Ausgabe Oktober - November 2016 Vorstandsarbeit wird nicht leichter – bleiben die bekannten Problemen ein Dauerzustand für Vorstände? Seiten 7; 9ff Erfolg in der Kreisliga A ist nicht vorprogrammiert – es ist noch einiges zu tun – vielfältige Herausforderungen Seiten 15ff. [email protected] www.fcw-kurier.de Die Organisation von Training und Spielbetrieb der Jugendabteilungen stellt besondere Anforderungen Seite 25 ff. LLT- und TriathlonAbteilungen auf Kurs – unzählige Starts mit teilweise hervorragenden Ergebnissen Seiten 31 ff. Heft 5 im 9. Jahrgang erscheint im Dezember 2016 Redaktionsschluss : 15. November 2016 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Spielplan Spielplan 16.10. – 31.12.2016 2 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Nicht vergessen ! 30.10.16 Sonntag Heimspiel gg. VfR Hainchen ab 13:15 in Wallernhausen 20.11.16 Sonntag Heimspiel gg. SG Büdingen II ab 14:45 in Fauerbach 27.11.16 Sonntag Heimspiel gg. SG Ober-Mockstadt ab 12:45 in Wallernhausen 17.12.16 Samstag Bosseln in Wallernhausen (Anmeldeformular auf Seite 19) Inhalt Spielplan ................................................................................................. 2 Nicht vergessen ! .................................................................................... 3 Inhalt ....................................................................................................... 3 Editorial ................................................................................................... 4 Der Vorsitzende des FCW hat das Wort ................................................. 7 Der Vorstand der SKG hat das Wort ....................................................... 9 Die Trainer haben das Wort .................................................................. 15 Aktuelles aus dem Seniorenbereich ...................................................... 16 Aktuelles aus dem Seniorenbereich / Forts. v. S.16 .............................. 18 Anmeldung zum 14. FCW Bosselturnier 2016 ...................................... 19 Aufnahmeantrag / Änderung von Stammdaten ..................................... 20 Die Jugendabteilung hat das Wort ........................................................ 25 Eure Ansprechpartner beim FCW ......................................................... 28 Impressum FCW-Kurier ........................................................................ 28 Knifflige Fragen ..................................................................................... 29 Aktuelle Infos vom LLT .......................................................................... 31 Aktuelle Infos vom LLT / Forts. von Seite 33 ......................................... 35 Aktuelle Infos vom LLT / Forts. von Seite 35 ......................................... 37 Aktuelle Infos vom LLT / Forts. von Seite 37 ......................................... 39 Geburtstage .......................................................................................... 41 Schmunzelecke ..................................................................................... 43 3 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, ist jetzt die Zeit, sich zurück zu lehnen und sich an der eingebrachten Ernte, der erledigten Gartenarbeit und an den frühen Abenden mit etwas mehr Entspannung zu erfreuen? Eigentlich schon und es sei jedem gegönnt, der die Muße dazu findet. Für Vereinsverantwortliche gibt es jedoch keinen Herbst, sondern das Tempo von Vorstandsarbeit, Spiel- und Laufbetrieb und Jugendarbeit geht unverändert weiter. Gerade nach dem Beginn bzw. Mitte der Saison kann es verheerende Folgen haben, wenn ein Gang zurückgeschaltet wird, oder wenn Bequemlichkeit Einzug hält. Aber von Bequemlichkeit ist bei den Vorständen schon lange nicht mehr die Rede. In den Beträgen in diesem Heft werden die aktuellen Probleme wieder einmal genannt – und wieder sind es immer die gleichen. Müssen die Vorstände sich damit abfinden? Ist es nur noch eine Frage der Zeit bis einige den „Kram“ hinschmeißen? Im Spielbetrieb läuft es ganz erfreulich, obwohl sich wieder einmal zeigt, dass der Erfolg an jedem Spieltag neu erkämpft werden muss. Unsere Trainer haben bei den Spielern den richtigen Ton getroffen und gehen zum Teil neue Wege. Jetzt ist Durchhaltevermögen, Disziplin und ständig neue (Eigen-) Motivation gefragt, wenn tatsächlich ein Platz in der Spitzengruppe das Ziel ist. Die Chancen hierzu gibt es in einem Fußballerleben nicht oft; man kann sie ergreifen oder liegen lassen. Eine immer größere Herausforderung wird die Bewältigung der Aufgaben der Jugendabteilung. Die Zeiten sind vorbei, 4 in denen sich die Kinder auf dem heimischen Sportplatz zu Training und Heimspielen getroffen haben und am Wochenende die Eltern die Fahrten in die Nachbargemeinden zu Auswärtsspielen übernommen haben. Benny Schiller gibt einen Überblick über den heute erforderlichen Umfang der Planung von Training und Betreuern. Dazu kommen dann noch die Spiele, die immer weitere Fahrtstrecken und auch Zeitaufwand für die Fahrer / Betreuer erfordern. Die Leistung und Unterstützung dieser Arbeit hat höchste Anerkennung verdient. Nicht ohne Grund hatte in der Vergangenheit die Jugendabteilung (durch BvL) ihre Berichte immer mit Die Zukunft des Vereins unterschrieben. Dass dies nicht nur so daher gesagt ist, zeigt sich daran, dass heute eine beachtliche Zahl von ehemaligen Jugendspielern sowohl im Spielbetrieb der Senioren als auch im Vorstand zu Leistungsträgern geworden sind. Aber nun viel Spaß mit dem aktuellen FCW-Kurier Euer Gerhard Lauer P.S. Der FCW-Kurier lebt von den Anzeigen seiner Inserenten. Dieser treue Inserenten-Stamm wird leider immer kleiner; deshalb hier der Aufruf: Unterstützt den FCW-Kurier durch eure Anzeige! (Kontaktaufnahme unter [email protected]) FCW-Kurier Oktober - November 2016 5 FCW-Kurier Oktober - November 2016 6 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Der Vorsitzende des FCW hat das Wort Die „Chemie“ muss stimmen! Es nützen die besten Trainer nichts, wenn die Spieler deren Vorgaben nicht umsetzen, und es nützen die besten Spieler nichts wenn sich diese nicht in die Mannschaft einordnen können/wollen. Dass es nicht leicht wird, 10 Neue zu integrieren, war mir von Anfang an klar. Der Erfolg sollte dies eigentlich erleichtern. Bei uns ist aber anscheinend immer alles ein bisschen anders. Wir sind daher alle gefordert die Lage nicht eskalieren zu lassen. Jeder sollte dazu beitragen, dass wir ein harmonisches Team werden. Dann kommt der Erfolg automatisch dazu. Sich ärgern, wenn man ausgewechselt oder nicht eingewechselt wird, ist das normalste der Welt für einen Fußballer. Solche Situationen gab es schon immer und wird es auch künftig immer wieder geben. Da sind sachliche Gespräche erforderlich. Integration kennen viele derzeit wohl als Schlagwort in der Flüchtlingspolitik. Es ist aber ein alltäglicher Vorgang eines Jeden im Umgang miteinander. Die einen müssen integrieren wollen; die anderen müssen sich integrieren lassen wollen. Ist dies nicht der Fall hat das Ganze auf Zukunft keine Perspektive. Wir müssen dann als Trainer und Vorstand entscheiden, wie es weiter gehen soll. Auch vor einem Jahr stellte ich mir die Frage „Alles im Lot?