- ESDP

Oktober 2016
Forderungsprogramm
der ESDP-Initiative
Gesellschaftspolitik / Innenpolitik
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Mehr direkte Demokratie anstelle einer repräsentativen Demokratie.
o Durchsetzung regionaler Volksentscheide bei großen regionalen Projekten.
Schutz der Bevölkerung vor Überwachung.
o Sichere Kommunikation als Bürgerrecht.
Korruptionsbekämpfung
o Bessere Korruptionsüberwachung von Politikern, welche von der Politik in die
Wirtschaft wechseln.
o Strenge Limitierung von Parteispenden zur Korruptionsbekämpfung.
o Verbot von Parteispenden durch Firmen, Vereine oder anderen Organisationen bzw.
juristische Personen.
Vervollständigung der Trennung von Religion und Staat.
o Keinerlei staatliche Finanzierung von religiösen Gebäuden oder Einrichtungen.
o Keine staatliche Einziehung von Religionsbeiträgen mehr.
o Steuerpflichtigmachung von Einnahmen religiöser Institutionen.
o Recht auf Konfessionsgeheimnis gegenüber Arbeitgeber.
o Keine staatliche Verwaltungstätigkeit mehr bei Ein- und Austritt aus einer
Religionsgemeinschaft.
o Ersetzung des Religionsunterrichtes durch Kulturunterricht in dem Religionen Teil des
Fachspektrums sind.
o Staatliche Abschaffung religiöser Feiertage und Erhöhung der mindest Urlaubstage um
die Höhe der abgeschafften staatlichen Feiertage.
o Abschaffung aller gesetzlichen Tanz- oder sonstiger Verbote an religiösen Feiertagen.
Förderung der Familie.
o Durchsetzung eines kinderfreundlicheren Deutschlands.
Erleichterung von freiwilliger gemeinschaftsnützlicher Arbeit.
o Förderung sozialer Einrichtungen.
Kontemplative Informationsgewinnung als einzige Möglichkeit des Zeitvertreibs für
Gefängnisinsassen.
o Abschaffung des Fernsehens
o Abschaffung des Radios
o Bereitstellung ausschließlich kontemplativer wissenschaftlicher Bücher in
Gefängniszellen
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Bereitstellung ausschließlich wissenschaftlicher Bücher in der Bücherei
Nutzung eines Filmsaals zur Abspielung von wissenschaftlichen Vorträgen
Durchsetzung der Uneinschränkbarkeit der Meinungsfreiheit als wichtigste Säule in einem
demokratischen System.
o Verbot der Anmeldung von Gegendemonstrationen im Sinne der Meinungsfreiheit und
Gewaltvermeidung.
Immigration
o Stop der Einwanderung in das Sozialsystem.
 Reduzierung der Immigration von außerhalb Europas auf qualifizierte Kräfte.
o Asylpolitik
 Klare Selektierung von Einwanderern zwischen Kriegsflüchtlingen und
Wirtschaftsflüchtlingen.
 Kein Asyl für Wirtschaftsflüchtlinge.
 Kein Asyl bei Herkunft aus sicheren Drittstaaten.
 Konsequente Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern.
 Rücksendung aller 2+ Millionen Flüchtlinge der
Flüchtlingswellen von 2015 und 2016 in ihre Herkunftsländer,
sobald diese wieder sicher sind.
 Keine Integration oder Assimilation aufzwingen. Flüchtlinge sind Asylanten und
Asylanten wollen wieder zurück in ihre Heimat, wenn der Krieg dort vorbei ist.
Sie müssen nicht in die Deutsche Gemeinschaft und Kultur integriert werden,
sie müssen versorgt werden bis sie wieder zurück können.
 Verstärkung der Grenzkontrollen zum Schutz vor illegaler Einwanderung.
 Projekt "Heimathilfe": Errichtung von gesicherten Hilfslagern in den
Krisenländern, anstelle von Verteilung von Flüchtlingen innerhalb Deutschlands.
 Bau von durch Deutsches Militär gesicherte Flüchtlingsstädte in den
Krisenländern für einen Neuanfang.
 Ausbildung der Flüchtlinge in den Flüchtlingsstädten.
o Bodenreform. Boden ist Gemeinschaftsbesitz des Landkreises.
 Verbot des Eigentums von Boden.
 Auszahlung der bisherigen Bodeneigentümer.
 Besteuerung der Bodennutzung nach Ertragswert.
Finanz- und Wirtschaftspolitik
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Reformierung des Finanzsystems
o Abschaffung des Schuldgeld-Systems.
 Verbot von Zinsen.
 Abschaffung der Geldschöpfung durch Kreditaufnahme.
 Abschaffung der Geldschöpfung durch private Geschäftsbanken.
o Errichtung des Vollgeld-Systems.
 Errichtung einer unabhängigen Zentralbank als 4. Gewalt (Monetative).
 Einführung einer Liegegebühr auf Kapitalbesitz.
 Reformierung der Banken von Kreditvergebern zu Investitionsvermittlern.
Reglementierung und Besteuerung des Finanzhandels und Stärkung der Lohnarbeiter.
o Abschaffung von Renditeversicherungen.
o Trennung von Sparbanken und Investmentbanken.
Reformierung des Erwerbssystems.
o Arbeitsbefreiung ohne Erwerbslosigkeit.
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Einführung der Bedingungslosen Grundversorgung.
Reduzierung der täglichen Maximalarbeitszeit für Lohnarbeiter.
Ziel der Ermöglichung des 3 Tage Wochenendes.
Negierung von Privatisierungen.
Negierung der geplanten Obsoleszenz.
Veränderung des Patentschutzes - Gewinnbeteiligung statt Verbot.
Förderung freier Berufe anstelle von Lohnarbeit.
Einführung einer gesetzlichen Umsatzbeteiligung für Angestellte.
Regierungsspolitik
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Einführung der Subsidiaren Demokratie.
o Auflösung der zentralistischen Bundesrepublik Deutschland und Errichtung eines
subsidiaren Deutschlands.
 Höchster Entscheidungsträger ist nicht mehr der Bundeskanzler, sondern der
Landkreiskanzler.
 Einführung der absoluten Verantwortbarkeit.
Einführung der Qualifizierten Demokratie.
o Anpassung des Wahlerlaubnisgesetzes zum Schutz der Demokratie und zur Vermeidung
einer Ochlokratie oder Plutokratie.
 Ausstellung eines Wahlführerscheins nach Nachweis eines politischen
Bildungsstandes.
 Anhebung des Mindestwahlalters auf 21 Jahre.
o Negierung des Nachrichtenmonopols.
 Abschaffung der TV Presse zur Verlagerung der Presse auf das Internet
für Chancenangleichung in der Presselandschaft.
 Abschaffung der GEZ Rundfunkgebühren.
Umsetzung des Grundgesetzes in eine allgemeingültige Verfassung (Art. 146 GG)
Abschaffung der Einflussnahme durch Lobbyismus.
