Der Turmhahn - Evangelische Kirchengemeinde Esslingen Südkirche

Der Turmhahn
Gemeindebrief
Südkirchengemeinde Esslingen a. N.
Nr. 1 März – Mai 2015
Liebe Gemeindeglieder,
dieser Gemeindebrief steht ganz im
Zeichen der Ausstellung über die
architektonischen Leistungen von
Martin Elsaesser, von denen die
Südkirche als einer seiner bedeutendsten Sakralbauten gilt.
Eine Kirche ist ein ganz besonderes
Bauwerk. Kein Mensch wohnt darin, aber viele gehen hinein zu dem,
dem dieses Bauwerk gilt: Gott, der
als allmächtig gilt und als Schöpfer, aber auch als der maßgebliche
Lebensbegleiter und schließlich als
Er-löser. – Aber zugleich ist er unsichtbar und unhörbar. Man kann ihn
auch nicht fühlen.
Er ist ungreifbar und damit uns Menschen entzogen. Und doch zeigt er
sich in der Geschichte des Volkes
Israel und damit des jüdischen Volkes und durch Jesus Christus allen
Menschen. Das ist die Erfahrung
von Juden und Christen bis in ganz
persönliche Einzelschicksale hinein.
Sicher sagt man einerseits, weil Gott
eben mit den äußeren Sinnen nicht
wahrgenommen werden kann, dass
das eben alles (nur) Glaube sei und
keine Tatsache. Aber gleichzeitig
werden Tatsachen genannt, die auf
ihn hinweisen. Gott ist geheimnisvoll. Und wenn man ihm nun eine
Kirche baut, dann zeigt sich dieses
Geheimnisvolle, das die Phantasie anregt und gleichzeitig mit Lebenssinn und Lebensziel zu tun hat;
mit der Erfüllung von Sehnsüchten,
mit dem, was das Leben ganz und
heil macht. Aber es finden sich auch
ganz wichtige Hinweise auf Gott anhand von Begebenheiten, die dem
Glauben an Gott ganz wichtig sind.
Alles das ist in der Südkirche zu fin-2-
den mit dem, was Martin Elsaesser
wichtig war und dem, mit dem er bei
der Erbauung ganz viel zu tun hatte und mit ihm zusammen gestaltet
hat: Otto Riethmüller, dem ersten
Pfarrer der Südkirchengemeinde.
Eine Kirche ist immer auch Ausdruck
der Zeit und des in dieser Zeit gelebten Glaubens. Die Ausdrucksstärke
und der „burgartige“ Charakter der
Südkirche sind auch Antworten des
christlichen Glaubens auf die Katastrophe des Ersten Weltkriegs und
seiner Folgen. „Ein feste Burg ist
unser Gott“ – an dieses Kirchenlied Martin Luthers, das Psalm 46
aufnimmt, wird man erinnert, wenn
man die Südkirche sieht: Otto Riethmüller hat diesen Gedanken dann
auch im Einweihungsgottesdienst
1926 aufgegriffen. Gottes Kirche ist
Schutz und schafft Geborgenheit
durch Gott und durch die im Glauben an ihn versammelte Gemeinde.
Die Kirche wird dadurch zur besonderen Heimat für alle, die zu dieser
Kirche gehören, wobei natürlich
jede Kirche auf der Welt die Heimat bei Gott deutlich machen will.
Aber diese besondere Heimat der
Ortskirche schafft eine Verbindung
der Gemeindeglieder untereinander
und auch eine persönliche Verbundenheit mit jedem Einzelnen. „Es
ist meine Kirche“, das kann jeder
sagen, der in dieser Kirche getauft,
konfirmiert oder getraut wurde und
der die Gottesdienste dort besucht.
Damit schafft das Kirchengebäude
eine Verbindung mit Menschen, die
vielleicht inzwischen ganz woanders
wohnen, eine ganz besondere Heimat, ganz gleich, wo man sich zur
Zeit auf der Welt befindet: „Der Vogel hat ein Haus gefunden ... deine
Altäre, HERR Zebaoth, mein König
und mein Gott.“ Dieses besondere
Heimatgefühl drückt der 84. Psalm
aus, der immer wieder herangezogen wird, wenn es um ein Kirchengebäude geht, auch wenn dieser
Psalm vom Tempel in Jerusalem
spricht. Aber dies macht eben deutlich, dass jede Kirche – und im Judentum jede Synagoge – in einer
gewissen Nachfolge dieses Tempels
stehen, des ersten festen Ortes, wo
Gott besonders anwesend ist.
Die Ausstellung möchte einladen,
die Südkirche intensiver wahrzunehmen, damit vielleicht das gelingt,
was am Anfang von Psalm 84 steht:
„Wie lieb sind mir deine Wohnungen, HERR Zebaoth! Meine Seele
verlangt und sehnt sich nach den
Vorhöfen des HERRN; mein Leib
und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott.“ (Psalm 84, 2-3)
Ihr Pfarrer
Matthias Frasch
Liebe Gemeindemitglieder,
vor nunmehr 90 Jahren befand sich
die Südkirche Esslingen im Bau. Es
war technisch und finanziell kein
einfaches Unterfangen, dessen Ergebnis sich allerdings sehen lassen
konnte. Der seinerzeit schon namhafte Architekt Martin Elsaesser
schuf mit der räumlich geschickt
gelösten Trennung von Predigt- und
Feierraum ein für den Sakralbau in
Württemberg einmaliges Kirchengebäude von überregionaler Bedeutung. Es nimmt auch im Rahmen
der Wanderausstellung „Weihestätten. Protestantischer Sakralbau und
Moderne. Martin Elsaesser 19061926“ einen prominenten Platz ein.