“. Wie damals, muss ich auch jetzt wieder feststellen, dass dies leider nicht der Fall ist. Die sportliche Sicht habe ich eingangs schon erläutert. Im Vorstand war die Euphorie anfangs groß. Bei den Terminen der Sitzungen fängt es dann aber schon an. Absagen wegen anderer Termine führen dazu, dass ein kleiner harter Kern die lfd. Planungen einteilen und organisieren muss. Nur noch eine Frage der Zeit bis auch hier die Lust verschwindet. Dann brauchen wir keine Veranstaltungen mehr planen. Unsere finanzielle Situation ist zwar hervorragend, die ist aber grundsätzlich der Tatsache unseres Kuriers geschuldet, der nun seit fast 10 Jahren dafür sorgt, dass am Jahresende in der Regel ein kleines Plus übrig bleibt. Ohne den Kurier hätten wir in den letzten Jahren immer ein Minus erwirtschaftet. Dies wird sich anhand finanzieller Aussichten künftig ändern. Der voraussichtliche Wegfall städtischer Zuschüsse (z.B. für Flutlichtprüfungen, Wasserprüfung im Sportheim) und besonders der geplante Wegfall der Mäharbeiten des Spielfelds lassen erhebliche Mehrkosten auf die Vereine zukommen. Wir brauchen dann höhere Einnahmen die sich mit weniger oder kleineren Festen und Veranstaltungen leider nicht realisieren lassen. Alternativen sind dann Beitragsanpassungen oder andere Spendenkanäle suchen oder das Fußballspielen einzustellen. Aber zum Glück ist es ja noch nicht so weit bzw. wer weiß, wie es weiter geht. Wenn wir im Jugendbereich schon mit der ganzen Großgemeinde spielen gibt es in einigen Jahren ja vielleicht auch nur noch 2-3 Mannschaften in der Großgemeinde. Ich hoffe, dass ich bis zur nächsten Ausgabe wieder etwas positivere Blicke in die Zukunft werfen kann und wünsche bis dahin viel Erfolg. Euer Bernd von Lienen Präsident 7 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Ihr Tankstellenpartner 8 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Der Vorstand der SKG hat das Wort Hallo SG`ler, heute ist es mir nicht leicht gefallen, einen Bericht für den FCW-Kurier zu schrieben. Nicht, dass ich verärgert oder sauer bin, nein mir fielen zuerst einfach keine Themen ein. Naja, einiges konnte ich doch noch zusammentragen. Fangen wir mal mit dem im letzten Kurier versprochenen Bericht zur AltenHerren-Stadt-meisterschaft (auf Kleinfeld) am letzten Juli-Wochenende in Ober-Widdersheim an. Unter leider nur sechs teilnehmenden Mannschaften erreichte unsere AH den sechsten und ihr könnt es erahnen damit den letzten Platz. Durch viele Absagen von Spielern waren unsere noch sechs übriggebliebenen wackeren Kicker den Gegnern, welche mit mehr Personal aufwarten konnten, unterlegen. So gab es in den beiden Gruppenspielen Niederlagen gegen Kohden und Ulfa/Langd. Damit war das Aus schon nach den Gruppenspielen besiegelt. Stadtmeister wurde just eine aus vier Vereinen bestehende AHMannschaft, welche auch dementsprechend viel Personal mit zum Turnier bringen konnte. Es handelt sich um die SG Lißberg/Eckartsborn/Ober-Lais/Dauernheim. Wie ihr unschwer erkennen könnt besteht diese SG aus einem Niddaer Ortsteilverein und drei Spielpartner aus Nachbarstädten. Diskutiert wurde der nach Ansicht von etlichen Kickern unglückliche Termin, denn er lag schon in den Sommerferien. Zu Gute halten muss man aber, dass die AH-Stadtmeisterschaft auf einem früheren Fußballerstammtisch der Niddaer Vereine im direkten Anschluss an die Senioren-Stadtmeisterschaft terminiert wurde. Dazu wurde beschlossen, die AH-Stadtmeisterschaft auch immer dem Ausrichter der Senioren-Stadtmeisterschaft, welche an den zwei davor liegenden Tagen stattfindet, zuzuteilen. So erspart man sich zwei verschiedene Ausrichter und zwei verschiedene Termine in einem Jahr. Organisatorisch gesehen bringt das viele Vorteile. An dem früheren und jahrelang beibehaltenden letztes Wochenende im Juni, an der die AHStadtmeisterschaft terminiert war, hatte es auch schon Kritik und Ausrichterprobleme gegeben. So war der Aufwand für die wenigen Mannschaften für einen Nachmittag immer recht groß. Nach der Neuregelung läuft es für den Veranstalter einfacher, denn er kann die Theke / Grill, pp. der Seniorenstadtmeisterschaft von den Tagen vorher nutzen. Aber: Recht machen kann man es nicht Allen! Beim vierten Boßeln in Fauerbach belegte die Mannschaft des SKG-Vorstandes ebenfalls den sechsten Platz, war aber nicht Letzter, da noch zwei Teams dahinter platziert waren. Die Rumpftruppe, bestehend aus drei Vorstandsmitgliedern, gab ihr Bestes, 9 FCW-Kurier Oktober - November 2016 aber man verspielte eine bessere Platzierung, bei den ersten Würfen. Je länger das Boßeln dauerte, desto besser wurde die Würfe von KarlOtto, Jens und mir. Das war aber leider zu spät, um noch ins Vorderfeld zu gelangen. Ich möchte hier ebenfalls etwas Kritik anbringen. Obwohl unser SKG-Vorstand aus zehn Personen besteht, waren nur wir Drei dabei. Unser Altersdurchschnitt betrug stattliche 55,3 Jahre und damit waren wir bestimmt das älteste Team. Nichts Neues verrate ich den Kurier-Lesern, wenn ich die „Bereitschaft“ der Vereinsmitglieder beim Helfen auf dem Sportplatz bei Heimspielen bzw. bei anderen Vereinsveranstaltungen anprangere. Bei meistens nur vier Heimspielen pro Halbsaison, also acht Heimspielen im Jahr, findet sich selten die dafür vorgesehene Helferbesatzung ein. Thomas Seum, der den Helferplan schreibt und verteilt und sich bestimmt Mühe macht, kriegt oft ein, zwei Tage vorm Heimspiel die Hiobsbotschaft von den eingeteilten Helfern: „Ich hab`s vergessen und schon was anderes vor“ oder „Bin krank“ bzw. „Bin eingeladen“. Oft erfährt er/wir nicht direkt von den Absagen der Eingeteilten, sondern die heutige moderne Technik gibt dank WhatsApp und Email viel Spielraum. Da braucht man ja nicht mal direkt mit dem verantwortlichen Einteiler zu sprechen. Es ist für ihn schwer, dann noch zu reagieren und jemand aus dem Hut zu zaubern. Das Ende vom Lied könnt ihr erahnen: Er stellt sich selber hinter die Verkaufstheke. Ist natürlich darüber nicht begeistert, 10 da er am Heimspielsonntag auch schon morgens die Vorbereitungen auf dem Sportfeld macht. Hier wird er zwar von einigen Wenigen, meistens