Flyer

BASEL
REFORMATIONSSTADT
EUROPAS
PROGRAMM
FREITAG 11. 11. 2016
Der Stationenweg der Reformationsstädte Europas
schlägt in Basel sein Zelt auf:
18.00–19.00 Uhr, Basler Marktplatz
Begrüssung durch Regierungspräsident Dr. Guy Morin und
Pfr. Prof. Dr. Lukas Kundert, Kirchenratspräsident; «Nimm
und lies!» Dr. theol. h. c. Peter Schmid, Rats-Vizepräsident
des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes.
SAMSTAG 12. 11. 2016
Öffentliche Vorträge:
ERASMUS UND DIE REFORMATION
10.00–12.00 Uhr, Bischofshof, Rittergasse 1
Dr. Christine Christ-von Wedel (Basel)
Prof. em. Dr. Erika Rummel (Toronto)
Im Zelt auf dem Marktplatz:
BASLER GESCHICHTEN
Männer und Frauen – von Erasmus, Oekolampad und
Wibrandis Rosenblatt bis zu Leonhard Ragaz, Karl Barth
und Ruth Epting.
Im Münster:
Letzter Tag der Ausstellung der Universitätsbibliothek im
Hochchor «DAS BESSERE BILD CHRISTI»
Die Ausgabe des Neuen Testaments von 1516
SAMSTAG 12. 11. 2016
Öffentliche Disputation:
AD FONTES – ZU DEN QUELLEN
14.00–16.00 Uhr, Basler Münster
Mgr Dr. Felix Gmür, Bischof von Basel,
Prof. Dr. Dr. h. c. Margot Kässmann, Botschafterin des Rates
der EKD für das Reformationsjubiläum 2017 und
Pfr. Prof. Dr. Lukas Kundert, Kirchenratspräsident
Chöre und Orchester der Ev.-ref. Kirche Basel-Stadt,
Leitung: Christoph Grau Kaufmann
ÖKUMENISCHE VESPER
16.30 Uhr, Basler Münster
Pfrn. Dr. Caroline Schröder Field, Bischof Dr. Felix Gmür
Basler Münsterkantorei, Leitung: Annedore Neufeld
SONNTAG 13. 11. 2016
GOTTESDIENST mit REISESEGEN für das Team des
Stationenweges
10.00 Uhr, Basler Münster
Pfr. Lukas Kundert
BASEL – REFORMATIONSSTADT EUROPAS
1516 erschien in Basel ein Buch, das die Initialzündung zur
Reformation gab: der griechische Urtext des Neuen
Testaments und eine neue lateinische Übersetzung von
Erasmus von Rotterdam. In kritischen Anmerkungen
begründete der Humanist das Verständnis des Textes, wo
es vom herkömmlichen abwich. Er forderte die Kenntnis
der biblischen Sprachen, um direkt aus der Bibel als
Quelle zu schöpfen. Luther und Zwingli folgten ihm. Eine
ganze Welt veränderte sich.
Basel gedenkt 2016 dieses Impulses, den Erasmus gab –
er, der dann vor der Radikalität der Reformation zurückschreckte. Basel legt darum auf dem Stationenweg den
Akzent auf Erasmus. Im Mittelpunkt wird eine ökumenische
Disputation stehen: AD FONTES – Zu den Quellen,
aus der Überzeugung, dass der Gang zur Quelle der Einheit dient.
Schaffner & Conzelmann
www.ref-500.ch
www.erk-bs.ch