Nr. 68 September - November 2016 EVAN G EL I SC H E K I R C H EN G EM EI N D E BEDBUR G-NIEDERAUSSEM-GLESSEN BRIEF AN DIE GEMEINDE Demokratie www.kirche-bedburg.dewww.kirche-niederaussemglessen.de ANGEDACHT AUF EINEN BLICK Schwerpunktthema dieser Ausgabe: das gen 64 Prozent der 18- bis 24-Jährigen beim Brexit-Referendum nicht abstimmen gingen keine Sternstunde der (worunter überraschend viele Studenten wa- Demokratie! Die Idee ren), während sich dagegen mindestens 70 war ursprünglich aus Prozent der Älteren an die Urnen aufmach- innenpolitischem Kal- ten, dann ist das mehr als nur bedauerlich. Herausgeber: angeschoben Ein Kreuz auf dem Abstimmungszettel ist EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BEDBURG-NIEDERAUSSEM|GLESSEN kül heraus von David Cameron Impressum worden, für die Auseinan- eben mehr als ein Like-Klick auf Facebook, St.-Rochus-Str. 36, 50181 Bedburg und eine Abstimmung lässt sich auch nicht auch keine Stilnoten zu gewinnen, und als kurzerhand per Internet-Resolution rückgän- das Ergebnis schließlich feststand, da tauch- gig machen, solange, bis das Resultat passt. ten die bisherigen Wortführer ab, einer nach Alle müssen selbstverständlich vielmehr be- dem anderen; man konnte den Eindruck ha- reit sein, die Verbindlichkeit von einmal ge- ben, als seinen hier nicht wenige „Zocker“ troffenen Entscheidungen anzuerkennen. Verantwortliche Redaktion dieser Ausgabe: Matthias Bertenrath, Greta Först, Ulrike Först Redaktionsteam dieser Ausgabe: Horst Baumann, Matthias Bertenrath, Greta Först, Ulrike Först, Anita Frank, Till auf dem Graben, Stephan Jansen, Frauke Leist, Gebhard Müller, Thorsten Schmitt, Elke Vogt und Dominik Wachsmann Satz und Layout: Greta Först u. Ulrike Först VisdP: Pfr. Matthias Bertenrath Auflage: 5.200 Exemplare Druck: Idee Druckhaus GmbH Gedruckt auf FSC-Papier erschraken vor dem, was sie da angerichtet Demokratie und Verantwortung sind un- hatten. Ziemlich peinlich war’s. Doch viel- trennbar – zumal nach christlichem Verständ- leicht auch ein Lehrstück darin, was Demo- nis. Da müssen nicht nur die Politikerinnen kratie stattdessen positiv auszeichnen sollte: und Politiker ihr Handeln verantworten, sondern alle Bürgerinnen und Bürger, und nicht Es braucht geregelte, allen vertraute, über zuletzt auch die Medien. Demokratie lebt die Zeit geübte Verfahren der Beteiligung, ge-radezu von Verantwortung. Gewiss ist nicht nur, aber gerade auch, was Formen Demokratie immer verbesserungsbedürftig, direkter Demokratie angeht. Informationen aber sie ist auch immer verbesserungsfähig, müssen elementar, klar und überprüfbar und vor allem ist sie alternativlos. vorgelegt werden – da kann, was Volksabstimmungen angeht, die Handhabung in Der „Brief an die Gemeinde” wird kostenlos an alle Gemeindeglieder verteilt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeberin oder der Redaktion wieder. der Schweiz Vorbild sein. Grundsätzlich sol- Schwerpunktthema für Nr. 69 len sich in der Demokratie möglichst viele Leichter leben Bürgerinnen und Bürger beteiligen an Mei- Eine interessante Lektüre des vorliegenden nungsbildung, Abstimmungen und Wahlen „Briefes an die Gemeinde“ wünscht Ihnen - bedenkt man allerdings, dass nach Umfra- Ihr Reformation und Demokratie . . . . . . . . . . 4 LeserInnen zum Schwerpunktthema . . . . . . 6 vorgestellt 25 Jahre Ev. Frauenhilfe in Glessen . . . . . . 10 dersetzungen im Vorfeld waren am Werk gewesen, die nun plötzlich mächtig Titelbild: Andachtsraum im Reichstagsgebäude in Berlin „Demokratie” Brexit-Referendum Ende Juni war sicher schwerpunktthema Wir freuen uns über Beiträge und Anregungen von unserer Leserschaft! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 4. Oktober 2016 STANDPUNKT ...oder warum ist Demokratie so schwer? . 12 AUS DEr gemeinde Demokratie lebt vom Ehrenamt . . . . . . . . 14 Reformationsfeier 2016 . . . . . . . . . . . . . . . 15 Ökumenische Nacht in Glessen . . . . . . . . 16 An- und Umbau in Niederaußem . . . . . . . 17 An- und Umbau in Bedburg . . . . . . . . . . . 18 Nachgedacht 20 Gottesdienstplan September - November 2016 . . . . . . . . . . 21 KONTAKTE Namen und Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . 25 NACHGEFRAGT Interview mit dem Grundgesetz . . . . . . . 26 ÖKUMENE Musikalisch-literarische Soirée . . . . . . . . . . 28 Kinder und Jugend Kindertagesstätte „Feldmäuse“ . . . . . . . . 29 Mein Sommer, meine Liebe, mein Sardinien 30 GRUPPEN UND KREISE 32 AUS UNSEREM KIRCHBUCH 36 geburtstagsgrüsse 37 KURZ NOTIERT 41 AufgeblendeT 42 Zirkusfest der Kita NDA 44 2 3 SCHWERPUNKTTHEMA SCHWERPUNKTTHEMA Aller Anfang ist schwer Reformation und Demokratie Zwei wichtige Meilensteine gibt es auf dem Weg vor Gott eintritt. Kirche und Staat haben ihren der Kirche hin zur Demokratie und die sind gar Ort „in der noch nicht erlösten Welt“ (Barmen V), nicht mal so alt. Die Demokratische Denkschrift die darum der staatlichen Ordnung bedarf. Der der EKD von 1985 und das 2006 mit der Deut- Staat soll die Auswirkungen der Fehlsamkeit des In einem festlichen Gottesdienst zur Eröffnung Und die evangelische Kirche war auf die Weimarer schen Bischofskonferenz verfasste Gemeinsame Menschen in Grenzen halten. Aus dem gleichen der Tagung des Lutherischen Weltbundes im Juni Republik nicht vorbereitet. Wort. Grund muss auch die Ausübung staatlicher Macht 2016 begrüßte Bundespräsident Joachim Gauck Abschaffung der Staatskirche, ein sich selbst als An dieser Stelle einige Auszüge aus der Denk- kontrolliert werden. Die Würde des Menschen die Delegierten „in einem freien Land und in säkular begreifender Staat, demokratisch ausge- schrift: als Gabe Gottes ist dabei der Maßstab, den die ökumenischer Verbundenheit“. richtet. Man verhielt sich zwar loyal zur Obrigkeit, „Als evangelische Christen stimmen wir der politische und gesellschaftliche Gestaltung des „Deutschland wäre ohne die Reformation ein ganz der Tradition der Zwei-Reiche-Lehre Luthers Demokratie als einer Verfassungsform zu, die Gemeinwesens zu achten hat und dem sie nach anderes Land, ja, es gäbe Deutschland ohne die verpflichtet, doch man sehnte sich nach dem die unantastbare Würde der Person als Grund- menschlicher Einsicht gerecht werden muss. In Reformation so nicht“, erläuterte er die „Nachhal- Kaiserhaus und den Fürsten als Schutzmächte der lage anerkennt und achtet. Den demokratischen ihr gründet die Berufung des Menschen zu freier tigkeit und Wirkungskraft“ der Impulse von Martin Kirche. Staat begreifen wir als Angebot und Aufgabe für Mitverantwortung in der Gestaltung des Gemein- Luther. Es folgte die dunkle Zeit des Nationalsozialismus. die politische Verantwortung aller Bürger und so wesens. Impulse waren es, die die Entwicklung Deutsch- Deutsche Christen gab es da, die das totalitäre auch für evangelische Christen. In der Demo- Für Christen ist es wichtig zu erkennen, dass die lands zur repräsentativen Demokratie als Staats- System stützten. Die Bekennende Kirche gab es, in kratie haben sie den von Gott dem Staat gege- Grundgedanken, aus denen heraus ein demo- form beeinflussten. der es Demokraten gab, aber auch Menschen, die benen Auftrag wahrzunehmen. Grundelemente kratischer Staat seinen Auftrag wahrnimmt, eine Die Aufklärung, die Menschenrechte und die sich eine ständestaatliche Neuorientierung vorstel- des freiheitlichen demokratischen Staates sind Nähe zum christlichen Menschenbild aufweisen. Demokratie heutiger Prägung wurden durch die len konnten. In erster Linie ging es ihr darum, das Achtung der Würde des Menschen, Anerkennung Nur eine demokratische Verfassung kann heute Reformation entscheidend beeinflusst. Evangelium in der Kirche zu verteidigen. der Freiheit und der Gleichheit. Daraus folgt das der Menschenwürde entsprechen. Das ist bei aller Dennoch tat sich die evangelische Kirche lange Nach 1945 näherte sich die evangelische Kirche, Gebot politischer und sozialer Gerechtigkeit. Der Unsicherheit in der Auslegung von Verfassungs- schwer mit