immer den Gleichen, unterstützt, aber als 1. Vorsitzenden hat er dabei immer den Hut auf (sprichwörtlich genommen: Der Verantwortliche). Ein Ende der Helfermisere ist einfach nicht in Sicht. Ich weiß nicht, wie lange das noch so gehen soll, bevor wir vom Vorstand Konsequenzen ziehen müssen. Ich erinnere an den letzten FCW-Kurier, in dem ich nicht mit kritischen Worten bezüglich der Diskussionen über die Anzahl der SKG-Spieler in der SG gespart habe. Nun will ich diesmal auf die Helferbereitschaft umlegen. Vielleicht kommt es soweit bei der SKG, dass wir nicht über die geringe Anzahl von Spielern innerhalb der SG diskutieren, sondern wir einfach den Spielbetrieb wegen nicht genügend Helfer einstellen müssen! Das würde dem Verein Geld kosten, denn die Einnahmen aus Heimspielen in Fauerbach gehören der SKG und nicht der SG. Ihr habt das Beispiel vom FSW Wolf noch in Erinnerung. Dessen Vorsitzender stand fast bei jedem Heimspiel mit dem gleichen Team im Sportheim hinter der Theke. Irgendwann hatte er auch die Nase voll und zog die Konsequenz, den Spielbetrieb der SG Aulendiebach/ Wolf in Wolf einzustellen. Seit diesem Spieljahr gibt es dort keine SG mehr, sondern nur noch den KSV Aulendiebach. Auf FCW-Kurier Oktober - November 2016 dem Sportplatz in Wolf finden seit Beginn dieser Runde keine Punktspiele der A-Liga mehr statt. Ich hoffe, dass es in Fauerbach nicht soweit kommt und sich wieder genügend Helfer einfinden. PS: Normalerweise reichen drei/vier Vereinsmitglieder, denen dann nach dem Heimspiel immer einige Vorstandsmitglieder zur Seite stehen. Das Helfen auf dem Sportplatz ist ja auch zeitlich begrenzt. Meistens am Spieltag zwischen 13.00 Uhr und 18.00 Uhr, also etwa fünf Stunden, werden die Helfer benötigt. Ich denke fünf Stunden im Jahr können Vereinsmitglieder mal investieren. Eigenregie durchführten, hatten auch über Helferprobleme geklagt und hätten aus diesem Grund dieses Jahr kein Backhausfest mehr organisiert. Nun kamen alle Fauerbacher Vereine ins Spiel. Dank dem früheren Ortsvorsteher Gerhard Stock und einigen weiteren aktiven Fauerbächern, die das beliebte Fest nicht sterben lassen wollten, gründete sich eine Vereinsgemeinschaft, bestehend aus allen Fauerbacher Vereinen. Ich hoffe, dass nach dem Backhausfest die Vereinsverantwortlichen weiterhin an einem Strang ziehen und gemeinschaftlich Veranstaltungen in Fauerbach organisieren. Nach all dem Negativen über das Helfen auf dem Sportplatz bzw. den SKG-Veranstaltungen etwas Positives. Am Wochenende 1. und 2. Oktober fand in Fauerbach das Backhausfest statt. Darüber berichte ich im nächsten Kurier. Die Landfrauen und die Natur- und Vogelschutzgruppe, welche diese Veranstaltung jahrelang in Ach so beinahe hätte ich es vergessen: Wir hoffen natürlich einen Gewinn beim Backhausfest zu erzielen, der soll dann für die Renovierung des in die Jahre gekommenen Backhauses verwendet werden. Das war`s aus Fauerbach Euer Manfred 11 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Echter deutscher Honig – Spitzenqualität – naturrein + naturbelassen + aus eigener Produktion Willi Lauer Ulfaer Weg 5 63667 Nidda – Kohden 06043 / 71 70 12 Verkaufsstelle bei: Gerhard Lauer Kreuzweg 26, 63667 Nidda Samstags 11:00 bis 14:00 Uhr FCW-Kurier Oktober - November 2016 13 FCW-Kurier Oktober - November 2016 14 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Die Trainer haben das Wort Hallo an Alle, 9 Spiele sind vergangen und die erste Mannschaft rangiert mit 17 Punkten auf dem 5. Platz. Ebenfalls 5. ist die Reservemannschaft mit 12 Punkten aus 6 Spielen. Im den vergangenen Wochen hat leider die Trainingsbeteiligung nachgelassen, die überragende Beteiligung von immer über 20 Leuten gehört momentan der Vergangenheit an. Unerwartet kämpfen wir momentan mit einigen Problemen im Spielbetrieb. Daniel Muttke nimmt sich momentan eine Auszeit als Spielausschuss-Mitglied, Günter Belz als Torwart Trainer ist seit Saisonbeginn durch eine Knieverletzung außer Gefecht. Das Integrieren der 9 neuen Spieler gestaltet sich auch nicht unbedingt einfach. An diesen Problemen müssen wir in Zukunft arbeiten. Die Mannschaft spielt in der Regel einen guten Fußball, belohnt sich aber nicht immer dafür. Unkonzentriertheiten, speziell bei ruhenden Bällen, haben uns schon einige Punkte gekostet. Die nächsten Spiele werden zeigen, wohin uns die Reise in dieser Saison führt. Die Reserve ist sehr unkonstant in den Spielen, geschuldet auch den ständigen Absagen diverser Spieler. So haben bereits 4 verschiedene Torhüter in dieser kurzen Zeit das Tor gehütet. Insgesamt macht die Arbeit mit den Jungs aber viel Spaß, auch wenn es hier und da in den Spielen an die Nerven geht. Die Unterstützung am Rande der Bande ist nach wie vor hervorragend, auf unsere Fans ist Verlass. Auf geht's Richtung Herbst... Wir freuen uns, bis bald auf den Sportplätzen der Region. David und Pino 15 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Aktuelles aus dem Seniorenbereich Hallo Wallernhäuser und Fauerbächer, nach meinem letzten Bericht hatten wir gerade die Saisonvorbereitung abgeschlossen, hatten ein Trainingslager hinter uns und verloren unser Erstrundenspiel im Pokal nur denkbar knapp mit 0:1 gegen den Kreisoberligisten Seemental. Somit wussten wir nicht genau wo wir stehen, da auch vor der Saison 9 neue Spieler zu uns kamen, die es zu integrieren galt. Nach den ersten Spielen können wir mittlerweile sagen, dass wir uns nicht nur gut verstärkt haben, sondern auch die Mannschaft als Ganzes funktionieren kann – Auch wenn es ab und zu noch Abstimmungsschwierigkeiten gibt. Im Training sind wir teilweise um die 25 Leute, womit man wirklich zufrieden sein kann, wenn jeder mit der richtigen Einstellung zur Sache geht. Zum Zeitpunkt dieses Berichtes stehen wir kurz vor den Spitzenspielen in Hettersroth und gegen Rainrod. Diese Spiele sind richtungsweisend, da sie entscheiden, ob wir in dieser Hinrunde ganz vorne mitspielen oder uns im oberen Mittelfeld eingliedern. Mit der richtigen Einstellung, die wir zum Beispiel im Heimspiel gegen Ulfa, das wir mit 6:2 gewinnen konnten, gezeigt haben, ist das auf jeden Fall möglich. Die Tabelle zeigt, dass es dieses Jahr in der A-Liga wirklich eng zugeht und dass wirklich jeder jeden schlagen kann. Fortsetzung Seite 18 16 FCW-Kurier Oktober - November 2016 17 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Aktuelles aus dem Seniorenbereich / Forts. v. S.16 Bei der Reserve sieht es ebenfalls gut aus, mit einem Torverhältnis von 20:3 (!) und nur einem verlorenen Spiel gegen Ulfa, steht man wirklich sehr gut in der Tabelle. Neben unseren Berichten im Kurier haben wir mit einer Facebookseite ein weiteres