W 3-Professur für Geschichte des Altertums in der Philosophischen

An der Universität Potsdam sind folgende Professuren zu besetzen:
1.
An der Philosophischen Fakultät, Historisches Institut zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
W 3-Professur für Geschichte des Altertums
Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber soll das Fach Geschichte des Altertums
in seiner vollen Breite (Griechische und Römische Geschichte) in Forschung und
Lehre vertreten können. Von ihr/ihm wird eine enge fachliche Kooperation mit der
Klassischen Philologie sowie mit den am Historischen Institut angesiedelten benachbarten Professuren erwartet. Um die Anbindung der Professur an die interdisziplinären Studiengänge der Fakultät (Frühe Neuzeit, Judentum-Christentum,
LER) zu gewährleisten, soll die Bewerberin/der Bewerber Fragen der Antikerezeption in Forschung und Lehre berücksichtigen. Erwartet wird zudem ein Beitrag
zu den Profilschwerpunkten des Historischen Instituts (Europa und die Entstehung des modernen Staates, Staatlichkeit und Gewalt). Erfahrungen in internationaler Forschungsvernetzung und bei der Einwerbung von Drittmittelprojekten
sind erwünscht.
2.
An der Humanwissenschaftlichen Fakultät, Strukturbereich Bildungswissenschaften möglichst zum Sommersemester 2017 befristet für zunächst 3 Jahre
W 2-Professur für Empirische Kindheitsforschung
(zunächst befristet bis 2020)
Die Professur ist maßgeblich am Masterstudiengang „Frühkindliche Bildungsforschung“ beteiligt, der in Kooperation mit der Fachhochschule Potsdam durchgeführt wird. Der Studiengang fokussiert die Heterogenität kindlicher Einwicklungsprozesse und pädagogische Interaktionen im Elementar- und Primarbereich.
Der Schwerpunkt der Lehre der Professur liegt in der Vermittlung von Methoden
der empirischen Kindheitsforschung und von Erkenntnissen zu sprachlichen
Entwicklungsprozessen des Kindesalters. Entsprechende Lehrerfahrungen auf
beiden Gebieten werden ebenso erwartet wie die Kooperation mit den inklusionspädagogischen Professuren der Fakultät und der am Masterstudiengang beteiligten FH-Professur.
Die ausgeschriebene Professur soll das Profil der Fakultät durch innovative und
sichtbare Forschungsarbeiten in der (früh-)kindlichen Bildungsforschung, d. h.
bezogen auf den Kompetenzerwerb in der Altersspanne von 0 bis 12 Jahren, ergänzen. Erfahrungen bei der erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln sowie eine Verbindung von bildungs- und kognitionswissenschaftlichen Fragestellungen
und Methoden sind erwünscht.
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Folgende Einstellungsvoraussetzungen für Professorinnen und Professoren sind
nach § 41 Brandenburgisches Hochschulgesetz (BbgHG) nachzuweisen: ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, in der Regel durch eine qualifizierte Promotion, umfassende Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement und zusätzliche
wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation, im Rahmen einer Juniorprofessur oder einer Tätigkeit als Akademische Mitarbeiterin oder Akademischer Mitarbeiter an einer Hochschule oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung oder einer wissenschaftlichen Tätigkeit in der Wirtschaft oder
in einem anderen gesellschaftlichen Bereich im In- und Ausland erbracht oder
nachgewiesen werden. Das Berufungsverfahren wird nach § 40 BbgHG durchgeführt.
Die Universität Potsdam strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im wissenschaftlichen Bereich an und fordert Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bei
gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerber/-innen bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.
Die Universität Potsdam unterstützt neu berufene Professorinnen und Professoren durch einen Dual Career-Service und Coachingangebote: www.unipotsdam.de/neue-beschaeftigte/neuberufene.html
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Darstellung Ihrer Forschungsinteressen, Lebenslauf, Kopien von akademischen Zeugnissen
und Urkunden, Publikationsliste, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Liste der Drittmittel-Projekte) sind innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung per Email (in einer zusammengefassten pdf-Datei) an [email protected] zu richten.
Veröffentlichung:
ZEIT:
Forschung & Lehre:
29.09.2016
30.09.2016