Offenlegung der Staatsausgaben.
Gesundheitspolitik
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Kein anonymer Zigarettenerwerb mehr, so dass Nichtraucher vor tabakkonsumbedingten
Versicherungsbeitragserhöhungen geschützt werden.
Pflicht zur Organspende im Todesfall, sofern vom Bürger nicht Einspruch erhoben wurde.
Reduzierung der Medikamentenverschreibung.
Förderung natürlicher Heilmethoden / Heilkunden.
Bessere Kennzeichnung von Lebensmitteln.
o Herkunft, Inhaltsstoffe und Qualität müssen besser verständlich gekennzeichnet
werden.
Steuerpolitik
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Erleichterung des Steuersystems.
o Abbau der Bürokratie.
Vermeidung von Steuerflucht durch internationale Konzerne und Schließung von
Steuerschlupflöchern.
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Energiepolitik / Umweltpolitik
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Ziel einer nachhaltigen Energiepolitik
o Unabhängigkeit von Energieimporten.
o Ausstieg aus der Atomenergie.
o Reduzierung des Energieverbrauchs.
Förderung der Digitalisierung.
o Vermeidung von Postsendung und Papiernutzung durch staatliche Institutionen, Firmen
und Bürgern zum vorantreiben einer digitalen Verwaltung zur Kostenreduzierung,
Effektivität und Umweltfreundlichkeit.
o Sonderbesteuerung des Briefverkehrs.
Schrittweise Zielrichtung zu regenerativer Energiewinnung vorantreiben soweit wirtschaftlich
durchführbar.
o Staatliche Investitionen in regenerative Energiegewinnung.
 Staatliche Förderung der wissenschaftlichen Entwicklung von regenerativer
Energiegewinnung.
o Schrittweise Vorbereitung für den Ausstieg aus der Abhängigkeit fossiler Rohstoffe.
 Schrittweiser Ausstieg aus der Atomkraft.
 Schrittweise Förderung einer Gesellschaft des Zugangs anstelle von Besitz für
geringere Ressourcenverschendung. Beispiel: Carsharing.Steuerfreiheit für
Autos der Größenklasse 'Smart' und Antriebsklasse 'Elektro' in Großstädten.
Energiesparenden Konsum fördern bis zum erreichen der Energiewende.
o Kennzeichnungspflicht der Energiekosten eines Produktes.
Förderung selbstversorgenden Haushalten.
Förderung von Elektroautos.
o Schrittweise Umstellung des staatlichen Fuhrparks auf Elektroautos.
o Förderung von Stromtankstellen in Großstädten.
o Verpflichtung von Taxifahrern Elektroautos zu fahren.
Sonderbesteuerung von Privatflugzeugen.
Sondersteuer auf Plastiktüten.
Verteidigungspolitik
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Austritt aus der Nato.
Neustrukturierung eines europäischen Geheimdienstes mit Abtrennung von der Kontrolle durch
die USA.
Qualität vor Quantität in der Deutschen Armee.
o Reduzierung der Armee auf 50.000 Elitesoldaten.
o Aufrüstung auf den bestmöglichen technologischen Stand.
Internationale Politik
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Befreiung aus der Abhängigkeit durch die Globalisierung.
Keine Lagerung von Wertereserven mehr über 10% außerhalb Deutschlands.
o Einholung deutscher Goldreserven nach Deutschland.
Verbesserung der außenpolitischen Beziehungen zu Russland, China und Iran.
o Distanzierung von der imperialistischen Machtpolitik der USA insbesondere im Nahen
Osten.
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Verurteilung der destabilisierenden Anti-Assad Koalition bestehend aus SaudiArabien, Qatar, Türkei und USA.
Volksabstimmungen ist zwingende Voraussetzung für Armeeeinsätze.
Ablehnung aller Freihandelsabkommen.
Keine doppelte Staatsbürgerschaft.
Wiederherstellung der Deutschen Souveränität.
o Forderung eines Friedensvertrages zwischen Deutschland und den Alliierten zur
Beilegung von Reparationsansprüchen und der Feindstaatenklausel.
o Auflösung aller ausländischen Truppenstationierungen in Deutschland.
Distanzierung vom IWF und der Weltbank.
Infrastruktur
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Ausbau des Schienennetzes für Güterverkehr mit dem Ziel der Reduzierung der Belastung für
die Straßen.
Straßenbahnen kostenlos machen.
Errichtung eines EU weiten und nach außen unabhängigen und gesicherten Internets.
Reformierung des Finanzsystems
Das kapitalistische Wirtschaftssystem der Geldkontrolle durch Geschäfts- und Zentralbanken aufgrund
seiner automatisierten Reichtumsumverteilung und der zinssystembedingten Notwendigkeit von
Wirtschaftswachstum ist gesellschaftlich und ökologisch extrem destruktiv. In Deutschland ist genug
Produktivität vorhanden und nur die ungerechte Verteilung des Geldes führt zu den heutigen sozialen
Problemen. Obgleich das bisherige kapitalistische System aufgrund des Antriebsmotors Schuldgeld
effektiv war um Wachstum zu schaffen, ist dessen Notwendigkeit für einen schnellstmöglichen Übergang
in ein nachhaltiges System aufgrund der existierenden gesellschaftlichen und ökologischen Schäden
offensichtlich. Besonders um noch größere Schäden zu vermeiden. Heute haben wir in Europa ein Level
an Produktivität erreicht, um das gesamte europäische Volk mehr als ausreichend zu versorgen und
brauchen in einem an diese Situation angepassten System kein weiteres Wachstum mehr. Das
Übergangsziel bedeutet also, das Wirtschaftssystem so umstellen, dass der stagnierte
Produktivitätszuwachs der ‚Post-Wachstums-Ökonomie‘ letztlich auch alle gleichermaßen erreicht.
Hierzu müssen Reformpakete für Finanzwirtschaft und den Bankensektor verabschiedet werden, um das
Kapital der Finanzwirtschaft wieder in die Hände der Realwirtschaft zurück zu führen, die Kontrolle über
die Geldschöpfung in die Hände des Volkes anstelle der Banker zu geben und die Ursachen der
Notwendigkeit von Wirtschaftswachstum zu negieren.
1) Austritt aus dem Euro System
"The fundamental Problem of Europe is an attempt to take a country like Greece and a country like
Germany and give them the same currency moreover to leave in the hand of each individual country
fiscal policy while a central bank controls monetary policy" - George Friedman Feb.2016 The Chicago
council of global affairs
Der Euro ist ein Projekt, mit dem einige kurzsichtige Politiker sich in den Geschichtsbüchern einen
Namen machen wollten. Er hatte nach ihren Worten die Aufgabe, ein Garant des Friedens in Europa zu
sein. Spätestens mit der Griechenlandkrise hat sich jedoch gezeigt, dass der Euro vielmehr die
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Eigenschaft besitzt Zwietracht zwischen den europäischen Völkern zu sähen. Die Begründung liegt darin,
dass es Volkswirtschaften in Europa gibt, welche vom Euro profitieren und Volkswirtschaften in Europa
gibt, welchen der Euro schadet. Die stärken Volkswirtschaften profitieren also vom Schaden der
schwächeren. Dies ist begründet durch die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der nationalen
Volkswirtschaften Europas. Es ist wirtschaftlich von großem Nachteil für Länder wie Griechenland oder
Spanien in der gleichen Währungsunion zu sein wie Deutschland und Frankreich, denn der Euro dient
Ländern wie Deutschland dabei, ihre Waren zu günstigeren Preisen zu verkaufen, als dies mit der DMark möglich wäre.
