demokratie - Evangelisch in Bedburg

Nr. 68
September - November 2016
EVAN G EL I SC H E K I R C H EN G EM EI N D E
BEDBUR G-NIEDERAUSSEM-GLESSEN
BRIEF AN DIE GEMEINDE
Demokratie
www.kirche-bedburg.dewww.kirche-niederaussemglessen.de
ANGEDACHT
AUF EINEN BLICK
Schwerpunktthema
dieser Ausgabe:
das
gen 64 Prozent der 18- bis 24-Jährigen beim
Brexit-Referendum nicht abstimmen gingen
keine Sternstunde der
(worunter überraschend viele Studenten wa-
Demokratie! Die Idee
ren), während sich dagegen mindestens 70
war ursprünglich aus
Prozent der Älteren an die Urnen aufmach-
innenpolitischem Kal-
ten, dann ist das mehr als nur bedauerlich.
Herausgeber:
angeschoben
Ein Kreuz auf dem Abstimmungszettel ist
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
BEDBURG-NIEDERAUSSEM|GLESSEN
kül heraus von David
Cameron
Impressum
worden, für die Auseinan-
eben mehr als ein Like-Klick auf Facebook,
St.-Rochus-Str. 36, 50181 Bedburg
und eine Abstimmung lässt sich auch nicht
auch keine Stilnoten zu gewinnen, und als
kurzerhand per Internet-Resolution rückgän-
das Ergebnis schließlich feststand, da tauch-
gig machen, solange, bis das Resultat passt.
ten die bisherigen Wortführer ab, einer nach
Alle müssen selbstverständlich vielmehr be-
dem anderen; man konnte den Eindruck ha-
reit sein, die Verbindlichkeit von einmal ge-
ben, als seinen hier nicht wenige „Zocker“
troffenen Entscheidungen anzuerkennen.
Verantwortliche Redaktion dieser Ausgabe:
Matthias Bertenrath, Greta Först, Ulrike
Först
Redaktionsteam dieser Ausgabe:
Horst Baumann, Matthias Bertenrath,
Greta Först, Ulrike Först, Anita Frank, Till
auf dem Graben, Stephan Jansen, Frauke
Leist, Gebhard Müller, Thorsten Schmitt,
Elke Vogt und Dominik Wachsmann
Satz und Layout: Greta Först u. Ulrike Först
VisdP: Pfr. Matthias Bertenrath
Auflage: 5.200 Exemplare
Druck: Idee Druckhaus GmbH
Gedruckt auf FSC-Papier
erschraken vor dem, was sie da angerichtet
Demokratie und Verantwortung sind un-
hatten. Ziemlich peinlich war’s. Doch viel-
trennbar – zumal nach christlichem Verständ-
leicht auch ein Lehrstück darin, was Demo-
nis. Da müssen nicht nur die Politikerinnen
kratie stattdessen positiv auszeichnen sollte:
und Politiker ihr Handeln verantworten, sondern alle Bürgerinnen und Bürger, und nicht
Es braucht geregelte, allen vertraute, über
zuletzt auch die Medien. Demokratie lebt
die Zeit geübte Verfahren der Beteiligung,
ge-radezu von Verantwortung. Gewiss ist
nicht nur, aber gerade auch, was Formen
Demokratie immer verbesserungsbedürftig,
direkter Demokratie angeht. Informationen
aber sie ist auch immer verbesserungsfähig,
müssen elementar, klar und überprüfbar
und vor allem ist sie alternativlos.
vorgelegt werden – da kann, was Volksabstimmungen angeht, die Handhabung in
Der „Brief an die Gemeinde” wird
kostenlos an alle Gemeindeglieder verteilt.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge
geben nicht in jedem Fall die Meinung der
Herausgeberin oder der Redaktion wieder.
der Schweiz Vorbild sein. Grundsätzlich sol-
Schwerpunktthema für Nr. 69
len sich in der Demokratie möglichst viele
Leichter leben
Bürgerinnen und Bürger beteiligen an Mei-
Eine interessante Lektüre des vorliegenden
nungsbildung, Abstimmungen und Wahlen
„Briefes an die Gemeinde“ wünscht Ihnen
- bedenkt man allerdings, dass nach Umfra-
Ihr
Reformation und Demokratie . . . . . . . . . . 4
LeserInnen zum Schwerpunktthema . . . . . . 6
vorgestellt
25 Jahre Ev. Frauenhilfe in Glessen . . . . . . 10
dersetzungen im Vorfeld waren
am Werk gewesen, die nun plötzlich mächtig
Titelbild: Andachtsraum im Reichstagsgebäude in Berlin
„Demokratie”
Brexit-Referendum
Ende Juni war sicher
schwerpunktthema
Wir freuen uns über Beiträge und
Anregungen von unserer Leserschaft!
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: 4. Oktober 2016
STANDPUNKT
...oder warum ist Demokratie so schwer? . 12
AUS DEr gemeinde
Demokratie lebt vom Ehrenamt . . . . . . . . 14
Reformationsfeier 2016 . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ökumenische Nacht in Glessen . . . . . . . . 16
An- und Umbau in Niederaußem . . . . . . . 17
An- und Umbau in Bedburg . . . . . . . . . . . 18
Nachgedacht
20
Gottesdienstplan
September - November 2016 . . . . . . . . . . 21
KONTAKTE
Namen und Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . 25
NACHGEFRAGT
Interview mit dem Grundgesetz . . . . . . . 26
ÖKUMENE
Musikalisch-literarische Soirée . . . . . . . . . . 28
Kinder und Jugend
Kindertagesstätte „Feldmäuse“ . . . . . . . . 29
Mein Sommer, meine Liebe, mein Sardinien 30
GRUPPEN UND KREISE
32
AUS UNSEREM KIRCHBUCH 36
geburtstagsgrüsse
37
KURZ NOTIERT
41
AufgeblendeT
42
Zirkusfest der Kita NDA 44
2
3
SCHWERPUNKTTHEMA
SCHWERPUNKTTHEMA
Aller Anfang ist schwer
Reformation und Demokratie
Zwei wichtige Meilensteine gibt es auf dem Weg
vor Gott eintritt. Kirche und Staat haben ihren
der Kirche hin zur Demokratie und die sind gar
Ort „in der noch nicht erlösten Welt“ (Barmen V),
nicht mal so alt. Die Demokratische Denkschrift
die darum der staatlichen Ordnung bedarf. Der
der EKD von 1985 und das 2006 mit der Deut-
Staat soll die Auswirkungen der Fehlsamkeit des
In einem festlichen Gottesdienst zur Eröffnung
Und die evangelische Kirche war auf die Weimarer
schen Bischofskonferenz verfasste Gemeinsame
Menschen in Grenzen halten. Aus dem gleichen
der Tagung des Lutherischen Weltbundes im Juni
Republik nicht vorbereitet.
Wort.
Grund muss auch die Ausübung staatlicher Macht
2016 begrüßte Bundespräsident Joachim Gauck
Abschaffung der Staatskirche, ein sich selbst als
An dieser Stelle einige Auszüge aus der Denk-
kontrolliert werden. Die Würde des Menschen
die Delegierten „in einem freien Land und in
säkular begreifender Staat, demokratisch ausge-
schrift:
als Gabe Gottes ist dabei der Maßstab, den die
ökumenischer Verbundenheit“.
richtet. Man verhielt sich zwar loyal zur Obrigkeit,
„Als evangelische Christen stimmen wir der
politische und gesellschaftliche Gestaltung des
„Deutschland wäre ohne die Reformation ein
ganz der Tradition der Zwei-Reiche-Lehre Luthers
Demokratie als einer Verfassungsform zu, die
Gemeinwesens zu achten hat und dem sie nach
anderes Land, ja, es gäbe Deutschland ohne die
verpflichtet, doch man sehnte sich nach dem
die unantastbare Würde der Person als Grund-
menschlicher Einsicht gerecht werden muss. In
Reformation so nicht“, erläuterte er die „Nachhal-
Kaiserhaus und den Fürsten als Schutzmächte der
lage anerkennt und achtet. Den demokratischen
ihr gründet die Berufung des Menschen zu freier
tigkeit und Wirkungskraft“ der Impulse von Martin
Kirche.
Staat begreifen wir als Angebot und Aufgabe für
Mitverantwortung in der Gestaltung des Gemein-
Luther.
Es folgte die dunkle Zeit des Nationalsozialismus.
die politische Verantwortung aller Bürger und so
wesens.
Impulse waren es, die die Entwicklung Deutsch-
Deutsche Christen gab es da, die das totalitäre
auch für evangelische Christen. In der Demo-
Für Christen ist es wichtig zu erkennen, dass die
lands zur repräsentativen Demokratie als Staats-
System stützten. Die Bekennende Kirche gab es, in
kratie haben sie den von Gott dem Staat gege-
Grundgedanken, aus denen heraus ein demo-
form beeinflussten.
der es Demokraten gab, aber auch Menschen, die
benen Auftrag wahrzunehmen. Grundelemente
kratischer Staat seinen Auftrag wahrnimmt, eine
Die Aufklärung, die Menschenrechte und die
sich eine ständestaatliche Neuorientierung vorstel-
des freiheitlichen demokratischen Staates sind
Nähe zum christlichen Menschenbild aufweisen.
Demokratie heutiger Prägung wurden durch die
len konnten. In erster Linie ging es ihr darum, das
Achtung der Würde des Menschen, Anerkennung
Nur eine demokratische Verfassung kann heute
Reformation entscheidend beeinflusst.
