Pfarrei Seliger Johannes Prassek Gemeindebrief d e r k a t h o l i s c h e n K i r c h en g em ei n d e Mariä Himmelfahrt in Hamburg – Rahlstedt Oktober 2016 Ewiges Gebet G Geebbeett iisstt nniicchhtt nnuurr ddeerr bbeerrüühhm mttee „„hheeiißßee DDrraahhtt““ zzuum mH Hiim mm meell.. G Geebbeett iisstt eeiinn vvoorr G Gootttt kknniieenn,, vvoorr G Gootttt sstteehheenn,, vvoorr G Gootttt ssiittzzeenn ooddeerr m miitt G Gootttt ggeehheenn.. E Err iisstt ddaa!! Text: Friedhold Vogel Foto: Peter Friebe 4. September 2016: Impressionen vom Gemeindefest in Rahlstedt Seite 2 Anlässlich der Heiligsprechung von Mutter Teresa, an diesem Sonntag in Rom durch Papst Franziskus, feierten wir das Hochamt in der Kirche Mariä Himmelfahrt in HamburgRahlstedt. Die Gestaltung hatte der Pfadfinderstamm Mutter Teresa übernommen. Es war Ehrensache für die Pfadis ihrer Namenspatronin diesen Gottesdienst dankbar zu widmen und besonders informativ mit Texten, Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Liedern und Spielszenen zu gestalten. Vergesst die Wurzel nicht! Lebt die persönliche Beziehung zu Gott Bei einer Diskussionsrunde über die Aufgaben der Kirche verwies einer der Diskutierenden auf das Gleichnis vom barmherzigen Samariter und zog damit die Schlussfolgerung, dass sich die Kirche nicht so sehr um den Kult, um den Gottesdienst zu kümmern habe, sondern um die Benachteiligten. Denn der Priester und der Levit hätten aus Sorge um eine mögliche rituelle Unreinheit (durch die Berührung eines Toten) die gebotene Nächstenliebe vernachlässigt – und Jesus hätte dieses Verhalten mit seinem Gleichnis kritisiert. Im Verlauf des Gespräches bemängelte ein Teilnehmer, es gäbe immer noch eine diakonische Blindheit, das heißt, die Kirche würde ihre karitativen Aufgaben vernachlässigen – eine Aussage, der zum Teil widersprochen wurde. Ein anderer Diskutant forderte, dass die Kirche ihre Kirchlichkeit aufgeben müsse, wenn diese sich als Barriere erweisen würde, das heißt, wenn sie eine Hemmschwelle wäre, die verhindere, dass sich Hilfesuchende an die Kirche wenden würden. Die „Diakonia“, die konkrete Nächstenliebe, ist seit Anbeginn an eine der Grundvollzüge der Kirche. Sie hat meines Erachtens in den letzten Jahren eine verstärkte Aufmerksamkeit erfahren. Das Wirken von Papst Franziskus ist da nicht nur für die katholische Kirche prägend. Außerdem erfahren die Kirchen durch ihr karitatives und diakonisches Wirken besondere Wertschätzung und erreichen Menschen, die ansonsten kaum noch für christliche Inhalte ansprechbar sind. Dennoch möchte ich vor einer einseitigen Betonung der „Diakonia“ warnen. Neben ihr gehört auch die „Martyria“, die Verkündigung des Evangeliums, zu den Grundvollzügen der Kirche. Natürlich ist es auch ein Glaubenszeugnis, dem Nächsten zu helfen, doch darf Christus dabei nicht versteckt werden. Der dritte Glaubensvollzug der Kirche ist die „Liturgia“, die Aufgabe, das Gedächtnis Jesu zu feiern und die Menschen im Alltag und an den „Knotenpunkten des Lebens“ zu stärken. Und dieser Aspekt „verkümmert“ zusehends. Was meiner Ansicht dazu führt, dass der Kern des christlichen Glaubens kaum noch zur Sprache kommt: die persönliche Beziehung des Einzelnen zu Gott. Das ist mir das Wichtigste: Dass ich im Angesicht Gottes lebe, dass ich zum Vater Jesu Christi und zu meinem Vater „ Du“ sagen kann, dass ich wie der Zöllner im Tempel sagen kann: „Gott, sei mir Sünder gnädig“ und durch das Sterben und Auferstehen Jesu auf Vergebung hoffen darf. Das ist die Wurzel, und ich befürchte, wird die Wurzel vergessen, verkümmern auch die Zweige, die Nächstenliebe, die Verkündigung, der Gottesdienst. Michael Tillmann Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 3 Was ist wann im Oktober? Datum Uhrzeit So Di 2. 4. Mi 5. Do 6. Fr Sa So Mo 7. 8. 9. 10. Di 11. Do Fr So Mo Di Mi Do 13. 14. 16. 17. 18. 19. 20. Fr So Mo Di 21. 23. 24. 25. Do Fr Mo 27. 28. 31. 17:00 17:30 14:00 19:00 16:15 20:00 20:00 19:30 14:00 12:00 17:00 20:00 17:00 17:30 20:00 19:30 15:00 17:00 14:30 20:00 20:00 19:30 20:00 10:00 17:00 20:00 19:30 17:00 19:00 Veranstaltung Erntedankfest – Ewiges Gebet (siehe Liturgieplan Seite 6) Gymnastikgruppe Pfadfinder Seniorennachmittag Mittwochrunde der Frauen Außerschulischer Religionsunterricht Probe der Schola Treffen der AA´s Probe des Chors Klangwelten Treffen der Firmbewerber Kirchencafé - Pfadfinder Erstkommunionsunterricht Filmvortrag bei Kolping über die Soldaten des Papstes, die Schweizer Garde Gymnastikgruppe Pfadfinder Treffen der AA´s Probe des Chors Klangwelten Polnische Mission Herbstferien Gymnastikgruppe Spielenachmittag für Erwachsene Probe der Schola Treffen der AA´s Probe des Chors Klangwelten ???? Frühschoppen ???? Vortrag bei Kolping über das Trauerzentrum St. Thomas Morus Kinder-Bibel-Tage bis 30.10 Gymnastikgruppe Treffen der AA´s Probe des Chors Klangwelten Erstkommunionsunterricht Nachtreffen der Firmbewerber Fotos und Grafiken des Gemeindebriefes: © M. Slabon, © image, K. Marheinecke, wenn nicht gesondert benannt Seite 4 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 5 Liturgieplan Sonntag 25. September 8:30 11:15 15:00 16:30 Oktober 2016 Sch Montag 26. 19:00 Dienstag 27. Mittwoch 8:30 18:30 28. Donnerstag 29. 8:30 Freitag 30. Sch 18:30 Sch 8:30 19.30 18:30 Sch Samstag 1. Oktober 8:30 17:00 18:00 IK Jan Sonntag 2. Oktober 8:30 11:15 DKRa IK 13.00 13.30 14.00 15.00 Sonntag 2. Oktober Seite 6 16.00 16.30 P 26. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für die Gemeinde Hl. Messe im Wilhelmstift Familiengottesdienst Rosenkranzgebet zum barmherzigen Jesus Hl. Messe in polnischer Sprache HL. Kosmas und hl.Damian, Ärzte, Märtyrer in Kleinasien (303); sel. Paul VI., Papst Abendmesse Hl. Vinzenz von Paul, Priester, Ordensgründer (1660) Morgenlob (Laudes) Abendmesse im Wilhelmstift Hl. Lioba, Abtissin von Tauberbischofsheim (um 782); Hl. Lorenzo Ruiz und Gefährten, Märtyrer (1633-1637); Hl. Wenzel, Herzog von Böhmen, Märtyrer (929) Hl. Messe Hl. Michael, Gabriel und Rafael, Erzengel Abendmesse im Wilhelmstift Hl. Hieronymus, Priester, Kirchenlehrer (420) Hl. Messe anschl. Rosenkranzgebet z. barmherzigen Jesus Konzert Kinderchor Cantemus Abendmesse im Wilhelmstift Theresia vom Kinde Jesus, Ordensfrau (1897) Hl. Messe im Wilhelmstift Mariensamstag Beichtgelegenheit Sonntagvorabendmesse 27. Sonntag im Jahreskreis Ewiges Gebet und Erntedankfest Kollekte für die Gemeinde Wortgottesfeier im Wilhelmstift mit Kommunion Hochamt für die Pfarrgemeinde Ewiges Gebet Thema: Der barmherzige Gott Kolping (Frau Nierendorf) Bibelgesprächskreise (GR Dorothea) Gebet der Vietnamesen (Frau Thi Vu) Rosenkranz zum barmherzigen Jesus (Gruppe Frau Vu, Frau Hoffmann) Rosenkranz mit der Polnischen Mission (Frau Mühlheim) Hl. Messe in polnischer Sprache (Poln. Mission) Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt 17.30 18.00 18.30 Montag 3. Dienstag 4. Ma 19:00 Wi 08:30 18:30 Wi IK 14:00 18:30 Wi 5. Donnerstag 6. 