GOVERNANCE, RISK & COMPLIANCE (GRC) IN EINER DIGITALEN WELT INHALT 2 Performance, Prozesse und Risiken 2 GRC als Bestandteil eines integrierten Managementsystems 3GRC-Anwendungsfälle 4 Auf Risiken achten! 5 Alles unter Kontrolle? 6 GRC- und BPA-Aktivitäten effektiv auditieren 7Konklusion 8 GRC in einer digitalen Welt: zehn Kernpunkte 8 Tun Sie den nächsten Schritt Die Digitalisierung ist einer der großen aktuellen Megatrends. Dabei ist Digitalisierung nicht nur ein IT-Thema, sie verändert unseren Alltag grundlegend: Internet und soziale Netze haben den Nachrichtenkonsum nachhaltig verändert und eine ungekannte Transparenz und Wettbewerbssituation geschaffen. Big Data und Internet of Things schaffen in der Verkehrssteuerung oder in der Marktforschung eine nie dagewesene Informationsvernetzung. Die Möglichkeiten des industriellen 3D-Drucks scheinen ganze Industriesegmente zu bedrohen: was ich mir aus Metall oder Kunststoff sofort drucken kann, muss nicht mehr im Ausland hergestellt und an die Produktionsstandorte transportiert werden. Digitalisierung verändert den Alltag von Menschen genauso wie die Strategien und Prozesse von Organisationen: Innovation und Transformation sind allgegenwärtige Anforderungen. Organisationsstrukturen, Prozesse und manchmal auch ganze Wertschöpfungsketten verändert sie grundlegend und nachhaltig. Durch die Digitalisierung entstehen damit permanent neue Chancen aber auch neue Risiken. Angriffe auf digitale Infrastrukturen, Diebstahl digitaler Ressourcen oder Missbrauch digitaler Kommunikation sind Beispiele hierfür. Neue Regularien hierzu erzeugen einen zunehmenden Veränderungsdruck auf Organisationen und Prozesse. Gleichzeitig sind Methoden und Technologien geschaffen worden, mit den Herausforderungen dieser Veränderungen umzugehen. Diese Technologien schaffen die Basis für eine neue Art, Unternehmen zielorientiert zu entwickeln. Risiken und Bedrohungen werden hierbei schneller erkannt und präventiv gemanagt. Nachweis über die Compliance mit internen und externen Regularien wird effektiver geführt. Digitalisierung schafft damit die Voraussetzung für adäquates, proaktives Risikomanagement und transparente und nachvollziehbare Corporate-Governance. WHITE PAPER Governance, Risik & Compliance (GRC) in einer digitalen Welt Performance, Prozesse und Risiken Die durch die Digitalisierung entstehenden Veränderungen werden insbesondere an zwei Stellen sichtbar: Vision & Strategy Objectives, Success factors, KPI/KRI Improve Control Business Performance Business Risk 1.Höhere Anforderungen an Geschwindigkeit und Flexibilität bei der Veränderung von Geschäftsmodellen und den damit verbundenen Geschäftsprozessen 2.Und eine gleichzeitig frühere und stärkere Einbeziehung des Risikomanagements in Prozessdesign- und Ausführung Die Geschäftsprozess-Optimierung ist in vielen Unternehmen schon seit Jahren ein Dauerbrenner. Demgegenüber setzt sich erst in den letzten Jahren die Erkenntnis durch, dass die frühe Berücksichtigung von internen und externen Regularien eine Notwendigkeit geworden ist. Ebenso leistet die frühe Einbindung einer Risikoanalyse einen großen Wertbeitrag zur kontinuierlichen Verbesserung und Entwicklung des Unternehmens. Und zwar nicht nur in der Betrachtung der Geschäftsprozesse aus der internen Perspektive, sondern explizit inklusive der Customer-ExperienceAnforderungen, also der Betrachtung der Geschäftsprozesse aus Kundenperspektive. Hierbei müssen Entscheidungsprozesse und das proaktive und präventive Management von möglichen Risiken und regulatorischen Anforderungen bei der Gestaltung und Ausführung von Geschäftsmodellen