GEMEINDEBRIEF - Kirche Altglienicke

GEMEINDEBRIEF
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
BERLIN – ALTGLIENICKE
Oktober 2016
Wie gern würde wir mal tun und lassen, was wir wollen. Einfach so. Unabhängig
sein, frei sein. Weg von allen Verpflichtungen, Zwängen, selbstauferlegten und
denen, die andere uns auferlegen. – Und doch unterliegen wir meist hier schon
dem Missverständnis, dass Freiheit und Unabhängigkeit Synonyme für ein und
dasselbe wären.
Man kann unabhängig sein und dennoch unfrei. Man kann frei sein, und doch
abhängig. Freiheit ist einer der schillerndsten Begriffe, weil er des Menschen größte
Sehnsucht nach Selbstbehauptung auf einen Nenner bringen soll.
Sobald wir geboren sind, sind wir angewiesen auf die Fürsorge von Mutter und
Vater. In ihrer Obhut wachsen wir auf und kämpfen uns dann frei. Wir müssen das
tun um zu selbständigen, erwachsen werdenden Menschen zu reifen. Für viele ist
das auch ein schmerzhafter Prozess. Gandhi sagte: Freiheit lohnt sich nicht, wenn
sie nicht die Freiheit zu irren einschließt.
Als Paulus in seinem 2.Brief an die Korinther 3,17 schrieb „Wo aber der Geist
des Herrn ist, da ist Freiheit.“ (Monatsspruch für Oktober), da hatte er noch
ganz anderes im Blick.
Er gibt auf das allgemeine menschliche Streben nach Freiheit, eine ganz andere
begründete Antwort. Wirkliche Freiheit, nicht Unabhängigkeit, findet der Mensch
allein dort, wo er sich in der Nähe zu Gott findet. Paradox, aber spiritueller
Kristallisationspunkt der Reformation: wer sich an Gott bindet, findet die Freiheit.
Man muss es ausprobieren um zu wissen, ob darin Wahrheit liegt. Luther hat es
getan und niedergelegt in seiner Schrift „Von der Freiheit eines
Christenmenschen“. Deren meist zitierter Satz lautet: „Ein Christenmensch ist ein
freier Herr über alle Dinge und niemand untertan. Ein Christenmensch ist ein
dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.“ Am 31.Oktober
gedenken wir zum 499sten Mal der Reformation, in diesem Jahr mit einer
musikalischen Andacht. Seien Sie herzlich willkommen,
Wolfram Geiger
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Vorstellung der Kandidaten für die Wahl zum
Gemeindekirchenrat am 27. Nov. (in alphabetischer Reihenfolge)
Ich bin 65 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene
Kinder. Beruflich bin ich (nur noch wenige Wochen) als
Ingenieur (E-Technik, Maschinenbau) im Umweltbundesamt tätig.
Mitglied des GKR bin ich seit 1974 (damals als Vertreter
der Jungen Gemeinde gewählt) und war in der gesamten
Zeit auch im Bauausschuss engagiert. Seit 1978 vertrete ich
unsere Gemeinde in der Synode des Kirchenkreises und
habe in dieser Zeit innerhalb zweier 6-jähriger
Legislaturperioden auch im Kreiskirchenrat mitgearbeitet.
Im Juli letzten Jahres hat der GKR mich zum Vorsitzenden gewählt.
Ich hoffe, die in diesen Funktionen gesammelten Erfahrungen auch weiterhin zum
Nutzen unserer Gemeinde einbringen zu können.
Natürlich werden die Bauaufgaben einschl. diverser handwerklicher Tätigkeiten
Schwerpunkte meines künftigen Engagements sein. Vielleich habe ich als Rentner
noch mehr Zeit dazu, obwohl ja Rentner angeblich nie Zeit haben.
Lothar Beetz
Seit 1992 bin ich im GKR tätig. Ich habe mich besonders
für den Kindergarten engagiert und im Rahmen der
staatlichen Förderungen mittels der U3-Maßnahmen die
Umbauten und Erweiterungen der Kita unterstützt.
Außerdem bin ich im Finanzausschuss und
Friedhofsausschuss. Letzterem werde ich in der
kommenden Legislaturperiode meine besondere
Aufmerksamkeit widmen.
