Übersicht über die Forschungsarbeiten (Stand: Oktober 2016)

Übersicht über die Forschungsarbeiten (Stand:
Oktober 2016)
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Aperçu sur les projets de recherche (Etat: octobre
2016)
Français page 4
Stefan Spring
Forschungsbeauftragter SZB / Chargé scientifique UCBA
Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen SZB
Union centrale suisse pour le bien des aveugles UCBA
Radgasse 3, CH-8005 Zürich / Ch. des trois Rois 5bis, CH-1005 Lausanne
T 0041 (0)79 617 22 34; [email protected]
Sehbehinderte und hörsehbehinderte Menschen im Arbeitsprozess
Der SZB und seine Mitgliedsorganisationen untersuchen erwerbs- und
nichterwerbsorientierten Formen der Arbeit für Menschen mit Sehbehinderung. 2012
begann der Prozess zur Festlegung der Schwerpunkte und im Mai 2013 konnte zusammen
mit dem Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband SBV und dem
Schweizerischen Blindenbund SBb eine Trägerschaft für eine erste nationale Studie zur
Berufssituation sehbehinderter Menschen gebildet werden. Das Projekt „SAMS – Studie
zum Arbeitsleben von Menschen mit Sehbehinderung“ wurde durch eine überregional
abgestützte Begleitgruppe, durch das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung
behinderter Menschen EBGB gefördert und Ende 2015 abgeschlossen. Wissenschaftliche
Partner des SZB waren die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und die
Haute Ecole Specialisée-SO. Die Berichte sind auf unserer Homepage zugänglich und
zahlreiche Transfermassnahmen umgesetzt.
Ebenfalls abgeschlossen ist eine Studie zur Situation sehbehinderter Menschen nach einer
IV-Anlehre oder PrA-Ausbildung. Der SZB und einige seiner Mitgliedsorganisationen haben
sich dazu an einer grösseren nationalen Studie von INSOS und den Fachhochschulen FHNW
und HfH beteiligt (Bericht erhältlich).
Weitere Themen die bearbeitet werden sollen betreffend den zweiten Arbeitsmarkt und
die Heim- und Familienarbeit die durch Menschen mit Sehbehinderung geleistet wird.
Umfang und Wirkung von ambulanter Beratung und Rehabilitation
Der Umfang der in der Schweiz geleisteten ambulanter Beratung wird seit 2012 jährlich
erhoben (Bericht erhältlich). Die Wirkung von Beratungs- und Rehabilitationsleistungen
werden im Sehbehindertenwesen bisher aber noch nicht erfasst. Der SZB wird Instrumente
zur Wirkungsmessung entwickeln.
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Vorkommen und Formen von Seh- und Hörsehbehinderung in der
Schweiz (Statistik)
Der SZB hat eine aktualisierte Darstellung der Anzahl in der Schweiz lebenden
sehbehinderten Menschen erarbeitet und publiziert (Bericht erhältlich). Die wichtigsten
Formen von Sehbehinderung und Gruppen von betroffenen Menschen wurden so weit
möglich dargestellt.
Seh- und Hörsehbehinderungen im Alter
Der SZB und seine Mitgliedsorganisationen sind sich bewusst, dass mit der Zunahme der
Anzahl Menschen die das hohe Alter erreichen auch eine Zunahme der altersbedingten
Formen von Sehbehinderung einhergeht. Bereits heute machen Menschen im dritten und
vierten Lebensalter den Grossteil der neu durch Sehbehinderung betroffenen Menschen
aus. Wie diese Entwicklung genauer aussieht und was zu erwarten ist, soll Gegenstand
genauerer Untersuchungen sein. Drei brennende Fragen wurden bereits bearbeitet: Die
Berner Fachhochschule hat eine Studie zu den vielfältigen Zusammenhängen zwischen
Symptomen und Diagnostik der Demenzerkrankungen und Symptomen und Folgen der
Sehbehinderung realisiert (Bericht erhältlich). Zusammen mit der Interkantonalen
Hochschule für Heilpädagogik in Zürich konnten in einem Anschlussprojekt Leitsätze für
die Betreuung und Pflege von Menschen mit dieser mehrfachen Belastung erarbeitet
werden (Bericht erhältlich). Aus einer statistischen Analyse der Daten aus dem RAIAssessement (RAI-NH) wurde ersichtlich, wie verbreitet Seh- Und Hörbehinderungen unter
den Bewohner/innen stationärer Pflegeeinrichtungen sind. Dasselbe wurde auch
betreffend Demenzerkrankungen und in der Kombination der drei Aspekte gemacht
(Bericht erhältlich). Zur Zeit analysieren wir in Zusammenarbeit mit Spitex-Schweiz
dieselben Variablen bei Klient/innen der ambulanten Krankenpflege (Bericht im Frühjahr
2017).