Evangelium in der Kirche zu verteidigen.
der Freiheit und der Gleichheit. Daraus folgt das
der Menschenwürde entsprechen. Das ist bei aller
Dennoch tat sich die evangelische Kirche lange
Nach 1945 näherte sich die evangelische Kirche,
Gebot politischer und sozialer Gerechtigkeit. Der
Unsicherheit in der Auslegung von Verfassungs-
schwer mit der Demokratie.
wenn auch sehr langsam, der Demokratie.
Gedanke der Menschenwürde ist inhaltlich eine
prinzipien und bei allem Streit um deren politische
Die Gründe reichen bis zu den Anfängen der
Man zog Lehren aus der nationalsozialistischen
Konsequenz der biblischen Lehre von der Gottes-
Gestaltung festzuhalten.
Reformation.
Zeit mit ihren menschenverachtenden Greuel-
ebenbildlichkeit des Menschen als Geschöpf
Es gibt ein ganzes Bündel an Gründen, die ich hier
taten.
Gottes (Gen 1,27). Wir bekennen Jesus Christus
Aus: Evangelische Kirche und freiheitliche Demokratie.
nicht alle nennen kann. Ein gewichtiger Grund
Es beginnt eine Zäsur und später wurde die evan-
als den, der die Menschen und damit die Welt mit
Der Staat des Grundgesetzes als Angebot und Aufgabe.
allerdings ist, dass die Refomation Martin Luthers
gelische Kirche zu einer maßgeblichen Träger-
Gott versöhnt hat. Das neue Testament lehrt uns,
Eine Denkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland.
nur gerettet werden konnte, indem die sich neu
gruppe der Bonner Republik.
dass Christus stellvertretend für jeden sündigen
Von 1985
gründende Kirche einen Bund mit den jeweiligen
Halten wir also fest: Evangelische Kirche und
Menschen sein Leben gegeben hat und für uns
Landesherren einging. So entstand das soge-
Demokratie, das ist eine Geschichte der lang-
nannte landesherrliche Kirchenregiment.
samen Annäherung.
Die Kirche der Reformation konnte so politisch
Mindestens ein wesentlicher Aspekt demokra-
überleben und die evangelische Kirche nahm es
tischer Selbstverständlichkeit lässt sich aber auf
gerne hin, dass der Landesherr gleichzeitig Schutz-
die Lehren Luthers zurückführen: die Gewissens-
herr der Kirche war. Natürlich gab es später in der
freiheit.
Kaiserzeit auch Bewegungen, die mehr Autonomie
Sein Anliegen, die Entscheidung in Glaubens-
forderten, sie kamen jedoch nicht zum Zuge.
dingen nicht an eine kirchliche Lehrautorität zu
Und so nahm die Geschichte ihren Lauf. Die Gesell-
binden, führt direkt zum, auch über Glaubens-
schaft veränderte sich. Auf die Kaiserzeit folgte die
fragen hinausgehenden, Recht auf individuelle
erste Republik.
Entscheidungsfreiheit.
4
Pfr. Gebhard Müller
5
Leserinnen zum Schwerpunktthema
Leserinnen zum Schwerpunktthema
Was ist Demokratie für mich?
Demokratie – eine Selbstverständlichkeit?
Demokratie ist für mich
Die Demokratie ist zurzeit die einzige
die Möglichkeit, ein
Staatsform, die Rechtssicherheit, Presse-
Leben
in
Freiheit
und Meinungsfreiheit, die Einhaltung der
und Selbstbestim-
Menschenrechte und die Gleichberechti-
mung
gung von Männern und Frauen gewährlei-
führen
zu
können. Das be-
stet.
deutet für mich zu-
Unsere heutigen Errungenschaften sind
gleich bereit zu sein,
nur möglich geworden, weil wir in einer
auch
Verantwortung
Demokratie leben. Sicher gibt es auch
zu übernehmen, indem
in unserer Gesellschaft manches, das zu
ich mich informiere, wählen
verbessern ist. Aber in einer Demokratie
gehe und mich im Rahmen meiner Mög-
haben wir die Chance, Einfluss zu nehmen
lichkeiten für ein gemeinschaftliches Mit-
und an einer positiven Veränderung mitzu-
einander einsetze, das sich durch Achtung
arbeiten. Dafür muss ich mich allerdings
und Toleranz gegenüber dem Mitmen-
selbst einbringen.
schen auszeichnet.
Maria Pfordt, Bürgermeisterin der Stadt Bergheim
Demokratie ist für mich…
... ein hervorragendes
schen ihre Fähigkeiten und Talente erfolg-
System, den Bürge-
reich einbringen können. Es kann offen
rinnen und Bürgern
diskutiert und kritisiert werden. Wir sollten
die
an
diesen Wert hoch schätzen, weil die Demo-
der Lenkung des
kratie keine Selbstverständlichkeit ist und
Staates zu ermög-
auch nie aus sich heraus eine Bestandsga-
Teilhabe
diesen
rantie hat. Sie kann wehrhaft sein, aber sie
ständig zu kontrollie-
muss auch aktiv bewahrt werden. Dies gilt
ren. Die Geschichte hat
vor allem Dingen dann, wenn man sich über
uns vielfältig gelehrt, dass ohne
eine lange Zeit an die positiven Merkmale
lichen
und
Demokratie weder Sicherheit, noch wirt-
gewöhnt hat.
schaftliches Wachstum und faire Bildung
sowie Schutz der Grundwerte möglich ist.
Demokratie ist die Basis dafür, dass Men-
6
Dr. Georg Kippels, MdB, Bedburg
„Hallo, ich bin Waad, 33 Jahre alt und
komme aus Mossul im Irak. Ich bin
vor acht Monaten nach Deutschland
gekommen.“ Über eine Organisation,
die Kontakte zwischen Flüchtlingen und
Kölnern vermittelt, habe ich Waad kennengelernt. Vor unserem ersten Treffen
habe ich mir Gedanken gemacht, worüber
wir uns unterhalten könnten. Trotz Nachrichten weiß ich doch nicht viel über den
Irak. Ich war gespannt.
Auf den ersten Blick hat das alles vielleicht
nicht viel mit Demokratie zu tun. Aber
der Zusammenhang wird klarer, wenn ich
hinzufüge: Waad hat Politikwissenschaften
studiert. Er kennt sich aus mit Demokratie, zumindest in der Theorie. Bei unserem
ersten Treffen erklärt er mir den Grund für
seine Flucht etwa so: „Wenn du Wissenschaft studiert hast, kommt ISIS und holt
dich.“ Darauf weiß ich nichts zu antworten. Das ist in einer Demokratie undenkbar.
„Ich bin nicht wählen gegangen, weil ich
dachte, es wäre klar, dass Großbritannien
in der EU bleibt“, hat vor einigen Tagen ein
junger Brite im Fernsehen gesagt. Ich frage
mich, ob der junge Mann Demokratie für
wichtig hält. Den griechischen Ausdruck
kann man mit „Herrschaft des Volkes“
übersetzen. Mit Herrschaft verbinde ich
die Macht, etwas zu entscheiden und zu
gestalten, und die ist uns als Bürger in
Deutschland gegeben. Vielleicht ist Demokratie für Menschen meiner Generation
zu selbstverständlich geworden. Wer das
Recht zu wählen hat, hat auch das Recht
nicht zu wählen?
Waad ist froh, in
Deutschland
zu
sein. Auch weil wir
hier in einem demokratischen
Land
leben, wo jeder seine
eigene Meinung vertreten darf. Ob ich ihm irgendwann
erklären kann, warum so viele von uns
nicht wählen? Als ich ihn frage, wann er im
Irak das letzte Mal gewählt hat, sagt er mir:
„Vor ISIS. Der Terrorismus tötet alle, die
an der Abstimmung teilnehmen.“ Auch
darauf weiß ich nichts zu antworten.
Wir sollten uns klarmachen: Demokratie ist nicht selbstverständlich. Sie ist ein
Privileg, das viele Menschen der Welt nicht
haben und auch in unserem Land erstritten werden musste. Also sollten wir es auch
nutzen!
Übrigens, liebe Briten: Zu einer Demokratie gehört es auch, einen Wahlentscheid zu akzeptieren, der nicht der eigenen Meinung entspricht. Vor allem, wenn
man gar nicht gewählt hat…
Catrin Faber, 26 Jahre, Köln-Kalk
7
Leserinnen zum Schwerpunktthema
Leserinnen zum Schwerpunktthema
Demokratie – und die jüngere Generation
Für mich mit meinen 19 Jahren ist Demokra-
oft liegt das Desinteresse auch daran, dass uns
tie und die damit einhergehende Freiheit in
nicht zugehört oder gar der Mund verboten
Deutschland absolut selbstverständlich.
wird.
Klar, ich kenne es ja auch nicht anders. Und
Wir sind zu jung, um Politikverständnis zu ha-
ehrlich gesagt, könnte ich es mir auch nicht
ben und zu unerfahren, um irgendetwas ent-
anders vorstellen. In einem Land leben, in dem
scheiden zu können. Und wenn man uns das
ich nicht selbst entscheiden kann, unabhängig
oft genug sagt, dann glauben wir das auch und
ob es um meine Worte oder Handlungen geht,
entziehen uns, denn darauf haben wir über-
ist unvorstellbar und liegt mir vollkommen fern.
haupt keine Lust.