Informationsmedium, wo wir mittlerweile mit unseren Berichten pro Bericht über 1000 Leute erreichen können. In Zukunft wird dies noch mit einer neu aufbereiteten Internetseite ergänzt, die ich euch im nächsten Kurier dann näherbringen werde, da sie sich momentan noch in Arbeit befindet. So habt ihr noch regelmäßiger die Möglichkeit Nachrichten rund um die SG zu erhalten! Noch ein kleiner Abschnitt zum Thema Jugendarbeit, wo ich seit letzter Saison als Betreuer mitwirke (Letztes Jahr noch zusammen mit Benjamin Schiller, dieses Jahr mit Henrik Müller und Bruno Major aus Rainrod). Nachdem wir in der letzten Saison mit der C-Jugend JSG Nidda/Rainrod die Kreismeisterschaft und den Kreispokalsieg holen konnten (wir berichteten im Kurier), haben wir in dieser Saison eine komplett neu formierte Mannschaft, die unter dem Namen JSG Nidda/Schotten an den Start geht. Vor der Saison gab es ja viele kritische Stimmen zu dieser großen Spielgemeinschaft, aber bis jetzt muss man sagen, dass wir uns sehr gut damit zurechtgefunden haben. Momentan läuft die Qualifikation für die Runde und wir haben mit der C1 gegen Oberau II verloren und gegen die JSG Ranstadt/Ortenberg gewonnen. Im Kreispokal konnten wir außerdem wieder ein Ausrufezeichen setzen und gewannen mit 8:7 im Elfmeterschießen gegen den großen Favoriten JFV Oberau II (Die erste Mannschaft von Oberau tritt im Regionalpokal an) – Somit stehen wir im Halbfinale des Pokals! Vom FCW spielen momentan Philipp Luft, David Latinovic und Kevin Grimmer in der C-Jugend und machen dort alle einen sehr guten Job! Ihr seht also, dass auch in den nächsten Jahren wieder vielversprechende einheimische Talente den FCW verstärken können. Mit sportlichen Grüßen Janik Woelcke 18 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Anmeldung zum 14. FCW Bosselturnier 2016 Anmeldung zum 14. FCW Bosselturnier 2016 Am Samstag, dem 17. Dezember 2016 findet wieder das traditionelle Bosseln des FCW statt. Mit diesem Formular können sich die Mannschaften anmelden. Es zählt die Reihenfolge des Eingangs der schriftlichen Anmeldungen. Mannschaftsname:____________________________________ Kapitän: Tel. Anzahl Spieler (mindestens 4): Bitte senden an Günter Klein, Fax 06043 / 400540 od. Mail [email protected] 14. FCW „Bosseln“ am 17. Dezember 2016 Anmeldung Sportheim: ab 10:30 Uhr !!! Start: 11:30 Uhr !!! Team- oder Mannschaftsname: _______________________ Vorname Name 1. Bossler 2. Bossler 3. Bossler 4. Bossler 5. Bossler 19 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Aufnahmeantrag / Änderung von Stammdaten bitte auswählen: Ich möchte Mitglied beim FC 1961 Wallernhausen werden. (Bitte den Antrag komplett ausfüllen.) Ich teile dem Verein folgende geänderten Stammdaten mit: (Bitte nur ausfüllen, soweit sich Änderungen ergeben haben.) Name: Vorname: Straße und Hausnummer: PLZ: Telefon: Handy: Fax: email: Geburtstag: Staatsangehörigkeit: Geburtsort: verheiratet seit: Jahresbeitrag jährlich: Erwachsene: 24,00 € Ort: Jugendliche: 12;00 € Mit dem Einzug des Jahresbeitrages per Sepa-Basis-Lastschrift erkläre ich mich einverstanden. Ich bitte um Einzug von folgendem Konto: IBAN BIC Kontonummer: Bankleitzahl: Geldinstitut: Ich ermächtige den Zahlungsempfänger – den FC 1961 Wallernhausen - Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Ort, Datum: Unterschrift: Ort, Datum: Mitunterschrift Kontoinhaber oder gesetzlicher Vertreter: Bitte dieses Blatt heraustrennen bzw. kopieren und dem Vorstand zuleiten. Vielen Dank! 20 FCW-Kurier Oktober - November 2016 21 FCW-Kurier Oktober - November 2016 22 FCW-Kurier Oktober - November 2016 23 FCW-Kurier Oktober - November 2016 24 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Die Jugendabteilung hat das Wort Hallo Fußballfreunde, Kleiner Arbeitseinsatz Am 05.09.2016 trafen sich ein paar Wallernhäuser Jungs von der B- und der C-Jugend zu einem kleinen Arbeitseinsatz mit mir. Ute Kohlbecher hatte zuvor angefragt, ob sich die Jugendspieler nicht auch an der Erneuerung des Weges hoch zur Kirche beteiligen würden. So trafen wir uns an dem besagten Tag um 15:00 Uhr um die Pflastersteine des beschädigten Weges zu entfernen, damit der Weg erneuert werden kann. Innerhalb einer Stunde konnten war die Arbeit dann auch schon erledigt. An dem kleinen Arbeitseinsatz haben sich die Jugendspieler Janik Schad, Philipp Luft, Bernhard Kolbe, Kevin Grimmer und David Latinovic beteiligt. Zu dem kamen Max Jungnick und Robin Schaub vorbei und packten spontan mit an. 25 FCW-Kurier Oktober - November 2016 26 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Trainingszeiten und –orte Seit dem Ende der Sommerferien rollen nun die Bälle auch wieder bei den Jugendmannschaften. An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen und die Trainingszeiten und – orte, sowie die Betreuer vorzustellen. G-Jugend / Bambinies (bis Jahrgang 2010): Donnerstags von 16:30 bis 17:30 Uhr in Nidda, Trainer / Betreuer: Michael Wolf, Dennis Weber, Matthias Döll F-Jugend (Jahrgang 2008/09): F1 + F2 Dienstags und Donnerstags von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr in Wallernhausen, Trainer / Betreuer: Samir Bessaadi, Jan-Philipp Weber, Dennis Ketzer F3 Mittwochs und Freitags von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr in Nidda, Trainer: Markus Sablowsky E-Jugend (Jahrgang 2006/07): E1 + E2 + E3 Dienstags von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr in Nidda, E2 + E3 Donnerstags von 17:30 bis 19:00 Uhr in Nidda, E1 Donnerstags 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr in Borsdorf, Trainer / Betreuer: Stefan Söhnholz, Michael Wolf, Sven Heilmann, Maik Spiegelberg, Benjamin Schneider D-Jugend (Jahrgang 2004/05): D1 + D2 Montags und Mittwochs von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr in Nidda, Trainer / Betreuer: Stefan Velten, Andi Lind C-Jugend (Jahrgang 2002/03): C1 + C2 Dienstags und Donnerstags von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr in OberSchmitten, Trainer / Betreuer: Bruno Major, Janik Woelcke, Frank Fabian, Stefan Welker B-Jugend (Jahrgang 2000/01): B1 + B2 Montags und Mittwochs von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr in Ober-Schmitten, Trainer / Betreuer: Philip Kosor, Grigor Dashyan, Oliver Brasser, Claudius Schittek, Louis Fischer A-Jugend (Jahrgang 1998/99): Montags von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr in Schotten, Trainer / Betreuer: Thorsten Braun, Matthias Braun Die A-Jugend spielt in dieser Saison in dem Fußballkreis Gelnhausen, da es in dem Fußballkreis Büdingen nicht genug Mannschaften gibt, um eine eigene A-Jugend Runde zu spielen. Da die Saison unserer Nachwuchs Kicker erst begonnen hat, hielt