Medienmitteilung der EVP/EDU Fraktion zur Gemeinderatssitzung vom 3.10.2016 Mit einem Apfelbäumli und einem grossen Dankeschön hat sich die Fraktion von Berti Stocker EDU verabschiedet, da sie nach 10 Jahren aus dem Gemeinderat austritt. Damit geht auch die Ära der reinen Frauenfraktion zu Ende, denn als neues Fraktionsmitglied der EDU wurde Bruno Zürcher herzlich begrüsst. Die Fraktion ist gespannt auf die Stellungnahme des Stadtrats zur Motion betreffend Abschaffung der städtischen Ergänzungszulagen. Zwar scheint es durchaus sinnvoll, die 25jährige Verordnung auf den Tisch zu bringen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Dies aber nur nach genauer Analyse und sorgfältigem Abwägen von Kosten und Nutzen. Aus diesem Grund würde die Fraktion eine Umwandlung in ein Postulat befürworten. Dadurch erhielte der Stadtrat die Möglichkeit, in einem ersten Schritt genau zu prüfen, inwiefern eine Anpassung der Verordnung sinnvoll ist. Die EVP/EDU wird sich entschieden dafür einsetzen, dass hier nicht auf dem Buckel der Schwächsten politische Sparziele durchgesetzt werden. Den Anträgen des Stadtrats in den Weisungen 12 und 13 zum MEWA Areal stimmt die Fraktion zu und begrüsst damit die Einteilung des Areals in die Mischzone mit Wohnen und Gewerbe. Der vom Kanton vorgegebene Gewerbeanteil von 20% erscheint allerdings an diesem Standort sehr hoch und möglicherweise schwierig zu realisieren. Ebenfalls unterstützt die EVP/EDU den Antrag der Raumplanungskommission, ein Drittel des entstehenden Mehrwerts aus dem Grundstück abzuschöpfen, damit dieser Anteil für die Erstellung von günstigem Wohnraum und weiteren gemeinschaftlichen Leistungen verwendet werden kann. Die EVP EDU Fraktion stellt fest, dass Asylsuchende in Wädenswil gut betreut und begleitet werden. Dies geht aus der Beantwortung der Interpellation der FDP durch den Stadtrat hervor und wurde zudem sehr kompetent an einem kürzlich durchgeführten Info-Abend der entsprechenden Abteilung der Stadt dargelegt. Dem Postulat aus der SP steht die Fraktion etwas zwiespältig gegenüber. Ein umfassendes Beleuchtungskonzept wäre zu begrüssen, dies aber mit vielen Auflagen für Geschäfte und Private zu verbinden eher problematisch. Verfasserin: Gabi Bachmann, Gemeinderätin EVP [email protected]
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