2) Abschaffung der Zinsen und Einführung des Vollgeldes
Im aktuell bestehenden System dient der Zins als Umlaufsicherung, da das Kapital aufgrund von
Zinskrediten den Banken zu Verfügung gestellt wird, welches diese an die Kreditnehmer übertragen, was
das Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf bringt. Das Zinssystem soll verhindern, dass die Sparer das
Geld unter ihrem Kopfkissen horten. Wirtschaftsprobleme und Instabilität entstehen durch eine
Unterbrechung des Geldflusses aufgrund von spekulativem Horten und schlagartigen Überflutungen des
Geldkreislaufs. Im Zinssystem versucht die Zentralbank dem durch Anpassung des Leitzins entgegen zu
wirken, mit jedoch wenig erfolg. Es gilt also ein zinsfreies Finanzsystem zu schaffen, in dem kein
automatischer Umverteilungsmechanismus mehr existiert und die Anfälligkeit für wirtschaftliche
Instabilität durch einen kontinuierlichen sowie gleichmäßigen Geldfluss vermieden wird.
Die Investitionsbereitschaft wird nach der Negierung des Zinssystems durch eine Liegegebühr auf
Kapitalbesitz sicher gestellt. Diese Liegegebühr wird fällig, wenn große Summen der Realwirtschaft
durch Kapitalüberschüsse vorenthalten werden. Die Gegenleistung für die Verleihung von
überschüssigem Kapital ist somit die Erhaltung des Kapitalwertes. Die Kreditnehmer zahlen keine Zinsen
mehr, sondern übernehmen nur die Liegegebühr. Damit wird ein Umlaufimpuls geschaffen, welcher
verhindert, dass Kapital aus dem Wirtschaftskreislauf entfernt wird. Eine Umlaufgebühr bestraft das
Zurückhalten von Geld und motiviert diese ihr gehortetes Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf
einzubringen. Die Einnahmen dieser Umlaufgebühr fließen dem öffentlichen Haushalt zu. Diese
Liegegebühr fällt dann anschließend wieder weg, sobald der Kreditnehmer das erhaltene Kapital in reale
Güter wie Maschinen oder Werkstätten investiert hat. Hierdurch wird nicht nur eine erhebliche Menge an
Kapital frei, weil die Zinsumverteilung negiert wurde, sondern es fällt auch ein großer Teil an
Bürokratieaufwand weg. Durch das Verhindern des Hortens können Produktion und Investition
unterbrechungsfrei fortgesetzt werden und die Realwirtschaft in Form von Fabriken und Mietshäusern
stärken.
3) Übertragung des Geldschöpfungsmonopols in die Hände des Staates
"Greed and Competition are not the result of immutable human temperament... greed and fear of scarcety
are in fact being continuously created and amplified as a direct result of the kind of money we are using...
we can producte more than enough food to feed everybody... but there is clearly not enough money to pay
for it all. The scarcity is in our national currencies. In fact, the job of the central banksis to create and
maintain that currency scarcity. The direct consequence is that we have to fight with each other in order
to survive." - Bernard Lietaer
Auf staatlicher Ebene kann das Verschuldungssystem negiert werden, in dem die Geldschöpfung den
privaten Banken entzogen wird und ausschließlich an eine staatliche Institution fällt, welche sich in einer
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monetativen Gewalt manifestiert. Dies führt dazu, dass die Geldschöpfung in öffentliche Hand gerät und
nicht mehr von privaten Institutionen kontrolliert werden kann. Staatliche Großbauprojekte werden nicht
mehr durch Banken, sondern durch staatliche Geldschöpfung finanziert. Diese Inflationsentstehung ist
wesentlich geringer als die heutige existierende, während in dem neuen System keine Zinsen für die
Verwirklichung der Projekte bezahlt werden müssen. Die gesamte Steuerbürokratie kann abgebaut
werden und dem Volk wird eine erhebliche Menge an Arbeit erspart. Eine Steuererhebung dient dann nur
noch der Steuerung gegen gesellschaftsschädliche Produktionen, durch Abstrafung von beispielsweise
umweltschädlichen oder gesundheitsschädlichen Produkten wie Zigaretten oder Erdöl.
Die neue Staatsbank
Das einzige was Staaten momentan können um Investitionen zu leisten, ist es Schulden aufzunehmen.
Der Staat untersteht somit dem Bankensystem und nicht andersrum. Anstelle von Geldscheinen kann
dieser nur zinsbasierte Schuldscheine drucken. Im bestehenden System muss sich der Staat frisch
produziertes Kreditgeld von den Banken leihen und dafür auch noch immer zusätzlich Zinsen bezahlen,
wenn er beispielsweise in Forschung, Bildung und Infrastruktur investieren will. Auf staatlicher Ebene
kann dieses Verschuldungssystem negiert werden, in dem die Geldschöpfung den privaten Banken
entzogen wird und ausschließlich an eine staatliche Institution fällt, welche sich in einer monetativen
Gewalt manifestiert. Dies führt dazu, dass die Geldschöpfung in öffentliche Hand gerät und nicht mehr
von privaten Institutionen kontrolliert werden kann. Staatliche Großbauprojekte werden nicht mehr durch
Banken, sondern durch staatliche Geldschöpfung finanziert. Staatlich erschaffenes Geld darf
ausschließlich in die Realwirtschaft investiert werden und nicht in die Finanzwirtschaft. Durch eine
Durchsetzung der Kontrolle der Geldschöpfung durch den Staat ergeben sich Möglichkeiten für
infrastrukturelle Investitionen, welche heute nahezu unvorstellbar sind und der Staat muss sich hierbei
nicht einmal bei den Großkapitalbesitzern verschulden. Bei besonderen Erfindungen, die den Wohlstand
einer Gesellschaft erhöhen, kann der Staat dann auch selbst zinsfreie Kredite an innovative Unternehmer
für Großprojekte vergeben, indem er das Geld hierfür herstellt. Die Folge dieser Geldschöpfung ist zwar
eine Inflation, jedoch eine geringere als die im heutigen System bereits existierende. Zusätzlich müssen
im neuen System keine Zinsen für die Verwirklichung der Projekte bezahlt werden. Eine gemeinnützige
Zentralbank als monetative Gewalt dient also dem Interesse der Bevölkerung und nicht mehr den
Interessen des privaten Bankensektors und deren Großkapitalisten. Die gesamte Steuerbürokratie kann
letztlich abgebaut werden und dem Volk wird eine erhebliche Menge an Bürokratie erspart. Eine
Steuererhebung dient dann nur noch der Steuerung gegen gesellschaftsschädliche Produktionen, durch
Abstrafung von beispielsweise umweltschädlichen oder gesundheitsschädlichen Produkten wie Zigaretten
oder Erdöl.