Als Kurator der Ausstellung möchte ich Ihnen diese Präsentation
des beeindruckenden Kirchenbauwerks von Martin Elsaesser, das
auch Pfarr- und Gemeindehäuser
umfasste, empfehlen. Auf dreizehn
Fahnen zeigen wir Ihnen – nebst
einigen Originalen aus dem Esslingen Pfarrarchiv – Pläne, Entwürfe,
historische und aktuelle Aufnahmen
von fünfundzwanzig Bauten überwiegend aus dem Raum Württemberg. Ich würde mich freuen, Sie zur
Eröffnung am 1. März und am vorherigen Einführungsvortrag am 28.
Februar in den Gemeinderäumen
der Südkirche begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jörg Schilling
Dr. Jörg Schilling, Kunsthistoriker
-3-
Biographie von Martin Elsaesser
Martin Elsaesser kam 1884
in Tübingen als
zweitjüngstes
der zehn Kinder des Theologen Karl August Elsaesser
und seiner Frau
Marie Sofie
Werner zur Welt.
Von 1901 bis
1906 studierte
Elsaesser Architektur an der
TH München
bei Friedrich
von Thiersch
und an der TH
Martin Elsaesser
Stuttgart bei
Theodor Fischer. 1905 gewann er
den Wettbewerb für die evangelische Pfarrkirche Baden-Baden und
begann seine freiberufliche Tätigkeit.
Von 1906 bis 1908 war er Assistent
von Theodor Fischer in München
und von 1911 bis 1913 bei Professor Paul Bonatz an der TH Stuttgart.
1912 bis 1920 war er außerordentlicher Professor für Entwerfen, mittelalterliche Baukunst und Bauformenlehre an der TH Stuttgart. Von 1920
bis 1925 war er Leitender Direktor der
Kunstgewerbeschule in Köln, den
späteren Kölner Werkschulen. 1925
wurde er vom Frankfurter Bürgermeister Ludwig Landmann neben
den Stadtbaurat Ernst May nach
Frankfurt am Main berufen. Dort
blieb er bis 1932 als Stadtbaudirektor, Leiter des Hochbauamtes und
gleichzeitig freier Architekt und Professor für Baugeschichte. Von 1933
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bis 1937 arbeitete er als freier Architekt in München, von 1937 bis 1945
wohnte er in Berlin. Im nationalsozialistischen Deutschland erhielt
er keine Aufträge, konnte aber von
seinem Münchner Büro aus diverse
Projekte in der Türkei verwirklichen,
u.a. den Bau der Sümer Bank in Ankara. Während der Kriegsjahre lebte
er zurückgezogen in Berlin und widmete sich vor allem der Musik, dem
Entwerfen zukünftiger Bauten im Stil
seines Frühwerks und dem Verfassen von über 300 Gelegenheitsgedichten. 1946 kehrte er von Berlin
nach Stuttgart zurück, in der Hoffnung, dort wieder Anschluss zu finden und sich den dringenden Aufgaben des Wiederaufbaus zuwenden
zu können. Eine Reihe programmatischer Schriften zum Thema Städtebau belegt seine pragmatische Haltung im Streit um die Neugestaltung
der zerstörten Bauten und Städte.
Da die Aufträge in Stuttgart und
auch andernorts ausblieben, nahm
Elsaesser ab 1948 die kommissarische Vertretung einer ordentlichen
Professor für Entwerfen an der TH
München wahr, die er bis zu seiner
Pensionierung 1955 innehatte.
Zu seinem 70. Geburtstag wurde
ihm von Theodor Heuss das Bundesverdienstkreuz verliehen. Kurze
Zeit nach seiner Emeritierung erlitt er
einen ersten Gehirnschlag. Komplikationen infolge einer Lungenentzündung nach einem zweiten Schlaganfall führten am 5.8.1957 zum Tod.
Martin Elsaesser ist auf dem Waldfriedhof in Stuttgart begraben.
Martin Elsaesser Stiftung
Der Kirchenbau Elsaessers
Elsaesser hat große Stadtkirchen
gebaut, wie in Stuttgart-Gaisburg,
Esslingen und Oberndorf, Dorfkirchen, wie in Reicheneck und Kleineislingen, und Betsäle in Tübingen
und Kirchheim/Teck.
Neben dem Entwurf von ambitionerten Neubauten hat er sich auch
dem Umbau, der Vergrößerung und
Renovierung bestehender, zum Teil
sehr alter Kirchen gewidmet. Kennzeichnend für alle Projekte sind die
schöpferischen wie pragmatischen
Lösungen, aber ebenso die Verbindung technischer Innovationen mit
traditionellen Formelementen.
Das zentrale Motiv seiner zweckmäßig-einfach geformten, klar disponierten Raumeinheiten war der
zur „architektonischen Form gewordene Wille der Gemeinde“. Elsaessers 38 Kirchenprojekte sind für die
Entwicklung des modernen protestantischen Kirchenbaus von nicht
zu unterschätzender Bedeutung.
Martin Elsaesser hat Räume geschaffen, welche sich die Gemeinden in vielfältiger Hinsicht aneignen
konnten – und können. Im Medium
der Architektur hat er den Kirchengemeinden ein subtiles Instrument
der eigenen Selbstdarstellung angeboten. So sollten sich die Kirchen
z.B. harmonisch in die Landschaft –
sehr oft steile Hanglagen – und die
städtische oder dörfliche Umgebung
einfügen, ohne dabei ihre Bedeutung als herausragendes Gebäude
zu verlieren.
Als Orte des gemeinsamen Gebets,
des Erkennens und Erlebens sollten
seine Gotteshäuser eine ästhetische Vereinfachung im Sinne trans-
zendenter Erfahrung und geistiger
Sammlung fördern, sodass „[uns]
in Symbolen Unaussprechliches
nahetritt“. Dementsprechend fasste
er das Credo seiner Kirchenbauten
zusammen:
„Die Nüchternheit moderner Bauweise, [...] kann in der Hand des
Künstlers zu einer heiligen Nüchternheit werden.“
Jörg Schilling,
Martin Elsaesserkirchen
Portrait Martin Elsaesser 1928
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Kleine Übersicht über einige Kirchen
hier in der Umgebung
Neue Bücher
Nr. 06 der Reihe martin
elsaesser bauhefte.