Dr. Gisela Große
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Seit 2012 lebe ich in unserem schönen Altglienicke –
geboren wurde ich 1980 in Hannover. Aus beruflichen
Gründen zog es mich in die Nähe des Flughafens und
schnell lernte ich die Schönheit und Vielseitigkeit
Altglienickes zu schätzen. Die Nähe zu den
Großstadtzentren Berlins auf der einen Seite, den Ruhepol
Falkenberg auf der anderen Seite machten unseren
Stadtteil schnell zu einem schönen Zuhause für mich.
Von Beginn meiner beruflichen Laufbahn an war ich
immer der Computerwelt verschrieben und arbeitete in
diesem Bereich 12 Jahre für einen überregional tätigen Klinikkonzern, danach
wechselte ich zu einer Unternehmensberatung, die auch den Umzug von Hannover
nach Berlin nahelegte. Seit 2014 arbeite ich für die Verwaltung der Landeskirche
EKBO am Friedrichshain und bin dort mit der Optimierung von Verwaltungs-IT
sowie mit kirchenweiten Strategien für den Einsatz von moderner Informationsund Kommunikationstechnik in Kirche befasst.
Die Ziele für eine eventuelle Arbeit im Gemeindekirchenrat sind vor allem die
Stärkung der stattfindenden, erfolgreichen Arbeit der Gemeinde in allen Belangen
und das Werben für diese Arbeit in Bereichen der Gesellschaft, die noch nicht zu
Kirche gefunden haben. Meine Tätigkeit in der Verwaltung der EKBO sehe ich als
eine geeignete Grundlage dazu, ebenso wie die große Nähe zu Altglienicke. Privat
zieht es mich oftmals als Taucher in die Seen Berlins und Brandenburgs. Ich bin
liiert und habe noch keine Kinder.
Fabian Kraetschmer
Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und lebe seit 1996 in
Altglienicke. Als Religionslehrerin arbeite ich seit über 30
Jahren an einer Grundschule in Steglitz. Diese Arbeit
macht mir viel Spaß und zeigt mir immer wieder, wie
wichtig es ist, den christlichen Glauben an die Kinder
weiterzugeben.
Seit 12 Jahren bin ich im GKR und genauso lange wirke
ich auch schon im Konfirmandenunterricht der Gemeinde
mit. Durch den Wandel der Zeit und den Wechsel der
Pfarrer habe ich immer wieder neue Modelle kennen gelernt, was die Arbeit mit
den Jugendlichen sehr bereichert hat.
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Außerdem kümmere ich mich seit einigen Jahren als Kuratoriumsmitglied um die
Belange der Kita und sitze im Personalausschuss.
Auch künftig möchte ich mich weiterhin für unsere Gemeinde engagieren.
Heike Machus
Mein Name ist Jonathan Scherbarth. Mit dem Bedarf in
der Nachbarschaft mehr und mehr Teil zu sein, besuche
ich seit November 2014 die Evangelische
Kirchengemeinde in Altglienicke – anfänglich nur zu
Gottesdiensten, dann die Junge Gemeinde und schließlich
begann ich mich im Tenor der Kantorei und in der
jüngeren Kirchenband mit meinen Fähigkeiten des
Singens, Schlagzeug- und Gitarrenspielens einzubringen.
Zuletzt habe ich an dem Dienst des Lektors Gefallen
gefunden und übernehme so aktiv Stückwerke im Gottesdienst.
In Anbetracht dieser Aufgabenbereiche und Tätigkeiten, die ich somit übernehme
und gestalte, sehe ich es als Potential und Herausforderung weiterhin und
beständiger die Gemeinde mit zu leiten, zu prägen und gerade auch für die jüngere
Generation Angebote zu schaffen, die jeden Einzelnen und uns als Kirche
bereichern.
Es ist mein Gebet, dass uns dies näher zum Erleben von Zusammenhalt in
Frieden, Freude und Kreativität durch den Segen des Schöpfers führt.
Ich grüße Sie herzlich!
Jonathan Scherbarth
Ich bin 47 Jahre alt und vom Beruf Journalist, als solcher
Herausgeber der Lokalzeitung „Der Dörferblick“.
Ehrenamtlich bin ich zudem Vorsitzender des
Bürgerverein Altglienicke e.V. (BVA). Dem
Gemeindekirchenrat gehöre ich seit 2007 an und stelle
mich erneut zur Wahl.