In einer Vorstudie verglich das Zentrum für Gerontologie an der Uni Zürich für den SZB die
Lebensqualität von älteren Menschen mit einer langjährigen Sehbehinderung mit der
Lebensqualität von Menschen, die erst im Alter sehbehindert wurden (Bericht erhältlich).
Seit 2015 wird nun im Rahmen einer neuen Studie ein Bewältigungsmodell für erst im
Alter erworbene Sehbehinderungen entwickelt (Studie „COVIAGE – Coping Visual
Impairment in old Age“). In diesem Zusammenhang erfolgt auch eine grössere Befragung
aus der wir uns genauere statistische Angaben zur Verbreitung der Sehbehinderung in der
älteren Bevölkerung versprechen. Unser Partner dabei ist die wieder Universität Zürich
(Zentrum für Gerontologie) in Zusammenarbeit mit der Haute Ecole Specialisée-SO in
Lausanne. Das Projekt wird 2017 abgeschlossen (Zwischenbericht erhältlich).
Sehbehinderung bei geistig behinderten Menschen
Der SZB hat in Zusammenarbeit mit einigen Mitgliedsorganisationen auf das Ausmass und
die Bedürfnisse von mehrfachbehindert sehgeschädigten Menschen in der Schweiz
hingewiesen (Bericht erhältlich). Weiter hat er die möglichen Implikationen für ambulante
Beratungs- und Rehabilitationsstellen untersucht (Bericht erhältlich). Für die
Sensibilisierung der betroffenen Berufsfelder wurden unter dem Namen „Wenn anders
Sehen zur Herausforderung wird“ im Jahr 2008 eine Broschüre herausgegeben und 2013
drei Kurzfilme aus Holland übersetzt und in der Schweiz breit gestreut.
Taubblindheit und Hörsehbehinderung in der Schweiz
Die Lebenslage hörsehbehinderter und taubblinder Menschen wurde in der Schweiz noch
nie (und international noch sehr selten) genauer beschrieben. Der SZB hat diese Aufgabe
aufgegriffen und eine erste Studie dazu abgeschlossen (Bericht erhältlich). Es zeigt sich,
dass einige Fragen vertieft werden sollten, so z.B. die Frage nach den Auswirkungen auf
und Bedürfnissen von Angehörigen hörsehbehinderter Menschen.
Schnappschuss auf das Sehbehindertenwesen
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In Zukunft werden für den erfolgreichen Einsatz u.a. auf den Ebenen des Marketings, der
Interessenvertretung, der Forschung und der Finanzen, deutlich mehr faktenbasierte
Grundlagen herangezogen werden. Die systematische Analyse von bestehenden und
speziell erhobenen Daten erhöht gegen aussen – vis-à-vis aller unserer Stakeholder - das
Vertrauen in unsere Kompetenzen und Glaubwürdigkeit. Aber auch gegen innen
benötigen wir erweitertes Datenmaterial als Planungsgrundlagen für die betriebliche
Steuerung. Der SZB bereitet seit 2012 Datenreihen über die Beschaffenheit und die
Leistung des Sehbehindertenwesens in der Schweiz auf und publiziert sie (Berichte zu den
Bereichen „Sonderschulung“ und „Ambulante Beratung und Rehabilitation“ sind
erhältlich).
Bachelor-, Master- und Dissertationsprojekte
Kleinere und grössere Studienarbeiten können Fragestellungen analysieren, die aus den
Praxisfeldern der Sehbehinderung und Hörsehbehinderung/Taubblindheit entstehen und
damit eine gewisse Relevanz besitzen. Der SZB kann Studierenden und Instituten aus der
Schweiz solche Fragestellungen und Kontakte vermitteln. Ausgewählte Masterarbeiten
werden mit einem Förderbetrag finanziell unterstützt (Reglement)
Internationale Kooperationen
Der SZB ist die Dachorganisation des Seh- und Hörsehbehindertenwesens in der Schweiz.