Die neue Geschäftsbank
Kredite dürfen nur noch mit real existierendem Geld erschaffen werden, so dass Banken nur noch
Vermittler zwischen Sparer und Kreditnehmern sind. Wenn die Geldschöpfung den Banken entzogen
wurde, werden Banken nur noch in einer neuen Form von Dienstleistung vorhandenes Kapital als Kredite
vermitteln.Banken werden ihre Kernaufgabe, Einlagen einsammel und gegen Sicherheiten in Kedite
verwandeln behalten. Kredite werden nach wie vor beantragt und nach Bonitätsprüfung gewährt.
Verhindert wird die Möglichkeit durch Manipulation am Finanzmarkt ganze Volkswirtschaften in
Schwierigkeiten zu bringen und die Produktionsleistungen der Realwirtschaft zu beeinflussen.
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Nach erfolgreicher Kreditvermittlung erhalten die Banken eine vom der Kredithöhe abhängige
Vermittlungsprovision vom Kreditnehmer um ihre Personal und Verwaltungskosten zu decken. Die
Mindestreserve der Banken wird auf 100% angehoben, was bedeutet dass Banken nur noch real
vorhandenes Geld als Kredite vergeben können. Aufgrund der Umlaufgebühr wird sichergestellt, dass für
Investitionen genug Kapital bereit steht. Ein komplett neues Geschäftsbankensystem ist die Folge,
welches kein Geld mehr produziert, sondern im Rahmen einer neuartigen Dienstleistung vorhandenes
Kapital als Kredit vermittelt, also genau das macht was die meisten Menschen glauben dass die Aufgabe
von Geschäftsbanken sei. Unter dieser Voraussetzung treffen sich Geldverleiher und Kreditnehmer auf
Augenhöhe, da nun beide ein echtes Interesse an einem Darlehensvertrag haben. Die Geschäftsbank und
die Investmentbank sind strikt zu trennen. Kurzum ist es Ziel dieser besseren Geldpolitik Staatsbank
(Geldschöpfung, Investition), Geschäftsbanken (Sparkonten, Girokonten, Kreditvermittlung) und
Investmentbanken (Devisen, Derivate, Renditen) zu reformieren und komplett voneinander zu trennen.
4) Regulierung der Finanzmärkte
Da auch der niedrige Zins der letzten Jahre aus gesamtvolkswirtschaftlicher Perspektive nicht dazu
geführt hat, dass der Konsum signifikant ansteigt, sondern mit dem überschüssigen Geld der
Großkapitalbesitzer stattdessen die Finanzspekulationszentren (Aktienbörsen, Wertpapier-/
Renditenmärkte, Devisenmärkte und Finanzderivate) belebt wurden, weil die Rendite auf den
Giralkonten zu gering wurde, blieb weiterhin eine enorme Menge Kapital dem Kreislauf der
Realwirtschaft entzogen. Die Finanzwirtschaft und somit die Möglichkeit von Kapitalbesitzern das Geld
auf Wertpapier-/ Renditenmärkten, Devisenmärkten und Finanzderivatmärkten für sich arbeiten zu lassen
muss negiert werden. Geld kann nicht arbeiten und das einzige was zu einer Steigerung der
Volkslebensqualität dient, ist die reale Produktion sowie Investition und nicht der Finanzhandel. Jeder der
Geld für sich arbeiten lässt bestiehlt unvermeidbar andere. Während die Finanzhändler das doppelt bis
hundertfache der Lohnarbeiter der Realwirtschaft erhalten - obwohl diese nur Geld bewegen ohne etwas
zu produzieren - entziehen diese zusätzlich der Realwirtschaft enorme Summen an Kapital, was zu
wirtschaftlichen Krisen führt. Dieses überschüssige Kapital kann anstelle von Finanzspekulationen für
Investitionen in Infrastruktur und Gesellschaft genutzt werden um die Lebensqualität des gesamten
Volkes zu erhöhen. Darum müssen die Finanzspekulationen der Großkapitalbesitzer in der
Finanzwirtschaft, welche der Realwirtschaft Kapital entziehen unterbunden werden.
5) Abschaffung von Bargeld
Eine Abschaffung von Bargeld ist unvermeidbar, weil das Vollgeld-System dazu führen würde, dass eine
Hortung von Bargeld in Verstecken geschehen würde. Neueste Innovationen im Bereich Blockchain
Technologie erlauben es jedoch zu verhindern, dass die Befürchtung der Abschaffung von Bargeld mit
einer Stärkung des „Überwachungsstaates“ einher geht. Die Anonymität des Zahlungsverkehrs kann also
gewährleistet bleiben. Desweiteren wird die Nutzung von alternativen Regionalwährungen unterstützt,
welche das staatliche Geld entlastet und für eine Flexiblität innerhalb der Währungsstrukturen sorgt.
Reformierung des Erwerbssystems
Um die wirtschaftliche Relevanz der 80%-Haushalte wieder zu erhöhen und Armut zu bekämpfen, ist es
notwendig das durch Produktion erwirtschaftete Einkommen gleichmäßig auf alle Haushalte zu verteilen,
selbst wenn es für einen Großteil der Haushalte aufgrund der Automatisierung keinen Sinn mehr macht in
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der Produktion zu arbeiten. Darum ist es wichtig ein soziales Erwerbssystem anstelle einem liberalen - in
dem nur die wenigen Anteilseigner von Konzernen durch die Automatisierung profitieren - zu errichten.
1) Bedingungslose Grundversorgung
Die Bedingungslose Grundversorgung ähnelt dem bedingungslosen Grundeinkommen. Die
Grundversorgung hat jedoch den Zweck die Versorgung der Haushalte vom Geldsystem abzukoppeln.
Durch die bedingungslose Grundversorgung kommen dem Bürger Leistungen welche heute aufgrund
unserer technologischen Errungenschaften möglich sind zu Gute, so dass das gesamte Volk von der
mechanischen Automatisierung profitiert. Die BGV soll der Bevölkerung als absoluter Garant für einen
lebenswürdigen Mindeststandard dienen, in dem der Gütertyp der lebensnotwendigen Güter einem jeden
Bürger leistungsfrei zusteht. Das Ziel ist es eine qualitativ hochwertige Versorgung außerhalb des
Einflussbereiches des Geldes bereit zu stellen.