Mein Schwerpunkt ist die Öffentlichkeitsarbeit unserer
Gemeinde. Ich bin unter anderem verantwortlich für die
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Gestaltung unserer Internetseite www.kirche-altglienicke.de und für die
Organisation unseres alljährlichen Adventsmarkts rund um die Pfarrkirche. Eine
weitere Herzensangelegenheit ist mir die Vernetzung unserer Gemeinde mit
anderen lokalen Akteuren im Ortsteil sowie die Heranführung von Menschen, die
bisher noch nicht so richtig den Zugang zu unserer kirchlichen Arbeit gefunden
haben.
Joachim Schmidt
Mein Name ist Roland Stenz. Ich bin am 23. März 1967 in
Berlin geboren und wurde hier im GemeindeheimAltglienicke getauft und konfirmiert. Seit 1974 bin ich fast
ununterbrochen Mitglied des Flötenkreises unserer
Gemeinde. Unter dem damaligen Kantor Bodo Geschke
lernte ich also das Blockflöteninstrument sowie das
Ensemblespiel. Es gab auch einen Chor, der aus den
Mitgliedern des Flötenkreises und weiteren Sängern
bestand. Seit dem Tode Bodo Geschkes 2014 leite ich den
Flötenkreis und konnte neben der musikalischen Begleitung im Gottesdienst
zusätzliche Konzerte organisieren.
Das Beschäftigen mit Musik im religiösen Kontext war und ist mir sehr wichtig
und begleitet mich mein ganzes Leben.
Ich stelle mich zur Wahl als Mitglied im Gemeindekirchenrat, da ich ohnehin nah
an der Gemeinde bin und über den Flötenkreis kirchenmusikalisch meine Beiträge
leiste.
Beruflich bin ich seit 1999 selbständig mit einer Firma in Berlin-Adlershof, die
Lautsprecher für Tonstudios entwickelt, herstellt und weltweit vertreibt. Auch da
hat mein Leben viel mit Musik, aber auch mit Technik und Betriebswirtschaft zu
tun. Da ich Informationselektronik und Betriebswirtschaft studiert habe, aber auch
Musik eine meiner Leidenschaften ist, kann ich mir viele Bereiche in der Gemeinde
vorstellen, in denen ich tätig werden kann.
Roland Stenz
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Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und habe einen 16-jährigen
Sohn. Seit 1997 lebe ich mit meiner Familie in Altglienicke.
Beruflich bin ich in der öffentlichen Verwaltung tätig.
2010 bin ich erstmalig in den GKR unserer Gemeinde
gewählt worden, nachdem ich zuvor in der Gemeinde
Baumschulenweg aktiv war. In den letzten 6 Jahren habe
ich mich im Bereich Finanzen engagiert, was ich auch in
Zukunft gerne machen möchte. In den Kirch- und
Lektorendienst habe ich mich eingearbeitet und führe diese
Tätigkeit inzwischen mit großer Freude aus. Monatlich verteile ich den
Gemeindebrief. Im Kirchenkreis vertrete ich unsere Gemeinde in der Synode.
Für den GKR stelle ich mich erneut zur Wahl, weil ich unsere Gemeinde mit
meinen Gaben weiterhin aktiv mitgestalten möchte. Ehrenamtliche Tätigkeit ist in
Zeiten knapper Ressourcen wichtiger denn je. Wenn die ehrenamtlichen
Tätigkeiten unserer Gemeinde auf viele Schultern verteilt werden, kann Gemeinde
im gegenseitigen Miteinander gelebt werden. Dabei möchte ich gerne mitwirken
und Verantwortung übernehmen.
Mathias Ziebarth
Bevor die Sonne am Horizont stand
Als Jugend der Gemeinde waren wir in der letzten Ferienwoche zu sechst auf
einem Camping Platz auf Usedom, Trassenheide. Dort lag das Hauptaugenmerk
auf der Gemeinschaft, die wir bei den ausführlichen Aktivitäten des Amüsierens,
Speisens, Spielens und Unterhaltens hatten.
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Vier Tage lang lebten wir mit einem groben Plan in den Tag hinein. Wir genossen
die Ostsee, spielten allerlei und schossen einige Fotos, eben auch für euch. Darüber
hinaus gingen unsere Gedanken auch schon etwas in die Vorbereitung von
weiteren gemeinsamen Unternehmungen.
Sprecht uns an, wenn ihr mehr von uns erfahren möchtet!
