Rassegna stampa - Science South Tyrol

Fonte: Dolomiten | Data: 05/10/2016 | Pagina: 7 | Categorie: Unibz
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Neuer Studienplan für Bildungswissenschaften
PRIMARBEREICH: Master Bildungswissenschaften für den Primarbereich verzahnt Theorie und Praxis sehr eng
BRIXEN. Durch einen noch ausgeprägteren Praxisbezug, innovative Lehrmethoden und an die
neuesten Bedürfnisse von Schule
und Kindern angepasste Inhalte
zeichnet sich der neue Studienplan für den Master „Bildungswissenschaften für den Primarbereich“ der Freien Universität
Bozen aus. Das neue Curriculum,
nach welchem künftig GrundschullehrerInnen und KindergärtnerInnen ausgebildet werden, wurde bei einer Pressekonferenz vorgestellt.
Ein Jahr Vorbereitung, fünf
Workshops und 37 Besprechungen mit insgesamt 108 Pädagogen, Vertretern der Universität,
der drei Landesschulämter, der
Grundschulen und Kindergärten
stecken im grundlegend überarbeiteten Bildungsplan des Masterstudiengangs „Bildungswissenschaften für den Primarbereich“. Er richtet sich an angehende GrundschullehrerInnen und
KindergärtnerInnen und ist auf
fünf Jahre angelegt. Neben einer
Schulamtsvertreter Silvano Trolese, Dekanin Liliana Dozza, Präsident Konrad Bergmeister und Landesrat Philipp Achammer (v.l.) stellten gemeinsam den grundlegend überarbeiteten Studienplan für Bildungswissenschaften vor, der ab dem akademischen Jahr 2017/2018 starten soll.
fundierten fachlichen Ausbildung (Pädagogik, Didaktik, Psychologie etc.) werden dabei
Kenntnisse in den wichtigsten
Unterrichtsbereichen vermittelt:
vom
mathematisch-naturwissenschaftlichen über den sprachlich-literarischen bis hin zu
Kunst, Sport, Geschichte und
Geographie.
„Besonderes Augenmerk bei
der Reform des Studienplans haben wir auf einen ausgeprägteren
Praxisbezug des Studiums gelegt“, erklärte heute Prof. Konrad
Bergmeister, Präsident der Freien
Universität Bozen und zugleich
Vorsitzender der Arbeitsgruppe,
die das neue Curriculum erarbeitet hat. Einen engen Praxisbezug
weisen darüber hinaus die innovativen Lehrmethoden im neuen
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Studienplan auf. So wird verstärkt in so genannten EduSpaces gelernt, wie Prof. Liliana Dozza, Dekanin der Fakultät für Bildungswissenschaften betonte.
Im Studienplan Platz findet
auch ein Semester außerhalb der
Freien Universität Bozen. Dabei
wird vor allem ein Austausch mit
den beiden Universitäten in der
Euregio angestrebt – eine Aus-
richtung, die heute vor allem von
Bildungslandesrat Philipp Achammer unterstrichen worden
ist: „Wenn man bedenkt, dass
diese Fakultät ausschlaggebend
für die Gründung der Freien Universität Bozen gewesen ist, so
versteht man, wie wichtig die
nunmehr ausgearbeiten Neuerungen sind.“
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