und -prozessen frühzeitig berücksichtigt werden. Das gilt in Zeiten der Digitalisierung nur umso mehr. Gerade und besonders angesichts immer höherer Erwartungen an Innovation, angesichts von Disruption, ständiger Veränderung, immer neuen Regularien und immer vielfältigeren und bedrohlicheren Risiken sind die Verknüpfung von Business-Process-Analysis (BPA) und GRC in ein gemeinsames methodisches Framework und eine integrierte technische Plattform von unschätzbarem Wert. Die Digital Business Platform der Software AG bietet genau diese Integration von Geschäftsprozess-Optimierung und Performance- und Risikomanagement unter den Anforderungen einer transparenten und nachhaltigen Governance. Eine Änderung des Geschäftsmodells in ein kundenzentriertes, prozessgetriebenes und IT-gestütztes Modell führt zu einer signifikanten Verbesserung der Customer-Experience und der betrieblichen Effizienz. GRC als Bestandteil eines integrierten Managementsystems Nicht zuletzt die ISO Norm 31000 fordert in ihren Detailanforderungen (ISO 31010), dass der „Output“ von Risikomanagement „Input“ sein muss für den Entscheidungsprozess in einer Organisation. Risikomanagement muss eine Schnittstelle haben zu anderen Managementdisziplinen. Das richtige Gleichgewicht zwischen Performance und Risikomanagement sorgt für kontinuierliche Verbesserungsprozesse 2 Governance, Risk & Compliance (GRC) in einer digitalen Welt Diese Anforderung bedeutet letztlich, dass eine moderne, risikoadäquate Unternehmensführung ihr kaufmännisches und operatives Performance-Management mit dem Risikomanagement verknüpfen muss. Operative Planungen (Prozesse, Infrastrukturen, Mengengerüste etc.) müssen um die möglichen Risiken und ihre Abwehrmechanismen ergänzt werden. Risikoanalysen müssen prüfen, ob die operativen Prozesse gegen Angriffe und Ausfälle ausreichend geschützt sind. Die laufende Überwachung der Kontrollmechanismen und die Dokumentation von Abweichungen sowie die Umsetzung der nötigen Anpassungen müssen strukturiert, nachvollziehbar und planvoll dargestellt werden. Die Organisation muss aktiv Schadensereignisse aufnehmen und automatisch zum Anlass für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess machen: Risikomanagement muss ein integrierter, operativer und kontinuierlicher Managementprozess werden, der alle beteiligten Parteien aktiv einbindet. All diese Anforderungen sind durch die Digital Business Platform der Software AG darstellbar: Define Digital Strategy Design/Plan Digital Business Implement Digital Business Execute Digital Business Control Digital Business Assess strategic risks and risks in executing strategy Create riskadjusted performance measures Define risksensitive implementation project plan Train operational people Schedule risk and control audits Evaluate different strategic options from risk point of view Define business model including risk and regulations Create project audits and risk alerts Test and improve risk mitigation controls Monitor risk & performance indicators Define corporate governance, compliance organization and risk methodology and appetite Design to-be processes including risk and control points Monitor achievement reports and rolling risk exposure Receive risk and incident alerts Initiate continuous improvement GRC in den Phasen der Digital Journey GRC-Anwendungsfälle Die GRC-Lösung der Software AG deckt alle GRC-Anwendungsfälle ab: •Risikomanagement •Internes Kontrollsystem (IKS) •Audit-Management Alle drei GRC-Anwendungsfälle bereichern sich gegenseitig, und Daten und Ergebnisse aus einem Szenario stehen auch den anderen als Input zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es Module für Befragungen oder Vorfalldokumentationen, die in allen GRC-Anwendungsfällen zum Einsatz kommen können. Schließlich können alle GRCAnwendungsfälle der Software AG inhaltlich mit der BPA verknüpft werden. 