Was ich jedoch niemals vergesse, ist die Tat-
Der erhobene Finger wird langsam alt und
sache, dass Demokratie von uns selber ge-
langweilig und wir wollen eher, dass man uns
schaffen wird.
erklärt, was vorgeht und dass man nicht absolut empört ist, wenn wir mal über etwas nicht
Wenn sich die Menschen also weigern, an
exakt Bescheid wissen.
dieser teilzunehmen, sprich: nicht wählen zu
gehen oder sich ganz der Politik zu entziehen,
Ein Verständnis für Demokratie kann nur dann
dann kann Demokratie auch nicht stattfinden.
entstehen, wenn sie einem erklärt wird und
wenn einem auch erklärt wird, dass es sie nicht
Sätze wie: „Meine eine Stimme bringt sowieso
in allen Ländern dieser Welt gibt. Dazu gehört
nichts“, sind also völlig fehl am Platz. Wer sagt
aber
denn, dass ich der einzige bin, der diese Me-
Schiene“, denn die ist längst eingerostet.
nicht
diese
„Die-Jugend-heutzutage-
lodie singt?
Nur wenn sich Menschen entgegen kommen,
Ich verstehe es absolut, wenn Jugendliche
können Kompromisse entstehen.
Demokratie – und die Frauen
Am 24. Mai 1949 trat das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft.
65 Verfassungs-Experten hatten auf der Insel Herrenchiemsee den Entwurf für ein
Grundgesetz erarbeitet, darunter waren vier Frauen: Helene Weber, Helene Wessel,
Friederike Nadig und Elisabeth Selbert. Die Juristin Elisabeth Selbert kämpfte für
den Artikel 3, 2 im Grundgesetz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“
Die Rechte der Frauen waren in Deutschland lange eingeschränkt, auch wenn es
nicht so offensichtlich war; es ist spannend, sich vor Augen zu führen, was
erst wann war bzw. sich zu Gunsten der Frauen veränderte:
1951 Abschaffung des Lehrerinnen-Zölibat
1958tritt das Gesetz zur Gleichberechtigung von Frau und
Mann in Kraft.
1959Frauen dürfen ohne Zustimmung des Ehemannes den
Führerschein machen.
1963 Gleichberechtigung im bäuerlichen Erbrecht.
1965 Frauen erhalten Altersruhegeld
1969 Frauen dürfen ein eigenes Konto eröffnen
1975 Internationales Jahr der Frau
1978 Frauen dürfen ohne Zustimmung des Ehemannes arbeiten.
1975 Rechtliche Gleichstellung der Frauen in der Rheinischen Kirche.
Auch verheiratete Frauen dürfen ein Pfarramt innehaben.
Immer wieder gibt es Frauen in den entscheidenden Positionen, die sich für die Anliegen der Frauen einsetzen und ihnen in langwierigen Prozessen zu ihrem Recht
verhelfen. Darum bin ich dankbar, in einer Demokratie zu leben. Hier kann ich
meine Meinung frei äußern und offen sagen, was ich nicht richtig finde, ohne Angst
zu haben, dass ich dadurch Nachteile habe oder sogar eine Gefängnisstrafe erleide.
Gisela Böttcher
hen, denn, besonders aktuell, ist sie nicht sehr
Anzeige
und junge Erwachsene sich der Politik entzieCorinna Faber, 19 Jahre, Bedburg
attraktiv und äußerst frustrierend. Vor allem,
wenn man das Gefühl hat, nicht gegen Fehlentscheidungen und Missstände anzukommen.
Doch ich halte es für unheimlich wichtig, dass
besonders die jüngeren Generationen mitbestimmen, denn es geht um ihre Zukunft.
Dabei darf man aber nicht nur den Finger heben und sagen „die Jugend heutzutage“, denn
8
9
Vorgestellt
Vorgestellt
Evangelische Frauenhilfe in Glessen
25 Jahre
Am 1. Advent 1987 wurde
von-Bodelschwingh-
das
Friedrich-
Gemeindezentrum
in
work-Teppiche, Seidenmalerei-Tücher hergestellt und auch auf Gemeindefesten verkauft.
Glessen eingeweiht.
Die hilfreichen Mitarbeiterinnen und die be-
Im Januar 1988 rief Frau Rohde einen Frauen-
sten Gäste, das waren und sind die Frauen
kreis ins Leben.
der Frauenhilfe.
Unterstützung für die Leitung des Frauen-
Die Frauenhilfe spendete 1991 und 2003 je-
kreises fand sie beim Kreisverband Köln-Nord
weils 500 Euro für die Glocken.
der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland,
Ebenso wurde Geld gespendet für zwei Holz-
der sich der Frauenkreis im Januar 1991 an-
tische für die Abendmahls-Einzelkelche und
schloss.
für die Pinnwand mit Ablage im Eingangsbereich des Gemeindezentrums in Glessen.
Auf der Mitgliedskarte steht der Bibelspruch
1994 gab es eine Weihnachtspaket-Aktion für
aus Matthäus 25, Vers 40:
Weissrußland.
„Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.”
nationen statt, die mit der Unterstützung der
Wir beginnen unseren Nachmittag mit einer
Für den Rest des Jahres 2016 ist noch fol-
Frauenhilfe ausgerichtet wurden:
kurzen Andacht, bei Kaffee und Kuchen ist
gendes geplant:
Vera Rohde, Pfr. Thomas vom Scheidt, Gisela Böttcher, Pfr. Thorsten Schmitt,
Christel Dziersan (von links nach rechts; Aufnahme etwa aus dem Jahr 2000)
Im Gemeindebezirk Glessen fanden Ordi-
Seit 1998 leitet Gisela Böttcher die Frauen-
1991 Herr Markus Zimmermann als Pfarrer
Zeit für Gespräche und es gibt einen Vortrag.
08.09.BINGO
hilfe Glessen. Aber eine Frau alleine kann ei-
zur Anstellung
Aus der Vielfalt der Themen im Jahr 2016:
22.09. Ausflug
nen so großen Kreis nicht führen, deshalb gibt
1992 Herr Daniel Post
- Die Jahreslosung: „Gott spricht: Ich will
es Helferinnen und Helfer:
1995 Herr Frieder Fischer
Frau Hermann, Frau Jaster, Frau Mosch und
1996 Herr Thorsten Schmitt, der seit 30. No-
unsere Ehemänner.
vember 1997 unser Gemeindepfarrer ist.
Vielen Dank auch an die früheren Helferinnen:
1999 Herr Thomas vom Scheidt als Pfarrer zur
Frau Ollech, Frau Wingerath, Frau Scarr, Frau
Anstellung
- Zum
Wichtige Höhepunkte im Frauenhilfe-Jahres-
- Demenz – Vortrag von Frau Wilbertz von
euch trösten, wie einen seine Mutter tröder
sozialen
Gerechtigkeit:
z.B. Oberhausen Toilettenfrau
Weltgesundheitstag:
In den 25 Jahren hat die Ev. Frauenhilfe Gles-
ablauf sind der ökumenische Weltgebetstag
sen viel für die Kirchengemeinde getan, dazu
der Frauen am 1. Freitag im März, die nach-
- BINGO
einige Beispiele:
trägliche Osterfeier, der Jahresausflug und die
- Besuch
Frau Rohde töpferte kleine Tonglocken und
Adventsfeier.
Gartenschaupark
13.10. 25 Jahre Ev .Frauenhilfe in Glessen –
Bewegungs-
27.10. Luther-Dekade – Reformation und die
eine Welt
10.11. Die First Ladies der Bundesrepublik
24.11. Lebensweg eines Schlagerstars
der Alzheimer Gesellschaft
Wir laden Sie herzlich ein in unsere Frauenhilfe, zum fröhlichen Miteinander, zum Erfah-
von
Herrn
Hauptkommissar
Robertz
rungsaustausch und zur wechselseitigen Ermutigung.
- Urlaubserinnerungen – Leuchttürme –
verkaufte sie auf den Gemeindefesten.
Unter ihrer Anleitung wurden auch Hand-
Am 2. und 4. Donnerstag im Monat treffen wir
arbeiten, wie Kissen, Schürzen, Karten, Patch-
Frauen uns im oberen Gemeindesaal.
10
den
Ein Rückblick
stet.”
-Welttag
übungen
Knöß, Frau Kurtz und Frau Steiner.
in
Zülpich
Richtungsgeber
Gisela Böttcher
- Bestattungsinstitut Schieffer
11
Standpunkt
Standpunkt
„Im Anfang war das Wort (Joh. 1,1) oder
warum ist Demokratie so schwer?
Demokratie (griechisch Volksherrschaft)
ist die Staatsform, in der die Staatsgewalt
vom Volk ausgeht und direkt und/oder
indirekt von ihm ausgeübt wird.
Diese Erklärung aus einem Lexikon kann
jeder Interessierte nachlesen und wäre banal, wenn wir nicht immer wieder an die
Grenzen unseres demokratischen Handels
stoßen würden.
Solange wir alle einer Meinung sind, ist
Demokratie einfach. Doch das ist Utopie. Nach J.J. Rousseau wird das Volk als
Gemeinwesen aufgefasst, dessen Wille
sich entweder als Mehrheitswille oder
als Gesamt- oder Gemeinwille äußert,
der nur auf das allgemein Beste gerichtet
ist, deshalb indirekt auch die Absichten
abweichender Gruppen umfasst, die er
folglich ebenfalls verpflichtet.
Um dieses Demokratieverständnis mit
Leben füllen zu können, ist es unabdingbar, die Meinung anders Denkender zu
hören. Sich diese Meinung anzuhören, ist
oft sehr schmerzlich und verleitet uns, den
Weg der Demokratie verlassen zu wollen.
