Erinnerungen an verschwundene Orte an Grenze - Vogtland

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Erinnerungen an verschwundene Orte an Grenze
Mit einer Broschüre soll
an verschwundene Orte im ehemaligen DDR-Grenzbereich erinnert werden. Die
70-seitige Arbeit versteht sich als Anfang, wie Initiator Eckardt Scharf aus Oelsnitz
sagt. Noch immer sei unklar, wie viele Menschen dabei allein im sächsischen Teil ihre Heimat
verloren. In dem Heft sind alle Dörfer und Siedlungen aufgelistet, die durch den Grenzbau bis in
die 1970er Jahre verschwanden. Die untersuchten 43 Kilometer der ehemaligen Westgrenze
liegen im Vogtlandkreis. Scharf forscht seit Jahren zur früheren Grenzregion, in der ab 1952
Zwangsaussiedlungen stattfanden. Das Foto zeigt ihn mit der Broschüre zu den
verschwundenen Orten im ehemaligen DDR-Grenzstreifen zu Westdeutschland. Das
Druckerzeugnis hat die Landstriche auf 70 Seiten versammelt. Teils sind Navigationspunkte
oder ein QR-Code angegeben. Katrin Mädler
2016-10-06