Newsletter
2. Halbjahr 2016
Hamburg
Case Study: Innovationsbeschleuniger Airbus-BizLab
im Raum anordnen lassen. Neben den
klassischen Arbeitsplätzen gibt es auch
einen Lounge-Bereich mit Sitzkissen
­sowie Thinktanks und Meeting-Räume.
Eine weitere Idee war das Einsetzen
echter Flugzeugfenster in die Außen­
wände der Agora, die dadurch zu
einem interessanten Hingucker wird.
AGORA MIT FLUGZEUGFENSTERN
Gemeinsam, als starkes Team, setzten
Airbus, das Architekturbüro Parat und
EUROPA-CENTER ein besonderes Projekt um: den Ausbau der Airbus-Biz­LabFläche im EUROPA-CENTER Finken­
werder. In diesen Büroräumen steht der
Airbus-BizLab Accelerator (deutsch:
Beschleuniger) sowohl Start-ups als
auch internen Innovationsprojekten u. a.
mit Coaches und Experten zur Seite.
Ziel ist es, Entwicklungsprozesse zu beschleunigen und neue Ideen in kürzester Zeit auf den Markt zu bringen.
Die Herausforderungen bei der Flächen­
planung, die Lösungen und das Fazit
nach über einem Jahr in der Fläche:
Das Raumkonzept
Die große Aufgabe bestand darin, das
vorgegebene Airbus-BizLab-Konzept
im EUROPA-CENTER Finkenwerder
umzusetzen. In diesem Konzept sind
verschiedene Bereiche vorgesehen: Im
Zentrum der ca. 980 m² großen Fläche
im 3. Obergeschoss des Gebäudes öffnet sich eine Agora, wo Start-ups ihre
Ideen vorstellen und sich austauschen
können. Für rege Kommunikation sorgen außerdem das Biztro mit Bar-­
Tresen und zahlreichen Sitzgelegenheiten ­so­wie der Creativity Park mit
vielen Möglichkeiten, Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen.
Grußwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
pünktlich zur EXPO REAL halten Sie unseren neuen Newsletter in den Händen.
Wussten Sie, dass wir seit über 15 Jahren als Aussteller auf dieser Messe vertreten sind? Warum das so ist, können
Sie auf der Rückseite nachlesen.
Weitere Themen sind die Grundstein­
legung und der aktuelle Baustand des
Büro- und Hotelprojekts in Essen so­wie
Eigene Ideen
Im Projektteam entstanden viele weitere Ausbau- und Gestaltungsideen.
Dazu gehört unter anderem das Farbkonzept, das vom Architekturbüro
Parat individuell für das Airbus-BizLab
in Finkenwerder entworfen wurde.
Dieses zeigt sich beispielsweise in der
farblichen Zonierung von CommunityBereichen wie dem Biztro, dem Lounge-Bereich und der Agora durch helle
Fußböden. Dagegen wurden die frei
nutzbaren Arbeitsplatzzonen durch
dunkleren Teppichboden betont. Für
höchste Flexibilität sorgen mit Rollen
ausgestattete Büromöbel, die sich frei
Resümee
„Ich blicke sehr positiv auf die Planungs- und Ausbauphase zurück. Das
Team hat perfekt zusammengear­beitet.
Die entstandene Planung wurde von
EUROPA-CENTER vorbildlich umgesetzt
und die kreativen Gestaltungs- und
Ausbauideen haben zu einem hervorragenden Ergebnis geführt. Wir fühlen uns hier sehr wohl und haben bereits einige Projekte auf den Weg gebracht“, erklärt Alexander Katzung,
Leiter des Airbus-BizLabs Hamburg.
Weitere Fotos vom Ausbau der AirbusBizLab-Fläche finden Sie unter Referen­
zen auf der EUROPA-CENTER Website.
ALEXANDER KATZUNG, LEITER DES
AIRBUS-BIZLABS HAMBURG
Airbus-BizLab
Airbus hat dieses globale Programm
zur Beschleunigung von Innovationen in der Luft- und Raumfahrt im
März 2015 in Toulouse gestartet.