Christuskirche
Kirchheim/Teck
Betsaal
Entwurf 1908
Einweihung: 5.12.1909
In den 1950er Jahren
wurde der Bau verändert
und die drei Fenster der
Apsis zugemauert. Erst
1953 erhielt der Betsaal
den Namen Christuskirche.
Lutherkirche Klein-Eislingen
Entwurf: 1912
Einweihung: 14.9.1913
Auch im Falle der evangelischen Kirche in Kleineislingen wurde Martin Elsaesser 1910 als Berater
hinzugezogen
Stadtpfarrkirche
Gaisburg
Entwurf: 1910
Einweihung: 1913
Seit Beginn der 1970er
unter Denkmalschutz.
Chorausmalung von Käte
Schaller-Härlin, Bildhauerarbeiten am Außenbau und im Innenraum
von Christian Scheuffele,
Glasfenster von Helmut
Uhrig (1944 zerstört),
neue Verglasung durch
Wolf-Dieter Kohler 1963.
Die Stadtpfarrkirche in
Stuttgart-Gaisburg gehört
als eines der prägenden
evangelischen Sakralgebäude seiner Zeit zu den
herausragenden Bauten
Martin Elsaessers.
Sein erfolgreicher Wettbewerbsentwurf von 1910
für eine 1200 Plätze zählende Kirche „städtischen
Charakters“ wies eine imposante Turmfassade auf.
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Eberhardskirche
Tübingen Betsaal
Entwurf: 1909
Einweihung: 26.2.1911
Kreuzigung und zwei
Blumenstücke von Käte
Schaller-Härlin.
Im Jahre 1908 wurde
Martin Elsaesser – sein
Vater war der Dekan Karl
August Elsaesser – mit
ersten Entwürfen für den
Bau eines evangelischen
Gotteshauses in Tübingen betraut.
Ev. Kirche Reicheneck
Entwurf: 1908
Einweihung: 16.10.1910
Sie hat die Anmutung eines Betsaals und gehört
mit ihren 174 Sitzplätzen
zu den bescheideneren
Dorfkirchen
DIN A 5 Querformat
Preis: 7,00 €
mit einem Aufsatz von
Dekan Bernd Weißenborn und Dr. Frauke Velden-Hohrath.
Mit der Publikation „Martin Elsaesser. Kirchenbauten, Pfarr- und Gemeindehäuser“ wird das Schaffen eines Architekten gewürdigt, der einen
der wichtigsten Beiträge zum evangelischen Sakralbau am Anfang des
20. Jahrhunderts schuf. Alleine für
die württembergische Landeskirche
entwickelte Elsaesser fast 60 Projekte. In seiner Funktion als Berater
der Pfarrgemeinden im Auftrag des
Vereins für christliche Kunst errichtete er neben seinen zahlreichen
Neu- und Umbauten von Stadt- und
Dorfkirchen auch Wohn- und Verwaltungsgebäude, mit denen er das
Verhältnis von Profan- und Sakralbau neu bestimmte.
Elisabeth Spitzbart, Jörg Schilling
Martin Elsaesser
Kirchenbauten, Pfarr- und Gemeindehäuser
Wasmuth Verlag, Tübingen
208 Seiten mit 169 teils farbigen Abbildungen u.a. von Rose Hajdu
Format 24,5 x 30,5 cm. Hardcover Preis: 48.00 €
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Ein neues Ganzes soll entstehen.
Gestärkt durch Gottes Wort machen wir uns
gemeinsam auf den Weg.
Fusion der Stadt- und Frauenkirchengemeinde
und der Südkirchengemeinde.
Herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung
am 15. April 2015 um 19:30 Uhr
im Gemeindesaal der Südkirche
Zum 1. Januar 2016 werden die Stadt- und Frauenkirchengemeinde
und die Südkirchengemeinde sich zu einer großen Innenstadtkirchengemeinde zusammenschließen.
Seit drei Jahren befinden wir uns nun auf einem gemeinsamen Weg
des Beratens und Diskutierens und des besseren Kennenlernens. Dies
ist ein Prozess, der auch noch nicht abgeschlossen ist.
In den Kirchengemeinderäten haben wir über die Gottesdienste, die
Seelsorge und über die Kirchenmusik nachgedacht. Nun sollen Sie als
Gemeinde über diese Planungen informiert werden.
Wir wollen mit Ihnen über diese Entwürfe ins Gespräch kommen. Sie
sollen Ihre Wünsche, Ihre Meinung und auch Ihre Befürchtungen oder
Ängste artikulieren können.
Es wäre unser Wunsch, dass alle Gemeindeglieder spüren, dass sie
selbst an der Gestaltung des Gemeindelebens mitbeteiligt sind.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen
Dekan Bernd Weißenborn
Gospel-Messe in der Südkirche
Am 3. Mai um 18:00 Uhr
Am Sonntag „Kantate“, 3. Mai 2015,
findet in der Südkirche ein besonderes Konzert statt.
Auf dem Programm steht die MISSA
PARVULORUM DEI, eine Messe im
jazzigen Gospelstil für Solo-Sängerin, Chor und Orchester von Ralf
Grössler.
Ausführende sind die Mezzosopranistin Vera Egle, ein Orchester –
Bigband und Streicher –, das aus
Lehrkräften und Gästen der Esslinger Musikschule besteht sowie die
Esslinger Kantorei unter der Leitung
von Uwe Schüssler.
