uen hschaer e i V & b Geiss . / 13. Okto 1 1 8. / Die Zeitung der Gemeinde Amden www.gemeinde-amden.ch Herausgeber: Gemeinde Amden Nr. 10 / Oktober 2016 Nr. 218 Amden könnte Bindingpreis nochmals gewinnen Bei herrlichem Herbstwetter wanderten am 24. September 70 Personen auf die Hintere Höhi. Regierungsrat Bruno Damann lobte Amden an der Jubiläumsfeier 10 Jahre Binding-Preis. Von Rita Rüdisüli «Als Gemeindepräsident hat man oft Sorgen, erlebt aber auch viel Schönes. Dass Amden bei der Bewertung der Biodiversität im Kanton St. Gallen an erster Stelle steht, ist für mich eindeutig ein Highlight», berichtet Gemeindepräsident Urs Roth. Bei seiner Ansprache auf der hinteren Ammler Höhe richtet er vor allem Lobesworte an die 70 Teilnehmer. Vorab hat die Gesellschaft die Bergfahrt mit der Sesselbahn Mattstock genossen und ist dann den Pfaden des beliebten Familienwanderweges «Munggeweg» gefolgt. Roth lobt auch die Ortsgemeinde, die vor zehn Jahren mutig dem langjährigen Waldreservats-Vertrag mit dem Kanton abschloss. Ortspräsident Beni Gmür verrät, dass er damals an der Bürgerversammlung wirklich ein mulmiges Gefühl hatte. Doch die Ortsbürger witterten die grosse Chance, In dieser Ausgabe: Gemeindewahlen5 Wer wurde gewählt? Ammler Charaktere Wer sind die Rosalis? 13 Die Stärksten 25 Wer kämpfte im Ammler Sägemehl? Hochzeiten32-33 Wer ist 50 oder 60 Jahre verheiratet? Das Auerhuhn liegt ihnen am Herzen: (vl) Manuel Gmür, Kurt Bollmann, Jan Schudel, Rolf Ehrbar, Manfred Jud, Beni Gmür, Urs Roth, Herbert Küng, August Ammann, Bruno Damann, Jürg Trümpler Bild: Rita Rüdisüli genehmigten diesem einträglichen Vertrag einstimmig und gaben somit dem Auerhuhn eine Chance. Dass die Ortsgemeinde Amden daraufhin den mit 200‘000 Franken dotierten Binding-Waldpreis gewann, ist dem grossen Engagement von Regionalförster Rolf Ehrbar zu verdanken. Beni Gmür: «Er meldete Amden einfach an, ohne die Ortsgemeinde vorab zu orientieren.» Intakten Lebensraum erhalten Auch Regierungsrat Bruno Damann fühlt sich in Amden sichtlich wohl. Im Wald wird vermehrt auf Biodiversität gesetzt. «Intakter Lebensraum muss erhalten werden. Und genau solcher ist in Amden vorhanden», präzisiert er. Der Wald hat viele wichtige Funktionen. Dazu gehören der Schutz vor Naturgefahren und die Holznutzung. Mit neuen Strategien soll den tiefen Holzpreisen entgegen gewirkt werden. Rolf Ehrbar berichtet, dass die Ammler Forstgruppe unter der Leitung von Revierförster Manuel Gmür und Betriebsleiter Manfred Jud in den zehn Jahren seit der Vergabe des Bindingpreise 22’000 m3 Holz gefällt hat. «Anfangs waren 2/3 des Reservates fürs Auerwild ungeeignet. Jetzt sind es nur noch 40 %.» Er unterstreicht die Wichtigkeit, dass durch die Jagd der Wildbestand reguliert wird. «Das machen die Jäger in Amden!» rühmt er. «Der Bindingpreis könnten auch heute noch guten Gewissens an Amden vergeben werden.» Eigenwirtschaftliche Holznutzung sei im unwegsamen Gebiet von Amden unmöglich, führt er weiter aus. Umso erfreulicher ist es, dass von den Waldreservats-Beiträgen und vom Bindingpreis profitiert werden kann. Geschätzt wird auch, dass das 2 Fortsetzung von Seite 1 Amden Aktuell Nr. 10 / Oktober 2016 Jubilare Forstteam für die politische Gemeinde jährlich Revisionsarbeiten an den technischen Lawinenverbauungen am Mattstock ausführen kann. Und Ehrbar ist überzeugt; dass die Bindingstiftung den Preis auch heute noch mit gutem Gewissen an Amden vergeben könnte. 70. Altersjahr am 5. Oktober Karl Gmür-Küttel, Obere Chloosstrasse 1 93. Altersjahr am 5. Oktober Vreneli Jöhl, Pflegezentrum Uznach (Lehni) 80. Altersjahr am 14. Oktober Klaus Herrmann-Stoop, Dorfstrasse 8 Die Infobroschüre «Sonderwaldreservat» kann im Tourismusbüro bezogen werden. am 20. Oktober Peter Luchterhand, Amdenerstrasse 11 98. Altersjahr am 25. Oktober Lidia Böni-Fäh, Benken/SG, aufgewachsen im Roggenbüel 87. Altersjahr am 20. Oktober Lydia Thoma-Rüdisüli, Altersheim Aeschen (Forten) 104. Altersjahr am 27. Oktober Ida Kienzler-Gerschwiler, Altersheim Aeschen Herzlichen Glückwunsch Humor Der kleine Markus durfte das erste Mal mit seinem Vater auf eine Runde Golf mitgehen. Begeistert erzählt er nachher jedem, der ihm begegnet: Ortspräsident Beni Gmür mit der Info-Tafel «Mein Papi ist der allerbeste Golfer der Welt. Er kann stundenlang golfen und fast nie fällt ihm ein Ball in eines dieser tückischen kleinen Löcher.» Pro Senectute Mittagshock Liebe Seniorinnen und Senioren Wir laden Euch herzlich zum gemeinsamen Mittagessen ein. Wir treffen uns am Donnerstag, den 20. Oktober, um 11.45 Uhr, in der Cafeteria des Altersheims. Wir machen auch wieder Fahrdienst ab der Post. Falls es Ihnen nicht möglich ist, zu Fuss bis zur Post zu kommen und Sie einen privaten Fahrdienst benötigen, melden Sie sich bitte bei Sonja Büsser, Tel. 055 611 12 18 Auf viele Gäste freuen sich: Sonja Büsser mit Helferinnen, das Altersheim-Team und die Bewohner des Altersheims. Senioren-Mittagstisch der Ev. Kirchgemeinde Weesen/Amden/Riet Liebe Seniorinnen und Senioren Am Freitag, den 7. Oktober treffen wir uns zum Mittagessen um 12 Uhr im Restaurant Trattoria in Weesen. Anmeldungen unter Tel. 055/611 19 18 bis am Mittwoch vor dem Anlass. Wir freuen uns auf ein gemütliches Zusammensein. Annemarie und Victor Pölzl, Amden Impressum: Verantwortlich: Heiri Thoma Redaktion: Miriana Büsser, Roman Gmür, Rita Rüdisüli, Franziska Rüdisüli, Cornelia Rutz, Pia Staubli Produktion: Rita Rüdisüli Adresse: Ammler Zitig Stock 216 8873 Amden Tel. 055 611 16 30 E-Mail: [email protected] Druck: Leimbacher AG, Dietlikon & Grossdruckzentrum Zürich Spedition: Gaby Thoma Auflage: 1‘700 Exemplare Erscheinungsweise: Monatlich 19. Jahrgang Abonnements: 058 228 25 05 Abonnementskosten: Jahresabonnement für Auswärtige Fr. 50.- / per A-Post Fr. 60.- Nr. 10 / Oktober 2016 Gemeindehaus 3 Informationen der politischen Gemeinde Ersatz Hydrantenleitung Sell-Diggi Durch die Verbindungsleitung RossackDiggi wird das Trinkwasser vom Reservoir Rossack zum Reservoir Diggi transportiert. Vom Reservoir Diggi aus wird das Gebiet Tscherwald und Looch mit Trinkwasser versorgt. Die bestehende Leitung vom Reservoir Rossack zum Reservoir Diggi wurde im Jahr 1954 erstellt. In den letzten Jahren kam es beim Teilstück Sell-Diggi im steilen Waldgebiet immer wieder zu Rohrbrüchen bei den Eternitrohren. Meistens sind die Rohrbrüche im Winter aufgetreten, wenn der Zugang zu den Reparaturen jeweils sehr beschwerlich und aufwendig war. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, die Hydrantenleitung Sell-Diggi zu ersetzen und hat dafür einen Kredit in der Höhe von 100‘000 Franken in das Budget der Investitionsrechnung 2016 aufgenommen. Mittlerweile liegen die nötigen Bewilligungen vor, sodass die Arbeiten ausgeführt werden können. Der Gemeinderat hat die Tiefbauarbeiten an Andreas Thoma, Eggli 1913, vergeben, die Rohrlegearbeiten an die Thoma Sanitär AG, Dorfstrasse 10. Die Arbeitsausführung erfolgt im Herbst 2016. Elektrotankstelle Im Zuge des Energiekonzepts, das in der Region Zürichsee Linth erstellt wurde, ergab sich als eine der Massnahmen zur Erreichung der Energieziele die flächendeckende Erstellung von Elektrotankstellen. Alle Gemeinden der Region verpflichteten sich, zur Förderung der E-Mobilität eine Ladestation für E-Autos anzubieten. Der Gemeinderat hat beschlossen, diese Massnahme in Amden noch in diesem Jahr umzusetzen und hat die Unternehmung Elektro B, Amden, beauftragt, beim Buswartehäuschen im Arvenbüel eine Ladestation für Elektroautos einzurichten. Dank verschiedenen Anschlussmöglichkeiten und der «ZE Ready»Zertifizierung steht die Station nachher der Öffentlichkeit zur Ladung der Elektroautos zur Verfügung. Verkauf von Grundstücken – Referendumsvorlagen Die Bürgerschaft der politischen Gemeinde Amden hat im Jahr 2008 dem Erwerb des Grundstückes Nr. 76, Obere Dorfstrasse 9, zu einem Kaufpreis von 675‘000 Franken zugestimmt. Das Grundstück Nr. 76 bestand zum Zeitpunkt des Erwerbs aus dem Wohnhaus Nr. 854, dem Autounterstand Nr. 1989, dem ehemaligen Sägereigebäude Nr. 1207 Die Mieter des Wohnhauses Nr. 854 ... ... und die Mieterin der Lagerhalle Nr. 1207 möchten das Grundstück kaufen. Bilder: Roman Gmür (heute Lagerhalle) und total 3‘142 m2 Boden. Nach der Eigentumsübernahme durch die politische Gemeinde wurde das erworbene Land in drei verschiedene Grundstücke aufgeteilt. Auf dem seinerzeitigen Stammgrundstück Nr. 76 verblieb das Wohnhaus Nr. 854 und der Autounterstand Nr. 1989. Die Grundstücksfläche beträgt total 935m2. Ein Grossteil des Grundstückes Nr. 76 (nämlich 917 m2) liegt in der Kernzone K3, der Rest (18 m2) in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen. Das Wohnhaus Nr. 854 hat der Gemeinderat in den letzten Jahren jeweils vermietet. Über eine kurze Zeitdauer waren darin auch Asylsuchende einquartiert. Heute wird das Wohnhaus von der Mieterschaft als Ferienhaus genutzt. Westlich des Wohnhauses Nr. 854 steht das ehemalige Sägereigebäude Nr. 1207 auf dem neu gegründeten Grundstück Nr. 1958. Dieses Grundstück umfasst total 609 m2. Davon befinden sich 587 m2 in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen, bei den restlichen 22 m2 handelt es sich um ein Gewässer (Sagenbach). Das Gebäude hat die politische Gemeinde seit der Eigentumsübernahme an die ACE alpine & climbing equipment AG, Obere Dorfstrasse 2, vermietet. Der Mieterin dient das Gebäude als Lagerhalle. Auf dem restlichen Landteil (heute Grundstück Nr. 1959) hat die Wärmeverbund Amden AG vor einigen Jahren eine Holzschnitzelheizung gebaut. Diese Holzschnitzelheizung versorgt heute viele Gebäude im Dorfkern mit Energie aus dem Dorf. Eigentümerin des Landes, auf welchem sich die Heizzentrale befindet, ist weiterhin die politische Gemeinde Amden. Sie hat das 1‘597 m2 grosse Landstück, das sich zu einem Grossteil in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen befindet, im Baurecht der Wärmeverbund Amden AG zur Verfügung gestellt. Sowohl die Mieter des Wohnhauses Nr. 854 als auch die Mieterin der Lagerhalle Nr. 1207 sind an den Gemeinderat herangetreten mit der Frage, ob sie das jeweilige Grundstück, auf welchem ihr gemietetes Objekt steht, von der politischen Gemeinde erwerben können. Der Gemeinderat hat beschlossen, die beiden Grundstücke Nrn. 76 und 1958 den heutigen Mietern zu veräussern. Mit dem Bau und der Inbetriebnahme der zentralen Holzschnitzelheizung konnte ein Projekt, welches im öffentlichen Interesse stand, erfolgreich realisiert werden. Das Wohnhaus und die Sägerei sind für die Öffentlichkeit nicht von grosser Bedeutung. Auch macht es nach dem Dafürhalten des Gemeinderates wenig Sinn, das Land an der Oberen Dorfstrasse zu horten. Zudem stehen bei beiden Gebäuden über kurz oder lang Sanierungsarbeiten an. Auf der anderen Seite kann ein erfolgreicher Gewerbebetrieb im Dorf (die ACE alpine & climbing equipment AG, Obere Dorfstrasse 2) mit der eigentumsmässigen Übernahme der Lagerhalle weiter wachsen. Der Gemeinderat hat mit Manuel Bauer, Winterthur, einen Kaufvertrag über den Verkauf des Grundstückes Nr. 76, Obere Dorfstrasse 9, abgeschlossen. Als Kaufpreis haben die Parteien den Betrag von 380‘000 Franken vereinbart (der amtliche Verkehrswert beträgt 271‘000 Franken). Im Weiteren hat der Gemeinderat mit der ACE alpine & climbing equipment AG, Obere Dorfstrasse 2, einen Kaufvertrag über den Verkauf des Grundstückes Nr. 1958, Obere Dorfstrasse, abgeschlossen. Als Kaufpreis haben die Parteien den Betrag von 285‘000 Franken vereinbart (der amtliche Gemeindehaus 4 Nr. 10 / Oktober 2016 Fortsetzung von Seite 3 Verkehrswert beträgt 239‘000 Franken). Voraussetzung für die Eigentumsübertragung des Grundstückes Nr. 1958 ist die Umzonung des Landes von der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen in die Kernzone K3. Gemäss Art. 13 der Gemeindeordnung in Verbindung mit Ziffer 4 des Anhangs dazu beschliesst der Gemeinderat unter Vorbehalt des fakultativen Referendums über Geschäfte, die eine Veräusserung eines Grundstückes bei einem Preis von 200‘000 bis 400‘000 Franken zum Inhalt haben. Sowohl das Rechtsgeschäft mit Manuel Bauer, Winterthur, als auch jenes mit der ACE alpine & climbing equipment AG, Amden, fällt in diesen Bereich, weshalb beide Beschlüsse während 40 Tagen dem fakultativen Referendum zu unterstellen sind. Die Referendumsfrist dauert vom 3. Oktober bis am 11. November 2016 (beachten Sie dazu auch die beiden Inserate auf Seite 6) dieser Ausgabe. Informationsveranstaltung Im Februar 2016 hat der Gemeinderat der Bevölkerung das Vorprojekt für die Sanierung des Hallenbades Amden vorgestellt. In der Zwischenzeit hat die Baukommission weiter am Projekt gearbeitet. Der Gemeinderat hat das Sanierungsprojekt Ende September 2016 genehmigt. Aufgrund der Kreditkompetenzen in der Gemeindeordnung ist für die Sanierung des Hallenbades Amden eine Urnenabstimmung nötig. Diese findet am Sonntag, 27. November 2016 statt. Im Hinblick auf diese Abstimmung findet am Dienstag, 8. November 2016, um 20.00 Uhr, im Gemeindesaal eine zweite öffentliche Informationsveranstaltung statt. Weitere Informationen zum Projekt erhält die Bevölkerung in einer umfassenden Abstimmungsbroschüre, welche den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern wenige Tage vor der Informationsveranstaltung zugestellt werden wird. Ausbau Wanderweg Der Wanderweg First-Fliegenspitz-Schiblerwiti-Saum-Vordere Höhe ist einem schlechten Zustand und muss dringend saniert werden. Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf 110‘000 Franken. Das kantonale Strasseninspektorat hat einen Kantonsbeitrag von 65 % (maximal 71‘500 Franken) zugesichert. Mit der Ausführung der Arbeiten ist der Werkdienst der politischen Gemeinde beauftragt. Die Arbeiten sind bereits im Gang. Spülung von Abwasserleitungen Im Rahmen des generellen Entwässerungskonzepts (GEP) hat die politische Gemeinde periodisch die Abwasserleitungen zu spülen. Damit soll einerseits verhindert werden, dass Rückstände in den Leitungen stecken bleiben und andererseits die Leitungen über lange Zeit funktionstüchtig bleiben. In diesem Herbst werden Schmutz- und Meteorwasserleitungen von rund 5.4 Kilometer im Raum Kirchstrasse-Dorfzentrum-HagHüttli-Widi gespült. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Auftrag an die Ketrag AG, Glarus, erteilt. Die betroffenen Grundeigentümer werden vom Gemeinderat noch schriftlich über die Arbeitsausführung informiert. Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Schwarz Silvan, Lichtensteig: Umbau / Renovation Wohnhaus im Holzli; Rüdisüli Josef, Schwendistrasse 8; Einbau Luft-Wasser-Wärmepumpe; Ziehbrunner Claudia, Gossau: Neubau Wohnhaus an der Allmeindstrasse 15; Rühle Andreas und Mandy, Aeschenstrasse 12: Neubau Vordach und Solaranlage; Stockwerkeigentümergemeinschaft Heiggenstrasse 3: Neubau Natursteinmauer, Sanierung Kanalisationsanschluss, Erweiterung Parkplätze, Belagssanierung bestehender Platz; Richardson Dagmar, Kaltbrunn: Neubau Wohnhaus an der Flügespitzstrasse 4; Diethelm Pia, Erlenstrasse 5: Neubau Garage; Gmür Reto und Janet, Kirchstrasse 5: Verkleidung Windfang beim Wohnhaus an der Schwendistrasse 7; Gmür Erika, Holzstübli 419: Abbruch und Neubau Gerätehaus. Handänderungen der politischen Gemeinde Amden vom 17. August 2016 bis und mit 21. September 2016 (Partei an Partei, Objekt, «Lage», (Beschrieb), EV des Veräusserers) Dror Hava, Israel, an Safra Yuval, Israel, Grundstück Nr. S10609, Chloosstr. 3, Wohnung mit Studio (EV 07.02.2008) Thoma Simon, Erbengemeinschaft, Amden, an Norbert Gmür, Amden, 4‘129 m2 Boden ab Grundstück Nr. 2009, Lachen (EV 28.05.2008) Hug Marlise, Meilen, an Gmür Max und Rosa, Amden, Grundstücke Nr. S10729 und M10735, Dorfstr. 37a / 37b, Wohnung und ein Autoeinstellplatz (EV 27.04.2012) Carrard Isabella, Amden, an Oechslin Dietrich und Yvonne, Kaiserstuhl, Grundstücke Nr. S10787 und M10832, Durschlegistr. 4a / 4b, Wohnung und ein Autoeinstellplatz (EV 28.05.2013) Hausmann Konrad, Zürich, an Hausmann Rolf, Regensdorf, Grundstück Nr. S10005, Aeschenstr. 27, 2 ½-Zimmerwohnung (EV 15.01.1974) Jöhl Vreneli, Uznach, an Ulmer Sonja, Ardez, Grundstück Nr. 1699, Lehni 930, Wohnhaus und Garage mit 1‘821 m2 Boden (EV 19.02.2016) Baumberger Franz, Erbengemeinschaft, Haldenstein, an Karl Alexander und Martina, Amden, Grundstück Nr. 79, Wohnhaus m. Atelier7Laden, Obere Dorfstr. 12 / 14 / 29, Wohnhaus m. Coiffeursalon, Dorfstr. 27 (EV 23.04.2008) Rüdisüli Konrad, Amden, Gmür Rita, Amden und Rüdisüli Beat, Amden, an Wehrli Richard und Silvia, Häuslen, 1‘309 m2 ab Grundstück Nr. 1763, Arven (EV 06.06.1996) IVO BOSSHARD Gipsergeschäft GmbH, Galgenen, an Britt Rolf und Zuzana, Einsiedeln, Grundstücke Nr. S10893 und M10915, Tobelstr. 21, Wohnung und ein Autoeinstellplatz (EV 03.06.2015) Hauser Franz, Hedingen, an Jäggi Marco, Adliswil, Grundstück Nr. 735, Obere Betliserstr. 16, 8872 Weesen, Wohnhaus und Schopf mit 1‘084 m2 Boden (EV 24.11.1962) EV = Erwerbsdatum des Veräusserers Abfuhr von Gartenabfällen im Fli Über das Wochenende vom 5./6. November platziert die Gemeinde – im Einvernehmen mit dem Grundeigentümer – wiederum eine Mulde für Grünabfälle auf dem Vorplatz des Hauses am Sittenweg 1. Die Mulde steht am Samstag, 5. November für Gartenabfälle aus dem Fli-Amden zu Verfügung. Am frühen Morgen des 7. Novembers wird das Grüngut entsorgt. Der Gemeinderat Wahlen Nr. 10 / Oktober 2016 5 Gesamterneuerungswahlen Amtsdauer 2017 - 2020 Politische Gemeinde Primarschule Amden Gemeindepräsident absolutes Mehr 389 Stimmen haben erhalten: Vogt Markus, BDP 358 Thoma Florian, SVP 343 Carspecken Rainer, parteilos 67 Es kommt am 27. November 2016 zu einem 2. Wahlgang. Primarschulpräsident absolutes Mehr Rakeseder Simon, parteilos, bisher 212 402 Primarschulrat absolutes Mehr Fässler Monika, parteilos, bisher Sidler Max, parteilos, bisher Gmür Gaby, parteilos Fuchs Marcel, CVP, bisher 256 471 465 455 442 Geschäftsprüfungskommission absolutes Mehr Gmür Tanja, parteilos, bisher Gmür Manuel, parteilos, bisher Böni Cornelia, parteilos, bisher Gmür Claudia, parteilos, bisher Gmür Ignaz, parteilos, bisher 254 452 449 445 439 435 Stimmbeteiligung: 59.34 % Gemeinderat absolutes Mehr Thoma Heinrich, parteilos, bisher Gmür Adrian, parteilos, bisher Zahner Walter, CVP Jöhl Anton, SVP, bisher Geschäftsprüfungskommission absolutes Mehr Rüdisüli Hansueli, CVP , bisher Rüdisüli René, parteilos Humbel Hans Peter, parteilos Stähli Walter, parteilos Büsser Marcel, SVP nicht gewählt: Umher David, SVP Oberstufe Weesen-Amden Stimmbeteiligung: 46.22 % 377 704 640 585 527 326 579 499 426 422 358 Stimmbeteiligung: 35.47 % Schulratspräsident absolutes Mehr Mang Andreas, SVP 376 752 Schulrat absolutes Mehr Jenny Uta, parteilos, bisher Schuler Martina, parteilos Jöhl Brigitte, CVP Schmuki Sabina, parteilos, bisher Jöhl Benedikt, parteilos, bisher Meierhans Steiner Katja, parteilos 429 802 784 776 770 766 744 Geschäftsprüfungskommission absolutes Mehr 406 Thoma Rolf, parteilos, bisher 804 Gmür Ralph, parteilos, bisher 791 Fäh Barbara, parteilos, bisher 783 Colombo Pier Fulvio, parteilos, bisher769 Menzi Beat, parteilos 769 294 Walter Zahner, neuer Gemeinderat Ortsgemeinde Amden Stimmbeteiligung: 63.25 % Ortspräsident absolutes Mehr Gmür Benjamin, parteilos Ortsverwaltungsrat absolutes Mehr Rüdisüli Fridolin, SVP, bisher Thoma Marc, parteilos Gmür Werner, CVP, bisher Thoma Martin, SVP, bisher Andreas Mang, neuer Oberstufen-Präsident Gaby Gmür, neue Primarschulrätin Marc Thoma, neuer Ortsverwaltungsrat Brigitte Jöhl, neue Oberstufenschulrätin 163 319 177 321 295 290 289 Geschäftsprüfungskommission absolutes Mehr 173 Thoma Eduard, parteilos, bisher 323 Thoma Ivo, parteilos, bisher 315 Rüdisüli-Feierabend Jakob, CVP, bisher 304 Rüdisüli Helen, parteilos, bisher 303 Büsser Daniela, parteilos 285 Gemeindehaus 6 Nr. 10 / Oktober 2016 Referendumsvorlage (fakultatives Referendum gemäss Art. 13 ff. der Gemeindeordnung) Gegenstand Verkaufspreis Referendumsfrist Öffentliche Auflage der Referendumsvorlage Quorum für das Zustandekommen eines Referendumsbegehrens Verkauf des 935 m2 umfassenden Grundstückes Nr. 76, Obere Dorfstrasse 9, Amden, bestehend aus dem Wohnhaus Nr. 854, dem Autounterstand Nr. 1989 und Wiese an Manuel Bauer, Winterthur Fr. 380‘000.3. Oktober bis 11. November 2016 Gemeindehaus Amden, Gemeindeverwaltung, Anschlagkasten 1. Stock 130 gültige Unterschriften Ein allfälliges Referendumsbegehren wäre vor Ablauf der Referendumsfrist dem Gemeinderat Amden einzureichen. 8873 Amden, 21. September 2016 Der Gemeinderat Referendumsvorlage (fakultatives Referendum gemäss Art. 13 ff. der Gemeindeordnung) Gegenstand Verkauf des 609 m2 umfassenden Grundstückes Nr. 1958, Obere Dorfstrasse, Amden, bestehend aus der Lagerhalle Nr. 1207, Wiese und fliessendem Gewässer an die ACE alpine & climbing equipment AG, Obere Dorfstrasse 2, Amden Verkaufspreis Fr. 285‘000.- Referendumsfrist Öffentliche Auflage der Referendumsvorlage 3. Oktober bis 11. November 2016 Gemeindehaus Amden, Gemeindeverwaltung, Anschlagkasten 1. Stock Quorum für das Zustandekommen eines Referendumsbegehrens 130 gültige Unterschriften Ein allfälliges Referendumsbegehren wäre vor Ablauf der Referendumsfrist dem Gemeinderat Amden einzureichen. 8873 Amden, 21. September 2016 Der Gemeinderat Nr. 10 / Oktober 2016 Amden Aktuell 7 Alterswohnungen sind auf Fels gebaut und bezugsbereit Die Alterswohnungen Rosengärtli sind gesegnet, eingeweiht und teilweise schon bezogen worden. Am Samstag, 17. September konnte die ganze Bevölkerung einen Blick in die neuen, hellen Wohnungen werfen. Von Rita Rüdisüli Am Freitagabend, 16. September, sind Behörden und künftige Bewohner zur feierlichen Einweihung geladen. Passend zum Bauwerk zitiert Pfarrer Victor Buner aus dem Matthäus-Evangelium das Gleichnis vom Haus, das auf Fels gebaut wird. Buner: «Denn der westliche Gebäudekomplex ist wirklich auf Felsen gebaut, ähnlich wie der wuchtige Turm unserer Galluskirche.» Beim Weihen von Salz und Wasser wünscht er den Bewohnern frohen Mut, ein hilfsbereites Herz, Achtung voreinander, gute Gesundheit, Kraft und Humor. Mit den Bauten im Rosengärtli in Amden hat die Genossenschaft Alterswohnungen Linth erstmal ausserhalb der Kantonsgrenze gewirkt. Die 26 neuen Alterswohnungen im Rosengärtli, bzw. die zwei Mehrfamilienhäuser an der Hänslistrasse 11 und der Dorfstrasse 5 gliedern sich in 2½-, 3½-, und 4½-Zimmerwohnungen. Sämtliche Wohnzimmer sind gegen Süden gerichtet und bieten eine phänomenale Aussicht auf die Glarner Berge. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon, der mit Schiebegläsern geschlossen werden kann. Dadurch können die Aussenräume auch bei kühlem Wetter oder mit Wintersonne genutzt werden. Die modern eingerichtete Küche erfreut Frauenherzen. Und wenn der Kochherd mal Pfarrer Victor Buner segnet die Bauten. Architekt Simon Rakeseder vor seinem prächtigen Panoramabild kalt bleiben soll, ist der Weg zum nahen Café Löwen nicht weit. Durchgang mit Panorama Denn dank der Albert Böni-Opawsky Stiftung ist im Untergeschoss ein heller Tunnel gebaut worden, der direkt ins Café führt. Der rund 30 Meter lange Durchgang erscheint viel kürzer, seit Architekt Simon Rakeseder mit Farbe und Pinsel gewirkt hat. Das zehn Meter lange Wandbild zeigt massstabgetreu Firzstock, Mürtschenstock, Fronalpstock, Glärnisch und Wiggis. Rakeseder verrät: «Das ist mein erstes Wandbild. Ich habe viele Tag- und Nachtstunden daran gearbeitet!» Bauführer Fritz Landolt erläutert den Bau der zwei Häuser im steilen Gelände. Am 17. März 2015 erfolgte der Spatenstich. Damit die 14 Meter hohe Aushubböschung gesichert werden konnte, waren 800 m2 Spritzbeton und 1500 Laufmeter Anker notwendig. Durch diese aufwändige Hangsicherung und den regenreichen Frühling 2015 verzögerten sich die weiteren Arbeiten. Die Baumeisterarbeiten begannen erst im August. Trotzdem konnte das Haus Ost vor Wintereinbruch bedacht werden. Den Bauarbeitern nützte der schneearme Winter. Im Februar 2016 begannen sie im Eiltempo mit der Tiefgarage West. Dank ausserordentlichen Einsätzen konnte es Anfang Mai aufgerichtet und eingedeckt werden. Nun werden noch Abschlussarbeiten ausgeführt. So können auch diese Wohnungen ab Oktober bezogen werden. Franz Landolt, Präsident der Genossenschaft Alterswohnungen Linth, ist hocherfreut über den gelungenen Bau. «Die Baubewilligung haben wir vor zwei Jahren erhalten. Wir haben 8.4 Millionen investiert und waren auch für Ammler Betriebe ein guter Arbeitgeber. Die Wohnungsmieten richten sich nach dem Zürcher Modell für Bilder. rr sozialen Wohnungsbau.» Einige Wohnungen im Haus Ost sind schon bezogen. Einladend präsentiert sich das Gästezimmer, das nachtweise für 50 Franken gemietet werden kann. Freudig erwartet auch das Hauswarts-Ehepaar Ida und Hans Spörri-Gmür den Einzug in ihre Alterswohnung. Ida, die im Ammler Ortsteil Dornacker aufgewachsen ist, kommt ins Schwärmen: «Das ist doch ein Aufstieg, wenn du vom Dorn-Acker ins Rosengärtli zügeln kannst!» Woher kommt das Geld? Alt-Gemeindepräsident Thomas Angehrn ruft die Entstehung der Stiftung Albert Böni-Opawsky in Erinnerung. Der in Weinfelden wohnhafte Albert Böni bekam durch die Bürgeraktion im Jahr 1991 Kontakt zu seinem Heimatort. Als die Sportbahnen Amden AG im Jahr 1993 dringend Unterstützung benötigte, schrieb man ihn wieder an. Er zeichnete grosszügig Aktien und liess sich fortan von Thomas Angehrn an der GV vertreten. Böni war mit der berühmten Wiener Opernsängerin Margrit Opawsky verheiratet. Er lebte aber nach ihrem Tod sehr einsam und starb in seinem Haus in Weinfelden. Die Testamentseröffnung brachte für Amden die grosse Überraschung: Albert Böni hat seinen ganzen Besitz von über drei Millionen der Gemeinde Amden vermacht. Das Geld wurde in die Stiftung Albert Böni-Opwasky überführt. Dank diesem Geld konnte der Albert Böni-Weg mit der markanten Brücke gebaut und die Liegenschaft Löwen gekauft werden. Noch sind einige Wohnungen nicht vermietet. Interessenten dürfen sich gerne bei Franz Landolt, Tel. 079 500 80 37 melden oder unter www.gaw-linth.ch orientieren. 8 Ammler Zitig Nr. 10 / Oktober 2016 Akku leer Kolumne von Rita Rüdisüli Ich habe mir so einen coolen Schrittzähler gekauft. Sobald ich mich am Morgen bewege, begrüsst er mich mit einem blinkenden «Good morning». Obwohl meine Küche wirklich nicht sehr gross ist, habe ich schon nach dem Zmorgen die beachtliche Schrittzahl von 400 erreicht. Und wenn ich mich zu Beginn der Alpzeit als Kälbersucherin betätige, sind es vor dem Znüni schon 3000 bis 4000 Schritte. Rechtzeitig zur Kafi-Zeit bekomme ich dann den Hinweis, dass ich nur noch 30 Minuten joggen müsste, um mein Tagesziel von rund 10‘000 Schritten zu erreichen. Joggen? Ich bin doch von den Kalbereien schon nass geschwitzt! Das Gerät ist wirklich aufmerksam. Wenn ich mich wegen einem spannenden Buch eine Stunde lang nicht stark bewege, (Umblättern zählt nicht als Schritt) macht es mich auf das Nicht-Aktivsein aufmerksam. Meine Rekord-Schrittzahl habe ich an einem sonnigen Samstag erlebt. Wir hatten auf einer grossen Parzelle Emd gemäht. Gegen Abend galt es noch, auf Wiesenflecken, die von Wald umsäumt sind, Oeko-Heu aus dem Schatten an die Sonnenseite zu befördern. 