A n f r a g e der FPÖ-Gemeinderäte Wolfgang Seidl, Dr. Günter Koderhold, Mag. Gerald Ebinger, Lisa Frühmesser, Mag. Martin Hobek und Maximilian Krauss an die amtsführende Stadträtin der Geschäftsgruppe „Gesundheit, Soziales und Generationen“ betreffend Vermietung/Vermittlung von Privatwohnungen durch den FSW an Asylwerber/Asylberechtigte. Im Lauf der letzten 12 Monate sind über 100.000 Flüchtlinge größtenteils rechtswidrig in das Bundesgebiet eingewandert. Der überwiegende Anteil der Ankömmlinge siedelt sich unter anderem wegen der großzügig ausgelegten Grundversorgung und Mindestsicherung in Wien an. Durch diesen massiven Zuzug ist nicht nur ein Engpass auf dem Wohnungsmarkt, der besonders einkommensschwache Mitbürger trifft, zu verzeichnen, sondern es wurde bereits die Wiener Bauordnung in einer rechtsstaatlich bedenklichen Art und Weise geändert, um genügend Unterbringungsstätten zu schaffen. Die gefertigten Gemeinderäte stellen daher gemeinsam mit den Mitunterzeichnern gemäß § 31 der Geschäftsordnung für den Gemeinderat der Stadt Wien nachfolgende Anfrage: 1. Werden zusätzliche Wohnungen auf dem privaten Markt für Asylwerber/Asylberechtigte/subsidiär Schutzberechtigte durch die Stadt Wien, den Fonds Soziales Wien oder eine ihrer Kooperationspartner angemietet? 2. Wenn ja, wie viele, durch wen und zu welchen Kosten? 3. Werden zusätzliche Wohnungen auf dem privaten Markt für Asylwerber/Asylberechtigte/subsidiär Schutzberechtigte durch die Stadt Wien, den Fonds Soziales Wien oder eine ihrer Kooperationspartner vermittelt? 4. Wenn ja, wie viele und durch wen?
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