Der Komponist Ralf Grössler (geboren 1958) schlägt in dieser Komposition stilistisch einen großem Bogen:
Er reicht von der Gregorianik bis
zum Swing, von der Fuge bis zum
Gospelsong.
Beginn des Konzertes ist um 18 Uhr,
Einlass ab 17.30 Uhr. Der Eintritt
ist frei. Wer an dem Sonntag für den
Konzertbesuch keine Zeit hat, hat
die Möglichkeit, das Werk am Tag
davor (Samstag, 2. Mai) ab 19.30
Uhr im Rahmen der „Stunde der Kirchenmusik“ in der Esslinger Stadtkirche zu hören.
Gottesdienst ohne Treppenstufen
Der Gottesdienst ohne Treppenstufen findet im Otto-Riethmüller-Saal
der Südkirche statt. Es sind natürlich alle Gemeindeglieder herzlich
eingeladen, aber das Besondere ist,
dass gehbehinderte Menschen problemlos und ohne Treppensteigen
zu müssen vom Hof ebenerdig in
den Gottesdienst gelangen.
Um den Berg zur Südkirche zu bewältigen, bieten wir einen Abholdienst mit dem Auto an. Melden Sie
sich bei Herrn Toth, unserem Messner und Hausmeister, Tel.: 381277
Unsere nächsten zwei Termine sind:
22 Februar 9:30 Uhr Gottesdienst
ohne Treppenstufen mit Diakon Maier, Anschließend Weißwurstessen
10. Mai 9:30 Uhr Gottesdienst ohne
Treppenstufen. Das Besuchsdienstteam Visitatio gestaltet den Gottesdienst.
Anschließend gibt es ein kleines Mittagessen.
Für die Kirchengemeinderäte
Stadt- und Frauenkirchengemeinde
Siegfried Bessey
Südkirchengemeinde
Dr. Frauke Velden-Hohrath
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In der Fastenzeit 2015 möchten wir
mit „7 Wochen Ohne“ das Unverwechselbare entdecken und wertschätzen. „Du bist schön! Sieben
Wochen ohne Runtermachen“ lautet
das Motto. Wir laden Sie ein, aus
vollem Herzen zu sagen: „Du bist
schön!“ – zum Menschen an Ihrer
Seite wie auch dem eigenen Spie-
gelbild. Und sieben Wochen lang soll
gelten: „ohne Runtermachen!“ Halten Sie inne, wenn Sie am eigenen
Körper mal wieder Abweichungen
von der Traumfigur feststellen, wenn
Sie Ihrem Nachwuchs die exotische
Frisur verübeln oder dem Nachbarn
den Gesang unter der Dusche.
che werden sie von der Kantine des
Mercedes-Werks Untertürkheim, am
Wochenende von Dienste für Menschen, Esslingen-Kennenburg geliefert.
Die beheizte Kirche ist zwischen
11.30 Uhr und 14.30 Uhr geöffnet.
Die Vesperkirche macht deutlich,
dass es immer mehr Menschen gibt,
die sich eine warme Mahlzeit kaum
noch leisten können. Dennoch versteht sich die Vesperkirche nicht
in erster Linie als Armuts- sondern
vielmehr als Begegnungsprojekt
von ganz unterschiedlichen Menschen: arm oder gut situiert, einsam
oder mit Familie, mit oder ohne Arbeit oder Wohnung, Jung oder Alt.
„Dadurch können Menschen mehr
voneinander erfahren. Gesellschaftliche Grenzen werden durchlässig
und Vertrauen kann entstehen“, sagt
der evangelische Dekan Bernd Weißenborn, zugleich Vorsitzender des
Kreisdiakonieverbands Esslingen.
„Gemeinsam an einem Tisch“
Einladung zur Esslinger Vesperkirche 2015
Sie sind eingeladen!
Festlich gedeckte Tische, frische
Blumen, reichlich gefüllte Teller,
freundliche Menschen in weißen
Schürzen, offene Blicke, erlebbare
Gemeinschaft für jung und alt.
Die Hilfe geht weiter
In unserer Stadt gibt es bereits
vielseitige Hilfsangebote, über die
während der Vesperkirchenzeit in-
formiert wird. Kompetente AnsprechpartnerInnen sind da und begleiten
die nächsten Schritte.
Vom 1. März bis 22. März 2015 sind
in der Esslinger Frauenkirche die
Tische in der Vesperkirche gedeckt.
Unter dem Motto „Gemeinsam an
einem Tisch“ begegnen sich dann
wieder Menschen aus unterschiedlichen Lebenssituationen beim Mittagessen. Ganz ausdrücklich sind
auch Menschen eingeladen, denen
es finanziell gut geht.
An festlich gedeckten Tischen werden ab 1,50 € ein reichhaltiges und
mehrgängiges
Mittagessen, Getränke, Kaffee und Kuchen serviert.
Wer mehr bezahlen kann, wird um
einen solidarischen Beitrag gebeten, denn die Kosten dafür liegen
weit höher. Dieses Jahr werden täglich zwischen 280 und 450 Essen
an die Gäste serviert. Unter der Wo-
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Herzliche Einladung zum Weltgebetstag ins
Münster St. Paul 06.03.2015
19:00 Uhr
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: Das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den
Inselstaat zwischen den USA, Kuba
und Haiti zu einem touristischen
Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind
das reichste karibische Land und
haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen:
extreme Abhängigkeit vom Ausland,
Arbeitslosigkeit und erschreckend
verbreitete häusliche und sexuelle
Gewalt gegen Frauen und Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer
Heimat – beides greifen Frauen der
Bahamas in ihrem Gottesdienst zum
Weltgebetstag 2015 auf. In dessen
Zentrum steht die Lesung aus dem
Johannesevangelium (13,1-17), in
der Jesus seinen Jüngern die Füße
wäscht. Hier wird für die Frauen der
Bahamas Gottes Liebe erfahrbar,
denn gerade in einem Alltag, der
von Armut und Gewalt geprägt ist,
braucht es tatkräftige Nächstenliebe
auf den Spuren Jesu Christi.
Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015,
Gottesdienste zum Weltgebetstag.
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Diese zwei Missionsprojekte werden 2015 von unserer Gemeinde unterstützt
Ein Schulprojekt für syrische Flüchtlingskinder im Libanon.
Friede macht Schule: Die Theodor-Schneller-Schule (TSS) in
Amman
Der Nahe Osten kommt nicht zur
Ruhe. Diese Umbruchszeit stellt
auch die Theodor-Schneller-Schule
vor große Herausforderungen. Sie
wird momentan von etwas mehr als
300 Schülern und Schülerinnen besucht. Etwa die Hälfte davon lebt im
Internat. In den vergangenen Jahren
konnten bereits viele bleibende Erfolge erzielt werden. Dazu zählen die
Einrichtung eines Kindergartens, die
gemeinsame Erziehung von Jungen
und Mädchen sowie Projekte wie
„Hochseilgarten“ und „Abrahamitischer Garten“.
All dies eröffnet den Kindern, die zumeist aus armen und benachteiligten
Verhältnissen stammen, Zukunftsperspektiven, die sie ohne die Schulen kaum hätten. Von besonderer
Bedeutung ist die Berufsausbildung,
durch die die jungen Absolventen
größere Chancen auf dem jordanischen Arbeitsmarkt haben als ihre
Mitbewerber.
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Ein weiteres wichtiges Element des
Schneller-Konzeptes ist die gemeinsame Erziehung von christlichen und
muslimischen Kindern. In Jordanien
sind 98 Prozent der Bevölkerung
Muslime. Die TSS ist ein Ort, wo Kinder von klein auf Respekt für die Religion des Anderen sowie Toleranz
im Umgang miteinander lernen können. Um diese Ziele zu erreichen,
entwickelt die Schule kontinuierlich
Projekte.
Daneben muss die Infrastruktur der
Schule als Basis für eine erfolgreiche Arbeit auf dem Laufenden gehalten werden – die Renovierung
der Mädchenwohnheime sowie die
Einrichtung der Bibliothek und der
Lehrerzimmer sind Aufgaben, die bis
2015 erfolgt sein sollen.
Um diese wichtige Arbeit weiterhin
leisten zu können, bitten wir um Ihre
Spende für die Theodor-SchnellerSchule. Die TSS wird getragen von
der Bischöflichen Kirche in Jerusalem und dem Mittleren Osten in
Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Verein für die Schneller-Schulen.
Der seit zwei Jahren anhaltende
Bürgerkrieg in Syrien hat unermessliches Leid gebracht. Beinahe jede
syrische Familie hat Familienangehörige verloren. Fast 3 Millionen
Syrer mussten vor diesem Krieg in
Nachbarländer fliehen, um ihr Leben zu retten. Im Libanon, in dem
über eine Millionen Syrer Zuflucht
suchen, gibt es keine öffentlichen
Flüchtlingslager. Deshalb zelten viele Familienclans oder Dorfgemeinschaften auf gepachteten Feldern.
Zum Leben haben sie nur ein Minimum. Arbeiten dürfen Sie offiziell
nicht. Neben den materiellen Dingen
fehlten ihnen Hoffnung und Perspektiven besonders für ihre Kinder.
Syrische Flüchtlingskinder bekommen im Libanon keine Schulplätze,
da die Klassen hoffnungslos überfüllt sind. Eines unserer Frontiers
Teams hat zusammen mit einer lokalen christlichen Gemeinde die Not
gesehen. Im Frühjahr 2013 starteten
sie eine Zelt-Grundschule in einem
Camp. 2014 kamen eine Vorschule und eine weitere Zeltschule hinzu. Mit viel Begeisterung können
nun dort die Jungen und Mädchen
wieder zur Schule gehen. Syrische
Lehrer halten einen Großteil des
Unterrichts und bekommen dafür
ein kleines Einkommen. Ein kleines Projekt, das aber einen großen
Unterschied für die Kinder macht.
Besonders die Mütter sind dankbar,
wenn die Kinder morgens wieder zur
Schule gehen und dies auch ihrem
Tag Struktur gibt. Für die Familien
ist das Projekt wichtig, nicht nur, weil
ihre Kinder wieder unterrichtet werden, sondern weil es ihnen Routine
und Hoffnung für jeden Tag gibt.
Unsere Mitarbeiter organisieren
den Schulablauf und coachen die
syrischen Lehrer. Neben den Lehrergehältern helfen wir auch mit
Unterrichtsmaterialien. Und unsere
Mitarbeiter nehmen sich Zeit, um
für Menschen da zu sein, mit ihnen
zu weinen und für sie zu beten. Wir
hoffen für die vielen Kinder, die noch
nicht wieder zur Schule gehen können, durch das Opfer für Weltmission eine oder auch zwei weitere
Schulen eröffnen zu können.
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Ökumenisches Krippenspiel
Neues vom Kindergarten Parkstraße…
Wir erfreuten uns am Herbst, sammelten viele bunte Blätter und Früchte auf unseren zahlreichen Spaziergängen. Am 6.10.14 bestaunten wir
den prachtvollen Erntedankaltar. Die
Laternenzeit nahte und im Kindergarten wurden fleißig Eulenlaternen
gebastelt. Wir hörten die Geschichte
von St. Martin und die Kinder zählten
schon die Tage, bis wir endlich am
13.11.14 zum Laternelaufen aufbrachen.
Bis zur Adventszeit beschäftigten wir
uns weiter mit dem Herbst bis wir
dann in die besinnliche Adventszeit
einstiegen. Wir freuten uns schon
aufs Gutzlebacken, die Adventsgeschichte, Weihnachtsgedichte, Lieder singen bei Kerzenschein und
all die schönen Dinge, welche die
Weihnachtszeit uns brachte.