ich es an dieser Stelle für uninteressant über Ergebnisse oder Platzierungen zu sprechen. Hierzu gibt es dann in der nächsten Ausgabe mehr. Beste Grüße Euer Benjamin Schiller 27 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Eure Ansprechpartner beim FCW In der Jahreshauptversammlung am 17.04.2015 wurde folgender Vorstand gewählt: Vorsitzender Bernd von Lienen Spielausschussmitglieder Daniel Muttke Edwin Bingel Normen Euler Erbsengasse 8 06043 / 18 56 2. Vorsitzender Lukas Schmidt Schiri-Betreuer Daniel Muttke Platzkassierer Dieter Kollmann Jugendleiter Benjamin Schiller Kreuzweg 27 06043 / 66 42 Rechner Gerhard Lauer Spartenleiter LLT Jörg Gottwals Kreuzweg 26 06043 / 10 99 Spartenleiter Triathlon Jörg Gottwals stellv. Rechnerin Dagmar Luft Obergasse 25 06043 / 403440 Beisitzer Volker Appel Kevin Belz David Greiner Achim Luft Mario Müller Schriftführer Janik Woelcke stellv. Schriftführer Claudia Bernhardt Platzwart Marcel Monnier Sascha von Lienen Kassenprüfer Erwin Steuernagel Dieter Küfer Christoph Loscher Ältestenrat Werner Nachtmann Josef Amann Impressum FCW-Kurier Herausgeber: FC 1961 Wallernhausen Redaktionsleitung und Verantwortlicher im Sinne des Presserechts Gerhard Lauer 63667 Nidda, Kreuzweg 26 Tel. 06043 10 99 Druck : Diakonie-Werkstatt Wetterau 61169 Friedberg, Straßheimer Str. 5 Tel. 0 60 31 / 6 84 99-0 Auflage je Ausgabe : 500 Nächste Ausgabe : Dezember 2016 / Redaktionsschluss: 15. Nov. 2016 Leserbriefe an : [email protected] / oder Redaktionsleitung 28 29 Lösungen: 1. C - Der Schiedsrichter muss beurteilen, ob der Abwehrspieler das Leder absichtlich „gen Himmel” getreten hat, damit der Torwart den Ball übernehmen kann. In diesem Fall liegt ein (verbotener) Rückpass vor, der mit einem indirekten Freistoß geahndet werden muss. Bei einer verunglückten Abwehr soll der Spielleiter das Spiel nicht unterbrechen. 2. B - Das Spiel muss mit einem indirekten Freistoß fortgesetzt werden. Dabei hat die verteidigende Mannschaft noch Glück im Unglück: Aus dem gefährlichen Spiel wurde durch den Körperkontakt ein verbotenes Spiel. Wäre der Gegner getroffen worden, hätte der Schiedsrichter einen Strafstoß verhängen müssen. 3. A - Während z.B. ein unkorrekter Einwurf immer eine Wiederholung der Spielfortsetzung nach sich zieht, wartet der Spielleiter beim Strafstoß in vielen Fällen (zu frühes Vorlaufen von Spielern, unsportliches Täuschen) zunächst die Wirkung des Schusses ab. Auch im Rahmen der Freistoßausführung kann manchmal die Vorteilsbestimmung angewandt werden. 4. C - Verzögert ein Spieler eine Freistoßausführung, indem er den Ball blockiert, ist eine gelbe Karte erforderlich. Wird ein Abstoß nicht zügig ausgeführt, ist eine Ermahnung angebracht. Hält der Torhüter das Leder zu lange in den Händen, ist ein indirekter Freistoß Strafe genug. Und: Verzögert ein im Rückstand liegendes Team das Spiel, muss der Schiri nicht unbedingt aktiv werden: Die Mannschaft bestraft sich selbst. 5. E - Beim Freistoß muss der Ball gespielt werden; beim Strafstoß und Anstoß muss das Leder nach vorn getreten werden; beim Abstoß und bei Freistößen aus dem eigenen Strafraum muss die Pille den Strafraum verlassen haben; beim Einwurf muss der Ball ins Spielfeld gelangen; beim Schiedsrichterball entscheidet die Bodenberührung über die korrekte Fortsetzung des Spiels. 6. A - Der Schiedsrichter hat das Spiel wegen der Unsportlichkeit unterbrochen und damit gibt es kein Pardon mehr: Mit GELB/ROT schickt der Spielleiter den Spieler vom Platz. 6. Der Schiedsrichter unterbricht das Spiel, weil ein bereits verwarnter Spieler ein Foulspiel vortäuscht. Ist für diesen Akteur das Spiel beendet ? A = ja B = nein C = vielleicht 5. Nach Spielfortsetzungen gibt es viele Möglichkeiten, wann der Ball im Spiel ist. Wie viele kennt der gute Schiedsrichter ? A=1 B=2 C=3 D=4 E=5 F=6 G=7 H=8 I=9 4. Spielverzögerungen! Der erste Schiedsrichter verwarnt den Übeltäter, der zweite Spielleiter unternimmt nichts und der dritte Referee mahnt zur Eile. Wie viele „Schwarzkittel” handeln richtig ? A=1 B=2 C = alle 3. Ist diese Aussage richtig? Bei Spielfortsetzungen kann der Schiedsrichter manchmal erst mit Verzögerung feststellen, ob sie wiederholt werden müssen. A = ja B = nein 2. Vollkommen ohne Absicht trifft ein verteidigender Spieler im Strafraum bei einem Fallrückzieher einen Mitspieler. A = Strafstoß B = indirekter Freistoß C = Schiedsrichterball 1. Ein Abwehrspieler fabriziert eine „Kerze”, der Torwart funktioniert als „Kerzenhalter”. Muss der Schiedsrichter ein „Spielverderber” sein ? A = ja B = nein C = vielleicht Knifflige Knifflige Fragen Fragen FCW-Kurier Oktober - November 2016 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Am Ruppelshof 32, 63667 Nidda 30 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Aktuelle Infos vom LLT Liebe Leser des FCW Kurier, Sie halten gerade die 4. Ausgabe 2016 in Ihren Händen und werden feststellen, dass wir uns auf das Jahresende zu bewegen. Die Triathlon Saison ist zu Ende und auf die Läufer wartet mit einem Herbst Marathon der Höhepunkt und Abschluss eines Laufjahres. Nach bereits 21 Jahren LLT sind einige Aktive in die Jahre gekommen und sind nicht mehr so viel an Veranstaltungen am Start. Erfolge bzw. Siege in verschiedenen Altersklassen werden aber dennoch erzielt. Für die großen Schlagzeilen sorgen die Nachwuchsläufer. Hier einige Berichte wo das Laufteam am Start war. 09.u.10.07.2016 Hessische U20 Meisterschaften in Bad Homburg Bericht Hilke Bertschy-Abele Die hessischen U20 Meisterschaften fanden in diesem Jahr an unserem Dorflaufwochenende in Bad Homburg statt. Für Lukas sollte es noch einmal ein Formtest sein - für Philip und Marius sollten die Bestzeiten über 800m attackiert werden. Lukas rannte im 1. Zeitlauf von der Spitze weg und sicherte sich im Alleingang mit 1:51,39 eine neue persönliche Bestzeit und den Hessentitel. Marius und Philip starteten im 2. Zeitlauf und ergänzten sich bestens in der Führungsarbeit, sodass sie beide ihre Bestzeiten unterbieten konnten. Philip wurde im Gesamteinlauf 5. in 2:00,77 und Marius 6, in 2:01,20. Lukas und Philip gingen dann am Sonntag noch einmal über die 1500m an den Start. Lukas sollte sich bei der Führungsarbeit zurückhalten und nur die letzte Runde knallen, was er mit einer 53er Schlussrunde auch tat. Da konnte ihm keiner der Konkurrenten folgen, sodass er mit 4:07,83 Hessenmeister wurde. Philip benötigte 10 Sekunden mehr - ihm war die Anstrengung vom Vortag noch deutlich anzumerken, trotzdem war seine Zeit von 4:17 neue persönliche Bestzeit, womit er Platz 6 belegte. 