43‘692 Schritte oder 25 Kilometer bewältigte ich an diesem Tag! Die Uhr kontrolliert auch meinen Schlaf. Sie teilt meine Nachtruhe in erholsamen und nichterholsamen Schlaf auf. Von dieser Aufteilung bin ich nicht überzeugt. Kürzlich habe ich mich von 22 Uhr bis nach Mitternacht schlaflos im Bett gewälzt. Am Folgetag zeigte mir die Uhr, dass ich erst gegen ein Uhr ins Bett ging und nachher sechs Stunden erholsamen Schlaf genoss. Da ist mir die innere Uhr doch noch sympathischer. Das tolle Armband gibt auch Auskunft über die verbrauchte Kalorienzahl. Während dem Heuen ist mir diese Zahl echt Wurst! Die neumodischen Heubläser sind zwar sehr laut, aber extrem praktisch. Und sie haben gegenüber den altbekannten Heurechen einen entscheidenden Vorteil: Wenn der Mosttank leer ist, stellt der Bläsermotor ab. Mit dem Rechen muss ich trotz grossem Durst weiterarbeiten, bis ich wieder in die Nähe der Verpflegungstasche komme. Auch ein Mobiltelefon verdunkelt einfach den Bildschirm, wenn sein Akku leer ist. Nach strengen Heuertagen ist sowohl der Akku meiner Schrittzähler-Uhr als auch mein Akku leer. Künftig mach ich’s wie der kleine Schuljunge, der morgens im Bett liegen blieb und seiner Mama mitteilte: «Ich kann heute nicht zur Schule. Mein Akku ist leer.» Immer da, wo Zahlen sind. Jetzt min Beratungster n. re ba in re ve Wenn Sie uns zu Ihrer ersten Bank machen, dankt es Ihnen die ganze Region. Als Raiffeisen-Mitglied sind Sie nicht nur Kunde, sondern Mitbesitzer Ihrer Bank. Ihre Spareinlagen ermöglichen Kredite für lokale KMU und Hypotheken. Davon profitieren Sie und die Region. raiffeisen.ch/mitgliedschaft Raiffeisenbank Schänis-Amden Dorfstrasse 22, 8873 Amden Tel. 055 619 20 22 / [email protected] Wir machen den Weg frei «Waidmanns Heil! Wir erledigen unsere Aufträge kurz und bündig.» Schule Nr. 10 / Oktober 2016 9 Gelb, gelber, Sonnenzwerge – auf der Wanderbühne Die Wanderbühne Dr. Eisenbarth besuchte am 6. September 2016 die Primarschule. Nach Flumi kam Pfunggeli nach Amden. Von Claudia Lüdi Die Wanderbühne Dr. Eisenbarth gastierte bereits zum zweiten Mal in Amden. Das Stück Pfunggeli ist nach Flumi das zweite interaktive Theaterstück, welches die Primarschule erleben darf. Das Stück kommt weitgehend ohne Sprache beziehungsweise mit einer Art von Kauderwelsch aus. Kommuniziert wird über Bewegung und Emotionen. Auch werden die Kinder aus dem Publikum ins Stück miteinbezogen. Die gelben Sonnenzwerge Toto und Nunu erhalten von der Sonne den Auftrag, auf der Erde die Menschenkinder zu besuchen und ihnen helles Licht, Wärme, Freude, Geschichten und Unterhaltung zu bringen. Mit ihren Leitern steigen sie von der Sonne herunter und suchen das «Pfunggeli». So ist die Freude perfekt, als sie auf eine Schar Kinder treffen. Sonnenzwerge gehen gerne der Nase nach und lassen sich von Gerüchen leiten. Sie laden auch die Kinder ein, ihre Nasen zu gebrauchen und beim «rumschnüffeln» mitzumachen. Es wird gespielt, gesungen – begleitet von Klarinette und Akkordeon – und gelacht. Bald stellt sich heraus, dass die Sonnenzwerge gar nicht so genau wissen, wer oder was ein Pfunggeli ist. Gemeinsam mit den Kindern versuchen sie dieses Geheimnis zu lüften. Ob es geklappt hat? Am besten fragen sie ihre Kinder oder Nachbarskinder... Die gelben Sonnenzwerge Toto und Nunu besuchen die Schüler... ... und suchen das Pfunggeli Bilder: Claudia Lüdi «Qualität benötigt Platz und Zeit» Strassensperrung auf der Dorfstrasse im Abschnitt Aeschenstrasse-VOLG Für die Deckbelagsarbeiten muss die Kantonsstrasse in diesem Abschnitt in der Nacht vom Montag, 03.10. auf Dienstag, 04.10.2016 von 20:00 bis 05:30 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt werden. Bei schlechten Wetterverhältnissen wird der Deckbelagseinbau auf die nächste trockene Nacht verschoben. Eine Umleitung über Obere Dorfstrasse-Durchschlegistrasse-Furstrasse-Aeschenstrasse ist für PW signalisiert. Die Verkehrsregelung erfolgt durch Verkehrskadetten von Hand und mit Funk. Wir sind bestrebt, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und danken bereits heute bestens für Ihr Verständnis. Besuchen Sie an diesem Abend die spektakuläre Baustelle. Bis 22.22 Uhr erhält jeder Baustellenbesucher und jede Baustellenbesucherin gratis eine Wurst und ein Getränk beim Grill vor dem Volg. Die Bauherrschaft Strassenkreisinspektorat Schmerikon Der Strassenkreisinspektor Die örtliche Bauleitung Bau Tech Consulting GmbH Martin Hofstetter 10 Inserate Nr. 10 / Oktober 2016 Nr. 10 / Oktober 2016 Amden Aktuell 11 Raiffeisenbank Geschäftsstelle Amden teilt mit: weiterhin zur Verfügung, wird jedoch zusätzliche Aufgaben innerhalb unserer Bank übernehmen. Während rund acht Jahren war unser Privatkundenberater Rolf Böni für viele Ansprechperson und Ratgeber in den verschiedenen Bankangelegenheiten. Nun hat er sich entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen. Er verlässt uns aus diesem Grund per Ende September 2016. Die Bankleitung und der Verwaltungsrat danken Rolf Böni für seinen grossen Einsatz und wünschen ihm bei seiner neuen Aufgabe viel Glück und Zufriedenheit. Heute erledigen viele ihre Bankgeschäfte bequem per Internet, App und mit Automaten. Für Beratungen und spezielle Geschäfte aber bevorzugen Kunden das persönliche Gespräch mit einer Fachperson. Damit Sie Ihre Bankgeschäfte unkompliziert und Ihren Wünschen entsprechend abwickeln können steht Ihnen ein erweitertes Team mit hoher Fachkompetenz zur Verfügung. Insbesondere liegt uns die qualifizierte Beratung in den Bereichen Finanzierungen, Sparen und Anlegen am Herzen. Nutzen Sie dieses Angebot, wir freuen uns darauf. Patrik Rupf Anlagekunden und Leiter Geschäftsstelle Amden Andreas Bühler Finanzberater Monika Dobesch Kundenberaterin Jacqueline Rohrbasser Senior Kundenberaterin Rolf Güntensperger Firmenkunden und Finanzierungen Markus Stoffel Firmenkunden, Hypotheken, Anlagekunden Im Sinne einer Verstärkung unterstützen Sie seitens der Bankleitung Rolf Güntensperger, Vorsitzender der Bankleitung und Markus Stoffel, Mitglied der Bankleitung. Frau Jacqueline Rohrbasser steht Ihren Kunden Unsere Geschäftsstelle in Amden ist am Montag von 08.00 bis 11.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie Dienstag bis Freitag jeweils von 08.30 bis 11.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Am besten vereinbaren Sie für Beratungsgespräche telefonisch einen Termin. Rolf Güntensperger, Vorsitzender der Bankleitung Inserate 12 Nr. 10 / Oktober 2016 No limits – der Winter mit Volkswagen SEN DEN WhatmEE AM en. Frohsein. Ankommen. Durc Eismeister Winter-Check: nur Fr. 49.– Lehrstelle zwischen See und Berg teilzeit im Stundenlohn Profil E / Profil M ab 1. Dezember August 2015 bis August 2018 Zum Unterhalt und zur Pflege für das Natureisfeld im Arvenbüel suchen Die Orte Amden und Weesen am Walensee sind ein bekanntes Naherholungsgebiet vor den Toren wir einen motivierten, engagierten undund selbständigen Eismeister. Zürichs. Die optimale Lage, die Sonnenterrasse Riviera am Walensee bieten den Gästen eine immense Angebotsvielfalt im Sommer und Winter. In Amden und Weesen ist alles etwas gemütlicher, etwas natürlicher, etwas fröhlicher und einfach etwas schöner. Das bringen Sie mit Unsere Tourismusorganisation ist verantwortlich für die Gästeinformation, Eventorganisation • Bereitschaft zur frühmorgendlichen oder spätabendlichen Arbeit und Vermarktung dieses einmaligen Gebietes. Wir suchen wir eine initiative und aufgestellte • Bereitschaft Persönlichkeit. zu kurzfristigen Einsätzen bei Schneefall und/oder Minustemperaturen Das bringst du mit • Ein grosses Mass an Zuverlässigkeit und Selbstständigkeit Freude im Kontakt mit verschiedensten Menschen Der Winter-Check umfasst Kontrollen • im Innenraum • der Bereifung • im Motorraum • der Karosserie • der Fahrzeug-Unterseite eine kommunikative und offene Persönlichkeit kundenorientiertes Handeln Aufgabenbereich Freude am Arbeiten in einem kleinen Team Selbständigkeit, und Engagement Betrieb des Natureisfeldes in • Verantwortlich für Initiative den winterlichen Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und Französisch Absprache mit dem Eisstockclub • Verantwortlich für die den Erhalt einer optimalen Der Stellenantritt erfolgt nach Erstellung Vereinbarung imund August 2015. Eisdecke bei günstigen Bedingungen Interessiert? – Dann freuen wir uns sehr über deine Bewerbung. Bei Fragen und weiteren Infor• Schneeräumungsarbeiten mationen sind wir sehr gerne für dichauf da. dem Eisfeld Aktionslaufzeit: 1. Oktober bis 31. Dezember 2016. Interessiert? – Dann freuen wir uns sehr über Ihre Bewerbung. Dein Kontakt Bei Fragen weiteren Amden &und Weesen TourismusInformationen sind wir sehr gerne für Sie da. Garage Gmür AG Dorfstrasse 62 8873 Amden Tel. 055 611 18 86 www.garage-gmuer.ch Thomas Exposito Postfach 105 Kontakt CH-8873 Amden Amden & Weesen Tourismus E-Mail: [email protected] Thomas Exposito Telefon: +41 (0)58 228 28 30 CH-8873 Amden E-Mail: [email protected] Telefon: +41 58 228 28 30 AMDEN & WEESEN TOURISMUS Chilbischiessen 2016 Dorfstrasse 22 | Postfach 105 | CH-8873 Amden | Telefon: +41 (0)58 228 28 30 | Fax: +41 (0)58 228 28 35 [email protected] | amden-weesen.ch Schiesszeiten Samstag, 1. okt. 2016 letzte Gelegenheit !! 14.30 – 17.00 uhr Schützenstube geöffnet an allen Schiesstagen ab 13.00 uhr Schützenchilbi 2016 Samstag, 5. November 2016, 20.00 uhr im Saal Amden mit der Bündner Tanz- und Partyband Alpenflieger Die nächste Ammler Zitig erscheint am Freitag, 28. Oktober Redaktionsschluss: Mittwoch, 19. Oktober Nr. 10 / Oktober 2016 Ammler Charaktere 13 Trio Rosalis – ein stimmgewaltiges Trio Am Sonntag, 25. September fand in Amden das traditionelle Erntedankfest statt. Der Gottesdienst wie auch der anschliessende Brunch wurden vom Trio Rosalis musikalisch umrahmt. Von Miriana Büsser Das Trio Rosalis setzt sich zusammen aus den zwei Damen Martina Huber und Brigitte Bucher (beide aus Tuggen) und dem Ammler Roland Gmür. Die drei sympathischen U-40er jodeln für ihr Leben gern und sind für gemütliche Stunden immer zu haben. Bei der Probe in der Ammler St. Gallus Kirche durfte ich reinhören. Gewaltig diese Stimmen… kommen? Zu Beginn unserer Karriere, hatte Roli jeweils schon nach ein paar Liedern eine raue Stimme. Nachdem er das Schnupfen aufgegeben hat und ab und zu einen hausgemachten Rosoli von Brigittes Mami getrunken hat, bemerkten wir die Verbesserung der Stimme. Seitdem trinken wir bei jeder Probe einen Rosoli. Auch Brigittes Mami ist mit vollem Eifer dabei, sie produziert mit Leidenschaft den feinen Kräutertrunk. Aber natürlich ist der Name nicht nur dem Alkohol zu verdanken. Auch unser Auftrittstenü ist im Rosa-Edelweissstoff designt. Und da wir oft an Hochzeiten auftreten und die Rose die Blume der Liebe ist, befanden wir, Rosalis passt perfekt. Trio Rosalis, wie habt ihr euch kennengelernt? Begonnen hat alles 2013 im FanWas verbindet euch und was wollt Car von Beatrice Egli. Martina Huihr mit eurem Gesang erreichen? ber und Roland Gmür hatten beide Wir jodeln und singen alle drei aus kurzfristig und mit viel Glück einen tiefstem Herzen. Wir empfinden es Sitzplatz ergattert zum Halbfinale als grosse Freude, wenn wir Menvon DSDS in Köln. Bei dieser lanschen mit unserem Gesang erfreugen Fahrt konnte viel geredet weren können. Gemeinsam singen wir den, wobei wir herausfanden, dass Lieder, bei denen der Text in uns eine gemeinsame Kollegin heiratet. Das Auftrittstenü wurde durch Ursula Fischli fürs etwas bewegt. Jedoch ist es nicht Als Überraschung für sie und weil Trio Rosalis angefertigt. Bild: zvg möglich, jeden Tag exakt gleich wir beide von Herzen gern jodeln, zu singen. Unser Repertoire bauen planten wir einen Auftritt für die wir ständig aus und das grösste Ziel Hochzeit. Wir brauchten aber noch Unter- immer wieder neue Anfragen oder Auftritte wäre natürlich irgendwann, etwas Eigenes stützung und durch einen weiteren Zufall, dazu. Wir treten an Hochzeiten, Geburtsta- zu komponieren. kam Brigitte Bucher mit der Handorgel und gen, Alpgottesdiensten und letztens sogar Einmal pro Woche proben wir, denn fürs der passenden dritten Stimme dazu. Nach im Radio Central auf. Das grösste Ereignis, Singen haben wir immer Zeit, egal wie nur acht gemeinsamen Proben, mit einem das wir besuchten, war das diesjährige Älp- stressig es sonst ist. Repertoire von sechs Liedern, traten wir an lerwunschkonzert auf dem Urnerboden. Beim Singen können wir alle abschalten. der Hochzeit der Kollegin auf. Geplant war Zu unseren Auftritten kommen wir meistens Wir möchten nicht (welt)-berühmt werden. es als einmalige Sache. durch Mund zu Ohr Werbung… Für uns ist das Wichtigste, die Freude zu beNun ist es drei Jahre her und es kommen Wie seid ihr auf den Namen Trio Rosalis ge- halten an dem, was wir tun. Die Ammler Zitig kann abonniert werden: Fr. 50.- per B-Post / Fr. 60.- per A-Post ln Amden zu verkaufen heimeliges 4-Zimmer Chalet an ruhiger, sonniger Lage mit phantastischer Aussicht, Nähe Dorf, 10 Minuten zum Bus, 960 m.ü.M. Mit Garage und grossem Balkon. Nähere Auskunft unter: Tel . 