Viel Vergnügen beim Betrachten der Bilder & einen Gruß von
Lina, Magdalena, Malin, Johanna, Tanja und Jonathan
Aus Kleinen wird Großes- (1. Sam. 16, 1-13)
Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn
Die Sommerferien sind zu Ende und es ist aufregend für die Kinder, nach längerer
Zeit ihre Freunde in der Schule wiederzusehen und sich über ihre Ferienerlebnisse
auszutauschen.
Ganz besonders aufregend ist diese Zeit jedoch für die Kinder, die nun nicht mehr
in den Kindergarten gehen, sondern Schulanfänger sind. Ein ganz neuer
Lebensabschnitt beginnt und man weiß gar nicht so richtig, was da auf einen
zukommt.
Im Grunde geht es ja darum, dass jetzt aus Kleinen was Großes wird – und genau
das war auch das Thema des Familiengottesdienstes zum Schuljahresbeginn am
4. September im Gemeindeheim Altglienicke. Der Gottesdienst war eine liebevolle
Einstimmung auf die große Veränderung, die den Kindern und ihren Familien
bevorstand. Die Kinder haben einen Segen, kleine Geschenke (, die ebenfalls groß
werden können) und Mut zugesprochen bekommen. Nach dem Gottesdienst gab
es ein abwechslungsreiches Buffet und nette Gespräche in geselliger Runde.
Lissy Czolbe
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„Des einen Freud, des anderen Leid.“
So könnte man die derzeitige Situation vor der Haustür unserer Kita und des
Gemeindebüros beschreiben. Seit Anfang Juli ist ein Teilstück der
Köpenickerstraße wegen Bauarbeiten gesperrt. Während wir Erwachsenen auf den
Tag warten, an dem die Straße endlich wieder befahrbar ist, haben die Kinder
großen Gefallen daran, die verschiedenen Bauschritte zu verfolgen. Fast täglich
unternehmen wir einen „Kontrollgang“, um zu gucken, wie die Bauarbeiter
vorankommen.
Besonders interessant sind aber die großen Baufahrzeuge und Maschinen. So
konnten wir beobachten, wie die Straße aufgestemmt, der Bauschutt mit dem
Bagger auf einen LKW verladen und neuer Sand angeliefert wurde.
Bei den Asphaltierungsarbeiten konnten
wir zuschauen, wie der Teer abgeladen
wurde und der Asphaltfertiger und die
Walze zum Einsatz kamen. Die Fahrbahn
ist soweit fertig, es fehlen nur noch die
Straßenmarkierungen. Seit ein paar Tagen
wird an den Bushaltestellen und
Gehwegen sowie an dem neuen
Fußgängerüberweg gearbeitet. Es ist also
ein Ende der Bauarbeiten in Sicht.
Carmen Just
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„Licht an!“ – Junge Gemeinden projizieren Bilder auf den
Kirchturm der Biesdorfer Gnadenkirche
Licht an? Licht an! Für einen Zeitraum von vier Monaten wird Kirche in
Berlin auf überraschende Weise für Berufspendler und Autofahrer an der B1
sichtbar. In der dunklen Jahreszeit – vom Reformationstag 2016 bis zum
Aschermittwoch am 1. März 2017 – ist ein Teil des Kirchturms der
Gnadenkirche in Berlin-Biesdorf mit Bild-Projektionen angestrahlt – Bilder,
die zeigen, wie Jugendliche Kirche wahrnehmen und sehen.
„Licht an!“ ist ein augenscheinliches Projekt – ein „Hingucker“ der besonderen
Art. Ein Projekt, das Lust macht, einen genaueren Blick auf Kirche zu wagen.
Junge Gemeinden sowie Konfirmanden- und Jugendgruppen des Evangelischen
Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree beteiligen sich daran. „Licht an!“ bietet die
Chance, die Sicht von Jugendlichen auf Kirche (groß) in Szene zu setzen. Die
Bilder werden zeitgleich auch immer auf der Webseite des Kirchenkreises
www.kklios.de zu sehen sein. Dort finden sich weitere Informationen zu den
einzelnen Bildern, Jungen Gemeinden und Konfigruppen.