17:00 18:30 IK Sch 8:30 8:30 16:00 Ma Sch IK 8:30 17:00 18:00 Sch Mittwoch Freitag 7. Samstag 8. Sonntag 9. Oktober Montag 10. Dienstag 11. Mittwoch 12. Donnerstag 13. 8:30 11:15 15:00 16:30 18:30 Wi stille Anbetung CVFM (Klaus Marheinecke) Schlussvesper (Rossario) mit eucharistischem Schlusssegen (Schola) Montag der 27. Woche im Jahreskreis Abendmesse Hl. Franz von Assisi, Ordensgründer (1226) Morgenlob (Laudes) Abendmesse im Wilhelmstift Mittwoch der 27. Woche im Jahreskreis Seniorenmesse, anschl. Beisammensein im Gemeindehaus Rosenkranzandacht (gestaltet von der Mittwochsrunde?) Hl. Bruno, Mönch, Einsiedler, Ordensgründer (1101) Hl. Stunde - Eucharistische Anbetung Abendmesse im Wilhelmstift Herz-Jesu-Freitag Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz Hl. Messe anschl. Rosenkranzgebet z. barmherzigen Jesus Hl. Messe im Wilhelmstift Hl. Messe in der Parkresidenz Samstag der 27. Woche im Jahreskreis Hl. Messe im Wilhelmstift Mariensamstag Beichtgelegenheit Sonntagvorabendmesse 28. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für den St. Marien Dom Sch/IK Hl. Messe im Wilhelmstift Wi Hochamt für die Pfarrgemeinde Rosenkranzgebet zum barmherzigen Jesus P Hl. Messe in polnischer Sprache Rosenkranzandacht – CVFM 19:00 Wi 08:30 18:30 Wi 8:30 18:30 Wi 18:30 Sch Montag der 28. Woche im Jahreskreis Abendmesse Hl. Johannes XXIII., Papst (1963) Morgenlob (Laudes) Abendmesse im Wilhelmstift entfällt Mittwoch der 28. Woche im Jahreskreis Hl. Messe Rosenkranzandacht Donnerstag der 28. Woche im Jahreskreis Abendmesse im Wilhelmstift Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 7 Freitag 14. 8:30 8:30 Samstag 15. 8:30 17:00 18:00 Sonntag 16. Oktober 8:30 11:15 15:00 16:30 18:30 Montag 17. 19:00 Dienstag 18. Mittwoch 8:30 18:30 19. 8:30 18:30 Donnerstag 20. Freitag 21. 18:30 8:30 8:30 16:00 Samstag 22. 8:30 17:00 18:00 Sonntag 23. Oktober 8:30 11:15 15:00 16:30 18:30 Seite 8 Hl. Kallistus I., Papst, Märtyrer (222) Hl. Messe im Wilhelmstift Hl. Messe anschl. Rosenkranzgebet z. barmherzigen Jesus Hl. Theresia von Avila, Ordensfrau, Kirchenlehrerin (1582) Sch Hl. Messe im Wilhelmstift Mariensamstag Beichtgelegenheit Firmung und Sonntagvorabendmesse ( † Burghild Husmann) mit Erzbischof Dr. Stefan Heße, P. Winkens und Chor Klangwelten 29. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für die Gemeinde Sch/Ma Hl. Messe im Wilhelmstift Wi Hochamt für die Pfarrgemeinde Taufe von Rieke Friedrich Rosenkranzgebet zum barmherzigen Jesus P Hl. Messe in polnischer Sprache Rosenkranzandacht - Kolping Hl. Ignatius, Bischof von Antiochien, Märtyrer (um 115) IK Abendmesse Hl. Lukas, Evangelist Morgenlob (Laudes) Sch Abendmesse im Wilhelmstift Hl. Johannes de Brébeuf, hl. Isaak Jogues, Priester, und Gefährten, Märtyrer in Nordamerika (1642-1649); Hl. Paul vom Kreuz, Priester, Ordensgründer (1775) Ma Hl. Messe Rosenkranzandacht gest. von der Gruppe Meditativer Tanz Hl. Wendelin, Einsiedler im Saarland (6. Jh.) Sch Abendmesse im Wilhelmstift Hl.Ursula und Gefährtinnen, Märtyrinnen in Köln Sch Hl. Messe im Wilhelmstift Ma Hl. Messe anschl. Rosenkranzgebet z. barmherzigen Jesus Ma Trauung von Bokler und Rybak Hl. Johannes Paul II., Papst (2005) Sch Hl. Messe im Wilhelmstift Mariensamstag Beichtgelegenheit Jan Sonntagvorabendmesse 30. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für Missio (Weltmissionssonntag) Sch Hl. Messe im Wilhelmstift IK Hochamt für die Pfarrgemeinde Rosenkranzgebet zum barmherzigen Jesus Hl. Messe in polnischer Sprache IK Rosenkranzandacht mit Kirchenchor Vinzenz Pallotti Sch Wi Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Montag 24. 19:00 Kr Dienstag 25. Mittwoch 8:30 18:30 Sch 8:30 18:30 IK IK 18:30 Sch Freitag 28. 8:30 8:30 Sch IK Samstag 29. 8:30 17:00 Sch 26. Donnerstag 27. 18:00 Sonntag 30. Oktober Montag 31. Hl. Antonius Maria Claret, Bischof von Santiago in Kuba, Ordensgründer (1870) Abendmesse Dienstag der 30. Woche im Jahreskreis Morgenlob (Laudes) Abendmesse im Wilhelmstift Mittwoch der 30. Woche im Jahreskreis Hl. Messe Rosenkranzandacht Donnerstag der 30. Woche im Jahreskreis Abendmesse im Wilhelmstift Hl.Simon undHl. Judas, Apostel Hl. Messe im Wilhelmstift Hl. Messe anschl. Rosenkranzgebet z. barmherzigen Jesus Samstag der 30. Woche im Jahreskreis Hl. Messe im Wilhelmstift Mariensamstag Beichtgelegenheit entfällt GB U.Deb 8:30 11:15 15:00 16:30 18:30 Sch An 19:00 Wi P Wi Wortgottesfeier 31. Sonntag im Jahreskreis Kollekte Hl. Messe im Wilhelmstift Hochamt für die Pfarrgemeinde Ende der KiBiTage Rosenkranzgebet zum barmherzigen Jesus Hl. Messe in polnischer Sprache Rosenkranzandacht – „Zerbrechlich – Klang und Duft“ mit Cellos( Frau Bettina Kramp/ P. Winkens Hl. Wolfgang, Bischof von Regensburg (994) Abendmesse Legende der Zelebranten und Wort-Gottes-Feier-Leiter (WGL) Wi P. Winkens Kr P. Kristopeit N Nemeth-Debreczeni MA P. Maliszewski Jan Pastor Jansen P Polnischer Priester P. Ivan Ivan Kuterovac DKKl Diakon Klinkhamels An Pater Ante Jonjic Sch P. Schator DKRa Diakon Rawalski Pha Pfarrer Pham Der Liturgieplan ist immer vorläufig, alle Eintragungen können sich kurzfristig ändern. Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 9 Verbunden mit den Pallottinern „Als alter Erwachsenenbilder hat man seine Tricks“ Pater Horst Liedtke SAC Im Gespräch mit Pater Liedtke, Hausrektor der Pallottiner in Rheinbach. Mit ihm sprach Presse- und Öffentlichkeitsreferentin Janina Beckmann. Wie sind Sie bei den Pallottinern „gelandet“? Indem ich einen Bruder hatte, der mir den Weg vorausgegangen ist. Er war hier in Rheinbach am Pallotti-Kolleg Schüler und hat danach in Limburg Abitur gemacht. Dann ist er ins Noviziat gegangen. Als er in Vallendar studierte, wurde dort mal ein offenes Seminar gemacht für all jene Leute, die sich für den PriesterBeruf interessieren. Dort bin ich hingegangen, obwohl ich von Pallotti weiß Gott nicht viel wusste. Mein Bruder hatte mich nicht eingeweiht – ich habe aber auch nicht gefragt. Nach dieser Veranstaltung in Vallendar war ich überzeugt. Und wie ging es danach weiter? Den „klassischen Weg“? Ganz klassisch war es nicht – ich habe am 1. Mai 1966 in Olpe angefangen. Damals gab es ja noch zwei Noviziate ((Anm. d. Red.: heute gibt es ein Noviziat in Friedberg)). Und am 10. Januar 1967 sind wir dann nach Untermerzbach umgezogen. Was war der Punkt, wo Sie wussten: „Pallottiner – das ist etwas für mich“? Je mehr ich von Pallotti lernte, desto eher sagte ich: das ist mein Mann. Heute erlebe ich das im kirchlichen Bereich noch viel krasser: dieses „das muss alles so richtig sein“. Ich möchte eine Kirche, die zu den Menschen geht, die für die Menschen offen ist und die nicht etwas in den Weg legt, sondern hilft, ihre schwierigen Situationen zu überbrücken. Wussten Sie nach dem Noviziat gleich, wie es weitergehen soll? Hatten Sie feste Pläne? Ich bin nach dem Noviziat nahtlos ins Studium übergegangen. Dann nahtlos in die Priesterweihe. Dann nahtlos ins Pastoraljahr ((lacht)). Das war für mich sehr wichtig. Ich hatte einen guten Pfarrer, bei dem ich arbeiten konnte in Göggingen. Dann war ich zwei Jahre Kaplan in Hamburg-Rahlstedt. Auch eine tolle Zeit. Dann hat man mich in die Wasserburg geholt – dort war ich zwölf Jahre in der Jugendarbeit. Hat Spaß gemacht! Ich weiß noch: wir hatten mal eine sehr dürre Zeit in Sachen Mitbrüder. Damals hatte ich sechs Wochen hintereinander jede Woche einen neuen Seite 10 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Kurs. Das schlaucht – man muss sich ja immer wieder auf die neue Klasse einstellen. Und wenn man von Hauptschule bis Gymnasium alles hat, dann ist das manchmal ganz schön anstrengend. Ich weiß, dass wir damals vor den Sommerferien gesagt haben: es wird Zeit, dass unsere Senioren wieder kommen. In den Sommerferien hatten wir ja Seniorenfreizeiten. Auch schön! Und am Ende der Seniorenfreizeiten haben wir dann gesagt: „Wird Zeit, dass die Jugend wieder kommt.“ Das war schon eine tolle Arbeit. Pater Pieler war damals bei uns Chef. Er war ein sehr guter Chef, der einen machen und probieren ließ. Dann ist Pater Pieler nach Wiesbaden gegangen und man hat mich zum Rektor und zum Teamleiter gemacht. Nach 12 Jahren Jugendarbeit dachte ich mir: jetzt musst du mal etwas anderes machen und schrieb dem Provinzial: entweder Studio (damals machten wir ja noch Schallplatten und Diavorträge), Redaktion (vom „zeichen„) oder Pfarrei. Er suchte Pfarrei aus – und so landete ich in Mülheim an der Ruhr. Dort blieb ich neun Jahre. Danach bin ich nach Olpe gegangen und habe dort das Haus geleitet. Das war eine sehr schöne Zeit, weil ich auch viel im Haus mitarbeiten konnte. Nach sechs Jahren habe ich gesagt: „Das reicht“. Und Pater Hannapel ((Anm. d. Red.: damaliger Provinzial)) sagte: „Das ist in Ordnung. Aber was machen wir jetzt mit dir?“ Da sagte ich: „Ich hätte gerne etwas Sabbat-Zeit. OK – wunderbar – machen wir. Ich habe dann meine Klamotten gepackt und bin nach Limburg in ein Zimmer gezogen. Das war im Oktober oder November. Im Januar kam der Provinzial dann zu mir und fragte, ob ich mir vorstellen könne, für eine gewisse Zeit nach Bad Zwischenahn zu gehen, einen an Krebs erkrankten Mitbruder abzulösen und die Gemeinde bis zum nächsten Pfarrer zu übernehmen. Das habe ich gerne gemacht. Als es auf die Erstkommunion zuging – wir hatten in dem Jahr neun oder zehn Kommunionkinder – hörte ich vom Pastoralreferenten: die Mütter würden mit mir gerne ein Stunde zum Thema Beichte machen. Ich setzte mich also dazu und dachte: wie fängst du jetzt an? Aber als alter Erwachsenenbilder hat man seine Tricks. „Sie wollen sich also mit mir über Beichte unterhalten“, sagte ich, machte eine Pause und schaute in die Runde. „Wann waren sie denn zum letzten Mal beichten?“ Absolute Stille. Nachdem auch nichts kam sagte ich: „Sie verlangen von Ihrem Kind etwas, was sie selbst nicht mehr nutzen?“ Und dann kam langsam raus: die meisten hatten seit ihrer Hochzeit o.ä. nicht mehr gebeichtet. „Warum soll Ihr Sohn/ Ihre Tochter sich damit abgeben, wenn Sie beichten nicht für wichtig halten?“ Und so kamen wir ins Gespräch. Nach einem weiteren Zwischenstopp in Limburg ging ich in die Altenarbeit bzw. in die Betreuung der Mitarbeiter in der Altenpflege – bis der Provinzial kam und meinte: „Du bist viel zu jung für eine halbe Stelle.“ Also bin ich noch mit einer halben Stelle bei den Cellitinnen „untergekommen“ – später dann auch mit einer ganzen Stelle. 2014 wurde ich dort freundlich, aber mit Trauer, entlassen und seither bin ich hier in Rheinbach und leite das Haus. ((30.08.16, jb)) Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 11 Verbunden mit dem Erzbistum Erzbischof dankt für die Heiligsprechung von Mutter Teresa Am Sonntag, den 4. September 2016, wurde Mutter Teresa von Papst Franziskus heiliggesprochen. Die neue Heilige der katholischen Kirche hat 1989 auch Hamburg besucht. Mit Weihbischof Hans-Jochen Jaschke und Pfarrer Joachim von Stockhausen war sie in der Stadt unterwegs, um mögliche Standorte für eine Niederlassung ihres Ordens zu prüfen. Danach entschloss sie sich, vier Schwestern der „Missionarinnen der Nächstenliebe“ in die Hansestadt zu schicken. Sie engagieren sich seitdem im „Haus Bethlehem“ für Arme und Obdachlose. Am Montag, 5. September, feierte Erzbischof Stefan Heße einen Dankgottesdienst im Hamburger St. MarienDom. Außerdem ist derzeit im St. Marien-Dom eine Ausstellung unter dem Titel „Mutter Teresa – Leben, Spiritualität und Botschaft“ mit Bildern und Texten der Heiligen zu sehen. Die Ausstellung ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet (außer während der Gottesdienste). Der Eintritt ist frei. - Bildquelle: EBHH Seite 12 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Infos aus der Gemeinde Eingeladen! Kommt herein in unsere Kirchen! Diese Einladung gilt immer. Christliche Kirchen sind Orte, die etwas Besonderes ausstrahlen. Kirchen sind oft groß. Man betritt den Raum und spürt sofort, man ist in einer anderen Welt. Kirchen schenken sofort Geborgenheit. Sie umfassen einen, haben Atmosphäre. Sie rühren an, sie geben Gelegenheit zum Nachdenken, man kommt in Berührung mit dem Göttlichen. Kirchen haben einen eigenen Duft. Es sind die Kerzen, der Weihrauch, die Blumen. Kirchen riechen anders als unsere Wohnräume