Vor Kurzem wurde der zweite
BizLab Aerospace Accelerator in
Hamburg eröffnet. Die BizLabs sind
Teil der Inno­vationsstrategie des Unternehmens und bringen Start-ups
und Intra­­preneure (unternehmerisch
denkende Mitarbeiter) zusammen,
um an innovativen Ideen zu arbeiten und diese schneller in erfolgreiche Geschäftsmodelle umzusetzen. Außer­dem bieten sie Proto­
typing-Lösungen und einen erleichterten Marktzugang.
www.airbus-bizlab.com
FLEXIBLE ARBEITSPLÄTZE
Essen
der Ausbau des Airbus-BizLabs im­
seit Kurzem vollvermieteten EUROPA-­
CENTER Finkenwerder.
Grundsteinlegung für Büro- und Hotelprojekt
Außerdem: Die Nachhaltigkeit unserer
Immobilien ist uns ein großes Anliegen.
Aus diesem Grund klären wir gemeinsam mit unserem DGNB-Auditor da­
rüber auf, wie Zertifizierungssysteme
funktionieren und welchen Nutzen sie
für Mieter haben.
Und nicht zuletzt berichtet unsere Business Development Managerin über ihre
Arbeit. Darüber hinaus stellen wir Ihnen
noch zwei weitere Mitarbeiter vor und
zeigen, wie sich das EUROPA-CENTER
Team sportlich engagiert.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim
Lesen.
Jörg Overbeck
Mitglied des Vorstands
der EUROPA-CENTER AG
(V.L.N.R.) AXEL KIEL UND RALF-JÖRG KADENBACH (EUROPA-CENTER), RESA ETMENAN
(NOVUM-GROUP), ANDREAS STRAUSFELD (BITMARCK-HOLDING), OBERBÜRGER­MEISTER
THOMAS KUFEN, AXEL KOSCHANY (KOSCHANY + ZIMMER ARCHITEKTEN KZA), JÖRG
OVERBECK (EUROPA-CENTER)
Auf dem Eckgrundstück Kruppstraße/
Friedrichstraße wurde Ende Mai im
Bei­sein von Oberbürgermeister Thomas
Kufen und zahlreichen Ehrengästen
der Grundstein für den dritten und
letzten Bauabschnitt des EUROPACENTER Areals gelegt. Bis Ende 2017
werden am Tor des Kruppgürtels ein
Novum Style Hotel mit 147 Zimmern
und die Zentrale der BITMARCKUnter­nehmensgruppe errichtet. Thomas Kufen zu dem Hotel- und Büroneubau: „Ich danke sowohl der Novum
Hotel Group als auch der Unternehmensgruppe BITMARCK, die sich beide für das EUROPA-CENTER Essen und
damit letztlich auch für den Wirtschaftsstandort Essen entschieden
­haben. Wenn der dritte Bauabschnitt
abgeschlossen ist, bieten die drei Büro­
komplexe Platz für rund 3.000 moderne Arbeitsplätze und der Hotel-Neubau viele Betten für Übernachtungsgäste. Essen ist eine wachsende Stadt.
Beide Gruppen befinden sich in guter
Gesellschaft von Unternehmen, die
ihren jetzigen und zukünftigen Sitz in
Essen haben. Dies ist nicht nur ein
­positives Zeichen für die Entwicklung
des Unternehmensstandorts, sondern
auch für die Stadt Essen als lebenswerte Stadt.“
Sport & Spenden
EUROPA-CENTER beim HSH Nordbank Run
Im Juni dieses Jahres lief EUROPA-­
CENTER erstmals beim HSH Nordbank
Run, Norddeutschlands größtem Spendenlauf, mit. 13 Mitarbeiter absolvierten
die 4 km lange Strecke durch die Hamburger HafenCity und spendeten damit für die Initiative „Kinder helfen
Kindern“.
Zur 15. Auflage des Spendenlaufs meldeten sich 829 Teams mit insgesamt
24.022 Läufern an. Mit den erlaufenen
Geldern wird Kindern und Jugendlichen aus finanziell schwächer gestellten Hamburger Familien im Rahmen
des Projekts „Kids in die Clubs“ Sport
im Verein ermöglicht. Insgesamt kam
eine Summe von rund 155.000 Euro
zusammen.