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Der Kirchenkreis bietet Jugendlichen eine Plattform, ihre Sicht auf Kirche
darzustellen. Ziel ist es, Jugendliche an der Gestaltung konkret teilhaben zu lassen:
Junge Gemeinden arbeiten gemeinsam an dem Projekt und lernen sich kennen. Ein
Befund der im vergangenen Jahr vorgestellten Studie des Kirchenkreises ist für
„Licht an!“ von großer Bedeutung: Evangelische Kirche spielt im öffentlichen
Bewusstsein und im öffentlichen Raum kaum eine Rolle. Genau hier setzt das
Projekt an: Jugendliche im Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree visualisieren ihre
Sicht auf Kirche, machen dazu Bilder und präsentieren sie – öffentlich.
Eine Steuerungsgruppe begleitet „Licht an!“ inhaltlich und theologisch, erstellt
derzeit einen Redaktionsplan und entwickelt Materialien für die Jungen
Gemeinden, Konfirmanden- und Jugendgruppen – damit es am 31. Oktober bei
der Eröffnungsveranstaltung vor der Biesdorfer Gnadenkirche heißen kann: „Licht
an!“
Die Mitarbeiter der Arbeitsfelder Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit des
Kirchenkreises Lichtenberg-Oberspree beantworten gerne Fragen und nehmen
Anregungen entgegen. Kontakt:
Sebastian Sievers, Jugendarbeit, [email protected] , 030.577953025, und
Jürgen Bosenius, Öffentlichkeitsarbeit, [email protected] , 030.577953022.
Herzliche Einladung
zur erstmals stattfindenden Veranstaltung! (s. auch folgende Seite)
Eben um 19:30 Uhr werden wir als Kirchenband mit einigen eigenen Stücken
starten, anschließend übernimmt die dreiköpfige US-amerikanische Band „The
Anatomy of Frank“ die Instrumente (Gitarre, Klavier und Schlagzeug) und wird
uns Werke aus ihren bisherigen zwei Alben darbieten. Das wird ein Fest zwischen
Folk, Pop und Rock. Schon des Sängers Stimme zu lauschen, lohnt sich! Sein
Gitarrenspiel ist erfrischend und im Zusammenspiel der drei entfaltet sich ein
atmosphärisch-träumerischer Klangteppich, der nachhallt und im nächsten
Moment wieder klar und direkt ins Ohr geht:
Musik, die mir gefällt. Kommt herbei!
Es wird um Spenden für die kommenden Musiker gebeten – der Eintritt ist aber
frei!
Jonathan Scherbarth
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Einladung zur Packparty
2016 geht die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ in die inzwischen
21. Saison. Millionenfach haben Kinder rund um den Globus durch die Aktion
bereits die Möglichkeit erhalten, auf diese Weise Gottes Liebe kennenzulernen und
Nächstenliebe in ihrem schweren Alltag zu erfahren. Im vergangenen Jahr wurden
mehr als 11,2 Millionen Kinder in rund 100 Ländern beschenkt. 1,8 Millionen
folgten der Einladung und absolvierten das Nachfolgeprogramm „Die größte
Reise“, in dem sie biblische Geschichten näher kennenlernen.
„Weihnachten im Schuhkarton“ ist mehr
als ein Glücksmoment – es kann das
Leben von Kindern verändern. Wir laden
Sie herzlich ein im Rahmen einer
Packparty mit anderen Christinnen und
Christen gemeinsam Schuhkartons zu
füllen, um noch mehr Kinder beschenken
zu können.
Herzliche Einladung zur Packparty am
Sonntag, 13. November, ca. 12 Uhr im Anschluss an den "Weihnachten im
Schuhkarton"-Gottesdienst (Beginn: 10 Uhr)
Freie evangelische Gemeinde Berlin-Adlershof, Handjerystr. 29-31
Bringen Sie zum gemeinsamen Packen gerne Ihre Sachspenden mit. Sie können
nicht dabei sein, wollen aber die Aktion dennoch unterstützen? Kein Problem hier gibt es 3 Möglichkeiten:
1) Packen Sie selbst ein Päckchen und bringen Sie es bis 15.11. mit einer
empfohlenen Geldspende von 8 Euro zu einer der Abgabestellen hier im Kiez
(u. a. Autohaus Zellmann in Altglienicke, Thalia im Forum Köpenick, FeG
Adlershof und Familie Ottmar in Bohnsdorf).