079 420 53 44 / J. Gmür Inserate 14 Nr. 10 / Oktober 2016 ! Von Bergen, Ställen und Tieren Kunstausstellung Karin Butz 15. Oktober – 13. November 2016 Im ehemaligen Sporthaus Eberle Öffnungszeiten der Ausstellung Vernissage Do 17 – 20 Uhr Fr, Sa, So 10 – 17 Uhr Samstag, 15. Oktober 2016, 18 Uhr „Schnäppchenjagd“ am „Ammler Märt“ Am 8. Oktober 2016 fallen in unserem Marktzelt die Preise! Bis zu 70% Rabatt auf Bergsport- und Outdoorbekleidung der Marken: Sport Outlet Löwen, laufend spannende Aktionen auf Bergsport- und Outdoorbekleidung. Öffnungszeiten: Freitagnachmittag 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr / Samstag 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr Nr. 10 / Oktober 2016 Kirche 15 Firmung durch Bischof Markus Büchel 24 Firmanden aus Weesen und Amden haben von Bischof Büchel das heilige Sakrament der Firmung empfangen. Am Sonntag, 11. September 2016 haben 24 Firmanden aus Weesen und Amden das heilige Sakrament der Firmung empfangen. Mit der Firmung nahm der Firmweg sein Ende. Von Roman Gmür Die Firmanden haben sich vor einigen Monaten von sich aus entschieden, das heilige Sakrament der Firmung zu empfangen. Während einem längeren Prozess haben sie sich zusammen mit Erich Sax und Pawel Gorski auf den Firmungstag vorbereitet. Dabei tauschten sie sich u. a. über das Leben, den Glauben, den Tod etc. aus. Höhepunkt der Vorbereitungszeit war eine dreitägige Reise ins Berner Oberland. Auf der Reise besuchten die Firmanden unter anderem die Beatushöhlen, die Interlaker Tellspiele und das Jungfraujoch. Bei Prachtswetter fand dann am Sonntag, 11. September der Firmgottesdienst mit Pfarrer Viktor Buner und Bischof Markus Büchel in der Galluskirche in Amden statt. Die Firmanden haben dabei mit einigen Beiträgen aktiv den Gottesdienst mitgestaltet. Zwei Cousinen einer Firmandin haben den Gottesdienst mit Gesang, Klavier und Horn musikalisch umrahmt. Die offene und warmherzige Predigt von Bischof Markus Büchel stand im Zeichen der Gemeinschaft. Stick und Sonnenblumenkerne Der Bischof appellierte an die Leute, sich in Gemeinschaften, Vereinen etc. zu engagieren und sich auszutauschen. Jede Person habe ihre Fähigkeiten. Wenn jeder das mache, was er könne und diese verschiedenen Fähigkeiten zusammengetragen würden, entstehe Gutes. Auch das Geschenk des Bischofs an die Firmanden war auf diese The- Bild: zvg se abgestimmt. Der Bischof überreichte den Firmanden nämlich einen USB-Stick. Ein solcher Stick sei für ihn ein Beispiel dafür, was Menschen alles leisten oder erfinden können, wenn sie eben zusammenarbeiten. Doch arbeite dieser Stick nicht alleine, sondern nur dann, wenn er auch tatsächlich eingesetzt werde. Auf der anderen Seite «funktioniere» ein Sonnenblumenkern (das zweite Geschenk des Bischofs) allein durch die Natur, indem der Kern in die Erde gepflanzt werde. Bischof Markus Büchel überbrachte jeder Firmandin und jedem Firmanden einzeln das heilige Sakrament der Firmung. Bei diesem Akt wurden die Firmanden von ihren Patinnen und Paten begleitet. Nach dem festlichen Gottesdienst erfreuten sich die Kirchenbesucher bei einem Apéro der Klänge der Musikgesellschaft Amden. Der Firmweg – aus Sicht der Firmlinge Auch für die diesjährigen Firmlinge wurde der Firmweg sehr abwechslungsreich gestaltet. In den Vorbereitungskursen, welche jeweils samstags stattfanden, setzten wir uns mit spannenden Themen auseinander. Von Nanetta Jöhl und Leo Fürer jun. So lernten wir die Bedeutung der Firmung kennen, befassten uns mit den heiligen sieben Sakramenten, sowie mit dem Leben und dem Tod. Zum Höhepunkt zählte unsere Firmungsreise, während welcher wir sehr viel erleben durften. Der dreitägige Ausflug begann mit der Car Reise am Freitagmittag Richtung Interlaken. Bevor wir dort die Jugendherberge bezogen, machten wir einen Abstecher zu den Beatushöhlen. Der Sage nach soll der heilige Beatus dort vor einigen Jahren einen Drachen bekämpft haben. Im Inneren der Höhle bestaunten wir die Stalaktiten und Stalagmiten. Nach dem Abendessen führte uns unser Programm zu den Tellspielen, welche während mehreren Sommerabenden in Interlaken aufgeführt werden. So wurde uns unter freiem Himmel die imponierende Geschichte des Wilhelm Tells vorgetragen. Beeindruckt von der Naturbühne träumte in jener Nacht sicher der eine oder andere von den galoppierenden Pferden und der sagenhaften Kulisse. Am Samstag machten wir uns nach dem Morgenessen auf den Weg zum Jungfraujoch. Mit der Bahn dort angekommen, nahmen wir ein feines Mittagessen ein und begaben uns auf Entdeckungstour. Dank dem schönen Wetter mit dem wolkenlosen Himmel bot sich uns ein traumhaftes Panorama. Auch der Eispalast mit den verschiedenen Skulpturen wurde besichtigt. Den Abend verbrachten wir bei gemütlichem Beisammensein. Am letzten Tag unseres Ausflugs führte uns ein Schiff Richtung Brienz, wo wir nach einer kleinen Wanderung zu den Giessbachfällen gelangten. Mit einem Wortgottesdienst in Sachseln wurde unser actionreiches Wochenende beendet. Im Namen von allen bedanken wir uns ganz herzlich bei jenen, die uns diese erlebnisreiche Firmungsreise ermöglichten. Ein besonderes Dankeschön gilt den beiden Begleitern Erich Sax und Pawel Górski, sowie unserem Fahrer Marcel Gmür. Inserate 16 Nr. 10 / Oktober 2016 …schon an Weihnachten gedacht? Frühschoppenkonzert mit der Musikgesellschaft Amden auf dem Löwenplatz. 2. Oktober 2016 Ab 11.00 Uhr Ab 11.30 Uhr bieten wir Ihnen Fleisch und Wurst vom Grill Es dauert noch genau 85 Tage Am Herbstmarkt möchten wir Sie inspirieren: • Zum Wünschen • Zum Schenken • Zum Kaufen… Wir freuen uns auf Sie, auf dich! Die Musikgesellschaft Amden und das Löwenteam freuen sich auf zahlreiche Gäste. Das Konzert findet nur bei schönem Wetter statt. Auskunft ab Freitag 17:00 Uhr gibt die Telefonnummer 058 228 28 30 Busen der Natur Bild: zvg www.elektro-b.ch Nr. 10 / Oktober 2016 Amden Persönlich 17 Maria Büsser: Vom Mittenwald übers Looch ins Aeschen Unsere Jubilarin ist Maria Büsser-Thoma. Die Ammler Zitig freut sich, die freiwillige Schreiberin von Altersheim-Neuigkeiten zu porträtieren. Von Pia Staubli Die 95-jährige Maria Büsser-Thoma schreibt gern ein paar Zeilen von Altersheim-Anlässen, hat auch einen ausführlichen Lebenslauf für ihre Nachkommen verfasst. In ihren Texten werden ihre Dankbarkeit zum Altersheim-Personal und ihre zufriedene, religiöse Lebenseinstellung sichtbar. Immer werden Marias Familienfeste im Holzstübli bei Tochter Erika gefeiert. Am 27. August 2016 ist es wieder einmal so weit. Drinnen und draussen ist das Holzstübli für die grosse Familienfeier herausgeputzt. Maria feiert ihren 95.Geburtstag mit ihren sechs Kindern und 17 Enkelkindern samt deren Familien. Besonders erwähnt sie ihre elf Urenkel, ein Fest vom Baby bis zum hohen Alter. Ein strahlender Tag, dazu fröhliche Gesichter und zahlreiche Gespräche beleben das bekannte Restaurant; auch das Festessen mundet. Damals, an der goldenen Hochzeit von Maria mit ihrem Karl, gab die Ammler Musik ein Ständchen. «Stolz war ich schon etwas, auf meinen Sohn Karl, der dabei dirigierte.» Grosse Familie im Looch Unterwegs viel zu Fuss; sei es als Kind zum Elternhaus im Mittenwald oder als frisch vermählte Frau zum Ehemann Karl ins Bergheimet Looch. Maria erinnert sich an die Zeit, als noch keine Strasse ins Arvenbüel führte. Das Bergheimet Looch ob Sell war wirklich abgelegen. Dazu waren es enge Platzverhältnisse für eine grosse Familie, da ihre Schwiegereltern im gleichen Haus wohnten. Dazu ein Einblick in ihren Lebenslauf: «Nach fünf Jahren schenkte uns Gott das erste Kind Heidi, unser Glück war innig gross und wir durften mit gleicher Freude noch fünf Kinder dazu in die Herzen und Arme schliessen; Rosmarie, Ruth, Erika, Kari und Köbi. Es war uns eine Freude, jahraus und -ein für die Kinder zu sorgen. Ich war glücklich und zufrieden, wenn sie nach langem Schulweg mit gesundem Humor und Hunger das Vaterhaus erreichten.» Jetzt bewirtschaftet ihr jüngster Sohn Köbi dieses Heimet. In alten Tagen hatte sie hier mit ihrem Mann unter dem Dach ein kleines «Wöhnigli», das sie als Witwe bis zum Altersheim-Eintritt 2009 bewohnte. Mittenwald und Jauchzer Mit zwei Geschwistern wächst Maria im Mittenwald auf. Zum Lebensunterhalt im Maria Büsser umrahmt von den Enkeltöchtern Anina (links) und Corina steilen Heimetli müssen alle mithelfen, z.B. mit gelegentlicher Arbeit in der Seidenweberei zum Stundenlohn von 45-50 Rappen. Zahlende Feriengäste sind auch willkommen. «Feriengäste schätzten das blumige, einfache Bauernhaus.» Ein Ort von viel Freude und Engagement ist das Mittun in der Jungfrauenkongregation. Maria hilft beim Blumenschmuck für Fronleichnam, Herz-Jesu Fest und Advent. Bei den Prozessionen wirkt sie als MuttergottesTrägerin mit. «Ja, vom Mittenwald zum Dorf erschall manch gesunder Jauchzer, mit meiner Die sechs Looch-Kinder mit ihrem Dädi Karl Büsser. Bilder: zvg Schwester Rösli.» Im Looch wird die Milch zu Butter und Käse verarbeitet, Kartoffeln werden gesteckt, vielerlei Gemüse angepflanzt, Himbeeren aufgebunden, die Eier frisch verwertet, ein Schwein gemästet. Das Feuer brennt lange; es dient zum Kochen und Waschen. Täglich zehn Jahre lang steht der Siedhafen mit den Windeln auf dem Herd, von Hand muss ausgewrungen und für gutes Trocknen mehrmals «umgehängt» werden. Dank der Starkstromleitung ca. 1970 gibt es eine erste Waschmaschine. Später wird auch ein Gasherdli als Erleichterung empfunden. Aus Stoff und Wolle, angeboten von Hausierenden, entstehen die Kleider; Kurgäste bringen gebrauchte Kinderkleider, diese werden dankbar angenommen. Auswärts Als junge Frau wagt Maria einen Schritt in die Fremde, sie bekommt die Stelle in einem gepflegten Haushalt in St. Gallen. Doch nach einem Jahr kehrt sie mit Freude zurück ins heimatliche Dorf. Gar nicht geplant ist ein längerer Spitalaufenthalt während der Familienzeit. Ihre ernsthafte Erkrankung ist ein schweres Los für ihre Lieben. Inständiges Gebet zur Muttergottes und nach der Heilung eine LourdesWallfahrt geben der geliebten Mutter wieder ihre Kraft zurück. Maria und ihrem Ehemann Karl selig waren noch viele gemeinsame Pilgerfahrten nach Lourdes gegönnt. Diese Zeit erlebten beide als ein «Stück Himmel auf Erden.» Wieder hat ein neues Lebensjahr für Maria Büsser begonnen, hoffentlich eines mit nur kleinen Altersbeschwerden und dafür mit vielen täglichen Freuden. 18 Amden Aktuell Nr. 10 / Oktober 2016 Zukunftsperspektive im Hotel Arvenbüel Im Hotel Arvenbüel in Amden stehen kostenintensive Investitionen an, die nur mit einer Zukunftsperspektive getätigt werden können. Die Familie Rüedi kämpft weiter für den Tourismus und die Zukunft von Amden-Arvenbüel. Es ist uns ein grosses Anliegen, Sie heute über den Stand der Dinge zu informieren. Grosse Veränderungen in den letzten Jahren, leider nicht alle sehr positiv, haben eine entsprechende Entwicklung mit sich gebracht. Das Hotel Arvenbüel wurde im Jahre 1954 von Albert und Frieda Rüedi gebaut. Nach und nach kamen mehr Gäste nach AmdenArvenbüel und auch die Bautätigkeit für Ferienhäuser nahm fortwährend zu. Im Jahr 1968 übernahm André Rüedi den elterlichen Betrieb. Er setzte sich stark für den Tourismus ein, war Initiant vieler teilweise heute noch existierender Infrastruktur und kämpfte immer an vorderster Front für Tourismus und für die Zukunft von Amden. In Amden-Arvenbüel konnte ein stetiges Wachstum verzeichnet werden. Im 1984 konnte dann das Hotel vergrössert und ein Neubau realisiert werden. Nach seinem 1. Herzinfarkt 1988 musste er sich aus all den Vereinen zurückziehen und seine Ämter abgeben. Seine kämpferischen Positionen hat anschliessend niemand eingenommen. Wenn im Tourismus neue, starke, ideenreiche und vor allem professionelle Personen federführend waren, wurden diese zu unbequem und sie wurden wieder abgeschoben. Kuchen wird kleiner Es wurde vermehrt auf den Tagestourismus gesetzt, obwohl dieser kaum Wertschöpfung für die Gemeinde bringt. Viele Hotels wurden über die letzten Jahre geschlossen. Mit jeder Schliessung gab es wieder weniger Gäste in Amden. Auch wenn die Meinung gross ist, dass es dann für die anderen Beher- bergungsbetriebe mehr Gäste gibt, stimmt das nicht! Das Stück am Kuchen wird nicht grösser, sondern der Kuchen wird kleiner! Tagestouristen sind nur bei gutem Wetter da. Feriengäste hingegen sind auch bei schlechtem Wetter präsent, egal ob in Hotels, Ferienhäuser oder Gruppenunterkünften, vorausgesetzt wir bieten ihnen eine Infrastruktur. Die Abwärtsspirale hat sich zuerst langsam und dann immer schneller gedreht. Je weniger Gäste übernachteten, desto weniger Kurtaxen wurden eingenommen. Je weniger Kurtaxen vorhanden waren, desto weniger konnte die Infrastruktur unterhalten werden. Mit weniger Infrastruktur kamen noch weniger Gäste nach Amden. Auch in anderen Bereichen ist diese Abwärtsbewegung sichtbar. Unsere Gemeinde zählt inzwischen 50 % mehr Einwohner. In jeder Stadt mit einem derartig grossen Wachstum wächst auch die Infrastruktur; nicht so in Amden! Metzgereien, Bäckereien, Drogerie, Sportgeschäft, Restaurants wurden geschlossen. Der Grossteil der berufstätigen Einwohner muss ins Unterland, weil es hier oben keine Arbeitsplätze mehr gibt. Diese müssen auch im Unterland einkaufen, da die Läden im Dorf bereits geschlossen sind, bis sie von der Arbeit zurückkehren. Amden ist zu einer Schlafgemeinde herangewachsen. Dieser Trend wird anhalten, wenn nichts dagegen unternommen wird. Wir sind alle davon betroffen; direkt oder indirekt. 