17.07.2016 Südbahnlauf Unterreichenbach Bericht Hartmut Köhler Leider waren am Sonntag nur 2 Starter des LLT in Unterreichenbach zum Halbmarathon am Start. Jörg Suhl spulte wie gewohnt seinen Lauf ab und war nach 1:36:16 Std. als Gesamt 19. im Ziel. Hartmut ließ es in der ersten Hälfte des Laufes bei überwiegender Steigung etwas langsamer angehen, um dann in der zweiten Hälfte des Laufes ungewohnter Weise etwas schneller zu sein. Er war jedoch mit einer Laufzeit von 1:54:39 Std. als Gesamt 65. zufrieden mit dem Ergebnis. 31.07.2016 Deutsche Meisterschaften U18 /U20 in Mönchengladbach Lukas Abele Deutscher Meister über 1500m / Lukas Abele knapp vor Thilo Brill 200 Meter vor Schluss sah es so aus, als hätte der Top-Favorit keine Chance mehr auf Gold. Lukas Abele (SSC Hanau-Rodenbach) lag in der Zielkurve in einer schlechten Position. Doch der U20-WM-Starter mobilisierte alle Kräfte und spurtete noch an der Konkurrenz vorbei. Auch den Angriff von Thilo Brill (LG Nord Berlin: 3:57,02 min) konnte er abwehren und sich in 3:56,97 Minuten seinen ersten Deutschen Meistertitel sichern. Gerechnet hatte der lang aufgeschossene Mittelstreckler damit nicht. „Ich war schon oft die Nummer eins der Meldeliste, ganz vorn war ich aber noch nie. Auch am Morgen vor dem Rennen habe ich mich nicht gut gefühlt“, sagte der Hesse. Mut machte ihm sein Trainer Sascha Arndt beim gemeinsamen Lauf vor dem Rennen. Der Coach feierte mit seiner Gruppe in Mönchengladbach drei Meistertitel. Am Freitag hatte Lisa Oed die 3.000 Meter der U18 gewonnen. Am Samstag jubelte Julius Hild ausgelassen über den U18-Titel über 2.000 Meter Hindernis. „Das ist für uns eine tolle Bilanz“, sagte Sascha Arndt.Eine starke Zielgerade legte Thilo Brill hin. Doch der Endspurt des Berliners kam ein wenig zu spät. 31 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Wäre das Rennen ein paar Schritte länger gewesen, hätte er wohl die Nase vorn gehabt. Doch so rettete Lukas Abele fünf Hundertstel Vorsprung ins Ziel. Bronze ging an Jamie Williamson. Der Fürther hatte nach 800 Metern für eine Tempoverschärfung gesorgt. Die finalen 500 Meter lief die Spitze in rund 70 Sekunden. 07.08.2016 Deutsche BerglaufMeisterschaften Füssen/Schwangau / Lukas und Marius Abele gemeinsam Deutsche U20 Mannschaftsmeister / Bericht Hilke Bertschy-Abele Die deutsche Berglauf Meisterschaft fand im Rahmen des Tegelberglaufes in Schwangau statt. Zu laufen waren 8km und 920 Höhenmeter. Der Start war in der Nähe des Schlosses Neuschwanstein und so ging es dann den ersten km erstmal bergan und bis km 3 mäßig bergauf. Dann wurde es extrem und ab km 6 ging es eine Skipiste hinauf. Zum Schluss waren Felstreppen tlw. auf allen Vieren zu überwinden, sodass die Jungs für den letzten km ca. 9 Min. benötigten. Marius lief bei km 5 an seinem Berglauf unerfahrenen Bruder Lukas vorbei und lief dann mit knappem Vorsprung In 47:23 als 9. der U20 ins Ziel. Lukas folgte als 10. in 47:25. Mit Julius dem Berglaufspezialisten auf Platz 6 konnten die drei Flachländer sogar das Team aus Rosenheim bezwingen und holte sich den Deutschen Meistertitel. Philip war schon eine Woche vor der Meisterschaft angereist und hatte so die Möglichkeit, auf der Meisterschaftsstrecke zu trainieren. Er führte mit einer hervorragenden Zeit von 49:15 das zweite SSC Team an, was sich die Bronzemedaille holte. 13.08.2016 OHC Lauf Gedern / Gute Mannschaftsergebnisse beim 20. Stadtlauf in Gedern / Bericht Hartmut Köhler 13 Läufer des LLT waren in Gedern am Start. Bei Nieselregen und Temperaturen unter 20 Grad war gutes Laufwetter vorhanden. Einziger Teilnehmer des LLT, aber auch gleichzeitig Gewinner des 5 km-Laufs wurde in gewohnter Manier Philip Ahne. Den 10 Km-Hauptlauf gewann wie in den vergangen Jahren souverän Thomas Seibert und bei den Frauen die junge Schottenerin Lena Becker. Jörg Suhl kam als bester LLT’ler auf Platz 9 in der Gesamtwertung unter die Top-Teen. Lars Peters, Egon Stegemann und Oliver Schwuchow komplettierten die erste Mannschaft des LLT, die in der Tageswertung Platz 3 bei den Mannschaften erreichten. Die zweite Mannschaft (Lothar Schelenz, Nurettin Salzman und Hartmut Köhler) erreichten Platz 5 in der Mannschaftswertung, allerdings mit freundlicher und erfolgreicher Unterstützung von Anick Zeitz, die sich wieder einmal auf die 10 km-Strecke gewagt hatte. Am erfolgreichsten war jedoch unser Damen-Team mit Sandra Zimpel, Petra Schremmer und Melanie Ritzel. Sie erreichten Platz 1 in der Damen-Mannschaftswertung und sind auf dem besten Wege auch in der Jahreswertung Platz 1 zu belegen. 110 Finisher erreichten im Hauptlauf, der wie immer vom Laufteam Gedern gut organisierten Veranstaltung, das Ziel. 32 FCW-Kurier Oktober - November 2016 28.08.2016 Hessische Berglaufmeisterschaften am Hohen Meißner Wer hätte gedacht, dass ein Berglauf in Hessen so brutal sein kann…. 9400m und 430 Höhenmeter hört sich eigentlich recht harmlos an, doch waren die Höhenmeter nicht gleichmäßig auf die Strecke verteilt, sondern wurde im Wesentlichen zwischen Kilometer 3 und 6,5 überwunden. Hinzu kam praller Sonnenschein, 33°C und Schwüle. Familie Abele war komplett am Start, befand sich nach 3 Wochen Usedom allerdings wohl noch im „Urlaubsmodus“. Lukas wurde in 47:22 6. in der U20; Marius mit 47:44 2. in der U18 und erster in der Mannschaftswertung; Michael in 58:13 7. in der M55 und Hilke in 1:05:19 4. in der W50 und erste in der Mannschaftswertung. Ganz anders sah es bei Philip aus: er präsentierte sich in prächtiger Form und rannte allen SSC-Jugendlichen davon, sogar Julius, der sich in Schwangau bei der Deutschen Berglauf-Meisterschaft für die U20 WM qualifiziert hat, hatte das Nachsehen. Philip benötigte 44:27 und wurde mit dem 3. Platz in der U20 belohnt. Bericht Hilke Bertschy-Abele 04.09.2016 Halbmarathon Florstadt / Bericht Hartmut Köhler Zwei erste und ein zweiter Platz für die Mannschaft des LLT…… wann hat es das schon einmal gegeben? Mit 12 Teilnehmern ist das Team des LLT nach Florstadt zum 3. Florstadt-Lauf angereist und hat mit Super Ergebnissen den Lauf gefeiert. Zunächst zum 10 km-Lauf. Dort erreichte Marcus den 2. Platz der Gesamtwertung hinter dem Sieger Christoph Sulzer. Einen sehr guten 6. Platz erreichte unser heutiger Oldie Lothar. Ein neues Gesicht in der LLT-Mannschaft, nämlich der Jugendliche Jan Wagner wurde vom Präsidenten Jörg auf Gesamtplatz 19 und auf Platz 1 in der Jugendwertung gezogen. Die Mannschaftswertung beim 10km-Lauf gewann die Mannschaft des LLT mit einem Vorsprung auf die zweitplatzierte Mannschaft mit 10 min. Unterschied souverän. Beim Halbmarathon machte unser Youngster Christopher nach langer Wettkampfabwesenheit auf sich aufmerksam und erreicht auf Anhieb Platz 12 in der Gesamtwertung. Im verlässlichen vorderen Mittelfeld die beiden Salman-Brüder Muharrem und Nurrettin. Aber auch die beiden Dauerläufer Oliver und Hartmut erreichten die erste Hälfte der Gesamtergebnisliste. Natascha, die sich sporadisch bei ihrem Heimatbesuch für einen Start entschlossen hatte wurde von Egon als Zugpferd begleitet. Matthias sah den Lauf als gute Trainingseinheit an und war nach langer Wettkampfpause zufrieden. Das I-Tüpfelchen der Veranstaltung aus Sicht des LLT waren die Plätze 1 und 2 in der Mannschaftswertung. Die Gewinnerpreise in flüssiger Form von einem großen Kasten Bier und einem Six-Pack wurden anschließend sofort konsumiert. 