Anfang Juni diesen Jahres fand in Köln das
Birlikte-Fest statt. Dieses Fest fand seinen
traurigen Höhepunkt, indem Demonstranten die Bühne des Kölner Schauspiels
im Depot I in der Schanzenstraße stürmten, um dem AfD-Vertreter, Herrn Adam,
keinen Auftritt zu ermöglichen. Ein Leser
12
des Kölner Stadt-Anzeigers hat dieses Verhalten unter anderem so verteidigt: „Den
Vertreter einer Partei, die Rassismus hoffähig machen will, ausgerechnet auf einer
Veranstaltung zu Wort kommen zu lassen,
die den Opfern eben dieses Rassismus gewidmet ist, stellt eine Missachtung der
Opfer dar.“
Auf den ersten Blick schreit mein Bauch:
„Ja!“ Mein Kopf sagt mir dann aber: „Nein,
das ist undemokratisch!“ Herr Bachmann
vom Schauspiel Köln drückt das, nach
meiner Meinung völlig zu Recht, so aus:
„Man kann solch ein Festival inhaltlich
nur weiterentwickeln, wenn man auch die
Schmerzpunkte thematisiert. Wir müssen
uns und anderen zumuten und zutrauen,
das auszuhalten. Jeder für sich und miteinander.“
Das ist genau der Punkt. Nur wenn wir
uns die anderen Meinungen anhören,
können wir ihnen mit guten Argumenten begegnen. Wer aber Angst davor hat,
diese andere Meinung anzuhören, gibt
damit bereits zu, dass diese Meinung einen Wert hat. Herr Adam, von der AfD,
brauchte kein Wort zu sagen und hatte
schon gewonnen.
Das Wort ist mächtiger als wir oft denken. Wir können uns vor den Taten fürchten – etwa wenn verblendete Ausländerfeinde Asylunterkünfte anstecken oder
machtgesteuerte Politiker Grenzen schlie-
ßen, so dass tausende Flüchtlinge auf der
Suche nach neuen Wegen im Mittelmeer
ertrinken. Dagegen steht eine barmherzige Willkommenskultur. Barmherzigkeit ist dabei ein ganz wichtiger Aspekt
unserer christlichen Werteordnung und
unseres Glaubens. Gerade wenn es um
Flüchtlinge geht, sind viele von uns innerlich zerrissen. Aber nur mit dem richtigen
Wort können wir überzeugen. Und dafür
braucht es Mut.
Da wären zum Beispiel die Wahlen in
den USA. Nach meiner Meinung gehört
zumindest Donald Trump zur Kategorie
„Schreihals“. Ob er mit seinen Ansichten
Recht hat, sei dahingestellt. Sein offen
vorgetragener Rassismus stößt mich ab.
Aber gerade auch der Ton disqualifiziert
ihn.
Wer glaubt, mit der Schließung der Grenzen sei das Thema erledigt, der irrt. Viele
Flüchtlinge sind bereits da, andere noch
auf dem Weg. Gewalt, staatliche oder
private, kann dieses Problem nicht lösen.
Nur das Wort. Zwar müssen dem Wort
auch Taten folgen, aber eben keine Gewalttaten.
Assad in Syrien versucht es mit brutaler
Gewalt und bringt damit sein Volk um
oder treibt es in die Flucht.
Und wir müssen uns auf Augenhöhe
miteinander unterhalten und einander
zuhören. Nur so ist gewährleistet, auch
die leiseren, nichts desto weniger vielfach
dennoch bedenkenswerten Meinungen,
mit zu berücksichtigen. Nichts ist fataler
für eine Demokratie, wenn man den Eindruck gewinnt: „Ich werde ja doch nicht
gehört.“
Oder Erdogan in der Türkei. Der lässt erst
gar keine andere Meinung zu.
Die Liste ließe sich noch deutlich verlängern.
Zusammenfassend möchte ich meinen
Standpunkt mit einem Zitat von Günter
Grass darstellen und ergänzen, dass hier
selbstverständlich nur die friedliche Auseinandersetzung gemeint ist:
„Jede demokratische Gesellschaft, die ihre
Konflikte nicht austrägt, sondern durch
Verbotserlasse konserviert, hört auf, demokratisch zu sein, bevor sie beginnt, Demokratie zu begreifen.“
Stephan Jansen
Mahatma Gandhi hat das so ausgedrückt:
„Die Demokratie muss dem Schwächsten
die gleichen Chancen zusichern, wie dem
Stärksten.“
Mein Vater hat es mir noch einfacher gesagt: „Wer schreit, hat unrecht“.
In diesen Wochen und Monaten erleben
wir diese Prozesse in einer hohen Dichte.
13
Ehrenamt in unserer Gemeinde
Aus der Gemeinde
„Sie sind gemeint!”
Evangelischer
Reformationsfeier
Kirchenverband
Köln und Region
2016
Demokratie lebt vom Ehrenamt
Viele Menschen engagieren sich in unserer
Gemeinde auf ehrenamtlicher Basis für die
Gemeinschaft, zum Teil seit vielen Jahren.
Ein lebendiges Gemeindeleben wäre ohne
diese vielen ehrenamtlich tätigen Frauen
und Männer in unserer Kirchengemeinde
schlichtweg nicht denkbar.
Aber was hat das Ehrenamt mit Demokratie zu tun? Der Schriftsteller Max Frisch
schreibt dazu folgendes: „Demokratie heißt,
sich in die eigenen Angelegenheiten einzumischen“.
Im freiwilligen ehrenamtlichen Engagement
steckt die Idee der demokratischen Teilhabe
und des sozialen Miteinanders. Damit verbunden ist die freiwillige Übernahme von
Verantwortung für einen unmittelbaren Bereich, der einem wichtig ist.1
Sich zu engagieren, tut gut, weil man anderen Menschen etwas geben kann, weil man
daraus selbst Stärke und Lebenssinn beziehen kann und weil man, oft jedenfalls, auch
erleben kann, wie man die Welt durch eigenes Handeln ein Stückchen besser machen
kann. Ein klein wenig.
Hauskreis, Kinderkirche, Kinder und Jugendarbeit, Kirchencafe, Kirchenmusik,
Kochklub, Öffentlichkeitsarbeit, Seniorenkreis, Trödel und …..
Gemeint sind aber auch Sie,
• die Sie im Hintergrund ungenannt einfach so mit anpacken, besonders wenn
Hilfe gebraucht wird.
Sie leben dadurch nicht nur ein christliches
Miteinander, sondern auch die eigenverantwortliche, demokratische Teilhabe an einem
friedlichen Zusammenleben in der Gesellschaft.
In diesem Sinne möchten wir Sie alle ermuntern:
Machen Sie mit!
Bringen Sie sich ein!
Gestalten Sie mit!
„Demokratie lebt vom Ehrenamt!“
(Theodor Heuss)!
Hajo Imgrund/ Elke Vogt
Filzengraben 4-6
Köln-Innenstadt
„Reformation und
die Eine Welt“
Die Reformation ist ein Ereignis mit weltweiter
Ausstrahlung.
Am Reformationstag 2016 stellen die evangelischen Christinnen und Christen in Köln und
Region die Entdeckungen der Reformation in den
weiten Raum der Ökumene: „Weite wirkt“ heißt
das Motto dieses letzten Themenjahres und der
Kölner Reformationsfeier.
Wie können die reformatorischen Erkenntnisse
heute zu mehr Freiheit führen? Was haben die
Reformatoren damals entdeckt, das heutigen
Menschen den Horizont erweitern kann? – Die
Reformationsfeier gibt Impulse, die auch die
Geschwister der Ökumene betreffen.
Barbara Rudolph leitet die „Abteilung Ökumene“
der Evangelischen Kirche im Rheinland. Sie engagiert sich für nationale und internationale ökumenische Organisationen, wie zum Beispiel die
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, den
Ökumenischen Rat der Kirchen und die Vereinte
Evangelische Mission.
Liebe ehrenamtlich engagierte Gemeindeglieder: Fühlen Sie sich angesprochen? Ja,
wir meinen Sie:
• die Presbyter und
• die vielen Gemeindeglieder: die mitarbeiten bei Besuchsdienst, Bibelkreis,
Diakonie, Frauenhilfe, Frauen on KulTour, Gottesdienst, Gemeindefesten,
1
14
Trinitatiskirche
Hummel: Leitbilder Soziale Arbeit 4/1999
Montag, 31. Oktober,
18.00 Uhr
Begrüßung:
Stadtsuperintendent Rolf Domning
Ev. Kirchenverband Köln und Region
Predigt:
Oberkirchenrätin Barbara Rudolph
Evangelische Kirche im Rheinland
Liturgie:
Superintendent Dr. Bernhard Seiger
Kirchenkreis Köln-Süd
Superintendent Markus Zimmermann
Kirchenkreis Köln-Nord
Musikalische Gestaltung:
Markusvokalensemble Porz
Leitung: Thomas Wegst
Kreiskantor Köln-Rechtsrheinisch
Orgel: KMD Johannes Quack
Kreiskantor Köln-Mitte
Im Anschluss an den Gottesdienst:
Gespräche, Getränke und Gesalzenes
Fotos: Celia Körber-Leupold – Gestaltung: bierbass.art
15
Aus der Gemeinde
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
BEDBURG-NIEDERAUSSEM-GLESSEN
Aus der Gemeinde
KATHOLISCHE
PFARREIENGEMEINSCHAFT
BERGHEIM-OST
An- und Umbau der Erlöserkirche in Niederaußem
Einladend, schön und gut
...fremd...
14. Ökumenische Nacht in Glessen
Freitag, den 23. September 2016
Beginn um 20.00 Uhr
in der Evangelischen Kirche
(Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum)
Weiter ab 21.00 Uhr
in der Katholischen Kirche
(St. Pankratius)
Rheinischer Motettenchor
So waren damals unsere Vorstellungen und
Wünsche für die Erweiterung und den Umbau der Erlöserkirche. Was wir uns erhofft
hatten, wurde nicht nur in Plänen dargestellt, sondern auch als Anbau realisiert und
im Sakralraum umgesezt.