Regional produzierte Waren, werden in staatseigenen Versorgungshäusern bereit gestellt. In der
regionalen Nahrungsversorgung mit pflanzlichen Grundnahrungsmitteln wird hierbei staatlich
produziertes 'Vertical Farming' eine wichtige Rolle spielen. Die kostenlose Versorgung mit sauberen und
somit trinkbaren Wasser, sowie erneuerbarer Energie wird ebenfalls Aufgabe des Staates. Lebensmittel
jedoch, die nicht regional produziert werden können, und somit aus dem Ausland importiert werden
müssen, wie beispielsweise Bananen, zählen als Luxusgüter und sind somit Teil des Marktes. Diese
schrittweise Abkopplung der lebensnotwendigen Güter vom Markt dient als Weg hin zu einem
langfristigen Prozess mit dem Ziel eine auf Ressourcen basierende Wirtschaft zu erschaffen, welche sich
im nachhaltigen Einklang mit den auf der Erde existierenden Ressourcen befindet.
Lebensnotwendige Güter sind:
 Energieversorgung
o Strom
o Gas
 Lebensmittelversorgung
o Pflanzliche Grundnahrungsmittel
o Wasser
 Infrastruktur
o Bus & Bahn
o Straßennetz
o Internet
 Unterkunft
o Staatliche Wohnungen
Um verschwenderisches Verhalten zu vermeiden erfolgt die Verteilung der leistungsfreien
lebensnotwendigen Güter in Form von Versorgungsmarken. Diese Versorgungsmarken sind pro Person
auf eine Menge, welche sich innerhalb einer gesunden Lebensqualität befindet limitiert. Diebstahl oder
Handel mit diesen Versorgungsmarken ist nicht möglich, weil diese an die jeweilige Person gebunden
sind und eine Ausweisvorlage erfordern. Niemand ist aber auf die zu Verfügung gestellten Mengen
limitiert, denn wer über diese Versorgungsleistung hinaus konsumieren möchte, kann sich an jederzeit an
die Marktwirtschaft wenden.
2) Reduzierung der maximalen täglichen Arbeitszeit
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In einem Wirtschaftssystem der freien Marktwirtschaft, in dem Unternehmen ihre Produktionskosten
senken um ihren Profit zu maximieren, ist es unvermeidlich, dass die Automatisierung dafür sorgt dass
mehr und mehr Arbeitsplätze obsolet werden. Darum muss ein Gesellschaftssystem entwickelt werden, in
dem der Staat in diesen unvermeidbaren Trend der Massenarbeitslosigkeit eingreift, indem gesetzliche
Rahmenbedingungen geschaffen werden. Ziel sollte es nicht sein künstlich mehr Stellen (zB durch
Wirtschaftswachstum oder Beamtenzuwächse) zu generieren, sondern die existierenden Stellen auf
mehrere Arbeiter aufzuteilen. Dies geschieht indem das Arbeitszeitgesetz angepasst wird und die
gesetzlich erlaubte maximale wöchentliche Arbeitszeit stärker reduziert wird. Aktuell ist die tägliche
Arbeitszeit auf maximal 10 Stunden und die wöchentliche Arbeitszeit auf maximal 48 Stunden festgelegt.
Passt man diese Werte an die technologischen Errungenschaften der Produktivität aufgrund von
Automatisierung an, ließe sich das Problem der Arbeitslosigkeit durch größere Arbeitsteilung lösen ohne
dass Einbußen im Einkommensniveau gemacht werden müssten, weil die Bedingungslose
Grundversorgung einen Mindeslebensstandard garantiert. Gleichzeitig zwingt dies den Arbeitgeber
aufgrund von Angebot und Nachfrage dazu, um Arbeitnehmer zu werben und verbessert dadurch
Arbeitsbedingungen. Aufgrund der Garantie eines Mindestlebensstandards durch die Bedingungslosen
Grundversorgung ist der Arbeiter frei in seiner Entscheidung einen Beruf anzunehmen um seinen
Lebensstandard zu erhöhen. Ein solches System wird die Entwicklung der Automatisierung noch weiter
voran treiben, weil die bisherige Blockade durch Vollbeschäftigungspolitik aufgehoben wird. Alles was
notwendig ist um die zukünftigen Errungenschaften in der Automatisierung weiter anzupassen, ist dann
ebenfalls erneut die Maximalarbeitszeit entsprechend anzupassen. So wird das Volk Schritt für Schritt
immer weiter von Arbeit befreit und kann die Vorteile der Automatisierung erfahren.
Einführung der subsidiaren Demokratie
Die Deutsche Union nach dem Subsidiaritätsprinzip: Anstelle von abstimmenden Bundesparlamentariern
in Parlamenten, die keinerlei Kompetenz für die Themen aufweisen können über die sie abstimmen, muss
das Prinzip der absoluten Verantwortbarkeit eingeführt werden, welches eine Selektion durchführt um die
kompetenten Entscheidungsträger zu finden. Dieses Prinzip der Verantwortbarkeit ist zwingend
notwendig für eine kompetente Führung, denn nur wer den Mut und Ergeiz hat für seine Entscheidungen
mit seiner Existenz gerade zu stehen, wird auch die richtigen Entscheidungen treffen. Den Inkompetenten
wird die alleinige Verantwortbarkeit für ein Unternehmen stets unangenehm sein, denn diese fühlen sich
freier und wohler wenn sie bei jeder schweren Entscheidung die Rückendeckung durch die Majorität
eines sogenannten Ausschusses haben, selbst wenn dieser Ausschuss keinerlei Kompetenz nachweisen
kann. Ein solcher Entscheidungsträger kann Berater unter sich sammeln, diese dürfen jedoch niemals als
Entscheidungsträger fungieren. Es darf darum innerhalb einer politischen Führung stehts nur eine Person
geben, welche an der Spitze als Entscheidungsträger fungiert und die volle Verantwortbarkeit vor seinem
Volk hat. Diese Verantwortbarkeit ist nur mit einer regionalen Zugehörigkeit durchsetzbar. Aus diesem
Grunde ist es wichtig zum Subsidiaritätsprinzip zurück zu kehren und die höchste
Entscheidungskompetenz nicht auf Bundes- oder Landesebene sondern auf Landkreisebene zu
gewährleisten. Es wird also alle 3 Jahre ein Landkreisminister gewählt, welcher die höchste Macht und
Verantwortbarkeit in seinem Landkreis hat.
Höchste Entscheidungsmacht: Landkreiskanzler (Wahl alle 3 Jahre)
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Abschaffung des Bürgermeisters, Einführung des Landkreiskanzlers. Dieser hat die höchste Kompetenz,
er muss nur seinen Bürgern gegenüber für seine Entscheidungen Rechenschaft ablegen. Der
Landkreiskanzler kann einer überregionalen Partei angehören, muss aber nicht. Steuern gehen
ausschließlich an das Landkreisamt. Jeder Landkreis hat selber für eine eigene Infrastruktur, Verwaltung,
Polizei, Feuerwehr, Bildung, Gefängnis, Katastrophenschutz etc zu sorgen. Eine überregionale
Vernetzung auf Landesebene ist jedoch möglich.