10.09.2016 OHC Lauf Wannkopf Echzell / Bericht Hilke Bertschy-Abele 31°C zeigte das Thermometer im Auto auf der Fahrt nach Echzell an. War das der Grund für die insgesamt recht schlechte Beteiligung in Echzell? Schade, denn der TV Echzell hat sich wirklich große Mühe gegeben….im Ziel gab es Faust-Bier bis zum abwinken, jede Menge Äpfel, Bananen und isotonische Getränke, die tolle Atmosphäre lud so richtig zum verweilen und plaudern ein. Nun aber zu den Läufen. Der Schülerlauf und der 5km Lauf fanden ohne LLT Beteiligung statt. Im 10km Lauf ließen es die meisten im Anbetracht der Hitze erst einmal ruhig angehen. Doch im Schatten des Waldes war es recht erträglich und ließ sich ganz gut laufen. Fortsetzung S. 35 33 FCW-Kurier Oktober - November 2016 34 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Aktuelle Infos vom LLT / Forts. von Seite 33 So richtig unangenehm wurde es dann als wir wieder aus dem Wald herauskamen. Der letzte Kilometer durch das Wohngebiet wollte einfach nicht enden. Mit einer überzeugend geschlossenen Leistung holten sich unsere Männer den zweiten Platz in der Mannschaftswertung. Innerhalb von 3 Minuten waren Suhli, Marcus, Ditmar und Egon im Ziel. Das war top. Damit dürften sie auch hinter Friedberg und Büdingen den dritten Platz in der Serienwertung sicher haben. Den Seriensieg hat auch Lothar schon in der Tasche, er wollte eigentlich nochmal auf Zeit laufen, verschob das Vorhaben aber kurzer Hand um eine Woche zum Altstadtlauf in Friedberg, trotzdem gewann er souverän seine Altersklasse. Oli absolvierte aus dem vollen Marathontraining heraus mit 46:04 einen flotten Tempolauf. Nurretin lief die ganze Strecke mal vor und mal hinter Hilke bis er sich auf dem letzten Kilometer doch etwas absetzen konnte. Sandra bekam bei Kilometer 8 von Michael den Hinweis, dass sie noch unter 50 Min bleiben könnte – das gab ihr dermaßen Aufwind, dass sie beschwingt und glücklich nach 49:50 das Ziel erreichte. Petra wollte eigentlich bei der Wärme gar nicht erst an den Start gehen, konnte sich dann aber doch über den Sieg in der W55 freuen. Für Melanie sind die warmen Temperaturen eigentlich überhaupt nichts, trotzdem hat sie sich aufgerafft, um das Team zu unterstützen. Auf Melanie ist einfach immer Verlass! Erfreulicher Weise kam das Damenteam dem Seriensieg mit einer 100-Punkte-Wertung am heutigen Tag ein großes Stück näher. Gerhard hat sich wieder einmal mit Kalli Flach duelliert. Die beiden haben sich nichts geschenkt – am Ende hatte Kalli allerdings die Nase vorn. 17.09.2016 Ostfriesische Halbmarathonmeisterschaft in Dunum Im Vorfeld unserer Stippvisite bei Schuberts habe ich mit Manfred darüber gesprochen, wie ich meine Marathonvorbereitung auch während unseres Aufenthaltes in Eversmeer vernünftig fortsetzen kann. Da ich aufgrund hartnäckiger muskulärer Probleme und einer Sommergrippe ohnehin hinter meinem Plan zurücklag, war mir dies sehr wichtig. Aber wie früher in seiner aktiven Zeit beim LLT hatte Manfred eine Lösung. Sein Vorschlag: „Du startest in Dunum bei der Ostfriesischen Meisterschaft im Halbmarathon, das ist eine schöne kleine Veranstaltung mit einem flachen Rundkurs. Ich bin da als Streckenposten für meinen neuen Verein eingeteilt und Du kannst da außer Konkurrenz starten.“ Gesagt, getan. Christine und ich sind daher schon samstags früh um 5.30 Uhr in Nidda Richtung Eversmeer aufgebrochen und kamen bei ruhigem Verkehr gut durch. Schon um 10.30 Uhr waren wir bei Schuberts, kurzes Frühstück, kleine Ruhepause und dann wurde schon die Tasche für den Lauf gepackt und ab gings ins 20 km entfernte Dunum. Leider war das Starterfeld mit 29 Läufern, davon 4 außer Konkurrenz, sehr überschaubar. Fortsetzung auf Seite 37 35 FCW-Kurier Oktober - November 2016 36 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Aktuelle Infos vom LLT / Forts. von Seite 35 Die Veranstalter von der LG Ostfriesland hätten mit ihrer liebevollen Organisation auf jeden Fall eine größere Resonanz verdient. Da bei mir ein langer langsamer Lauf auf dem Plan stand, lief ich am Ende des Feldes los und begleitete eine junge Handballerin bei ihrem ersten Halbmarathonlauf. Da kam keine Langeweile auf und Manfred tauchte auch immer wieder mal zur Betreuung mit dem Fahrrad auf. Bis ins Ziel hielten wir mein geplantes Tempo von 6:15 min/km, dann verabschiedete ich mich von meiner Mitläuferin und machte die 27 km voll. War auf schönem Kurs bei warmem Wetter auf jeden Fall ein gelungener Nachmittag. Bericht Matthias Schäfer Triathlon - Team verpasst nur ganz knapp den Aufstieg zur 2. Hessenliga Nach dem Aufstieg in die 3. Liga platzierte sich das Triathlon Team auf einen hervorragenden 4 Platz. 28.08.2016 V-Card Triathlon Viernheim / Bericht Jens Schäfer/ Luca Zeitz Der letzte Ligawettkampf stand beim V-Card Triathlon in Viernheim an. Dies war auch der erste und einzige Wettkampf der über die Olympische Distanz ging. Das bedeutete 1,5 km Schwimmen, 40 Km Radfahren und abschließend 10 Km Laufen. Am Start, diesmal Christof Wohne , Oliver Ott , Sebastian Blum , Philipp Becker und unser Youngster Luca Zeitz , der diese Distanz zum ersten Mal in Angriff nahm. Begonnen wurde mit dem Schwimmen im Hemsbacher Badesee. Dabei konnten sich Oliver Ott und Luca Zeitz mit einer Zeit von 23:50 Min, eine gute Ausgangsposition fürs Radfahren sichern. Den ersten Wechsel haben alle Athleten des Teams schnell bewältigt. Das Radfahren begann gleich mit einem 6 km langen Anstieg mit Steigungen bis zu 17%, was den Athleten direkt einiges abverlangte. Danach ging es weiter durch das sonnige und heiße Umland von Hemsbach. Willkommen war dort natürlich die Durchfahrt eines Autobahn Tunnels, welcher für eine kurze Abkühlung sorgte. Sebastian Blum, der momentan in einer herausragenden Radform ist, wurde an diesem Tag leider durch einen Reifenplatzer zurückgeworfen. Somit blieb es Philipp Becker vorbehalten, den Radsplitt als Teambester in 1:10:20 Stunden zu beenden. Auf der Laufstrecke galt es dann noch einmal, alle Kräfte zu mobilisieren und die letzten Reserven aus sich rauszukitzeln. Diese führte über einen