3 Governance, Risik & Compliance (GRC) in einer digitalen Welt Bausteine der GRC-Lösung der Software AG Auf Risiken achten! Die Berücksichtigung von Risiken in Unternehmensstrukturen (Organisation, IT-Systeme) oder bei der Gestaltung und Ausführung der Geschäftsprozesse stellt eine essenzielle Aufgabe der Geschäftsleitung dar. Ein wichtiger Schritt hierbei ist die Schaffung von Transparenz bei operativen Strukturen und Abläufen. Welche Risiken können wo im Unternehmen auftreten? Die sogenannte Risikoinventur ist Basis für die Entscheidung, wie mit den Risiken umzugehen ist. Hierbei ergänzen sich die „Top-Down“-Risikoinventur, ausgehend von zentralen Risikokatalogen, und die aktive Einbindung der Mitarbeiter in Befragungen „BottomUp“. Die Lösung der Software AG bietet beide Ansätze und damit ein Höchstmaß an Flexibilität. Risikorelevante Ereignisse und aufgetretene Verluste werden erfasst und Risiken in unterschiedlichen Dimensionen (finanziell, Reputation etc.) bewertet. Direkte quantitative und/oder qualitative Bewertungen kommen hierbei ebenso zum Einsatz wie die indirekte Bewertung über Fragebögen. Die Ergebnisse dienen dann der Entscheidung, ob Mitigationsmaßnahmen angestoßen werden sollen. Die Anpassung oder Definition von Kontrollen, die Veröffentlichung von Policies, das Erfassen von Schadensfällen, Verlusten oder Unregelmäßigkeiten oder das Initiieren von Audits stellen Anknüpfungspunkte zu den anderen GRC-Anwendungsfällen dar. Die Digitalisierung bietet hierbei neue Ansätze, Risiken zeitnah zu dokumentieren: Schadensfall-Identifizierung mit einer mobilen App inklusive fotografischer Dokumentation und direkte Weiterleitung mit einer kurzen Beschreibung an die Verantwortlichen ist ein Anwendungsfall. Eine solche „Risk Catcher App“ bietet die Möglichkeit, zeitnah und unkompliziert Handlungsbedarf zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Auch beim hochaktuellen Thema „Customer-Journey“, also der Betrachtung der Geschäftsprozesse aus Kundensicht, bieten sich wertvolle Ansätze, Risiken aus dem Zusammenspiel von Unternehmen und Kunden aufzuzeigen und frühzeitig zu berücksichtigen. Die explizite Allokation und Bewertung von Risiken bereits bei der Planung der „Customer-Touchpoints“ ermöglichen ein optimales Prozesserlebnis für den Kunden. Die Digitalisierung ermöglicht Unternehmen, veränderte Geschäftsmodelle schneller umzusetzen, Prozesse zu verändern und bei neuen Risiken oder Schadensfällen zeitnah zu reagieren. 4 Governance, Risk & Compliance (GRC) in einer digitalen Welt Complex-Event-Processing (CEP) und Big Data können dazu beispielsweise Verhaltensmuster bei Kundentransaktionen oder Indikatortrends aus Maschinendaten oder sozialen Netzwerken frühzeitig erkennen. Das hilft, kostbare Zeit vor dem möglichen Eintritt von Risiken zu nutzen. Basis für ein erfolgreiches Risikomanagement ist, allen Interessensgruppen eine gemeinsame Plattform zu bieten, in der Zusammenhänge transparent aufgezeigt werden. Zielgruppenspezifische Auswertungen einer gemeinsamen Datenbasis lösen Komplexitätsprobleme auf. Kooperative Maßnahmen aus den unterschiedlichen Anwendungsfällen optimieren das GRC-Management. Nur die Einbeziehung aller relevanten Beteiligten im Unternehmen aus Controlling-, Prozess- oder IT-Management und aller Risikomanager der unterschiedlichen Risikoarten ermöglicht, Zusammenhänge