Herzliche Grüße
Verena Rachner
Reges Interesse am Laternelaufen
„Trompetenschall und Harfenklang „
war der Titel des Krippenspiels in
der ökumenischen Weihnachtskrippenfeier am Hl. Abend in der Südkirche.
39 Kinder hatten sich diese Geschichte mit Texten, Liedern und
schauspielerischen Geschick erarbeitet.
Inzwischen hat sich dieser Nachmittagstermin zu einer festen Größe
im Leben des Stadtteils entwickelt.
Eltern, Großeltern, Verwandte und
weitere Vorstädter freuen sich jedes
Jahr darauf und sind ein zahlreiches
Publikum. Hinter diesem Krippenspiel „steckt“ viel – oft langjährigesEngagement: sei es seit über zehn
Jahren Sandy Slowik-Hable in der
Auswahl und Umsetzung der Stücke, seien es die älter gewordenen
Krippenspielkinder, die nun als Jugendliche bzw. junge Erwachsene
mitdenken und mit Verantwortung
übernehmen, sei es die treue musikalische Begleitung durch Rainer Leipe, seien es die helfenden
Hände in Technik und Drumherum.
Herzlichen Dank an alle Schauspieler und die Menschen, die dahinter
"stecken": Ihr gebt der Kirche in der
Pliensauvorstadt ein Gesicht – euer
Gesicht.
Andreas Hable
Sternsinger 2015: Was für ein Segen!
Leuchtende Augen
und rote Wangen:
Mit vollem Eifer
waren die Kinder
beim Gutslebacken
dabei.
Wer kommt denn da bei
uns vorbei...
...spannende Augenblicke bis endlich der
Nikolaus bei uns vorbei
schaute.
- 14 -
Über 70 Kinder, Jugendliche und
Erwachsene haben bei der Sternsingeraktion mitgemacht. 42 davon waren direkt als Sternsinger unterwegs
und haben dabei fast 5.000 Euro
Spenden gesammelt.
Auch auf dem Wochenmarkt, den
Läden der Innenstadt und in den
Fußgängerzonen
waren
diese
Sternsinger mit dem Motto "Segen
bringen, Segen sein" unterwegs.
Herzlichen Dank an alle, die sich
im Rahmen der diesjährigen Aktion
engagiert haben und allen, die sie
durch ihre Spende unterstützt haben.
Andreas Hable
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Das OFFENE SINGEN
Vielleicht haben Sie es schon gehört:
Stuttgart wird Gastgeber des 35.
Deutschen evangelischen Kirchentags 2015 sein. Insgesamt werden
ca. 100.000 Besucher des Kirchentages erwartet, die zum großen Teil
in Gemeinschaftsquartieren, Hotels
und in selbstorganisierten Unterkünften nächtigen. Jedoch reicht die
Anzahl dieser Unterbringungsmöglichkeiten nicht für alle Teilnehmer
aus. Daher werden für ca. 10.000
Kirchentagsbesucher mit Dauerkarte in der Zeit 3. bis 7 Juni 2015,
Privatquartiere gesucht. Darunter
versteht man eine Übernachtungsmöglichkeit in einem Privathaushalt
,die kostenfrei während der Kirchentagsdauer zur Verfügung gestellt
wird. Untergebracht sind Personen,
die nicht mehr im Schlafsack in Gemeinschaftsquartieren schlafen können oder wollen, in der Regel Menschen, die älter sind als 35 Jahre.
Die Erfahrung zeigt, dass Gäste in
Privatquartieren die zufriedensten
Kirchentagsteilnehmer sind, da die
Möglichkeit besteht, Land und Leute
aus einem persönlichen Blickwinkel
kennenzulernen. Vielleicht knüpfen
sich Bekanntschaften, die über die
Dauer des Kirchentages hinaus bestehen bleiben.
Unsere Frage an Sie: Haben Sie
ein Plätzchen frei und möchten Sie
Gastgeber sein?
Es muss sich dabei nicht um ein luxuriös eingerichtetes Zimmer handeln, auch ein bequemes Sofa wird
gerne in Anspruch genommen. Sie
entscheiden als Gastgeber alle weiteren Vereinbarungen der Unterbringung, z.B. ob Sie ein Frühstück
bereiten möchten oder ob ihr Gast einen Haustürschlüssel bekommt. Für
alle weiteren Fragen stehen Ihnen
Bettina Rapp (Privatquartierbeauftragte) und Inga Liepelt-Scarfone
(Gemeindebeauftragte) in unserer
Gemeinde sehr gerne zur Verfügung!
Sie haben drei Möglichkeiten, ein Privatquartier zu melden.
1. Am einfachsten mit dem Online-Formular auf der Internetseite
http://www.kirchentag.de
2. Unter der Schlummernummer 0711 69949-200.
3. Schriftlich und analog mit der Meldekarte,
die in unserem Gemeindebrief abgedruckt ist. Siehe Letzte Seite
- 16 -
Wir, eine kleine Gruppe evangelischer und katholischer Christen aus
unseren Stadtteilgemeinden Südkirche und St. Elisabeth, treffen uns
einmal im Monat an einem Freitagabend, um miteinander zu singen.
Neue und alte christliche Lieder, mal
im Kanon, mal mit Bewegungen,
Choräle und Taize-Lieder, Lieblingslieder und Wunschlieder, Pop und
Klassik singen wir mit viel Freude.
Gitarrenspiel als Begleitung und
Solo bereichert unser Treffen.
Durch das Singen gewinnen wir
Abstand zum Alltag und schöpfen
neue Kraft in der Gemeinschaft. Ein
kleiner Impuls und die Auswahl der
Lieder spiegeln die Facetten des
Themas, das über dem Abend steht.
Sorgen, die uns und den Stadtteil
bewegen, können wir in Fürbitten
vor Gott bringen.