2) Unterstützen Sie die Aktion mit Ihren Sachspenden - unter weihnachten-imschuhkarton.wuenscht-sich-was.de finden Sie stets eine aktuelle Übersicht, was für
die Packparty benötigt wird. Die Sachspenden bringen Sie vorab zu Familie
Ottmar.
3) Begleiten Sie die Aktion im Gebet.
Weitere Informationen: www.weihnachten-im-schuhkarton.org oder Familie
Ottmar, Richterstr. 3, 12524 Berlin, Tel.: 030-88 76 50 86,
E-Mail: [email protected]
Tobias-B. und Julia Ottmar
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„Du siehst mich“ (1. Mose 16,13)
36. Evangelischer Kirchentag
vom 24. – 28. Mai 2017 in Berlin
Liebe Gemeinde, als Gemeindebeauftragte für die Vorbereitung des Kirchentages
möchte ich mich Ihnen vorstellen und um Ihre Aufmerksamkeit und vor allem
Mithilfe bitten. Während des Gottesdienstes anlässlich des Sommerfestes war es
mir aufgrund der Unruhe nur bedingt möglich, Sie als Gemeindemitglieder bzw.
der Gemeinde verbunden zu erreichen. Daher möchte ich nun Ihre hoffentlich
ruhige Umgebung nutzen, um Sie auf den Kirchentag und die damit
einhergehenden Vorbereitungen einzustimmen.
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2017 feiern wir 500 Jahre Reformation. Zu diesem besonderen Anlass kommt der
Deutsche Evangelische Kirchentag auch nach Berlin. Kirchentag, das bedeutet
Gottesdienste unter freiem Himmel und ruhige Nachtgebete, lauter Gesang und
stille Andachten, anregende Diskussionen und prägende Veranstaltungen,
vielfältige Musik und bewegender Tanz, fröhliche Begegnungen und tiefgründige
Gespräche, leckere Speisen und erfrischende Getränke, lachende Menschen und
viele, viele Besucher überall in der Stadt. Die zu erwartenden Besucher werden
Berlin noch quirliger, noch interessanter und noch bunter machen.
Auch wenn es bis zum Mai 2017 noch einige Monate sind, hat sich die
Kirchentagsmaschinerie schon längst in Gang gesetzt. Die Gemeinde Altglienicke
wird ein wichtiges Rädchen in dieser großen Maschine sein. Und wie das in
Maschinen so ist, müssen auch kleine Rädchen funktionieren.
Wir als Altglienicker Gemeinde sind vor allem als Gastgeber erwünscht, ja wir
werden als Gastgeber gebraucht. Erfüllte und geschaffte Besucher, die sich kein
Hotel leisten können bzw. wollen, die aber auch nicht mehr auf harten
Turnhallenmatten schlafen wollen, suchen ein kleines Plätzchen bei Ihnen
Zuhause. Sie brauchen kein extra Gästezimmer mit Gästebad. Nein, sie freuen sich
über ein Sofa oder eine Liege, über ein bisschen Zeit in Ihrem Badezimmer und
über einen Platz an Ihrem Frühstückstisch. Dafür geben sie Dankbarkeit, Freude,
nette Begegnungen und vielleicht langanhaltende Freundschaft.
Die offizielle Suche nach Privatquartieren beginnt zwar erst ab Januar 2017, aber
bitte überlegen Sie schon frühzeitig, ob es Ihnen möglich ist, einen oder mehrere
Besucher für die Tage in Ihrem Zuhause unterzubringen. Fragen Sie bitte auch
Freunde, Bekannte oder Nachbarn, ob diese bereit wären, nette Menschen bei sich
aufzunehmen.
Im September wird sich herausstellen, ob Altglienicker Schulen zur Einrichtung
eines Gemeinschaftsquartieres geeignet sind. Sollte dies der Fall sein, wird die
Betreuung dieser Quartiere sicherlich die größte Herausforderung darstellen. Für
die Betreuung und für die Frühstücks-versorgung werden dann gaaaaaaaaanz viele
helfende Hände benötigt. Bitten seien Sie dann dabei!
Wer sich über das Programm des Kirchentages informieren möchte, kann das
unter www.kirchentag.de tun.
Ich freue mich über eine Kontaktaufnahme, über Hilfsangebote und einen
Erfahrungsaustausch unter [email protected].
Lassen Sie uns als kleine Gemeinde, als kleines Rädchen ganz groß sein und
gemeinsam miteinander etwas Großartiges erreichen.