Er ist daran interessiert, dass wissenschaftliche Studien auf internationaler Ebene auch die
Situation der Menschen in der Schweiz miteinbeziehen. Der SZB Forschungsbeauftragter
kann für internationale Forschungsteams Ansprechperson sein.
Sie können alle genannten wissenschaftlichen Berichte hier
beziehen. Die Fachhefte der SZB-Studienreihe finden Sie hier.
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Personnes avec handicap visuel ou surdicécité dans le monde du
travail
L’UCBA et ses organisations membres examinent les formes de travail à but lucratif et non
lucratif pour les personnes malvoyantes. En 2012, le processus d'établir des priorités a
commencé et en mai 2013, un groupe de responsables a pu être constituée pour une
première étude nationale portant sur la situation professionnelle des personnes
malvoyantes, en collaboration avec la Fédération suisse des aveugles et des malvoyants
(FSA) et l‘Union suisse des aveugles (USA). Le projet "SAMS - Etude sur le handicap visuel et
le monde du travail" a été soutenu par un groupe d‘accompagnement national, supporté
par le Bureau fédéral de l’égalité pour les personnes handicapées BFEH et conclu fin 2015.
Les partenaires scientifiques étaient la HES de Zurich (Département Travail Social) et la
Haute Ecole Spécialisée-SO de Lausanne. Les rapports finals sont disponibles sur notre site
et de nombreuses activités de transfer des connaissances ont eu lieu.
Une étude sur la situation des personnes malvoyantes après une formation élémentaire AI
ou formation pratique (PrA) est elle aussi achevée. L’UCBA et certaines de ses organisations
membres ont participé à une étude nationale importante de l‘INSOS et des écoles
supérieures spécialisées FHNW et HfH (Rapport disponible).
Au-delà de ces sujets, l’UCBA va se pencher aussi sur le travail en situation protégée et sur
le travail mené par des personnes atteintes de handicap visuel dans la famille et le foyer.
Ampleur et effets de l'aide apportée par les services de consultation
et de réadaptation
L’ampleur de l’aide apportée en Suisse par la consultation ambulatoire est mesurée
annuellement depuis 2012 (rapport disponible). Les effets de l'aide apportée par les
prestations de la consultation psychosociale et de la réadaptation n’ont cependant pas
encore jusqu’ici fait l'objet d'une investigation. L'UCBA va graduellement développer des
instruments pour mesurer ces effets.
Fréquence et formes du handicap visuel et de la surdicécité en Suisse
(statistiques)
L’UCBA a réalisé et publié une présentation chiffrée actualisée du nombre des personnes
atteintes d’un handicap visuel vivant en Suisse (Rapport disponible). Les formes les plus
importantes de handicap visuel ainsi que les groupes de personnes concernées y sont
représentés dans la mesure du possible (www.ucba.ch).
Handicap visuel et surdicécité chez les personnes âgées
L'UCBA et ses organisations membres sont conscientes du fait que l'accroissement des
personnes atteignant un âge très élevé augmente également le nombre des personnes
atteintes de handicap visuel lié à l'âge. Aujourd'hui déjà, les personnes qui deviennent
handicapées de la vue font majoritairement partie du troisième et du quatrième âge. La
façon dont cette tendance semble se préciser et ce que l’on peut en attendre doit encore
être examiné plus en détail. Trois questions urgentes ont déjà été abordées : La Haute
école spécialisée bernoise a réalisé une étude portant sur les différentes relations entre
symptômes et diagnostic des démences et les symptômes et conséquences de la déficience
visuelle est réalisée (rapport disponible). Dans un projet conséquent la Haute école
spécialisée bernoise et la Haute école intercantonale de pédagogie curative de Zurich ont
élaboré, en collaboration pour l'UCBA des directives pour les soins et l’accompagnement
ambulatoire et stationnaire des personnes handicapées de la vue qui sont atteintes de
démence dans le cadre d’une nouvelle étude (rapport disponible).