zwischen Risiken und dem Unternehmensökosystem darzustellen. Letztlich kann nur die Integration von GRC- und Business-Perspektive die notwendige Transparenz schaffen. Dann sieht auch der Business-Experte die für ihn notwendigen Risikoinformationen und der GRC-Experte versteht den operativen Zusammenhang des Geschäftsprozesses mit den Ressourcen, Dokumenten oder Systemen. Ein integriertes GRC-Management-System bietet viele Vorteile Alles unter Kontrolle? In vielen Unternehmen sind Aufbau und Führung eines IKS eine zeit- und ressourcenfordernde Aufgabe. Im Rahmen der Digitalisierung bieten sich hierbei Chancen, bewährte Ansätze mit neuen technischen Möglichkeiten zu verbinden. Vorteile sind beispielsweise bei der Automatisierung von Kontrollen oder bei Workflow-basierten Kontrolltests zu finden. Damit kann ein IKS schneller, effizienter und kostengünstiger geführt werden. Auch kann auf notwendige Änderungen zeitnah reagiert und das System nachweislich wirksam gehalten werden. Geeignete Kontrollaktivitäten in den Unternehmensabläufen stehen hierbei ebenso im Fokus wie die Erstellung, Kommunikation und Einhaltung von Policies oder andere geeignete GovernanceAktivitäten. Neben der Planung und der Realisierung des IKS im Unternehmen stehen die permanente Prüfung und Nachweisführung der Funktionsfähigkeit und Manipulationssicherheit im Vordergrund. Dazu müssen – analog zum Risikomanagement – Informationen über die Geschäftsprozess-Zusammenhänge, die Art der Kontrollen selbst, über die Einhaltung und Durchführung der Kontrollen sowie die Erstellung, Freigabe und Akzeptanz von Policies herangezogen werden. Ziel ist der Nachweis des Funktionierens von Kontrollen über Workflow-gesteuerte, manuelle Tests oder durch die Nutzung von Informationen aus der digitalen, realen Welt (z. B. Internet of Things: Auslesen von maschinellen Kontrollen). Die Digitalisierung der entsprechenden Geschäfts- und Produktionsprozesse stellt neue Herausforderungen aber auch Möglichkeiten für ein IKS dar. 5 Governance, Risik & Compliance (GRC) in einer digitalen Welt Transparenz und Integration von Unternehmensumwelt und GRC-Elementen ist dabei absolut notwendig. Die Verbindung mit detaillierten grafischen Geschäftsprozessen ist hier elementar für die Gestaltung sinnvoller Kontrollen. Die Dokumentation der Kontrollen und ihrer Tests auf geeigneter Aggregationsebene erhöht die Übersichtlichkeit für den Nutzer. Ein praxisgerechtes IKS ermöglicht neben der planmäßigen Durchführung von Kontrollen und entsprechenden Tests auch eine spontane Reaktion mit außerplanmäßigen Kontrolltests auf bestimmte Ereignisse und Vorfälle. Auch hier bietet der Einsatz von Big Data und CEP Möglichkeiten, betrügerische Aktivitäten zu erkennen, rechtzeitig aufzudecken und zu verfolgen. Die regelmäßige Überwachung und Bewertung des Kontrollsystems sowie die Auswirkungsanalyse der Maßnahmen stellen einen wichtigen Baustein des GRC-Managements dar. Ein weiterer ist die Möglichkeit, schnell und effektiv auf Änderungen der Unternehmensumwelt („Regulatory Change Management“) oder der Unternehmensstrategie reagieren zu können. Der digitale Workflow steuert die Erstellung, Freigabe, Kommunikation und Bewertung von Regularien und Policies durch alle relevanten Stakeholder. Diskussionen und Feedback zur inhaltlichen Ausgestaltung werden zeitnah eingesammelt und erlauben die frühzeitige Berücksichtigung von Ideen und Verbesserungen. GRC- und BPA-Aktivitäten effektiv auditieren Als dritter Anwendungsfall unterstützt Audit-Management alle notwendigen Arbeitsschritte für Auditierungen, von der Audit-Planung über die