der Demokratie. wenn auch sehr langsam, der Demokratie. Gedanke der Menschenwürde ist inhaltlich eine prinzipien und bei allem Streit um deren politische Die Gründe reichen bis zu den Anfängen der Man zog Lehren aus der nationalsozialistischen Konsequenz der biblischen Lehre von der Gottes- Gestaltung festzuhalten. Reformation. Zeit mit ihren menschenverachtenden Greuel- ebenbildlichkeit des Menschen als Geschöpf Es gibt ein ganzes Bündel an Gründen, die ich hier taten. Gottes (Gen 1,27). Wir bekennen Jesus Christus Aus: Evangelische Kirche und freiheitliche Demokratie. nicht alle nennen kann. Ein gewichtiger Grund Es beginnt eine Zäsur und später wurde die evan- als den, der die Menschen und damit die Welt mit Der Staat des Grundgesetzes als Angebot und Aufgabe. allerdings ist, dass die Refomation Martin Luthers gelische Kirche zu einer maßgeblichen Träger- Gott versöhnt hat. Das neue Testament lehrt uns, Eine Denkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland. nur gerettet werden konnte, indem die sich neu gruppe der Bonner Republik. dass Christus stellvertretend für jeden sündigen Von 1985 gründende Kirche einen Bund mit den jeweiligen Halten wir also fest: Evangelische Kirche und Menschen sein Leben gegeben hat und für uns Landesherren einging. So entstand das soge- Demokratie, das ist eine Geschichte der lang- nannte landesherrliche Kirchenregiment. samen Annäherung. Die Kirche der Reformation konnte so politisch Mindestens ein wesentlicher Aspekt demokra- überleben und die evangelische Kirche nahm es tischer Selbstverständlichkeit lässt sich aber auf gerne hin, dass der Landesherr gleichzeitig Schutz- die Lehren Luthers zurückführen: die Gewissens- herr der Kirche war. Natürlich gab es später in der freiheit. Kaiserzeit auch Bewegungen, die mehr Autonomie Sein Anliegen, die Entscheidung in Glaubens- forderten, sie kamen jedoch nicht zum Zuge. dingen nicht an eine kirchliche Lehrautorität zu Und so nahm die Geschichte ihren Lauf. Die Gesell- binden, führt direkt zum, auch über Glaubens- schaft veränderte sich. Auf die Kaiserzeit folgte die fragen hinausgehenden, Recht auf individuelle erste Republik. Entscheidungsfreiheit. 4 Pfr. Gebhard Müller 5 Leserinnen zum Schwerpunktthema Leserinnen zum Schwerpunktthema Was ist Demokratie für mich? Demokratie – eine Selbstverständlichkeit? Demokratie ist für mich Die Demokratie ist zurzeit die einzige die Möglichkeit, ein Staatsform, die Rechtssicherheit, Presse- Leben in Freiheit und Meinungsfreiheit, die Einhaltung der und Selbstbestim- Menschenrechte und die Gleichberechti- mung gung von Männern und Frauen gewährlei- führen zu können. Das be- stet. deutet für mich zu- Unsere heutigen Errungenschaften sind gleich bereit zu sein, nur möglich geworden, weil wir in einer auch Verantwortung Demokratie leben. Sicher gibt es auch zu übernehmen, indem in unserer Gesellschaft manches, das zu ich mich informiere, wählen verbessern ist. Aber in einer Demokratie gehe und mich im Rahmen meiner Mög- haben wir die Chance, Einfluss zu nehmen lichkeiten für ein gemeinschaftliches Mit- und an einer positiven Veränderung mitzu- einander einsetze, das sich durch Achtung arbeiten. Dafür muss ich mich allerdings und Toleranz gegenüber dem Mitmen- selbst einbringen. schen auszeichnet. Maria Pfordt, Bürgermeisterin der Stadt Bergheim Demokratie ist für mich… ... ein hervorragendes schen ihre Fähigkeiten und Talente erfolg- System, den Bürge- reich einbringen können. Es kann offen rinnen und Bürgern diskutiert und kritisiert werden. Wir sollten die an diesen Wert hoch schätzen, weil die Demo- der Lenkung des kratie keine Selbstverständlichkeit ist und Staates zu ermög- auch nie aus sich heraus eine Bestandsga- Teilhabe diesen rantie hat. Sie kann wehrhaft sein, aber sie ständig zu kontrollie- muss auch aktiv bewahrt werden. Dies gilt ren. Die Geschichte hat vor allem Dingen dann, wenn man sich über uns vielfältig gelehrt, dass ohne eine lange Zeit an die positiven Merkmale lichen und Demokratie weder Sicherheit, noch wirt- gewöhnt hat. schaftliches Wachstum und faire Bildung sowie Schutz der Grundwerte möglich ist. Demokratie ist die Basis dafür, dass Men- 6 Dr. Georg Kippels, MdB, Bedburg „Hallo, ich bin Waad, 33 Jahre alt und komme aus Mossul im Irak. Ich bin vor acht Monaten nach Deutschland gekommen.“ Über eine Organisation, die Kontakte zwischen Flüchtlingen und Kölnern vermittelt, habe ich Waad kennengelernt. Vor unserem ersten Treffen habe ich mir Gedanken gemacht, worüber wir uns unterhalten könnten. Trotz Nachrichten weiß ich doch nicht viel über den Irak. Ich war gespannt. Auf den ersten Blick hat das alles vielleicht nicht viel mit Demokratie zu tun. Aber der Zusammenhang wird klarer, wenn ich hinzufüge: Waad hat Politikwissenschaften studiert. Er kennt sich aus mit Demokratie, zumindest in der Theorie. Bei unserem ersten Treffen erklärt er mir den Grund für seine Flucht etwa so: „Wenn du Wissenschaft studiert hast, kommt ISIS und holt dich.“ Darauf weiß ich nichts zu antworten. Das ist in einer Demokratie undenkbar. „Ich bin nicht wählen gegangen, weil ich dachte, es wäre klar, dass Großbritannien in der EU bleibt“, hat vor einigen Tagen ein junger Brite im Fernsehen gesagt. Ich frage mich, ob der junge Mann Demokratie für wichtig hält. Den griechischen Ausdruck kann man mit „Herrschaft des Volkes“ übersetzen. Mit Herrschaft verbinde ich die Macht, etwas zu entscheiden und zu gestalten, und die ist uns als Bürger in Deutschland gegeben. Vielleicht ist Demokratie für Menschen meiner Generation zu selbstverständlich geworden. Wer das Recht zu wählen hat, hat auch das Recht nicht zu wählen? Waad ist froh, in Deutschland zu sein. Auch weil wir hier in einem demokratischen Land leben, wo jeder seine eigene Meinung vertreten darf. Ob ich ihm irgendwann erklären kann, warum so viele von uns nicht wählen? Als ich ihn frage, wann er im Irak das letzte Mal gewählt hat, sagt er mir: „Vor ISIS. Der Terrorismus tötet alle, die an der Abstimmung teilnehmen.“ Auch darauf weiß ich nichts zu antworten. Wir sollten uns klarmachen: Demokratie ist nicht selbstverständlich. Sie ist ein Privileg, das viele Menschen der Welt nicht haben und auch in unserem Land erstritten werden musste. Also sollten wir es auch nutzen! Übrigens, liebe Briten: Zu einer Demokratie gehört es auch, einen Wahlentscheid zu akzeptieren, der nicht der eigenen Meinung entspricht. Vor allem, wenn man gar nicht gewählt hat… Catrin Faber, 26 Jahre, Köln-Kalk 7 Leserinnen zum Schwerpunktthema Leserinnen zum Schwerpunktthema Demokratie – und die jüngere Generation Für mich mit meinen 19 Jahren ist Demokra- oft liegt das Desinteresse auch daran, dass uns tie und die damit einhergehende Freiheit in nicht zugehört oder gar der Mund verboten Deutschland absolut selbstverständlich. wird. Klar, ich kenne es ja auch nicht anders. Und Wir sind zu jung, um Politikverständnis zu ha- ehrlich gesagt, könnte ich es mir auch nicht ben und zu unerfahren, um irgendetwas ent- anders vorstellen. In einem Land leben, in dem scheiden zu können. Und wenn man uns das ich nicht selbst entscheiden kann, unabhängig oft genug sagt, dann glauben wir das auch und ob es um meine Worte oder Handlungen geht, entziehen uns, denn darauf haben wir über- ist unvorstellbar und liegt mir vollkommen fern. haupt keine Lust. Was ich jedoch niemals vergesse, ist die Tat- Der erhobene Finger wird langsam alt und sache, dass Demokratie von uns selber ge- langweilig und wir wollen eher, dass man uns schaffen wird. erklärt, was vorgeht und dass man nicht absolut empört ist, wenn wir mal über etwas nicht Wenn sich die Menschen also weigern, an exakt Bescheid wissen. dieser teilzunehmen, sprich: nicht wählen zu gehen oder sich ganz der Politik zu entziehen, Ein Verständnis für Demokratie kann nur dann dann kann Demokratie auch nicht stattfinden. entstehen, wenn sie einem erklärt wird und wenn einem auch erklärt wird, dass es sie nicht Sätze wie: „Meine eine Stimme bringt sowieso in allen Ländern dieser Welt gibt. Dazu gehört nichts“, sind also völlig fehl am Platz. Wer sagt aber denn, dass ich der einzige bin, der diese Me- Schiene“, denn die ist längst eingerostet. nicht diese „Die-Jugend-heutzutage- lodie singt? Nur wenn sich Menschen entgegen kommen, Ich verstehe es absolut, wenn Jugendliche können Kompromisse entstehen. Demokratie – und die Frauen Am 24. Mai 1949 trat das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft. 65 Verfassungs-Experten hatten auf der Insel Herrenchiemsee den Entwurf für ein Grundgesetz erarbeitet, darunter waren vier Frauen: Helene Weber, Helene Wessel, Friederike Nadig und Elisabeth Selbert. Die Juristin Elisabeth Selbert kämpfte für den Artikel 3, 2 im Grundgesetz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ Die Rechte der Frauen waren in Deutschland lange eingeschränkt, auch wenn es nicht so offensichtlich war; es ist spannend, sich vor Augen zu führen, was erst wann war bzw. sich zu Gunsten der Frauen veränderte: 1951 Abschaffung des Lehrerinnen-Zölibat 1958tritt das Gesetz zur Gleichberechtigung von Frau und Mann in Kraft. 