ESI veröffentlicht PAM-COMPOSITES 2016

ESI veröffentlicht PAM-COMPOSITES 2016
Komplette Simulationslösung zur Perfektionierung der
Fertigung von Verbundwerkstoff-Komponenten in jedem
einzelnen Schritt
Paris, Frankreich – 4. Oktober 2016 – ESI Group, führender Anbieter von Virtual PrototypingSoftwarelösungen und Dienstleistungen für die Fertigungsindustrie kündigt die neue Version
seiner PAM-COMPOSITES 2016-Softwarelösung an. Die Software bietet Prozess- und
Entwicklungsingenieuren eine komplette Sammlung von Modulen zur Vorhersage, Analyse
und Korrektur von Fertigungsfehlern bei Verbundwerkstoff-Komponenten über die gesamte
Fertigungskette.
Die kosteneffektive Lösung kombiniert existierende Module der ESI Group mit neuen, innovativen
Erweiterungen, die es Prozess- und Entwicklungsingenieuren erlauben, den Ursprung und die
Ursache von Fertigungsfehlern genau zu erkennen und Composite-Bauteile mit noch höherer
Genauigkeit herzustellen. Dadurch wird der Materialeinsatz reduziert und die Notwendigkeit
kostspieliger und zeitaufwändiger Trial-and-Error-Ansätze und damit verbundene Versuche
obsolet.
Bild: Anwendungsbeispiel: Mit PAM-COMPOSITES kann die vollständige Fertigungskette zur Entwicklung
fehlerfreier Sandwichplatten für Flugzeugrümpfe simuliert werden.
Mit der PAM-COMPOSITES-Lösung können Prozess- und Entwicklungsingenieure ihre
Simulationen auf die exakten Materialeigenschaften eines Verbundwerkstoffes und die individuelle
Fertigungsumgebung maßschneidern und Fertigungsfehler für eine breite Palette von
Verbundwerkstoff-Fertigungsprozessen reduzieren. Diese umfassen: Drapieren, Tiefziehen von
Thermoplasten, Liquid Composites Molding (LCM), Resin Transfer Molding (RTM), Aushärten
sowie zwei neue, robotergeführte Drapierprozesse: Automated Fiber Placement (AFP) und
Automated Tape Layering (ATL).
Jacinto Tortosa, CEO bei FIDAMC – einem spanischen Unternehmen mit der Zielsetzung, seine
Führungsposition im Bereich Verbundwerkstofftechnologie zu festigen – hat den Anteil der
numerischen Simulation an ihrem Geschäftserfolg erkannt. Er konstatiert, dass ESI PAMCOMPOSITES es ihnen ermöglicht hat, „[…] eine Analyse und Optimierung jedes einzelnen
Produktionsvorgangs durchzuführen“, so dass sie „[…] Kosten sparen und die Projektausführung
durch die Substitution von Versuchen durch Simulation beschleunigen können.“
In PAM-COMPOSITES 2016 werden durch die neu eingeführte Funktion der statistischen
Versuchsplanung (Design of Experiments) automatisch Schwankungen bei den Werkstoff- und
Prozessparametern analysiert. Dies erlaubt es Prozess- und Entwicklungsingenieuren, wichtige
Einflussparameter gezielt zu optimieren und so die Prozessstabilität zu verbessern.
Durch die neue Die Spotting (Werkzeug-Tuschierung)-Funktion wird es Prozess- und
Entwicklungsingenieuren ermöglicht, bestehende Werkzeuge automatisch so anzupassen, dass
ein perfekter Kontakt mit dem Bauteil gewährleistet ist. Dies vermeidet die oft beim warmgeformten
Organoblech zu beobachtende Brückenbildung in Bereichen, wo Harzmigration und nicht
ausreichende Verdichtung zu sichtbaren Fehlern führen. Ingenieure können so auch das Auftreten
von Bereichen mit niedriger Faserkonzentration oder die Ausbildung von Fließkanälen während
der Harzinjektion oder -infusion vermeiden.
PAM-COMPOSITES vereinigt in einer Lösung die Module PAM-FORM, PAM-RTM und PAMDISTORTION. Die prozessorientierte, grafische Benutzeroberfläche setzt Ressourcen von
Spezialisten frei, indem sie allen Ingenieuren die Nutzung dieser hoch-intuitiven Lösung ermöglicht
– und all das zu einem ausgesprochen wettbewerbsfähigen Paketpreis.
Bild: ESI PAM-COMPOSITES ermöglicht die Vorhersage, Analyse und Korrektur von Fertigungsfehlern für
Verbundwerkstoff-Komponenten über die gesamte Fertigungskette. Die Fertigungsprozesse umfassen das
Drapieren, das Tiefziehen von Thermoplasten, Liquid Composites Molding (LCM), Resin Transfer Molding
(RTM) sowie das Aushärten.
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Über ESI Group
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einzigartige Kompetenz entwickelt, industrielle Hersteller dabei zu unterstützen, physische Prototypen zu ersetzen. Um dies zu erreichen,
werden die Herstellung, Fertigung und Prüfung von Produkten unter unterschiedlichen Umgebungs- und Betriebsbedingungen virtuell
abgebildet. Dank Virtual Reality, der Umsetzung von Systemmodellen und der Nutzung von Data Analytics, wird Virtual Prototyping heute
immersiv und interaktiv: ESI-Kunden erwecken ihre Produkte zum Leben und können so zuverlässige Leistung, Gebrauchsfähigkeit und
Wartungsfreundlichkeit gewährleisten. ESIs Lösungen helfen führenden OEMs und innovativen Unternehmen sicherzustellen, dass ihre
Produkte Zertifizierungstest bestehen – bevor ein physischer Prototyp gebaut wird – und dass ihre neuen Produkte wettbewerbsfähig
sind. ESIs Virtual Prototyping-Lösungen adressieren den aufkommenden Bedarf an smarten und autonomen Produkten und unterstützen
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