3. Generation mit Barbara Rüedi Auch wir sind von dieser Spirale stark betroffen. Die Übernachtungszahlen sinken ständig und die Beherbergungsumsätze gehen zurück. Mehr als zehn Jahre versuchten wir erfolglos das Hotel zu verkaufen. Investoren lassen sich nur für aufstrebende Regionen finden. Glücklicherweise ist dann vor 4½ Jahren Tochter Barbara zurückgekommen und führt seither den Betrieb in der Milchverwertungsgenossenschaft Amden Wir suchen per 1. November 2016 oder nach Vereinbarung eine/n Leiter/in für unsere Sammelstelle. Wir erwarten • Selbständiges Führen der Milchsammelstelle • Überwachen der Milchtanks • Milchprobeentnahme • Kommunikation mit Bauern und Milchtransporteur • Einsatz auch an Wochenenden Weitere Auskunft erteilt Köbi Büsser, Looch Tel.055 611 16 93 3. Generation. Ich war 22 Jahre weg von Amden. Ich habe meine Lehre im Engadin absolviert, habe an verschiedenen Stellen im Engadin, Tessin und in der Westschweiz gearbeitet und die Hotelfachschule besuchte ich in Luzern. Verschiedene Praktikumstellen in der ganzen Schweiz sowie ein Jahr in Australien haben mir grosse Einblicke in verschiedene Betriebe ermöglicht. Seit dem Abschluss der Hotelfachschule im Jahre 1999 war ich in der Innerschweiz, in und um Zürich in diversen leitenden Positionen tätig. Da mir der Betrieb der Eltern und auch Amden sehr am Herzen lag, kündigte ich im Oktober 2011 meine Stelle als Front Office Leiterin von zwei Hotels und 49 Appartements in Zug mit einer 6-monatigen Kündigungsfrist auf Ende April 2012, um den Betrieb zu Hause zu übernehmen. Durch das junge Blut, den Rückhalt der Eltern, ein tolles Team, einer grossen Stammkundschaft und viel Einsatz und Engagement ist es uns gelungen, unsere Umsätze zu steigern. Die Umsatzverteilung ist jedoch dem Trend der letzten Jahre gleich geblieben. Die Übernachtungen im Hotel werden ständig weniger und die Umsätze im Restaurant immer grösser. Investitionen stehen bevor Ein Restaurant in einem Ausflugsort wie Amden ist sehr personalintensiv. Wir zahlen jährlich mehr als CHF 700‘000.- Löhne und Sozialversicherungen. Dies entspricht mehr als 60 % des gesamten Umsatzes. Unser Hotel ist inzwischen 30-jährig. Jetzt stehen verschiedene Investitionen an. Die Zimmer müssen modernisiert werden. Es braucht eine neue Beleuchtung. Die Fenster müssen neu gemacht und auch die Vorhänge müssen ersetzt werden. Eine Auffrischung der Nasszelle wäre nötig und das Mobiliar ist zwar unbeschädigt und funktionstüchtig, aber entspricht nicht mehr den Herbst ist … wenn Männer rumrennen, als wäre Sommer und Frauen, als wäre Winter! Nr. 10 / Oktober 2016 Amden Aktuell 19 Fortsetzung von Seite 18 Anforderungen der Gäste. Die kantonalen und auch schweizerischen Auflagen haben sich in vielen Belangen geändert. Auch hier müssen wir mit sehr hohen Kosten die Infrastruktur erneuern. Mit rund 15 % Auslastung im Hotel lassen sich diese Investitionen nicht finanzieren. Um aber am Ball bleiben zu können und wieder mehr Übernachtungen zu generieren, müssen wir modernisieren und es braucht auch im Sommer eine touristische Infrastruktur, so wie im Winter. Für eine Erneuerung fehlt das Geld. Obwohl wir in den letzten 30 Jahren mehr als 3 Mio. Franken amortisiert haben und über 1.5 Mio. Zinsen pünktlich bezahlt haben, obwohl unsere Hypothek kleiner ist als von den meisten Einfamilienhäusern, obwohl der Betrieb seit drei Generationen der Familie Rüedi gehört und durch uns immer gut geführt wurde, bekommen wir von den Banken kein Geld. Für eine Erneuerung braucht es also Privatinvestoren. Dieser Golfplatz könnte der Motor sein, um vieles wieder in Bewegung zu bringen. Ein Motor, der die Abwärtsspirale stoppt und sie wieder langsam nach oben zu drehen beginnt. Hinter der Idee eines Golfplatzes steht vor allem auch der Vorsatz, etwas zu realisieren, wovon alle profitieren könnten. Praktisch alle Landbesitzer werden in den nächsten vier bis sieben Jahren pensioniert. Sie haben keine Nachkommen, die daran interessiert sind, die Höfe zu übernehmen. Da der Pachtzins aus einem Golfplatz für das Land weitaus höher ist als aus der Landwirtschaft, würden sie sehr von einem Golfplatz profitieren. Das Land bleibt im Besitz der jetzigen Landbesitzer und nach Ablauf des Pachtver- Projekt Golfplatz Zusammen mit einem Architekten-Team haben wir eine Vergrösserung des Hotels geplant. Hier sollen auch ein öffentlich zugänglicher Wellness-Bereich, Seminarräume mit entsprechender Infrastruktur sowie Hotel Arvenbüel plant eine Vergrösserung mehr Zimmer entstehen. Bereits vor zwei Jahren waren wir zusammen mit dem Gemeinderat in trages nach ca. 25 Jahren ist das Land immer St. Gallen, um dieses Projekt vorzustellen. noch grün, unbeschädigt und vor allem unEbenfalls wurden mit drei verschiedenen, bebaut. Dann kann die nächste Generation interessierten Investoren Gespräche geführt. darüber entscheiden, wie es weiter geht. Im Alle fanden das Projekt höchst interessant. Pachtvertrag ist ebenfalls geregelt, dass die Der Tenor war aber, unabhängig voneinan- Landbesitzer Priorität haben, wenn es um der, gleich. Sie würden nicht in eine Ge- die Anstellungen der Golfplatzpfleger und meinde ohne Infrastruktur investieren. anderen Arbeitsstellen geht. In den teilweiMit den uns geöffneten Augen, haben wir se neuen und grossen landwirtschaftlichen uns die Köpfe zerbrochen, wie sich denn bei Gebäuden könnte die Maschinerie, die ein der Infrastruktur etwas machen lässt. Bald Golfplatz braucht, untergebracht werden. war die Idee Golfplatz Amden-Arvenbüel So könnten diese Gebäude ebenfalls weiter geboren. Nach ersten Abklärungen mit den benützt werden und die Landbesitzer erhielentsprechenden Landbesitzern war das Echo ten auch dafür einen Mietzins. Für den Bau sehr positiv und die meisten konnten sich eines Golfplatzes braucht es zusätzlich 1/3 vorstellen, an einem solchen Projekt mitzu- Ausgleichsfläche und 1/3 Ökofläche. Land machen. Daraufhin haben wir eine Mach- das schwer zu bewirtschaften ist, könnte barkeitsstudie erarbeitet, welche aufzeigt, eingebunden werden und so würden noch dass es möglich wäre, hier einen 18-Loch weitere Landbesitzer von einem Golfplatz Golfplatz zu realisieren. Einen Golfplatz, profitieren. der genau auf die Gästestruktur von Amden zugeschnitten ist. Einen Golfplatz, für die Chance für Amden aktiven Senioren 50+ und für Kinder. Einen Nie standen die Chancen für Amden besser, Golfplatz, der sich in die Natur einbettet. Ei- ein solches Projekt zu realisieren. Selbst der nen Golfplatz, der bezahlbar ist, so ungefähr Kanton steht hinter dem Projekt. Ich habe wie beim Konzept der Migros-Golfplätze. zwei persönliche Zusagen von unabhängi- gen Personen und Ämtern, dass der Kanton das Projekt sogar finanziell unterstützen würde. Und die uns von jedem einzelnen Amt zugesprochene Unterstützung zeigt, wie dringend die Gemeinde und auch die Region einen Aufschwung brauchen. In Amden gibt es über 200 Ferienhäuser. Die meisten davon sind gerade mal im Winter belegt. Mit einem Golfplatz entstünde eine Infrastruktur für den Sommer und somit wären die Ferienhäuser auch im Sommer häufiger besetzt. Gäste, welche in Ferienhäusern ihre Ferien verbringen, kaufen auch im Dorf ein. Die lokalen Geschäfte würden von den vermehrten Einkäufen profitieren, die Nachfrage nach weiteren Produkten würde grösser und dies wiederum generiert mit der Zeit auch wieder zusätzliche Arbeitsplätze. Somit kommt dies indirekt auch der nichtgolfspielenden einheimischen Bevölkerung zu Gute. Diese Entwicklung könnte in verschiedenen Branchen stattfinden. Ein Golfplatz wäre ein Gewinn für jeden hier in Amden. Fass ohne Boden Obwohl wir rund 30 % Umsatzsteigerung im Restaurant verzeichnen können, lässt sich der Betrieb ohne Zunahme der Hotelübernachtungen kaum Bild: zvg finanzieren. All die nötigen Investitionen können ohne Zukunftsperspektive nicht geplant werden. Es wären Investitionen in ein Fass ohne Boden. Ohne drastische Änderung im Tourismus haben wir keine Existenz mehr hier im Arvenbüel. Dennoch zeigt mir diese Umsatzsteigerung auch auf, dass es in Amden noch Potenzial geben würde, mehr aus Amden zu machen, als es momentan ist. Es stimmt mich positiv, dass es sich lohnen würde, für eine Zukunft in Amden zu kämpfen. Dass es gemeinsam möglich wäre, aus Amden das zu machen, was es sein könnte. In den kommenden Wochen werden wir nochmals mit allen Landbesitzern persönlich Kontakt aufnehmen. Bis im November wird sich dann zeigen, ob genügend Land für einen Golfplatz zur Verfügung steht und ob wir die vielen Anfragen von Interessenten mit positiven Nachrichten kontaktieren können. Auch für uns wird dann der Zeitpunkt sein, um zu entscheiden, ob wir das Projekt weiter verfolgen oder aber es fallen lassen und einen anderen Weg einschlagen müssen. Hochachtungsvoll – Ihre Familie Rüedi Inserate 20 Nr. 10 / Oktober 2016 140 Jahre Hotel Restaurant Rössli Amden 1876 - 2016 Jubiläums- und Abschiedsevent am Samstag, 8. Oktober 2016 Vor 140 Jahren, am 7. Oktober 1876, erwarb Jakob Eberle ein einfaches Bauernhaus und baute die gemütliche Bauernstube in eine kleine Wirtschaft um, das heutige "Rössli". Linus Eberle, Urenkel des Rössli-Gründers übernahm 1973 das bereits traditionelle Rössli in der vierten Generation von seinen Eltern. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, dieses besondere Ereignis zu feiern und damit das Schaffen von Linus und seiner Familie zu würdigen. Wir laden die Ammler Bevölkerung und alle Leute von nah und fern herzlich ein, gemeinsam mit uns das Jubiläum zu begehen. Es wäre schön, wenn möglichst viele in nostalgischen Outfits erscheinen würden! Bibiana & Linus Eberle / Ursula Brändli & Stephan Güntensperger Programm 1800 Uhr Empfang und Apéro (bei gutem Wetter auf der Terrasse) 1930 Uhr festliches Nachtessen • Geschichten und Sketchs zum Hotel-Restaurant Rössli • Tanz und Unterhaltung • Mitternachts-Überraschung Der Apéro wird spendiert, für das festliche Nachtessen mit Vorspeise, Hauptgang und Dessertbuffet sowie Live-Musik und MitternachtsÜberraschung wird ein bescheidener Unkosten-Beitrag von CHF 48.erhoben. Anmeldungen bis spätestens 5. Oktober 2016 sind willkommen via Fax, Mail oder Brief an Hotel Restaurant Rössli, Bibiana und Linus Eberle, Dorfstrasse 37, 8873 Amden Telefon 055 611 11 94 / Fax 055 611 19 30 E-mail: [email protected] Vorankündigung Freitag, 28. Oktober 2016, ab 19 Uhr Uustrinkete im Rössli mit der bekannten Dixieland-Band Zigerhorns Kommt einfach vorbei, es würde uns freuen, mit euch ein letztes Mal als Gastgeber anzustossen und Danke zu sagen für die schöne Zeit, die wir mit Euch verbringen durften! Ein kleines Häppchen-Buffet wird offeriert. Bibiana, Linus und Team Einladung 95. Generalversammlung der Konsumgenossenschaft Amden Mittwoch, 19. Oktober 2016 um 20.00 Uhr im Restaurant Monte Mio, Amden Wir laden alle Genossenschaftsmitglieder, besonders auch alle neuen Mitglieder herzlich zu unserer Versammlung ein. Wir freuen uns, auf einen gemütlichen Abend mit Ihnen. Konsumgenossenschaft Amden Der Verwaltungsrat Shuttle-Bus Amden Post ab 19:25 19:45 Amden Vorderdorf ab 19:27 19:47 Bei Bushaltestellen: Halt auf Verlangen. Auch die Rückfahrt ist organisiert. Nr. 10 / Oktober 2016 Ammler Zitig 21 Neuer Streckenrekord und hilfsbereite Zuschauer Das Velorennen auf der Strecke Weesen – Amden – Altschen bot auch bei der 27. Austragung am 27. September wieder beste Unterhaltung für die zahlreichen Zuschauer. Diese bedankten sich für die Unterhaltung mit Applaus und motivierten die rund achtzig Fahrerinnen und Fahrer mit Anfeuerungsrufen und Transparenten, auch noch die letzten Kraftreserven einzusetzen. Von Hansueli Rüdisüli Einige Zuschauer richteten sogar extra eigene Wasserposten für die Fahrer ein, um die heissen Temperaturen etwas erträglicher zu gestalten.Fast keine Zeit für diese Wasserposten hatten natürlich die Topfavoriten. Toni Jöhl und Josef Schwitter lieferten sich einen grossartigen Kampf vom Start bis zur Ziellinie. Nicht einmal der gefürchtete Scheidweg, die steilste Stelle kurz vor dem Ziel, konnte die Entscheidung bringen und so musste der Zielsprint entscheiden. Toni gewann hauchdünn mit 28 Hundertstel Vorsprung auf Josef Schwitter. Mit einer Minute Rückstand folgten Reto Grischott, der Tourenleiter des Skiclubs, und OK Chef Ivo Gmür. Auch fünf Damen wagten sich auf die grosse Strecke mit fast tausend Höhenmetern. Seriensiegerin Ursula Baumann liess auch im Jahr 2016 nichts anbrennen und distanzierte ihre Konkurrentinnen um mehrere Minuten. Auf der «relativ kurzen» Strecke AmdenAltschen, etwa die Hälfte der grossen Strecke, stellt Silvan Bruhin einen neuen Streckenrekord auf. Etwas mehr als zwanzig Minuten benötigte der Triathlon Crack aus Schänis für die rund 500 Höhenmeter. Felix Huber und Samuel Gasser blieben die Ränge zwei und drei in dieser Kategorie. Auch Sirup und Schminke rr. Am Sonntag, 4. September war die Sirupbar bei der Chugelbahn am Munggeweg offen. An dieser Bar gab’s statt harten Drinks süssen Sirup. Die Lollipops haben die Kinder mit Figuren-Ballons beschenkt und ihnen nicht nur ein Lächeln, sondern sogar Blumen, Spiderman-Masken oder Schlangen aufs Gesicht gezaubert, bzw. geschminkt. Die Clowns konnten sogar Schneesterne hinzaubern, wenn der Wunsch danach war. Das ist doch die beste Einstimmung für den nächsten, hoffentlich schneereichen Winter! Bild: zvg Simon Romer ist offensichtlich noch fit. Bilder: Nadine Bischof Nadja Gmür hat die lange Strecke ab Weesen unter die Räder genommen. die Kinderkategorie war eine klare Angelegenheit, der Vorjahreszweite Noel Büsser distanzierte seine Konkurrenten um einige Minuten. Knapper war die Entscheidung bei den Damen auf dieser Strecke, Nanetta Jöhl gewann vor ihrer Teamkollegin aus dem Samariterverein Anni Seliner. gehen. Vor einem Jahr gewann der Samariterverein Amden diese Wertung und die schnellen Zeiten der beiden Damen deuteten dementsprechend auf eine Titelverteidigung hin. Dazu reichte es aber nicht ganz. Die Teamwertung 2016 gewann die Tourengruppe des Skiclubs vor dem VMC Maseltrangen und dem Töffclub aus Amden. Auf den weiteren Plätzen folgten der Skiclub Schänis, der Samaritervein Amden, die Guggenmusik Amden oder speziell zusammengewürfelte Teams wie Skiclub Amden Misch Masch und das Team Tschäder. Schnelle Tourengruppe Seit zehn Jahren gibt es neben den Einzelwertungen auch eine Teamwertung für die verschiedenen Ammler Dorfvereine und Gastvereine aus Schänis und Maseltrangen. Die Teams bestehen aus fünf Personen, zwei bewältigen die Strecke ab Weesen, drei fahren ab Amden nach Altschen. Pro Team muss mindestens eine Dame an den Start Fotos und die detaillierte Rangliste des Rennens finden Sie auf www.scamden.ch Inserate 22 Beizlifest Amden 08. Oktober 2016 beim Gemeindehaus ab 18.00 Uhr S’git Raclette und Chäsbrüt Musikalische Unterhaltung mit dem Handorgel Quartett Nauer-Huggler Herzlich lädt ein der Samariterverein Amden ORTSGEMEINDE AMDEN Zu vermieten ab 1. November 2016 oder nach Vereinbarung im Mehrfamilienhaus Sittli 4 1/2 - Zimmer-Dachwohnung mit herrlicher Aussicht Mietpreis Fr. 1300.