1959Frauen dürfen ohne Zustimmung des Ehemannes den Führerschein machen. 1963 Gleichberechtigung im bäuerlichen Erbrecht. 1965 Frauen erhalten Altersruhegeld 1969 Frauen dürfen ein eigenes Konto eröffnen 1975 Internationales Jahr der Frau 1978 Frauen dürfen ohne Zustimmung des Ehemannes arbeiten. 1975 Rechtliche Gleichstellung der Frauen in der Rheinischen Kirche. Auch verheiratete Frauen dürfen ein Pfarramt innehaben. Immer wieder gibt es Frauen in den entscheidenden Positionen, die sich für die Anliegen der Frauen einsetzen und ihnen in langwierigen Prozessen zu ihrem Recht verhelfen. Darum bin ich dankbar, in einer Demokratie zu leben. Hier kann ich meine Meinung frei äußern und offen sagen, was ich nicht richtig finde, ohne Angst zu haben, dass ich dadurch Nachteile habe oder sogar eine Gefängnisstrafe erleide. Gisela Böttcher hen, denn, besonders aktuell, ist sie nicht sehr Anzeige und junge Erwachsene sich der Politik entzieCorinna Faber, 19 Jahre, Bedburg attraktiv und äußerst frustrierend. Vor allem, wenn man das Gefühl hat, nicht gegen Fehlentscheidungen und Missstände anzukommen. Doch ich halte es für unheimlich wichtig, dass besonders die jüngeren Generationen mitbestimmen, denn es geht um ihre Zukunft. Dabei darf man aber nicht nur den Finger heben und sagen „die Jugend heutzutage“, denn 8 9 Vorgestellt Vorgestellt Evangelische Frauenhilfe in Glessen 25 Jahre Am 1. Advent 1987 wurde von-Bodelschwingh- das Friedrich- Gemeindezentrum in work-Teppiche, Seidenmalerei-Tücher hergestellt und auch auf Gemeindefesten verkauft. Glessen eingeweiht. Die hilfreichen Mitarbeiterinnen und die be- Im Januar 1988 rief Frau Rohde einen Frauen- sten Gäste, das waren und sind die Frauen kreis ins Leben. der Frauenhilfe. Unterstützung für die Leitung des Frauen- Die Frauenhilfe spendete 1991 und 2003 je- kreises fand sie beim Kreisverband Köln-Nord weils 500 Euro für die Glocken. der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland, Ebenso wurde Geld gespendet für zwei Holz- der sich der Frauenkreis im Januar 1991 an- tische für die Abendmahls-Einzelkelche und schloss. für die Pinnwand mit Ablage im Eingangsbereich des Gemeindezentrums in Glessen. Auf der Mitgliedskarte steht der Bibelspruch 1994 gab es eine Weihnachtspaket-Aktion für aus Matthäus 25, Vers 40: Weissrußland. „Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.” nationen statt, die mit der Unterstützung der Wir beginnen unseren Nachmittag mit einer Für den Rest des Jahres 2016 ist noch fol- Frauenhilfe ausgerichtet wurden: kurzen Andacht, bei Kaffee und Kuchen ist gendes geplant: Vera Rohde, Pfr. Thomas vom Scheidt, Gisela Böttcher, Pfr. Thorsten Schmitt, Christel Dziersan (von links nach rechts; Aufnahme etwa aus dem Jahr 2000) Im Gemeindebezirk Glessen fanden Ordi- Seit 1998 leitet Gisela Böttcher die Frauen- 1991 Herr Markus Zimmermann als Pfarrer Zeit für Gespräche und es gibt einen Vortrag. 08.09.BINGO hilfe Glessen. Aber eine Frau alleine kann ei- zur Anstellung Aus der Vielfalt der Themen im Jahr 2016: 22.09. Ausflug nen so großen Kreis nicht führen, deshalb gibt 1992 Herr Daniel Post - Die Jahreslosung: „Gott spricht: Ich will es Helferinnen und Helfer: 1995 Herr Frieder Fischer Frau Hermann, Frau Jaster, Frau Mosch und 1996 Herr Thorsten Schmitt, der seit 30. No- unsere Ehemänner. vember 1997 unser Gemeindepfarrer ist. Vielen Dank auch an die früheren Helferinnen: 1999 Herr Thomas vom Scheidt als Pfarrer zur Frau Ollech, Frau Wingerath, Frau Scarr, Frau Anstellung - Zum Wichtige Höhepunkte im Frauenhilfe-Jahres- - Demenz – Vortrag von Frau Wilbertz von euch trösten, wie einen seine Mutter tröder sozialen Gerechtigkeit: z.B. Oberhausen Toilettenfrau Weltgesundheitstag: In den 25 Jahren hat die Ev. Frauenhilfe Gles- ablauf sind der ökumenische Weltgebetstag sen viel für die Kirchengemeinde getan, dazu der Frauen am 1. Freitag im März, die nach- - BINGO einige Beispiele: trägliche Osterfeier, der Jahresausflug und die - Besuch Frau Rohde töpferte kleine Tonglocken und Adventsfeier. Gartenschaupark 13.10. 25 Jahre Ev .Frauenhilfe in Glessen – Bewegungs- 27.10. Luther-Dekade – Reformation und die eine Welt 10.11. Die First Ladies der Bundesrepublik 24.11. Lebensweg eines Schlagerstars der Alzheimer Gesellschaft Wir laden Sie herzlich ein in unsere Frauenhilfe, zum fröhlichen Miteinander, zum Erfah- von Herrn Hauptkommissar Robertz rungsaustausch und zur wechselseitigen Ermutigung. - Urlaubserinnerungen – Leuchttürme – verkaufte sie auf den Gemeindefesten. Unter ihrer Anleitung wurden auch Hand- Am 2. und 4. Donnerstag im Monat treffen wir arbeiten, wie Kissen, Schürzen, Karten, Patch- Frauen uns im oberen Gemeindesaal. 10 den Ein Rückblick stet.” -Welttag übungen Knöß, Frau Kurtz und Frau Steiner. in Zülpich Richtungsgeber Gisela Böttcher - Bestattungsinstitut Schieffer 11 Standpunkt Standpunkt „Im Anfang war das Wort (Joh. 1,1) oder warum ist Demokratie so schwer? Demokratie (griechisch Volksherrschaft) ist die Staatsform, in der die Staatsgewalt vom Volk ausgeht und direkt und/oder indirekt von ihm ausgeübt wird. Diese Erklärung aus einem Lexikon kann jeder Interessierte nachlesen und wäre banal, wenn wir nicht immer wieder an die Grenzen unseres demokratischen Handels stoßen würden. Solange wir alle einer Meinung sind, ist Demokratie einfach. Doch das ist Utopie. Nach J.J. Rousseau wird das Volk als Gemeinwesen aufgefasst, dessen Wille sich entweder als Mehrheitswille oder als Gesamt- oder Gemeinwille äußert, der nur auf das allgemein Beste gerichtet ist, deshalb indirekt auch die Absichten abweichender Gruppen umfasst, die er folglich ebenfalls verpflichtet. Um dieses Demokratieverständnis mit Leben füllen zu können, ist es unabdingbar, die Meinung anders Denkender zu hören. Sich diese Meinung anzuhören, ist oft sehr schmerzlich und verleitet uns, den Weg der Demokratie verlassen zu wollen. Anfang Juni diesen Jahres fand in Köln das Birlikte-Fest statt. Dieses Fest fand seinen traurigen Höhepunkt, indem Demonstranten die Bühne des Kölner Schauspiels im Depot I in der Schanzenstraße stürmten, um dem AfD-Vertreter, Herrn Adam, keinen Auftritt zu ermöglichen. Ein Leser 12 des Kölner Stadt-Anzeigers hat dieses Verhalten unter anderem so verteidigt: „Den Vertreter einer Partei, die Rassismus hoffähig machen will, ausgerechnet auf einer Veranstaltung zu Wort kommen zu lassen, die den Opfern eben dieses Rassismus gewidmet ist, stellt eine Missachtung der Opfer dar.“ Auf den ersten Blick schreit mein Bauch: „Ja!“ Mein Kopf sagt mir dann aber: „Nein, das ist undemokratisch!“ Herr Bachmann vom Schauspiel Köln drückt das, nach meiner Meinung völlig zu Recht, so aus: „Man kann solch ein Festival inhaltlich nur weiterentwickeln, wenn man auch die Schmerzpunkte thematisiert. Wir müssen uns und anderen zumuten und zutrauen, das auszuhalten. Jeder für sich und miteinander.