Die Traditionsveranstaltung bot auch
rund um den Lauf einiges für die Teilnehmer. Verschiedene Bands spielten
Live-Musik, Groß und Klein konnten
beim „Fußball-Golf“ ihre Treffsicherheit
unter Beweis stellen und zwei SambaGruppen sorgten entlang der Laufstrecke für Stimmung. Die EUROPACENTER Mitarbeiter freuen sich schon
auf den Lauf im kommenden Jahr.
KURZ VOR DEM START: DAS EUROPA-CENTER TEAM
Berlin/Essen
Musterbüro – sehen, was möglich ist
die eigenen Ansprüche nicht zweckmäßig ist, braucht es eine ausgeprägte
Fantasie, um sich etwas gänzlich Neues
vorstellen zu können.
Musterbüro schafft Abhilfe
Ein Musterbüro ist eine gute Möglichkeit, sich einen Eindruck zu verschaffen, wie der zukünftige Arbeitsort aussehen könnte. Großraumbüro? Einzelbüros? Offene Küche mit Sitz­mög­lich­
keiten? Diese Fragen lassen sich in
einem ausgestatteten Musterbüro viel
leichter beantworten.
OFFENER KÜCHENBEREICH MIT BLICK IN DEN INNENHOF
Kennen Sie das? Sich für etwas zu entscheiden, ohne es vorher gesehen zu
haben, ist nicht einfach. So geht es
vielen auch bei der Suche nach einem
neuen Büro: Im Neubau ist nicht mehr
als der Rohbauzustand erkennbar. Und
auch bei einem seit Jahren genutzten
Büro mit einer Raumaufteilung, die für
Sehen statt vorstellen
In Berlin und Essen nutzt die EUROPACENTER AG bei Besichtigungen eben
solche Musterbüros. Eingerichtet mit
Empfang, Arbeitsplätzen in verschie-
denen Varianten, Meeting-Bereich
und Küche können potenzielle Mieter
sich hier neben einer möglichen Raum­
auf­
teilung auch die hochwertigen
EUROPA-CENTER Standards wie beispielsweise den äußerst strapazier­
fähigen Teppichboden und die Beleuchtung ansehen.
Vom Fleck weg gemietet
Das kommt an – sogar so gut, dass
das erst im Frühjahr eingerichtete
Mus­terbüro in Berlin bereits seit August vermietet ist. Ein neues Musterbüro in der Top-Etage des Büroneubaus wird gerade geplant.
Kommen Sie vorbei und sehen Sie sich
das EUROPA-CENTER Musterbüro in
Berlin oder Essen an.
EMPFANGSBEREICH
EINZELBÜRO MIT BESPRECHUNGSTISCH
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeitszertifikate: Gut für Mensch und Umwelt
DGNB-AUDITOR DER EUROPA-CENTER
PROJEKTE: DR. WOLFRAM TRINIUS,
INGENIEURBÜRO TRINIUS
Nachhaltiges Bauen geht über die
Kon­zeption rein ökologischer oder energieeffizienter Gebäude hinaus. Vielmehr werden bei diesem ganzheitlichen
Ansatz der gesamte Lebenszyklus eines
Gebäudes betrachtet und die Aus­
wirkungen auf ökologische, ökonomische und sozio-kulturelle Lebens­
bereiche abgewogen.
Um die verschiedenen Aspekte der
Nachhaltigkeit darstellbar zu machen,
haben sich im Markt mehrere internationale Zertifizierungssysteme etabliert.
Durch spezifische Bewertungskriterien
und entsprechende Plaketten schaffen
sie Transparenz und Vergleichbarkeit.
Bekannte Zertifizierungs­systeme sind
beispielsweise das amerikanische LEED-,
das britische BREEAM- und das deutsche DGNB-System. Da diese das ­Thema
Nachhaltigkeit unterschiedlich interpretieren und umsetzen, gibt es zwischen
ihnen zum Teil deutliche ­Unterschiede.