Alle Bürgermeister der Unionsstädte wählen ihren Landesminister (Wahl jedes Jahr)
Die Wahlstärke jedes Landkreiskanzlers bei der Landeministerwahl ist abhängig von der Einwohnerzahl
seines Landkreises. Jeder Landesminister entscheidet über Landesfragen, kann sich jedoch nicht über
einen Landkreiskanzler hinweg setzen. Die Finanzierung von Landesprojekten erfolgt anteilig durch die
Landkreise.
Der Landesminister hat Entscheidungskompetenz auf Landesebene, kann sich jedoch nicht über einen
Landkreiskanzler hinweg setzen wenn die Entscheidung den Landkreis des Landkreiskanzlers betrifft.
Bankenwesen: Jedes der Länder hat aufgrund unterschiedlicher Wirtschaftsstärke eine eigene Währung.
Energiewesen: Energieprojekte werden auf Landesebene finanziert.
Polizei: Die Landespolizei unterstützt bei Großveranstaltungen die Landkreispolizei.
Alle 16 Landesminister wählen gleichwertig den Vorsitzenden der Deutschen Union (Wahl alle 2 Jahre)
Unionsentscheidungen erfolgen durch den Vorsitzenden der Deutschen Union. Seine
Entscheidungskompetenz ist reduziert auf unionspolitische Anliegen wie die Unionsverteidigung und
Unionspolizei.
Der Vorsitzende der Deutschen Union hat einen Sitz im Rat der Europäischen Union
Auf Europäischer Ebene wird geregelt: EU Internet, Flüchtlingspolitik
Einführung der Qualifizierten Demokratie
Nur die allerwenigsten sind geistig dazu in der Lage das gelesene kritisch zu prüfen und zu beurteilen.
Der Unterschied ist wohl dahingehend, wie stark selbständiges Denken beim jeweiligen Individuum
anerzogen wurde. Manche mögen aber auch schlicht und einfach zu faul sein erhaltene Informationen zu
hinterfragen und differenziert zu betrachten. Desweiteren gibt es noch die Gruppe, welche aufgrund von
bitteren Enttäuschen jede Form von Informationsbeziehung durch die Presse blockiert, davon ausgehend,
dass alles nur aus Lüge und Unwahrheit zusammengesetzt ist. Sie schauen keine Nachrichten und lesen
keine Zeitung und stehen auch der Wahrheit gegenüber stehts misstrauisch gegenüber. Diese beiden
Gruppen sind für die politische Welt verloren und nur die letzte der Gruppen, welche die weitaus kleinste
ist und aus den geistig fähigsten Köpfen besteht ist für die Demokratie von konstruktiver Bedeutung. Die
Fähigkeit dieser Gruppe, erfahrene Informationen kritisch und differenziert zu betrachten, anschließend
zu prüfen und die relevanten Informationen zu verarbeiten um die eigene Weisheit zu stärken ist von
unschätzbaren Wert für das gesamte Volk.
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Die Nutzung dieses Wertes ermöglicht die Qualifizierte Demokratie. Für die Durchführung der
Qualifizierten Demokratie ist es notwendig den Wahlführerschein einzuführen und Nachrichtenmonopole
zu negieren.
1) Einführung des Wahlführerscheins
Ochlokratie = Herrschaft durch den ungebildeten Pöbel. Begründet durch Wahlrecht ohne
Kompetenznachweis. Die auserwählten Politiker des ungebildeten Pöbels sind die Ochlokraten.
Um die Inkompetenz der amtierenden Politik, welche durch die fehlerhaft gestalteten demokratischen
Strukturen begründet ist zu bekämpfen, muss der Begriff Demokratie neu definiert werden. Was heute als
Demokratie bezeichnet wird, ist konkreter gesagt eine Ochlokratie, welche sich destruktiv auf das
Volkswohl auswirkt. Dies geschieht insbesondere aufgrund der Beeinflussung der Wähler durch die
Medien, welche im Besitz der Großkapitalisten stehen. Aus diesem Grund kann man der existierenden
Ochlokratie auch plutokratische Elemente zurechnen. Weil seit je her die Majorität stehts bei den
politisch desinteressierten bzw. leicht manipulierbaren zu finden ist, kann das demokratisches System,
welches dieser Majorität die Macht gibt nur die Ochlokratie sein. Diese Majorität, kann niemals in der
Lage dazu sein zu wissen was für sie selbst und das gesamte Volk am besten ist.
Wer seine Zeit lieber in Fußball, Alkohol oder Religion investiert, sich also lieber von existierenden
sozioökonomischen Problemen mit etwas ablenkt, was keinerlei gesellschaftliche Probleme löst und sich
für politisches Geschehen abseits der 20 Uhr Nachrichten nicht interessiert, soll dies freilich tun dürfen.
Ein solcher muss jedoch jedes Recht zur Kritik oder Beschwerde an wirtschaftlichen oder
gesellschaftlichen Zuständen verlieren und muss davor bewahrt werden, durch Wahlen aktiv an der
Mitgestaltung unserer Gesellschaft einzuwirken, denn das Ergebnis dieser Mitgestaltung kann aufgrund
von Inkompetenz stehts immer nur negativ sein. Die Allgemeinheit muss vor solchen destruktiven
Einwirkungen bewahrt werden.
Es ist darum notwendig ein demokratisches System zu schaffen, welches nicht auf Basis der Herrschaft
der ungebildeten fungiert, sondern eine Selektion zwischen inkompetenten und kompetenten Wählern
durchführt. Die Welt ist bei weitem zu kompliziert um die Entscheidungsmacht in die Hände von
Wählern zu geben, welche keinerlei politisches Wissen besitzen. Auch die Volksvertreter, also die
Politiker können letztlich nur so kompetent sein, wie die Wähler, welche sich für diese entschieden
haben. Der mangelhaft- oder fehlinformierte kann in einem demokratischen System durch seine Wahl
ausschließlich nur destruktiv handeln. Um im Straßenverkehr ein destruktives Handeln aufgrund
mangelnder Kompetenz zu vermeiden, existiert die Führerscheinpflicht. Aus selbigen Grund ist der
Wahlführerschein zwingend erforderlich. Das Recht Auto zu fahren muss man sich durch einen
Qualifikationsnachweis verdienen, weil man sonst Schaden verursacht. Genauso muss man sich das
Recht zu wählen durch einen Qualifikationsnachweis verdienen, weil man sonst Schaden verursacht. Um
eine Ochlokratie zu vermeiden - ohne einen jeden Bürger täglich an einen Stuhl zu fesseln und diesen zu
zwingen sich politisch zu bilden, oder gar ein faschistisches System zu errichten - ist es zwingend
notwendig, dass der Bürger sich das Recht zu wählen verdienen muss. Der Nachweis eines gewissen
politischen Mindest-Interesses ist notwendig, bevor ein Eingriff in das politische Geschehen und somit
die Beeinflussung der Lebensqualität des gesamten Volkes erlaubt werden kann. Anders kann ein
demokratisches System nicht im Interesse des Volkswohls funktionieren.