Herzliche Grüße
Katja Unger
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Wir gratulieren allen Geburtstagskindern
(Wenn sie 65, 70, 75, 80 Jahre oder älter sind, werden sie hier genannt.)
01.10.
01.10.
02.10.
02.10.
02.10.
03.10.
03.10.
03.10.
04.10.
05.10.
07.10.
07.10.
10.10.
11.10.
12.10.
12.10.
12.10.
13.10.
13.10.
13.10.
Hermann Rabbow
Eva Rechenberg
Renate Barsnick
Inge Wackrow
Edeltraud Schilling
Ulrich Niebuhr
Ingeborg Sturm
Lieseotte Elstermann
Achim Rosenberg
Ursula Heinrich
Renate Ackermann
Edith Gärisch
Marga Giese
Dr. Lothar Koppe
Ingrid Meißner
Christine Dümecke
Egon Koch
Dieter Besch
Walter Leonhardt
Lonni Schiffner
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82
81
81
87
75
89
96
83
93
75
75
82
83
82
84
88
75
92
94
16.10.
17.10.
17.10.
17.10.
18.10.
19.10.
19.10.
20.10.
20.10.
21.10.
22.10.
22.10.
22.10.
23.10.
24.10.
25.10.
27.10.
28.10.
29.10.
30.10.
Beisetzungen
Lieselotte Schwuchow
Margot Lange
78 Jahre
85 Jahre
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Dieter Gust
Waltraud Scheer
Ulrich Gehrke
Rosemarie Schönfeld
Ute Machus
Ingo Kunsch
Paul Flemming
Jürgen Waschow
Günter Witt
Helga Littmann
Friedrich Saußen
Lothar Ballmann
Karin Locker
Peter Schulze
Regina Tzscheetzsch
Hannelore Bober
Karl Huhn
Horst Duwe
Detlef König
Horst Hollänger
75
80
82
85
83
65
81
75
83
81
65
75
81
65
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81
80
88
65
81
Gottesdienste
02. Oktober
Erntedankfest
09. Oktober
20. Sonntag
nach Trinitatis
16. Oktober
21. Sonntag
nach Trinitatis
23. Oktober
22. Sonntag
nach Trinitatis
30. Oktober
23. Sonntag
nach Trinitatis
31. Oktober
18:30 Uhr
Reformationstag
06. November
(10:00 Uhr, wenn nichts anderes angegeben)
Pfarrkirche
Pfarrer
mit Einweihung der
Wolfram Geiger
ersten neuen Paramente
Gemeindeheim
Pfarrer
mit Abendmahl,
Wolfram Geiger
Kindergottesdienst
Katechetin
und Kirchenkaffee
Roswitha Beetz
Pfarrkirche
mit Abendmahl
Pfarrer
Wolfram Geiger
Gemeindeheim
Pfarrer
Armin Vergens
Pfarrkirche
Pfarrer
Wolfram Geiger
Pfarrkirche
Musikalische Andacht zum
Reformationsgedenken
Kantor Martin Knizia
Pfarrer Wolfram Geiger
Pfarrkirche
Pfarrer
Wolfram Geiger
Gottesdienste im Feierabendheim Venusstraße
am 1. und 3. Freitag im Monat um 15:30 Uhr mit Frau Döhle
Gottesdienste im Seniorenheim Casa Reha, Semmelweisstraße
am 2. Mittwoch in den ungeraden Monaten um 15:30 Uhr mit Pfarrer Geiger
Konzerte und Veranstaltungen auf einen Blick
7. Okt., 19:30 Uhr
Konzert mit der Kirchenband „Acht“ im Gemeindeheim
9. Okt., 17:00 Uhr
Sonntagskonzert in der Pfarrkirche
14. Okt., 17:30 Uhr
Taizé – Andacht im Gemeindeheim
21. Okt. 17:30 Uhr
Orgelvesper in der Pfarrkirche
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Regelmäßige Treffpunkte in unserer Gemeinde
 Seniorenkaffee Di 14:30 – 16:30 Uhr im Gemeindeheim, Rosestraße 42
jeden letzten Dienstag im Monat GEBURTSTAGSCAFÉ
Frau Schuster
 Kirchenkaffee jeden 2. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst
 Freitagskreis jeden 1. Freitag im Monat 20 Uhr
 Kantorei Mittwoch 20:00 Uhr in der Pfarrkirche
Herr Knizia;
 Flötenkreis Freitag ab 18:00 Uhr
Herr Stenz
Anfänger bitte im Gemeindebüro oder bei Herrn Stenz anmelden.