Innerhalb der Systeme lassen sich die
zertifizierten Gebäude jedoch anschaulich vergleichen.
schen und visuellen Komfort, das
­thermische Raumklima und die lokalen
­Eigenschaften am Standort.
Die EUROPA-CENTER AG ist seit 2010
Mitglied der DGNB. Anstatt schwierig
zu belegende eigene Aussagen zur
Nachhaltigkeit einer Immobilie zu treffen, wird bei Neubauten das DGNBSystem zugrunde gelegt und so die
Nachhaltigkeit der Gebäude ganzheitlich abgebildet. Das Zertifizierungs­
system bezieht eine Vielzahl von Kriterien in die Bewertung mit ein, darunter
die technische Qualität, den akusti-
Dass diese Strategie Erfolg hat, beweist
die Auszeichnung zweier EUROPA­CENTER-Gebäude. Für den 2. Bauabschnitt an der Essener Kruppstraße
wird ein DGNB-Gold-Zertifikat verliehen, der im Bau befindliche 3. Bauabschnitt wird mit einem DGNB Vor­zer­tifikat in Gold ausgezeichnet. Am­
5. Oktober werden die zwei Zertifikate
auf der EXPO REAL am Messestand
der Metropole Ruhr übergeben.
Durch die frühzeitige Einbindung von
qualifizierten Fachplanern in den integralen Planungsprozess wird ein res­sour­
­censchonender und energieeffi­zie­nter
Betrieb der zu zertifizierenden Gebäude
gewährleistet. Die DGNB-Auditoren des
Ingenieurbüros Trinius unter­ziehen die
entsprechenden Gebäude frühzeitig
einer unabhängigen Prüfung. Dabei arbeiten sie speziell die Aspekte heraus,
die zu einer optimalen Nachhaltigkeit
beitragen und ermöglichen so eine
erfolgreiche Umsetzung.
DGNB-Zertifizierung:
So profitieren Sie als Nutzer
Wohlbefinden und Gesundheit
Wohlbefinden und Gesundheit der Nutzer spielen im DGNB-­
System eine wichtige Rolle. Potenziell gesundheitsbelastende
Materialien werden daher frühzeitig ausgeschlossen. Zur Qualitätssicherung führt ein unabhängiges Labor in den fertiggestellten
Räumen außerdem Raumluftmessungen durch. Um den Nutzerkomfort weiter zu steigern, werden ausreichend Aufenthaltsmöglichkeiten und Fahrradstellplätze zur Verfügung gestellt sowie
Sicherheitsaspekte in der Gebäudeumgebung berücksichtigt.
Hohe Flexibilität
Bereits zu Planungsbeginn wird auf eine gute Umnutzungsfähigkeit geachtet, die bei EUROPA-CENTER seit langem zum Standard
gehört. Mieterinteressen können so individuell und mit vertretbarem
Aufwand berücksichtigt werden.
Eigene Ansprüche an die Nachhaltigkeit
Nachhaltiges Wirtschaften ist bei vielen Mietern im EUROPA-CENTER
fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Die Gebäude­
zer­tifizierungen tragen dazu bei, diesem Anspruch auch bei der
Wahl der Mietfläche gerecht zu werden.
Essen
Unsere Mitarbeiter
Aktueller Baustand: Büro- und Hotelneubau
Wir stellen Ihnen vor ...
Wer täglich an der Baustelle vorbeifährt, kann dem Fortschritt zusehen:
Die Rohbauten des Bürogebäudes und
des Hotels an der Ecke Kruppstraße/
Friedrichstraße wachsen rasant in die
Höhe. Längst ist die Tiefgarage im
Rohbau fertiggestellt und die Hochbauarbeiten sind bereits über das dritte Geschoss – mehr als die Hälfte der
Gesamthöhe – hinausgewachsen.
Parallel dazu werden in Kürze die Arbeiten an der Haustechnik beginnen: Rohre
und Leitungen für Heizung, Lüftung
und Sanitäranlagen werden in den fertigen Geschossen verlegt. In einigen
Tagen beginnen auch die Fensterbauer
ihr Werk auf der Baustelle.