Die bisherigen Baumaßnahmen verliefen
gut, so dass wir heute anhand der Bilder
einen guten Einblick vermitteln können.
Aber Vorsicht Baustelle!
Was noch zu sagen wäre: Die Toilettenanlage ist endlich ebenerdig, Treppensteigen ist
vorbei. Sämtliche Räume werden mit moderner Beleuchtung und mit bester Akustik
ausgestattet. Dazu gehören auch moderne Anlagen und Geräte für Ton und Bild.
Wir erhalten nun eine große helle Einbauküche, die keine Wünsche offen lässt. Das
Presbyterium hat sich entschlossen, die in
die Jahre gekommene Ölheizung gegen eine
neue und ökologisch bessere Gasheizung
auszutauschen.
Bereits aus der Ferne ist der neue Eingang
mit viel Glas zu erkennen
Über die neue Rampe kann für Menschen
mit Behinderung das Gemeindezentrum
leicht erreicht werden.
Es ist uns gelungen den Kunstglasbausteinen aus dem Giebel unter der Empore im
hellen Eingang eine neue Heimat zu geben
Horst Adler
unter Leitung von Tanja Heesen
Evangelischer Posaunenchor
unter Leitung von Helmut Kopp
Ökumenische Chorgemeinschaft
Niederaußem-Oberaußem-Glessen
unter Leitung von Stefan Staat
© 2016 Ulrike Först
Orgel: Margarete Wegener und Stefan Staat
16
Bereits im Eingang ist die tolle Altarwand
zu sehen. Der Sakralraum hat einen neuen
Estrichboden erhalten, in Kürze werden
auch Decke und Pfeiler neu verkleidet
Die Mitglieder des Baubegleitausschusses
sind fest entschlossen der Gemeinde ein
neues Zentrum zu übergeben, das den
17
Wünschen der Gemeinde entspricht
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
Anbau an der Friedenskirche nahezu fertig gestellt
Endspurt
Neubau mit Parkplatz
Seit Mittwoch, dem 20. Juli 2016 ist die Spannung beim Bauprojekt „An- und Umbauten
an der Friedenskirche in Bedburg“ einer gewissen Gelassenheit gewichen, denn an diesem
Tag wurde vom Bauamt der Stadt Bedburg die
vorbehaltlose Bauabnahme ausgesprochen.
Nachdem Mitte April der Fertigstellungstermin
noch nicht abzusehen war, (s. Beitrag im letzten
Gemeindebrief) haben uns die vergangenen drei
Monate einen großen Schritt voran gebracht.
Durch den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten: Architekten, Fachfirmen, Pfarrer,
Küster und Mitgliedern des Bauplanungsausschusses wurde ein Arbeitspensum geschafft,
dass den vorgesehen Einweihungstermin am
11. September sicher stellt.
Wie Sie auf den Fotos erkennen können, sind
alle wesentlichen Arbeiten fertig gestellt und
der Gemeinde steht für die Zukunft ein ansehnliches Gemeindezentrum zur Verfügung,
dass sich harmonisch in das bestehende Ensemble einfügt und ästhetisch und technisch
den Anforderungen für eine gut funktionierende und lebendige Gemeindearbeit der
nächsten Jahrzehnte entspricht.
Blick vom Foyer durch den alten in den neuen
Gemeindesaal. Am Bildrand links die Parkstation
für die Trennelemente
Blick vom Foyer bei geöffneten Trennwänden,
links alter, rechts neuer Gemeindesaal
Trennwand zum neuen Gemeindesaal
geschlossen
Neuer Gemeindesaal Blick zum Foyer, Trennwand geschlossen, rechts Trennwand zum alten
Gemeindesaal
Blick vom neuen Saal Richtung Foyer und
Sanitärbereich
Teilansicht neue Küche
Sitzung des Baubegleitausschusses zur Bauabnahme. Teilnehmer von links: Pfarrer Müller, Architektin Nelles, Presbyterin Geyer, Presbyter Imgrund,
Baukirchmeister Adler, sachkundiges Gemeindemitglied Schröter und Presbyterin Schröter
Über Design und Funktionalität der Einrichtung
wurde im Bauplanungsausschuss ausgiebig diskutiert, schlussendlich wurde auch hier Einvernehmen
erzielt und die Bestellungen für Mobiliar, Audio- und
Videotechnik an entsprechende Firmen vergeben.
Wenn die örtliche Feuerwehr bei einer Begehung die Einhaltung der vorgegebenen
Brandschutzvorschriften inkl. Flucht- und
Rettungswegeplänen, Art- und Positionierung
der Löscheinrichtungen, Rauchmelder etc. attestiert, steht der Wiederinbetriebnahme der
Gemeinderäume nichts mehr im Wege.
Seit September 2014 (Gemeindebrief Nr. 60)
habe ich versucht, die Gemeinde über die Planungs- und Bauaktivitäten ausführlich zu informieren, ich hoffe, dass diese Fortsetzungsserie mit
einem Bericht im nächsten Gemeindebrief über
den Festgottesdienst zur feierlichen Einweihung
am 11. September erfolgreich beendet wird.
Genug geschrieben, lassen Sie die folgenden
Fotos sprechen oder besser noch, lassen Sie
sich nach einem Gottesdienstbesuch durch die
neugestalteten Räume führen, Pfarrer, Küster
oder Presbyter werden Ihnen gerne zur Verfügung stehen und erschöpfend Auskunft geben.
Sakristei mit Tür zum Altarraum
Blick vom Foyer zum Hinterausgang,
rechts Schiebetür vor Durchreiche zur Küche
Heido Nöcker
18
19
Angedacht
GOTTESDIENST-PLAN
für die Zeit von September - November 2016
Konfirmationsjubiläum im Gemeindebezirk NiederaußemGlessen
Wieder feiern wir im Gemeindebezirk NiederaußemGlessen einen festlichen Gottesdienst zur Goldenen (50 Jahre), Diamantenen (60 Jahre) und Eisernen (65 Jahre)
Konfirmation. Dieser Jubiläumsgottesdienst findet am Sonntag, dem 6. November
im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen statt. Der Kirchenchor wird den Gottesdienst mitgestalten. Als Jubilare sind die Gemeindeglieder eingeladen, die vor 50, 60 oder 65 Jahren ihre Konfirmation hatten – sei es hier bei uns
oder an einem anderen Ort. Diejenigen, die über unser gemeindliches Konfirmationsregister ausfindig zu machen sind, wie all diejenigen, die den vermutlich betroffenen Geburtsjahrgängen 1951, 1941 und 1936 angehören, werden persönlich angeschrieben.
Kontakt: Pfarrer Thorsten Schmitt, Tel.: 02238-945294
Konfirmationsjubiläum in Bedburg
evBike
„Geschichte der Protestanten von der Reformation bis zur Französischen
Revolution in Bergheim und in der Region” –
Vortrag von Dieter Kempkens im Rahmen des Bergheimer Geschichtsvereins am 26.10.2016,
18.30 Uhr im ev. Gemeindezentrum „Arche”, Im Stadtgarten/ Hauptstraße 87, Bergheim
Zentrale Aspekte des Vortrags:
-Protestanten in Bergheim, Auenheim, Fliesteden und Oberaußem und ihre Verbindungen zu
Gemeinden in Frechen, Kirchherten und Wevelinghoven
-Wie gestalteten die verschiedenen protestantischen Konfessionen ihr religiöses Leben und
ihre kirchlichen Organisationen?
-Verfolgung, Duldung und Anerkennung der protestantischen Konfessionen wurden von politischen Zielen der europäischen Großmächte und dem Erbfolgestreit zwischen BrandenburgPreußen und Pfalz-Neuburg beeinflusst
-Internationale Verbindungen und Unterstützungen der Reformierten und Täufer
Auch in der Friedenskirche in Bedburg feiern wir am 6. November um 10.30 Uhr das
Konfirmationsjubiläum. In einem festlichen Gottesdienst mit Abendmahlsfeier erinnern wir uns an die Konfirmation vor 50, 60 und 75 Jahren.
Im Anschluss laden wir die Jubilare zu einem Mittagessen in unsere Gemeinderäume
ein.
All diejenigen Jubilare, die die über unser Kirchbuch zu ermitteln sind, werden von
uns angeschrieben. Wenn Sie von uns nicht ermittelt werden können und an der
Feier teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an unser Gemeindebüro in Kaster.
Taizegebet in Zieverich
Gerne geben wir folgenden Hinweis unser Nachbargemeinde Bergheim-ZieverichElsdorf weiter: Taizegebet am Sonntag, 6. November 2016, 19.30 Uhr in der
Christuskirche in Bergheim-Zieverich. Aachener Str. 1. Herzliche Einladung!
Herzliche Einladung! Eintritt frei!