Audit-Durchführung bis zum Audit-Reporting. Durch die gemeinsame Datenbasis von BPA und GRC wird es dem digitalen Unternehmen ermöglicht, beide Aspekte als Grundlage bei der AuditPlanung zu berücksichtigen. So kann die Entscheidung, welche Unternehmensaspekte in einem Audit „in Scope“ gesetzt werden sollen, anhand der durchgeführten Risikobewertungen aber auch als Ergebnis der Bewertung des IKS getroffen werden. An welchen Standorten überschreiten Risiken einen definierten Schwellwert? Bei welchen IT-Systemen traten im letzten Quartal die meisten Probleme hinsichtlich nicht effektiver Kontrollen auf? Bei welchen Prozessen wurden „verdächtige“ Aktivitäten von externer Seite festgestellt? Wichtig ist es, bei der Audit-Planung und -Durchführung die relevanten Informationen aktuell und online verfügbar zu haben. Risikobewertungen, die Ergebnisse der Kontrolltests, die beantworteten Fragebögen der untersuchten Abteilungen oder die an den Prozessen dokumentierten Vorfälle oder Schäden liefern plausible und verlässliche Daten für die Abarbeitung der einzelnen Audit-Schritte und für die Entscheidung, an welchen Stellen Compliance-Verstöße vorliegen. Der direkte Zugriff auf ergriffene Maßnahmen und damit erreichte Verbesserungen, Einblicke in noch nicht abgeschlossene Aktivitäten, die zeitliche Entwicklung von Risikobewertungen hinsichtlich der qualitativen und/oder quantitativen Schadenshöhe und Eintrittshäufigkeiten zeigen internen und externen Auditoren und anderen Stakeholdern, wie erfolgreich die GRC-Aktivitäten im Unternehmen sind. Dabei ist die Nachvollziehbarkeit der Zusammenhänge dieser GRC- und BPA-Elemente von unschätzbarem Wert. Transparente Abhängigkeiten zwischen Prozessabläufen, inklusive der handelnden Personen und der unterstützenden IT, den Risiken, den Kontrollen und ihren Tests und den erfassten Schäden, Vorfällen und Maßnahmen, sind notwendige Informationsgrundlage für ein funktionierendes Audit-Management. Ebenso ist aber auch der Einblick in die Abhängigkeiten von Audits untereinander notwendig, um das Unternehmen ganzheitlich zu betrachten. Unterschiedliche Audits betreffen dieselben Prozesse, Organisationselemente und IT-Systeme und können hier widersprüchliche aber auch gleichgerichtete Anforderungen haben. Auch hier hilft ein digitaler Ansatz, Potenziale für gemeinsame und abgestimmte Aktivitäten zu erkennen, zu diskutieren und zu nutzen. 6 Governance, Risk & Compliance (GRC) in einer digitalen Welt Konklusion In einem Unternehmen, das die Herausforderungen und Möglichkeiten der digitalen Welt wahrnehmen will, muss auch das Management diese Veränderung für sich nutzen. Die immer tiefer gehenden Transformationsprozesse und die immer stärker in unseren (Unternehmens-)Alltag integrierten Technologien ermöglichen und fordern eine Digitalisierung der Management-, Geschäfts- und Produktionsprozesse. Nutzen Sie die Chancen dieser Veränderung. Die Software AG bietet die einzigartige Möglichkeit, den gesamten Management- und Veränderungsprozess in seiner fachlichen Tiefe und organisatorischen Breite mit ihren Lösungen zu BPA und GRC zu einem integrierten Performance- und Risikomanagement-System auszubauen. Mit unseren Initiativen „From Strategy to Model“ und „From Model to Execution“ tragen wir die strategischen Ziele mit ihren taktischen Chancen und Risiken in die Geschäftsprozesse und Unternehmensstrukturen. Dynamik, Transparenz, Struktur und Nachvollziehbarkeit sind die Leitplanken der Unternehmenstransformation. In einem digitalen Unternehmen •Entsteht Kollaboration statt Silodenken •Werden Chancen und Risiken präventiv in den Entscheidungen