-/Mt. Zumiete eines Abstellraumes möglich Interessenten melden sich bei: Liegenschaftsverwalter M. Böni Tel. 079 640 04 66 (ab 17.00 Uhr) Im schönen Arvenbüel zu vermieten, grosszügige 2-Zi.-Wohn. möbliert 70 m2 grosser Wohnraum, Küche, Doppelschlafzimmer modernes grosses Bad mit WA/TU, Keller, Tiefgaragenplatz MZ inkl. Tgpl. + allen NK Fr. 850.00 Tel. 079 229 60 82/ 081 322 68 62 Nr. 10 / Oktober 2016 Herbstzeit – Wanderzeit Für ausgiebige Wanderungen im schönen Amden finden Sie bei uns: - erste Hilfe Apotheken - Blasen Pflaster - Gelenkstützen - Perskindol Einreibemittel etc. Nr. 10 / Oktober 2016 Amden Aktuell 23 Mehr Sessel und mehr Schnee Die Sportbahnen Amden AG lädt zur Generalversammlung. Präsident Reto Gmür berichtet von Umsatz-Zahlen, Herbst-Rekorden und Wanderwetter an Weihnachten. Von Rita Rüdisüli Bei sommerlichen Temperaturen strömen die Aktionäre am Freitagabend, 26. August, dem Saal Amden zu. Sportbahnen-Präsident Reto Gmür kann 101 Aktionäre zur ordentlichen Generalversammlung begrüssen. Den Rückblick aufs Geschäftsjahr untermalt er mit passenden Bildern. Nach einem sehr guten Sommer mit Rekordumsätzen folgte ein herrlicher Herbst mit Top-Resultaten. Ende November kam der ersehnte Schnee. Das Sportbahnen-Team stellte sich aufs Pistenpräparieren und den Skibetrieb ein. Doch die Ernüchterung kam schnell. Reto Gmür: «Statt Schnee-Pistnen-Skifahren hiess es nun: Schnee-Pistnen-Regen-Wandern!» Statt Skifahrer und Snowboarder beförderte die Sesselbahn Mattstock über die Weihnachtstage zufriedene Wanderer. Das traditionelle Fasstuge-Rennen am Neujahrstag fand trotzdem statt. Ein schmaler Kunstschnee-Streifen auf der Arvenpiste machte den Start möglich. Reto Gmür, selbst aktiver Sportler, erklärt dazu: «Das Herz des Betriebsleiters Koni Rüdisüli schlägt für die Sportbahnen und für den Skiclub.» Das Planen der Arbeitseinsätze war einmal mehr schwierig. «Glücklicherweise sind unsere Angestellten sehr loyal und extrem flexibel», lobt Präsident Gmür. Der Februar brachte den Schnee. Der Snowpark am Leistkammlift lockte Junge Gute Gespräche am Apéro (vl) Präsident Reto Gmür und Tourismus-Chef Thomas Exposito an, die Saisonkarten-Besitzer freuten sich über die perfekten Pisten am Skilift Bärenfall. Schwendihaus macht Freude Auch das zum Familien- und Gruppenhotel umgebaute Schwendihaus macht Freude. Es sind bereits wieder Buchungen von ehemaligen Stammgästen eingegangen. Um die Betriebsleiterin Romy Beglinger ein wenig zu entlasten, hat sie mit René Bilger nun eine Stellvertretung und Mithilfe erhalten. Der Verwaltungsrat hat grosse Pläne: «Wir Ingegerd und Werner Altorfer und der ehemalingen Finanzverwalterin Elsa Roth (vl) liegen die Sportbahnen Amden am Herzen. Bilder. Rita Rüdisüli wollen innert drei Jahren die Logiernächtezahl auf 5000 erhöhen.» Im Pistenrestaurant Monte Mio war der Ertrag leicht tiefer als im Vorjahr. Dank flexibler Angestellter fiel auch der Aufwand tiefer aus. Doch das Team um Mägi Büsser freut sich bereits auf die Highlights des kommenden Winters: Die Sonntags-Stubete vom 4. Dezember, den Auftritt von Country-Star George Hug Mitte Dezember, das Aktionärsfest Mitte Januar und das Frühlingsschneefest mit Sängerin Monique im März. Die Jahresrechnung präsentiert sich im erwarteten Rahmen. Wegen Investitionen von über einer Million ins Schwendihaus wurde die Hypothek massiv erhöht. Der Gewinn vor den Abschreibungen (Cashflow) beträgt rund Fr. 200‘000. Die Abschreibungen wurden – laut Gmür – «grosszügig und solide» getätigt. So ergibt sich ein Verlust von rund 150‘000 Franken. Arven-Sesselbahn mit mehr Sessel Der Ausblick in die Zukunft tönt vielversprechend. Unter dem Motto Frequenzsteigerung werden an der Arven-Bahn zusätzliche Sessel montiert. Auch mit dem Schwendihaus will man noch mehr Gäste nach Amden locken. Die Beschneiung auszubauen und die Fahrzeuge zu erneuern sind weitere Ziele. Aber immer mit Berücksichtigung des Budgets ist sich der Verwaltungsrat einig. Jedenfalls trifft sich die gutgelaunte Schar der Aktionäre nach der einstündigen Versammlung gerne zum Apéro. Vereine 24 Nr. 10 / Oktober 2016 Die Ministranten-Reise Rutschen, rodeln und lustig sein: Die Ministranten waren auf Reisen. Wir trafen uns um viertel vor sieben bei der Post. Und als alle bereit waren, fuhren wir los. Von Sarah Lüdi Im Bus haben wir Spiele gemacht, geschwatzt und gelacht. Wir haben zum Mittagessen eine Pause gemacht an einem schönen Ort. Und es gab immer was Leckeres. Zum Beispiel Brot, feiner Käse und Fleisch. Als wir fertig waren, fuhren wir weiter. Die erste Station war bei der grössten Rodelbahn von ganz Deutschland. Es war sehr, sehr cool! Zweimal gingen wir auf die Ro- delbahn. Doch dann mussten wir wieder los... Und endlich sind wir in unserer Unterkunft angekommen und gingen sofort in ein riesiges Hallenbad mit grossen Rutschen und ein Freibad auch mit Rutschbahnen. Als wir fertig gebadet hatten, fuhren wir mit dem Velo in die Kirche. Und dann gingen wir Essen. Heimliche Party Nachher durften wir selber auswählen, mit wem man gerne im Zimmer sein möchte. Dann sind wir so um 22.00 Uhr eine heimliche Party machen gegangen. Am nächsten Tag gingen wir am Morgen Senioren-Jassnachmittage im Altersheim Donnerstag, 6. + 13. + 20. + 27. Oktober Bild: zvg um 8:00 Uhr frühstücken. Danach fuhren wir bereits wieder los. Der Weg führte uns zu einem Vergnügungspark! Eigentlich war das so wie im Europapark es hatte einfach anders geheissen. Die Freude war bei allen riesig. Wir durften den Park in Gruppen erkunden. Zum Mittagessen trafen wir uns alle wieder. Am Nachmittag konnten wir nochmals in den Park. Und dann war die Zeit schon um. Mit dem Bus fuhren wir wieder zurück nach Amden, wo unsere Eltern warteten. Müde und glücklich erzählten wir allen von unserer tollen Ministrantenreise und freuen uns schon auf das nächste Mal! Muäsch äs Blüemli ha... dänn lüt doch eifach am Strub a! jeweils ab 14:00 Uhr Küc he n Fen st er T üren V er gl as ung en Bod enb el äg e Im Fennen 13, 8867 Niederurnen 055 610 27 36, www.selinerag.ch Jetzt aktuell: - grosse Auswahl an Herbstpflanzen - 30. Sept. & 1. Okt. Herbstfest Nr. 10 / Oktober 2016 Ammler Zitig 25 Die Stärksten wurden wieder gekrönt – am Schwingfest Der Urnäscher Sämi Frick gewinnt das 9. Ammler Plauschschwingfest mit fünf Siegen in sechs Gängen. Bei der Oberstufe schwingt Reto Jud aus Maseltrangen, bei der Primarstufe Jan Meier vom Ricken obenaus. Gang. Ilona Schrepfer war ihr dicht auf den Fersen mit drei gewonnenen, einem gestellten und zwei verlorenen Gängen. Am Vormittag hatten sich zwölf Primarschüler und zehn Oberstufenschüler gegenseitig das Sägemehl abgewischt. Die Kategorie der älteren dominierte Reto Jud aus Maseltrangen, welcher im Ammler Sägemehl sein ganzes Können unter Beweis stellte. Er gewann alle sechs Gänge vor Andreas Ziegler aus Kaltbrunn und Lukas Steiner aus Rieden. Bei den jüngeren gewann Jan Meier vom Ricken mit einem gestellten und fünf gewonnenen Gängen. Vom OK des Plauschschwingfests Schöne Schwünge, Traumwetter und sogar eine Frauenkategorie prägten das 9. Plauschschwingfest in Amden. Das Kräftemessen der «Bösen» war aus Sicht des OK’s ein voller Erfolg. Packende Kämpfe und ein gutes Publikum zeichneten das Plauschschwingfest aus. Dabei konnte das OK unter der Leitung von Cornelia Thoma auf versierte Kampfrichter zählen. Zusammen mit dem Eidgenoss Fabian Kindlimann aus Dürnten und Kranzer Dominik Oertig aus Uznach waren auch ehemalige und aktive Schwinger als Kampfrichter vor Ort. Diese nahmen die Einteilung vor und bewerteten die Kämpfe der Kinder, Frauen und Männer. Schwingerkönigin Céline Gmür auf den Schultern von Kilian (links) und Sandro Steinstossen in Amden Die Wettkämpfe wurden von zahlreichen Eltern und Schwingsportfans verfolgt. Der Jodelclub Bergfriede und das Alphornduo Hauser aus Näfels umrahmten das Fest musikalisch. Der Sieger Sämi Frick freute sich über das muntere Schweinchen als Siegerpreis, das den ganzen Tag neben dem Schwingplatz bestaunt werden konnte. Wie am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest am Wochenende zuvor, konnten die Zuschauer und Schwinger dieses Jahr auch in Amden ihre Kräfte beim Steinstossen messen. Geniessen konnte man dann das Schwingfest an den beiden Abenden im Raclettestübli bei stimmungsvoller Musik und einem Schluck Wein zum Raclette oder bei einem feinen Drink und coolen Sound an der Bar. Notieren Sie sich doch bereits jetzt den Termin für das Jubiläum im nächsten Jahr am 1. und 2. September 2017 mit den Chnüsperlibuebe. Plausch im Vordergrund? 50 starke Männer aus Nah und Fern – Toggenburger, Glarner, Appenzeller und sogar Schwinger aus dem Thurgau – massen ihre Kräfte im Ammler Sägemehl. In den ersten vier Gängen lieferten sich der Sieger Sämi Frick sowie der Ammler Marco Gmür und Josua Lötscher aus Haslen ein Kopf an Kopf Rennen. Neben einem verlorenen Gang konnte der Sieger zum Schluss den Gang für sich entscheiden. Bei den anderen beiden musste Marco einen und Josua sogar zwei Niederlagen einstecken. Dank guten Noten und mit einem verlorenen 3. Gang konnte der Ammler Mario Gmür den zweiten Rang für sich entscheiden. Der Drittplatzierte ein- heimische Marco Gmür brillierte mit einem gestellten, einem verlorenen und den restlichen Gängen mit der Note 10. Sechs Jahre ist es her, seitdem es das letzte Mal eine separate Frauenkategorie gegeben hat. Da sich in diesem Jahr bereits vor dem Schwingfest mehrere Frauen angemeldet hatten, hat das OK entschieden, zusätzlich unter den Frauen die Werbetrommel zu schwingen. Schlussendlich haben sich dann auch sieben Frauen angemeldet. Die Zuschauer waren sichtlich erfreut, den kämpfenden Frauen zuzusehen. Die Ammlerin Celiné Gmür konnte mit vier gewonnenen und zwei gestellten Gängen als Schwingerkönigin vom Platz gehen. Den zweiten Rang erreichte Michaela Rüdisüli mit drei gewonnenen, zwei gestellten und einem verlorenen Nora Rüdisüli (rechts) kämpft wacker. Der Jodelklub Bergfriede umrahmt das Plauschschwingfest. Rangliste und weitere Bilder: www.jugendclub-amden.ch Bilder: Vera Gmür 26 Ammler Zitig Nr. 10 / Oktober 2016 Jubiläumsparty Guggenmusik Zägg ä Amslä – Start Vorverkauf Am Wochenende vom 6./7. Januar 2017 feiert die Guggenmusik Zägg ä Amslä ihr 20-jähriges Bestehen. Für den Freitagabend sind ab sofort Tickets im Vorverkauf erhältlich. Von Zägg ä Amslä Es ist kaum zu glauben, aber bereits im nächsten Jahr darf die Guggenmusik Zägg ä Amlsä ihr 20-jähriges Bestehen feiern. Grund genug also, um ein rauschendes Fest zu organisieren! Die grosse Jubiläumsfeier findet am Wochenende vom 6./7. Januar 2017 im Gemeindesaal Amden statt. Die Vorbereitungsarbeiten laufen derzeit auf Hochtouren. Gerne möchten wir Sie nachfolgend auf unser Jubiläumsprogramm aufmerksam machen. Freitagabend, 6. Januar 2017 Für den Freitagabend konnten wir die aufstrebende Truppe «Fäaschtbänkler» gewinnen. Die fünf jungen Männer aus dem St. Galler Rheintal bringen das Publikum mit Musik für jeden Geschmack und jede Generation in Fahrt. Auf Youtube sind bereits zahlreiche Videos der Band zu sehen. Reinschauen lohnt sich! Der Freitagabend soll vor allem für unsere Einheimischen sein. Da die «Fäaschtbänkler» derzeit einen richtig grossen Aufschwung erleben, gehen wir davon aus, dass auch einige Besucher von auswärts nach Amden kommen werden. Wir haben uns deshalb entschlossen, für den Freitagabend einen Vorverkauf durchzuführen. Einzelheiten dazu finden Sie in der untenstehenden Box. Samstag, 7. Januar 2017 Das eigentliche Jubiläumsfest steigt dann am Samstagabend, den 7. Januar 2017. Die Die «Fäaschtbänkler» bringen jedes Publikum und jede Generation in Fahrt. Guggenmusik Zägg ä Amslä wird an diesem Abend zum ersten Mal ihr neues Tenü präsentieren und natürlich einen Auftritt zum Besten geben. Bereits haben wir mit den Proben für unsere Jubiläumssaison begonnen und wir sind schon jetzt heiss auf unseren Heimauftritt vor hoffentlich «vollem Haus» anfangs Januar 2017. Natürlich werden wir anlässlich unserer Jubiläumsparty auch mit der einen oder anderen Überraschung aufwarten. Lassen Sie sich überraschen! Als Gastguggenmusiken werden die Nidbergschrinzer Mels, die Schattenbachfäger aus Walenstadt und die Gassätschädderer aus Schänis auftreten. Zwischen den Auftritten der verschiedenen Guggenmusiken wird DJ Mario für die Stimmung im Gemeindesaal sorgen. Für jene, die es am Samstagabend lieber etwas ruhiger angehen Die Guggemusig Zägg ä Amslä freut sich aufs Jubiläum und probt schon wieder fleissig. Bild: zvg möchten, steht die Schnitzhütte mit Ländlermusik vom «Echo vom Schilt» offen. Die Guggenmusik Zägg ä Amslä freut sich, mit Ihnen eine grossartige Jubiläumsparty feiern zu können. Vorverkauf Freitagabend Vom 3. bis am 31. Oktober 2016 haben alle in der Gemeinde Amden wohnhaften Personen die Möglichkeit, Tickets für das Dorffest vom Freitagabend zu erwerben. Ein Eintritt kostet 20 Franken. Die Tickets können auf der Gemeindeverwaltung Amden (bei Roman Gmür) bezogen werden und sind bar zu bezahlen. Ab dem 1. November 2016 steht der Vorverkauf für alle offen. Nutzen Sie