“ Das ist genau der Punkt. Nur wenn wir uns die anderen Meinungen anhören, können wir ihnen mit guten Argumenten begegnen. Wer aber Angst davor hat, diese andere Meinung anzuhören, gibt damit bereits zu, dass diese Meinung einen Wert hat. Herr Adam, von der AfD, brauchte kein Wort zu sagen und hatte schon gewonnen. Das Wort ist mächtiger als wir oft denken. Wir können uns vor den Taten fürchten – etwa wenn verblendete Ausländerfeinde Asylunterkünfte anstecken oder machtgesteuerte Politiker Grenzen schlie- ßen, so dass tausende Flüchtlinge auf der Suche nach neuen Wegen im Mittelmeer ertrinken. Dagegen steht eine barmherzige Willkommenskultur. Barmherzigkeit ist dabei ein ganz wichtiger Aspekt unserer christlichen Werteordnung und unseres Glaubens. Gerade wenn es um Flüchtlinge geht, sind viele von uns innerlich zerrissen. Aber nur mit dem richtigen Wort können wir überzeugen. Und dafür braucht es Mut. Da wären zum Beispiel die Wahlen in den USA. Nach meiner Meinung gehört zumindest Donald Trump zur Kategorie „Schreihals“. Ob er mit seinen Ansichten Recht hat, sei dahingestellt. Sein offen vorgetragener Rassismus stößt mich ab. Aber gerade auch der Ton disqualifiziert ihn. Wer glaubt, mit der Schließung der Grenzen sei das Thema erledigt, der irrt. Viele Flüchtlinge sind bereits da, andere noch auf dem Weg. Gewalt, staatliche oder private, kann dieses Problem nicht lösen. Nur das Wort. Zwar müssen dem Wort auch Taten folgen, aber eben keine Gewalttaten. Assad in Syrien versucht es mit brutaler Gewalt und bringt damit sein Volk um oder treibt es in die Flucht. Und wir müssen uns auf Augenhöhe miteinander unterhalten und einander zuhören. Nur so ist gewährleistet, auch die leiseren, nichts desto weniger vielfach dennoch bedenkenswerten Meinungen, mit zu berücksichtigen. Nichts ist fataler für eine Demokratie, wenn man den Eindruck gewinnt: „Ich werde ja doch nicht gehört.“ Oder Erdogan in der Türkei. Der lässt erst gar keine andere Meinung zu. Die Liste ließe sich noch deutlich verlängern. Zusammenfassend möchte ich meinen Standpunkt mit einem Zitat von Günter Grass darstellen und ergänzen, dass hier selbstverständlich nur die friedliche Auseinandersetzung gemeint ist: „Jede demokratische Gesellschaft, die ihre Konflikte nicht austrägt, sondern durch Verbotserlasse konserviert, hört auf, demokratisch zu sein, bevor sie beginnt, Demokratie zu begreifen.“ Stephan Jansen Mahatma Gandhi hat das so ausgedrückt: „Die Demokratie muss dem Schwächsten die gleichen Chancen zusichern, wie dem Stärksten.“ Mein Vater hat es mir noch einfacher gesagt: „Wer schreit, hat unrecht“. In diesen Wochen und Monaten erleben wir diese Prozesse in einer hohen Dichte. 13 Ehrenamt in unserer Gemeinde Aus der Gemeinde „Sie sind gemeint!” Evangelischer Reformationsfeier Kirchenverband Köln und Region 2016 Demokratie lebt vom Ehrenamt Viele Menschen engagieren sich in unserer Gemeinde auf ehrenamtlicher Basis für die Gemeinschaft, zum Teil seit vielen Jahren. Ein lebendiges Gemeindeleben wäre ohne diese vielen ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer in unserer Kirchengemeinde schlichtweg nicht denkbar. Aber was hat das Ehrenamt mit Demokratie zu tun? Der Schriftsteller Max Frisch schreibt dazu folgendes: „Demokratie heißt, sich in die eigenen Angelegenheiten einzumischen“. Im freiwilligen ehrenamtlichen Engagement steckt die Idee der demokratischen Teilhabe und des sozialen Miteinanders. Damit verbunden ist die freiwillige Übernahme von Verantwortung für einen unmittelbaren Bereich, der einem wichtig ist.1 Sich zu engagieren, tut gut, weil man anderen Menschen etwas geben kann, weil man daraus selbst Stärke und Lebenssinn beziehen kann und weil man, oft jedenfalls, auch erleben kann, wie man die Welt durch eigenes Handeln ein Stückchen besser machen kann. Ein klein wenig. Hauskreis, Kinderkirche, Kinder und Jugendarbeit, Kirchencafe, Kirchenmusik, Kochklub, Öffentlichkeitsarbeit, Seniorenkreis, Trödel und ….. Gemeint sind aber auch Sie, • die Sie im Hintergrund ungenannt einfach so mit anpacken, besonders wenn Hilfe gebraucht wird. Sie leben dadurch nicht nur ein christliches Miteinander, sondern auch die eigenverantwortliche, demokratische Teilhabe an einem friedlichen Zusammenleben in der Gesellschaft. In diesem Sinne möchten wir Sie alle ermuntern: Machen Sie mit! Bringen Sie sich ein! Gestalten Sie mit! „Demokratie lebt vom Ehrenamt!“ (Theodor Heuss)! Hajo Imgrund/ Elke Vogt Filzengraben 4-6 Köln-Innenstadt „Reformation und die Eine Welt“ Die Reformation ist ein Ereignis mit weltweiter Ausstrahlung. Am Reformationstag 2016 stellen die evangelischen Christinnen und Christen in Köln und Region die Entdeckungen der Reformation in den weiten Raum der Ökumene: „Weite wirkt“ heißt das Motto dieses letzten Themenjahres und der Kölner Reformationsfeier. Wie können die reformatorischen Erkenntnisse heute zu mehr Freiheit führen? Was haben die Reformatoren damals entdeckt, das heutigen Menschen den Horizont erweitern kann? – Die Reformationsfeier gibt Impulse, die auch die Geschwister der Ökumene betreffen. Barbara Rudolph leitet die „Abteilung Ökumene“ der Evangelischen Kirche im Rheinland. Sie engagiert sich für nationale und internationale ökumenische Organisationen, wie zum Beispiel die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, den Ökumenischen Rat der Kirchen und die Vereinte Evangelische Mission. Liebe ehrenamtlich engagierte Gemeindeglieder: Fühlen Sie sich angesprochen? Ja, wir meinen Sie: • die Presbyter und • die vielen Gemeindeglieder: die mitarbeiten bei Besuchsdienst, Bibelkreis, Diakonie, Frauenhilfe, Frauen on KulTour, Gottesdienst, Gemeindefesten, 1 14 Trinitatiskirche Hummel: Leitbilder Soziale Arbeit 4/1999 Montag, 31. Oktober, 18.00 Uhr Begrüßung: Stadtsuperintendent Rolf Domning Ev. Kirchenverband Köln und Region Predigt: Oberkirchenrätin Barbara Rudolph Evangelische Kirche im Rheinland Liturgie: Superintendent Dr. Bernhard Seiger Kirchenkreis Köln-Süd Superintendent Markus Zimmermann Kirchenkreis Köln-Nord Musikalische Gestaltung: Markusvokalensemble Porz Leitung: Thomas Wegst Kreiskantor Köln-Rechtsrheinisch Orgel: KMD Johannes Quack Kreiskantor Köln-Mitte Im Anschluss an den Gottesdienst: Gespräche, Getränke und Gesalzenes Fotos: Celia Körber-Leupold – Gestaltung: bierbass.art 15 Aus der Gemeinde EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BEDBURG-NIEDERAUSSEM-GLESSEN Aus der Gemeinde KATHOLISCHE PFARREIENGEMEINSCHAFT BERGHEIM-OST An- und Umbau der Erlöserkirche in Niederaußem Einladend, schön und gut ...fremd... 14. Ökumenische Nacht in Glessen Freitag, den 23. September 2016 Beginn um 20.00 Uhr in der Evangelischen Kirche (Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum) Weiter ab 21.00 Uhr in der Katholischen Kirche (St. Pankratius) Rheinischer Motettenchor So waren damals unsere Vorstellungen und Wünsche für die Erweiterung und den Umbau der Erlöserkirche. Was wir uns erhofft hatten, wurde nicht nur in Plänen dargestellt, sondern auch als Anbau realisiert und im Sakralraum umgesezt. Die bisherigen Baumaßnahmen verliefen gut, so dass wir heute anhand der Bilder einen guten Einblick vermitteln können. Aber Vorsicht Baustelle! Was noch zu sagen wäre: Die Toilettenanlage ist endlich ebenerdig, Treppensteigen ist vorbei. Sämtliche Räume werden mit moderner Beleuchtung und mit bester Akustik ausgestattet. Dazu gehören auch moderne Anlagen und Geräte für Ton und Bild. Wir erhalten nun eine große helle Einbauküche, die keine Wünsche offen lässt. Das Presbyterium hat sich entschlossen, die in die Jahre gekommene Ölheizung gegen eine neue und ökologisch bessere Gasheizung auszutauschen. Bereits aus der Ferne ist der neue Eingang mit viel Glas zu erkennen Über die neue Rampe kann für Menschen mit Behinderung das Gemeindezentrum leicht erreicht werden. Es ist uns gelungen den Kunstglasbausteinen aus dem Giebel unter der