oder Geschäfte. Kirchen haben Bilder und Symbole und eine besondere Einrichtung. Die Kanzel für die Verkündigung des Wortes Gottes und den Altar für die eucharistischen Gaben von Brot und Wein, Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus, so heißt es beim Evangelisten Markus in 6, 31. Jesus hat diesen Satz zu seinen Jüngern gesprochen, als sie erschöpft zu ihm zurückkehren. Diese Einladung gilt auch uns, nicht nur am Sonntag, wenn auch die Glocken uns zum Gottesdienst einladen. Kommt herein, ihr seid eingeladen, ruht ein wenig aus! Unsere Kirchen sind offen. Es lohnt sich auch einfach mal zwischendurch in eine Kirche hereinzuschauen. Man kann still dort sitzen, den Raum erleben, eine Kerze anzünden. Die Kerze bleibt stellvertretend zurück, auch wenn man schon wieder weitergegangen ist zum Bus, ins Geschäft, zum Markt oder an den Arbeitsplatz. Der Sonntagsgottesdienst ist bei uns Christen üblich. Aber es haben sich auch an den Werktagen besondere Angebote etabliert. In St. Wilhelm in Bramfeld versammeln sich jeden Montag um 19.15 Uhr Menschen zum Ökumenischen Friedensgebet. Ein großes Anliegen, dass durch die unsichere Weltlage und die Terrorgefahr bleibende Aktualität erfährt. In Mariä Himmelfahrt in Rahlstedt treffen sich jeden Dienstag um 8.30 Uhr einige Männer und Frauen zum Morgenlob. Sie sitzen um den Altar, singen Lieder, beten Psalmen und sprechen Fürbitten. Jeden Montag gibt es um 18.30 Uhr in Heilig Geist in Farmsen die Offene Kirche: Möglichkeit zum Gebet, zum Gespräch oder zum Teetrinken. In der Gemeinde Hl. Kreuz in Volksdorf findet immer am letzten Mittwoch des Monats um 18.30 Uhr eine Andacht mit Taizé Gesängen statt. Vielleicht fühlen auch Sie sich eingeladen. Es lohnt sich meint Ihr Pfarrer P. Hans-Joachim Winkens SAC Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 13 „Ganz ich selbst – ganz in Gott“ 2 Vortragsveranstaltungen zum Thema „Zen-Kontemplation“, Lesung und praktische Einübung, in der Hamburger Pallottinerpfarrei Seliger Johannes Prassek. 1. Vortrag: am 6.10.2016 (Hl. Geist in Farmsen) Die Frage „Zen – ein spiritueller Weg für Christen?“ steht im Zentrum einer Lesung des neu im Pallotti-Verlag erschienenen Buches „Gebet als Selbstgespräch“ von Pallottinerpater und Zen-Meister Johannes Kopp SAC 6. Oktober 2016 um 19.30 Uhr in der Pallottihalle der Gemeinde Hl. Geist in Farmsen, Rahlstedter Weg 13. 2. Vortrag: am 30.11.2016 (St. Bernard in Poppenbüttel) Bei der 2. Veranstaltung geht es um die praktische Einübung in Zen-Kontemplation, besonders für Christen. 30. November 2016 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Gemeinde St. Bernard in Poppenbüttel, Langenstücken 40 Referent bei beiden Veranstaltungen ist der Pallottiner Zen-Lehrer, Prof. Dr. Pater Paul Rheinbay SAC, Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Pallottiner in Vallendar. Hintergrundinformationen: „Christliche und buddhistische Tradition inspirieren sich gegenseitig zu einem neuen spirituellen Weg“, erklärt der Pallottiner Prof. Rheinbay SAC. Durch den Vortrag und die Lesung sollen zwei Erkenntnisse deutlich werden: 1. Glaube ist nicht in erster Linie Intellekt, sondern geht von Erfahrung aus und 2. Die Einbeziehung des Leibes in die meditative Praxis ist unverzichtbar. Das sich vertiefende wortlose Gebet kann ein Weg zu ‚Gott in mir‘ sein. Dabei geht es um nichts weniger als um geglücktes Mensch-Sein. Zen leitet dazu an, aus dem stets kreisenden Karussell von Gedanken, Bildern und Vorstellungen auszusteigen; diese sein zu lassen und sich in der aufmerksamen Konzentration dem Atem zuzuwenden. Im Beobachten des Atems, in der Aufrichtung und im Lassen findet der Mensch zur eigenen Tiefe. P. Hans-Joachim Winkens SAC Seite 14 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 15 Seite 16 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Firmung 2.0. Nach der Firmung ist noch lange nicht Schluss! Unter dem Motto "nach der Firmung ist noch lange nicht Schluss" startet nach den Sommerferien das Projekt Firmung 2.0. Gemeinsam möchten wir die Firmtreffen vorsetzten und uns über unseren Glauben, aktuelle Themen oder auch einfach einmal über das letzte Wochenende austauschen. Diese Treffen werden jeden zweiten Sonntag im Monat um 18:30 Uhr in Sankt Bernard stattfinden und immer unter einem Motto stehen. Kommen können grundsätzlich alle, die ein Interesse an den Treffen haben und sich im `Nachfirmalter´ befinden. Auf spannende und fröhlich Abende mit euch freuen sich Jonathan Linden und Julia Klesel Gräbersegnungen im November Auch in diesem Jahr finden wieder die Gräbersegnungen auf unseren Friedhöfen statt. Bitte notieren Sie sich die Termine. Sonnabend, 5. November – um 11.00 Uhr Friedhof Rahlstedt/Kapelle Sonntag, 6. November – jeweils um 15.00 Uhr Friedhof Ohlsdorf/Kapelle 13 Friedhof Bramfeld/Kapelle Friedhof Volksdorf/Kapelle Friedhof Öjendorf/Feierhalle Es beginnt jeweils mit einer kurzen Andacht, danach gehen dann die Priester mit den Anwesenden über den Friedhof und segnen die Gräber mit Weihwasser. Seien Sie herzlich eingeladen Gebetsanliegen des Papstes im Oktober Wir beten für die Journalisten, die im Dienst der Wahrheit ihr Leben riskieren. Wir beten im Monat der Weltmission für Freude in der Weitergabe des Evangeliums. Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 17 Seite 18 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Mord an dem französischen Priester - Jacques Hamel Dieses Ereignis am 26.07.2016 ist in unserer schnelllebenden Zeit vielleicht schon wieder vergessen. Trotzdem, es rührt an unserer Humanität. Es muss daran erinnert werden. Der Terror scheint allgegenwärtig zu sein. Unerbittlich schlägt er zu, allüberall, selbst in einer Kirche zur Zeit der Morgenmesse. Um nicht falsch verstanden zu werden: Jedes Attentat, jeder Mord, sei es wo es sei, ist ein Mord, ist eine schreckliche Tat zu viel! So mag die Ermordung des französischen Priesters in Saint-Etienne-du-Rouvray in Nordfrankreich stellvertretend für alle anderen in Nizza, Brüssel, München oder sonstwo stehen. Und doch ist es für viele Gläubige wie ein Stich mitten ins Herz. Der 84 – jährige Priester zelebrierte die Messe, als er „wie ein Opferlamm“ (Die Zeit, Nr. 32, S.48) sterben musste. Das ist ein Schock, der erst einmal verarbeitet werden muss. Man mag sich diese Situation nicht vorzustellen. Wie alle dieser Schreckenstaten ist sie für unsere Gedankenwelt