sind eine evangelisch geprägte Gemeinschaft von Christen aller Altersgruppen. Gemeinsam gestalten wir unser Gemeindeleben und wollen durch unser Leben und unsere Gemeinschaftsarbeit den
Glauben an Jesus Christus und die Hoffnung und Zukunft, die wir dadurch haben, an andere weitergeben. Der Liebenzeller Gemeinschaftsverband ist ein gemeinnütziges Werk innerhalb der Evangelischen
Kirche in Deutschland und gehört dem Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband an.
Unser Glaube
allein die Schrift allein die Gnade
allein Christus allein der Glaube
Unsere Vision
GEMEINSAM Gott anbeten
im GLAUBEN wachsen
Gottes Liebe LEBEN
Unsere Mission
Menschen
in Kontakt mit Jesus bringen,
dem wir folgen
Unsere WERTE
GLAUBWÜRDIG im Reden & Tun
ZUVERLÄSSIG in Beziehung & Mitarbeit
HINGABEVOLL mit Glaube, Hoffnung, Liebe
15
Mitarbeiterdankfest
Am 23. April fand unser Mitarbeiterdankfest in dem
wunderschönen Gemeindezentrum in Altburg statt. Ca.
80 Personen waren der Einladung des Leitungskreises
gefolgt. Zur Begrüßung legten sich einige Jugendliche
kräftig ins Zeug und kredenzten leckere Cocktails. Im
schön dekorierten großen Saal ging es nach der Begrüßung mit einem abwechslungsreichen Programm weiter:
Austausch in Gruppen zu verschiedenen Fragen, Gemeindequiz, singen und Andacht. Für Jung und Alt waren im
Untergeschoss verschiedene Spielmöglichkeiten aufgebaut. Es war zwar für einige Kinder eine große Enttäuschung, dass aufgrund des Aprilwetters die Hüpfburg im
Freien nicht aufgebaut werden konnte, aber trotzdem
gab es zum Toben so viel Platz, dass einige Kinder total
nassgeschwitzt wieder im Obergeschoss auftauchten.
Zur Freude vieler gab es diesmal Döner zum Essen und
anschließend ein reichhaltiges Nachtischbuffet für den
süßen Zahn. Es hat einfach gut getan, in so ungezwungener Atmosphäre miteinander zu feiern und viele freuen sich bereits auf das nächste Mal.
Ingerose Finkbeiner
Kontakt
Gemeindeleiter:
Daniel Rieß, Tel.: 07051 796974
Mail: [email protected]
Tobias Roller, Tel.: 07051 78016
Mail: [email protected]
EC-Jugendarbeit:
Susanne Tischler, Tel.: 07051 1687976
Mail: [email protected]
Gemeinschaftspastor
Benjamin Oster, Tel.: 07051 8062082
Mail: [email protected]
Impressum:
Herausgeber:
Redaktion:
Anschrift:
Bildnachweis:
Liebenzeller Gemeinschaft Calw/Stammheim
Ingerose Finkbeiner, Tanja Schuler, Olesia Oster, Benjamin Oster (V.i.S.P.)
Bahnhofstr. 38, 75365 Calw • Holzbronner Str. 12, 75365 Stammheim • calw-stammheim.lgv.org
Titel: © aboikis – Shutterstock, Archiv, privat
Bankverbindung:
Gemeindekonto:
IBAN: DE28 6665 0085 0000 0220 04 • BIC: PZHSDE66XXX
Baukonto:
IBAN: DE38 6665 0085 0004 6941 20 • BIC: PZHSDE66XXX
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Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 10. Oktober 2016
Vielen Dank für alle Unterstützung! Unsere Arbeit
finanziert sich zu 100 %
aus Spenden.