20
21
Kaster
Sonntag
4.9.16
Sonntag
11.9.16
Bedburg
Niederaußem
11.00
Gottesdienst
zur Musikmeile
Bedburg
wegen Umbau
geschlossen
G. Müller und
MusikerInnen der
Musikmeile Bedburg
2016
Bus nach Glessen
steht um 9.55 Uhr
an der
Erlöserkirche
10.30
Bus nach Bedburg
Gesamtgemeindlicher Gottesdienst
steht um 10.00 Uhr
zur offiziellen Eröffnung der neuen
an der Erlöserkirche
Gemeinderäume an der Friedenskirche
Glessen
10.15
Samstag
24.9.16
Sonntag
25.9.16
9.00
10.30
G. Müller
G. Müller
-
-
-
9.00
10.30
G. Müller
G. Müller
-
Bus nach Glessen
steht um 9.55 Uhr
an der Erlöserkirche
-
-
Sonntag
Erntedank
2.10.16
9.00
Abendmahl
10.30
Abendmahl
G. Müller
G. Müller
Sonntag
9.10.16
9.00
10.30
G. Müller
G. Müller
Sonntag
16.10.16
9.00
10.30
E.-H. Steege
E.-H. Steege
Sonntag
23.10.16
9.00
10.30
F. Leist
F. Leist
9.00
10.30
G. Müller
G. Müller
-
-
Bus nach Bedburg
steht um 9.50 Uhr
am Gemeindezentrum
10.15
Gospelgottesdienst
„For heavens sake”
& Th. Schmitt
15.30
Minigottesdienst
10.15
Abendmahl
20.00
Abendgottesdienst
W. Krüger
10.15 - 12.00
Kinderkirche
22
Niederaußem
Glessen
-
10.15
Konfirmationsjubiläum
Abendmahl
10.30
Konfirmationsjubiläum
Abendmahl
-
Sonntag
TotensonntagEwigkeitssonntag
20.11.16
9.00
10.30
F. Leist
F. Leist
Kirchenchor & Th. Schmitt
Bus nach Glessen
steht um 9.55 Uhr
an der Erlöserkirche
19.30
Ökumenischer Gottesdienst
St. Lambertus
10.15
Th. Schmitt
19.00
-
Th. Schmitt
Dr. J. Wolter & G. Müller
9.00
Abendmahl
10.30
Abendmahl
G. Müller
G. Müller
Bus nach Glessen
steht um 9.55 Uhr
an der Erlöserkirche
10.15
Abendmahl
M. Bertenrath
20.00
Abendgottesdienst
M. Bertenrath
Samstag
26.11.16
-
-
15.30
Minigottesdienst
-
Nach jetziger Planung
Sonntag
1. Advent
27.11.16
10.15
Gesamtgemeindlicher Gottesdienst
zur Wiedereröffnung der Erlöserkirche
Bus nach Niederaußem
steht um 9.55 Uhr
am Gemeindezentrum
Kirchenchor, Th. Schmitt, M. Bertenrath
18.00
Sonntag
2. Advent
4.12.16
9.00
Abendmahl
10.30
Abendmahl
G. Müller
G. Müller
-
10.15
Gospelgottesdienst
„For heavens sake”
& Th. Schmitt
Legende zum Gottesdienstplan
Bus nach Glessen
steht um 9.55 Uhr
an der Erlöserkirche
E. Manderla
-
10.15
Abendmahl
10.15
Kindergottesdienst Familiengottesdienst Musikalische Begleitung
Stehcafé
Sektempfang
Th. Schmitt
-
10.15
M. Bertenrath
Bus nach Glessen
steht um 9.55 Uhr
an der Erlöserkirche
M. Bertenrath
20.00
Abendgottesdienst
M. Bertenrath
Montag
Reformationstag
31.10.16
Mittwoch
Buß und Bettag
16.11.16
Th. Schmitt
10.15
Sonntag
30.10.16
Bedburg
G. Müller
Sonntag
13.11.16
Th. Schmitt
Samstag
Erntedank
1.10.16
Sonntag
6.11.16
Kaster
Th. Schmitt
G. Müller
Sonntag
18.9.16
Gottesdienst am
Gottesdienstplan
Gottesdienstplan
Gottesdienst am
19.00
Gottesdienst zum Reformationstag in der Friedenskirche Bedbrug
Dankeschön! Wir freuen uns, dass ErnstHartwig, Walter Krüger, Frauke Leist, Eva
Manderla und Herr Steege bei uns Gottesdienste gestalten! Herr Krüger (Braunfels) und
Herr Steege (Quadrath-Ichendorf) sind Prädikanten. Frauke Leist ist Diakonin und KiTaLeiterin in Niederaußem. Eva Manderla ist Pfarrerin in Quadrath-Ichendorf.
Herzlichen Dank für die Mithilfe!
G. Müller
www.kirche-bedburg.de/evangelisch/gottesdienste/
23
Kontakte
GOTTESDIENSTE IM ALTENHEIM
Die Gottesdienste in den Altenheimen in unserer Gemeinde finden regelmäßig statt. Auch
Teilnehmende, die nicht in den Heimen wohnen, sind herzlich eingeladen.
Die Termine in der Zeit vom 27. August - 30. November 2016 sind:
Kaster - Stiftung Hambloch: Mittwochs, jeweils um 11.00 Uhr, am 7.09. und
2.11.2016 mit Pfr. M. Bertenrath.
Bedburg - Erftflora: : Mittwochs, jeweils um 15.30 Uhr, am 14.09. und 9.11. mit Pfr.
M. Bertenrath.
Bedburg – Pro 8 (Pflegeeinrichtung für Demenzkranke): Freitags, jeweils
um 10.30 Uhr, am 26.08. und 28.10.2016 mit Pfr. M. Bertenrath.
Oberaußem - Haus Sandberg: Mittwochs, jeweils um 15.15 Uhr, am 7.09. und
2.11.2016 mit Pfr. M. Bertenrath.
Abendgottesdienste
in anderer Form in Glessen und Niederaußem
Einmal im Monat findet im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen
und in der Erlöserkirche in Niederaußem jeweils ein Abendgottesdienst statt. Diese Gottesdienste unterscheiden sich in der Form deutlich von den Predigtgottesdiensten am Sonntagmorgen. Es geht darum, vor Gott zur Ruhe zu kommen und sinnlich zu erleben, dass der
Glaube Kraft schenkt.
In Glessen feiern wir den „Meditativen Abendgottesdienst” in der Regel sonntags um
20.00 Uhr – im einen Monat um das „Kreuz” (28.8. und 30.10.2016) im anderen Monat
um das „Osterlicht” (25.9. und 20.11.2016). Beim Abendgottesdienst um das Osterlicht
gibt es die Einladung, sich segnen zu lassen, beim Abendgebet um das Kreuz die Einladung,
zeichenhaft etwas abzuladen, was mich belastet.
Weil die Erlöserkirche voraussichtlich bis November 2016 wegen des Um- und Anbaus geschlossen ist, findet die dort gefeierte besondere Form des Abendgottesdienstes nicht statt.
– In Glessen gibt es mehrmals in diesem Jahr an einem Samstag um 18.00 Uhr einen Abendgottesdienst, der aber - weil wegen der Kinderkirche an diesen Wochenenden kein normaler
Sonntagsgottesdienst stattfindet - nicht die besondere Form des Abendgottesdienstes aus
Niederaußem hat, sondern die normale Form des Predigtgottesdienstes: 1.10.2016.
Minigottesdienst & Kinderkirche
Wir feiern für Kinder von 1-5 Jahren mit ihren Müttern und Vätern, Großeltern und
Paten mehrfach im Jahr samstags von 15.30 – 16.00 Uhr den „Minigottesdienst“. Weges
der Um- und Anbauarbeiten an der Erlöserkirche findet der Minigottesdienst im Moment
nur in Glessen statt: 24.09. und 26.11.2016. Im Anschluss laden wir immer zu Saft, Kaffee
und Kuchen ein.
Ebenfalls mehrfach im Jahr gibt es im Wechsel mit dem Minigottesdienst für Kinder von
5-10 Jahren sonntags von 10.15 – 12.00 Uhr die „Kinderkirche“. Weges der Um- und Anbauarbeiten an der Erlöserkirche findet die Kinderkirche im Moment nur in Glessen statt:
2.10.2016. Die dann folgende Kinderkirche am 18.12.2016 soll aber voraussichtlich wieder
in der Erlöserkirche in Niederaußem stattfinden
Kinderkirche in Bedburg
Neu!
Neu!
Freitags 16.30-18.00 Uhr, 30.9., 28.10., 25.11., Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68
24
Ev. Gemeindeamt KölnErft
Lindenthalgürtel 30 • 50935 Köln
Tel: 0221 47698-0 • Fax: 0221 47698-18
email: [email protected]
Gemeindebüro
St.-Rochus-Str. 36 • 50181 Bedburg
Tel: 02272 409027 • Fax: 02272 408203
email: [email protected]
Frau Karin Hamacher
Öffnungszeiten:
Dienstags und Mittwochs 9-12 Uhr
Donnerstags 14-17 Uhr
Ev. K-Gem. Bedburg-Niederaußem-Glessen
Rechnungskonto:
Konto 190 919 3821
BLZ 370 501 98 Sparkasse KölnBonn
IBAN DE31 3705 0198 1909 1938 21
BIC COLSDE33
Spendenkonto:
Konto 203 354 010
BLZ 370 692 52 Volksbank Erft eG.