zu sinnlos, zu abwegig, zu absurd. Traurig stehen wir nun da, verzweifelt, sprach- und ratlos. Was ist zu tun? Der erste Reflex wird neben der Trauer Empörung und Zorn sein und wir fragen uns, was sind das für Menschen, die in einer Kirche einen alten Priester während der Morgenmesse, in der er vielleicht von Gottes Liebe zu uns Menschen und von Jesus Christus erzählt, ermorden, indem sie ihm den Hals durchschneiden. Das ist eine Tat, die auch heute, einige Monate danach, Entsetzen hervorruft und die wohl keiner in sein Weltbild einordnen kann. Fassungslos lässt sie uns zurück. Der Ruf nach Vergeltung mag verständlich sein. Aber er führt nur in eine Ausweglosigkeit, denn die Rache, die Auge um Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 19 Auge, Zahn um Zahn – Theorie gebiert meist eine Folge von blutigen Aktionen, die nur schwer unterbrochen werden kann. Was bleibt aber dann? Zunächst darf jeder Täter, der vor Gericht gestellt werden kann, nur nach rechtsstaatlichen Grundsätzen verurteilt und bestraft werden. Eigentlich ist das selbstverständlich. Aber gilt das für alle unserer Mitbürger? Die sog. Säuberungen und die Forderungen nach der Todesstrafe in der Türkei nach dem Putsch sind ein abschreckendes Gegenbeispiel. Zum anderen sollten alle Kirchen in jeder Hinsicht so weit geöffnet bleiben wie bisher. Wir dürfen unsere liberale Gesellschaft nicht nach den Sichtweisen der Terroristen ausrichten. Wenn es so wäre, dann hätten sie den Sieg über uns errungen. Eine letzte theoretische Frage: Hätte Gott den beiden Attentätern vergeben? Wir können Gott nicht nach unseren Maßstäben beschreiben. Gott ist unermesslich. Aber Gott ist Liebe und wenn das so ist, dann hat er ihnen bereits vergeben. K. Eddicks Seite 20 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Was spricht eigentlich gegen das Ehrenamt Fotos: Beispielhaft - einige Mitglieder unserer Gemeinde im Ehrenamt Man hat manchmal das Gefühl, es ist modern oder sogar „in“ geworden, vom Ehrenamt frustriert zu sein. Ich weiß nicht genau, wer damit angefangen hat, seit der Gründung der Pastoralen Räume einfach „dagegen“ zu sein. Da werden die seltsamsten Argumente vorgebracht; aber alles gipfelt in den Aufschrei „ Die Ehrenamtlichen werden überfordert, ausgenutzt oder sogar ausgebeutet. Man hat uns die Priester genommen und jetzt müssen wir alles machen und dazu noch ohne Bezahlung.“ Nicht genug, dass solche Meinungen in unseren Presseorganen vorgetragen werden. Nein, man benutzt jetzt sogar das HAMBURGER ABENDBLATT, um solche Missstimmungen zu verbreiten. Ich denke mal zurück an die ersten Anfänge unserer Kirche, da ist nie von Bezahlung oder Überforderung die Rede gewesen. Jesus ging am See entlang und suchte sich seine Jünger als Menschenfischer aus. Nirgendwo steht die Frage: „Was zahlst Du uns dafür? Das ist mir zu viel Arbeit!“ Denken wir doch mal an die Geschichte mit dem Samariter auf dem Wege nach Jerusalem. Dieser versorgte ohne zu fragen den armen Überfallenen und zahlte sogar für die Unterkunft bei dem Wirt in der Herberge. Selbstverständlich müssen heute Auslagen und Kosten erstattet werden, auch Fahrgelder gehören natürlich dazu. Der Ehrenamtliche muss neben seiner Zeit nicht auch noch Geld opfern. Das steht außer Frage. Aber wenn ich mal in die Chronik unserer Gemeinde schaue, so ist der ganze Aufbau von Anfang an nur durch Ehrenamtliche erfolgt. Lesen Sie bitte mal nach, wie die ersten Kirchbauten Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 21 erstellt wurden. Als Belohnung gab es eine deftige Erbsensuppe. Schlagen Sie bitte mal in unserem Gemeindebrief die Seite „Kontaktmöglichkeiten...“ auf. Da finden Sie weit über 20 Namen, die alle (bis auf wenige Ausnahmen) ihre Mitarbeit gerne und ehrenamtlich verrichten. Dahinter stehen zig weitere Helfer. Von keinem habe ich jemals gehört, dass er/sie nach Bezahlung gefragt hätte. Die ganze Gemeindearbeit wäre ohne die Ehrenamtlichen gar nicht möglich gewesen. Das trifft übrigens auf unsere ganze Gesellschaft zu. Was wäre im ganzen Vereinsleben, ob Sport, freiwillige Feuerwehr, Gesangsvereine, um nur einige zu nennen, ohne die begeisterten Ehrenamtlichen möglich? Denken Sie bitte an die abertausenden Flüch tlingshelfer, um die wir in der ganzen Welt bewundert werden. So etwas hat es noch nie in dieser gewaltigen Form gegeben. Hören wir also auf mit dem endlosen Gezeter und Gemecker über Frust und Überlastung! Damit treibt man die Leute aus der Kirche oder „sie schmeißen die Brocken hin“, wie es leider oft genug geschehen ist. Kehren wir zurück zur Begeisterung der jungen Kirche oder zur Aufbruchsstimmung, wie sie nach dem Kriege hier in Rahlstedt und anderswo herrschte. WIR SCHAFFEN DAS! Über diesen Satz sollte man ernsthaft nachdenken, anstatt sich darüber zu mokieren. Klaus Marheinecke Seite 22 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 23 CVFM in der WALDESLUST bei 30 Grad Hitze Der Sommer kam mit brüllender Hitze zurück und der älteste Verein unserer Gemeinde machte sich auf den Weg zu seinem Jahresausflug. Natürlich wieder zur WALDESLUST in Hamfelde/Hahnheide. Was gibt es Schöneres als an so einem heißen Tag (wirklich wahr: HEISSER TAG) nach einem köstlichen Mittagessen im kühlen Wald spazieren zu gehen? Wer mochte, der konnte sich auch im Schatten der großen Sonnenschirme auf den Terrassen ausruhen und dem Kaffee entgegen träumen. Dieser wurde wieder sehr aromatisch mit Torte und Eis von den reizenden Damen des Waldlo- kales serviert. Zugegeben: Es wird jedes Jahr etwas schwieriger mit zunehmendem Alter die Seniorenschar in die Natur zu befördern. Aber so lange es noch rüstige Autofahrer gibt, denen an dieser Stelle einmal ganz doll gedankt sei, können wir noch so eine Tour in die „Sommerfrische“ unternehmen. Dem Himmel sei gedankt, dass wir so einen tollen Sommertag erwischt haben; 14 Tage früher hätte es ganz anders ausgesehen. Aber wie war das noch mal mit „den reisenden Engeln?“. Übrigens im nächsten Jahr wird unser „Club“ 70 Jahre alt! Was dann? PS. Zum Bild: Einige Teilnehmer waren wegen der Hitze im Schatten geblieben. Wir waren aber insgesamt 22 (reise) lustige „Alte“! Klaus Marheinecke Seite 24 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 25 WaruM iMMer ich? KINDER-BIBEL-TAGE 2016 in Mariä-Himmelfahrt für Kinder von 5 bis 12 Jahren Dieses Jahr lernen wir den Propheten Jona kennen, erfahren von seinem Auftrag und begleiten ihn auf seiner Reise nach Ninive. Auch heute noch fragt Gott jeden: „Bist du dabei?