berücksichtigt •Verwandelt sich Datenflut zu zielgerichteter, aktueller und persönlicher Information Erreichbarer Nutzen durch den Einsatz der GRC-Lösung der Software AG 7 Governance, Risik & Compliance (GRC) in einer digitalen Welt GRC in einer digitalen Welt: zehn Kernpunkte 1. GRC ist ein Geschäftsprozess Lassen Sie Office-Tabellen und verstreute Dokumente und Archive nicht die Basis Ihrer Compliance werden 2. GRC ist ein Managementprozess Verfolgen Sie die Ziele von GRC planvoll, nachvollziehbar und strukturiert 3. Keine Informationssilos Alle Disziplinen von GRC müssen mit denselben Daten arbeiten – miteinander 4. Verknüpfung der strategischen Ziele mit dem Geschäftsbetrieb Integrieren Sie kaufmännische, operative und strategische Ziele mit Ihren Veränderungsprozessen 5. Herstellung von Transparenz Nachvollziehbarkeit und Transparenz helfen Risiken zu vermeiden und schaffen Vertrauen 6. Governance = Compliance = Risikomanagement = Prozesse Schaffen Sie Balance und Kooperation zwischen den regulatorischen und kaufmännischen Anforderungen 7. Performance kommt und geht mit Risiken Eine risikoadäquate PerformanceOptimierung steht für nachhaltige Unternehmensführung 8. Prozesse im Auge behalten Der Geschäftsprozess ist das zentrale Element der Unternehmenstransformation 9. Zusammenarbeit ist unerlässlich GRC und andere Managementdisziplinen müssen gemeinsam die Unternehmensentwicklung steuern 10. Digitalisierung jetzt! Digitale Methoden, Prozesse und Technologien sind die richtige Lösung für die aktuellen Herausforderungen Tun Sie den nächsten Schritt Die Integration von Performance-Management und GRC ist unerlässlich in unserer digitalen Welt, sie sichert Ihrem Unternehmen das Überleben und verschafft ihm einen Wettbewerbsvorsprung. Sie verknüpfen damit alle relevanten Informationen und Dokumente und zeigen internen und externen Stakeholdern, dass Sie alle Risiken unter Kontrolle haben. ARIS BPA und ARIS GRC sind die essenziellen Bausteine Ihres zukünftigen digitalen GRC-Management-Systems, sie erfüllen sowohl Ihre strategischen als auch Ihre operativen Anforderungen. Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem zuständigen Software AG-Repräsentanten, und entdecken Sie, wie ARIS Ihr Unternehmen im digitalen Zeitalter, in dem Veränderung die einzige Konstante ist, unterstützen kann. ÜBER DIE SOFTWARE AG Die digitale Transformation verändert IT-Landschaften von Unternehmen: sie entwickeln sich von unflexiblen Applikationssilos hin zu modernen softwarebasierten IT-Plattformen. Nur diese schaffen die Offenheit, Schnelligkeit und Agilität, die für das digitale Echtzeit-Unternehmen unabdingbar sind. Die Software AG bietet die erste Digital Business Platform für durchgängige Prozesse auf Basis offener Standards mit den Kernkomponenten Integration, Prozessmanagement, In-Memory-Datentechnologie, flexible Anwendungsentwicklung, Echtzeit-Analyse und IT-Architektur-Management. Dank dieser modularen Plattform können Anwender ihre Applikationssysteme von morgen entwickeln, um heute ihre digitale Zukunft zu gestalten. Seit über 45 Jahren steht die Software AG für Innovationen, die sich an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausrichten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.SoftwareAG.com. © 2016 Software AG. Alle Rechte vorbehalten. Software AG und alle Produkte von Software AG sind Marken oder eingetragene Marken von Software AG. Andere Produkt- und Unternehmensnamen können Marken der jeweiligen Markeninhaber sein. SAG_Governance_Risk_and_Compliance_8PG_WP_G_Sep16
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