„Wir liegen gut in der Zeit, bisher gab
es keine großen Verzögerungen. Die
Arbeiten auf der Baustelle laufen Hand
in Hand. Das Richtfest rückt in großen
Schritten näher“, berichtet Ulf Borwieck, Bereichsleitung Bau der EUROPACENTER AG.
Ende 2017 wird der Ankermieter des
Bürogebäudes, BITMARCK, die ersten
Flächen beziehen. Kurze Zeit später
wird auch das Novum Style Hotel seine
Türen öffnen.
DIE BAUSTELLENKAMERA ZEIGT DIE BAUSTELLE AN DER ECKE
FRIEDRICHSTRASSE/KRUPPSTRASSE (STAND: ANFANG SEPTEMBER 2016)
Seit der Aufnahme des Fotos der Baustelle hat sich viel getan. Ver­folgen Sie
den Baustand mit der Baustellenkamera
auf www.europa-center.de
Bremen
Neu gestaltete Lobby für das Holiday Inn Express
Nach der Erweiterung des Hotels um
39 Zimmer und Business-Suiten vor
drei Jahren ist dies der zweite Umbau, den die EUROPA-CENTER AG
für den Pächter Success Hotel Management GmbH vornahm. Von Beginn an war Architekt Jürgen Nierzak
als Projektleiter für den Bau sowie
Aus- und Umbauten des Hotels zuständig. „Ich freue mich, dass wir die
Herausfor­derung dieser Gestaltungsund Bau­aufgabe im Bestand und bei
vollem Betrieb in enger Zusammenarbeit mit dem Hotelmanagement
und den Möbel­designern ohne größere Probleme meistern konnten“,
so Jürgen Nierzak zum Umbau der
Hotellobby.
Irina Kartawych
Die Objektplanerin Irina Kartawych
ist seit 1. Januar 2016 im Planungsteam für den Standort Berlin. Aktuell
ist sie für das Projekt EUROPA-CENTER
am Forum Adlershof zuständig. Nach
ihrem Architekturstudium an der Leibniz Universität Hannover sammelte
Irina Kartawych in namhaften Architekturbüros Erfahrung in der Planung
und Umsetzung von Neubauten und
Bestandsgebäuden.
Warum haben Sie sich für die
­EUROPA-CENTER AG als neuen Arbeitgeber entschieden?
„Neben dem Wunsch nach span­
nen­den Projekten war die enge Zu­
sam­
men­
arbeit mit anderen Fachbereichen für mich ausschlaggebend.
Vom Vorentwurf des Projekts bis zur
Vermietung und Verwaltung liegt die
Ausführung beim EUROPA-CENTER
Team – das bietet mir einen breit gefächerten Einblick auch über meinen
Bereich hinaus.“
NEU GESTALTETE LOUNGE MIT KAMIN
Das 2009 eröffnete Holiday Inn Express Bremen Airport zeigt sich seit
Mitte des Jahres mit einem neuen,
einladenden Eingangsbereich. Gleich
hinter Eingangstür und Rezeption erwartet die Hotelgäste seither eine
gemütliche Lounge mit Kamin. Für
eine angenehme Beleuchtung dieses
Bereichs sorgt eine zusätzlich geschaffene Lichtvoute.
Gäste und Besucher profitieren auch
beim Speisenangebot: Ein Konferenz­
raum wich zugunsten der Umge­
staltung des Restaurant- und Barbereichs. Zugleich wurde auch das An-
gebot des Bistros erweitert. Dieses
wurde erst Mitte letzten Jahres eröffnet und wird so gut angenommen,
dass sich das Hotel entschloss, die
Speisekarte zu erweitern. Auch über
eine neue Saftbar im Frühstücks­
bereich können sich die Hotelgäste
freuen.
BARBEREICH VOM HOLIDAY INN EXPRESS
Hamburg
Vollvermietung: Letzte Flächen gehen an Ferchau und Diehl
Mit dem neuen Mieter Ferchau und
der Erweiterung für den Mieter Diehl
ist das EUROPA-CENTER Finkenwerder
ab Anfang 2017 vollvermietet. Der gesamte Gebäudekomplex mit insgesamt
knapp 34.000 m² Bürofläche direkt
neben dem Airbus-Technologiepark I
(ATP I) und dem Zentrum für Angewandte Luftfahrt (ZAL) wird von Airbus und dessen Zulieferern genutzt.