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Oktober 2016
Wer aber letztlich das Interesse, also die Qualifikation durch Ablegung eines Bildungsnachweises zum
erlangen eines Wahlführerscheines nachweisen kann, sollte gesellschaftliche Anerkennung erhalten und
alles Recht im Volke besitzen durch Wahlen am politischen Mitwirken teilzuhaben.
Obgleich die Qualifizierte Demokratie früher aufgrund mangelnder Informationsmöglichkeiten für die
Unterschicht nicht im Sinne der Chancengleichheit und somit gleichen Wahlen war, leben wir heute
durch die Digitalisierung in einer Zeit in der alle Erwerbsklassen durch das Internet auf politische
Informationen zugreifen können und eine gebürtige Benachteiligung bei der Erlangung des
Wahlführerscheins nicht mehr besteht. Dies schließt eine Unterdrückung durch eine Elite aus. Die
Qualifizierte Demokratie ist somit das einzige demokratische System, welches im Sinne der
Meinungsfreiheit und freier, allgemeiner, unmittelbarer und geheimer Wahlen konstruktiv sein kann.
2) Negierung des Nachrichtenmonopols
Die Bedeutung der Presse: Die Bedeutung der Pressefreiheit und Freien Presse ist in einem
demokratischen System eine wahrlich gigantische. Wer die Massenmedien beeinflusst, hat extrem hohen
Einfluss auf die öffentliche Meinung und somit die politische Entscheidungstragung. Sie ist eine Form
der Erziehung im späteren Alter und die Majorität eines Volkes glaubt zumeist mit verblüffender
Einfältigkeit die Inhalte der Pressemeldungen. Kurzum lässt sich also sagen: Die Presse lenkt die
öffentliche Meinung und somit das Ergebnis von Wahlen.
Die heutige Situation der Presse: „Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre
Meinung zu verbreiten.“ - Paul Sethe, Gründungsherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
(1965). Es sind heute eindeutige Strukturen in der Medienlandschaft erkennbar, in denen eine Kritik am
Kapitalismus, dem Globalismus, der Marktwirtschaftlichen Prinzipien und dem Zinssystem möglichst
niedrig gehalten wird. Die Kartellmedien von AxelSpringer oder Bertelsmann und somit deren
Vorstände, haben die Aufgabe den Profit für ihre Werbeinvestoren zu erhöhen, also für ihre Liberal
aufgestellten Sponsoren attraktiv zu sein welche am jetzigen System profitieren. Gleichzeitig sind die
GEZ Medien das Sprachrohr der amtierenden Regierung, welche dauerhaft eine Politik der
Symptombekämpfung verfolgt. Unter diesen Voraussetzung ist eine Ursachenanalyse in den
Massenmedien nicht möglich.
Oftmal sind die Redakteure sich nicht nicht der tiefgehenden Folgen für die gesamte Gesellschaft
bewusst, die ihre linksliberale Medienpropaganda auf das gesamte Volk hat. Genauso wenig wissen die
meisten Banker um der Schäden, welche ihr Zinssystem verursacht. Die TV-Medien und Zeitungen
blicken nicht über diesen Tellerand hinaus, sondern drucken das was im Interesse der Konzerne ist,
welche sie finanzieren. Gleichzeitig existiert durch Medienkartelle wie AxelSpringer oder Bertelsmann
eine Gleischaltung der Presselandschaft, was eine differenzierte Betrachtung von Themen stark
erschwert.
Konkretisiert kann man sagen, dass die Kompetenz der Presse eine Frage der subjektiven
Verantwortungsbewusstseins ist - also ob die Loyalität bis zu den Aktionären reicht oder sich auf das
gesamte Volk erstreckt. Ein stark vereinfachtes Beispiel ist hierbei ein Rüstungskonzern, der eine Zeitung
besitzt und im kapitalistischen Rahmen natürlich profitorientiert denkt. Im Rahmen des Kapitalismus ist
es im natürlichen Interesse dieses Rüstungskonzerns die Investition, welche dieser in die Zeitung getätigt
hat dazu zu nutzen seinen Profit zu steigern. Folglich wird dieser Rüstungskonzern die Zeitung dazu
nutzen Angst vor einem Krieg zu schüren um im Volk ein Verlangen nach höheren Militärausgaben
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herbei zu rufen. In einer Demokratie folgt die Politik dann dem durch die Zeitung produzierten
Volkswillen nach höheren Militärausgaben und der Rüstungskonzern steigert seinen Profit.
Es existiert also ein Gesellschaftssystem welches zu einem Selbstläufer geworden ist, der sich auf die
Medien, somit auf das Volk und in einem demokratischen System folglich auch auf die Politik auswirkt.
Die Medien sind hierbei aufgrund des kapitalistischen Systems dazu veranlasst, nach dem kapitalistischen
Interesse des maximalen Profits bzw. ihrer Finanzierer zu handeln und hierbei schließt sich der
Teufelskreis.
Da die deutsche Presse zum allergrößten Teil in den Händen einiger weniger reicher Familien, sowie
einiger als Sponsoren funktionierende Konzerne, welche ihre kapitalistische Macht dazu nutzen die
gesellschaftliche Meinung nach ihrem Interesse zu formen ist, sollen als Gegenpol hierzu die öffentlichrechtlichen Medien als Sprachrohr der Regierung unabhängig von Sponsoren oder Anteileiseignern
stehen. Aber auch diese erfüllen ihre Funktion der möglichst objektiven und sachlichen Berichterstattung
in keinster Weise. Die Einigkeit in der die so genannte "Mainstream-Presse" manchmal über bestimmte
Themen schreiben ist oftmals schon fast belustigend anzusehen. Objektivität und differenziertes Denken
wird in diesen Medien nicht geduldet und eine differenzierte Presselandschaft gibt es in Deutschland
ebenso wenig wie eine unabhängige freie Presse. Aktuell ist Deutschland drauf und dran in eine ähnliche
Situation zu geraten wie in den USA, wo 95% der dortigen Medienlandschaft in den Händen von 5
reichen Familien sind.
Die Antwort auf dieses Problem: Wo es lange am Horizont keine vernünftige Lösung gab, zeichnet sich
heute mit der Digitalisierung und dem Internet endlich eine Möglichkeit ab, diesem eklatanten Problem
welches einer der wichtigsten demokratischen Säulen innewohnend ist entgegenzutreten.
„Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Grundgesetz Artikel 14 Absatz 2
Die Initiative fordert auf Berufung von Artikel 14 Absatz 2 des Grundgesetzes eine Abschaffung der TVund Radio Nachrichten und somit eine Umverlagerung des Mainstream-Journalismus auf das Internet,
welches ein weit geringeres Budget benötigt. Dies verhindert eine Medien-Monopolstellung durch die
Reichtumselite und fördert somit nicht nur die Chancengleichheit der Medien, sondern vergrößert auch
die Medienlandschaft, weil hierdurch freien unabhängigen Journalisten mehr Zuwachs beschert wird.