Rundkurs a 3x 3,3 Kilometern, durch das Viernheimer Stadion und einem Wendepunkt Außerhalb. Aufgrund der hohen Temperatur an diesem Tag, wurde den Athleten genügend Abkühlungen und Getränke zur Verfügung gestellt. Oliver Ott konnte diesmal einmal mehr seine gute Laufform bestätigen und beendete den 10 km Lauf mit einer Zeit von 40:13 Minuten. Am Ende des Wettkampf belegte unser Team einen hervorragenden 3. Platz. Eine super Leistung aller Athleten. Fortsetzung S. 39 37 FCW-Kurier Oktober - November 2016 38 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Aktuelle Infos vom LLT / Forts. von Seite 37 14.08.2016 Team - Sprint Fuldatal Am Sonntag startete unser Triathlon Team beim Sprinttriathlon in Fuldatal. Beim dritten Wettkampf unserer Hessenligamannschaft war wieder mal ein Mannschaftssprint angesagt. Beim diesem Wettkampfmodus muss das komplette Team gemeinsam die Sprintstrecke über 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5,5km Laufen gemeinsam bewältigen. Es heißt also bei allen Disziplinen Stärken und Schwächen der einzelnen Teammitglieder zu berücksichtigen, bzw. Team fördernd mit ein zu bringen, um gemeinsam das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Gestartet wird wie immer mit fünf Athleten pro Team, wobei lediglich 4 gemeinsam das Ziel erreichen müssen. Diesmal am Start waren Oli Fritzius, Luca Zeitz, Christof Wohne, Olli Ott und Phillip Becker. Ausgangssituation vor dem Wettkampf war ein 6. Tabellenplatz in der 3. Hessenliga, mit nur einem Punkt Abstand zu den zwei nächst vorderen Tabellenplätzen. Los ging es also mit 750 m Schwimmen im Freibad auf der 50 m Bahn. Hier lieferte unser Team eine stabile Zeit, die uns eine gute Ausgangssituation für den weiteren Wettkampf sicherte. Auf der anschließenden 5 km Radrunde, die viermal zu durchfahren war, konnte durch eine geschlossene Mannschaftsleistung ein Platz nach vorne gut gemacht werden. Hier übernahmen unsere starken Radfahrer, vorne weg Oliver Fritzius einen Großteil der Führungsarbeit um die anderen vier etwas stärkeren Läufer für den abschließenden Lauf zu schonen. Nach dem Radfahren in der Wechselzone wurden dann leider aufgrund von Orientierungslosigkeit einige Sekunden verschenkt, da wir in die Falsche Richtung die Wechselzone verlassen wollten. Das gab zwei konkurrierenden Mannschaften die Möglichkeit wieder Anschluss zu bekommen und so kurz vor uns auf die Laufstrecke zu gehen. Wie abgesprochen konnten wir mit unseren etwas stärkeren Läufern Luca Zeitz, Christof Wohne, Oliver Ott und Phillip Becker, einen sehr starken Lauf abliefern. Mit einer Laufzeit von knapp unter 21:30 min konnten wir die zweitbeste Laufzeit unserer Liga vorweisen, so dass wir unsere zwei direkten Konkurrenten um die Ligaplätze, die Teams aus Fritzlar und Frankfurt, hinter uns lassen konnten. So stand am Ende des Tages zwar„nur“ ein 5.Platz für unser Team auf der Ergebnisliste, da wir aber unsere direkten Konkurrenten in Fuldatal hinter uns lassen konnten verbesserten wir uns in der Ligatabelle um zwei Plätze auf den 4.Platz, vor dem letzten Wettkampf in Viernheim. Ohne die kleine Extra runde in der Wechselzone wäre an diesem Tag sogar noch bisschen mehr drin gewesen, da der vierte Platz mit nur 20Sekunden Vorsprung ins Ziel kam. Für die erste Saison nach dem letzt jährigen Aufstieg auf jeden Fall eine ordentliche Leistung, vor allem vor dem Hintergrund, dass einer unserer stärksten Athleten, Jens Schäfer, verletzungsbedingt die diesjährigen Wettkämpfe nur als Betreuer unterstützen kann. Hier noch mal ein Dank an alle Teammitglieder, die an den jeweiligen Wettkämpfen zwar nicht mit starten aber trotzdem immer zu mentalen Unterstützung mit dabei sind und die Mannschaften lautstark unterstützen. Manfred Schubert 39 FCW-Kurier Oktober - November 2016 40 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Geburtstage ab Mitte Oktober: im November: 19.10.1951 Henning Holzapfel 65 03.11.1948 Dietmar Rinker 68 19.10.1963 Dieter Jungnick 53 04.11.1966 Oliver Fritzius 50 21.10.1990 Jonas Bach 26 04.11.1975 Kai Könnecke 41 22.10.1960 Armin Steuernagel 56 06.11.1984 Sebastian Becker 32 22.10.1994 Dominik Dittelbach 22 07.11.1971 Michael Luft 45 23.10.1949 Manfred Schubert 67 07.11.1974 Marjan Filipovic 42 23.10.1965 Stephan Baum 51 11.11.1965 Klaus Obermeier 51 23.10.1978 Carina Hofmann 38 12.11.1952 Volker Appel 64 25.10.1963 Andreas Luft 53 13.11.1974 Jochen Eichelmann 42 25.10.1964 Edwin Bingel 52 13.11.2002 Kevin-Maurice Grimmer 14 25.10.1972 Torben Stooß 44 14.11.1943 Eduard Schmidt 73 28.10.1987 David Müller 29 15.11.1931 Friedrich Feig 85 29.10.1964 Egon Stegemann 52 15.11.1966 Armin Schmidt 50 17.11.1966 Frank Luft 50 19.11.1975 Steffen Nachtmann 41 19.11.2001 Marlon Maurice Reiber 15 20.11.1948 Rainer Wolf 68 20.11.1986 Kim Oliver Feig 30 22.11.1965 Burkhard Reck 51 24.11.1979 Leonardo Castellano 37 26.11.1977 Benjamin Holzapfel 39 28.11.1972 Stephanie Luft 44 30.11.1944 Adolf IV Luft 72 30.11.1944 Bernd Barnickel 72 bis Mitte Dezember: 02.12.1992 Nico Stascheit 24 03.12.1973 Andreas Schneider 43 05.12.1941 Winfried Luft 75 06.12.2002 Philipp Luft 14 09.12.1943 Werner Nachtmann 73 09.12.1967 Thomas Seum 49 09.12.1967 Markus Riedl 49 10.12.2009 Ole Kraft 11.12.1964 Manfred Morkel 52 12.12.1949 Erwin Steuernagel 67 16.12.1949 Herrmann Grebe 67 7 41 FCW-Kurier Oktober - November 2016 42 FCW-Kurier Oktober - November 2016 Schmunzelecke "Was ist ein Schiedsrichter?" fragt der Sohn den Vater. Der Antwortet: "Das ist ein Spieler, der wegen seinen schlechten Augen nicht mehr spielen konnte." "Sag mal, versteht euer Trainer wirklich etwas von Fußball?" "Aber klar doch! Vor dem Spiel erklärt er uns, wie wir gewinnen können und nach dem Spiel analysiert er, warum wir verloren haben!" Der Sohn des Bundesligastars bringt stolz sein erstes Zeugnis nach Hause: "Papa, mein Vertrag mit der ersten Klasse wurde erfolgreich verlängert!" Nach dem 0:7 ist der Trainer über seinen Star-Stürmer verärgert: "Wann kriege ich endlich was Professionelles von Ihnen zu sehen?" "Heute Abend im Werbefernsehen. Da laufen drei neue Spots! Ach, und auf der Reklametafel vor dem Stadion hängt ein neues Plakat von mir!" "Heute war ein guter Tag", erzählt der HobbyFußballer seiner Ehefrau. "Ich habe zwei Tore geschossen!" "Super", sagt die Frau, "wie hoch habt ihr gewonnen?" "Wieso gewonnen, das Spiel ging 1 zu 1 unentschieden aus." Sagt der eine: "Mein Arzt hat mir geraten mit dem Fußballspielen aufzuhören!" Sagt der andere: "Mein Gott, hat er was Schlimmes bei dir gefunden?" Sagt der eine: "Nee, er hat mich spielen sehen!" 43 FCW-Kurier Oktober - November 2016 44
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