Ferchau
Engineering- und IT-Dienstleister Ferchau Engineering hat ab Anfang 2017
einen tollen Blick auf den Steendiek­
kanal und die Elbe. Im EUROPA-CENTER Finkenwerder wird das Unternehmen ca. 1.550 m² im 5. Obergeschoss,
der Top-Etage, anmieten. Mit dem
Umzug legt das Unternehmen zwei
Standorte zusammen. Zudem wurde
bei der Anmietung bereits die geplante unternehmerische Expansion
berücksichtigt.
Diehl
Der Bestandsmieter Diehl Comfort Modules erweitert seine Flächen im EUROPA-CENTER Finkenwerder auf das 4. und
5. Obergeschoss des 2. Bau­abschnitts.
Der Hersteller von Waschräumen für
Flug­zeugkabinen ist bereits seit März
2014 Mieter im 1. Bauabschnitt. Damals zog Diehl auf eine Fläche von ca.
1.300 m². Das Unternehmen hat sich
an diesem Standort in weniger als drei
Jahren auf ca. 2.600 m² vergrößert
und seine Fläche damit verdoppelt.
BLICK VOM STEENDIEKKANAL AUF DAS EUROPA-CENTER HAMBURG FINKENWERDER
Weitere Planung
Für das noch unbebaute Grundstück
am Steendiekkanal zwischen ZAL und
2. Bauabschnitt vom EUROPA-CENTER
gibt es bereits erste Planungen. Im
Gespräch ist aktuell ein Suite Hotel
für Lang­zeitaufenthalte der Mitarbeiter von Airbus und Airbus-Zulieferern.
Mehr darüber lesen Sie in einer der
nächsten Ausgaben.
Martin Gentz
Seit 1. März 2016 ist Martin Gentz als
Technischer Objektmanager Teil des
EUROPA-CENTER Teams. Sein Zuständigkeitsbereich umfasst die Instand­
haltung, Instandsetzung und baulichtechnische Verbesserung der EUROPACENTER Immobilien. Der Meister der
Elektrotechnik hat 20 Jahre Berufserfahrung als Geschäftsführer eines Un­
ter­nehmens für technische Ge­bäude­
aus­rüstung und als Technischer Ob­
jekt­
manager bei Hochtief Property
Management.
Was reizt Sie besonders an Ihren
Tätigkeiten bei EUROPA-CENTER?
„Es ist die Leidenschaft, durch qualifiziertes Betreiben die Langlebigkeit
und Wertstabilität einer Immobilie zu
gewährleisten. Mit dem starken Team
von EUROPA-CENTER wird für mich
aus der Leidenschaft eine erfolgreiche
Realisierung.“
Messe
Soziales Engagement
EXPO REAL: Aussteller seit über 15 Jahren
Girls’Day and Boys‘Day
Mitarbeitern vor Ort. Bis heute hat
sich das Engagement der Immobiliengruppe gesteigert auf vier Standbe­teili­
gungen an den Gemeinschafts­ständen
ihrer Standorte Hamburg, Berlin, Bremen und der Metropole Ruhr. Rund
27 Mitarbeiter sind mittlerweile für
Ge­spräche, Standbesetzung und das
Knüpfen neuer Kontakte auf der
größten B2B-Messe für Immobilien
und Investitionen Europas.
GUT BESUCHT: DER GEMEINSCHAFTSSTAND BERLIN-BRANDENBURG
Face-to-Face-Kommunikation ist ein
wichtiger Faktor auf dem Weg zum
Erfolg – ein Grund, warum die Teilnahme an Messen für viele Unternehmen
nicht mehr wegzudenken ist. Für die
Immobilienbranche ist die EXPO REAL
einer der wichtigsten Treffpunkte. Die
internationale Fachmesse für Immo­
bilien und Investitionen ging 1998 in
München an den Start. EUROPA-CENTER erkannte den Nutzen dieser Messe
schnell und war nur wenige Jahre danach erstmals als Aussteller vertreten.