“ Durch kleine Anspiele, Gruppengespräche, Bastelarbeiten, Tanz und Gesang wollen wir vielfältig, kreativ und kindgerecht zum Glaubens-gespräch einladen. Wir treffen uns vom 26. bis 30.Oktober 2016 Mi., Do. und Fr.10:00 – 13:30 hinkl. Mittagsimbiss Sa. 10:00 – 16:00 hinklusive Mittagessen (Vorschüler nur bis 13:30 Uhr!) So. 10:45 Treffen der Teilnehmer 11:15 Abschlussgottesdienst mit der ganzen Gemeinde Mit zu bringen sind Federtasche, Schere und ein Beitrag für Materialien von 10,-€ (Geschwisterkinder und Kinder der Kita Sonnenblume: 5,-€) Um besser planen zu können, benötigen wir eine Anmeldung bis zum 16.10. Diese kann im Pfarrbüro in Rahlstedt abgegeben werden, oder telefonisch (Rehaag, 648 22 05, evt. AB) erfolgen. Anmeldung zu den Kinder-Bibel-Tagen 2016 für Kinder von 5 bis 12 Jahren Name:____________________Vorname:________________________ Anschrift:____________________________Tel.:__________________ Klassenstufe:_____________________Alter:_________________ evt.Allergien:______________________________________________ Nahrungsunverträglichkeiten:_________________________________ Sonstiges was wir wissen müssen:______________________________ _________________________________________________________ Seite 26 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 27 Neue Möbel für die Unterrichtsräume im Gemeindehaus Oft genug wurde darüber gesprochen und beraten und auch sehr lange wurde in der Gemeinde dafür Geld gesammelt. Jetzt endlich ist es so weit: Im Mutter/Kind – Raum und im großen Unterrichtsraum findet eine umfassende Renovierung statt. Das alte Mobiliar hat mehr als 20 Jahre treu gedient und hat jetzt ausgedient. Eine Planungskommission hat in penibler Kleinarbeit mit Fachleuten und Beratern eine neue Lösung gefunden. Am Montag, 29.August 2016 traf sich eine erfreulich große Anzahl von interessierten Gemeindemitgliedern, um eine endgültige Entscheidung über die neue Ausgestaltung der Räume zu finden. Die alten Möbel werden restlos entfernt, die Wände hell gestrichen und neue Schränke eingebaut. Im Mutter/Kind-Raum gibt es eine attraktive Schiebewand, hinter der die Stapelstühle unsichtbar und praktisch erreichbar verborgen werden. Die Holzteile werden in einem freundlichen, hellen Birkenholzton erstellt und sind sehr pflegeleicht zu handhaben. Es wird jetzt genügend Stauraum zur Verfügung stehen, soHier wird ernsthaft informiert und diskutiert So soll der Mutter/Kind-Raum mit den neuen Möbeln später aussehen Seite 28 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt dass alle Materialien, Bücher, Instrumente und auch die Sitzkissen sehr schön untergebracht werden können. Auf der nebenstehenden Skizze können Sie schon jetzt ersehen, wie sich die neuen Möbel benutzerfreundlich darstellen. Natürlich erfordert diese Arbeit eine gewisse Zeit des Ausräumens, Demontierens und der Neumontage, die wir uns einfach genehmigen müssen. Es wird schon jetzt um Verständnis gebeten, dass die Räume in der Zeit vom 24. September bis 16. Oktober 2016 nicht oder nur sehr begrenzt zur Benutzung zur Verfügung stehen. Ab 17. Oktober kann alles wieder in Besitz genommen werden und Sie werden feststellen, dass Ihr Spendengeld gut und nützlich ausgegeben wurde. Schon heute sagen wir Ihnen DANKE für Ihre großzügigen Spenden. Jeder Cent kommt somit der Gemeinde, insbesondere aber unseren/Ihren Kindern, zu Gute. KM Werkzeuge gesucht Wer hat in seinem Werkzeugbestand überzähliges Werkzeug und möchte dieses einem guten Zweck zuführen? Die Holzwerkstatt des In-Via-Kaufhauses fairKauf, HamburgHarburg bittet um entsprechende Spenden. Benötigt werden u.a. Hämmer, Schraubendreher, Zangen, Akkubohrer, Bohrmaschinen, Schleifgeräte. Die Hausmeisterei unserer Gemeinde hat sich angeboten, solches Material entgegenzunehmen. Es wird auf Verwendbarkeit (ggfs. auch zur Auffrischung des eigenen Bestandes) geprüft und an das Invia Kaufhaus weitergeleitet. Das Material kann im Gemeindebüro während der bekannten Öffnungszeiten abgegeben werden. Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 29 Seite 30 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Erntedankfest Am ersten Sonntag im Oktober feiern die Christen in Deutschland dieses Fest. Es ist meist ein fröhliches Ereignis. Rund um den Altar sind Früchte aus den Gärten und mitunter auch von den Feldern rund um Rahlstedt ausgebreitet. Viele Besucher sind erfüllt von ihrer Dankbarkeit gegenüber Gott. Er meint es gut mit uns. Das soll an diesem Tag deutlich werden. Aber wie häufig denken wir nicht mehr daran. Wir nehmen es als selbstverständlich hin, wenn z.B. die Regale im Supermarkt randvoll mit verschiedenen Milch-, Quark-, Joghurt- und Buttersorten gefüllt sind. Die Abhängigkeit von den heimischen Landwirten und ihrer Arbeit wird durch den globalen Handel immer geringer und der Überfluss kann dazu führen, dass unsere Lebensmittel immer weniger geachtet und gewürdigt werden. Tonnenweise werden Esswaren vernichtet. Die Verschwendung in vielen Hotels und auf so manchen Kreuzfahrtschiffen mit den Selbstbedienungsbüfetts ist mitunter unbeschreiblich. „All you can eat“ dient dabei gewissermaßen als „Brandbeschleuniger“. Wo bleibt da die Achtung vor der Arbeit der Menschen, die diese Lebensmittel hergestellt haben und vor ihren Produkten? In den Jahren nach dem Krieg waren ein Klacks Butter, ein Kanten Brot, zwei Eier, ein Löffel Zucker und ein paar Kartoffeln Kostbarkeiten, die die Mütter hüteten wie einen Schatz. Nun, die Not und das Leid in jenen Jahren sind Gott sei Dank vorüber und keiner sehnt sie ernsthaft wieder herbei. Trotzdem, eine angemessene Wertschätzung unserer Lebensmittel ist eigentlich nicht zu viel verlangt, denn wenn wir an die katastrophalen Ernährungssituationen in den ärmsten Ländern unserer Erde denken, dann haben wir Grund genug dankbar zu sein. All das sollte uns Christen an die Synthese von Mensch und Natur auch heute noch und an Gottes Wirken bei allem erinnern. Nicht nur das Erntedankfest ist eine Gelegenheit hierzu. K. Eddicks Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 31 Gemeindefest in Mariä Himmelfahrt Der Regen am Sonntagmorgen machte uns die Entscheidung leicht, Open Air Gottesdienst und Gemeindefest im Pfarrgarten oder Hochamt in der Kirche und Fest im Gemeindehaus. Die Heilige Messe wurde von unseren Pfadfindern