Empore im hellen Eingang eine neue Heimat zu geben Horst Adler unter Leitung von Tanja Heesen Evangelischer Posaunenchor unter Leitung von Helmut Kopp Ökumenische Chorgemeinschaft Niederaußem-Oberaußem-Glessen unter Leitung von Stefan Staat © 2016 Ulrike Först Orgel: Margarete Wegener und Stefan Staat 16 Bereits im Eingang ist die tolle Altarwand zu sehen. Der Sakralraum hat einen neuen Estrichboden erhalten, in Kürze werden auch Decke und Pfeiler neu verkleidet Die Mitglieder des Baubegleitausschusses sind fest entschlossen der Gemeinde ein neues Zentrum zu übergeben, das den 17 Wünschen der Gemeinde entspricht Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde Anbau an der Friedenskirche nahezu fertig gestellt Endspurt Neubau mit Parkplatz Seit Mittwoch, dem 20. Juli 2016 ist die Spannung beim Bauprojekt „An- und Umbauten an der Friedenskirche in Bedburg“ einer gewissen Gelassenheit gewichen, denn an diesem Tag wurde vom Bauamt der Stadt Bedburg die vorbehaltlose Bauabnahme ausgesprochen. Nachdem Mitte April der Fertigstellungstermin noch nicht abzusehen war, (s. Beitrag im letzten Gemeindebrief) haben uns die vergangenen drei Monate einen großen Schritt voran gebracht. Durch den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten: Architekten, Fachfirmen, Pfarrer, Küster und Mitgliedern des Bauplanungsausschusses wurde ein Arbeitspensum geschafft, dass den vorgesehen Einweihungstermin am 11. September sicher stellt. Wie Sie auf den Fotos erkennen können, sind alle wesentlichen Arbeiten fertig gestellt und der Gemeinde steht für die Zukunft ein ansehnliches Gemeindezentrum zur Verfügung, dass sich harmonisch in das bestehende Ensemble einfügt und ästhetisch und technisch den Anforderungen für eine gut funktionierende und lebendige Gemeindearbeit der nächsten Jahrzehnte entspricht. Blick vom Foyer durch den alten in den neuen Gemeindesaal. Am Bildrand links die Parkstation für die Trennelemente Blick vom Foyer bei geöffneten Trennwänden, links alter, rechts neuer Gemeindesaal Trennwand zum neuen Gemeindesaal geschlossen Neuer Gemeindesaal Blick zum Foyer, Trennwand geschlossen, rechts Trennwand zum alten Gemeindesaal Blick vom neuen Saal Richtung Foyer und Sanitärbereich Teilansicht neue Küche Sitzung des Baubegleitausschusses zur Bauabnahme. Teilnehmer von links: Pfarrer Müller, Architektin Nelles, Presbyterin Geyer, Presbyter Imgrund, Baukirchmeister Adler, sachkundiges Gemeindemitglied Schröter und Presbyterin Schröter Über Design und Funktionalität der Einrichtung wurde im Bauplanungsausschuss ausgiebig diskutiert, schlussendlich wurde auch hier Einvernehmen erzielt und die Bestellungen für Mobiliar, Audio- und Videotechnik an entsprechende Firmen vergeben. Wenn die örtliche Feuerwehr bei einer Begehung die Einhaltung der vorgegebenen Brandschutzvorschriften inkl. Flucht- und Rettungswegeplänen, Art- und Positionierung der Löscheinrichtungen, Rauchmelder etc. attestiert, steht der Wiederinbetriebnahme der Gemeinderäume nichts mehr im Wege. Seit September 2014 (Gemeindebrief Nr. 60) habe ich versucht, die Gemeinde über die Planungs- und Bauaktivitäten ausführlich zu informieren, ich hoffe, dass diese Fortsetzungsserie mit einem Bericht im nächsten Gemeindebrief über den Festgottesdienst zur feierlichen Einweihung am 11. September erfolgreich beendet wird. Genug geschrieben, lassen Sie die folgenden Fotos sprechen oder besser noch, lassen Sie sich nach einem Gottesdienstbesuch durch die neugestalteten Räume führen, Pfarrer, Küster oder Presbyter werden Ihnen gerne zur Verfügung stehen und erschöpfend Auskunft geben. Sakristei mit Tür zum Altarraum Blick vom Foyer zum Hinterausgang, rechts Schiebetür vor Durchreiche zur Küche Heido Nöcker 18 19 Angedacht GOTTESDIENST-PLAN für die Zeit von September - November 2016 Konfirmationsjubiläum im Gemeindebezirk NiederaußemGlessen Wieder feiern wir im Gemeindebezirk NiederaußemGlessen einen festlichen Gottesdienst zur Goldenen (50 Jahre), Diamantenen (60 Jahre) und Eisernen (65 Jahre) Konfirmation. Dieser Jubiläumsgottesdienst findet am Sonntag, dem 6. November im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen statt. Der Kirchenchor wird den Gottesdienst mitgestalten. Als Jubilare sind die Gemeindeglieder eingeladen, die vor 50, 60 oder 65 Jahren ihre Konfirmation hatten – sei es hier bei uns oder an einem anderen Ort. Diejenigen, die über unser gemeindliches Konfirmationsregister ausfindig zu machen sind, wie all diejenigen, die den vermutlich betroffenen Geburtsjahrgängen 1951, 1941 und 1936 angehören, werden persönlich angeschrieben. Kontakt: Pfarrer Thorsten Schmitt, Tel.: 02238-945294 Konfirmationsjubiläum in Bedburg evBike „Geschichte der Protestanten von der Reformation bis zur Französischen Revolution in Bergheim und in der Region” – Vortrag von Dieter Kempkens im Rahmen des Bergheimer Geschichtsvereins am 26.10.2016, 18.30 Uhr im ev. Gemeindezentrum „Arche”, Im Stadtgarten/ Hauptstraße 87, Bergheim Zentrale Aspekte des Vortrags: -Protestanten in Bergheim, Auenheim, Fliesteden und Oberaußem und ihre Verbindungen zu Gemeinden in Frechen, Kirchherten und Wevelinghoven -Wie gestalteten die verschiedenen protestantischen Konfessionen ihr religiöses Leben und ihre kirchlichen Organisationen? -Verfolgung, Duldung und Anerkennung der protestantischen Konfessionen wurden von politischen Zielen der europäischen Großmächte und dem Erbfolgestreit zwischen BrandenburgPreußen und Pfalz-Neuburg beeinflusst -Internationale Verbindungen und Unterstützungen der Reformierten und Täufer Auch in der Friedenskirche in Bedburg feiern wir am 6. November um 10.30 Uhr das Konfirmationsjubiläum. In einem festlichen Gottesdienst mit Abendmahlsfeier erinnern wir uns an die Konfirmation vor 50, 60 und 75 Jahren. Im Anschluss laden wir die Jubilare zu einem Mittagessen in unsere Gemeinderäume ein. All diejenigen Jubilare, die die über unser Kirchbuch zu ermitteln sind, werden von uns angeschrieben. Wenn Sie von uns nicht ermittelt werden können und an der Feier teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an unser Gemeindebüro in Kaster. Taizegebet in Zieverich Gerne geben wir folgenden Hinweis unser Nachbargemeinde Bergheim-ZieverichElsdorf weiter: Taizegebet am Sonntag, 6. November 2016, 19.30 Uhr in der Christuskirche in Bergheim-Zieverich. Aachener Str. 1. Herzliche Einladung! Herzliche Einladung! Eintritt frei! 20 21 Kaster Sonntag 4.9.16 Sonntag 11.9.16 Bedburg Niederaußem 11.00 Gottesdienst zur Musikmeile Bedburg wegen Umbau geschlossen G. Müller und MusikerInnen der Musikmeile Bedburg 2016 Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche 10.30 Bus nach Bedburg Gesamtgemeindlicher Gottesdienst steht um 10.00 Uhr zur offiziellen Eröffnung der neuen an der Erlöserkirche Gemeinderäume an der Friedenskirche Glessen 10.15 Samstag 24.9.16 Sonntag 25.9.16 9.00 10.30 G. Müller G. Müller - - - 9.00 10.30 G. Müller G. Müller - Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche - - Sonntag Erntedank 2.10.16 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl G. Müller G. Müller Sonntag 9.10.16 9.00 10.30 G. Müller G. Müller Sonntag 16.10.16 9.00 10.30 E.-H. Steege E.