L’UCBA a analysé les données enregistrées par les institutions de soins stationnaires et
ambulatoires dans le cadre de la saisie des prestations RAI (RAI-NC). On a pu vérifier
l'amplitude de la diffusion de troubles visuelles et auditives dans la population résidante.
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Aussi la diffusion de maladies de démence et la combinaison de ces facteurs a été analysée
(Rapport disponible). Une analyse similaire est mise en place actuellement en collaboration
avec Spitex-Suisse pour les clients des soins à domicile (Rapport prévu en printemps 2017)
Dans une autre étude préliminaire, le Centre de gérontologie de l'Université de Zurich
avait comparé la qualité de vie des personnes âgées atteintes d'une déficience visuelle de
longue date avec la qualité de vie des personnes qui n'ont été atteintes de déficience
visuelle qu'à un âge avancé (rapport disponible). Dès 2015 une nouvelle étude développe
un modèle pour la qualité de vie pour ces situations (Etude "COVIAGE - Coping Visual
Impairment in Old Age"). Dans ce contexte une enquête auprès du groupe cible nous
donnera aussi des nouvelles indications statistiques sur la diffusion du phénomène en
Suisse. Nos partenaires pour COVIAGE sont le Centre de gérontologie de l'Université de
Zurich et la Haute Ecole Spécialisée-SO de Lausanne. COVIAGE va terminer en 2017. Un
rapport intermédiaire est disponible.
Handicap visuel chez les personnes atteintes de handicap mental
L'UCBA, en collaboration avec certaines de ses organisations membres, a rendu attentif au
nombre et aux besoins des personnes atteintes de handicap multiple avec en plus des
troubles visuels en Suisse (Rapport disponible). De plus, elle a conduit une recherche sur les
implications possibles de cette problématique pour les centres de consultation et de
réadaptation (Rapport disponible). Pour sensibiliser les professionnels dans les secteurs
concernés, une brochure a été éditée (2008), ainsi que trois courts métrages traduits du
néerlandais (2013), ont été largement diffusés en Suisse sous le titre „Lorsque voir
autrement devient un défi“.
Surdicécité en Suisse
La situation de vie des personnes sourdaveugles en Suisse n'avait jamais été étudiée en
Suisse (et l'a rarement été au niveau international). L'UCBA s'est chargée de cette tâche
et mené une première étude à ce sujet (Rapport disponible). Il s'avère que certaines
questions devraient être approfondies, comme par exemple celle des implications et des
besoins pour les proches des personnes atteintes de surdicécité.
Instantané sur le domaine du handicap visuel
A l’avenir, des données bien plus factuelles seront invoquées pour l’utilisation réussie,
entre autres au niveau du marketing, de la représentation des intérêts, de la recherche et
des finances. L’analyse systématique des données existantes et spécialement collectées
augmente vers l'extérieur - vis-à-vis de toutes nos parties prenantes – la confiance en nos
compétences et notre crédibilité. Mais vers l'intérieur également, nous avons besoin
d’élargir nos données pour qu’elles puissent servir de base pour la planification du
contrôle opérationnel. Depuis 2012, l’UCBA prépare et publie des séries de données sur la
nature et les services dans le domaine du handicap visuel en Suisse (des rapports sur
„l’éducation spécialisée“ et „la consultation ambulatoire et la réadaptation“ sont
disponibles).
Projets de licence, maîtrise et thèses
Des travaux d’étude de plus ou moins grande envergure peuvent analyser les
problématiques qui découlent des champs pratiques du handicap visuel et de la surdicécité
et qui revêtent donc une certaine importance. L’UCBA peut transmettre aux étudiants et
aux Instituts de Suisse ces problématiques ainsi que des contacts. Certaines thèses de
master sont soutenues financièrement par une subvention (voir règlement).
Coopérations internationales
L’UCBA est l’association faîtière pour le bien des personnes atteintes de malvoyance et de
surdicécité en Suisse. Elle veille à ce que les études scientifiques à l‘échelle internationale
prennent en compte la situation des personnes vivant en Suisse. Le chargé scientifique
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UCBA peut jouer le rôle d’interlocuteur pour les équipes de recherches internationales.
Vous téléchargez les rapports de recherche cités ici et les cahiers de
la série de publications scientifiques de l'UCBA ici.
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