sehr gut mit dem Thema:“ Das Leben und die Heiligsprechung von Mutter Theresa gestaltet. Pater Winkens stellte unseren neuen Kaplan Pater Ivan Kuterovac vor der für ein Jahr in unsere Pfarrei tätig sein wird. Verabschiedet wurde Frau Dorothea Rawalski als Gemeindereferentin. Sie scheidet aus Altersgründen aus, wird aber sicher der Gemeinde erhalten bleiben. Dank tatkräftiger Hilfe von weiblichen und männlichen Mitgliedern unserer Gemeinde konnten wir in kurzer Zeit 138 Plätze im Gemeindehaus bereiten und circa 150 Gäste bewirten Es gab reichlich zu essen und zu trinken, wobei die von den Pfadfindern meisterhaft gegrillten Nackensteaks und Würstchen einfach Spitze waren. Die Hot Dogs, die Salate und das Dessert haben auch sehr gut geschmeckt. Wer noch nicht satt war, konnte sich am umfangreichen Kuchenbüfett im Vorraum bedienen. Die restlichen Kuchen und Torten wurden für den Senioren Nachmittag zurück gestellt. Nochmals herzlichen Dank an alle Spender. Unsere Pfadfinder unterhielten die Kinder in der Zeit im Keller mit Spielen und waren sehr bei der Durchführung und dem Gelingen des Patronatsfestes engagiert. Nicht vergessen möchte ich auch die Initiative der Jüngeren Kolpinger. Sie hatten hübsche Mobiles gebastelt die man käuflich erwerben konnte. Der Erlös geht an das Haus Bethlehem. Zum Schluss möchte ich noch einmal allen Helfern für ihren Einsatz danken. Es war ein rundum schönes Fest mit dem wir bewiesen haben „Gemeinde zu sein.“ Birgitta und Josef Nierendorf (Anmerkung d. Red. – ein besonders großes Dankeschön auch an Brigitta und Josef) Seite 32 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 33 Die K I R C H E N M A U S Immer, wenn Die KIRCHENMAUS durch die Kirche wuselt, fällt ihr irgendetwas Merkwürdiges auf. Dieses Mal trifft sie die KANZELSCHWALBE vor der Kirche und meckert sie gleich an: „ Du bist Schuld, dass der ganze Sommer so verregnet ist.“ „ Nun ist aber gut“, giftet die KANZELSCHWALBE. „ Zum Schluss ist es doch noch ganz toll geworden!“ „Ganz toll“ äfft die KIRCHENMAUS sie nach. „Dann wurde es wieder so heiß, dass kein Mensch das aushalten konnte. Aber wie heißt es doch: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.“ „Na gut“ gibt die KANZELSCHWALBE zu. „Ich kann mich ja auch nicht um alles alleine kümmern. Trotzdem haben wir aber doch noch ein tolles Gemeindefest gefeiert, auch wenn es draußen wieder zu nass war und sich nur wenige in den Pallotti-Park trauten!“ „ Hast ja Recht“ gibt die KIRCHENMAUS sich versöhnlich. „Die Pfadfinder und ganz viele andere Leute haben sich ordentlich Mühe gegeben, dass es ein schönes Fest wird.“ Dann runzelt sie aber die Stirn etwas und murmelt was von Heiligsprechung Mutter Teresa, die ja auch Patronin unserer Pfadfinder ist. „ In so mancher Presse wird gemunkelt, dass die Mutter Teresa gar nicht so ganz heiligmäßig gewesen sei, wie die Kirche es behauptet.“ „ Hab ich auch schon gehört“ piepst die KANZELSCHWALBE „ Aber es gibt doch immer wieder Leute, die irgendetwas zu bemängeln haben; denk doch mal an die Flüchtlingsfrage. Plötzlich kommen die Besserwisser, die alles schon immer wussten und richtig gemacht haben.“ „Du wirst ja plötzlich sogar politisch.“ staunt die KIRCHENMAUS. „Aber warum auch nicht. Man darf sich nicht immer alles gefallen lassen, selbst wenn es von den eigenen Koalitionen kommt.“ „Das hat sogar Papst Franziskus auf dem großen Treffen in Krakau den Jugendlichen zugerufen: Sie sollen ordentlich laut werden!“ „ Das machen wir nun auch, damit die Gemeinde wieder aufwacht und lebendig wird!“ rufen beide im Duett: Meldet Euch zu Wort, bringt Euch aktiv ein und macht mit! Jetzt sind die Jungen gefragt! Die Alten helfen Euch gerne! Und darüber freut sich dann bestimmt nicht nur Die KIRCHENMAUS Seite 34 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Segenswünsche der Gemeinde im Oktober . . . . zur Taufe von: Maila Degenhardt, Emi Gaismayer, Mael Alija, Julius und Jonas Kleffner, René Häsler, Maila von Bergner, Letiza Vorberg, Anton Beer, Danilo Jürgensen . . . . zum Geburtstag allen, die 80 und älter werden 80 80 80 80 81 81 81 81 81 82 82 82 82 82 82 83 Piecuch Weber Stolc Knauer Burgart Kröger Eggers Krogmann Diedrich Waldmann Horbas Weber Chojka Herdam Schenkel Karge …wir trauern um: Günter Lothar Johanna Lieselotte Georg Irmgard Julie Ingrid Nora Maria August Margarethe Jadwiga Urszula Hildegard Frieda 06. 11. 16. 18. 02. 04. 06. 15. 23. 03. 05. 13. 14. 15. 28. 01. 83 83 83 83 84 85 85 85 86 86 86 87 88 94 96 97 Döring BeutinCieklinski Scheemann Meyn Schubert Draheim Birkenseer Embert Datko Rutke Kegel Plöhn Fuchs Ehrlich Herrmann Kutschke Otto Magdalena 15. 17. Ursula Ursula Karl Marie-Luise Josef Martha Ursula Christa Ernst Eva Alice Lisbeth Graciela Elisabeth 22. 31. 01. 02. 06. 10. 26. 29. 31. 15. 03. 25. 19. 11. Brigitte Kropp, Gerhard Kaminski, Nenita Schillinger, Ingrid Possehl, Wolfgang Buschhüter, Eva Langner und empfehlen sie und ihre Angehörigen der Liebe Gottes. Geschenke, die erinnern gute Wünsche, die begleiten Tränen, die lautlos klagen Umarmungen, die festhalten segnende Hände, die behüten Gebete, die in Gott verbinden. Katharina Wagner, www.pfarrbriefservice.de Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 35 Seite 36 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Kontaktmöglichkeiten zu Gruppen, Kreisen und Einrichtungen der Gemeinde Mariä Himmelfahrt, in der Pfarrei Seliger Johannes Prassek (Die aktuellen Termine bzw. die regelmäßigen Zeiten der Treffen erfragen Sie bitte bei den Kontaktpersonen bzw. entnehmen aus „Was ist wann?