also die Möglichkeit des Vorvorverkaufs und reservieren Sie sich das Datum! Wir freuen uns auf Sie. Bild: zvg Nr. 10 / Oktober 2016 Amden Aktuell 27 Herbst, die Zeit um für die Ernte zu danken Am Sonntag 25. September hat einmal mehr der Vorstand des Frauen- und Müttervereins eine herrliche Dekoration für das Erntedankfest in der Kirche aufgestellt. Der anschliessende Brunch wurde etwas zurückhaltend besucht, schuld war aber nicht das Buffet. Von Cornelia Rutz Was transportiert Bruno Thoma vom Sell da wohl ins Dorf hinunter? Das hat sich vielleicht so mancher am Samstag vor dem Erntedankfest gefragt. Eine Idee der Frauen musste er mit der Motorsäge umsetzten, wer kann das besser als Bruno? Das Ergebnis hat überrascht. Die grossen Etageren aus Holz kamen in der Kirche bestens zur Geltung. Ausgeschmückt und beladen waren sie mit allerhand Gemüse, Kürbissen, Moos und Efeu. Ein herrlicher Blickfang vor dem grossen Streuestrauss in der Milchkanne. Die zwei Strohballen ergänzten das Bild, mit Alphorn und Trychler-Schelle wurde alles abgerundet. Leuchtende Sonnenblumen setzten den farbigen Akzent und machten den orangen Kürbissen in der Farbe Konkurrenz. Das Gesangstrio Rosalis bereicherte den Gottesdienst mit herrlichen Jodelliedern. Die Lieder «Bergbächli» und «Dankbarkeit» erfreuten tief im Herzen. Pfarrer Victor Buner spürte selbst grosse Dankbarkeit für diesen Festtag und gab dies in seinen Worten weiter. Anschliessend war das Brunchbuffet im Pfarrer Victor Buner feiert den Erntedank in der liebevoll geschmückten, mit Holzetageren verzierten Kirche. Bilder: Cornelia Rutz Saal bereit für viele hungrige Gäste. Doch der Herbst zeigte sich an diesem Sonntag ebenfalls von seiner allerbesten Seite. Hausgemachtes zum Brunch Die Sonne wärmte und die Bergspitzen waren zum Greifen nah. So nutzten viele diesen vielleicht letzten warmen Sonntag zum Wandern oder um einen Ausflug zu machen. Das Trio Rosalis singt Dankbarkeit, Blueme und weitere Jodellieder. Die Gäste genossen die vielen hausgemachten Konfitüren und die selbstgebackenen Brote und Zöpfe. Grosse Fleischplatten und eine vielfältige Auswahl an feinstem Käse warteten auf hungrige Besucher. So gab es von allem mehr als genug. Das Trio Rosalis stimmte noch einige Lieder an und erntete freudigen Applaus, bevor es sich auch genüsslich am Buffet bediente. Buffet für hungrige Gäste 28 Geschichtenkiste Nr. 10 / Oktober 2016 Geschichtenkiste: Kauf eines Kanapes rr. Diese Rechnung wurde im Jahr 1915 ausgestellt. Die Einkommen waren damals minim. Glücklicherweise waren auch die Tarife und Preise sehr viel tiefer als heute. Falls Sie die Sütterlin-Schrift nicht lesen können, folgt hier die Übersetzung: Die Rechnung wurde ausgestellt für Alois Rüdisüli, Rossweid Von Alois Böni, Schreiner, Tschellisboden 1 Fenster Kreuzstock Futter Verkleidung setzen 1 neues Kanape 1 Kinderbettstadt dem Maler 2 neue Bänke à 2 Fr. 14.00 4.00 13.00 12.00 4.30 4.00 Zusammen51.30 Und da war noch die Rechnung aus dem Jahr 1947 für vier Stühle à Fr. 17.-. Weil sie aus Kirschbaumholz gefertigt wurden, wurde ein Aufpreis von vier Franken verrechnet. Museum Amden: Ausstellung von Christa Dallinger & Barbara Eichmüller Textil- und Stoff-Kunst Mittwoch und Sonntag, 14 bis 17 Uhr 14. August bis 30. Oktober 2016 Nr. 10 / Oktober 2016 Amden Aktuell 29 Beliebter Treffpunkt: der Ammler Herbstmarkt am 8. Oktober Ammler Herbstmarkt: Mit kulinarischen Spezialitäten wie Alpkäse, Bienenhonig, frischem Brot oder Eingemachtem. Am Herbstmarkt auf dem Parkplatz Unterbach trifft man sich zu einem Schwatz. Und man ersteht das eine oder andere einheimische, selbstgemachte Produkt. Die Auswahl ist gross und bunt. Und sie begeistert Gross und Klein. Von Amden & Weesen Tourismus Lokale Produkte sind im Trend. Und das zu Recht. Sie sind einzigartig, man weiss, wo sie herkommen, sie wecken Emotionen … gute Gründe gibt es zuhauf. Dank dem Ammler Herbstmarkt präsentiert sich alljährlich eine stattliche Produktepalette aus Amden an einem zentralen Ort. So trifft sich auch dieses Jahr wieder Gross und Klein auf dem Parkplatz Unterbach im Dorfzentrum. Neben kulinarischen Spezialitäten wie Alpkäse, Bienenhonig, frischem Brot oder Eingemachtem wird auch allerlei Schönes und Praktisches angeboten. Flöhe und Geissen Gebrauchte, aber noch funktionstüchtige Spielsachen suchen neue Besitzer, Handar- Viehschauen 11. & 13. Oktober 2016 Der Herbst ist gekommen, Herbstmarkt und Vlado Kumpan rücken näher. Und natürlich auch die beliebten Viehschauen. rr. Die schönsten Ammler Kühe und Stiere treffen sich am Dienstag, 11. Oktober ab 9.30 Uhr zum Stelldichein. Die Vierbeiner werden nach Alter und Abkalbedatum unterteilt, in 17 verschiedenen Abteilungen von ausgewiesenen Experten bewertet. Dabei werden drei Schöneutersiegerinnen gekürt. An der Schöneuterwahl sind alle Kühe teilnahmeberechtigt, an der Miss-Wahl nur Braunviehkühe. Der Schauhöhepunkt, die Wahl der diesjährigen Miss Amden, findet etwa um 13.00 Uhr auf dem Tempelplatz statt. Das Festzelt ist den ganzen Tag bewirtet. Am Abend sind gemütliches Beisammensein, die Prämienverteilung und die Verlosung des ersten Chilbikalbes angesagt. Der Donnerstag, 13. Oktober ist dem Jung- vieh gewidmet. Kälber, Maissen und Rinder buhlen um den begehrten Titel des RinderChampion. Eine Gruppe des Männerchors wird zudem die Vorauswahl für den schönsten Ammler Grind treffen. Ob der schönste Ammler Grind schliesslich einem behornten Rind oder einer hornlosen Maisse gehört, entscheidet das Publikum. Die Bauernchilbi findet nicht am selben Tag wie die Jungviehschau statt. Die Jungviehschaukommission lädt die gesamte Bevölkerung am Samstag, 16. Oktober um 20.00 in den Saal Amden ein. Die Bewirtung erfolgt durch Mitglieder der Musikgesellschaft. Mitwirken werden traditionellerweise die Trychlerguppe Leistkamm und die junge Mühleradgruppe. Für Unterhaltung sorgt das Schwyzerörgeliduo Tschudi-Kälin. Der Besuch der Chilbi - wenn möglich in sennischem Outfit - lohnt sich auf jeden Fall. Der Eintritt ist nämlich frei und es gibt ein tolles Kalb zu gewinnen! Bild.: rr beiten wie selbst Gestricktes oder Genähtes und handwerkliche Arbeiten werden meist von den Produzenten selbst feilgeboten. Auf die Geissenschau freuen sich vor allem die Kinder immer wieder. Ebenso wie auf das Ponyreiten, das bei trockenem Wetter immer wieder ein Highlight ist. Ob bei Sonnenschein oder Regen – für Unterhaltung ist im Festzelt so oder so gesorgt. Volkstümlich geht es dort zu und her, und wem von diesem langen Herbstmarktag etwas kühl ist, dem sei das feine Raclette empfohlen. 30 Ammler Zitig Nr. 10 / Oktober 2016 Meisterwerke der Romantik für Klarinette und Klavier Eing. Der Pianist Matthias Roth und der Klarinettist Valentin Wandeler spielen am 26. Oktober folgende Werke: • Robert Schumann: Fantasiestücke für Klarinette und Klavier op. 73 (1849) • Alban Berg: Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5 (1913) • Johannes Brahms Sonate Nr. 2 Es-Dur für Klavier und Klarinette op. 120, 2 (1894) Die beiden jungen Musiker sind in Kleinformationen, aber auch als Solisten eines Orchesters aufgetreten. Beide haben an der Zürcher Hochschule für Künste studiert. Hannes Bühler, Verein Kultur Amden Mittwoch, 26. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Aula Primarschulhaus Pausenbar offen ab 19 Uhr, Eintritt frei, Kollekte Klarinettist Valentin Wandeler und ... Pianist Matthias Roth spielen in der Aula. Bilder. zvg Eine Ludothek – was ist das? Liebe Ammler Wir möchten Ihnen die Ludothek Weesen vorstellen. Eine Ludothek – was ist das? • Die Ludotheken leihen Spiele und Spielsachen aus (wie eine Bibliothek Bücher) • Die Ludotheken fördern das Spielen als aktive Freizeitbeschäftigung und wichtiges Kulturgut. • Die Ludotheken stehen allen offen, Kindern Erwachsenen, Institutionen, Schulen etc. • Die Ludotheken leisten einen aktiven Beitrag an die Umwelt Die Ludothek Weesen ist seit November 2012 zusammen mit der Bibliothek im Wismetpark zu Hause. Wir sind acht Frauen, davon auch eine von Amden, welche sich ehrenamtlich um die Beschaffung und Ausleihung der über 1000 Spiele, Spielsachen, Fahrzeuge und DVD’s kümmern. Schauen Sie bei uns vorbei, sie werden sehen, dass wir für alle etwas haben, Kinder und Erwachsene. Gerade für Kinder können manche Spielsachen schnell einmal langweilig werden. Hat man sie bei der Ludothek ausgeliehen – kein Problem! Einfach zurückbringen und wieder etwas Anderes mit nach Hause nehmen. Das bringt Abwechslung und motiviert, Neues auszuprobieren – versuchen Sie es! Vielleicht kennen Sie die Ludothek Weesen bereits? Umso besser, wir freuen uns immer sehr auf bekannte und neue Gesichter! Öffnungszeiten: Dienstag 15:00 - 17:00 Uhr www.ludothek-weesen.ch Ludothek Weesen www.ludothek-weesen.ch Spielzeugverleih Dienstag 15.00–17.00 Wismetpark [email protected] 055 616 12 80 077 402 51 88 (nur während den Öffnungszeiten) Níntendo DS und Wíí-Spíele Lernspíele Gartenspíele Gesellschaftsspíele DVD für Kínder und Erwachsene Schule Nr. 10 / Oktober 2016 31 Triathlon – in der Oberstufe Der diesjährige Triathlon der Oberstufe Weesen-Amden wurde am 30. August durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler absolvierten einen Parcours, bei dem sie 40 Meter schwammen danach 7 km Velo fuhren und zum Schluss 1,5 km liefen. Von Céline Müller und Nora Tischhauser Dank des wunderbaren Sommerwetters konnte nach langer Zeit die Disziplin Schwimmen wieder einmal durchgeführt werden. Nach Stufen gestaffelt und von den Lehrpersonen begleitet fuhren alle Klassen der Oberstufe zunächst mit dem Velo ins Gäsi, wo sich die 1. Oberstufe für den Start im kühlen Nass parat machte. Mit grossem Eifer schwammen sie die abgesteckte Strecke, um sich anschliessend so schnell wie möglich auf die Velostrecke zu begeben. Zeitversetzt konnten dann auch die älteren Schülerinnen und Schüler starten. Am Zieleinlauf warteten dann die Lehrpersonen, um ihre Schützlinge für die letzten Meter zu motovieren und die Zeit zu nehmen. Vor allem dank der hervorragenden Vorbereitung durch die Sportlehrer Frau Stieger und Herrn Rüdisüli war auch der diesjährige Triathlon wieder ein gelungener Anlass. Schnelle Schülerinnen: (vl) 3. Theresa Schlede, 1.Norea Niggli, 2. Sandra Zimmermann Können sie sich vorstellen, einen Triathlon dieser Art wieder zu machen? Das kann ich mir auf jeden Fall vorstellen! Ziemlich anstrengend Wir haben noch ein paar Schüler zum Triathlon befragt. Die meisten empfanden den Triathlon als ziemlich anstrengend, aber auch als eine gute Abwechslung zum Schulalltag. Die Meinungen zum nächsten Triathlon sind gemischt, die einen freuen sich und die anderen haben bereits jetzt Respekt vor der grossen Anstrengung. Rangliste 1. Oberstufe: Norea Niggli 31,31min Serafin John 30,12min Von der 2. Oberstufe wurde der erste Platz gleich mit vier Schülerinnen besetzt: Noa Franc, Laila Gilardoni, Alina Niggli und Aila Volkart 32,29min Simon Brunner 29,55min 3. Oberstufe: Luisa Fässler 36,16min Markus Beglinger 27,40min Die Tages-Bestzeit erzielte Markus Beglinger. Deshalb soll Frau Stieger hier nun kurz zu Wort kommen: Wie lief die Organisation für den Triathlon? Es lief sehr gut, da ich mir die Arbeit mit Herrn Rüdisüli aufteilen konnte. Hatten sie jemals Befürchtungen, dass etwas passieren könnte? Ich denke, dass man diesen Gedanken bei Sportveranstaltungen immer im Hinterkopf hat. Sind sie zufrieden mit den Ergebnissen der Schüler? Mit den meisten Ergebnissen bin zufrieden, aber es gibt auch Ergebnisse, von denen ich nicht begeistert bin. Schnelle Schüler: (vl) 1. Simon Brunner, 2. Jonas Gasser und Tim Jenny Herbstmarkt am 8.10.2016 Besuchen Sie uns am Stand. Wie jedes Jahr bieten wir (nur am Markttag) sämtliche Abos 10 % günstiger an. Zusätzlich erhalten Sie zum Abo eine AquaBike oder eine Aquafitness Gratislektion. Wir freuen uns auf Sie – Herzlich willkommen! Das Badmeister-Team Bilder: zvg 32 Amden Persönlich Nr. 10 / Oktober 2016 Diamantene Hochzeit Hänni-Menia Der Hochzeitstag von Rosmarie und Franz Hänni-Menia am 6. Oktober wird in diesem Jahr ganz speziell gefeiert: 60 Jahre sind die zwei schon verheiratet. Das diamantene Hochzeitsjubiläum werden sie wie alle ihre Geburtstage im Kreise ihrer Liebsten feiern. Von Cornelia Rutz Wie der Name Menia von Rosmarie verrät, hat sie italienische Vorfahren. Die Eltern sind Italiener und wohnen in Zürich. Dort erlebt auch Rosmarie ihre Kindheit, sie wächst mit zwei Geschwistern zusammen auf. Hier besucht sie die Schule, später folgt eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich. Über mehrere Jahre ist ihre Arbeitsstelle beim Bellevue-Platz in Zürich. Im Rotenstein aufgewachsen, erlebt Franz eine schöne Kindheit in Amden. Zu dieser Zeit gab es nur die Primarschule in Amden. Durch Vermittlung des Pfarrers kamen die Burschen für zwei oder drei Jahre ins Welschland und besuchten in Romont die Sekundarschule. Nach der Schulzeit im Welschland absolvierte Franz die kaufmännische Lehre. Später arbeitete er in einem Treuhandbüro in Zürich. Erste Blicke auf der Brücke Der Zufall wollte es, dass sich die Wege von Franz und Rosmarie in der Mittagspause immer auf der Stadthausbrücke bei der Limmat kreuzten. Franz’ Blicke zu Rosmarie wurden immer intensiver. Rosmarie freute sich ebenfalls auf diese täglichen kurzen Begegnungen, denn der junge Mann gefiel ihr. «Es sind fast drei Monate vergangen, bis Franz eines Mittags an einer Hausecke auf mich gewartet hat», lacht Rosmarie. Franz hatte an diesem Tag allen Mut zusammen genommen, um sie endlich anzusprechen. Gemeinsam verabredeten sie sich für den nächsten Abend beim Paradeplatz. Endlich gab es ein erstes Treffen