Sie sind herzlich eingeladen, reinzuschnuppern und teilzunehmen. Das
nächste Treffen findet am 6. Februar
2015 in der Feierkirche der Südkirche um 19 Uhr statt. Wir freuen uns
auf Sie.
BITTE VORMERKEN BITTE VORMERKEN
Der Kirchengemeinderat lädt ein:
zum Mitarbeiterabend am 13.06.2015
Wie immer beginnen wir um 19:00 Uhr mit einer Andacht
in der Feierkirche.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
BITTE VORMERKEN BITTE VORMERKEN
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Veranstaltungen der Gruppen und Kreise
Frauentreff
06.03.
Diakonischer Besuchsdienst
Pliensauvorstadt und Mettingen
19.03.
23.04.
24.03.
19:30 Uhr
Vorbereitung 10. Mai in Mettingen
07.05.
28.04.
19:30 Uhr
Austauschrunde in der Südkirche
21.05.
10.05.
09:30 Uhr Gottesdienst ohne Treppenstufen
in der Südkirche
19.02.
19:30 Uhr
19.03.,
16.04., 19:30 Uhr
21.05.
„... und führe uns nicht in Versuchung“ - führt Gott in
Versuchung zum Bösen?
}
Weltgebetstag der Frauen im Münster St. Paul
Jeweils 19:30 Uhr, im Gemeindehaus oben
die Themen werden im Kurs bekannt gegeben
Kinderkirche
1. 03.,
5. 04.,
3. 05.
Bibelgesprächskreis
19:00 Uhr
Wir beginnen alle gemeinsam den Gottesdienst und
09:30 Uhr gehen dann in das Gemeindehaus, um dort unseren
Kindergottesdienst zu feiern.
Kirchenchor
}
die Themen werden von Mitgliedern der Gruppe
vorgeschlagen
20:00 Uhr
Dienstags im Riethmüllersaal
Kirchengemeinderat
Ökumenische Frauen im Süden
Soweit nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Riethmüllersaal der Südkirche statt. Spitalsteige 3
09.03.
19:30 Uhr
Eugen Roth – Ein heiterer Spaziergang durch´s
Menschliche allzu Menschliche: Frau Heidemarie
Borns macht mit uns diesen verbalen Spaziergang
26.03.
14:30 Uhr
Café über der Brück
13.04.
19:30 Uhr
Geschichte der lettischen Gemeinde und deren Leben in der Pliensauvorstadt mit Dr. Edgar Anderson
23.04.
14:30 Uhr
Café über der Brück
11.05.
19:30 Uhr
Steinkreuze in Armenien: Herr Bessey führt uns in
das Hochland in Vorderasien
18.05.
Stadtführung in Plochingen Informationen: werden in der
Veranstaltung am 11.5. bekannt gegeben
28.05.
14:30 Uhr
Café über der Brück
- 18 -
16.03.
13.04.
18.05.
19:30 Uhr
Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderates im
Gemeindehaus oben
Konfirmandenarbeit
Die Konfirmandenarbeit findet in diesem Jahr in Zusammenarbeit
mit der Stadt- und Frauenkirche statt.
Offenes Singen
13.03.
10.04.
08.05.
19:00 Uhr
St. Elisabeth
Südkirche
St. Elisabeth
Spielecafé
10.03.
14.04.
12.05.
Sie verbringen einen gemütlichen Nachmittag bei
14:30 Uhr Kaffee und Kuchen sowie verschiedenen Spielen
und netten Gesprächen im Riethmüllersaal
- 19 -
Ostergottesdienste
Gottesdienste in der Südkirche um 09:30 Uhr
01.03.
Reminiszere
10 Uhr
Gottesdienst mit Ausstellungseröffnung
mit Dekan Weißenborn,
Kindergottesdienst
08.03.
Okuli
Gottesdienst mit Herrn Eßlinger
15.03.
Laetare
Gottesdienst mit Pfarrer Frasch
22.03.
Judika
Gottesdienst mit Pfarrer Frasch
29.03.
Palmsonntag
Gottesdienst mit Pfarrer Friedemann Rau
12.04.
Quasimodogeniti
Gottesdienst mit Pfarrer Frasch
19.04.
Misericordias Domini Gottesdienst mit Pfarrer Frasch
26.04.
Jubilate
03.05.
Kantate
Montag
Dienstag
Gottesdienst mit Dekan Weißenborn
Gleichzeitig Konfirmation in der
Stadtkirche
Mittwoch
10:00 Uhr
Konfirmation der Süddeutschengemeinde
Pfarrer Friedemann Rau
Donnerstag
10.05.
Rogate
Gottesdienst ohne Treppenstufen
mit Diakon Maier und Team von Visitatio
14.05.
Christi Himmelfahrt
Einladung in die Stadtkirche
17.05.
Exaudi
Gottesdienst mit Pfarrer Frasch
und dem Kirchenchor
24.05.
Pfingstsonntag
Gottesdienst mit Pfarrer Frasch
25.05.
Pfingstmontag
Einladung in die Stadtkirche
31.05.