-H. Steege Sonntag 23.10.16 9.00 10.30 F. Leist F. Leist 9.00 10.30 G. Müller G. Müller - - Bus nach Bedburg steht um 9.50 Uhr am Gemeindezentrum 10.15 Gospelgottesdienst „For heavens sake” & Th. Schmitt 15.30 Minigottesdienst 10.15 Abendmahl 20.00 Abendgottesdienst W. Krüger 10.15 - 12.00 Kinderkirche 22 Niederaußem Glessen - 10.15 Konfirmationsjubiläum Abendmahl 10.30 Konfirmationsjubiläum Abendmahl - Sonntag TotensonntagEwigkeitssonntag 20.11.16 9.00 10.30 F. Leist F. Leist Kirchenchor & Th. Schmitt Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche 19.30 Ökumenischer Gottesdienst St. Lambertus 10.15 Th. Schmitt 19.00 - Th. Schmitt Dr. J. Wolter & G. Müller 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl G. Müller G. Müller Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche 10.15 Abendmahl M. Bertenrath 20.00 Abendgottesdienst M. Bertenrath Samstag 26.11.16 - - 15.30 Minigottesdienst - Nach jetziger Planung Sonntag 1. Advent 27.11.16 10.15 Gesamtgemeindlicher Gottesdienst zur Wiedereröffnung der Erlöserkirche Bus nach Niederaußem steht um 9.55 Uhr am Gemeindezentrum Kirchenchor, Th. Schmitt, M. Bertenrath 18.00 Sonntag 2. Advent 4.12.16 9.00 Abendmahl 10.30 Abendmahl G. Müller G. Müller - 10.15 Gospelgottesdienst „For heavens sake” & Th. Schmitt Legende zum Gottesdienstplan Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche E. Manderla - 10.15 Abendmahl 10.15 Kindergottesdienst Familiengottesdienst Musikalische Begleitung Stehcafé Sektempfang Th. Schmitt - 10.15 M. Bertenrath Bus nach Glessen steht um 9.55 Uhr an der Erlöserkirche M. Bertenrath 20.00 Abendgottesdienst M. Bertenrath Montag Reformationstag 31.10.16 Mittwoch Buß und Bettag 16.11.16 Th. Schmitt 10.15 Sonntag 30.10.16 Bedburg G. Müller Sonntag 13.11.16 Th. Schmitt Samstag Erntedank 1.10.16 Sonntag 6.11.16 Kaster Th. Schmitt G. Müller Sonntag 18.9.16 Gottesdienst am Gottesdienstplan Gottesdienstplan Gottesdienst am 19.00 Gottesdienst zum Reformationstag in der Friedenskirche Bedbrug Dankeschön! Wir freuen uns, dass ErnstHartwig, Walter Krüger, Frauke Leist, Eva Manderla und Herr Steege bei uns Gottesdienste gestalten! Herr Krüger (Braunfels) und Herr Steege (Quadrath-Ichendorf) sind Prädikanten. Frauke Leist ist Diakonin und KiTaLeiterin in Niederaußem. Eva Manderla ist Pfarrerin in Quadrath-Ichendorf. Herzlichen Dank für die Mithilfe! G. Müller www.kirche-bedburg.de/evangelisch/gottesdienste/ 23 Kontakte GOTTESDIENSTE IM ALTENHEIM Die Gottesdienste in den Altenheimen in unserer Gemeinde finden regelmäßig statt. Auch Teilnehmende, die nicht in den Heimen wohnen, sind herzlich eingeladen. Die Termine in der Zeit vom 27. August - 30. November 2016 sind: Kaster - Stiftung Hambloch: Mittwochs, jeweils um 11.00 Uhr, am 7.09. und 2.11.2016 mit Pfr. M. Bertenrath. Bedburg - Erftflora: : Mittwochs, jeweils um 15.30 Uhr, am 14.09. und 9.11. mit Pfr. M. Bertenrath. Bedburg – Pro 8 (Pflegeeinrichtung für Demenzkranke): Freitags, jeweils um 10.30 Uhr, am 26.08. und 28.10.2016 mit Pfr. M. Bertenrath. Oberaußem - Haus Sandberg: Mittwochs, jeweils um 15.15 Uhr, am 7.09. und 2.11.2016 mit Pfr. M. Bertenrath. Abendgottesdienste in anderer Form in Glessen und Niederaußem Einmal im Monat findet im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen und in der Erlöserkirche in Niederaußem jeweils ein Abendgottesdienst statt. Diese Gottesdienste unterscheiden sich in der Form deutlich von den Predigtgottesdiensten am Sonntagmorgen. Es geht darum, vor Gott zur Ruhe zu kommen und sinnlich zu erleben, dass der Glaube Kraft schenkt. In Glessen feiern wir den „Meditativen Abendgottesdienst” in der Regel sonntags um 20.00 Uhr – im einen Monat um das „Kreuz” (28.8. und 30.10.2016) im anderen Monat um das „Osterlicht” (25.9. und 20.11.2016). Beim Abendgottesdienst um das Osterlicht gibt es die Einladung, sich segnen zu lassen, beim Abendgebet um das Kreuz die Einladung, zeichenhaft etwas abzuladen, was mich belastet. Weil die Erlöserkirche voraussichtlich bis November 2016 wegen des Um- und Anbaus geschlossen ist, findet die dort gefeierte besondere Form des Abendgottesdienstes nicht statt. – In Glessen gibt es mehrmals in diesem Jahr an einem Samstag um 18.00 Uhr einen Abendgottesdienst, der aber - weil wegen der Kinderkirche an diesen Wochenenden kein normaler Sonntagsgottesdienst stattfindet - nicht die besondere Form des Abendgottesdienstes aus Niederaußem hat, sondern die normale Form des Predigtgottesdienstes: 1.10.2016. Minigottesdienst & Kinderkirche Wir feiern für Kinder von 1-5 Jahren mit ihren Müttern und Vätern, Großeltern und Paten mehrfach im Jahr samstags von 15.30 – 16.00 Uhr den „Minigottesdienst“. Weges der Um- und Anbauarbeiten an der Erlöserkirche findet der Minigottesdienst im Moment nur in Glessen statt: 24.09. und 26.11.2016. Im Anschluss laden wir immer zu Saft, Kaffee und Kuchen ein. Ebenfalls mehrfach im Jahr gibt es im Wechsel mit dem Minigottesdienst für Kinder von 5-10 Jahren sonntags von 10.15 – 12.00 Uhr die „Kinderkirche“. Weges der Um- und Anbauarbeiten an der Erlöserkirche findet die Kinderkirche im Moment nur in Glessen statt: 2.10.2016. Die dann folgende Kinderkirche am 18.12.2016 soll aber voraussichtlich wieder in der Erlöserkirche in Niederaußem stattfinden Kinderkirche in Bedburg Neu! Neu! Freitags 16.30-18.00 Uhr, 30.9., 28.10., 25.11., Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68 24 Ev. Gemeindeamt KölnErft Lindenthalgürtel 30 • 50935 Köln Tel: 0221 47698-0 • Fax: 0221 47698-18 email: [email protected] Gemeindebüro St.-Rochus-Str. 36 • 50181 Bedburg Tel: 02272 409027 • Fax: 02272 408203 email: [email protected] Frau Karin Hamacher Öffnungszeiten: Dienstags und Mittwochs 9-12 Uhr Donnerstags 14-17 Uhr Ev. K-Gem. Bedburg-Niederaußem-Glessen Rechnungskonto: Konto 190 919 3821 BLZ 370 501 98 Sparkasse KölnBonn IBAN DE31 3705 0198 1909 1938 21 BIC COLSDE33 Spendenkonto: Konto 203 354 010 BLZ 370 692 52 Volksbank Erft eG. IBAN DE16 3706 9252 0203 3540 10 BIC GENODED1ERE Pfarrbezirk I Bedburg/Kaster Friedenskirche Langemarckstr. 26 50181 Bedburg Tel.: 02272 811 01 bzw. 02272 824 85 Küster: Dieter Plath Martin-Luther-Gemeindezentrum St.-Rochus-Str. 36 50181 Bedburg-Kaster Tel.: 02272 818 91 bzw. 02272 824 85 Küster: Dieter Plath Pfarrer Gebhard Müller Langemarckstr. 20 50181 Bedburg Tel.: 02272 25 68 Fax: 02272 93 88 11 eMail: [email protected] Kindertagesstätte „Feldmäuse” Feldstr. 43 50181 Bedburg Tel.: 02272 93 88 04 Fax: 02272 40 15 11 eMail: [email protected] Leiterin: Wibke Niemann Pfarrbezirk II NiederaußemGlessen Erlöserkirche Oberaußemer Str. 76 50129 Bergheim (Niederaußem) Tel.: 02271 556 92 bzw. 02272 824 85 Küsterin: Marita Plath Friedrich-von-BodelschwinghGemeindezentrum Hohestr. 49 50129 Bergheim (Glessen) Tel.: 02238 435 62 bzw. 02272 824 85 Küsterin: Marita Plath Pfarrer Thorsten Schmitt Am Fuchsberg 2 50129 Bergheim (Glessen) Tel.: 02238 94 52 94, Fax: 02238 94 52 95 eMail: [email protected] Pfarrer Matthias Bertenrath (25% Dienstumfang / Gemeindearbeit 25% Dienstumfang / Krankenhausund Altenheimseelsorge) Virchowstr. 7, 50181 Bedburg Tel.: 02272 40 84 20, Fax: 02272 40 84 21 eMail: [email protected] Jugendmitarbeiter Christopher Braun Te.: 0221 27 74 733 oder 0178 20 77 857 eMail: [email protected] Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel” Oberaußemerstr. 78 50129 Bergheim (Niederaußem) Tel.: 02271 565 20 eMail: [email protected] Leiterin: Diakonin Frauke Leist Vermietung Gemeinde-Räume und -Bus Doris Grewe, Tel. 02238 446 87 TELEFONSEELSORGE: www.ev-telefonseelsorge-koeln.de 0800 111 0 111 gebührenfrei 25 Nachgefragt Aus der Gemeinde Das Grundgesetz Zwei Konzerte im Rahmen der Kirchenmusiktage Rhein-Erft Im Interview Vielleicht erinnern Sie sich an die gelungene Eröffnung der ökumenischen Kirchenmusiktage Rhein-Erft im letzten Jahr. Sie fand ja in der verfassungsmäßige Ordnung oder das Sitten- Christuskirche Bergheim statt und zum ersten Mal in einer ev. Kirche. gesetz verstößt. (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körper- Die Eröffnung wird 2016 in Erftstadt stattfinden, aber in Bergheim und liche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person Elsdorf sind zwei attraktive Konzerte zu erleben. ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Das erste ist ein Orgelkonzert in der Lutherkirche Elsdorf am Sonntag, den 25.9. um 17 Uhr. Der namhafte Organist der Abtei Brauweiler, Michael Utz, wird in Elsdorf zu Gast sein und Werke Art. 3 von Bach (aus dem „3. Theil der Clavierübung“ und „Italienisches (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Konzert“), Homilius und Schnitzer spielen. (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. (3) Niemand darf wegen seines Geschlech- Am Samstag, den 1. Oktober, 17 Uhr, folgt ein Chorkonzert in woher tes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner der Christuskirche Bergheim. Es singt der Kammerchor Köln-Nord kommen Sie und wann sind Sie gebo- Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines unter Leitung von Burkard Otto. Auf dem Programm steht Chormusik ren? Glaubens, seiner religiösen oder politischen aus Sehr geehrtes Grundgesetz, Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt Am 23. Mai 1949 wurde ich im Rheinland in werden. 