 Männerkreis (Altglienicke und Adlershof)
jeden 1. Dienstag im Monat um 18:00 Uhr in Adlershof, Arndtstraße 12
 Gespräche über den Glauben jeweils am zweiten Montag im Monat
um 19:00 Uhr im Gemeindehaus Grünau, Baderseestraße 8
Okt: Nachdenken über das Kapitel 53 aus dem Jesaja-Buch
 Eine-Welt-Laden Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr in der Pfarrkirche
Frau Schuster
 Christenlehre (nicht in den Schulferien)
Frau Beetz
Mi im Gemeindeheim, Rosestraße 42
16:00 – 17:00 Uhr 1. und 2. Klasse und ab Jan 17 Vorschulkinder
17:10 – 18:10 Uhr 3. – 6. Klasse:
Do im Alten Pfarrhaus, Köpenicker Str. 35, 3. Etage
15:00 – 16:00 Uhr 1. – 3. Klasse
16:15 – 17:15 Uhr 4. – 6. Klasse
 Konfirmandenunterricht
Konfitüre: 8./9.Oktober Konfi-Tag mit Radtour und Übernachtung
ausnahmsweise Beginn und Treffpunkt 16 Uhr im Gemeindeheim
 Junge Gemeinde
Do 18:00 – 20:00 Uhr im Gemeindeheim, Rosestraße 42
 Musik & Bandarbeit
Mo 18:00 Uhr im Gemeindeheim, Rosestraße 42
 Arbeitsgruppe Flüchtlingshilfe
jeden letzten Do in den ungeraden Monaten um 19:00 Uhr im Gemeindeheim
Dr. Pailer
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Evangelische Kirchengemeinde
Berlin-Altglienicke, 12524 Berlin
Pfarrkirche, Semmelweisstraße 2-6
Gemeindeheim, Rosestraße 42
Gemeindebüro:
Öffnungszeiten:
Köpenicker Straße 35
Tel. 672 83 81; Fax: 67197485
[email protected]
Montag
10-12 Uhr
Ilona Kranz
Dienstag
10-12 + 15-17 Uhr
Ilona Kranz
Donnerstag 10-12 Uhr
Karen Schuster
Kindertagesstätte
Köpenicker Straße 35; Montag bis Freitag 6:00 – 18:00 Uhr
Tel. 672 94 59
[email protected]
Leiterin: Katharina Göbel, Stellvertreterin: Carmen Just
Eine Welt Laden:
Do 15-18 Uhr in der Pfarrkirche
Karen Schuster; Tel. 673 59 81
Ev. Friedhof:
Am Alten Friedhof 27
Tel. 673 78 68 oder 0178 – 131 36 42
Sprechstunden Mo-Fr 9:00-10:00 Uhr und 12:30-13:30 Uhr
Beate Beyer (Verwalterin)
Pfarrer:
Wolfram Geiger
678 183 70 [email protected]
[email protected]
Katechetin:
Roswitha Beetz
672 06 60
[email protected]
Kirchenmusiker:
Martin Knizia, 0163-6989833
Roland Stenz (Flötenkreis)
[email protected]
Lothar Beetz
[email protected]
Gemeindekirchenrat:
672 06 60
[email protected]
Gemeinde im Internet: www.kirche-altglienicke.de
Kirchenkreis im Internet: www.kklios.de
Landeskirche im Internet: www.ekbo.de
Bankverbindung der Gemeinde für Spenden und Kirchgeld:
IBAN
DE70 5206 0410 0103 9015 56
BIC
GENODEF1EK1
unter Verwendungszweck bitte immer „KG Altglienicke“ angeben, ggf. zusätzlich speziellen
Verwendungszweck nach Ihrem Wunsch
Redaktionsschluss für November am 15. Oktober
Über ihre Beiträge zum Gemeindeleben freuen wir uns. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die
Meinung des Autors wieder. Wir behalten uns Kürzungen vor. Ihre Beiträge können Sie ans Gemeindebüro
schicken oder an [email protected] (Text direkt in die E-Mail oder als Word-Datei, bitte kein PDF-Format)
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