Presse-Information

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Frankfurt am Main
6. Oktober 2016
Deutsche Bank erreicht wichtiges Etappenziel beim
Konzernumbau
Die Deutsche Bank hat sich mit dem Konzern- und Gesamtbetriebsrat geeinigt
und alle für 2016 geplanten Interessenausgleiche zum Stellenabbau in
Deutschland abgeschlossen. Nachdem bereits im Juni 2016 in einem ersten
Schritt ein Abbau von 3000 Arbeitsplätzen beschlossen wurde, kommen nun noch
einmal weitere rund 1000 Stellen hinzu. Die insgesamt etwa 4000 Stellen in
Deutschland sind Teil der 9000 Stellen, die weltweit abgebaut werden, um den
Konzern im Rahmen der Strategie 2020 wettbewerbsfähiger zu machen.
„Wir setzen unsere Strategie, die Bank effizienter aufzustellen, weiter konsequent
um“, erklärte Karl von Rohr, Vorstand der Deutschen Bank und Arbeitsdirektor für
Deutschland. „Uns ist sehr bewusst, dass die heutige Entscheidung für viele
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein persönlich schwerwiegender Einschnitt ist.
Wir werden daher den Stellenabbau so sozialverträglich und verantwortungsvoll
wie nur möglich gestalten“, so von Rohr. Hierzu habe sich die Deutsche Bank in
den Verhandlungen verpflichtet.
Die Ergebnisse der ersten Vereinbarungen von Juni, die vor allem den Privat- und
Firmenkundenbereich betreffen, werden bereits umgesetzt. Die Verhandlungen
der zweiten und dritten Etappe beziehen sich zum einen auf einen Abbau von
rund 450 Arbeitsplätze im Infrastrukturbereich Chief Operating Office. Die übrigen
Stellen werden in der Personalabteilung, in der Kommunikationsabteilung, in der
Vermögensverwaltung (Deutsche Asset Management), im Kapitalmarktgeschäft,
im Beratungs- und Finanzierungsgeschäft mit Unternehmen (Corporate Finance)
und in der volkswirtschaftlichen Abteilung DB Research abgebaut.
Der Stellenabbau wird zügig, transparent und verantwortungsvoll gegenüber
jedem Betroffenen umgesetzt. Ziel ist es, wo möglich Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter auf freie Arbeitsplätze innerhalb des Konzerns zu vermitteln. Darüber
hinaus wird die Bank betroffene Mitarbeiter dabei unterstützen, außerhalb des
Unternehmens eine neue Stelle zu finden.
Herausgegeben von der Presseabteilung
der Deutsche Bank AG
Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main
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Über die Deutsche Bank
Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an – vom Zahlungsverkehr und dem
Kreditgeschäft über die Anlageberatung und Vermögensverwaltung bis hin zu allen Formen des
Kapitalmarktgeschäfts. Zu ihren Kunden gehören Privatkunden, mittelständische Unternehmen,
Konzerne, die Öffentliche Hand und institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist Deutschlands
führende Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika und der Region
Asien-Pazifik maßgeblich vertreten.
Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind
Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen
über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen
und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen.
Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir
übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger
Ereignisse anzupassen.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine
Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von
zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der
Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen
Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer
Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von
Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von
Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer
Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den
von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen
dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom
11. März 2016 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes
sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.
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