IBAN DE16 3706 9252 0203 3540 10
BIC GENODED1ERE
Pfarrbezirk I
Bedburg/Kaster
Friedenskirche
Langemarckstr. 26
50181 Bedburg
Tel.: 02272 811 01 bzw. 02272 824 85
Küster: Dieter Plath
Martin-Luther-Gemeindezentrum
St.-Rochus-Str. 36
50181 Bedburg-Kaster
Tel.: 02272 818 91 bzw. 02272 824 85
Küster: Dieter Plath
Pfarrer Gebhard Müller
Langemarckstr. 20
50181 Bedburg
Tel.: 02272 25 68
Fax: 02272 93 88 11
eMail: [email protected]
Kindertagesstätte „Feldmäuse”
Feldstr. 43
50181 Bedburg
Tel.: 02272 93 88 04
Fax: 02272 40 15 11
eMail: [email protected]
Leiterin: Wibke Niemann
Pfarrbezirk II
NiederaußemGlessen
Erlöserkirche
Oberaußemer Str. 76
50129 Bergheim (Niederaußem)
Tel.: 02271 556 92 bzw. 02272 824 85
Küsterin: Marita Plath
Friedrich-von-BodelschwinghGemeindezentrum
Hohestr. 49
50129 Bergheim (Glessen)
Tel.: 02238 435 62 bzw. 02272 824 85
Küsterin: Marita Plath
Pfarrer Thorsten Schmitt
Am Fuchsberg 2
50129 Bergheim (Glessen)
Tel.: 02238 94 52 94, Fax: 02238 94 52 95
eMail: [email protected]
Pfarrer Matthias Bertenrath
(25% Dienstumfang / Gemeindearbeit
25% Dienstumfang / Krankenhausund Altenheimseelsorge)
Virchowstr. 7, 50181 Bedburg
Tel.: 02272 40 84 20, Fax: 02272 40 84 21
eMail: [email protected]
Jugendmitarbeiter Christopher Braun
Te.: 0221 27 74 733 oder 0178 20 77 857
eMail: [email protected]
Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel”
Oberaußemerstr. 78
50129 Bergheim (Niederaußem)
Tel.: 02271 565 20
eMail: [email protected]
Leiterin: Diakonin Frauke Leist
Vermietung
Gemeinde-Räume und -Bus
Doris Grewe, Tel. 02238 446 87
TELEFONSEELSORGE:
www.ev-telefonseelsorge-koeln.de
0800 111 0 111
gebührenfrei
25
Nachgefragt
Aus der Gemeinde
Das Grundgesetz
Zwei Konzerte im Rahmen der Kirchenmusiktage Rhein-Erft
Im Interview
Vielleicht erinnern Sie sich an die gelungene Eröffnung der ökumenischen Kirchenmusiktage Rhein-Erft im letzten Jahr. Sie fand ja in der
verfassungsmäßige Ordnung oder das Sitten-
Christuskirche Bergheim statt und zum ersten Mal in einer ev. Kirche.
gesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körper-
Die Eröffnung wird 2016 in Erftstadt stattfinden, aber in Bergheim und
liche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person
Elsdorf sind zwei attraktive Konzerte zu erleben.
ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf
Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Das erste ist ein Orgelkonzert in der Lutherkirche Elsdorf am
Sonntag, den 25.9. um 17 Uhr. Der namhafte Organist der Abtei
Brauweiler, Michael Utz, wird in Elsdorf zu Gast sein und Werke
Art. 3
von Bach (aus dem „3. Theil der Clavierübung“ und „Italienisches
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Konzert“), Homilius und Schnitzer spielen.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlech-
Am Samstag, den 1. Oktober, 17 Uhr, folgt ein Chorkonzert in
woher
tes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner
der Christuskirche Bergheim. Es singt der Kammerchor Köln-Nord
kommen Sie und wann sind Sie gebo-
Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines
unter Leitung von Burkard Otto. Auf dem Programm steht Chormusik
ren?
Glaubens, seiner religiösen oder politischen
aus
Sehr
geehrtes
Grundgesetz,
Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt
Am 23. Mai 1949 wurde ich im Rheinland in
werden.
500 Jahren Kirchenmusikgeschichte. Thomas Pehlken wird die interessante Entwicklung vom Choral zur kunstvollen Motette erläutern.
Bonn geboren.
Ich bin dafür zuständig, dass es uns in
Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Deutschland gut geht. Ich habe hier zu mal
ein paar Artikel mitgebracht, die mir zurzeit
persönlich sehr wichtig sind.
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Sie zu achten und zu schützen ist Verpflich-
Sehr geehrtes Grundgesetz haben Sie
tung aller staatlichen Gewalt.
noch einen Schlussatz?
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum
zu
unverletzlichen
Menschenrechten
und
als
unveräußerlichen
Grundlage
jeder
Liebe Bürger, es ist einfacher nicht darauf zu
achten, aber tun Sie es, dann tun Sie Gutes!!
menschlichen Gemeinschaft, des Friedens
und der Gerechtigkeit in der Welt.
Art. 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die
Rechte anderer verletzt und nicht gegen die
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Bestaung
Betreuung
27
Ökumene
Aus den Kindergärten
Musikalisch–literarische Soiree
Aus der evangelischen Kindertagesstätte „Feldmäuse”:
» Vom Leben singen «
TIERE hautnah
mit Liedern von Ruhama
Fast schon zur Tradition geworden: die musikalisch-literarische Soiree im Monat November!
Bedingt durch das „Novemberwetter“ und durch seine religiösen und weltlichen TotenGedenktage steht dieser Monat ja für Besinnung und Vergänglichkeit.
In unserer Soiree singen und spielen Mitglieder der Kölner Musikgruppe Ruhama in kleiner
Besetzung eigene Lieder. Ruhama ist seit 30 Jahren prägende Kraft für Neue Geistliche Lieder. Der Name steht landauf-landab für gut singbare und zugleich anspruchsvolle, für mitreißende und ebenso tiefgründige Lieder.
„Feldmäuse beobachten…“ So lautete
im Mai die Überschrift eines Artikels in
der Zeitung. Eine eingebaute Kamera in
einem Nistkasten, eingerichtet von Naturschutzberater Rolf Thiemann, ermöglichte unseren Kindern ein Naturwunder live mit zu erleben. Den Einzug der
Blaumeisen, den Nestbau, die Eiablage,
das Schlüpfen und Behüten der Jungtiere, bis hin zum 1. Ausflug, konnten die
Kinder jeden Tag aufs Neue miterleben.
Danke schön dafür!
…und seit kurzem sind 5 Raupen bei uns
eingezogen, mit denen wir live den Wandel
von der Raupe bis zum Schmetterling erleben können.
Für unseren Abend hat Ruhama Lieder ausgesucht, deren Texte das Leben ausloten – das
Leben in seiner oft harten Realität, was auch Abschied, Tod und Vergänglichkeit einschließt,
aber auch das Leben in seinem Hunger nach unvergänglicher Auferstehung und bleibender
Liebe.
Die Lieder – vorgetragen und zum Teil auch mitzusingen – werden ergänzt durch literarische Texte u. a. von Hanns Dieter Hüsch, Mascha Kaléko, Hilde Domin – rezitiert von Peter
Deckert, Köln.
Also: Kommen Sie zum Konzert vorbei, und lassen Sie sich von den Liedern und Texten
berühren, vielleicht auch trösten! Und erzählen Sie miteinander beim anschließenden Imbiss!
Sonntag, 13. November 2016
16.30 – ca. 17.45 Uhr
Kath. Kirche St. Pankratius
Hohe Straße, 50129 Bergheim-Glessen
Anschließend Beisammensein zum Stärken und Erzählen
im Pfarrheim, Pfarrer-Tirtey-Str. 2
– Eintritt frei –
28
…aber nicht immer brauchen die Feldmäuse
eine Kamera um Tiere zu sehen, zu fühlen
und zu pflegen. Unsere ständigen Haustiere
sind die STABSCHRECKEN. Am Anfang,
wenn sie geschlüpft sind, sind diese interessanten Tiere noch niedlich, klein und leicht
verletzlich, aber wenn sie nach jeder Häutung
immer größer werden, kann es für manch
einen auch schon eine Überwindung sein,
sie anzufassen. Aufgabe unserer Feldmäuse
ist es, dass „Zuhause“ der Stabschrecken zu
reinigen, für frisches Futter zu sorgen und
nach zuschauen, ob schon neue Eier gelegt
wurden, die dann bis zum Schlüpfen in einen
extra Behälter gelegt werden.
Tiere begegnen uns immer wieder: Emily
brachte uns ihre Schildkröten von zu Hause mit, Leonie lässt vorsichtig einen kleinen
Marienkäfer auf ihrer Hand laufen und
auch in unserem kleinen Garten kann man
viele Tiere entdecken. Ganz neu ist unser
Weidentippi, das mit Hilfe von Eltern angelegt wurde. Es bietet nicht nur uns, sondern auch den Tieren Unterschlupf…
29
Jugendseite
Jugendseite
Mein Sommer, meine Liebe, mein Sardinien
Mia Estate, mio Amore, mia Sardegna 2016!
183 Teilnehmer, 28 Betreuer – das ist Bilanz
allem von Obst und Gemüse vom Dorfbauern.
nander. Vor allem die neuen jungen Teamer waren
der beiden ersten Gruppen auf Sardinien 2016.
Auf der Kirmes in Alghero haben Teilnehmer zwei
in diesem Jahr der Jackpot. Sie entstammen alle
In beiden Gruppen stand der faire Umgang im
Fische gewonnen. Sofort war klar – die müssen
Erfah-
aus jahrelanger Jugendarbeit seit der Konfirma-
Miteinander, aber auch in Bezug auf die Umwelt
überleben. Zuerst verbrachten sie zwei Wochen in
rungen, die sie im Camp im Kleinen
tion und bereicherten uns in neuen Dimensionen.
und Weltgemeinschaft im Mittelpunkt. Von der
einem Kugelglas von einer Laterne, bis sie in der
machen, hinaus in die Welt tragen und sich am
Selbstliebe zur Nächstenliebe. Gerade im Alter der
zweiten Gruppe ein Aquarium bekommen haben.