Letztlich wird die erhöhte Pressevielfalt einer einseitigen Berichterstattung vorbeugen. Durch freie und
unabhängige Berichterstattung von Einzelpersonen und kleinen digitalen Zeitungen erhält der sich
informierende anstelle der vorgefertigten und gleichgeschalteten Meinungsmache der TV Nachrichten,
nunmehr die Möglichkeit andere Betrachtungsweisen über politische Geschehnisse zu erhalten. Das
Internet bietet hier die Möglichkeit weiter bezüglich des Wahrheitsgehaltes der Meldungen zu
recherchieren und sich mit den Meinungen anderer in den Nachrichtenkommentaren auszutauschen,
welche vielleicht wieder einen anderen Standpunkt zu einer aktuellen Thematik haben und deren
Argumentation sich letztlich wieder durch das Internet überprüfen lässt. Zusätzlich sind die
Nachrichtenseiten dann aufgrund des stärkeren Wettbewerbs unter einem erhöhten Qualitätsdruck
aufgrund der Wettbewerbssteigerung.
Negierung der Abhängigkeit durch die Globalisierung
Energieimportunabhängigkeit (Erdöl, Gas und Strom)
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Eines der größten Druckmittel der Globalisierung ist die Abhängigkeit Deutschlands vom Energieimport,
insbesondere Erdöl. Damit Deutschland sich diesen Import leisten kann, steht die Nation stehts unter
Zwang einen mindestens genauso hohen Export zu haben um Devisen für den Import von Energie zu
besitzen. Die Werte der Zukunft müssen darum Energiesparsamkeit und Energieeffizenz sein, wenn man
erreichen möchte von dieser Abhängigkeit los zu kommen. Vorreiter dieses neuen Zeitgeistes können
schnell Nachahmer in einer exponentiell steigenden Zahl finden, wenn das gesamte Volk darüber
informiert wird, warum eine ressourcenschonende Gesellschaft notwendig ist und entwickelt werden
kann.
Da aber von heute auf morgen kein Übergang zu regenerativer Energiegewinnung möglich ist, muss
neben dem schrittweisen Übergang zu regenerativer Energiegewinnung gleichzeitig die Verschwendung
des Erdölverbrauches mit der Subventionierung von effizienteren Technologien vermieden werden, so
dass mehr mit weniger erreicht werden kann. Erste Schritte wären wie folgt:
Ausbau der Wärmedämmung in Gebäuden
Kauf energieeffizienter Elektrogeräte
Vermeidung der Nutzung von Trockenmaschinen
In der Stadt weniger Autofahren, mehr Fahrradfahren
Kauf von regenerativen Strom
Anbringung von Solaranlagen auf dem Dach
Änderung des Wertesystems weg von spritfressenden Autos, hin zu energieschondenen kleinen Autos
Investierung in selbstversorgende Haushalte
Es kann davon ausgegangen werden, dass eine solch Energieschonendes Verhalten von Seiten der
althergebrachten Politik zunächst nicht positiv aufgenommen wird. Da es Ziel der Altparteien ist
Arbeitsplätze zu sichern und Zusagen für Großkonzerne einzuhalten, ist es möglich dass die
schwindenden Umsätze der Energiekonzerne zu einer steuerfinanzierten Subventionierung selbiger führt.
Da die Politik aber zweifelsfrei nach einer bestimmten Zeit feststellt, dass eine solche Herangehensweise
nicht förderlich ist, wird nach unbestimmter Zeit mit dem Druck durch die Bevölkerung auch bei der
Politik ein Umdenken stattfinden. Erste Schritte eines solchen Umdenkens könnten sein:
Förderung regenerativer Anlagen wie Solar- und Windkraftwerke
Förderung in technischer Entwicklung regenerativer Energiegewinnung und Energiespeichermethoden
Subventionierung von Elektroautos und Elektrotankstellen
Vorantreiben des digitalisierten Briefverkehrs.
Subventionierung der technischen Entwicklung von Energieeffizienerem Transport (zB.
Magnetschwebebahn)
Die Folge eines gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umdenkens führt zwangsläufig auch dazu dass
sich die Wirtschaft dem neuen Zeitgeist anpasst. Die Marketingabteilungen werden den
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Unternehmensleitern empfehlen mit sauberer Energie und energiesparender Produktion und Transport zu
werben. Hierbei kann der Wettbewerb eine schlagkräfte Rolle spielen. Die zukünftige Reputation eines
Betriebes beschränkt sich dann nicht mehr darauf wer die Ware zum günstigsten Preis anzubieten,
sondern wessen Ware am ressourcenschonensten ist. Marketingstrategien könnten beispielsweise sein:
Werbung mit energieeffiziente Warenproduktion mit Angabe von Energieverbrauch auf der
Verpackung
Energieeffizienter Hausbau mit Angabe eines geringen Wärmeverlustes
Produktion vor Ort um Energieverschwendung durch Transportwege zu vermeiden um mit einem
besseren Ressourcen-Nennwert werben zu können.
Ersetzen der Luftfahrt im Personenstransport beispielsweise durch Maglev-Hochgeschwindkeitszüge
Ein solches Umdenken der Wirtschaft, ist jedoch nur durch ein Umdenken der Gesellschaft möglich. Es
ist bereits heute wichtig aktiv damit zu beginnen diese Möglichkeiten anzuwenden, insbesondere weil ein
Großteil der Energieproduktion noch nicht aus regenerativer Energie gewonnen wird. Deutschland
befindet sich noch in den ersten Schritten hin zu regenerativer Energiewinnung. Obgleich es langfristig
zweifelsfrei keine Alternative hierzu gibt, existieren viele Skeptiker die ihre Zweifel an der Effizienz von
regenerativer Energie haben. Obgleich es richtig ist dass jede junge Technologie zunächst für den
Konsumenten wesentlich teurer ist, sollte das Volk den Übergang zu regenerativer Energiewinnung als
Investition in die Zukunft nachfolgender Generation betrachten. Nach aktuellen technischen Stand gibt es
folgende regenerative Energiewinnungsmöglichkeiten, welche gesellschaftlich, politisch und
wirtschaftlich in Ausbau, Entwicklung und Infrastruktur gefördert werden müssen. Die technologischen
Errungenschaften der letzten Jahrzehnte lassen immer mehr Bereiche zu, in denen die fossile Ressource
von einer durch Strom aus sauberer Energie abgelöst werden können.
Geothermal Plants
Wind Farms
Solar Fields
Water Based
Vertical Farming
Die genannten Möglichkeiten sind sicherlich nur wenige Beispiele für die Folgen eine gesellschaftlichen
Umdenkens, und es bleibt spannend zu sehen, welche Ideen der Mensch in naher Zukunft haben wird
sobald sich dieser neue dringend notwendige Zeitgeist im Kollektiv manifestiert hat.
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