Gemeindebrief für Oktober - Gemeinde für Menschen.de

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IMPRESSUM
Oktober 2016
A s hrift der „Ge ei de für Me s he “: Douglasstraße 8, 06449 Aschersleben
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Gemeindebrief: (Redaktionsschluss vorletzter Sonntag im Monat)
Heidrun & Rainer Wolf
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0 34 73-810 825
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20
Jahr
Gemeindebrief der
„Gemeinde für Menschen“
Evangelisch Freikirchliche Gemeinde in Aschersleben
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Was mich so bewegt
Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. (2Kor 3,17)
Was uns betrifft
Die beiden sind unzertrennlich: Der christliche Glaube und die Freiheit.
Schon vom ersten Moment an gehören sie zusammen. Denn wo ein Mensch
zum Glauben kommt, da kommt zuvor der Geist des auferstandenen Christus
zum Menschen. Und dieser Geist befreit den in sich selbst verschlossenen und
gefangenen Menschen für Gott. Nicht durch Zwang oder Angstmacherei
geschieht das. Sondern durch die Macht der Liebe Gottes. Diese Liebe eröffnet
dem geliebten Gegenüber Raum: Freiraum zum Leben. Darum kann und darf
niemand zum Glauben gezwungen werden. Wollte man es dennoch versuchen,
so käme nichts anderes dabei heraus als Heuchelei. Ein geheuchelter Glaube
aber ist nichts anderes als – gar kein Glaube.
Den Freiraum zum Leben, der sich einem Menschen durch den Glauben an
Christus auftut, bewohnt man nie allein. Es ist vielmehr das Innerste Geheimnis
christlicher Freiheit, dass Gott sein zur Freiheit berufenes Geschöpf begleitet.
Ja, gerade diese enge Gemeinschaft des Menschen mit seinem Schöpfer und
Befreier ist es, die die christliche Freiheit so beglückend macht. Hier nämlich
gilt in Anlehnung an ein Wort des Theologen Karl Rahner, dass Abhängigkeit
von Gott und menschliche Selbständigkeit und Freiheit im gleichen, nicht im
umgekehrten Maße wachsen. In der liebevollen Beziehung zu Gott wird der
Mensch durch Gottes Geist auf eigene Füße gestellt. Der Mensch darf selber
glauben, lieben und hoffen. Und er soll das auch. Doch all das tut er nun
e e „geistli h“, i der Ver i du g zu le e dige Christus dur h de
Heiligen Geist.
Weil aber dieser lebendige Herr immer auch der Herr seiner Gemeinde ist,
teilt ein glaubender Menschen seinen Freiraum mit der Gemeinschaft der
Glau e de . Christsei ka
a ur i der „Ge ei s haft der Freie “.
Die aber ist kein Selbstzweck. Ihre geistgewirkte Freiheit ist im Kern eine
Freiheit für Andere. Die christliche Gemeinde verschließt sich nicht.
Sie macht ihre Tore weit und ihre Herzen noch weiter. Damit Menschen
Hinein geholt werden in die schöne Freiheit Gottes und so die Freiheit wächst.
Baptisten?
..kommt vom griechischen Wort „baptizein“ = taufen, untertauchen.
Bei uns werden nur Menschen getauft, die ihren Glauben an Jesus
Christus persönlich bezeugen. Das entspricht biblischem Vorbild.
Evangelisch?..weil das Evangelium die Grundlage unseres Glaubens ist. Das
Evangelium ist die Gute Nachricht in der Bibel von der Liebe Gottes
zu uns Menschen durch Seinen Sohn Jesus Christus.
Freikirchlich? ..weil eine Mitgliedschaft bei uns auf eigener freier Entscheidung
beruht und wir bewusst Kirche und Staat nach der Struktur trennen.
Gemeinde?
..weil der persönliche Glaube und die verbindliche Nachfolge im
Glauben an Jesus Christus durch gemeinsames Freuen, Leiden,
Nachdenken und gegenseitige Hilfe viel leichter durchführbar wird.
„Gemeinde für Menschen“?
Unser Name geht auf ein Zitat von Dietrich Bonhoeffer zurück:
„Gemeinde ist nur dann Gemeinde, wenn sie für andere
Menschen da ist.“ Wir verstehen uns als missionierende Gemeinde
und bekennen Jesus Christus als Herrn und Erlöser der Welt.
Unsere Aufgabe ist das Wachsen im Glauben und die Ausbreitung
des Evangeliums in Wort und Tat. Unsere Aufgabe ist es auch,
Menschen im Bereich der Gemeinde, zum Glauben an Jesus
Christus zu führen. Grundlage unseres Denkens und Handelns ist
die Heilige Schrift in allen ihren Teilen. Jesus sprach bereits von
einer anbrechenden Zeit, in der Menschen Gott „im Geist und in der
Wahrheit“ anbeten. (Johannes 4).
Unser Gemeindeleitbild:
Wir sind eine offene, zeitgemäße, verbindliche und
biblische Gemeinde für Menschen. Wir begleiten einander und alle,
die zu uns kommen auf dem Weg zu Gott. Wir begleiten einander
ermutigend auf der Grundlage der Bibel
Wir laden Sie (Euch) recht herzlich ein
Prof. Dr. Volker Spangenberg
Ja, dieser Monatspruch passt auch gut zu unserer großen Aufgabe die diesen Monat
noch ansteht: Die Wahl unserer neuen Gemeindeleitung.
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Geburtstage Oktober
Monatsspruch:
Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. (2Kor 3,17)
01.10. Anne Stahmann
02.10. Kristina Swiniartzki
04.10. Anne Ulrich
07.10. Simon Müller
08.10. Walter Seidel
09.10. Ilse Zipper
17.10. Sabine Guhlke
25.10. Wolfgang Hoppe
25.10. Hans Eyssner
30.10. Sarah Kölli
30.10. Tabitha Kölli
31.10. Leszek Rupinsky
31.10. Alexander Willems
Kein Leid sollst Du erleben auf Erden,
nichts Schlimmes sich zu Herzen nehmen.