500 Jahren Kirchenmusikgeschichte. Thomas Pehlken wird die interessante Entwicklung vom Choral zur kunstvollen Motette erläutern. Bonn geboren. Ich bin dafür zuständig, dass es uns in Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei. Um eine Spende wird gebeten. Deutschland gut geht. Ich habe hier zu mal ein paar Artikel mitgebracht, die mir zurzeit persönlich sehr wichtig sind. (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflich- Sehr geehrtes Grundgesetz haben Sie tung aller staatlichen Gewalt. noch einen Schlussatz? (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen Menschenrechten und als unveräußerlichen Grundlage jeder Liebe Bürger, es ist einfacher nicht darauf zu achten, aber tun Sie es, dann tun Sie Gutes!! menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt. Art. 2 (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die 26 Anzeige Art. 1 Bestattungshaus Schieffer OHG Rosenhügel 23 · 50259 Pulheim-Brauweiler Tel. (0 22 34) 8 22 87 · Fax (0 22 34) 8 18 45 www.bestattungshaus-schieffer.de Beerdigung in allen Orten Dominik Wachsmann Auf Wunsch besuchen wir Sie in Ihrer Wohnung zur Besprechung der Formalitäten. Beratung Bestaung Betreuung 27 Ökumene Aus den Kindergärten Musikalisch–literarische Soiree Aus der evangelischen Kindertagesstätte „Feldmäuse”: » Vom Leben singen « TIERE hautnah mit Liedern von Ruhama Fast schon zur Tradition geworden: die musikalisch-literarische Soiree im Monat November! Bedingt durch das „Novemberwetter“ und durch seine religiösen und weltlichen TotenGedenktage steht dieser Monat ja für Besinnung und Vergänglichkeit. In unserer Soiree singen und spielen Mitglieder der Kölner Musikgruppe Ruhama in kleiner Besetzung eigene Lieder. Ruhama ist seit 30 Jahren prägende Kraft für Neue Geistliche Lieder. Der Name steht landauf-landab für gut singbare und zugleich anspruchsvolle, für mitreißende und ebenso tiefgründige Lieder. „Feldmäuse beobachten…“ So lautete im Mai die Überschrift eines Artikels in der Zeitung. Eine eingebaute Kamera in einem Nistkasten, eingerichtet von Naturschutzberater Rolf Thiemann, ermöglichte unseren Kindern ein Naturwunder live mit zu erleben. Den Einzug der Blaumeisen, den Nestbau, die Eiablage, das Schlüpfen und Behüten der Jungtiere, bis hin zum 1. Ausflug, konnten die Kinder jeden Tag aufs Neue miterleben. Danke schön dafür! …und seit kurzem sind 5 Raupen bei uns eingezogen, mit denen wir live den Wandel von der Raupe bis zum Schmetterling erleben können. Für unseren Abend hat Ruhama Lieder ausgesucht, deren Texte das Leben ausloten – das Leben in seiner oft harten Realität, was auch Abschied, Tod und Vergänglichkeit einschließt, aber auch das Leben in seinem Hunger nach unvergänglicher Auferstehung und bleibender Liebe. Die Lieder – vorgetragen und zum Teil auch mitzusingen – werden ergänzt durch literarische Texte u. a. von Hanns Dieter Hüsch, Mascha Kaléko, Hilde Domin – rezitiert von Peter Deckert, Köln. Also: Kommen Sie zum Konzert vorbei, und lassen Sie sich von den Liedern und Texten berühren, vielleicht auch trösten! Und erzählen Sie miteinander beim anschließenden Imbiss! Sonntag, 13. November 2016 16.30 – ca. 17.45 Uhr Kath. Kirche St. Pankratius Hohe Straße, 50129 Bergheim-Glessen Anschließend Beisammensein zum Stärken und Erzählen im Pfarrheim, Pfarrer-Tirtey-Str. 2 – Eintritt frei – 28 …aber nicht immer brauchen die Feldmäuse eine Kamera um Tiere zu sehen, zu fühlen und zu pflegen. Unsere ständigen Haustiere sind die STABSCHRECKEN. Am Anfang, wenn sie geschlüpft sind, sind diese interessanten Tiere noch niedlich, klein und leicht verletzlich, aber wenn sie nach jeder Häutung immer größer werden, kann es für manch einen auch schon eine Überwindung sein, sie anzufassen. Aufgabe unserer Feldmäuse ist es, dass „Zuhause“ der Stabschrecken zu reinigen, für frisches Futter zu sorgen und nach zuschauen, ob schon neue Eier gelegt wurden, die dann bis zum Schlüpfen in einen extra Behälter gelegt werden. Tiere begegnen uns immer wieder: Emily brachte uns ihre Schildkröten von zu Hause mit, Leonie lässt vorsichtig einen kleinen Marienkäfer auf ihrer Hand laufen und auch in unserem kleinen Garten kann man viele Tiere entdecken. Ganz neu ist unser Weidentippi, das mit Hilfe von Eltern angelegt wurde. Es bietet nicht nur uns, sondern auch den Tieren Unterschlupf… 29 Jugendseite Jugendseite Mein Sommer, meine Liebe, mein Sardinien Mia Estate, mio Amore, mia Sardegna 2016! 183 Teilnehmer, 28 Betreuer – das ist Bilanz allem von Obst und Gemüse vom Dorfbauern. nander. Vor allem die neuen jungen Teamer waren der beiden ersten Gruppen auf Sardinien 2016. Auf der Kirmes in Alghero haben Teilnehmer zwei in diesem Jahr der Jackpot. Sie entstammen alle In beiden Gruppen stand der faire Umgang im Fische gewonnen. Sofort war klar – die müssen Erfah- aus jahrelanger Jugendarbeit seit der Konfirma- Miteinander, aber auch in Bezug auf die Umwelt überleben. Zuerst verbrachten sie zwei Wochen in rungen, die sie im Camp im Kleinen tion und bereicherten uns in neuen Dimensionen. und Weltgemeinschaft im Mittelpunkt. Von der einem Kugelglas von einer Laterne, bis sie in der machen, hinaus in die Welt tragen und sich am Selbstliebe zur Nächstenliebe. Gerade im Alter der zweiten Gruppe ein Aquarium bekommen haben. Ende ein demokratisches, faires und fremden- Teilnehmer ein immer aktuelles Thema und ein Miteinander und füreinander da sein fängt im Klei- freundliches Europa bleibt.?? und so am Ende Prozess. nen an. Darüber hinaus haben wir abgecheckt, zu einem demokratischen, fairen und fremden- was wir machen müssen, um in den kommen- freundlichen Europa beitragen. ?? Jugendlichen ihre Vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen den Jahren nicht nur Menschen mit Behinderung, Geschehnisse in Europa und der Flüchtlingspolitik sondern auch Flüchtlinge mit verschiedensten Das Programm bot aber auch Capture the Flag, haben wir uns für demokratische Umgangsformen Aufenthaltsgenehmigungen und Sprachen in die The Perfect U, Carneval in Castelsardo, einen und ein faires Miteinander eingesetzt. Von fair Gruppe integrieren zu können. Denn das Kölner Ausflug nach Alghero und die Bootstour. Fahr- hergestellten T-Shirts, über demokratische Struk- Camp auf Sardinien bedeutet: Ein Camp für alle! radtouren, Kajakausflüge, Bogenschießen, Surfen turen, über den regionalen Einkauf vor Ort, vor Fair und gerecht. Wir können nur hoffen, dass die und viele viele weitere Angebote. Fair und Mitei- 30 Danke! 31 Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise Treffpunkt Kaster Martin-Luther-Gemeindezentrum Treffpunkt Bedburg Friedenskirche Chor „Koinonia” Donnerstags 19.30 Uhr im Martin-LutherGemeindezentrum in Kaster Leitung: Doris im Schlaa 02272 6 69 89 Hauskreis Freitags, monatlich 20.00 Uhr Kontakt: Rosemarie Schmidt Tel.: 02272 23 41 Event-Orga-Kreis Organisationskreis zur Durchführung der „Kulturkirche”-Veranstaltungen. Treffen nach Absprache. Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68 Mitarbeitendentreff Jeden 2. Monat, mittwochs. Termin auf Einladung durch INFO-POST. Interessierte Gemeindeglieder wenden sich bitte an Pfr. Müller, zwecks Aufnahme in den Verteilerkreis. Tel.: 02272 25 68 Frauen On KulTour K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder Corina Neu-Posthaus 02272 90 40 66 Für Kinder & Jugendliche Konfirmandenunterricht Dienstags 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr Kontakt: Pfr. G. Müller 02272 25 68 Hier werden Sie gelesen: 5.200 Exemplare! Möchten auch Sie Ihre Anzeige in unserem „Brief an die Gemeinde” platzieren? Anzeigenbeauftragte: Karin Hamacher, Gemeindebüro (Bedburg) [email protected] Tel: 0 22 72 - 40 90 27 Klaudia Volmer (Niederaußem/Glessen) [email protected] • Tel.: 02271 - 5 64 77 Anzeige Am Rathaus 30 / 50181 Kaster 02272 905105 / www.gruene-apotheke.com 32 Für Kinder & Jugendliche Jugend-Treff ChrisTeen 1x im Monat Freitags oder Samstags Ansprechpartner Oliver und Sabine Jung 02238 96 93 90 Krabbelgruppe Donnerstags von 9.30 - 11.00 Uhr im Gemeindehaus Kaster Kontakt: Jessica Naser 02272 999 01 20 -Luther-Gem eindezentrum in Kaster. Wir bitten zu Kaffee und selbstgeback enem Kuchen am 9. Oktober, 13. Novem ber, 18. Dezem ber 2016 jeweils 15.0 0 bis 17.00 Uhr Die Einnahm en aus dem Café sind fü Baumaßnahm r unse en in Bedbur g vorgesehen re . V OL L R E SPE K T UND SOR G FALT. Die Würde des Menschen stellen wir in den Mittelpunkt. Die Spezialisten für Homöopathie Schüßler Salze Naturheilmittel Besuchen Sie uns auch auf Facebook: www.facebook.com/GruneApotheke Anz_133x65_290913.indd 1 Für Erwachsene Seniorenkreis Mittwochs 14tägig 15.00 - 17.00 Uhr 14.9., 28.9., 12.10., 26.10., 9.11., 23.11. Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91 bzw. 02272 8 24 85 Seniorenfrühstück Donnerstags 14tägig 9.00 -11.00 Uhr 8.9., 22.9., 6.10., 20.10., 3.1., 17.11., 1.12. Kontakt: Marita Plath 02272 8 18 91 bzw. 02272 8 24 85 Frauen on Kultour K.: Bärbel Schröter 02272 810 30 oder Corina Neu-Posthaus 02272 90 40 66 Anzeige Für Erwachsene Frauenhilfe Mittwochs 14tägig 15.00 Uhr: 7.9., 21.9., 5.10., 19.10., 2.11., 16.11., 30.11. Margot Christmann 02272 35 20 und Ursel Heinen 02272 28 20 Sonntags all ein zu Hause ??? Das muss nic h t s ein, denn wir lad en ein zum Sonntags café im Martin 29.09.2013 20:40:34 Wi r si n d fü r S i e da: Te l . (0 2 2 7 2 ) 2 4 7 6 Gar t en st r. 2 6 • Bedbu rg • w w w.j aco bs- best at t u n g en .de 33 Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise Treffpunkt NiederaußemGlessen Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum Für Erwachsene Frauenhilfe Niederaußem Donnerstags 15.00-17.00 Uhr im katholischen Pfarrheim Niederaußem am 3. Donnerstag im Monat: 15.9., 20.10., 17.11.2016 Kontakt: Ellen Gromadzki 02271 757429 und Margot Speidel 02271 52185 Frauenhilfe Glessen Donnerstags 14tägig 15.00 - 17.00 Uhr 8.9., 22.9., 13.10., 27.10., 10.11., 24.11.2016 im Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum in Glessen Kontakt: Gisela Böttcher 02238 42926 1h-Bibel-Lektüre in Glessen Donnerstags 14tägig 15.30 Uhr in Glessen: 8.9., 22.9., 6.10., 27.10., 10.11., 24.11. und 8.12.2016 Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 Lektorenkreis NiederaußemGlessen Termine nach Vereinbarung K.: Pfr. Thorsten Schmitt 02238 94 52 94 Besuchsdienstkreis NiederaußemGlessen Termine nach Vereinbarung Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath Tel.: 02272 40 84 20 Förderverein NiederaußemGlessen Kontakt: Stephan Jansen Tel.: 02238 4 28 91 Mitarbeitertreffen NiederaußemGlessen Gemeindezentrum Glessen; Termine nach Vereinbarung Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 34 RAT UND TAT in Bergheim-Ost Ökumenisches ehrenamtliches Beratungs- und Unterstützungsangebot Persönliche Sprechstunde: Dienstags 17.30 - 19.00 Uhr im Pfarrbüro der Kath. Kirchengemeinde St. Vinzentius Ecke Vinzentiusstraße/ Friedensstraße 26, 50129 BergheimOberaußem Tel.: 02271-52680 Ökumenische Initiative „Neue Nachbarn in Bergheim-Ost” Kontakt: Michael Kehren Tel.: 01577 665 69 71 Pfr. Matthias Bertenrath Tel.: 02272 40 84 20 „Das andere Abend-Mahl”-Kochclub Am 1. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr Anmeldung bis zum Mittwoch vorher Kontakt: Christine Timmermann Tel.: 02271 54681 eMail: [email protected] Für Kinder Mini-Gottesdienst in Niederaußem Für Kinder von 0-5 Jahren mit ihren Müttern, Vätern, Großeltern, Paten ... Samstags 15.30 Uhr, anschl. Kaffee, Saft und Kuchen Termine: 24.9. und 26.11.2016 (Seit Mai 2015 ist die Erlöserkirche wegen Umbau geschlossen und der Minigottesdienst findet in Glessen statt) Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 Treffpunkt NiederaußemGlessen Erlöserkirche & Friedrich-von-Bodelschwingh-Gemeindezentrum Kinderkirche (KiKi) Niederaußem und Glessen Sonntags 10.15-12.00 2.10. und 18.12.2016 (Seit Mai 2015 ist die Erlöserkirche wegen Umbau geschlossen und die Kinderkirche findet nur in Glessen statt) Kontakt: Pfr. Matthias Bertenrath, Tel.: 02272-408420 Für Jugendliche Konfirmandengruppe Niederaußem Mittwochs 16.45-18.15 Uhr in Glessen 7.9., 14.9., 21.9., 28.9., 5.10., Herbstferien und Fortbildungen 9.11., 16.11., 23.11., 30.11., 7.12.2016 Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 Konfirmandengruppe Glessen Dienstags 16.45-18.15 Uhr 6.9., 13.9., 20.9., 27.9., 4.10., Herbstferien und Fortbildungen 8.11., 15.11., 22.11., 29.11., 6.12.2016 Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt Tel.: 02238 94 52 94 DAG „Der andere Gottesdienst für Jugendliche” in Glessen Mittwochs um 18.30 Uhr 28.09., 26.10., 30.11.2016 Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90 Christopher Braun 0178 20 77 857 Jugendtreff „Meet’in” in Glessen Mittwochs in Glessen von 18:30 – 22:00 Uhr. 07.09., 14.09., 21.09.2016; 28.09. (19:30 im Anschluss an den DAG); 05.10., Herbstferien; 26.10. (19:30 im Anschluss an den DAG); 02.11., 09.11., 16.11., 23.11., 30.11. (19.30 im Anschluss an den DAG) Kontakt: Kalle Laader 02238 4 43 90 Christopher Braun 0178 20 77 857 Betreuerstammtisch Einmal im Monat ab 19.30 Uhr, Termine nach Absprache Kontakt: Christopher Braun 0178 20 77 857 Musikalisches Kirchenchor an der Erlöserkirche Proben: Mittwochs 19.30-21.00 Uhr K: Elfriede Schröder 02271 450 30 99 (Aktueller Probenort wegen des Umbaus: Martin-Luther-Gemeindezentrum Kaster) Posaunenchor in Glessen Probe: Donnerstags 19.30 Uhr Kontakt: Helmut Kopp 02203 5 55 96 Gospelchor „For heavens sake” in Glessen Proben: Freitags 19.30-21.30 Uhr Kontakt: Thilo Weiermann 0163-597900 www.for-heavens-sake.de Jugendtreff in Niederaußem und EKO (Ex-Konfi-Organisation) in Niederaußem Donnerstags 19.00-22.00 Uhr (wegen des Umbaus vorläufig nur in Glessen.) Kontakt: Christopher Braun 0178 20 77 857 35 Geburtstagsgrüsse Kurz notiert Weiberkram Ökumenische Chor- und Orgelvesper Der 1. Trödelmarkt für große Mädchen Samstag, 10. September 2016 von 11 - 14 Uhr Martin-Luther-Gemeindezentrum Kaster (St. Rochus-Straße 36, am Rewe Parkplatz) Angeboten wird: Damenmode Größe 34-48, Freitag, 23. September 2016 Klamotten, Schuhe, Taschen usw. 20 Uhr Friedenskirche Bedburg Die Kleidung kann vor Ort anprobiert werden Bei einem Gläschen Sekt kann in entspannter Chor Koinonia, Bedburg Atmosphäre gestöbert werden. Rimma Hahn, Orgel Chor Colourful Voices Kirchenchöre aus Bedburg und Kirchherten Familienchöre aus Kirchtroisdorf und Kirchherten Anzeige Sergio Ruetsch, Leitung optik! en in Holz s rend: Flie Voll im T Unsere Stärken – Ihre Vorteile! • • • • • • • Groß– u. Einzelhandel Top - Qualität zu Spitzenpreisen riesige Auswahl große Lagerkapazität Preisvorteile durch Großeinkauf faire Beratung kompetente Verlegeabteilung Paulusstraße (Ecke Ritterspornweg) • 50129 Bergheim-Niederaußem Telefon 0 22 71 – 5 12 00 • Telefax 0 22 71 – 5 53 53 • www.fliesen-sondermann.de 40 41 Aufgeblendet Aufgeblendet Einweihung der neuen Gemeinderäume Am 11. September 2016 ab 10:30 Uhr Festgottesdienst zur Einweihung der neuen Gemeinderäume in Bedburg. Anschließend Gemeindefest mit buntem Programm. 42 Friedenskirche Bedburg, Langemarckstrasse 43 Generalprobe Akrobatik Einmarsch der Artisten Frühlingsfest der Kita „Friedrich Fröbel” in Niederaußem am 22. Mai 2016 Zirkusfest der Kitakinder, Zirkus „RämmiDämmi” Seiltä nzer Löwen und Tiger Zirkus plakat malen Gener alprob Generalprobe Jonglage 44 de e Pfer
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