mit dem jungen charmanten Fräulein! Die Liebe wurde mit jedem Treffen grösser. Den Beiden war klar, sie gehören zusammen. Bald schmiedeten die zwei Hochzeitspläne. Am 6. Oktober 1956 gaben sich Rosmarie und Franz in der St. Konradskirche in Albisrieden das Ja-Wort. Die Glocken läuteten nicht. Sie standen am Fusse des Kirchturms bereit und mussten erst noch in die neue Kirche eingebaut werden. «Auch regnete es an diesem Tag nur einmal», erinnert sich Rosmarie. «Aber es hat uns anscheinend Glück gebracht!» Schon vor der Hochzeit begann Franz die Ausbildung bei der Polizei. Die Hochzeitsreise musste auf später verschoben werden, nun hatte die Polizeirekrutenschule Vorrang. Franz und Rosmarie Hänni-Menia möchten noch viel Zeit miteinander verbringen. Bild: Cornelia Rutz Mit den Kindern Bruno, Franz und Yvonne war das Glück der Familie Hänni komplett. Rosmarie widmete sich nun voll und ganz ihren Kindern und dem Haushalt. Sie wohnten in der Nähe des Triemlispitals. Ammler Stadtpolizist Die drei Kinder haben in Amden das Skifahren gelernt. Bei Köbi und Theres Rüdisüli im Hag hatte die Familie Hänni über einige Jahre eine kleine Ferienwohnung gemietet. Ein Ja fürs Leben am 6.Oktober 1956 Bild: zvg Franz hat den Kontakt zu Amden nie abgebrochen. Er fühlte sich auch als Stadtpolizist in Zürich immer als Ammler. Einige Aus- und Weiterbildungen hat er bei der Polizei absolviert und mit der Zeit eine hohe Position eingenommen. Mehr als 40 Jahre seines Lebens hat Franz bei der Polizei in Zürich gearbeitet. Er konnte sich immer auf seine liebe Rosmarie verlassen, auch als sie im Jahr 1986 das neue Haus im Rindlis in Amden bezogen. Oft war Franz verpflichtet in Zürich zu bleiben, Rosmarie schaute derweil im Rindlis zum Rechten und widmete sich neben dem Haushalten öfters auch dem Gobelinsticken. So sind einige grosse Werke entstanden. Jassen und Steuern Im Jahr 1995 wurde Franz pensioniert. Franz und Rosmarie unternahmen öfters längere Reisen. Sie besuchten Nord- und Südamerika, lernten Australien kennen oder buchten Kurzreisen und Städteflüge. In jungen Jahren hat Franz viele Velotouren mit Kollegen unternommen. Heute nimmt er es nicht mehr so streng. Am liebsten arbeitet Franz im Garten, mäht den Rasen, sägt Holz oder füllt für Kollegen die Steuererklärungen aus. Gerne klopfen Rosmarie und Franz auch mal einen Jass und geniessen ein Glas Wein. Die grösste Freude machen ihnen aber die Kinder und Enkel, neun sind es an der Zahl. Der Kontakt zu ihnen ist Rosmarie und Franz wichtig, interessiert verfolgen sie, was die Jungmannschaft alles lernt und unternimmt. Oft staunen sie, wie die Zeit so schnell vergangen ist, denn nun steht bald das erste Grosskind selber vor dem Traualtar. Nr. 10 / Oktober 2016 Amden Persönlich 33 Goldene Hochzeit Thoma-Jakober Am 10.10. sind Galli und Rös ThomaJakober 50 Jahre verheiratet, das wird gefeiert und mit der Familie darauf angestossen. Vor 16 Jahren haben sich die beiden mit dem schönen Eigenheim an der Tobelstrasse einen grossen Traum erfüllt. Von Cornelia Rutz Galli ist in Amden aufgewachsen, seine Eltern führten über Jahre an der Dorfstrasse das Giro Lebensmittelgeschäft. Auch ein Landwirtschaftsbetrieb gehörte dazu. Die dort anfallenden Arbeiten machte Galli. Bis seine Geschwister zu Hause auszogen, halfen auch diese immer mit. Später wurde das Land verpachtet, von da an war Gallis Arbeitsplatz am Steuer der grossen Lastwagen. Beim Autobetrieb Weesen- Amden, kurz AWA ist er viele Jahre als Chauffeur tätig. Mit dem Lastwagen Kies, Schutt oder Steine transportieren, das liebt Galli. Auch beim Schneeräumen trifft man Galli oft an. Das alles liegt ihm mehr als das Fahren mit dem Kurs-Bus. Rös ist in Glarus aufgewachsen. Im Weiler Bitzigä erlebte sie eine schöne Jugendzeit. Nach der Schulzeit in Glarus lernte Rös im Restaurant Waage in Glarus Serviceangestellte. Später nahm Rös eine Stelle im Restaurant Löwen in Amden an. Während der Arbeit im Service sah Rös direkt auf den Postplatz und beobachtete oft das Geschehen und auch die Chauffeure. Besonders einem winkte sie öfters ein herzliches Hallo Die 20-jährige Rösi und der vier Jahre ältere Gallus im Jahr 1966 Bild: zvg Galli und Rös Thoma geniessen das schöne Haus an der Tobelstrasse. zu. Galli und Rös kamen bald einmal ins Gespräch, verabredeten sich und lernten einander nach und nach besser kennen. Diese Liebe wurde am 10.10.1966 vor Gott besiegelt. Am Montag um 10.00 Uhr heirateten Rös und Galli in der katholischen Kirche Amden. Getraut hat sie Pfarrer Josef Dürr. «Er hatte uns ein paar Tage zuvor ins Pfarrhaus gebeten, um mit uns ein ernstes Wort über die Liebe und die Ehe zu sprechen», erinnert sich Rös. Hausgeburten und Warmwasser Nach der Trauung machte die Hochzeitsgesellschaft einen Ausflug auf den Hasenstrick. Rös’ Bruder und seine Frau (Ernst und Bea Jakober) sorgten an diesem Tag für Stimmung und spielten als «urchige Glarner» zum Tanz auf. Am Abend genoss die Gesellschaft einen feinen Hochzeitsschmaus im Restaurant Sternen in Amden. Louis Menar unterhielt die Gäste bis weit in die Nacht hinein mit seinen schönen Liedern und der herrlichen Musik. Das neue Zuhause von Galli und Rös war mehr als einfach. Unter dem gleichen Dach wie ihre Schwiegereltern zu wohnen, ständig in deren Nähe zu sein, war für Rös nicht immer einfach. Sie wurde oft gerufen, um verschiedene Aufträge für sie auszuführen. Die ersten beiden Kinder, Gallus und Yvonne, kamen zu Hause zur Welt. Erst bei Andrea war es üblich, zur Geburt ins Spital zu fahren. Im Spital wünschte sich Rös, dass im Zuhause in Amden endlich ein Warmwasser-Anschluss installiert werde, bis sie wieder nach Hause komme. Das Leben war Bild: cr einfach, die Kinder badeten in einer grossen «Gelte», die auf dem Küchenboden stand. Plantschten sie zu fest, was beim Baden mit drei Kindern meistens der Fall war, so tropfte das Wasser schnell durch den Boden und die Reklamation von unten kam umgehend. Im Gegensatz zu früher kann Rös heute darüber lachen. Ein grosser Traum ging für Galli und Rös in Erfüllung, als sie vor 16 Jahren ins neue Haus an der Tobelstrasse einziehen konnten. Galli fühlt sich wohl in Amden. Wenn es nach ihm ginge, müsste man gar nie in die Ferien fahren. Rös stört das nicht, sie verbringt die Ferien mit Freundinnen oder mit ihren Enkeln. Acht Grosskinder, alles Jungs, gehören auch zur Familie. «Der älteste ist neunzehn, der jüngste acht Jahre alt», erzählt Rös stolz. Zum 50. Geburtstag schenkten ihnen die drei Kinder einen Gutschein für eine Woche Zypern «zu zweit». Und siehe da, Galli hat es auch sehr gefallen. Kaninchen und Velo Daheim an der Tobelstrasse widmet er sich am liebsten seinen Kaninchen, mit denen er auch an verschiedenen Ausstellungen teil nimmt. Galli ist aktiver und erfolgreicher Schütze beim Mattstockschützenverein. «Das Schiessen ist mein grösstes Hobby», bestätigt er. Rös mag es lieber ruhiger, sie schwimmt gerne im Hallenbad oder fährt Velo. «Vielleicht nehme ich diesen Winter die Skier wieder mal hervor, wer weiss?» Langweilig wird es den beiden in nächster Zeit sicher noch nicht. 34 Leserbrief: Keine Kandidatur mehr Die Wahlen in der Gemeinde Amden sind nun vorbei. Nach einer interessanten, fairen und spannenden Wahlkampfzeit herrscht nun Klarheit über die Wünsche und Vorstellungen bei der Bevölkerung. Ich habe zur Kenntnis genommen, dass ich lediglich 67 Wählerinnen und/oder Wähler von meinem Mehrwert für Amden überzeugen konnte. 389 Stimmen wären für das absolute Mehr notwendig gewesen. Obwohl niemand von uns dreien dieses Mehr erreicht hat, möchte ich meinen Kollegen Florian Thoma und Markus Vogt herzlich zu ihren Stimmen gratulieren. In Anbetracht der aktuellen Situation, reiflichen Überlegungen und Austausch in der Familie habe ich mich gegen eine erneute Kandidatur entschieden. Ich wünsche meinen Kollegen viel Glück und Erfolg für den 2. Wahlgang. Einen ganz speziellen Dank an die 67 Personen. Auch möchte ich mich bei allen für die Unterstützung während dieser Zeit bedanken. Es hat mir jederzeit sehr viel Freude bereitet und ich darf nun sagen, dass ich eine wichtige neue Erfahrung machen durfte. Ich bin stolz und glücklich, mit meiner Familie das Leben in Amden verbringen zu können und wünsche mir für das Bergdorf Amden, dass es auch in Zukunft diese Schönheit, Ruhe, Eigenständigkeit mit zweckmässiger Infrastruktur behält und die Herausforderungen im Sinn der Bevölkerung meistern wird. Rainer Carspecken Skiturnen 2016 / 17 Am Montag, 24. Oktober 2016 starten wir wieder mit dem Skiturnen für jedermann. Eingeladen sind alle, die über den Winter etwas für die Fitness tun wollen. Das Skiturnen besteht aus den vier Bereichen Aufwärmen / Ausdauer, Kraftübungen, StationenParcours und Dehnen. Für den freiwilligen Beitrag von maximal Fr. 2.- pro Person und Turnstunde steht jeweils ein Kässeli parat. Skiturnen 2016 / 17 Wann: jeweils Montag 19:00 – 20:15 Uhr (ab 24. Oktober 2016 bis Ende März 2017) Ein- und Ausstieg jederzeit möglich Wo: Turnhalle Amden Für wen: Alle, ab 16 Jahre Leitung: Nicola Büsser / Michel Büsser Amden Aktuell Nr. 10 / Oktober 2016 Bärenfall im Herbst Der nächste Winter kommt bestimmt. Darum werden die Bärenfallhänge schon mal «gesäubert». Bild: zvg Wussten Sie eigentlich, dass ... • • • • • • • • • Kilian Gmür am Jungfrau-Marathon in der Kategorie M20 den sehr guten 181. Rang belegte? über 4000 Läuferinnen und Läufer an diesem strengen 42.2 Kilometer langen Lauf teilnahmen? die reformierte Kirche zeigerlos ist? es im Café Schärli Mungg Amdo Birnenbrote gibt? Velofahrer, die für die Strecke WeesenAltschen mehr als eine Stunde benötigen, konditionell stärker sind weil sie länger fahren? der Schwinger Pirmin Gmür am Eidg. Schwingfest alle acht Gänge bestreiten konnte? die Baustelle an der Dorfstrasse für die Schulanfänger eine ziemliche Herausforderung war? bei der Alpabfahrt einige Tiere mit dem falschen Besitzer talwärts trabten? Oktoberfeste oft im September sind? Impressionen Nr. 10 / Oktober 2016 Alpabfahrts-Impressionen Alpabfahrt im wörtlichen Sinn mit Röbi Fäh 35 von Rita Rüdisüli Klein-Selina hat die Übersicht über die Boos-Kühe. Alpabfahrts-Dekoration im Altersheim, liebevoll gestaltet von Heidi Bachmann Nevio Büsser: Von Hüttlisboden nach Arven Guido (links) und Willi Gmür: Von der Egg ins Geren Mägi Büsser: Vom Tal in den Strick Kaspar Gmür: Von der Vorderen Höhi ins Gschwend Agenda 36 Nr. 10 / Oktober 2016 Datum 30.9 + 1.10 Sa, 1. Okt. So, 2. Okt. 6.+13.Okt. Do, 6. Okt. Fr 7.+14.Okt. Sa, 8. Okt. Sa, 8. Okt. Sa, 8. Okt. Sa, 8. Okt. Di, 11. Okt Mi, 12.Okt. Do, 13. Okt. Sa, 15. Okt. Sa, 15. Okt. Sa, 15. Okt. Mi, 19. Okt. 20.-23. Okt. Do, 20. Okt. 20.+27. Okt. 21.+30.Okt. 22.+23. Okt. Zeit 18:00 14:30 12:00 14:00 18:00 16:00 09:30 18:30 18:00 18:00 09:30 14:00 09:30 20:00 18:00 18:30 20:00 11:00 18:00 14:00 16:00 10:00 Was Galloway Metzgete Chilbischiessen 2016 Galloway Metzgete Senioren-Jass-Nachmittag Biker-Büel Töff-Treff Oktoberfest 2016 Herbstmarkt und Geissenschau Traditionelles Wildbuffet Jubiläums- und Abschiedsevent Beizlifest beim Gemeindehaus Viehschau Amden Information zur Textilausstellung Jungviehschau Bauernchilbi Vernissage Kunstausstellung Traditionelles Wildbuffet GV Konsumgenossenschaft Strahlegg-Metzgete Biker-Büel Töff-Treff Senioren-Jass-Nachmittag Oktoberfest 2016 Maschine und Veeh - chasch .... gseh Wo Alpwirtschaft Strichboden Schützenhaus Rüti Alpwirtschaft Strichboden Altersheim Amden Hotel Arvenbüel Café Schärli Parkplatz Unterbach Hotel Arvenbüel Restaurant Rössli Zelt b. Gemeindehaus Parkplatz Unterbach Museum Amden Parkplatz Unterbach Saal Amden Sporthuus Eberle Hotel Arvenbüel Restaurant Monte Mio Rest. Burg-Strahlegg Hotel Arvenbüel Altersheim Amden Café Schärli Dornacker 1876 Mit wem Familie Böni Chilbikommission Familie Böni Bewohner und Jasser Hotel Arvenbüel Schärli-Team Martkfahrer und Geissen Hotel Arvenbüel Rössli-Team Samariter und Örgeler IG Braunvieh Amden Dallinger / Eichmüller Jungviehschaukommission Jungviehschaukommission Karin Butz Hotel Arvenbüel Konsumgenossenschaft Familie Zahner & Team Hotel Arvenbüel Bewohner und Jasser Schärli-Team Familie Werner Gmür Sa, 22. Okt. Mi, 26. Okt. Fr, 28. Okt. So, 30. Okt. 20:00 19:30 19:00 13:30 Konzert Vlado Kumpan Meisterwerke der Romantik Uustrinkete im Rössli Seniorennachmittag 2016 Saal Amden Aula Amden Restaurant Rössli Saal Amden MG Amden und Vlado M. Roth & V. Wandeler Zigerhorns Musikgesellschaft Amden Melden Sie Ihre Anlässe bei Amden&Weesen Tourismus unter Tel. 058 228 28 30 oder www.amden.ch Regelmässige Anlässe: Caféteria Altersheim geöffnet jeweils von 14 bis 16 Uhr Bibliothek Weesen 079 837 49 50 Di, 15 bis 17 Uhr / Fr, 15.30 bis 18.30 Uhr während den Ferien: freitags von 17 bis 18 Uhr Hallenbad 055 611 15 88 Mo 14 bis 22 Uhr / Di - Fr: 14 bis 21 Uhr / Sa - So 14 bis 17.30 Uhr, Do zusätzlich 05.30 07.00 Uhr Gottesdienste röm.kath. So, 9.00 Pfarrkirche (Festtage um 9.30) evang. So, 10.00 in Amden oder 10.00 in Weesen Bibliothek Amden Dienstag, 16.00 bis 17.00 Uhr Während Schulferien geschlossen. Spielgruppe Weesen Spielgruppe Amden Montag bis Freitag, 8.45 bis 11.15 Uhr Mittwoch und Freitag, 8.45 bis 11.15 Uhr Auskunft und Anmeldung unter 055 616 12 16 Museum Amden Ausstellung von Dallinger/Eichmüller Mittwoch und Sonntag, 14 bis 17 Uhr (bis 30.10.16) Sesselbahn Mattstock Bei schönem Wetter täglich in Betrieb Entsorgungspark Mo, 16.30 bis 18 Uhr / Mi, 13.15 bis 14.15 Uhr Sa, 10 bis 11.30 Uhr Dazu meint Amm-Li «Kaum ist die Stlasse geteelt, wild sie wiedel velschissen!» Ausgabe Nr. 11 erscheint am: Freitag, 28. Oktober Redaktionsschluss: Mittwoch, 19. Oktober 2016
© Copyright 2024 ExpyDoc