Daraus wurden über 15 Jahre Messepräsenz mit steigenden Zahlen:
Im Jahr 2002 war EUROPA-CENTER
mit zwei Standbeteiligungen und 14
„Auf der EXPO REAL trifft sich die
Branche. An den drei Messetagen hat
man die Chance, eine Vielzahl an Geschäftspartnern, Wirtschaftsförderern
und Kunden persönlich zu treffen und
sich auszutauschen. Es sind anstrengende Tage, deren Erfolg wir aber sehr
schätzen. Man wird uns also sicher
auch in den nächsten Jahren dort
antreffen“, erläutert Ralf-Jörg Kaden­
bach, Mitglied des Vorstands der
­EUROPA-CENTER AG.
Ende April gab EUROPA-CENTER z­ wei
Schülern der 6. und 7. Klasse die
Chance, einen Schnuppertag im
Unter­nehmen zu verbringen und sich
von den vielfältigen Berufsfeldern begeistern zu lassen. Ein abwechslungsreicher Tag mit vielen Eindrücken für
die beiden: Neben einem Rundgang
durch die EUROPA-CENTER Immobi­
lien in der Hamburger City Süd und
der Besichtigung eines Mieterausbaus
wurden sie von ihren Ansprechpartnern aus den Bereichen Planung und
Marketing mit den verschiedensten
Themenfeldern eines Immobilienunter­
nehmens bekannt gemacht.
EUROPA-CENTER UNTERNEHMENSGRÜNDER UWE HEINRICH SUHR MIT DEN SCHÜLERN
Was macht eigentlich ...
… eine Business Development Managerin International?
„Wir sind nicht mehr weit entfernt
vom ersten internationalen Projekt der
EUROPA-CENTER AG“, sagt Business
Development Managerin Ingrid Letzel.
Die Mexikanerin kam vor 6 Jahren
nach Deutschland, um ihren Master in
Business Administration abzulegen. Es
folgte ein Praktikum in der Abteilung
Internationale Unternehmen/Ansiedlung bei der Hamburger Wirtschaftsförderung, bevor sie im Januar 2013
im internationalen Team der Immobiliengruppe EUROPA-CENTER begann.
Neben Ingrid Letzel besteht das Team
derzeit aus dem spanischen Architekten Carlos Madrid Abril und den
Geschäftsführern der Gesellschaft
EUROPA-CENTER International, Uwe
Heinrich Suhr und Joachim Haase. Die
EUROPA-CENTER International fungiert
als Muttergesellschaft der ausländi­
schen Vertretungen, wobei die europäischen Projekte von der langjährigen
Erfahrung der gesamten EUROPA-­
CENTER Immobiliengruppe profitieren.
Breites Aufgabenspektrum
Zu Ingrid Letzels Aufgaben gehört das
gesamte Spektrum der internationalen
Investitionen, von der ersten Kontaktaufnahme mit ausländischen Ansprech­
partnern wie Wirtschaftsförderungen,
Maklern, Architekten und möglichen
Mietern oder Pächtern über Wirtschaftlichkeitsanalysen und die Vorbereitung von Angeboten bis hin zu
den Vertragsverhandlungen.
Spanien im Fokus
Ingrid Letzel arbeitet mit dem Architekten Carlos Madrid Abril, der EUROPA-CENTER in Barcelona vertritt, eng
zusammen. Dabei steht vor allem
Spanien im Fokus. „Ich bin regelmäßig in Barcelona“, berichtet sie. „Dort
sind zwei Projekte in Planung, von denen eines kurz vor Kaufvertragsunterschrift steht. Wir planen ein Hotel und
auch ein anliegendes Boardinghouse
oder Bürogebäude ist im Gespräch.
Das zweite Projekt befindet sich in
INGRID LETZEL, BUSINESS DEVELOPMENT
MANAGERIN INTERNATIONAL
e­ iner sehr guten Lage in Barcelonas
Technologie-Stadtteil 22@.“ Darüber
hinaus ist das internationale Team an
den Standorten Lissabon, Madrid,
Kopenhagen und Danzig aktiv. Erste
Grundstücksangebote befinden sich
bereits in der Prüfung.