Trinitatis
Gottesdienst mit Herrn Riedel
Karfreitag
Ostern
30.03. 19:00 Passionsandacht,
Pfarrerin Weißenborn
31.03. 19:00 Passionsandacht,
Pfarrerin Weißenborn
01.04. 19:00 Passionsandacht,
Pfarrerin Weißenborn
02.04. 19:00 Passionsandacht mit Abendmahl,
Pfarrer Frasch
03.04. 09:30 Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrer Frasch
05.04. 09:30 Gottesdienst mit Chor und
Abendmahl, Dekan Weißenborn
Ostermontag 06.04. 09:15 Emmaus-Gang Zollberg
Opfer in der Passionszeit und am Karfreitag
Gottesdienste im Altenpflegeheim Pliensauvorstadt
freitags, 15:30 – 16:00 Uhr
13.03. Pfr. Frasch
24.04. Diakon Schwer
27.03. Diakon Schwer
08.05. Pfr. Frasch
10.04. Pfr. Frasch
24.05. Diakon Schwer
- 20 -
Die württembergische Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ setzt Zeichen
für ein soziales Europa. Seit über
20 Jahren unterstützt sie Partner
vor Ort, die älteren und armen Menschen, Menschen mit Behinderung,
Roma und anderen Minderheiten,
Kindern, Jugendlichen und Flüchtlingen Hilfe leisten. Es werden besonders kirchliche und soziale Projekte
gefördert, die in Partnerschaften der
Evangelischen Landeskirchen, Kirchenbezirken, Kirchengemeinden
oder Initiativen eingebunden sind.
„Hoffnung für Osteuropa“ ist eine
gemeinsame Aktion von 14 Evangelischen Landeskirchen und ihren
Diakonischen Werken sowie dem
Konvent der ehemaligen evangelischen Ostkirchen.
- 21 -
Impressum / Adressen und Telefonnummern
Pfarramt: Pfarramtliche Vertretung:
Pfr. Matthias Frasch
Mob.:
E-Mail: [email protected]
Gemeindebüro:
Spitalsteige 3 Carola Jüngling,
Di, Do 09:00 Uhr – 11:00 Uhr,
Kirchenpflege: Claudia Haigis-Lange
E-Mail: [email protected]
Freud und Leid
0172
7319230
Tel.:
Fax:
38 12 77
9 38 91 68
Tel.:
38 16 75
Mesner und Hausmeister:
Johann Toth
Mob.:
0176
38 56 74 81
Visitatio – Ökumenischer Krankenpflegeverein
Pliensauvorstadt e.V.: 1. Vorsitzende: Bettina Seidel
www.krankenpflegevereine-esslingen.de
Tel.:
38 87 88
Leiter des Besuchsdienstes:
Diakon Otto Maier
E-Mail: [email protected]
Tel.:
37 98 38
CVJM-Jugendtreff Makarios,
Eberhard-Bauer-Str. 22
Tel.:
38 57 38
Kindergarten Parkstraße 106
Leitung: Verena Rachner
Tel.:
38 17 30
Diakonie- und Sozialstation e.V.: Zentrale
Sozialstation in der Pliensauvorstadt, Parkstraße 52
www.diakoniestation-esslingen.de
Tel.:
39 69 88-60
Diakonische Bezirksstelle
Berliner Str. 27, 73728 Esslingen
Tel.:
34 21 57-0
Psychologische Beratungsstelle
des Evangelischen Kirchenbezirks
Berliner Str. 27, 73728 Esslingen
Tel.:
Vorsitzende im Kirchengemeinderat:
Dr. Frauke Velden-Hohrath
Beerdigungen
25.11.2014
11.12.2014
29.12.2014
05.01.2015
26.01.2015
15.01.2015
Gerhard Baier
Herbert Kamm
Licia-Sabina Sidorcius
Hedda Binder
Bärbel Heubach
Erna Woite
14.12.2015
Emil Jakob Hees
Taufen
Bitte in Druckschrift ausfüllen, Zutreffendes bitte ankreuzen. Alternativ unter kirchentag.de auszufüllen.
Ich bin bereit insgesamt __ Gäste des Deutschen Evangelischen Kirchentages aufzunehmen.
Bitte
ausreichend
frankieren!
Danke!
Nachname __________________________
Vorname ___________________________
34 21 57-100
35. Deutscher Evangelischer
Str. / Hausnr. _______
Kirchentag Stuttgart e. V.
PLZ / Ort __________
Privatquartiere
Telefon _____________________________
Homepage: www.suedkirche-esslingen.de
Herausgegeben von der Evangelischen Südkirchengemeinde Esslingen
Redaktionsteam:
Dr. Frauke Velden-Hohrath, Claudia Haigis-Lange
Der nächste Gemeindebrief erscheint Ende Mai
Konto der Südkirchengemeinde
IBAN DE 76 6115 0020 0000 9347 98 BIC ESSLDE66XXX
- 22 -
69 Jahre
83 Jahre
79 Jahre
62 Jahre
58 Jahre
90 Jahre
Postfach 15 01 61
70075 Stuttgart
Mobil ______________________________
E-Mail _____________________________
Datum/Unterschrift____________________
Ich bin damit einverstanden, dass meine Adresse an
die zugehörige Kirchengemeinde vor Ort weitergegeben wird.
Die Übernachtungsmöglichkeiten teilen sich wie folgt auf:
1. Raum mit ____ Doppelbett(en) und/oder ____ Einzelbett(en)
2. Raum mit __ Schlafplätzen 3. Raum mit ___Schlafplätzen 4. Raum mit ___ Schlafplätzen
Zusätzlich: ___ Kinderbett(en) für Kinder bis ___ Jahre, Bemerkung (z.B. Hochbett): ______
Die Gäste schlafen in der ____ Etage
Aufzug vorhanden
Zeitraum:
 Mi. 3. bis So. 7. 06. 2015 (4 Ü)
 Di. 2. bis Mo. 8. 06. 2015 (6 Ü)
In der Regel für Gäste aus dem Ausland
Ich spreche:  Englisch  Französisch andere
Ich kann Gäste aufnehmen mit:  Sehbehinderung  Schwerhörigkeit  Gehbehinderung
 Rollstuhl  Gehörlose  geistiger Behinderung
Anmerkungen
 Ich habe folgende Haustiere: _____________________________________________
 Ich bitte, folgende Wünsche und Einschränkungen zu beachten: _______________
________________________________________________________________________
 Quartier ist nicht mit dem ÖPNV erreichbar.  Ich biete einen Fahrdienst zur U-/S-Bahn an.