“ in diesem Gemeindebrief, oder www.mahira.de) Kirchenchor “Vinzenz Pallotti” Orgel und Schola Chor “Klangwelten” Tatjana Tosch Außerschulischer Religionsunterricht Kinderkirche Bibelkreis Initiativkreis "Freude am Glauben" Ökumenischer Gesprächskreis Bibelteilen für Frauen Messdiener www.messdiener.mahira.de Mail: [email protected] GEPA - der Eine-Welt-Stand Mail: [email protected] Pfadfinderstamm „Mutter Teresa“ Web: www.dpsg-rahlstedt.de Kolpingfamilie 0176 48 34 91 66 Elisabeth Neuwald 672 28 92 Dorothea Rawalski 668 54 069 Lydia Schäfer 672 49 84 Alexandra Michl und Team 23 62 47 35 Peter Rawalski 642 72 06 Dorothea Rawalski 668 54 069 Dr. Beckmann Katharina Rehaag 648 22 05 [email protected] Kim Koczulla Aileen Döring Johanna Nierendorf Bestellung über das Pfarrbüro 677 23 37 Valerian Laudi 73445636 Brigitta Nierendorf 678 09 82 Christl. Verein Frauen & Männer Mittwochsrunde der Frauen Klaus Marheinecke Monika Drews 677 85 76 60 49 167 Aktivkreis Senioren Sozialdienst kath. Frauen Kirchenputzgilde Gymnastikgruppe der Frauen Tischtennisgruppe Mo Kindergartenförderverein Gaby Möller Iwona Mühlheim Jan Spyczak v. Brzezinski Monika Kammann Evelin Willhöft Edith Wand Thomas Lubinski Daniel Bialecki 672 29 46 30 39 56 70 679 42 869 678 71 49 876 047 04 647 12 57 647 89 678 0172 38 33 117 Spielenachmittag Meditativer Tanz Mutter-Vater-Kind-Kursus Erika Döring Elisabeth Nolte Frau B. Köppinghoff 66 90 34 60 67044119 677 20 19 Pfarrmitglieder poln. Herkunft Impressum: Pfarrei Seliger Johannes Prassek Gemeindebrief der Kirchengemeinde >Mariä Himmelfahrt< in Hamburg-Rahlstedt Redaktionsleitung: P. Winkens SAC (ViSdP) Redaktion: K. Eddicks, K. Marheinecke, M. Slabon (Layout) Druck: Gemeindebriefdruckerei in Gr. Oesingen Redaktionsschluss ist jeweils der 1. des Vormonats!! E-Mails an: [email protected] oder [email protected] (Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder! Die Redaktion behält sich bei eingesandten Artikeln eine Auswahl bzw. Kürzungen und Glättungen vor.) Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 37 Pfarrei Seliger Johannes Prassek - Katholische Gemeinde >Mariä Himmelfahrt< in Hamburg Rahlstedt, Oldenfelder Str. 23 - 22143 Hamburg Pfarrer: Pastor: P. Hans Joachim Winkens SAC [email protected] P. Marek Maliszewski SAC [email protected] Pastor und Seelsorger im P. Matthias Kristopeit SAC [email protected] Elisabethhaus: 668 54 075 669 31 153 645 37 322 Kaplan: P. Ante Jonjic SAC [email protected] 675 938 85 Kaplan: P. Ivan Kuterovac SAC [email protected] 675 938 85 Seelsorger i.R. P. Benno Schator SAC [email protected] 669 31 152 Seelsorger i.R. Anton Jansen [email protected] 848 948 40 Diakon: Peter Rawalski [email protected] 642 72 06 Diakon: Stephan Klinkhamels [email protected] 01798877512 Gemeindereferentin: Dorothea Rawalski [email protected] 668 54 069 Gemeindereferentin: Renate Schmidt [email protected] 600 72 56 Gemeindereferentin: Patricia Nemeth-Debreczeni [email protected] 64422098 Gemeindereferentin: Sarah Schulte [email protected] 603 152 37 Jugendreferent Johannes Scharf [email protected] 641 70 25 Klinikseelsorge: Sr. Dorothe Baumann [email protected] 673 77 129 Pfarrbüro und [email protected] 677 23 37 Gemeindebüro : Birgit Döring/Katja Petenyi Mo. - Fr.: 9.00 - 11.00 Uhr Fax: 677 90 55 Homepage-Gemeinde: www.mahira.de Pfarrei: www.johannes-prassek.de Bankverbindung: Pfarrei Seliger Johannes Prassek IBAN: DE35 4006 0265 0023 0164 00 Darlehnskasse Münster BICF: GENODEM1DKM Kirchenvorstand: Vorsitzender: P. Winkens SAC 668 54 075 stellv. Vorsitzender: Ernst Faltermeier (Volksdorf) Sprecherin: Angelika Thielemann Gemeindeteam Rahlstedt [email protected]. Deutschland: www.pallottiner.org ...international: www.sac.info Pallottiner in Kontakte zu katholischen Einrichtungen (Farbig unterlegt – gehören zur Pfarrei Seliger Johannes Prassek) Kath. Kindertagesstätte: „Sonnenblume“ 22143 HH Oldenfelder Str. 27 677 20 19 www.kita-sonnenblume-hamburg.de mailto: [email protected] Kath. Kindertagesstätte: (Caritasverein) 22149 HH Liliencronstr. 111 672 46 18 Kath. Schule Farmsen: (Vorschule / Grundschule) 22159 HH Rahlstedter Weg 15 533 04 30 Kath. Schule Wandsbek: (Vorschule / Grundschule) 652 95 80 Franz-von-Assisi-Schule: (Beobachtungsstufe / Hauptschule / Realschule) 8079255 60 Sankt-Ansgar-Schule: (Gymnasium) 251 73 40 Sophie-Barat-Schule: (Gymnasium) 450 22 910 Friedhof Rahlstedt: 22149 HH Am Friedhof 11 672 20 53 Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift: 22149 HH Liliencronstr. 130 673 770 Kath. Marienkrankenhaus: 22087 HH Alfredstr. 9 254 60 Kath. Altenpflegeheim und Seniorenwohnanlage Maltheserstift St. Elisabeth (Farmsen) 645 57 90 Katholische Glaubensinformation: [email protected] 441 409 110 Kath. Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen: 24 65 24 Kath. Beratungsstelle für Frauen, Familien und Schwangere (SKF): 25 58 27 Erziehungsberatung (Caritas): 280 140 70 Erzbistum Hamburg http://www.erzbistum-hamburg.de 248 77 100 Seite 38 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt 4. September 2016: Impressionen vom Gemeindefest in Rahlstedt Pfarrer P. Hans-Joachim Winkens konnte gleich zu Beginn der Messe auch den neuen 2. Kaplan der Pfarrei, Pallottinerpater Ivan Kuterovac, in seinen Dienst einführen und der Pfarrei vorstellen. Höhepunkt der Messe war die Verabschiedung der langjährigen Gemeindereferentin Dorothea Rawalski. Vom Erzbistum Hamburg verabschiedete die Beauftragte der Personalabteilung, Frau Dagmar Kirschnik-Wieh, Frau Rawalski in den verdienten Ruhestand. Sie sei sicher, so Frau Kirschnik-Wieh, dass sich für Dorothea auch nach der Pensionierung schnell neue Räume öffnen werden. Für die Gemeinde sagte Frau Sandra Hirsch vom Gemeindeteam Mariä Himmelfahrt herzliche Dankesworte. Von 2006 bis heute war Frau Rawalski Gemeindereferentin in Rahlstedt. Daran erinnerte auch Pfarrer P. Winkens und betonte ihre gute Zusammenarbeit mit den Pallottinern in der Pfarrei. Im Geiste Vinzenz Pallottis hat sie viele Ehrenamtliche gewonnen und beteiligt. Frau Rawalski war für die Eucharistie- und Firmkatechese, den außerschulischen Religionsunterricht und den Glaubensaufbau in der Gemeinde zuständig. Mehrmals hat sie auch den Vallendarer Glaubenskurs in der Pfarrei durchgeführt. Alle bestätigten Frau Rawalski in den Reden sehr dankbar ihre mutmachende und hoffnungsvolle Art der Seelsorge. In diesem Zusammenhang darf auch an den Mann an ihrer Seite, den Diakon Peter Rawalski, erinnert werden. Deshalb feierte er den Gottesdienst auch gerne mit. Gemeindereferentin Dorothea Rawalski bedankte sich herzlich und forderte die Gläubigen der Pfarrei auf, sich immer auf den Herrn zu verlassen. Gott schenkt Zukunft auch in den Zeiten der Veränderung und mancher Krise der Kirche, sagte Frau Rawalski. Pfarrei – Seliger Johannes Prassek Seite 39 4. September 2016: Impressionen vom Gemeindefest in Rahlstedt Ein buntes Gemeindefest in den schönen Räumen des Gemeindehauses Mariä Himmelfahrt schloss sich an. Dank allen, die geholfen haben es vorzubereiten und durchzuführen. P. Winkens (Fotos Michael Slabon) Seite 40 Gemeinde - Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt www.mahira.de
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