Vermittlerin zwischen den
verschiedenen Nationalitäten
Über ihre Arbeit sagt Ingrid Letzel:
„Mein Aufgabenbereich ist sehr vielfältig, das gefällt mir. Ich lerne viele interessante Menschen verschieden­ster
Nationalitäten kennen. Als spanische
Muttersprachlerin, die auch fließend
Deutsch und Englisch spricht, bin ich
oft Vermittlerin zwischen dem deutschen EUROPA-CENTER Team und den
internationalen Ansprechpartnern. Das
gilt nicht nur für die Sprachen, auch
Mentalität und Arbeitsweisen sind
häufig sehr unterschiedlich. Nehmen
beispielsweile die Deutschen formelle
Fragen sehr ernst, kann das in anderen
Ländern ganz anders sein. Diese Herausforderung und der interkulturelle
Austausch machen meine Arbeit so
besonders spannend.“
Mehr zu den internationalen Projekten
erfahren Sie in der nächsten Ausgabe
des EUROPA-CENTER Newsletters.
IMPRESSUM
EUROPA-CENTER AG
Hammerbrookstraße 74
20097 Hamburg
Tel. +49 40 27144-0
info @ europa-center.de
www.europa-center.de
Rechtsform:
Aktiengesellschaft
Sitz: Hamburg, HRB 80762
beim Amtsgericht Hamburg
Vorstand:
Ralf-Jörg Kadenbach, Dipl.-Kaufm.
Axel Kiel, Dipl.-Volksw.
Jörg Overbeck, Dipl.-Ing. (TU), Arch.
Aufsichtsrat:
Peter Haller, Prof. Dr.-Ing. (Vorsitzender)
Die Immobiliengruppe wurde im
Jahr 1972 in Hamburg gegründet.
Unter der eingetragenen Marke
EUROPA-CENTER wurden bisher
20 Gebäude mit einem Bauvolumen
von ca. 360.000 m² entwickelt.
EUROPA-CENTER – Europas Bürohauskette
Hamburg
Bremen
Essen
EUROPA-CENTER City Süd, ca. 42.000 m²
EUROPA-CENTER Apartmenthaus, 43 Business-Wohnungen
EUROPA-CENTER Finkenwerder, ATP II, ca. 42.000 m²
EUROPA-CENTER Airportstadt, ca. 103.000 m²
EUROPA-CENTER Airbus-Allee
I. Bauabschnitt, ca. 13.000 m²
II. Bauabschnitt, projektiert
Parkhaus, projektiert
EUROPA-CENTER Überseestadt, ca. 24.200 m², projektiert
EUROPA-CENTER Hotel, 141 Zimmer + 33 Business-Suiten
EUROPA-CENTER Parkhaus, 770 Stellplätze
EUROPA-CENTER Friedrichstraße, ca. 26.500 m², verkauft
EUROPA-CENTER Kruppstraße, ca. 14.500 m²
EUROPA-CENTER, Büro- und Hotelneubau, ca. 34.000 m², Fertigstellung 2017
Barcelona
EUROPA-CENTER Sant Cugat-Barcelona, ca. 7.000 m², projektiert
Berlin
EUROPA-CENTER Adlershof, ca. 35.000 m²
EUROPA-CENTER Forschungshalle, ca. 1.900 m²
EUROPA-CENTER Parkhaus, 580 Stellplätze
EUROPA-CENTER am Forum Adlershof, ca. 6.000 m², projektiert
EUROPA-CENTER Albert-Einstein-Straße, ca. 3.900 m², projektiert
Bremerhaven
EUROPA-CENTER Logistikpark Bremerhaven
1. Logistikhalle, ca. 20.000 m², verkauft
2. Logistikhalle, ca. 18.000 m²
3. – 8. Logistikhalle, ca. 110.000 m², projektiert
Weitere Standorte in Akquisition
2. Standort Berlin
2. Standort Essen
3. Standort Hamburg
Hannover
Köln
Düsseldorf
München