Ende ein demokratisches, faires und fremden-
Teilnehmer ein immer aktuelles Thema und ein
Miteinander und füreinander da sein fängt im Klei-
freundliches Europa bleibt.?? und so am Ende
Prozess.
nen an. Darüber hinaus haben wir abgecheckt,
zu einem demokratischen, fairen und fremden-
was wir machen müssen, um in den kommen-
freundlichen Europa beitragen. ??
Jugendlichen
ihre
Vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen
den Jahren nicht nur Menschen mit Behinderung,
Geschehnisse in Europa und der Flüchtlingspolitik
sondern auch Flüchtlinge mit verschiedensten
Das Programm bot aber auch Capture the Flag,
haben wir uns für demokratische Umgangsformen
Aufenthaltsgenehmigungen und Sprachen in die
The Perfect U, Carneval in Castelsardo, einen
und ein faires Miteinander eingesetzt. Von fair
Gruppe integrieren zu können. Denn das Kölner
Ausflug nach Alghero und die Bootstour. Fahr-
hergestellten T-Shirts, über demokratische Struk-
Camp auf Sardinien bedeutet: Ein Camp für alle!
radtouren, Kajakausflüge, Bogenschießen, Surfen
turen, über den regionalen Einkauf vor Ort, vor
Fair und gerecht. Wir können nur hoffen, dass die
und viele viele weitere Angebote. Fair und Mitei-
30
Danke!
31
Gruppen und Kreise
Gruppen und Kreise
Treffpunkt Kaster
Martin-Luther-Gemeindezentrum
Treffpunkt Bedburg
Friedenskirche
Chor „Koinonia”
Donnerstags 19.30 Uhr im Martin-LutherGemeindezentrum in Kaster
Leitung: Doris im Schlaa 02272 6 69 89
Hauskreis
Freitags, monatlich 20.00 Uhr
Kontakt: Rosemarie Schmidt
Tel.: 02272 23 41
Event-Orga-Kreis
Organisationskreis zur Durchführung
der „Kulturkirche”-Veranstaltungen.
Treffen nach Absprache.
Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68
Mitarbeitendentreff
Jeden 2. Monat, mittwochs.
Termin auf Einladung durch INFO-POST.
Interessierte Gemeindeglieder wenden sich bitte an Pfr. Müller, zwecks
Aufnahme in den Verteilerkreis.
Tel.: 02272 25 68
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K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder
Corina Neu-Posthaus 02272 90 40 66
Für Kinder & Jugendliche
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Dienstags 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr
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Krabbelgruppe
Donnerstags von 9.30
- 11.00 Uhr im
Gemeindehaus Kaster
Kontakt: Jessica Naser 02272 999 01 20
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in Kaster.
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Mittwochs 14tägig 15.00 - 17.00 Uhr
14.9., 28.9., 12.10., 26.10., 9.11., 23.11.
Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91
bzw. 02272 8 24 85
Seniorenfrühstück
Donnerstags 14tägig 9.00 -11.00 Uhr
8.9., 22.9., 6.10., 20.10., 3.1., 17.11., 1.12.
Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91
bzw. 02272 8 24 85
Frauen on Kultour
K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder
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Für Erwachsene
Frauenhilfe
Mittwochs 14tägig 15.00 Uhr: 7.9., 21.9.,
5.10., 19.10., 2.11., 16.11., 30.11.
Margot Christmann 02272 35 20 und
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Gruppen und Kreise
Gruppen und Kreise
Treffpunkt NiederaußemGlessen
Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum
Für Erwachsene
Frauenhilfe Niederaußem
Donnerstags 15.00-17.00 Uhr im katholischen Pfarrheim Niederaußem am 3. Donnerstag im Monat: 15.9., 20.10., 17.11.2016
Kontakt: Ellen Gromadzki 02271 757429
und Margot Speidel 02271 52185
Frauenhilfe Glessen
Donnerstags 14tägig 15.00 - 17.00 Uhr
8.9., 22.9., 13.10., 27.10., 10.11.,
24.11.2016 im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen
Kontakt: Gisela Böttcher 02238 42926
1h-Bibel-Lektüre in Glessen
Donnerstags 14tägig 15.30 Uhr in
Glessen: 8.9., 22.9., 6.10., 27.10.,
10.11., 24.11. und 8.12.2016
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
Lektorenkreis NiederaußemGlessen
Termine nach Vereinbarung
K.: Pfr. Thorsten Schmitt 02238 94 52 94
Besuchsdienstkreis
NiederaußemGlessen
Termine nach Vereinbarung
Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath
Tel.: 02272 40 84 20
Förderverein NiederaußemGlessen
Kontakt: Stephan Jansen
Tel.: 02238 4 28 91
Mitarbeitertreffen
NiederaußemGlessen
Gemeindezentrum Glessen;
Termine nach Vereinbarung
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
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RAT UND TAT
in Bergheim-Ost
Ökumenisches ehrenamtliches
Beratungs- und Unterstützungsangebot
Persönliche Sprechstunde:
Dienstags 17.30 - 19.00 Uhr
im Pfarrbüro der Kath. Kirchengemeinde
St. Vinzentius Ecke Vinzentiusstraße/
Friedensstraße 26, 50129 BergheimOberaußem
Tel.: 02271-52680
Ökumenische Initiative „Neue
Nachbarn in Bergheim-Ost”
Kontakt:
Michael Kehren
Tel.: 01577 665 69 71
Pfr. Matthias Bertenrath
Tel.: 02272 40 84 20
„Das andere Abend-Mahl”-Kochclub
Am 1. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr
Anmeldung bis zum Mittwoch vorher
Kontakt: Christine Timmermann
Tel.: 02271 54681
eMail: [email protected]
Für Kinder
Mini-Gottesdienst in Niederaußem
Für Kinder von 0-5 Jahren mit ihren
Müttern, Vätern, Großeltern, Paten ...
Samstags 15.30 Uhr, anschl. Kaffee, Saft
und Kuchen
Termine: 24.9. und 26.11.2016 (Seit Mai
2015 ist die Erlöserkirche wegen Umbau
geschlossen und der Minigottesdienst findet in Glessen statt)
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
Treffpunkt NiederaußemGlessen
Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum
Kinderkirche (KiKi)
Niederaußem und Glessen
Sonntags 10.15-12.00
2.10. und 18.12.2016 (Seit Mai 2015 ist die
Erlöserkirche wegen Umbau geschlossen
und die Kinderkirche findet nur in Glessen
statt)
Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath,
Tel.: 02272-408420
Für Jugendliche
Konfirmandengruppe Niederaußem
Mittwochs 16.45-18.15 Uhr in Glessen
7.9., 14.9., 21.9., 28.9., 5.10., Herbstferien
und Fortbildungen 9.11., 16.11., 23.11.,
30.11., 7.12.2016
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
Konfirmandengruppe Glessen
Dienstags 16.45-18.15 Uhr
6.9., 13.9., 20.9., 27.9., 4.10., Herbstferien und Fortbildungen 8.11., 15.11.,
22.11., 29.11., 6.12.2016
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt
Tel.: 02238 94 52 94
DAG „Der andere Gottesdienst für
Jugendliche” in Glessen
Mittwochs um 18.30 Uhr
28.09., 26.10., 30.11.2016
Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90
Christopher Braun 0178 20 77 857
Jugendtreff „Meet’in” in Glessen
Mittwochs in Glessen von 18:30 – 22:00 Uhr.
07.09., 14.09., 21.09.2016; 28.09. (19:30
im Anschluss an den DAG); 05.10., Herbstferien; 26.10. (19:30 im Anschluss an den
DAG); 02.11., 09.11., 16.11., 23.11.,
30.11. (19.30 im Anschluss an den DAG)
Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90
Christopher Braun 0178 20 77 857
Betreuerstammtisch
Einmal im Monat ab 19.30 Uhr,
Termine nach Absprache
Kontakt: Christopher Braun
0178 20 77 857
Musikalisches
Kirchenchor an der Erlöserkirche
Proben: Mittwochs 19.30-21.00 Uhr
K: Elfriede Schröder 02271 450 30 99
(Aktueller Probenort wegen des Umbaus:
Martin-Luther-Gemeindezentrum Kaster)
Posaunenchor in Glessen
Probe: Donnerstags 19.30 Uhr
Kontakt: Helmut Kopp 02203 5 55 96
Gospelchor „For heavens sake”
in Glessen
Proben: Freitags 19.30-21.30 Uhr
Kontakt:
Thilo Weiermann 0163-597900
www.for-heavens-sake.de
Jugendtreff in Niederaußem und
EKO (Ex-Konfi-Organisation)
in Niederaußem
Donnerstags 19.00-22.00 Uhr
(wegen des Umbaus vorläufig nur in
Glessen.)
Kontakt: Christopher Braun
0178 20 77 857
35
Geburtstagsgrüsse
Kurz notiert
Weiberkram
Ökumenische
Chor- und Orgelvesper
Der 1. Trödelmarkt für große Mädchen
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41
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Aufgeblendet
Einweihung der neuen Gemeinderäume
Am 11. September 2016 ab 10:30 Uhr
Festgottesdienst zur Einweihung der neuen Gemeinderäume in
Bedburg. Anschließend Gemeindefest mit buntem Programm.
42
Friedenskirche Bedburg, Langemarckstrasse
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Generalprobe Akrobatik
Einmarsch der Artisten
Frühlingsfest der Kita „Friedrich Fröbel”
in Niederaußem am 22. Mai 2016
Zirkusfest
der Kitakinder, Zirkus „RämmiDämmi”
Seiltä
nzer
Löwen und Tiger
Zirkus
plakat
malen
Gener
alprob
Generalprobe Jonglage
44
de
e Pfer