In dem neuen Lebensjahr, im neuen Alter,
möge der Herr Dich auf all Deinen Wegen begleiten!
Als Martin Kölli die Gemeinde verlassen hatte, kam auf unsere Gemeindeleitung
eine grosse Verantwortung zu. Eine Gemeinde ohne Pastor zu führen.Wir kannten
das nicht. Aber Gott hat getragen und wird seine Gemeinde weitertragen. An
dieser Stelle einen grossen Dank an die alte Gemeindeleitung für ihre Arbeit. Mit
Unterstützung der Gemeindemitglieder haben sie das Gemeindeleben am
„Laufe “ gehalte . Nun wird neu gewählt.
Im Vordergrund muss stehen, dass wir geistliche Persönlichkeiten finden, die sich
vom Herrn in diese Aufgabe berufen wissen und die geeignet sind, unsere
Gemeinde zu leiten und geistlich weiterzubringen.
Paulus e t die Ge ei deleiter „Haushalter Gottes“. Ih e ertraut Jesus sei e
Ge ei de a . Sie solle das „U ter eh e “ Ge ei de Jesu leite u d führe .
Ich bin zuversichtlich, dass Jesus, der Herr unserer Gemeinde in der nächsten Zeit
selbst aktiv wird und die Leute unter uns berufen wird, die er in der Leitung
unserer Gemeinde haben will. Wir dürfen für diesen Prozess beten und uns an
dieser Berufung beteiligen. Ich möchte schließen mit einem Wort, das Petrus im
Zusammenhang mit seinen Ausführungen über die Ältesten der Gemeinde weitergibt: „So de ütigt eu h u u ter die ge altige Ha d Gottes, da it er eu h
erhöhe zu sei er Zeit. Alle eure Sorge erft auf ih ; de er sorgt für eu h.“
Amen
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Erntedank 2016
Dankespsalm (Selbst verfasst)
Das Gleichnis von der selbstwachsenden Saat
Zu den versammelten Menschen sagte Jesus:
»Mit der neuen Welt Gottes ist es wie mit dem Bauern und seiner Saat: Hat er
gesät, so geht er nach Hause, legt sich nachts schlafen, steht morgens wieder
Auf und das viele Tage lang.
Inzwischen geht die Saat auf und wächst; der Bauer weiß nicht wie.
Ganz von selbst lässt der Boden die Pflanzen wachsen und Frucht bringen.
Zuerst kommen die Halme, dann bilden sich die Ähren und schließlich füllen
sie sich mit Körnern.
Sobald das Korn reif ist, schickt der Bauer die Schnitter, denn es ist Zeit zum
Ernten.«
Das Gleichnis vom Senfkorn: Der entscheidende Anfang ist gemacht
»Wie geht es zu, wenn Gott seine Herrschaft* aufrichtet?«, fragte Jesus.
»Womit können wir das vergleichen?
Es ist wie beim Senfkorn: Wenn es in die Erde gesät wird, ist es der kleinste
Samen, den es gibt. Aber ist es einmal gesät, so geht es auf und wird größer
als alle anderen Gartenpflanzen. Es treibt so große Zweige, dass die Vögel
in seinem Schatten ihre Nester bauen.«
Jesus erzählte den Leuten noch viele ähnliche Gleichnisse*, damit sie ihn besser
verstehen konnten, und verkündete ihnen so die Botschaft Gottes.
Lobe den Herrn, meine Seele!
Durch den ich leben und für den ich
leben darf.
Der mich allezeit begleitet, der
spürbar nahe ist, der das Leben reich
und kostbar macht mit seiner
Gegenwart.
Lobe den Herrn, meine Seele!
Der mir den Atem geschenkt hat und viele tausend gute Gaben.
Der meinem Dasein Sinn gibt, Aufgaben, die erfüllen, der meine Schritte lenkt.
Lobe den Herrn, meine Seele, der mich nie alleine lässt. Dessen Trost und Friede
immerfort mein Teil sind.
Der nicht müde wird, wieder und wieder zu helfen.
Der aus den Steinen, die mir im Wege liegen, Prächtiges baut.
Lasset euch voll Vertrauen in seine Hände fallen!
Denn er ist es wert, der treu ist. Er ist aller Liebe wert.
Wer bin ich, dass in meinem Herz zu wohnen wünschte, der das All erschaffen
hat? Dass er meine Fehler vergibt?
Dass er seinen Sohn gesandt hat, der am Kreuz für meine Schuld bezahlt hat?
Unaufhörlich darf ich zu ihm kommen. Er empfängt mich mit offenen Armen.
Ich will nicht vergessen, ihm zu danken und seinen Namen zu erheben.
Seine Größe ist unermesslich. Es gibt nichts, was er nicht vermag.
Wohl dem, dessen Wurzeln im Herrn, dem unendlichen Gott sind!
Dem wird der Sturm nichts anhaben, denn er ist geborgen in seinem Gott.
Kommt zu ihm, die ihr mühselig und beladen seid!
Er wird euch erquicken. Er ist stark und mächtig, zu erretten. Er schläft nicht.
Wer zu ihm kommt, den wird er nicht hinaus stoßen.
Er schenkt Überfluss und wahre Freude den Seinen.
Halleluja! Lobe den Herrn allezeit mit allen seinen Engeln!
Dieser Psalm wurde (inspiriert zumeist durch Psalm 103) von Christliche Perlen
verfasst und darf für nicht kommerzielle Zwecke vervielfältigt werden.